Kinder - ja oder nein?

Dann musst Du auch sehr vorsichtig sein, was Nahrung angeht. Gibt viele Nahrungsmittel, die Dir Schaden zufügen können. Vor allem Soja als Fleischersatz ist bekannt dafür, dass es große Mengen an weiblichen Geschlechtshormonen enthält.

Habe da jetzt nochmal nachgeforscht.
In Soja befinden sich Isoflavone, die dem weiblichen Hormon Estradiol ähnlich sind, jedoch eine schwächere Wirkung haben. Es wäre möglich, dass Isoflavone das Brustkrebsrisiko erhöhen, wenn diese zb zur Bekämpfung von Wechseljahrsbeschwerden eingenommen werde. Dies ist wohl weniger der Fall, wenn davor schon regelmäßig Soja verzehrt wurde. Frauen, die Isoflavone über die normale Nahrung aufnehmen, sollen in den Wechseljahren weniger Beschwerden haben.
Solange man isoflavone über die Nahrung und nicht als Nahrungsergän zungsmittel aufnimmt, gelten sie als unbedenklich.
Quelle
 
Ich finde leider die Stelle nicht mehr, wo ich das gelesen hatte. Statt dessen fand ich dies hier:
http://www.sylt-gesund-leben.de/texten/SOJA.HTM
Vielleicht kann wer besser Englisch als ich und kann mit dem Originaltext, auf den dort verwiesen wird, mehr anfangen als ich.

EDIT:
Der Witz ist ja, im Internet findet man zu allem positiv oder negativa, man muss nur gucken. Eins ist auf jeden Fall sicher: Auf die Asiaten sollte man sich hier nicht zurückziehen. Diese haben einen anderen Stoffwechsel, sie vertragen z.B. keine Milchprodukte. Daher können wir niemals sagen, was denen gut tut, tut auch uns gut.
 
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Wir sind leider schon ziemlich OT:
Dass Asiaten jetzt so anders sind, kann ich nicht direkt behaupten. Es gibt viele Europäer, die keine Milchprodukte vertragen und es gibt sicher auch nicht so wenige Asiaten, die Milchprodukte vertragen. (Weiß auch garnicht, wie das mit der Zulassung einiger Medikamente ist).

"Mal ein paar Auszüge aus dem von Taurec genannten link
In Japan und China werden ca 10 gram (2 teelöffel) Soja pro Tag verzehrt, es wird nicht als Ersatz für Tierprodukte angesehen, sondern zusätzlich verzehrt.

Moderne Sojaprodukte werdene nicht auf die gleiche Weise hergestellt, und hat somit nicht die gleichen gesundheitlich positiven Effekte, wie das traditionell hergestellte Soja. Sie weisen ein erhöhtes Level von krebsauslösenden Stoffen auf.

Soja ist keine Vitamin B12 quelle, sondern durch Sojaverzehr benötigt der Körper mehr VB12.

Man soll nicht mehr als 30gSoja/Tag verzehren, da dies zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen kann. Die isoflavine können den Eisprung verhindern und Krebszellen zum Wachsen anregen"

Ob das jetzt stimmt, kann ich so nicht sagen. Wie schon gesagt wurde, man findet oft gegensätzliche Argumente zu einem Thema.

Solange es keine eindeutigeren Studien gibt, dass Soja nicht gut sei, werde ich es weiterhin zu mir nehmen (sind eh keine riesen Mengen) und erspare mir die Suche nach Ersatzprodukten.
 
Und genauso viele Warnungen gibt es vor der Studie =)

Halte das sowieso alles für Quatsch, alles mit Maß und Ziel und Hausverstand benutzen sind für mich immer noch die besten Tipps zur Ernährung..

@elenaor: Was meinst du mit so früh wie möglich?
 
Achso, dachte schon du meinst das Kind an sich ^^

Ich kann mir das eh nicht vorstellen so spät erst Kinder zu kriegen, versteh auch die Entwicklung irgendwie nicht aber vielleicht bin ich dafür zu wenig karrieregeil.
 
Karriere hat damit wenig zu tun. Ich hasse diese Unterstellung >.<
Es geht vielen auch darum, dass sie IHR Leben leben wollen und nicht die ganze Verantwortung für ein anderes Leben tragen wollen.
Ich kann jetzt noch sagen, dass ich Lust habe Urlaub zu machen oder mich Abends dafür spontan entscheide feiern zu gehen. Das kann ich alles nicht mehr machen, wenn ich ein Kind habe. Okay, das waren jetzt doofe Beispiele, aber wenn man ein Kind hat muss man sich an diesem orientieren.
 
Ich find es unsinn, dass das mit Karrieregeilheit zu tun haben soll. Meine SchwippSchwester (kompliziert :rolleyes:) möchte keine Kinder. Ist auch in Ordnung, sie begründet es auch nicht damit, dass sie Karriere machen möchte. Es passt ganz einfach nicht in ihre Lebensplanung.
Und sowas ist auch ok.

Dafür möchte ich beispielsweise meine Tochter nicht missen.
 
Ich hab bisher aufgrund meines Jobs und auch der Tatsache, das meine bessere Hälfte noch studiert, auf Familienplanung verzichtet, Kinderwunsch war aber immer da.

Jetzt werd ich wohl das erste mal nen unbefristeten Vertrag bekommen, also endlich mal jobtechnisch war wirklich festes haben.
Und wenn es wirklich was unbefristetes wird, dann werd ich ab Sommer wohl die Pille absetzen und mal gucken, was so passiert... Auch wenn mein Freund immer noch studiert...
 
@leonidenregen: Es ging auch nicht um Leute die garkeine Kinder haben wollen, sondern erst dort und dorthin aufsteigen wollen. Wenn man von dem aus geht dann ist nie der richtige Zeitpunkt, denn nach oben geht es immer.

@barocklady: Sicher nicht immer, aber oft ;) Genauso oft wie deine Begründung.

Wenn ich vielleicht die finanzielle Ausstattung hätte in den Urlaub zu fahren oder spontan was zu machen, würde ich vielleicht auch anders denken, keine Ahnung. Aber ich bezweifle, dass sich das in den nächsten 5 Jahren ändert von daher.

Mich intressiert Karriere nicht, arbeiten tu ich damit ich Geld verdiene, mehr auch nicht. Für mich persönlich käme das erste Kind mit über 30 nicht in Frage, dann würde ich es wohl sein lassen. Ist mir einfach schon zu spät.

edit: Heutzutage ist es eh sehr schwer wieder in den Job einzusteigen nach einem Kind, da bringt vorher aufbauen auch nicht viel..
 
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Karriere hat damit wenig zu tun. Ich hasse diese Unterstellung >.<
Es geht vielen auch darum, dass sie IHR Leben leben wollen und nicht die ganze Verantwortung für ein anderes Leben tragen wollen.
Ich kann jetzt noch sagen, dass ich Lust habe Urlaub zu machen oder mich Abends dafür spontan entscheide feiern zu gehen. Das kann ich alles nicht mehr machen, wenn ich ein Kind habe. Okay, das waren jetzt doofe Beispiele, aber wenn man ein Kind hat muss man sich an diesem orientieren.

Und ich finds jedes mal wieder schön, betonen zu können, dass mein Kind schon groß ist, wenn der Rest grad mit Windelwechsel und co anfängt. Dann kann nämlich ich spontan in den Urlaub, ins Kino oder sonstwo hin=)
 
Ich geh einfach mal davon aus, dass ich mit 40 eher einen ruhigeren Urlaub buche, anstatt jetzt mit 21 eher sportliche Urlaube zu "buchen". Also Wildwasserrafting oder Klettern. Mit 40 kann ich auch mit dem Kind in den Urlaub fahren, dann halt ein bisschen entspannter^^ Bei uns würde grad keins reinpassen.
Aber es ist ja bei jedem anders.
 
also urlaub definiert sich für mich so: faulenzen, nichts tun, in museen gehen usw. nichts mit action, die hab ich im alltag genug :D
 
Und wenn es wirklich was unbefristetes wird, dann werd ich ab Sommer wohl die Pille absetzen und mal gucken, was so passiert... Auch wenn mein Freund immer noch studiert...
Dann drück ich Dir mal die Daumen. ;)
Und das mit Kindern im Studium kann auch positiv sein. Wir haben zwei gekriegt, während mein Mann studiert hat, ich hab gearbeitet. Er hat halt ein paar Semester dran gehängt und sich auch um die Kids gekümmert, so waren wir auch flexibler, wenn eins krank wurde.
In der Uni-KiTa waren sie natürlich trotzdem.
 
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Finde ich auch nicht so schlecht, da flexibler aber vom finanziellen her eine Katastrophe.
 
also urlaub definiert sich für mich so: faulenzen, nichts tun, in museen gehen usw. nichts mit action, die hab ich im alltag genug :D

Na dann ist es ja auch was anderes^^ Bei mir ist halt Urlaub das Land kennen lernen und nicht nur die Touristen-Attraktionen und da ist nichts mit Entspannung. Dafür kann ich auch zuhause bleiben.
 
Mal meinen Senf bzw. meine Erfahrung beisteuern:

Ich denke man kann nicht pauschal sagen "ich will keine Kinder". Dinge ändern sich manchmal mit zunehmendem Alter. Hätte man mich mit Anfang 20 gefragt, so hätte ich gesagt "Nö, ich will keine Kinder".
Ich war nie so der "Muttertyp". Immer ganztags berufstätig. Immer viel unterwegs mit Freunden. Immer ständig auf Achse.

Manchmal hängt es einfach daran, ob man den richtigen Partner hat. Was man sich mit dem einen Mann nicht vorstellen kann - das sieht mit einem anderen Mann vielleicht ganz anders aus dann! :nick:

Oder man ändert schlicht seine Meinung. So war es dann bei mir.
Ich kenne meinen Mann seit ich 18 Jahre alt bin (heute bin ich übrigens 45 inzwischen). Wie gesagt: Kinder waren nie ein Thema.... wir lernten uns kennen mit 18. Mit 23 zogen wir zusammen. Wir hatten ein echt cooles Leben, weil wir beide gut verdient haben. Wir sind viel in Urlaub gefahren. Haben uns alles geleistet wozu wir Lust hatten (schöne Möbel, zwei Autos, Klamotten....).

Dann haben wir mit 30 geheiratet. Einfach weil wir Lust hatten zu heiraten! Sind auf Hochzeitsreise gefahren - und da sagte mein Mann eines Abends ganz plötzlich spontan zu mir "was meinst du - wollen wir nicht doch ein Kind? Wenigstens EINS?" und lachte mich an.

Erst da begann ich WIRKLICH darüber nachzudenken. Man sollte sich das in jedem Fall gut überlegen! Denn es ist eine weittragende Entscheidung. Für viele Jahre! Und: es ändert ALLES innerhalb einer Beziehung. Man ist nicht mehr nur ein Paar, sondern Eltern mit Verantwortung für ein anderes Leben.

Mir war das klar - meinem Mann war das klar. Wir haben das ausführlich besprochen. Und uns dann GEMEINSAM dafür entschieden. Wir standen beide da dementsprechend also auch voll dahinter. Und ich denke das ist auch enorm wichtig! Nach der Hochzeitsreise habe ich dann die Pille abgesetzt - und bin nach 2 Monaten schon schwanger gewesen. :lol:

Heute ist unsere Tochter 14 Jahre alt. Ich war nach der Geburt nur 15 Monate Zuhause - obwohl ich meine vollen 3 Jahre nehmen wollte. Aber wie ich schon sagte: ich bin nicht so das "Muttertier". Ich ging recht schnell wieder halbtags arbeiten, weil mich das Zuhause sein einfach nicht ausfüllte. Das arbeiten hat mir gut getan. Meinem Kind auch (die war in einer tollen Kinderkrippe Vormittags, wo irre viel mit den Kleinen gemacht wurde und sie unter vielen anderen Kindern war)... und Nachmittags war ich dann aber auch nur für sie da. Sie hat sich zu einem enorm selbstbewussten Mädchen entwickelt! Ist eine gute Schülerin, die heute schon klare Ziele im Leben hat (Abitur und studieren). Ich bin da selbst oft erstáunt drüber, weil ich sie nie irgendwie groß angetrieben habe. Sie ist einfach der zielorientierte Typ, der auch nie so an Mama geklebt hat. Obendrein hatten wir durch meinen Halbtagsjob den positiven Effekt, dass wir finanziell immer gut dran waren - konnten Urlaube machen, meiner Tochter ihre Hobbies finanzieren (reiten und Cello spielen), viel zusammen unternehmen... das "schöne" Leben kostet leider Geld. :(

Ich denke also neben meiner Aussage "man sollte niemals nie sagen - zumindest nicht mit 20!" ;) dass eine "Planung" durchaus sinnvoll ist. Man muss heute nicht mehr zwingend während einem Studium Kinder bekommen - da ist auch hinterher noch Zeit für! Wie gesagt: das ist nur meine Ansicht!
Alles hat seine Zeit. Gut, ich habe meine Tochter zwar "erst" mit 31 bekommen... na und? Sie ist heute schon extrem selbstständig, fährt auf Jugendfreizeiten oder mal ne Woche auf den Reiterhof. Und mein Mann und ich fahren dann auch weg und machen unser Ding! Sachen, wozu meine Tochter eher keine Lust hätte. Ich habe mein Leben also VOR meiner Tochter genießen können - und ich genieße es heute wieder in vollen Zügen. Ich bin mit Mitte vierzig ja noch nicht scheintot. :lol:

Letztlich muss Jeder aber seinen eigenen Lebensweg finden. Ich (und ich rede da nur von MIR!) hätte halt mit Anfang 20 noch kein Kind haben wollen. Es ist sehr viel Verantwortung! Und durchaus auch eine finanzielle Belastung. Ist man im Studium hat man da so seine Kämpfe auszufechten - ich habe Bekannte, die das durch haben. Die haben übrigens nach ihrem Studium noch ein zweites Kind später bekommen und sagen heute "Das zweite Kind war leichter, weil man weniger finanzielle Sorgen hatte."

Aber: ein Kind gibt einem auch IMMENS viel!!! Ich bin froh mich für ein Kind entschieden zu haben! Ich würde es immer wieder genauso machen. Mein Leben ist aus meiner Sicht rundum perfekt - ich bin nicht zu kurz gekommen und habe immer auch Zeit für MICH gehabt. Meine Tochter ist ebenfalls nicht zu kurz gekommen und hatte Eltern, die immer da sind für sie. Mein Mann konnte seinen Berufstraum erfüllen, weil er vor unserer Tochter die Grundsteine dafür in Ruhe legen konnte. Ohne finanziellen Stress oder übergroße zusätzliche Verantwortung. Wie gesagt: das läuft nicht weg. Mit Anfang oder Mitte 30 Vater zu werden ist sicher nicht "uralt".

Klar haben wir uns später auch mal über ein zweites Kind unterhalten - haben uns aber dann aktiv dagegen entschieden. Rein aus Egoismus, das gebe ich problemlos zu. ;) Weilwir uns für ein zweites Kind zu stark hätten einschränken müssen.

Wie gesagt: es gibt kein pauschales "Kind - ja oder nein". Es muss in die eigene Lebensplanung passen. Dann wird man auch ein zufriedener Mensch sein. Und Kinder sind besser dran mit zufriedenen Eltern!!! Meine feste Überzeugung.
Wer zufrieden ist mit einer Großfamilie und 8 Kindern = warum nicht? Finde ich cool, wenn man das dann umsetzt. Für mich wäre es halt nix gewesen. Aber mit Anfang 20 wusste ich ehrlich gesagt noch nicht, was für mich der richtige Weg ist... dass ich es erst mit 30 entschieden habe, war für MICH (und meinen Mann) genau das Richtige.

"Tu nur das was dein Herz dir sagt - alles andere soll dich nicht stören!" (Songtext der Sportfreunde Stiller)
 
Finde ich auch nicht so schlecht, da flexibler aber vom finanziellen her eine Katastrophe.

finanziell wäre bei mir momentan nicht mal nen problem, das würde gut drinsitzen - könnte dann nur nichts oder zumindest nicht mehr so vuiel auf mein Sparbuch dann packen - aber von meinem momentanen Gehalt könnte ich zum Glück auch als alleinerziehende mein Kind und mich gut durchbringen.


Simsane - so wie du sehe ich das auch - klar, gegen nen Kind vor 2-3 jahren schon hätte ich nichts einzuwenden gehabt, wenn das Umfeld damals schon gestimmt hätte, hat es aber nicht, also war damals trotz Wunsch noch die Vernunftentscheidung gegen ein Kind da.
Zusätzlich hab ich mich selber auch noch nicht reif und erwachsen genug für ein Kind und die damit verbundene Verantwortung gefühlt.

Erst jetzt hab ich ja dann hoffentlich das entsprechende Umfeld, sowohl finanziell, als auch recht sicherer Job dann, als auch was die Großeltern, die mittlerweile auf beiden Seiten schon teils in Rente sind, angeht, so das ich neben meinem Nachtdienst auch eine adäquate Betreuung für das Kind habe abgesehen von KiGa.
 
Denk ich mir =)

Das wäre für mich aber nicht akzeptabel deswegen gehts halt derzeit nicht..
 
ich würde die Elternzeit eh splitten - 1 jahr nach der Geburt, ggf 1,5 Jahre, wenn's passt, den Rest, wenn das Kind in die Schule kommt.
ich arbeite ja eh nur jede 2. Woche, hätte also alle 2 Wochen das Kind den ganzen Tag und in der Nachschichtwoche dann nur Nachmittags - für mich also eine gute Einteilung mit Hilfe der Großeltern.
 
ich arbeite ja eh nur jede 2. Woche, hätte also alle 2 Wochen das Kind den ganzen Tag und in der Nachschichtwoche dann nur Nachmittags - für mich also eine gute Einteilung mit Hilfe der Großeltern.
Klar, wenn du da auf Hilfe bauen kannst, sieht die Sache anders aus. Bei uns war da leider kein Aussicht drauf - meine Eltern sind schon lange tot (mein Vater als ich 7 war - meine Mutter als ich 24 war). Und die Eltern meines Mannes sind überaus aktiv und selbst viel unterwegs. Da wurde uns ganz klar gesagt "wir spielen nicht Oma + Opa!" Mag man doof finden - aber muss man eben respektieren. Ich wusste also: das Kind was ich mir anschaffe muss ich alleine managen.

Deswegen haben wir uns dann ja auch gegen ein zweites Kind entschieden. Mit zwei kleinen Kindern arbeiten gehen wär schon nochmal eine andere Nummer gewesen. Dazu die zusätzlichen Kosten, die das nunmal mit sich bringt... wir haben es dann bei einem Kind belassen.

Man muss sich einfach wohl fühlen mit seiner Entscheidung. Das ist das Wichtigste!!!
 
Ich seh das auch noch aus einem anderen Blickwinkel . Mit 40 + ist man vielleicht noch fit genug für Nachwuchs,aber hat man dann mit Mitte 50 noch die Nerven sich mit einem pubertierenden Teenager tagtäglich auseinanderzusetzen, während andere Gleichaltrige sich ihres vorgezogenen Ruhestands erfreuen und womöglich wohnen die Kinder dann noch zuhause wenn man selbst schon 70 ist:D.Und wenn sie dann ausgezogen sind, ist man garantiert nicht mehr rüstig genug um noch groß was in seinem Leben anzufangen.
Zu jung Kinder bekommen, ist auch so eine Sache,man verzichtet ja schon auf einen Teil seiner eigenen Jugend(ich setz die zeitlich mal bis 30 an), mit Kindern ist man nunmal nicht mehr so flexibel, daran lässt sich nichts rütteln.
Der Goldene Mittelweg ist wahrscheinlich das Beste, aber so genau lassen sich die Kinder halt auch nicht planen.Und ich mein da jetzt nicht ein frühes Elternwerden, weil ein Verhütungsmittel versagt hat, sondern eher das Gegenteil. Gibt ja genug Paare, die jahrelang warten müssen bis sich endlich der ersehnte Nachwuchs einstellt.
 
Klar, man ist mit 40 vielleicht gesundheitlich nicht mehr ganz auf der Höhe - aber diese Argumentation wäre für mich eher ein Grund, mich mit den Kind zu beeilen. Weil auch wenn man fit und gesund ist, schlaucht ein schon das Kind. Und ich kenne reichlich aktive Leute, die sich dann mit Ende 40 vollaustoben, wo ihre Kinder aus dem Haus sind und vollständig für sich selbst sorgen können.

Ganz im Ernst: das kannst du im Voraus eh nicht wissen. Es kann soviel passieren im Leben.... eine Kollegin war mit 22 schon zweifache Mutter. Und ist dann mit Anfang dreißig an Multiple Sklerose erkrankt. Heute geht sie an Krücken! Ihre Kinder sind heute zwar schon aus dem Haus - aber das Leben genießen kann sie mit 47 nun nicht mehr! Und genau das plante sie eigentlich. Wenn die Kinder aus dem Haus sind endlich mal all die Reisen zu machen, die sie sich zuvor verkneifen musste.

Und was das "gesundheitlich mit 40 nicht mehr ganz auf der Höhe" angeht: ich bin heute fitter als mit 25! Weil ich erst vor einigen Jahren erkannt habe wie wichtig Sport und Ernährung sind. Ich lebe heute extrem gesund, jogge 3x die Woche meine 12km, und habe (im Gegensatz zu 25) heute mein Idealgewicht. Meine Blutwerte sind top. Und mein Arzt sagte mir beim letzten Check-up "machen Sie so weiter und sie werden 100!" :lol: Also auch da gilt: man ist immer so fit, wie man sich um sich selbst auch kümmert.

Schwere Krankheiten wie die o.g. MS natürlich mal ausgenommen. Aber man ist eben nicht automatisch mit 40 unfitter als mit 25. :nonono:

Ich seh das auch noch aus einem anderen Blickwinkel . Mit 40 + ist man vielleicht noch fit genug für Nachwuchs,aber hat man dann mit Mitte 50 noch die Nerven sich mit einem pubertierenden Teenager tagtäglich auseinanderzusetzen, während andere Gleichaltrige sich ihres vorgezogenen Ruhestands erfreuen und womöglich wohnen die Kinder dann noch zuhause wenn man selbst schon 70 ist:D.Und wenn sie dann ausgezogen sind, ist man garantiert nicht mehr rüstig genug um noch groß was in seinem Leben anzufangen.
Zu jung Kinder bekommen, ist auch so eine Sache,man verzichtet ja schon auf einen Teil seiner eigenen Jugend(ich setz die zeitlich mal bis 30 an), mit Kindern ist man nunmal nicht mehr so flexibel, daran lässt sich nichts rütteln.
Der Goldene Mittelweg ist wahrscheinlich das Beste, aber so genau lassen sich die Kinder halt auch nicht planen.Und ich mein da jetzt nicht ein frühes Elternwerden, weil ein Verhütungsmittel versagt hat, sondern eher das Gegenteil. Gibt ja genug Paare, die jahrelang warten müssen bis sich endlich der ersehnte Nachwuchs einstellt.

Bestes Beispiel ist da eine Freundin von mir: die hat mit ihrem Mann viele Jahre versucht ein Kind zu bekommen. Es hat einfach nicht klappen wollen. Erst als sie und ihr Mann es sozusagen abgehakt hatten - da wurde sie plötzlich noch schwanger. Da war sie dann bereits 39. Und hat mit 42 sogar noch ein zweites Kind bekommen. Dieses Jahr ist sie 50 geworden. Und sie ist die geduldigste Mama, die ich je erlebt habe! Ohne Quatsch. Ich bewundere sie für ihre Ausgeglichenheit und ruhige Art. Sie sagt, sie kann das Mama sein voll genießen. Weil sie zuvor ja im Prinzip alles machen konnte, was sie tun wollte. Wo sie noch ohne Kinder war (wenn auch eher ungewollt). Sie geht voll drin auf. Ihr macht es nix aus, auf irgendwelche Dinge zu verzichten, weil die Kinder das sind was ihr voller Lebensinhalt sind. Für mich wäre das nix. Ich fände ein Kleinkind jetzt nervlich inzwischen zu anstrengend für mich. Sie hingegen fand das damals klasse und hat auch heute null Problem mit ihren etwas größeren Kids, die jetzt langsam auf die Pubertät zugehen (zumindest das ältere Kind).

Ich bleibe dabei: es ist egal, ob man sein Leben vor oder nach den Kindern lebt.... oder es vor UND nachher tut. Man muss sich mit der Entscheidung für ein Kind rundum wohl fühlen. Darf nicht das Gefühl von Verzicht oder gar "ich selbst komme zu kurz" haben. Ob das mit 25 oder mit 40 der Fall ist, ist rein individuell für Jeden anders. Es muss einfach ins eigene Leben PASSEN. ;) Ich denke es gibt da keine "Pauschalregel".
 
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Ich will auch auf jeden Fall mal Kinder. Dann wahrscheinlich 2. :)
Aber wohl erst so mit Ende 20, Anfang 30. Will vorher noch studieren. ^^ Naja. Aber mal schauen wie es in nen paar Jährchen aussieht.
Auf jeden Fall nicht zu früh. Ich will auf jeden Fall mein Abitur machen, studieren und nen festen Arbeitsplatz haben. Dann kann man ja mal sehen.
Und ein fester Freund ist mir da auch wichtig. Heirat muss nicht unbedingt sein, obwohl ich es eig. recht schön finde. :)
 
Aha, und was soll mir dein Beispiel jetzt sagen? Dass sie lieber sich hätte austoben sollen und dann mit fortgeschrittener MS ihre Kinder hätte bekommen sollen?

Übrigens ging es mir darum zu erklären, wie absurd es ist, zu sagen, dass man später zwar nicht mehr fit genug ist für Abenteuerurlaub, aber für Kinder. Wie fit jemand sein wird, weiß keiner. Aber wenn man mit 40 fitter ist als mit 20, dann lohnt sich doch da der Abenteuerurlaub eher. Und wenn man mit 40 einen Schlaganfall bekommt, ist es zumindest für die Kinder schöner, wenn sie aus den gröbsten raus sind. Kann ja jeder sehen, wie er will, aber ich finde, Kinder haben gesunde Eltern verdient. Nicht umsonst gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen für Kinder mit kranken Eltern.

Nein, ich wollte nicht sagen, dass sie hätte warten sollen (abgesehen davon, dass dir jeder Arzt untersagen wird mit MS Kinder zu bekommen, weil das der Krankheit Mega-Schübe meist verleiht) - ich wollte nur andeuten, dass man sowieso nicht weiß was im Leben mal kommen wird! Und man nicht nach sowas planen sollte, sondern so wie man SICH SELBST damit wohl fühlt! Also wenn ich eigentlich noch keine Kinder will mit 25 finde ich es halt Blödsinn zu sagen "ich muss das jetzt aber machen, weil ich keine alte Mutter sein will, und dann vielleicht krank bin später". ;) Und wenn man mit 40 noch Kinder haben will und sich nervlich fit genug dafür fühlt = bitteschön! Ich bin der Meinung es gibt da kein richtig oder falsch!

Wenn man zuviel nachdenkt, dann wird man eh eher zu der Erkenntnis kommen lieber keine Kinder in die Welt zu setzen.... bei dem Terror, den Krankheiten, der verkorksten Umwelt, und und und.
Sicher haben Kinder gesunde Eltern verdient - aber erzähl das mal den kranken Eltern, die dennoch Kinder großziehen. Die haben gewiss nicht alle unverantwortlich gehandelt. Krankheit kann einen mit 25 treffen, mit 40 oder gar nicht im Leben (wenn man Glück hat). Will man gute Eltern sein ist eins ganz wichtig: sich Angst vor Unwägbarkeiten und event. passierenden Dingen abzugewöhnen. Sonst würde ich z.B. meine Tochter nicht alleine vor die Tür lassen, weil sie ja vom Bus überfahren werden könnte. :(
 
Eben deswegen fand ich das Beispiel mit MS schlecht gewählt. Ich glaube, deine Freundin würde sich wohl mehr Vorwürfe machen, wenn sie nie Kinder bekommen könnte (mit guten Gewissen).

Man weiß nie, was kommt. Und deswegen find ich es alber zu sagen: Mit 40 bin ich dann alt und gesetzt und möchte sowieso nirgendwo mehr hin. Gibt genug Leute, die dann noch Hummeln im Hintern bekommen.

Man sollte das machen, was einen jetzt richtig erscheint. Nicht, weil man glaubt, dass es in zehn Jahren besser passt. Egal ob Kinder oder Abenteuerurlaub.
Wie gesagt: das MS-Beispiel galt nicht als Beispiel für "falsch entschieden und jetzt muss ich mir Vorwürfe machen" sondern für "entschieden wie man dachte es sei richtig - und hinterher ist doch alles anders gekommen als geplant". ;) Du hast mich da missverstanden.

Im gewissen Rahmen sehen wir Zwei es ja auch ähnlich - zuviel planen bringt nix. Aber dennoch ist ein gewisses Maß an Planung auch nicht ganz unwichtig. Befindet man sich z.B. im Studium, hat eh schon wenig Geld und muss rechnen, braucht auch viel Energie und Konzentration für die Lernerei.... dann sollte man eben bei aller Lust auf ein Kind und weil es einem gerade richtig erscheint mal näher drüber nachdenken, ob man nicht noch ein paar Jahre wartet!
Oder ob man sich unbedingt ein fünftes Kind anschaffen muss, wenn man eh schon arbeitslos ist und (leider!) von HarzIV leben muss. Wenn ich sehe wieviele Kinder in Berlin Mittags sich Essen in gemeinnützigen Einrichtungen holen müssen, weil es Zuhause nicht reicht... oder Schulen dort gar schon Frühstücke stellen, weil Kinder ausgehungert zum Unterricht kommen, dann stelle ich mir da durchaus die Sinnfrage und ob die entsprechenden Eltern mit ein wenig mehr "Planung" nicht besser gefahren wären. Und ihre Kinder ebenfalls. :rolleyes:

Aber kann man ewig drüber diskutieren... wie gesagt muss das Jeder so handhaben wie er sich selbst damit wohl und zufrieden fühlt. Ich für meinen Teil weigere mich zu sagen "wer früh Kinder bekommt machts richtig - zu alt Kinder zu bekommen ist falsch" oder umgekehrt. ;)
 
So mal mit schon einen halbwegs selbstständigen Kind mit Ende 30 eher versichern kann, vollen Einsatz für die Firma fahren zu können. Steigt man hingegen auf und kriegt dann schwups ein Kind, ist das schnell der Schritt ins Karriereaus. Da kann Frau noch soviel Einsatz zeigen wie sie will, mit einen kleinen Kind wird ihr der Posten nicht mehr zugetraut. So totsicher ist das also auch nicht unbedingt, wenn man erst einmal die Karriere abwarten möchte.

Da stimme ich dir durchaus zu - was aber eher ein Problem unserer Gesellschaft ist. Und Frauen immer noch aufgrund ihrer biologischen Voraussetzungen benachteiligt werden. LEIDER! :(

Nur wenn es um die Karriere geht - so ist an sich nie der richtige Zeitpunkt ein Kind zu bekommen. Bekommt man es während dem Studium oder direkt danach, dann hat man ein Problem einen anspruchsvollen Job zu finden. Also kann man sich beruflich nicht groß weiterentwickeln (ich spreche da aus Erfahrung!). Ist das Kind dann größer, bekommt man keinen anspruchsvolleren Job, weil man die entsprechende Erfahrung nicht vorweisen kann (weil man wg. dem kleinen Kind vielleicht nur halbtags arbeiten konnte/wollte). Frauen über 40 wurden bei meinem ehemaligen AG gar nicht eingestellt. Da zu teuer (eine 20jährige will weniger Geld) und in den Augen meines AG damals zu anfällig für Krankheiten. Schlimm diese Einstellung, aber so denken leider noch immer viele Firmen. Bewerbungen von Frauen über 40 wurden sofort zurückgesendet...

Macht man es andersrum: sieht zu, dass man erst ein wenig im Beruf vorankommt und bekommt dann sein Kind mit Mitte 30 - so bekommt man im Anschluss oft einen weniger guten Posten, weil man wg. dem noch kleinen Kind eben es nicht zugetraut bekommt.

Frauen haben da oft die A-Karte. Egal wie sie es machen. Ich kenne genug Frauen, die ihre Karriere für die Familie aufgaben. Und sich mit weniger zufrieden gaben beruflich, als sie ohne Kinder hätten erreichen können. Was auch ok. ist, solange sie damit zufrieden sind! :nick:
 
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Da muss halt ein Umdenken in der Gesellschaft und in der Arbeitwelt irgendwann einmal endlich stattfinden. Andere fortschrittlichere Länder im nördlichen Europa zeigen uns doch , dass es geht. Die Väter müssen sich einfach mehr einbringen, leider lastet die Hauptarbeit in Erziehung und Haushalt immer noch auf den Frauen, wobei es besser wird, es gibt da Fortschritt, aber leider langsam.
Im übrigen wird man auch hierzulande, wenn es immer weniger junge Menschen gibt und es ist ja eine Tatsache, dass wir in 20 Jahren sehr viel mehr ältere Arbeitnehmer haben und das Renteneintrittsalter ansteigt, einsehen müssen, dass man auch nicht ganz so junge Frauen einstellt. Die Arbeitgeber werden es auch tun, da es einfach anders nicht mehr möglich sein wird, nur junges Personal zu beschäftigen, man wird innerbetriebliche Fortbildung und Wiedereingliederungsmaßnahmen vorantreiben müssen, große Betriebe werden firmeninterne Kinderbetreuung ausbauen. Ich bin da eigentlich schon zuversichtlich, dass irgendwann eingesehen wird, dass es Eltern leichter gemacht werden muss Kinder zu bekommen, ohne selbst auf Arbeit zu verzichten, damit die Gesellschaft eine Chance hat altersmässig ausgewogen zu sein.
Es muss halt Nachwuchs geben,Wir brauchen Leute im arbeitsfähigen Alter,Eltern, Kinder,Teenager, junge Erwachsene und Senioren. Das starke Ansteigen nur einer dieser Schichten ist genauso wenig gut wie das drastische Absinken einer davon. Ich für meinen Teil möchte weder in einer Gesellschaft ohne Kinder und junge Menschen leben, aber umgekehrt auch nicht in einer ohne Senioren. Rüstige Senioren erfüllen durchaus auch in zunehmenden Maße noch eine Aufgabe in der Kinderbetreeung, es gibt immer mehr, die gerne bereit sind Tagesomi oder -opa zu sein, auch für eine fremde Familie, weil sie selbst keine Enkel haben oder diese zumindest nicht vor Ort oder die sich an Schulen in der Hausaufgabenbetreuung engagieren ehrenamtlich ohne Bezahlung . Ich glaub, das ist auch ein Bereich, der noch sehr ausbaufähig ist, vorallem da wird dank immer besserer medizinscher Versorgung auch immer mehr fitte Senioren haben.
 
Ich will auf jeden Fall Kinder.. irgendwann. Aber vorher muss erst mal der passende Partner her und das Finanzielle muss stimmen. Anders stell ich mir das sehr schwer vor.

Aber wie gesagt, so 2-3 Kinder hätt ich schon sehr gerne.
 
Ich möchte auch Kinder, aber nicht mehr als 2, glaube ich.

Aber das wird bei mir noch ca. 10 Jahre, wenn nicht mehr dauern, bevor ich ernsthaft darüber nachdenke. ;) Jetzt kann ich mir das gar nicht vorstellen, bin selber ja irgendwo noch "Kind"
 
Na, mit Mitte 20 so rum. Natürlich nicht mit 14, falls das jetzt so rüberkam. Aber ab 30 geht es nun einmal abwärts mit dem Erbgut und ab 35+ häufen sich genetische Krankheiten, Asthma, Allergien und andere Sachen.

Das zählt übrigens auch für den Mann. Wird leider viel zu oft vergessen. Je älter der Mann bei der Kinderzeugung ist, desto größer wird zum Beispiel für das Kind das Risiko an Depressionen oder Schizophrenie zu erkranken. Da gibt es natürlich noch viele anderen Sachen, die u. a. auch ein Risiko für die schwangere Frau darstellen. (z.B. Bluthochdruck in der Schwangerschaft.)
 
Ich möchte später auch gerne Kinder haben, aber jetzt im Moment ist das bei mir noch nicht vorgesehen... Bin ja erst 24 und habe bisher noch nichts "auf die Beine gestellt". Ein bisschen arbeiten möchte ich ja schon noch, bevor ich mir Gedanken um ein Kind mache. Ich studiere ja nicht 5 Jahre, um mir dann nach'm Abschluss ein Kind machen zu lassen!

Also, mit 30 werd ich vielleicht mal drüber nachdenken. Außerdem bin ich irgendwie so altmodisch, dass ich vorher gern geheiratet haben möchte ;)
 
wie ich meinem mann geheiratet habe (das sind im mai 10 jahre jetzt) hab ich immer gesagt keine kinder ich war so zusagen ein kinderhasser. kinder die an der kasse brüllen treiben mich zur weißglut. das ist heute immer noch so.. wenn meine eigenen brüllen ist es mir eigentlich egal.. %)

habe mit 26 meine meinung plötzlich geändert und wollte dann doch ein kind.. mit hormontherapie hat es dann doch recht schnell geklappt nachdem wir es fast ein jahr versucht hatten.. august 2008 kam dann philipp per kaiserschnitt.. der lumpi hatte sich nicht gedreht.. kleiner sausack..

trotz seiner schweren erkrankung und transplantation haben wir uns 2010 dazu entschieden noch eins zu bekommen.. das ganze spielchen von vorne hormontherapie usw.. januar 2011 kam dann noah auch per notkaiserschnitt.. es wurde normal eingeleitet für eine normale geburt nur die narbe an der gebärmutter ist aufgeplatzt.. war nicht schön und wir beide haben verdammt viel glück gehabt.. unser schutzengel hat gut aufgepasst.. ;)

2 kinder + 2 kaiserschnitte = fertig mit der familienplanung..

so viel wollte gar net schreiben.. :lol:

edit: ich kann nur einigen hier den rat geben.. wartet nicht unbedingt bis ihr über 30 seit.. wenn es beruflich usw nicht klappt ist es was anderes aber ab mitte ist man eine risikoschwangere da können komplikationen auftreten usw..
 
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Ich will auch definitiv Kinder haben, so 2-3 am Besten. Aber zur Zeit bin ich absolut noch nicht bereit dafür und die Partnerin an meiner Seite fehlt auch ;-)
 
Wenn ich daran denke, dass ich jetzt 24 bin und schon jetzt kaum über die Runden komme, fällt ein Kind sicherlich lange flach =)
 
wir kommen jetzt besser mit dem geld hin als wo wir noch keine kinder hatten.. obwohl ich auch vollzeit arbeiten gegangen bin.. ich denke es liegt einfach daran wir planen anders.. %)
 
Kinder kriegen sollte man auch nicht immer nur aus materieller Perspektive sehen, da wird das Leben ohne Kinder in den meisten Fällen besser abschneiden. Es gibt einem aber so viel so ein kleines Wesen zu bekommen und heranwachsen zu sehen, dafür bin ich für meinen Teil gern bereit auf bestimmte ander Dinge zu verzichten, worunter ich auch Freizeitaktivitäten zähle, denen ich eben jetzt nicht mehr so nachgehen kann. Ich betrachte es ohnehin mehr von der emotionalen Seite und ich kenn auch kaum Leute, die rückblickend ihren Eltern vorwerfen, dass vielleicht materiell nicht alles machbar war in ihrer Kinder -und Jugendzeit
 
Bin voll deiner Meinung nur bringts nix wenn dann nicht genug zu essen da ist oder kein Geld mehr für ein Dach überm Kopf.
 
Andrerseits muss ein Kind ja nicht zwangsläufig bedeuten, das man auf den 2.Verdienst verzichtet,mit Erziehungsgeld kann man ja einen gewissen Zeitraum finanziell überbrücken und danach geht das meist wieder mit dem Arbeiten + Kind, Kind wird ja auch größer und ich hab festgestellt, dass man es auch geniesst, wenn man nicht immer zuhause beim Kind ist und auch wieder rauskommt aus den 4 Wänden.
 
wen nur ein Kind ;) & ob es ein Junge oder Mädchen ist, ist mir egal, Hauptsache es ist gesund! ;) aber jetzt schon !? :o das wäre mir um einiges zu früh, ich will ja noch einen guten Schulabschluss machen, noch ein paar weiter führende Ausbildungen & mein Leben richtig leben! :)
 
Sehr richtig, Dark_Lady. Ich müsste direkt danach Vollzeit arbeiten, dass ist auch nicht mein Wunsch denn ich möchte schon mein Kind aufwachsen sehen.

Und das Erziehungsgeld ist mittlerweile das Elterngeld :)
 
Ich arbeite, aber dennoch behaupte ich mal, dass ich mein Kind schon aufwachsen seh. Das sind doch schon wieder typisch deutsche Vorurteile, das arbeitende Mütter von ihren Kindern nichts mitbekomme. In Frankreich z. B. gibts diese ganze leidige Diskussion ob eine Mutter nun arbeitet oder nicht in der Form eigentlich überhaupt nicht. Und vielleicht haben arbeitende Mütter nicht so viel Zeit, aber was ihnen zeitlich zur Verfügung steht, wird dann evtl. intensiver genützt.
 
Ich sage ja nicht, dass du das nicht tust aber ich möchte mehr als 2 Stunden am Tag mit meinem Kind verbringen.
 
Und vor allem kostet ne tagesmutter oder so ja auch wieder geld - nicht jeder hat direkt für nen Säugling nen KiTa-Platz oder Großeltern zum Versorgen...

Und auch ich möchte mein Kind nicht erst um 18 uhrnach der Arbeit abholen und zu hause dann direkt ins Bett bringen müssen - da haben weder das kind nich ich was davon...
 
Sehr richtig, wir müssten sowieso dann in Schicht arbeiten, also entweder ich ganz früh oder ehr ganz früh und der Andre dann bis in die Nacht. Auch sehr förderlich für eine Partnerschaft.

Wenn ich jetzt ein Kind hätte würde ich das genau am WE sehen, denn ich komme zwischen 7 und halb 8 heim, da wäre ein kleines Kind schon im Bett. So stelle ich mir das wirklich nicht vor.
 
Wobei dann, wenn ihr Gegenschicht arbeitet, das kind wenigstens einen von euch morgens sehen würde und der andere den nachmittag fürs Kind hätte - müsste als ggf nur über Mittag in eine betreuung.

Bei mir würde ein Kind jetzt auch nur funktionieren, weil meine Mutter und meine Schwiegereltern ja beide zu Hause sind und das Kind betreuen könnten - ausserdem hab ich die Option jetzt auch, da meine schwester in 3 Monaten wegzieht, das ich oben bei meinen Eltern mir eine komplett in sich abgeschlossene Wohneinheit machen könnte - das wäre also eine nahezu ideale Lösung in meinen nachtschichtwochen - Kind muss nicht pendeln und ich kann mich Nachmittags drum kümmern nach dem Schlafen.

Allerdings kann sich das aufgrund der Erkrankung meiner Mutter auch schnell ändern...
 

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