Euer größter Schock?

nun vielleicht sollte man das tun, damit der sex im leben noch etwas besonderes bleibt... zumindest ne zeit lang...
 
und was ist daran so toll, dass es etwas besonderes bleiben soll? XD
ich finde, sex ist total überbewertet...

ach, ich weiß ja auch nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden.


aber wie gesagt, ich möchte nicht mit 60 auf ein leben zurück blicken in dem ich nichts erlebt habe, und ja, mit verschiedenen männern das bett geteilt zu haben ist eine wertvolle erfahrung.
wie gesagt bedeutet das nicht, dass ich jede woche nen anderen hab, oder für meine partner, mit denen es so weit kam keine hand mehr reichen würde, um sie abzuzählen...
 
Michael11 schrieb:
@chandy: Worin soll ich ein Unschuldslamm sein? :confused:

das bezog sich auf das thema sex von 15 jährigen. wie gesagt, ich wollte dich nur ein wenig necken.
 
- als mein Vater und meine Stiefmutter tödlich verunglückt sind (ich habe ein Telegramm von seinem Arbeitgeber bekommen und wußte gar nichts damit anzufangen. Man glaubt ja immer, daß wenn so was passiert, daß dann nur einer stirbt.)
- als bei meinem Opa die Diagnose Krebs gestellt wurde
- als meine Oma kurz darauf überfahren wurde (ist noch am selben Tag gestorben)
- und als dann mein Opa am Abend vor Omas Beerdigung starb
- jedesmal, wenn eine meiner Katzen stirbt (eine hat jetzt Krebs und ich warte darauf, daß es ihr so schlecht geht, daß ich sie einschläfern lassen muß, es steht also wieder ein Todesfall ins Haus )
- als meine Katzen sich geprügelt haben und ausgerechnet die einäugige Katze wurde mit der Kralle im Auge erwisch (das ist dann noch mal gut gegangen. So ein Auge hält was aus habe ich gelernt)
- als ich vor langer Zeit mit meiner jüngeren Schwester im Kino in einem Zombie-Film war (ich war jung, eine andere Entschuldigung habe ich da nicht) und die plötzlich an einer Stelle schrie, an der gar nichts passierte. War ein toller Effekt, nicht nur ich war knapp am Herzinfarkt, lol.
 
Kurz eine Frage: Wieso ist im ersten Beitrag nix, ausser einem Punkt?

Ich hatte bisher keine Schocks. Ich weiss, kann nicht möglich sein, werden jetzt wohl die Meisten denken, aber es ist so. Klar hatten ich und Verwandte/Eltern von mir mal Unfälle, doch ich war nie geschockt, weil die alle in andere Länder wohnen und ich deshalb kein super Verhältnis mit ihnen habe und bei meinen Eltern bin ich nie geschockt, weil ich weiss, dass sie schnell wieder auf den Beinen sind. Ich selbst habe mir mal das Bein gebrochen, war aber kein Schock, sondern Schmerz, den ich hatte. Ich war nicht mal geschockt, als wir meinen Hund ins Heim geben mussten, nicht mal traurig. Die Trauer kam erst später, ich vermisste und vermisse meinen Hund, nîcht, dass ich jetzt tagelang in meinem Zimmer sass und nix gemacht habe, ausser Weinen.
 
Sie ist nicht "feige"... Sie hat sich nur dazu entschlossen, sich vom Forum zurück zu ziehen und ihre Beiträge zu löschen. Und das sollte meiner Meinung nach respektiert werden ;) . Ich frage mich manchmal auch, ob ich im Internet nicht zu viel von mir preisgebe.
 
Ich hatte schon ein paar Schockmomente.

Als ich ungefähr 5 war, hab ich beim Mittagessen mal aus nem Weinglas trinken dürfen und prompt ein Stück Glas rausgebissen und verschluckt. Meine Mom dachte schon, ich würde mir die Speiseröhre ausschlitzen und sterben, aber ich hab dann die Scherbe zusammen mit ner Menge Blut wieder ausgewürgt.
Schlimm war's auch, als meine Eltern mir sagten, dass sie sich trennen (da war ich 7), denn damit hatte ich nie gerechnet.
Ein paar Jahre später hatte ich mal so 'ne blöde Angewohnheit. Wir hatten im Wohnzimmer nen Riesenfernseher, der auf einem kleinen Schränkchen stand. Jedenfalls lag ich beim Fernsehen immer auf dem Boden und hab mit dem Füßen an den Türen rumgewackelt. Und irgendwann hab ich mal so doll gewackelt, dass ich plötzlich wie in Zeitlupe den Schrank auf mich zukippen sah, inklusive Fernseher...da hab ich mich gerade noch so schnell zur Seite gerollt, sonst wäre ich von unserem Fernseher erschlagen worden...
Ach und vor drei Jahren bestand bei meiner Mutter Verdacht auf Brustkrebs, was sich beim zweiten Röntgen glücklicherweise als eine Gewebsüberlagerung auf dem Bild vom ersten Röntgen rausstellte. Bis dahin hatte ich nächtelang Alpträume, in denen meine Mutter starb...

Schlimm war es auch vor genau 5 Jahren (26. April 2002) als bei uns in Erfurt Robert Steinhäuser im Gutenberg-Gymnasium Amok lief. Der Vater einer Klassenkameradin war der erschossene Polizist, und Ronny, einer der getöteten Schüler, ein Kumpel einer meiner besten Freundinnen.
Meine Schule hat für die Opfer auf dem Hof einen Gedenkkreis gebildet, bei dem sich alle an den Händen fassten. Gott, hab ich geheult!

Aber was ich hier so an Erlebnissen und Schicksalsschlägen zu lesen bekomme ist wirklich hart. Manche bekommen ja vom Leben (bzw. Tod) echt heftig eins auf die Mütze...
 
Jimmy Rotten schrieb:
- als mein Vater und meine Stiefmutter tödlich verunglückt sind (ich habe ein Telegramm von seinem Arbeitgeber bekommen und wußte gar nichts damit anzufangen. Man glaubt ja immer, daß wenn so was passiert, daß dann nur einer stirbt.)
- als bei meinem Opa die Diagnose Krebs gestellt wurde
- als meine Oma kurz darauf überfahren wurde (ist noch am selben Tag gestorben)
- und als dann mein Opa am Abend vor Omas Beerdigung starb
- jedesmal, wenn eine meiner Katzen stirbt (eine hat jetzt Krebs und ich warte darauf, daß es ihr so schlecht geht, daß ich sie einschläfern lassen muß, es steht also wieder ein Todesfall ins Haus )
- als meine Katzen sich geprügelt haben und ausgerechnet die einäugige Katze wurde mit der Kralle im Auge erwisch (das ist dann noch mal gut gegangen. So ein Auge hält was aus habe ich gelernt)
- als ich vor langer Zeit mit meiner jüngeren Schwester im Kino in einem Zombie-Film war (ich war jung, eine andere Entschuldigung habe ich da nicht) und die plötzlich an einer Stelle schrie, an der gar nichts passierte. War ein toller Effekt, nicht nur ich war knapp am Herzinfarkt, lol.

:eek: Das wär mein alller-aller-größter Alptraum, dass so viele von meinen Lieben auf einmal sterben...Das is ja so hart...Ich denke, du warst früher auch nicht der Fröhlichste oder...?
 
Likuh schrieb:
:eek: Das wär mein alller-aller-größter Alptraum, dass so viele von meinen Lieben auf einmal sterben...Das is ja so hart...Ich denke, du warst früher auch nicht der Fröhlichste oder...?

Wenn schon wäre sie nicht die glücklichste gewesen und möglicherweise verletzende Fragen die man sich ohnehin selbst beantworten kann finde ich auch schlimmer als Southparkgötter...
 
Likuh schrieb:
:eek: Das wär mein alller-aller-größter Alptraum, dass so viele von meinen Lieben auf einmal sterben...Das is ja so hart...Ich denke, du warst früher auch nicht der Fröhlichste oder...?

Also, das mit meinem Vater und dessen Frau war 1985 und das mit meinen Großeltern 1989, also im Abstand von 5 Jahren. Es war also noch zu verkraften.:naja:

Natürlich war das Ganz schrecklich, und es gibt noch zusätzlich eine ganze Reihe ganz übler Geschichten, die da ringsumher passierten.

Zwischendurch sind weitere schlimme Dinge passiert, die aber nicht richtig geschockt haben. Das relativiert sich, wenn man schon schlimmere Dinge erlebt hat.

Und ich habe zwischendurch schwere Depressionen.:schnief:

Trotzdem halten mich meine Freunde für einen fröhlichen Menschen. :cool: Weil ich nämlich gelernt habe, die positiven Dinge heute zu tun. Ich plane jetzt schon die Party zu meinem 50. Geburtstag nächstes Jahr und erwarte zwischen 50 und 100 Gäste. (Was mir noch fehlt ist der Lotto-Gewinn, damit ich als Live-Band die Toten Hosen auftreten lassen kann.:D Sonst muß eben einer meiner Freunde den DJ machen.:lalala: )
Ich feier gerne, besuche meine Freunde, pflege meine Hobbies.

Und ich vergesse nicht, den Leuten, die es wert sind, zu sagen, daß ich sie liebe. Weil es ja Morgen schon zu spät sein könnte.
 
Ach ja, heute musste ich mich unwillkürlich an einen schon etwas in der Vergangenheit liegenden Kinobesuch von Scary Movie erinnern, in dem u.a. auch "The Ring" vereimert wird. Vor diesem Wesen, was an Samarra erinnern sollte, hatte ich sowieso schon etwas Angst, aber als dann eine Szene kam, in dem sich dieses Samarra Mädchen in ein normales Kind verwandelte, die Frau fragte:"Ohh, bist du jetzt wirklich geheilt?" und dann dieses kleine Kind plötzlich wieder zu Samarra wurde, habe ich mich so erschreckt, dass ich im Kino ganz laut geschrien habe. Allerdings war mir dies gar nicht bewusst; und meiner Begleiterin wollte ich auch nicht glauben, dass diesen ohrenbetäubenden Schrei tatsächlich ich losgelassen hatte. Na ja, im Kino war es wenigstens dunkel, so dass keiner der sich verwirrt umdrehenden Leute mich erkennen konnte. *g*
 

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