PoohBear schrieb:
Bist du nicht besser? Weil du nur uneingeschränkt die Vorteile von Arcor anpreist? Bekommst du für jeden vermittelten Arcor-Vertrag Provison?
Weil dann gehörst du genau zu der Gruppe, die du als "Betrüger" bezeichnest.
Du hast das falsch aufgefasst: Es gibt Vertreter, die sich als "Arcor-Mitarbeiter" ausgeben, in wirklichkeit aber KEINE sind, und nur die Provision für jeden vermittelten Vertrag kassieren wollen.
Die verdienen damit ihr Geld, das sie Leute betrügen.
-> Die haben absolut NICHTS mit Arcor zu tun!
Ansonsten gibt es auch die Sorte von Vertreten (auch bei der T-Com etc.), die zwar offiziell gestellt sind, aber ihren Job nicht seriös erledigen.
-> Das heißt aber noch lange nicht, dass ein ganzes Unternehmen nach diesem Motto arbeitet. Nicht verallgemeinern!
Abgesehen davon, kann ich von Arcor nur gutes berichten: So gut wie keine Ausfälle (weniger als bei T-Com), bessere Pings (<15ms!) für einen niedrigeren Preis.
Von 20 Weiterleitungen bei der T-Com Hotline wollen wir gar nicht erst reden.
PoohBear schrieb:
Hast du dir von allen (ich meine wirklich allen) regionalen Anbietern mal das Kleingedruckte (i. A. auch AGB genannt) durchgelesen.

Und Arcor ist da leider kein Ruhmesblatt.
Nenn doch mal eine Stelle in den AGBs, die nicht auch in den T-Com AGBs stehen.
Bei Arcor gibt es KEINE Portpriorisierungen, was hinreichend bekannt ist.
Bisher wurde auch noch kein Kunde, wegen zu hohen Traffics (200 GB und mehr) gekündigt, sonst stände das im Forum bei
www.onlinekosten.de
Nachtrag zum Thema Arcor: Soweit mir bekannt, ist es möglich, aus den Vertrag auszusteigen, wenn man umzieht und Arcor in dem neuen Gebiet nicht verfügbar ist.
acivasha schrieb:
Naja, da muss ich jetzt mal die gute, alte Telekom in Schutz nehmen.
Wenn alle Leute zu Billiganbietern wechseln würden, dann gäbe es bald garkeine Telefonnetze mehr. Denn die Telekom verlangt diese "Wucherpreise", weil sie die Telefonnetze, die HVT´s und alles in Ordnung halten und ausbauen müssen. Alle anderen bezahlen nur geringe Nutzungsgebühren und setzen sich technisch gesehen einfach in´s gemachte Netz. Klar, dass die dann Internet und Telefonie zu Dumpingpreisen anbieten können. Die Telekom muss das dulden, da sie dazu verurteilt wurden. Also bevor man mit solchen Sätzen rumschmeißt, sollte man vielleicht mal etwas weiter denken....
Die T-Com kassiert für jede gemietete Leistung von den Konkurrenten Geld. Glaubt irgendjemand ernsthaft daran, das diese Einnahmen nicht kostendeckend sind? Schaut euch die Quartalszahlen an.
Außerdem ist sie noch so dreißt, und hat vor kurzem eine "Preiserhöhung" der TAL (Teilnehmeranschlussleitung) bei der Regulierungsbehörde beantragt.
Das ist gutes Beispiel für die Mentalität der T-Com, denn eigentlich sollte man davon ausgehen können, das ein Massenprodukt billiger geworden ist und nicht teurer...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/57733
Die
Deutsche Telekom will einem Pressebericht zufolge von der Konkurrenz deutlich höhere Preise für Zugangsleitungen zu den Haushalten verlangen. Das monatliche Entgelt für diese gemieteten Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) solle von bisher 11,80 Euro auf 17,40 Euro steigen.
Für den VATM und die Konkurrenten der Telekom geht es um viel. Die TAL-Miete gilt schlechthin als die "Mutter aller Vorleistungen". Sie bestimmt letztendlich die Margen und entscheidet damit über wettbewerbsfähige Produkte im Markt. Der Regulierer habe es jetzt in der Hand, die Weichen für einen kräftigen Investitionsschub zu stellen oder den Fuß auf der Bremse zu lassen. "Mit der bevorstehenden Entscheidung wird die Behörde zeigen, ob sie den Infrastrukturwettbewerb wirklich fördern will", mahnt der VATM-Geschäftsführer.
Die Miete für den Teilnehmeranschluss, die Ende April neu festlegt wird, ist nicht zum ersten Mal Stein des Anstoßes.
Vor zwei Jahren wurde der Preis auf 11,80 Euro reduziert, nicht gerade zur Freude der Telekom. Auch die Konkurrenten murrten, die Absenkung war ihr nicht hoch genug. Und heute verlangen sie einen Preis von deutlich unter 10 Euro. "Die Kosten für die starre Leitung sind bei uns konstant geblieben, wir fordern heute nicht mehr als damals", sagt Telekom-Sprecher Winfried Seibel.
In den europäischen Nachbarländern sind Preise von um die 10 € übrigens völlig normal und die T-Com braucht plötzlich fast doppelt so viel? Wer`s glaubt.
Übrigens würde sich eine erhöhung der Gebühren (falls die überhaupt genehmigt wird, was sehr unwahrscheinlich ist), dazu führen, das ALLE (nicht-regionalen) Provider ihre Tarife verteuern müssten, damit sie wieder kostendeckend sind.
Ratet mal, wer im Endeffekt die höheren Gebühren zu tragen hat...
