Fotostory Zeitlos

Schnuffelbaer

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Juni 2008
Alter
32
Ort
Mainz
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w

Hallo ihr Lieben!
Seit meinem letzten Versuch an einer Fotostory sind inzwischen schon drei Jahre ins Land gegangen.
Animal I have become
musste ich damals abbrechen, weil ich – um ehrlich zu sein – keinen Plan hatte, was ich überhaupt mit der Story machen sollte.
Die Planlosigkeit wird mich allerdings diesmal nicht überkommen, die Outline ist schon fertig. ;)

Ich freue mich selbstverständlich über Kommentare jeglicher Art und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.



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Genre: Liebe, Drama, Urban Fantasy

Als die zwanzigjährige Aimee ihren neuen Nachbarn Dominic kennenlernt, ahnt sie noch nicht, was die beiden eigentlich verbindet.
Sie fühlt sich von Anfang an von seinem Charisma angezogen, obwohl sie eigentlich immer von einem Mr. Darcy geträumt hat und er diese Zuneigung nicht sofort erwidert.
Doch warum hat sie das Gefühl, diesen Fremden schon ewig zu kennen?
Eine Geschichte über Vorherbestimmung, Wiedergeburt und eine Liebe, die ewig währt.



Personen.png

Aimee.png
Dominic.png

Charlotte.png


(weitere Personen werden mit Erscheinen ergänzt)

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Prolog - Zeit (Im Anschluss)
Kapitel 1 – Aimee (Im Anschluss
)
Kapitel 2 - Trubel
Kapitel 3 - Novemberregen





Benachrichtigungen.png

HiMaLaYa
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Falls ihr benachrichtigt werden möchtet, sagt mir einfach Bescheid.
Die Benachrichtigung geschieht selbstverständlich ohne Kommentarzwang, auch wenn ich mich ab und zu über ein paar Zeilen freuen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prlg.png



Prolog.jpg


Zeit?

Was ist schon Zeit, wenn einem die Ewigkeit zur Verfügung steht?

Wir leben und spielen, lachen und lieben – unendlich, immer da.

Vor uns eine Welt, die es zu formen gilt.

Doch als wir beginnen, beginnt auch die Uhr zu ticken …


Wir schwanden, einer nach dem anderen. Zu kurz war diese neue Spanne für die, die an die Ewigkeit gewohnt waren.

Die Letzte, um ihren Liebsten trauernd, beschwor in ihrer Verzweiflung unsere Väter, uns wiederzubringen. So begann der Kreislauf.
Seitdem streben wir, wieder und wieder, zwischen Leben und Tod gefangen, nach der Zeitlosigkeit, nach Erlösung aus unserem Gefängnis der Vergänglichkeit.
Doch nur die Letzte kann sie bringen.





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1.jpg



Aimee seufzte verträumt und schloss ihr Buch, nachdem sie die Seite sorgfältig gekennzeichnet und sichergestellt hatte, dass weder Seiten noch ihr Lesezeichen knicken konnten.
Anschließend schob sie es vorsichtig in ihre Tasche zurück, trank den Kaffee, der vor ihr stand, aus und verließ mit einem freundlichen Gruß an die Kassiererin das Café.

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Die Frau winkte ihr zum Abschied zu.
Aimee kannte sämtliche Mitarbeiter des Cafés persönlich, schließlich besuchte sie es jeden Tag.


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Als sie an einer Ampel halt machen musste, schaute sie nervös auf ihre Uhr.
Sie hatte kaum noch eine Stunde bis zu ihrer nächsten Vorlesung und wollte in keinem Fall zu spät kommen.
Fast neidisch beobachtete sie die Londoner, die kaum auf die rote Ampel achteten und einfach die Straße überquerten.
Sie würden sicherlich nicht zu spät zu ihren Terminen erscheinen, doch eine solche Unachtsamkeit wollte sie sich nicht leisten.
Am Ende würde sie noch überfahren werden.





Wie gewöhnlich war Aimee die Erste, die den Hörsaal betrat, doch das machte ihr kaum etwas aus.
Sie setzte sich auf einen Platz in der vordersten Reihe und zog ihr Buch erneut aus der Tasche.


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Liebevoll strich sie über den Buchdeckel, auf dem in großen Lettern die Worte „Stolz und Vorurteil“ zu lesen waren.
Seit ihre Mutter ihr das Buch zu ihrem zwölften Geburtstag geschenkt hatte, hatte es sie begleitet und Aimee war stets bemüht, es in einem tadellosen Zustand zu halten.
Nicht eine Seite war geknickt, der Einband sah aus wie neu.
Elisabeth Bennet war seit diesem Geburtstag ihre Heldin gewesen, ein Vorbild, dem sie nachzueifern versuchte.
Sie hatte sich mit fünfzehn sogar ihr aschblondes Haar dunkelbraun gefärbt, in der Hoffnung, es würde sie ihrem Vorbild näher bringen.
Doch die Farbe war gewichen und Aimee die graue Maus mit der Brille geblieben.
Sie hatte gehofft, mit dem Umzug nach London würde sich das ändern, aber sie schaffte es weiterhin kaum, aus ihrem Alltagstrott herauszukommen und Farbe zu zeigen.
Viel zu wohl fühlte sie sich in ihrer Routine.
Es gab nicht viel, was sie wirklich begeistern konnte – nur Jane Austen und die Geschichte.
Also lebte sie weiterhin tagein tagaus ihr gewohntes Leben und wartete, dass ihr ein Mr. Darcy begegnen würde.





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Als sie den Flur ihres Stockwerks am Abend betrat, wurde sie von einer Menge über den Gang verstreuter Kartons begrüßt.
Verwirrt blickte Aimee in dem Labyrinth umher.
Direkt vor ihrer Tür war freundlicherweise eine besonders große Kiste platziert worden, so dass es unmöglich für sie war, ihre Wohnung zu betreten.


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Die Wohnungstür neben ihrer Wohnung stand offen und es drang Musik heraus.
Vorsichtig bewegte sie sich zwischen den Kartons hindurch und auf die offene Tür zu.
Es war niemand in der Wohnung zu sehen. Aimee runzelte die Stirn. Was nun?
Bevor sie irgendeine Entscheidung fällen konnte, erklang hinter ihr eine Stimme.
„Hey, was machen sie da eigentlich? Hatte noch keine Einbrecher erwartet.“
Überrascht wirbelte Aimee herum und stolperte dabei über einen kleineren Karton.
Der erwartete Sturz kam jedoch nicht, da ihr neuer Nachbar sie auffing.


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„Na, na, nicht ganz so stürmisch, wenn ich bitten darf.“
Er stellte sie wieder gerade hin und grinste sie mit gehobener Augenbraue an.
Nervös richtete sie ihre Brille wieder und schaute zu Boden.
„Ihr … also, eine Ihrer Kisten versperrt meine Tür. Ich wollte sie nur bitten, mich reinzulassen.“
Der Mann lachte und nickte zustimmend.
„Kein Problem, Süße“, sagte er, bevor er ihr die Hand hinstreckte, „Ich bin Dominic.“


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Für einen Moment schaute sie nur auf seine Hand.
Dann wurde ihr bewusst, dass er sie bestimmt für unheimlich unhöflich halten würde, wenn sie die Geste nicht beantwortete.
Was für ein schrecklicher Start für eine nachbarschaftliche Beziehung das wäre! Er würde vermutlich all seinen Bekannten erzählen, was für eine schreckliche Nachbarin er sich da eingefangen hatte!
Schnell streckte sie ihre Hand aus und drückte sie in seine.
„Ich bin Aimee“, murmelte sie. Dominic lachte erneut.
Seine Hand war warm und überhaupt nicht zitterig, wie ihre es war.
„Nett, sie kennenzulernen, Aimee. Wie wär’s, wenn wir ihre Wohnung befreien?“
Aimee konnte nur nicken.



Als die Haustür endlich hinter ihr ins Schloss fiel, lehnte sie sich mit einem Seufzer dagegen und genoss für einen Moment die Stille ihrer Wohnung.
Ihre Mitbewohnerin Charlotte war seit einer Woche im Urlaub, was Aimees Laune zugutekam. Sie mochte die quirlige 25-jährige sehr, doch Ruhe kam mit ihr fast nie auf.
Dennoch vermisste sie die Horoskope und Weissagungen jedes Mal, wenn Charlotte für längere Zeit nicht bei ihr war.
Gerade in diesem Moment hätte sie sie gerne bei sich.
Charlie glaubte an Vorsehung und Schicksal, sie hätte einen Grund gefunden, warum genau an diesem Tag, zu dieser Zeit und Karton den Weg in die Wohnung versperrte
… und warum Aimees Hände noch immer schweißnass und zittrig waren.


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Ich würde mich sehr über Kommentare, egal ob Lob oder Kritik, freuen. :)
 
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Hey Schnuffelbaer,
wow was für schöne Bilder und der Text passt auch sehr gut dazu. Ich habe auch das Gefühl, dass deine Story gut durchdacht ist und nicht nur so dahin geklatscht wurde. Was mir noch gefällt ist deine Hauptdarstellerin, sie ist auf ihre Art und Weise sehr besonders und hat was. Trotzdem erkennt man ihren Charakter auch in ihrem Ausssehen wieder. Man merkt, dass sie wohl recht schüchtern und nicht sehr selbstbewusst ist ohne dass du uns mit der Nase darauf stoßen musst. Bei Dominic fehlt mir irgendwie so etwas besonderes. Aber das wird sich bestimmt noch zeigen. Gemein, einfach so ihre Wohnung mit nem Karton zu versperren, wie konnte er nur ;)
Hat mir auf jeden Fall super gefallen der Anfang und ich freu mich schon auf mehr von dir.
LG Simellie
 
Eigentlich lese ich ja keine Sims 2 Geschichten mehr, oder zumindest nicht mehr so aktiv. Ich gucke deshalb auch selten bis gar nie in den Bereich herein, aber deine Geschichte habe ich trotzdem zu lesen begonnen - und konnte irgendwie auch nicht mehr aufhören. Bilder und Text sind sehr schön, faszinierend und zugleich auch melancholisch. Ich hatte sofort das Gefühl, auf etwas besonderes gestossen zu sein, und ich kann nicht sagen warum. Das soll jetzt aber auf keinen Fall bedeuten, dass ich besondere Erwartungen hätte oder dergleichen, über die Zukunft der Geschichte kann ich schlecht etwas sagen, aber dieser Anfang hat mich in gewisser Weise berührt. Vielleicht auch, weil ich mich etwas mit der Hauptperson identifizieren kann. Hm. Mir ist irgendwie aufgefallen, dass der Mann der über die rote Ampel stürmt dasselbe (oder was ganz ähnliches) wie Dominic trägt, aber vielleicht irre ich mich oder vielleicht handelt es sich dabei ja nur um einen Zufall. Nun ja, ich hab auch gar nicht viel mehr zu sagen. Ich kann nicht versprechen, dass ich immer kommentieren werde weil ich nicht weiss, wie oft ich hier nachgucken werde und weil ich eigentlich keine grosse Kommischreiberin bin, aber mitlesen werde ich auf jeden Fall, dessen kannst du dir sicher sein. Was für ein toller Anfang für eine Geschichte, ich bin wirklich gespannt auf das, was da noch kommen mag. Besonders die Sache mit dem Urban Fantasy hat meine Aufmerksamkeit, ich hoffe nur irgendwie, dass es sich nicht um eine Vampirgeschichte handelt. Ich mag keine Vampire - nicht umsonst ist die Namensgeberin meines Forenaccounts die Gegenspielerin einer Vampirdame, und etwa die einzige die gegen diese jemals einen Kampf gewonnen hat :)
 
Hallo :hallo:

Bin eher stille Leserin :D
Ich find die Story echt toll, vorallem deinen Schreibstil und Bilder :love:
Würde mich auch über Benachrichtigung freuen ;)
 
Hi
Ich find das erste kapitel schön gemacht - guter text, und die Bilder sind auch stimmig :D
Ich mag das Aussehen von Aimee irgendwie :) Und sie hat so eine ruhige Art...auf jeden Fall mag ich sie!!!! Kannst du mich bitte auch benachrichtigen?
 
Hey!
Na das klingt ja schon sehr vielversprechend! Schöne Bilder und auch gut geschrieben. Was für n' Zufall, ich lese momentan auch Stolz und Vorurteil :D
Könntest du mich bitte benachrichtigen wenn es weiter geht?
Grüße:hallo:
 
Kommentarbeantwortung

Simellie

Vielen Dank! :)
Es freut mich, dass du Aimee magst.
Von Dominic hat man bis jetzt ja kaum etwas gesehen, vielleicht änderst du deine Meinung ja noch. ;)


ranka

Dankeschön und freut mich, dass du hier hereingeschaut hast. :)
Mir ist irgendwie aufgefallen, dass der Mann der über die rote Ampel stürmt dasselbe (oder was ganz ähnliches) wie Dominic trägt
Es sind veschiedene Outfits. Allerdings sind sie vom selben Ersteller, vielleicht kommt die Ähnlichkeit also daher. ;)
Und nein, dies wird keine Vampirgeschichte. ;)


HiMaLaYa, Vamillepudding und LisaFrisstDich

Vielen Dank auch an euch drei! :)
Natürlich benachrichtige ich euch gern.



Den nächsten Teil werde ich höchstwahrscheinlich nicht vor dem 17. online stellen, da ich momentan umzugsbedingt noch kein festes Internet habe, was das Bilder-Hochladen doch etwas verkompliziert. ;)
 
Ich bin auch mal so frei und lasse dir einen Kommi da. :hallo:

Bei mir braucht es immer irgendwie das gewisse Etwas, damit ich eine Geschichte anfange und in den letzten Monaten hat mich irgendwie keine Fotostory mehr gefesselt. (Ich sollte dazu sagen, Sims 2).Vielleicht hab ich auch einfach nur welche übersehen, das kann sein, ich schaue hier auch nicht mehr so oft rein wie ich es früher mal getan habe. (: Aber die Anzahl an FS' hat ja auch ziemlich stark abgenommen, finde ich.

Jedenfalls haben Titel und dann dieses geniale Cover (♥) mich dazu verleitet, die Geschichte mal zu lesen. Zumindest das erste Kapitel. ;) Deine Geschichte gefällt mir bisher sehr gut, sehr schöne Bilder mit einem tollen Text, der nicht dahingeklatscht wirkt. Die Handlung sagt mir auch zu, auch wenn man dazu noch nicht allzu viel sagen kann - aber der Beginn lässt schonmal viel Spielraum für Ideen. Ich bin daher sehr gespannt, wie es hier weitergeht. Moment, ich muss kurz aufwischen... ^^
Die Charaktere sind mir sympathisch, auch wenns vielleicht ein bisschen zu viel Klischee ist. Aimee wirkt unsicher und schüchtern, Dominic hingegen ist das Selbstbewusstsein in Person. Möglicherweise sind sie ja auch ganz anders, wir werden sehen.
Freu mich aufs nächste Kapitel. :)
 
hey!
Bin ja auch eigentlich mehr so die stille Leserin, aber deine Geschichte gefällt mir jetzt schon total gut! :nick: Die Bilder sind sehr schön und auch dein Schreibstil ist einfach toll.
Aimee scheint eher der stille und schweigsame Typ zu sein - da fühl ich mit ihr! ;) Dominic find ich super! Er scheint echt sehr selbstbewust zu sein, aber er sieht ja auch gut aus. Ihn mag ich jetzt schon :D
Könntest du mich bitte auch benachrichtigen?
 
Huhu,
bin auch gerade über deine Story gestolpert und sie gefällt mir bis jetzt gut. Habe vor ein paar Tagen gerade wieder ein Buch beendet, das sich mit Stolz und Vorurteil beschäftigt und alles in diesem Rahmen mag ich schon aus Prinzip ;)
Wie meine Vorposterin schon sagt - dein Schreibstil ist wirklich sehr angenehm und die Bilder passen sehr gut dazu.
Magst du mich auch benachrichtigen,wenn es weitergeht? Das wäre lieb :hallo:
 
Vielversprechender Anfang! Die Bilder sind sehr schön geworden, man merkt, dass viel Arbeit drin steckt (selbst wenn man selber null Erfahrung mit Fotostories hat). Dein Schreibstil gefällt mir auch, schön flüssig, wenig Stolperer (eigentlich keine bis auf die nicht immer groß geschriebenen förmlichen Anreden). Aber konntest du dich evtl. nicht ganz entscheiden, ob die Mitbewohnerin Charlotte oder Louisa heißt?

Die Schriftart, in der du deine Überschriften machst, gefällt mir. Wie heißt die denn? Kann man die irgendwo runterladen?
 
Ich arbeite momentan an den Bildern fürs nächste Kapitel.
Wer sich bis dahin die Zeit vertreiben will, auf meinem Blog gibt's ein paar Bilder von Aimee und Dominic.





Kommibeantwortung


aweful

Vielen Dank! :)
Freut mich, dass du dich verleiten lassen hast, hier mal reinzuschauen. ;)


bella08 & Amhranai

Dankeschön auch euch beide! :)
Natürlich benachrichtige ich euch gerne.


Elphaba


Ach du meine Güte, das eine Louisa muss ich wohl übersehen haben. :schäm:
Sie heißt Charlotte, Louisa war nur damals, als ich mit dem Schreiben angefangen hatte ein Platzhalter, weils das Erste war, was mir eingefallen ist.
Ich dachte eigentlich, ich hätte alles ersetzt, danke fürs drauf aufmerksam machen.
Die Schriftarten sind Lainie Day SH (erster Buchstabe) und Rudiment Medium, ich kann dir allerdings nicht mher sagen, wo genau ich sie herhabe. Am besten, du googlest mal. :)
 
Gut, ich bin auch endlich wieder auf dem Damm. Es tut mir wirklich mehr als Leid, dass es eine so lange Pause gleich zu Beginn gab.
Die Pausen werden wohl auch nicht kleiner werden, weil ich im Oktober mit der Uni angefangen hab und deshalb momentan im Stress lebe. ;)
Ich hoffe doch, ihr verzeiht mir. Ohne weitere Umschweife nun das nächste Kapitel.



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Aimee war mehr als überrascht von der Tatsache, dass Dominics Einzug auch ihren Alltag so maßgeblich verändern konnte.
In der folgenden Woche gab es keinen Tag, an dem sie nicht von Trubel im Haus begrüßt wurde.
Zuerst vermutete sie, es wären Freunde, die ihm beim Einzug halfen.
Er hatte sicherlich viel zum Einräumen und Aufbauen, so etwas konnte man ja kaum allein bewältigen.
Doch schon nach den ersten zwei Nächten erkannte sie, dass es sich vielmehr um Partys handelte, die sie nachts kaum schlafen ließen.

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Sie traute sich nicht, ihn darauf anzusprechen, auch wenn er ihrer Meinung nach den in einem normalen nachbarschaftlichen Verhältnis akzeptierten Lärmpegel um einiges überschritt.
In diesen Nächten vermisste sie ihre Mitbewohnerin schmerzlich.
Charlotte hätte Dominic die Meinung gesagt (sie war mehr als grantig, wenn sie müde war).
Und sicherlich hätte sie auch gewusst, wie man sich den Frauen gegenüber verhielt. Diese waren nämlich ein weiteres Problem, dem Aimee sich gestellt sah.
Fremde in zerknitterten Klamotten, ungeschminkt und voller Scham, denen sie jeden Morgen gegenüberstand.
Wie verhielt man sich in einer solchen Situation? Sollte sie sie ignorieren? Sie verachten? Sie beneiden?
Nein, letzteres sicher nicht.
Keine der Frauen sah glücklich aus, wenn sie Dominics Wohnung verließ. Manche waren wütend, andere einfach nur schamvoll und verkatert.
Sie konnte sich nicht vorstellen, wie man so sein Leben verbringen sollte.
Noch weniger wusste sie jedoch, was zu tun war … und mehr als alles andere wünschte sie sich den Frieden wieder zurück.


Der Sonntag begann überraschend ruhig. Aimee warf nach dem Aufstehen wie gewohnt einen Blick auf den Kalender.
An diesem Abend würde Charlie zurückkehren, was mehr als nur eine Erleichterung für sie war.
Der Geburtstag ihrer Tante war bald, sie musste das Geschenk verschicken.
Morgen sollte sie beginnen, den Kater von Mrs. Mallard zu füttern, sie musste sich unbedingt noch nach den Mengen und einem Ersatzschlüssel erkundigen.
Sonst schien es ein ruhiger Tag zu werden. Erleichtert machte sich Aimee daran, eine Tasse Tee zu kochen, wie sie es jeden Sonntagmorgen tat.
Die Brötchen backten bereits im kleinen Ofen.
Bedauernd stellte sie fest, dass diese wohl kaum alle werden würden. Eine Schande, wirklich … Es klopfte an der Tür.

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Verwirrt schaute sie auf. Wer würde sie gerade jetzt besuchen?
Sie zog den Gürtel ihres Morgenmantels enger und öffnete die Tür.
Vor ihr stand Dominic, ein Grinsen auf dem Gesicht.
Sein Anblick ließ sie unwillkürlich rot anlaufen – Dreitagebart, ungekämmte Haare, ein Handtuch über der Schulter und vor allem halb nackt.

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„Morgen, Süße, kann ich Ihre Dusche benutzen? Meine funktioniert nicht richtig.“
Aimee blinzelte. Sie wollte eine gute Nachbarin sein – natürlich – aber sie kannte ihn gar nicht!
Sie konnte doch unmöglich einen Fremden in die Wohnung lassen, noch dazu wo sie ganz allein war.
Was, wenn er ganz andere Ziele verfolgte als eine ausgiebige Dusche? Sie hatte keine Ahnung von Selbstverteidigung!
Aber wenn er wirklich vorhätte, ihr etwas anzutun, warum sollte er dann noch vor ihrer Tür warten? Sie zwang sie zu einem Lächeln.
„Natürlich. Das Bad ist am Ende des Ganges.“
Er schaute etwas irritiert, nickte aber dankbar und machte sich auf den Weg zum Badezimmer.
Erleichtert seufzte sie und ging zurück in die Küche. Das war recht glimpflich abgelaufen. Sicher würde er nur duschen und sich danach wieder verabschieden.
Das war kein Grund zur Aufregung.
Aimee nahm die Brötchen aus dem Ofen und goss den Tee in ihre Tasse bevor sie sich an den kleinen Küchentisch setzte und zu frühstücken begann.
Natürlich konnte sie den Fremden in ihrer Wohnung kaum vergessen, aber sie entspannte sich wieder etwas.
Es könnte immer noch ein Sonntagmorgen wie jeder andere werden …


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Das Brötchen blieb ihr im Halse stecken, als Dominic sich zu ihr gesellte, nun nicht mehr ungekämmt, aber mit tropfenden Haaren und weiterhin ohne Shirt.
Sein Grinsen weitete sich während sie mit hochrotem Kopf einen Tropfen beobachtete, der seinen Oberkörper hinunter lief.
Verzweifelt schaute sie hinunter auf ihren Teller.
Dominic lachte und setzte sich auf den Stuhl ihr gegenüber. Er griff nach einem Brötchen und lehnte sich weiter vor, so dass er ihr in die Augen schauen konnte.
Zögernd erwiderte sie den Blick, auch wenn sie ihre Augen lieber fest zugekniffen hätte.
„Kein Grund, verlegen zu sein, Süße.“
Unwillkürlich musste sie an Mr. Darcy denken – den guten, reservierten Gentleman, den sie gemeinsam mit Elisabeth Bennet lieben gelernt hatte. Dominic war kein Mr. Darcy, so viel stand fest.
„Sollten Sie sich nicht etwas anziehen?“ Aimees Stimme klang piepsig und unsicher, was ihn nur noch mehr Grinsen ließ.
„Warum denn? Ihnen scheint’s doch zu gefallen.“ Er biss in das noch warme Brötchen. Warum hatte er sie nicht nach einem Teller und einem Messer gefragt? Oder hätte sie ihm das anbieten müssen?
„Mitnichten.“ Dominic lehnte sich zurück und lachte.
„Mitnichten? Wer drückt sich denn so aus?“ Aimee errötete noch stärker. Statt zu antworten, widmete sie sich mit verstärkter Aufmerksamkeit ihrem Frühstück. Er würde sicher bald gehen.
Sie konnte ihn ja kaum darum bitten, was für eine schlechte Gastgeberin sie dann wäre.


Stille überkam sie, bis schließlich die Tür krachend aufging. Hätte Aimee ihre Mitbewohnerin normalerweise dafür gerügt, war sie im Moment sehr dankbar für die Ablenkung.
Charlotte schmiss die Tür genauso laut zu, wie sie sie geöffnet hatte und lugte in die Küche. Ihre Überraschung bei Dominics Anblick war ihr deutlich am Gesicht abzulesen.
„Seit wann hast du denn Männerbesuch?“ Aimee hatte gedacht, sie könnte nicht noch mehr erröten. Offensichtlich lag sie da falsch.

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„Dominic ist letzte Woche in die Wohnung neben unserer gezogen. Seine Dusche ist kaputt.“
Das Lächeln auf dem Gesicht ihrer Freundin sagte Aimee deutlich, dass sie ihre ganz eigene Meinung über so ein Ereignis hatte. Dominic stand auf und streckte sich grinsend.
„Na dann will ich die Damen nicht länger stören“, erklärte er mit einem Augenzwinkern.
Der Blick, den er Charlotte im Vorbeigehen zuwarf, zeigte eindeutig, dass er sie attraktiv fand.
Aimee wusste nicht genau, warum sie das störte.
 
woooooow!!!!
Die Bilder sind erstmal unglaublich, ich saß echt mit offenem Mund da!
Ich bin auch gespannt, denn das Thema über Wiedergeburt und Vorbestimmung ist auch etwas, was mich total interessiert. Und ewig währende Liebe...

Ich finds auch total süß, wie schüchtern Aimee ist. Und, dass sie so natürlich aussieht (nicht hässlich!!!), weil ich es irgendwie hasse, wenn es immer nur die angeblich Hässlichen sind :D (ist bei meiner Geschichte leider voll fail... xd)

EDIT:
könntest du mich vllt. bitte auch benachrichtigen?
 
Ich liiiiiiiebe das Kapitel :) Macht allerdings weiteres sehr spannend. Aimee ist irgendwie so schön altmodisch und leicht verklemmt. Wie niedlich :D
Und die Bilder sind einfach klasse.
 
Sehr schönes Kapitel - die Bilder passen perfekt zu den Texten, die du verfasst hast, und unterstreichen Aimees Geschichte wirklich gut. Man kann sich richtig gut in sie hineinversetzen und spüren, wie sie sich fühlt.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es jetzt weitergeht, vor allem natürlich, wie sich die Beziehung zwischen Dominic und Aimee entwickelt. Sie sind ja doch sehr unterschiedlich... ;)
 
Kommentarbeantwortung

IcedCoffee

Vielen Dank! :)
Natürlich benachrichtige ich dich gern.


LisaFrisstDich & Amhranai

Euch beiden auch vielen Dank für die lieben Kommentare und das Lob. :)
 
hey

wirklich tolles Kapitel! Die arme Aimee weiß ja gar nicht wie ihr geschieht :lol: Na hoffentlich mag Charlotte Dominic nicht zu sehr, damit die stille Aimee auch ne Chance hat! Da gibts bestimt noch Ärger :ohoh:
Freu mich schon auf die Fortsetzung....;)

lg Bella
 
Hallo :hallo:
Ich bin eigentlich mehr zufällig über deine Story gestolpert, aber als dann Stolz und Vorurteil erwähnt wurde, da musste ich weiterlesen :D
Ich bin mal gespannt, ob meine spontanen Erwartungen (Aimee verliebt sich in Dominic, der aber in Charlotte oder doch gleich beide...) teilweise erfüllt werden oder ob es in eine völlig andere Richtung geht... Und ich bin gespannt, wieviel Pride&Prejudice noch vorkommen wird!

Ich würde gerne benachrichtigt werden, ich bemühe mich, einigermaßen regelmäßig Kommentare zu schreiben :)

LG

P.s: Fast vergessen, dein Schreibstil gefällt mir sehr gut! :up:
 
hammer *_* ich wollte eig. keine weiteren stories lesen,
aber da war der titel und dann kam das gold:
die story dazu. ich find deine bilder sehr schön und die
dahinter steckende idee.
und dieser dominic ist ja ein schnucki *__*
verrätst du mir woher deine skins sind? und dominics haare?
 
Kommentarbeantwortung

JeanySim

Gerne :)


bella08 & Sweet-Butterfly

Dankeschön :)


Mellie (:

Erstmal danke :)
Die Skins sind aus dem Venice Set von Pyxis und die Haare sind hier.


LisaFrisstDich

Ja, hier geht's noh weiter.
Ich bin in letzter Zeit so mit Uni-Kram eingedeckt, dass ich gar nicht dazu komme, mein Spiel anzumachen.
Aber der Text ist schon fertig und ich werde versuchen, dieses WE die Bilder auch fertig zu machen.
 
Schau an, manchmal schaffe ich es auch, Versprechen zu halten ... ist ja nicht so, als müsste ich noch ein Referat vorbereiten und ne Hausarbeit überarbeiten. *hust* :glory:

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und würde mich über ein paar Kommentare sehr freuen. :)


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„Danke, Betty.“ Aimee schenkte der Frau hinter der Theke ein schüchternes Lächeln, als sie ihr den Kaffeebecher abnahm.
Vorsichtig – bedacht auf jede Delle im Boden, die sie zu Fall bringen könnte – balancierte sie den Becher zu einem Ecktisch und ließ sich auf der Bank nieder.
Kalter Novemberregen prasselte an die Scheiben des Cafés, doch hier umgab sie wohlige Wärme.
Sie wickelte den dicken Schal von ihrem Hals, zog ihr Buch aus der Tasche und kuschelte sich in die Bank.
Hier ging alles seinen gewohnten Gang.
Menschen kamen und gingen, doch man hörte sie kaum über den Regen. Mit den Lauten schien auch die Geschäftigkeit in den Straßen Londons zu bleiben.
Sie hatte solche Ruhemomente sehr schnell zu schätzen gelernt.
Als Kleinstadtkind hatte London sie von Anfang an in seinen Bann gezogen und sie viel zu schnell im Strudel mit sich gerissen.
Sie liebte London, wie konnte sie auch anders, aber sie liebte es wegen der versteckten Ruhezonen, nicht wegen des geschäftigen Treibens, in dem sich Aimee so schnell selbst zu verlieren schien.

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Ein Monat war inzwischen vergangen seit dem Morgen von Charlottes Rückkehr.
Ein Monat, den Aimee fast zwanghaft damit verbracht hatte, einen neuen Alltagsrhythmus zu finden, denn Dominic schien alles daran zu setzen, jeden Versuch zu stören.
Er schien sich gegen jeglichen Zeitplan zu sträuben, weshalb sie ihm nicht einfach aus dem Weg gehen konnte – und das machte ihn zu einem unsicheren Faktor.
Jedes Mal, wenn sie ihn sah, mit seinem selbstsicheren Lächeln, dem Schalk in den Augen und einem lockeren Spruch oder einer Stichelei auf den Lippen, wurde sie noch unsicherer als sie sonst war.
Sie errötete grundlos, bemühte sich um eine „moderne“ Ausdrucksweise – vergeblich – und wollte am liebsten zurück nach Irland, nur um weg von ihm zu sein.
Gleichzeitig verspürte sie jedoch ein Kribbeln in den Fingern, einen verwirrenden Wunsch, ihn zu berühren, der sie in seiner Gegenwart nur noch unsicherer werden ließ.
Zwischen ihren eigenen Gefühlen und Charlottes offensichtlicher Überzeugung, das alles habe einen tieferen Sinn, war Aimee mehr als froh, wenn sie sich zurückziehen konnte, sei es auch nur für ein paar Stunden.

Hierin ebenso wie in allem anderen ließen sein Verhalten ihr gegenüber, seine offen ausgesprochene Freude, sie nach nur zehntägiger Trennung wiederzusehen,
seine Bereitschaft, sich mit ihr zu unterhalten, sein Vertrauen in ihr Urteil Mrs. Jennings' Verdacht auf seine Zuneigung durchaus gerechtfertigt erscheinen und hätten vielleicht auch Elinor stutzig gemacht,
wenn sie nicht immer noch wie von Anfang an geglaubt hätte, daß seine eigentliche Liebe Marianne galt.


Aimee ließ sich von den Worten tragen, weg aus dem kalten, geschäftigen London und hinein in die Welt der Dashwoods.
Sie liebte die Schwestern wie jede andere der Austen-Heldinnen auf ihre eigene Weise.
Während der Kaffee langsam abkühlte, träumte sie sich in die Schuhe einer stärkeren Frau als sie selbst es war.
Genau aus diesem Grund reagierte sie auch zunächst nicht, als sich jemand vor ihren Tisch stellte.
Erst, als ein eiskalter Regentropfen in ihren Nacken fiel, schreckte sie auf.

3.jpg


Dominic stand vor ihr und sah aus wie ein begossener Pudel. Er grinste, als er ihr verdattertes Gesicht sah.
Ohne zu fragen, zog er einen Stuhl vom Nachbartisch heran und setzte sich.
Aimee starrte ihn immer noch an. Sie wusste einfach nicht, was sie tun sollte.
„Okay, so schrecklich sehe ich auch nicht aus, oder?“, fragte er schließlich seufzend.
Das schreckte Aimee aus ihrer Starre.
Drucksend entschuldigte sie sich und besann sich endlich des nur noch lauwarmen Kaffees, der zwischen ihnen stand.
Sie schloss das Buch und legte es sorgfältig auf den Tisch, weit genug von ihm, so dass er es nicht nass machen würde. Dann griff sie nach der Tasse.
Dominic saß schweigend neben ihr und wartete. Auf was, das wusste sie nicht, doch es machte sie noch unsicherer. Schließlich nahm sie all ihren Mut zusammen und schaute ihm in die Augen – nur für einen Moment, zu mehr war sie in imstande.
„Kann ich etwas für Sie tun?“
„Ich bitte dich, Süße, so langsam können wir doch zum Du übergehen, oder?“ Leicht verwirrt zog sie die Nase kraus.
„Wir haben doch kaum miteinander zu tun.“ Er lehnte sich vor, näher zu ihr. Sein Grinsen wurde noch etwas breiter.
„Das können wir doch ändern, Süße.“ Unwillkürlich wurde Aimee rot.
Sie beobachtete, wie ein Tropfen auf den Einband ihres Buches fiel. Schnell streckte sie die Hand aus, um es in Sicherheit zu bringen. Sie wollte in keinem Fall, dass er es ruinierte.
Bevor sie es in der Tasche verschwinden lassen konnte, hatte er allerdings schon zugegriffen – komplett nass, wie er war. Aimees Augen weiten sich.
„Austen, hmm? Kleine Romantikerin?“ Sie antwortete nicht auf Dominics Worte. Zu sehr war sie mit den aufweichenden Seiten beschäftigt.
Ohne nachzudenken streckte sie die Hand aus und riss es ihm fast aus den Fingern. Seine Überraschung stand Dominic so deutlich ins Gesicht geschrieben, dass sich Aimee unwillkürlich der Unhöflichkeit einer solchen Geste bewusst wurde.
„Entschuldigung“, murmelte sie beschämt, „Ich … ich wollte nur nicht, dass es Schaden nimmt.“ Er nickte halb verständnisvoll, halb belustigt.
„Du würdest dich wunderbar mit meiner Mutter verstehen. Sie hat ein Faible für Austen.“ Wortlos nickte Aimee. Was sollte sie auch antworten?
Sie bemerkte, wie Betty auf sie zukam, mit einem Geschirrtuch bewaffnet. Sie lächelte die beiden freundlich an.

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„Nicht dass dein Schatz noch krank wird“, sagte sie.
Aimee errötete noch mehr und druckste herum bis Dominic, der sich gänzlich über die Situation zu amüsieren schien, das Wort ergriff.
Lächelnd nahm er das Handtuch entgegen und erwiderte: „Ich bin nicht ihr ‚Schatz‘. Trotzdem danke.“ Betty schaute einen Moment lang verdutzt drein, nickte dann aber wortlos und ging wieder, nachdem er sie nach einem Kaffee gefragt hatte.
Aimee saß stumm auf ihrem Platz und starrte die Tischplatte an. Sie wusste nicht, was sie sagen konnte oder sollte.
Wäre sie ehrlich zu sich selbst gewesen, hätte sie gestehen müssen, dass sie ihn am liebsten ganz weit weg gewünscht hatte. Überall hin, nur nicht in ihr Café, ihren Zufluchtsort.
Dominic schien zwar ihre Betretenheit zu bemerken, den Grund sah er allerdings nicht in sich selbst.
„Siehst du, Süße, wir passen prima zusammen“, erklärte er mit einem Augenzwinkern, dass Aimee nicht sah.
Als weiterhin nur betretenes Schweigen als Antwort kam, seufzte er. „Komm schon, so peinlich ist ‘ne Verwechslung nu‘ auch nicht. Woher soll die arme Frau denn wissen, wer ich bin?“
Vielleicht sollte sie ihm ihren Schirm anbieten, damit er wieder gehen konnte? Er hatte sich doch bestimmt nur vor dem Regen geflüchtet.
Selbstverständlich hätte sie dann keinen Schirm mehr und würde patschnass werden …
Sie verschwendete nicht einen Gedanken daran, dass er sich nicht vor dem Regen hätte flüchten müssen – die U-Bahn war nur eine Ecke weiter.
Genauso wenig dachte sie daran, dass er sie vielleicht durchs Fenster gesehen hatte und deshalb hereingekommen war.
„Süße?“ Die Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
„Ich habe auch einen Namen!“ Sie hatte die Worte ausgesprochen, bevor sie darüber nachdenken konnte.
Doch kaum hatte sie sie gesagt, erschrak sie auch schon vor sich selbst und wurde rot vor Scham.
Wie unhöflich! Wie konnte sie nur so aggressiv klingen? Dominic lachte nur. Überrascht schaute sie auf.
Er lehnte sich grinsend in seinem Stuhl zurück.
„Also hat sie doch ‘ne Stimme. Wie schön. Also …“
„Aimee.“
„Richtig. Wo wir schon hier sind, wie wär‘s, wenn ich dich auf einen Kaffee einlade?“ Aimee schaute ihn verdattert an. Warum war er heute so … nett?
Konnte sie sein Angebot guten Gewissens ablehnen, ohne unhöflich zu wirken? Wenn nicht, was sollte sie dann tun?
Dominics Lachen brach erneut in ihre Gedanken.
„Du siehst aus, wie ein in der Falle sitzendes Mäuschen, Aimee. Bin ich denn so angsteinflößend?“ Heftig schüttelte sie mit dem Kopf und schaute zum Fenster.
Der Regen war nicht leichter geworden – leider.
„N-nein, natürlich nicht“, ihr Stammeln ließ die Antwort nicht sonderlich überzeugend klingen. Wie sollte es auch? Aimee war eine ausnehmend schlechte Lügnerin.
„Ich hab ja schon viele Reaktionen von Frauen auf eine Kaffeeeinladung gekriegt, aber ich gestehe, keine hatte bis jetzt Angst vor mir.“
Dominic hatte sich wieder etwas nach vorn in ihre Richtung gebeugt. Er zog ihr Kinn nach oben, um ihr in die Augen zu sehen. „Versteckst du dich vor allen so oder nur vor mir?“
Sein Lächeln deutete sie errötend als verständnisvoll wenn auch leicht gekränkt.
„Verstecken?“ Er nickte ohne Erwiderung. Daraufhin wusste sie nicht, was sie antworten sollte. Inwieweit versteckte sie sich vor ihm?
Sicherlich ging sie Dominic und seinen Späßen oft und gern aus dem Weg, doch nie so offensichtlich, dass sie unhöflich erscheinen würde.
Ihre Erziehung überwog bei Weitem die unangenehmen Gefühle, die sich in seiner Nähe in ihr breit machten.
Bevor sie sich einer Antwort klar werden konnte, brachte Betty Dominics Bestellung. Sie lächelte Aimee freundlich zu.
„Möchtest du noch etwas, Liebes?“ Dankbar nickte sie und erwiderte das Lächeln. Jedoch verlor es etwas an Ehrlichkeit, als Dominic einsprang.
„Auf meine Rechnung, wenn möglich.“ Betty nickte, nahm Aimees leere Tasse und ließ sie erneut allein. Dominic wandte sich erneut an sie.
„Schon gut, es soll nur ein Friedensangebot sein. Ich bin ganz offensichtlich nicht dein Typ – und wenn ich ehrlich bin, bist du auch nicht gerade meiner.“
„Ich weiß.“ Wieder hatte sie die Worte ohne nachzudenken ausgesprochen.
Dominic schaute sie überrascht an, brachte jedoch kein Wort heraus. „Ich … ich meine, ich habe sie gesehen – also die Frauen. Dass ich nicht dazu passe, ist sehr offensichtlich.“
„Eifersüchtig?“
„Nicht im Geringsten.“ Ihre Antwort kam schnell. Insgeheim fragte sie sich sofort, ob sie nicht zu schnell gekommen war.
Dominic ging allerdings nicht weiter darauf ein. Er nickte nur mit einem wie üblich verschmitzten Lächeln.
„Schon gut, lassen wir das. Themenwechsel?“
„Gern“, antwortete Aimee voller Erleichterung.
„Du studierst doch, oder? Was genau?“
„Geschichte.“
„Wirklich?“ er verzog das Gesicht, als hätte er plötzlich Zahnweh, „Muss unheimlich spannend sein.“
Sie zog die Nase kraus nach seiner Bemerkung.
„Um genau zu sein ist es das“, antwortete sie, „Dieses Jahr habe ich einen Kurs über keltische Mythologie belegt.“ Er nickte nur, wenig überzeugt.
„Und … was genau tust du?“ Da war sein Grinsen wieder, amüsiert und leicht herablassend.
„Medizin, angeblich. Bin mir ziemlich sicher, dass ich schon die Hälfte meiner Kurse nicht bestanden hab.“ Er begann zu lachen, als er ihr entsetztes Gesicht sah.
„A-aber -“
„Meine Güte, nimmst du alles im Leben so ernst?“
„Es geht doch um deine Zukunft!“ Sein leicht amüsiertes und fragendes Gesicht ließ Aimee unsicher werden. Wie konnte er so leichtfertig mit seinem Leben umgehen?
Für einen Moment betrachtete er sie still, bevor er plötzlich aufsprang. Er zog sie von der Bank und gab ihr kaum Zeit, ihre Sachen zu nehmen.
„Leb einfach mal ein bisschen! Wie wär’s?“ warf er in ihre Richtung und zog sie aus dem Café, vorbei an der verwirrten Betty und hinaus in den Regen.


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Die Lichter Londons verschwammen im Regen zu einem bunten Schleier. Menschen flogen vorbei, eilig darauf bedacht, ins Trockene zu kommen.
Und dann waren da sie. Zwei Menschen, die sich kaum kannten und gemeinsam durch den Regen rannten.
Aimee vermisste ihren Schirm bitterlich. Es war kalt und nass und sie hatte keine Ahnung, wo sie eigentlich waren oder wohin Dominic sie brachte.

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Als sie endlich stehen blieben, waren sie in einer vollkommen leeren Seitenstraße.
Dass es so etwas hier überhaupt gab, hatte Aimee nicht gewusst. Keuchend versuchte sie ihren Atem zu beruhigen.
Ihr Herz schlug viel zu schnell und ihr sichtbarer Atem machte ihr ein weiteres Mal bewusst, wie kalt er eigentlich war.
Dominic hatte sich gegen eine Straßenlaterne gelehnt und grinste, das Gesicht dem Regen entgegengereckt.
Langsam wurde ihr bewusst, dass er vielleicht doch keine Zuflucht im Café gesucht hatte. Unstetig richtete sie sich auf und schaute sich um.
„Wo sind wir?“ Dominics Antwort war ein Schulterzucken.
„Keine Ahnung, ist das wichtig?“
„Natürlich ist es das! Wenn wir nicht wissen, wo wir sind, wie sollen wir zurückkommen? Ich habe morgen früh eine Vorlesung, wenn ich verschlafe –“ Beschwichtigend hob er die Arme und unterbrach ihre Tirade.
„Woah, ganz ruhig. Erstens ist es vielleicht acht, du hast höchstens das Sandmännchen verpasst. Zweitens leben wir im 21. Jahrhundert, wir finden zurück. Drittens, hast du eigentlich irgendwann auch mal Spaß?“
Ihr betretenes Schweigen und deutliches Erröten waren ihm offensichtlich Antwort genug, denn er schüttelte nur grinsend mit dem Kopf.
Aimees Haare klebten unangenehm auf ihrer Stirn. Mit einer zitternden Hand wischte sie sie weg und schaute zu Boden.
Der Regen prasselte auf sie herab. Irgendwie fühlte sie sich, als hätte sie das alles schon einmal erlebt.
Dominic nahm ihre Hand und zog leicht daran, bis sie ihn anschaute.
„Na komm, wie wär’s wenn wir jetzt damit anfangen?“ fragte er bevor er sie in eine Pirouette zog.
Ungeschickt folgte sie den vorgegebenen Bewegungen, ohne recht zu wissen, was sie da tat.
Ohne Musik und Rhythmus konnte man schlecht tanzen. Irgendwie gelang es ihm trotzdem, vielleicht nicht ganz unerwartet.
Im Moment war sie bereit, ihm alles zuzutrauen, gut wie schlecht.

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Credits:
Der Text in anderer Schrift ist aus "Vernunft und Gefühl" von Jane Austen,
Das Bild vom stark verschwommenen London ist auch nicht meins, sondern von http://vanerich.deviantart.com/
 
Deine Story gefällt mir richtig gut. Toll geschrieben und wunderschöne Bilder. Die Sims2 sehen allerdings nicht aus wie Sims2. Aber macht ja nix.
Die zentrierte Schrift find ich echt anstrengend zu lesen, aber das könnte auch an meinem PC liegen, das ist mir schon öfter bei Fotostories aufgefallen.

Bei dem letzten Kapitel konnte ich richtig gut mit Aimee mitfühlen, diese Qual und Verlegenheit, da hab ich schon direkt angefangen nervös und mit rotem Gesicht auf meinem Stuhl rumzurutschen.
Und du hast es so klasse beschrieben alles, dass ich fast den Regen gehört hab.
Aimee ist sehr sympathisch und was ich von Dominic halten soll weiß ich noch nicht so Recht. Entweder er versucht auf Teufel komm raus mit drastischem Benehmen Aimee aus ihrem Schneckenhaus zu locken oder er merkt einfach nix.
Und was daran so spaßig sein soll, durch den Regen zu rennen erschließt sich mir auch nicht, aber vermutlich ist Dominic so ein Typ, der damit seine unglaubliche Spontanität und freien Lebensstil beweisen will oder sowas. Ähm, also ok, ich kann ihn nicht leiden. Aber vielleicht ändert sich das noch.

Vielen Dank für die tolle Folge!
 
Echt tolles Kapitel.
Hatte auch etwas mühe bei der Schrift, ging aber nach dem 3mal durchlesen wieder
Was ich von diesem Dominic halten soll weiss ich einfach noch nicht so ganz...:ohoh:
LG
 
Hallo Schnuffelbaer,

mir gefällt deine Story sehr, auch wenn es diesmal ein bisschen zu viel Text im Vergleich zur Anzahl der Bilder war.
Bisher hab ich mich nicht gemeldet, weil mich deine Titelheldin so fatal an meine große Schwester erinnert und das deine Story für mich sehr komisch zu lesen macht.
Aber als großer Austenfan musste ich dir jetzt doch mal ein Lob aussprechen.

lg, bienchen
 
Wow, echt gut gelungen das Kapitel! Obwohl ich so viel Text bei Storys sonst auch nicht so mag, hab ich dein Kapitel nahezu verschlungen!
Dominics Verhalten ist ja schon etwas verräterrisch. Vielleicht will er ja mit seiner Aussage
Ich bin ganz offensichtlich nicht dein Typ – und wenn ich ehrlich bin, bist du auch nicht gerade meiner.
nur wissen, wie sie darauf reagiert :confused:
Freu mich auf jeden Fall auf das nächste Kapitel!
 
Das Kapitel ist echt gut, der Text und die bilder sind echt schön :D
hoffentlich kommt bald das nächste kapitel :D
 
Das ist das erste Mal das ich hier reinscheue, und ich bin begeistert!
Die Bilder snd so super toll, wirklich! ♥
könntest du mich bitte benachrichtigen?
 
Huch, ich bin aber spät dran :D
Ein schönes Kapitel :) Viel Text, vielleicht hätte noch ein Bild reingepasst, aber war auch so sehr schön. Das Bild wo Dominic an der Laterne lehnt, auf dem liebe ich Aimee's Blick! Irgendwie perfekt. Bisschen undurchsichtig, aber unsicher und ängstlich. Schön!
Die Kulisse war natürlich auch richtig klasse, ich mag auch Betty irgendwie. Aber ich fand es ein kleines bisschen unpassend, als sie Aimee 'Liebes' genannt hat. Dafür sieht sie irgendwie zu jung aus.
Dominic ist, wie viele schon gesagt haben, immernoch n' kleines Rätsel. :D Aber das klärt sich ja sicher. War auch am Ende schön formuliert, als Aimee das Gefühl hatte, schonmal in der Situation gewesen zu sein. Das macht Lust zu wissen, wieso.
Also, super Sache! :)
 
Sie errötete grundlos, bemühte sich um eine „moderne“ Ausdrucksweise – vergeblich – und wollte am liebsten zurück nach Irland, nur um weg von ihm zu sein.

Bei dem Satz musste ich irgendwie schmunzeln :D

Die Szene mit den beiden im Regen ist süß, auch wenn's kitschig ist - ich steh auf Kitsch :D
Sie erinnert mich ein wenig an "The Notebook", aber das ist egal :)
Ich liebe die Hauptfigur. Sie wirkt so lieb, sie ist mir wirklich sympathisch. Normalerweise mag ich nicht so "schwächliche" Charaktere, aber sie ist irgendwie anders. Keine Ahnung, warum sie mich so in ihren Bann zieht.
Ich finde es auch gut, dass da so viel Text zwischen den Bildern ist, dann hab ich mehr zu lesen :D
Und das lässt auch viel mehr Interpretationsspielraum.
 
Heey :)

Ich oute mich mal als eine stille mitleserin :) Da ich ein Fan von Jane Austen bin, hat mich deine Story sofort angesprochen. Das er sie ein wenig auflockert gefällt mir :)

Benachrichtigst du? Könntest du mich auch auf die Liste setzten?

LG

Erdbeeri
 
Kommibeantwortung.png


SecondJumper

Erstmal dankeschön! :)
Die Sims2 sehen allerdings nicht aus wie Sims2. Aber macht ja nix.
Wirklich? Wie sehen sie denn sonst aus? ;)
Die zentrierte Schrift find ich echt anstrengend zu lesen
Hmm … ist mir gerade beim letzten Kapitel auch stark aufgefallen, ich werde es nächstes Mal auf Probe mal anders versuchen und sehen, ob es dann besser leserlich ist.


HiMaLaYa

Dankeschön! :)


bienchen83

Danke auch an dich! :)


bella08

Danke! :)
So viel sei gesagt – in dem Moment hat er die Aussage komplett ehrlich gemeint, sie ist einfach nicht sein Typ. Allerdings mag er sie trotzdem irgendwie. ;)


Vamillepudding

Dankeschön! :)


Jojo 2

Danke, freut mich, dass du hier reingeschaut hast! :)
Natürlich benachrichtige ich dich gern.


LisaFrisstDich

Danke! :)
ich mag auch Betty irgendwie. Aber ich fand es ein kleines bisschen unpassend, als sie Aimee 'Liebes' genannt hat.
Nenn’s persönliche Erfahrung – mir ist’s schon passiert, dass mich in London eine Kassiererin mit „darling“ angesprochen hat, die höchstens dreißig gewesen sein konnte. Deshalb hab ich Betty Aimee ‚Liebes‘ nennen lassen. ;)


IcedCoffee

Danke! :)
Sie erinnert mich ein wenig an "The Notebook", aber das ist egal[/b]
Wirklich? Ich habe „The Notebook“ nie gesehen, muss ich sagen. Bin mehr für actionlastigere Filme zu haben. ;)


Erdbeeri

Dankeschön auch an dich und es freut mich natürlich, dass die meine Story gefällt. :)
Klar, ich benachrichtige dich gern.



So, da ich jetzt mit meinem Semester durch bin, werde ich das nächste Kapitel schnellstmöglich veröffentlichen. Allerdings ist der Text noch nicht ganz fertig, weshalb es noch etwa eine Woche dauern könnte.
 
Kurze Notiz:
Als ich im März gesagt habe "schnellstmöglich", wusste ich nicht, was mir so alles dazwischen kommt - nicht zuletzt die Tatsache, dass ich für den Großteil der Semesterferien meinen Computer und damit auch meine Sims nicht hatte.
Ich werde versuchen, dass Kapitel bald zu veröffentlichen, kann allerdings momentan aus zeitlichen Gründen nicht viel versprechen.
Es tut mir wirklich, wirklich leid. :(
 
Hallo Schnuffelbaer! Ich wollte eigentlich ins Sims3-Forum, aber die Seite wurde automatisch runtergescrollt und -schwupps- war ich bei den Sims2- Fotostories gelandet und wunderte mich noch, weshalb es so viele neue Stories im Sims3-Bereich gibt, die ich noch nich kenne ^^ Aber als ich dann gemerkt hab, dass das gar nicht das richtige Forum ist, dachte ich mir, dass es doch eigentlich auch schön wäre, sich mal hier umzuschauen und dann kam eins zum anderen und ich las deine Story :)
Ich muss sagen, dass ich leider erst selten solch eine gefühlvoll und atmosphärisch geschriebene Story gelesen habe, bei der man eine richtige Emphatie für die Protagonistin entwickeln kann. Ich glaube, du hast, anders als viele andere, ein relativ detailliertes Konzept oder so, zumindest wahrst du den Schein, dass du eines hättest. auch finde ich es gut, dass du ein reales Buch praktisch als Grundlage für die gesamte Geschichte gewählt hast, denn wer es kennt, weiß sofort, was Aimee daran begeistern könnte ^^ So, jetzt mal zu Dominic: also für mich wär der ja nix, zumindest nach den ersten drei Malen "Schätzchen" oder "Schatz". Ich kann aber auch nachvollziehen, dass Aimee sich kaum traut, ihm zu widersprechen, sie ist halt etwas introvertierter. Und mit seiner "Rede" im Regen, die sich mit dem Leben und Vergehen von Zeit beschäftigt, hatte er meiner Meinung nach vollkommen recht. Meine Erwartung für die Geschichte: Ich weiß nicht genau, ob Dominic vielleicht auch etwas "Böses" im Sinn haben könnte, aber ich schätze ihn ganz anders ein. Was genau er mit Aimee, der grauen Maus, vorhat, wo diese doch eigentlich "gar nicht sein Typ" ist, weiß ich auch nich. Ich hoffe sehr, dass es nicht so eine einseitige Happy-End-Story wird, in der Mr. Darcy auf seinem Pferd geritten kommt XD Ich hoffe, es wird eine Story mit Höhen und Tiefen, denn es kann ja nicht alles wie im Buch ablaufen, oder? ;D Ich bleibe jedenfalls gespannt und deine wird die einzige Story sein, die ich im Sims2-Bereich gerne weiterlesen würde. Benachrichtige mich doch bitte, egal, wann es weitergeht ^^

LG
S.I.M.S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Schnuffelbär, hier hab ich ja lange nicht kommentiert, ich wollte dir nur sagen, dass ich deine Story sehr mag und ich so lange warte wie du eben brauchst um ein neues Kapitel zu schreiben. Ich werde geduldig darauf warten, denn manchmal dauert eben alles länger und wenn was dazwischen kommt ist es eben so.

Liebe Grüße
Simellie
 
O Mann, wieso konnte ich nur erst jetzt hier drauf stoßen?
Ich bin zu müde, um mich richtig zu artikulieren, also drücke ich in diesem komplimentlosen Satz meine Bewunderung für Fotos und Text aus, wenn ich das darf.
Dominic gefällt mir richtig ^-^ Es ist zwar etwas klischeehaft, dass die graue Maus und der tolle Typ ... Ach, vergessen wir das, die Story ist wunderbar! ♥
Gute Nacht, morgen evtl. mehr ...
 
Hey, ihr Lieben.
Ich muss mit Bedauern schon wider zugeben, dass es noch kein neues Kapitel gibt - zumindest nicht vollständig mit Bildern. Ich komme momentan einfach nicht dazu, sie zu machen.

Da ich euch aber nicht ewig warten lassen will, habe ich Kapitel vier für den Moment auf meinem Livejournal "zwischengelagert". Dort könnt ihr es lesen, wenn ihr mögt auch kommentieren. Sobald ich zu den Bildern komme, werde ich es hier ebenfalls ergänzen.


Zu Kapitel 4
 
Ich habs gelesen und bin soooo gespannt auf die Bilder!

Das als Erstes.
Schade, dass so lange nichts von dir kam, aber das neue Kapitel klingt schon mal sehr gut! Lies sich leicht lesen und man kann sich das alles gut vorstellen. Na mal sehen, wie das mit Bildern wird!
Schön, dass du wieder was gepostet hast (-:
 
Hey :)

Also diese Story gefällt mir ja mal richtig gut =D Die Handlung ist ideal und passt zu mir (als wäre sie aus meinen Träumen entsprungen ;) ) :love:

Die Bilder sind super gemacht und der Text ist fesselnd, gleichzeitig schlicht und elegant. Kleiner Tipp: Du könntest vielleicht noch ein bisschen mehr Spannung einbauen...

Alles in Allem also eine Top-Story, die ich gerne weiterlesen möchte. Deshalb: Benachrichtigst du mich?! :nick:

Weiter so (und bitte bald das nächste Kapitel!!)

LG, nadi

PS: Kapitel 4 hab ich noch nicht gelesen, ich warte auf die Bilder... <3
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :))
Das mit den Bildern finde ich nicht schlimm, weil dein Schreibstil meine Fantasie schon gut genug ergänzt. Ich muss da Nadi_v.k zustimmen, dass er sehr elegant ist, was mir aber irgendwie fehlt ist die Action, was auch bereits gesagt wurde... Ich finde die Geschichte wirklich top, aber irgendwie fehlt mir da noch so eine Andeutung auf ein wenig Action... Aber natürlich sollst du es auch nicht gleich übertreiben, wirst du wahrsch auch nicht ;)
 

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