Fotostory Das Leben von Sophia und Emily

[Spencer_Hastings]

Soooo, jetzt komm ich auch endlich dazu, das letzte Kapitel zu kommentieren.
Es ist einfach immer so schön in dieser Familie, wie Alex sich mit seinem Sohn freut und ihn sofort ohne zu zögern in den Dschungel begleiten würde
Und ich musste ein bisschen lachen, als du geschrieben hast, dass das jetzt auch für dich etwas überraschend war, ich hab mich nämlich vorher schon gewundert, ob das wohl schon länger geplant war. Ich hab mit vielem gerechnet, aber mit Jules als Dschungelabenteurer irgendwie nicht
Und dann noch so ganz alleine, uiuiui, das wird ein aufregender Trip! Ich schätze, so einen Aufwand betreiben nicht viele Männer für einen Verlobungsring...
Ich freu mich jedenfalls schon drauf, Julian auf dem Abenteuer zu begleiten!

 

[Julchen77]

Ah ja, sieh an, da hat die süße Riley also eine Vorliebe für Heldengeschichten entwickelt - wunderbar! Und wer da in ihren Gedanken wohl der Prinz ist ...
Was sind Jules und Annabelle zusammen entzückend. Selbst wenn es mal kleine Unstimmigkeiten gibt - jeder ist auf das Wohl des anderen bedacht und die Versöhnung ist dann ja immer am Schönsten.
Ui, jetzt wird es also wirklich langsam ernst, Jules hat schon eine echte Vorstellung vom perfekten Ring für Annabelle. Aber dazu gleich in den Dschungel reisen und das alleine - da kann ich Papa Alex' Sorgen gut nachvollziehen. Doch der Sohn ist nun erwachsen geworden und weiß, was er tut. Und für so eine besondere Frau muss es eben ein besonderer Stein sein - jetzt bin ich auch gespannt, was denn das für eine Kostbarkeit ist! Und natürlich auf Jules Dschungelabenteuer!

 

[lost.in.the.sixties]

Huhu ihr wunderbaren Menschen!
Vielen, vielen Dank für eure so lieben Kommis und die vielen süßen Reaktionen auf die letzte Geschichte! Was für schöne Worte ihr wieder mal gefunden habt, @Kit @Nekooky @Spencer_Hastings und @Julchen77. Ich freu mich sehr, dass euch das Gespräch zwischen Julian und Papa berührt hat und ihr genauso wie ich auf die Reise ins Unbekannte gespannt seid!!
Jetzt stand aber letztens ein besonderer Tag bei Emily und Joshua an, und den wollte ich richtig schön mit ihnen verbringen!! Nicht wundern, diesmal sind es drei Teile hintereinander geworden, weil einfach so viele schöne Bilder rausgekommen sind.

Ich wünsch euch viel Spaß mit der nächsten Geschichte!
@Tessymaus

 

[lost.in.the.sixties]

Eifrig schnitt Emily Wassermelonen in kleine Stücke und hatte dabei das größte Lächeln auf ihrem Gesicht.



Da schlich sich jemand an sie heran.



Leicht zuckte sie zusammen, als sich plötzlich zwei Männerarme um sie legten und eine vertraute Stimme ihr ins Ohr hauchte: „Guten Morgen, schöne Frau. Alles Liebe zum Hochzeitstag!“



„Was zauberst du denn da?“, fragte Josh und steckte sich ein Stück der erfrischenden Frucht in den Mund.

„Wassermelonensalat.“



„Hmm, die ist lecker…“ Er warf sich gleich im Anschluss noch zwei weitere Happen ein, worauf Emily lachend protestierte: „Hey! Wenn du so weitermachst, ist gleich nichts mehr davon übrig.“ Sie tippte ihm spielerisch auf die Nase.



„Na gut…“ Er drehte sie um und zog sie an sich heran. „Ich hab sowieso was viel Süßeres hier zum Naschen.“







Da klingelte es an der Tür.

„Ausgerechnet jetzt!“, knurrte Josh, ließ jedoch nicht von ihr ab. „Eins der Mädchen kann bestimmt aufmachen…“ Seine Lippen landeten erneut auf den ihren und liebkosten sie, während er seinen Satz zu Ende brachte: „...und sagen, dass wir nicht da sind.“



Das brachte sie zum Schmunzeln. „Hmmm was für ein verlockender Gedanke.“ Doch konnte sie nicht ausblenden, dass draußen vor der Tür die ersten Gäste standen, also löste sie sich schweren Herzens von ihm. „Ich würde sagen, das vertiefen wir später nochmal…“, meinte sie verführerisch.



Er blickte ihr vielsagend in die Augen. „Ich kann es kaum erwarten…“



Nach einem letzten Kuss ging sie zur Haustür. Wer wohl als erstes gekommen war?



„Mama, Papa! Wie schön, dass ihr da seid.“, rief Emily erfreut aus und wurde von ihrer Mutter liebevoll umarmt.



Jack drückte seiner Tochter ein Küsschen auf die Wange.



„Alles Gute zum Hochzeitstag, mein Schatz.“



„Danke euch.“ Sie musterte die beiden. „Gut seht ihr aus, ganz Ton in Ton, man erkennt sofort, dass ihr zusammengehört.“



„Und Mama, ich weiß, du magst Komplimente nicht so sehr, aber das muss ich jetzt einfach sagen: Du bist heut echt wunderschön!“



Die ältere Frau blickte verlegen zu Boden. „Wie lieb von dir, danke!“

(Ich finde, sie rockt die neuen Wimpern total! )



Da kamen auch schon die Nächsten an.



Der Vorgarten füllte sich allmählich mit lachenden und schwatzenden Menschen.



Die Hündin Princess wuselte schwanzwedelnd um die vielen geliebten Zweibeiner herum und kam erst zur Ruhe, als Julian sich hinhockte und sie streichelte. „Das ist alles aufregend, huh? So viele Leute hier, und dann auch noch unsere Hunde dazu...“ Das Tier lehnte sich genießerisch gegen die kraulende Hand.



Eine Viertelstunde später waren auch die restlichen Gäste eingetroffen, und man versammelte sich vor der Bar. Emily ergriff das Wort: „Vielen Dank, dass ihr heute hier seid und mit uns feiert! Und vor allem Danke für all die Leckereien, die ihr mitgebracht habt, das sieht alles fantastisch aus!! Deshalb will ich keine langen Reden schwingen: Wir freuen uns sehr, den Tag mit euch zu verbringen!“



Alle klatschten und nippten an ihren Sektgläsern.



Der Grill wurde angeschmissen, und Oliver – der allseits erklärte Grillmeister – machte sich an die Arbeit. Alex leistete ihm dabei Gesellschaft (und ließ nebenbei das ein oder andere frisch gegrillte Würstchen verschwinden.)



Der Wetterbericht hatte recht behalten, es war sonnig und heiß, sogar noch ein bisschen heißer als die Tage zuvor. Unter dem großen schattenspendenden Baum ließ es sich jedoch ganz gut aushalten.



Die gekühlten Getränke waren mehr als gefragt. Tz, tz, tz...also Riley! In einem unbeobachteten Moment holte sie sich ihr zweites Glas Sekt, zwar mit ein wenig Orangensaft gemischt, doch auf leerem Magen brachte das nicht viel.



Bald darauf fing sie schon an, unkontrolliert über die albernsten Sachen zu lachen.



Opa, der in ihrer Nähe stand, bemerkte das recht schnell. „So, ich glaube, du hattest genug. Her damit.“ Entschlossen nahm er dem verdutzten Teenager das Glas aus der Hand. „Und jetzt ab zum Buffet!“ Damit schob er seine Enkelin in Richtung des Essens.



Böse war sie ihm deshalb aber nicht, da es wirklich köstlich duftete.



Schon wurde der Tisch von allen Seiten geplündert.



Die meisten suchten mit ihren Tellern einen gemütlichen Platz auf, an dem man essen und sich unterhalten konnte. Bei diesen zwei Mädchen hielt sich der Hunger jedoch offenbar in Grenzen.

„Ich liebe ja dein Kleid!“, begeisterte sich Emma. „Der Lippenstift dazu ist mega. Die Ohrringe, die Kette...echt, du hast nen tollen Geschmack!“



Die zwei Jahre jüngere Claire fühlte sich von dem Kompliment ihrer Cousine richtig geehrt. „Findest du? Danke!!“



„Dein Outfit gefällt mir auch total gut. Vor allem bewundere ich deine schönen langen Haare!“

Und so weiter und so fort. Die beiden verstanden sich ausgezeichnet.



Mia und Autumn hatte es zum Basketballkorb hingezogen.



Nach einigem „kunstvollen“ Dribbeln, das sie sich von ihrem Bruder abgeschaut hatte, sprang Mia in die Höhe und warf den Ball ab.



„Komm schon, geh rein…“



...



„YES!!“



„Wow!“, staunte Autumn.



„Das war der HAMMER!! Bringst du mir das auch bei??“



„Klar! Gib mir mal den Ball - da hinter dir.“

Lautlos hatte sich Miles an die beiden herangepirscht. Der Junge führte doch was im Schilde, oder?



Oh ja. Er hatte einen mit Wasser gefüllten Luftballon in der Hand und holte nun aus.



Das Geschoss verfehlte nur um ein paar Zentimeter sein Ziel, und das auch nur, weil dieses sich unerwartet bewegt hatte. Während Mia verdutzt hinter sich schaute, um zu sehen, woher die Tropfen gekommen waren, brüllte Autumn lachend: „WASSERBOMBENSCHLACHT!!!!“



Sie trommelten die restlichen Teenager zusammen, um einen Ballon nach dem anderen mit Flüssigkeit zu füllen.

Die Erwachsenen ließen es chilliger angehen.



Lucy war auf der Liege eingenickt und Marina dachte sich, dass das keine so schlechte Idee sei und legte sich auf den freien Platz daneben. Herrlich, so ein Schläfchen im Schatten.



Da Jonah mit seiner Freundin ein wenig Zeit verbringen wollte, gesellte sich Julian zu den anderen. Annabelle hatte leider nicht kommen können, da sie arbeiten musste. Das war eigentlich die perfekte Gelegenheit, um seinen Onkel über Selvadorada auszuquetschen.



„Hey Onkel Josh, kann ich dich mal was fragen?“

„Sicher! Um was geht’s denn?“

Aufgeregt rutschte Julian auf der Bank hin und her. „Ihr wart ja damals in den Flitterwochen in Selvadorada, richtig? Wie war das nochmal, also was musstet ihr da so beachten?“



„Witzig, dass du fragst, wir haben uns nämlich erst gestern Abend die Bilder davon angesehen.“ Er blickte seinen Neffen fragend an. „Wieso, willst du da etwa hin?“



„Jep.“ Und bevor sein Gegenüber weitere Fragen zu dem Wieso und Warum stellen konnte, fuhr der Rotschopf fort. „Und da würde ich nur mal gern wissen, was da zum Beispiel so rumkriecht...die Insekten haben ja wahrscheinlich ein anderes Kaliber als die bei uns hier.“



„Oh ja, das stimmt. Die Spinnen da waren schon ziemlich fies, oder große, angriffslustige Bienen. Schlangen und Skorpione gab es da auch. Soll ich wirklich weiterreden?“, grinste er, als er den Blick seines Gesprächspartners wahrnahm.



Dieser lachte auf. „Äh ja, das klingt schon alles ziemlich gruselig, aber mich interessiert das voll.“

Josh überlegte weiter: „Das war auch alles halb so wild, solange man die richtige Ausrüstung dabei hatte. Aber puh, was man da jetzt für brauchte, das weiß ich schon gar nicht mehr.“ Er winkte seine Frau herbei. „Liebling, sag mal, kannst du dich noch erinnern, was für Gegenmittel wir damals in Selvadorada brauchten, um die Insekten abzuwehren?“

Emily setzte sich dazu. „Hm, also soweit ich mich erinnere, haben wir uns mit den Einheimischen auf dem Marktplatz dort unterhalten. Die waren echt hilfsbereit und haben uns alles erklärt. Zum Beispiel brauchte man……..“



(Ich würde mir ja manchmal wünschen, dass die Simsdamen ein wenig „damenhafter“ sitzen würden...wie breitbeinig Emily da sitzt in ihrem schicken Kleid…)

Geht gleich weiter...

 

[lost.in.the.sixties]

In der Zwischenzeit flogen bereits die Wasserballons durch die Lüfte.

„Und, auf wen ziele ich? Na?“ Mia fuchtelte schelmisch mit dem Ball hin und her.



Ihre Schwester war sich sicher, dass sie die „Auserwählte“ war, und war jeden Moment dazu bereit, sich zu ducken bzw. zur Seite zu springen.



Mia tat so, als wenn sie den gefüllten Ball in eine bestimmte Richtung abwerfen würde, und Emma entspannte sich für eine Sekunde, nur um dann festzustellen…



...dass sie doch recht behalten hatte. PLATSCH!!



„Das nenn ich mal nen Volltreffer!“



Wasser tropfte an Emmas langen Zöpfen hinunter, und sie schaute ganz bedröppelt.



Riley fand ihr Gesicht so amüsant, dass sie laut auflachte.



Doch sie wurde direkt dafür „bestraft“.



Auch Mia kicherte vor sich hin…



...und war dadurch für einen kurzen Moment abgelenkt. Das nutzten Autumn und Miles aus. „Fertig?“



„LOS!!“



Mia war bisher so flink gewesen, dass sie allen Geschossen ausweichen konnte und als einzige trocken geblieben war. Deshalb jubelte der Rest der Mannschaft auf, als direkt beide Ballons sie jetzt trafen, sie dadurch ins Taumeln geriet und rücklings hinflog.



„Autsch!“



„Dann ist meine Arbeit ja hier erledigt!“, rief Autumn gut gelaunt.



„Überhaupt, die kleinen Wasserbälle reichen bei der Hitze nicht aus. Ich geh schwimmen! Wer kommt mit?“



Da sie sowieso kaum noch gefüllte Ballons hatten, liefen ihr die anderen hinterher. Auch Jonah hatte den Ausruf mitbekommen und meinte: „Da hab ich auch Bock drauf!“



„Gute Idee. Ich zieh mich nur schnell um und dann komm ich auch.“



Emma stieg die Leiter hinab und hielt erst mal ihre Zehenspitzen ins Wasser. Brrr, war das kalt.



Wohingegen die meisten anderen lieber die wildere Variante vorzogen, um das Becken zu betreten.



Autumn stellte sich auf den Sprungfelsen und sah sich um. Boah, war das cool hier oben!



Dann nahm sie Schwung und sprang so hoch wie möglich. Was für ein hammermäßiges Gefühl das doch war!! Sie riss sogar ein paar Blätter mit.



„Vorsicht, Arschbombe im Anmarsch!!“, rief sie noch, bevor sie mit einem lauten Knall im Wasser landete.



Die Spritzer erreichten sogar die Oma, die durch die plötzliche Abkühlung erwacht war und sich lieber in Sicherheit brachte.



Denn Autumn war nicht die einzige, die Spaß am Springen hatte. „He, Tum-Tum, schwimm mal zur Seite!“



Und Riley sprang direkt hinterher.

Bei dem ganzen Trubel im - ihrer Meinung nach - viel zu kalten Wasser hatte Emma Zuflucht auf der Schwimmliege gesucht. Sie schloss die Augen und genoss die heißen Sonnenstrahlen. Zwischendurch immer mal die Hand ins kühle Nass halten – so ließ sich der Sommer doch aushalten. Für einen Augenblick döste sie weg, was natürlich nicht lange unbemerkt blieb.



Mia sah ihre Cousine verschwörerisch an und ihr Blick sagte eindeutig aus: Denkst du grade das, was ich denke?



Aber zu spät, denn Miles hatte offenbar dieselbe Idee gehabt. Kurzentschlossen tauchte er unter...



...und die Liege begann gefährlich hin und her zu wackeln. Das Mädchen darauf erwachte und rief erschrocken aus: „Was ist d…“



Das Wort blieb ihr im Hals stecken, da sie mit einem lauten Schrei ins Wasser plumpste.



Mit einer flinken Bewegung war Miles aus dem Wasser gehüpft, um wegzulaufen.



Emma tauchte auf und hustete erst Mal. Bäh, Chlorwasser schmeckte ja so eklig.



Dann hörte sie ein Kichern und blickte auf. Aha, wenn das nicht die Fieslinge waren!



Ganz unvermittelt holte sie aus spritzte den beiden eine Ladung Wasser ins Gesicht. Der wirklich Schuldige machte sich im Hintergrund grinsend aus dem Staub.



„He, das war’n wir nicht!“, verteidigte sich ihre Schwester lachend.



„Ach ja, und wer dann?“

Da huschte Miles grade durch Mias Sichtfeld. „Das war ER!!“



Sofort schwang sich Emma aus dem Becken…



...und sprintete in einer Mordsgeschwindigkeit hinterher: „Na warte, wenn ich dich erwische!!!“

Ups, damit hatte Miles nicht gerechnet und rannte um sein Leben.



Aus dem Radio dudelte lateinamerikanische Musik, und als ein Lieblingslied der beiden begann, unterbrach Josh das Gespräch mit seinem Schwiegervater und ging zu seiner Frau rüber. „Komm, wir tanzen!“



Sie reichte ihm die Hand…



...und er wirbelte sie gekonnt herum…



...um sie anschließend galant zu küssen.



Was für eine Vorstellung! Die Zuschauer klatschten, jubelten auf und tanzten dann mit.



„Was für ein schöner Tag bisher, oder?“, schwärmte Emily, während sie sich hin und her wiegten.



„Oh ja…“



Oliver und Marina hatten den Whirlpool für sich entdeckt. Tanzen konnten sie auch noch später, aber so einen Luxus musste man auskosten. Den Rücken vom Wasser massiert bekommen und dabei den Liebsten im Arm halten – was gab es Schöneres?



Jonah sah den Pärchen beim Tanzen zu und fragte sich, wo denn seine Freundin abgeblieben war; hatte sie sich doch eigentlich nur schnell umziehen wollen.



Er ging ins Haus, um nach ihr zu sehen. „Mariella?“

(Das Bild musste einfach hier mit rein...die Stunden im Fitnessstudio haben sich offensichtlich bezahlt gemacht, ich mein, seht euch diesen Körper nur mal an! )



Er checkte die Zimmer im Erdgeschoss, doch da war sie nicht, also ging er nach oben.



Abermals rief er ihren Namen. „Mariella, bist du hier?“

Ganz zögerlich und leise kam schließlich eine Antwort. „Ja…“ Sie kam aus dem Badezimmer.


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Geht gleich noch weiter...

 

[lost.in.the.sixties]

Ihre Stimme hatte so einen kläglichen Unterton, dass er besorgt fragte: „Ist alles in Ordnung?“



„Bist du allein?“

Er nickte und schob ein „Ja“ hinterher.



Das Geräusch des Schlüssels, der sich im Schloss drehte, war zu hören, dann ging die Tür auf. Die junge Frau stand im Bikini da und hatte einen bemitleidenswerten Ausdruck im Gesicht.



„Aber...was ist denn los?“, fragte er bestürzt und schloss die Tür hinter sich.



„Weißt du, ich hab heute morgen einfach nicht weiter drüber nachgedacht und hab nur schnell einen Bikini aus meinem Schrank geholt. Das ist halt mein Lieblingsbikini.“



„Ja…und?“ Er musterte kurz das knappe Kleidungsstück und fand nichts daran, was er bemängeln konnte, ganz im Gegenteil, sie sah einfach hinreißend aus.



„Naja...guck doch mal.“ Sie drehte sich um und präsentierte ihm ihre Rückseite.



Sein Augen wurden groß, da dieser Anblick schon, äh ja äußerst liebreizend war. „Also, wenn ich ehrlich sein soll, ich finde den Bikini bombe an dir...ganz mein Geschmack!“ Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen (wenn er schon nichts anderes kneifen durfte).



Sie drehte sich wieder um. „Ne, ich mein es ernst. Ich kann doch so nicht vor deiner Familie rumlaufen! Schon gar nicht vor deinen Großeltern, die werden ja sonstwas von mir denken.“



„Dabei hatte ich mich so darauf gefreut, im Pool ein paar Runden zu drehen, grad bei dem heißen Wetter.“ Sie zog eine Schnute.



„Ja, aber das kannst du doch auch! Meine Familie hat damit überhaupt kein Problem, glaub mir! Außerdem bist du doch nicht die einzige, die heute so rumläuft. Meine Tante hat auch nen Bikini an, und ich wette, dass meine Mutter auch inzwischen in den Pool gesprungen ist, und die trägt auch immer einen.“



„Meinst du? Also, ich weiß nicht...ich würde mich, glaub ich, einfach wohler fühlen, wenn ich mir irgendwas um die Hüfte binden könnte.“



Jonah trat einen Schritt auf sie zu. „Echt süß, wie du dir Gedanken um meine Familie machst.“ Liebevoll strich er ihr über die Wange. „Ich schau mal, was ich auftreiben kann.“



„Danke.“



Er brachte ihr seinen schwarzen Schal, den sie seitlich unterhalb der Taille verknotete. Keine fünf Minuten später kamen sie wieder in den Garten.



Wie Jonah es vorausgesagt hatte, hatten sich seine Eltern zwischenzeitlich im Pool abgekühlt und tanzten nun unbekümmert in Badekleidung weiter.



„Siehst du, alle Sorge umsonst.“, meinte Jonah lächelnd und griff nach ihrer Hand.



„Ja, wahrscheinlich hast du recht.“, gab sie erleichtert zu. „Aber trotzdem fühl ich mich so besser.“



Jack, Alex und ein paar der Teens hatten sich zum Spielen an den Tisch gesetzt.

„Hmmm…“, machten Emma und Miles gleichzeitig und studierten nachdenklich ihre Karten.



Zögerlich zog das Mädchen eine weitere Karte.



„Och ne, schon wieder eine Doppelte.“



„Ich kann nicht, weiter.“

Also zückte Alex eine, seinem verschmitzten Gesichtsausdruck nach zu urteilen, gute Karte. „So! Weiter.“



Claire freute sich, dass sie das frisch gezogene Blatt sofort ablegen konnte.



Opa Jack runzelte die Stirn und gab lediglich ein Brummen von sich, was in seiner Sprache „Weiter“ bedeutete.



Als Miles an der Reihe war, passierte erst mal nichts. „Na los, worauf wartest du denn?“



„Immer mit der Ruhe, ich will den Sieg auskosten!“



Triumphierend hielt er eine Karte in die Höhe und knallte sie auf den Tisch.



„Äh, falls du’s vergessen hast: Ich darf nach dir noch einmal ziehen!“



„Oh…“

Sie schloss die Augen und zog im Zeitlupentempo eine Karte vom Stapel, wohl wissend, dass sie ihren Cousin damit zur Weißglut brachte.

„Boah, mach doch mal schneller, Emma!!“, drängelte er wie erwartet.



Ein Hauchen entfuhr ihr, als sie einen Blick auf die letzte Karte warf.

Miles wurde immer ungeduldiger. „Und??“



Ohne ein Wort zu sagen drehte sie ihre Karte um. Es war die unbedeutenste Karte von allen, und die Mitspieler starrten sie ratlos an.



Also erbarmte sie sich und klärte die anderen auf: „Ich hab noch 4 weitere davon, plus eins der zwei Asse, die es gibt!“ Damit hatte sie eindeutig gewonnen, da diese Kombi den sofortigen Sieg bedeutete. (Was auch immer die da für ein Kartenspiel spielen. Sims halt...ich hab versucht, ihre Regeln zu verstehen, aber nix zu machen. Hat mich irgendwie an „Cups“ aus Friends erinnert, das ausgedachte Spiel von Chandler mit total absurden Regeln. )



„Tja ja, so ergeht es dem, der mich ins Wasser schmeißt!“, schob sie noch beiläufig hinterher und fing an, die Spielkarten einzusammeln, um sie neu zu mischen. „Die brauchst du ja jetzt nicht mehr…“

Der ungläubige, leicht angesäuerte Blick von Miles hat mich echt zum Lachen gebracht.



Die Gastgeber hatten sich nochmal umgezogen, um ein paar Erinnerungsfotos zu schießen.



Bei Julian hatte sich wieder der Hunger gemeldet. Grade, als er nach einem herzhaften Muffin greifen wollte, nahm er eine Bewegung in seinem Augenwinkel wahr.



Da schlenderte doch glatt seine Freundin um die Ecke.



„Annabelle!!“, rief er freudig aus und lief ihr entgegen.



„Was machst du denn hier?“



„Ich konnte heut etwas früher Schluss machen, und ich dachte: Besser spät, als gar nicht.“



„Schön, dass du es doch noch geschafft hast!“ Er drückte sie fest an sich.



Emily hatte den Neuankömmling entdeckt und spazierte zu den beiden rüber.



„Annabelle, Herzlich Willkommen!“

„Danke nochmal für die Einladung.“, erwiderte die junge Frau und ergänzte ein wenig beschämt. „Entschuldigung, dass ich erst so spät da bin, ich musste leider noch arbeiten.“



„Ach, Papperlapapp! Wir freuen uns riesig, dass du hier bist! Hast du Hunger?“

Ihr Gegenüber nickte.

„Es ist noch reichlich da, bedien dich gerne.“



Bis in den späten Abend hinein wurde getanzt, gelacht, gespielt und geturtelt.



Gegen Mitternacht verabschiedeten sich die letzten Gäste. Emma und Mia übernachteten jeweils bei ihren Cousinen, und Jonah war mit Mariella unterwegs.

„Danke, dass ihr da wart, kommt gut nach Hause!“



Lässig lehnte sich Emily an ihren Mann. „Was für ein wunderbarer Hochzeitstag das war.“, seufzte sie glücklich. „Und was jetzt?“

Zwinkernd griff Josh nach ihrer Hand. „Och, da fällt mir doch glatt was ein.“



Er drehte sich zu ihr um. „Mir war, als wenn wir heute morgen bei irgendwas Wichtigem unterbrochen wurden...“



Emily spürte, wie seine Arme sich um ihre Hüfte legten. „Hm, was war das bloß nochmal?“, fragte sie und schmiegte sich an ihn.







Herzlichen Glückwunsch zum Hochzeitstag, Emily und Josh!!!


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Aww, das war so ein richtig entspanntes Spielen mit meinen Simsies. Bin ohne große Vorstellungen oder Pläne in den Hochzeitstag gegangen, so hier und da nur mal was gelenkt, aber mich ansonsten von ihnen und ihren Gesichtern einfach wie so oft inspirieren lassen, und da sind so schöne Bilder und lustige Situationen draus entstanden.
Ich hab den Tag jetzt in den letzten zwei Wochen immer stückweise weitergespielt, wann immer ich Zeit hatte, und das war gar nicht so einfach, sich in die Hitzewelle hineinzufühlen. Ich mein, die Sims schwitzen grade ohne Ende und hocken deshalb im kühlen Pool, während ich mit Wärmflasche, Tee, eingewickelt in eine Decke vorm PC sitze und es draußen in dicken Flocken schneit. Das war irgendwie surreal.

@franzi82 Du hattest ja mal nach dem renovierten Haus von Emily und Josh gefragt, und da hatte ich den Garten noch nicht fertig. Jetzt ist er fertig und die Sachen, die CC waren, hab ich für die Galerie ausgetauscht mit Sachen aus dem Spiel. Habs nochmal zur Sicherheit geplaytested und hoffe, dass alles funktioniert. Wenn doch mal ein Sim wo nicht drankommen sollte, einfach den Gegenstand nen Millimeter verschieben, das ist meistens die Lösung des Problems. Falls du es immer noch brauchen kannst, wünsche ich dir viel Spaß damit! Du findest es unter meiner Galerie-ID und es hat die Grundstücksbezeichnung "Home Sweet Home Renovated"

 

[Nekooky]

Boahhhhh was ein wunderschönes Kapitel Ahhhh D8 Es hat sich sooooo harmonisch und lebendig angefühlt, dass ich direkt selbst Lust auf Sommerfeste bekommen habe
Ich musste sogar ein bisschen an meine eigene Familie denken, nur leider ist die nicht so harmonisch
Hach aber das war wirklich schön uwu
Ich glaube ich muss heute Abend auch Sims anschmeißen und spielen, deine Kapitel sind immer so inspirierend uwu
Ich liebe es wie viel Leben deine Sims alle haben

 

[Tessymaus]

Das sind wieder so wunderschöne Bilder, man hat das Gefühl man ist dabei.

Das muss wirklich ein wunderschöner Hochzeitstag gewesen sein, der so schnell nicht vergessen wird.

Danke auch, das Du immer an mich denkst und mich addest. , so das ich nichts verpasse, weil es mir mal wieder nicht anzeigt, das es weitergeht.

 

[Julchen77]

Awww, da kann ich mich nur anschließen - was für zauberhafte Bilder wieder!!
Mei, deine Sims werden ja so verwöhnt ... ein wunderschöner Hochzeitstag war das mit perfektem Sommerwetter. Mariella war ja entzückend mit ihrer Sorge wegen des knappen Bikinis. Aber wirklich schön, dass sie sich da solche Gedanken gemacht hat, das zeugt schon von Wertschätzung der älteren Generation gegenüber, auch wenn die wahrscheinlich alle gar nichts gegen den hübschen Anblick einzuwenden gehabt hätten ...
Alle frisch verliebt wie am ersten Tag ... so schön. Mögen noch viele weitere so tolle Hochzeitstage gefeiert werden!

 

[franzi82]

O so eine schöne Story! Wieder ganz tolle Bilder. Ich bin mal gespannt, wann Jonah auf die Idee kommt seine Mariella zu fragen. Ob sie ihn heiraten möchte, da ist Julian schon weiter mit seinen Planungen.

Ich bin gespannt wie es weitergeht bei deinen Sims. Mariella und Annabelle passen so gut zu deinen Sims. Die Bilder sind wieder ganz toll geworden, ich hab schon auf Emilys und Josh Hochzeitstag gewartet, schön das ich ihn endlich lesen und die tollen Bilder genießen durfte.

Ich freue mich auf deine nächste Geschichte.

@lost.in.the.sixties danke für das Haus, werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen und nutzen.

 

[Widget]

Diese Familie ist einfach unglaublich, so herrlich liebevoll und nett. Sie "spielen" dir ja gut in die Karten mit ihren Gesten und der Mimik, oder?

 

[Banshee]

Wunderschön, wie Du einen einzigen Sims-Tag in drei so toll zu lesende Kapitel packen kannst. Mir ging es ein wenig wie Nekooky, ich wär da irgendwie soooo gern dabei gewesen.

Du hast eine wirklich tolle Begabung, aus den eigentlich simpelsten Ereignissen im Spiel eine stimmige Handlung zu produzieren ( z.B. ist die Wasserbombenschlacht im Spiel selbst eigentlich kein Bretterknaller, aber Du hast es geschafft, daraus eine sehr dichte und lebensnahe Szene zu gestalten). Ich bin hier erst spät eingestiegen, aber Deine Story zu lesen ist ein bisschen wie Schoki zum Frühstück. Macht glücklich.

Danke dafür, dass wir dabei sein dürfen.

 

[Spencer_Hastings]

Soooo, jetzt hatte ich so viel um die Ohren die letzten Tage, dass ich die neuen Kapitel immer nur stückchenweise geschafft habe zu lesen. Hatte aber auch sein Gutes, so konnte ich mich länger immer wieder drauf freuen
Und tatsächlich hab ich mich sehr gefreut, die Familie Brown mal wieder zu sehen So ein toller, harmonischer Hochzeitstag und so ein schönes Sommerfeeling Ob mich das leicht neidisch gemacht hat, bei dem dauernden Össelwetter hier??
Ich mag es so, wie liebevoll deine Sims immer alle miteinander umgehen und auch die Freundinnen der Jungs gehören ganz selbstverständlich zur Familie, es ist so schön ungezwungen und unkompliziert
Aber ich muss auch schon wieder eine Behind-the-scenes-Frage stellen: spielen deine Sims da etwa an einem ganz normalen Tisch Karten? Mit mehr als 4 Leuten?? Wie geht das denn???

Und last, not least: die Hausrenovierung ist soooo mega geworden!! Wat hab ich mich gefreut, direkt zu lesen, dass es in der Galerie zu haben ist, da werden in Zukunft bestimmt ein paar glückliche Sims von mir einziehen dürfen

 

[franzi82]

@lost.in.the.sixties Tut mir leid, ich hab deine Frage nach den Uni Lehrbüchern übersehen damals. Ist das peinlich.

Es gibt bei den Verkaufsständen für Uni Material. Da gibt es auch noch Poster und andere nützliche Dinge. Da gibt es für jedes Studienfach ein Lehrbuch. Wahrscheinlich gibt es die auch bei den Bücher Regalen. Sie sind zwar ziemlich teuer, aber wirklich praktisch.

Ich weiß leider nicht wie lange Julian und Jonah noch studieren müssen. Und hoffe du kannst meinen Tipp noch brauchen.

Ich freue mich auf deine nächsten Geschichten.

 

[lost.in.the.sixties]

Hallo ihr wundervollen Menschen
Der Frühling ist schon fast da - er ziert sich nur grad noch ein bisschen. Zumindest hat der große Kastanienbaum vor meinem Fenster schon ganz große Knospen, die bereits teilweise aufgegangen sind!!! Ist das nicht schön? Ich freue mich jedenfalls jedes Jahr aufs Neue auf den Frühling und fiebere immer richtig mit! Wie ein kleines Kind bestaune ich die zierlichen, lila Krokusse, die momentan überall sprießen, genau wie die strahlend gelben Narzissen und bunten Tulpen. Die Natur ist einfach wundervoll!

Vielen, vielen lieben Dank an euch alle für die so lieben Kommentare und Likes unter meiner letzten Geschichte. Ich hab mir in der Zwischenzeit immer mal wieder eure Worte durchgelesen, weil sie mich so berührt haben. Dankeschön!
Ist zwar schon ein Weilchen her, aber das ist es bei mir ja meistens. Trotzdem möchte ich noch einzeln auf eure lieben Worte eingehen, weil ihr mir so eine Freude damit gemacht habt.

Boahhhhh was ein wunderschönes Kapitel Ahhhh D8 Es hat sich sooooo harmonisch und lebendig angefühlt, dass ich direkt selbst Lust auf Sommerfeste bekommen habe
Ich musste sogar ein bisschen an meine eigene Familie denken, nur leider ist die nicht so harmonisch
Hach aber das war wirklich schön uwu
Ich glaube ich muss heute Abend auch Sims anschmeißen und spielen, deine Kapitel sind immer so inspirierend uwu
Ich liebe es wie viel Leben deine Sims alle haben

Danke dir, @Nekooky Wie cool, dass du so einen Spaß auf dem Sommerfest meiner Sims hattest und es dich zum Spielen inspiriert hat!! Und ja, manchmal geht es im echten Leben da ein wenig äh, sagen wir mal "robuster" zu. Aber wenns drauf ankommt, hält die Familie dann doch meistens zusammen und man ist froh, dass man einander hat.

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Das sind wieder so wunderschöne Bilder, man hat das Gefühl man ist dabei.
Das muss wirklich ein wunderschöner Hochzeitstag gewesen sein, der so schnell nicht vergessen wird.
Danke auch, das Du immer an mich denkst und mich addest. , so das ich nichts verpasse, weil es mir mal wieder nicht anzeigt, das es weitergeht.

Das mach ich total gerne, liebe @Tessymaus Ich freu mich ja auch riesig drüber, dass du so gerne mitliest und dir meine Geschichten Freude bereiten.

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Awww, da kann ich mich nur anschließen - was für zauberhafte Bilder wieder!!
Mei, deine Sims werden ja so verwöhnt ... ein wunderschöner Hochzeitstag war das mit perfektem Sommerwetter. Mariella war ja entzückend mit ihrer Sorge wegen des knappen Bikinis. Aber wirklich schön, dass sie sich da solche Gedanken gemacht hat, das zeugt schon von Wertschätzung der älteren Generation gegenüber, auch wenn die wahrscheinlich alle gar nichts gegen den hübschen Anblick einzuwenden gehabt hätten ...
Alle frisch verliebt wie am ersten Tag ... so schön. Mögen noch viele weitere so tolle Hochzeitstage gefeiert werden!

Dankeschön auch dir für deine süßen Worte, @Julchen77 Ich mag Mariella wirklich sehr. Sie sieht aus wie ein Fotomodel, aber bildet sich überhaupt nichts darauf ein, ist rücksichtsvoll und zurückhaltend und macht sich eher Gedanken um andere als um sich selber. Und ja, ich liebe es, meine Sims nach Strich und Faden zu verwöhnen (auch wenn sie hin und wieder mal schwere Zeiten durchmachen ), aber am Ende geht es ja immer gut aus.

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O so eine schöne Story! Wieder ganz tolle Bilder. Ich bin mal gespannt, wann Jonah auf die Idee kommt seine Mariella zu fragen. Ob sie ihn heiraten möchte, da ist Julian schon weiter mit seinen Planungen.
Ich bin gespannt wie es weitergeht bei deinen Sims. Mariella und Annabelle passen so gut zu deinen Sims. Die Bilder sind wieder ganz toll geworden, ich hab schon auf Emilys und Josh Hochzeitstag gewartet, schön das ich ihn endlich lesen und die tollen Bilder genießen durfte.
Ich freue mich auf deine nächste Geschichte.
@lost.in.the.sixties danke für das Haus, werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen und nutzen.

Dankeschön, liebe @franzi82 Ja, da bin ich auch gespannt drauf.

@lost.in.the.sixties Tut mir leid, ich hab deine Frage nach den Uni Lehrbüchern übersehen damals. Ist das peinlich.
Es gibt bei den Verkaufsständen für Uni Material. Da gibt es auch noch Poster und andere nützliche Dinge. Da gibt es für jedes Studienfach ein Lehrbuch. Wahrscheinlich gibt es die auch bei den Bücher Regalen. Sie sind zwar ziemlich teuer, aber wirklich praktisch.
Ich weiß leider nicht wie lange Julian und Jonah noch studieren müssen. Und hoffe du kannst meinen Tipp noch brauchen.

Aww, wie lieb bist du denn, dass du das noch beantwortest!! Also, die beiden haben noch eine Woche Uni vor sich, also das letzte Semester. Aber ich schiebe das grade vor mir her, weil ich drauf hoffe, dass der Bug mit den Studentenwohnheimen noch behoben wird. So naiv bin ich. Eigentlich sollten sie schon diese "Woche", in der ich grade im Spiel bin, weiterstudieren, aber das hab ich nochmal um eine letzte Woche verschoben. Wenn der Bug bis dahin nicht gefixt ist, werde ich mir irgendwas überlegen, weil ich weiterkommen will.

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Diese Familie ist einfach unglaublich, so herrlich liebevoll und nett. Sie "spielen" dir ja gut in die Karten mit ihren Gesten und der Mimik, oder?

Absolut!! Ich LIEBE die Mimik und Gestik bei den Sims 4 Sims, die sind einfach klasse programmiert! Manchmal ein bisschen schräg, aber grade das macht sie halt so liebenswert und eigen, finde ich!

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Wunderschön, wie Du einen einzigen Sims-Tag in drei so toll zu lesende Kapitel packen kannst. Mir ging es ein wenig wie Nekooky, ich wär da irgendwie soooo gern dabei gewesen.

Du hast eine wirklich tolle Begabung, aus den eigentlich simpelsten Ereignissen im Spiel eine stimmige Handlung zu produzieren ( z.B. ist die Wasserbombenschlacht im Spiel selbst eigentlich kein Bretterknaller, aber Du hast es geschafft, daraus eine sehr dichte und lebensnahe Szene zu gestalten). Ich bin hier erst spät eingestiegen, aber Deine Story zu lesen ist ein bisschen wie Schoki zum Frühstück. Macht glücklich.

Danke dafür, dass wir dabei sein dürfen.

Weißt du, dass mich deine lieben Worte total berührt haben? Eben schon wieder, als ich mir deine Nachricht durchgelesen habe und noch während ich das hier tippe, hab ich das größte Lächeln im Gesicht. Dankeschön, dass du mir das geschrieben hast. Lass dich mal drücken. Schoki zum Frühstück... Ich werd das an meine Sims weiterleiten, so ein süßes Lob!
Und du hast recht, die Wasserbombenschlacht ist echt nicht der Brüller... Meine Güte, da schläft man ja ein, bis da mal ein Ball geflogen kommt. Als ich die damals das erste mal ausprobiert hab, als Jahreszeiten rauskam, dachte ich, dass das verbuggt wäre. Bis ich kapiert hab, dass das tatsächlich so öde programmiert ist. Hab zwar ne Mod von unserem bienchen drin, die das ein bisschen "dynamischer" gestaltet, aber leider lässt es sich wohl nicht richtig aufdrehen.

Soooo, jetzt hatte ich so viel um die Ohren die letzten Tage, dass ich die neuen Kapitel immer nur stückchenweise geschafft habe zu lesen. Hatte aber auch sein Gutes, so konnte ich mich länger immer wieder drauf freuen
Und tatsächlich hab ich mich sehr gefreut, die Familie Brown mal wieder zu sehen So ein toller, harmonischer Hochzeitstag und so ein schönes Sommerfeeling Ob mich das leicht neidisch gemacht hat, bei dem dauernden Össelwetter hier??
Ich mag es so, wie liebevoll deine Sims immer alle miteinander umgehen und auch die Freundinnen der Jungs gehören ganz selbstverständlich zur Familie, es ist so schön ungezwungen und unkompliziert
Aber ich muss auch schon wieder eine Behind-the-scenes-Frage stellen: spielen deine Sims da etwa an einem ganz normalen Tisch Karten? Mit mehr als 4 Leuten?? Wie geht das denn???

Und last, not least: die Hausrenovierung ist soooo mega geworden!! Wat hab ich mich gefreut, direkt zu lesen, dass es in der Galerie zu haben ist, da werden in Zukunft bestimmt ein paar glückliche Sims von mir einziehen dürfen

Auch einen Drücker an dich, liebe @Spencer_Hastings So ein lieber Kommi von dir!! Das mit dem Kartenspiel am normalen Tisch ist eine Mod von LittleMsSam! Schau mal hier: https://www.curseforge.com/sims4/mods/other-mods-play-cards-anywhere Da slottest du die Stühle nicht an den Tisch, sondern an das Kartenspiel. Anschließend kannst du das dann an jeden beliebigen Tisch anbringen. Ich hab damit zusätzlich getrickst, indem ich zwei Kartenspiele platziert hab mit einmal zwei Stühlen (Claire und Opa) und einmal drei Stühlen (Alex, Emma und Miles) und diese dann an ein und denselben langen Tisch angebracht. So haben zwar technisch nicht alle zusammen gespielt, aber es sah für mich täuschend echt aus, weil sie eben zusammen an einem Tisch saßen und gespielt haben.
Wie schön, dass dir die Renovierung des Hauses so gut gefallen hat und du es in deinem Spiel nutzen möchtest!!

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Und nun wünsche ich euch viel Spaß mit meiner nächsten Geschichte!! Packt eure Koffer und vergesst Sonnenbrille, Mückenspray und vor allem die Machete nicht. Los gehts...

 

[lost.in.the.sixties]

Leichter Nebel lag über dem Dschungel von Selvadorada.



Aus den Baumwipfeln ertönte von allen Seiten lautes Vogelgezwitscher – ein regelrechtes Konzert in bester Dolby Surround Qualität.



Mit offenem Mund blickte Julian sich um, während Toffifee neben ihm hertrottete. Was war das doch für eine Nacht gewesen...im Flugzeug hatte der junge Mann vor Aufregung kein Auge zubekommen, die Reise schien sich ewig hinzuziehen. Doch jetzt war er tatsächlich hier!!



Der Busfahrer hatte ihm eben noch den Weg bis zum nächsten Ort in gebrochenem Simlish erklärt, und nach einem 15-minütigen Spaziergang waren sie an ihrem Ziel angekommen.



Auf der Plaza war noch kein Mensch zu sehen, kein Wunder bei der frühen Stunde.



Es war schließlich erst 5:36 Uhr morgens.



Im Augenwinkel nahm Julian eine Bewegung wahr und drehte sich um. Ein giftgrüner Gecko flitzte über den Steinboden und blieb plötzlich regungslos stehen. Beinah kam es ihm so vor, als würde das Tierchen ihn mit den großen Glupschaugen begutachten. Offenbar war ihm der Fremde nicht geheuer, denn im nächsten Augenblick verschwand das Reptil sofort wieder hinter einem großen Blumentopf.



„Hm, und was machen wir jetzt?“



Toffifee betrachtete ihn aufmerksam und gab ein leises Winseln von sich.



Nach kurzem Überlegen beschloss Julian, die nähere Umgebung ein wenig zu erkunden. Er versteckte seinen Rucksack samt Gitarre in einem Busch und lief los, immer darauf bedacht, sich nicht zu weit vom Ortskern zu entfernen. Schließlich kannte er sich hier noch überhaupt nicht aus.



Sieh an, hier war ja schon etwas Interessantes! So eine ähnliche Steinformation hatte er bei seiner Recherche im Simternet gesehen.



„Könnte ich etwa so ein Glück haben, dass….?!“ Er wagte den Gedanken kaum zu Ende zu denken, als er schnell sein Werkzeug holte und begann, auf den Stein einzuhämmern.



Doch das einzige, was er fand, war eine Spinne, die beleidigt davon krabbelte, da er ihr Netz zerstört hatte. „Wär ja auch zu einfach gewesen!“ Also suchte er sich ein nettes Plätzchen in der Morgensonne und holte das Buch über Kristallherstellung aus der Hosentasche.



Schon bald machte er Bekanntschaft mit den hiesigen Plagegeistern. Irgendetwas surrte an seinem Ohr vorbei, und er schlug danach. Hatte er es erwischt? Nö, denn jetzt hörte er das nervige Geräusch auf der anderen Seite. Die Hand flog durch die Luft und das Buch fast ins Wasser. Puh, das war knapp!

Jetzt erblickte er seinen Peiniger: Eine riesige Mücke, mindestens doppelt so groß wie ihre Artgenossen aus Henford on Bagley, schwirrte vor seinen Augen hin und her. Er schlug erneut nach ihr, und sie verzog sich endlich. Aber ihr Surren dabei klang wie eine Drohung: 'Ich komme wiiiiieeeeedeeeer…….'



Brrr. Er schüttelte den Ekel ab und wollte sich wieder dem Lesen widmen.



Aber Toffifee hatte genug vom Rumsitzen und Nichtstun. Sie bellte ihm dermaßen laut ins Ohr, dass er vor Schreck zusammenzuckte und das Buch fast schon wieder im Wasser gelandet wäre.



„Das heißt wohl, dass ich aufstehen soll, was?“



„Du hast recht, vielleicht ist ja jetzt auch schon was mehr los auf der Plaza.“



Tatsächlich hatte inzwischen (nachdem ich die schuldige Mod für die fehlenden Verkäufer gefunden und aus dem Spiel getan hatte ) der Essensstand geöffnet. Ein weiterer Mann stand an einem der Verkaufstische und pries lautstark seine Ware an. Julian steuerte auf ihn zu, um zu fragen, ob es hier eine Übernachtungsmöglichkeit gäbe.



„Buenos días, Señor!“ Der Verkäufer packte die Hand vom verdutzten Rotschopf und drückte sie recht feste.



„Ich habe die BESTE WARE im ganzen Ort!!“, verkündete er mit Nachdruck und seine Goldzähne blitzten auf. „Egal, was Sie brauchen, ich habe ALLES!“ Er hatte einen starken Akzent und rollte das R mit seiner Zunge.



„Ich...äh...…“, stotterte sein Gegenüber und wich einen Schritt zurück.



Umständlich löste Julian die Hand aus der Umklammerung und rieb sie an seiner Hose trocken. Bäh, der Kerl hatte ja mal schwitzige Hände. „Also, ich wollte eigentlich nur fragen, ob es hier ein Hotel oder sowas in der Art gibt.“



„Aber ja, Señor! Da sind Sie hier genau richtig. Ich habe das BESTE Zimmer in der ganzen Umgebung!“ Er betonte den Buchstaben S sehr eigentümlich, mal erinnerte der Laut an das Zischen einer Schlange, in einem anderen Wort wiederum hörte es sich weich, fast schon gelispelt an.



„Was kostet es denn pro Nacht?“, fragte Julian vorsichtig, da das Bargeld in seiner Brieftasche doch sehr überschaubar war.

„Also, 85 Simoleons für Sie, und für den Hund da kommen noch 20 Simoleons dazu, außerdem noch 10 Simoleons für die Wassernutzung und und und….“



Mist, doch so teuer. Das würde vorne und hinten nicht reichen, da er ja auch noch zumindest die nötigste Ausrüstung für den Dschungel besorgen musste. Sein Gesicht wurde länger und länger und er atmete schwer aus.

Das entging dem Mann nicht, und er fürchtete, dass ihm dieses Geschäft durch die Lappen gehen könnte, da es hier mehr als genug andere, weitaus bessere Behausungen für Urlauber gab. Deshalb lenkte er schnell ein: „Aber für Sie, Señor, mache ich eine Ausnahme! Ein Sonderpreis, sozusagen. 50 Simoleons pro Nacht, und der Hund kommt gratis dazu. Was sagen Sie?“



„Jetzt echt?“ Julians Gesicht hellte sich auf, doch er ging nicht direkt darauf ein.



Ein ungewohntes Gefühl der Selbstsicherheit überfiel ihn, womöglich ausgelöst durch die selbstständige Reise in ein fremdes Land oder so. Jedenfalls hatte er plötzlich das Bedürfnis, mit dem Mann um den Preis zu feilschen, besonders weil er spürte, dass sein Gegenüber es mit der Wahrheit nicht so genau nahm. „Für 40 nehm ich es!“

Damit hatte der Verkäufer bei diesem „Jungchen“ nicht gerechnet und sah ihn perplex an.



Er fing sich aber sofort wieder und erwiderte: „Si, Señor!“ Das war sowieso der angemessene Preis für Unterkünfte in der Umgebung, aber das musste er dem Touristen ja nicht unbedingt auf die Nase binden. Stattdessen sagte er: „Sehen Sie, Carlos hat Herz!“



Klasse! Julian freute sich innerlich riesig darüber, dass er den Mund aufgemacht hatte und der Versuch geglückt war.



Sein Blick überflog den Verkaufstisch und blieb an einem Korb hängen. Der würde Annabelle bestimmt gut gefallen. Eventuell – wenn das Geld am Ende des Urlaubs noch ausreichte – würde er ihr und auch seiner Familie kleine Souvenirs mitbringen können.



„Kommen Sie, ich zeige Ihnen ihr Zimmer.“



Währenddessen nutzte Julian die Gelegenheit, den Einheimischen über den Dschungel auszufragen, und dieser erzählte bereitwillig, was er wusste. Natürlich ließ er auch dabei keine Gelegenheit aus, seine Waren anzuwerben.



„...gibt es auch Wildbienen, gefährliche Biester sag ich Ihnen. Aber ich hab da was, das sie abwehrt. Selbstverständlich zu einem guten Preis!“, fügte er hinzu und deutete dann auf eine Tür. „Da vorne wohnen Sie.“



Julian hatte ihm nur mit einem Ohr zuhören können, da einfach alles so neu und aufregend war. Er warf einen Blick auf die Terrasse und sah eine Tanzfläche und Musikinstrumente samt Lautsprecher. Na klasse, sein Zimmer lag natürlich genau daneben...



Das Rappeln eines Schlüssels riss ihn aus seinen Gedanken und er folgte dem Mann ins Zimmer.



„Herzlich Willkommen in Carlos’ Casa!“



Er gab ihm ein paar Infos zu dem Aufenthalt hier und wurde dann auf Toffifee aufmerksam. „Und du!“, schimpfte er in strengem Ton mit dem Tier. „Wehe, du pinkelst mir hier auf den Teppich! Der ist nämlich noch fast wie neu.“



Die Hündin winselte und ließ den Kopf hängen. So eine schroffe Ansprache war sie nicht gewohnt.



Instinktiv ballten sich Julians Hände zu Fäusten. Hatte der sie noch alle, seinen Hund so anzugehen?



Doch er nahm sich zusammen und rang sich zu einem Lächeln durch, immerhin wollte er sich hier nicht mit jemandem anlegen. „Keine Sorge, Toffifee ist stubenrein. Ihrem äh...guten Teppich wird nichts passieren!“, betonte er und konnte ein Grinsen nicht zurückhalten, weil die alte Stoffmatte ihre besten Zeiten offensichtlich schon lange hinter sich hatte, sie war abgetreten und voller Löcher.



Überraschenderweise ging der Mann nun in die Hocke und tätschelte die Hündin am Kopf. „Guter Hund!“ Es wirkte beinahe so, als wolle er sich bei ihr für sein Benehmen entschuldigen.



„Falls Sie etwas brauchen, Sie finden mich bei den Verkaufstischen oder in der Bar unten. Oder fragen Sie einfach nach Carlos.“ Er öffnete die Tür und ging hinaus. „Adiós, Señor!“

„Alles klar, danke. Adiós!“



Das wäre fürs Erste geschafft. Er sah sich um und stellte fest, dass nicht nur der Teppich über die Jahre heruntergekommen war, sondern die gesamte Bude. Ein leicht muffiger Geruch erfüllte den Raum, und es war stickig, obwohl die Fenster allesamt keine Scheiben hatten. Na wenigstens gab es einen Ventilator an der Decke, der hoffentlich funktionierte. Wenn nicht, dann müsste er sich mit dem kleinen Tischventilator hinter dem Stuhl da zufriedengeben müssen.



Er entledigte sich seines Rucksacks und zog die Schuhe aus. „Das ist zwar hier kein Luxushotel, aber für uns beide wirds wohl die paar Tage reichen, oder was meinst du?“



Da sein Magen knurrte, ging er zum Kühlschrank. Eine dicke, schwarze Fliege flog ihm beim Öffnen der Tür entgegen und verschwand brummend aus einem der Fenster. Im Innern befanden sich eine angebrochene Milchpackung und einige fragwürdige Lebensmittelreste. Angewidert von dem „Duft“, der ihm entgegenkam, schloss er schnell wieder die Tür.



„Ach ja…“ Ihm fiel ein, dass in seinem Rucksack noch ein Sandwich war, das seine Mutter ihm für die Reise eingepackt hatte. Im Flugzeug war er allerdings viel zu aufgeregt zum Essen gewesen.



Hoffentlich war es noch gut.



Er setzte sich aufs Bett, roch vorsichtshalber an dem Brot und biss dann hinein. Hmmm, das schmeckte nach Heimat.





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Geht gleich noch weiter!!

 

[lost.in.the.sixties]

„Und, was sollen wir gleich machen?“, fragte er kauend.



Toffifee gab ihm eine eindeutige Antwort: Sie reckte sich und gähnte kräftig.



„Gute Idee!“ Nachdem er das letzte Stück vom Sandwich in seinen Mund geschoben hatte, machte er es sich auf dem Bett bequem. „Mal sehn, was so in der Glotze läuft.“



Der Empfang war zwar nicht berauschend, aber es war besser als nichts. Er blieb an einem Western hängen, von dem er so gut wie kein Wort verstand. Darüber döste er ein.



Es war keine halbe Stunde vergangen, da erwachte er aus seinem Kurzschlaf. Draußen unterhielten sich zwei Männer in einer Lautstärke, die selbst einen Toten aufgeweckt hätte. Toffifee saß aufrecht neben dem Bett und hatte die Ohren aufgestellt. „Das hört sich ja an, als wenn die sich gleich prügeln würden. Dabei reden die wahrscheinlich bloß über das Wetter.“, sagte Julian schmunzelnd und sprang aus dem Bett, um einen Blick aus dem Fenster zu werfen.



Um die Verkaufstische herum standen jetzt etliche Leute, die miteinander lachten und quasselten.



Er beschloss, diese Situation auszunutzen. Vielleicht ließen sich ein paar Simoleons mit ein wenig Gitarrespielen verdienen. Doch vorher musste er noch wohin. Automatisch hielt er den Atem an, als er die Tür zum Badezimmer öffnete, denn...wer weiß, was ihn dort erwartete? Aber hey, so übel sah das auf den ersten Blick gar nicht mal aus.



Auf den zweiten Blick allerdings schon eher. Schwarzer Schimmel „schmückte“ die Wände des beengten Räumchens.



„Nur für ein paar Tage….“, wiederholte Julian seine Worte von vorhin, erledigte sein Geschäft und wusch sich die Hände mit einer doppelten Ladung Seife, die zum Glück vorhanden war.



Dann schnappte er sich seine Gitarre und verließ die Wohnung.



Leider entpuppte sich sein Plan als nicht besonders lukrativ. Vielleicht hätte er vorher zwei, drei lateinamerikanische Songs einstudieren sollen?



Immerhin waren ein paar Münzen gefallen. Auch ok, damit wäre zumindest das Abendessen nachher gesichert. Also suchte er eine Bank etwas abseits vom Trubel auf und las weiter in seinem Kristallherstellungsbuch.



Als es zu dunkel zum Lesen wurde, schlenderte er zu dem Essensstand hinüber, um zu sehen, was es dort so gab. Von dem Erfolg des Vormittags beflügelt, versuchte er auch hier wieder sein Glück und handelte mit der Verkäuferin um zwei gefüllte Empanadas.



Doch die reagierte nicht so gelassen wie der gute alte Carlos. „NO!“, sagte sie entschieden und ihre Gestik unterstrich dieses eine Wort mehr als deutlich.



Beschämt bezahlte Julian den geforderten Preis, nahm den Teller und schlich sich an einen der Tische. Naja, man konnte halt nicht immer Erfolg haben. Er genoss trotzdem das köstliche Gericht, es hatte eine angenehme Schärfe und schmeckte ihm außerordentlich gut.



Anschließend brachte er den leeren Teller wieder zu dem Stand, um der Verkäuferin nachher diese Arbeit zu ersparen, und bedankte sich mit einem versöhnenden „Gracias. Mucho...äh…“ Er kramte in seinem Kopf nach der passenden Vokabel.

„...delicioso?“, half sie ihm weiter und lächelte ihn an.

„Ja genau! Mucho delicioso!!“, strahlte er und freute sich, dass sie ihm den Versuch, den Preis zu drücken, nicht übelgenommen hatte.



Nachdem sie ihm noch einen schönen Aufenthalt hier gewünscht hatte, sah er sich nach seiner Hündin um. „Toffifee?“



Sie war grade ganz vertieft in eine „Unterhaltung“ mit einem Dalmatiner. Sobald sie die Stimme ihres Herrchens wahrnahm, verabschiedete sie sich von ihrem Spielkameraden…



...und rannte auf Julian zu.



„Na, hast du schon einen neuen Freund gefunden? Du bist ja ganz aufgeregt!!"



„Den siehst du die Tage bestimmt nochmal wieder. Jetzt gibts erst mal was zu Fressen für dich. Ich wette, du hast Hunger.“



Und wie sie den hatte! Während Julian den Napf füllte, schob sie ganz ungeduldig ihre Schnauze dazwischen, um ein paar Happen zu erhaschen. „He, warte doch…“, lachte er und bemühte sich trotz des drängelnden Hundekopfes die Schüssel zu treffen, was ihm nur semigut gelang. Die paar Krümel würden auf dem eh schon dreckigen Boden kaum auffallen.



Sobald der Napf gefüllt war, wurde der Raum von den knuspernden und schmatzenden Geräuschen erfüllt, die Toffifee beim Fressen machte. Zufrieden ließ Julian sich auf die Couch fallen und kramte mal wieder das Büchlein heraus. Dabei musste er pausenlos an Annabelle denken.



Die Sehnsucht wurde so groß, dass er nochmals nach unten ging. Carlos hatte nämlich etwas von einem öffentlichen Telefon erzählt, das man gegen Bezahlung nutzen konnte. Ohne groß Suchen zu müssen fand er es an dem beschriebenen Ort direkt neben der Bar.



Urgs, die Telefonzelle war ja noch versiffter als sein Zimmer. Aber der Gedanke, gleich die Stimme seiner Freundin zu hören, ließ ihn die Umgebung vergessen. Er nahm den Hörer ab und wählte ihre Nummer.



Annabelle malte grade an ihrer Staffelei ein Bild. Da klingelte das Telefon.



Sie schaute aufs Display und wunderte sich über die fremde Nummer.



„Hallo?“, meldete sie sich.

„Hallo Annie.“



„Jules!!!“, rief sie erfreut aus und strahlte von einem Ohr zum anderen.



„Wie geht’s dir?? Hat alles gut geklappt mit dem Flug?“



„Ja, war alles gut. Hier ist es echt schön, würde dir bestimmt auch gefallen.“



Sie presste ihr Ohr ans Telefon. „Ich kann dich kaum verstehn, was ist denn da so laut bei dir?“



„Oh, sorry.“ Jetzt brüllte er schon fast in den Hörer hinein. „Hier ist nebenan direkt ne Bar, und die spielen ganz laute Musik. Keine Ahnung, wie ich die Nacht heute überleben soll, ich wohne nämlich direkt darüber.“



Das brachte die junge Frau zum Lachen. „Stopf dir ganz viel Watte in die Ohren, vielleicht hilft das ja.“



Auch Julian musste kichern. „Mal sehn. Wie geht’s dir denn? Musst du heut arbeiten?“



„Ne, heut hab ich frei und genieße es richtig. Die Sonne scheint durchs Fenster, ich male ein Bild und hab grad noch dabei an dich gedacht, und zack, hast du angerufen.“



Sie plauderten noch einige Minuten miteinander, bis Julian erschrocken feststellte, dass die 10 Simoleons, die er in den Automaten gesteckt hatte, bereits fast aufgebraucht waren. So ein Auslandsgespräch war ausgesprochen teuer. Schweren Herzens musste er sich von seiner Liebsten verabschieden.

„Die Verbindung wird jetzt gleich weg sein. Ich liebe dich, Annabelle.“



„Ich liebe dich auch….und ich vermiss dich!“

Sie hörte ihn seufzen. „Und ich dich erst. Bis bal…“ Der letzte Buchstabe war nicht mehr zu hören gewesen, da es knackte und das Telefonat damit beendet war.







Da er morgen recht früh aufstehen wollte, legte sich Julian direkt im Anschluss ins Bett. Doch die Watte, die er sich vorsorglich in die Ohren gestopft hatte, brachte nicht sonderlich viel. Zwar war die Musik hier oben nicht mehr ganz so laut, aber er spürte deutlich den regelmäßigen Bass des Schlagzeugs auf seiner Matratze und hörte nebenher das Stimmgewirr der Barbesucher.

„Das hat überhaupt keinen Zweck.“, brummte er und schlug die Decke wieder zurück. Die Uhr zeigte 1:09 Uhr an.



„Du kannst wohl auch nicht schlafen...“



Er knipste die Lampe an, schnappte sich seine Gitarre und zupfte ein wenig darauf herum. Seit Wochen hatte er eine Melodie im Sinn, die er nun weiter mit Worten füllen wollte. Der Zettel mit Akkorden und dem teils noch unvollständigen Text lag neben ihm auf dem Boden.



Die erste Strophe samt Refrain hatte er in der letzten Zeit schon so gut wie fertig formuliert. Jetzt feilte er grade an der zweiten Strophe herum. „Was meinst du?“, fragte er seine Hündin nachdenklich. „Findest du, das passt?“

Er sang einen Auszug aus dem Lied und blieb dann hängen. „Genau das hier...irgendwie fühlt sich das noch nicht ganz so an, wie ich das haben will.“



Nach einigem Grübeln und Ausprobieren kam ihm plötzlich eine Idee. „Aah, wie wärs denn damit??“

Toffifee stellte die Öhrchen auf und beobachtete ihn interessiert dabei, wie er ein paar Worte mit dem Stift durchstrich und durch andere austauschte. „Ja, das gefällt mir gut!“



„Hm, aber warte mal...dann würde sich dieser Akkord hier dazu aber schöner anhören, oder?“



Noch eine ganze Weile schrieb er an seinem Lied herum, bis ihm irgendwann die Augen zufielen. Als Toffifee bemerkte, dass er sich nicht mehr rührte, wuffte sie auf.



„Wie, was?!“, murmelte er verschlafen.



„Uff, da bin ich doch glatt eingepennt.“ Umständlich richtete er sich auf…



...und gähnte kräftig. „Dann lohnt es sich wohl jetzt, ins Bett zu gehen.“



Damit hatte er recht, denn schon einige Minuten später war er eingeschlafen.





---



Bis bald, ihr Lieben!!

 

[Kit]

Schön wieder von Dir und Deinen Sims zu Lesen.
Welchen Mod musstest du denn rausnehmen,
wegen fehlender Verkäufer?
Ich bin gespannt wie lange Jules das aushält.

 

[Widget]

Ich kann mir gut vorstellen, dass Julian und Annabelle dort sehr viel Spaß und eine gute Zeit hätten. Vielleicht machen sie später ihre Hochzeitsreise nach Selvadorada.

 

[Tessymaus]

Ach, ich habs so vermisst, so herrlich wieder.

Julian bringt mich sooft zum lachen, fand es so lustig als fast zweimal sein Buch ins Wasser fiel.

Die Bilder sind sowieso wieder wunderschön. Das Gebäude, dass Du da hingestellt hast ist wirklich toll, das passt sich so wunderbar an die Umgebung an, schade, das man nichts mehr aus der Galerie holen kann, , ich möchte mit meiner Siminauch in den Dschungle, noch studiert sie, aber nach dem Abitur, gehts ab in den Dschungle.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, bin so gespannt wie es weitergeht mit meinem Lieblingssim

Ps: ich muss immer noch drüber lachen: Toiffee bellte ihm so laut ins Ohr, das ihm fast sein Buch wieder ins Wasser fiel.

Schön, wie Du das so rüberbringen kannst, das man mitten im Geschehen ist, man taucht mit ein, und fühlt und erlebt mit

 

[Tessymaus]

Schon bald machte er Bekanntschaft mit den hiesigen Plagegeistern. Irgendetwas surrte an seinem Ohr vorbei, und er schlug danach. Hatte er es erwischt? Nö, denn jetzt hörte er das nervige Geräusch auf der anderen Seite. Die Hand flog durch die Luft und das Buch fast ins Wasser. Puh, das war knapp!

Jetzt erblickte er seinen Peiniger: Eine riesige Mücke, mindestens doppelt so groß wie ihre Artgenossen aus Henford on Bagley, schwirrte vor seinen Augen hin und her. Er schlug erneut nach ihr, und sie verzog sich endlich. Aber ihr Surren dabei klang wie eine Drohung: 'Ich komme wiiiiieeeeedeeeer…

Das hier, ich war wirklich mit dabei, habs vor meinen Augen gesehen und konnte es mir richtig gut vorstellen, ich musste über Deinen Erzählstil so lachen, Du kannst so unglaublich toll erzählen

Ich könnte es mir immer und immer wieder durchlesen, so herrlich.

Ps: Sorry, hab noch nicht raus, wie ich einen weiteren Text den ich kopiert habe, an meinen alten hänge.

 

[Nekooky]

Awwww was für ein schönes Kapitel uwu
Aber was denn mit Julian los? Kommt in den Dschungel und guckt erstmal fernsehen?
Das Zimmer was er da bekommen hat ist ja auch echt nicht toll, auch wenns dafür aber auf den Bildern echt toll aussieht
Aber wohnen würde ich da drinnen nicht wollen XD
Ich mags aber sehr wie echt sich das alles angefühlt hat uwu
Und das Gespräch von ihm und Annabelle war auch so süß C:
Aber ich frag mich ja schon ob es wohl auch bessere Zimmer da gegeben hätte
Armer Julian

 

[franzi82]

Ich finde deine Geschichte so schön, ich musste auch lachen. Wo Julian erstmal fernsehen musste.

Julian hat sich doch mal für Archäologie interessiert? Wenn er an den Ausgrabungsstätten gräbt. Findet er vielleicht was und kann es dann am Archäologietisch frei legen. Vielleicht hat er Glück und das ist wertvoll.

Ich wünsche euch und Tofifee weiterhin viel Spaß in Selvadorada . Und freue mich auf die nächsten Kapitel.

 

[Spencer_Hastings]

Vielen lieben Dank für den Link zu der Spieltischmod! Hach, wieder eine mehr, von der ich vorher gar nicht wusste, dass ich sie brauche

Und schon geht es ab in den Dschungel, sehr cool! Ich muss ja sagen, ich bewundere Julian, dass er den Mut hat, sich da ganz alleine (mit Toffifee) auf die Reise zu machen. Das würde mir sicher nicht passieren.
Was hat er eigentlich Annabelle erzählt, was er da vorhat? Die Wahrheit würde ja etwas die Überraschung versauen
Deine schönen Bilder haben mich auf jeden Fall daran erinnert, wie schön Selvadorada eigentlich ist, und dass ich schon ewig nicht mehr da war. Da müssen wohl bald mal ein paar Sims Urlaub machen
Vielleicht allerdings in einer etwas angenehmeren Unterkunft, Julian tat mir auch etwas leid. Aber was tut man nicht alles für die Liebe
Ich bin schon super gespannt, wie es weitergeht, und was Jules und Toffifee im Dschungel noch alles erleben werden!

 

[Julchen77]

Es ist so weit - Jules ist gut in Selvadorada angekommen! Hach, die Bilder machen gleich Fernweh ...
Zum Glück hat er Toffifee mitgenommen, mit dem treuen Hundi fühlt er sich in einsamen Momenten nicht so ganz fern von daheim.
Ja, ein bisschen heruntergekommen wirkt "Carlos Casa" schon im ersten Moment, aber ich finde, es hat einen besonderen Charme und passt auch einfach zum Dschungeldorf (naja, vielleicht bis auf den Schimmel auf dem stillen Örtchen, den hätte Carlo vorher noch wegputzen können ...)
Na, die gute Toffifee wird doch nicht etwa mit gepunktetem Nachwuchs nach Hause kommen ...!
Mei, das Telefonat zwischen Julian und Annabelle war so süß! Ich drück die Daumen, dass er wirklich bald den begehrten Edelstein findet.

 

[AniAngel]

„Und, was sollen wir gleich machen?“, fragte er kauend.

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Toffifee gab ihm eine eindeutige Antwort: Sie reckte sich und gähnte kräftig.

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„Gute Idee!“ Nachdem er das letzte Stück vom Sandwich in seinen Mund geschoben hatte, machte er es sich auf dem Bett bequem. „Mal sehn, was so in der Glotze läuft.“

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Der Empfang war zwar nicht berauschend, aber es war besser als nichts. Er blieb an einem Western hängen, von dem er so gut wie kein Wort verstand. Darüber döste er ein.

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Es war keine halbe Stunde vergangen, da erwachte er aus seinem Kurzschlaf. Draußen unterhielten sich zwei Männer in einer Lautstärke, die selbst einen Toten aufgeweckt hätte. Toffifee saß aufrecht neben dem Bett und hatte die Ohren aufgestellt. „Das hört sich ja an, als wenn die sich gleich prügeln würden. Dabei reden die wahrscheinlich bloß über das Wetter.“, sagte Julian schmunzelnd und sprang aus dem Bett, um einen Blick aus dem Fenster zu werfen.

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Um die Verkaufstische herum standen jetzt etliche Leute, die miteinander lachten und quasselten.

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Er beschloss, diese Situation auszunutzen. Vielleicht ließen sich ein paar Simoleons mit ein wenig Gitarrespielen verdienen. Doch vorher musste er noch wohin. Automatisch hielt er den Atem an, als er die Tür zum Badezimmer öffnete, denn...wer weiß, was ihn dort erwartete? Aber hey, so übel sah das auf den ersten Blick gar nicht mal aus.

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Auf den zweiten Blick allerdings schon eher. Schwarzer Schimmel „schmückte“ die Wände des beengten Räumchens.

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„Nur für ein paar Tage….“, wiederholte Julian seine Worte von vorhin, erledigte sein Geschäft und wusch sich die Hände mit einer doppelten Ladung Seife, die zum Glück vorhanden war.

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Dann schnappte er sich seine Gitarre und verließ die Wohnung.

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Leider entpuppte sich sein Plan als nicht besonders lukrativ. Vielleicht hätte er vorher zwei, drei lateinamerikanische Songs einstudieren sollen?

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Immerhin waren ein paar Münzen gefallen. Auch ok, damit wäre zumindest das Abendessen nachher gesichert. Also suchte er eine Bank etwas abseits vom Trubel auf und las weiter in seinem Kristallherstellungsbuch.

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Als es zu dunkel zum Lesen wurde, schlenderte er zu dem Essensstand hinüber, um zu sehen, was es dort so gab. Von dem Erfolg des Vormittags beflügelt, versuchte er auch hier wieder sein Glück und handelte mit der Verkäuferin um zwei gefüllte Empanadas.

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Doch die reagierte nicht so gelassen wie der gute alte Carlos. „NO!“, sagte sie entschieden und ihre Gestik unterstrich dieses eine Wort mehr als deutlich.

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Beschämt bezahlte Julian den geforderten Preis, nahm den Teller und schlich sich an einen der Tische. Naja, man konnte halt nicht immer Erfolg haben. Er genoss trotzdem das köstliche Gericht, es hatte eine angenehme Schärfe und schmeckte ihm außerordentlich gut.

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Anschließend brachte er den leeren Teller wieder zu dem Stand, um der Verkäuferin nachher diese Arbeit zu ersparen, und bedankte sich mit einem versöhnenden „Gracias. Mucho...äh…“ Er kramte in seinem Kopf nach der passenden Vokabel.

„...delicioso?“, half sie ihm weiter und lächelte ihn an.

„Ja genau! Mucho delicioso!!“, strahlte er und freute sich, dass sie ihm den Versuch, den Preis zu drücken, nicht übelgenommen hatte.

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Nachdem sie ihm noch einen schönen Aufenthalt hier gewünscht hatte, sah er sich nach seiner Hündin um. „Toffifee?“

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Sie war grade ganz vertieft in eine „Unterhaltung“ mit einem Dalmatiner. Sobald sie die Stimme ihres Herrchens wahrnahm, verabschiedete sie sich von ihrem Spielkameraden…

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...und rannte auf Julian zu.

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„Na, hast du schon einen neuen Freund gefunden? Du bist ja ganz aufgeregt!!"

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„Den siehst du die Tage bestimmt nochmal wieder. Jetzt gibts erst mal was zu Fressen für dich. Ich wette, du hast Hunger.“

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Und wie sie den hatte! Während Julian den Napf füllte, schob sie ganz ungeduldig ihre Schnauze dazwischen, um ein paar Happen zu erhaschen. „He, warte doch…“, lachte er und bemühte sich trotz des drängelnden Hundekopfes die Schüssel zu treffen, was ihm nur semigut gelang. Die paar Krümel würden auf dem eh schon dreckigen Boden kaum auffallen.

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Sobald der Napf gefüllt war, wurde der Raum von den knuspernden und schmatzenden Geräuschen erfüllt, die Toffifee beim Fressen machte. Zufrieden ließ Julian sich auf die Couch fallen und kramte mal wieder das Büchlein heraus. Dabei musste er pausenlos an Annabelle denken.

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Die Sehnsucht wurde so groß, dass er nochmals nach unten ging. Carlos hatte nämlich etwas von einem öffentlichen Telefon erzählt, das man gegen Bezahlung nutzen konnte. Ohne groß Suchen zu müssen fand er es an dem beschriebenen Ort direkt neben der Bar.

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Urgs, die Telefonzelle war ja noch versiffter als sein Zimmer. Aber der Gedanke, gleich die Stimme seiner Freundin zu hören, ließ ihn die Umgebung vergessen. Er nahm den Hörer ab und wählte ihre Nummer.

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Annabelle malte grade an ihrer Staffelei ein Bild. Da klingelte das Telefon.

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Sie schaute aufs Display und wunderte sich über die fremde Nummer.

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„Hallo?“, meldete sie sich.

„Hallo Annie.“

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„Jules!!!“, rief sie erfreut aus und strahlte von einem Ohr zum anderen.

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„Wie geht’s dir?? Hat alles gut geklappt mit dem Flug?“

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„Ja, war alles gut. Hier ist es echt schön, würde dir bestimmt auch gefallen.“

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Sie presste ihr Ohr ans Telefon. „Ich kann dich kaum verstehn, was ist denn da so laut bei dir?“

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„Oh, sorry.“ Jetzt brüllte er schon fast in den Hörer hinein. „Hier ist nebenan direkt ne Bar, und die spielen ganz laute Musik. Keine Ahnung, wie ich die Nacht heute überleben soll, ich wohne nämlich direkt darüber.“

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Das brachte die junge Frau zum Lachen. „Stopf dir ganz viel Watte in die Ohren, vielleicht hilft das ja.“

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Auch Julian musste kichern. „Mal sehn. Wie geht’s dir denn? Musst du heut arbeiten?“

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„Ne, heut hab ich frei und genieße es richtig. Die Sonne scheint durchs Fenster, ich male ein Bild und hab grad noch dabei an dich gedacht, und zack, hast du angerufen.“

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Sie plauderten noch einige Minuten miteinander, bis Julian erschrocken feststellte, dass die 10 Simoleons, die er in den Automaten gesteckt hatte, bereits fast aufgebraucht waren. So ein Auslandsgespräch war ausgesprochen teuer. Schweren Herzens musste er sich von seiner Liebsten verabschieden.

„Die Verbindung wird jetzt gleich weg sein. Ich liebe dich, Annabelle.“

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„Ich liebe dich auch….und ich vermiss dich!“

Sie hörte ihn seufzen. „Und ich dich erst. Bis bal…“ Der letzte Buchstabe war nicht mehr zu hören gewesen, da es knackte und das Telefonat damit beendet war.

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Da er morgen recht früh aufstehen wollte, legte sich Julian direkt im Anschluss ins Bett. Doch die Watte, die er sich vorsorglich in die Ohren gestopft hatte, brachte nicht sonderlich viel. Zwar war die Musik hier oben nicht mehr ganz so laut, aber er spürte deutlich den regelmäßigen Bass des Schlagzeugs auf seiner Matratze und hörte nebenher das Stimmgewirr der Barbesucher.

„Das hat überhaupt keinen Zweck.“, brummte er und schlug die Decke wieder zurück. Die Uhr zeigte 1:09 Uhr an.

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„Du kannst wohl auch nicht schlafen...“

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Er knipste die Lampe an, schnappte sich seine Gitarre und zupfte ein wenig darauf herum. Seit Wochen hatte er eine Melodie im Sinn, die er nun weiter mit Worten füllen wollte. Der Zettel mit Akkorden und dem teils noch unvollständigen Text lag neben ihm auf dem Boden.

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Die erste Strophe samt Refrain hatte er in der letzten Zeit schon so gut wie fertig formuliert. Jetzt feilte er grade an der zweiten Strophe herum. „Was meinst du?“, fragte er seine Hündin nachdenklich. „Findest du, das passt?“

Er sang einen Auszug aus dem Lied und blieb dann hängen. „Genau das hier...irgendwie fühlt sich das noch nicht ganz so an, wie ich das haben will.“

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Nach einigem Grübeln und Ausprobieren kam ihm plötzlich eine Idee. „Aah, wie wärs denn damit??“

Toffifee stellte die Öhrchen auf und beobachtete ihn interessiert dabei, wie er ein paar Worte mit dem Stift durchstrich und durch andere austauschte. „Ja, das gefällt mir gut!“

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„Hm, aber warte mal...dann würde sich dieser Akkord hier dazu aber schöner anhören, oder?“

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Noch eine ganze Weile schrieb er an seinem Lied herum, bis ihm irgendwann die Augen zufielen. Als Toffifee bemerkte, dass er sich nicht mehr rührte, wuffte sie auf.

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„Wie, was?!“, murmelte er verschlafen.

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„Uff, da bin ich doch glatt eingepennt.“ Umständlich richtete er sich auf…

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...und gähnte kräftig. „Dann lohnt es sich wohl jetzt, ins Bett zu gehen.“

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Damit hatte er recht, denn schon einige Minuten später war er eingeschlafen.

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Bis bald, ihr Lieben!!

Gibt's "Carlos Casa" vielleicht als Download?

 

[lost.in.the.sixties]

Ach Mensch, was seid ihr süß! Ihr habt mit euren Likes und so lieben Kommentaren das eh schon sonnige Wochenende noch sonniger gemacht! Dankeschön!!

Schön wieder von Dir und Deinen Sims zu Lesen.

Welchen Mod musstest du denn rausnehmen, wegen fehlender Verkäufer?
Ich bin gespannt wie lange Jules das aushält.

Hatte es dir ja schon per PM geschrieben, aber hier nochmal, falls es noch wen anders interessiert: Die Mod war von bienchen, und zwar unter Erweiterungspacks -> Werde berühmt -> townieoverhaul_lessfame. In dieser Mod gibt es das Modul sims4me_townieoverhaul_lessfame_nonewnatives. Die ist dafür da, dass nicht laufend neue Selvadorada-Einheimische generiert werden. Die bisherigen hatte ich vor langer Zeit gelöscht, weil ich sie nicht brauchte und ab da die Mod drin. Deshalb kam dann auch kein Verkäufer, weil jetzt ja keiner wegen der Mod generiert werden durfte.

---

Ich kann mir gut vorstellen, dass Julian und Annabelle dort sehr viel Spaß und eine gute Zeit hätten. Vielleicht machen sie später ihre Hochzeitsreise nach Selvadorada.

Danke für deinen Kommi. Ja, wer weiß, wohin es die beiden verschlagen wird.

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Ach, ich habs so vermisst, so herrlich wieder.

Julian bringt mich sooft zum lachen, fand es so lustig als fast zweimal sein Buch ins Wasser fiel.

Die Bilder sind sowieso wieder wunderschön. Das Gebäude, dass Du da hingestellt hast ist wirklich toll, das passt sich so wunderbar an die Umgebung an, schade, das man nichts mehr aus der Galerie holen kann, , ich möchte mit meiner Siminauch in den Dschungle, noch studiert sie, aber nach dem Abitur, gehts ab in den Dschungle.

Danke dir für das Lob, es freut mich, dass dir die Bilder gefallen haben. Ich habe das Grundstück tatsächlich für die Geschichte aus der Galerie geladen, aber bewusst darauf geachtet, dass es ein altes Grundstück ist, das hier war glaub ich aus 2018. Bisher hat das auch keine Probleme gemacht, ich konnte ganz normal damit spielen. (Das Hotelzimmer von Julian ist allerdings von mir renoviert, das war vorher ein Kreativraum mit Staffeleien und so). Ich wollte zusätzlich so ne Art Markt auf das große 64x64 Grundstück setzen (auch alt), aber das hat leider Probleme gemacht. Ich konnte es zwar setzen, aber im Livemodus hatte ich dann einen ewigen Ladebildschirm. Schade, das war nämlich voll schön. Naja, da bin ich dann eben ohne zu speichern raus und hab drauf verzichtet. Ich finde das auch wirklich super schade, dass man die Galerie nur noch so eingeschränkt nutzen kann, und bin da wirklich sehr traurig drüber. Grade jetzt die schönen neuen Welten...da gibt es so tolle Kreationen in der Galerie, die perfekt in die Welt passen, und ich kann die allesamt nicht nutzen, weil ich Angst vor Korruption haben muss. Ich glaube, das wird mich echt einiges an Zeit kosten, wenn ich das alles selber bauen bzw. anpassen muss, wenn ich mal mit den neueren Welten spielen sollte, die seit Zu Vermieten rausgekommen sind.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, bin so gespannt wie es weitergeht mit meinem Lieblingssim

Awwww!!! Genau das hab ich gesagt, als ich deine Worte gelesen habe. Da hat mein Herzchen einen Hüpfer gemacht - Julian ist dein Lieblingssim, genau wie meiner! Wie schön!!

Ps: ich muss immer noch drüber lachen: Toiffee bellte ihm so laut ins Ohr, das ihm fast sein Buch wieder ins Wasser fiel. Ich war wirklich mit dabei, habs vor meinen Augen gesehen und konnte es mir richtig gut vorstellen, ich musste über Deinen Erzählstil so lachen, Du kannst so unglaublich toll erzählen
Ich könnte es mir immer und immer wieder durchlesen, so herrlich. Schön, wie Du das so rüberbringen kannst, das man mitten im Geschehen ist, man taucht mit ein, und fühlt und erlebt mit

Du bist echt süß! Herrlich, wie du dich darüber amüsiert hast. Wenn meine Geschichte das bewirkt, dann bin ich mega happy! Ganz ehrlich? Ich musste selber über den Moment lachen, als Toffifee auf einmal aufgestanden ist und gebellt hat. Zum Glück hab ich in der Sekunde auf Stopp gedrückt. Ich musste voll lachen und hab sofort gedacht: Puh, das muss aber laut gewesen sein für das arme Ohr von Julian. Das muss ich einbauen!

Ps: Sorry, hab noch nicht raus, wie ich einen weiteren Text den ich kopiert habe, an meinen alten hänge.

Alles gut, das geht auch nur über Umwege. Ich mach das immer so, dass ich den Text, den ich zitieren will, markiere und auf zitieren klicke. Dann füge ich das in einem neuen Antwortfenster unten rein -> markiere es -> und schneide es aus. Dann drücke auf Bearbeiten bei meiner ursprünglichen Nachricht, wo ich das einfügen will -> und drücke auf einfügen. Dann ist es als Zitat von der Person drin und ich kann dazu nachträglich was schreiben. Allerdings klappt das bei mir nicht immer zuverlässig, manchmal wird einfach nur der Text genommen ohne Zitat von...
Keine Ahnung, ob das jetzt in irgendeiner Form verständlich war Klingt komplizierter, als es eigentlich ist. Wenn du möchtest, kann ich da einfach noch ein, zwei Screenshots vom PC machen, dann ist das bestimmt klarer.

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Awwww was für ein schönes Kapitel uwu
Aber was denn mit Julian los? Kommt in den Dschungel und guckt erstmal fernsehen?

Aber zu Julians Verteidigung: Der Junge hat immerhin die ganze Nacht im Flugzeug nicht geschlafen und hat zusätzlich voll den Jetlag. So viele Eindrücke, da legt man sich halt mal kurz ins Bett und muss erstmal zur Ruhe kommen und ne Runde schlafen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Zumindest geht es mir immer so, wenn ich eine lange Reise hinter mir habe Und was eignet sich besser, um wegzudösen, als ein alter Film, bei dem man eh nix versteht?!

Das Zimmer was er da bekommen hat ist ja auch echt nicht toll, auch wenns dafür aber auf den Bildern echt toll aussieht
Aber wohnen würde ich da drinnen nicht wollen XD
Ich mags aber sehr wie echt sich das alles angefühlt hat uwu
Und das Gespräch von ihm und Annabelle war auch so süß C:
Aber ich frag mich ja schon ob es wohl auch bessere Zimmer da gegeben hätte
Armer Julian

Süß, wie du mit ihm mitfühlst. Definitiv hätte es da richtig schöne Unterkünfte gegeben, aber ich bin halt so fies und lasse ihn in so ner Bruchbude übernachten, weil ich das irgendwie so passend fand -> armer Student kriegt Bruchbude, weil kein Geld für was besseres, oder so. Aber Hauptgrund war, weil ich einfach so einen Spaß hatte, das zu einzurichten. Eigentlich hatte ich ja vor, ihn einfach draußen schlafen zu lassen, aber als ich dieses Grundstück gefunden und platziert hab, war ich direkt inspiriert, da ein runtergekommenes Zimmer zu bauen. Und beim Bauen und Einrichten hab ich immer mehr Lust bekommen, damit zu spielen, also musste Jules es hinnehmen.

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Ich finde deine Geschichte so schön, ich musste auch lachen. Wo Julian erstmal fernsehen musste.

Julian hat sich doch mal für Archäologie interessiert? Wenn er an den Ausgrabungsstätten gräbt. Findet er vielleicht was und kann es dann am Archäologietisch frei legen. Vielleicht hat er Glück und das ist wertvoll.

Ja, da hab ich auch dran gedacht, dass er das in der Schule total interessant fand und dieses Interesse jetzt vielleicht durch die Reise nochmal aufflammt. Find ich ja richtig toll, dass du dich daran erinnerst, denn das ist ja echt schon lange her! Wer weiß, was er da im Dschungel so alles ausgraben wird.

Ich wünsche euch und Tofifee weiterhin viel Spaß in Selvadorada . Und freue mich auf die nächsten Kapitel.

Dankeschön

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Vielen lieben Dank für den Link zu der Spieltischmod! Hach, wieder eine mehr, von der ich vorher gar nicht wusste, dass ich sie brauche

Hehe Schlimm oder? Wenn man einmal damit anfängt. Aber ich liebe einfach solche tollen Mods, die einem den Spielspaß versüßen! Da nehm ich gern das Updaten in Kauf. Wobei ich den echt schon lang im Spiel hab und der schon ewig kein Update mehr brauchte. Viel Spaß wünsch ich dir damit! Und entschuldige, dass ich dir den erst jetzt geschrieben hab. Leider hab ich nicht drüber nachgedacht, dass ich dir den ja auch schon vorab als PM hätte schicken können. *Mit Biff's Stock auf den eigenen Kopf hau...* -> "Hallo, McFly? Jemand zu Hause?"

Und schon geht es ab in den Dschungel, sehr cool! Ich muss ja sagen, ich bewundere Julian, dass er den Mut hat, sich da ganz alleine (mit Toffifee) auf die Reise zu machen. Das würde mir sicher nicht passieren.

Mir definitiv auch nicht Da wär ich ein viel zu großer Angsthase für!

Was hat er eigentlich Annabelle erzählt, was er da vorhat? Die Wahrheit würde ja etwas die Überraschung versauen

Dass er vor dem letzten Semester nochmal ne richtige Auszeit braucht, er hier zuhause ja irgendwie doch nicht richtig zur Ruhe kommt, einfach Zeit ganz alleine für sich braucht, bevor er wieder ins wuselige Studentenwohnheim zieht etc.

Deine schönen Bilder haben mich auf jeden Fall daran erinnert, wie schön Selvadorada eigentlich ist, und dass ich schon ewig nicht mehr da war. Da müssen wohl bald mal ein paar Sims Urlaub machen

Boah ja, Selvadorada ist eine meiner absoluten Lieblingswelten!! Ich finde die SOWAS VON wunderschön!! Ich war direkt schockverliebt, als ich das erste mal da war. Das war noch, bevor Sophia und Emily geboren wurden und es diesen Spielstand noch nicht gab. Da hab ich mit einer Archäologin gespielt, die ein provisorisches Camp im Dschungel hatte. Ich wollte da gar nicht mehr weg, weil ich es so genossen hab. Die Atmosphäre, die Geräuschkulisse, die Musik...traumhaft!

Vielleicht allerdings in einer etwas angenehmeren Unterkunft, Julian tat mir auch etwas leid. Aber was tut man nicht alles für die Liebe

*schmacht* Ich wünsche deinen Sims auf jeden Fall eine richtig tolle Zeit in Selvadorada. Du wirst bestimmt eine richtig tolle Unterkunft für sie finden.

Ich bin schon super gespannt, wie es weitergeht, und was Jules und Toffifee im Dschungel noch alles erleben werden!

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Es ist so weit - Jules ist gut in Selvadorada angekommen! Hach, die Bilder machen gleich Fernweh ...

Nicht wahr? So gehts mir auch.

Zum Glück hat er Toffifee mitgenommen, mit dem treuen Hundi fühlt er sich in einsamen Momenten nicht so ganz fern von daheim.

Jaa, und ich genieße diese Zweisamkeit irgendwie auch sehr grade! Vorher hatte er ja dieses innige Verhältnis zu Toffifees Papa Cookie, und jetzt wird die Freundschaft zwischen ihr und Julian voll intensiviert.

Ja, ein bisschen heruntergekommen wirkt "Carlos Casa" schon im ersten Moment, aber ich finde, es hat einen besonderen Charme und passt auch einfach zum Dschungeldorf (naja, vielleicht bis auf den Schimmel auf dem stillen Örtchen, den hätte Carlo vorher noch wegputzen können ...)

Wo du recht hast, hast du recht. Zumindest DAS hätte er machen können. Aber offenbar scheint das Geschäft ja noch zu laufen. Ich mein, der Teppich ist ja laut seinen Worten auch immer noch so gut wie neu... Warum da "schon wieder" renovieren?

Na, die gute Toffifee wird doch nicht etwa mit gepunktetem Nachwuchs nach Hause kommen ...!

Ich sag dir, die macht Julian (und mich) noch bekloppt, weil sie tatsächlich läufig ist...... Tolles Timing! Sie heult die ganze Zeit nur rum und sendet pausenlos Herzchen in die weite Welt aus. Von daher hab ich keine Ahnung, ob sie da ein "Souvenier" nach Hause bringen wird oder nicht, wir lassen uns überraschen.

Mei, das Telefonat zwischen Julian und Annabelle war so süß! Ich drück die Daumen, dass er wirklich bald den begehrten Edelstein findet.

Dankeschön!!

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Gibt's "Carlos Casa" vielleicht als Download?

Huhu Wir können folgendes machen: Wenn ich das nächste mal im Spiel bin, schreib ich dir den Ersteller- und Grundstücksnamen von dem Originalgrundstück auf und stelle das von mir eingerichtete Zimmer von Julian in die Galerie. Dann kannst du das einfach in den Raum oben im ersten Stock einfügen, da wo im Originalgrundstück die Staffeleien drinstehen. Ich sag dir dann noch bescheid.


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Und nun gehts auch schon weiter!! Viel Spaß beim Schmökern!

 

[lost.in.the.sixties]

Trotz der kurzen Nacht erwachte Julian ziemlich früh.



Er stand auf und warf einen Blick aus dem Fenster. Heute war es soweit! Er würde sich in den Dschungel wagen und nach dem Kristall suchen, den er für Annabelles Ring benötigte. Ob er wohl Glück haben würde?



„Guten morgen!“, begrüßte er seine Hündin, die von der Couch gesprungen und schwanzwedelnd auf ihn zugelaufen war. Überschwänglich sprang sie ihm nun entgegen und gab ihm einen feuchten Nasenkuss.



Nachdem er ihren Napf gefüllt hatte, kümmerte er sich um sein eigenes Frühstück. Gestern hatte er noch Brot, Butter, Eier und etwas Aufschnitt in einem kleinen Supermarkt eingekauft.



Gedankenverloren röstete er eine Scheibe Toast in der Pfanne an. Hoffentlich würde er sich wenigstens die Basisabwehr für die Gefahren im Dschungel leisten können. Vielleicht würde ihm Carlos heute ja wieder einen Preisnachlass geben...



Huch! Beim Wenden des Brotes hatte er ein wenig zu viel Schwung an den Tag gelegt und das Teil flog in die Höhe, was ihn aus seinen Gedanken riss.



Geschickt fing er die Scheibe mit dem Pfannenwender auf. Wunderbar, das war doch mal ein guter Start in den Tag!



Während des Essens sah er zum Fenster hinaus und genoss die morgendliche Ruhe. Keine Musik, keine quasselnden Menschen...bloß der Ruf eines exotischen Vogels war zu hören, herrlich.



Anschließend zog er sich um. Er wollte grade losgehen, da fiel ihm ein, dass er ja noch ein paar Butterbrote als Proviant für den Tag mitnehmen wollte.



Er staunte nicht schlecht, als er vor seiner Tür eine Tüte entdeckte, die verschiedene Gegenmittel, ein paar Flaschen Instantdusche und eine Machete enthielt. Anbei lag ein Notiz:

„Für den Señor mit den roten Haaren. Viel Glück.
Gruß, Carlos.“

Was für ein lieber Kerl, dachte sich Julian gerührt. Er wirkte zwar etwas schmierig, doch hatte er ein freigebiges Herz. Hochmotiviert und gut ausgerüstet liefen die beiden also los...



...bis sie von einem mit Ranken und Gestrüpp zugewucherten Durchgang am Weiterlaufen gehindert wurden. „Ok? Und jetzt?“ Julian sah vorsichtshalber nochmal auf der Karte nach, ob sie auch wirklich den richtigen Weg genommen hatten. Tatsächlich mussten sie hier durch. Ihm wurde ein wenig mulmig zumute, als er die Schilder rechts durchlas.

„NICHT WEITERGEHEN!“
„LEBENSGEFAHR!“
„VORSICHT!“
„BETRETEN AUF EIGENE GEFAHR!“



„Na dann wollen wir mal…“ Er kramte die Machete aus seinem Rucksack heraus und schlug damit kreuz und quer auf die störenden Äste ein. Kleine Holzstücke und Blätter, die sich dabei lösten, flogen ihm um die Ohren.



Endlich hatte er es geschafft und konnte hindurch gehen. Er bahnte sich seinen Weg durchs Unterholz und blieb plötzlich wie angewurzelt stehen. Was war das für ein Geräusch?



FLEDERMÄUSE!!! Hilfe!!! Die kleinen Viecher attackierten ihn von allen Seiten. Er versuchte sie mit den Armen abzuwehren, aber ohne Erfolg.




Aua! Was für ein Empfang…aber die Schilder hatten ihn ja gewarnt. Er schüttelte den Schrecken ab und ging weiter, doch blickte er die ersten Minuten immer mal hinter sich. Nicht, dass die Biester ihm noch folgten.



Unterwegs fiel ihm wiederholt eine bestimmte Art Baum auf. Julian inspizierte das Gewächs etwas näher und stellte fest, dass dort Avocados hingen. Nur für den Fall, dass ihm das Brot ausginge, pflückte er ein paar der Früchte und verstaute sie im Rucksack.



„He, Toffifee, wo läufst du denn hin?“, rief er und stieß einen Pfiff aus.



Lächelnd dachte er bei sich, dass es für sie bestimmt richtig aufregend sein musste, so ein Abenteuer zu erleben und den ganzen Tag an der frischen Luft zu sein. „Was hast du da wieder gefunden, hm?“



Doch sie reagierte nicht auf seine Ansprache, da ihr Fokus voll auf ein Gebüsch gerichtet war.



Sie zog die Lefzen hoch und ein dunkles, drohendes Knurren war zu hören.



Julian wollte grade auf sein Tier zugehen, da rannte es ihm mit einem Mal stürmisch entgegen!



Völlig unvermittelt sprang die Hündin bellend an ihm hoch. Er wollte sie beruhigen...



...doch sie drängte ihn mit voller Kraft zurück.



„Aber was….whoa…“ Unfreiwillig stolperte er ein paar Schritte nach hinten, geriet ins Taumeln…



...und fiel schließlich hin.



„Was hast du de-“ Das Wort blieb ihm im Hals stecken, als eine Bewegung zwischen den Blättern seine Aufmerksamkeit erregte.



Eine Schlange!!!!



Adrenalin schoss durch seinen Körper und er sprang ruckartig auf. Fast wäre er durch das Efeu gelaufen und...oh Mann, er wagte kaum, den Gedanken zu Ende zu denken! Das war eindeutig eine Giftschlange, auf die im Simternet hingewiesen wurde.



Das Herz schlug ihm immer noch bis zum Hals, als er sich an Toffifee wandte. „Du….du hast mir das Leben gerettet.“



Sie sah ihn mit treuen Hundeaugen an, so als wollte sie sagen: ‚Na sicher, ich muss doch auf dich aufpassen!‘



„Was bist du doch für ein toller Hund. DANKE!“







Jetzt achtete er auf jeden Schritt, den er ging. Toffifee lief ganz dicht vor ihm her – mit diesem Gefährten an seiner Seite konnte ihm eigentlich nichts mehr passieren.



Nach einer Weile kamen sie an einer Schlucht an…



...und blieben ehrfürchtig davor stehen.



Eine nicht sehr stabil wirkende Brücke, die bloß aus zusammengebundenen Holzbrettern bestand, führte auf die andere Seite.



Julian rutschte das Herz in die Hose. DA sollte er jetzt drübergehen?? Echt jetzt?! Für einen kurzen Moment überlegte er, einfach wieder umzukehren. Aber er hatte den weiten Weg nach Selvadorada gemacht, Geld und Zeit dafür investiert...und jetzt sollte er unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen, nur weil er Angst hatte? Außerdem wollte er doch unbedingt diesen wunderschönen, einmaligen Kristall finden!!

Zaghaft setzte er einen Fuß auf die Brücke und verlagerte sein Gewicht für einen Augenblick darauf. Das Holz knarzte, und er zog erschrocken das Bein wieder zurück.



Was hatte er sich da nur eingebrockt?! Er blickte hilfesuchend zu seiner Hündin hinunter. „Was meinst du, schaffen wir das? Ich hab Angst.“

Sie bellte ihn ermutigend an, und in diesem Moment wünschte er sich mehr als je zuvor, wieder die Sprache der Hunde verstehen zu können. Garantiert sagte sie sowas wie: ‚Natürlich schaffen wir das! Denk an deine Gefährtin und geh einfach rüber. Du kannst das, ich weiß es.‘



„Also gut, Augen zu und durch!“, sprach er zu sich selber und marschierte entschlossen los. Er konnte deutlich spüren, wie die Konstruktion bei jedem seiner Schritte leicht schwankte. „Sei bitte vorsichtig, Toffifee, und egal, was du tust, sieh nicht runter.“



Das hätte er lieber mal zu sich selber sagen sollen, denn kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, wanderte sein Blick wohin? Natürlich über den Rand der Brücke! Da ging es ganz schön tief runter.



„Boah Hilfe…“



Er klammerte sich an das Geländer und zwang sich weiterzugehen.



Als er jedoch das atemberaubende Panorama wahrnahm, das sich ihm hier bot, wurde er automatisch immer langsamer und blieb schließlich stehen. „Woooow…“, hauchte er und vergaß schon beinahe, wo er sich befand.



Er musste unbedingt ein Foto davon machen, wie er auf der gefährlichen Brücke stand!! Kaum hatte er sich in Pose geschmissen und den Auslöser gedrückt, hörte er es wieder surren...



Die Mücke holte ihn zurück ins Hier und Jetzt. „Ok, ruhig bleiben, hier oben nicht nach dem Ding schlagen...völlig egal, ob sie sticht oder nicht.“ Schritt für Schritt brachte er es fertig, auch den Rest der Brücke sicher zu überqueren.



GESCHAFFT!!



Erleichtert und auch ein bisschen stolz drehte er sich nochmal um und besah sich die furchterregende Brücke. Was für ein unbeschreiblich tolles Gefühl das doch war, sich nicht von seiner Angst lähmen zu lassen, sondern sie zu überwinden!



Kaum hatte er dieses Hindernis bewältigt, erwartete ihn ein neues…



Seine Augenbrauen zogen sich angriffslustig zusammen und der Blick wurde fest! Koste es, was es wolle, er würde sich diesen Edelstein holen - jetzt konnte ihn nichts mehr aufhalten!





---


Boah ey....ist dieser Blick von Julian auf dem letzten Bild nicht zum D a h i n s c h m e l z e n???????? Ich saß jedenfalls vor dem Bildschirm und hab ihn erstmal ne ganze Weile angeschmachtet. So ein super süßer Sim!! Kein Wunder, dass Annabelle in ihn verschossen ist (also natürlich ist sie hauptsächlich in seine Persönlichkeit verschossen, aber sein Aussehen ist auch nicht zu verachten )

Gute Nacht und einen schönen Start in die neue Woche wünsche ich euch! Morgen, spätestens übermorgen, kommt schon die Fortsetzung!!

 

[AniAngel]

Ach Mensch, was seid ihr süß! Ihr habt mit euren Likes und so lieben Kommentaren das eh schon sonnige Wochenende noch sonniger gemacht! Dankeschön!!




Hatte es dir ja schon per PM geschrieben, aber hier nochmal, falls es noch wen anders interessiert: Die Mod war von bienchen, und zwar unter Erweiterungspacks -> Werde berühmt -> townieoverhaul_lessfame. In dieser Mod gibt es das Modul sims4me_townieoverhaul_lessfame_nonewnatives. Die ist dafür da, dass nicht laufend neue Selvadorada-Einheimische generiert werden. Die bisherigen hatte ich vor langer Zeit gelöscht, weil ich sie nicht brauchte und ab da die Mod drin. Deshalb kam dann auch kein Verkäufer, weil jetzt ja keiner wegen der Mod generiert werden durfte.

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Danke für deinen Kommi. Ja, wer weiß, wohin es die beiden verschlagen wird.

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Danke dir für das Lob, es freut mich, dass dir die Bilder gefallen haben. Ich habe das Grundstück tatsächlich für die Geschichte aus der Galerie geladen, aber bewusst darauf geachtet, dass es ein altes Grundstück ist, das hier war glaub ich aus 2018. Bisher hat das auch keine Probleme gemacht, ich konnte ganz normal damit spielen. (Das Hotelzimmer von Julian ist allerdings von mir renoviert, das war vorher ein Kreativraum mit Staffeleien und so). Ich wollte zusätzlich so ne Art Markt auf das große 64x64 Grundstück setzen (auch alt), aber das hat leider Probleme gemacht. Ich konnte es zwar setzen, aber im Livemodus hatte ich dann einen ewigen Ladebildschirm. Schade, das war nämlich voll schön. Naja, da bin ich dann eben ohne zu speichern raus und hab drauf verzichtet. Ich finde das auch wirklich super schade, dass man die Galerie nur noch so eingeschränkt nutzen kann, und bin da wirklich sehr traurig drüber. Grade jetzt die schönen neuen Welten...da gibt es so tolle Kreationen in der Galerie, die perfekt in die Welt passen, und ich kann die allesamt nicht nutzen, weil ich Angst vor Korruption haben muss. Ich glaube, das wird mich echt einiges an Zeit kosten, wenn ich das alles selber bauen bzw. anpassen muss, wenn ich mal mit den neueren Welten spielen sollte, die seit Zu Vermieten rausgekommen sind.

Awwww!!! Genau das hab ich gesagt, als ich deine Worte gelesen habe. Da hat mein Herzchen einen Hüpfer gemacht - Julian ist dein Lieblingssim, genau wie meiner! Wie schön!!

Du bist echt süß! Herrlich, wie du dich darüber amüsiert hast. Wenn meine Geschichte das bewirkt, dann bin ich mega happy! Ganz ehrlich? Ich musste selber über den Moment lachen, als Toffifee auf einmal aufgestanden ist und gebellt hat. Zum Glück hab ich in der Sekunde auf Stopp gedrückt. Ich musste voll lachen und hab sofort gedacht: Puh, das muss aber laut gewesen sein für das arme Ohr von Julian. Das muss ich einbauen!

Alles gut, das geht auch nur über Umwege. Ich mach das immer so, dass ich den Text, den ich zitieren will, markiere und auf zitieren klicke. Dann füge ich das in einem neuen Antwortfenster unten rein -> markiere es -> und schneide es aus. Dann drücke auf Bearbeiten bei meiner ursprünglichen Nachricht, wo ich das einfügen will -> und drücke auf einfügen. Dann ist es als Zitat von der Person drin und ich kann dazu nachträglich was schreiben. Allerdings klappt das bei mir nicht immer zuverlässig, manchmal wird einfach nur der Text genommen ohne Zitat von...
Keine Ahnung, ob das jetzt in irgendeiner Form verständlich war Klingt komplizierter, als es eigentlich ist. Wenn du möchtest, kann ich da einfach noch ein, zwei Screenshots vom PC machen, dann ist das bestimmt klarer.

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Aber zu Julians Verteidigung: Der Junge hat immerhin die ganze Nacht im Flugzeug nicht geschlafen und hat zusätzlich voll den Jetlag. So viele Eindrücke, da legt man sich halt mal kurz ins Bett und muss erstmal zur Ruhe kommen und ne Runde schlafen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Zumindest geht es mir immer so, wenn ich eine lange Reise hinter mir habe Und was eignet sich besser, um wegzudösen, als ein alter Film, bei dem man eh nix versteht?!

Süß, wie du mit ihm mitfühlst. Definitiv hätte es da richtig schöne Unterkünfte gegeben, aber ich bin halt so fies und lasse ihn in so ner Bruchbude übernachten, weil ich das irgendwie so passend fand -> armer Student kriegt Bruchbude, weil kein Geld für was besseres, oder so. Aber Hauptgrund war, weil ich einfach so einen Spaß hatte, das zu einzurichten. Eigentlich hatte ich ja vor, ihn einfach draußen schlafen zu lassen, aber als ich dieses Grundstück gefunden und platziert hab, war ich direkt inspiriert, da ein runtergekommenes Zimmer zu bauen. Und beim Bauen und Einrichten hab ich immer mehr Lust bekommen, damit zu spielen, also musste Jules es hinnehmen.

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Ja, da hab ich auch dran gedacht, dass er das in der Schule total interessant fand und dieses Interesse jetzt vielleicht durch die Reise nochmal aufflammt. Find ich ja richtig toll, dass du dich daran erinnerst, denn das ist ja echt schon lange her! Wer weiß, was er da im Dschungel so alles ausgraben wird.

Dankeschön

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Hehe Schlimm oder? Wenn man einmal damit anfängt. Aber ich liebe einfach solche tollen Mods, die einem den Spielspaß versüßen! Da nehm ich gern das Updaten in Kauf. Wobei ich den echt schon lang im Spiel hab und der schon ewig kein Update mehr brauchte. Viel Spaß wünsch ich dir damit! Und entschuldige, dass ich dir den erst jetzt geschrieben hab. Leider hab ich nicht drüber nachgedacht, dass ich dir den ja auch schon vorab als PM hätte schicken können. Mit Biff's Stock auf den eigenen Kopf hau... -> *Hallo, McFly? Jemand zu Hause?*

Mir definitiv auch nicht Da wär ich ein viel zu großer Angsthase für!

Dass er vor dem letzten Semester nochmal ne richtige Auszeit braucht, er hier zuhause ja irgendwie doch nicht richtig zur Ruhe kommt, einfach Zeit ganz alleine für sich braucht, bevor er wieder ins wuselige Studentenwohnheim zieht etc.

Boah ja, Selvadorada ist eine meiner absoluten Lieblingswelten!! Ich finde die SOWAS VON wunderschön!! Ich war direkt schockverliebt, als ich das erste mal da war. Das war noch, bevor Sophia und Emily geboren wurden und es diesen Spielstand noch nicht gab. Da hab ich mit einer Archäologin gespielt, die ein provisorisches Camp im Dschungel hatte. Ich wollte da gar nicht mehr weg, weil ich es so genossen hab. Die Atmosphäre, die Geräuschkulisse, die Musik...traumhaft!

*schmacht* Ich wünsche deinen Sims auf jeden Fall eine richtig tolle Zeit in Selvadorada. Du wirst bestimmt eine richtig tolle Unterkunft für sie finden.



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Nicht wahr? So gehts mir auch.

Jaa, und ich genieße diese Zweisamkeit irgendwie auch sehr grade! Vorher hatte er ja dieses innige Verhältnis zu Toffifees Papa Cookie, und jetzt wird die Freundschaft zwischen ihr und Julian voll intensiviert.

Wo du recht hast, hast du recht. Zumindest DAS hätte er machen können. Aber offenbar scheint das Geschäft ja noch zu laufen. Ich mein, der Teppich ist ja laut seinen Worten auch immer noch so gut wie neu... Warum da "schon wieder" renovieren?

Ich sag dir, die macht Julian (und mich) noch bekloppt, weil sie tatsächlich läufig ist...... Tolles Timing! Sie heult die ganze Zeit nur rum und sendet pausenlos Herzchen in die weite Welt aus. Von daher hab ich keine Ahnung, ob sie da ein "Souvenier" nach Hause bringen wird oder nicht, wir lassen uns überraschen.

Dankeschön!!

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Huhu Wir können folgendes machen: Wenn ich das nächste mal im Spiel bin, schreib ich dir den Ersteller- und Grundstücksnamen von dem Originalgrundstück auf und stelle das von mir eingerichtete Zimmer von Julian in die Galerie. Dann kannst du das einfach in den Raum oben im ersten Stock einfügen, da wo im Originalgrundstück die Staffeleien drinstehen. Ich sag dir dann noch bescheid.


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Und nun gehts auch schon weiter!! Viel Spaß beim Schmökern!

Danke

 

[AniAngel]

Trotz der kurzen Nacht erwachte Julian ziemlich früh.

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Er stand auf und warf einen Blick aus dem Fenster. Heute war es soweit! Er würde sich in den Dschungel wagen und nach dem Kristall suchen, den er für Annabelles Ring benötigte. Ob er wohl Glück haben würde?

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„Guten morgen!“, begrüßte er seine Hündin, die von der Couch gesprungen und schwanzwedelnd auf ihn zugelaufen war. Überschwänglich sprang sie ihm nun entgegen und gab ihm einen feuchten Nasenkuss.

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Nachdem er ihren Napf gefüllt hatte, kümmerte er sich um sein eigenes Frühstück. Gestern hatte er noch Brot, Butter, Eier und etwas Aufschnitt in einem kleinen Supermarkt eingekauft.

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Gedankenverloren röstete er eine Scheibe Toast in der Pfanne an. Hoffentlich würde er sich wenigstens die Basisabwehr für die Gefahren im Dschungel leisten können. Vielleicht würde ihm Carlos heute ja wieder einen Preisnachlass geben...

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Huch! Beim Wenden des Brotes hatte er ein wenig zu viel Schwung an den Tag gelegt und das Teil flog in die Höhe, was ihn aus seinen Gedanken riss.

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Geschickt fing er die Scheibe mit dem Pfannenwender auf. Wunderbar, das war doch mal ein guter Start in den Tag!

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Während des Essens sah er zum Fenster hinaus und genoss die morgendliche Ruhe. Keine Musik, keine quasselnden Menschen...bloß der Ruf eines exotischen Vogels war zu hören, herrlich.

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Anschließend zog er sich um. Er wollte grade losgehen, da fiel ihm ein, dass er ja noch ein paar Butterbrote als Proviant für den Tag mitnehmen wollte.

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Er staunte nicht schlecht, als er vor seiner Tür eine Tüte entdeckte, die verschiedene Gegenmittel, ein paar Flaschen Instantdusche und eine Machete enthielt. Anbei lag ein Notiz:

„Für den Señor mit den roten Haaren. Viel Glück.
Gruß, Carlos.“

Was für ein lieber Kerl, dachte sich Julian gerührt. Er wirkte zwar etwas schmierig, doch hatte er ein freigebiges Herz. Hochmotiviert und gut ausgerüstet liefen die beiden also los...

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...bis sie von einem mit Ranken und Gestrüpp zugewucherten Durchgang am Weiterlaufen gehindert wurden. „Ok? Und jetzt?“ Julian sah vorsichtshalber nochmal auf der Karte nach, ob sie auch wirklich den richtigen Weg genommen hatten. Tatsächlich mussten sie hier durch. Ihm wurde ein wenig mulmig zumute, als er die Schilder rechts durchlas.

„NICHT WEITERGEHEN!“
„LEBENSGEFAHR!“
„VORSICHT!“
„BETRETEN AUF EIGENE GEFAHR!“

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„Na dann wollen wir mal…“ Er kramte die Machete aus seinem Rucksack heraus und schlug damit kreuz und quer auf die störenden Äste ein. Kleine Holzstücke und Blätter, die sich dabei lösten, flogen ihm um die Ohren.

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Endlich hatte er es geschafft und konnte hindurch gehen. Er bahnte sich seinen Weg durchs Unterholz und blieb plötzlich wie angewurzelt stehen. Was war das für ein Geräusch?

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FLEDERMÄUSE!!! Hilfe!!! Die kleinen Viecher attackierten ihn von allen Seiten. Er versuchte sie mit den Armen abzuwehren, aber ohne Erfolg.

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Aua! Was für ein Empfang…aber die Schilder hatten ihn ja gewarnt. Er schüttelte den Schrecken ab und ging weiter, doch blickte er die ersten Minuten immer mal hinter sich. Nicht, dass die Biester ihm noch folgten.
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Unterwegs fiel ihm wiederholt eine bestimmte Art Baum auf. Julian inspizierte das Gewächs etwas näher und stellte fest, dass dort Avocados hingen. Nur für den Fall, dass ihm das Brot ausginge, pflückte er ein paar der Früchte und verstaute sie im Rucksack.

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„He, Toffifee, wo läufst du denn hin?“, rief er und stieß einen Pfiff aus.

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Lächelnd dachte er bei sich, dass es für sie bestimmt richtig aufregend sein musste, so ein Abenteuer zu erleben und den ganzen Tag an der frischen Luft zu sein. „Was hast du da wieder gefunden, hm?“

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Doch sie reagierte nicht auf seine Ansprache, da ihr Fokus voll auf ein Gebüsch gerichtet war.

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Sie zog die Lefzen hoch und ein dunkles, drohendes Knurren war zu hören.

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Julian wollte grade auf sein Tier zugehen, da rannte es ihm mit einem Mal stürmisch entgegen!

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Völlig unvermittelt sprang die Hündin bellend an ihm hoch. Er wollte sie beruhigen...

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...doch sie drängte ihn mit voller Kraft zurück.

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„Aber was….whoa…“ Unfreiwillig stolperte ein paar Schritte nach hinten, geriet ins Taumeln…

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...und fiel schließlich hin.

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„Aber, was hast du de-“ Das Wort blieb ihm im Hals stecken, als eine Bewegung zwischen den Blättern seine Aufmerksamkeit erregte.

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Eine Schlange!!!!

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Adrenalin schoss durch seinen Körper und er sprang ruckartig auf. Fast wäre er durch das Efeu gelaufen und...oh Mann, er wagte kaum, den Gedanken zu Ende zu denken! Das war eindeutig eine Giftschlange, auf die im Simternet hingewiesen wurde.

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Das Herz schlug ihm immer noch bis zum Hals, als er sich an Toffifee wandte. „Du….du hast mir das Leben gerettet.“

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Sie sah ihn mit treuen Hundeaugen an, so als wollte sie sagen: ‚Na sicher, ich muss doch auf dich aufpassen!‘

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„Was bist du doch für ein toller Hund. DANKE!“

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Jetzt achtete er auf jeden Schritt, den er ging. Toffifee lief ganz dicht vor ihm her – mit diesem Gefährten an seiner Seite konnte ihm eigentlich nichts mehr passieren.

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Nach einer Weile kamen sie an einer Schlucht an…

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...und blieben ehrfürchtig davor stehen.

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Eine nicht sehr stabil wirkende Brücke, die bloß aus zusammengebundenen Holzbrettern bestand, führte auf die andere Seite.

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Julian rutschte das Herz in die Hose. DA sollte er jetzt drübergehen?? Echt jetzt?! Für einen kurzen Moment überlegte er, einfach wieder umzukehren. Aber er hatte den weiten Weg nach Selvadorada gemacht, Geld und Zeit dafür investiert...und jetzt sollte er unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen, nur weil er Angst hatte? Außerdem wollte er doch unbedingt diesen wunderschönen, einmaligen Kristall finden!!

Zaghaft setzte er einen Fuß auf die Brücke und verlagerte sein Gewicht für einen Augenblick darauf. Das Holz knarzte, und er zog erschrocken das Bein wieder zurück.

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Was hatte er sich da nur eingebrockt?! Er blickte hilfesuchend zu seiner Hündin hinunter. „Was meinst du, schaffen wir das? Ich hab Angst.“

Sie bellte ihn ermutigend an, und in diesem Moment wünschte er sich mehr als je zuvor, wieder die Sprache der Hunde verstehen zu können. Garantiert sagte sie sowas wie: ‚Natürlich schaffen wir das! Denk an deine Gefährtin und geh einfach rüber. Du kannst das, ich weiß es.‘

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„Also gut, Augen zu und durch!“, sprach er zu sich selber und marschierte entschlossen los. Er konnte deutlich spüren, wie die Konstruktion bei jedem seiner Schritte leicht schwankte. „Sei bitte vorsichtig, Toffifee, und egal, was du tust, sieh nicht runter.“
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Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, wanderte sein Blick wohin? Natürlich über den Rand der Brücke! Da ging es ganz schön tief runter.

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„Boah Hilfe…“
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Er klammerte sich an das Geländer und zwang sich weiterzugehen.

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Als er jedoch das atemberaubende Panorama wahrnahm, das sich ihm hier bot, wurde er automatisch immer langsamer und blieb schließlich stehen. „Woooow…“, hauchte er und vergaß schon beinahe, wo er sich befand.

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Er musste unbedingt ein Foto davon machen, wie er auf der gefährlichen Brücke stand!! Kaum hatte er sich in Pose geschmissen und den Auslöser gedrückt, hörte er es wieder surren...

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Die Mücke holte ihn zurück ins Hier und Jetzt. „Ok, ruhig bleiben, hier oben nicht nach dem Ding schlagen...völlig egal, ob sie sticht oder nicht.“ Schritt für Schritt brachte er es fertig, auch den Rest der Brücke sicher zu überqueren.

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GESCHAFFT!!

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Erleichtert und auch ein bisschen stolz drehte er sich nochmal um und besah sich die furchterregende Brücke. Was für ein unbeschreiblich tolles Gefühl das doch war, sich nicht von seiner Angst lähmen zu lassen, sondern sie zu überwinden!

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Kaum hatte er dieses Hindernis bewältigt, erwartete ihn ein neues…

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Seine Augenbrauen zogen sich angriffslustig zusammen und der Blick wurde fest! Koste es, was es wolle, er würde sich diesen Edelstein holen - jetzt konnte ihn nichts mehr aufhalten!

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Boah ey....ist dieser Blick von Julian auf dem letzten Bild nicht zum D a h i n s c h m e l z e n???????? Ich saß jedenfalls vor dem Bildschirm und hab ihn erstmal ne ganze Weile angeschmachtet. So ein super süßer Sim!! Kein Wunder, dass Annabelle in ihn verschossen ist (also natürlich ist sie hauptsächlich in seine Persönlichkeit verschossen, aber sein Aussehen ist auch nicht zu verachten )

Gute Nacht und einen schönen Start in die neue Woche wünsche ich euch! Morgen, spätestens übermorgen, kommt schon die Fortsetzung!!

Ein super Kapitel, die Beiden sind ein tolles Team.

 

[franzi82]

@lost.in.the.sixties
Das ist mir wieder eingefallen, als ich den ersten Teil gelesen habe. Das Julian sich mal für Archäologie interessiert hatte.

Ich weiß richtig tolles essbares CC, was für solche Ausflüge perfekt wäre. Weil du ja immer schreibst, sie waren im Supermarkt. Ich weiß leider nicht wie hoch Julians Kochfähigkeit ist.

Julian ist so mutig geworden, das ist richtig toll. Ihn so zu sehen, der Blick von der Brücke ist richtig toll. Aber im echten Leben, würde ich da auch nicht rübergehen. Toffiee ist wirklich toll, so lieb und aufmerksam. Super, sie Julian warnen konnte.

Das Kapitel war richtig klasse und so schöne Bilder. Ich hoffe sehr, das Julian Erfolg hat mit seiner Edelstein Suche. Ich freue mich auf das nächste Kapitel.

PS. Falls du mit deinen Sims doch mal nach Battuu reisen solltest. Dort kann man auch echt tolle Landschaftsbilder machen. Man sollte sich allerdings den Wiederstand anschliesen. Sonst fliegt man sehr schnell dort raus, diese Story macht auch am meisten Spaß finde ich.

 

[lost.in.the.sixties]

Danke euch für eure lieben Likes und eure zwei Kommis, @AniAngel und @franzi82

@AniAngel Dankeschön! Und ich hab das Zimmer jetzt hochgeladen, es heißt "Carlos' Casa", du findest es unter meiner ID StorybookLady Das Originalgrundstück ist von "Wafl" und heißt "TAWERNA EL ÁRBOL DEL JAGUAR". Viel Spaß damit!
@franzi82 Ich freu mich sehr, dass dir das Kapitel gefallen hat. Danke dir!

Und nun gibt es die Fortsetzung von gestern!! Viel Spaß beim Schmökern.

 

[AniAngel]

Danke euch für eure lieben Likes und eure zwei Kommis, @AniAngel und @franzi82

@AniAngel Dankeschön! Und ich hab das Zimmer jetzt hochgeladen, es heißt "Carlos' Casa", du findest es unter meiner ID MissLjupka Das Originalgrundstück ist von "Wafl" und heißt "TAWERNA EL ÁRBOL DEL JAGUAR". Viel Spaß damit!
@franzi82 Ich freu mich sehr, dass dir das Kapitel gefallen hat. Danke dir!

Und nun gibt es die Fortsetzung von gestern!! Viel Spaß beim Schmökern.

Danke

 

[lost.in.the.sixties]

Diesmal stellte er sich schon etwas geschickter im Umgang mit der Machete an und hatte in kurzer Zeit den Weg von dem Gestrüpp befreit. Was lag denn da vorne rum?



Er hockte sich hin, um den kleinen Hügel etwas genauer untersuchen zu können. Man wusste ja nie, wo sich der begehrte Kristall versteckte.



Während er in der Erde herumwühlte, summte er sein selbstgeschriebenes Lied vor sich hin und bekam dabei eine weitere Textidee. Er kramte seinen Block raus und notierte sich die Worte, die ihm grade durch den Kopf gegangen waren.



Uuuund abermals surrte es an seinem Ohr.



Oi, jetzt waren es sogar schon zwei. „Sagt mal, wollt ihr mich veräppeln? Haut ab, ihr verflixten Mistviecher!!“ Oh Mann, heute Abend würde er bestimmt übersät sein mit Stichen.



Zu dumm auch, dass er vergessen hatte, Mückenspray einzupacken. „Selbst schuld. Los, weitersuchen!“ Hier war allerdings nichts zu finden. Er verstaute das Werkzeug wieder im Rucksack und wanderte weiter.



Vor ihnen breitete sich erneut ein beeindruckendes Panorama aus, und Julian wurde wie magisch davon angezogen.



Staunend blieb er stehen und ließ diesen herrlichen Ausblick auf sich wirken.



Was er allerdings nicht ahnte war………



Dann, als er einen flüchtigen Blick nach unten warf…



...wurde ihm ganz anders zumute.



Ganz plötzlich spürte er Schwindel aufkommen, im nächsten Moment wurde ihm schwarz vor Augen und er taumelte gefährlich nach vorne…



...schaffte es aber noch grade, sich hinzuhocken und mit der Hand abzustützen. Himmel, war das knapp!! Er verharrte ein paar Sekunden in dieser Stellung, bis er sich wieder gefangen hatte und stabil genug war, um sicher aufstehen zu können.



Weg hier!! So schnell er nur konnte, lief er tief in den Dschungel hinein und entfernte sich so weit wie möglich von diesem Abgrund. Das war dann wohl doch ein wenig zu viel des Guten gewesen – man musste es mit der Angstbewältigung ja nicht übertreiben.



Er konzentrierte sich wieder aufs Wesentliche: Steinformation für Steinformation wurde systematisch untersucht, allerdings erfolglos.



Als er ein sonderbares Summen wahrnahm, das immer lauter wurde, dachte er sich nur: Oh Nein, die Wildbienen….
(Und, wer hat sich da heimlich unters Bienenvolk gemischt? Könnt ihr sie entdecken? Die haben den armen Kerl echt verfolgt )



„Bitte, bitte fliegt einfach weiter…“, flehte er im Flüsterton. Und wirklich...zu seiner Erleichterung flog der Schwarm über ihn hinweg.



Kaum war diese Gefahr gebannt, kam schon die nächste. Julian sah den Bienen noch hinterher, um zu sehen, in welche Richtung sie flogen, da war auf einmal ein Brüllen in unmittelbarer Nähe zu hören. Der Lautstärke nach zu urteilen, musste es ein großes Tier sein. Geistesgegenwärtig griff Julian nach dem Halsband von Toffifee und signalisierte ihr, dass sie still sein sollte. Die Blätter vor ihnen raschelten und bewegten sich. Sein Puls raste wie verrückt und er wagte nicht, sich auch nur einen Zentimeter zu rühren. Was für ein Tier war das bloß?! Er erstarrte vor Schreck, als er es schließlich zu Gesicht bekam...



Eine ganze Weile noch blieb Julian hinter dem Busch sitzen und hielt die Hündin fest an sich gedrückt. Sein Blick war jedoch wie gebannt auf den glitzernden Gegenstand gerichtet, den der Jaguar hatte fallen lassen. Als die Luft rein war, kroch er aus seinem Versteck, um sich den Kristall näher anzusehen. Er seufzte auf (und ich mit ihm...ich war schon voll aufgeregt und dachte echt, dass uns der Jaguar den richtigen Kristall beschert hätte!!) und steckte enttäuscht das für ihn unbrauchbare, aber dennoch wertvolle Gebilde ein. Vielleicht konnte er es verkaufen und sich damit einen Teil seines Studiums finanzieren.

Die Suche ging also weiter. Was war denn das da vorne?



Neugierig lief er los. Das sah irgendwie aus wie eine alte Schatztruhe…



Ob da auch was drin war? Wie spannend!! Er versuchte, den Deckel anzuheben, aber da tat sich nichts.



Hm, vielleicht musste man stattdessen schieben? Der Stein war schwerer als gedacht, und so stemmte er sich mit voller Wucht dagegen. „Na komm schon, geh auf…“ Langsam bewegte sich der Brocken und ein Spalt wurde sichtbar. Gleich würde man erkennen können, was sich darin befand.



SsssSSssssssSSSssSss

Moment! War da nicht grade ein Geräusch gewesen? Schlagartig ließ er los und lauschte. „Hast du das auch gehört?“, flüsterte er.



DA! Da war es wieder, diesmal lauter!!

SssssSSSsssssssSssSSSSSSSSSSSSSS

Hektisch drehte er den Kopf auf die andere Seite. „Mist…..“



Da schossen ihm die Worte seiner Tante in den Sinn. Sie hatte irgendwas davon erzählt, dass man Wildbienen mit einer bestimmten Blume ablenken konnte… War in der Tüte von Carlos heute morgen nicht eine Pflanze drin gewesen?

SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS

Blitzschnell kramte er in seinem Rucksack und zog sie heraus. Er widerstand dem Drang, wegzulaufen und hielt den aufgebrachten Insekten die Blume hin, möglichst weit weg von sich.



Zuerst schien es allerdings so, als würden sie keine Notiz davon nehmen. Sie scharten sich um Julian und flogen gefährlich nah an ihn heran - eine Biene ließ sich sogar kurz auf seiner Nase nieder. Seine Pupillen rollten automatisch zur Mitte hin und so schielte er für einen Augenblick. Er dachte nur: Wenn die mich jetzt geballt stechen, ist es vorbei...hier finde ich weit und breit keinen Arzt.



Aber halt, was war das? Auf einmal ließen sie nach und nach von ihm ab und...flogen doch tatsächlich zur Blume hinüber!!!



Er wartete, bis sich alle Bienen um die duftende Blüte versammelt hatten, und warf sie dann weg.



Sie fiel durch den Spalt der Schatztruhe und die Bienen folgten ihr hinein. „Krass, das hat echt geklappt!!“



„Komm, wir verschwinden hier!!“



Nach etlichem Suchen, Graben und Hacken ohne die geringste Spur vom Diamanten stöhnte er: „Boah, ich brauch ne Pause!“



Er ließ sich aufs Gras fallen und packte ein Butterbrot aus.



Die Hündin starrte gierig auf das Essen und winselte.



Eigentlich hatte sie vorhin erst gefressen, während er in der Erde gebuddelt hatte. Aber wer konnte diesem Blick schon widerstehen? „Aaalso gut…“, erbarmte er sich und riss eine Ecke vom Brot ab. „Aber nur das Stückchen hier.“



Awwww, was für ein süßes Dankeschön!



Mit ein wenig Glück würde es Fisch zum Abendessen geben.



Äh, also DAMIT hätte man nach dem Reinbeißen unzählige „Do-it-yourself-Zahnstocher“, die man sich sich zur Abwechslung aus den Zähnen herausholen müsste, anstatt dort damit herumzustochern. Gut, dann halt kein Fisch zum Abendessen. Aber Julian war unglaublich gespannt auf den Inhalt!!



Naja, für ne Froschsuppe würde sich der hier wohl auch nicht wirklich eignen...



Noch ahnte Julian nichts von dessen unglaublichem Wert. Er fand die Skulptur einfach nur hübsch und deshalb behielt er sie. Als er seine Angelschnur erneut ausgeworfen hatte, erblickte er etwas im Wasser, das...ähm, um einiges lebendiger war als der Frosch.



Erschrocken rannte er fort, doch war er unglücklicherweise in eine andere Richtung gelaufen als zuvor, und dort versperrten ihm Lianen und Gehölz (mal wieder) die Flucht. Hastig griff er nach seiner Machete und hackte auf das Grünzeug ein, doch…



Auch das noch! Jetzt verlor er die Fassung und fing an zu weinen. Die vielen Ängste, die er an diesem Tag ausgestanden hatte, trugen ihren Teil zu diesem Ausbruch bei.



Einige Minuten später hatte er sich wieder gefangen. Besorgt stellte er fest, dass die Sonne dabei war, unterzugehen. Sollte er in der Dämmerung den Rückweg antreten? Eventuell würde ihm Toffifee die Richtung weisen können, aber er wäre ja schon am hellichten Tag mehrmals fast hopsgegangen - wie wäre das erst in völliger Finsternis, wenn die Nacht hereinbrach?



Für so einen Fall hatte er sich zwar vorsorglich einen Schlafsack eingepackt, auch wenn er insgeheim gehofft hatte, dass dieser nicht zum Einsatz kommen würde. Nachdem er sich umgesehen hatte, beschloss er, hier zu übernachten und ließ sich auf einem mit Moos bewachsenen, dicken Baumstamm nieder. Bei diesem malerischen Sonnenuntergang lösten sich die Bedenken und Sorgen mit einem Mal in Luft auf. Die Schönheit berührte ihn tief, und ein Gefühl der Dankbarkeit breitete sich in ihm aus.



Da fiel ihm ein: Er brauchte ja noch eine Wärmequelle für die Nacht! Also suchte er, solange es noch einigermaßen hell war, die nähere Umgebung nach passenden Steinen, Hölzern und herumliegenden Ästen ab.



Bald schon hatte er sich eine provisorische Feuerstelle gebastelt und warf fleißig Brennholz hinein.



Eigentlich wollte er im Schein des Feuers noch ein wenig über Kristallherstellung lernen…



...aber er konnte – genau wie Toffifee - die Augen kaum noch offen halten. Immer wieder kippte der Kopf nach unten.



Deshalb legte er das Buch recht bald zur Seite, packte den Schlafsack aus und kuschelte sich hinein.



Was für ein abenteuerlicher und ereignisreicher Tag das doch gewesen war, mit dem reinsten Gefühlschaos. Den Kristall hatte er zwar immer noch nicht gefunden, aber dafür war er über sich hinausgewachsen, und das konnte ihm keiner mehr nehmen. „Vielleicht klappts ja morgen…“ Er gähnte. „Schlaf gut, Toffifee.“



Das gleichmäßige Zirpen der Grillen und das Knistern des Feuers wirkten beruhigend. Hier und da war der Ruf eines Vogels oder anderen Tieres zu hören, was Julian anfangs noch mitbekam. Doch ziemlich schnell war er eingeschlafen und hatte mit Sicherheit die wildesten und aufregendsten Träume, in denen er die Eindrücke des heutigen Tages verarbeitete.





---



Fortsetzung folgt...

 

[Tessymaus]

Der arme Julian, soviel Ängste , man möchte ihm so gerne Mut machen und trösten.

Die Bilder sind einfach wieder wunder wunderschön, ich liebe Selvodorado auch, war ja mit meiner Simin auch erst dort, die Landschaft ist einfach traumhaft.

Oft sitze ich hier und denke, wäre schön, wenn man mit dabei sein könnte, mit am Feuer sitzen, sich über den ereignissreichen Tag unterhalten und gemütlich zusammen sitzen.

Bei Deinen Sims muss man sich einfach wohlfühlen, das wären Menschen bei denen ich gerne wäre und die ich gerne als Freunde hätte.

Diese Geschichte im Dschungel gefällt mir unheimlich gut, es macht mir so eine Freude sie zu verfogen, bin schon gespannt wie es weitergeht und ob Julian seinen Stein findet.

Das wird jedenfalls ein Erlebniss das er so schnell nicht vergisst, wer erlebt sowas schon?

 

[Kit]

Ach der Arme Julian, ich hoffe er muss sich nicht noch mit Spinnen rumschlagen.
Davor würde es mir am meisten grauen.
Wenigstens wird er im Dschungel besser schlafen, als in seiner Unterkunft.
Wegen dem Grundstück, Wafl hab ich gefunden aber nicht Tawerna El Àrbol Del Jaguar.

 

[lost.in.the.sixties]

@Kit Sorry, hatte die Anführungszeichen in der Grundstücksbezeichnung vergessen. Hier ist das Grundstück aus der Galerie:

Sieh dir dieses Grundstück in der Die Sims 4-Galerie an!

Tawerna „El Árbol del Jaguar” - #cantina #Selvadorada #jungle #forum_pl #wafl

www.ea.com

@Tessymaus Auf deinen zauberhaften Kommi werde ich noch antworten!!

 

[Widget]

Was für ein aufregender Tag für Toffifee und Julian. Sie sind ein großartiges Team. Ich mag das Dschungel-Abenteuer-Pack (auch wenn es in meinen Augen nicht an das Reise-EP aus Sims 3 herankommt ). Großartig, wie Julian sich seinen Ängsten stellt. Ich drücke ihm die Daumen, dass er den gewünschten Kristall noch finden wird.

 

[Nikita22]

dieses ep habe ich schon lange nicht mehr gespielt. aber es ist schön mal wieder zu sehen. und da hat jemand das abenteuer des lebens. so oft reist man nicht in diese ecke herunter. und die schätze machen reich.

 

[franzi82]

Ich finde es auch toll, wie sich Julian seinen Ängsten stellt. Er und seine Hündin sind so ein tolles Team. Ich kriege auch gerade wieder richtig Lust wieder nach Selvadorada zu reisen mit meinen Sims.

Denkst du bitte dran, Julian zu erinnern? Das er wahrscheinlich daheim das nächste Edelsteinkunde Buch braucht. Ich glaube der erste band geht nur bis Fähigkeit Level 3. Vielleicht findet er ja nochmal was wertvolles und Julian kann davon sich neue Bücher daheim und Mitbringsel in Selvadora kaufen.

Ich hoffe sehr, das ihr drei den Kristall findet. Und du hast wieder wunderschöne Fotos gemacht und wieder so schön erzählt. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

 

[Spencer_Hastings]

Oh mann, da zittert man ja direkt ein bisschen um den guten Julian!
Dass der Dschungel nicht ganz ungefährlich ist, war ihm ja bestimmt vorher klar, aber wildgewordene Insekten, Schlangen, Jaguare … Du liebe Zeit!
Da kann gut verstehen, dass er mal kurz heulen musste, aber da hätte ich ihn gerne mal in den Arm genommen und gedrückt!
Gut, dass er die tapfere Toffifee dabei hat, die so gut auf ihn aufpasst.
Hach aber ich muss ja sagen, die wunderschöne Landschaft entschädigt ja auch für die ganzen Strapazen, besonders der Sonnenuntergang
Ob Jules dafür gerade überhaupt einen Blick hat?
Ich drücke ihm die Daumen, dass er den begehrten Kristall schnell findet, obwohl ich mir noch jeeeede Menge wunderschöner Dchungelfotos angucken könnte!

 

[Julchen77]

Boah, das ist aber wirklich ein übelst hart verdienter Edelstein für den Ring! Was der tapfere Jules alles auf sich nimmt ... wilde Bienen, blutrünstige Riesengelsen, sogar Raubkatzen (das Selfie auf der Brücke mit der Monstergelse im Vordergrund finde ich genial!) ... und die wackelige Hängebrücke nicht zu vergessen!!
Aaaber - schon sehr beeindruckend, wie er Schritt für Schritt über sich hinauswächst und sich seinen Ängsten stellt. Man kann sooo gut mitfühlen bei seinen Abenteuern!
Und dass er dann sogar einmal kurz weint, berührt mich sehr. Da hätte ich ihn doch am liebsten umarmt und getröstet. Man merkt, wie erschöpft Jules in diesem Moment war.
Toffifee ist aber seine "gute Fee" im Dschungel, ist für ihn da, rettet sogar mutig das Leben des jungen Mannes! Nicht auszudenken, wenn ihn die Schlange erwischt hätte ...
Aber klasse, dass Jules dann diesen besonders wertvollen Goldfrosch angelt! Das wird ihn später für seine Mühen entlohnen - und auch sicher der beeindruckte, liebende Blick seiner Annabelle, wenn er ihr endlich den so kostbaren Ring an den Finger stecken darf.

 

[lost.in.the.sixties]

Grüßt euch, mutige Mit-Abenteurer!
Es ist richtig toll zu sehen, wie ihr mit den beiden mitfühlt und mitfiebert!! Danke sehr für die Likes und die wunderbaren Kommentare.

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Der arme Julian, soviel Ängste , man möchte ihm so gerne Mut machen und trösten. Die Bilder sind einfach wieder wunder wunderschön, ich liebe Selvodorado auch, war ja mit meiner Simin auch erst dort, die Landschaft ist einfach traumhaft.

Diese Welt ist einfach der Wahnsinn! Klasse, dass du mit deiner Simin grade auch da gewesen bist!! Hoffentlich hat sie es gut überstanden.

Oft sitze ich hier und denke, wäre schön, wenn man mit dabei sein könnte, mit am Feuer sitzen, sich über den ereignissreichen Tag unterhalten und gemütlich zusammen sitzen.
Bei Deinen Sims muss man sich einfach wohlfühlen, das wären Menschen bei denen ich gerne wäre und die ich gerne als Freunde hätte.

Wie wunderschön du das ausgedrückt hast. Das hat mich wirklich sehr berührt, danke!

Diese Geschichte im Dschungel gefällt mir unheimlich gut, es macht mir so eine Freude sie zu verfolgen, bin schon gespannt wie es weitergeht und ob Julian seinen Stein findet. Das wird jedenfalls ein Erlebnis, das er so schnell nicht vergisst, wer erlebt sowas schon?

Oh ja, das glaube ich allerdings auch!

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Ach der Arme Julian, ich hoffe er muss sich nicht noch mit Spinnen rumschlagen. Davor würde es mir am meisten grauen.

Das kann ich absolut nachvollziehen, besonders mein altes Ich vor der Spinnenphobietherapie hätte das dick und fett mit 10 Ausrufezeichen unterschrieben. Das wäre nämlich lieber tot umgefallen als auch nur einen Fuß auf selvadorianischen Boden zu setzen Das sind ja auch echt Monsterteile, die da im Dschungel die Sims heimsuchen. Zum Glück ist Julian bisher verschont geblieben!

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Was für ein aufregender Tag für Toffifee und Julian. Sie sind ein großartiges Team. Ich mag das Dschungel-Abenteuer-Pack (auch wenn es in meinen Augen nicht an das Reise-EP aus Sims 3 herankommt ). Großartig, wie Julian sich seinen Ängsten stellt. Ich drücke ihm die Daumen, dass er den gewünschten Kristall noch finden wird.

Da hab ich ja tatsächlich keinen Vergleich, da ich Sims 3 ja nur für ein paar Monate mal gespielt hab, und die Reiseerweiterung nie besaß. Aber ich hab schon echt viel davon gehört, und immer nur Gutes. Das muss bestimmt eine tolle Erweiterung gewesen sein! Danke dir auf jeden Fall für deine lieben Worte und fürs Daumendrücken.

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dieses ep habe ich schon lange nicht mehr gespielt. aber es ist schön mal wieder zu sehen. und da hat jemand das abenteuer des lebens. so oft reist man nicht in diese ecke herunter. und die schätze machen reich.

Hallo @Nikita22 Hab mich gefreut, von dir zu lesen. Ich hab auch ewig nicht mehr in dem Dschungel gespielt, und die Vorfreude war dementsprechend mega groß, wieder hinzureisen!! Und ich liebe es einfach grade so sehr! Vor allem ist das Gameplay bei dem Pack im Grunde frei von irgendwelchen Bugs, zumindest habe ich überhaupt keine feststellen können, alles hat ganz wunderbar geklappt! (Das einzige, was mir aufgefallen ist, ist dass die Fenstern in den Mauern des Ortskerns flackern und in der Mauer drinstecken, so wie bei vielen Grundstücken, aber das ist nur visuell und wirklich kaum störend, wenn man nicht grade drauf achtet.)

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Julian ist so mutig geworden, das ist richtig toll. Ihn so zu sehen, der Blick von der Brücke ist richtig toll. Aber im echten Leben, würde ich da auch nicht rübergehen.

Ich. Auch. Nicht. Nie und nimmer, um keinen Preis der Welt, würde man mich dazu bringen können, da rüber zu gehen. Da wär mir die wunderprächtige Aussicht von da oben aber sowas von schnurzpiepegal. Genauso wie diese Aussichtsplattform, auf der er da stand... Ich würde mich nicht mal ansatzweise in Richtung Rand bewegen, sondern schön einen großen Abstand wahren - das Panorama kann ich auch von Weitem bewundern. Deshalb bin ich umso stolzer auf Julian, dass er sich das getraut hat! Das hat sich auch ein klein wenig nach Angstbewältigung für mich selber angefühlt. Wozu Sims alles gut sein kann.

Ich finde es auch toll, wie sich Julian seinen Ängsten stellt. Er und seine Hündin sind so ein tolles Team. Ich kriege auch gerade wieder richtig Lust wieder nach Selvadorada zu reisen mit meinen Sims.

Na dann, auf geht's. Lass deine Sims Urlaub nehmen, pack die Koffer und ab ins Flugzeug nach Selvadorada! Und in weniger als 1 Minute seid ihr schon da. Ach, wenn doch in Urlaub fliegen im echten Leben auch so leicht wäre, dann könnte man sich den fiesen Flug sparen.

Denkst du bitte dran, Julian zu erinnern? Das er wahrscheinlich daheim das nächste Edelsteinkunde Buch braucht. Ich glaube der erste band geht nur bis Fähigkeit Level 3. Vielleicht findet er ja nochmal was wertvolles und Julian kann davon sich neue Bücher daheim und Mitbringsel in Selvadora kaufen.

Tatsächlich hab ich ihn...äh, also hatte er sich schon vor seinem Abflug mit dem zweiten Band versorgt, den er bei der Wartezeit im Flughafen in einem Buchladen gefunden hatte.

Falls du mit deinen Sims doch mal nach Battuu reisen solltest. Dort kann man auch echt tolle Landschaftsbilder machen. Man sollte sich allerdings den Wiederstand anschließen. Sonst fliegt man sehr schnell dort raus, diese Story macht auch am meisten Spaß finde ich.

Ich will schon lange mit meinen Sims mal dahin, aber bisher war einfach immer zu viel los. Hab aber schon seit Längerem eine Idee, mit wem ich da vielleicht mal hin will, und wenn es soweit ist, wird das bestimmt richtig cool! Ich möchte mich aber überraschen lassen und hab mir deshalb überhaupt keine Let's Plays zu dem Gameplaypack angeschaut noch über die Story in Batuu was gelesen, weil ich mich da selber durchwurscheln will ohne Spoiler.

Ich weiß richtig tolles essbares CC, was für solche Ausflüge perfekt wäre. Weil du ja immer schreibst, sie waren im Supermarkt. Ich weiß leider nicht wie hoch Julians Kochfähigkeit ist.

Witzig, dass du seine Kochfähigkeit ansprichst, denn in dem Zimmer von Carlos, als Julian sich sein Frühstück bereitet hat, war ich echt perplex, als plötzlich die Meldung kam, dass er seine Kochfähigkeit maximiert hat. Ich so: "WHAT??!!" Ich hab überhaupt nicht mitbekommen, dass er so ganz nebenbei ein Superkoch geworden ist. Das war mir dann doch ein wenig zu viel des Guten und habs mal ein paar Level zurückgesetzt - fand das sonst ein wenig unrealistisch Das ist lieb wegen dem Essens-CC, aber ich bin eigentlich ganz happy mit den vielen tollen Gerichten, die wir inzwischen im Spiel haben. Falls ich sowas doch mal brauchen sollte, komme ich auf dich zurück.

Ich hoffe sehr, das ihr drei den Kristall findet. Und du hast wieder wunderschöne Fotos gemacht und wieder so schön erzählt. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Dankeschön!!

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Oh mann, da zittert man ja direkt ein bisschen um den guten Julian! Dass der Dschungel nicht ganz ungefährlich ist, war ihm ja bestimmt vorher klar, aber wildgewordene Insekten, Schlangen, Jaguare … Du liebe Zeit!
Da kann gut verstehen, dass er mal kurz heulen musste, aber da hätte ich ihn gerne mal in den Arm genommen und gedrückt!

Awww wie lieb von dir! So nen Trost-Drücker hätte er sicher gut gebrauchen können.

Gut, dass er die tapfere Toffifee dabei hat, die so gut auf ihn aufpasst.

Hach aber ich muss ja sagen, die wunderschöne Landschaft entschädigt ja auch für die ganzen Strapazen, besonders der Sonnenuntergang

Herrlich, oder? Als er da auf dem Baumstamm saß und den Sonnenuntergang betrachtet hat, hab ich das so richtig mitgenossen. Das sah einfach so malerisch aus, wie die Ranken und die üppige Vegetation langsam in ein orange-rotes Licht getaucht wurden. Die Sonnenuntergänge in diesem Spiel sind einfach fantastisch.

Ob Jules dafür gerade überhaupt einen Blick hat?

Ich glaube schon, dass er den tollen Sonnenuntergang wahrgenommen und der ihn sehr berührt hat, da ihn ja dieser wunderbare Anblick seine Bedenken Sorgen in dem Moment sogar vergessen ließ.

Ich drücke ihm die Daumen, dass er den begehrten Kristall schnell findet, obwohl ich mir noch jeeeede Menge wunderschöner Dschungelfotos angucken könnte!

Danke dir, und mir geht es ähnlich. Ich will da einerseits gar nicht weg und würde am liebsten noch viel länger bleiben, weils so schöööön dort ist. Aber andererseits hab ich genau wie Julian auch schon...



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Boah, das ist aber wirklich ein übelst hart verdienter Edelstein für den Ring! Was der tapfere Jules alles auf sich nimmt ... wilde Bienen, blutrünstige Riesengelsen, sogar Raubkatzen

Ja, der Junge arbeitet wirklich hart für diesen Stein Und ich hab ne Sekunde gebraucht, um zu begreifen, was du mit Riesengelsen meinst Dieses Wort für Mücke kannte ich noch gar nicht, dabei hab ich ne liebe österreische Bekannte. Wieder was neues gelernt!

(das Selfie auf der Brücke mit der Monstergelse im Vordergrund finde ich genial!) ... und die wackelige Hängebrücke nicht zu vergessen!!

Mensch, was hab ich gelacht, als das Fenster fürs Selfie aufgeploppt ist und ich die Mücke darauf gesehen hab!! Die wollte sich wohl auf dem Erinnerungsfoto unbedingt verewigen lassen. So ne witzige Zufallsaufnahme, die einfach so gut zur Geschichte gepasst hat!

Aaaber - schon sehr beeindruckend, wie er Schritt für Schritt über sich hinauswächst und sich seinen Ängsten stellt. Man kann sooo gut mitfühlen bei seinen Abenteuern!
Und dass er dann sogar einmal kurz weint, berührt mich sehr. Da hätte ich ihn doch am liebsten umarmt und getröstet. Man merkt, wie erschöpft Jules in diesem Moment war.

Auch du hast das so warmherzig ausgedrückt! Wenn Jules wüsste, wieviele liebe und tröstende Umarmungen er von dir und den anderen hier schon bekommen hat, dann wär er bestimmt gerührt. Ich bin es auf jeden Fall.

Toffifee ist aber seine "gute Fee" im Dschungel, ist für ihn da, rettet sogar mutig das Leben des jungen Mannes! Nicht auszudenken, wenn ihn die Schlange erwischt hätte ...

Aber aww seine gute Fee Wie süß!

Aber klasse, dass Jules dann diesen besonders wertvollen Goldfrosch angelt! Das wird ihn später für seine Mühen entlohnen - und auch sicher der beeindruckte, liebende Blick seiner Annabelle, wenn er ihr endlich den so kostbaren Ring an den Finger stecken darf.

Absolut! Ich kann diesen wunderbaren Moment kaum noch erwarten


---


Und nun wünsche ich euch viel Spaß mit den nächsten Abenteuern!

 

[lost.in.the.sixties]

Julian erwachte, weil er irgendetwas Nasses auf seiner Wange spürte. Verschlafen öffnete er ein Auge und erschrak im ersten Moment: Eine riesige schwarze Nase beschnüffelte ihn!



Er war grade drauf und dran, panisch aufzuspringen, da erkannte er in dem vermeintlich gefährlichen Raubtier seine harmlose Hündin. „Ach Toffifee...du bist’s nur.“ Erleichtert ließ er seinen Kopf wieder aufs Kissen sinken und wurde direkt nochmal abgeschleckt.



Er wischte mit der Hand übers besabberte Gesicht und sah sich verwirrt um. Hä?



Stimmt ja, gestern war es spät geworden und er hatte die Nacht im Dschungel verbracht. Gut, dass Toffifee ihn so früh geweckt hatte, so konnte er sich sofort weiter auf die Suche machen.



„Du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt.“, lachte er und streichelte sein Tier.



Er gab ihr etwas zu fressen…



...und watete in den Teich, um sich frisch zu machen. Brrrr, das Wasser war kalt!! Aber wenigstens lenkte es ihn vorübergehend von den zahllosen juckenden Mückenstichen ab, die Arme und Beine „zierten“.



Er spritzte sich eine Ladung Wasser ins Gesicht und wusch, so gut es ging, den Staub und Dreck von gestern ab.



Nachdem er sich ein frisches T-Shirt und die restlichen Klamotten angezogen hatte, grummelte sein Magen. Froh über die Avocado, die er am Tag zuvor gepflückt hatte, schälte er die Frucht und biss hinein.



Das war...sagen wir mal, gewöhnungsbedürftig.
Dieser Blick...



Der Schlafsack wurde eingerollt und mit den restlichen Sachen wie Ball und Napf im Rucksack verstaut.



Bevor sie sich auf den Weg machten, checkte Julian ein letztes Mal, ob er auch alles eingepackt hatte. Ein Glück, denn dort lag sein Buch noch hinter dem Baumstamm – es musste heruntergefallen sein. „Na, dich brauch ich ja noch!“



Bald darauf standen sie - wie schon so oft - vor einem überwucherten Durchgang. Da er ja leider seine Machete verloren hatte, musste er das Gestrüpp jetzt mit den bloßen Händen wegmachen.



Aua!



Es dauerte eine ganze Weile, bis er sich mühselig durch die Ranken gekämpft hatte. Morgen würde er bestimmt den Muskelkater seines Lebens haben! Aber es half nichts, er biss die Zähne zusammen und machte trotz schmerzender Hände und Arme weiter.



Fleißig und mit größter Sorgfalt untersuchte er die Umgebung, jedoch ohne den geringsten Erfolg. Langsam schwand seine Hoffnung, jemals den Kristall zu finden. Mit hängenden Schultern kickte er einen kleinen Stein vor sich her, bis er schließlich an ein Gewässer kam. Da er seinen Armen vom vielen Hacken und Klopfen eine Pause geben wollte, holte er die Angel heraus. Auf eine weitere, unreife Avocado hatte er heute ehrlich gesagt keine Lust mehr. Deshalb fischte er sogar trotz Krokodilsichtung weiter. Irgendwie war es ihm jetzt auch egal… ‚Wenn’s mir zu nahe kommt, dann hau ich ihm halt mit der Angel eins über die Rübe.‘, dachte er grimmig.



Immerhin biss heute ein Fisch an, das hellte seine Stimmung ein wenig auf. Hoffentlich würde sich der Fisch für ne Weile in seiner Tasche halten.



Sichtlich unmotiviert schlurfte er ein paar Meter weiter und überlegte dabei, ob er nicht den Rückweg antreten sollte. Wie hatte er nur annehmen können, dass ausgerechnet er diesen seltenen Edelstein finden könnte?! Vielleicht gab es auf dem Marktplatz ja irgendwo eine halbwegs schöne, preiswerte Imitation davon... Missmutig schaute er vom Boden auf und seine Augen wurden groß. Vor ihm lagen die Ruinen eines alten Tempels!



Die schlechte Laune war plötzlich wie weggeblasen. DAS musste er sich näher ansehen!! Von der Neugier angetrieben, rannte er schon fast in Richtung des verfallenen Gebäudes. Auf dem Weg dorthin blieb er immer mal stehen und sammelte ein paar Blaubeeren ein - neben dem Fisch ein weiterer Energielieferant für den Tag. Beim Pflücken begegnete er einer türkisfarbenen Echse, die seelenruhig auf einem verfallenen Stück einer Mauer saß und sich sonnte.



Er vermutete, dass die Mauer ihn zum Tempel führen könnte und folgte dem alten Bauwerk. Tatsächlich hatte er mit dieser Überlegung recht behalten, denn auf einmal stand er davor.



Sein Blick wanderte immer weiter hoch: Eine gewaltige Statue stand da, die wohl schon seit Jahrtausenden das Gelände „bewachte“.



Es reizte ihn sehr, in den Tempel hineinzugehen, auch wenn ihm dabei etwas mulmig zumute war.



„Wir schauen uns nur mal kurz um, ok?“, sagte er mehr zu sich selber als zu seinem Hund.



Er ging durch das imposante Tor und sah sich um.



Hier drin war es um einiges kühler, und es war still. Seine Ohren hatten sich inzwischen so an die typischen Dschungelgeräusche gewöhnt, dass ihm diese plötzliche Stille jetzt geradezu unheimlich vorkam. Ein paar alte Keramikvasen standen herum, und direkt vor ihm war eine Treppe, die nach unten führte.



Da er sich nicht traute, die Treppe hinunterzusteigen und lieber nahe beim Ausgang blieb, inspizierte er einige Keramikscherben, die auf dem Boden herumlagen. Ganz unterschwellig hörte er von irgendwoher ein Knistern, und er fragte sich, ob es nur in seiner Einbildung existierte.



Beim Hinausgehen lugte er nochmal vorwitzig die Treppe hinab. Tatsächlich kam das Geräusch von dort unten! Was das wohl war? Es kämpfte mit sich: Einerseits war es ihm nicht geheuer, tiefer in den Tempel einzudringen und sich von der einzigen Fluchtmöglichkeit immer weiter zu entfernen. Wer weiß, was ihn da unten erwartete? Andererseits wollte er wirklich gerne wissen, was dieses Knistern verursachte.

Die Neugier siegte. "Ich will nur mal gucken..." Das Knistern wurde lauter und lauter, bis schließlich am Ende der Treppe ein Durchgang sichtbar wurde, der offenbar unter Strom stand. Merkwürdig...



Er wollte sich das Tor grade näher ansehen, da fiel ihm die Steinformation rechts daneben ins Auge. Das hatte selbstverständlich Vorrang und so untersuchte er das Teil – vergeblich, wie sich herausstellte. Hm, vielleicht gab es hier ja noch weitere?



Ja, eins befand sich in unmittelbarer Nähe. „Das klopf ich noch schnell ab, ja?



Routiniert baute er stückchenweise den Stein ab...



...und hielt auf einmal inne. Da war etwas Dunkles, Funkelndes zu sehen. Konnte es etwa sein…..?



Hochmotiviert und mit klopfendem Herzen hämmerte er nun auf die harte Oberfläche ein, um zu erkennen, was denn da so glänzte. Kaum hatte er es freigelegt, hauchte er ungläubig: „Das gibt’s nicht….“



Dann jubelte er los: „ICH HAB IHN GEFUNDEN!!!! TOFFIFEE, SCHAU MAL, ICH HAB IHN ENDLICH GEFUNDEN!!!!!!“







Der Hund war bei dem Ausruf aufgesprungen und hüpfte nun ganz außer sich vor seinem überglücklichen Herrchen auf und ab.

„ICH GLAUB’S JA NICHT….ICH HAB ECHT DEN DIAMANTEN FÜR DEN RING GEFUNDEN!!!!!!“



Toffifee bellte laut auf und wusste gar nicht wohin mit sich, weil sie die große Freude ihres liebsten Menschen spürte.



Immer wieder sprang sie schwanzwedelnd an dem jungen Mann hoch.



In seiner Euphorie packte er ihre Pfoten...



...und drehte sich einmal tanzend mit ihr.



Als er sich halbwegs wieder beruhigt hatte, wickelte er den Diamanten erst in mehrere Taschentücher sowie zusätzlich in das Shirt von gestern ein und legte ihn ganz unten in seinen Rucksack, damit das kostbare Stück ja nicht verloren ginge. Und jetzt wollte er erst recht diesen obercoolen Tempel erkunden!! Er spähte um die Ecke, und zuckte kurz zusammen, da er mit diesem schaurigen Anblick nicht gerechnet hätte.



„Hallo ihr drei Hübschen…“, begrüßte er die mysteriösen Figuren gut gelaunt und verbeugte sich grinsend vor ihnen.



Dann wurde er ernster und betrachtete sie genauer. Auf den bunten „Knochen“ befanden sich in Kleinbuchstaben Rätsel und Hinweise. Spannend! Er liebte solche Knobelaufgaben und kam ziemlich schnell zu einem Ergebnis.



Unbedarft zog er also an dem Speer des rechten Skeletts, und dessen Augen leuchteten auf.



Augenblicklich verstummte das Zischen und Knistern. Julian rannte zum Tor und stellte fest, dass die Blitze nun weg waren. „Coool!!"



Er rief nach Toffifee...



...und die zwei liefen ohne Probleme durch den nun freien Durchgang.



Doch während er die Treppe hinunterstieg, nahm Julian erneut Knistergeräusche wahr.



„Oh nein, das war eine Falle!!!“, schrie er, hastete die paar Stufen wieder hoch und...

 

[lost.in.the.sixties]

...und stellte zu seiner Erleichterung fest, dass der Durchgang noch immer frei begehbar war. Aber wo kam das Zischen denn dann her? Er lauschte und folgte seinem Gehör, das ihn wieder die Treppe hinunterführte.



„Ah, ok…“ Hier befand sich ein weiterer Durchgang, der mit diesem Mechanismus ausgestattet war.



Hm, ob das wohl echter Strom war? Vielleicht wirkte es nur so als Abschreckung, und in Wirklichkeit könnte man ganz normal hindurchgehen...



Da Julian nicht als Brathähnchen enden wollte, warf er zur Probe einen schmalen Zweig hinein.

BRRRRRRZ!!Und auf dem Boden lag ein verkohltes, kaum wieder zu erkennendes Etwas.



Äh ja, offensichtlich handelte es sich um RICHTIGEN Strom. Also sah Julian sich um, ob hier ebenfalls ein Rätsel zu lösen war. Da vorne war ein schmaler Flur, vielleicht verbarg sich auf der anderen Seite etwas, das weiterhelfen würde.



Puh, das war mal beklemmend, durch diesen engen Gang zu gehen. Bewegten sich die Mauern links und rechts etwa immer näher an ihn ran, oder spielte ihm seine Sinneswahrnehmung einen Streich? Um sich abzulenken fing er an, sein Lied zu singen.



Am Ende des Flurs angekommen, erwartete ihn wieder ein Skelett, aber diesmal schien es keine Hinweise zu liefern.



Ob wohl bei dieser kunstvoll dekorierten Säule Rätsel eingraviert waren?



Oh ja, sie war sogar übersät damit.



Doch egal, in welche Reihenfolge er die Buchstaben brachte, er kam einfach zu keinem schlüssigen Ergebnis.



„Das ergibt doch alles überhaupt keinen Sinn...“



Ratlos sah er Toffifee an, die zur Antwort einen fragenden Laut von sich gab und ihren Kopf schief legte.



Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Vielleicht konnte dieses Ding da mehr Aufschluss geben?



Also auf ein Neues, vielleicht würde er daraus ja schlauer werden.



Die Aufgabenstellungen der verschiedenen Gegenstände waren allesamt sehr einfallsreich aufgebaut und keine glich der anderen. Mit jedem verschlossenen Tor schien wohl auch der Schwierigkeitsgrad zu steigen. Immerhin schaffte der Rotschopf es, diese Antwort auf zwei Auswahlmöglichkeiten reduzieren.



Er hatte ehrlich gesagt, keinen blassen Schimmer, was das zu bedeuten hatte. „Ich mein, in den letzten Wochen hab ich ein Lied geschrieben...“, überlegte er und gab dann zu: „...naja, zumindest fast.“ Es fehlte ja noch ein kleiner Rest, genau wie der Feinschliff. „Deshalb würde ich schon behaupten, dass ich momentan inspiriert bin.“ Damit stieg er auf die Platte.



Die Plattform leuchtete zwar auf, jedoch nicht in blau wie beim Skelettwächter oben, sondern in rot.



Da sich nichts tat, hatte er wohl etwas falsch gemacht. „Mist, jetzt kann ich nochmal von vorn anfangen!“



Sobald er die Plattform verlassen hatte, war ein Rattern zu hören, so als wenn ein Mechanismus in Gang gesetzt worden wäre. Und der Eindringling hatte plötzlich ein sehr ungutes Gefühl.



Und das zu Recht, denn es rauschte plötzlich laut. „Oh oh…“



Im nächsten Moment wurde von allen Seiten des Raumes irgendein Gas hineingeblasen, wodurch es neblig wurde. Kurz hatte Julian das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und fing an zu keuchen.



Doch so schnell der Nebel gekommen war, verzog er sich auch wieder und man konnte wieder durchatmen. Wie erstarrt stand der vermeintliche Rätselmeister da und machte sich vor Schreck fast in die Hose. Die alte Anlage hatte auf Kleidung und Haut Rußflecken hinterlassen, sogar seine Nase war schwarz.



„Ok...atme tief durch, es ist nix passiert.“ Er sah an sich herunter und bemerkte den dunklen Staub. Gut, dass er heute morgen im Teich gebadet hatte, anstatt die Instantdusche zu verbrauchen.



Da es aber in diesem Bereich keinen weiteren Gegenstand gab, der Aufschluss bieten konnte, musste sich die Lösung immer noch in der viereckigen Plattform befinden. Jetzt wollte es Julian aber wissen, und er untersuchte die Tafel noch genauer. Aha! Ringsum waren zwei Sätze so klein eingraviert, dass man sie mit bloßem Auge kaum erkennen konnte. Auf dem Boden liegend schaffte Julian es, die Botschaft zu entziffern. Sie lautete:

„In den Schatten der alten Bäume verborgen, leuchten geheimnisvolle Beeren in einem tiefen Blau. Wage es, einen Bissen zu nehmen, und das wahre Wesen der Selbstsicherheit wird dir offenbart.“

Ächzend richtete sich Julian wieder auf und überlegte, was das zu bedeuten hatte. Die Avocados würden damit ja wohl nicht gemeint sein, da sie grün waren.



„Ach ja klar!!“ Jetzt erinnerte er sich, dass er die Beeren unterwegs eingesammelt hatte. Schnell durchsuchte er seinen Rucksack und sah die blauen Früchte skeptisch an. Wer weiß, was mit ihm passieren würde, wenn er sie schluckte...nachher waren sie giftig oder so. Andererseits war er sich ziemlich sicher, diesmal die richtige Lösung gefunden zu haben.



„Na dann, guten Appetit!“ Er biss hinein…



...und bestieg - mit einer für ihn ungewöhnlichen Selbstsicherheit - die Plattform. Diesmal leuchtete sie blau auf.



„YES!!!“



Das stetige Knistern verstummte endlich und Julian konnte den Durchgang gefahrlos passieren.



Was erwartete ihn dort? Natürlich ein weiterer versperrter Zugang.



Hochkonzentriert studierte er die Säule Zentimeter für Zentimeter. Sein Hyperfokus spielte ihm dabei in die Hände, denn er nahm weder Hunger, noch Durst oder seine volle Blase wahr.



Da er auf keinen Fall wieder so einen dummen Fehler machen wollte, ließ er sich diesmal Zeit – der Ehrgeiz hatte ihn nämlich gepackt! Wenn er diesen Tempelschutz deaktivierte, dann doch bitte mit Stil! Nach über zwei Stunden Knobeln und Kombinieren war ihm die Lösung absolut klar: Diesen Hebel musste er ziehen! Die drei anderen hatte er sicher ausschließen können.



Obwohl er das Rätsel gelöst hatte, war die Anspannung trotzdem mehr als präsent. Er steckte die Hand in die Öffnung und ertastete einen Hebel. Diesen umschloss er mit den Fingern und fuhr sich nervös mit der Zunge über die trockenen Lippen.

„LOS!“



Mit festem Ruck zog er daran und schielte zum Tor hinüber. Aber zu seinem Entsetzen waren die Blitze nach wie vor da! „Oh nein...“, flüsterte er, schloss die Augen und befürchtete das Schlimmste.



Und dann…..ja, dann war mit einem Mal Totenstille. Also, entweder war er jetzt hinüber, oder aber der Mechanismus hatte sich doch abgeschaltet. Zitternd öffnete er erst ein Auge, dann ein zweites und atmete dermaßen erleichtert aus, dass seine Ponyfransen dabei nach oben wehten.



Völlig fertig mit den Nerven ging er hindurch. Merkwürdigerweise war weder ein weiteres Geräusch zu hören, noch gab es hier einen Gegenstand voller Rätsel. Sogar die Skelette da vorne schienen einfach nur Dekoration zu sein.



Wahrhaftig, der nun folgende Durchgang war völlig freigelegt! Vorsichtshalber checkte Julian das Tor nochmal gründlich und warf zur Probe ein paar der Beeren hinein – nicht, dass am Ende noch ein unsichtbarer Schutz aktiv war.



Da nichts passierte, wagte er es und lief todesmutig durch den Eingang.



Dieser Raum war verhältnismäßig klein gegenüber den vorherigen, hatte jedoch dafür eine höhere Decke. In der Mitte stand eine imposante, meterdicke Säule, an der man vorbei musste, um ins Innere blicken zu können. Voller Erwartung lief Julian daran vorbei...



...und war im ersten Moment geblendet. Die dunkelblauen Wände waren mit Diamanten regelrecht übersät und blinkten um die Wette, je nachdem, aus welchem Blickwinkel man hinsah.



Und dann wurden seine Augen riesengroß und die Kinnlade fiel zeitgleich runter, als hinter der Säule eine Schatztruhe mit einem Deckel aus purem Gold sichtbar wurde. Er fühlte sich in diesem Augenblick wie Indiana Jones!



Es brannte ihm in den Fingern, einen Blick in die Schatztruhe zu werfen. „Soll ich? Ich mein, nachher stürzt der Tempel ein, sobald ich sie öffne...oder so.“



Er hatte eindeutig zu viele Abenteuerfilme geschaut und seine Fantasie ging mit ihm durch. Entschlossen ging er zur geheimnisvollen Truhe und fing an, mit ganzer Kraft zu schieben. Gute Güte, dieser Deckel war ja noch schwerer als der im Dschungel.



Unter größten Anstrengungen brachte er es fertig, das Teil stückweise von der Stelle zu rücken. Sobald ein kleiner Spalt entstand, leuchtete es auf einmal hell aus der Truhe. „Krass!!“ Der Abenteurer schaute direkt hinein und konnte erst einmal gar nichts erkennen – der goldene Schein war einfach zu grell. Obwohl er eigentlich sehr lichtempfindlich war, ließ er sich heute nicht davon ablenken. „WAHNSINN!!!! SIEH DIR DAS MAL AN!!!!“



„DAS SIND ECHTE GOLDSTÜCKE, UND GUCK MAL, WIE VIELE DAS SIND!!!“ Er rastete mittelschwer aus und sprang wie wild durch die Gegend.



Als der erste Glücksrausch über den Fund abgeklungen war und er wieder klar denken konnte, beschloss er schweren Herzens, das Gold nicht mitzunehmen. Schließlich gehörte es ihm nicht, und er hätte sich unwohl gefühlt, einfach diesen jahrtausendealten Tempel auszurauben. Allerdings konnte er es nicht lassen und stibitzte einen kleinen Klumpen des wertvollen Materials als Andenken an diese Wahnsinnserfahrung.



Da es wieder so spät geworden war, suchte er mit Toffifees Hilfe den Übernachtungsort von gestern auf. Hier musste er wenigstens nicht erst noch Material für eine Feuerstelle zusammensammeln. Jetzt, wo er hier saß und den Fisch grillte, spürte er erst seinen Bärenhunger. Was freute er sich auf das Essen und danach schlafen zu gehen. Toffifee schien es ähnlich zu gehen. Nachdem sie ihr Futter regelrecht inhaliert hatte...



...schlummerte sie auf dem weichen Moosteppich des Baumstammes ein.



Julian wickelte sich ebenfalls in seinen Schlafsack, doch trotz Müdigkeit konnte er nicht direkt einschlafen. Der schwarzblaue Nachthimmel mit den tausenden Sternen hatte etwas Magisches. Während er ihn betrachtete, liefen alle Geschehnisse des heutigen Tages wie ein Film vor seinem inneren Auge ab. Das war mit Abstand das Aufregendste, das er jemals erlebt hatte...naja, mal abgesehen von der Sache im Wald damals und die darauffolgenden Ereignisse. Bei dem Gedanken an diese heftige Zeit huschte ihm unwillkürlich ein Lächeln ins Gesicht. Was hatte er nicht schon alles mit Annabelle durchgestanden. Und sie hatte immer zu ihm gehalten, ihn unterstützt und ihm Mut gemacht. Und jetzt...ja jetzt hatte er den schönsten Edelstein gefunden, mit dem er - sobald dieser in der Fassung eines Rings steckte - um ihre Hand anhalten würde. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl breitete sich in seiner Brust aus.



Er hörte, wie Toffifee leise vor sich hin schnarchte und amüsierte sich darüber. Vielleicht sollte er es ihr gleichtun? Also schloss er die Augen und schlief, den Kristall fest in seiner Hand umklammert, ein.

 

[AniAngel]

...und stellte zu seiner Erleichterung fest, dass der Durchgang noch immer frei begehbar war. Aber wo kam das Zischen denn dann her? Er lauschte und folgte seinem Gehör, das ihn wieder die Treppe hinunterführte.

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„Ah, ok…“ Hier befand sich ein weiterer Durchgang, der mit diesem Mechanismus ausgestattet war.

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Hm, ob das wohl echter Strom war? Vielleicht wirkte es nur so als Abschreckung, und in Wirklichkeit könnte man ganz normal hindurchgehen...

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Da Julian nicht als Brathähnchen enden wollte, warf er zur Probe einen schmalen Zweig hinein.

BRRRRRRZ!!Und auf dem Boden lag ein verkohltes, kaum wieder zu erkennendes Etwas.

Anhang anzeigen 238588

Äh ja, offensichtlich handelte es sich um RICHTIGEN Strom. Also sah Julian sich um, ob hier ebenfalls ein Rätsel zu lösen war. Da vorne war ein schmaler Flur, vielleicht verbarg sich auf der anderen Seite etwas, das weiterhelfen würde.

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Puh, das war mal beklemmend, durch diesen engen Gang zu gehen. Bewegten sich die Mauern links und rechts etwa immer näher an ihn ran, oder spielte ihm seine Sinneswahrnehmung einen Streich? Um sich abzulenken fing er an, sein Lied zu singen.

Anhang anzeigen 238590

Am Ende des Flurs angekommen, erwartete ihn wieder ein Skelett, aber diesmal schien es keine Hinweise zu liefern.

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Ob wohl bei dieser kunstvoll dekorierten Säule Rätsel eingraviert waren?

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Oh ja, sie war sogar übersät damit.

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Doch egal, in welche Reihenfolge er die Buchstaben brachte, er kam einfach zu keinem schlüssigen Ergebnis.

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„Das ergibt doch alles überhaupt keinen Sinn...“

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Ratlos sah er Toffifee an, die zur Antwort einen fragenden Laut von sich gab und ihren Kopf schief legte.

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Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Vielleicht konnte dieses Ding da mehr Aufschluss geben?

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Also auf ein Neues, vielleicht würde er daraus ja schlauer werden.

Anhang anzeigen 238598

Die Aufgabenstellungen der verschiedenen Gegenstände waren allesamt sehr einfallsreich aufgebaut und keine glich der anderen. Mit jedem verschlossenen Tor schien wohl auch der Schwierigkeitsgrad zu steigen. Immerhin schaffte der Rotschopf es, diese Antwort auf zwei Auswahlmöglichkeiten reduzieren.

Anhang anzeigen 238599

Er hatte ehrlich gesagt, keinen blassen Schimmer, was das zu bedeuten hatte. „Ich mein, in den letzten Wochen hab ich ein Lied für Annabelle selber geschrieben...“, überlegte er und gab dann zu: „...naja, zumindest fast.“ Es fehlte ja noch ein kleiner Rest, genau wie der Feinschliff. „Deshalb würde ich schon behaupten, dass ich momentan inspiriert bin.“ Damit stieg er auf die Platte.

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Die Plattform leuchtete zwar auf, jedoch nicht in blau wie beim Skelettwächter oben, sondern in rot.

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Da sich nichts tat, hatte er wohl etwas falsch gemacht. „Mist, jetzt kann ich nochmal von vorn anfangen!“

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Sobald er die Plattform verlassen hatte, war ein Rattern zu hören, so als wenn ein Mechanismus in Gang gesetzt worden wäre. Und der Eindringling hatte plötzlich ein sehr ungutes Gefühl.

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Und das zu Recht, denn es rauschte plötzlich laut. „Oh oh…“

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Im nächsten Moment wurde von allen Seiten des Raumes irgendein Gas hineingeblasen, wodurch es neblig wurde. Kurz hatte Julian das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und fing an zu keuchen.

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Doch so schnell der Nebel gekommen war, verzog er sich auch wieder und man konnte wieder durchatmen. Wie erstarrt stand der vermeintliche Rätselmeister da und machte sich vor Schreck fast in die Hose. Die alte Anlage hatte auf Kleidung und Haut Rußflecken hinterlassen, sogar seine Nase war schwarz.

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„Ok...atme tief durch, es ist nix passiert.“ Er sah an sich herunter und bemerkte den dunklen Staub. Gut, dass er heute morgen im Teich gebadet hatte, anstatt die Instantdusche zu verbrauchen.

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Da es aber in diesem Bereich keinen weiteren Gegenstand gab, der Aufschluss bieten konnte, musste sich die Lösung immer noch in der viereckigen Plattform befinden. Jetzt wollte es Julian aber wissen, und er untersuchte die Tafel noch genauer. Aha! Ringsum waren zwei Sätze so klein eingraviert, dass man sie mit bloßem Auge kaum erkennen konnte. Auf dem Boden liegend schaffte Julian es, die Botschaft zu entziffern. Sie lautete:

„In den Schatten der alten Bäume verborgen, leuchten geheimnisvolle Beeren in einem tiefen Blau. Wage es, einen Bissen zu nehmen, und das wahre Wesen der Selbstsicherheit wird dir offenbart.“

Ächzend richtete sich Julian wieder auf und überlegte, was das zu bedeuten hatte. Die Avocados würden damit ja wohl nicht gemeint sein, da sie grün waren.

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„Ach ja klar!!“ Jetzt erinnerte er sich, dass er die Beeren unterwegs eingesammelt hatte. Schnell durchsuchte er seinen Rucksack und sah die blauen Früchte skeptisch an. Wer weiß, was mit ihm passieren würde, wenn er sie schluckte...nachher waren sie giftig oder so. Andererseits war er sich ziemlich sicher, diesmal die richtige Lösung gefunden zu haben.

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„Na dann, guten Appetit!“ Er biss hinein…

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...und bestieg - mit einer für ihn ungewöhnlichen Selbstsicherheit - die Plattform. Diesmal leuchtete sie blau auf.

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„YES!!!“

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Das stetige Knistern verstummte endlich und Julian konnte den Durchgang gefahrlos passieren.

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Was erwartete ihn dort? Natürlich ein weiterer versperrter Zugang.

Anhang anzeigen 238614

Hochkonzentriert studierte er die Säule Zentimeter für Zentimeter. Sein Hyperfokus spielte ihm dabei in die Hände, denn er nahm weder Hunger, noch Durst oder seine volle Blase wahr.

Anhang anzeigen 238615

Da er auf keinen Fall wieder so einen dummen Fehler machen wollte, ließ er sich diesmal Zeit – der Ehrgeiz hatte ihn nämlich gepackt! Wenn er diesen Tempelschutz deaktivierte, dann doch bitte mit Stil! Nach über zwei Stunden Knobeln und Kombinieren war ihm die Lösung absolut klar: Diesen Hebel musste er ziehen! Die drei anderen hatte er sicher ausschließen können.

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Obwohl er das Rätsel gelöst hatte, war die Anspannung trotzdem mehr als präsent. Er steckte die Hand in die Öffnung und ertastete einen Hebel. Diesen umschloss er mit den Fingern und fuhr sich nervös mit der Zunge über die trockenen Lippen.

„LOS!“

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Mit festem Ruck zog er daran und schielte zum Tor hinüber. Aber zu seinem Entsetzen waren die Blitze nach wie vor da! „Oh nein...“, flüsterte er, schloss die Augen und befürchtete das Schlimmste.

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Und dann…..ja, dann war mit einem Mal Totenstille. Also, entweder war er jetzt hinüber, oder aber der Mechanismus hatte sich doch abgeschaltet. Zitternd öffnete er erst ein Auge, dann ein zweites und atmete dermaßen erleichtert aus, dass seine Ponyfransen dabei nach oben wehten.

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Völlig fertig mit den Nerven ging er hindurch. Merkwürdigerweise war weder ein weiteres Geräusch zu hören, noch gab es hier einen Gegenstand voller Rätsel. Sogar die Skelette da vorne schienen einfach nur Dekoration zu sein.

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Wahrhaftig, der nun folgende Durchgang war völlig freigelegt! Vorsichtshalber checkte Julian das Tor nochmal gründlich und warf zur Probe ein paar der Beeren hinein – nicht, dass am Ende noch ein unsichtbarer Schutz aktiv war.

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Da nichts passierte, wagte er es und lief todesmutig durch den Eingang.

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Dieser Raum war verhältnismäßig klein gegenüber den vorherigen, hatte jedoch dafür eine höhere Decke. In der Mitte stand eine imposante, meterdicke Säule, an der man vorbei musste, um ins Innere blicken zu können. Voller Erwartung lief Julian daran vorbei...

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...und war im ersten Moment geblendet. Die dunkelblauen Wände waren mit Diamanten regelrecht übersät und blinkten um die Wette, je nachdem, aus welchem Blickwinkel man hinsah.

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Und dann wurden seine Augen riesengroß und die Kinnlade fiel zeitgleich runter, als hinter der Säule eine Schatztruhe mit einem Deckel aus purem Gold sichtbar wurde. Er fühlte sich in diesem Augenblick wie Indiana Jones!

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Es brannte ihm in den Fingern, einen Blick in die Schatztruhe zu werfen. „Soll ich? Ich mein, nachher stürzt der Tempel ein, sobald ich sie öffne...oder so.“

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Er hatte eindeutig zu viele Abenteuerfilme geschaut und seine Fantasie ging mit ihm durch. Entschlossen ging er zur geheimnisvollen Truhe und fing an, mit ganzer Kraft zu schieben. Gute Güte, dieser Deckel war ja noch schwerer als der im Dschungel.

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Unter größten Anstrengungen brachte er es fertig, das Teil stückweise von der Stelle zu rücken. Sobald ein kleiner Spalt entstand, leuchtete es auf einmal hell aus der Truhe. „Krass!!“ Der Abenteurer schaute direkt hinein und konnte erst einmal gar nichts erkennen – der goldene Schein war einfach zu grell. Obwohl er eigentlich sehr lichtempfindlich war, ließ er sich heute nicht davon ablenken. „WAHNSINN!!!! SIEH DIR DAS MAL AN!!!!“

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„DAS SIND ECHTE GOLDSTÜCKE, UND GUCK MAL, WIE VIELE DAS SIND!!!“ Er rastete mittelschwer aus und sprang wie wild durch die Gegend.

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Als der erste Glücksrausch über den Fund abgeklungen war und er wieder klar denken konnte, beschloss er schweren Herzens, das Gold nicht mitzunehmen. Schließlich gehörte es ihm nicht, und er hätte sich unwohl gefühlt, einfach diesen jahrtausendealten Tempel auszurauben. Allerdings konnte er es nicht lassen und stibitzte einen kleinen Klumpen des wertvollen Materials als Andenken an diese Wahnsinnserfahrung.

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Da es wieder so spät geworden war, suchte er mit Toffifees Hilfe den Übernachtungsort von gestern auf. Hier musste er wenigstens nicht erst noch Material für eine Feuerstelle zusammensammeln. Jetzt, wo er hier saß und den Fisch grillte, spürte er erst seinen Bärenhunger. Was freute er sich auf das Essen und danach schlafen zu gehen. Toffifee schien es ähnlich zu gehen. Nachdem sie ihr Futter regelrecht inhaliert hatte...

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...schlummerte sie auf dem weichen Moosteppich des Baumstammes ein.

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Julian wickelte sich ebenfalls in seinen Schlafsack, doch trotz Müdigkeit konnte er nicht direkt einschlafen. Der schwarzblaue Nachthimmel mit den tausenden Sternen hatte etwas Magisches. Während er ihn betrachtete, liefen alle Geschehnisse des heutigen Tages wie ein Film vor seinem inneren Auge ab. Das war mit Abstand das Aufregendste, das er jemals erlebt hatte...naja, mal abgesehen von der Sache im Wald damals und die darauffolgenden Ereignisse. Bei dem Gedanken an diese heftige Zeit huschte ihm unwillkürlich ein Lächeln ins Gesicht. Was hatte er nicht schon alles mit Annabelle durchgestanden. Und sie hatte immer zu ihm gehalten, ihn unterstützt und ihm Mut gemacht. Und jetzt...ja jetzt hatte er den schönsten Edelstein gefunden, mit dem er - sobald dieser in der Fassung eines Rings steckte - um ihre Hand anhalten würde. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl breitete sich in seiner Brust aus.

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Er hörte, wie Toffifee leise vor sich hin schnarchte und amüsierte sich darüber. Vielleicht sollte er es ihr gleichtun? Also schloss er die Augen und schlief, den Kristall fest in seiner Hand umklammert, ein.

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Einfach super. Ich hab richtig mitgefiebert als er die ganzen Rätsel studiert hat und gehofft, dass ja nix schlimmes passiert. Ob Toffifee auch so besorgt war um ihr Herrchen?

 

[Clover81]

Was für ein spannendes Abenteuer. Da hat Julian eine tolle Geschichte, die er noch seinen Urenkeln erzählen kann.

Wie schön, dass er den Alexandrit gefunden hat. Jetzt steht der Verlobung nichts mehr im Weg. Ich kann Annabells Reaktion kaum erwarten. Das dürfte wohl der beste Verlobungsring aller Zeiten werden. Vielleicht wird daraus sogar mal ein Familienerbstück, immerhin wird das ein ganz besonderer Ring.

 

[franzi82]

Toll, das es Julian gelungen ist seinen gewünschten Kristall zu finden. Ich vermute, das Toffifee genauso besorgt war. Wie wir, jetzt muss Julian nur noch den Ring fertig machen und dann gibt es hoffentlich eine wunderschöne Liebesgeschichte.

Die Fotos und die Geschichte sind dir wieder wunderschön gelungen. Ich hoffe Julian hat noch etwas Geld übrig für Mitbringsel und das es nochmal für Essen vom Essenstand reicht. Das kann Julian seiner Familie oder Annabelle dann abends mal kochen.

Wegen Batuu da werde ich nicht spoilern. Deine Sims brauchen gute Logik und Programmier Fähigkeiten damit sie die dortigen Rätsel lösen können. Mehr verrate ich nicht.

Ich freue mich auf deine nächsten Geschichten.

 

[Tessymaus]

Was für ein unglaubliches Abenteuer, das wird Julian niemals mehr vergessen, und alles für die Liebe. , schade das es nun vorbei ist, es war so spannend und hat so einen Spaß gemacht mitzuerleben.

Was wohl Annabell zu seiner Erlebnisreise sagen wird, die er auf sich genommen hat um ihr den schönsten Verlobungsring der Welt zu machen, und seine Familie erst.

Die Bilder waren wieder super, superschön.

 

[Julchen77]

Eeendlich!! Jetzt fällt mir aber auch ein Stein vom Herzen - endlich der begehrte Kristall. Und was für ein Abenteuer das war (fast wie bei Indiana Jones, hehe ) Aha, ein Alexandrit also (noch nie was von dem gehört, aber Jules wird es schon wissen - muss gestehen, meine Sims haben bisher sehr selten nach Edelsteinen gesucht)
Weil ich jetzt sooo neugierig war, hab ich gleich nach diesem Kristall gegoogelt und diese wunderschöne Beschreibung gefunden:
“This rare gem has a dramatic color shift from day to night. Alexandrite is sometimes described as an emerald by day and a ruby by night.”
Wow, das klingt sooo schön! Wie wird erst der Ring funkeln ... (und Annabelles Augen ...)