MONKEYINABOX
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21. Kapitel: Denn zu Zeiten der Not bedarf man seiner Verwandten
Liebes Tagebuch,
Nach dieser Enttäuschung mit Therese brauchte ich etwas Ablenkung. Und da aus dem geplanten Treffen nichts geworden ist, rief ich kurzerhand Lacey an - die sich noch immer mit Cason im Park befand - und schlug vor, meinem Bruder Simon einen Besuch abzustatten.
Ich freute mich riesig darauf, Simon wieder zu sehen, denn das letzte Treffen war schon eine gefühlte Ewigkeit her. Voller Vorfreude klopfte ich an das kleine, aber feine Heim meines Bruders.
Drinnen angekommen staunte ich nicht schlecht, denn Simon hatte tatsächlich gelernt zu kochen und bereite eine echt leckere Mahlzeit zu.
Er hielt noch eine weitere Überraschung für mich bereit: Auch Lara war zu dem kleinen Familientreffen eingeladen und betrat das Wohnzimmer. Voller Freude schloss ich mein Schwesterchen in die Arme.
Auch Cason schien sich sehr darüber zu freuen, seinen Onkel und seine Tante endlich kennenzulernen und stellte sich gleich selbst vor.
Lacey musste sich leider schon sehr früh von uns verabschieden, um zur Arbeit zu gehen. Wir restlichen vier Lavoines verbrachten aber trotzdem einen sehr tollen und amüsanten Abend miteinander.
Irgendwann war es an der Zeit zu gehen. Ich umarmte meinen Bruder und versprach ihm, das Ganze bald zu wiederholen.
Von der guten Laune angesteckt, beschloss ich Zuhause meinem Sohn etwas vorzulesen und so die ganzen verpassten Treffen wieder gut zu machen, die ich in den letzten Wochen verschuldet hatte.
Aufmerksam lauschte Cason meinen Worten.
Als es Zeit fürs Bett war, weigerte Cason sich schlafen zu legen und unterhielt sich mit einem imaginären Monster unter seinem Bett. Sollte ich mir darüber Sorgen machen?
Meine Frau schien es jedenfalls nicht zu tun und ging auf das Spielchen ein. Sie erklärte Cason, dass sie ein "Anti-Monster"-Spray besitzt, das jedes Monster verscheuchen würde.
Zu meiner Überraschung konnte Lacey unseren Sohn damit tatsächlich überzeugen und endlich legte er sich schlafen, so dass sie ihr wohlverdientes Entspannungsbad nehmen konnte.
Am nächsten Morgen erhielten wir überraschend Besuch von Simon, der mit Cason scheinbar einen neuen, kleinen Bewunderer gefunden hatte.
"Biiiiitte, spielst du nachher mit mir?", flehte er seinen Onkel gespielt theatralisch an. Simons nachdenkliche Reaktion brachte mich zum Schmunzeln, aber natürlich erfüllte er den Wunsch seines Neffen.
Nach der Spielsession blieb sogar noch etwas Zeit um ein Gespräch unter Geschwistern zu führen. Ich war froh, dass wir uns wieder angenähert haben, denn Familie ist schliesslich alles!
Während ich auf der Arbeit war, machte auch Lacey sich wieder ans Werk und setzte ihr Gemälde vor, um unsere Haushaltskasse zu füllen.
Dabei war sie meistens so vertieft, dass sie sogar vergass auf Klo zu gehen.
Einige Zeit später war es dann soweit: Die Fruchtblase war geplatzt und unser 2. Kind war auf dem Weg.
Während Cason noch friedlich schlummerte, brachte Lacey unseren zweiten Sohn auf die Welt.
Darf ich vorstellen: Tristan Lavoine.
Liebes Tagebuch,
Nach dieser Enttäuschung mit Therese brauchte ich etwas Ablenkung. Und da aus dem geplanten Treffen nichts geworden ist, rief ich kurzerhand Lacey an - die sich noch immer mit Cason im Park befand - und schlug vor, meinem Bruder Simon einen Besuch abzustatten.
Ich freute mich riesig darauf, Simon wieder zu sehen, denn das letzte Treffen war schon eine gefühlte Ewigkeit her. Voller Vorfreude klopfte ich an das kleine, aber feine Heim meines Bruders.
Drinnen angekommen staunte ich nicht schlecht, denn Simon hatte tatsächlich gelernt zu kochen und bereite eine echt leckere Mahlzeit zu.
Er hielt noch eine weitere Überraschung für mich bereit: Auch Lara war zu dem kleinen Familientreffen eingeladen und betrat das Wohnzimmer. Voller Freude schloss ich mein Schwesterchen in die Arme.
Auch Cason schien sich sehr darüber zu freuen, seinen Onkel und seine Tante endlich kennenzulernen und stellte sich gleich selbst vor.
Lacey musste sich leider schon sehr früh von uns verabschieden, um zur Arbeit zu gehen. Wir restlichen vier Lavoines verbrachten aber trotzdem einen sehr tollen und amüsanten Abend miteinander.
Irgendwann war es an der Zeit zu gehen. Ich umarmte meinen Bruder und versprach ihm, das Ganze bald zu wiederholen.
Von der guten Laune angesteckt, beschloss ich Zuhause meinem Sohn etwas vorzulesen und so die ganzen verpassten Treffen wieder gut zu machen, die ich in den letzten Wochen verschuldet hatte.
Aufmerksam lauschte Cason meinen Worten.
Als es Zeit fürs Bett war, weigerte Cason sich schlafen zu legen und unterhielt sich mit einem imaginären Monster unter seinem Bett. Sollte ich mir darüber Sorgen machen?
Meine Frau schien es jedenfalls nicht zu tun und ging auf das Spielchen ein. Sie erklärte Cason, dass sie ein "Anti-Monster"-Spray besitzt, das jedes Monster verscheuchen würde.
Zu meiner Überraschung konnte Lacey unseren Sohn damit tatsächlich überzeugen und endlich legte er sich schlafen, so dass sie ihr wohlverdientes Entspannungsbad nehmen konnte.
Am nächsten Morgen erhielten wir überraschend Besuch von Simon, der mit Cason scheinbar einen neuen, kleinen Bewunderer gefunden hatte.
"Biiiiitte, spielst du nachher mit mir?", flehte er seinen Onkel gespielt theatralisch an. Simons nachdenkliche Reaktion brachte mich zum Schmunzeln, aber natürlich erfüllte er den Wunsch seines Neffen.
Nach der Spielsession blieb sogar noch etwas Zeit um ein Gespräch unter Geschwistern zu führen. Ich war froh, dass wir uns wieder angenähert haben, denn Familie ist schliesslich alles!
Während ich auf der Arbeit war, machte auch Lacey sich wieder ans Werk und setzte ihr Gemälde vor, um unsere Haushaltskasse zu füllen.
Dabei war sie meistens so vertieft, dass sie sogar vergass auf Klo zu gehen.
Einige Zeit später war es dann soweit: Die Fruchtblase war geplatzt und unser 2. Kind war auf dem Weg.
Während Cason noch friedlich schlummerte, brachte Lacey unseren zweiten Sohn auf die Welt.
Darf ich vorstellen: Tristan Lavoine.