Benedikt
Benedikts kleine Welt wird ganz schön auf den Kopf gestellt.
Seine Gedanken sind Tag und Nacht bei der kessen Juliette, die ihm neulich am Schulhof den Kopf verdrehte.
Morgens liegt er verträumt im Bett, kommt zur spät zur Schule und vergisst dabei noch seinen Rucksack.
Am Abend schleicht er sich aus dem Haus, um die Süße zu treffen.
Ihre Umarmungen fühlen sich wie ein warmer Sommertag an und in ihrer Nähe fühlt Benedikt zum ersten Mal seit dem Tod seiner Eltern wieder ein wohliges Gefühl von Zuhause.

Bald lädt der verliebte Junge seine Freundin nach Hause ein und offenbart ihr schüchtern und ein wenig gehemmt seine Gefühle.
Sie ist unfassbar aufgeregt und reagiert freudestrahlend.
Als die Beiden dann ungestört im Haus sind, kuschelt sie sich ins Bett und strahlt über beide Ohren.
Benedikt zögert: Sollte ich mich zu ihr legen?
Robert und Evangeline
Jetzt wo Sohn Oliver schon so groß und Robert viel auf der Arbeit ist, fühlt sich Evangeline manchmal nutzlos.
Als sie von Jonathans Krise bemerkt, ist sie sofort zur Stelle, um ihm unter die Arme zu greifen.
Die beiden verwickeln sich eines Abends in ein langes Gespräch und es fühlt sich unendlich vertraut an.

Oliver bemerkt, dass seine Mutter eine längere Zeit mit Jonathan im Bad gewesen ist und stellt den Mann zur Rede. Jonathan erklärt sie Situation gekonnt.
Wenige Abende später trifft Evangeline Jonathan spät abends im Garten.
Wie von einem Pfeil Amors getroffen, gehen die beiden aufeinander zu und verlieren sich.

In der Anbauhütte im Garten herrscht sturmfreie Bude und für einen Moment lang verliert Evangeline schließlich die Beherrschung.
Es dauert nicht lange, da spürt Robert eine Veränderung bei seiner Frau.
Die Beiden machen einen Schwangerschaftstest, der innerhalb von Sekunden positiv anzeigt.
Robert ist im ersten Moment geschockt, aber dann gratuliert er seiner Liebsten.
Nur irgendwie kommen ihm Zweifel auf. Wie konnte das passieren?
Robert war doch in der letzten Zeit lange auf der Arbeit und im Bett lief es eher mau.
Er stellt seine Frau zur Rede.
Josephine und Luis
Luis lässt sich seine sportlichen Einheit am Tag trotz des Vaterseins nicht nehmen.
Während die kleine Helen friedlich schläft, läuft er am Morgen bereits auf dem Laufband.
Als der Sommer sich ankündigt möchte die Familie etwas unternehmen.
Die Drei machen einen Ausflug zum Freizeitpark und die vielen Eindrücke dort faszinieren das kleine Mädchen.

Während sie sich auf Mamas Arm einkuschelt, schaut sie zufrieden durch die Gegend.

Am Abend bekommt das Päärchen Besuch von einem Nachbarn.

Luis wird das Gefühl nicht los, dass der Mann ein Auge auf seine Partnerin geworfen hat und überzeugt Josephine später dann von seiner unerschütterlichen Liebe zu ihr.
Der Morgen danach beginnt mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
Luis entwickelt sich mehr und mehr zu einem reifen Mann und liebevollen Vater.
