Achje, ihr Armen, diese Bugs sind ja mehr als ärgerlich! Da vergeht einem echt die Lust am Spiel
Da bin ich schon fast froh, dass ich das Pack noch nicht habe und mich die meisten dieser Bugs nicht treffen können. Echt schade, und dabei sieht der Rest doch so niedlich aus! Hoffentlich klemmt sich EA bald dahinter.
Ich bin ja eher der Hunde-Typ, aber hatte immer viele Katzenfreunde. Und ich finde es auch irre, wie lange sich diese Falschinformation hält. Aber wenn man mal genau drauf achtet, sieht man zB , dass oft in Bilderbüchern die Katzen Milch bekommen. Und dann wundert es einem nicht.
Ja eben, mir würde eine ganze Liste fiktiver Katzen einfallen, die verrückt nach Milch sind. Echt schlimm, da denkt man den Katzen etwas Gutes zu tun und dabei vertragen sie das überhaupt nicht. Da müssen die Medien echt mal aufhören, dieses Bild der milchliebenden Katze zu vermitteln.
Seltsam, aber ich bin auf Deine Geschichte gespannt!
Dann möchte ich dich mal nicht länger auf die Folter spannen:
Schon um 5:30 wacht Nadine auf. Irgendwie hat sie ständig das Gefühl, jemand würde ihren Namen rufen. Aber das kann nicht sein, Rico schläft ja noch tief und fest. Muss Einbildung sein, ein Nebeneffekt der Schwangerschaft vielleicht.
Sie geht sich etwas zu trinken holen, da hört sie es wieder. Es kommt von draußen!
Draußen ist aber nur eine schwarze Katze. Na, die wird ja kaum nach ihr gerufen haben.
Oder doch? „Hallo Nadine, endlich habe ich dich gefunden!“
„Du kannst reden?!! Und woher kennst du meinen Namen?“
„Ich habe deinen Namen in meinen Träumen gehört. Ich bin dein Seelenbegleiter, deshalb kannst du mich verstehen. Gib mir deine Hand!“
Zögerlich tut Nadine, was der Kater ihr sagt. Wahrscheinlich träumt sie immer noch.
Nach der Berührung kribbeln Nadines Finger und gelbe Funken schießen aus ihnen. Was geht hier vor?
Auch um den Kater schwirren jetzt kleine Lichtpartikel. Er reagiert aber ganz seelenruhig darauf.
„Sehr schön, die Verbindung ist abgeschlossen. Habe mich noch gar nicht vorgestellt, ich heiße Salem.“
Inzwischen sind auch Rico und Jeanne wach. „Kätzchen!“, ruft Jeanne während Rico seine Partnerin verschlafen frägt, was hier los ist. Das weiß sie selbst nicht so genau, erklärt sie.
„Hey, lass das. Ich bin keine Kuschelmieze!“
„Wobei… Das fühlt sich ganz gut an. Daran könnte ich mich glatt gewöhnen. *schnurr*“
„OK Katerchen, wenn du hier bleiben und eine Verbindung mit mir haben willst, musst du mir einiges erklären. Was war das eben?“
„Ich habe dir das Geschenk der Magie gegeben. Hey, warum probierst du es nicht gleich mal aus und zauberst etwas zum Essen herbei? Diese lange Suche hat mich sehr hungrig gemacht.“
„Hör mal, ich weiß doch gar nicht, wie das geht!“
„Ist ganz einfach. Denk an was zu Essen und rufe dann die Energie ab, von dem Moment als wir uns verbanden.“
Nadine versucht es. Sie denkt an Fish and Chips und ruft das Gefühl von dem Moment, als sie Salem berührte, ab. Da, da ist wieder dieses Funkeln.
Es gelingt ihr tatsächlich, das Gericht herbeizuzaubern. Allerdings ist es bereits verdorben.
Weshalb Salem auch nicht sehr glücklich ist.
„Achje, das hast du völlig vergeigt.“
„Habe so was halt noch nie gemacht. Ein bisschen genauere Anweisungen wären gut gewesen!“
Salem streckt sich. „OK, heute Abend machen wir einen Ausflug. Jetzt ruhe ich mich erstmal aus.“
Es ist bereits spät in der Nacht, als Nadine und Salem an einem seltsamen Tor ankommen, das mitten in der Natur steht. Ätherische Klänge ertönen daraus und ehe sich Nadine versieht, zieht ein Windhauch sie in den Strudel aus gleißenden Lichtern.
Sie findet sich in einer völlig neuen Welt wieder. Salem scheint sich hier wie zuhause zu fühlen, wahrscheinlich war es auch mal seine Heimat. „Folge mir“, maunzt er.
Er führt sie in ein großes Gebäude. Ein Mann sitzt über einen Schreibtisch gebeugt und blickt von seinen Folianten auf, als er Nadine erblickt.
„Willkommen! Du musst Nadine sein. Dann hat Salem seine Suche also endlich beendet.“
„Sie können ihn auch verstehen? Dann sind Sie also sein Besitzer?“
„Nein, Salem hat keine Besitzer, er hat Seelenverbundene. Das bist du jetzt. Ich bin Simeon, dein Vorgänger. Salem hatte mir erzählt, dass er spürt, dass er mir nichts mehr bei bringen kann und die Präsenz einer neuen Würdigen spürt. Ich sehe, dass du viele Fragen hast.“
Simeon holt ein Buch aus den Regalen und deutet Nadine an, in einer Art Studierzimmer Platz zu nehmen.
3 Arten, ein Magier zu werden: 1. Vererbung. 2. Das Ritual eines anderen Magiers, oft mithilfe von Magiepartikeln. 3. Das Geschenk einer Glimmerkatze.
„Dann ist Salem also so eine Glimmerkatze?“
„Ganz genau. Früher soll es sehr viele hier in Glimmerbrook gegeben habe, heute sind es nur noch ein paar wenige. Es ist daher ein großes Privileg, seine Zauberkräfte auf diese Weise zu erhalten.“
„Ganz genau!“, miaut Salem, „Ich bin was Besonderes!“
„Warum heute nur noch wenige? Was ist da passiert?“
„Das dunkle Mittelalter mit seinen Hexenverbrennungen. Die Kirche kam irgendwann dahinter, dass echte Hexen nicht sterben, wenn sie mit einer Glimmerkatze verbunden sind.“
„Wow, das kann Salem?! Mich vor dem Tod schützen?“
„Na klar!“, miaut Salem, „So lange ich bei dir bin, kann der olle Sensi einpacken!“
„Natürlich“, fährt Simeon fort, „Mussten leider auch viele zu Unrecht verdächtigte Katzen dabei sterben. Tatsache ist, die Zahl der Magier ist seitdem zurückgegangen, die der Glimmerkatzen noch viel mehr.“
Eines versteht Nadine aber noch nicht. Warum gerade sie? So besonders ist sie ja nicht.
„Das sieht Salem aber wohl anders. Aber ich denke, er könnte dir selbst nicht so recht erklären, warum. Er fühlt einfach, dass es richtig ist. Ganz ähnlich wie wir Sims in der Liebe.“
Simeon ist sich sicher, dass Nadine diesen Vergleich versteht. Ihr Babybauch ist ihm natürlich aufgefallen.
„Allerdings scheint es bei Salems Seelenverbundenen Muster zu geben“, fährt er fort, „Gib mir mal deine Hand.“
Er spürt große Kräfte durch Nadines Adern pulsieren.
„Ich lasse dich jetzt ein paar Zauber an mir ausprobieren und zeige dir auch noch ein paar weitere. Dann sagst du mir, welche du benutzen willst und wie.“
Simeon hat sich zwar freiwillig als Versuchskaninchen bereitgestellt, aber die Kraft von Nadines Zaubern schockt ihn dann doch. Wortwörtlich!
Dann zeigt er ihr praktische Zauber wie Reparo.
Die findet auch Nadine nützlich. Aber so Zauber, womit sie andere Sims zappen oder einfrieren kann sind ja gemeingefährlich! Die würde sie nur benutzen, um sich und ihre Liebsten zu schützen.
Das freut Simeon zu hören.
„Du bist wie ich. Wir gehen verantwortungsvoll mit der Macht um, die uns gegeben wurde. Nicht so wie meine Kollegen Morgyn und L. Faba mit ihrer ungezähmten und schelmischen Magie.“
Das leuchtet Nadine ein. Ihr wurde oft gesagt, dass sie gerne verantwortungsbewusster ist als ihr selbst gut tut.
„Du bist hier jederzeit willkommen. Aber jetzt krieg erstmal dein Kind.“
Wieder daheim erzählt Nadine Rico begeistert von ihrem Erlebnis.
Vorsichtig merkt Rico an, dass Reparo genau im rechten Moment kommt. Das Klo ist nämlich kaputt und er hat es leider nicht geschafft, es zu reparieren. Mist, und genau in diesen Moment müsste Nadine mal dringend.
Öhm, ich glaube nicht, dass es zum Zauber gehört mit der Wand zu verschmelzen. Da muss Nadine was missverstanden haben.
Aber sie kriegt es hin und freut sich.
Rico freut sich im Wohnzimmer gleich mit.
Salem ebenfalls.
In der nächsten Zeit geht öfter was kaputt. Fast so, als wüssten die Geräte dass Nadine sie jetzt ganz fix heil zaubern kann. Rico ist jedes Mal aufs Neue beeindruckt.
Später kommt Simeon vorbei und beichtet Nadine, dass er ganz vergessen hatte, sie vor magischer Überladung zu warnen. Das macht Nadine Angst. Von nun an wird sie etwas weniger zaubern.
Den Laptop hext sie dann doch lieber heil. Das probieren sie und Rico lieber nicht, den auf herkömmliche Weise zu reparieren. Und das Geld für den Handwerker wollen sie sich sparen.
Am nächsten Morgen kommt endlich das Baby zur Welt. Es ist ein Mädchen und weil sie an Silvester gezeugt wurde, heißt sie Silvia. Jetzt habe ich anhand der Wiege grad Hoffnungen, dass magische Gene auch weitervererbt werden können, wenn die Mutter sie erst während der Schwangerschaft bekommt. Aber ganz genau werden wir es erst wissen, wenn die Kleine älter wird.
Rico kümmert sich sofort um seine Tochter, damit Nadine sich von der Geburt erholen kann.
Er zeigt auch Jeanne ihre kleine Halbschwester. Die ist aber enttäuscht, das hatte sie sich anders vorgestellt. Mit der kann man ja gar nicht spielen, weil sie die ganze Zeit nur pennt und sich die Windeln voll kackt!
Die Staffelpremiere kann Nadine gar nicht richtig genießen, weil Salem die ganze Zeit zitternd den Fernseher anfaucht. Wie passen diese Sims nur in dieses leuchtende Rechteck?! Er traut Technik nicht, für ihn ist das wahres Hexenwerk und nicht die Magie. Nadine schmerzt es fast, den sonst so selbstbewussten Kater in dem Zustand zu sehen.
Wenn es doch nur einen Zauber gäbe, um ihm die Angst zu nehmen! So kann sie nur versuchen, ihn zu beruhigen.
Am Liebestag machen sich Rico und Nadine einen schnulzigen Filmabend mit Kerzenschein und Schampus. (Ignoriert bitte die Babyflasche.)
Salem zieht es da vor, sich ins Kinderzimmer zurückzuziehen. Dort gibt es keinerlei Technikkram und er kann Jeannes Schlaf bewachen. So wahr er Salem heißt, er wird diese Familie beschützen!
Neuer Nachwuchs für Gen2: Silvia Janeiro Eltern: Rico Janeiro und Nadine Butterblume