Zjednoczone almorawidyjskie Królestwo Medirii
Sport: Mittelmeerpokal 2054
Lange war unklar geblieben, ob er überhaupt kommt, nun wurde vom Großköniglichen Almoravidischen Fußballverband die Durchführung des dritten Mittelmeerpokals bestätigt. Der eigentlich für den Sommer 2053 angesetzte Pokal wird aufgrund einiger terminlicher Schwierigkeiten sowie dem Confed-Cup allerdings erst im Januar 2054 stattfinden. Als Besonderheit, wegen der jüngst erfolgten Umgemeindung von Madeira aus dem Kronbesitz der Canaren in die Azoren hat sich der GAF entschlossen, einerseits die in der EFA angesiedelte Nationalmannschaft der Azoren einzuladen, und andererseits zwei Spiele im Stadion von Madeira auszutragen.
Darüber hinaus wurde von Seiten des GAF eine weitere Neuerung beschlossen: Wie schon 2049 soll es nun zum Grundsatz des Mittelmeerpokals werden, neben dem Gastgeber Almoravidien ein Gastteam aus dem nicht-Mittelmeerraum zum Turnier einzuladen. Für die Austragung des Mittelmeerpokals 2045 hat man sich für die Mannschaft aus Yojahbalo entschieden: Diese sei seit einigen Jahren nun gemeinsam mit Almoravidien die dominante Kraft Afrikas – und konnte das Großkönigreich zuletzt mehrfach auf Vereins- und Nationalmannschaftsebene übertrumpfen.
Neben diesen drei Mannschaften hat sich der GAF entschlossen, folgende Mannschaften aus dem Mittel- und Schwarzmeerraum zum Turnier einzuladen:
Aus dem Mittelmeerraum:
- Islamische Demokratische Republik Azmodan
- Sozialistische Republik Cramtosien
- Unionsstaat Rivera
- Mitteleuropäischer Bund
Sowie:
- -Slawische Föderation aus dem Schwarzmeerraum
Wirtschaft: Konferenz von Acapulco
Nach dem UNAS-Wahlkampf sind zwar in der UNAS die hitzigsten Diskussionen beendet gewesen – die heiße Phase im Umgang mit Mexicali ist in Almoravidien jedoch jetzt gerade erst angelaufen. In der Konferenz von Acapulco haben die Politiker der drei Länder in langen Gesprächen – mit von Mexicali spendiertem Tequila – ein umfassendes Paket zur Rettung von Mexicali ausgearbeitet.
Vor allem von Seiten der beiden Staaten Almoravidien und der UNAS wurde auf eine Verstaatlichung der kritischen Infrastruktur wie Ver- und Entsorgungssysteme für Strom und Wasser und Verkehrsnetzen wie das Bahnnetz, aber auch Flug- und Seehäfen, gedrängt. Die mexicalischen Vertreter willigten ein, sodass sich die Vertreter Almoravidiens und der UNAS bereiterklärten, Mexicali dabei zu unterstützen. So werde man dafür sorgen, dass der mexicalische Staat die in den letzten Jahren und Jahrzehnten verkaufte kritische Infrastruktur zurück in staatliche Hände gelange. Da dies jedoch nicht ohne die macronische Unterstützung gehe, wo die Hälfte des Bahnnetzes ihren Eigentümer hat, wurde die Konferenz mit ebenjenen Vertretern durchgeführt, welche ebenfalls einwilligten. Macronien sah es ähnlich wie Almoravidien und die Union, dass eine Verstaatlichung wichtig sei, um eine Grundversorgung für die mexicalische Wirtschaft zu erreichen. Als Eigentürmer der Netze besitze damit der mexicalische Staat die Entscheidungshoheit und könne sicherstellen, dass Nutzungsfirmen wie Eisenbahnunternehmen oder auch Reedereien und Airlines eine zufriedenstellende Qualität ihrer Dienstleistungen anbieten, welche der mexicalischen Wirtschaft zugutekommen.
Als zweiter Schritt aus der Krise sei anschließend wichtig, die heimische Wirtschaft zu unterstützen. Dabei stehe die mexicalische Regierung in der Pflicht, durch entsprechende Gesetze Anreize für Jungunternehmer und Arbeitslose zu schaffen, eigene Ideen durch Startups in die Tat umzusetzen. Als Beispiel wurde von almoravidischer Seite aufgeführt, dass Mexicali junge Startups durch geringere Mieten für Büroräume unterstützen könne, wodurch diese mehr Ressourcen für ihre Ideen hätten. Sollten diese nicht erfolgreich sein, seien nicht zu viele Ressourcen vernichtet worden, sollten diese jedoch erfolgreich sein, könne im besten Fall ein neuer mexicalischer Weltkonzern daraus entstehen. Daneben könne man aber auch die Arbeitslosigkeit senken und leerstehende Gebäude einfacher vermieten oder gar Verkaufen. Von Seiten der Union wurde dabei auch eingeworfen, dass man vor allem im Drogenkampf darauf achten müsse, nicht zu viel Geld unnötig auszugeben, genannt wurde das Stichwort Sprengung von ehemaligen Drogenlaboren. Da diese gleichzeitig häufig an private Investoren verkauft würden, seien dem mexicalischem Staat hohe Vertragsstrafen entstanden, welche durch eine gezielte Kampagne verhindert werden können.
Ein dritter, als wesentliche Voraussetzung für ein Gelingen der Konferenzpunkte geltender Schritt gilt eine einzelne Maßnahme, auf die sich die beiden Großstaaten UNAS und Almoravidien geeinigt haben: Die Staaten haben sich auf einen umfassenden Schuldenschnitt für das Königreich Mexicali geeinigt: Dabei werden die UNAS und Almoravidien 25% der Schulden für Mexicali generell erlassen, sowie gemeinsam je 25% der Schulden des Staates tilgen. Die Finanzierung dieser Maßnahme wird in Almoravidien durch die vorübergehende Erhöhung von zwei Steuern um je 1% geregelt.
Auf der Abschlusspressekonferenz erklärte der zufriedene Juan Pablo, dass die Vorstellungen des Großkönigreiches von Mexicali, Macronien und der UNAS allesamt befürwortet wurden und Mexicali damit zuversichtlich in die Zukunft schauen könne. Es liegt nun an Mexicali, die auf der Konferenz gemachten Versprechungen zu halten und zuerst für die Infrastruktur zu sorgen, um anschließend der Wirtschaft Anreize zum Wachstum zu geben. Der großkönigliche Monarch mahnte Mexicali jedoch auch, in Zukunft nicht mehr zu viele Großprojekte gleichzeitig durchzuführen und in Zukunft auch bei staatlichen Aufträgen zunächst auf die heimische Wirtschaft zu schauen und nicht sofort nach ausländischen Auftragnehmern zu suchen. Andernfalls sei Mexicali weiterhin zu sehr Abhängig von der Weltkonjunktur und gerate bei der nächsten Krise erneut in extreme Schieflage.
Darüber hinaus hat Almoravidien beschlossen, Mexicali von einer wirtschaftlichen Kontaktaufnahme mit Boscoulis abzusehen. Was der Staat nun brauche seien wichtige Partnerschaften und keine wankelmütigen Staaten, die für kurzzeitigen Ruhm ihre Souveränität und Unversehrtheit aufs Spiel setzen, so Juan Pablo.
Wirtschaft - Internationale Verträge abgeschlossen
Nach dem Ende der OMZV und der damit einhergehenden Wechsel in der almoravidischen Finanzpolitik haben sich nun erste Ergebnisse herausgestellt, die der großkönigliche Finanzminister in Constantine nun vorstellte:
#EMAAKM
Zuerst hat man sich mit Vertretern aus Emmeria getroffen, um über den erneuten Einstieg der almoravidischen Handelsbeziehungen in den nordamerikanischen Raum zu verhandeln. Nachdem noch vor der Fusion 2048 die Beziehungen dorthin ausgekühlt waren – nicht zuletzt wegen dem Medimey-Krieg – startet das Großreich nun einen neuen Versuch der friedlichen Beziehungen in den Norden des Kontinents. Mit der Republik Emmeria hat das Großkönigreich da – nach den Worten des Ministers – den „perfekten“ Partner gefunden, da sich die Republik derzeit für die Außenfinanzpolitik öffnet, und ebenso wie Almoravidien nach neuen Wirtschaftspartnern sucht. In den Gesprächen zwischen den beiden Staaten haben sich die Vertreter ihrer Regierungen ebenfalls bereits auf grundlegende, konkrete Maßnahmen einigen können, um den Handel zu vereinfachen:
So werden die beiden Staaten gegenseitig alle Arten von Abschlüssen im anderen Land anerkennen, schulische und akademische Austauschprogramme ins Leben rufen und die Visabestimmungen untereinander lockern. Dies gilt gemeinhin als erster Schritt in eine Verringerung oder gar Aufhebung des Zolls. Darüber hinaus haben einige emmerianischen und almroavidischen Firmen in einem Handelsvertrag die Expansion ins jeweilig andere Land feiern können: FRHT wird nach Grafenberg auch Emmeria mit 30 Helikoptern für Eiswüsten beliefern, während Kjøttdeig & Rundstykker in Zukunft almoravidische Autobahnraststätten mit emmerianischem Fastfood versorgen werden, und dadurch die reiche Küche Almoravidiens um einen neuen exotischen Anstrich bereichern wird.
Almoravidien freut sich außerordentlich auf die Beziehungen mit dem Staat und drückte dies auch dadurch aus, dass nach Abschluss der Gespräche dem emmerianischen Botschafter in Almoravidien ein großköniglicher Präsentkorb übermittelt wurde, mit den persönlichen Grüßen seiner großköniglichen Hoheit.
#YJBAKM
Mit der südafrikanischen Republik Yojahbalo dagegen bestehen seit längerer Zeit bereits gute, politische Beziehungen. Diese wurden nun bei einem Gespräch der beiden Regierungen untereinander auch auf eine wirtschaftliche Ebene gehievt: Ebenfalls wurden hier die gegenseitigen Anerkennungen von Abschlüssen aller Art vereinbart. Auch die bekannten bilateralen Austauschprogramme wurden zwischen den zwei wichtigsten Kräften Afrikas vereinbart. Die weit wichtigere Nachricht in Bezug auf den südafrikanischen Staat ist jedoch folgende: Mit sofortiger Wirkung werden die Zölle aller Art zwischen den beiden Staaten um 50% zu senken. Diese Maßnahme soll den Handel zwischen den beiden Staaten um einiges erhöhen, zumal in den letzten Monaten die Modernisierung der Eisenbahnstrecke von Almoravidien in den Südosten Afrikas fertig gestellt wurde. Gerade in der zwischenafrikanischen Beziehung ist dieser Vertrag ein großer Schritt in Richtung einem starken, einigen Afrika, so die Reichspolitiker.
#NORAKM
Einen weiteren Vertrag hat das Almoravidien dagegen mit seinem wichtigsten Partner in Nordeuropa geschlossen: Der dortige König Magnus hat schon seit Jahrzehnten eine Verbindung ins almoravidische Großkönigreich, wo er mehrere Jahre seines Studiums verbracht hat. Deswegen war es in diesem Falle das besondere Anliegen von Juan Pablo, die Ergebnisse persönlich vorzustellen: Auch mit dem nordeuropäischen Königreich hat Almoravidien eine Verringerung der Zölle vereinbaren können, sodass der Handel zwischen den beiden Staaten demnächst verstärkt werden kann. So wird zum Beispiel ab Dezember ein Güterzug die beiden Staaten miteinander verbinden. Diese werden dabei auf dem Weg gen Süden almoravidische Firmen mit norkanischem Holz – ein im Waldarmen Almoravidien gefragter Rohstoff – versorgen, und auf dem Rückweg mediterrane Früchte in den Norden liefern. Aber auch Fisch wird ans Großkönigreich geliefert, während eine almoravidische Hotelkette einige Häuser in Norkanien eröffnen wird.
Darüber hinaus haben die beiden Könige einen gegenseitigen Besuch vereinbart.
Kurznachrichten
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