Die heutige Jugend

Jetzt muß ich mal eine Lanze für die 30jährigen brechen. Mein Bruder ist 10 Jahre älter als ich und auf dem Geburtstag seiner Frau waren auch seine Kumpels da. Das sind zwar selbst alles schon angehende oder seiende Steuerberater, Anwälte und Ärzte, aber sie labbern noch genauso viel Unsinn wie ein 20jähriger (oder jünger). Bei uns Männern endet bekanntlich die Pubertät erst mit der Midlife- Crise.
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich es mit 12 oder 13auch noch ein bisschen früh fürs erste mal finde. Ich denke, dass man da einfach noch nicht reif genug für eine feste Bindung ist und dann später vielleicht verletzt sein könnte, wenn es dann doch nicht klappt. Natürlich ist das alles Ansichtssache und wie sagt man doch so schön, die Ausnahmen bestätigen die Regel !
Außerdem finde ich, dass man seinem Partner wirklich vertrauen muss.
Mit 16 bin ich ja dann auch noch nicht so alt und ich muss auch wirklich sagen, dass ich mich mit 12 noch überhaupt nicht für Jungs interessiert habe (da hab ich dann doch lieber Sims gespielt *g*).

:lalala:
 
also.
will auch mal meinen senf dazu geben.

die jugend ist sehr verschieden. ich bin für mien alter (15) fidne ich sehr reif. ich benehme mich erwachsener.
viele aus meiner klasse rotzen rum unteranderem auch andere leute rotzen sie an. das mache ich z.b nicht. sie benehmen sich meistens sehr kindisch. dann heißt es von den meisten oar freitag war ja wieder party da und da. da hab ich mich voll laufen lassen bis ich gekotzt habe dann kam ich ins krankenhaus zum magenauspumpen. da frag ich mich wei assi das ist !!!
ich trinke auch, gebe ich zu dann trinke ich aber auch das was mir schmeckt und mit genuss und nicht um blau zu werden dann trinke ich auch nicht so viel und nicht so harte sachen, mich kann man mit ner flasche sekt beglücken *g*.

ich finde auch das man mit 12/13 zu jung für eine gewisse tätigkeit ist *g*. ich finde ab 14 oder 15 kann man anfangen aber es liegt auch immer an der REIFE eines teenes. viele tun ja so als ob sie reif genug sind um sex zu haben. aber wenn dann das kind kommt dann sieh man schon wieder das sie einfach nciht reif sind und dumm waren.
es gibt die pille danach damit kann man dann nach einem ,,unfall'' die ungewollte schwangerschaft beenden.
man kann ein kondom nehmen und noch die pille nciht nur die pille die hiflt nicht 10000000000%.

wenn ich dann kleine blagen, wirklich blagen, sehe wie die an der ecke stehen und ne kippe rauchen. da könnte ich mich bepieseln vor lachen. das sieht erst mal voll dämlich aus weil die absolut nicht rauchen können und weil es zudem noch dumm is was sie machen, ihr könnt mir nicht sagen das die das aus genuss machen. das machen die nur weil sie cool sien wollen.



so das wars ersmal von mir. ich weiß das war doof was ich geschriebn habe aber es musste sein. *g*



manulo
 
Ok, also alles hab ich mir jetzt auch net durchgelesen, aber ich wollt sagen, dass es manchmal wirklich auch an den Eltern liegt bzw. an der Erziehung und dem Umfeld, wie sich die Kinder benehmen. Das is ja nich nur in der Pubertät so sondern überhaupt. z.B. war es in meinem Freundeskreis nie wichtig wann du dein erstes Mal hast oder rauchen ist absolut verhasst. Keiner achtet darauf, ob der andere Markenklamotten oder so trägt. Aber in manchen 'coolen' Cliquen wird halt auf sowas geachtet...

Wir waren vor zwei Wochen auf Musikfreizeit und den letzten Abend saßen wir alle in unserem Zimmer und haben geredet, naja usw. Und die kleinen Mädels aus der siebten waren auch da, weil die so niedlich sind und zu uns wollten. Tja, jedenfalls hatte die eine von denen (13 Jahre) Alkohol mit und den hatte sie auch noch von ihrer Mutter, obwohl es ja bekanntlich verboten is auf solchen Schulausflügen Alkohol zu trinken, vor allem in dem Alter!! Wir waren echt schockiert, weil wir genauso alt wie die waren, als wir das erste mal auf diese Musikfreizeit mitgefahren sind und da wäre uns echt nie in den Sinn gekommen, Alkohol mitzunehmen!!:argh: *kopfschüttel*
 
es kommt sehr auf den typ von person drauf an.
ich hab vor kurzen nen 20 jährigen kennen gerlernt und konnte mich mit dem eigentlich noch recht gut "verständigen" also der war schon noch eher die "junge- generation" es kommt eben drauf an wie man sein leben lebt.
dazu muss ich aba auch noch sagen, wir haben beide von einander nich gewusst wie alt der andere is. dementsprechend waren wir auch beide sehr überrascht *gg*

hm, man >muss< natürlich mit 13 noch nicht sein erstes mal haben aba ich sag das jetzt halt mal so: es gibt leute die schon früher ein bedürfnis dazu haben und es gibt leute dies halt erst später wollen.

ich gehört zu typ #1 bereue es aba nur sehr selten. is doch mein leben oda?
 
Original geschrieben von Phoenix
Ob sie alt sind weiß ich nicht, aber sie verhalten sich so. Zumindest die, die ich kenne ^^; Und diese Grenze mit 25 sind meine Eltern Schuld, die haben mal behauptet ich würde alles über 25 alt finden X'D
Die, die so knapp über 20 sind haben noch Sinn fürr Humor und können auch voll nett sein, und die, die schon auf die 30 zugehen sind teilweise schon genauso wie die meisten Erwachsenen, und auch teilweise recht spießig, mit denen kann man sich einfach nicht unterhalten, und für mich gelten die dann halt als alt XD
Aber das trifft nicht auf alle zu, ich kenn eine die ist 27 oder 28, und die ist auch voll lieb und spricht eigentlich auch genauso wie die, in meiner Klasse ^^"
(ach, ich hab nicht geguckt wie alt du bist, sorry falls ich jetzt was falsches gesagt hab XD)

Himmel - was kennst du nur für "über 25jährige"? Alle humorlos und alle unfreundlich?
Also wirklich *grinsen muss*, du machst bei 25 einen Schnitt und sagst alle drüber sind unangenehm, weil sie nicht mehr so sind wie ein 14jähriger bzw. sich so benehmen.
Phoenix - denk doch mal nach, das ist doch ganz natürlich - erst wenn ein 25jähriger anfängt "ey boah ey cool alder" zu sagen dann würde ich denken das mit dem was nicht stimmt.
Wenn 25 schon alt ist, was ist denn mit einem Alter von 50?
Ich mein - ich kann ja nachvollziehen, das gerade, wenn man noch sehr jung ist, gewisse Altersstufen als besonders alt empfindet. Ich habe im Alter von 12 Leute die 40 waren als uralt empfunden. Heute sind meine Eltern gut 10 Jahre über die 40 hinweg und mittlerweile finde ich das sie noch recht "jung" sind.
Was ich damit sagen will - es ist schon normal das man als Kind gerade was das Alter angeht es nur begrenzt einschätzen kann.
Mit 10 ist jeder 30jährige ein alter Knacker (alles zwischen 20 und 30 ist cool ;)), mit 15 ist ein 40jähriger gerade noch so akzeptabel und mit 20 fängt man an von alten Menschen zu sprechen wenn sie über 60 sind. Mit 25 denkt man beim Wort alt an "70 oder 80jährige".
Warum das so ist? Weil man - je älter man wird, selbst näher an dieses Alter heranrückt und mitunter auch die älteren verstehen lernt. Früher konnte ich nie verstehen wie die "Alten" Spaß daran haben konnten einfach nur zusammenzusitzen und zu quatschen. Heute mach ich das selbst gern.
Bei dir find ich es aber wirklich sehr extrem - ich mein - du betitelst Leute die gerade mal 10 Jahre älter sind als du als alt und griesgrämig. Ich hoffe es gibt dieses Forum noch, wenn du mal 25 bist - denn ich würde nur zu gern wissen, ob du mit 25 nicht genauso "griesgrämig" geworden bist *g*...ich versichere dir mal das du ebenso humorlos wirst und dich eben einfach wie "ein alter Sack" verhältst. Das ist bisher mit 99% der Menschheit die das Alter von 25 überschritten hat so geschehen, insofern wundert es mich, das du nicht einfach akzeptieren kannst, das man ab einem gewissen Alter eben nicht nur auf dem Papier erwachsen ist, sondern sich auch im wirklichen Leben wie einer verhält oder das zumindest versucht. Das 25jährige nicht mehr mit "unter Arschhängehosen" rumrennen, auf der Straße rumeumeln und Pokemon toll finden ist doch ziemlich normal, aber nur weil man sich nicht mehr wie ein 14jähriger verhält ist man doch noch nicht gleich alt oder blöd oder eben humorlos. Ältere haben vielleicht einfach einen komplett anderen Humor, den Kinder vielleicht nicht so ganz verstehen *g* ;)

Nix für ungut, aber versuch doch einfach zu akzeptieren, dass man nicht immer Kind bleiben bzw. sich im fortgeschrittenen Alter nicht mehr wie eines verhalten kann ;)
 
Ich denke es gibt kein bestimmtes Alter, ab dem man 'alt' ist. Das ist von Typ zu Typ unterschiedlich.
Man ist halt immer so alt wie man sich fühlt :) :D
 
Zum Thema Alkohol: Wenn man so im Forum die Beiträge liest, dann erkenne ich einen Wandel in der Trinkkultur. Vielleicht irre ich mich, aber ich meine mich zu erinnern, dass man zu meiner Zeit (14- 16) nicht damit geprahlt hat, wenn man kotzen musste, sondern es vielmehr einem peinlich war. Man gab eher damit an wieviel man trinken konnte ohne kotzen zu müssen
 
Da ich ja zu den "alten" 25jährigen gehöre, möchte ich mal etwas dazu sagen. Ich fühle mich deswegen nicht beldeidigt, weil ich auf keinen Fall wieder jünger sein möchte und wenn ihr anderen mal dort angekommen seid, werdet ihr es verstehen.
Normalerweise verliert man viele Unsicherheiten, die einen als Teenie noch ständig begleiteten. Man hat gelernt mit den üblichen Konflikten im Leben besser umzugehen und sie werfen einen nicht mehr dauernd aus der Bahn.
Da ich noch studiere, bin ich ja fast nur von Studenten umgeben und die können, selbst mit 25, noch so richtig kindisch sein. Ich kenne auch einige 30jährige, denen man ihr Alter nicht anmerken würde.
Für eine 40jährige bin ich auch noch blutjung und habe kaum Erfahrung. Das liegt immer im Auge des Betrachters. Mit den Jahren wird man schlauer, hoffe ich jedenfalls.

Eine Sache muß ich aber noch loswerden. Ich beobachte, dass Jugendliche immer häufiger und früher anfangen Drogen zu konsumieren. Viele fangen an zu kiffen und wissen nicht, dass es ihrem sich entwickelten Körper schadet. Für Drogenkonsum gibt es zwar nicht wirklich das richtige Alter, aber es ist ganz sicher nicht 12 oder 13. Das ist eine Entwickung, die ich wirklich besorgniserregend finde.
 
Original geschrieben von zvezdocka
Viele fangen an zu kiffen und wissen nicht, dass es ihrem sich entwickelten Körper schadet.

Sie wissen schon, dass es ihrem Körper schadet, aber sie ignorieren es und denken sich "wieso sollte es ausgerechnet mich treffen?!"
 
Da bin ich, ehrlich gesagt, anderer Meinung.
Bisher wurde Kiffen immer verhamlost.
Besonders die psychischen Folgen von Marihuanakonsum im Entwickungsstadium wurden bislang, selbst von Drogenexperten, völlig unterschätzt.
Mittlerweile ist der Anteil von kiffenden Jugendlichen in den Drogenberatunszentren der größte.
 
@ zvezdocka

das stimmt schon, aber den meisten sind die Folgen s***** egal und sie denken einfach "mich trifft's schon nicht", und dass, obwohl es jeden trifft, der kifft oder andere Drogen konsumiert
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich habe mit 11 meinen ersten freund bekommen. wir ham uns noch nie geküsst oder händchen gehalten. ich hab noch nie jemanden geküsst.
 
Ja, ja *sich mit 14 auch schon sehr alt fühl*.
Also ich glaube einfach, dass durch die Medien die Kinder immer früher an diese Thematik rangeführt werden und so natürlich auch früher neugierig darauf werden alles selber aus zu probieren.
Außerdem verallgemeinert man auch sehr leicht. Es gibt sie immer noch! Die Mädchen die mit 11 und 12 noch mit Barbys ect. spielen das gleiche auch natürlich bei Jungs (also jetzt nicht mit Barbys aber mit Autos ect *g*). Die fallen dann bloß nicht so auf wie die wenigen Extremfälle die einem dann doller im Gedächtnis bleiben und dann vielleicht diesen Eindruck vermitteln.
Also ich glaube wenns so weitergeht wie jetzt laufen wir in 20 Jahren alle nur noch nackt durch die Gegend *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde ihr solltet nicht alle in eine schublade packen.

ich gehöre ja auch dieser "ach so schlimmen" altersgruppe an.
warum sollte man noch nicht mit 12 o. 13 anfangen über intime dinge zu reden?!
ich finde das vollkommen normal.

ich finde es mehr als unfair von manchen leuten zu meinen,dass alle jugendlichen kiffen und alkohol trinken.

okay,ich hab auch schon eine zigarette geraucht....aber ich weiß ganz genau was das verusachen kann,und deshalb war es einmalig.

und der umgangston...ist manchmal zugegebener maßen nicht inordnung.

aber jetzt komm ich mal auf den punkt:

man kann nicht alle jugendliche in eine schublade stecken
 
In diesem thread war ja wohl nie die Rede davon, dass alle Jugendlichen kiffen.
Ich kann ja auch nichts dafür, dass die Zahl derer, die kiffen, weiter ansteigt.
Deshalb bin ich noch lange nicht der Meinung, dass alle Jugendlichen Drogen nehmen und Sex haben mit 13.
Ich sorge mich nur um diejenigen, die damit dann nicht zurechtkommen.
 
@ really cute, naja du hast schon recht damit, das nicht alle so sind! aber es fällt eben auf das die !Mehrheit! so ist. und ich bin nun ja auch nicht gerade alt, aber ich muss sagen das mich das auch aufregt. da gibt es ein super beispiel für. ich war mal in der disco. und auf so einem podest stehen so 12-13 jährige und tanzen nur im bh !! :eek: also ich finde das ist ziemlich übertrieben, oder findet ihr nicht.
und dann gibt es ja noch, dieses auf den mund küssen, als begrüßung. ich finde das schrecklich. also ich kann mich erinnern, wir haben das nicht gemacht in der 6. oder so. das nervt wenn die sich da ständig abknutschen müssen . . . :mad:
ok bis 10 zählen . . =)
 
Hm, ich denke der Hauptgrund, das das "heutzutage" schneller losgeht ist, dass die Geschlechtsreife auch früher eintritt. Das haben irgendwelche Experten jetzt festgestellt und sie denken, dass das an der Ernährung liegt...

Jedenfalls glaube ich, dass das der Grund ist. Aber eigentlich haben "Ältere" schon immer gedacht, dass sie selber ganz anders waren. Was war denn, als die erste Rockmusik so richtig bekannt wurde... Oder die Beatles... Klar, das war alles ein bisschen anders und vielleicht auch später, aber es ändert sich eben von Jahr zu Jahr.

Ich finde das nicht so schlimm, auch wenn manchen wirklich krass sind. Aber so "Sonderfälle" gab es schon immer und wird es wohl auch immer geben.

Sich darüber aufzuregen, dass manchen Mädchen schon mit 13 ihr erstes Mal haben, find ich eigenlich Quatsch. Das ist eben so und man sollte dann eher was dafür tun, dass sie genug aufgeklärt werden und über alles Bescheid wissen. Leider ist das bei den wenigsten der Fall. Aber man sollte sich in solchen Dingen nach den "Jungen" richten und nicht an eigene Grundsätze festhalten, weil das die Situation ja nicht ändert!
 
also ich wunder mich auch wenn ich so die 5t und 6t Klässler an meiner Schule sehe
da werden Lehrer beschimpft und wir aus der 13ten und die aus der 12ten angerempelt geschubst und beleidigt....wir haben damals noch gelernt zu " erwachsenen" also auch zu älteren Jugendlichen nett zu sein und hätten uns sowas nie getraut , wir hatten in der 6ten sogar Angst vor 10t Klässern *g* aber irgendwie...ach woher kommts.....is antiautoritäre Erziehung wieder in? kA.....
 
Ich möchte doch auch einmal meine Meinung zu dem Thema loswerden. Erstmal denke ich, dass es falsch ist, alle Jugendlichen über einen Kamm zu scheren. Ich stimme zwar zu, dass es viele gibt, die echt schlimm sind, aber es sind immer ein paar "Normale" dabei.

Was ich am schlimmsten an der heutigen Jugend finde, ist, dass sie scheinbar jeglichen Respekt vor den Erwachsenen (alle ab 18 eingeschlossen) verloren hat. Wenn ich mich zurückerinnere, als ich in die 5. Klasse ging, habe ich wie auch meine anderen "Altersgenossen" kaum gewagt, zu den "Großen" (10.-12. Klasse) aufzublicken, geschweige denn frech zu sein. Als ich dann zu den "Großen" gehörte, hatte sich das Bild aus der Sicht der "Kleinen" ziemlich verändert: man wurde angepöbelt, jeder meinte, das Maul aufreißen zu müssen gegen die Großen etc. Selbst vor den Lehrern schien man keinen Respekt mehr zu haben.

Alkohol und Rauchen ist dann wieder ein anderes Thema. Hierbei denke ich allerdings auch, dass die Eltern mitschuldig sind, wenn ihre Kinder mit 11 schon das Rauchen und Trinken anfangen. Klar gibt es Gruppenzwang, aber dennoch fehlt es vielleicht ein wenig an Erziehung.

Zum Thema Sexualität: Ich habe heute erst in einer Zeitschrift von einer Mutter gelesen, die an eine der Zeitungsberaterinnen geschrieben hat, weil sie ihre 13-jährige Tochter beim Sex erwischt hat. Danach hätte diese ihr wohl erzählt, sie habe schon des öfteren und mit verschiedenen Jungen Geschlechtsverkehr gehabt. Auf Kondome wollte sie dabei lieber verzichten. Die Mutter sei mit ihr dann zum Arzt und habe ihr die Pille verschreiben lassen - vernünftig, aber ich frage mich: wo ist die Erziehung und Aufklärung vorher?
 
Wow ohana fast derselbe Inhalt wie mein Post.....also bin ich mit der Ansicht doch nicht allein
 
Jetzt kommt wieder mein Einwand:
Pille für eine 13 jährige mit wechselnden Sexualpartnern ist nicht vernünftig, sondern wahrscheinlich nur besser als nichts.
Eine Schwangerschaft ist bei ungeschütztem Verkehr wirklich das kleinere Übel- Aids kann man weder abtreiben noch zur Adoption freigeben!
Ich glaube diese Erkenntnis hat sich immer noch nicht in den Köpfen festegesetzt.
 
also wenn 12 und 13 jährige in der disco im bh tanzen ist das echt krass.
ich will ja nur nicht dass ich hier jetzt auch als "kiffender,pöbelnder,im bh tanzender jugendlicher" :-)D ) abgestempelt werde.
 
Original geschrieben von Maggie Mae
Jetzt kommt wieder mein Einwand:
Pille für eine 13 jährige mit wechselnden Sexualpartnern ist nicht vernünftig, sondern wahrscheinlich nur besser als nichts.
Eine Schwangerschaft ist bei ungeschütztem Verkehr wirklich das kleinere Übel- Aids kann man weder abtreiben noch zur Adoption freigeben!
Ich glaube diese Erkenntnis hat sich immer noch nicht in den Köpfen festegesetzt.


Zur Aufklärung vorher gehört für mich dazu, dass man über Geschlechtskrankheiten, Aids etc. aufklärt. Was soll denn die Mutter deiner Meinung nach besseres machen? Daneben sitzen und Gummi überrollen? Entweder sie hat es geschafft, durch ihre Aufklärung die Gefahren ihrer Tochter/ihrem Sohn nahezubringen oder sie hat in der Erziehung versagt. Ich finde es auf jeden Fall vernünftig, das für dich "kleinere Übel" einzudämmen.
 
Es soll ja Leute in Deutschland geben, die meinen die Zeit des AIDS ist schon vorbei denn "wir leben ja nicht mehr im 20. Jhd."!! Wer so denkt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ich tue es jedenfalls nicht!! :ohoh:

Übrigens finde ich Strings sehr attraktiv!! Die Kleidung sagt ja nicht unbedingt etwas über den Charakter aus und wenn Mädchen mit 13 meinen das sie so etwas tragen müssen...sollen sie doch!!
Wir Leben eben gerade in einer Zeitepoche wo man mit 12 das erste mal Kontakt mir Alkohol und Zigaretten bekommt. Man mit 13 das erste Mal Sex haben MUSS und mit 14 man doch mal ausprobieren muss welche Auswirkungen Marihuana hat.
So hat sich die Gesellschaft eben entwickelt. Die Leute haben immer weniger Zeit für ihre Kinder und für sich selbst. Die Kinder wachsen mit dem Fernsehen und dem Computer auf und kriegen alles schön "vorgekaut" serviert. Sie werden durch die Medien manipuliert. Stars hier Modells da! Man muss imer ideal ausshen und jedem Trend folgen. (Wie z.B. Tangas, oder rauchen was mittlerweile auch Trend ist)!! Aber ich denke und hoffe das es in ein paar Generationen wieder etwas besser wird. Ich danke fürs zuhören (lesen*g*)!!

-=MCR=- Mike :ciao:
 
Ich bleibe dabei, als 12-13 jähriger Jugendlicher hat man kaum die emotionale Reife, um mit Sex umzugehen. Die Jüngeren mögen versuchen mich eines Besseren zu belehren, es ist zwecklos.
Es klingt herablassend, aber in diesem Alter kann man das einfach noch nicht einschätzen.
Sex muß ja auch nicht immer gleich Geschlechtsverkehr sein. Die Pubertät ist für mich die Zeit, in der man anfängt seinen Körper und den eines anderen langsam zu entdecken. Wo bleibt denn da der Reiz, wenn alles schon sofort ausprobiert wird.
Mir kommt es so vor, als hätten viele ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper und fühlen nicht die Einheit zwischen ihm und der Seele.
Ich kann nur hoffen, dass ich meiner Tochter mitgeben kann, dass sie verantwortlich mit ihrem Köprer und ihrer Seele umgeht.
Überhaupt kann ich mir Sex unter 13 Jährigen nicht besonders prickelnd vorstellen...
Das ganze hat für mich wenig mit Moral zu tun. Es geht einfach darum der Zeit nicht vorauszugreifen, egal wie angeblich entwickelt die heutige Jugend schon ist.
Tief verborgen unter einer dicken schicht Schminke und unter dem Lolita-Outfit sind sie noch Kinder, die den Schutz der Erwachsenen brauchen, ohne Bevormundung, aber mit bestimmten Regeln.
Eine schwierige Gradwanderung!

...
 
Aber wie lange geht eine "Bravo"- Generation? Außerdem ist bekannt, dass Menschen, wenn sie selbst Erwachsene sind, ihre Kinder ähnlich erziehen wie sie selbst erzogen worden sind.

Das Kinder immer mehr den Erwachsenen nacheifern hängt sicher auch damit zusammen, dass die Elterngeneration von der anderen Richtung entgegen kommt. Manche Eltern versuchen der beste Freund ihrer Kinder zu sein. Ich halte das für falsch. Eltern sollten eine Autorität für die Kinder seien, die ihnen zwar Grenzen und Regeln gibt, die sie aber auch in Schutz nimmt und nach außen verteidigt. Der sichere Hafen eben.
 
Original geschrieben von ohana
Ich möchte doch auch einmal meine Meinung zu dem Thema loswerden. Erstmal denke ich, dass es falsch ist, alle Jugendlichen über einen Kamm zu scheren. Ich stimme zwar zu, dass es viele gibt, die echt schlimm sind, aber es sind immer ein paar "Normale" dabei.

Was ich am schlimmsten an der heutigen Jugend finde, ist, dass sie scheinbar jeglichen Respekt vor den Erwachsenen (alle ab 18 eingeschlossen) verloren hat. Wenn ich mich zurückerinnere, als ich in die 5. Klasse ging, habe ich wie auch meine anderen "Altersgenossen" kaum gewagt, zu den "Großen" (10.-12. Klasse) aufzublicken, geschweige denn frech zu sein. Als ich dann zu den "Großen" gehörte, hatte sich das Bild aus der Sicht der "Kleinen" ziemlich verändert: man wurde angepöbelt, jeder meinte, das Maul aufreißen zu müssen gegen die Großen etc. Selbst vor den Lehrern schien man keinen Respekt mehr zu haben.

Alkohol und Rauchen ist dann wieder ein anderes Thema. Hierbei denke ich allerdings auch, dass die Eltern mitschuldig sind, wenn ihre Kinder mit 11 schon das Rauchen und Trinken anfangen. Klar gibt es Gruppenzwang, aber dennoch fehlt es vielleicht ein wenig an Erziehung.

Zum Thema Sexualität: Ich habe heute erst in einer Zeitschrift von einer Mutter gelesen, die an eine der Zeitungsberaterinnen geschrieben hat, weil sie ihre 13-jährige Tochter beim Sex erwischt hat. Danach hätte diese ihr wohl erzählt, sie habe schon des öfteren und mit verschiedenen Jungen Geschlechtsverkehr gehabt. Auf Kondome wollte sie dabei lieber verzichten. Die Mutter sei mit ihr dann zum Arzt und habe ihr die Pille verschreiben lassen - vernünftig, aber ich frage mich: wo ist die Erziehung und Aufklärung vorher?

sicher ist die Erziehung wichtig und sicher sind auch in 99% der Fälle die Eltern schuld, weil sie nicht richtig aufgeklärt oder eben nicht richtig erzogen haben.
Aber man muss einfach mal die Realität betrachten. Zum einen denke ich das niemand perfekt ist. Eltern werden nicht für ihren Beruf als Eltern geschult oder groß vorbereitet, sondern in die Elternrolle muss man reinwachsen.
Ich denke jeder der ein Kind hat, hat in der Erziehung Fehler gemacht, die macht man zwangsläufig, weil man eben keine augebildete Mutter oder kein ausgebildeter Vater ist. Ich finde es irgendwie immer ein bisschen unfair, sowas alles auf die Eltern zu schieben, denn die müssen genauso durch Erfahrungen lernen wie andere auch. Es kann ja auch nicht von einem Laien erwartet werden, dass er von heute auf morgen eine Maschine korrekt bedient, die er vorher nicht kannte. Ein Kind entwickelt sich ja ständig weiter, man kann nicht sagen:"so du hattest jetzt 10 Jahre Zeit über Kindererziehung zu lernen und nun musst du alles richtig machen", denn so funktioniert das nicht. Schon allein, weil man sobald das Kind mit anderen zusammenkommt - nicht nur mit Kindern sondern auch mit Lehrer oder sonstigen einflussreichen Erwachsenen, auf einen eventuell entscheidenen Teil der Erziehung keinen Einfluss mehr hat oder das Kind eben anderweitige Einflüsse erlebt, die man als Elternteil nicht mal eben durch "nimm ein Kondom" austreiben kann.
Ich erinnere mich einfach mal daran, wie ich war, als ich so 12/13 war.
Ich muss dazu sagen, das ich immer ein tolles Verhältnis zu meinen Eltern hatte, ich wusste ich kann zu ihnen gehen, wenn was ist und das sie mir beistehen würden, ich habe im Groben die Ratschläge meiner Eltern befolgt und versucht so sie so wenig wie möglich zu enttäuschen oder eben zu verärgern. Ich erinnere mich noch wie mich meine Mutter aufgeklärt hat, als ich 11 war - ich hörte mit Interesse zu aber der Teil mit der Verhütung interessierte mich da nicht - mich interessierte der Teil wo sie mir erzählte wie Babys entstehen und was eine gute Beziehung ausmacht, denn das waren die Dinge die mich damals wirklich betrafen. Ich fand´s einfach interessant zu erfahren das meine Mutter auch mal all das durchgemacht hat, was ich zu diesem Zeitpunkt fühlte. Mich interessierte nicht ob sie und mein Vater verhüteten, sondern eher wie sie sich kennenlernten - wie sie zusammenkamen und wann sie das erste Mal in der Kiste landeten und vor allem wie es war. Was ich damit sagen will - es ist nicht immer damit getan zu sagen "Kind - nimm ein Kondom, es gibt viele Krankheiten und du könntest ungewollt schwanger werden". Ich habe damals die Botschaft verstanden "ich soll verhüten, wenn ich Geschlechtsverkehr habe", aber habe ich das damals wirklich so ernst genommen?
Ich meine - das viele Kinder und Jugendliche nicht verhüten liegt doch wohl in den wenigsten Fällen an mangelnder Information. Jeder 12jährige weiß heute das beim Geschlechtsverkehr Babies entstehen können und das es eine gefährliche Krankheit die Aids heißt gibt, die durch ungeschützten Verkehr übertragen wird. Doch ein Kind kann Gefahren nicht ihrem Wert entsprechend einschätzen. So habe ich zum Beispiel gewusst, dass das Rumturnen auf Brückengeländern gefährlich ist und ich dabei sterben könnte, aber ich habe damals mit meinen 10 Jahren gedacht ich sei Superwoman und ich hätte es einfach drauf und MIR würde sowas schon nicht passieren. So dachte ich in diesem zarten Alter bei vielen Dingen. Ich bin mit meinen 7 Jahren damals über unseren großen See geschwommen ohne daran zu denken, das mir was passieren könnte. Nicht das meine Eltern mir nicht vorher gesagt hätten wie gefährlich das ist, das haben sie, aber ich tat es trotzdem weil ich eben dachte :"ach quatsch - ich kann das". Kinder überschätzen sich nunmal - sie haben eine eingeschränkte Beurteilungskraft was Gefahren angeht. Und diese Beurteileungskraft erlangt man erst mit der Reife und dem Alter. Da ändert auch keine Erziehung was dran.
Es gibt zig Jugendliche die ungewollt schwanger wurden (mangels Verhütung) obwohl deren Eltern immer und immer wieder aufgeklärt und gepredigt haben. Jugendliche rebellieren eben - sie wissen zwar das es falsch ist, machen es aber trotzdem weil sie das Ausmaß der Katastrophe schlichtweg unterschätzen. Kinder und Jugendliche denken selten daran, was in 20 Jahren wohl mit ihnen sein wird. Sie leben für den Tag und vielleicht noch für die nächste Woche - alles was danach kommt wird nicht bedacht. Nicht weil Jugendliche/Kinder zu dumm dazu wären, sondern weil sie sich eben noch nicht soweit entwickelt haben, das sie dies können. Und diese Entwicklung kann man nicht einfach mit Aufklärung und ständigem Reden aufwiegen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber ich behaupte mal, das ich eine sehr gute Erziehung genossen habe - ich hatte viele Freiheiten, wusste aber recht früh das es auch Grenzen gibt, und ich wusste das ich im Bus aufzustehen habe, wenn ein älterer Mensch keinen Sitzplatz hatte, ich wusste das es sich gehört Bitte und Danke zu sagen und das ich meine Lehrer nicht anpöbeln soll etc. . Aber dennoch bezweifel ich, dass ich wirklich Wert auf Verhütung gelegt hätte, hätte ich schon mit 12 oder 13 Geschlechtsverkehr gehabt. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, das ich es entweder vergessen hätte oder aber es mir schlichtweg zu peinlich gewesen wäre in die Drogerie zu gehen und Kondome zu kaufen. Oder ich hätte mir womöglich wie bei so vielen anderen Sachen gedacht "ach die Eltern - die machen alles schlimmer als es ist - mir passiert schon nichts".
Was ich damit sagen will - es liegt nicht immer in der Hand der Eltern - Kinder und Jugendliche sind eigene Persönlichkeiten (wenn auch noch nicht ausgereift) und denken selbst und wollen vor allem aber das tun was sie möchten und sich nicht einschränken lassen. Dagegen kann man als Elternteil wenig tun.

Als meine Eltern irgendwann rausfanden das ich rauche haben sie mir eine Höllenszene gemacht und es mir verboten. Hat mich das abgehalten? Nein! - als ich dann älter war - so um die 18 herum und ich meine Mutter fragte, was sie dachte, als sie mich das erste Mal mit´ner Zigarette erwischt hatte, gab sie zu, dass sie wusste das es kaum was bringt wenn sie´s verbietet. Sie wusste aus ihrer eigenen Jugend das es immer Wege und Mittel gibt zu machen das was man will, vor allem wenn man jung ist.

Eltern sind nicht der Schlüssel zu allem, man kann nicht rigoros losgehen und von mangelnder Erziehung sprechen oder gar von schlechter Erziehung - dazu haben zu viele andere Einfluss auf die Kinder und vor allem aber, ist kein Elternteil fehlerfrei und kann schon vorweg abwägen, wie das Kind auf welches Wort reagiert. Gerade bei Jugendlichen in der Pubertät sind die meisten Eltern einfach überfordert - weil Kinder sich plötzlich über die Regeln hinwegsetzen. Das ist imo aber ein ganz normaler Vorgang.

Wie gesagt - Aufklärung und Erziehung sind wichtig, aber nunmal kein Garant dafür das sich das Kind dem fügt oder das Kind die vermittelten Informationen auch auf angemessene Art und Weise wertet.

Kurzum - man kann nicht einfach sagen "schlecht erzogen - Eltern sind schuld". ;)
 
Original geschrieben von DodotheGoof
Aber wie lange geht eine "Bravo"- Generation? Außerdem ist bekannt, dass Menschen, wenn sie selbst Erwachsene sind, ihre Kinder ähnlich erziehen wie sie selbst erzogen worden sind.

Das Kinder immer mehr den Erwachsenen nacheifern hängt sicher auch damit zusammen, dass die Elterngeneration von der anderen Richtung entgegen kommt. Manche Eltern versuchen der beste Freund ihrer Kinder zu sein. Ich halte das für falsch. Eltern sollten eine Autorität für die Kinder seien, die ihnen zwar Grenzen und Regeln gibt, die sie aber auch in Schutz nimmt und nach außen verteidigt. Der sichere Hafen eben.

ich würde nicht grundsätzlich sagen, das der Versuch der Beste Freund seines Kindes zu sein falsch ist.
Ich selbst habe solch ein Verhältnis zu meinen Eltern. Ich denke man muss sein Kind beobachten. Ich war jemand, der viele Freiheiten hatten und ich habe recht früh bewiesen, das ich mich trotzdem an gewisse Regeln halten konnte ohne das man sie mir x-Mal einbleuen musste. Ich durfte zum Beispiel auch als 8jährige bis um 19 Uhr draußen spielen, weil ich von allein nach der Schule meine Hausaufgaben machte und auch um Punkt 19 Uhr wieder vor der Türe stand ohne das mich jemand jedesmal darauf hinweisen musste.
Ich muss sagen, hätte ich ebenso ein Kind, das sich im allgemeinen an solche Regeln hält ohne das ich ständig hinterrennen und predigen müsste und das seine Freiheiten nicht bis ins unendliche ausreizt, würde ich es ebenso erziehen.
Wenn sich bei meinen Kindern irgendwann herausstellt, das sie eben nicht die Hausaufgaben von allein machen, und ich sie ständig dazu ermahnen muss, dann weiß ich das ich die Zügel nicht zu locker lassen darf und muss eben andere Grenzen setzen.
Jedes Kind ist anders. Der eine reagiert auf überzogene Autorität trotzig - der andere nutzt eine zu lockere Hand zu sehr aus. Man kann nicht sagen - das oder das ist falsch, sondern man muss seine Erziehungsmethoden dem Kind anpassen und jedes Kind ist nunmal anders.

Wie gesagt - ich hatte schon recht früh viele Freiheiten - ich kenne zum Beispiel sowas wie Stubenarrest oder Fernsehverbot überhaupt nicht, weil ich darauf womöglich nur noch bockiger und frecher reagiert hätte.
Ich habe nicht über meine Fehler nachgedacht, wenn mein Vater mich autoritär angeschrien hat, sondern da dachte ich: "warum brüllt der so und habe ihm die Schuld gegeben". Die Erkenntnis das ich was falsch gemacht haben könnte kam bei mir, wenn meine Mutter mir zum Beispiel gesagt hat, das sie enttäuscht sei, weil sie mir erlaubte eine Stunde länger draußen zu bleiben und ich das ausnutzte um noch ´ne Stunde ranzuhängen. Das war bei mir der Punkt wo ich gemerkt hatte :"ich habe einen Fehler gemacht - das war nicht in Ordnung - das mach ich nicht nochmal".

Mit großer Autorität hätte man also bei mir höchstens Sturheit gefördert, aber nicht wirklich das Nachdenken über das was ich angestellt hatte.

Ich muss ganz ehrlich sagen - wären meine Eltern derart autoritär gewesen hätte ich womöglich lieber nicht von meinem ersten Freund erzählt, weil ich hätte Angst haben müssen das sie mir den Kontakt verbieten. Die gute schon fast freundschaftliche Beziehung zu meinen Eltern ließ mich aber ohne irgendwelche Ängste, sondern eher mit Begeisterung von meinem Freund erzählen. Statt mir eine Predigt zu halten was alles passieren könne hat meine Mutter mir gesagt wo im Haus ich Kondome finden kann und sie bereit wäre, auch mit mir zum Frauenarzt zu gehen, wenn ich die Pille haben möchte. Ich muss dazu sagen, dass ich damals 16 war und nicht 13 - da hätten meine Eltern wohl auch anders reagiert.
Was ich aber damit sagen will - mit übertriebener Strenge kommt man bei Kindern und Jugendlichen nicht weiter. Man zwingt sie maximal so zu handeln wie man will weil man Drohungen ausspricht oder einfach nur Angst macht, damit erreicht man nur, das die Kinder möglichst früh das Elternhaus verlassen und dann alles was ihnen jahrelang untersagt war, ausleben - exzessiv und ohne Maß.

Die optimale Erziehungsmethode ist imo eine Art Mittelding zwischen lockerer Hand und Autorität, wobei man sich wie gesagt immer am Charakter des Kindes orientieren muss. Es ist eben eine Art Feingefühl eben Vertrauen zu erreichen aber trotzdem derjenige zu sein, der im Zweifelsfalle den Ton angibt und dieses Feingefühl erlangt man nicht durch vorgefertigte Erziehungsmethoden sondern man muss am eigenen Kind "ausprobieren" worauf es am besten anspringt.
Erziehung soll nicht zur Qual werden für´s Kind, denn dann erreicht man schnell das Gegenteil. Ein Kind soll nicht das Gefühl haben, das es selbst gar keine Entscheidungskraft hat, sondern dazu ermutigt werden eigene Entscheidungen in einem gewissen Rahmen zu treffen. Man sollte nicht einfach sagen "gibt es nicht" sondern durchaus auch (und wenn´s lang und breit ist) erklären warum nicht und auch als Elternteil darlegen was in einem vorgeht bzw. womit einen das Kind wie wann und wo wirklich verletzt hat.
Man kann ein Kind also auch freundschaftlich erziehen, nicht auf der Basis von Gebrüll, sondern auf einer Basis auf der auch ein Kind versteht, warum was nicht richtig ist und das es anderen mit gewissen Aktionen schadet und warum. Man sollte imo als Elternteil nicht der kalte Block sein, der der Hausherr ist und der Herrscher im Haus, sondern man sollte auch mal Schwäche zeigen und zugeben das einem alles zuviel wird. Das ermutigt ein Kind zum Beispiel viel eher zum Helfen im Haushalt als ein Befehl.

Der Punkt liegt also im Verständnis und Vertrauen - nicht in der Autorität ;)
 
Also meine Meinung:

Das mit den Küsschen auf den Mund als Begrüßung ist doch wirklich nicht arg oder "abstoßend" ist das nich normal, geschweige denn es ist nicht der/die Freund(in).
Das ist bei uns ja schon gewöhnlich und wir gehen ind die 7.te

zum Thema Sex: Ich kann das jetzt beurteilen, denn im Thema geht es ja um unser alter:lol:
"Es ist ja egal ich kann sowieso keine schwängern":D
ne jetz ma im ernst
Geschlechtsverkehr find ich mit 12/13 wirklich übertrieben
aber körperliche annäherungen wie: zungenküsse, knutscher etc.
sind doch nicht übertrieben ganz im gegenteil sogar lehrreich!!!
 
Mich stört das mit dem Küsschen auf den Mund auch nicht, ich finds halt manchmal etwas tussig, vor allen Dingen dann, wenn man sich nur so vom Sehen her kennt und so tut, als wäre man beste Freunde, und wenn dann die Person, die man gerade noch geküsst hat, weg ist, wird erst mal über sie gelästert (so geht das bei uns ab)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Vivie
ich muss erkennen, dass wir in der Beziehung zu unseren Eltern sehr ähnlich sind. Meine Eltern haben mir auch nie gesagt, wann ich zu Hause seien muss, ich habe diese Freiheit aber auch nicht ausgenutzt. Ich fand dies auch gar nicht rational, denn warum sollte ich mich mit denen verscherzen, bei denen ich wohne, esse und die zum Großteil mein Leben finanzieren. Ich würde sagen Eltern haben eine natürliche Autorität, man respektiert sie, man liebt sie, nimmt sie als Vorbild und man vertraut ihnen. Ebenso reibt man sich aber auch an ihnen.

Zum Punkt Eltern als Freunde. Zum Beispiel hatte eine Nachbarin angefangen die gleichen Klamotten wie ihre Tochter anzuziehen. Wie soll sich ein Kind von seinen Eltern unterscheiden, wenn die Eltern das gleiche tun wie man selbst. Jede neue Generation reibt sich an der alten und die Alte meint, dass die heutige Jugend die schlimmste ist. Ich vermute, dass ist ein ungeschriebenes Gesetz der Generationen. Wenn aber die Eltern auf einmal gegen dieses Gesetz verstoßen, dann sind die Kinder irretiert.
 
Original geschrieben von DodotheGoof
@ Vivie
ich muss erkennen, dass wir in der Beziehung zu unseren Eltern sehr ähnlich sind. Meine Eltern haben mir auch nie gesagt, wann ich zu Hause seien muss, ich habe diese Freiheit aber auch nicht ausgenutzt. Ich fand dies auch gar nicht rational, denn warum sollte ich mich mit denen verscherzen, bei denen ich wohne, esse und die zum Großteil mein Leben finanzieren. Ich würde sagen Eltern haben eine natürliche Autorität, man respektiert sie, man liebt sie, nimmt sie als Vorbild und man vertraut ihnen. Ebenso reibt man sich aber auch an ihnen.

Zum Punkt Eltern als Freunde. Zum Beispiel hatte eine Nachbarin angefangen die gleichen Klamotten wie ihre Tochter anzuziehen. Wie soll sich ein Kind von seinen Eltern unterscheiden, wenn die Eltern das gleiche tun wie man selbst. Jede neue Generation reibt sich an der alten und die Alte meint, dass die heutige Jugend die schlimmste ist. Ich vermute, dass ist ein ungeschriebenes Gesetz der Generationen. Wenn aber die Eltern auf einmal gegen dieses Gesetz verstoßen, dann sind die Kinder irretiert.

@Dodo
vielleicht siehst du den Punkt - Eltern und Kinder als Freunde ein bisschen zu sehr abstrakt.
Ich meine - ich kleide mich ja nicht zwangsweise wie meine Freunde oder bin wie sie, sondern ich bin doch trotzdem ich selbst. Befreundet sein, heißt ja nicht "der andere sein" oder sich genauso zu benehmen.
Vielleicht verstehe ich unter Freundschaft nur was anderes als du.
Freunde müssen mir nicht im Klamottenstil oder sonstigen Dingen ähneln - Freunde sind für mich Menschen die mich verstehen oder dies zumindest versuchen und du die auch versuchen mich so zu nehmen wie ich bin und mir mit Hilfe und guten Tipps zur Seite stehe und vor allem denen ich vertraue und die aber auch mir Vertrauen.
So sieht für mich auch die Freundschaft zwischen Kind und Eltern aus. Das heißt ja nicht, das die Eltern mit in die Disco gehen oder eben die gleichen Klamotten wir ihr Kind tragen, sondern vielmehr das sie zeigen, dass das Kind ihnen ebenbürtig ist und somit auch dem Kind ein gewisses Mitspracherecht - eben Akzeptanz vermitteln.
Freundschaft zwischen Eltern und Kind heißt in meinen Augen, das Eltern sich nicht wie die großen Rechthaber aufführen sondern eben verständnisvoll sind und dem Kind sämtliche Ängste über Jugendprobleme zu sprechen nehmen. Praktisch wie bei der besten Freundin - die zeichnet sich ja auch nicht durch ihre abgefahrenen Klamotten, sondern durch ihre Eigenschaft als Vertraute aus ;).
Die Art der Freundschaft die du beschrieben hast ist sicherlich nicht das was wirklich positiv ist, da hast du recht - aber diese Art Freundschaft meinte ich auch gar nicht ;)

Dem was du in deinem ersten Absatz geschrieben hast, kann ich mich allerdings ausnahmslos anschließen ;)
 
boa vivie
du hast aber auch lust viel zu schreiben oder:D
Bin ja hier überrascht. Ich finde es schlim wenn ich alkohol trinke und sehe dann wie sich 12 jährige auch trinken und sich aufführen als seinen sie 18 oder noch älter.
Will ja nicht angeben aber unser Dorf-Polizist drückt auch mal ein auge zu wenn er sieht das wie alk getrunken haben aber nur weil wir im helfen. Ist immer lustig wenn wir so 12/13/14 jährige sehen gehen wir hin und nehmen denen den alk weg und kippen ihn ins beet oder so.
Das gleiche mit denen die rauchen zack wird gefragt nach ner kippe und weg ist die zigartette.

Ich weiß ich bin erst 15 und dürfte auch keinen alk trinken aber wir trinken ja auch nicht viel und deswegen sagt unser lieber Polizist immer jetzt ist gut gib her den misst und das wars.

So und was mich auch aufregt wenn junge Mädchen mit einen sehr kurzen top rum laufen geschminckt wie eine Prostittu.... und über haupt alles sehr knapp.

Bei jungen die Hosenboden in den Kniekelen.




Was mich auch wundert das sich keiner aufregt über meinen Beitrag von seite 9 habe gedacht jetzt kommen blöde sprüche.
wie mit 12 sex du bist doch doof und was nicht alles aber ich habe euch wohl ganz falsch eingeschätzt tut mir leid
 
So da muss ich jetzt noch mal was klar stellen. Ich habe nichts gegen diese Küsse als Begrüßung. Bei uns machen das ja auch die älteren. Aber wenn ich mir z.B. die aus der 7. ankucke. Die meine ich ja. Die denken sie sind die schönsten. Sie müssen ja unbedingt auffallen. Also das sind eben die tussen die im bh getanzt haben %) Nur die mag ich nicht. Es kommt eben auf die Art an wie man es tut. Bei denen sieht das eben immer so aus wie "ach du auch hier, ohh lange nicht mehr gesehen" inner schule !!!

Ach und noch zum Thema Aufklärung. Meine Mutter hat mir auch lediglich ein buntes Kinderbüchlein mit vielen schicken Bildern gekauft. Aber ich hätte es auch nicht erwartet, dass sie mit mir richtig geredet hätte. Das machen die wenigsten. Zum Glück habe ich auch viel durch Fernsehen usw. mitbekommen, da konnte ich mir auch alles denken.
aber da gibt es nu wieder ein schönes beispiel in meiner klasse. sie hat mir gesagt sie sei schwanger. weil sie seit 3 tagen( voll ungewönlich...*tze*) überfällig sei. ich glaub ihr das auch, weil sie gleich mit ihrem freund ohne kondom geschlafen hat. und das, obwohl sie die pille erst seit 2 monaten genommen hat. und sie will das kind behalten usw. und sowas finde ich unverantwortlich. warum schalten die eltern nicht ein? die macht ständig irgendwelche schwangerschaftsteste und das sollen die eltern nicht mitkriegen? aber ich denke mal, das es sowieso daran liegt das sie alles von ihren eltern in den a... gesteckt bekommt. die denken wahrscheinlich das sie immer noch das kleine brave mädel ist das sie mal war.
und da frag ich mich warum sich die eltern nicht für das interessieren was ihre kindern tun. sowas finde ich schlimm. ich könnte meiner mutter alles erzählen und sie fragt ja auch ob probs habe usw. aber mein vater ist so als gebe es mich nicht ...
Deswegen denke ich das eine gute beziehung zu den eltern mit das allerwichtigste ist.
so ich geh jetzt schlafen ;)

Engelchen:hallo:
 
Original geschrieben von Egelchen
So da muss ich jetzt noch mal was klar stellen. Ich habe nichts gegen diese Küsse als Begrüßung. Bei uns machen das ja auch die älteren. Aber wenn ich mir z.B. die aus der 7. ankucke. Die meine ich ja. Die denken sie sind die schönsten. Sie müssen ja unbedingt auffallen. Also das sind eben die tussen die im bh getanzt haben %) Nur die mag ich nicht. Es kommt eben auf die Art an wie man es tut. Bei denen sieht das eben immer so aus wie "ach du auch hier, ohh lange nicht mehr gesehen" inner schule !!!

Ach und noch zum Thema Aufklärung. Meine Mutter hat mir auch lediglich ein buntes Kinderbüchlein mit vielen schicken Bildern gekauft. Aber ich hätte es auch nicht erwartet, dass sie mit mir richtig geredet hätte. Das machen die wenigsten. Zum Glück habe ich auch viel durch Fernsehen usw. mitbekommen, da konnte ich mir auch alles denken.
aber da gibt es nu wieder ein schönes beispiel in meiner klasse. sie hat mir gesagt sie sei schwanger. weil sie seit 3 tagen( voll ungewönlich...*tze*) überfällig sei. ich glaub ihr das auch, weil sie gleich mit ihrem freund ohne kondom geschlafen hat. und das, obwohl sie die pille erst seit 2 monaten genommen hat. und sie will das kind behalten usw. und sowas finde ich unverantwortlich. warum schalten die eltern nicht ein? die macht ständig irgendwelche schwangerschaftsteste und das sollen die eltern nicht mitkriegen? aber ich denke mal, das es sowieso daran liegt das sie alles von ihren eltern in den a... gesteckt bekommt. die denken wahrscheinlich das sie immer noch das kleine brave mädel ist das sie mal war.
und da frag ich mich warum sich die eltern nicht für das interessieren was ihre kindern tun. sowas finde ich schlimm. ich könnte meiner mutter alles erzählen und sie fragt ja auch ob probs habe usw. aber mein vater ist so als gebe es mich nicht ...
Deswegen denke ich das eine gute beziehung zu den eltern mit das allerwichtigste ist.
so ich geh jetzt schlafen ;)

Engelchen:hallo:

äh - nur mal so als Einwurf - die Pille wirkt in der Regel schon nach dem ersten Monat-manche auch schon früher.

Ich kenne auch so einige Mädels die sich durch imaginäre Schwangerschaften wichtig tun (in meiner Lehrzeit gab´s gleich 2, die eine Schwangerschaft vorgaben, aber nicht schwanger waren). Hat die Klassenkameradin einen Test gemacht, der eindeutig erwiesen hat das sie schwanger ist? War sie beim Frauenarzt der ihr das bestätigt hat?
Ich meine, die Wahrscheinlichkeit das sie wirklich schwanger ist, ist doch ziemlich gering, wenn sie schon seit 2 Monaten die Pille nimmt - zudem ist die Wahrscheinlichkeit das sich die Menstruation mal um ein paar Tage verschiebt zum einen in dem Alter nicht ungewöhnlich und zum anderen wird durch die Einnahme der Pille die Regel in der ersten Zeit auch ein bisschen verzögert, weil die Pille die Regel erstmal reguliert (viele Mädels "bluten" aufgrund von Pilleneinnahme nicht mehr im Schnitt 5 sondern meist nur 3 Tage).
Die Menstruation kann sich durch so viele kleine Dinge verschieben. Wenn man die Pille wechselt, der Körper Stress ausgesetzt ist, man auch psychische Probleme hat etc.. Es reicht manchmal schon wenn man nur 3 Tage im Monat Schlafstörungen hat, das kann das Gleichgewicht schon durcheinanderbringen und die Wahrscheinlichkeit das sich die Regel verschiebt ist recht hoch.
Wenn ich jedesmal, bei Überfälligkeit von 3 Tagen überall rumerzählt hätte das ich schwanger bin, dann hätte ich womöglich schon an die 10 Kinder.
Glaub also nicht alles was man dir erzählt ;)
 
Ich bin schon ganz alt.;)

Also, ich merke, dass ich mich vom Lebensstil her gar nicht mehr mit der jungen Generation identifizieren kann. Ich gehe nie in die Disco und fast nie in die Kneipe, nur selten ins Kino. Die aktuelle Popmusik entlockt mir nur ein Gähnen und die Mode finde ich abscheulich...

Aber jede Gesellschaft hat die Jugend, die sie verdient.:D Die einzelnen Exemplare sind doch meist ganz nett...:lol:
 
Also die Pille wirkt sofort, also ab dem ersten Tag an, wenn man sie nimmt. Jedenfalls meine! :p Hat mir der Frauenarzt so gesagt und scheinbar hat's gestimmt, sonst wär ich schon schwanger. %)
 
hi

naja das erste mal sollte man haben wenn man dazu bereit ist aber 12 ist eigentlich wirklich zu jung. schminken würde ich sagen ist ab 13 auch aktzektabel solange es sich in grenzen hält.
 
wahrscheinlich interresieren 40 jaerigen solchen forums nicht mehr.
viele aelteren leuten kennen sich mit pcs auch nicht aus.
 
Das hab ich nicht richtig verstanden, für welche Foren interessieren sich 40 jährige nicht? :hallo:
 
wahrscheinlich interresieren 40 jaerigen solchen forums nicht mehr.
viele aelteren leuten kennen sich mit pcs auch nicht aus.

Nanana! Jetzt gibt's aber gleich die Hosen stramm gezogen! Vierzigjährige sind keine "älteren Leute" und außerdem kennen sich Leute verschiedenster Altersgruppen mit PCs aus (und auch mit Rechtschreibung;) ).
 

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