also Argumente pro und contra gibt es sicherlich so einige.
Aber um Pro und Contra bringen zu können, müsste man schon näheres über solch eine Zeitung wissen.
Eine Zeitschrift die ausschließlich Politische Themen beinhaltet, wird kein Jugendlicher kaufen.
Es müsste also eine Zeitschrift sein, die mehrere Interessen abdeckt. Ein bissl Musik, ein bissl Liebe, ein bissl Politik und vielleicht ein bissl Schulwissen - vielleicht sogar kleine Workshops in Englisch, Mathe etc. - so´ne Art Hilfestellung für Schüler.
Dann sähe ich in solch einer Zeitschrift schon eine Zukunft.
Man muss es mal realistisch sehen. Typische Jugendzeitschriften kaufen maximal noch die 8-13jährigen. Ich kenne jedenfalls kaum 15jährige die noch Bravo lesen oder dies jedenfalls öffentlich zugeben würden

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Eine solche "gemischte" Zeitschrift, ist wäre eben sinnvoll, weil sie Themen behandelt, für die man in dem Alter entweder noch zu jung oder schon zu alt ist. Viele Jugendliche im Alter von 14-16 schwanken zwischen Kindsein und Erwachsensein. Indem dort beiderlei Themenbereiche eingegliedert sind, kann der Jugendliche auch aus beiden Richtungen Informationen aufnehmen. Das Interesse für die "Erwachsenenthemen" wird gefördert. Selbst wenn der Jugendliche normalerweise nur die "Kinderthemen" ließt, wird er spätestens in einer einsamen Stunde auf dem Klo auch mal die politischen Themen durchblättern. *g*
Dinge die wirklich dagegen sprechen fallen mir spontan nicht ein.
Vielleicht eher aus wirtschaftlichen Gründen (ob solche Zeitung tatsächlich gekauft wird?), aber Nachteile für den Käufer, kann ich irgendwie nicht finden.
Wie gesagt - man müsste glaub ich schon genau definieren, was diese Zeitschrift für Themen beinhaltet - wie sie aufgemacht ist und was sie kosten soll - ich denke erst dann kann man auch Vor- und Nachteile diskutieren.