*FS* Kinder sind die Schlimmsten...

Minia

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März 2003
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Hallo!
Also ich sag gleich, das ist meine erste Fotostory und ich hoffe, dass jetzt auch alles klappt mit den Bildern.
Seit bitte nicht ungeduldig mit Fortsetzungen, da ich immer nur am Wochenende ins Internet kann und jetzt wieder die Schule anfängt (die Lehrer glauben nämlich seit Anfang der 12., dass wir uns zu Hause langweilen :confused: ) Ich werd trotzdem versuchen in der Woche immer schon ein gutes Stück vorzuarbeiten... Hoffentlich gefällt Euch!!!!!!!!!

Und schon gehts los!!

Kind sind die Schlimmsten...

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Liebe Leser,
das bin ich, Vivien Schwarz. Ich bin 19 Jahre alt und lebe mein Leben. Die meisten halten mich für ziemlich crazy. Und auch verwöhnt, denn
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...dieses Haus habe ich von meinen Eltern zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen. Sie sind eben ziemlich reich und ich glaube, ich nutze das etwas aus. Aber das ist eigentlich alles nebensächlich.
Ich schreibe dies alles nicht umsonst. Bin ja schließlich nicht mehr 14 und schreibe Tagebuch über meinen Ersten Kuss oder sowas...
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Nein, ich habe ein Problem und das sitzt hier. Caroline, so habe ich sie genannt. Glaubt nicht es sei mein Kind. NEIN! Es ist ein Monster. Diese ekelhaften roten Haare sind ECHT!!! Und sie hat fast schwarze Augen und ihre Haut ist so weiß, wie ein Ärztekittel.
Alles schlechte Gene. Es gibt ja sowas, aber das ist anders...

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Immer wenn sie sich so hinsetzt, passiert etwas... In diesem Fall ging mein PC kaputt. Doch einmal begann urplötzlich ein Gewitter und es wäre beinahe ein Baum auf mich gefallen.
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Doch was zu Hause immerzu passiert, ist dass das Telefon klingelt und man hört nur ein eigenartiges Schnurren... Ich könnte jedesmal heulen, wenn das passiert.
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Ihr fragt euch jetzt sicher, wieso ich das Kind nicht einfach aussetze. Das habe ich ja schon 1000 Mal versucht, aber es kommt immer wieder...
Bevor ich meine noch bevorstehenden Erlebnisse mit diesem WESEN dokumentieren, werde ich euch erzählen, wie ich zu Caroline kam, wie sie schon jetzt mein halbes Leben zerstört hat und was sie sonst noch für Horoorgeschichten treibt.
Doch jetzt muss ich ersteinmal aufhören, denn das Kind ist aufgewacht...
 
Cool ... Also irgendwie ein bisschen durcheinander, aber man kapiert's... Und es hört sich ganz witzig an!!!!! Mach weiter! (Übrigens: Unsere Lehrer denken das schon seit Jahren, also dass wir uns langweilien ...)
 
ich finds eigentlich sehr gut für die erste fotostory!
vor allem will ich wissen von wem das kind ist und warum immer etwas passiert, wenn das kind was macht.
echt gut gemacht und spannend!
LOB!!!
 
Also heute geht es dann weiter. Mal schaun, vielleicht schaffe ich ja für morgen noch nen Teil! ;)


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Es begann alles an einem wunder- wunderschönen Tag. 30 Grad im Schatten, Sonne pur und ich hatte wie immer nichts anderes zu tun, als mit meinem Freund Sam und meiner Freundin Ayleen, Sams Schwester, am Pool zu liegen und zu plaudern.

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Naja, Sam hielt es nicht so lange aus still zu liegen. (So sind die Jungs halt). Er unterhielt uns mit seinen "graziösen" Sprüngen. Es war ein wirklich lustiger Tag bis...

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... ein eigenartiges Kind am beckenrand auftauchte. Ich weiß bis heute nicht, wie es aufeinmal dorthin kam. Sam war in diesem Moment gerade wieder ins Wasser gesprungen, aber wir achteten nicht auf ihn. Wem gehörte dieses Kind?

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Als wir uns endlich wieder gefast hatten, bemerkte ich, dass Sam nicht mehr da war? Das letzte, was ich von ihm gesehen hatte, waren ein paar Blubberblasen.

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Besorgt rannte ich sofort in den Pool. Hoffentlich war ihm nichts passiert. Vielleicht hatte er sich verletzt und ertrank jämmerlich.
"Puuh.." Ich atmete auf. dort war er nicht. Also spielte er mal wieder so ein doofes Spiel mit uns.

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Und tatsächlich, er versteckte sich hinter einem Baum und grinste uns frech an...
Ich glaube, wenn ich damals gewusst hätte, was das Kind für ein Monster ist, hätte ich mir noch viel mehr Sorgen gemacht. Aber damals lachten wir letztendlich darüber.

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Natürlich hatten wir die Kleine nicht vergessen und so berieten wir, was zu tun war.
"Wie kam sie denn dorthin?", fragte Sam.
"Keine Ahnung. Wir haben auf deinen Sprung geachtet und als du untergetaucht bist, saß sie auf einmal neben dem Beckenrand. Glücklicherweise ist sie nicht reingefallen", sagte Ayleen besorgt.
"Es ist wirklich fragwürdig, wie sie überhaupt hierherkam. Soweit ich weiß, hat niemand hier in der Nachbarschaft so ein kleines Kind. Ich kenne die meisten Nachbarn ja auch persönlich", meinte ich.

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Wir beschlossen schließlich die Polizei zu benachrichtigen.
Mit großem "Lalül lala" kam unser "Freund und Helfer", doch der Polizeibeamte war weder freundlich noch hilfsbereit.
Er nahm unsere Personalien auf und fragte, von wem das Kind sei.
"Das wissen wir ja gerade nicht", sagte ich, nun schon etwas genervt.
"Es wird kein Kind gesucht. Also müssen sie es wohl erstmal behalten. Vielleicht melden wir uns, wenn jemand sein Kind sucht."
"Moment mal", sagte auch Ayleen. "Sie können doch das Kind nicht hierlassen. Vielleicht hat es gar keine Eltern und..."
"Dann hat es ja jetzt welche!" Mit diesen Worten ging der Polizeibeamte.

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Der Tag war gelaufen. Ich rief meine Eltern an und erzählte ihnen von den Ereignissen. Sie hatten allerdings wenig Zeit, aber immerhin überwiesen sie mir das Geld für Babymöbel.
Ayleen war sogar so nett für diese Nacht hier zu bleiben. Sie war der Meinung, dass ich nicht das Verantwortungsgefühl hätte, das man für ein Kind braucht. :mad: Naja ich nahm es so hin. Vielleicht hatte sie ja Recht.

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"Wieso hast du eigentlich die Polizei gerufen?", fragte Sam und ich hörte schon einen gewissen säuerlichen Unterton aus diesen Worten.
"Wir hatten uns doch darauf geeinigt."
"Ihr habt euch geeinigt!", sagte er nun aufgebracht.
"Aber willst du denn das Kind behalten?" Ich war der Meinung ruhig zu bleiben, bis ich den Grund für Sams STimmungsschwankung erkannte.
"Sie ist nicht nur ein Kind!"
"Aber..."
"Du bist wirklich total egoistisch." Ich hörte Caroline im Nebenzimmer jauchzen. "Warum willst du sie loswerden?" Und mit diesen Worten rannte er raus. Verwirrt blieb ich regungslos stehen. Ayleen kam nun aus dem neu eingerichteten Kinderzimmer. Sie hatte alles mit angehört.
"Ich sag dir ja schon immer, er ist manchmal etwas eigenartig!" Sie lächelte mich an, aber ihr Blick verriet mir, dass das eben nicht nur etwas eigenartig war.

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Ich brauchte heute lange, eh ich einschlief. Und dann klingelte es auch noch an der Tür. Es war bereits nach Mitternacht.
Ich öffnete die Tür und dann stand ein völlig schwarz gekleideter Mann vor mir. SElbst sein Gesicht war mit einem schwarzen Muster versehen. Starr vor Schreck blieb ich stehen.
Von weitem hörte ich Caroline schreien und Ayleen, die mir zurief, sie würde sich um die Kleine kümmern.

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Der Mann drang gewaltsam ein und drückte mich gegen die Wand. Noch immer kam kein Mucks über meine Lippen. Er legte seine ekligen Tatschen um meine Hüften und da erkannte ich ihn. Es war Sam!
"Sam", ich flüsterte nur. "Lass das!..." Er hörte nicht auf. "Lass das!" Jetzt wurde ich lauter. Wo war denn nur Ayleen?
Sam drückte mich immer heftiger...

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...dann verlor ich die Besinnung. ich weiß nicht wie lange ich so dalag. Als ich aufwachte, war die Tür geschlossen und ich begann zu zittern.

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Warum hatte Ayleen mir nicht geholfen. Ich ging ins Wohnzimmer um nach ihr zu sehen, aber dort saß nur Caroline..
Ich versuchte mich zu erinnern. Ayleen wollte lediglich nach der Kleinen schauen und nun war sie weg - genau wie Sam.
Aber das Kind konnte nicht alleine aus dem Gitterbettchen. Sie musste ihr also noch geholfen haben. Aber wieso war sie jetzt weg???

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Angewiedert schaute ich das Kind an. Ich weiß nicht genau, was mich so sicher machte, aber jetzt war mir klar. Sie war Schuld. Sie alleine! Irgendwas ist mit diesem Kind, was ich noch nicht wusste.

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Die nächsten Tage brachte wieder wunderbares Wetter. Ich konnte mich nicht vergnügen. Es ist nun schon 4 Wochen her, dass caroline bei mir ist.
Wie schon gesagt, ich werde sie nicht los. Es geschahen kleinere und größere schreckliche Ereignisse.
Doch erst jetzt habe ich den Mut gefasst, das Geheimnis dieses Kindes zu lösen.
 
Ok! Ich habs geschafft...

Hier kommt der 3.Teil.

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In dieser Nacht kam ich erst 3 Uhr nachts nach Hause. Ich war auf einer echt hammermäßigen Party.
Kaum hatte ich allerdings die Tür hinter mir geschlossen, ging diese auch schon wieder auf.
Herein trat eine Frau völlig in schwarz. Sie hatte auch schwarze Streifen unter den Augen. Mit war diesmal sofort klar, dass war erstens Ayleen und zweitens hatte sie die gleiche Verwandlung durch wie Sam zuvor.

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Auf einmal kam Caroline in den flur gestapft. Wieder konnte ich mich nicht bewegen, aber dies mal lag es nicht am Schock... Was war bloß los?
Ayleen strich Caroline durch das feuerrote Haar.
"Hat sie dich den ganzen Tag alleine gelassen?", fragte sie mit hoher pipsiger Stimme. Caroline nickte und ich sah wie sie ein weinerliches Gesicht machte.

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Ayleen drehte sich um und trat mir volles Ballett gegens Schienbein. Mein Bein tat höllisch weh und unter normalen Umstände wäre ich sicher hingefallen, aber ich konnte mich noch immer nicht bewegen.
Ayleen drückte sich nah an mich und flüsterte mir ins Ohr:
"Das wird dir noch Leid tun. Das war nur ein Vorgeschmack auf das, was kommen wird.

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Mit diesen Worten drehte sie sich um und nahm Caroline mit. Als sie die Tür hinter sich zuschlug konnte ich mich endlich wieder rühren.
Sollte ich mich jetzt freuen?

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Ich beschloss in die Küche zu gehen. Es war zwar mitten in der Nacht, aber ich hatte plötzlich Hunger.
aber als ich die Küche sah, war ich platt. Dieses Biest hatte vor ihrem Abschied doch tatsächlich meine Küche toootaaal verdreckt. Also musste ich erstmal sauber machen. Gott, war das nervig.

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Dann konnte ich mir endlich ein paar Waffeln machen. Ich bin wirklich Meister darin. Aber heute fing der Herd plötzlich Feuer. Erschrocken schaute ich zur Alarmanlage. Sollte die nicht eigentlich Alarm schlagen??!! War sie etwa kaputt?
Da ging mir ein Licht auf und ich erinnerte mich an Ayleens Worte.
Ich rannte in den Flur zum Telefon, doch auch das funktionierte nicht.

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Entsetzt schaute ich zurück in die Küche.
Aber da war ja Caroline. Sie rannte direkt ins Feuer. Einen Moment lang blieb ich gedankenverloren stehen. Wie ist sie überhaupt hierhergekommen? sollte ich ihr helfen?

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Ich entschied, es nicht zu tun. Nur wenige MInuten später konnte ich sie in den Flammen nicht mehr erkennen. Erst jetzt rannte ich ganz aus dem Haus.
Eine kleine Stimme in meinem Herzen sagte mir, dass das nicht richtig war: Sie war doch noch ein Kind.
Aber andererseits... Es war gut so, sagte ich mir.

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Die Nachbarn hatten das Feuer gesehen und die Feuerwehr gerufen. Doch mehr als ein Häufchen Asche blieb von meiner Küche und meinem wohnzimmer nicht übrig. Von Caroline war keine Spur. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie völlig verbrannt war. Aber entkommen konnte sie schließlich nicht...

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Am nächsten Morgen lag ich verträumt auf der Terrasse herum. Das Haus war schlimmer zerstört, als es aussah. Die Polizei hat mich gewarnt, es könnte einstürzen. wo sollte ich jetzt bloß hin?
Auf einmal sah ich hinter dem ZAun zwei Leute auf mich zukommen. Das war Sam und Ayleen und sie sahen völlig normal aus.

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Aufgeregt begannen sie zu erzählen. Sie sagten, es würde ihnen Leid tun, aber sie konnten sich nicht dem Willen des Kindes entziehen.
"Was wirst du jetzt tun?", fragte Ayleen und schaute mich mitleidig an.
"Ich weiß nicht. Hier kann ich nicht bleiben und ehrlich gesagt, will ich weeeeiiit weg."
"Ja, da hast du Recht. MIr geht es genauso", meinte Sam und nahm ich in die Arme. "Es tut mir sooo Leid", flüsterte er.
" Ich habs!", rief Ayleen auf einmal, so dass wir zusammenzuckten.
"Sam, Onkel Henry hat doch ein Haus in Österreich. Er selbst wohnt ja hier in der Nähe, aber wir können dort dort sicher hin."
"Ihr wollte also wirklich mitkommen und hier alles aufgeben?", fragte ich ungläubig.
"Wenigstens für die erste Zeit können wir dich nicht alleine lassen und dort können wir uns alle in Ruhe entspannen...

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Wir zogen also in dieses Haus. Es war eine kleine Holzhütte, aber ich freute mich auf die Zeit. Endlich wird alles wieder wie früher...
Gott sei dank habe ich Caroline nicht gerettet...


So, ich hoffe es gefällt ich erstmal. Eine Fortsetzung gibt es erst nächste Woche...
 
OH GOTT DAHINTEN IST SIE DOCH! *angstbekomm*
 
WOW, echt cool!
 
Sofort weitermachen ;)
Scherz, ich will dich nicht unter Druck setzen. Aber die Story ist wirklich fantastisch spannend!!!!!!!!
 
Schön das es euch gefällt!! :D
Aber wie gesagt, ihr müsst euch jetzt erstmal ein Weilchen gedulden.

Ich hoffe, dass alle das kleine Monsterchen auf der Theke gesehen haben!! =)
 
Hey ich find deine story echt gut!
Hab aber auch mal ne frage, wie bekommt ihr den die bilder da rein? Ich mein auf meim pc hab ich auch schon eine die würde ich jetzt gern reinstellen aber ich kann die bilder nich mit in des Textfeld bringen. Könnte mir jemand erklären wie des geht? Wär echt super
 
Eine Woche ist mal wieder rum und ich hab einen weiteren Teil von "Kinder sind die Schlimmsten" zustande gebracht.
Ich muss leider gestehen, dass es nicht ganz so viel geworden ist, wie die letzten Male. Und die Chance, dass dieses Wochenende noch was fertig wird, steht ziemlich schlecht, da ich nächste Woche so einige Klausuren schreibe. Aber ich bemühe mich natürlich trotzdem!!!


Und es fängt los!!! :D


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Wir lebten uns schnell und gut ein. Sogar so gut, dass wir jedes Jahr mehrmals für einige Wochen wieder herkamen. Das Häuschen war klein und in einigen Zimmern gab es nicht einmal Strom, aber es war auch sehr gemütlich.

So vergingen mehrere Jahre. Die Zeit mit Caroline kam mir bald vor wie ein böser Alptraum, obwohl ich vor allem in den ersten Wochen sehr oft das Gefühl hatte, dass sie ganz nah war. Aber diese Gedanken verflogen sehr schnell.


Nun kamen wir wie jedes Jahr für die ersten noch warmen Herbsttage in unsere kleine Hütte. Eigentlich gehörte sie inzwischen sogar mir, denn Sams und Ayleens Onkel hat sie mir billig verkauft, als er gesehen hatte, wie oft wir darin wohnten. Schließlich hatte er selbst keinen Verwendungszweck mehr für das alte Häuschen


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Die Abende waren hier schon ganz schön kühl, deswegen schmiss Sam eines Abends den Kamin an.

„Hört mal, es ist etwas passiert“, sagte Ayleen und schaute traurig zu Boden. „Ich weiß, wir sind erst seit drei Tagen hier, aber ich muss wieder zurück. Heute Vormittag hat mich Johns Mutter angerufen.“ John war ihr Freund – inzwischen waren sie seit zwei Jahren zusammen. „Sie hat gesagt, dass er einen schlimmen Motorradunfall hatte.“

„Oh nein!“ Die Arme, sie tat mir so leid. „Sollen wir nicht auch…?“

„Nein, ihr bleibt mal schön hier und macht euch ein paar schöne Wochen.“, sagte sie bestimmt.



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In dieser Nacht hatte ich einen merkwürdigen Traum.

Ich lief im Schlafanzug durch das kleine Wäldchen, in dem unser Häuschen stand. Es war sternenklare Nacht und ich fröstelte. Die Tannennadeln pieksten an meinen Füßen. Es kam mir alles so real vor.


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Auf einmal stand eine Frau vor mir. Von weitem konnte ich nur erkennen, dass sie ein langes weißes Kleid trug, das sich von ihrer ebenfalls fast weißen Haut kaum hervorhob. Sie hatte langes blondes Haar. Unaufhaltsam ging ich auf sie zu. Und dann stand ich direkt vor ihr. Ich musterte ihr Gesicht. Es war weiß und so schön. Meine Blicke wanderten zu ihren Augen – ich kannte sie. Tiefblauwaren sie, so dass sie schon fast schwarz waren. In diesem Moment wachte ich auf. Mir war kalt am ganzen Körper, aber ich versuchte nicht daran zu denken, drehte mich um und schlief sofort wieder ein.


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Als wir uns am nächsten Tag von Ayleen verabschiedeten, sah ich, dass ihre Augen ganz rot waren. Sie muss die ganze Nacht geweint haben.

„Wird schon nicht so schlimm sein“, versuchte ich sie zu ermuntern. Sie lächelte mich an, dann stieg sie ins Taxi.



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Nun waren wir also alleine. Wir wollten uns einen gemütlichen Tag machen. also setzten wir uns erstmal aufs Sofa um uns zu beratschlagen. Wir könnten einen schönen Spaziergang machen oder Essen gehen. (aber das machten wir ja sowieso schon immer :argh: ) Naja, uns fiel nichts ein und außerdem konnten wir uns auch gar nicht so richtig freuen. Die ganze Zeit mussten wir an den armen John und die arme Ayleen denken. Wir üebrlegten sogar schon, ob wir nicht doch zurückfahren sollten, als...


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...es kurz vor Mittag an der Tür klingelte.
Verwundert öffnete ich die Tür. Es lief mir eiskalt über den Rücken. Bis jetzt hatte ich den Traum heute Nacht völlig verdrängt, aber jetzt stand er leibhaftig vor mir.
„Hallo!“, sagte eine Frau mit fast weißer Haut und tiefblauen Augen. Ihre Haare waren kürzer und sie trug ein anderes Kleid als die Person aus dem Traum, aber ansonsten sah sie genau gleich aus.

„Können wir etwas für Sie tun?“, fragte Sam, der dazugekommen war.

„Maria Wünsche ist mein Name. Ich hatte unten im Dorf ein Zimmer in der Pension bestellt, aber als ich dort war, hat man mir gesagt, es sei bereits alles voll. Ich wollte schon wieder zurückfahren, als ich am Bahnhof ihre Freundin Ayleen getroffen habe. Ich habe mich lange mit ihr unterhalten. Schließlich hat sie mir angeboten, dass ich hier übernachten könne… Achja, hier ist ein Brief von ihr. Sie hat ihn schnell geschrieben.“ Maria gab mir einen Zettel, auf dem nur wenige Worte standen: HOFFENTLICH SEIT IHR NICHT BÖSE; ABER SIE IST SEHR NETT. TSCHÜSS AYLEEN

„Nun wenn das so ist, dann herzlich willkommen!“, sagte Sam. Mein Magen drehte sich um und ich rang mir ein Lächeln ab.


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Auch in dieser Nacht träumte ich von der Frau, die genauso aussah wie Maria. Doch diesmal redete ich mit ihr.
„Wer sind sie?“, fragte ich. Ich weiß nicht, ob meine Stimme vor Angst oder vor Kälte zitterte.
„Ich will dich schützen.“ Der warme freundliche Ton ihrer Stimme verriet mir, dass ich ihr trauen konnte.
„Vor wem?“ Die Frage war überflüssig, aber ich wollte es nicht hören.
„Vor ihr!“ Vivien, sagte ich mir, sie hat keinen Namen gesagt. Sie könnte jede x-beliebige Frau meinen.
„Sie ist tot“, hauchte ich. Jetzt war es raus. Mein Atem erstarrte. Es wurde immer kälter um mich herum.
„Ja, aber der Tod ist kein Hindernis – nicht für sie.... und nicht für ... mich..." In diesem Moment erwachte ich. Tränen kamen aus meinen Augen. Was wollte dieses Kind von mir. Ich kuschelte mich ganz nah an Sam und versuchte weiterzuschlafen.
 
Hallo ihr alle! Ein ganz großes ENTSCHULDIGUNG, dass es nicht weitergeht.
Ich muss ja gestehen, dass ich in den ersten Wochen keinen Bock, bzw. keine Zeit hatte. Dann allerdings gab es Probleme mit dem Internet (wegen nem blöden Windowsupdate).

Jetzt endlich geht es wieder!!! Juchhuuuuu!!! Also weil heute so schönes Wetter ist, werd ich erst nächste Woche den nächsten Teil reinstellen. "nichtbösesein" - hab den Teil auch schon angefangen.
 
hi
ich hab rade deine Story bis hier hin durch gelesen und finde sie total cool! Ich fänds super nett wenn du mich benachrichtigen könntest wenn es weiter geht.
 

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