Homosexualität

Haha Jens ich hab bessere Ohren als du! Ich wusste schon immer, dass wir einen genetischen Vorteil haben... *Ohrmuscheln tätschel* :D .
 

Weil andere Männer, sich doch eher in Frauen verlieben, und da ist eine Freundschaft weniger einfach. Und außerdem können Homosexuelle besser zuhören!
Das mit der Freundschaft zu Frauen (wegen fehlender sexueller Anziehung) mag ja vielleicht stimmen. Daß Schwule bessere Zuhörer sein sollen, wage ich mal stark zu bezweifeln. Auch wenn TBF* bestimmt ein Spitzenzuhörer ist, kenne ich doch genug, die ausschließlich um sich selbst kreisen und dementsprechend kein Ohr für andere Leute haben. Wie bei den Heteros eben auch....

*Da fällt mir ein, daß der mir noch garnicht wg. der Lautstärke geantwortet hat...

Ich bin völlig begeistert von diesem Bedazzler-Video :lol: Vielen Dank für den Link, Buzzler!
 
Oh Gott Leute, ich habe gerade mein Abitur hinter mir... Gönnt ihr mir denn kein bisschen Freizeit :p :lol: . Keine Sorge, ihr werdet schon bald von mir hören *g*.

Aber ich glaube auch, dass man das mit dem guten Zuhörer wirklich nicht pauschalisieren kann... Ich kenne dafür genauso viele Heteros, denen man seine Probleme gleichermaßen anvertrauen kann und die einem auch immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.
 
Wieso sind homosexuelle Männer die allertreuesten Freunde? :confused:
Weil die nicht plötzlich mitten in einer Diskussion über Philosophie erklären: "Ich sag immer, daß ich dich wertschätze, weil man sich intelligent mit dir unterhalten kann, und dabei starre ich die ganze Zeit nur in deinen Ausschnitt. Was hast du gesagt?"%)
 
Homosexuelle Männer starren vielleicht in die Luft, weil sie das Thema langweilig finden? Jeder starrt irgendwohin. :p
 
Weil andere Männer, sich doch eher in Frauen verlieben, und da ist eine Freundschaft weniger einfach. Und außerdem können Homosexuelle besser zuhören!
Vielleicht versteht man sich auch gut, weil beide Interesse an Männern haben^^ nee das ist auch so n Klischee, da müsste ich mich ja mit jedem super verstehen^^
 
Weil die nicht plötzlich mitten in einer Diskussion über Philosophie erklären: "Ich sag immer, daß ich dich wertschätze, weil man sich intelligent mit dir unterhalten kann, und dabei starre ich die ganze Zeit nur in deinen Ausschnitt. Was hast du gesagt?"%)

Wahrscheinlich auch ein Grund, aber ich denke die Hauptmotivation für manche sich einen schwulen besten Freund zu suchen liegt eher darin, dass sie sich erhoffen endlich den idealen Shoppingbegleiter und Stylingberater gefunden zu haben, der idealerweise, als Friseur und Visagist, auch noch die Fähigkeit besitzt einem das perfekte Make up zu verpassen. :D;)
 
Wahrscheinlich auch ein Grund, aber ich denke die Hauptmotivation für manche sich einen schwulen besten Freund zu suchen liegt eher darin, dass sie sich erhoffen endlich den idealen Shoppingbegleiter und Stylingberater gefunden zu haben, der idealerweise, als Friseur und Visagist, auch noch die Fähigkeit besitzt einem das perfekte Make up zu verpassen. :D;)

Das sind alles überhaupt keine Klischees.... =)
 
Das sind alles überhaupt keine Klischees.... =)

:D
Hmm, blöderweise könnte ich deine Aussage jetzt zweierlei verstehen...entweder du meinst, dass das wirklich keine Klischees sind sondern Realität ist, oder aber du weist darauf hin, das ich in Klischees denke, was ich mal eher vermute - aber das war mir bei dem Post auch bewusst. Ist nur meine Vermutung, das darin die Motivation liegen könnte, weil eben viele denken, dass schwule Männer nichts toller finden als Schuhe zu kaufen.;)
Verständlich? :D
 
Ich glaub die wenigsten schwulen ham ahung vom schminken oder "styl"-Beratung
^^ ich kann so was zum beispiel gaaar nich xD
vor allem nich bei Mädchen...

Aber zum Beispiel tuckige und nich tuckige Schwule... dass ist voll zweigeteilt, wenn ich so ans Jugendzentrum denke, was da rumläuft und so...
Aber meistens sind die Tuckigen.... nicht mein Fall. Also vom Charakter her, sind irgendwie alle... so wie manche Mädchen... so hinterfotzige, widerliche Typen und ich muss es jah wissen *g*
ach ja und die sind meistens auch so dauer-sarkastisch, dass geht einem auch auf die nerven. und müssen alles kommentieren *hass*
 
man muss da sowieso unterscheiden können, aber dieses Klischee "Oh Schwule sind ja sooo tolle Kumpels, weil sie alle Sex and the city gucken und mich beim Styling berateen" ist mal wieder so typisch Gesellschaft...
 
Ich war auch mal schwul ich war in nen mitschüler verlibt ich habe es im nie gesagt und es bis haute beroit. Ich würde es im an deiner stelle sagen. Ich höffe ich konnte dir helfen.:hallo:

Du warst mal schwul? :lol: man kann nicht schwul gewesen sien - entweder man ist es oder nicht -ok es gibt auch bi- aba naja =)
ist genau wie alkoholiker sein - man wird es EWIG sein, auch wnen man nicht mehr trinkt- allerdings ist man dann ein trockener alkoholiker ;)
 
Und wenn du als Baby mal ins Bett gemacht hast bleibst du für den Rest deines Lebens ein trockener Bettnässer?

das mit alkoholiker ist wirklich so -.-* du bleibst immer alkoholiker - ich weiß das aus gründen
 
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^^ Get bi and double your chances ^^


Also, egal ob ironisch/witzig/lustig gemeint oder nicht...das ist taktlos.

1. Kann man sowas nicht 'werden' bzw. sucht man sich seine sexuelle Orientierung nicht aus
und 2. ist dieses "double your chances" einfach unverschämt. Als wären wir beim Würfelspiel oder sonst was.
 
Man sucht sich seine Sexualität eigentlich sehr wohl aus, man macht nämlich das, woran man Interesse hat und was einem gefällt. Interessen und Gefallen können sich aber durchaus ändern.

Wobei aussuchen von Interessen, kann man sich die überhaupt aussuchen?
 
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Man sucht sich seine Sexualität eigentlich sehr wohl aus, man macht nämlich das, woran man Interesse hat und was einem gefällt. Interessen und Gefallen können sich aber durchaus ändern.

Wobei aussuchen von Interessen, kann man sich die überhaupt aussuchen?

Es ist unendlich müßig, das Thema Hinführung zur Homosexualität immer und immer wieder durchzukauen, bloß weil einige Menschen es vorziehen, auf den Pfaden der Irrationalität und der Vorurteile zu flanieren.
 
Es ist doch eigentlich egal, welche Sexualität man hat.
In dem Lied "Dear mr. President" sagt Pink sehr richtig:
What kind of vather would hate his own dourter shure her´s gay...
zu Deutsch: Welcher Vater würde seine Tochter hassen, weil sie lesbisch ist?
Meine Meinung: Wer hat das recht zu sagen, welche Sexualität besser ist?
ist überhaupt eine besser?
 
What kind of father would hate his own daughter if she were gay...

___Die Antwort auf deine letzte Frage dürfte (aus meiner Sicht zumindest) eigentlich auf der Hand liegen: Nein.
 
Erstens was war daran so Witzig, zweitens kann man sich endern ich hab jetzt ne Freuindin. Tja mann kann sich endern da siehst de mal.:p

Ich fands witzig zuhören, dass jemand schwul WAR - denn entweder ist man es oder man ist es nicht- man kann jawohl net sagen- ach ich bin heute mal schwul- weil ich keine freundin hab... morgen will ich aba wieder hetero sein - du bist wenn du in beide geschlechter verliebt bist/warst meiner meinung bi-sexuell
 
Es ist unendlich müßig, das Thema Hinführung zur Homosexualität immer und immer wieder durchzukauen, bloß weil einige Menschen es vorziehen, auf den Pfaden der Irrationalität und der Vorurteile zu flanieren.
Zähle ich deiner Meinung nach zu diesen einigen Menschen oder warum lässt du hier eine so offensichtliche Aussage los? :rolleyes:
 
^^ Ich stimme flobby zu, ich versteh es auch nicht, entweder ist man heterosexuell oder homosexuell oder aber bisexuell, aber "ich WAR mal" gibt es nicht...
(Könnte ja nun Bsp aufzählen, aber das lasse ich mal)

Warum nicht? Immerhin ist man insbesondere in der Pubertät sehr unsicher. Und was einem hier mal gefällt kann sich innerhalb von Wochen oder gar Tagen ändern. Gibt schliesslich auch genug Leute die merken "Hey ich bin Homosexuell". Schwupps die Freundin verlassen und fertig. Warum nicht umgekehrt merken man ist doch nicht Schwul wie man vielleicht annahm?
 
Aber dann nahm man eben nur an, dass man schwul war (wie du es selbst sagst) aber man war es halt nicht.
 
Aber dann nahm man eben nur an, dass man schwul war (wie du es selbst sagst) aber man war es halt nicht.

Gut mag sein, aber das ändert nichts daran das man den Kerl da oben nicht gleich so angreifen muss.
 
Ich habe niemanden angegriffen, nur kam es mir recht komisch vor...
Sorry wenn das falsch aufgenommen wurde.
Ich kenne aber auch so Beispiele die erst schwul waren, dann wieder nicht, dann doch (also ein einziges hin & her) Was sind die denn dann? Bi? homosexuell oder hetero?
Deswegen meinte ich auch, dass ich nicht verstehe. Ich finde dann besteht doch ein gewisse Interesse für beide Geschlechter und demnach ist man doch dann bi oder? *habe mich nun selbst verwirrt*

___________
LG bärchen
 
Es hat doch was mit dem Hormonhaushalt zu tun, oder? Ein Hormonhaushalt kann sich wie alles auch ändern, auch wenn nur über Tabletten.

Man hört öfters, dann verheiratete Männer ihre Frauen verlassen weil sie ihre neue Vorliebe und Sexualität erkannt haben. Und sie haben ihre Frau geliebt, sonst hätten sie doch nicht geheiratet?

Man kann sich im Laufe des Lebens nunmal schlagartig verändern. Ein Homo- oder Heterosexueller kann umschlagen, ein Junky kann sauber werden, ein Alkoholiker auch. Ich weiß garnicht wo da ein Problem liegt.

Das bevorzugte Geschlecht kann man auch mit bevorzugtem Styling vergleichen. Als Teenie steht man auf braune Haare, als Erwachsener auf blonde. Der Umschwung ist zwar bei dem Geschlecht unwahrscheinlicher, aber ja, soetwas gibt es.

Ich bin zwar nicht lesbisch, glaube jedoch daran dass man nie einen Menschen blöd anschauen sollte, nur weil er sagt: "Ich war mal... (schwul)" Wenn sich Widersprüche ergeben ist es (das "Oo") gerechtfertigt, sonst nicht meiner Meinung nach.

LG Steffi
 
Eben. Menschen ändern sich einfach, mehr nicht.
 
@Stolloss: Also wie das "Interesse an Homosexualität" geweckt werden soll, musst Du mir schon erklären können.

Ein Mensch der sein Leben lang durch seine Eltern und Verwandten, durch Bücher und Zeitschriften, durch Filme, Fernsehen, Werbung und Lieder fast immer - und bis vor wenigen Jahren ausschließlich - heterosexuelle Lebensweisen vorgeführt bekommt, soll plötzlich aus heiterem Himmel ein solches Interesse entwickeln?

Sexuelle Orientierung ist nun einmal keine Alternative in dem Sinne, daß man sie wie Unterwäsche wechseln kann, sondern ein sehr tiefgehendes romantisch-emotional-sexuelles Empfinden, das man entweder fühlt oder eben nicht.

EDIT: Ach was schreibt ihr denn so viel zwischenrein?

@GaudiRodney: Und mit diesen Ansichten lieferst Du wunderbar Munition für alle Homophobe dieser Welt. Die sexuelle Orientierung läßt sich nicht umdrehen und ist NICHT mit der Vorliebe für verschiedene Haarfarben gleichzusetzen. Wenn ein schwuler Mann früher mit einer Frau verheiratet war und mit ihr Kinder gezeugt hat, war er trotzdem schon immer schwul, hat das aber einige Zeit unterdrückt - vermutlich mit gewaltigem Leidensdruck.
 
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Hi,

um mal etzwas Licht ins Dunkel der menschlichen Irrungen und Wirrungen zu bringen *und ich weiß mir werden wieder welche in's Gesicht springen*

Rein (tiefen-)psychologisch gesehen ist es nämlich tatsächlich so, dass JEDER Mensch bisexuell veranlagt ist - wie er/sie dann später sein Leben führt bzw. nach welcher sexuellen Ausrichtung erbzw. sie lebt ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

Zum Einen isses ganz wichtig wer was in einem anspricht (charakterlich, optisch, etc.) und noch wichtiger - wenn net so gar grundlegend ist hier - wie die primäre und sekundäre Sozialisation verlaufen sind... Also primäre S. bezeichnet die Zeit von Geburt bis in's Kleinkind- und Kindergartenalter und die sekundäre S. läuft dann ab KiGa/Schulzeit an...

Und noch was zu "Get Bi And Double Your Chances" - dass sich einige wegen jedem Furz aufregen müssen, geht mir dermaßen auf den Keks/Sack/Wecker... where ever... sucht Euch was aus!
 
Und mit diesen Ansichten lieferst Du wunderbar Munition für alle Homophobe dieser Welt.
Ich bin nicht homophob und ich weiß auch nicht wo dein Problem liegt. Ich kann überhaupt nicht verstehen warum ihr überhaupt diese Diskussion angefangen habt, mit dem "Seitenwechsel". Lasst doch einfach die Menschen lieben wen sie wollen egal ob Mann oder Frau. Jeder weiß für sich am besten, ob Mann oder Frau anziehend(er) oder abstoßend(er) ist.

Wenn ich WEIß dass ich lesbisch bin, komme ich doch nicht erst mit einem Mann zusammen, verliebe mich, verlobe mich, verheirate mich und "mache" mit ihm Kinder! Man kann immer irgendwo ein "Stopp" einbauen. Das ist doch ein jahrelanger Prozess. Ich rede außerdem nicht von Männern früher, sondern von Männern früher UND heute. Es ist durchaus ein aktuelles Thema.

Petzi, lass jedem seine eigenen Ansichten. Du musst mich nicht übrezeugen, das wirst du sowieso nicht. Und dazu, dass du mich durch die Blume homophob nanntest, sag ich garnichts. Nur weil ich andere Ansichten habe, bin ich nicht gegen Homosexuelle. Die Angelegenheit is an sich eh nichtig, da es doch bei jedem anders ist. Das zu pauschalisieren ist nicht gut.

Liebe Grüße

Steffi

Rein (tiefen-)psychologisch gesehen ist es nämlich tatsächlich so, dass JEDER Mensch bisexuell veranlagt ist - wie er/sie dann später sein Leben führt bzw. nach welcher sexuellen Ausrichtung erbzw. sie lebt ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
Ich spring dir nicht ins Gesicht, keine Angst ;) Nur nach deiner Aussage klingt es so, als hätte jede sexuelle Orientierung eine Wahrscheinlichkeit von 50-50. Dem ist ja eigentlich nicht so, denn man sieht auf der Straße eindeutig mehr Heterosexuelle als Homosexuelle Pärchen.
 
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Ich spring dir nicht ins Gesicht, keine Angst ;) Nur nach deiner Aussage klingt es so, als hätte jede sexuelle Orientierung eine Wahrscheinlichkeit von 50-50. Dem ist ja eigentlich nicht so, denn man sieht auf der Straße eindeutig mehr Heterosexuelle als Homosexuelle.

Weißt du was die leute in ihrer "Freizeit" machen (wollen)?
 
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Weißt du was die leute in ihrer "Freizeit" machen (wollen)?
Entschuldige, ich hab das "Pärchen" ergänzt. Da haben wir sicher aneinander vorbei geredet.
Wenn ich Pärchen Hand in Hand sehe, die sich küssen, vermute ich dass sie ineinander verliebt sind oder gar lieben. Ist das denn so falsch? ;) Und ich sehe einfach hier auf Leipzigs Straßen mehr verschiedengeschlechtliche Paare als gleichgeschlechtliche.

@Cyber
Bist du denn auch der Meinung dass die Wahrscheinlichkeit einen Jungen zu lieben, bei 50% ist? Denn wenn es so wäre, würde man ja ein Drittel verschiedengeschlechtliche Paare sehen, ein Drittel Frauenpaare und ein Drittel Männerpaare. Oder auch: eine Hälfte homo- und eine Hälfte Heterosexuelle. Und das soll auch nicht abwertend klingen, denn die Chance, dass eine Frau Zwillinge gebärt liegt auch nicht bei 50 % und ist deswegen doch nichts schlimmes.
 
Jetzt hab ich geclickt und weiß gar nimmer was ich schreiben wollte...so viele Punkte kamen ja noch nach meinem Posting - und ich bin gespannt wie es weiter gehn wird....

1. Ja, tatsächlich isses eine 50/50-Veranlagungsgeschichte und wieso mehr Heteropaare rumspazieren liegt an den oben genannten Sozialisatiuonformen wobei hier die primäre prägender zu sein scheint, das ist nämlich die Zeit in der der junge Mensch/das Kind in die Familie wächst... es sieht da z.B. Vater und Mutter und wenn die noch klassische Rollenverteilung haben (sie putzt kocht, wäscht, er repariert das auto etc....) dann prägt das schon... aber vielleicht wird in so einer Familie auch locker mit dem "Schwulsein" umgegangen, weil vielleicht der Nachbar, ein Onkel oder ein Cousin homosexuell....

Die sekundäre Sozialisation beginnt Ende KiGa/anfang Schulzeit, ich denke da kommt es darauf an ob und welche Freunde man hat... ob man sich denen anvertrauen kann, vielleicht (und so war es zu meiner Schulzeit immer) war vor allem 7./8. Klasse "Schwuli" oder "Schwuchtel" o.ä. ein massives Schimpfwort, das das A-Wort u.a. bei weitem harmloser erscheinen ließen...

All diese Faktoren und wie man bei Konfrontartion damit umgeht, bzw. wie andere damit umgehen prägen einen und entsprechend steht man dann zu sich (oder anderen) oder eben nicht oder verleugnet sich gar selbst, aus Angst vor sozialen oder emotionalen Konsequenzen...

Was mir hier auffällt, scheint aber alles auf Sex reduziert zu sein... (habe aber auch net von anfang an gelesen!)

Das wäre ja aber Humbug. Wenn ich mich verliebe, dann verliebe ich mich in einen Menschen - und davon gibts halt nun mal 2 Sorten! Es ist die Art und das Wesen eines Menschen in das wir uns verlieben (zumindest ich mich), Körperlichkeit und Sex ist wichtig und dazugehörig aber doch nur sekundär... Kann auch net verstehen, wie manche die Partner wechseln wie andere Leute die Unterhosen...das sind meiner Meinung nach alles oberflächliche Typen die nur auf Äusserlichkeiten abfahren und sich dann evtl. damit brüsten wieviele Schnecken sie lezten Monat abgeschleppt haben - wahrscheinlich haben die andere psychische Probleme und kompensieren nur, bzw. betreiben aktive Suplimentation, d.h. ein problem verdrängen und auf eine andere Eben verlagern...

So viel vom Barhockerpsychologen für den Moment...

Ich mach jetzt Feierabend und fahre nach Hause zu meiner F R A U und meinem Sohn...

PS: Habe in Eile geschrieben, wer einen Schreibfehler findet, darf ihn gerne behalten und sich was lustiges daraus basteln - oder er verwendet ihn für sein nächstes Posting!
 
Entschuldige, ich hab das "Pärchen" ergänzt. Da haben wir sicher aneinander vorbei geredet.
Wenn ich Pärchen Hand in Hand sehe, die sich küssen, vermute ich dass sie ineinander verliebt sind oder gar lieben. Ist das denn so falsch? ;) Und ich sehe einfach hier auf Leipzigs Straßen mehr verschiedengeschlechtliche Paare als gleichgeschlechtliche.

Meine antwort darauf ändert sich nicht - vieleicht haben auch genau die sehnsüchte zum gleichen geschlecht, vieleicht tuen sie es ja schon heimlich (was ja heute üblich zu sein scheint)


@Cyber
Bist du denn auch der Meinung dass die Wahrscheinlichkeit einen Jungen zu lieben, bei 50% ist? Denn wenn es so wäre, würde man ja ein Drittel verschiedengeschlechtliche Paare sehen, ein Drittel Frauenpaare und ein Drittel Männerpaare. Oder auch: eine Hälfte homo- und eine Hälfte Heterosexuelle. Und das soll auch nicht abwertend klingen, denn die Chance, dass eine Frau Zwillinge gebärt liegt auch nicht bei 50 % und ist deswegen doch nichts schlimmes.

Ich tue jetzt einmal etwas, für das ich früher als Ketzer bestraft worden wäre: Ich vergleiche Mensch mit Tier!

Jahwohl, nehmen wir den Hund (männlich) meines Onkels als Paradebeispiel: Da geht man mit Ihm mal spatzieren, setzt sich in den Garten eines Gasthauses, eine Gruppe menschen mit einem weiteren Rüden setzt sich auf den Nachbarstisch.

Was passiert? Der Hund meines Onkels... naja, er macht das mit dem anderen Hund was er mit einer Fähe machen sollte... (um es mal was lustiges dazu zu sagen: "unser" hund war wesentlich kleiner als der andere, welcher widerum so getan hat als ob nichts wäre *gg*)

normalerweise kennt man da ja andere episoden: man geht gassi, es kommt jemand mit einem hund des gleichen geschlechs entgegen ---> die hunde bellen sich an und wollen sich fast an die gurgel gehen. (für die allgemeinbildung: ein hund wird niemals einen anderen töten!) um dieses phänomen zu erläutern: es muss die chemie stimmen, damit zwei hunde sich anbellen, spielen wollen oder eben babys machen.

so, was ich hier beschrieben habe passt (meiner Meinung nach) auch perfekt auf die Rasse Homo Sapiens. Wäre da nur nicht etwas, was es bei den Hunden nicht gibt: Die Gesellschaft! Das was und vorschreibt wie wir uns wirklich verhalten sollen! Die Leute die uns ausstoßen, ausgrenzen und diskriminieren, nur weil wir "anders" sind!

Durch einen peinlichen Vorfall haben meine Eltern vor 2 wochen herausgefunden dass ich Bisexuell bin. Unter anderem sagte auch meine Mutter dass es genug Leute gibt, die gerne mit ihrem eigenen geschlecht schlafen würden! (Ein (nicht ganz auf das hier bezogenes) Beispiel ist z.B. ein Politiker in unserer Stadt! Das was alle mitbekommen ist dass er halt seinen Job relativ gut macht, jeden sonntag in die kirche geht usw. Seine Frau ist Kindergärtnerin. Und was bekommt niemand mit? Er ist pädophil und sieht sich Kinderpornos aus dem internet an! Das hat aber mit dem job seiner frau nichts zu tun, ich dachte ich erwähne es halt mal)

Abschließend möchte ich noch sagen: Liebe ist nicht gleich Sex! Das werde ich aber noch irgendwo anders abhandeln, das wäre sonst off-topic.

Vielen dank dass ihr meine Arbeit gelesen habt, meinen Doktortitel bekomm ich nächsten sommer^^:lol:
 
@GaudiRodney: Und mit diesen Ansichten lieferst Du wunderbar Munition für alle Homophobe dieser Welt. Die sexuelle Orientierung läßt sich nicht umdrehen und ist NICHT mit der Vorliebe für verschiedene Haarfarben gleichzusetzen. Wenn ein schwuler Mann früher mit einer Frau verheiratet war und mit ihr Kinder gezeugt hat, war er trotzdem schon immer schwul, hat das aber einige Zeit unterdrückt - vermutlich mit gewaltigem Leidensdruck.

Niemand sagt das man es umdrehen kann, wenn man will. (Und es überhaupt sollte, das sind kranke konservative Ansichten). Aber nichts desdotrotz kann sich so etwas doch ändern. Warum versteht das niemand? Im Laufe seines Lebens verändern sich doch Gefühle und Neigungen. Ohne es beinflussen zu können. Oder warum schmecken mir manche Sachen heute nicht mehr, die ich als Kind gerne gegessen habe?

So verhält es sich doch auch mit Gefühlen, man empfindet sie für jemanden, kann sie auch im Laufe der Zeit verlieren, verstärken, oder vielleicht plötzlich für jemand gleichen Geschlechtes empfinden. Das ganze hat doch deswegen nichts mit "heute so, morgen so" zu tun oder mit "ich hab jetzt lust nen Kerl zu lieben, also tu ichs auch".
 
Entschuldige, ich hab das "Pärchen" ergänzt. Da haben wir sicher aneinander vorbei geredet.
Wenn ich Pärchen Hand in Hand sehe, die sich küssen, vermute ich dass sie ineinander verliebt sind oder gar lieben. Ist das denn so falsch? ;) Und ich sehe einfach hier auf Leipzigs Straßen mehr verschiedengeschlechtliche Paare als gleichgeschlechtliche.
Ist das nicht logisch? Zum einen gibt es einfach mehr Heterosexuelle, zum anderen müssen sich die wenigsten Heterosexuellen dem Druck der Gesellschaft aussetzen, wenn sie sich in der Öffentlichkeit küssen oder Händchen halten. Ich mein, wie oft sieht man denn ein knutschendes homosexuelles Pärchen in der Bahn? Bei mir kommt das nicht sehr oft vor, obwohl ich in einer Stadt wie Berlin wohne... Und heterosexuelle Pärchen sieht man an jeder Ecke, weil es für sie einfach egal ist, wenn sie sich vor anderen Menschen küssen.
 

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