Pubertät! An die Mädels

Wenn man 7 Tage lang korrekt die Pille einnimmt (und dies natürlich noch weiter macht), ist man zu 99,9 % vor einer Schwangerschaft geschützt.

Die die schwanger geworden sind, trotz Pille und korrekter Einnahme, haben dies sicher auch mal gedacht... :rolleyes:

Edith:

@SunnyFun:

Zitat aus deinem verlinkten Artikel:

Zunächst einmal sollte mit dem „Vorurteil“ aufgeräumt werden, dass die Antibabypille zu 100 Prozent vor einer Schwangerschaft schützt, denn diesen absoluten Wert erreicht kein auf dem Markt erhältliches Verhütungsmittel. Demzufolge ist die Aussage, dass Frauen bei richtiger Einnahme der Antibabypille auf keinen Fall schwanger werden können, auch schlichtweg falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat aus deinem verlinkten Artikel:

das entspricht genau dem, was ich sagte. ich zweifle aber stark daran, dass jedes pillen-baby tatsächlich ein pillen-baby ist, sondern dass sich hinter vielen fällen eben doch ein einnahmefehler eingeschlichen hat, der zur schwangerschaft geführt hat. ausnahmen gibt es, die gibt es immer, aber trotzdem ist die pille eines der sichersten verhütungsmethoden.
 
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der GyneFix? http://www.verhueten-gynefix.de/gynefix-im-ueberblick/gynefix-verhuetung.php

Ich verhüte seit ca. einem Jahr mit dem Nuvaring ( ich hatte vorher einige Pillen ausprobiert, finde den Ring aber mit Abstand am besten ). Allerdings interessiere ich mich seit einiger Zeit vermehrt für Hormonfreie Verhütungsmethoden. Eigentlich hört man ja recht viel positives von der Kette und sie soll ja auch für Frauen geeignet sein, die noch keine Kinder bekommen haben.
Allerdings scheint sie ja doch bei manchen Frauen einfach zu verschwinden. Würde mich einfach sehr interessieren ob jemand von euch damit positive oder negative Erfahrungen gemacht hat.
 
Mir hat mal jemand erzählt, dass wegen den vielen "Pillenbabys" mal ne Umfrage gemacht wurde, wie die Pille eingenommen wird. Da kamen dann die absurdesten Antworten. Zum Beispiel hat eine Hälfte des Monats das Mädel die Pille genommen die andere ihr Freund. Oder es haben sich zwei Mädels eine Pillenpackung geteilt. =)
Also wenn man sowas hört wundert man sich über gar nix mehr.

Also ich hab mit Kondomen verhütet, weil ich die Nebenwirkungen der Pille ein Wahnsinn finde. Zum Beispiel, dass frau dann keine Lust auf Sex hat und dass das auch dauerhaft so bleiben kann. Nein, das Risiko ist es mir nicht wert. Außerdem schützt auch das Kondom fast 100%, wenns richtig verwendet wird.
 
So, bin mal wieder da. :)
Danke für die zahlreichen Antworten und die Diskussion.

Ist sehr interessant, wie die Meinungen zum Thema verhüten auseinander gehen.
Also, Dankeschön;)
 
achja... irgendwie schreibe ich hier immer nur rein.. wenn ich ein gewisses problemchen habe.

ich habe heute morgen festgestellt, dass ich gestern abend vergessen habe meine pille zu nehmen. regulär nehme ich sie IMMER um 21 uhr. vorgestern also am freitag habe ich sie aber auch etwas verspätet genommen um ca. 1 stunde genau weiß ich das aber nicht mehr.

aber in einem zeitfenster von 12 stunden ist das, wenn es nicht zu oft passiert ja egal.

nun habe ich sie heute morgen erst nach 14 stunden (von 21 uhr ausgehend) eingenommen... also verspätet... (in der ersten einnahme woche ich bin bei pille 4.)
das ich nun 7 tage zusätzlich verhüten muss ist mir klar... allerdings stand in der verpackung auch, dass es zu einer schwangerschaft kommen kann durch den sex, den man in der pause hatte. Ich hatte das letzte mal am samstag also vor 7tagen vor dem einnahmefehler sex.

was kann ich nun tun? eig ja nichts... pille danach ist um längen zu spät. nun stellt sich für mich die frage, wie groß ist die chance, dass da nun was passiert ist?

mein freund verdreht die augen und meint, ich soll den teufel nicht an die wand malen... spermien könnten sowieso nur ein paar tage überleben.

verrückt machen bringt bekanntlich auch nichts... aber ich würde es dennoch gerne wissen.
ich nehme die pille schon seit ca. 8 jahren. aber das wird mit sicherheit bei der chance nicht schwanger zu werden auch nicht helfen...
 
Hallo Yvi, es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass Du schwanger bist (man sagt, dass Spermien bis zu 5 Tage überleben, bei Dir ist es sogar 7 Tage her), aber vorsichtshalber könntest Du 19 Tage nach dem GV einen Schwangerschaftstest machen.

Die Dauer der Pilleneinnahme kann bei manchen schon einen Einfluss darauf nehmen, wie gut ein Eisprung auch bei einem einmaligen Vergesser unterdrückt wird. Bei manchen Frauen, die die Pille wieder absetzen, dauert es z.B. bis sich der Hormonspiegel wieder einpendelt, sodass ein normaler Zyklus stattfinden kann.

Das weiß man aber nicht vorher und sicherheitshalber sollte man sich dann schon an die "offiziellen" Verhaltensregeln halten ;)

Also, ich drücke Dir die Daumen, denke aber auch nicht, dass Du Dich sorgen musst :)
 
Ich denke auch nicht das du dir da Sorgen machen musst. Warte nun erst mal ab ob du deine Regel bekommst.
Selber vergesse ich die auch oft. Und es kommt auch nicht darauf an ob du sie immer pünktlich um 21 Uhr nimmst. Ich selber nehme sie in der Regel bevor ich ins Bett gehe. Das kann mal um 23 Uhr sein mal um 1 Uhr oder später. Das macht überhaupt nichts. Und glaube mir, in meinem Alter möchte ich bestimmt nicht mehr schwanger werden.
Anders verhüten wir gar nicht. Und es ist nie etwas passiert. Auch als ich sie damals abgesetzt hatte, habe ich selber noch Jahre gebraucht bis es endlich geklappt hatte.
Wenn du die richtige zu dir passende Pille verschrieben bekommen hast, kann nichts passieren, selbst wenn du sie mal einmal vergisst. Mehr wie eine Zwischenblutung kommt nicht.
Also warte erst mal ab, und wenn du dir wirklich nicht sicher bist gehe zu deinem Frauenarzt und lasse dich untersuchen;)
 
ich denke, ich werde erstmal abwarten...
mein frauenarzt ist letzten monat gestorben... ich muss mir erstmal eine neue vertrauensperson suchen. ich denke. ich warte. wenns passiert ist, ists passiert. wenn meine regel ausbleibt, kann ich mir denke ich immer noch gedanken machen (obwohl ich auch schon gehört hab, dass die regel sowieso kommt, wenn man die pille nimmt... da das durch den hormon entzug hervorgerufen wird und es kein indiz ist wirklich schwanger zu sein.)

Trinken tue ich sowieso keinen alkohol... dementsprechend müsste ich da ja auf nichts acht geben. allerdings glaube ich, dass es sowieso fraglich ist, ob überhaupt die eizelle lange überlebt.... (kann es nicht auch sein, dass sie vorzeitig abgestoßen wird? durch stress etc?)

im moment mache ich eine wirklich stressige zeit durch.. wahrscheinlich hab ich sie auch deswegen vergessen... mein opa liegt im krankenhaus. vielleicht schafft er es nicht.
bei meinem stresspegel und der heulerei würde es mich nun wirklich wundern. :(

aber vielen dank für eure antworten.
 
Ich nehme die Pille immer in der Früh. Unter der Woche ist das meist um 7 herum, am Wochenende dann um 9, wenns ans länger schlafen geht, kanns auch schon mal 10 oder 11 werden. Du musst es nicht immer exakt um 21 Uhr nehmen, bisschen auf oder ab macht nichts aus ;)
Ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen musst!
Ich finde es sowieso immer wieder erstaunlich, wie schnell manche zB schwanger werden und wie manche es ewig versuchen und es einfach nicht klappt. Woran liegt das?
Nachdem du die Pille schon so lange nimmst, wird dieser einmalige Einnahmefehler wohl keine Auswirkung haben ;) (habe auch schon vergessen - sogar mal in den fruchtbaren Tagen! Da war ich vielleicht nervös. Aber nachdem nun meine beste Freundin versucht, schwanger zu werden und sie trotz keiner Verhütungsmittel noch nicht schwanger ist, mache ich mir da wegen einem Tag auch keine großen Sorgen mehr - obwohl das natürlich bei jeder Person verschieden ist!)

Edit: aber ich muss dazu sagen, dass, wenn ich schwanger werden würde, auch nicht allzu viel dagegen hätte ^^
 
bei mir wäre es so, dass ich zumindest nicht mehr in der ausbildung wäre. dass wäre also in ordnung. kind abtreiben o. ähnliches würde sowieso nicht in frage kommen.
ich würde nur gerne noch ein paar tage arbeiten und in urlaub fliegen etc.

mein freund würde sich sicher auch freuen und hinkriegen würden wir es auch. allerdings wäre es halt nicht so geplant. angst haben, dass er wegläuft bräuchte ich nicht... wir sind seit 8 jahren zusammen, da wäre es traurig, wenn er dann reiß aus nimmt.

allerdings wäre ich überhaupt nicht sicher.. ob ich der rolle schon gewachsen wäre. aber man sagt ja... die hormone würden dann ihr übrigstes tun.

allerdings bezweifle ich es mittlerweile auch, da man ja auch sagt... bei viel stress geht sowas meistens schlecht aus.
und ich glaube, ich habe im moment, vor der abschlussprüfung, stress auf der arbeit, probleme mit meinem opa etc. die stressigste zeit in meinem leben.


manchmal nehme ich die pille auch erst um 0 uhr... ab und an ist es auch mal passiert, dass ich erst um 7 uhr morgens gemerkt hab, aber es war immer im zeitfenster.

in der letzten einnahmewoche ist das auch schon vorgekommen, dann hab ich einfach die pause vorgezogen. aber nun das ist neuland :)
 
Warte nun erst mal ab ob du deine Regel bekommst.

Auch wenn es selten ist, könnten schwache Schmierblutungen mit Frühblutungen in einer Schwangerschaft verwechselt werden. Bei einem Pillenfehler, wenn also somit auch eine echte Gefahr besteht, ist der einzig sichere Weg, eine Schwangerschaft auszuschließen, ein Schwangerschaftstest (18 Tage nach GV).

@Alyssa

Dass ein einmaliger Ausrutscher nicht gefährlich sein kann, kann man nicht pauschal sagen. Es hängt von mehreren Faktoren ab:

- Einnahmewoche
- Zeitpunkt des zurückliegenden GVs
- Anzahl der vergessenen Pillen.

In Yvis Fall ist eine Schwangerschaft deshalb so gut wie ausgeschlossen, da der kritische GV schon eine Woche zurückliegt.

Zum Glück ist das alles also kein gänzlich undurchschaubares Hexenwerk, sofern man sich mit den grundlegenden Informationen vertraut macht. Zum Beispiel, dass man während der Pilleneinnahme keine fruchtbaren Tage hat. Du hast nämlich weder einen Eisprung noch einen natürlichen Zyklus ;)

Hier sind viele Informationen, schön gebündelt: http://www.med1.de/Forum/Verhuetung/332858/

@Yvi

Wenn Du jetzt schwanger wärst, läge das nicht am Stress, sondern daran, dass zum Einen durch die vergessene Pille ein Eisprung ausgelöst wurde und zum Anderen müsste gleichzeitig das Sperma 7 Tage in Dir überlebt haben. Zumindestens letzteres ist sehr unwahrscheinlich ;)

Aber ich kenne das, wenn man viel Stress hat, vergisst man mal die Einnahme bzw. fällt es einem dann ein paar Stunden später siedendheiß ein ;) Mittlerweile nehme ich die Pille zwar nicht mehr, aber ich glaube, das kennt jede Anwenderin.

Die Wirkung der Pille hängt ja vor allem auch von der Regelmäßigkeit der Hormonzufuhr ab, deshalb wäre es am besten, wenn man es schafft, sie ziemlich regelmäßig zu nehmen. Nicht auf die Minute genau, aber es ist auch nicht so gut, die 12-Stunden Regel jeden 2. Tag auszureizen (nur so als Beispiel).

Was mir geholfen hat, war, den Pillenstreifen in den Zahnputzbecher zu legen. So wurde ich automatisch jeden Morgen daran erinnert und habe sie somit etwa zur gleichen Zeit eingenommen (am Wochenende dann halt mal 2-3 Stunden später). Meistens hat das ganz gut geklappt ;)

Edit: Oh, das hatte ich gerade überlesen:

"allerdings glaube ich, dass es sowieso fraglich ist, ob überhaupt die eizelle lange überlebt.... (kann es nicht auch sein, dass sie vorzeitig abgestoßen wird? durch stress etc?)"

Erstmal muss ja überhaupt eine Eizelle existieren. Durch die vergessene Pille (in der ersten Einnahmewoche) kann ein Eisprung ausgelöst werden. Wenn Eizellen nicht befruchtet werden, sterben sie ziemlich schnell ab (ich habe gelesen, nach 12-18 Stunden). Nur in Deinem Fall ist das auch egal, denn es ist ja aller Wahrscheinlichkeit nach kein Sperma zum Befruchten vorhanden ;) Wie gesagt, dieses "bis zu 5 Tage überleben" ist schon ziemlich großzügig und es waren bei Dir ja auch 7 Tage. Wird schon in Ordnung sein!
 
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@Alyssa

Dass ein einmaliger Ausrutscher nicht gefährlich sein kann, kann man nicht pauschal sagen. Es hängt von mehreren Faktoren ab:

- Einnahmewoche
- Zeitpunkt des zurückliegenden GVs
- Anzahl der vergessenen Pillen.

In Yvis Fall ist eine Schwangerschaft deshalb so gut wie ausgeschlossen, da der kritische GV schon eine Woche zurückliegt.

Zum Glück ist das alles also kein gänzlich undurchschaubares Hexenwerk, sofern man sich mit den grundlegenden Informationen vertraut macht. Zum Beispiel, dass man während der Pilleneinnahme keine fruchtbaren Tage hat. Du hast nämlich weder einen Eisprung noch einen natürlichen Zyklus ;)

Das ist richtig, es kann nicht pauschal gesagt werden - ich habe auch betont, dass es auf die jeweilige Person ankommt ;)

Und bei den Schmierblutungen gebe ich dir auch Recht :nick:

Aber: wieso sollte man keine fruchtbaren Tage während der Pilleneinnahme haben? Ich weiß, dass ein Eisprung verhindert wird und dass sozusagen dem Körper (durch die Hormone etc.) eine "Schwangerschaft vorgegaukelt" wird.
Aber warum sollte es keine fruchtbaren Tage geben? Wenn man zB einmal die Pille vergisst oder zB Durchfall hat usw., und es ist gerade in den eigentlich fruchtbaren Tagen (und der GV ist nicht lange her, die Spermien des Mannes sind in Ordnung, man hat keine Chlamyiden usw.), um den eigentlichen(!) Eisprung herum, dann kann ich dennoch schwanger werden.. sonst gäbe es wohl sehr viele Menschen heute nicht? ^^ Einige Menschen, die lt. dieser Angabe mit "es gibt keine fruchtbaren Tage während der Pilleneinnahme" nicht hier sein dürften, kenne ich sogar ;)

Es ist zwar nicht die Regel, eigentlich sogar sehr selten, aber es kommt dennoch vor. :)

Man sollte sich nicht allzu sehr auf Internetforen stützen, sondern mit dem Arzt darüber sprechen. :up:

Yvi: mach dir keine Sorgen. Und wenn es doch der Fall wäre, gäbe es ja dennoch keine Probleme, wie du selbst geschildert hast =)
Und glaub mir, du würdest sicher eine gute Mutter sein, dass liegt uns Frauen im Blut ;)

PS: "Dass ein einmaliger Ausrutscher nicht gefährlich sein kann" :lol: das Wort gefährlich ist mir jetzt erst aufgefallen. So gefährlich wäre so ein Ausrutscher mit Folgen nun auch wieder nicht ;) Ein Kind ist ja keine Gefahr, sondern eigentlich ein Geschenk ;)
 
Aber: wieso sollte man keine fruchtbaren Tage während der Pilleneinnahme haben? Ich weiß, dass ein Eisprung verhindert wird und dass sozusagen dem Körper (durch die Hormone etc.) eine "Schwangerschaft vorgegaukelt" wird.

Weil fruchtbare Tage die Zeit um den Eisprung darstellen. Wenn man keinen Eisprung hat, hat man demnach auch keine fruchtbaren Tage. Genau das soll ja die Pille verhindern.


Aber warum sollte es keine fruchtbaren Tage geben? Wenn man zB einmal die Pille vergisst oder zB Durchfall hat usw., und es ist gerade in den eigentlich fruchtbaren Tagen (und der GV ist nicht lange her, die Spermien des Mannes sind in Ordnung, man hat keine Chlamyiden usw.), um den eigentlichen(!) Eisprung herum, dann kann ich dennoch schwanger werden.. sonst gäbe es wohl sehr viele Menschen heute nicht? ^^

Einige Menschen, die lt. dieser Angabe mit "es gibt keine fruchtbaren Tage während der Pilleneinnahme" nicht hier sein dürften, kenne ich sogar ;)
Wenn man die Pille vergisst und je nach Einnahmewoche somit ein Eisprung ausgelöst wurde, wird man natürlich schwanger, sofern man kurz vorher GV hatte. Weil die fruchtbaren Tage durch den Pillenvergesser sozusagen "ausgelöst" werden. Wenn der GV nicht zu lange zurückliegt, kann auch die Pille danach noch eingenommen werden.

Man sollte sich nicht allzu sehr auf Internetforen stützen, sondern mit dem Arzt darüber sprechen. :up:
Klar, der wird Dir aber bestätigen können, dass Du keine fruchtbaren Tage unter korrekter Pilleneinnahme hast ;) Die Informationen in dem Link wurden u.a. von einem Arzt erstellt. Es gibt auch zahlreiche Frauenarztseiten im Netz, die über die Wirkweise der Pille sowie über die korrekte Anwendung informieren. Das ist ja zum Glück keine Glaubens-, sondern eine Wissenssache ;)


PS: "Dass ein einmaliger Ausrutscher nicht gefährlich sein kann" :lol: das Wort gefährlich ist mir jetzt erst aufgefallen. So gefährlich wäre so ein Ausrutscher mit Folgen nun auch wieder nicht ;) Ein Kind ist ja keine Gefahr, sondern eigentlich ein Geschenk ;)
Ich gehe mal davon aus, dass man kein Kind möchte, wenn man die Pille nimmt, sonst würde man ja nicht verhüten ;) Das Wort "gefährlich" ist aber auch nicht darauf bezogen, dass ein Kind etwas Furchtbares ist, sondern das "gefährlich" bedeutet, dass die eigentliche Wirkung außer Kraft gesetzt wurde. Alternativwort wäre hier: kritisch ;)


@DarkLady

Kein Grund, Ivy zu verunsichern. Auf sehr vielen Seiten (von Frauenärzten!) habe ich sogar die Angabe gefunden: 2-3 Tage Überlebensdauer. Dass sie bis zu 5 Tage überleben können, ist dann schon großzügig gefasst, dass sie 7 Tage überleben, mag vereinzelt so sein, ist aber weit davon entfernt, die Regel zu sein. Die Wahrscheinlichkeit ist aber ziemlich niedrig, so dass ich das so auch Ivy mitgeteilt habe. Auch ob überhaupt ein Eisprung ausgelöst wurde, ist fraglich.

Nicht umsonst kann man die 'Pille danach' bis 3 Tage nach dem kritischen GV einnehmen, neuerdings gibt es eine Pille danach, die man sogar bis zu 120 Stunden (5 Tage) danach einnehmen kann. Doch je länger der GV zurückliegt, desto unwahrscheinlicher sind Schwangerschaft bzw. Wirkung der Pille danach.

Wichtig ist, dass die Pille in Zukunft wieder regelmäßig eingenommen wird und in den nächsten 7 Tagen zusätzlich verhütet.

Es ist jetzt natürlich doof Ivy, dass Du noch etwas abwarten musst, bis Du Dir sicher sein kannst. Aber solange ist es ja nicht mehr, ich hoffe, Du kannst Dich etwas entspannen!


Edit: Ist jetzt keine Seite von einem Frauenarzt, aber ich fand die Antwort so treffend... :D :http://www.express.de/verhuetung---...---oder-von-dem-anderen-,4608122,4610890.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Und glaub mir, du würdest sicher eine gute Mutter sein, dass liegt uns Frauen im Blut ;)
Mit dieser Aussage wäre ich mal sehr vorsichtig. Mutterliebe und "gute Mutter sein" ist nicht angeboren. Gibt leider genug Mütter, die ihre Kinder misshandeln, auch Kindstötungen durch die Mutter gibt es. Auch Mütter, die ihre Kinder sehr lieben, sind nicht immer und in jeder Situation eine gute Mutter. In vielen Frauen löst gerade dieses Klischee, dass man ja von Haus aus eine gute Mutter ist, Depressionen aus, da sie denken dieser Rolle nicht gerecht zu werden und an dieser hohen Anforderung verzweifeln. Ein guter Mutter oder auch ein guter Vater ist man nicht automatisch, der Weg dahin muß oft hart erarbeitet und erlernt werden.
 
Ich gehe mal davon aus, dass man kein Kind möchte, wenn man die Pille nimmt, sonst würde man ja nicht verhüten ;) Das Wort "gefährlich" ist aber auch nicht darauf bezogen, dass ein Kind etwas Furchtbares ist, sondern das "gefährlich" bedeutet, dass die eigentliche Wirkung außer Kraft gesetzt wurde. Alternativwort wäre hier: kritisch ;)

:up: ;)

Mit dieser Aussage wäre ich mal sehr vorsichtig. Mutterliebe und "gute Mutter sein" ist nicht angeboren. Gibt leider genug Mütter, die ihre Kinder misshandeln, auch Kindstötungen durch die Mutter gibt es. Auch Mütter, die ihre Kinder sehr lieben, sind nicht immer und in jeder Situation eine gute Mutter. In vielen Frauen löst gerade dieses Klischee, dass man ja von Haus aus eine gute Mutter ist, Depressionen aus, da sie denken dieser Rolle nicht gerecht zu werden und an dieser hohen Anforderung verzweifeln. Ein guter Mutter oder auch ein guter Vater ist man nicht automatisch, der Weg dahin muß oft hart erarbeitet und erlernt werden.

Da hast du natürlich Recht, aber das kann man auf alles auslegen. Nicht jede ist eine gute Mutter, nicht jeder ein guter Vater, nicht jede eine gute Tochter, ein guter Sohn, eine gute Großmutter usw...

Aber Normalfall tut man für die Kinder alles! Man würde für das eigene Kind das Leben geben, wenn man es zB damit retten kann! Im Normalfall, Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel, das ist klar..
Und wenn man ein Kind erwartet (jetzt im allgemeinen Fall), dann sollte man nicht gleich davon ausgehen, eine schlechte Mutter zu sein. Sondern man sollte sich bemühen, so gut es geht! :nick:
 
Ein Problem ist wahrscheinlich, dass die ganze Umgebung ganz genau zu wissen meint, wie eine gute Mutter/gute Eltern sich verhalten müssen und das ziemlich verunsichern kann. So viel Perfektionismus und Erwartungen von außen üben einen immensen Druck aus und können das Selbstvertrauen einer jungen Mutter ganz schön ankratzen. Ich sehe das in meinem Bekanntenkreis, da gab es Komplikationen bei der Geburt und man wusste lange nicht, wie eingeschränkt das Kind einmal sein wird usw. Das ist jetzt 4 und anstatt sich daran zu erfreuen, dass es sich augenscheinlich dem Alter entsprechend entwickelt und mit entsprechender Förderung körperlich und geistig voll auf der Höhe ist, macht sich die Mutter nur Sorgen, ob die Kleine mal später was nicht so gut können wird und lässt sich von manchen Ärzten total verunsichern, das geht auch auf die Psyche und endet in einem total überbesorgten Verhalten, was gar nicht nötig wäre.
 
Ich muss Neha auch zustimmen, Alyssa. Es gibt viele Frauen, die nicht sofort nach der Geburt eine tiefe Bindung zu ihrem Kind haben - und gerade die sind sehr verunsichert, wenn sie vorher immer gehört haben "im Normalfall liebst du dein Kind über alles, alles wird gut, man ist automatisch eine gute Mutter" usw. Die wundern sich dann und verzweifeln, weil sie zuvor noch nie davon gehört haben, dass es auch mal mehrere Tage oder Wochen dauern kann, bis man sein Kind so heiß und innig liebt, wie du es beschreibst. Und das ist nicht direkt mit anderen Familienmitgliedern zu vergleichen, weil bei Müttern einfach erwartet und vorausgesetzt wird, dass sofort alles passt.
Vieles passiert eben nicht von alleine, sondern man muss da als Familie auch erst reinwachsen.
 
Ein Problem ist wahrscheinlich, dass die ganze Umgebung ganz genau zu wissen meint, wie eine gute Mutter/gute Eltern sich verhalten müssen und das ziemlich verunsichern kann. So viel Perfektionismus und Erwartungen von außen üben einen immensen Druck aus und können das Selbstvertrauen einer jungen Mutter ganz schön ankratzen. Ich sehe das in meinem Bekanntenkreis, da gab es Komplikationen bei der Geburt und man wusste lange nicht, wie eingeschränkt das Kind einmal sein wird usw. Das ist jetzt 4 und anstatt sich daran zu erfreuen, dass es sich augenscheinlich dem Alter entsprechend entwickelt und mit entsprechender Förderung körperlich und geistig voll auf der Höhe ist, macht sich die Mutter nur Sorgen, ob die Kleine mal später was nicht so gut können wird und lässt sich von manchen Ärzten total verunsichern, das geht auch auf die Psyche und endet in einem total überbesorgten Verhalten, was gar nicht nötig wäre.

Ich muss Neha auch zustimmen, Alyssa. Es gibt viele Frauen, die nicht sofort nach der Geburt eine tiefe Bindung zu ihrem Kind haben - und gerade die sind sehr verunsichert, wenn sie vorher immer gehört haben "im Normalfall liebst du dein Kind über alles, alles wird gut, man ist automatisch eine gute Mutter" usw. Die wundern sich dann und verzweifeln, weil sie zuvor noch nie davon gehört haben, dass es auch mal mehrere Tage oder Wochen dauern kann, bis man sein Kind so heiß und innig liebt, wie du es beschreibst. Und das ist nicht direkt mit anderen Familienmitgliedern zu vergleichen, weil bei Müttern einfach erwartet und vorausgesetzt wird, dass sofort alles passt.
Vieles passiert eben nicht von alleine, sondern man muss da als Familie auch erst reinwachsen.

Da gebe ich euch natürlich Recht! Da bin ich ganz bei euch :nick:
Es gibt ja auch die sogenannte Wochenbettdepression, die auch ganz viele bekommen.
Und man merkt es ja sehr gut an den unterschiedlichen Generationen: Jeder hat ein anderes Bild von einer guten Mutter und es ist dann für einen selbst schwer, sich dem Druck anpassen zu können. Das ist schon klar.
Aber deswegen meine ich ja, dass man sich von dem Druck nicht allzu sehr belasten sollte. Man wird von jedem unter Druck gestellt, und oft macht man sich selbst den stärksten Druck, dass dann oft genau in die falsche Richtung geht und nicht in die, die man eig gern hätte.
Das meiste entwickelt sich dann sowieso und wie Pimthida schön ausgedrückt hat, muss man da als Familie natürlich auch erst reinwachsen. Und meist macht man ja auch beim ersten Kind viele "Fehler", weil man eben perfekt sein möchte und ist dann zB strenger, als beim zweiten, und beim Nachzügler ist man dann meist sowieso viel zu weich... (zumindest, was ich in meinem Familien- und Bekanntenkreis immer so erlebt hab)
Was ich am schlimmsten finde, ist, wenn man versucht, beim Kind die eigenen Fehler auszubügeln. Wenn man zB etwas Bestimmtes nicht geschafft hat und seine eigenen Träume dann auf das Kind projeziert... :naja:
Aber das ist dann hauptsächlich die Umwelt, die einen diesen Druck macht und man selbst. Dennoch ist es normalerweise so, dass man das eigene Kind liebt, sobald man es unter seinem Herzen trägt. Ausnahmen und auch der Gesellschaftswandel (zB früher waren Mädchen weniger wert und wurden auch oft von den Muttern gehasst, dass lag aber auch am Einfluss der Gesellschaft) bestätigen diese Regel natürlich...
 
Eine Verbindung zu meiner Tochter hatte damals 3 Monate gedauert weil ich auch noch fürchterliche Wochenbett Depressionen hatte. Erst als ich die Diagnose von meiner Tochterbeim Hautarzt erfuhr: Neurodermitis, erst da gab es eine bis heute andauernde feste Verbindung zu meiner Tochter.
Als Frau weiß man vielleicht automatisch einige Sachen was man machen muss mit seinem Kind, aber eine Verbindung dazu dauert und man beschnuppert sich genauso langsam wie die Tiere es machen. Sorry wegen dem Vergleich aber so ist es bei vielen Müttern.

Man wird auch nicht als super Mutter geboren, sondern man lernt immer wieder dazu und man lernt auch sein Kind zu lieben. Es braucht halt nur manchmal viel Zeit weil man als Frau auch erst mal die schwere Geburt verarbeiten muss.
Wie gesagt bei mir waren es die Depressionen die nach der Geburt noch dazu kamen, die wünsche ich auch niemandem. Sind echt grausam gewesen.

Dafür liebe ich meine Tochter noch heute mehr als mein eigenes Leben und würde alles, Restlos alles für sie tun:love:
 
Ich verstehe es nicht ganz Alyssa, du gibst uns Recht und im nächsten Atemzug meinst du wieder "normalerweise liebt man sein Kind aber sofort" -- eben nicht? Es ist keine seltene Ausnahme, dass es auch mal länger mit der Bindung dauert. Solche Wörter wie "normal" und "nicht normal" schrecken in diesem Fall doch nur ab bzw verunsichern junge Mütter.

Und was es tatsächlich auch gibt: Dass selbst nach Jahren gar keine Bindung aufgebaut werden kann. Auch ohne dass bei einem selbst in der Kindheit Dinge schief gelaufen sind und auch ohne Wochenbettdepressionen. Gut, das ist jetzt tatsächlich so selten, dass ich von einer Ausnahme sprechen würde und meistens waren die betroffenen Kinder wohl auch nicht unbedingt gewollt, aber das es auch so etwas gibt, darf man nicht verschweigen.

Womit ich dir zustimme ist, dass man sich von der Gesellschaft nicht zu sehr unter Druck setzen lassen sollte, denn am Ende: Wie man's macht, man macht es falsch und in den meisten Fällen leitet einen das eigene Gefühl schon irgendwie richtig, wenn man sich nicht zu sehr verkrampft und einem Ideal hinterher jagt.
 
Mal ne Frage. Wenn man die Pille nimmt, gauckelt man dem Koerper doch vor schwanger zu sein. Wenn man jetzt glaubt schwanger sein zu koennen, macht es Sinn waehrend der Einnahme einen Test zu machen? Oder muss ich warten bis zum Packungsende und dann? Man kann ja auch die Regel kriegen wenn man schon schwanger ist, gibt es ja alles. Aber wann waere es generell sinnvoll bei einem Verdacht einen Test zu machen?
 
du kannst meine ich ab 3 Wochen nach der Empfängnis mit einem Frühtest eine Schwangerschaft feststellen - solche Tests gibt's mittlerweile in jeder Drogerie.

Und nein - Pillen gaukeln nicht wirklich eine Schwangerschaft vor, sondern unterdrücken meist nur den Eisprung. Bei ner Schwangerschaft kommen andere Hormone in's Spiel, HCG und so, die durch den Test nachgewiesen werden.
 
Ich verstehe es nicht ganz Alyssa, du gibst uns Recht und im nächsten Atemzug meinst du wieder "normalerweise liebt man sein Kind aber sofort" -- eben nicht? Es ist keine seltene Ausnahme, dass es auch mal länger mit der Bindung dauert. Solche Wörter wie "normal" und "nicht normal" schrecken in diesem Fall doch nur ab bzw verunsichern junge Mütter.

Und was es tatsächlich auch gibt: Dass selbst nach Jahren gar keine Bindung aufgebaut werden kann. Auch ohne dass bei einem selbst in der Kindheit Dinge schief gelaufen sind und auch ohne Wochenbettdepressionen. Gut, das ist jetzt tatsächlich so selten, dass ich von einer Ausnahme sprechen würde und meistens waren die betroffenen Kinder wohl auch nicht unbedingt gewollt, aber das es auch so etwas gibt, darf man nicht verschweigen.

Womit ich dir zustimme ist, dass man sich von der Gesellschaft nicht zu sehr unter Druck setzen lassen sollte, denn am Ende: Wie man's macht, man macht es falsch und in den meisten Fällen leitet einen das eigene Gefühl schon irgendwie richtig, wenn man sich nicht zu sehr verkrampft und einem Ideal hinterher jagt.

Hm.. ich kann mich wohl selbst nicht so ausdrücken, wie ich es gerne würde :argh:
Ich denke, es kommt einfach stark auf die Person drauf an, weil jeder unterschiedlich ist und sich das eben unterschiedlich auswirkt und daher gibt es ja auch unterschiedliche Erziehungsmethoden und Ansichten ;)
Und eben verschiedene Muttergefühle und Empfindungen.

Das mit der Ausnahme, die du beschreibst - gibt es hierfür Studien oder eine psychologische Erklärung? Davon hab ich wirklich noch nie gehört. Wäre interessant, mehr darüber zu erfahren. :)
 
Danke euch zwei.

Die Stimmungsschwankungen sind bei mir bei den 3 anderen Pillen, die ich bisher probiert habe, immer erst nach dem 3. oder 4. monat aufgetreten und waren auch der Hauptgrund dafür, dass ich die 3 anderen wieder abgesetzt hatte. Nebenwirkungen wie Übelkeit hatte ich bisher nicht, und Nebenwirkungen beim 2. Streifen schon gar nicht, deswegen wollte ich lieber nachfragen. Wenn das so weitergeht mit den Nebenwirkungen bei Pille Nr. 4, dann lass ich es bald ganz - Hormonstörung hin oder her.
 
Warst du mal bei nem Endokrinologen?

Ja im Sommer, aber um Hashimoto-thyreoiditis auszuschließen, da das bei mir in der Familie öfters aufgetreten ist. TSH ist zwar niedrig aber noch im Normbereich, wurde auch nochmals im Dezember von meiner FA mitbestimmt. Hängt ja manchmal mit PCOS zusammen.

Vielleicht lass ich mir noch mal einen Termin geben.


@Sweet-Butterfly Valette und zwei amerikanische Präparate (namen vergessen), eine davon Mikropille. Jetzt nehm ich Chavira.
 
sorry für Doppelpost, aber solange ich auf die Pille nicht zwecks Verhütung angewiesen bin, kann ich die doch jederzeit absetzen oder?
Ich hab letzten Donnerstag meinen 2. Streifen angefangen und seitdem geht es mir nicht wirklich gut. Ich bin angeschlagen, mir ist dauernd übel, ich hab Kopfschmerzen und heute kam nach dem Essen auch noch was sich wie ein ziemlicher Kreislaufabfall anfühlte.
Ich bin mir zwar nicht 100 % sicher ob es von der Pille kommt, weil ich die Nebenwirkungen in diesem Ausmaß während des 1. Streifens nicht hatte, aber es ist der naheliegendste Auslöser in meinen Augen.
 
Ich würde die erst mal weiter nehmen und beim Hausarzt andere Ursachen abklären lassen... Grippewelle fängt nämlich an.
Bzw beim FA den aktuellen Hormonstatus vorher abnehmen lassen

Ich könnte mir nämlich vorstellen, das es bei einer nachgewiesenen Hormonstörung um einiges länger dauert, bis die Hormone durch die Pille "normalisiert" sind und die NW weggehen.
 
Hey :)

Vor ca. einem halben Jahr meinte eine Freundin (hat nen Dr. in Biologie, also ihre Meinung kommt schon nicht ganz von irgendwo), dass es eine der blödsten Dinge wäre, wenn man mit der Pille verhütet. Wir haben uns nie genauer darüber unterhalten, aber sie meinte mal, sie könnte mir Literatur über die Risiken und so schicken (was sie bis jetzt nicht getan hat... hm). Naja selbst wenn sie mir bisher keine tollen 'straight facts' geboten hat, finde ich es im Nachhinein auch bedenklich, dass ich mich damals mit knappen 17 einfach dafür entschieden hab, mir irgendwelche Hormone reinzuhauen, ohne überhaupt zu wissen welche genau, geschweige denn, welche Wirkung diese haben. Im Jänner war ich beim Gynäkologen und wollte mich zu dem Thema beraten lassen, die Vertretungsärztin war aber total unsymphatisch und meinte nur "viel Spaß mit den Kindern"...

Im Internet finde ich auch nicht wirklich was Kritisches zu dem Thema, auch nicht in unserer Uni-Bibliothek, jetzt hab ich gedacht, ich frag euch mal, ob ihr mehr dazu wisst.

Allein von den Kosten her würden mir Kondome im Moment günstiger kommen =) Aber das ist ja nicht der Hintergrund.
 
Also die Aussage "viel Spaß mit den Kindern" finde ich für eine Ärztin total unangebracht, schließlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Verhütungsmethode für einen am besten ist.
Ich persönlich kann mir schon vorstellen, dass die Pille schädlich sein kann. Zumindest hat sie bei mir zu Dauerkopfschmerz und weiterem geführt.
 
Mit der Pille ist es wie mit jedem anderen Medikament auch - sie hat Nebenwirkungen - allerdings gibt es bei den meisten Pillen mittlerweile auch ausreichende Langzeitstudien, was mögliche Spätfolgen angeht.
Und man nimmt die Pille ja nicht zwangsweise nur zum Verhüten - sondern auch als Therapie bei bestimmten gynäkologischen oder dermatologischen Erkrankungen.

Ich persönlich halte die Pille für nicht gefährlicher als jede normale Kopfschmerztablette auch.
 
Ich habe keine Probleme mit der Pille, allerdings spinnt die Blutung manchmal enorm rum, weswegen ich dann mal nervös werde, obwohl ich weiß, dass sie absolut keine Aussagekraft für irgendwas hat.
Werde auch demnächst mal bei meiner Ärztin nochmal nachfragen, wieso das so ist und was man da machen kann.

Ansonsten glaube ich nicht wirklich daran, dass die Pille bei so vielen Frauen aussetzt, wie viele es immer meinen. Ich bin generell auch nie so anfällig auf Nebenwirkungen, Schmerzen hatte ich nie und zugenommen hab ich auch nicht.
 
Also warum es gleich eins der blödsten Dinge sein soll, hätte dir deine Freundin vielleicht schon detaillierter ausführen können, oder?

Von der Ärztin finde ich den Ausspruch aber auch sehr bedenklich, sie sollte ja auf dich eingehen und dir helfen, das beste Verhütungsmittel zu finden, das eben zu dir passt.

Hintergrundwissen dazu habe ich jetzt nicht, aber es gibt mit Sicherheit Gründe, die auch dagegensprechen. Ich wollte auch nicht einfach so Hormone in mich reinstopfen, aber ich fühle mich bei meinem Arzt gut aufgehoben und habe auch keine Probleme mit der Pille, seit ich sie nehme nicht. Und nur Kondome wären mir auch zu unsicher.
 
Vom Mammo-SCR her weiß ich, dass wir immer nach Hormoneinnahme fragen müssen. Viele Pat. kreuzen dann erst mal Nein an, wenn ich dann aber Frage, ob sie die Pille oder ähnliches genommen haben, bekomme ich zu 90% ein "achja doch".
Wir müssen dass wissen, da die zusätzliche Hormoneinnahme, das Brustdrüsengewebe verändern kann. Wie genau, weiß ich selber nicht aber ich weiß das es das tut.
 
Mir gehts weniger um so Nebenwirkungen die man eh selbst bald mal merkt, wie Gewichtszunahme, Kopfschmerzen oÄ (das hab ich alles nicht, ich vertrag meine Pille seit 5 Jahren gut). Mir gehts mehr um Langzeitschäden, eben so wie du sagst das Drüsengewebe - Dinge, die eventuell nur kritisch betrachtet werden und noch gar nicht belegt sind... ich trau der Pharmaindustrie bzw. der Schulmedizin aber schon auch zu, dass sie einfach auf die Pille schwören, weil sie sich gut verkauft, und dass die Risiken vielleicht eher unter den Teppich gefegt werden. Wenn es konkrete Fälle gibt in denen wirklich schlimme Dinge passiert sind die sich ganz konkret ergeben haben nach Einnahme der Pille ist das natürlich nicht möglich, aber wer weiß OB das überhaupt so ans Licht kommt ohne die entsprechenden Studien.

Ich will mich da jetzt nicht verrückt machen, ich weiß ja auch sonst nicht was ich alles zu mir nehme. Aber wenn ich schon weiß dass ich in konzentrierter Form Hormone schlucke möchte ich schon mehr Informationen einholen.

Aber gut ich werd mal sehen, wo ich noch Details einholen kann :) Morgen treff ich die Freundin eh.
 
Also ich weiß, dass man mit Bluthochdruck oder auch als Raucherin keine Pille nehmen sollte. Generell heisst es auch, dass man ab 40 Jahren zu einem anderen Verhütungsmittel übergehen sollte. Von einer Verwandten weiss ich ausserdem, dass man nach einer Krebserkrankung nie mehr die Pille einnehmen darf aufgrund der Hormone. Meine auch mal gehört zu haben, dass bei Diabetes eine andere Verhütungsmethode geeigneter ist. Bestimmte Faktoren sind demzufolge bei der Pille als Verhütungsmittel bedenklich.
 
Jetzt wo Nehalennia das mit dem Rauchen schreibt- soweit ich weiß, kann die Pille auch Thrombose begünstigen. Ich hab da ererbterweise sowieso ein erhöhtes Risiko für und muss deshalb eine östrogenfreie Pille nehmen. Ein gewisses Risiko ist aber vermutlich auch bei nicht speziell vorbelasteten Frauen vorhanden.
 
Halli hallo,

Ich hab mal ne Frage, ich nehme seit nem Monat die Pille und bin jetzt seit 4 Tagen in der Pillenpause aber von einer Periode ist weit und breit nichts zu sehen... ?!
Hatte an den ersten Tagen der Pillenpause wie gewohnt Unterleibschmerzen, aber nichts was ich Blutung nennen würde... hatte das schon mal jemand ?!

Vielen Dank schon mal

Andrea
 
Bei mir kommt sie auch nicht gleich am nächsten Tag. Mal zieht es sich mehr oder minder länger hin. Würde ich mir nicht unbedingt Gedanken drum machen. Vor allem nicht wenn du jetzt zum ersten Mal die Pille nimmst. Der Körper muss ja erst mal raffen, was da vor sich geht.
 

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