[Stadtporträt] Hartenfels

JeWnS

Member
Registriert
Januar 2004
Alter
40
Geschlecht
m

Diese Region liegt jetzt schon eine ganze Weile ungespielt herum, ich wollte aber schon immer ein Porträt meiner Provinzhauptstadt Hartenfels machen, auch wenn sie optisch nicht spektakulär ist.

Die Provinzhauptstadt (nicht Regionshauptstadt) Hartenfels liegt in der Nordwestlichen Ecke der Region. Wenn man den verschiedenen Bereichen der Region Nationalitäten zuordnen wollen würde, wäre Hartenfels wohl eine Art deutsche Hauptstadt.



Sie hat jetzt 356.500 Einwohner, was hier bei den Profis wohl als Klacks gilt. :ohoh:

Die restlichen Industriejobs verteilen sich auf die 4 Städte (genau genommen 2 Städte und zwei Dörfer), die direkt an Hartenfels grenzen und zum Metropolbereich gehören:
Im Norden die zur Stadt vereinigten 7 Gemeinden von Bad Schwerten mit 19.000 Einwohnern, im Osten das kleine Arwenheim mit 700 Einwohnern, im Süden das streng religiöse Langenhagen mit 2.600 Einwohnern und im Westen das kleine, versnobte Dorf Gagzow (4.400 EW). Der Großteil der umliegenden Gemeinden besteht natürlich aus Industriegebieten.


Es existieren Eisenbahnstrecken und U-Bahnverbindungen in alle außerhalb liegenden Industriegebiete, sowie auch Bus- und Autobahnverbindungen.

Was mich schon immer mehr als neue BATs interessiert hat, waren eine gute Wegfindung sowie die Organisation und Administration von Städten oder Metropolregionen. Sachen also, die so direkt nicht im Spiel auftauchen sondern sich mehr im Kopf abspielen.

Eine kleine Draufsicht:



Anders als andere "Großstädte" ist die Innenstadt mit niedriger Dichte ausgewiesen und mehrere Ballungszentren befinden sich rund um die historische, sehr gut erhaltene Kernstruktur.





Der Verkehr ist in Ringen organisiert: Es zieht sich ein Alleenring um die Innenstadt, von dem 4 Zubringer zur eigentlichen Stadtautobahn verlaufen, die wiederum einmal die Stadt umringt und die ihrerseits 8 Zubringer zu den 4 angrenzenden Städten hat. Das einzig durchgängige Verkehrsmerkmal ist die Burgallee, die ursprüngliche Durchfahrtsstraße, an der die Stadt entstanden ist. Sie schneidet die Stadt einmal von Süd nach Nord.


Hartenfels ist in 23 Stadtteile sowie zwei bundesunmittelbare Gebiete unterteilt. Nicht das gesamte Stadtgebiet ist bereits aufgeteilt, ein Großteil liegt noch brach und wird senatsunmittelbar verwaltet, ebenso der Stadtteil Manufakt Nord, das Industriegebiet, welches keinerlei Einwohner hat, sondern nur Arbeitsplätze bietet. Die 23 Stadtteile sind in der Reihenfolge ihrer Aufnahme ins Stadtgebiet numeriert. Gründungsviertel, ältester (und teuerster) Bezirk ist das Residenzviertel. Die Stadtteile wollte ich in späteren Posts noch vorstellen.

Gelb die Innenstadt, grün der Ring um die Innenstadt und türkis oder whatever sind die äußeren Bezirke. Grau ist der Industriebezirk sowie die noch nicht festgelegten Stadtgebiete. Die zwei weißen Gebiete sind bundesunmittelbar und gehören rechtlich nicht zum Stadtgebiet.

Diese Karte ist pixelgenau. Einem Pixel entspricht ein Quadrat auf der Stadt. Hat Spaß gemacht, die anzufertigen. :D

hartenfelsdistrictmaptzpt.png

Der Senat der Stadt ist das legislative Organ und besteht aus zwei aus jedem Stadtteil entsandten, gewählten Senatoren (eine Besonderheit gibt es im Schwemmeviertel: dort dürfen nur Studenten ihre Senatoren wählen). Der Senat hat seinen Sitz im Residenzviertel.

Nicht weit davon entfernt, in einem etwas abgelegenen Waldstück in einer irrsinnig teuren Wohnlage :D, liegt die Bürgermeistervilla, die wir später sehen werden.

Noch ein paar allgemeine Daten: Die Stadt hat etwa 1.300.000 Simoleons auf dem Konto und seltsamerweise nur einen popligen Überschuss von 6.000/Monat.:ohoh:


Die durchschnittliche Pendelzeit beträgt 50 Minuten, der Bildungsquotient etwas über 160 und die Lebenserwartung liegt bei 80 Jahren. :)
Die Bürgermeisterbewertung liegt bei 70 und die Luftverschmutzung bei 50.

Alles in allem also eine recht durchschnittliche Stadt. :naja:
Architektonisch und stadtplanerisch habe ich keine großen Purzelbäume geschlagen, für mich sind eher die Bedeutungen der einzelnen Stadtteile für das Gesamtbild relevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, das feine Unterteilungsschema und das Alleensystem, das müsste eigentlich was für unsern Wilfried Webber sein. :D

Sieht schon mal sehr interessant aus - wie Andreas harre ich gespannt der Nahaufnahmen, die da kommen mögen.

Einen kleinen Tip kann ich schon geben: Wenn Du so abgelegene Gebiete wie das Rathaus mit Strom versorgen willst, eignen sich Grünflächen hervorragend als heimliche Stromleiter. ;)

Ach, und 360.000 EW sind schon kein Klacks mehr, vor allem, wenn Du auf Schwierigkeitsgrad "hoch" spielst.
 
T Wrecks schrieb:
Einen kleinen Tip kann ich schon geben: Wenn Du so abgelegene Gebiete wie das Rathaus mit Strom versorgen willst, eignen sich Grünflächen hervorragend als heimliche Stromleiter. ;)
Danke, guter Tip. :)

Sieht spannend aus! Gibt es in Hartenfels auch einen Simphotographen? Ich freue mich schon auf ein paar mehr Bilderchens =)
Ja natürlich kommen noch Nahaufnahmen. Ich wollte doch nun nicht einen Riesenpost abschicken. Nachher schmiert mir hier was ab und dann darf ich mir meine Wohnung neu einrichten. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
T Wrecks schrieb:
Einen kleinen Tip kann ich schon geben: Wenn Du so abgelegene Gebiete wie das Rathaus mit Strom versorgen willst, eignen sich Grünflächen hervorragend als heimliche Stromleiter. ;)
Jetzt, wo Du das erwähnst, ist mir gerade die Idee überhaupt für sowas gekommen: Ein Lot ohne Bodentextur, vielleicht mit einem kleinen Prop (z. B. Baum) drauf, damit man den überhaupt wiederfindet - nimmt man da noch eine Prop-Familie, kann man ihn gelegentlich alle paar Kästchen in die Landschaft ploppen, ggf. noch mit Gott- oder Bürgermeistermodus-Bäumen umrunden, und schon hat man die perfekte unsichtbare Stromleitung geschaffen - Stromgenerator/Solarmodul/Wunderbaum ade! :)
 
Tut es ja zum Glück auch nie... ;)

Und zum Thema: Den Trick mit den unsichtbaren Zonen, mit dem man auch die Bürgersteige beeinflussen kann, kennt Ihr ja alle, oder? Der wäre an der Stelle auch prima.
 
Können da Häuser entstehen? Meines Wissens nicht. :confused:
 
Dann fange ich mal mit den Stadtteilen an. Jeder hat sein eigenes Kennzeichen. :p (HF-[Viertelkürzel]-Nummer)



1. Residenzviertel (HF-RV...)





Das Residenzviertel ist wie schon erwähnt der Gründungsbezirk der Stadt. Von hier aus hat alles begonnen. Der Senat hat hier seinen Sitz, ebenso die Bürgermeistervilla im Bürgermeisterprivatwäldchen. Einst wohnte dort ein Herzog, dann, nachdem Hartenfels vor etlichen Jahren ein herrschaftliches Gut geworden war, der Gutsherr.

Die Bezirksgrenzen verlaufen durch die weißen Kreise und folgen meist Verkehrsverbindungen, hier im Westen und Norden die Eisenbahnstrecke, die die Innenstadt umschließt, im Osten die Burgallee und im Süden die Paulusstraße.


Dienstleistungen gibt es kaum, ebenso nur wenig Wohngebäude mit mittlerer Dichte. Es dominiert das Grundstück des Bürgermeisters. Sonst leben hier vor allem Rentner, die es im Alter ruhig lieben und einige leitende Beamte des Senatsapparats und natürlich die beiden Senatoren des Bezirks.

---

2. Burgviertel (HF-BV...)



Im Burgviertel befand sich vor Jahrhunderten die Burg derer zu Hartenfels. Von dort wurden damals die umliegenden Ländereien verwaltet. Diese Burg wurde jedoch in einem der zahlreichen Konflikte niedergebrannt und vollständig geschleift. An ihrer Stelle steht heute das Hartenburg-Gymnasium, eine große Oberschule für den gesamten Innenstadtbereich (rechts oben).


Das gesamte Areal wurde vor seiner Besiedlung als Exerzierplatz genutzt. Von der einst freien ebenen Fläche sind nur einige kleine Waldstücke geblieben, der Rest wurde besiedelt. Unten rechts, neben dem Lamaladen befindet sich die Maximiliansakademie für Heereskadetten, eine private Eliteschule (für die ganz Ehrgeizigen oder für die, die von ihren Eltern gezwungen wurden ;) ).

Dieser Bereich weist schon etwas mehr Dichte auf, ist aber von der Struktur dem Residenzviertel sehr ähnlich. Auch hier ist im Osten die Burgallee die Grenze, ansonsten die nördliche Straße und der Eisenbahnring.


---​


3. Belvedereviertel (HF-BE...)




Das Belvedereviertel ist ein wenig kommerzieller angehaucht und bietet etliche Möglichkeiten zum Shoppen für die alle Innenstadtbewohner. Auch hier kann man komfortabel wohnen. Mittig liegt der Innenstadtfriedhof mit einem verwunschenen Wäldchen (wäre was für une copine). Links oben das St. Nicholas-Hospital, das Krankenhaus für alle Innenstadtbereiche.



Im südlichen Bereich ist links die Einkaufsmeile, der Prinzessinnenweg und der kleine aber feine Radiosender. Außerdem befindet sich mittig noch ein Plaza. Links steht das Wilhelmslyzeum, eine große Grundschule für die vier Innenstadtbezirke.

Auf dem Gebiet des Belvedere wurden im Mittelalter die Marktstände aufgebaut, um Handel zu treiben. Woher der Name des Viertels kommt, ist unklar.


---


4. Kasernenviertel (HF-KV...)​



Das Kasernenviertel war im Zeitalter der Industrialisierung ein militärischer Sicherheitsbereich. Wie der Name nahelegt, wurden dort Truppen untergebracht. In den Anfangsjahren der Stadt war das Viertel für seine Kriminalität und seine eintönige Bauweise berüchtigt. Inzwischen hat es sich positiv entwickelt, die Wohndichte wurde reduziert. Von den etlichen alten Kasernengebäuden stehen nur noch wenige. Es gibt zwei Fußballplätze, auf denen recht erfolglos stadtintern gekickt wird. :naja:

Zum Einzugsbereich gehört auch eine Statue zu Ehren des Bürgermeisters. ;)



Man beachte, daß es zwischen dem Bereich südlich der Bahnstrecke, die von rechts nach links verläuft, keine direkte Verbindung zum nördlichen Teil des Viertels gibt. Man muß also westlich über die Burgallee fahren, um den oberen Teil zu erreichen und umgekehrt. Dies liegt daran, daß der Bereich südlich der Bahnstrecke ursprünglich zum Belvedereviertel gehörte. Die Bewohner des Kasernenviertels protestierten aber dagegen, da sie ihr Viertel als "zu klein" empfanden. Sie sahen ihre Eigenständigkeit gefährdet, da ihre Viertelfläche und ihre Bevölkerung unter die Fusionsgrenze gefallen war. Somit wäre das Kasernenviertel einem anderen Stadtteil zugeschlagen worden, weil sich eine extra Verwaltung nicht gerechnet hätte.

Letztlich setzten sich die Unabhängigkeitsbefürworter unter den Stadtvätern durch und der Belvedere gab zähneknirschend einen Teil seines Gebiets ab, obwohl dessen Senatoren gerne mit dem Kasernenviertel fusioniert hätten.
Das Kasernenviertel ist außerdem eines von mehreren Vierteln, das eine "Sackgasse" ist, also keine Durchfahrtsstraße beinhaltet. Hier läßt es sich relativ ruhig wohnen. :)

---​


Diese vier Bezirke waren lange Zeit das einzige besiedelte Areal der Stadt. Der Eisenbahnring markierte die maximale Ausdehnung der späteren Innenstadt. Doch irgendwann wurde der Platz zu eng und man dehnte sich aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sollen ungefähr die Eckpunkte der Bezirke verdeutlichen. Durch diese Kreise verlaufen die Grenzen.
 
Ich hab jetzt die Bilderlinks und einige Beschreibungen oben aktualisiert, denn ich habe vor, das Porträt jetzt weiterzuführen. Der Thread ist zwar schon recht alt, aber das macht den Mods hoffentlich nichts aus. ;)
 
Sach ma, ist das noch das echte, ungemoddete ur-SC4? sehr seltener anblick, das sollte man unter Denkmalschutz setzen...
 
Sach ma, ist das noch das echte, ungemoddete ur-SC4? sehr seltener anblick, das sollte man unter Denkmalschutz setzen...

Nein, das ist Rush Hour mit einer älteren Version des NAMs und dem Industry Quadrupler. ;)


--------------


5. Vorstadt

hartenfelsdistrictmap5hs1o.png


Die Vorstadt war der erste Bezirk außerhalb des Innenstadtkerns. Sie wurde geschaffen, um dem wachsenden Zuwandererstrom Rechnung zu tragen. Es gibt auch genau genommen nicht DAS Zentrum, jeder der Innenstadtbezirke hat sein eigenes.
Die Vorstadt ist ein durchschnittlich dicht besiedeltes Gebiet mit einem ausgewogenen Wohn- und Gewerbeanteil. Die wichtigsten Gebäude sind die städtische Universität und das Zweitligastadion (warum kann man davon nur eins haben?). Zentrum und Verkehrsknotenpunkt ist der Hintereggerplatz.
Der Bezirk wird im Norden und Süden von Eisenbahnlinien begrenzt, im Westen und Osten von den Autobahnzubringern. Er umfaßt die Innenstadt südlich.
Der Westen ist ein noch relativ unregelmäßig erschlossenes Gebiet. Insbesondere finden sich hier noch entlang der Hauptverkehrsader Gebiete mit geringer Bebauungsdichte.


Die Mitte ist das kommerzielle Zentrum des Bezirks. Hier befinden sich mehrere der (wie ich finde sehr hübschen) Spiegelreflex-Gebäude. Um den Hintereggerplatz drängelt sich der Autoverkehr auf dem Alleenring von Ost nach West und vom dichter besiedelten Süden der Stadt in die Innenstadt (welche nur 4 Straßenzugänge hat).



Den Osten des Viertels bildet Die Bundesuniversität, die gleichzeitig die älteste des Landes ist - dann das Zweitligastadion, das ein kleines Waldgebiet eingebettet ist. Daneben befindet sich noch ein kleines Wohngebiet, das den Übergang in den nächsten Bezirk bildet.




---



6. Neustadt

hartenfelsdistrictmap66fj6.png


Die Neustadt legt sich von Westen her an die Innenstadt und ist der zweite Bezirk außerhalb der Innenstadt. Sie ist mittel bis dünn besiedelt. Begrenzt wird sie im Westen und Norden von der Stadtautobahn, im Süden und Osten von Eisenbahnlinien. Im nördlichen Teil befindet sich Bundesgebiet, in dem das Bundesparlament tagt (es ist das weiß markierte Gebiet). Dieses gehört nicht zum Stadtgebiet. Dort befindet sich auch eine Kunsthalle von überregionalem Ruf. Auch die Steuern sind dort geringer, so dass man günstig einkaufen kann.


Der dünn besiedelte Süden beherbergt das Tagungszentrum der Stadt, sowie den angrenzenden Country-Club. Das Gros der Gewerbegebiete und kommerziellen Bauten drängt sich entlang der Ost-West-Allee sowie des Alleenrings von Nord nach Süd.


Es gibt auch einige nicht so schöne Ecken, dafür wohnt es sich günstig.


Im ruhigen Norden liegt die Akademie "Horbigmann" für Organisationsmanagement, dort bilden sich angehende Führungskräfte gegen heftige Gebühren weiter.


Im Süden befinden sich ein Dominikanerkloster sowie der angrenzende Dominikanerfriedhof.


Der ganze Süden:


In der Neustadt befinden sich auch alle Gebäude für die städtische Wasserversorgung.

---


7. Nordstadt


hartenfelsdistrictmap7cips.jpg

Die Nordstadt umfasst die Innenstadt von Norden her, wie der Name schon sagt. Im Norden wird sie vom städtischen Industriegebiet begrenzt. Sie ist eher eine Art "Durchgangsbezirk". Der nördliche Teil des Alleenrings läuft hier durch, und im westlichen und östlichen Teil gibt es je einen Fussballverein, welche miteinander seit Menschengedenken in erbitterter Feindschaft stehen. ;)
Zentrum ist die Kreuzung des Alleenrings mit der Burgallee, welche von Süden her aus der Innenstadt kommt und lange Zeit die einzige Verbindung ins an der Küste gelegene Bad Schwerten und ins Industriegebiet war.

-

Gebäude von städtischer Wichtigkeit befinden sich hier nicht, das Gebiet ist eher mitteldicht besiedelt.

---


8. Kirchbergen


hartenfelsdistrictmap8efjb.png

Kirchbergen, der siebte Bezirk, liegt nordöstlich der Innenstadt. Es ist der erste Ort, der im Zuge der Ausdehnung von Hartenfels eingemeindet, also nicht extra gegründet wurde. Manche munkeln, dass es das Dorf Kirchbergen schon lange vor der alten Burganlage Hartenfels gegeben hat - vom alten Dorfkern ist aber nichts übrig geblieben, auch nichts von einem Berg. Es ist ein recht kleiner Stadtteil, der im Norden aus einem ruhigen Wohngebiet und im Süden aus dem St. Michaelis-Kolleg besteht, einer kirchlichen Horchschule mit einer Kapelle daneben. Die dortigen Studenten sind auch ziemlich tennisverrückt.

 
Zuletzt bearbeitet:
9. Ulmenau

District 9. :D Ulmenau ist der erste Bezirk außerhalb des Autobahnrings der Stadt, welcher aber noch nicht existierte, als man diesen Bezirk plante. Ulmenau liegt ganz im Westen der Stadt und ist ein eher unbedeutender Bezirk. Viele Pendler, die in den Industriegebieten von Gagzow arbeiten, besitzen hier ein Eigenheim. Ein typischer kleiner Vorstadtbezirk an der Hauptstraße nach Westen.


---


10. Schwemmeviertel

hartenfelsdistrictmap19ewk.png

Wir springen wieder in den mittleren Ring und sehen das Schwemmeviertel, neben Freiheim einer der heißen Kandidaten auf den Titel des kleinsten Bezirks. Hier befindet sich ein Großteil der Studentenwohnheime und hier stellen die Studenten die Stadtabgeordneten. Auch befindet sich hier ein alternativer Radiosender. In Klartext: In diesem Viertel ist den ganzen Tag und die ganze Nacht Party angesagt. Hier gehts rund und Fussgänger haben immer Vorrang. :p


---


11. Platz des Ostens

hartenfelsdistrictmap1uh3e.png

Der Platz des Ostens war usprünglich nicht als eigenes Viertel konzipiert. Das Gebiet im Osten zwischen Kirchbergen und der Vorstadt wuchs jedoch zweitweise so rapide, dass das kleine Kirchbergen nicht mit der Zahl der Einwanderer zurecht kam und das neue Gebiet von der Lage her auch nicht mehr recht zur eher südlich orientierten Vorstadt passte.

Rund um den heute als architektonischen Fehlschlag angesehenen Platz des Ostens wuchs ein mittelmäßig bis dicht besiedeltes Gebiet mit hohem Wuselfaktor, in dem viele ausländische Gemeinschaften ansässig sind. Der östliche Teil des Alleenrings verläuft quer hindurch, im Osten bildet die Autobahn die Grenze, im Westen die Eisenbahn. Hier wurde nicht sorgfältig geplant, sondern der Zeitfaktor stand bei diesem wuchernden Bezirk im Vordergrund. Dies ist der größte und bevölkerungsreichste Bezirk im Osten.

-


---


12. Freiheim

hartenfelsdistrictmap1hxyl.png

Freiheim liegt am südlichen Rand der Stadt. Der Bezirk wird heute von der Südstadt, bzw. Stävenhagen eingefaßt, nur im Norden bildet Steinbrück-West die Grenze.
Dieser Bezirk lag früher weit außerhalb der Stadt und das war mit voller Absicht so: Er wurde nämlich von freiheitsliebenden Künstlern und Menschen mit alternativem Lebensstil gegründet, die vom Spießertum der Inneren Stadt genug hatten.
Nun, am Anfang war Freiheim eine abgeschiedene Kolonie einiger Häuser, in denen die freie Liebe regierte und die Menschen ihr eigenes Gemüse ("") anbauten. Inzwischen hat die Stadt diesen Bezirk "aufgegessen". Heute ist es ein hipper Ort zum Wohnen, was die Hogans bezeugen. Die Bevölkerung ist allerdings immer noch gut durchmischt. Arm und reich leben hier friedlich in vorwiegend dicht besiedeltem Gebiet.


In diesem Bezirk befindet sich heute eine hervorragende Kinderklinik.


---


13. Manufakt 1

hartenfelsdistrictmap15a2b.png

Wie der Name schon sagt, waren hier in früher Zeit Manufakturen ansässig. Dieser Bezirk ist der einzige, in dem niemand lebt, sondern der nur Arbeitsplätze bietet, und zwar nur in der Industrie. Heute sind es noch ca. 25.000, zu Hochzeiten waren es bis zu 45.000. Der Bezirk wird heute vom Residenzviertel verwaltet, da er keine eigene Verwaltung besitzt. Im Westen befindet sich etwas saubere Industrie,


der Osten ist jedoch noch von stinkenden Schornsteinen geprägt.


Im Norden grenzt Bad Schwerten an diesen Moloch, Im Süden ist die Autobahn wieder einmal die Grenze zur Nordstadt. Die schnurgerade Landstraße, die Hartenfels seit frühester Zeit genau teilt, läuft hier durch. Auch das städtische Gefängnis hat man hier, am nördlichen Rand der Stadt angesiedelt.

Es gab bereits viele Pläne, herstellende und Schwerindustrie endgültig aus der Stadt zu verbannen,


vor allem, weil das Gros der in der Industrie Beschäftigten sowieso seit Jahrzehnten in die umliegenden Städte pendeln muss. Doch bisher hat die starke Lobby des kleinen Mannes eine vollständige Umsiedlung verhindert. Aber wer weiß, wie lange sich die Bevölkerung von Hartenfels dieses Ausmaß an Luftverschmutzung noch bieten lässt...

---


14. Hartenberg

hartenfelsdistrictmap1wl8i.png


Auch Hartenberg gab es bereits zur Entstehungszeit von Hartenfels, es war jedoch nicht mehr als eine Ansammlung von ein paar Häusern an der Hauptstraße nach Osten. Heute ist der Nordzipfel des Bezirks nicht besiedelt.


Auch hier haben sich die Stadtplaner vor Elan nicht überschlagen. Der Stadtteil hat kein echtes Zentrum und ist bisher bei der Entwicklung immer vernachlässigt worden. Heute ist Hartenberg wie auch die Nordstadt eher ein Durchfahrbezirk, ein wenig gesichtslos.

Der Süden entlang der Autobahn. Auch hier befindet sich noch ein kleines Industriegebiet.

 
---


15. Neuer Park

hartenfelsdistrictmap1j5f1.png

Wir bleiben im Osten: Neuer Park ist ein dünn besiedeltes Wohngebiet, welches von Anfang an als Nobelviertel, als Rückzugsort für die Reichen und Schönen (eher für die Reichen) konzipiert wurde.


Hier wollte man seine Ruhe haben; lange haben sich die Bewohner sogar gegen eine Bahnanbindung gewehrt.


Im Süden ragen jedoch schon die Wolkenkratzer der Südstadt heran, im Norden hält man grünen Abstand zu Hamstedt. Im Westen befinden sich einige hochkarätige Unternehmensberatungen.



---


16. Grünfeld

hartenfelsdistrictmap1uuti.png

Auch Grünfeld ist ein östlicher Bezirk, mit dem viele eigentlich nur eins verbinden: den städtischen Flughafen, welcher damals an den Rand der Stadt gebaut werden sollte.


Das verschlafene Grünfeld wird seitdem von Fluglärm geplagt.


Das größte Casino der Stadt befindet sich ebenfalls hier am Stadtrand. Der Bezirk wird von den tristen Stadtautobahnen begrenzt.



---


17. Silberwied

hartenfelsdistrictmap1duai.jpg

Immer noch Osten: Silberwied ist der Archetypus einer Schlafstadt.


Hier wohnt und schläft man, man arbeitet und lebt woanders. Triste Hochhaussschluchten machen Lust aufs Wegziehen.



---


18. Steinbrück

hartenfelsdistrictmap1fmu9.png

Der achtzehnte Bezirk entstand im Verlauf der zweiten massiven Einwanderungswelle und bietet den Einwohnern heute einen großen Teil der Jobs im Gewerbe. Hier pulsiert das Leben.


Die Gebäudedichte ist hier relativ hoch. Im Norden liegt die Vorstadt, im Süden die Stadtautobahn, im Westen die Nord-Süd-Achse. Das größte Stadion der Stadt befindet sich hier!


Büros, wohin man auch blickt!


Ein Stück weiter liegt die Steinbruck Business School, die sich in ständigem Wettstreit mit der Privathochschule in der Neustadt befindet.


Dieser Bezirk gilt als eines der Herzstücke der Stadt.


---


19. Steinbrück-West

hartenfelsdistrictmap1amfp.jpg

Ursprünglich waren Steinbrück und der 19. Bezirk ein einziger Stadtteil. Jedoch wuchs auch hier die Bevölkerung dermaßen schnell an, dass man den Bezirk entlang der Nord-Süd-Achse spaltete.


Steinbrück-West ist ein Stadtteil der Extreme: Arm und Reich, dicht und dünn besiedelt, weite Plätze und Grünflächen sowie graue Häuserschluchten wechseln sich ab.

- -

Zusammen mit Steinbrück bildet dieser Stadtteil den Großteil der Gewerbejobs und Einwohner.
 


20. Westerwald

hartenfelsdistrictmap2wdjv.png

Hier gab es einmal einen Wald. Einen sehr großen sogar. Doch wenn Menschen Platz brauchen, muss die Natur weichen. Westerwald ist heute das Wirtschafts- und Bevölkerungszentrum im Westen der Stadt. Viele Menschen, die in den großen Industriegebieten in Gagzow arbeiten, wohnen hier. Im Westen liegt die weniger dicht besiedelte Neustadt, im Süden das beschauliche Ulmenau. Nördlich gibt es noch freie Flächen.
Der Norden wirkt unfertig und roh.


Auch mittig und weiter südlich gibt es noch freie Grünflächen.

-

Ganz im Süden wird der Bezirk von der Allee nach Westen begrenzt.


Einige bedeutende Unternehmen haben in Westerwald ihren Sitz...


doch wegen akutem Wohnungsüberschuss stehen einige Gebäude leer. (Die Stadt hat 387.000 Einwohner, aber Kapazität für ca. 417.000.)


---

21. Hamstedt

hartenfelsdistrictmap21uss.png

Zurück in den Osten: Hamstedt ist einer der wenigen Orte in der Nähe, die eingemeindet wurden.


Dies geschah, bevor das schläfrige Dorf ein nennenswertes Eigenleben entwickeln konnte. Heute ist es südlich von Hartenberg und nördlich von Neuer Park eine unbedeutende Schlafstadt.



---

22. Südstadt/Stävenhagen

hartenfelsdistrictmap2e508.png

Dieser flächenmäßig große Bezirk wurde gegründet, um Wohnraum für Pendler ins südliche Langenhagen zu schaffen.


Auch hier teilt die Nord-Süd-Straße den Bezirk in die eigentliche Südstadt östlich...


und die weiten, freien grünen Flächen Stävenhagens auf der Westseite, welche Freiheim umschließen.



Auch hier sieht man einigen Gebäuden das Alter deutlich an.


Doch es gibt auch feine Adressen!



---

23. Blauthen auf der Höh

hartenfelsdistrictmap2oy5b.png

Blauthen ist der jüngste Bezirk. Er liegt im Norden und grenzt dort an Bad Schwerten, im Osten an Grünfeld, im Süden an Silberwied und im Westen an Manufakt 1. Er ist dünn besiedelt und dient vorrangig den Beamten des höheren Dienstes als Heimat.


Hier befinden sich das Opernhaus und das neue Rathaus,


außerdem auch das 3-Bezirke-Klinikum, das die Gesundheitsversorgung für Grünfeld, Blauthen und Silberwied sicherstellt, daneben ein großes Polizeirevier für diese drei Bezirke.

---
Dies schließt das grundlegende Stadtporträt ab. Jetzt geht es aber erst richtig los, denn es gibt sicher noch viel zu verbessern.​
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Updates an einem Tag, das ist Rekordverdächtig...ganz im ernst, gehs mal langsamer an, das ist wirklich zuviel des guten...

Naja, was mir auffiel ist der BÜ an Autobahn...da gibt es wen, der macht dich zu Hackfleisch wenn er das sieht, und auch ich hab was dagegen(obwohl ich BÜs eig ganz gerne mag). Naja, ansonsten, was ich so gesehen hab, da kann man bestimmt noch viel rausholen...
 
2006 - Dürfte vor unserem Gedanken-Fred gewesen sein. Wenn die Bilder aus der Zeit sind, werden wir dir Gnade von Recht ergehen lassen ...

Machst du mit diesem Fast-Vanilla-Style weiter, erweiterst du schluckzessive deinen Pluginordner oder ist das bereits geschehen und du guckst, was passiert?

Alle drei Optionen haben was, aber ohne meine Plugins möchte ich nicht mehr spielen ..
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten