kleine Fantasy Story wer einfach lust zum Lesen hat

Wie findet ihr die Geschichte????

  • *gähn* total langweilig

    Stimmen: 15 19,7%
  • kotz* schrecklich!!!!

    Stimmen: 7 9,2%
  • ganz gut.

    Stimmen: 16 21,1%
  • find ich gut, aber mir fehlt noch das gewisse etwas

    Stimmen: 20 26,3%
  • Supiiiiii!!! Einfach nur klasse

    Stimmen: 18 23,7%

  • Umfrageteilnehmer
    76

Yvikiwi

Member
Registriert
Oktober 2004
Alter
34
Ort
Espelkamp
Geschlecht
w

Hallo,

Schon seit langem habe ich viele Geschichten auf dieser Seite gesehn, leider, leider, waren alle mit Simsbilder versehen, sonst hätte ich mir einfach mal ein Herz gefasst sie dort einfach reinzusetzen. Aber bei mir hats ja weniger mit Sims zu tun, und da dieses Forum (logischer weise) Simforum heißt. Wäre es wohl blöd einfach eine normale geschichte ohne bilder rein zu setzen. Da dachte ich mir einfach mal tu ich das hier, schließlich bin ich doch (hoffentlich) hier um Off Topic gelandet. Obwohl cih schätze das hier weniger Leseratten lauern werden. Naja ich kann es ja mal versuchen. Also da will ich mal ans Werk. Ich weiß nicht ob manche von euch gerne soetwas lesen. Ich habe schon einige geschichten geschrieben, aber jetzt will ich mich das erste mal an etwas ganz neuem probieren. Fantasy! Hoffe es gefällt euch. Aber jetzt genug geredet. =) ich mach mich jetz mal ans werk mit dem rein setzen.

PS: Bitte nich so auf die rechtschreibung achten. Wer einen fehler findet darf ihn behalten. ;) Und ich glaube ihr werdet sehr viele finden:lol: muss das ganze halt noch ,mal überprüfen. Aber wisst ihr wenn ich schreibe dann achte ich da meist nich so drauf g*
 
1.tes Kapitel

Soooooo, fangen wir mal mit dem ersten Kapitel an g* damit das nich zu langwierig wird. :lol:

Viel Spass Yvi

Die Vier Elemente

1. Kapitel - Schule und Tagträumerein
Gedankenverloren schaut Kimberly aus dem Fenster, sie freut sich schon tierisch auf heute Nachmittag. Denn heute wollen Kimberly Jim, Christian und Melanie zusammen Eisessen gehen. "Kimberly?!"

Der Lehrer räusperte sich. Doch Kimberly registrierte das Räuspern des Lehrers schon gar nicht mehr, sie war schon lange in der Eisdiele.
"Miss More? Könnten sie mir die Winkelsumme von Alpha, Beta und Gamma nennen???"
"Eh, wie was, emm, ja natürlich" stammelte Kimberly.
"Sie sind mit ihren Gedanken wo anders als bei der Schule?"
"Nein, Sir" während Herr Krähwinkel noch mit Kimberly beschäftigt war, schlich sich Jim, der Klassenclown zur Pausenuhr in der Klasse und stellte sie ein Stückchen vor. Er unterbrach die beiden
"Eh, Herr Krähwinkel, schauen sie mal auf die Uhr, es ist schon spät, wir haben pause" und ehe Herr Krähwinkel was erwidern konnte waren die Kinder auch schon draußen, unter der lauen Sommersonne und dem blauen Himmel.

"Wow, danke" rief Kimberly, Jim zu. " Nichts zu danken oder vielleicht, würde als Dank ein Küsschen raus springen??" meinte Jim verschmitzt, er war seit einer ganzen Zeit schon voll in Kimberly verschossen. Sie hatte ihm mit ihrer bloßen Art und ihrem Lächeln den Kopf verdreht. Ob Kimberly das genauso sieht???

Kim wurde auf jeden Fall Tomatenrot bei dieser Frage. "Das hättest du wohl gerne, wenn du willst bekommst du was du verdient hast!!" schrie sie ihm zu. "Oh, oh, ich glaub dann werde ich mich lieber aus dem Staub machen" witzelte Jim. "Na warte ich werde dich schon kriegen und dann bist du dran. " schrie Kimberly und rannte hinter ihm her. Sie rannten über das ganze Schulgelände.

Nach einer ganzen weile gab Jim auf und schmiss sich ins frische Gras. "Ich ergebe mich" rief er nach Luft schnappend. doch Kimberly meinte Siegessicher."Jetzt, hab ich dich". "Und was hast du jetzt mit mir vor" fragte Jim, im Stillen hoffte er jetzt auf den ersehnten Kuss. "Was ich jetzt mit dir mache?" erwiderte Kimberly, sie genoss es richtig, Jim in der Hand zu haben und ließ sich neben ihm ins Gras sinken. "Was mach ich jetzt mit dir? Hmm . . . " dachte Kimberly laut." Schließe deine Augen" -"Okay"- im Stillen grinste Jim in sich hinein und freute sich. Er malte sich bereits aus wie sich gleich ihre Lippen berühren würden. "Jimmy!" flüsterte Kimberly, der darauf seine Augen öffnete, doch statt dem Kuss flog ihm eine Hand voll Erde ins Gesicht. Nun sah er aus wie ein begossener Pudel, Kimberly bekam einen Lachkrampf und kriegte sich nicht mehr ein "HA, HA!" sagte Kimberly immer noch lachend. Jim fand das dagegen überhaupt nicht lustig, "Na warte, Wiedersehen macht Freude" grinste Jim und klebte auch ihr eine hand voll Erde ins Gesicht. So ging die Erdschlacht noch eine ganze Weile so weiter, bis Jim seine Rache endlich genommen hatte, ohne das Kimberly zurück schlug. Danach schienen sie wieder die besten Freunde zu sein.
Als sich ihre Augen trafen, bildete es eine innere Spannung zwischen ihnen. Es war still um sie wie in Trance starrten sie sich unentwegt an. Bis Jim die stille durchbrach "Komm ich wisch dir das weg" meinte er und wischte ihr die harte Erde von ihrer seidigen Wange, langsam kam er ihrem Gesicht näher doch kurz bevor sich ihre Lippen trafen, klingelte es.

Kimberly zog ihren Kopf sofort zurück und stand auf. Es schien ihr etwas peinlich zu sein was gerade fast geschehen wäre. "Sollten wir nicht zurück gehen?" fuhr sie zögernd fort. "Das schaffen wir doch sowieso nicht mehr, oder willst du dich von der alten Krähe anmeckern lassen?" antwortete er und rappelte sich hoch. "Krähe??" Kimberly hob den Kopf und schaute Jim fragend an. Jim schoss einen Stein, der vor ihm lag davon, er blickte vom Boden auf und meinte "Ja, Herr Krähwinkel, diese alte Krähe" Kimberly schaute jetzt in Richtung Schule dann hob sie den Kopf und richtete sich wieder Jim zu. "Na ja okay. Dann bleiben wir hier ich reiße mich nicht um seinen Unterricht. " gab sie lächelnd zurück.

Vor Kimberly und Jim erstreckte sich das weite Schulgelände, nicht weit von ihnen entfernt lag ein kleiner See, den die Schüler immer den magischen See nannten, da er irgend wie eine gewisse Mystik ausstrahlte. "Sollen wir mal zum See gehen?? Da kannst du dir den Dreck aus der fresse waschen, siehst nämlich ziemlich witzig aus" grinste Kimberly und zog Jim in Richtung See.
Dort angekommen setzten sie sich an den See und Jim wusch sich das Gesicht, plötzlich bemerkte er was sich da an der Wasser Oberfläche im See spiegelte, das andere Ufer. "Schau mal" flüsterte Jim Kimberly zu, er zeigte auf das Wasser "Da im Wasser"
Beide grinsten breit. Kimberly konnte nach einer weile, ein lautes Lachen nicht mehr unterdrücken.

Das amüsante Schauspiel auf der anderen Seite, war ein junges Paar, die sich Leidenschaftlich küssten und ihre Zuschauer gar nicht wahrnahmen. "Weißt du wer das ist?" fragte Kimberly Jim immer noch grinsend. "Klar, deine Sis’ und Chris" meinte er ebenfalls grinsend. "Applaus" meinte Jim und die beiden begannen zu klatschen.
Das junge Paar, bemerkte ihre Zuschauer erst gar nicht bis sich ihre Lippen wieder von einander gelöst hatten.
Erst jetzt bemerkten sie das klatschen und pfeifen, der beiden Kinder. "Schau mal wie rot Meli anläuft" lachte Kimberly. "Ja, ist das vor Scharm oder vor Wut" rätselte Jim. "Was macht ihr denn hier, müsstet ihr nicht schon längst in der Schule sein?" schrie Melanie, die purpurrot geworden war, über das Wasser. "Wenn wir in der Schule sein müssten, wo müsstet ihr dann sein?" fragte Jim und hob die Augenbraun. "Wir sind schon zu alt für diese Schule" wollte sich Christian rausreden. "Mit 14 und 15 zu alt für die schule??" gab Jim zurück. Seine lustigen braunen Augen leuchteten diskussionslustig. Christian schien dagegen überhaupt nicht auf einen Streit aus zu sein. "Na, dann kommt ihr neunmalklugen, wir setzen uns unter diesen Baum und warten bis die Stunde vorüber ist"

Als die vier da so saßen machte Melanie eine komische Bemerkung. "Sag mal, hast du in der Erde gebuddelt Kim?? Deine Wange ist mit Erde beschmiert" grinste Melanie dessen röte schon lange wieder verschwunden war. "Erde?" fragte Kimberly, die es diesmal war die rot wurde. "Ja Erde!" meinte Melanie "Wo hast du denn im Beet gebuddelt?" Jim und Kimberly begannen schalend an zu lachen und konnte nicht mehr aufhören. Die beiden anderen schauten sich nur verwundert an. Sie dachten beide das gleiche *Kinder!*

. . . -Fortsetzung- . . . -Folgt!-. . .

jaja, ich weiß, ist noch nich ganz so wirklich fantastisch g* Aber der Teil kommt ja noch ich muss das ganze ja erst einmal irgend wie einleiten ich hoffe, es war nicht all zu viel sonst müsste ich kleinerer Abstände machen.

Yvi

hoffe auf ein paar kommentare
 
wie findert ihr es bis jetz okayyyy, is noch nich all zu viel

Yvi

hoffei ch bekomme ein paar kommentare
 
Zuletzt bearbeitet:
also der Unfrage zu urteilen, scheint die Geschichte gut anzukommen allerdings. . . hab ich noch kein einziges KOmmentar bekommen, hey leute, traut euch ich will keine Selbstgespräche führen! *zwinker*

Yvi
 
find sie schon ganz okay, aber bisher ist ja noch nicht wirklich viel passiert, kann man also auch noch nicht so beurteilen :)

also schreib einfach ma weiter!
 
mir gefällt sie "ganz gut".
die charaktere sind nett gemacht, auch die fast-kuss-szene finde ich süß.

was mir allerdings noch etwas fehlt, ist die gewisse spannung. du bringst zwar sehr viel handlung rein, aber nicht die gefühle. besonders deutlich wird das bei der beschreibung des sees ... mystisch halte ich z.B. nicht für genug. was für assoziationen hast du, wenn du an so einen see denkst? schreib dir doch sowas einfach mal auf ein schmierblatt.

den schluss finde ich aber total gut gelungen!!! er ist unheimlich und ich bin gespannt, was weiter so passiert:cool:

ich hoffe jetzt nur, dass du diese kritik vertragen kannst ... ist ja nicht böse gemeint, aber ich denke, in dir steckt noch mehr;)
 
Hallo, ist nicht böse gemeint, aber ich finde, die Namen passen nicht zusammen. Namen wie Jim und Kimberly aber dann ein Herr Krähwinkel, der mit "Sir" angesprochen wird.
 
Ich weiß zwar nicht welche geschichte du gelesen hast, aber ich kann da nix von nem sir krähwinkel entdecken...ich find die geschichte süß und würde auch gerne weiter leden, eine besonderheit fehlt zwar aber ist ganz gut geschrieben.
 
danke schön, endlich meldet sihc schon jemand. gg* naja, okay, für die Namen kann ich nicht, die hat meine Schwester auserwählt lol* wollte doch auch irgend etwas dazu beitragen. dabei muss ich sagen das ich Melanie nich schlecht finde den Namen.

Natürlich kann ich Kritik vertragen ich freu mich sogar richtig drauf. damiti ch weiß was ich richtig gemacht hab und was verbessert werden könnte. Ihr habt recht es is noch nich viel Fantasy drin aber das is ja erst kapitel 1 lol* davon gibts bereits 6. Von daher passiert noch einiges. Hoffe ihr verfolgt weiter mit.

Yvi
 
Kapitel 2 - Eisessen Fehlanzeige

Kapitel 2 - Eisessen Fehlanzeige

Später auf dem Nachhauseweg gingen Chris und Melanie Händchen haltend durch die Stadt. "Freust du dich schon auf heute Nachmittag?" fragte Melanie ihren Freund. "Ja und wie. So lange das Wetter weiter so mit spielt ist ja alles in Butter" meinte Chris. "Wie findest du eigentlich diese Sidney?" fragte Melanie und strich sich nervös durch ihr langes, goldfarbendes Haar. "Wie soll ich die finden? Was soll diese Frage?" antwortete Chris und schaute Melanie mit seinen wunderschönen Azurblauen Augen fragend an. Melanie ließ seine hand los, wendete sich von ihm ab und sagte mit zitternder Stimme. "Sie läuft dir laufend hinterher, versucht deine Aufmerksamkeit zu erregen und wenn sie mit dir spricht dann komm ich mir immer richtig überflüssig vor und . . . " sie holte noch einmal tief Luft und fuhr nach einer langen Pause fort. " . . . ich habe Angst das ich dich verliere" Melanie blickte betreten zu Boden. "Meli . . . " setzte Chris an, er packte sie am Arm und zog sie zu sich. "Schau mir in die Augen" forderte er sie auf, in seiner Stimme war eine gewisse Härte die Melanie an ihm nicht kannte. Sie drehte sich schließlich zu ihm um und er blickte in ihre Angsterfüllten Rehbraunen Augen. "Meli, ich liebe nur dich und keiner kann uns auseinander bringen." sagte er nachdrücklich. Melanies Augen füllten sich mit Tränen. Er gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange und meinte "Bis später Melimaus" so nannte er sie oft. Melanie drehte sich um und sah, dass sie schon an ihrem Haus angekommen waren. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, winkte Chris noch einmal zu und ging ins Haus.
Auf dem Tisch lag ein Zettel von ihrer Mutter, sie machte mal wieder Überstunden. Doch Melanie las ihn sich nicht einmal durch. In ihren Ohren hallte immer noch die Stimme von Chris, "Meli ich liebe nur dich, nur dich, nur dich" sie dachte sich "Siehst du, Melanie, er liebt dich, da kann auch Sidney dran nichts ändern, er liebt nur mich" sie ertappte sich in diesem Moment selber bei der Eifersucht und biss sich auf die Lippen. Doch um weiter über so was nach zu denken war keine Zeit. In diesem Moment flitzte Kimberly aus der Küche. "Tadaaa, hab ich für uns gemacht!" und präsentierte Melanie zwei schmackhafte Pizzen. "Komm schnell essen" Melanie stieg der leckere Geruch von Salamipizza in die Nase, er widerte "Au ja" und vergas für einen Moment ihre Probleme.
So saßen sie also in der Küche und aßen Pizza. "Sag mal du hast doch den Chris, ne?" fragte Kimberly und schaute ihre Schwester forschend an. "Ja und?" meinte Melanie die ehrlich gesagt nicht wirklich wusste worauf ihre Schwester hinaus wollte. "Emm, da weißt du doch wie Jungs ticken oder??" bohrte Kimberly weiter. "Hmm . . . , jeder Junge ist anders, was willst du denn wissen?" meinte Melanie und schob sich das zweite Stück Pizza in den Mund. Kimberly schwieg für einen Moment, holte nochmals tief Luft und ging aufs Ganze "Glaubst du der Jimmy will ernsthaft was von mir?" platzte sie heraus. Melanie schaute ihre Schwester an als wäre Weihnachten "Ist es dir endlich auch aufgefallen?? Aber jetzt mal ehrlich das müsstest du doch schon früher gemerkt haben oder?" "Wieso das denn?" gab Kimberly ungläubig zurück und schaute ihre Schwester skeptisch an. "Wie der dich immer anschaut, das sieht ein Blinder mit Tomanten auf den Augen, oder bist du so blind. Und jetzt mal ehrlich du interessierst dich doch auch für ihn" meinte Melanie und zwinkerte ihrer kleinen Schwester zu. "NEIN! Ich will nichts von ihm wir sind nur Freunde!" meinte Kimberly sauer und stand auf. "Aha, Freunde und was hattest du dann für Dreck an der Wange??" fragte Melanie interessiert. "Emm, ja, das war was ganz anderes und geht dich überhaupt nichts an" schnauzte Kimberly mit knallrotem Kopf ihre Schwester an. "Ist ja schon gut, reg dich ab Kim" meinte Melanie, die merkte das sie einen empfindlichen Punkt in Kimberly getroffen hatte. "Zieh dich schon mal um, ich räum ab!" meinte Melanie und räumte das Geschirr weg. So verzog sich Kimberly in ihr Zimmer, und ging zu ihrem Kleiderschrank, als sie ihn öffnete musste sie überlegen, was sollte sie nur anziehen?? Mit diesem Gedanken im Kopf betrachtete sie ihren Kleiderschrank und wusste einfach nicht was sie tragen sollte. So entschied sie sich für ihre blue-jeans Caprihose und für ihr weißes T-Shirt, was sie einmal von ihrem Vater bekommen hatte. Dem ganzen den letzten Schliff zugeben band sie sich ihr blaues Haartuch um. So begutachtete sie sich im Spiegel ausgiebig, drehte sich nach allen Seiten um sich auch ja aus jeder Perspektive sehen zu können, doch sie konnte sich nicht entscheiden. Mit oder ohne Tuch?? So stand sie da unschlüssig und hin und hergerissen, bis ihre Schwester die Treppe hoch kam und um die ecke lugte. Als hätte sie Kimberlys Gedanken gelesen meinte sie "Ich würde das Tuch drin lassen sieht süß aus, und deinem Jimmy wird es gewiss gefallen!" Kimberly wurde rot und protestierte "Es ist nicht mein Jimmy!" "Schon gut schon gut, meinte Melanie und lächelte "Was ziehst du an?" fragte Kimberly um ein anderes Thema anzuschneiden. Auf Melaniesgesicht machte sich ein triumphierender Ausdruck breit, sie sagte "ich?? Okay pass auf" und verschwand in ihrem Zimmer. Nach ein paar Minuten schaute Kimberly auf die Uhr 10 min. waren vergangen, wofür ältere Schwestern wohl immer so lange brauchen? "TADAAAA" meinte Melanie und schlitterte mit ihren weißen Socken über das Paket. "KLASSE!!" meinte Kimberly begeistert, vor ihr stand ihre 15 jährige Schwester in einem hübschen kurzen Jeans Minni, ihren Oberkörper zierte ein weißes Bauchfreies Top und darüber passend zum Rock, eine Jeansjacke. Erst jetzt merkte Kimberly wie hübsch ihre Schwester doch war, mit ihrer blond-gold schimmernden Mähne und ihren dunkel braunen Rehaugen, sah sie einfach klasse aus. "Ist was?" fragte Melanie ihre Schwester als sie merkte, dass sie, sie so komisch anstarrte. "Nee, ist schon gut" meinte Kimberly mit einem neidischen lächeln, "da könnt man doch glatt neidisch werden" Melanie grinste "Danke, du siehst aber auch gut aus" meinte sie und schaute prüfend auf ihre Armbanduhr. "WAS? Schon halb 3, Ich muss noch ins Bad" schrie Melanie und wie ein geölter Blitz verschwand sie im Bad. Kimberly folgte ihr und schaute ihrer älteren Schwester beim Schminken zu. Erst als Melanie fertig war bemerkte sie ihre Schwester die interessiert zu ihr aufschaute "Willst du auch ein bisschen?" fragte sie mit dem Kajaalstift in der hand sah sie aus wie eine Maskenbildnerin fand Kimberly und nickte strahlend. Es dauerte ein weile doch dann gab Melanie ihr einen Spiegel und meinte "Voilà" und Kimberly schaute in den Spiegel, dort erkannte sie ein Mädchen das sie überhaupt nicht wieder erkannte. Dieses wunderschöne Mädchen mit den strahlend blauen Augen und dem hübschen Gesicht konnte nicht sie sein, nie im Leben! "Überrascht?" fragte Melanie lächelnd, als sie das total verdatterte Gesicht ihrer Schwester sah. Plötzlich klingelte es unten an der Haustür. "Oho, die Herren sind ausnahmsweise mal pünktlich! Komm Kim dein Jimmy ist da" rief Melanie als sie die Treppe runter ging. "Und zum 80sten mal es ist nicht mein Jimmy wir sind nur FREUNDE!" schrie Kimberly und polterte ihr hinterher. Melanie erreichte als erstes die Tür und öffnete. Draußen stand Christian und lächelte ihr entgegen. "Hallo Melimaus, bin ich pünktlich?" "Ja Chris, wie immer auf die Minute genau" lächelte Melanie zurück und ließ ihn herein. Kimberly fragte sich wo wohl Jim blieb. Ja wo war Jim nur? Es war echt spaßig, Melanie und Chris zuzusehen wie sie rum turtelten. Voll langweilig, da fehlte wer, ein Jim der immer Witze schwang. "Ich geh schon mal raus, mal sehn wo Jimmy bleibt!" meinte Kimberly und ging vor die Tür. Überall liefen Leute herum, aber keiner von ihnen war Jim. Kimberly schaute traurig zu Boden. Wo blieb er nur, sie hatten sich um Drei Uhr verabredet und jetzt war es schon viertel nach. Plötzlich verschwanden die Sonnenstrahlen hinter einer dicken Wolkenfront. Der Himmel verdüsterte sich. Nach einem Donnerschlag, der die Erde zu erschüttern schien, brach die Wolkenfront und dicke, fette Regentropfen trommelten auf das Dach der Mores. Erst nachdem Kimberly pitsch nass geworden war, gab sie auf und ging zurück ins Haus. Sie war total enttäuscht. Wie sie sich doch auf diesen Tag gefreut hatte, und jetzt?? Jim hatte alles vermasselt. Kimberly wurde durch das Klingeln an der Tür aus ihren Selbstbemittleidung’s Gedanken gerissen. Sie schaute auf die Uhr, halb Vier, so ging sie die Treppe hinab und öffnete. Draußen stand ein pitschnasser Junge, der auf den sie so lange gewartet hatte. Kimberly strahlte über das ganze Gesicht, doch erst jetzt sie, das, das bestimmt ziemlich blöde aussehen müsste und setzte eine sauere Miene auf. "Da bist du ja endlich Jimmy, du bist eine halbe Stunde zu spät!" meckerte sie. Jim begann zu grinsen und meinte "Hattest wohl keine Zeit mehr deine Sachen zu trocknen bevor du sie aus der Waschmaschine holst was?" Kimberly schaute nun völlig perplex an sich hinunter. Sie hatte völlig vergessen, dass sie sich noch gar nicht umgezogen hatte. Dort stand sie nun in den total nassen Klamotten, ihre böse Miene wurde zu einem lächeln. "Jetzt komm erst mal rein und trockne deine Sachen" meinte sie und trat zur Seite. Jim trat herein, zog seine dreckigen Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer, wo zwei Gestalten sich bereits auf dem Zweisitzersofa aneinander schmiegten. "Hallo Chris, hallo Melanie. Hab ich gestört?" grinste Jim und lies sich auf dem anderen Sofa nieder. "Da ist er ja, sag mal was hast du solange gemacht?" fragte Melanie und löste sich aus den Armen von Christian. "Ich, eh’, ja sagen wir mal so ich hatte noch was zu erledigen" stammelte Jim und wechselte unauffällig das Thema. "Emm, das Wetter ist ja ziemlich *******, Eisessen fällt da wohl ins Wasser oder?" "Ja da hast du ausnahmsweise mal Recht. Bei dem Unwetter wird’s wohl nichts mit Eisessen" meldete sich Chris zu Wort und seufzte. Plötzlich unterbrach das knartschen der Tür ihre Unterhaltung, Kimberly kam herein die sich schnell noch von ihren nassen Sachen befreit hatte. Statt der Blue Jeans Caprihose trug sie nun ihre Lieblingsjeans, sie ähnelte schon in der Färbung einer Arzthose so verwaschen war sie. Aber das sollte ja auch so sein. Ihre Mutter hatte sich zwar geweigert diese Hose zu kaufen, aber wozu hatte Kimberly ihr eigenes Taschengeld. Dazu trug sie nun ein rotweiß gestreiftes Top. "Hallo ihr drei, ich habe mich eben um gezogen!" begrüßte Kimberly die beiden Jungs und ihre Schwester. "Was wollen wir nun machen??" entgegnete Kimberly und blickte aus dem Fenster. Draußen war es bereits zappenduster, obwohl es erst ca. viertel vor Vier war. Es regnete wie aus Eimern, draußen grollte der Donner und Blitze erhellten den Himmel. Bei diesem absoluten misst Wetter konnten sie wirklich schlecht Eisessen gehen, da musste sie den anderen Recht geben.
 
okay, das wäre der nächste Teil würde mich auf antworten freun

PS: so wirklich spannend wird es nich , aber in den nächsten Kapiteln lernt man die Charakter etwas besser kennen.

Yvi
 
naja das mit dem skinnen krieg ich nich so wirklich auf die Reihe g* keine Ahnung wieso.

Yvi
 
Janina schrieb:
Ich weiß zwar nicht welche geschichte du gelesen hast, aber ich kann da nix von nem sir krähwinkel entdecken...
Ich sprach auch nicht von einem Sir Krähwinkel, sondern von einem Herrn Krähwinkel der mit "Sir" angesprochen wird.

Siehe hier:
"Nein, Sir" während Herr Krähwinkel noch mit Kimberly beschäftigt war, schlich sich Jim, der Klassenclown zur Pausenuhr in der Klasse und stellte sie ein Stückchen vor.
 
Kapitel 3 - der ungeladene Gast

So ich geh dann mal zu Kapitel 3 über, da es nicht so besonders viel ist.

Das klingeln der Tür riss Kimberly aus ihren Gedanken. *Wer konnte das wohl sein?* dachte sie sich. Genau das Selbe schien ihre auch ihre Schwester zu denken. Die beiden tauschten fragende Blicke aus. "Habt ihr noch wen eingeladen?" fragte Chris an Melanie gewand, doch die zuckte nur mit den Schultern. "Nein, eigentlich nicht." meinte sie verwundert und ging aus dem Zimmer. Sie ging zur Tür, der uneingeladene Besucher klingelte bereits Sturm als Melanie die Tür erreichte. "Ja, ja, immer mit der Ruhe ich bin ja schon da" meinte Melanie genervt und öffnete. Draußen stand Gräfin von Siddentower persönlich. Sidney, so hieß das Mädchen, hatte sich mal wieder selbst eingeladen. "Sidney, was machst du denn hier?" fragte Melanie überrascht und runzelte die Stirn. "Begrüßt man eure Gäste immer so, More?" fragte Sidney missbilligend. "Nein, nur solche die sich selber einladen" gab Melanie zurück und blickte Sidney giftig an. Sidney und Melanie kannten sich schon seit dem Sandkasten, doch die lange Bekanntschaft schien aus ihnen noch keine Freunde gemacht zu haben. Seit Melanie denken konnte hasste sie dieses Mädchen. Vom Kindergarten bis zur Highschool und immer wieder musste dieses Mädchen sich in ihr Leben einmischen. Plötzlich öffnete sich die Wohnzimmertür und Christian kam herein um zu sehn warum das so lange dauerte. "Meli, warum dauert das denn . . . " setzte er an doch weiter kam er nicht. "Chris, du bist ja auch da!" meinte Sidney die schon wieder einer ihrer Annäherungsversuche Plante, schubste Melanie schroff zur Seite und trat ein. Chris machte große Augen. "Si-Si-Sidney" war das Einzigste was er heraus bekam, bevor Sidney sich um seinen Hals geschmissen hatte. Jeder andere Junge wäre glücklich gewesen, wenn er Sidney Siddentower in den Armen halten dürfte und das war auch nicht verwunderlich, Sidney war von Italienschierabstammung. Sie hatte schwarze lange lockige, Schulterlange haare. Ihre Augen sind pechschwarz. Was von ihrer Lilienweißen haut gut abstach. Ja sie war wirklich sehr attraktiv das musste Chris zugeben. Aber auch wenn Sidney sündhaft gut aussah, er wird sie nie lieben. Und genau das konnte Sidney nicht verstehen. Er liebte Melanie und trotz dessen konnte Sidney es nicht lassen sich an ihn rann zumachen. Ja und Melanie, war das ganze Gegenteil von Sidney. Vom aussehen bis zum Charakter. Melanie hatte ebenfalls langes, lockiges Haar, die aber statt pechschwarz goldigblond waren. Ihre Augen strahlten eine gewisse Warmherzigkeit und Wärme aus, was man bei Sidney vermisste in ihren Augen war nichts von Gefühlen man stieß nur auf kaltes Eis. Eine schöne Weiße Hautfarbe wie Sidney hatte Melanie ihre war stattdessen honigfarbend. Und von Charakter waren die beiden wohl mehr als verschieden. Melanies böser Blick brachte Chris in die Wirklichkeit zurück. Er merkte, dass Sidney ihm immer noch um den Hals hing und stieß sie angewidert ab. "Chris?" meinte Sidney gekrängt, dass sie abgewiesen wurde. Melanie deren Augen immer noch funken sprühten, wurde von Chris liebevoll in die Arme genommen und die beiden gingen Richtung Wohnzimmer. "Sid, komm oder willst du dort Wurzeln schlagen?" rief Chris noch und Sidney folgte ihnen ins Wohnzimmer, wo Kimberly und Jim schon gelangweilt warteten. Jim hatte mittlerweile vom Sessel zum Dreisitzersofa gewechselt, da er nun neben Kimberly saß. Als die beiden sahen wer da mit Chris und Melanie hereinkam, machten sie ein angewidertes Gesicht. "Was will die aufgedonnerte Ziege denn hier?" flüsterte Jim Kimberly zu. "Ja, ne. Ich hab keine Ahnung, vielleicht will Fräulein sich wieder wichtig machen" zischte Kimberly zurück. "Oder sie hat sich als neuen, den Chris ausgesucht" sprach Jim mit gedämpfter Stimme weiter. "Neu? Die will doch schon lange was von dem, nur da gibt es ein Problem, sie hat die Rechnung ohne meine Schwester gemacht!" flüsterte Kimberly und lächelte. Jim wollte dem zustimmen doch bevor er antworten konnte, viel ihm Sidney ins Wort, die sich eine Bemerkung angesichts der tuschelnden Kids nicht verkneifen konnte. "Ach wie süß, More junior und klein Jorden ein Liebespaar" "Wir sind kein Liebespaar" erwiderte Kimberly sauer. "Sondern?" fragte Sidney, holte ihre nagelfeile heraus und feilte sich die Nägel. "Wir sind Freunde, aber das Wort scheinst du ja nicht zu kennen. Das wir uns unterhalten haben, da hast du recht, wir haben uns beide gefragt, wie man sich nur so was von aufbrezeln kann und hinterher doch aussieht wie eine alte Schreckschraube" meldete sich Jim zu Wort. Melanie begann breit zu grinsen, Sidney dagegen kochte vor Wut. Entschlossen stand sie auf und meinte "ICH GEHE!!" Jim entgegnete darauf "Schade. Echt jetzt! Was wolltest du eigentlich hier?" "Ja, genau" ergriff Melanie das Wort und versuchte eine Unschuldsmiene aufzusetzen. "Ich gehe, nachdem ich meine CD wiederhabe" meinte sie bestimmt. "Welche CD ich hab mir von dir noch nie eine CD geliehen" antwortete Melanie. "Ich hab sie dir doch zugeschmissen, in der Disco vor einem Jahr" versuchte Sidney ihrer Feindin auf die Sprünge zu helfen. "Stimmt! Du meintest du bräuchtest diesen alten Schrott nicht mehr" antwortete Melanie und legte den Kopf schief. "Ich hab meine Meinung geändert!" sagte Sidney und schaute auf Melanie hinab, die ein Kopf kleiner war als sie. "Das war vor einem Jahr Sidney, die CD dürfte irgend wo auf dem Dachboden liegen!" entgegnete Melanie. "Wo ist der?" fragte Sidney auffordernd. "Na dort, die Treppe hoch dann die dritte Tür dort ist noch ne Treppe und wieder hoch wieso willst du das wissen??" und machte eine leichte Kopfbewegung in Richtung Flur. Sidney stand plötzlich von ihrem Platz auf und ging in den Flur. "Wo willst du hin?" rief Kimberly ihr nach doch Sidney schien es zu überhören und ging Stur weiter. "Wo will die denn hin?" fragte Jim etwas abfällig. "Keine Ahnung!" meinte Melanie und zuckte mit den Schultern, doch plötzlich schien ihr ein Licht aufzugehen und sie riss die Augen auf. "Was ist?" fragte Chris besorgt. "Der Dachboden!" platzte Melanie heraus und stürzte Sidney hinterher.
 
Ich finde die geschichte gut, solltest allerdings darauf achten nicht andauern kimberly zu schreiben...
Überhaupt wiederholst du manche worte zu oft in aneinander folgenden sätzen.
Das wirkt nicht sehr gut.

Aber ansonsten ist die Geschichte bis jetzt echt klasse!;) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
christinafan schrieb:
Ich hoffe blos ihr fangt nicht wieder mit der stockgeschichte von mir an!
Dann fang doch Du nicht damit an :naja:
 
wie kommt ihr den wieder auf unsere lieblings-gute-nacht-geschichte?

@Yvikiwi
du solltest dich mal für eine zeitstufe entscheiden und die auch einhalten....
zB.:
...Sie hatte schwarze lange lockige, Schulterlange haare. Ihre Augen sind pechschwarz...
sonst passts doch.

mfg nadine
 
danke, ich weiß mit der zeit komm ihc oft durcheinander, weiß auch nicht wieso. Wie soll ich das nur unterbinden *haarerausreis* und das manche worte doppelt sind , hmm, da muss ich noch mal schaun. okay- danke für die viele kritik g* endlich mal was wo ich weiß was ich besser machen kann.

Yvi
 
4 Kapitel - Der dachboden und 5tes Kapitel - Eingesperrt

Kapitel 4 - Der Dachboden

Als Melanie endlich die zweite Etage und damit den Dachboden erreicht hatte, keuchte sie etwas. Sie war selbst über sich erstaunt, wie schnell sie es geschafft hatte hier hoch zu kommen. Doch dieses erstaunen hielt nicht lange an, denn es wurde sofort in pure Wut umgewandelt. "Sidney, was machst du da?" schrie Melanie und wirbelte damit eine menge Staub auf. Schließlich war hier schon seit Ewigkeiten keiner mehr gewesen. Überall standen Kisten herum, alte verstaubte Kisten, die lange keiner mehr angerührt hatte. Sidney ließ sich nicht stören "ich suche nach meiner CD!" gab sie zurück und kramte weiter in irgendwelchen Kartons. "Hör auf, dort ist sie sowieso nicht" herrschte Melanie sie an. "Wo dann???" schrie Melanie mit einem ungeduldigen Unterton in der Stimme zurück. Melanie ging in ein kleines Nebenzimmer, was sich in einer dunklen Ecke des Zimmers befand und Sidney noch gar nicht bemerkt hatte. Als Melanie die Tür in dem Zimmer hinter sich schloss, schallte es richtig auf dem Dachboden in Sidneys Ohren als hätte Melanie sie zugeschlagen. So saß sie da in völliger Dunkelheit und kramte weiter. "Irgend was musste sich doch hier finden lassen. " murmelte sie vor sich hin. Schließlich hatte sie was gefunden und versteckte es hinter sich, unter ihrem Pullover. Plötzlich hörte sie viele Schritte die auf sie zukamen. "Wer ist da?" rief Sidney doch keiner antwortete ihr, auch Melanie im neben Raum schien sie nicht zu hören. Sie drehte sich nach allen Seiten um, und schließlich entdeckte sie 3 Schatten, die sich an der Treppe befinden mussten. "Wer ist da?" fragte sie abermals ihre Stimme zitterte leicht. Ein rascheln ertönte von der anderen Seite, Sidney drehte sich um aus der Ecke wo das rascheln gekommen war. Wie gelähmt stand sie nun da und lauschte. "Hallo, wer ist denn da?" rief Sidney erneut doch aus ihrem Mund kam nur ein flüstern. Plötzlich packte sie Jemand von hinten, "Der Weihnachtsmann!" sagte eine Stimme die sich ganz nach die von Jim anhörte, doch Sidney konnte sie nicht so schnell in der Schrecksekunde identifizieren und schrie laut auf. Eine Taschenlampe wurde angeschaltet. Die hinteren Schatten kicherten, und als sie sich umsah erkannte sie das Gesicht von Jim, die hinteren Gestalten konnte sie nun dank der Taschenlampe auch erkennen. Es waren Kimberly und Chris. "Was fällt dir ein, du kleiner Rotzbengel dir so einen Scherz mit mir zu erlauben?" rief Sidney sauer. "Was fällt DIR ein in unseren Sachen zu wühlen?" entgegnete Kimberly und lächelte triumphierend. "ich wühle nicht!" behaarlichte Sidney und versuchte so unauffällig wie möglich ihre Hände hinter dem Pullover hervor zu ziehen, doch Kimberly entging das nicht. "Da haben wir dich wohl gerade beim kramen erwischt!" meinte Kimberly und stemmte ihren Arm in die Seite. "Nein hab ich nicht!" stammelte Sidney und wollte einen Schritt zurückgehen, doch plötzlich viel ihr eine geheimnisvolle Schachtel aus der Hand. Sie schepperte auf dem harten Boden. "Ach ja, und was ist das?" fragte Jim misstrauisch und zeigte auf die Schachtel. "Das? Ach, das, ja, he, das muss aus der Kiste gefallen sein" meinte Sidney, die verzweifelt nach einer ausrede suchte. "Aha. " meinte Jim und ging auf dem Dachboden auf und ab wie Columbo in einer seiner Krimireihen. Schließlich blieb er stehen und fuhr fort. "Also hast du darin rum gewühlt, vorher waren die Kisten zu, haha Selbstverarscht, Sid!" Schließlich meinte Sidney die richtige Ausrede gefunden zu haben. "Ich habe Melanie suchen geholfen" Als wäre für Melanie ein Stichwort gefallen, kam sie aus dem Nebenzimmer, mit einer CD in der Hand. "So da ist sie, ich wusste doch das sie nicht hier sondern im Nebenzimmer war" meinte Melanie triumphierend und drückte sie Sidney in die hand. Jim schaute nun abwechselnd Melanie und dann Sidney an, es war für ihn nun nicht mehr schwer 1 und 1 zusammen zuzählen. "Sidney hat hier rumgewühlt und wollte sich diese Schachtel unter den Nagel reißen!" meinte Jim und zeigte auf Sidney. In Melanies Augen funkelte Hass und Zorn. "Du hast kein Recht hier rum zuwühlen geschweige denn etwas zu stehlen!" herrschte Melanie Sidney an. Natürlich ließ Sidney das nicht auf sich sitzen und so wurde ein unverständliches Wirrwarr aus dem ganzen. Kimberly und die beiden Jungs sahen Tatenlos zu wie die beiden Weiber sich bekriegten, das sie sich nicht gegenseitig an die Gurgel gingen war alles.


Kapitel 5. - Eingesperrt

Ein ohrenbetäubender Knall übertönte das Geschrei der beiden Mädchen und auf einen Schlag war es toten still. "Was war das" fragte Sidney ängstlich, die den Streit von einer Sekunde auf die andere vergessen zuhaben schien. "Die Tür wird das gewesen sein" sagte Melanie kühl, schließlich holte sie tief Luft und schrie auf sie ein. "Und jetzt RAUS, Sidney! NIMM DEINE GOTT VERDAMMTE CD UND GEH!" Sidney riss Melanie die CD aus der Hand und ging. "Gerne geh ich, mit vergnügen, ich würd’s eh keine Minute mehr hier aushalten!" gab sie schnippisch zurück. "Okay Leute, kommt wir gehen auch hier oben gibt’s nichts mehr zu sehn" meinte Melanie und ging ebenfalls. Als Melanie unten angelangt war und die Klinke, der zugefallenen Tür runterdrückte, lief ihr ein eisiger Schauer über den Rücken. "Was ist?" fragte Chris der genau hinter ihr stand. Melanie zitterte "Die Tür" brachte sie heraus, tiefes Grauen stand in ihrem Gesicht geschrieben. "Was ist mit der Tür?" fragte Sidney ungeduldig und schubste die beiden zur Seite. Als sie die Klinke hinunter drückte geschah absolut gar nichts. Die Tür regte sich nicht. Aus Sidneys Gesicht wich alle Farbe. "Die Tür geht nicht mehr auf, Jemand hat und eingesperrt. " rief sie. Jim überlegte sich in diesem Moment, ob man wohl auch weiß vor Zorn werden konnte. Denn so schien Sidney auszusehen, zornig. Und was war das? Hatte er da für einen kurzen Augenblick Angst in ihren Augen gesehen? "Jemand hat uns ausgesperrt, bestimmt Freunde von Jim und ihr steckt alle unter einer Decke, hab ich Recht? Ihr wollt mich alle fertig machen!" schrie sie hysterisch. "Quatsch, ich hab nichts mit der Sache zu tun." raunte Jim zurück. "Das liegt an der Tür Jim hat damit wirklich nichts zu tun und wir auch nicht!" verteidigte Kimberly ihren Freund. Sidney wollte dem noch etwas Hässliches entgegenbringen, doch Chris unterbrach sie. "Die Tür ist schon alt, da klemmt sie schon mal" Sidney verstummte. Wenn Chris etwas sagte, dann stimmte es in ihren Augen auch. "Wann kommt deine Mutter?" informierte sich Chris an Melanie. "Heute Abend, oder Morgen früh wenn sie überstunden macht!" meinte Melanie mit zittriger Stimme. Erst jetzt wurde allen klar, dass sie wohl oder übel hier bis morgen früh eingesperrt sein würden. Was sollten sie nur die ganze Zeit machen? Sidney schaute die Vier immer noch mit leeren Augen an, wie in Trance blickte sie ins leere. Als wenn sie noch überarbeiten musste was gerade geschehen war. Chris schaute sie besorgt an und runzelte die Stirn. "Sidney, Hallo??? Gibt’s dich noch?" doch Sidney hörte ihn nicht. In ihrem Kopf spukte immer noch der eine Gedanke. "Wie sollte sie es mit den vieren, 24 Stunden lang hier aushalten!" Erst jetzt schien ihr Gehirn das ganze verarbeitet zu haben. Schließlich schleppte sie sich die Treppe wieder hoch und sank auf die Knie. "Womit hab ich das verdient?" jammerte sie lautstark.
 
Hallo

eigentlich finde ich deine Geschichte ganz okay, aber mir sind leider sehr oft Rechtschreibfehler und völlig abstruse Sachen aufgefallen, wie : behaarlichte Sidney,
informierte sich Chris an Melanie .und manchmal verwechslet du sogar die Personen!!
Du solltest deinen Text vielleicht erst mal verbessern bevor du ihn hier reinstellt, damit man ihn besser lesen kann.


 
Gute Geschichte!Wann machst du weiter!

Ich suche Brieffreunde,wer dazu Lust hat schreibt mir eine E-Mail.
mizginyarar@yahoo.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find deine Geschichte echt toll. Wann gehts weiter?
 
Kapitel 6 - Gläserrücken erster Teil

Kapitel 6 - Gläserrücken



Während Sidney sich immer noch bemitleidete, das sie nun hier mit diesen, in ihren Augen, übergeschnappten Personen 24 Stunden eingesperrt sein würde, beschäftigten sich die anderen bereits mit der Schachtel, die Sidney vorhin fallen gelassen hatte. "Was ihr alles so auf dem Dachboden habt . . . !" meinte Jim bewundernd und öffnete die Schachtel. Eigentlich war nicht so viel Besonderes an dem Inhalt der Schachtel, also was wollte Sidney mit dieser Schachtel bezwecken? "Was will sie denn damit anfangen?" fragte Jim Melanie, die neben ihm kniete und ebenfalls den Inhalt der Schachtel in Augenschein nahm. Melinda zuckte mit den Schultern und beäugte den Inhalt genauer. Alles war fein säuberlich sortiert, es schien als wäre man früher mit äußerster Sorgfalt damit umgegangen. In der Schachtel befanden sich 5 zierliche Gläser, 4 weiße Kerzenstummel die ziemlich abgenutzt waren und ein Schwarz lackiertes Brett, was die Größe eines ganz normalen Schachbrettes hatte. Trotz der schwarzen Lackierung, des Holzes sah man feine Risse im Holz, die Ecken des Brettes waren auch sehr stark abgenutzt und stumpf. Es schien Jahrhunderte alt zu sein. Melanie stutzte, wenn es wirklich so alt war, und das sagte ihre Innere Stimme, dann war es verdammt gut in Schuss. Schließlich nahm sie es aus der Schachtel, Bewunderung stieg in ihr auf, langsam fuhr sie mit der Hand über das schöne, glatte Holz. Die Kratzer und Risse, die sie vorher auf dem Holz entdeckt hatte, waren verschwunden. Als Melanie es umdrehte sah sie, dass sie es verkehrt herum gehalten hatte. Auf jeder Eckfläche war ein kleiner, runder Kreis zu erkennen, 4 Stück auf jeder Ecke einer. >Für die Kerzenstummel! < flüsterte ihr eine leise, heisere Stimme zu. Ohne sich zu wundern wo die Stimme denn nun herkam, wanderte Melanies Blick weiter, jetzt entdeckte sie mitten auf dem Pechschwarzem Brett ein Pentagramm, das weiß erleuchtete. >Dort hat das Glas zu stehen! < krächzte die Stimme erneut in ihrem Kopf. Als Melanie sich den Rand des Brettes ansah, entdeckte sie viele weiße kl. Ziffern und Buchstaben, die, die Platte umrahmten. Wie auch das Pentagramm in der Mitte, erstrahlten auch sie in einem blendenden Weiß. So weiß wie Melanie es noch nie gesehen hatte. Jede Ziffer und jeder Buchstabe war liebevoll verziert und verschnörkelt. Es gab dem Brett dieses Antike. Gläserklirren, ließ Melanie aufschauen. Jim hatte einige Gläser heraus genommen und begann mit ihnen hin und her zu fuchteln. "Lass, die dort liegen, sie können kaputt gehen!" zischte Melanie, legte das Brett zurück in die Kiste und nahm Jim die Gläser ab. "Hey, nehme das doch nicht so ernst, wenn sie kaputt gehen legst du einfach andere rein. Das ist doch das selbe in grün!" meinte Jim und machte eine lässige Handbewegung. "Nein, ist es nicht!" gab Melanie zurück und legte sie vorsichtig wieder an ihren Platz in der Schachtel. Sidney schien sich langsam wieder beruhigt zu haben und unterbrach die beiden. "Und was machen wir nun die ganze Zeit?" während Sidney auf eine Antwort wartete, holte sie ihre Nagelfeile heraus und feilte sich ihre Nägel. Kimberly verdrehte genervt die Augen. "Kannst du DAS vielleicht mal lassen, dieses Geräusch nervt mich!" "Lass mich doch, außerdem verstehst du kl. Rotzgöhr sowieso nichts davon" meinte Sidney und schaute Kimberly missbilligend an. "Wer brauch so was schon, sie ist sowieso viel hübscher als du!" meinte Jim abfällig und blitzte Sidney giftig an. "Wisst ihr was mir gehörig auf die Nerven geht?" fragte Chris sauer. Ohne auf eine Antwort zu warten fuhr er fort "Ja, genau ihr seit es, mit eurem ewigen Gezanke geht ihr mir auf den Geist!" Sidney versetzte Kimberly und Jim einen tötenden Blick. Dann setzte sie wieder ihr zuckersüßes Lächeln auf. "Chris, sei doch nicht so! Außerdem habe ich nur gefragt was wir machen sollen. Die beiden Grünschnäbel fingen doch an frech zu werden!" meinte sie mit zuckersüßer Stimme und klimperte mit ihren langen Wimpern. Chris seufzte und ließ sich Ratlos neben Melanie nieder. "Ich frage noch mal, wie sollen wir die Zeit totschlagen?" Wieder flüsterte diese Stimme in Melanies Kopf > Hast du nicht eine Idee, Melanie? < krächzte sie leise. Melanie überkam Panik, erst jetzt schien sie zu merken, dass da Jemand mit ihr sprach. Sie drehte sich um, doch dort war niemand außer Jim, Kim, Chris und Sidney die wieder Gedankens abwesend ihre Nägelfeilte. Ein leises, krächzendes Kichern schallte in ihrem Kopf wieder, das immer lauter wurde. Die Stimmen verdoppelten sich in windes eile und plötzlich war es nicht mehr eine sondern tausende Stimmen. Panisch schaute Melanie sich um. Schließlich rief sie voller Angst "Wo bist du?" das kichern wurde lauter. Melanies Kräfte schienen zu schwinden. Ihre Beine wollten sie nicht mehr tragen, sie sank auf die Knie "Was willst du von mir?" rief sie noch mal etwas leiser, und das Ende des Satzes ging völlig in einem Flüstern unter. Es war als wäre es zu kalt, und ihre Stimme wäre eingefroren, sie war heiser. Das Kichern jedoch setzte sich erbarmungslos fort. "Lasst mich in Ruhe" rief sie und hielt sich die Ohren zu. "Meli?" eine Hand legte sich auf ihre Schulter und durchflutete ihren Körper wieder mit Wärme, erst jetzt merkte sie wie kalt ihr wirklich war. "Was ist denn los?" fragte eine besorgte Stimme, es war Chris. Bei diesem Satz erstarb das Kichern der Stimmen in ihrem Kopf, und alles schien so wie vorher. Alle Kräfte die vorher noch in ihr waren schienen ihr zu schwinden. Melanie fühlte eine unheimliche Leere in sich. Chris spürte, dass seine Freundin in nicht besonders guter Verfassung war, und nahm sie vorsichtig in seine Arme. Jim und Kimberly schauten Melanie ebenfalls besorgt an. Während dessen Sidney sie mit neidischen Blicken fast auf spieß. Doch das kümmerte Melanie wenig, in ihrem Kopf hatte nur ein Gedanke platz. *Die Stimme! Was wollte sie von ihr. War sie real oder wurde sie langsam verrückt?* Nach einer Zeit hatte sie sich schon wieder beruhigt. Keiner löcherte sie mit unnützen fragen, sondern alle schwiegen und taten so, als wenn nichts geschehen wäre. Dafür war Melanie ihnen sehr Dankbar. Plötzlich viel ihr Blick wieder auf die Schachtel. Melanie spürte ein kribbeln in ihrem Bauch als sie die Schachtel anstarrte. Von ihr schien irgendetwas Unheimliches auszugehen. Aber was war es? Das konnte Melanie sich nicht erklären. Ihre Augen wurden von dieser Schachtel wie Magnetpole angezogen. Sie konnte ihren Blick einfach nicht mehr davon abwenden. Sie versuchte es mehrmals doch es gelang ihr nicht. So starrte sie weiter unentwegt auf die Schachtel, was blieb ihr auch anderes übrig? Weit in der Ferne hörte sie Sidneys Stimme die wieder ziemlich gelangweilt fragte "Ich hab keinen Bock aufs nichts tun, was sollen wir denn nun machen?" Leise begann die Krächzende Stimme wieder in ihren Kopf einzudringen. Sie zischte wieder in ihren Kopf >ich hab eine Idee, wir werden Gläserrücken< die Blicke der anderen waren plötzlich alle auf Melanie gerichtet. "Was ist Gläserrücken?" fragte Jim und schaute Melanie interessiert an. Ein eisiger Schauer lief Melanie über den Rücken, jetzt wurde ihr alles klar. Die Worte, der Stimme hatte sie laut ausgesprochen. Erst jetzt konnte sie den Blick von der Schachtel wieder lösen. Als Jim keine Antwort bekam fragte er erneut. "Gläserrücken ist das da!" sagte Melanie und zeigte auf die Schachtel. Erstaunen machte sich in ihr breit, woher wusste sie das? Es schien als würde die Stimme für sie reden. Sidney kam zu ihr herüber. Ja ausgerechnet Sidney. "Woher weißt du davon?" fragte sie völlig perplex. Melanie schwieg, was sollte sie auch anderes machen, sie konnte ja wohl schlecht sagen, dass ihr das eine Stimme in ihrem Kopf gesagt hatte. "Es ist eine Art Spiel!" meinte Sidney und wendete sich den anderen zu. >deine Freundin weiß echt nicht viel! Aber wenn sie meint dann ist es halt ein Spiel< flüsterte die Stimme wieder und lachte abscheulich. "Lass es uns spielen" meinte die Stimme, und haar genau die Selben Worte drangen aus Melanies Mund. Sie öffnete die Schachtel und begann das ganze aufzubauen, obwohl sie so was eigentlich noch nie gemacht hatte. Sidney packte mit an und meinte "Gut dann kommt wenigstens keine Langeweile auf!" dann wendete sich Sidney an Melanie und sprach mit so gedämpfter Stimme, dass nur sie beide es hören konnten. "Und wer beschwört? Ich kann das nicht schließlich kann so was nicht jeder" gab Sidney zu bedenken, doch Melanie winkte ab und meinte "Lass mich nur machen!" und mit diesen Worten begann sie mit den Vorbereitungen. Melanie stellte 4 Gläser verkehrt herum in einem Viereck auf den Boden zu stellen. Sidney nahm das große, schwarze Brett aus der Schachtel und musterte es kurz. "Das ist aber ein schönes Hexenboard" meinte sie, strich kurz über das Holz und legte es vorsichtig über die 4 Gläser, so das, dass Brett nicht ins wanken geraten konnte. Als Melanie die Kerzenstummel herausholte, viel ihr eine kl. Streichholzschachtel auf, die sie vorher nicht bemerkt hatte. Als sie die Streichholzschachtel öffnete staunte sie nicht schlecht. Die Streichholzschachtel sah von außen so alt aus doch was im inneren der Schachtel war übertraf alles. Die Streichhölzer waren aus feinstem Eichenholz gefertigt, doch mit den Jahren sahen sie nun aus wie morsches Holz. Melanie traute sich kaum sie zu berühren, geschweige denn sie zu benützen. Denn wer konnte ihr garantieren das die Streichhölzer beim berühren nicht zu Sägemehl zerfallen würden? Schließlich gab sie sich aber doch einen Ruck und nahm ein Streichholz aus der Schachtel. Als Melanie das Streichholz in der Hand hielt, kam es ihr gar nicht mehr so zerbrechlich vor, da es aussah wie eben erst gekauft. Normalerweise dauerte es bei Melanie eine Ewigkeit bis sie ein Streichholz zum brennen bringen konnte, da sie es einfach nicht schnell genug an der Schachtel lang strich. Umso überraschter war sie dann, als sie gleich beim ersten Mal, das Streichholz zum brennen brachte. Obwohl Melanie das Streichholz, ganz leicht und geschmeidig an der Schachtel entlang gestrichen hatte, zischte es und eine kleine Stichflamme erschien. So zündete sie die Kerzenstummel an und stellte jeden auf einen vorgefertigten Kreis. Zu guter letzt stellte Sidney das fünfte und letzte Glas auf die Pentagramm Zeichnung in der Mitte des Hexenboardes. "Das Licht, macht die Taschenlampe aus" hauchte Melanie. Und Jim tat wie im geheißen. Nun konnte man nur noch das Hexenboard und die umgebenden Leute erkennen die von den Kerzen angestrahlt wurden. Der Rest wurde von der Dunkelheit verschlungen. Eine erdrückende Stille entstand, die Jim so gleich brach. "Was machen wir denn nun??" „Psst!" sagte Sidney und legte die Finger auf die Lippen. „Wir werden jetzt unsere Finger auf das Glas in der Mitte des Brettes legen und Melanie wird uns einen Geist rufen!" antwortete sie hastig auf Jims Frage. „Aha!" sagte der wiederum. „Psst. Sei leise Jim, Melanie muss sich jetzt konzentrieren!" meinte Sidney noch mal. Jim biss sich auf die Unterlippe und schaute skeptisch zu Melanie hinüber die bereits die Augen geschlossen hatte. Sie murmelte irgendetwas vor sich hin. Man merkte ihr die Anspannung an. „Emmm, entschuldigt mal! Was wird das ganze überhaupt?" fragte er wieder und brach die Spannung die Mittlerweile entstanden war. Melanie öffnete schlag artig wieder die Augen als wäre sie aus einem schrecklichen Albtraum erwacht. Verstört blickte sie sich um. >Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, Melanie. Mach einfach weiter und vergesse diese blöden Bemerkungen, über höre sie.< wisperte die Stimme wieder. Melanie versuchte sich daran zu halten, und schloss aber mals die Augen. "Legt die Finger auf das Glas, aber jeder nur einen " sagte sie schließlich endschlossen und öffnete die Augen nach ein paar unverständlichen Worten wieder. Alle taten wie ihnen befohlen. Man sah an Jim's Gesichtsausdruck, das er die ganze Sache irgend wie nicht glauben schenken konnte. Aber er hielt die Klappe und tat was Melanie von ihm verlangte.

Melanie schaute Jim noch einmal mahnend an und schloss abermals ihre Augen um sich nochmals zu konzentrieren. Alle starrten wie gebannt auf Melanie und keiner wagte Luft zu holen. Minuten verstrichen. Plözlich öffnete Melanie ihre Augen.Pure Endschlossenheit spiegelte sich in ihnen wieder. Chris musste etwas blinzeln, war das wirklich die Melanie die er kannte?? Es schien als würde eine völlig andere Persönlichkeit vor ihm sitzen. Chris zuckte zusammen, als sein Blick zu Melanies Augen wanderten. Wo war die güte, und Wärme in ihren Augen geblieben. Wo war dieser glanz, mit dem sie ihn immer aufs neue bezauberte?? Was war das in ihren Augen was er jetzt sah?? Genau es war nichts, nichts als Kälte und Endschlossenheit. Jim schaute vorsichtig zu Chris hinüber als wenn er Angst hätte aufzufallen, und warf ihm einen verwirrten Blick zu. Er schien auch bemerkt zu haben das irgend etwas an der ganzen sache komisch war. Melanie richtete wieder alle Blicke auf sich als sie beschwörend die Hände hob und mit lauterm klarer Stimme sprach "Dunkle Nacht und heller Mondenschein, so solls in den vier Winden sein, die alle auf die Hexenrune hören, hier kommen wir, dich zu beschwören, Feuer, Wasser, Luft und Erdenreich, Stab, Pentakel und das Schwert zugleich, sind versammelt hier an diesern Ort, und machen wahr das Hexenwort: Hier mit Rufe ich dich, verlohrene Seele der Zwischenwelt, bitte erweise mir die Ehre und erscheine!" Ein Windhauch durchging den Raum, obwohl keine Türen oder Fenster geöffnet oder aufgesprungen waren. Wie sollte das auch geschehen, auf dem Dachboden gab es keine Fenster! Die Kerzen, auf dem Hexenboard flackerten, sie drohten zu erlischen, doch auf wundersame Weise brannten sie weiter. Plötzlich flammte in dem umgestülten Glas in der Mitte, ein Licht auf, wie ein Glühwürmchen hüpfte es auf und ab. Die Blicke der Kinder, folgte ihm. Nach einiger Zeit durchbrach Jim als erstes die Stille. "Wow, Melanie wie hast du das gemacht, der Trick war ja abgefahren!!! Wie hast du das Glühwürmchen in das Glas bekommen???" Melanie schien aus ihrer Trance zuerwachen, erst wusste sie gar nicht was los war, aber als ihr Blick am Hexenboard entlang streifte wurde ihr alles klar; Sidney wollte es klauen, dann das zufallen der tür, ja und dann . . . Melanie erschauderte . .. ., die Stimme ! Sidney riss Melanie aus ihren Gedanken. "Das ist der Geist und nie im Leben ein Glühwürmchen!!!!" gab sie Jim schnippisch zuverstehen. Kimberly schaute während dessen Fassungslos zu ihrer Schwester hinüber. *Was war nur mit Melanie los???* dachte sie. Doch Melanie, blickte eben so Fassungslos zurück. *Hatte sie wirklich einen Geist beschworen??*

 
da gibts noch was zu sagen

puh* das war erstmal der erste teil von dem 6ten kapitel. denn wenn ich das noch länger mache hat gewiss keiner mehr lust es zu lesen. viel spass hoffe das reicht erst mal für ne weile, denn der rest is noch in arbeit. :lalala:

Yvi

und danke für die, die mir noch einige Tipps gegeben haben, ich werde mir die Geschichte noch ein paar mal durchlesen und einige Fehler noch berichtigen. Finde es gut das ihr auch schreibt was genau man verbessern könnte statt einfach nur sch.... zu schreiben. dankeschön an alle die schon was hier rein gesetzt haben. BVielen dank. ;) und danke an die, die mir gute bewertungen zugesprochen haben. da freut man sich natürlich drüber.
:hallo: bis dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
???!!!?!?!?!! was soll das? hast du keinen betaleser.. oder hast du eigentlich eine Ahnung wie die Zeichensetung in geschichten verläuft?

is jetz nich böse gemeint, aber....

ansonsten klingts ganz okay
 
>>???!!!?!?!?!!<< hä? was soll das jetzt genau bedeutet könntest du dich vielleicht etwas anders ausdrücken??? ich versteh nich so wirklich was du meinst tut mir leid.

Yvi
 
du hängst an alle paar sätze 2, 3, manchmal sogar 4 zeichen dran, obwohl wir die aussage auch mit einem durchaus verstehen würden
 
Ich find die Geschichte immer noch sehr gut.
Sind zwar ein paar Rechtschreibfehler drin, aber das ist ja nicht so schlimm.
Freu mich auf eine Fortsetzung.
 
@Hanyou naja, stimmt ich übertreib es manchmal, aber naja. fällt mir nicht so wirklich auf. Danke das du mich drauf hingewiesen hast, obwohl mal die Frage, stört es wirklich so dermaßen?

@Shikari zu glücklich? das ist doch erst der Anfang vom Lied. Da ist doch noch gar nicht viel passiert das muss ich ja erst noch alles in die Wege leiten. also kommt noch.

@Liz101a ich weiß rechtschreibfehler mache ich sehr, sehr viele. *schäm* aber naja, versuche mich ja schon zu verbessern. Die Fortsetzung wird aber noch ne ganze Zeit warten müssen, denn bis ich mal wieder zum schreiben komme. Naja ich versuch es mal.

Yvi
 
ja, es stört... ;)

btw: fassungslos schreibt man klein...

und nach direkten reden.. naja "...", sagte xy
 
Ooookay, merk ich mir, da hab ich doch glatt nen Lehrer gefunden *zwinker*

Yvi
 
ich find die geschichte suageil.
ich habs jetzt am abend gelesen, und ich komm da richtig in schauderstimmung.
sag mal, der spruch da fürs gläserrücken stimmt net wirklich, odeeeer?
 
neee, der stimmt nicht, d.h. ich weiß0 es nicht man könnte es ja mal probieren, wir hatten damals nen anderen. was simpleres, aber es wäre wohl nich so schön gewesen wenn das einfach nur "Hallo" oder "wirvrufen dich" gewesen wäre. das is urspünglich ne hexenrune gewesen.

naja egal

Yvi
 
www.eventhmmm

kommt mir grad -

darf hier jeder einfach so nen thread für ne story aufmachen? hab da noch ne harry potter ff liegen.. *gg*
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau! Wann gehts denn weiter?
 
Gehts nicht mehr weiter???

Ich hab bis hier gelesen und find die Geschichte supi=)

Die Rechtschreibefehler stören manchmal schon, aber ich find das sollte man nicht so eng sehen. Denn wenn man so viele Wörter auf einmal schreibt, verliert manmanchmal schon die Übersicht...
 
weiter, ich weiß ich müsste mal weiter machen, naja ein teil hab ich ja schon, aber ich glaube das reicht nicht wirklich. g* ne halbe Seite???
Das kommt daher das ich momentan große probleme mit dem schreiben habe.
Ich weiß nich ob ihr das kennt, aber es ist so.Es kribbelt richtig in den Fingern man will schreiben, unbedingt, der kopf ist leer man hat nicht wirklich ideen, aber man hat das gefühl unbedingt schreiben zu müssen. Dann setz ihc mich davor, aber alles was man schreibt klingt irgend wie komisch, man ist damit nicht zufrieden. Alles klingt etwas abgehackt komishc und meistens ergibt es selten einen Sinn.
Ich bin total unzufrieden mit dem was ich fortsetze und somit lösche ich natürlich das dann alles wieder raus, hehe* und so kommt es das ihc in einer woche wo ich gewiss 3 seiten hätte schreiben können, kommt nur eine halbe zu stande oder manchmal nur 3 sätze und man is immer noch nich zufrieden.

oh man, ich weiß ich hab probleme g* aber ich find das so schrecklich, vor allem wenn man schon ne menge hat und dann stecken bleibt. vielleicht sollte ich das was ich habe schon mal on stellen. mal schaun.

Yvi
 

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