Meine neue Fotostory. Sie ist etwas sonderlich ^^ Ich hoffe sie gefällt Euch trotzdem. Hier erstmal die Einleitung… Der Text ist unter den Bildern.
Ich hoffe es ist keine Beleidigung für jemanden
Ich will in der Story eigentlich zeigen, dass jeder gleich ist. [font="]
Einleitung [Kapitel 1][/font]
[font="]Es war einmal…[/font]
Eine Frau. Sie war fast vierzig und deprimiert weil sie weder verheiratet war, noch eine Familie hatte. Da lernte sie jemanden kennen. Nur eine Woche waren sie zusammen, sie wusste fast nichts von ihm. Dann verschwand er und kurz darauf stellte die Frau fest, dass sie schwanger war. So bekam sie ihre Tochter, Chiara. Kurz nach ihrer Geburt tauchte der Mann wieder auf und die Frau – Rita Hess – erzählte ihm von seiner Tochter. Er war sich seiner Verantwortung bewusst, weigerte sich aber „Vater zu sein“. So eröffnete er für Chiara ein Bankkonto, überwies 90'000 Euro [es war ein wohlhabender Mann] und verschwand für ewig aus ihrem Leben. Aus dem Leben von Chiara als auch von Rita. Vor drei Jahren wurde Chiara achtzehn Jahre alt – sie ist also einundzwanzig – und durfte das Geld nun selbst abheben. Sie zahlte 20'000 mit ihrer Mutter an das Haus und zog mit ihrer Mutter ein.
Das war Chiara heute. Einundzwanzig Jahre alt und bildhübsch. Ausserdem war sie glücklich verliebt… Aber nicht so wie sich das alle vorstellen. Nein, es war kein Mann an ihrer Seite. Eine Frau! Vor etwa einem Jahr zog zusätzlich noch Juliana ein - Chiaras feste Freundin. Kennen gelernt hatte Chiara Juliana vor knapp zwei Jahren. Seitdem waren sie sehr glücklich zusammen. Ihre Mutter Rita war aber überhaupt nicht einverstanden. Weil sie aber auf ihre Tochter angewiesen war, konnte sie nicht ausziehen. So hatte Rita eine ganz kleine Ein-Zimmer-Wohnung ganz zu oberst im Haus. Selten kam sie hinunter. Zu sehr schämte sie sich für ihre Tochter, denn Chiara hatte noch nie „männlichen Kontakt“.
Juliana war ein bisschen dicker. Doch das machte Chiara gar nichts aus. Für sie war Juliana die liebste Person der Welt. Sie liebte sie sehr. Juliana war acht Monate jünger als Chiara – also noch zwanzig. Einen „Mann“ in ihrer Beziehung gab es nicht. Sie beide waren „Frauen“ und keine benahm oder zog sich so an wie ein Mann.
Und hier beginnt ihre Geschichte
.
Es war wieder ein typischer, schöner, langweiliger Nachmittag. Chiara war so langweilig, dass sie ihre beste Freundin Fabienne anrief. Sie konnte kommen und so spielten die beiden den ganzen Nachmittag lang „X-Box“.
„Wie läuft es mit den Männern?“, fragte Chiara irgendwann, stand auf und legte die Konsole weg. Fabienne war nicht lesbisch. Aber trotzdem verstanden sie sich super, seit dem Kindergarten waren sie nämlich befreundet.
„Oh, wie immer. Mal ein One Night Stand hier, mal eine eintägige Beziehung da – Und bei dir und Juliana?“, kicherte Fabienne und schaute ihre beste Freundin an.
„Oh Fabienne!“, lachte sie, „Du und deine Typen. Bei uns läuft es prima – Bis auf meine Mutter. Wir hatten schon wieder Streit. Sie will es einfach nicht akzeptieren.“
„Irgendwann muss sie es akzeptieren“, sagte Fabienne ernst.
„Das hast du schon war anderthalb Jahren gesagt meine Liebe. Aber obwohl Juliana immer freundlich und nett zu ihr ist – Sie will es einfach nicht wahr haben."
„Ach … Dann ist sie selber Schuld. Juliana ist nämlich eine nette, liebe und freundliche Persönlichkeit. Du, aber es ist schon fast fünf Uhr. Ich muss gehen.“
„Ja… Okay. Danke für deinen Besuch. Du bist echt die beste beste Freundin auf der Welt“, grinste Chiara und stand auf. Sie gingen hinaus auf „ihre“ Brücke.
Dort umarmten sie sich herzlich. Fabienne hatte nichts dagegen das ihre beste Freundin lesbisch war. „Es kommt auf den Menschen an“, sagte sie immer.
„Machs gut, Viel Glück bei den Männern“, lachte Chiara und winkte.
„Oh ja, Danke. Bye Chiara“, lachte sie und ging.
Sie ging wieder hinein und stand an das Fenster. Sie wartete auf Juliana, die shoppen war. „Oh da ist sie ja“, dachte sie, als sie am Wegrand die Umrisse Julianas sah. Sofort winkte sie und öffnete die Tür.
„Hey Süsse!“, rief Juliana freudig und küsste ihre Freundin.
„Hey Juli. Na wie war’s?“
„Ganz gut. Aber richtig Spass hatte ich nicht“, sagte sie gelangweilt. Chiara küsste sie weiter.
Irgendwann, später, sah das Bild so aus
„Ich liebe dich“, hauchte Chiara Juliana ins Ohr. Sie kicherten. „Ich dich auch Süsse.“
Chiara fror. Sie war nur noch in Unterwäsche, genauso wie Juliana.
Jedenfalls waren sie ziemlich beschäftigt. Chiara und Juliana vergnügten sich unter der Bettdecke. Plötzlich schrie jemand und beide erschraken zutiefst.
„Oh mein Gott!!!!“, hörten sie. „Mist“, flüsterte Chiara, denn sie erkannte die Stimme ihrer Mutter.
Schnell kroch sie hervor. „Mum, es…“, sagte sie, aber ihre Mutter knallte bereits wütend die Tür zu.
„Oh nein“, jammerte Chiara und hielt sich die Hände vor ihr schönes Gesicht.
„Ich komme gleich wieder“, sagte sie nach einer Weile und sah, wie Juliana das Bett machte.
Seufzend ging sie heraus. „Mum! Warte, bitte!“, schrie sie laut. Ihre Mutter stoppte.
„Mum! Was ist los?“, fragte sie schüchtern.
„Was los ist?!“, schrie ihre Mum und machte ein wütendes Gesicht.
„Akzeptier es endlich!“, schrie Chiara ziemlich laut.
„Was soll ich akzeptieren? Das du voll auf die falsche Bahn geraten bist? Das du dich wie eine… Hure hier mit deiner kleinen Freundin vergnügst?“
„Eine Hure!?“, schrie Chiara überlaut sodass es wahrscheinlich in der Stadt zu hören war. "Ja.“
„Mum! Wie kannst du nur? Ich bin deine Tochter! Und ich bin eben lesbisch. Stört es dich so sehr?“
„Warum kannst du nicht normal sein?! Verheiratet sein, eine glückliche Ehe führen, Kinder haben… Ich würde so gerne Enkel haben!“
„Eines Tages werde ich Kinder haben“, sagte Chiara und ihre Mum begann zu lächeln. Seit langem lächelte sie wieder… „Mit Juliana“, fügte sie hinzu. Das Gesicht ihrer Mutter veränderte sich wieder. Es wurde wieder böse.
„Mit dieser kleinen… Bist du nicht aufgeklärt worden?! Wie willst du bitteschön Kinder haben?!“
„Das weiss ich noch nicht. Aber irgendwann. Mit Juliana!“, schrie sie.
So trennten sie sich schliesslich. Mitten im Kampf. „Warum akzeptiert sie es nicht…?“, dachte Chiara seufzend. Sie ging niedergeschlagen in das Zimmer und zog schnell ihr Nachthemd an. Es war so unfair…
Sie liess sich von Juliana trösten.
„So schlimm ist es doch nicht…“, sagte sie leise.
„Doch!“, fuhr Chiara sie an, „Es ist schlimm…“
Die Nacht konnte Chiara kaum schlafen. Immerzu dachte sie an Juliana, wie sie friedlich neben ihr lag, und ihre Mutter. Sie hasste sie nicht, aber sie verstand sie einfach nicht.
Sehr früh am Morgen stand sie auf. Leider weckte sie auch Juliana auf, aber Juliana war nicht böse.
„Ich gehe heute einen Job suchen“, sagte Juliana und küsste ihre Freundin.
„Okay“, sagte Chiara nickend und zog sich an.
Sie ging nachher runter und machte sich einen Kaffee.
„Nur Kaffee?“, hörte Chiara plötzlich Juliana hinter sich fragen und erschrak.
Chiara nickte niedergeschlagen. „Und du?“
„Ich auch“, sagte Juliana, „Hey was ist los? Wegen deiner Mum?“
Sie nickte bloss schwach und war den Tränen nahe.
Dann sassen sie gemeinsam an den Tisch mit einer Tasse Kaffee in der Hand.
„Ich werde heute gleich mit ihr reden“, sagte Chiara auf einmal entschlossen. So entschlossen, dass es Juliana schon verwunderte.
„Gut so. Rede mit ihr. Hoffentlich kommt sie zur Vernunft“, sagte Juliana.
Chiara seufzte und zuckte mit den Achseln… „Ach ja, ausserdem…“, fuhr Juliana fort…
Wie läuft das Gespräch?
Was will Juliana noch sagen?
Das alles in Teil 2.
[font="]Das war übrigens erst die Einleitung
Bald geht’s richtig los mit der Story.
[/font]
Ich hoffe es ist keine Beleidigung für jemanden

Einleitung [Kapitel 1][/font]
[font="]Es war einmal…[/font]

Eine Frau. Sie war fast vierzig und deprimiert weil sie weder verheiratet war, noch eine Familie hatte. Da lernte sie jemanden kennen. Nur eine Woche waren sie zusammen, sie wusste fast nichts von ihm. Dann verschwand er und kurz darauf stellte die Frau fest, dass sie schwanger war. So bekam sie ihre Tochter, Chiara. Kurz nach ihrer Geburt tauchte der Mann wieder auf und die Frau – Rita Hess – erzählte ihm von seiner Tochter. Er war sich seiner Verantwortung bewusst, weigerte sich aber „Vater zu sein“. So eröffnete er für Chiara ein Bankkonto, überwies 90'000 Euro [es war ein wohlhabender Mann] und verschwand für ewig aus ihrem Leben. Aus dem Leben von Chiara als auch von Rita. Vor drei Jahren wurde Chiara achtzehn Jahre alt – sie ist also einundzwanzig – und durfte das Geld nun selbst abheben. Sie zahlte 20'000 mit ihrer Mutter an das Haus und zog mit ihrer Mutter ein.

Das war Chiara heute. Einundzwanzig Jahre alt und bildhübsch. Ausserdem war sie glücklich verliebt… Aber nicht so wie sich das alle vorstellen. Nein, es war kein Mann an ihrer Seite. Eine Frau! Vor etwa einem Jahr zog zusätzlich noch Juliana ein - Chiaras feste Freundin. Kennen gelernt hatte Chiara Juliana vor knapp zwei Jahren. Seitdem waren sie sehr glücklich zusammen. Ihre Mutter Rita war aber überhaupt nicht einverstanden. Weil sie aber auf ihre Tochter angewiesen war, konnte sie nicht ausziehen. So hatte Rita eine ganz kleine Ein-Zimmer-Wohnung ganz zu oberst im Haus. Selten kam sie hinunter. Zu sehr schämte sie sich für ihre Tochter, denn Chiara hatte noch nie „männlichen Kontakt“.

Juliana war ein bisschen dicker. Doch das machte Chiara gar nichts aus. Für sie war Juliana die liebste Person der Welt. Sie liebte sie sehr. Juliana war acht Monate jünger als Chiara – also noch zwanzig. Einen „Mann“ in ihrer Beziehung gab es nicht. Sie beide waren „Frauen“ und keine benahm oder zog sich so an wie ein Mann.
Und hier beginnt ihre Geschichte


Es war wieder ein typischer, schöner, langweiliger Nachmittag. Chiara war so langweilig, dass sie ihre beste Freundin Fabienne anrief. Sie konnte kommen und so spielten die beiden den ganzen Nachmittag lang „X-Box“.
„Wie läuft es mit den Männern?“, fragte Chiara irgendwann, stand auf und legte die Konsole weg. Fabienne war nicht lesbisch. Aber trotzdem verstanden sie sich super, seit dem Kindergarten waren sie nämlich befreundet.
„Oh, wie immer. Mal ein One Night Stand hier, mal eine eintägige Beziehung da – Und bei dir und Juliana?“, kicherte Fabienne und schaute ihre beste Freundin an.

„Oh Fabienne!“, lachte sie, „Du und deine Typen. Bei uns läuft es prima – Bis auf meine Mutter. Wir hatten schon wieder Streit. Sie will es einfach nicht akzeptieren.“
„Irgendwann muss sie es akzeptieren“, sagte Fabienne ernst.
„Das hast du schon war anderthalb Jahren gesagt meine Liebe. Aber obwohl Juliana immer freundlich und nett zu ihr ist – Sie will es einfach nicht wahr haben."
„Ach … Dann ist sie selber Schuld. Juliana ist nämlich eine nette, liebe und freundliche Persönlichkeit. Du, aber es ist schon fast fünf Uhr. Ich muss gehen.“
„Ja… Okay. Danke für deinen Besuch. Du bist echt die beste beste Freundin auf der Welt“, grinste Chiara und stand auf. Sie gingen hinaus auf „ihre“ Brücke.

Dort umarmten sie sich herzlich. Fabienne hatte nichts dagegen das ihre beste Freundin lesbisch war. „Es kommt auf den Menschen an“, sagte sie immer.
„Machs gut, Viel Glück bei den Männern“, lachte Chiara und winkte.
„Oh ja, Danke. Bye Chiara“, lachte sie und ging.

Sie ging wieder hinein und stand an das Fenster. Sie wartete auf Juliana, die shoppen war. „Oh da ist sie ja“, dachte sie, als sie am Wegrand die Umrisse Julianas sah. Sofort winkte sie und öffnete die Tür.

„Hey Süsse!“, rief Juliana freudig und küsste ihre Freundin.
„Hey Juli. Na wie war’s?“
„Ganz gut. Aber richtig Spass hatte ich nicht“, sagte sie gelangweilt. Chiara küsste sie weiter.

Irgendwann, später, sah das Bild so aus

„Ich liebe dich“, hauchte Chiara Juliana ins Ohr. Sie kicherten. „Ich dich auch Süsse.“
Chiara fror. Sie war nur noch in Unterwäsche, genauso wie Juliana.

Jedenfalls waren sie ziemlich beschäftigt. Chiara und Juliana vergnügten sich unter der Bettdecke. Plötzlich schrie jemand und beide erschraken zutiefst.
„Oh mein Gott!!!!“, hörten sie. „Mist“, flüsterte Chiara, denn sie erkannte die Stimme ihrer Mutter.
Schnell kroch sie hervor. „Mum, es…“, sagte sie, aber ihre Mutter knallte bereits wütend die Tür zu.

„Oh nein“, jammerte Chiara und hielt sich die Hände vor ihr schönes Gesicht.
„Ich komme gleich wieder“, sagte sie nach einer Weile und sah, wie Juliana das Bett machte.

Seufzend ging sie heraus. „Mum! Warte, bitte!“, schrie sie laut. Ihre Mutter stoppte.
„Mum! Was ist los?“, fragte sie schüchtern.
„Was los ist?!“, schrie ihre Mum und machte ein wütendes Gesicht.
„Akzeptier es endlich!“, schrie Chiara ziemlich laut.
„Was soll ich akzeptieren? Das du voll auf die falsche Bahn geraten bist? Das du dich wie eine… Hure hier mit deiner kleinen Freundin vergnügst?“

„Eine Hure!?“, schrie Chiara überlaut sodass es wahrscheinlich in der Stadt zu hören war. "Ja.“
„Mum! Wie kannst du nur? Ich bin deine Tochter! Und ich bin eben lesbisch. Stört es dich so sehr?“
„Warum kannst du nicht normal sein?! Verheiratet sein, eine glückliche Ehe führen, Kinder haben… Ich würde so gerne Enkel haben!“
„Eines Tages werde ich Kinder haben“, sagte Chiara und ihre Mum begann zu lächeln. Seit langem lächelte sie wieder… „Mit Juliana“, fügte sie hinzu. Das Gesicht ihrer Mutter veränderte sich wieder. Es wurde wieder böse.
„Mit dieser kleinen… Bist du nicht aufgeklärt worden?! Wie willst du bitteschön Kinder haben?!“
„Das weiss ich noch nicht. Aber irgendwann. Mit Juliana!“, schrie sie.

So trennten sie sich schliesslich. Mitten im Kampf. „Warum akzeptiert sie es nicht…?“, dachte Chiara seufzend. Sie ging niedergeschlagen in das Zimmer und zog schnell ihr Nachthemd an. Es war so unfair…

Sie liess sich von Juliana trösten.
„So schlimm ist es doch nicht…“, sagte sie leise.
„Doch!“, fuhr Chiara sie an, „Es ist schlimm…“

Die Nacht konnte Chiara kaum schlafen. Immerzu dachte sie an Juliana, wie sie friedlich neben ihr lag, und ihre Mutter. Sie hasste sie nicht, aber sie verstand sie einfach nicht.

Sehr früh am Morgen stand sie auf. Leider weckte sie auch Juliana auf, aber Juliana war nicht böse.
„Ich gehe heute einen Job suchen“, sagte Juliana und küsste ihre Freundin.
„Okay“, sagte Chiara nickend und zog sich an.

Sie ging nachher runter und machte sich einen Kaffee.
„Nur Kaffee?“, hörte Chiara plötzlich Juliana hinter sich fragen und erschrak.
Chiara nickte niedergeschlagen. „Und du?“
„Ich auch“, sagte Juliana, „Hey was ist los? Wegen deiner Mum?“
Sie nickte bloss schwach und war den Tränen nahe.

Dann sassen sie gemeinsam an den Tisch mit einer Tasse Kaffee in der Hand.
„Ich werde heute gleich mit ihr reden“, sagte Chiara auf einmal entschlossen. So entschlossen, dass es Juliana schon verwunderte.
„Gut so. Rede mit ihr. Hoffentlich kommt sie zur Vernunft“, sagte Juliana.
Chiara seufzte und zuckte mit den Achseln… „Ach ja, ausserdem…“, fuhr Juliana fort…
Wie läuft das Gespräch?
Was will Juliana noch sagen?
Das alles in Teil 2.
[font="]Das war übrigens erst die Einleitung


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