Dann sprich mit deinem Arzt über eine Dosiserhöhung des Mirtazapins - das ist ja nen klassisches Antidepressivum.
Und
das hier kennst du echt nicht? Homöopathie sagt dir aber was, oder?
Das werde ich mal machen, also die Ärztin drauf ansprechen
Doch Homöopathie kenne ich, das ist mir ein geläufiger Begriff. Meditonsin kenne ich, aber der Rest auf den Bildern ist mir nicht bekannt. (hab jetzt nicht sehr weit gescrollt)
Es ist glaube ich auch erst seit ziemlich kurzer Zeit so, dass das Bewusstsein für Autismus und vor allem die hochfunktionalen Formen wächst.
Meine Tochter geht noch nicht zur Schule. Sie war halt schon ganz früh leicht entwicklungsverzögert, hatte früher extrem Angst vor anderen Kindern (jetzt nicht mehr aber dafür ist sie sehr distanzlos und fasst Fremde z.B. einfach an) und spricht auch sehr ungewöhnlich. Autismus ist ja ein wahnsinnig breites Spektrum und meine Tochter befindet sich ziemlich genau an der Grenze von Asperger zu Frühkindlichem Autismus (hat aber halt die Asperger Diagnose). Man merkt sehr schnell, dass irgendwas bei ihr ganz anders ist und sie wird auch nicht in eine normale Schulklasse eingeschult werden, da dort für sie einfach zu viele Kinder wären.
Oh, interessant. Autismus und AD(H)S tritt häufiger familiär gehäuft auf. Wobei hochfunktionale Autisten auch gerne mal mit AD(H)S fehldiagnostiziert werden.
Das ist natürlich schlimm, wenn eine Depression so gar nicht ernst genommen wird. Leichter zu therapieren ist es bei Kindern wahrscheinlich nicht unbedingt aber eine unbehandelte Depression zieht oft viel Elend nach sich weil man nicht die Kraft und Energie hat um sein Leben besser zu gestalten (bzgl. Ausbildung, Arbeit, Beziehungen, Hobbies usw.). Je früher man einlenkt, umso besser.
Ich denke, dass heute die Eltern und Lehrer oft genauer hinschauen als es "früher" der Fall war.
Das ist natürlich interessant, dass es häufig familiär gehäuft auftritt.. leider sind die allermeisten in meiner Familie so eingestellt das man mit psychischen Sachen nicht zum Arzt geht sondern sich "einfach zusammenreißt".. also keine Ahnung, wieviele da eventuell irgendwelche nicht diagnostizierten Sachen haben, ich kenne ja auch nichtmal meine gesamte Verwandtschaft, mein Paps zb erzählt nie über seine Eltern, Geschwister oder sonstwen.. wer weiß, was da noch alles kursiert.. scheint meinen Paps selber auch nicht zu kümmern, da für ihn psychische Krankheiten Humbug sind.. Ich wäre echt mal gespannt auf seine Reaktion, sollte ich da wirklich die Diagnose erhalten.. bestimmt würde er sowas sagen wie "Ach, du spinnst" oder "Jaja, du nun wieder"
Mittlerweile nimmt meine Mutter die Derpession aber ernst, nur ich hätte mir gewünscht, dass sie es früher getan hätte und mir nicht immer eingeredet hätte das ich gar keine habe und das so lang bis ich es selber geglaubt habe.. Aber nachdem ich ihr gegenüber mal alles auf den Tisch gepackt habe, wie es mir damals ging.. das war zu der Zeit wo ich mich selbst in die Klinik hab einweisen lassen. Da fand ich wurde es mal Zeit die Karten auf den Tisch zu legen. Als sie dann gehört hat wie ich mich damals in der Schule gefühlt hab tat es ihr auch leid, dass sie das nicht ernst genommen hatte. Mein Paps hält sowas zwar wie gesagt für Schwachsinn, aber er hat es mehr oder weniger akzeptiert und eingesehen dass es mir da nicht gut ging. Jetzt sagt er immer "Geh mal bisschen arbeiten, dann gehts dir auch wieder gut".
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So, ich hab eben nen schönen Spaziergang gemacht, Richtung Wald.. weit kam ich nicht, weil mich ein Betreten Verboten Schild gestoppt hat, da stand was von Munitionsbelastetes Gebiet.. da wollte ich natürlich nicht weitergehen. Sehr schade war es, dass dort am Waldrand alles vollgemüllt war. Da lagen lauter Reifen, Bildschirme, Plastikzeug, Klamotten sogar eine Gefriertruhe lag dort. Und Müllberge so weit das Auge reichte. hab grad geschaut und man sieht das sogar in google maps. Sehr schade das man damit die Landschaft verschandelt
morgen gehe ich mal zum anderen Wald, mal schauen ob es dort schöner ist
