Weia, bei dem Filmchen kommen einem aber wirklich echt die Tränen wenn man sich das anschaut

. Ich kenne zwar das Original nicht, habe aber schon andere Indische Filme gesehen.
Die indischen Filme sind eigentlich immer was fürs Gemüt, es wird viel getanzt, gesungen und geküsst (mehr dürfen sie angeblich auch nicht zeigen

). Habt ihr gewusst, das sehr viele indische Filme in der Schweiz gedreht werden?
Indien ist das produktivste Filmland der Welt und unsere Alpen werden mehr und mehr zum beliebtesten Drehort für indische Filme. Indische Techniker, Kostümbildner und Visagisten tragen ihre Kameras zu den schönsten Wasserfällen, Seen und Alpweiden, die als Hintergrund für die - für unsere Augen kitschigen - Liebesmelodramen oder Tanzeinlagen dienen. Zwischen Kuhfladen und Heimetli schweben singend die Liebespaare im Sari, schmachtend umgarnt von schwulstiger Musik. Die indische Filmindustrie hat die Schweiz entdeckt und der Schweizer Tourismus entdeckt die Inder - für unseren Fremdenverkehr sind sie ein Geschenk des Himmels.
Sorry, ich hab das Talent immer abzuschweifen

. Wieder zurück zu Dir.
Habe mir jetzt den Film echt ein paarmal hintereinander angesehen, also Unkraut jäten hätteste also schon dürfen *grins. Sonst fiel mir da nun echt nix negatives ein, das mit dem Unkraut war auch nur ein Detail. Echt schön wie Du die einzelnen Szenen aneinandergereit hast und mit der passenden Musik unterlegt hast. Wenigstens hab ich nun mal gesehen was passiert, wenn jemand am Altar stehen gelassen wird (ist bei mir noch nie passiert *ggg*).
Fazit: Absoluter Filmgenuss in 5 Minuten, schöne Bilder, viel Gefühl und Herzschmerz und am Ende ein Haufen Tränen und wunderbare Musik.
Diesen Kurzfilm zeichne ich mit dem Prädikat Goldkranz aus.
In diesem Sinne...