Fotostory Das Mörderspiel

Sweeney-Todd

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August 2010
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Hagen
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Soooo meine erste Sims Fotostory ^_^ Extra deswegen hier angemeldet =)
Es handelt sich um einen Krimi. Hier mal ein kurzer Klappentext.

"Mirabelle McGinty ahnt das etwas nicht in Ordnung sein kann, als sie von ihrer Freundin Ruth eingeladen wird einige Tage bei ihr zu verbringen. Tatsächlich führt sie dieser Urlaub nach Bentry Hall, wo die reiche Lady Cumberdale eine Dinnerparty gibt. Ihre Gäste jedoch sind alles andere als ihr gut zu gewand und so lässt der erste Mord nicht lange auf sich warten.
Die Suche nach dem Täter wirft viele Motive und Fragen auf. Jeder Gast hat sein Geheimniss, weswegen er wirklich gekommen ist und das Motiv liegt scheinbar in der Vergangenheit.
In diesem Chaos versuchen Miss McGinty und Inspektor Andrews den Mörder auf zu spüren, bevor er ein zweites mal zuschlagen kann."


(Bitte habt nachsicht, ich bin noch nicht geübt im Bilder machen und im Krimi schreiben auch nicht wirklich =D)


Liste der zu Benarichtigten
Yalea
Jnlie
Lady Black
*Lotusbluete*
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1. Prolog
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Die beiden alten Damen auf dem Sofa konnten verschiedener nicht sein. Die eine groß und schlank, das graue Haar zu einer Dauerwelle frisiert, die Haut von der tropischen Sonne der Karibik braun gebrannt. Die andere aber war klein, dicklich und trug eine Brille mit großen Runden Gläsern. Ihre Haut war weiß und faltig, das dünne Haar zu einem Knoten gebunden.
Die große Frau mit der Dauerwelle hieß Ruth Randell. Sie war in ihren jungen Jahren Schauspielerin am Royal Theater gewesen und hatte unter anderem durch mehrere skandalöse Hochzeiten (und die unweigerlich folgenden Scheidungen) ein kleines Vermögen angesammelt. Noch heute liebte sie den Luxus und das Extravagante.
„Aber Ruth, meine Liebe, was ist wirklich der Grund warum du mich eingeladen hast? Ich meine ein Wochenende auf dem Land ist zwar schön, aber ich kenne dich doch. Du hast noch nie etwas ohne Eigenzweck getan. Was hat dich überhaupt wieder aufs Land verschlagen?“. Mrs. Randel war so über ihre schnelle Enttarnung verbluft, das sie sogar vergass, sich weiter Kuchen in den Mund zu schieben. „Aber Mira woher wusstest du?“ fragte sie erstaunt.
„Ach Ruth, liebe, dumme, naive Ruth. Es war mir schon klar, als ich dein Telegramm bekommen habe.“. Mira erhob sich von der Couch und ging auf den Kamin zu. Mit einem Schürhaken begann sie in der Glut zu stochern.

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Noch während sie in der Glut stocherte, erklärte sie: „Du hast in deinem Leben noch nie etwas nur aus Nächstenliebe getan. Damals, als Pastor Mayer den Wohltätigkeitsball gegeben hat, wer ist da extra fünf Minuten nachdem er seine Rede angefangen hat herein geschneit und hat lauthals verkündet >>Ich spende eine halbe Millionen!<<?“.
Ruth erhob sich vom Sofa und ging auch auf den Kamin zu. „Dein Spürsinn ist noch immer der Alte. Ich bin schockiert wie sehr du mich durchschaut hast. Aber du hast kein bisschen gezögert meine Einladung an zu nehmen. Ich darf also davon ausgehen das du interesse hast.“ sagte Ruth begeistert, „Du hast doch sicher auf der Fahrt hier her das große Haus auf dem Hügel gesehen. Das neben dem Chrystal Lake. Das gehört Lady Cumberdale und ihrer Familie. Naja und seit dem ich hier her gezogen bin habe ich nur Gerüchte über ihre Familie gehört. Vielleicht erinnerst du dich an den Skandal um die Ironic inc. Eisenfirma?“.
„Du redest von dem alten Jaqués Depusé? Ja, ich hab es damals in der Zeitung gelesen. Seine Firma ging doch Pleite und wurde von einer anderen Firma aufgekauft. Als alles unter Dach und Fach war hat er sich dann in seinem Büro erschossen, nicht wahr?“. Mirabelle setzte sich wieder und goss sich aus der Kanne, Kaffee in ihre Tasse.


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Ruth nickte eifrig. „Genau das meine ich! Also die Frau der die Firma gehört ist Annabeth Cumberdale. Sie hat nie auch nur ein bisschen Mitgefühl für die arme Familie Depusé.“. Die feine Lady rümpfte angewiedert die Nase, obwohl sich ihre Freundin sicher war, das Ruth Randel kaum anders gehandelt hätte.
„Naja, immerhin hat sie später die Tochter der total verarmten Familie aufgenommen und sie unter ihre Fittiche genommen.“. Auch Ruth setzte sich wieder. Sie trank den restlichen Wein in ihrem Glas mit einem Zug aus. Mira musterte sie während dessen neugierig. „Aber jetzt sag doch einmal bitte, warum du mir das erzählst. Was kann ich in diesem Fall für dich tun?“.
Ihre blauen Augen beobachteten jede Bewegung von Ruth genau.
„Ach Mira, ahnst du es nicht? Ich möchte das du ein wenig der Familie auf den Zahn fühlst. So wie damals, als du den Mord an der armen Frau Ainsworth aufgeklärt hast. Bald will die alte Cumberdale eine Dinnerparty geben. Es wurden Vier goldene Einladungen verschickt. Das hat mir Clair, mein Dienstmädchen erzählt.“. Auf Ruths Wangen malten sich rote Flecken der Erregung ab. „Lass mich raten,“ schmunzelte Mira, „Du hast eine dieser Einladungen, nicht wahr?“.
Ruth schüttelte den Kopf: „Das nicht. Eine Einladung ging an Madame Débuse. Wir haben uns damals im Ritz kennen gelernt, als ich noch auf der Bühne stand. Eine reizende Person. Sie will aber unter keinen Umständen zu der Party. Das ganze hat sie mir erzählt, als ich sie in London getroffen habe. Wir saßen in Bertrams Hotel beim Lunch. Ach Mira, dieses Hotel ist ein Traum!“.


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Mirabelle räusperte sich kurz und warf ihrer Freundin einen Blick zu. Diese blickte beschämt zu Boden. „Entschuldige Mira, ich schweife ab. Also wir saßen beim Lunch und Madame Débuse erzählte mir von der Einladung. Sie wollte auf keinen Fall dahin, zum einen weil sie ihre Tochter seit deren 16 Geburtstag nicht mehr gesehen hat und zum anderen weil sie Lady Cumberdale noch nicht verziehen hat, was diese ihrer Familie angetan hat. Naja und da bist du mir eingefallen. Du und dein genialer Spürsinn! Also, was sagst du? Fahren wir zusammen zum Dinner nach Bantry Hall?“.

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Ruths Augen leuchteten vor Begeisterung, während Mira aufstand und zu einem Fenster ging. Nachdenklich blickte sie hinaus. „Also Ruth, ich weiß zwar noch nicht ob es eine gute Idee ist, aber ich begleite dich. Wir werden sehen was uns dort erwartet, aber ich ahne böses.“.......

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* * * *
Das war der Prolog. Ich hoffe er gefällt euch. Wenn ich irgendwas falsch gemacht habe oder so nur raus damit. Ich freu mich über jeden Kommentar =D

Lg
Sweeney-Todd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi! :D

Also ich finde deine Story schonmal sehr interessant!
Und, dass du keine Krimis schreiben kannst, wie du oben behauptest, stimmt doch gar nicht!
Du schreibst total gut, meiner Meinung nach!
Bin gespannt, was noch so alles passiert...

LG,
Yalea :hallo:
 
@Sims 3 Fan: Danke ^_^ Ja, aber selten was längeres. Ich bevorzuge Dramen und Musicals

@Yalea: Danke, ich bin ja selbst gespannt wies weiter geht. Sooo genau weiß ich das garnicht xD
Warten wir erstmal ab, aber ich freu mich wenn Leuten mein Schreiben gefällt =D

Sooo ich hab hier auch gleich Kapitel 1

Kapitel 1
Alte Wunden
I Dr. Crosser

„Also gut Mrs. Salt, sie nehmen ihre Tabletten einmal Morgens und einmal Abends. Sollten sie sich schlechter fühlen, kommen sie bitte unverzüglich vorbei. Wenn die Krämpfe weg gehen, dann ist es gut.“. Doktor Leo Crosser lehnte sich schwer fällig in sein Stuhl zurück und lächelte die alte Dame vor ihm an. Er war einer der wenigen farbigen Ärzte der Harley Street.
„Vielen dank Herr Doktor. Ach was würde man blos ohne die Harley Street in London machen. Ich meine der Besuch bei einem Spezialisten in der Harley Street ist doch sein Geld wert.“ erklärte Mrs. Salt fröhlich, „Außerdem habe ich dann einen Grund in Bertrams Hotel ab zu steigen. Ich habe immer das Gefühl wenn ich da bin, das die Zeit stehen geblieben ist.“.
Der Arzt lächelte sanft und erhob sich langsam. „Ich hoffe sie werden ihren Aufenthalt hier in der Großstadt genießen.“ sagte er und dann wurde er von einem grumelnden Magen unterbrochen.
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„Ah Herr Doktor! Sie scheinen ja am verhungern zu sein!“ lachte die alte Dame. Der Arzt stimmte in ihr Lachen mit ein. „Ja, ich denke es ist an der Zeit für eine Mittagspause! Und wissen sie was? Ich werde mir heute ein Mittagessen im Aphaneums Club gönnen! Mrs. Salt, ich geleite sie noch zur Tür.“. Mit seinen großen Händen öffnete er die Tür zum Eingangsbereich der Praxis.
„Ich werde schauen, wenn irgend etwas ist komme ich morgen noch einmal vorbei.“ sagte Mrs. Salt und lächelte breit.
Im Vorzimmer betrachtete Diana, die Arzthelferin von Dr. Crosser, gerade einen goldenen Umschlag der in der Post gekommen war.
Die Tür zum Sprechzimmer ging auf und der Doktor trat mit einer Patientin heraus.
„Ahh Dr. Crosser, ich habe die Post sortiert und da war ein Brief für sie dabei.“ erklärte das Mädchen unsicher. Der Arzt runzelte die Stirn. „Aber Diana, warum sagen sie mir das? Sie bearbeiten meine Post doch sonst auch direkt.“. Hinter ihm blickte Mrs. Salt neugierig über Dr. Crossers Schulter.
Diana warf der alten Frau einen missbilligenden Blick zu, den der Doktor jedoch bemerkte und sich in gänzlicher Verwirrung umdrehte. „Ah! Frau Salt! Entschuldigen sie bitte!“ sagte er verwirrt. Die Situation entsprach nicht dem, was der beleibte Mann sonst kannte.
Mrs. Salt funkelte Diana wütend an. „Auf Wiedersehen, Doktor Crosser.“. Die Enttäuschung in ihrer Stimme war kaum zu überhören und dementsprechend fest, schlug sie auch die Tür zu.
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„Also Diana, was soll denn das Theater mit dem Brief? Ich verstehe das ganze nicht.“ seufzte Leo. Er griff nach dem Brief, welcher auf der Durchreiche lag.
Sofort stürzte die Sprechstundenhilfe sich in ihre Erklärung. „Nun, der Bote hat ihn vorbei gebracht und ich wusste nicht was ich damit tun sollte. Der Absender Bantry Hall, steht nicht in unserer Patientenkartei und es steht deutlich auf dem Umschlag <<An Dr. Crosser privat>>. Ich... Herr Doktor?“.
Der Arzt hatte sich umgedreht und das Vorzimmer verlassen. Die Tür zu seinem Sprechzimmer wurde zugeschlagen und der Schlüssel herum gedreht.
Diana blickte fassungslos auf die Tür. War den heute jeder verrückt geworden?
Im Sprechzimmer hatte Dr. Crosser zu seinem Telefon gegriffen. „Das kann doch nicht wahr sein. Das ist einfach unmöglich.“ murmelte er unruhig, während das Telefon an seinem Ohr tutete.
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Als die Türglocke von Bantry Hall zum ersten mal läutete, saß Lady Cumberdale in der Kapelle und betete. Sie zuckte leicht zusammen als der Glockenton durch die große Villa schallte.
„Béatrice!“ rief die alte Frau mit ihrer brüchigen Stimme, „Béatrice! Die Tür!“.
Ungeduldig klopfte sie mit den Fingern auf das Holz ihrer Bank. „Dieses Kind wird von Tag zu Tag unfähiger.“ murmelte sie und stand auf. Mit langsam schlurfenden Schritten ging die Frau zur und öffnete sie ein Spalt breit.
„BÈATRICE! DIE TÜR! ES WURDE GELÄUTET!“ rief sie laut und schrill. Am Ende des Flures öffnete sich eine unscheinbare Holztür und der Kopf einer Frau streckte sich heraus. „Aber Madame! Ich wollte gerade duschen!“ empörte sich das Dienstmädchen.
Die alte Frau lies sich nicht erweichen. „Du kannst in deiner Freizeit duschen! Jetzt geh und öffne die Tür!“.
Béatrice seufzte und ergab sich ihrem Schicksal. Was sollte sie auch anderes erwarten. Der Tag an dem Lady Cumberdale nett zu ihr sein würde, wäre der an dem sie sterben würde.
Eilig schlüpfte sie wieder in ihr Dienstmädchen-Kleid und eilte dann hinaus auf den Flur. Der Gast wartete schon zu lange, das wusste sie.
Eilig ging sie zur Tür, prüfte ein letztes mal ihre Haare und ihre Haube. Alles saß korrekt und so öffnete sie die Tür.

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„Willkommen in Bantry Hall, wen möchten Sie sprechen?“ fragte sie in ihrer typischen Routine und musterte den Fremden.
Er war groß, hatte breite Schultern, trug eine Lederjacke und auf der Nase eine Sonnenbrille. Seine Augen konnte sie nicht erkennen. Genau das war der Punkt der sie schaudern lies. Sie war sich nicht sicher ob man einem solchen Mann trauen konnte.
„Ich möchte zu Lady Cumberdale. Es ist sehr dringend.“ sagte der Sonnenbrillen-Mann. Béatrice zog die Stirn kraus. Sie konnte sich nicht vorstellen was ein solcher Typ vond er alten Schachtel wollen könnte, außer vielleicht sie aus zu rauben. „Lady Cumberdale ist im Moment in der Kapelle und betet. Sie möchte nicht gestört werden.“ sagte sie eilig und wollte gerade die Tür schließen, da schob der Kerl seinen Fuß dazwischen. „Es ist dringend!“ fauchte der Kerl und Béatrice wich etwas zurück. Na gut, wenn er unbedingt zu der Alten will. „Wen darf ich melden?“. Einen Moment lang glaubte sie, er würde sie gleich umbringen, so bedrohlich war das Schweigen. „Sagen Sie Ihr einfach es geht um den Test. Sie weiß dann bescheid.“.

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„Gut,“ sagte Béatrice, „Ich werde es der Herrin sagen. Warten Sie hier.“.
Weil Béatrice den Fremden nicht alleine im Flur lassen wollte, ging sie eilig zur Kappellentür und klopfte. „Lady Cumberdale? Jemand steht an der Tür und will Sie sprechen. Er sagt es gehe um einen Test.“.
Die Tür wurde aufgestoßen und die Dienerin musste zurück weichen. „Bringen Sie ihn in die Kapelle und gehen sie danach in ihre Wohnung. Ich wünsche keine Störung!“ herrschte die Frau sie an. Wow! Wow! Geht’s noch? dachte Béatrice genervt. Sie nickte einmal gehorsam und eilte dann in den Flur zurück. „Sir? Lady Cumberdale erwartet sie in der Kapelle. Wenn Sie mir...“. Doch sie konnte den Satz gar nicht zu Ende bringen. Der Mann eilte einfach an ihr vorbei zur Kapellentür. Er stieß die schwere Eichentür auf und verschwand im Raum. Béatrice schüttelte den Kopf und zuckte mit den Achseln. „Was solls. Ich geh jetzt duschen!“ murmelte sie.



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Als sie an der Tür zur Kapelle jedoch vorbei kam hörte sie laute Stimmen. „Sie wissen genau wie ich, was für ein Ergebnis der Test haben wird! Aber bedenken Sie, niemand wird je davon erfahren, wenn wir unser kleines Geheimnis zu Ende bringen!“ schrie eine tiefe Männerstimme. Lady Cumberdale schien von überhaupt nicht begeistert. „Hören Sie mal zu! Ich lasse mich nicht von ihnen erpressen!“.
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Sollen die doch streiten! Auf mich wartet jetzt eine warme Dusche!
Als Béatrice wieder aus der Dusche stieg, dämmerte es draußen schon. Sie hörte wie zwei Türen knallten. Erst die der Kapelle, dann die Haustür. Unser unheimliche Gast ist wohl weg.


* * * *
Das zweite mal, als es an der Tür läutete, saß Lady Cumberdale im Wintergarten. Béatrice war dabei das Geschirr vom Abendessen ab zu spülen und Adam Cumberdale und seine Freundin waren in ihrem Apartment im ersten Stock.
Als die Türglocke erklang, seufzte Béatrice. Was ist denn heute hier los? Sie stellte die letzte Schüssel in die Spülmaschine und eilte zur Tür.
Als sie die Haustür öffnete erschrak sie fast zu Tode. Auf der Türmatte stand eine Frau. Sie war komplett ins schwarz gekleidet und eine große Sonnenbrille verdeckte einen Teil ihres Gesichtes.
Ist heute der Tag der Verrückten? ärgerte die junge Frau sich. „Was kann ich für Sie tun?“.
Die Frage war reine Höflichkeit, sie ahnte schon was die Gestalt wollte. „Ich möchte zu Lady Cumberdale.“ erklärte die Frau. Und die Kandidatin gewinnt 100 Gummiepunkte.

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„Die gnädige Frau geruht im Wintergarten. Ich werde sie anmelden. Wie ist ihr Name?“. „Ich brauche keinen Namen zu nennen. Ich werde erwartet.“ gab die Dame als Antwort.
Ouuh das war mal kreativ!
„Ich werde sie melden, bitte bleiben Sie hier.“ seufzte die Dienerin und ging den Gang entlang zum Wintergarten. Die alte Dame stand am Rand des Wasserbeckens und starte auf die Oberfläche.
„Lady Cumberdale, Sie erwarten jemanden?“ fragte Béatrice und ihre Herrin zuckte zusammen.
Sie war blass und wirkte besorgt. „Das tue ich. Führen Sie die Dame in den Wintergarten.“. Die Stimme der alten Frau zitterte.
Verwirrt das eine eiskalte Frau wie Lady Cumberdale so verletzlich wirken konnte, kehrte Béatrice zurück in den Flur.
„Lady Cumberdale erwartet Sie. Ich bringe Sie in den Salon.“. Stumm folgte die Frau ihr. Im Licht glitzerten die Piercings im Gesicht der Vermummten.
Im Salon angekommen deutete die Dienerin auf die Glastür. „Lady Cumberdale ist dort und wartet auf sie.“. Nach einem kurzen Knicks wand sich Béatrice ab.
Sie hörte nichts mehr von dem Streitgespräch in der Nacht.

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Erst das knallen einer Autotür, riss sie aus dem Schlaf. Der rote Wagen brauste in einem irren Tempo die Straße hinab und lies Bantry Hall in stillem Frieden zurück.
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____________
So das war Kapitel 1
Meine Fragen an euch: Zu verwirrend? Wollt ihr eine schnelle Aufkärung wer die zwei Besucher waren, oder lieber spannender machen?
Kommt der Character von Lady Cumberdale gut zur Geltung?
Sind die Bilder passend?
So ich bin auf eure Kommis gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sweeney-Todd!

Ich habe mir gerade deine Geschichte bisher durchgelesen, und ich muss sagen, inhaltlich gefällt sie mir richtig gut! :) Ich finde, du baust genau die richtige Atmosphäre für einen Krimi auf, das passt echt gut.

Auch die Bilder gefallen mir sehr gut, und ich finde es schon in Ordnung, dass man erstmal so viele Personen nicht kennt; wenn man alles vorher wüsste, wäre es ja kein Krimi mehr. ;)


Na ja... und nachdem ich aufgelistet habe, was mir alles gefällt, muss ich dazu kommen, was mir leider nicht gefällt:
Du hast leider einige Fehler in deiner Geschichte... :( Es mag sein, dass ich da etwas empfindlich bin, aber ich finde, es ist ein Fundament für alles weitere, dass man versucht, Fehler zu vermeiden...
Vor allem ist es immer sooo schade, wenn eine sonst gute Geschichte darunter leidet, dass man beim Lesen ständig zusammenzucken muss, weil man wieder über so einen Fehler stolpert....

Nimm's bitte nicht persönlich, das ist ein wohlgemeinter Rat: versuch doch bitte, dir einen Beta-Leser zu organisieren oder sonst jemanden zu finden, der deine Geschichte auf Fehler durchliest, bevor du sie reinsetzt... das würde ihr echt gut tun und das Lesen viel angenehmer und schöner machen! :)


Aber wie gesagt: sowohl vom Inhalt als auch von den Bildern als auch vom Schreibstil her finde ich die Geschichte sonst bisher sehr gut gelungen! :)

Liebe Grüße,
Lotusblüte :hallo:
 
Hallo, ich finde deine Geschichte bis jetzt recht spannend und wenn ich dich wäre, würde ich die Spannung aufrecht erhalten... Ein bisschen verwirrend ist das Ganze natürlich, aber ich denke das klärt sich dann alles noch... Was ich dir empfehlen würde, wäre dir zu überlegen, wo die Geschichte hin soll. Einfach ins Blaue rauszuschreiben birgt immer die Gefahr, dass die Geschichtsstränge dann nicht zusammen passen oder man komplett verwirrt wird. Die Bilderqualität ist zwar nicht die beste, aber dafür kannst du ja nicht. Ich finde es gut, dass du mit schwarz/weiss gearbeitet hast, das hilft für's Verständnis. Ich werde die Geschichte auf jeden Fall weiter verfolgen^^

Woher hast du denn die runden Fenster auf dem zweitletzten Bild?

Liebe Grüsse
Jnlie
 
Hey! :D

Mensch, ist das spannend jetzt! Auch, wenn ich null komma null gepeilt habe, mag ich deine Story toootal gern! :D
Die Bilder sind auch schön geworden und Lady Cumberdale wirkt auf mich ziemlich unsympathisch.
Tolle, tolle Story!
Sag mal, benachrichtigst du? Wenn ja, kannst du mich bitte auf deine Liste setzen? Wäre toll :D

LG,
Yalea :hallo:
 
Sooo, ich werde jetzt mal eure Posts beantworten. Das nächste Kapitel ist geplant, aber wegen der Schule brauch ich etwas dafür ^_^

Ich habe mir gerade deine Geschichte bisher durchgelesen, und ich muss sagen, inhaltlich gefällt sie mir richtig gut! Ich finde, du baust genau die richtige Atmosphäre für einen Krimi auf, das passt echt gut.

Auch die Bilder gefallen mir sehr gut, und ich finde es schon in Ordnung, dass man erstmal so viele Personen nicht kennt; wenn man alles vorher wüsste, wäre es ja kein Krimi mehr.

Danke ^_^
Ich habe mich an den alten Agatha Christie Krimis orientiert. Deswegen sind auch eine Menge Namen und anderes an ihre großartigen Krimis gelegt. (Zb Maples Upper Barnton = Miss Maple; Bantry Hall = Mischung aus dem Nachnamen der besten Freundin von Miss Maple Dolly Bantry und ihrem Wohnsitz Gossington Hall)

Na ja... und nachdem ich aufgelistet habe, was mir alles gefällt, muss ich dazu kommen, was mir leider nicht gefällt:
Du hast leider einige Fehler in deiner Geschichte... Es mag sein, dass ich da etwas empfindlich bin, aber ich finde, es ist ein Fundament für alles weitere, dass man versucht, Fehler zu vermeiden...
Vor allem ist es immer sooo schade, wenn eine sonst gute Geschichte darunter leidet, dass man beim Lesen ständig zusammenzucken muss, weil man wieder über so einen Fehler stolpert....

Nimm's bitte nicht persönlich, das ist ein wohlgemeinter Rat: versuch doch bitte, dir einen Beta-Leser zu organisieren oder sonst jemanden zu finden, der deine Geschichte auf Fehler durchliest, bevor du sie reinsetzt... das würde ihr echt gut tun und das Lesen viel angenehmer und schöner machen!

Nicht persönlich nehmen? NICHT PERSÖNLICH NEHMEN?!?!?!?! :polter::polter::polter::polter:................
:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
Das war natürlich meine Art Humor ^_^
Also erstmal hab ich wirklich kein Problem mit Kritik. Nur an Kritik kann man wachsen.
Zu meinen Fehlern: Ich habe leider eine Rechtschreibschwäche (Legastenie), die ich seit Jahren bekämpfe. Früher habe ich in einem Satz mind drei Fehler gemacht :lol: Seit dem hab ich mich schon verbessert, aber du hast recht es ist mehr als störend.
Ein Betaleser wäre wirklich gut, aber einen finden ist leider nicht so leicht xD
Wenn sich einer melden will, bitte. Sonst würd ich mich auch freuen, wenn du mir sagen könntest wie ich einen finden kann ^_^

Aber wie gesagt: sowohl vom Inhalt als auch von den Bildern als auch vom Schreibstil her finde ich die Geschichte sonst bisher sehr gut gelungen!

Liebe Grüße,
Lotusblüte

Ich danke dir und es freut mich wirklich sehr =)=)=)=)

* * * *

Hallo, ich finde deine Geschichte bis jetzt recht spannend und wenn ich dich wäre, würde ich die Spannung aufrecht erhalten... Ein bisschen verwirrend ist das Ganze natürlich, aber ich denke das klärt sich dann alles noch... Was ich dir empfehlen würde, wäre dir zu überlegen, wo die Geschichte hin soll. Einfach ins Blaue rauszuschreiben birgt immer die Gefahr, dass die Geschichtsstränge dann nicht zusammen passen oder man komplett verwirrt wird. Die Bilderqualität ist zwar nicht die beste, aber dafür kannst du ja nicht. Ich finde es gut, dass du mit schwarz/weiss gearbeitet hast, das hilft für's Verständnis. Ich werde die Geschichte auf jeden Fall weiter verfolgen^^

Hey,
das ist gut. Ich werde versuchen weiter so spannend zu bleiben.
Ich habe mir jetzt einen groben Plan gemacht, aber ich will mir Spielraum für meine plötzlichen Ideen lassen. =D
Jo, das mit dem schwarz weiß für Vergangenheit gefiel mir auch gut, deswegen, werde ich das auch weiter so machen ^_^
Es werden im nächsten Kapitel noch 3 Nebenhandlungen kommen, bevor ich ans eingemachte gehe =)

Woher hast du denn die runden Fenster auf dem zweitletzten Bild?

Liebe Grüsse
Jnlie

Das war von The Sims Resource und hieß glaub ich Pool enclouser.

* * * *

Hey!

Mensch, ist das spannend jetzt! Auch, wenn ich null komma null gepeilt habe, mag ich deine Story toootal gern!
Die Bilder sind auch schön geworden und Lady Cumberdale wirkt auf mich ziemlich unsympathisch.
Tolle, tolle Story!

Du, das ist Sinn der Sache. Ich will das erstmal alle nix verstehen und am Ende wie ein Auto gucken, wenn sie die Lösung erfahren.
Vllt hilft ja der kleine Tipp: Jeder Mensch hat seine Gründe zu sein, wie er ist.
Danke, danke ^_^

Sag mal, benachrichtigst du? Wenn ja, kannst du mich bitte auf deine Liste setzen? Wäre toll

LG,
Yalea

Klar, wenn du möchtest mach ich das =D Es freut mich das ich sowas machen kann ^_^ Ich fühle mich sogar geehrt ^_^
 
Wenn du möchtest kann ich dir die Kapitel Betalesen, du müsstest sie mir halt jeweils zuschicken (Per PN oder E-Mail wenn die PNs Zeichenbegrenzungen haben und ich würd sie dir durchlesen, korrigieren und zurückschicken... Aber ich kann nicht versprechen, dass ich völlig Fehlerfrei arbeite :/ Ich studiere kein Deutsch oder so, aber ich lese viel und war immer einigermassen gut im Schulfach Deutsch. Oke, es war mein Lieblingsfach und so aber ich will nicht zu viel versprechen verstehst du?^^

Danke für den Hinweis wegen den Fenstern, doof dass die von TSR sind, ich besuche diese Seite nicht so gern^^

Liebe Grüsse
Jnlie
 
Bei mir kannst du nix zuviel versprechen ^_^
Also, ich nehm das Angebot sehr gerne an =D
Aber nur um das klar zu stellen ich liebe das Fach Deutsch *__* Ich habe seit der 5 Klasse immer eine 1 oder 2, aber nie schlechter.
Und trotz schlechter Rechtschreibung will ich später gerne Deutsch und Englisch studieren ^_^
Aber naja genug davon ?D Ich sende dir die Tage das nächste Kapitel zu.
 
Ich habe mich an den alten Agatha Christie Krimis orientiert. Deswegen sind auch eine Menge Namen und anderes an ihre großartigen Krimis gelegt. (Zb Maples Upper Barnton = Miss Maple; Bantry Hall = Mischung aus dem Nachnamen der besten Freundin von Miss Maple Dolly Bantry und ihrem Wohnsitz Gossington Hall)

Jaaaa, genau an die Krimis von Agatha Christie habe ich gedacht, als ich dein Krimi gelesen habe! :lol: Jetzt weiß ich auch, warum. ;)


Dafür, dass du Legastheniker bist, hast du nicht soo viele Fehler, aber wie gesagt, es sind eben welche da und sie stören leider den Lesefluss.
Aber ich finde es sehr schön, dass du jetzt eine Betaleserin hast, dann werde ich die Fortsetzungen deiner Geschichte bestimmt noch mehr genießen können! ;)

Freue mich schon auf das nächste Kapitel.

Liebe Grüße,
Lotusblüte :hallo:
 
Hallöle,

Ich wünsche euch viel Spaß bei diesem neuen Kapitel. Ich danke nochmal meiner Betaleserin Jnlie ^_^


Neue Wunden
I Hugo Cumberdale
„Jetzt komm schon, Schatz!“. Die Stimme von Hugo Cumberdale war weinerlich. Er konnte es nicht leiden, wenn er und seine Frau stritten und erst recht nicht wenn es dabei um seine Mutter ging.
„Nein Hugo!“ brauste Janette auf, „ich habe es dir einmal gesagt und ich sage es dir nochmals: Ich lasse mir das nicht bieten! Immer wieder diese Sticheleien. Sag mir bitte wie ich das länger aushalten soll?“ „Ich weiß, Mutter ist sehr schwierig, aber....“ setzte der junge Mann an, doch seine Frau unterbrach ihn sofort. „Schwierig! Wenn ich das schon höre! Ich halte das nicht mehr aus! Entweder du tust etwas, oder ich gehe!“

Diese Worte durchzuckten Hugo wie ein Blitzschlag. „Bitte tu das nicht! Du weißt wie sehr ich dich liebe und du weißt das es schwer ist, Mutter einfach zu verlassen. Sie ist unsere Finanzquelle.“
Janette seufzte schwer. Da hatte er nun einmal recht. Ihre Tierarztpraxis lief alles andere als gut. Geld war knapp und wenn sie nicht so grosszügig von ihrer Schwiegermutter unterstützt werden würden, wären sie arm wie Kirchenmäuse.
„Ich bleibe bei dem was ich gesagt habe. Entweder es ändert sich etwas, oder ich gehe! So kann es auf keinen Fall weiter gehen!“ sagte sie entschieden.
Die Uhr auf dem Kaminsims schlug neun Uhr und Janette erschrak. „Oh je! Ich muss dringend los! Ich komme in einer Stunde zum Frühstück wieder.“ „Krieg ich wenigstens noch einen Abschiedskuss?“ Hugo lächelte unsicher. Genau mit diesem Lächeln hatte er damals um ihre Hand angehalten. Kurz aber dennoch leidenschaftlich küsste sie ihren Mann auf die Lippen. Ohne noch einmal zurückzublicken, eilte sie schließlich aus dem Apartment.

Kaum hatte sie das Zimmer verlassen, trat Lady Cumberdale ein.
„Oh Mutter, was kann ich für dich tun?“ fragte Hugo teils abweisend, teils überrascht, da seine Mutter selten hier hinauf kam.
Die alte Frau lächelte breit und streckte ihre Arme aus. „Darf ich meinen Sohn nicht besuchen? Ich wollte nur einmal kurz vorbeischauen und ein wenig mit dir reden.“
Erleichtert darüber, dass sie scheinbar nichts bestimmtes wollte, umarmte Hugo seine Mutter. „Weißt du ich fahre nach dem Frühstück nach London, zu unserem Anwalt und ich wollte dich fragen ob ich irgendwas für dich erledigen kann. Ich meine jeder Mann sollte sich die Hörner abstoßen, keine Frage, aber denkst du nicht es war lange genug?“
Hugo erstarrte für einen Moment. Er konnte nicht fassen, was die alte Frau gesagt hatte. Als er seine Fassung wiedergefunden hatte, begann das Donnerwetter. „WAS BILDEST DU DIR EIN MUTTER! VERSCHWINDE SOFORT AUS UNSERER WOHNUNG! LOS!“




II Janette Cumberdale
Eine Stunde später saßen Lady Cumberdale und ihr Sohn beim Frühstück. „Wo bleibt diese unzuverlässige Person?“. Hugo warf seiner Mutter einen bösen Blick zu. „Sie hat einen Namen!“ knurrte er. „Ja, aber keinen den ich in den Mund nehmen will!“ Die Terrassentür wurde aufgestoßen und Janette betrat das Speisezimmer. „Guten Morgen!“ rief sie. Lady Cumberdale rümpfte die Nase. Mit Janette war der untrügliche Duft nach Pferd in den Raum geweht.
„Du stinkst!“ beschwerte sich Annabeth. Janette ignorierte sie. „Ahh Waffeln! Béatrice ist einfach zu gut zu mir! Ich werde noch aufgehen wie ein Hefekloß!“
Fröhlich begann sie zu essen.
Das Frühstück an sich verlief sehr ruhig. Hugo erkundete sich, was Janette getan habe und sie erzählte, dass es auf einer Farm in der nähe ein neues Fohlen gäbe, welches von der Mutter nicht angenommen wurde.
Nachdem alle aufgegessen hatten, erschien Béatrice und begann das Geschirr abzuräumen. Auch Hugo erhob sich. „Ich treffe mich heute mit ein paar Freunden im Club. Ich werde mich umziehen gehen. Bis heute Abend.“
Nachdem er aus dem Raum verschwunden war, begann Lady Cumberdale zu sprechen. „Warst du nicht in der Lage, zu duschen bevor wir essen?“ frage siespitz.
Janette stand auf. „Warum tun Sie das? Warum lassen Sie mich und Hugo nicht einfach glücklich werden?“
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Auch die alte Lady stand auf. Ihr Blick war eiskalt. „Ich lasse meinen Goldjungen nicht in sein Unglück laufen! Ihr habt nicht das Recht auf Glück!“, sagte sie und ihre Stimme zitterte vor Wut. „Du bist nicht gut genug für ihn.“.



III Simon Utters
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Der Anwalt Simon Utters warf einen Blick auf seine Uhr. Die Zeit heute verging wie Kaugummi und dann würde er ab heute Abend auch noch das ganze Wochenende lang in diesem alten Kasten namens Bantry Hall verbringen.
Natürlich war Lady Cumberdale heute schon da gewesen und hatte ihn daran erinnert.
Ein Klingeln riss ihn aus seinen Gedanken. Er hatte eine E-Mail bekommen. Seufzend schaltete er den PC ein.

IV Die Gäste
Der erste Gast für dieses besondere Abendessen klingelte gegen 5 Uhr bei Bantry Hall. Es war Dr. Leo Crosser. Er trug einen braunen Anzug, den Béatrice grässlich fand.
Die Brille hatte er abgesetzt.
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„Guten Tag Fräulein, ich wurde... Ähm, eingeladen.“ sagte er mit seiner tiefen Bassstimme und begann in seinen Jackentaschen zu wühlen. Zuerst beförderte er einen Haufen Krümel hervor, die er auf den Teppich des Eingangs fallen ließ.
Béatrices Blick wurde finster. Keine 5 Minuten war diese Tonne von Kerl im Haus und schon versaute er ihren Teppich.
„Ahhh, da haben wir es ja!“ rief er plötzlich aus und ein Briefumschlag kam zum Vorschein.
„Ja,“ sagte die Angestellte mit düsterer Stimme, „Lassen Sie das Gepäck hier stehen und ich bringe Sie hoch!“.
Erst jetzt bemerkte der Arzt, das um ihn herum eine Menge Krümel lagen. Beschämt lächelte er schief. Das Lächeln erntete jedoch keine Erwiderung.
„Folgen Sie mir!“ sagte Béatrice barsch.
* * * *
Simon Utters stieß mit einem Schwung die Türen des Bürokomplexes auf. Er hatte geistesgegenwärtig seinen Koffer schon am Morgen in seinen Wagen gepackt. Die „Arbeit“ hatte länger gedauert. Die Flasche goldbrauner Scotch war fast gänzlich geleert und seine Laune um einiges gestiegen.
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Fröhlich pfeifend stieg er in seinen Wagen und ließ den Motor an.
Der junge Anwalt brauste mit einem Höllentempo durch die Straßen der Stadt. Er überfuhr 2 Stopp- und Vorfahrtsschilder ohne mit der Wimper zu zucken.
Als die Straßen leerer wurden, beschleunigte er den Wagen noch mehr. Schließlich kam Bantry Hall hinter einem Felsen zum Vorschein.
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Simon bremste scharf und parkte sein Auto mitten auf der Straße. Er stieg aus dem Wagen aus und eilte, bepackt mit seinem Koffer, auf das Haus zu.
Das große Gittertor war schon offen und die steinernen Löwen starrten ihn vorwurfsvoll an.
„Blöde Steinmuschis!“ lachte er und klingelte an der großen Tür.
Béatrice öffnete fast zeitgleich. „Guten Abend“, sagte sie spitz. „Ahh, das treue Dienstmädchen! Hallo Bea!“
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Die Alkoholfahne des Anwalts war deutlich zu riechen und das Dienstmädchen zog die Nase kraus. „Mr. Utters, folgen Sie mir bitte.“. Und passen Sie auf, das Sie nicht anfangen ihren Rausch auf dem Boden auszuschlafen!
Die nächsten Gäste waren die Lowerdays. Béatrice hatte, im Gegensatz zu den anderen Gästen auf ihrer Liste, noch nie von ihnen gehört. Sie wusste nur das Mr. Lowerday wohl irgendwas beim Militär war.
Nun, das konnte sie auch durch die Statur des Mannes ahnen. Er war groß und hatte breite Schultern. Er wirkte so, als ob er gleich aus seinem Anzug platzen würde. Seine Gattin hatte irgendetwas Vertrautes an sich. Diese Mütze.... Aber nein, sie wusste nicht woher.

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Lächelnd nahm sie die Einladungen entgegen und fragte: „Mr. und Mrs. Lowerday, nehme ich an? Bitte lassen sie ihr Gepäck hier stehen. Ich bringe es ihnen hoch.“
„Dankeschön, Liebes.“ sagte Amelia Lowerday, „Wo ist eigentlich Lady Cumberdale?“. „Aber Schatz“, murmelte Dean und legte ihr den Arm um die Schulter. „Lass uns doch erst mal hoch gehen und uns frisch machen.“
* * * *
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Lady Cumberdale betrachtete ihr Spiegelbild. Sie wurde alt, das liess sich nicht leugnen. „Niemand wird jünger.“ seufzte sie, als es an der Tür klopfte. „Ja? Wer ist da?“ fragte die Lady und eine Stimme antwortete. „Ich muss dringend mit dir reden!“
Lady Cumberdale verzog das Gesicht. „Ich muss mich noch umziehen, aber ich höre dir zu.“. „Ich warte!“ antwortete es.
Eilig zog die Dame ihr schwarzes Kleid und ihre Handschuhe an, dann verließ sie das Bad
* * * *

Wer sind die Gäste in Bantry Hall? Was hat Lady Cumberdale vor? Wer ist der unbekannte Besucher?
Fragen die noch benatwortet werden :cool:
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch ^_^

LG
Sweeney-Todd
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolles Kapitel, toll geschrieben und eine tolle unverständliche (im sehr positiven Sinn) Handlung!
So kann man mich fesseln, denn ich will wissen, was das alles zu bedeuten hat! :D
Bis jetzt hab ich keinen Plan um was es überhaupt geht, aber dem Titel nach zu urteilen wird es sicherlich noch spannender als es jetzt schon ist :D

Yalea :hallo:
 
Ahh, du hast es tatsächlich schon gepostet^^ Hab ich gestern total übersehen, ich fliege zurzeit wirklich von einem Ort zum anderen, hab kaum noch Zeit für nix, bin ständig was am machen aber nie am spielen, dazu komm ich schon gar nicht mehr... Ich erfahre ja meist eh wenn ein neues Kapitel kommt, aber ich glaub wär trotzdem ganz gut wenn du mich benachrichtigen tätest wenn du es gepostet hast, dann kann ich auch was zu sagen^^

Niemand sagt dass man das Fach Deutsch nicht lieben und trotzdem Rechtschreibefehler haben kann, die haben wir alle. Sowas ist normal, das meiste waren eh Flüchtigkeitsfehler oder Formulierungen die ich verbesserungswürdig fand, aber hör mal, erstere passieren eh jedem (Besonders wenn man Nachts und mit Musik schreibt, aber ich weiss wie das ist, man ist einfach viel inspirierter wenn im Hintergrund Musik läuft... Ich hab grad die aus Silent Hill an^^) und zweitere hätte auch so jeder verstanden, mach dir also nichts draus. Jetzt kenn ich schon zwei die Germanistik studieren (wollen), ich krieg noch Komplexe... Hab ich übrigens gerne gemacht, Beta lesen meine ich, und für alle Fehler die ihr jetzt noch im Text findet bin ich verantwortlich.

Ich fand das Kapitel ja schon rein durchs lesen sehr spannend, man erfährt viel über die Beziehung von Hugo, der Lady und seiner Frau, eine sehr interessante Dreiecksgeschichte ergibt das, und ich muss sagen ich emfpinde durchaus Mitleid mit - nein, nicht mit Hugo, mit Janette natürlich. Ich meine, ich kann gut verstehen dass sie sowas nicht lange aushält, und ich verstehe nicht, warum Hugo nicht endlich Partei für sie ergreift und seiner Mutter Einhalt gebietet. Die Lady ist mir ohnehin zutiefst unsympatisch, ausserdem bin ich der Meinung dass sie nicht das Recht hat, über Hugos Glück zu entscheiden. Kinder müssen auch mal ihre eigenen Wege gehen, dazu kommt dass Hugo schon lange kein Kind mehr ist, auch wenn er sich noch ein bisschen so benimmt.

Béatrice ist mir sehr sympathisch, ich konnte mir beim Lesen des Textes sehr gut vorstellen wie sie ihr Näschen kraus zieht und den Krümeln einen unwirschen Blick zuwirft. Allgemein finde auch ich die Namen sehr toll gewählt, sie unterstreichen die Stimmung total gut, genauso wie die Bilder, was mehrheitlich an den antik aussehenden Möbeln und dem Country-Einrichtungsstil liegt, das baut sehr schön Stimmung auf.

Allgemein nimmt mich natürlich wunder, mit wem Lady Cumberdale im letzten Teil gesprochen hat, und vor allem was er von ihr will. Ich hab da schon so eine Ahnung...^^
 
Tolles Kapitel, toll geschrieben und eine tolle unverständliche (im sehr positiven Sinn) Handlung!
So kann man mich fesseln, denn ich will wissen, was das alles zu bedeuten hat! :D
Bis jetzt hab ich keinen Plan um was es überhaupt geht, aber dem Titel nach zu urteilen wird es sicherlich noch spannender als es jetzt schon ist :D

Ich habe schon den ein oder anderen Tipp gegeben und im nächsten Kapitel kommt der große Knall ^_^ Was nicht heißt das ich iwas aufklären will xD
Ich danke für die positive Rückmeldung =D

_____________

Ahh, du hast es tatsächlich schon gepostet^^ Hab ich gestern total übersehen, ich fliege zurzeit wirklich von einem Ort zum anderen, hab kaum noch Zeit für nix, bin ständig was am machen aber nie am spielen, dazu komm ich schon gar nicht mehr... Ich erfahre ja meist eh wenn ein neues Kapitel kommt, aber ich glaub wär trotzdem ganz gut wenn du mich benachrichtigen tätest wenn du es gepostet hast, dann kann ich auch was zu sagen^^

Jetzt schäme ich mich, weil ich dir nicht bescheid gesagt habe .___.
Aber pass auf das du dich nicht übernimmst.

Niemand sagt dass man das Fach Deutsch nicht lieben und trotzdem Rechtschreibefehler haben kann, die haben wir alle. Sowas ist normal, das meiste waren eh Flüchtigkeitsfehler oder Formulierungen die ich verbesserungswürdig fand, aber hör mal, erstere passieren eh jedem (Besonders wenn man Nachts und mit Musik schreibt, aber ich weiss wie das ist, man ist einfach viel inspirierter wenn im Hintergrund Musik läuft... Ich hab grad die aus Silent Hill an^^) und zweitere hätte auch so jeder verstanden, mach dir also nichts draus. Jetzt kenn ich schon zwei die Germanistik studieren (wollen), ich krieg noch Komplexe... Hab ich übrigens gerne gemacht, Beta lesen meine ich, und für alle Fehler die ihr jetzt noch im Text findet bin ich verantwortlich.

Ich wollte nicht das du Komplexe kriegst ich sag nix mehr :X

Ich fand das Kapitel ja schon rein durchs lesen sehr spannend, man erfährt viel über die Beziehung von Hugo, der Lady und seiner Frau, eine sehr interessante Dreiecksgeschichte ergibt das, und ich muss sagen ich emfpinde durchaus Mitleid mit - nein, nicht mit Hugo, mit Janette natürlich. Ich meine, ich kann gut verstehen dass sie sowas nicht lange aushält, und ich verstehe nicht, warum Hugo nicht endlich Partei für sie ergreift und seiner Mutter Einhalt gebietet. Die Lady ist mir ohnehin zutiefst unsympatisch, ausserdem bin ich der Meinung dass sie nicht das Recht hat, über Hugos Glück zu entscheiden. Kinder müssen auch mal ihre eigenen Wege gehen, dazu kommt dass Hugo schon lange kein Kind mehr ist, auch wenn er sich noch ein bisschen so benimmt.

Ja, Janette verdient mitleid. Ich hatte für das Kapitel noch eine Stelle mit Janette geplant, aber nicht umgesetzt. Es war mir dann für den Augenblick etwas zu viel, sonst wäre es vielleicht zu übertrieben gewesen.
Tja Hugo ist schwach und ein Muttersöhnchen.
Grade das mit dem Glück war mir wichtig, weil ich selbst aus meiner Familie sowas kenne xD
Du hast ein wichtiges Element gut erkannt =)

Béatrice ist mir sehr sympathisch, ich konnte mir beim Lesen des Textes sehr gut vorstellen wie sie ihr Näschen kraus zieht und den Krümeln einen unwirschen Blick zuwirft. Allgemein finde auch ich die Namen sehr toll gewählt, sie unterstreichen die Stimmung total gut, genauso wie die Bilder, was mehrheitlich an den antik aussehenden Möbeln und dem Country-Einrichtungsstil liegt, das baut sehr schön Stimmung auf.

Béatrice ist mir auch sehr ans Herz gewachsen. Sie wird auch noch wichtig werden ^_^
Die Namen waren schwer. Ich kämpfe mich immer mit Namen durch und verzweifele dann xD Béatrice hieß zwischendurch Angélique, Martiné und Fleure.
Die Décor war für mich schon klar. Ich liebe diesen Style und will auch mal so wohnen. xD

Allgemein nimmt mich natürlich wunder, mit wem Lady Cumberdale im letzten Teil gesprochen hat, und vor allem was er von ihr will. Ich hab da schon so eine Ahnung...^^

OH POSTE DEINE AHNUNG O_O Ich will das wissen!! xD Jede Idee soll bitte gepostet werden, weil ich versuche nach dem Christie Zitat "Der Detektiv darf nie mehr wissen als der Leser" zu arbeiten.

LG
Sweeney-Todd
 
Hey!

Das Kapitel war mal wieder echt interessant und spannend geschrieben. :) Ich fand es toll, mehr über verschiedene Personen zu erfahren und einen tieferen Einblick in die Leben von Hugo, Janette und Béatrice.

Was Lady Cumberdale und ihren Sohn Hugo angeht, stimme ich natürlich voll und ganz Jnlie zu, das geht gar nicht (auch wenn das leider leider gar nicht unrealistisch ist, dass die Mutter entschlossen ist, das Glück des Sohnes selbst in die Hand zu nehmen).

Ansonsten bin ich schon seeeehr gespannt, wie es weiter geht! Wird Lady Cumberdale an diesem Abend ermordet? Vermutlich hätten sogar einige Anwesenden ein Motiv. *g*
Was hat es mit dieser Frau auf sich, die Béatrice meinte vage zu erkennen? War sie es sogar, die nochmal mit der Dame des Hauses reden wollte? Oder der Anwalt? Oder nochmal Hugo? Fragen über Fragen!

Und sprachlich ist es jetzt auch viel besser, seit Jnlie deine Betaleserin geworden ist, jetzt liest sich das total angenehm, und ich habe keinen Fehler entdeckt. ;)
Toll gemacht ihr beiden! :up:

Liebe Grüße,
Lotusblüte :hallo:
 

Aloha

Das Kapitel war mal wieder echt interessant und spannend geschrieben. :) Ich fand es toll, mehr über verschiedene Personen zu erfahren und einen tieferen Einblick in die Leben von Hugo, Janette und Béatrice.

Es musste ja auch sein ^_^ Wir werden ihr Haus selten verlassen. (Nicht zu letzt weil ich ein ganzes Wochenende darein gesteckt habe xD)

Was Lady Cumberdale und ihren Sohn Hugo angeht, stimme ich natürlich voll und ganz Jnlie zu, das geht gar nicht (auch wenn das leider leider gar nicht unrealistisch ist, dass die Mutter entschlossen ist, das Glück des Sohnes selbst in die Hand zu nehmen).

Stimmt! Sie ist ein altes Ekel! Aber auch zu Recht. Jeder Mensch hat einen Grund warum er ist, wie er ist.

Ansonsten bin ich schon seeeehr gespannt, wie es weiter geht! Wird Lady Cumberdale an diesem Abend ermordet? Vermutlich hätten sogar einige Anwesenden ein Motiv. *g*
Was hat es mit dieser Frau auf sich, die Béatrice meinte vage zu erkennen? War sie es sogar, die nochmal mit der Dame des Hauses reden wollte? Oder der Anwalt? Oder nochmal Hugo? Fragen über Fragen!

Tja da hast du recht Fragen über Fragen und ich werde sie nicht beantworten :X Naja noch nicht ^_^
Aber du hast Recht die Lady hat sich eine komische Gesellschaft ausgesucht.

Und sprachlich ist es jetzt auch viel besser, seit Jnlie deine Betaleserin geworden ist, jetzt liest sich das total angenehm, und ich habe keinen Fehler entdeckt. ;)
Toll gemacht ihr beiden! :up:
Wie recht du hast! Ich fühl mich auch einfach sicherer, wenn das ganze nochmal gegen gelesen wird =D

Liebe Grüße,
Lotusblüte :hallo:

Und liebe Grüße zurück ^_^ Ich lese deine Kommis immer gern =)
 
Ganz schlechte Neuigkeiten >.<
Ich hatte einen Unfall mit meinem PC und alle Dokumente sind unwiederruflich gelöscht. Soll heißen -> Ich muss erstmal Sims neuinstallieren und alles neubauen.
Ich werde es auch probieren, aber wahrscheinlich wird nichts mehr so aussehen wie auf den Bildern davor da ich auch alle dowenloads neu machen muss >.< Es tut mir echt leid, aber jetzt wird es einen Umbruch geben (LEIDER) :heul::heul::heul::heul:
 
Neeeiiiiiinnnnnn!!!!! :zitter:
Wie beknackt ist das denn?
Ich hasse es, wenn plötzlich alles gelöscht wird, das ist ja echt sauviel Arbeit alles wieder aufzubauen! Vor allem bei deiner herrschaftlichen Villa... hmm... aber ich werde solange warten, bis es weitergeht! :D
Viel Glück beim Wiederaufbau :argh: ;)

LG :hallo:
 
Oh nein, das ist ja schlimm.... :( Mein herzliches Beileid, das kenne ich leider nur viel zu gut, wenn man alles komplett neu aufbauen muss... :argh:

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du es wieder hinbekommst, und wenn ein paar Kleinigkeiten nicht ganz so sind wie in den ersten paar Kapiteln, ist es halb so wild, mach dir da nicht zu viele Sorgen!

Liebe Grüße & viel Glück
Lotusblüte :hallo:
 
Hallo,

als kleine Info am Rande. Ich werde bis morgen (wenn alles gut läuft) die Kapitel alle aktualisiert haben (Prolog und Kapitel 1 sind schon fertig).
Wenn alles klappt kommt heut oder morgen noch Kapitel drei ^_^
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotz eines langen Kampfes und einem neuen Bantry Hall geht die Geschichte weiter. Wäre ja gelacht das ich einfach aufgebe und euch ewig im Dunkeln lasse ^_^
So und hier kommt:

Kapitel 3
Das Abendessen

I Béatrice, Hugo und Janette
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Die einzigen Geräusche im Garten von Bantry Hall waren das Rauschen des Wasserfalles in den Crystal Lake und das leise Weinen von Janette Cumberdale.
Sie stand im Park, das Gesicht in den Händen verborgen. Ihr dünner Körper wurde von Schluchzern geschüttelt und dicke Tränen rollten über ihre Wange, während über ihrem Kopf der Mond schien.
* * * *
Im Haus saß Hugo Cumberdale und starrte auf das Familienportrait. Sein Vater, unnahbar und ehrfurchtsvoll, seine Mutter, streng und stolz und Hugo, ein kleiner Junge mit blassem Gesicht und großen Augen.
„Das ganze muss ein Ende finden“, flüsterte er und begann zu kichern. Ein leises, hohes Kichern.
* * * *
Noch bevor Béatrice den Gong zum Essen schlug stand sie in ihrem Zimmer an der Staffelei und malte.
Während dieser Tätigkeit konnte die junge Dame am besten nachdenken. Sie war nervös. Heute Abend würde sie kommen. Oh ja, sie freute sich auf das Treffen.
Wütend schwang sie den Pinsel und ein roter Fleck erschien auf der Leinwand.
Die kleine Uhr an ihrem Handgelenk piepte Lautstark. Das Zeichen dafür, dass das Essen serviert werden konnte.




II Mirabelle McGinty
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Mrs. McGinty tippte unruhig auf ihrem Mantel herum. „Ruth? Was machst du so lange?“ fragte sie. „Wir werden zu spät kommen.“
Ruth war vor gut einer Stunde im Ankleidezimmer verschwunden und nicht mehr heraus gekommen. Sie antwortete in vorwurfsvollem Ton. „Aber Mira! Ich muss doch gut aussehen. Na ja ich denke es geht so!“
Die Tür wurde aufgestoßen und Ruth trat in die Eingangshalle. Mira schluckte schwer. Ihre Freundin hatte wirklich nicht untertrieben. Sie hatte ein altes Kleid aus den Zeiten, als sie noch ein großer Star gewesen war, angezogen.
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„Was sagst du?“ fragte die alte Dame nervös. „Das ist aus deinem Film „Der Wind verweht uns“, oder? Es ist auf jeden Fall sehr schön.“ Mirabelle lächelte sanft. Sie wusste schon das Ruth nicht wirklich ihre Meinung hören wollte, sondern nur das sie gut aussah.
„Na dann“, sagte Ruth fröhlich, „Auf nach Bantry Hall. Ich fahre.“
Mirabelle wusste noch genau was es bedeutete wenn Ruth Auto fuhr. Der alte Filmstar war schon zu ihrer Glanzzeit als radikale Fahrerin bekannt gewesen.
Nun von den Ängsten der alten Dame in den nächsten 6 1/2 Minuten (Der Weg nach Bantry Hall beträgt bei normaler Geschwindigkeit 20 Minuten) soll hier geschwiegen werden.
Als der Wagen mit quietschenden Reifen vor dem alten Haus hielt, war Mira blass und ihre Hände hatten sich verkrampft.
„Könntest du beim nächsten Mal vielleicht bei einem Stoppschild halten?“ fragte Mira zittrig, doch Ruth machte nur eine wegwerfende Handbewegung.
„Ich frage mich wer hier mitten auf der Straße parkt“, sagte sie verwundert. Mirabelle ging auf den Wagen zu, musterte ihn und warf einen Blick in das Innere. „Also ich denke es ist ein Mann und er ist sehr unordentlich, aber er hat Geld. Er ist Anwalt und wahrscheinlich für die Familie Cumberdale verantwortlich.
„Und das siehst du alles durch einen Blick in den Wagen?“ fragte Ruth ungläubig. Auch sie sah sich den Wagen genauer an, doch fand dabei nichts außergewöhnliches.
Mirabelle nickte langsam. „Schau genauer hin, Liebes. Auf dem Boden liegen Zigarettenkippen und Müll. Eine Frau wäre viel ordentlicher und hätte nie so etwas zugelassen, außer sie ist sehr schlampig. Dass er Geld hat kann ich an dem Müll sehen. Schau nur, da ist eine Rechnung über 2000 Pfund und da liegen Zigarrenreste und dass er Anwalt ist sieht man doch an der schwarzen Robe da vorne. So etwas trägt nur ein Richter oder Anwalt. Ich denke jedoch, Richter sind von Natur aus sehr ordentlich, aber ein junger Anwalt...“ Sie beendete den Satz nicht.
Überrascht schaute Ruth ihre Freundin an. „Also Mira, du bist wirklich unglaublich.“
Gemeinsam gingen sie über die Auffahrt zum Eingang. Als sie klingelten wurde ihnen die Türe sofort geöffnet. „Ah, endlich! Ich habe schon ge...“ Eine verwunderte Ruth blickte in das Gesicht einer verwunderten Béatrice. „Oh, verzeihen Sie! Ich habe Sie verwechselt“, sagte das Dienstmädchen und lief rot an.
Mirabelle nickte freundlich. „Kein Problem mein Kind. Sie haben wahrscheinlich Madame Debusé erwartet. Sie ist leider verhindert, aber meine Freundin Ruth Randell und ich kommen in Vertretung für sie.“
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Die junge Französin war noch verwirrter, aber sie ließ die zwei eintreten. „Das ist ungünstig, wir haben nur noch ein Gästezimmer“, murmelte sie. Doch Ruth beeilte sich ihr zu erklären, dass sie im Dorf wohne und noch heute Abend in ihr eigenes Haus zurück kehren würde.
„Ich denke, dass Lady Cumberdale nichts gegen ihren Besuch haben wird. Setzen Sie sich doch bitte in den Salon.“


III Der Arzt, der Anwalt, der General und seine Frau
Während unten die letzten Gäste erschienen stand Dr. Leo Crosser vor dem Spiegel und betrieb Mundhygiene. Seine Gedanken jedoch waren in der Vergangenheit.
Er hatte schon eine ganze Weile überlegt warum er hier war.
Schließlich lag die Sache jetzt sicher schon 10 Jahre zurück. Hubert Cumberdale war sein Freund gewesen und er hatte ihn behandelt als er krank geworden war.
Eine ganz alte Geschichte war das.
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Nervös spuckte er aus und wischte sich den restlichen Schaum vom Gesicht. Er hatte ja jetzt seine Rache, war das vielleicht der Grund für die Einladung?
Es sah zumindest so aus. Er musste auf der Hut sein!
Als er den Gong hörte, verließ er das Zimmer. Er erstarrte, als ihm auf dem Flur ein bekanntes Gesicht entgegen kam.
* * * *
Simon lag zur selben Zeit, als der Arzt seine Zähne putzte, auf seinem Bett und versuchte wach zu bleiben.
Der Alkohol war eindeutig zu viel geworden und jetzt wurde er schläfrig.
Auf seinem Gesicht war ein breites Lächeln.
„Das Ganze hat nur die Richtige getroffen, da ist es echt um nichts schade“, murmelte er leise und schloss dann seine Augen. Den Gong zum Essen hörte er nicht mehr.
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* * * *
„Oh Dean, ich passe nicht in das Kleid!“ jammerte Amelia Lowerday im Bad. „Ach das passt schon, Schatz. Warum machst du dich überhaupt so hübsch? Du kannst die Frau doch nicht ausstehen“, antwortete Dean aus dem Zimmer.
„Da merkt man das du bei der Armee bist, Dean! Das ist ein Frauending! Ich würde mir nicht die Blösse geben, schlechter als sie auszusehen!“. Sie begann Rouge aufzutragen.
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„Wenigstens sind die Zimmer schön und das Essen das diese Französin macht ist sicher erste Klasse.“
Dean schaltete im Wohnzimmer den Fernseher ein. Ein Bericht über die Pferderennen in Ascot lief. „Den ersten Platz belegte die Nummer 7, Hastings.“ berichtete der Reporter und Mr. Lowerday begann zu grinsen.
Die Tür zum Bad ging auf uns seine Frau trat heraus. Sie zog sich gerade die Handschuhe an. „DEAN! WAS TUST DU DA?“ schimpfte sie, „STEH VON DEM BETT AUF! DU ZERKNITTERST DEINE UNIFORM!“.
Bevor sie jedoch zu einer größeren Standpauke ansetzen konnte, erklang der Gong und sie verließen schweigend das Zimmer, nur um im Flur einen Bekannten zu treffen.
„Dr. Crosser?“ fragte Dean verwundert. „Mr Lowerday? Was tun sie denn hier?“ wunderte sich seinerseits der Arzt, während Amelia die beiden verständnislos musterte.
„Ich denke wir wurden beide von Lady Cumberdale eingeladen“, seufzte der Arzt.
Sein Verdacht bestätigte sich gerade.


IV Das Abendessen
Béatrice öffnete die Tür zum Speisezimmer, wo die restlichen Gäste schon warteten. Alle Köpfe drehten sich zu ihr um und die leisen Gespräche verstummten.
„Noch mehr Gäste?“ fragte Amelia interessiert.
Ruth stellte sich ungefragt selbst vor. „Guten Abend, ich bin Ruth Randell und das ist meine Freundin Mrs. McGinty.“
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„Der Filmstar?“ hakte Dr. Crosser nach. Ruth lächelte breit. „Sie kennen mich? Wie wunderbar!“
„Wo bleibt denn unsere Gastgeberin?“ mischte sich Mr. Lowerday ein.
Mirabelle setzte sich an den Kopf der Tafel und blickte neugierig zu Dr. Crosser. „Sie sind Anwalt?“.
Der dunkelhäutige Mann schüttelte lachend den Kopf. „Oh nicht doch, ich bin Arzt. Dr. Leo Crosser.“.
Mirabelle nickte. „Ich hatte auch nicht erwartet, dass sie der Besitzer des Autos sind.“
„Mr. Utters scheint zu schlafen. Er ist nicht zum Essen erschienen und seine Tür ist abgeschlossen“, erklärte Béatrice, „Dasselbe ist auch bei ihrer Mutter der Fall.“
Hugo nickte beiläufig. „Ihr geht es vielleicht nicht gut“, sagte er.
Janette blickte nur auf ihren Teller hinab. Ihre Augen waren gerötet.
Das Essen an sich verlief ruhig. Niemand schien die Gastgeberin zu vermissen. Béatrice servierte mehrere Gänge der köstlichsten Speisen und zum Abschluss gab es einen hervorragenden Pudding. Die Gespräche am Tisch drehten sich um Politik und das allgemeine Leben.
„Nun“, sagte Hugo und erhob sich. „Da meine Mutter ja verhindert ist, werde ich sie alle in ihrem Namen bitten, mir in den Salon zu folgen.“
Die Gesellschaft erhob sich und der junge Mann führte sie den Flur hinab.“
„Also sie hatte eine ausgezeichnete Innenarchitektin!“ schwärmte Ruth. Sie strich sanft über die Polstermöbel. Mirabelle erblickte ein Schachspiel in der Mitte des Raumes. „Oh Ruth, wagen wir ein Spiel?“
Dr. Crosser griff sich aus einem Regal ein Buch und setzte sich an den Kamin. „Ahh der gute alte William Shakespeare schafft es doch immer mich zu entspannen“, seufzte er.
Amelia und ihr Mann setzten sich auf eine andere Couch. Sie lauschten der sanften Klaviermusik. Janette hatte sich an das Klavier gesetzt und begann den Trauermarsch zu spielen.
Die Musik wurde nur von Hugo übertönt, der den Lowerdays einige Fakten über den Wintergarten und die Geschichte von Bantry Hall erzählte.
Es war gegen 22.30 Uhr, als das Licht in Bantry Hall erlosch.
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Als erstes verstummten die Gespräche und die Musik, dann ertönte ein spitzer Schrei. „Alles in Ordnung? Janette? Schatz?“ Hugo bewegte sich im Dunkeln. „Mir geht es gut. Ich habe mich nur erschrocken“, flüsterte Janette.
Dean bemerkte jedoch mit rauer, fachmännischer Stimme: „Meine Frau hat das Bewusstsein verloren. Dr. Crosser, würden Sie vielleicht...?“
Der Arzt erhob sich schwerfällig. „Ich kann sehen was sich machen lässt, aber bei der Dunkelheit kann ich nichts versprechen.“
„Das ist doch nicht möglich! Ein Stromausfall, wie spannend!“ rief Ruth begeistert. Sie schien gar nicht bewegt, dass Mrs. Lowerday ohnmächtig geworden war.
Béatrice meldete sich auch zu Wort: „Ich werde die Sicherung überprüfen, aber ich habe leider keine Ahnung wie so etwas funktioniert.“
„Ich begleite Sie,“ sagte Dean, „Passen Sie auf meine Frau auf, Dr. Crosser.“
Begeistert beobachtete Ruth die sich bewegenden Schatten. Sie fröstelte. „Uuuh, schaurig. Ich hatte gerade so etwas wie eine Ahnung, Mira. Mir wurde gerade kalt“, berichtete sie, doch ihre Freundin nickte nur.
Minuten der Stille vergingen, dann schaltete sich das Licht wieder ein.
Mit flatternden Lidern öffnete Amelia die Augen. „Was ist passiert?“ hauchte sie.
Leo Crosser lächelte und erklärte: „Nichts besonderes. Der Schreck, nur der Schreck.“
Die Tür ging auf und Dean Lowerday trat wieder ein. „Geht es dir gut Amelia?“ fragte er nervös.
„Ja, Dean. Ich fühle mich nur etwas schummrig“, erklärte sie.
Die wütende Stimme von Hugo Cumberdale unterbrach sie: „Wo ist Béatrice? Sie soll Ihnen einen Gin Tonic bringen!“
Janette zuckte bei der gereizten Stimme ihres Mannes zusammen. „Hugo? Ist alles in Ordnung?“
„Wozu arbeitet diese Person denn hier, wenn sie einfach verschwindet?!“
Mirabelle blickte besorgt zu ihm. „Bleiben sie doch bitte ruhig, Mr. Cumberdale. Sie kommt sicher gleich wieder.“
Tatsächlich öffnete sich die Tür und Béatrice trat herein. Ihr Gesicht war kreidebleich. „Ich habe die Polizei gerufen“, erklärte die Französin leise.
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Alle Anwesenden erschraken sich. „Aber... Aber warum denn?“ fragte Janette, „Es gab doch nur einen Stromausfall.“
Béatrice antwortete nicht. „Reden Sie, Mädchen!“ fuhr Dean das Dienstmädchen an. „Mr. Lowerday!“ tadelte ihn der Arzt.
Mirabelle eilte auf die blonde Französin zu. „Mein Liebes, bitte sagen Sie uns was los ist. Es wird alles gut werden“, flüsterte sie.
Béatrice hob ihre Hände. An den weißen Handschuhen war Blut. Die Handflächen waren voll davon.
„Woher kommt das Blut, mein Kind?“ fragte Mirabelle beruhigend. Das Wort Blut schien sie wieder aufzuwecken und sie wandte sich an Hugo.
„Oh Sir! Lady Cumberdale liegt in ihrem Zimmer! Überall ist Blut! Sie wurde ermordet! Deswegen habe ich die Polizei gerufen. Jemand hat sie erschossen.“
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________________________________________
So meine Lieben, jetzt seit ihr wieder dran.
Schreibt mir eure Meinungen und postet eure Vermutungen und Gedanken zu diesem Kapitel.
Ich will alles wissen ^_^
Wichtig wäre mir besonders:
Wie gefällt euch das neue Bantry Hall?
Wen habt ihr momentan in Verdacht?
Wie erklärt ihr euch das Verhalten der Gäste und was ist mit dem Anwalt?
Ich hoffe es hat euch gefallen ^_^

LG
Sweeney-Todd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallihallo!

Entschuldige dass ich erst jetzt kommentiere aber ich bin nicht vorher dazu gekommen... Also ich finde die neuen Bilder klasse, ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht dass du so schnell durch bist aber ich bin froh dass du es bist^^ Die Bilder machen eben doch sehr viel aus :) Zum neuen Kapitel kann ich sagen dass ich es sehr schön geschrieben finde, ich mag die Details und wie du die verschiedenen Blickwinkel der Menschen beleuchtest, das ist auch so etwas typisches für diese Art von Romanen, der Fokus liegt nicht immer auf der selben Person und das finde ich sehr interessant. Wie ich dir schon gesagt habe mag ich den Teil wo Mirabelle in den Wagen sieht am besten, das hat einfach Stil xD Da du ja unsere Vermutungen wissen willst, sag ich dir mal meine, aber sei mir nicht böse wenn ich total daneben liege: Ich bin nun mal weder Sherlock Holmes noch Miss Marple :P Also - natürlich hätten sowohl Janet als auch Hugo Cumberdale ein sehr gutes Motiv die alte Frau zu ermorden, aber das ist erstens viel zu einfach und zweitens hat jemand den Mord inszeniert, die ganzen Gäste, das Licht das plötzlich ausgeht: Das war eindeutig geplant. Sowohl Janets als auch Hugo Cumberdale's Motiv ist aber emotionaler Natur und Taten mit solchen Hintergründen geschehen meist im Affekt - also ungeplant. Es scheint zwar am einleuchtendsten dass einer der beiden der Mörder ist aber das glaube ich nicht, Hugo konnte sich vorher kaum gegen seine herrische Mutter zur Wehr setzen, ich bezweifele dass er die emotionale Kälte hat, sie umzubringen, genauso wenig wie ich es Janet zutraue. Allerdings ist die Mutter auch der Geldzufluss der beiden, interessant wäre noch zu wissen wer jetzt Bantry Hall erbt. Trotzdem: Es gibt ein Motiv für den Mord aber keins für die Inszenierung desselben. Mein zweiter Verdacht ist Mr. Lowerday, der Typ aus dem ersten Kapitel (oder?), denn diese ganze Inszenierung scheint mir darauf hin zu arbeiten, dass etwas ans Licht kommt. Jemand will, dass etwas ans Licht kommt und ich könnte mir keinen besseren Grund vorstellen, all die Leute zu versammeln wenn sie nicht irgendwie in der Sache mit drin hängen und bei dem was er bei seinem ersten Besuch in Bantry Hall gesagt hat... Daher ist er zurzeit meine erste Wahl. Eine weitere Verdächtige könnte auch seine Frau sein, die ja wenn ich mich recht erinnere gleich nach ihm kam. Ich weiss nicht ob das Bedeutung hat oder nicht aber nachdem die Fussabdrücke auf dem letzten Bild von einem Männerstiefel stammen... Jetzt müssten gewisse Leute mit einem gewissen Spürsinn mal herausfinden was die gesamte Gesellschaft gemeinsam hat - dann wäre zumindest das Mordmotiv etwas klarer :) So, das waren erst mal meine Vermutungen, du darfst kommentieren und mich auslachen weil ich immer noch komplett im Dunkeln tappe^^ Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel, hoffentlich macht die Polizei gute Arbeit xD
 
Mahlzeit :hallo:!

Hab mich heute mal hier durch gelesen und muss sagen, das das sehr spannend ist!
Mir gefällt, wie du die Charaktere darstellst, jeder kommt mit allen seinen Eigenarten und Hintergründen gut rüber :nick:...

so, da ist die alte Dame also nun tot. Ich glaube nicht, das ihr allzu viele Tränen nachgeweint werden - aber wer hat sie auf dem Gewissen..? Ein Motiv haben da ziemlich viele der versammelten Personen; und ich befürchte sehr, das auch ein paar, die bsiher keins zu haben scheinen, doch eines haben könnten.
vor allem aber stellt sich mir die Frage, warum die da ausgerechnet alle an diesem Abend zusammen eingeladne wurden...
ich hab bisher keine Idee :nonono:. Hmmm...nein. ich hab früher schon immer beim "Cluedo" verloren :lol:.... ich warte lieber auf die Fortsetzung !

LG - vL :hallo:
 
Haaallooo! :D
Also ein ganz tolles Kapitel mal wieder und ich bin diesmal doppelt begeistert, da du es ja geschafft, alles wieder möglichst gleich herzustellen. Das muss eine Schweinearbeit gewesen sein!
Ich werde nicht schlauer aus deiner Story und ich weiß, dass das so sein soll und ich musss sagen, dass mir eben gerade das so unheimlich gut an deiner Story gefällt!
Ein wahnsinnig spannendes Ende, das letzte Bild ist total klasse geworden! Diese blutigen Fußspuren udn die Perspektive unten durch die Tür, einfach super!
Das neue Bantry Hall ist doch genauso super wie das alte! (Ehrlichgesagt, sehe ich keinen großen Unterschied :schäm:, also bist du Meister im Nachbauen :D)
Ich will jetzt unbedingt wissen, wie es weitergeht und ich muss versuchen wenigstens ein bisschen schlauer aus deiner Story zu werden, aber ansonsten DAUMEN SEHR SEHR HOCH!! :lol:

LG
 
WUHUU! Ihr wisst wie man mich motiviert ^_^

Hallihallo!

Entschuldige dass ich erst jetzt kommentiere aber ich bin nicht vorher dazu gekommen...

Okey ich verzeih dir nur wenn du mir die Füße wäscht und einen Kuchen backst und mir eine Goldstatue machst xD

Also ich finde die neuen Bilder klasse, ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht dass du so schnell durch bist aber ich bin froh dass du es bist^^ Die Bilder machen eben doch sehr viel aus :)

Ja, es ging echt schneller als erwartet =D Es ging überraschend schnell, aber ich hatte zum Glück auch ein wenig Zeit. War ne schöne Ablenkung vom lernen ^_^

Zum neuen Kapitel kann ich sagen dass ich es sehr schön geschrieben finde, ich mag die Details und wie du die verschiedenen Blickwinkel der Menschen beleuchtest, das ist auch so etwas typisches für diese Art von Romanen, der Fokus liegt nicht immer auf der selben Person und das finde ich sehr interessant. Wie ich dir schon gesagt habe mag ich den Teil wo Mirabelle in den Wagen sieht am besten, das hat einfach Stil xD

Ja die Details können noch sehr sehr wichtig werden ;D
Genauso wie jeder Charcter seine wichtige Rolle hat.
Ihr ahnt ja nichtmal was schon passiert ist.


Da du ja unsere Vermutungen wissen willst, sag ich dir mal meine, aber sei mir nicht böse wenn ich total daneben liege: Ich bin nun mal weder Sherlock Holmes noch Miss Marple :P Also - natürlich hätten sowohl Janet als auch Hugo Cumberdale ein sehr gutes Motiv die alte Frau zu ermorden, aber das ist erstens viel zu einfach und zweitens hat jemand den Mord inszeniert, die ganzen Gäste, das Licht das plötzlich ausgeht: Das war eindeutig geplant. Sowohl Janets als auch Hugo Cumberdale's Motiv ist aber emotionaler Natur und Taten mit solchen Hintergründen geschehen meist im Affekt - also ungeplant. Es scheint zwar am einleuchtendsten dass einer der beiden der Mörder ist aber das glaube ich nicht, Hugo konnte sich vorher kaum gegen seine herrische Mutter zur Wehr setzen, ich bezweifele dass er die emotionale Kälte hat, sie umzubringen, genauso wenig wie ich es Janet zutraue. Allerdings ist die Mutter auch der Geldzufluss der beiden, interessant wäre noch zu wissen wer jetzt Bantry Hall erbt. Trotzdem: Es gibt ein Motiv für den Mord aber keins für die Inszenierung desselben. Mein zweiter Verdacht ist Mr. Lowerday, der Typ aus dem ersten Kapitel (oder?), denn diese ganze Inszenierung scheint mir darauf hin zu arbeiten, dass etwas ans Licht kommt. Jemand will, dass etwas ans Licht kommt und ich könnte mir keinen besseren Grund vorstellen, all die Leute zu versammeln wenn sie nicht irgendwie in der Sache mit drin hängen und bei dem was er bei seinem ersten Besuch in Bantry Hall gesagt hat... Daher ist er zurzeit meine erste Wahl. Eine weitere Verdächtige könnte auch seine Frau sein, die ja wenn ich mich recht erinnere gleich nach ihm kam. Ich weiss nicht ob das Bedeutung hat oder nicht aber nachdem die Fussabdrücke auf dem letzten Bild von einem Männerstiefel stammen... Jetzt müssten gewisse Leute mit einem gewissen Spürsinn mal herausfinden was die gesamte Gesellschaft gemeinsam hat - dann wäre zumindest das Mordmotiv etwas klarer :)

Du hast mir ein Megagrinsen ins Gesicht gezaubert. DANKE! VIELEN DANK =D

So, das waren erst mal meine Vermutungen, du darfst kommentieren und mich auslachen weil ich immer noch komplett im Dunkeln tappe^^ Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel, hoffentlich macht die Polizei gute Arbeit xD

Ich kommentiere nix, sonst verrate ich noch was :X
Das wollen wir doch alle Hoffen, denn Mord ist schließlich Mord ^_^
****
Aloha ^_^

Hab mich heute mal hier durch gelesen und muss sagen, das das sehr spannend ist!
Mir gefällt, wie du die Charaktere darstellst, jeder kommt mit allen seinen Eigenarten und Hintergründen gut rüber

Danke das du dir das angetan hast ^_^
Ja, ich will verrückte Charas, nichts langweiliges. Die müssen schon so sein wie ich xD Zumindest im Ansatz ^_^

so, da ist die alte Dame also nun tot. Ich glaube nicht, das ihr allzu viele Tränen nachgeweint werden - aber wer hat sie auf dem Gewissen..? Ein Motiv haben da ziemlich viele der versammelten Personen; und ich befürchte sehr, das auch ein paar, die bsiher keins zu haben scheinen, doch eines haben könnten.
vor allem aber stellt sich mir die Frage, warum die da ausgerechnet alle an diesem Abend zusammen eingeladne wurden...
ich hab bisher keine Idee :nonono:. Hmmm...nein. ich hab früher schon immer beim "Cluedo" verloren :lol:.... ich warte lieber auf die Fortsetzung !

Bist du dir da sicher?
Naja ich verrate nix :X Naja eine Sache verrate ich doch. Es werden Dinge geschehen die niemand erwarten wird ^_^
Eine Sache ist zum Beispiel schon passiert, ohne das ihr es sonderlich bemerkt habt xD

Haaallooo! :D
Also ein ganz tolles Kapitel mal wieder und ich bin diesmal doppelt begeistert, da du es ja geschafft, alles wieder möglichst gleich herzustellen. Das muss eine Schweinearbeit gewesen sein!
Ich werde nicht schlauer aus deiner Story und ich weiß, dass das so sein soll und ich musss sagen, dass mir eben gerade das so unheimlich gut an deiner Story gefällt!
Ein wahnsinnig spannendes Ende, das letzte Bild ist total klasse geworden! Diese blutigen Fußspuren udn die Perspektive unten durch die Tür, einfach super!

Oh naja eig. hab ich am Ende keinen Wert mehr drauf gelegt das es so aussieht wie früher ^_^ Zb. die Suite von hugo und Janette ist jetzt viel moderner um so eine Abgrenzung zum Haupthaus zu schaffen.
Ja, das letzte Bild war mir sehr wichtig ^_^ Ich hab ca. 25 verschiedene Versionen gehabt. Von oben von unten von links von richts außen innen ect.
War echt schwer, aber hier sieht man zb auch die zerbrochene Brille sehr schön ^_^

Ich will jetzt unbedingt wissen, wie es weitergeht und ich muss versuchen wenigstens ein bisschen schlauer aus deiner Story zu werden, aber ansonsten DAUMEN SEHR SEHR HOCH!! :lol:
Gut einen kleinen Tipp gebe ich dir ^_^
Schau dir mal das letzte Foto im zweiten Kapitel genauer an =D


Soooo ich danke euch allen nochmal ganz herzlich. Die Kommis haben mich richtig motiviert ^_^
 
Du hast es erkannt ^_^
Was natürlich nichts bedeuten muss, oder doch? ^_^ Abe rich find den gedanken allein schon gruselig xD
 
Hey!

Jetzt muss ich die Geschichte natürlich auch unbedingt kommentieren. :D
Ich bin echt froh, dass du es so schnell geschafft hast, Bantry Hall und die Charaktere neu zu erstellen! Hast du auch gut gemacht, die Unterschiede fallen einem nicht so sehr ein, und vor allem wird man sich ja ab sofort an die neuen Bilder gewöhnen. :)

Uff, und zur Geschichte... erstmal natürlich super geschrieben, total spannend!!! :up: :eek: Und ich tappe bisher noch ziemlich im Dunkeln, habe auch noch nicht allzu viele sinnvolle Ideen... aber so gehört sich das ja auch bei einem guten Krimi. ;-)

Mir war es klar, dass Lady Cumberdale in dieser Nacht ermordet wird (von dem, der mit ihr reden wollte, als sie im Bad war? Oder danach noch, von jemand anderem?), aber natürlich ist mir überhaupt nicht klar, von wem.... sehr wahrscheinlich wird fast jeder, der im Raum ist, Dreck am stecken haben, stimmt's? :D

Klar, als erstes könnte man Hugo und Janette verdächtigen, aber das ist auch mir zu einfach, gerade weil sie so schnell in den Fokus geraten, vor allem wenn Hugo auch noch Bantry Hall und ihr Vermmögen erben sollte (?). Gerade Janette traue ich es auf keinen Fall zu, Hugo schon eher - aber wie gesagt, das glaube ich eigentlich nicht.

Seltsam ist auch das Verhalten von Béatrice, wen hat sie erwartet? Mrs. Debusy? Oder jemand anders? Und warum kommt ihr Amelia Lowerday so bekannt vor? Wie ist es übrigens mit dieser Tochter der Familie Debusy, gab es da nicht irgendwas, dass Lady Cumberdale sie aufgenommen hat? Wenn ja, wo ist sie jetzt?

Dass irgendein altes Geheimnis Dr. Crosser und Dean Lowerday verbindet, ist klar - aber welches? Und warum hat die alte Dame beide eingeladen, wollte sie, dass irgendwas ans Licht kommt? Hat das irgendetwas mit diesem Test zu tun, von dem der "Sonnenbrillentyp" aus dem Kapitel 2 gesprochen hat oder ist das nochmal was anderes?

Auch der Anwalt ist mir nicht ganz geheuer, was für eine "Arbeit", die "die Richtigen getroffen hat" hat er vor der Feier erledigt? Das klang schon unheimlich und war mit Sicherheit auch kriminell. *g*

Joah..... also ich schätze mal, da verbergen sich ganz schön viele Geheimnisse, und nicht alle davon haben mit dem Mord an Lady Cumberdale zu tun, vermutlich wird sich außerdem ergeben, dass die meisten, die im Haus waren, irgendein Motiv haben werden!
Da wird die liebenswürdige Mrs. McGinty jetzt bestimmt einen Faden nach dem anderen entwirren können, um dem Geheimnis auf den Grund zu kommen. =)

Ich finde deine Geschichte immer noch ganz toll und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!! :)

Liebe Grüße,
Lotusblüte
 
So, eigentlich wollte ich gerade duschen gehen, aber der Kommentar muss vorher noch sein.
Hm, meine Gedanken und Vermutungen.
Ich lass mich gerne überraschen. Ich muss sagen als ich den Titel im Forum gesehen hab, klang es erst nicht so spannend. Da mir langweilig war, habe ich doch rein geschaut.
Dein Schreibstil gefällt sehr gut. Schreibst du nebenbei auch so?
Deine Bilder finde ich auch gut, wobei ich mir Bilder wünsche, wo man einzelne Personen mal näher sehen kann.
Die Namen deiner Charaktere finde ich auch gut. Es sind nicht so gewöhnliche Namen. Die benutzt nicht jeder.
Joa, ich bin gespannt, wie sich der Mord an der Lady auf klärt.
Sind die Fußspuren eigentlich nach bearbeitet?

So, jetzt bin ich duschen.
Und bitte benachrichtigen. :)

Lady Black
 
Hey!

Jetzt muss ich die Geschichte natürlich auch unbedingt kommentieren. :D
Ich bin echt froh, dass du es so schnell geschafft hast, Bantry Hall und die Charaktere neu zu erstellen! Hast du auch gut gemacht, die Unterschiede fallen einem nicht so sehr ein, und vor allem wird man sich ja ab sofort an die neuen Bilder gewöhnen. :)

Hai,
das hoffe ich sehr, wobei mir das neue Bantry Hall ja auch besser gefällt =)


Uff, und zur Geschichte... erstmal natürlich super geschrieben, total spannend!!! :up: :eek: Und ich tappe bisher noch ziemlich im Dunkeln, habe auch noch nicht allzu viele sinnvolle Ideen... aber so gehört sich das ja auch bei einem guten Krimi. ;-)

ich schreibe also einen guten Krimi ^_^ Das ist schonmal gut, aber keine Sorge ich werde nur noch verwirrender =D

Mir war es klar, dass Lady Cumberdale in dieser Nacht ermordet wird (von dem, der mit ihr reden wollte, als sie im Bad war? Oder danach noch, von jemand anderem?), aber natürlich ist mir überhaupt nicht klar, von wem.... sehr wahrscheinlich wird fast jeder, der im Raum ist, Dreck am stecken haben, stimmt's? :D

Nun kann sein, muss aber nicht. Es hat aber einen Sinn warum die alle da sind wo sie sind =D

Klar, als erstes könnte man Hugo und Janette verdächtigen, aber das ist auch mir zu einfach, gerade weil sie so schnell in den Fokus geraten, vor allem wenn Hugo auch noch Bantry Hall und ihr Vermmögen erben sollte (?). Gerade Janette traue ich es auf keinen Fall zu, Hugo schon eher - aber wie gesagt, das glaube ich eigentlich nicht.

Das Erbe wird bald noch erwähnung finden, dazu sage ich nichts, aber was Hugo und Janette angeht. Sie sind letztenendes beide sehr schwache Menschen. Der eine der Mutter hörig, die andere trotz Wiederstand am kürzeren Hebel

Seltsam ist auch das Verhalten von Béatrice, wen hat sie erwartet? Mrs. Debusy? Oder jemand anders? Und warum kommt ihr Amelia Lowerday so bekannt vor? Wie ist es übrigens mit dieser Tochter der Familie Debusy, gab es da nicht irgendwas, dass Lady Cumberdale sie aufgenommen hat? Wenn ja, wo ist sie jetzt?

Tjaaa wen hat sie erwartet xD Das ist eine wichtige Frage, die ich nicht beantworten werde. Noch nicht
Die Geschichte mit Mme. Debusys Tochter wird nochmal neu aufgeworfen, später.

Dass irgendein altes Geheimnis Dr. Crosser und Dean Lowerday verbindet, ist klar - aber welches? Und warum hat die alte Dame beide eingeladen, wollte sie, dass irgendwas ans Licht kommt? Hat das irgendetwas mit diesem Test zu tun, von dem der "Sonnenbrillentyp" aus dem Kapitel 2 gesprochen hat oder ist das nochmal was anderes?

Nun du ziehst gefährliche Verbindungen. Seeehr gefährliche :lol:

Auch der Anwalt ist mir nicht ganz geheuer, was für eine "Arbeit", die "die Richtigen getroffen hat" hat er vor der Feier erledigt? Das klang schon unheimlich und war mit Sicherheit auch kriminell. *g*

Tjaaa ein komischer Kerl. Das er dir suspekt ist, nun das ist schon ganz richtig. Er wird noch unsympatischer.

Joah..... also ich schätze mal, da verbergen sich ganz schön viele Geheimnisse, und nicht alle davon haben mit dem Mord an Lady Cumberdale zu tun, vermutlich wird sich außerdem ergeben, dass die meisten, die im Haus waren, irgendein Motiv haben werden!
Da wird die liebenswürdige Mrs. McGinty jetzt bestimmt einen Faden nach dem anderen entwirren können, um dem Geheimnis auf den Grund zu kommen. =)

Dann wollen mir Mrs. McGinty mal die Daumen drücken, das sie die Fäden alle entwirren kann, bevor noch schlimmeres passiert.

Ich finde deine Geschichte immer noch ganz toll und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!! :)

Liebe Grüße,
Lotusblüte

Das freut mich sehr ^_^ ich grinse grad wie sonstwas xD Danke danke danke =D

LG
Sweeney-Todd

So, eigentlich wollte ich gerade duschen gehen, aber der Kommentar muss vorher noch sein.

Cool ^_^ Das heißt ja hoffentlich was gutes =D

Hm, meine Gedanken und Vermutungen.
Ich lass mich gerne überraschen. Ich muss sagen als ich den Titel im Forum gesehen hab, klang es erst nicht so spannend. Da mir langweilig war, habe ich doch rein geschaut.

Auch wenn der Titel vllt langweilig wirkt, ich habe ihn mit bedacht ausgewählt. Er hat besondere bedeutung für all das was vor sich geht.

Dein Schreibstil gefällt sehr gut. Schreibst du nebenbei auch so?
Deine Bilder finde ich auch gut, wobei ich mir Bilder wünsche, wo man einzelne Personen mal näher sehen kann.
Die Namen deiner Charaktere finde ich auch gut. Es sind nicht so gewöhnliche Namen. Die benutzt nicht jeder.
Joa, ich bin gespannt, wie sich der Mord an der Lady auf klärt.

Ja, manchmal aber eher selten.
Ich werde mal versuchen mehr solcher Bilder zu machen, obwohl ich immer sehr viel mühe in die details der umgebung lege und das auch zeigen möchter
Ja die Namen. Da tu ich mich immer schwer deswegen nehm ich meist alte verrückte namen ^_^
Das freut mich das ich dich als Leserin gewonnen habe.

Sind die Fußspuren eigentlich nach bearbeitet?
Nein die sind so wie sie zu sehen sind von 13th Sims

So, jetzt bin ich duschen.
Und bitte benachrichtigen. :)

Lady Black

okey ^^ ich trage dich ein.
Danke für den Kommie =D
 
Kapitel 4
Der Inspector
Die Hills
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Debora Hill, die Sekretärin in der Polizeistation, war gerade zu Bett gegangen, als das Telefon in der Wache klingelte.
„Uhhhhm!“ grummelte ihr Mann Barry neben ihr im Bett. Die Hills arbeiteten nicht nur beide für die Polizei, nein, sie wohnten auch direkt über der Station.
Debora beschloss an diesem Abend nicht nach zu geben und drehte sich um. Die Augen hatte sie dabei fest zugedrückt.

Barry schien jedoch den selben Gedanken zu haben. „Das Telefon klingelt“, brummte der Mann.
„Dann geh ran!“ kam es von Debby, doch ihr Mann begann geräuschvoll zu schnarchen.
Noch immer klingelte das Telefon im Erdgeschoss und Debby sah ein, dass es so nicht weiter gehen konnte.
„Wag es, mich noch einmal zu Fragen ob ich dir deine Chips hole!“ drohte sie mürrisch und stand auf.

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Als Reaktion folgte nur ein Grunzen.
Die blonde Frau warf sich ihren blauen Morgenrock über und ging aus dem Schlafzimmer hinunter in ihr Büro.
Sie hob den Hörer ihres Telefons ab.

Polizeistation, Debora Hill. Was für ein Notfall liegt vor?“ Innerlich hoffte sie, das es sich nur um einen Streich handelte und sie schnell wieder in ihr warmes Bett zurück konnte.
„Hallo? Hier ist Bantry Hall! Es ist...“ stotterte die Stimme am anderen Ende.
Debora griff sich ihren Notizblock und begann zu schreiben. „Bitte beruhigen sie sich. Mit wem spreche ich überhaupt? Bist du es Janette?“
Die Stimme am anderen Ende schluchzte kurz. „Nein, hier ist Béatrice. Ich bin die Haushälterin von Lady Cumberdale.“
Es folgte ein Wortschwall auf Französisch. „So beruhigen Sie sich doch, Mademoiselle!“ bat die Frau, doch das Ganze brachte die Frau in nur noch größere Panik.
Debora verstand nur die Worte Sang, Père und Cadavre. Blut, Vater und Leiche? Das klang ziemlich übel.
„Madame, ich schicke ihnen unseren Inspector vorbei. Aber sie müssen mir jetzt sagen, wer tot ist!“ In die Stimme der blonden Frau mischte sich Ungeduld. Tatsächlich schien sich die Anruferin wieder zu beruhigen.
„Es ist Lady Cumberdale. Da war überall Blut und ich hab geguckt ob sie tot ist. Sie regt sich nicht mehr. Überall war Blut und ich glaube sie wurde erschossen!“
Debora schrieb sich das ganze auf. „Das haben sie sehr gut gemacht. Spätestens in einer Stunde, wird der Inspector bei ihnen sein. Bitte fassen sie nichts am Tatort an.“ Debby wollte noch weiter reden, aber die Französin hatte schon aufgelegt.

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Innerlich seufzend ging die Frau wieder in ihre Wohnung hinauf.
Im Schlafzimmer war nur das Schnarchen von Barry zu hören. „Barry! Barry! Du musst aufstehen! Es gibt Arbeit!“ Ihr Mann rührte sich nicht.
„Barry! Wir haben einen Mord!“ Der Polizist schreckte sofort hoch. „Was sagst du da? Mord?“ fragte er überrascht.
„Ach jetzt bist du wach? Na egal. Du musst raus, nach Bantry Hall. Wie es scheint hat man die alte Cumberdale ermordet.“
Barry erhob sich schwerfällig von seinem Bett. „Hast du den Inspector schon angerufen? Der wird sich freuen, so früh aufzustehen.“
Debby schüttelte den Kopf. „Nicht jeder ist so ein Faulpelz wie du. Los zieh dich an. Ich koch dir unten einen Kaffee und rufe schon mal die anderen an.“



Inspector Andrews
Als Inspector Dermot Andrews vor dem großen Haus stand, überfiel ihn ein ungutes Gefühl. Mauern wie diese wurden gebaut um Geheimnisse zu verstecken.
Er klopfte an die Eingangstür, die sich sofort öffnete. „Inspector, da sind sie ja“, sagte Barry. Er trug jetzt seine Uniform.

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Guten Morgen, Barry. Was können sie mir über die Sachlage sagen?“ Der Inspector hatte eine tiefe aber sanfte Stimme.
Barry schloss hinter seinem Vorgesetzten die Tür. „Also, die Sache ist etwas kompliziert. Die Leiche wurde von dem Dienstmädchen gefunden. Es gab wohl einen Stromausfall beim Abendessen und als das Licht wieder an war, lag die Frau tot in ihrem Zimmer. Constable Japp vernimmt sie grade. Die anderen Gäste haben sich auf ihre Zimmer zurück gezogen“, berichtete Barry, während er mit dem Inspector durch den Gang ging.

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Andere Gäste? Also eine Gesellschaft? Wer ist alles in diesem Haus?“ Barry und Inspector Andrews blieben vor Lady Cumberdales Zimmer stehen.
Der Sergeant kramte in seiner Hosentasche und zog einen Zettel hervor. „Da wären einmal Hugo Cumberdale und seine Frau Janette, dann Leo Crosser, ein Arzt aus London. Ein Ehepaar und ein Anwalt. Der war aber nicht beim Dinner. Er hat sich in seinem Zimmer eingeschlossen und reagiert nicht auf Klopfen. Ach und dann sind da noch zwei alte Damen. Sie betütteln gerade den Sohn der Toten.“
Barry deutete auf eine Tür am Ende des Ganges und lachte kurz.
„Ich will heute Abend nur noch den Sohn verhören und die beiden Alten. Der Rest kann zu Bett gehen. Ach und ist Doktor Bentley schon am Tatort?“
„Natürlich bin ich das, Darling!“ schallte es durch den Flur, „Ich bin doch immer da, wo du bist.“ Ein Schmunzeln zierte kurz Inspector Andrews' Gesicht. Er drehte sich um und liess seinen Sergeant im Flur zurück.



Dr. Bentley
Doktor Bentley war sowohl für die Pathologie als auch für die Spurensicherung zuständig. Auf dem ersten Blick hätte niemand erwartet das sich hinter dem Äußeren jemand mit Doktortitel versteckt.
Dr. Bentley trug einen schwarzen Lederrock, ein rotes Oberteil mit schwarzen Ärmeln und einen roten BH. Das Gesicht wurde von ein paar Piercings verschönert.

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Hey Darling! Wie geht es dir? Hat dich Debby auch so freundlich aus dem Bett geklingelt wie Japp? Ich bin gerade erst nach Hause gekommen. Moni und ich waren noch weg, unser Einjähriges feiern“, schnatterte Sylvia Bentley fröhlich.
„Das ist schön, Sil, aber was kannst du mir zur Toten sagen? Debora hat erwähnt sie wäre erschossen worden“, sagte Andrews. Die Bestimmtheit in seiner Stimme war kaum zu überhören.
Sylvia schüttelte den Kopf und ihr buntes Haar flog herum. „Unmöglich! Also du weißt ja, genaueres kann ich dir erst nach der Obduktion sagen, aber diese Béatrice muss eine nicht sonderlich helle Person sein.“

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Die etwas pummelige Frau deutete auf ein Messer, das neben dem Spiegel am Boden lag. „Die Leiche hatte mehrere Stichwunden im Rücken und das hier ist eindeutig ein blutiges Messer. Wer eins und eins zusammen zählen kann, nun, der hat zwei.“
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Sylvia kicherte kurz. „Naja, back to topic. An der Fensterscheibe sind blutige Handabdrücke. Ich vermute das die vom Opfer sind. Die Alte muss sich durch den Raum zur Tür gezogen haben. Die Tür war aber abgesperrt. Weiteres sage ich dir dann nachdem ich die Gute aufm Tisch hatte.“
Andrews nickte langsam. „Sehr schön, ich danke dir“, sagte er lächelnd. „Komischer alter Kasten! Ich will hier nur auf schnellstem Wege weg!“
Sylvia fröstelte und ihr Blick wanderte von dem schwarzen Leichensack zu den blutigen Abdrücken am Fenster. „ Es ist als ob man hier beobachtet werden würde,“ murmelte sie doch der Inspector reagierte nicht darauf. Nachdenklich betrachtete er den Tatort.

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Irgendetwas störte ihn an diesem Bild.
„Wo ist der Constable?“ fragte er schließlich. Die Tür hinter ihm ging auf und Sergente Hill trat ein. „Sie suchen Steve? Der nimmt grade die Aussage von diesem Dienstmädchen auf“, erklärte er. Sylvia meldete sich wieder zu Wort. „Ähhm Jungs, ich will ja nicht stören, aber kann ich abdüsen?“ fragte die Pathologin, „Wisst ihr Monica wartet und dieses Haus....“
Andrews drehte sich wortlos um. Sylvia drückte auf einen Knopf an ihrem Walkie-Talkie. „Jungs, ihr könnt die Tote jetzt raus holen und in die Pathologie bringen.“


Inspector Andrews II
Béatrices Wohnung lag am Ende des Korridors. Sie war klein und schlicht, aber man erkannte das es sich bei Béatrice um einen kreativen Geist handelte.
n der Mitte des Raumes stand ein Tisch mit einer Nähmaschine. Am Fenster befand sich ein weiterer Tisch voll mit Malutensilien und neben einem kleinen Tischchen war eine Staffelei zu sehen.
Das Mädchen stand bei der Küchenzeile und rauchte nervös eine Zigarette nach der anderen. Constable Japp redete leise auf sie ein:„Ich kann verstehen das es Dinge gibt über die sie nicht reden wollen, aber es handelt sich in diesem Fall um einen Mord.“
Andrews räusperte sich leicht. „Ah! Inspector! Die Dame hier möchte keine Aussage machen“, erklärte Steve müde.

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Der Mann lächelte die Französin an und deutete aufs Sofa. „Wollen wir uns nicht setzen? Dann reden wir in Ruhe einmal.“
Die blonde Frau errötete leicht. „Wie unhöflich von mir. Ich bitte darum. Kann ich ihnen etwas zu trinken anbieten? Kaffee? Tee?“
Er schüttelte den Kopf. „Nein, bitte setzen sie sich nur. Wenn sie nicht reden möchten, dann werde ich erst einmal reden“, sagte der Inspector.
Sie setzten sich an einen kleinen Couchtisch. Béatrice machte keine Anstalten etwas zu sagen, also wandte sich der Inspector an seinen Untergebenen.
„Sylvia hat die Leiche mit in die Pathologie genommen. Wahrscheinliche Todesursache ist wohl erstechen. Sie hat sehr viel Blut verloren und ihre Brille ist zerbrochen.“ Während er sprach, beobachtete er Béatrice aus den Augenwinkeln. Sie hatte sich erneut eine Zigarette zwischen die Lippen gesteckt und rauchte sie in tiefen Zügen.
Steve nickte langsam. „Was ist mit dem Anwalt? Sollten wir nicht die Tür aufbrechen?“
Das Dienstmädchen zuckte zusammen. „Mr. Utters ist wahrscheinlich nur betrunken und schläft seinen Rausch aus“, sagte sie trocken.

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Der Inspector lächelte leicht. Die Quelle sprudelte. „Bitte was? Sie kennen den Gentlemen? Woher?“
„Er ist der Anwalt der gnädigen Frau“, erklärte sie, „Er war öfters zu Besuch. Die gnädige Frau war nie sonderlich begeistert davon.“
Dermot nickte ihr auffordernd zu. „Wenn er da war, wollte die gnädige Frau immer viel Kaffee trinken. Wegen ihren Nerven.“
„Wie steht es denn mit den anderen Gästen?“ hakte der Constable nach. Béatrice warf ihm einen scharfen Blick zu, dann wandte sie sich wieder an den Inspector.
„Der Arzt war auch schon ein zwei mal hier. Er behandelt die gnädige Frau. Den Rest kenne ich nicht persönlich. Es tut mir Leid.“
Der Inspector erhob sich wieder. „Ich danke ihnen, Mademoiselle. Wir werden morgen wieder kommen und uns mit ihren Gästen unterhalten. Ich wünsche Ihnen eine ruhige Nacht.“
Als die beiden Polizisten aus dem Zimmer gegangen waren, trat ihnen auch schon der Sergeant entgegen. „Sir, ich habe das Zimmer komplett durchsucht. Wir haben einen Terminkalender gefunden und auch sonst noch das ein oder andere“, erklärte Barry.
„Sehr gut. Ich schaue mir die Sachen morgen einmal an. Bringen Sie alles in unser Büro. Ich werde mich jetzt noch mit dem Sohn unterhalten. Steve, du kannst auch schon fahren. Bis später.“
Der Inspector öffnete leise die Tür zum Speisezimmer.

Sie sollten gleich ins Bett gehen und sich einmal richtig ausschlafen, mein Lieber“, sagte Mirabelle mit mütterlicher Fürsorge in der Stimme. Ruth ergänzte sie sofort:„ Wir werden morgen wieder kommen und uns um sie kümmern, Lord Cumberdale.“
Der junge Mann und die alte Mrs. McGinty saßen am Tisch. Neben Mira stand Ruth. Ihre Augen glänzten vor Vorfreude. „Eine sehr gute Idee, Ruth. Wir werden ihnen bei allen Dingen die es zu organisieren gilt beistehen“, sagte Mira.
Inspector Andrews räusperte sich und sagte laut: „Entschuldigen sie bitte. Mein Name ist Inspector Andrews von der örtlichen Polizei. Ich würde gerne mit ihnen allen einen Moment reden.“
Mirabelle nickte zustimmend. „Das müssen sie wohl.“
Hugo deutete auf einen Stuhl. „Setzen sie sich doch“, murmelte er leise. „Ich verstehe das dies ein schwerer Verlust für sie ist, aber dennoch müssen wir so früh wie möglich mit den Ermittlungen beginnen.“

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Fragen sie mich, was sie wollen“, antwortete Hugo träge.
Andrews zog ein Notizbuch aus seinem Mantel und blickte Hugo forschend an. „Was ist heute Abend passiert?“
Hugo blickte immer noch nicht auf. „Wir saßen im Salon als das Licht ausfiel und dann... Ich glaube eine Frau schrie. Ich weiß es nicht mehr, aber irgendwann ging das Licht wieder an und Béatrice kam zu uns in den Raum. Sie sagte Mutter wäre tot...“
Tränen rollten dem jungen Mann über die Wangen und Mirabelle legte einen Arm um seine Schulter. „Ich habe auch nicht alles mitbekommen. Die plötzliche Dunkelheit, Sie verstehen, aber der Schrei kam von Mrs. Lowerday. Wir konnten alle nichts sehen, deswegen war Dr. Crosser auch nicht in der Lage sich vernünftig um die Arme zu kümmern“, berichtete die alte Dame, „Dann, ich kann nicht sagen wie lange genau das Licht aus war, ging es wieder an und Mr. Lowerday kehrte zurück. Kurz darauf kam die arme Béatrice zu uns.“
Geduldig hatte Inspector Andrews der alten Frau zugehört. Er hatte nun einen unter diesen Umständen guten Überblick über den Abend gekriegt.
Ruth warf einen Blick auf die Uhr. „Oh, schon so spät! Herr Inspector? Meine Freundin und ich wohnen außerhalb und wir haben einen kleinen Weg vor uns.“
Andrews erhob sich. „Ich denke das war heute alles was wir hier tun konnten. Lord Cumberdale, wir werden morgen noch einmal wieder kommen und ihre Gäste vernehmen. Wenn sie einen Raum vorbereiten lassen würden, wäre ich ihnen sehr dankbar“, sagte er.
Hugo nickte. Er sah jedoch nicht auf. Sein Blick ruhte auf seinen Schuhspitzen.
„Darf ich die Damen zu ihrem Wagen geleiten?“ fragte Andrews und hielt den Frauen die Tür auf.
Mirabelle nickte leicht beschämt. „Aber sicher doch!“ lachte Ruth laut.
Zu dritt verließen sie Bantry Hall schweigend. Jeder war in Gedanken versunken. Andrews dachte an Hugo, Ruth dachte an eine alte Geschichte und Mira dachte an das merkwürdige Verhalten von Béatrice.

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Ihr Schweigen brach erst als die drei am Gartentor ankamen.
„Meine liebe Mrs. McGinty, ich muss sagen, ich weiß alles über ihre Erfahrungen“, gestand Andrews plötzlich. „Sie schmeicheln mir, Inspector Andrews.“
„Ich würde sie gerne bitten“, fuhr er fort, „sich ein wenig im Haus umzuhören. Ein offenes Ohr zu haben für die Sorgen und Belange der Gäste, wenn sie verstehen.“
Mirabelle nickte. „Ja, ich denke das wäre möglich. Ich werde aufpassen und ihnen zur Seite stehen.“


* * * *
In dieser Nacht lag Mirabelle noch lange wach. Sie hatte einen furchtbaren Verdacht entwickelt. „Oh, der Herr steh uns bei wenn das stimmt. Das arme, arme Kind!“ murmelte sie.

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_____________
SO! Das neue Kapitel. Meiner Meinung nicht grade ein Meisterstück -.- Aber naja, meine Meinung zählt nicht sondern eure.
Schießt los! Sagt mir was ihr von dem Polizeiteam haltet und ob ihr schon neue Theorien hab.
LG
Sweeney-Todd
 
Uff, also neue Theorien habe ich nicht, aber ich fands super!!!
Total spannend und es macht mich rasend, weil ich endlich wissen will, wer der Täter ist...
Cool wäre es natürlich, wenn Lady Cumberdale plötzlich wieder ins Haus maschiert käme und so tun würde als wäre nichts passiert :lol:
Aber das überlasse ich dir! Das Polizeiteam find ich irgendwie witzig, vor allem Sylvia Bentley :D

LG
 
Uff, also neue Theorien habe ich nicht, aber ich fands super!!!

Danke ^_^

Total spannend und es macht mich rasend, weil ich endlich wissen will, wer der Täter ist...
Ab dem nächsten Kapitel werde ich euch mit Hinweisen zuschütten, vllt sogar soviele das der ein oder andere den Baum vor lauter Wäldern nicht mehr sieht ^_^

Cool wäre es natürlich, wenn Lady Cumberdale plötzlich wieder ins Haus maschiert käme und so tun würde als wäre nichts passiert :lol:
Aber das überlasse ich dir!
Das wäre natürlich was xD Aber sie ist tot, das versichere ich euch. Lady Cumberdale ist mausetot, aber denoch hat ihr Tot bzw. ihr sterben einen kleinen Haken xD

Das Polizeiteam find ich irgendwie witzig, vor allem Sylvia Bentley
Ja, Sil ist ein Fall für sich xD Sie ist seeehr speziel, aber gerade das finde ich so charmant an ihr =D

LG
Sweeney
 
Wow..:eek: Tolle Kriminalgeschichte !!

Gut geschrieben und spannend erzählt. Man merkt das du mit Leib und Seele dabei bist, weil deine Protagonisten sehr abwegslungsreich und voller Scharm und Witz sind. So etwas mag ich sehr und finde es bisher äußerst gelungen.;)

Ich bleib auf jeden fall dran !!:hallo:
 
Hey!

Ich fand das Kapitel wieder sehr spannend und super gelungen, auch wenn es mir leider keine neuen Erkenntnisse geboten hat. :) Ich tappe bisher immer noch sehr im Dunkeln und hab gar keine Ahnung, wer der Täter sein könnte.

An wen hat Mirabelle bloß beim Einschlafen gedacht? Wer ist das "arme Kind"? Vermutlich meint sie damit einen der jüngeren Charakteren, also möglicherweise Hugo, Janette, Béatrice oder vielleicht auch einen der Lowerdays?
Wobei ich auch gar nicht weiß, ob derjenige, an den Mirabelle McGinty gedacht hat, der Täter ist oder womöglich selber in Gefahr ist...

Warum hat Béatrice gesagt, Lady Cumberdale wäre erschossen? Es muss doch irgendeinen Grund geben, wie sie darauf kommt... auch wenn mir gerade keiner einfällt. ^^^

Achso, und dieses Schildchen neben dem Messer, ist es eine "1" für "Beweisstück Nr. 1" der Polizei?

Das Polizeiteam hat mir übrigens auch sehr gut gefallen - auch wenn ich meine Hoffnungen auf Mirabelle McGinty lege, dass sie im Endeffekt den Fall aufklären wird, so wie es Mrs. Marple auch immer gelungen ist. :D

Ja, also ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel und bin gespannt, ob ich dann durch irgendeinen Hinweis schlauer sein werde als jetzt! :D

Liebe Grüße, :hallo:
Lotusblüte
 
Wow..:eek: Tolle Kriminalgeschichte !!

Gut geschrieben und spannend erzählt. Man merkt das du mit Leib und Seele dabei bist, weil deine Protagonisten sehr abwegslungsreich und voller Scharm und Witz sind. So etwas mag ich sehr und finde es bisher äußerst gelungen.;)

Ich bleib auf jeden fall dran !!:hallo:

Danke das sie dir gefällt ^_^ freut mich =)
Ja meine Character sind meine Babys ^_^ Die halte ich in Ehren.
Soll ich dich auch auf die Liste schreiben?

____
Hey!

Ich fand das Kapitel wieder sehr spannend und super gelungen, auch wenn es mir leider keine neuen Erkenntnisse geboten hat. :) Ich tappe bisher immer noch sehr im Dunkeln und hab gar keine Ahnung, wer der Täter sein könnte.

Hui,
klar, ich werfe euch die Hinweise auch nicht zu, die müsst ihr suchen ;)

An wen hat Mirabelle bloß beim Einschlafen gedacht? Wer ist das "arme Kind"? Vermutlich meint sie damit einen der jüngeren Charakteren, also möglicherweise Hugo, Janette, Béatrice oder vielleicht auch einen der Lowerdays?
Wobei ich auch gar nicht weiß, ob derjenige, an den Mirabelle McGinty gedacht hat, der Täter ist oder womöglich selber in Gefahr ist...


Tjaa, da hab ich was gemacht, ne? ^_^ Eindeutig ist das Mira etwas weiß, aber was? Und vorallem, seit ihr in der Lage es auch schon zu wissen? ^_^

Warum hat Béatrice gesagt, Lady Cumberdale wäre erschossen? Es muss doch irgendeinen Grund geben, wie sie darauf kommt... auch wenn mir gerade keiner einfällt. ^^^

Warum? Warum? xD Ach wie toll ^_^
Überlege und vielleicht wirst du es merken xD

Achso, und dieses Schildchen neben dem Messer, ist es eine "1" für "Beweisstück Nr. 1" der Polizei?

Ja, ist es =) Ganz professionel

Das Polizeiteam hat mir übrigens auch sehr gut gefallen - auch wenn ich meine Hoffnungen auf Mirabelle McGinty lege, dass sie im Endeffekt den Fall aufklären wird, so wie es Mrs. Marple auch immer gelungen ist. :D

Tjaa, aber vllt arbeiten die Polizei und Mrs. McGinty ja Hand in Hand? Gab es auch mal in "Die Tote in der Bibliothek" =) Man weiß ja nie ^_^

Ja, also ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel und bin gespannt, ob ich dann durch irgendeinen Hinweis schlauer sein werde als jetzt! :D

Ganz wichtig ist das du nicht wie du denkst, sondern wie eine alte Dame aus einem englischen Dorf =D Aber ich werde das im nächsten Kapitel genauer erklären ^.^

Liebe Grüße, :hallo:
Lotusblüte

Liebe Grüße zurück =)
 
Ok, ich muss das loswerden: eine meiner unzähligen Fragen hab ich gerade beantwortet! =) Auch wenn es mich im Endeffekt ja doch nicht mehr weiterbringt, aber immerhin weiß ich jetzt, warum Amelie Lowerday Béatrice so bekannt vorkam - sie war die Unbekannte mit der Sonnenbrille aus dem vorigen Kapitel! :idee:

Auch wenn das eigentlich eher mehr Fragen aufwirft :D, immerhin verstehe ich immer noch nicht, in welcher Beziehung Lady Cumberdale zu ihr stand und warum sie am Tag davor da war... sich zu mögen scheinen sie sich ja beide nicht. Hmm.....

Und irgendwie sieht Lady Cumberdale wirklich erschossen aus auf dem letzten Bild des vorletzten Kapitels... wie sie da auf dem Rücken liegt mit der Blutlache unter dem Kopf, das sieht nicht so ganz nach Messerstichen in den Rücken aus... Aber auch diese Erkenntnis hilft mir nicht wirklich weiter, sondern wirft dann doch nur noch mehr Fragen auf, ich verstehe das alles überhaupt nicht. ^^

Aber das ist ja gerade das Tolle an einem guten Krimi, man will alles gar nicht zu früh erfahren, du machst das schon richtig! :D

Liebe Grüße
Lotusblüte :hallo:
 
Wow , ich muss mich melden.Die Geschichte ist so super.Eins mit Stern.Kann es sein , dass die Mörderin die Frau von dem Sohn der Ermordeten ist.Die Tierärtztin?
 
Ach Toby, es tut mir schrecklich Leid, dass ich das Versprechen dass ich dir gegeben habe, nicht schon früher eingelöst habe... Ich hatte so viel um die Ohren mit den Wettbewerben zu denen ich mich verpflichtet gefühlt habe und dem Umzug und allem, dass ich kaum noch dazu kam, etwas mal einfach so zu lesen, geschweige denn, irgendwo zu kommentieren. Inzwischen habe ich meine Wettbewerbe abgebrochen und mach jetzt auch erst einmal länger Pause, damit ich mich wieder um das kümmern kann, was wichtig ist. Deine Story zum Beispiel^^ So, jetzt will ich aber bevor ich etwas zur Geschichte sage, auch etwas zu den Bildern sagen. Die find ich nämlich nach wie vor super, es ist ganz anders die Geschichte mit den Bildern zu lesen als ohne und ich bin jedes Mal gespannt, wie du gewisse Textzeilen in Bildern umsetzt^^ Diesmal ist dir das besonders gut gelungen, wie ich finde. Das Bild mit dem Dolch und der Beweismittelmarkierung ist super geworden, es ist mein Lieblingsbild aus dem Kapitel^^ Allgemein hast du die Handlung gut in den Bildern aufgefangen, auch wenn es diesmal recht schwierig war, da viel geredet wurde. Du hast es aber geschafft, dass die Bilder nicht langweilig sondern abwechslungsreich wirken und man sie sich gerne anschaut, mein Lob dazu :) Dann zum geschrieben selbst bevor ich zur Handlung komme^^ Ich habe ja einiges von diesem Kapitel erwartet, weil du mir schon gesagt hast, dass wir die Polizei kennen lernen werden. Die Polizei - in diesem Fall die Hills, die Pathologin und der Inspector - hast du ausgezeichnet portraitiert, die Hills sind typisch Ehepaar, das merkt man einfach sofort und ich mag die Stelle gerne, wo er sich umdreht und seine Frau zum Telefon schickt, das fand ich so witzig xD Und ich kenne es irgendwo von meinen Grosseltern, ich bin mir sicher, schon einen ganz ähnlichen Dialog bei ihnen beobachtet zu haben, auch wenn sie nicht über einer Polizeistation wohnen und das Telefon nicht mitten in der Nacht schrillte^^ Ich mag Dr. Bentley total, sie ist mir irgendwie total sympathisch mit ihrer aufgedrehten Art und dem so gar nicht zu ihrem Titel passenden Aussehen - ich find sie ist Abby aus Navy CIS bisschen ähnlich, und ich mag Abby aus Navy CIS^^ Da fällt mir gerade auf: Warum ist sich Beatrice so sicher, dass die Tote erschossen wurde? Ich meine, natürlich steht das Mädchen unter Schock, aber wäre Lady Cumberdale erschossen worden, hätte man doch einen Schuss hören müssen. Aber es ging nur das Licht aus, wie kommt Beatrice also auf die Idee? Besonders wenn an einer so offensichtlichen Stelle ein Dolch liegt. War das nur der Schock, oder war es Absicht? Hätte Beatrice die Todesursache vertuschen wollen, hätte sie doch sicher zumindest das Messer weggenommen, vielleicht wollte sie die Besucher nur verwirren? Oder das ist doch kein Hinweis und sie war wirklich nur sehr verwirrt. Oder nicht Beatrice ist es, die lügt, sondern die Polizei und sie stecken alle gemeinsam unter einer Decke. Ich habe das Gefühl, dass ich ganz viele Zusammenhänge noch nicht sehe oder nicht beachte und die Geschichte viel verworrener und mit mehr Hinweisen versehen ist, als ich es bisher vermutet habe. Dass der Inspector auf Mrs. McGinty zukommt und sie bittet, ein Offenes Ohr zu haben ist gut, vielleicht findet Mirabelle dadurch etwas heraus, weil manches nicht vor der Polizei gesagt wird andererseits würde ich mir an ihrer Stelle zweimal überlegen, was ich den Polizisten erzähle, wenn nicht klar ist ob die Polizei nicht auch mit drin steckt. Irgendwer lügt auf jeden Fall - entweder Beatrice oder die Polizei, so viel steht fest. Und wer immer es ist, er macht sich in höchstem Masse verdächtig. Die Sache mit Beatrice geht mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Vielleicht war Beatrice die Mörderin, sie hatte schlussendlich Zugang zu allen Räumlichkeiten und war der Lady in gewissem Masse vertraut, vielleicht hat sie es nicht mehr ertragen, ständig gepiesackt zu werden und sie deshalb erstochen und aus Schock das Messer versehentlich liegen lassen. Ich bin gespannt wie die Charaktere sich verhalten, wenn sich der Schock erst mal noch etwas gelegt hat, was die anderen Charaktere für einen Verdacht haben. Glaubt Hugo vielleicht, Janette hätte es getan und die beiden geraten dadurch in Streit? Ich könnte es mir gut vorstellen, oder auch genau umgekehrt... Aber dass Janette die Mörderin ist halte ich ehrlich gesagt für ganz und gar unwahrscheinlich - die Alte war schliesslich ihre Geldquelle und das konnte sie nur sein, wenn sie lebte. Ich bezweifele dass sie die beiden im Testament vermerkt hat, Hugo vielleicht aber doch bestimmt nicht Janette. Da traue ich den Mord Hugo schon eher zu, stille Wasser sind tief und so sehr wie sie ihn unter der Fuchtel hatte, hat er es vielleicht nicht mehr ausgehalten. Fest steht, dass Lady Cumberdale mehr als genug Feinde hatte und damit auch mehr als genug Verdächtige existieren, was ist zum Beispiel mit den seltsamen Personen aus den ersten Kapiteln? Auch nicht ausser Acht gelassen werden darf der Test, über den dieser Mann spricht. Die Wahrscheinlichkeit dass dieser Test mit dem mysteriösen Brief den Leo Crossner erhalten hat zu tun hat ist hoch, ich denke da z.b. an einen Vaterschaftstest oder einen Schwangerschaftstest, diese werden ja meistens von Ärzten vorgenommen und da wäre auf jeden Fall auch noch einiges an brisanter Verwicklungsgefahr vorhanden. Was wir uns aber wohl alle fragen, ist an wen Mira gedacht hat, als sie im Bett lag. Ihr muss da ein Fünkchen aufgegangen sein, und hier komme ich noch einmal auf die Möglichkeit des Vaterschafts- / Schwangerschaftstests zurück... Was Lady Cumberdale mit einem solchen zu tun haben sollte will mir jedoch nicht einfallen, die Frau ist erstens weiblich und zweitens zu Alt um noch Kinder zu bekommen. Vermute ich zumindest. Vielleicht geht es doch um Hugo und Janette, wer weiss? Das Problem ist, dass wenn die Verwicklungen in diese Richtung laufen, ich mir nicht sicher bin inwiefern Mira etwas herausfinden kann. Ärzte haben eine Schweigepflicht und Dr. Crossner wird sicher nicht frei herausplaudern was in dem Brief stand. Deswegen erwarte ich die späteren Reaktionen der Charaktere mit Spannung und hoffe, dass sich dadurch der Täter etwas besser herauskristallisiert. Wie du merkst rate ich mit und bin schon ganz gespannt auf das nächste Kapitel, und kann mich jetzt auch wieder akriv ums Betalesen kümmern. Apropos Betalesen: Ich danke nochmals Lotusblüte ganz herzlich, die das Betalesen in meiner Abwesenheit übernommen hat, auch wenn in dieser Zeit kein neues Kapitel kam so war das doch für mich eine grosse Hilfe, weil ich mir dann nicht so ein schlechtes Gewissen machen musste. Ich konnte sozusagen dank dir ruhig schlafen mit dem Wissen dass falls ein neues Kapitel erscheint, jemand da ist der sich darum kümmert^^ Das hat viel Stress von mir genommen, danke.

So, wie versprochen ein Ellenlanger Kommie, leider mit etwas Verspätung gekommen, was mir furchtbar Leid tut. So etwas passiert nicht nochmal, das kann ich dir sagen, jetzt geh ich das erst mal langsam an. Ich bin schon gespannt, was du zu meinen Vermutungen sagst :) Ach ja, kann es sein dass ich dir auf deine letzte PN nicht mehr geantwortet habe? Ich bin mir grad nicht mehr sicher, weil ich Postausgang leeren musste :/ Sonst schreib mich einfach wieder an wenn du mit dem nächsten Kapitel fertig bist oder so, ich kümmere mich dann gerne darum^^ Und entschuldige bitte nochmals, dass ich dich etwas vernachlässigt habe, das kommt nicht mehr vor.

Ganz liebe Grüsse
Julie
 
Ok, ich muss das loswerden: eine meiner unzähligen Fragen hab ich gerade beantwortet! =) Auch wenn es mich im Endeffekt ja doch nicht mehr weiterbringt, aber immerhin weiß ich jetzt, warum Amelie Lowerday Béatrice so bekannt vorkam - sie war die Unbekannte mit der Sonnenbrille aus dem vorigen Kapitel! :idee:

Da ging jemandem ein ganzer Kronleuchter auf xD

Auch wenn das eigentlich eher mehr Fragen aufwirft :D, immerhin verstehe ich immer noch nicht, in welcher Beziehung Lady Cumberdale zu ihr stand und warum sie am Tag davor da war... sich zu mögen scheinen sie sich ja beide nicht. Hmm.....

Tjaa ich bin gut :cool:

Und irgendwie sieht Lady Cumberdale wirklich erschossen aus auf dem letzten Bild des vorletzten Kapitels... wie sie da auf dem Rücken liegt mit der Blutlache unter dem Kopf, das sieht nicht so ganz nach Messerstichen in den Rücken aus... Aber auch diese Erkenntnis hilft mir nicht wirklich weiter, sondern wirft dann doch nur noch mehr Fragen auf, ich verstehe das alles überhaupt nicht. ^^

Nun soweit verrate ich es: Sie ist erstochen worden. 100%

Aber das ist ja gerade das Tolle an einem guten Krimi, man will alles gar nicht zu früh erfahren, du machst das schon richtig! :D

Liebe Grüße
Lotusblüte :hallo:

Ein guter Krimi? Ich werde stolz auf mich xD

****

Wow , ich muss mich melden.Die Geschichte ist so super.Eins mit Stern.Kann es sein , dass die Mörderin die Frau von dem Sohn der Ermordeten ist.Die Tierärtztin?

Erstmal danke ^_^
Und wie kommst du zu der Theorie?

*****

Ach Toby, es tut mir schrecklich Leid, dass ich das Versprechen dass ich dir gegeben habe, nicht schon früher eingelöst habe... Ich hatte so viel um die Ohren mit den Wettbewerben zu denen ich mich verpflichtet gefühlt habe und dem Umzug und allem, dass ich kaum noch dazu kam, etwas mal einfach so zu lesen, geschweige denn, irgendwo zu kommentieren. Inzwischen habe ich meine Wettbewerbe abgebrochen und mach jetzt auch erst einmal länger Pause, damit ich mich wieder um das kümmern kann, was wichtig ist. Deine Story zum Beispiel^^

Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. =)
Es freut mich das du wieder da bist ^_^

So, jetzt will ich aber bevor ich etwas zur Geschichte sage, auch etwas zu den Bildern sagen. Die find ich nämlich nach wie vor super, es ist ganz anders die Geschichte mit den Bildern zu lesen als ohne und ich bin jedes Mal gespannt, wie du gewisse Textzeilen in Bildern umsetzt^^ Diesmal ist dir das besonders gut gelungen, wie ich finde. Das Bild mit dem Dolch und der Beweismittelmarkierung ist super geworden, es ist mein Lieblingsbild aus dem Kapitel^^ Allgemein hast du die Handlung gut in den Bildern aufgefangen, auch wenn es diesmal recht schwierig war, da viel geredet wurde. Du hast es aber geschafft, dass die Bilder nicht langweilig sondern abwechslungsreich wirken und man sie sich gerne anschaut, mein Lob dazu :)

Toll ^_^ Ich mag besonders das Bild von Dr. Bentley neben der Glastür. Die blutigen Abdrücke gefallen mir ^_^


Dann zum geschrieben selbst bevor ich zur Handlung komme^^ Ich habe ja einiges von diesem Kapitel erwartet, weil du mir schon gesagt hast, dass wir die Polizei kennen lernen werden. Die Polizei - in diesem Fall die Hills, die Pathologin und der Inspector - hast du ausgezeichnet portraitiert, die Hills sind typisch Ehepaar, das merkt man einfach sofort und ich mag die Stelle gerne, wo er sich umdreht und seine Frau zum Telefon schickt, das fand ich so witzig xD Und ich kenne es irgendwo von meinen Grosseltern, ich bin mir sicher, schon einen ganz ähnlichen Dialog bei ihnen beobachtet zu haben, auch wenn sie nicht über einer Polizeistation wohnen und das Telefon nicht mitten in der Nacht schrillte^^ Ich mag Dr. Bentley total, sie ist mir irgendwie total sympathisch mit ihrer aufgedrehten Art und dem so gar nicht zu ihrem Titel passenden Aussehen - ich find sie ist Abby aus Navy CIS bisschen ähnlich, und ich mag Abby aus Navy CIS^^

Also die Hills sind wirklich ein Paar xD Die zwei sind durch meine Großeltern inspiriert worden xD
Dr. Bentley soll auch an Abby erinnern. ICH LIEBE ABBY *___* UND IHR FURZENDES NIELPFERD XDD

Da fällt mir gerade auf: Warum ist sich Beatrice so sicher, dass die Tote erschossen wurde? Ich meine, natürlich steht das Mädchen unter Schock, aber wäre Lady Cumberdale erschossen worden, hätte man doch einen Schuss hören müssen. Aber es ging nur das Licht aus, wie kommt Beatrice also auf die Idee? Besonders wenn an einer so offensichtlichen Stelle ein Dolch liegt. War das nur der Schock, oder war es Absicht? Hätte Beatrice die Todesursache vertuschen wollen, hätte sie doch sicher zumindest das Messer weggenommen, vielleicht wollte sie die Besucher nur verwirren? Oder das ist doch kein Hinweis und sie war wirklich nur sehr verwirrt. Oder nicht Beatrice ist es, die lügt, sondern die Polizei und sie stecken alle gemeinsam unter einer Decke. Ich habe das Gefühl, dass ich ganz viele Zusammenhänge noch nicht sehe oder nicht beachte und die Geschichte viel verworrener und mit mehr Hinweisen versehen ist, als ich es bisher vermutet habe.

Ja, ja die Béatrice =D
Im kommenden Kapitel 6 werde ich mehr auf sie eingehen und euch einige neue Hinweise geben =D

Dass der Inspector auf Mrs. McGinty zukommt und sie bittet, ein Offenes Ohr zu haben ist gut, vielleicht findet Mirabelle dadurch etwas heraus, weil manches nicht vor der Polizei gesagt wird andererseits würde ich mir an ihrer Stelle zweimal überlegen, was ich den Polizisten erzähle, wenn nicht klar ist ob die Polizei nicht auch mit drin steckt.

DAS ist ja mal ne Idee O_O ^_^

rgendwer lügt auf jeden Fall - entweder Beatrice oder die Polizei, so viel steht fest. Und wer immer es ist, er macht sich in höchstem Masse verdächtig. Die Sache mit Beatrice geht mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Vielleicht war Beatrice die Mörderin, sie hatte schlussendlich Zugang zu allen Räumlichkeiten und war der Lady in gewissem Masse vertraut, vielleicht hat sie es nicht mehr ertragen, ständig gepiesackt zu werden und sie deshalb erstochen und aus Schock das Messer versehentlich liegen lassen. Ich bin gespannt wie die Charaktere sich verhalten, wenn sich der Schock erst mal noch etwas gelegt hat, was die anderen Charaktere für einen Verdacht haben.

Das machst du soooo toll *___* Das ist es was ich hören wollte =)

Glaubt Hugo vielleicht, Janette hätte es getan und die beiden geraten dadurch in Streit? Ich könnte es mir gut vorstellen, oder auch genau umgekehrt... Aber dass Janette die Mörderin ist halte ich ehrlich gesagt für ganz und gar unwahrscheinlich - die Alte war schliesslich ihre Geldquelle und das konnte sie nur sein, wenn sie lebte. Ich bezweifele dass sie die beiden im Testament vermerkt hat, Hugo vielleicht aber doch bestimmt nicht Janette. Da traue ich den Mord Hugo schon eher zu, stille Wasser sind tief und so sehr wie sie ihn unter der Fuchtel hatte, hat er es vielleicht nicht mehr ausgehalten. Fest steht, dass Lady Cumberdale mehr als genug Feinde hatte und damit auch mehr als genug Verdächtige existieren, was ist zum Beispiel mit den seltsamen Personen aus den ersten Kapiteln?

Aber wenn Hugo erbt gehört Janette das Geld ja auch, als seine Frau und das bedeutet das sie auch einen Vorteil hat ^_^

Auch nicht ausser Acht gelassen werden darf der Test, über den dieser Mann spricht. Die Wahrscheinlichkeit dass dieser Test mit dem mysteriösen Brief den Leo Crossner erhalten hat zu tun hat ist hoch, ich denke da z.b. an einen Vaterschaftstest oder einen Schwangerschaftstest, diese werden ja meistens von Ärzten vorgenommen und da wäre auf jeden Fall auch noch einiges an brisanter Verwicklungsgefahr vorhanden. Was wir uns aber wohl alle fragen, ist an wen Mira gedacht hat, als sie im Bett lag. Ihr muss da ein Fünkchen aufgegangen sein, und hier komme ich noch einmal auf die Möglichkeit des Vaterschafts- / Schwangerschaftstests zurück... Was Lady Cumberdale mit einem solchen zu tun haben sollte will mir jedoch nicht einfallen, die Frau ist erstens weiblich und zweitens zu Alt um noch Kinder zu bekommen. Vermute ich zumindest. Vielleicht geht es doch um Hugo und Janette, wer weiss? Das Problem ist, dass wenn die Verwicklungen in diese Richtung laufen, ich mir nicht sicher bin inwiefern Mira etwas herausfinden kann. Ärzte haben eine Schweigepflicht und Dr. Crossner wird sicher nicht frei herausplaudern was in dem Brief stand.

Jaaa das ist schonmal eine Idee ^_^ Also die Schweigepflicht endet meines wissens nach dem Tod des Patienten und außerdem, woher hat der Mann denn den Test wenn er von der Lady ist?

Deswegen erwarte ich die späteren Reaktionen der Charaktere mit Spannung und hoffe, dass sich dadurch der Täter etwas besser herauskristallisiert. Wie du merkst rate ich mit und bin schon ganz gespannt auf das nächste Kapitel, und kann mich jetzt auch wieder akriv ums Betalesen kümmern. Apropos Betalesen: Ich danke nochmals Lotusblüte ganz herzlich, die das Betalesen in meiner Abwesenheit übernommen hat, auch wenn in dieser Zeit kein neues Kapitel kam so war das doch für mich eine grosse Hilfe, weil ich mir dann nicht so ein schlechtes Gewissen machen musste. Ich konnte sozusagen dank dir ruhig schlafen mit dem Wissen dass falls ein neues Kapitel erscheint, jemand da ist der sich darum kümmert^^ Das hat viel Stress von mir genommen, danke.

Dein Kommi war super genial!!! Hat mir riesen spaß gemacht den zu lesen, obwohl ich aufpassen muss nichts zu verraten ^_^
Ich danke an dieser Stelle Lotusblüte schonmal, denn sie hat ein Kapitel doch noch Beta gelsen das als nächstes kommt =D
****
So und jetzt kommen wir ohne Umschweife zu Kapitel 5

Kapitel 5
Schreck auf Schreck

In dieser Nacht herrschte in Bantry Hall alles andere als Ruhe. Kurz nachdem alle Lichter gelöscht worden waren, öffnete sich die Tür von Dr. Crossers Zimmer. Der Arzt ging leise durch den dunklen Flur und die Treppe hinab.
Einige Minuten später prüfte Danny Lowerday, ob seine Frau schlief. Als sie auf das leise Flüstern ihres Namens nicht reagierte, stand Danny auf und schlich aus seinem Zimmer. Beinahe wäre er über die schwarzen Schuhe des Anwalts gestolpert, doch er ließ sich nicht beirren.
Amelia schlief aber nicht. Die Frau hatte auf einen günstigen Moment gewartet, auch das Zimmer zu verlassen.
Im Erdgeschoss hatte auch Béatrice keinen Schlaf gefunden. Sie stand im Garten und betrachtete die schwarze Silhouette der Villa.
Einzig aus einem Zimmer fiel Licht auf den Rasen, aber die Französin war mit den Gedanken nicht in Bantry Hall.
Plötzlich sah die junge Dame aus den Augenwinkeln etwas. Im Salon bewegten sich Schatten. Vor Schreck versteckte sich Louise hinter einem Baum.
Die beiden Gestalten schienen zu streiten, und die zwei wurden nicht nur von Béatrice beobachtet.
Eine der beiden Schattenfiguren wand sich zum gehen und verließ das Zimmer. Die andere Person setzte sich seufzend in einen Sessel und betrachtete einen Zettel.
Schließlich verließ auch der Zweite den Salon.
Béatrice jedoch war vor Angst noch wie versteinert. Was war das? Hatte das etwas mit dem....
Es fiel ihr schwer, das Wort überhaupt zu denken.
Über ihrem Kopf wurde das Licht gelöscht, und das Dienstmädchen verschwand wieder in ihrem Zimmer.
Zu diesem Zeitpunkt, als Béatrice wieder ins Bett gekrochen war und auch alle anderen Bewohner des Hauses wieder in ihren Zimmern verschwunden waren, zirkulierte das Gift in den Adern des Anwalts Simon Utters bereits.

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Wenige Stunden später wachte Béatrice schon wieder auf. Die weinigen Stunden Schlaf hatten ihre Rechnung getragen. Sie war müde! Todmüde!
Sie stand auf, zog sich an und machte sich frisch. Alles in ihr schrie nach einem Kaffee, und den wollte sie sich jetzt auch gönnen. Erst ein Kaffee und dann Frühstück für die gnädige....
Nein, Lady Cumberdale war ja tot.
Aber Frühstück musste sie trotzdem machen. Sie sog tief Luft ein und machte sich dann an die Arbeit.
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Bald füllte der Duft nach frischen Kaffee, Tee, Muffins und Brötchen die Luft. Die anderen Bewohner von Bantry Hall kamen die Treppe herab.
Dr. Crosser trug einen einfachen Pyjama, wie auch Danny Lowerday. Die Herren beachteten sich nicht. Hinter ihnen kam Amelia Lowerday in ihrem Morgenrock.
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„Haben Sie auch so schlecht geschlafen, Dr. Crosser?“ fragte Amelia müde. Der Arzt blickte sie kurz an. „Ja, leider. Diese ganze Sache geht mir nicht aus dem Kopf“, murmelte er.
Hinter ihnen trat Béatrice in den Raum. Sie servierte gekochte Eier.
„Ich bringe gleich noch den Tee.“ sagte sie. Hinter ihr trat Janette ein. Sie trug ein seidenes Nachthemd. „Guten Morgen, ich hoffe, Sie hatten eine sehr bessere Nacht als ich es hatte“, sagte sie. Dr. Crosser zog die Stirn kraus. „Wo ist Ihr Mann?“
Janette lächelte schwach. „Er schläft. Er hat die ganze Nacht über geweint. Wollte nicht ins Bett kommen. Er schläft jetzt auf der Couch“, erklärte sie.
Béatrice verließ das Zimmer. Sie wollte wieder in die Küche zurück, als sie plötzlich ein Geräusch hörte. Sie wand sich zur Treppe um.
Simon Utters stand dort oben. Sein Gesicht war kreidebleich. Schweißperlen liefen seinen Hals entlang. Seine Augen waren weit aufgerissen.
„Ahhh, bitte hilf mir!“ stöhnte er und machte einen Schritt nach vorne. Der Mann verlor das Gleichgewicht und fiel kopfüber die Treppe hinab.
Béatrice blieb wie entsetzt unbeweglich stehen. Der Mann lag vor ihren Füßen. Regungslos.
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„Nein, nein, nein, nein!“ flüsterte die Frau, dann schrie sie.
Sofort wurden die Türen zum Speisezimmer aufgeworfen und die Gäste traten heraus. Angeführt wurden sie von Dr. Crosser.
„Was ist passiert? Oh Gott!“ rief Amelia aus. Sie wich erschrocken zurück. Janette hauchte verängstigt: „ Bitte sagen sie nicht, dass Sie....“
Dr. Crosser kniete neben ihm nieder und fühlte den Puls. „Doch. Er ist tot“, sagte er und seine Stimme bebte.
Neben ihnen erbrach sich Béatrice geräuschvoll.
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Amelia legte einen Arm um ihre Schulter und bugsierte sie versuchsweise in Richtung ihrer Wohnung. „Oh, meine arme Kleine!“.
* * * *
Zur selben Zeit war Inspector Andrews und seine beiden Polizisten, Constable Japp und Sergeant Hill, in der Gerichtsmedizin angekommen.
Hier war um diese Uhrzeit nur eine Frau, Sylvia Bentley.
Ihre Stimme wurde von den grünen Wänden zurückgeworfen. Sie sang laut und klar. „So when you near me, Darling, can´t you hear me: SOS!“
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Inspector Andrews stieß die beiden Metalltüren auf. „Sylvia! SYLVIA! DOKTOR BENTLEY!“ brüllte Andrews. Sylvia hatte ihnen den Rücken zugedreht und notierte etwas auf einem Notizblock.
Vor ihr lag, dankbarerweise von einem Tuch verdeckt, die Leiche von Lady Cumberdale.
„Also, was kannst du uns denn geben?“ fragte der Inspector.
Seine beiden Untergebenen schauten sich beklommen in dem Raum um. Besorgt betrachtete Sergeant Hill eine Bohrmaschine und er wünschte sich, nicht gefrühstückt zu haben.
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„Kann ich euch so früh etwas geben? Einen Kaffee? Oder wollt ihr mal von meiner Bratwurst abbeißen?“. Sie zwinkerte Constable Japp schelmisch zu.
„Ääähm, also ich weiß ja nicht“, stotterte Japp. Andrews unterbrach das Spiel der Pathologin. „Sil, bitte. Wir brauchen jetzt alles, was du uns geben kannst.“.
Sylvia nickte. Sie trug noch immer die Kleider vom gestrigen Abend, was darauf hindeutete, dass sie gar nicht mehr nach Hause gefahren war.
„Also gut. Die Dame hat echt was hinter sich. Als Erstes: die Todesursache waren nicht die Messerstiche. Zumindest nicht direkt. Sie ist verblutet. Ich vermute übrigens, nicht direkt vor der Tür, sondern schon früher. Sie hat nur durch ihre Bewegungen so viel Blut verloren“, erklärte die Frau.
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Andrews verzog die Augenbrauen.
„Aber es war gar nicht so viel Blut auf dem Boden“, sagte er verwundert. Sylvia nickte. „Ja, sie hat scheinbar schräg gelegen, als auf sie eingestochen wurde. Das Blut ist hauptsächlich in ihren Kleidern versickert. Außerdem hatte sie eine Wunde am Kopf. Jemand hat ihr einen Schlag verpasst. Das hat sie für 'ne Zeit K.O. gehauen.“.
Constable Japp drehte sich zu ihnen um. „Also wurde sie erst bewusstlos geschlagen und dann erstochen?“ fragte er.
„Ich denke nicht“, antwortete Sylvia, „Das Blut an ihrem Kopf war schon getrocknet und eindeutig älter als das aus den Stichwunden. Ich glaube, da war sie schon wieder bei Bewusstsein.“.
Sergeant Hill betrachtete mittlerweile neugierig Sylvias Frühstück. Bratwurst, Brötchen und reichlich Senf. „Was war denn die Tatwaffe?“ fragte er.
„Der Dolch, den wir im Zimmer gefunden haben. Er wurde ihr mit großer Wucht in den Rücken gestoßen“, erklärte sie.
Im selben Moment begann Andrews Handy zu klingeln.
* * * *

Als Mirabelle und Ruth an diesem Morgen in Bantry Hall ankamen, war beiden schon klar, dass wieder etwas passiert sein musste.
Auf ihr Klingeln öffnete nicht Béatrice, sondern Janette. Die rothaarige Frau trug noch immer ihr Nachthemd.
„Oh Mira! Es ist grausam!“ sagte sie, und einige dicke Tränen kullerten über ihre Wange. „Aber Janette, Liebes! Beruhig dich doch erstmal. Lass uns rein gehen und du erzählst uns alles“, versuchte Mrs. McGinty die junge Frau zu beruhigen, doch zwecklos.
„Nicht da rein! Ich halte es in diesem Haus keine Minute länger aus!“ sagte sie und stürmte dann an den alten Damen vorbei zu ihrem Auto.
Mira blickte ihr verwundert hinter her. Was hat sie so verstört? Ruth blickte ihre Freundin an. „Irgendetwas ist passiert. Schon wieder. Ich hoffe, wir kommen nicht zu spät.“.
Ruth schaute sie fragend an. „Heißt das, du weißt, wer die arme Annabeth ermordet hat?“.
Es lag Aufregung in ihrer Stimme.
Mirabelle nickte langsam, doch ihr Gesicht war weiterhin besorgt. „Ja, aber ich kann es nicht beweisen, das ist das Problem.“
Eine Stimme räusperte sich plötzlich und die beiden Frauen fuhren erschrocken zusammen.
Im Flur stand Inspector Andrews. „Oh je! Inspector, sagen sie nicht, dass es doch schon wieder einen Mord gab!“ sagte Mira traurig, doch der Inspector nickte.
„Der Anwalt. Er ist die Treppe herunter gefallen, aber wir vermuten, dass er vorher eine Überdosis Schlafmittel genommen hat.“ sagte er, „Ich fahre jetzt nach London, um die Sekretärin von Mr. Utters zu vernehmen.“.
Ruth blickte zu Mira und dann wieder zum Inspector. „Oh Ruth, du weißt doch, wer der Mörder ist! Sag es endlich!“ jammerte die Diva, doch ihre Freundin runzelte nur die Stirn.
„Nein, dafür ist es zu früh. Das Ganze passt nicht zusammen“, erklärte die Detektivin, „Aber dürfte ich Sie begleiten? Also nach London.“
Andrews überlegte kurz. „Ja, aber ich würde mich sicherer fühlen, wenn Ihre Freundin hier bleibt.“
Mira nickte eifrig. „Ja, Ruth, bleib du doch bitte hier und rede etwas mit den Leuten. Ich muss alles wissen, was zwischen gestern und heute passiert ist, und erkundige dich nach Béatrices Befinden.“.
Der Polizist und die alte Dame ließen Ruth einfach am Eingang von Bantry Hall stehen.

London
Die Kanzlei von Mr. Simon Utters lag im 10. Obergeschoss eines Bürogebäudes. Inspector Andrews und Mirabelle fuhren mit dem Aufzug hinauf.
Oben angekommen erwartete sie eine blonde Frau mit Handtasche. Sie telefonierte und lief dabei nervös auf und ab.
Andrews und Mirabelle traten aus dem Aufzug, doch Simons Sekretärin bemerkte sie nicht.
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„Wenn ich diesen versoffenen Kerl erwische, drehe ich ihm den...“
Andrews räusperte sich. „Oh!“, erschrack sie und wirbelte herum, „Mr. Utters ist heute leider nicht im Haus. Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“.
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Andrews trat vor und präsentierte ihr seinen Dienstausweis.
„Guten Tag, Miss Thompson. Haben Sie einen Moment?“
Bianca Thompson wurde noch blasser und hielt sich an ihrem Schreibtisch fest. „Was ist passiert? Geht es Simon gut?“ fragte sie.
Die Antwort ließ die junge Frau zusammenbrechen.

___________
Sooooo das wars für heute. Das nächste Kapitel ist in Arbeit ^_^
 
Spaaaannend! Ich lese die Story wirklich gerne und jedes Mal noch mehr Rätsel :D
Regelrecht aufbrausend :lol:
Aber wirklich schönes Kapitel und sehr gut geschrieben :D

LG
 
Spaaaannend! Ich lese die Story wirklich gerne und jedes Mal noch mehr Rätsel :D
Regelrecht aufbrausend :lol:
Aber wirklich schönes Kapitel und sehr gut geschrieben

Ich werde zumindest im nächsten Kapitel ein paar Rätsel lösen ^_^
Danke, ich freu mich das es dir gefällt =)
 
Lady Cumberdale sagt zu ihr :Du bist nicht gut genug für ihn.
Sie war vielleicht gekränkt in ihren Gefühlen und sie brauchte Lady Cumberdales Erbe.
 
Hey Sweeney!

Jetzt geb ich auch meinen Kommi zum neuen Kapitel ab, nachdem ich es ja schon vorher lesen durfte :lol: (und hab ich übrigens sehr gern gemacht!)

Also, eine bahnbrechende neue Vermutung, die mir erklärt, wer der Mörder ist, habe ich leider nach wie vor nicht - trotzdem war das Kapitel mal wieder sehr spannend, super geschrieben und lässt einen schön im Dunkeln tappen, während noch ein Mord geschieht. :eek::eek:


Was ist da in der Nacht bloß passiert? Warum waren alle wach, wer waren die beiden Gestalten, die sich gestritten hatten? Bestimmt hat das wieder mit diesem dubiösen "Test" zu tun, vielleicht ist der Zettel, den sich die zweite Gestalt angesehen hat, sogar der besagte Test?

Außerdem passt das irgendwie zu meiner Vermutung, so ziemlich jeder der Gäste in Bantry Hall hat irgendein Geheimnis. ^^


Simon Utters tut mir zwar ehrlich gesagt bisher nicht ganz so sehr leid (ich vermute mal, er hatte einiges an Dreck am Stecken, und bisher hat er sich nicht von seiner Sonnenseite gezeigt...), trotzdem wüsste ich natürlich gern, wer ihn umgebracht hat und warum.... Gift ist irgendwie (nach Klischees jedenfalls) eine weibliche Waffe, aber ich tappe trotzdem total im Dunkeln.
Wollte Béatrice ihn zum Schweigen bringen? Sie hätte sicher die Gelegenheit, ihm ein vergiftetes Getränk zu servieren.
Oder vielleicht haben Amelia Lowerday und Simon Utters sich gegenseitig erkannt, und Simon wollte enthüllen, wer Amelia ist (irgendein Geheimnis hat sie nämlich ganz sicher! Und sie war am Tag vorher bei Lady Cumberdale), und daraufhin hat Amelia ihn vergiftet?
Oder vielleicht doch jemand ganz anders....


Das mit der Gerichtsmedizin hast du super dargestellt, ich mag Sylvia :lol:, und ihr Frühstück passt irgendwie auch. ;)
Also wurde Lady Cumberdale erstmal bewusstlos geschlagen, und danach erstochen...

Erstens, warum warum warum dachte dann Béatrice, sie wäre erschossen worden? Die Frage kann ich mir immer noch nicht beantworten, und sie ist bestimmt wichtig!

Zweitens, dann waren sicherlich (mindestens) 2 Menschen am Tatort.
Der erste war bestimmt ein Mann (keiner der anwesenden Frauen traue ich es unbedingt zu, Lady Cumberdale zusammen zu schlagen), aber wer? Dr. Leo Crosser wirkt zu sanftmütig dafür. Mr. Lowerday? Vielleicht, auch wenn ich noch nicht weiß, warum. Ihr Sohn? Glaube ich auch nicht. Simon Utters? Vermutlich war er doch zu betrunken dafür. Hmm... :confused:
Und der zweite hat sie danach dann erstochen, und da hab ich echt gar keine Ahnung, wer das ist. :confused:


Und dann weiter: Warum ist Janette aus dem Haus gestürmt? Hat sie die Atmosphäre wirklich so bedrückt oder wollte sie etwas in der Stadt erledigen? Verdächtigt sie vielleicht ihren Mann (ich kann mir vorstellen, dass die beiden sich gegenseitig verdächtigen würden, aber es im Endeffekt keiner der beiden war) und will irgendwelche Erkundigungen machen? Oder denkt sie, er wäre das, und will ein vermeintliches Beweisstück vernichten?
Vielleicht interpretiere ich da auch zu viel hinein. :D

Und als letztes finde ich die Sekretärin von Simon Utters ziemlich hübsch. :D
Sie nennt ihn "Simon", hat sie ein engeres Verhältnis zu ihm als bloß das einer Sekretärin? ;)


Joah.... also wie gesagt, das Kapitel war super, und ich freue mich schon total darauf, dass es weitergeht!! Und ich bin gespannt, was du so zu meinen Vermutungen sagst (auch wenn du vermutlich eher nichts sagst, um nichts zu verraten, stimmt's? :D ).

Liebe Grüße, :hallo:
Lotusblüte
 

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