SimForum Plauderecke im April

So, die Runde mit dem Rad ist auch wieder beendet und ich öle. Am Anfang halt mit Gegenwind (Ansonsten wäre ich anders herum gefahren...). Jetzt muss ich erst einmal abölen und mit Schoki einen abgemagerten Eindruck vorbeugen. Und ich habe jetzt die Umleitung gefunden. Nicht nach rechts fahren in Richtung Innenstadt sondern den Fußgängerüberweg rechts vom Schild nutzen, bei dem sie die Streuscheiben ausgetauscht haben, damit sie auch für Radfahrer gilt. Warum man dann keinen Pfeil nach unten rechts anbringt erschließt sich mir nicht. Hinter der Kreuzung kommt dann gut verdeckt das nächste Umleitungsschild. Baustellenausschilderungen halt. Für Autofahrer gibt es große Tafeln die sie nicht verstehen, für Radfahrer bietet man ein Suchspiel für Frustrationsresistente.

Ansonsten ein schönes Fahren mit der wiederholten Bestätigung das die Dimensionen eines KFZ umgekehrt proportional ist. Liegt wohl zum Einen daran das man meint damit die fehlenden Eigenschaften zu kompensieren. Den Rest zur Degeneration steuern Autoabgase und Bewegungsmangel bei. Besonders degeneriert in der Hinsicht ist eh unser Verkehrsminister. Will der mir etwa verbieten meine Mutter zu besuchen. Den Rotstift bei Förderungen zum CO²-freien Ansetzen anstatt den Rotstift bei den klimaschädlichen Subventionen anzusetzen. :nonono:
 
Besonders degeneriert in der Hinsicht ist eh unser Verkehrsminister. Will der mir etwa verbieten meine Mutter zu besuchen.
Ja wer weiss was in seinem Kopf vorgeht, Familien haben auch oft nur am Sonntag die Möglichkeit alle gemeinsam z.B. einen Ausflug zu unternehmen oder Kinder, die drauf warten, dass der Papa sie abholt und mit ihnen was unternimmt, mir fallen da auf Anhieb noch mehr Anlässe ein, wo man sein Auto braucht. Diese Regierung kommt schon auch auf viele dämliche Ideen. Womöglich auch noch am Samstag das Autofahren verbieten, dann können manche nicht mal mehr den wöchentlichen Einkauf erledigen, wenn der Supermarkt weiter weg liegt und man für den Transport das Auto braucht.
 
Wir haben auch schon zweimal bayerischen Spargel gegessen, komischerweise bevor offiziell die Saison eröffnet war. Mein Mann ist ja ganz versessen auf Spargel, ich mag ihn auch, muss ihn aber jetzt auch nicht so oft haben. Mach ich eh nur zuhause, im Lokal ist er ja unbezahlbar.
 
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Besonders degeneriert in der Hinsicht ist eh unser Verkehrsminister. Will der mir etwa verbieten meine Mutter zu besuchen.
wird lustig, wenn ich dann am Wochenende nicht zur Nachtschicht fahren kann, weil der ÖPNV hier dazu zu schlecht ist.
Statt 25 Minuten wäre ich da dann über 2 Stunden unterwegs... Vorausgesetzt, Busse dürfen dann fahren - sonst: keine Chance.
 
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Das Sonntagsfahrverbot mag vor 50 Jahren während der Ölkrise funktioniert haben, damals war ja alles auch noch etwas gemächlicher, aber heute ist sowas schlicht und einfach undenkbar. Man müsste tausend Ausnahmeregelungen definieren, schließlich arbeiten jede Menge Leute auch am Wochenende, sei es nun in Krankenhäusern, Pflegeheimen, im Rettungswesen, in der Gastronomie, in Beherbergungsbetrieben oder im Transportgewerbe. Freizeiteinrichtungen hätten extreme Einnahmeverluste zu verzeichnen, will man dann wieder Subventionen à la Corona-Hilfen auszahlen? Wo soll das ganze Geld denn eigentlich herkommen, wenn es nicht erwirtschaftet werden kann? Anderswo kauft man einfach CO2-Zertifikate, und macht so weiter wie bisher. Ja, es ist schlecht für die Umwelt, aber wenn nicht alle an einem Strang ziehen, wird das nichts mehr mit unserem Klima, da helfen auch keine Fahrverbote. Es würde schon reichen, Kriege, Waldbrände und die hemmungslose Abholzung der Wälder einzudämmen, dann ginge es dem Planeten deutlich besser...
 
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Vor allem ist es einfach falsch zu behaupten er hätte keine Möglichkeit zur CO²-Reduktion. Man muss sich einfach nur die Studienlage anschauen.
  1. Umweltbundesamt 2023
  2. Umweltbundesamt 2020
Das erste wiederholt eigentlich im Factsheet die Ergebnisse aus 2020. Beim Zweiten von 2020 is besonders interessant die Tabelle 1 aus Abschnitt 5.1 zeigt eigentlich das eine Geschwindigkeitsbegrenzen auf Autobahnen nur eine marginale Absenkung der mittleren Geschwindigkeit bedeutet. Die ähnlichen Ergebnis der mit öffentlichen Mitteln bezahlten Studie des BMDV. Hält Herr Wissing natürlich unter Verschluss, nicht das noch jemand die Idee hätte, die als Gegenargument zum Handeln des BMDV zu nutzen. :rolleyes:

@Dark_Lady Mit deiner dann geltenden Ausnahme bis du dann viel schneller im Krankenhaus.
 
wird lustig, wenn ich dann am Wochenende nicht zur Nachtschicht fahren kann, weil der ÖPNV hier dazu zu schlecht ist.
Statt 25 Minuten wäre ich da dann über 2 Stunden unterwegs... Vorausgesetzt, Busse dürfen dann fahren - sonst: keine Chance.
Die Firma von 8W steht auf nem Acker in einem Dorf, da hat es sich auch nicht so mit ÖPNV mit den Arbeitszeiten von bis ab 6/14/22 Uhr. Nachtschicht fängt da Sonntags an, wird schwierig. :lol:
 
In unseren Stellenausschreibungen steht auch immer drin, dass die Leute möglichst ein Auto haben sollen, denn auch wenn man tagsüber mit einigen Verrenkungen noch mit Bus oder Bahn ankommen kann, sieht es am Wochenende oder zu später Stunde mau aus. Die Küche der Gemeinschaftsverpflegung startet um 5:00 Uhr, da fährt natürlich noch kein Bus, und am Wochenende gehen die Veranstaltungen manchmal bis 3:00 Uhr nachts (die würden bei einem Wochenendfahrverbot natürlich wegfallen und uns mindestens 50% des Jahresumsatzes kosten...). Ich habe spaßeshalber mal nach einer Busverbindung gesucht, da bin ich im bestmöglichen Fall 45 Minuten unterwegs, meist sogar 75 Minuten. Mit dem Auto brauche ich keine 15 Minuten... :naja:
 
Also so wie bei mir, wo ich mit dem Fahrrad ohne Zu- und Abgang fünf Mal schneller als mit dem ÖPNV bin. Gleiche Problem wie in der Richtung zum Bahnhof. Mit meinen alle 30 Minuten verkehrenden Bus darf ich dort dann 29 Minuten an der Haltestelle warten. Zum Bahnhof sind es zwar nur 14 Minuten, dafür darf ich dann aber am HBF 32 Minuten um zum Bahnsteig zu gelangen, einen Weg den man in drei Minuten schafft. Ein Hoch auf diese Fahrpläne mit ihren Wartezeitoptimierungen. Ist nur leider der falsche Zielwert oder sind etwa 0 Minuten zum Umsteigen mit zwei Ampeln die Optimierung?
 
Tja, mit dem Fahrrad wäre ich auch eine Stunde unterwegs und hätte auch noch 200 m Höhendifferenz zu überwinden. Auf dem Weg zur Arbeit geht's zwar "nur" zweimal kurz bergauf, auf dem Rückweg dann aber über mehrere Kilometer fast kontinuierlich. Ok, mit einem E-Bike vermutlich machbar, aber bei Regen, Eis und Schnee auch nicht wirklich eine Option...
 
Tja, mit dem Fahrrad wäre ich auch eine Stunde unterwegs und hätte auch noch 200 m Höhendifferenz zu überwinden. Auf dem Weg zur Arbeit geht's zwar "nur" zweimal kurz bergauf, auf dem Rückweg dann aber über mehrere Kilometer fast kontinuierlich. Ok, mit einem E-Bike vermutlich machbar, aber bei Regen, Eis und Schnee auch nicht wirklich eine Option...
Bergauf zwar nicht, aber ich möchte einfach nicht, dass mein Mann im dunkeln mitm Fahrrad auf einer Landstraße fährt die nicht mal eine mittlere Markierung hat, irgendwie hänge ich an dem Typen. Mal davon ab, dass du nach einer 7 1/2 Stunden Schicht in der du da vor so einer Drehmaschine hin und her getippelt bist, auch nicht noch unbedingt 10 Kilometer mit Muskelkraft nach Hause fahren möchstest.
 
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Theoretisch könnte ich auch mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Ich bin aber bekennender Couchpotato und dazu viiiel zu faul - isso.:nick:
 
Ich bin aber bekennender Couchpotato und dazu viiiel zu faul - isso.:nick:
Du gehst also gar nicht arbeiten, weil du ansonsten die Couch verlassen müsstest. :whistle:

Meine Vermutung von Freitag hat sich bestätigt. Nach der Wandlung fehlen dann 7 µs im Wert, die dann abgerundet werden. Das Verhalten der Software ist also korrekt nur die Auflösung in der Zeitdarstellung des Datenformats ist nicht korrekt. Nur ein Problem für den Testfall und kein Fehler in meiner Implementierung. Die kann den originalen Wert gar nicht sehen.

Anfahrt zur Arbeit war entspannt bis halt die übliche Problemstelle und der Unfähigkeit von KFZ-Fahrenden sich korrekt an einem Stop-Zeichen zu verhalten und Blinkmuffel. Und ich frage mich woher das KFZ hinter mir her kam. Da ist 30 km/h und vorher war da keines zu sehen, ich hatte niemanden hinter mir und die Straße frei. Vielleicht falsch herum durch die Einbahnstraße gefahren oder ein Problem mit einem Stein auf dem Gas-Pedal. :nonono:
 
Früher, noch in Deutschland, wo ich auch täglich ins Büro musste: bei mir wäre es noch nicht mal die Faulheit gewesen... auch wenn ich nicht die Radfahrerin vor dem Herrn bin. Hätte ich in der Stadt gewohnt, wäre Fahrrad eventuell sogar eine Alternative gewesen, ggf. eben ein E-Bike. Aber ich hab auf dem Dorf gewohnt. Zur Arbeit waren es fast 22km. Radwege dorthin nur zu ca. 10% - der Rest alles über die Landstraße, wo viele LKW´s auch langdonnern. Unabhängig also von Regen, Schnee und Eis wäre das nie für mich in Frage gekommen, weil es mir viel zu gefährlich gewesen wäre. Und öffentliche Verkehrsmittel waren zwar da, aber um an die Arbeit zu kommen hätte ich Bus - Zug - Bus - Bus nehmen müssen. Da wäre ich nach etwa 2 Stunden an der Arbeit gewesen, weil es einen Riesenbogen für mich bedeutet hätte, über alle möglichen Käffer und durch die halbe Stadt dann noch. Mit dem Auto waren es maximal 20 Minuten. Und solange Politiker mit gepanzerten Benzin-Limousinen durch die Welt gondeln oder tausende von Flugmeilen absolvieren werde ich so ein Geschwätz sicher nicht ernst nehmen. Die sollen erstmal mit gutem Beispiel voran gehen würde ich sagen! ;)

Wer halt nicht in der Stadt wohnt wird ganz sicher auch weiter auf ein Auto angewiesen sein bei der meist vorhanden Verkehrsinfrastruktur. Und dann viel Spaß bei der Durchsetzung eines 2-tägigen Fahrverbotes. Gucken wir mal wann es den Leuten zu bunt wird...
 
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Früher, noch in Deutschland, wo ich auch täglich ins Büro musste: bei mir wäre es noch nicht mal die Faulheit gewesen... auch wenn ich nicht die Radfahrerin vor dem Herrn bin. Hätte ich in der Stadt gewohnt, wäre Fahrrad eventuell sogar eine Alternative gewesen, ggf. eben ein E-Bike. Aber ich hab auf dem Dorf gewohnt. Zur Arbeit waren es fast 22km. Radwege dorthin nur zu ca. 10% - der Rest alles über die Landstraße, wo viele LKW´s auch langdonnern. Unabhängig also von Regen, Schnee und Eis wäre das nie für mich in Frage gekommen, weil es mir viel zu gefährlich gewesen wäre. Und öffentliche Verkehrsmittel waren zwar da, aber um an die Arbeit zu kommen hätte ich Bus - Zug - Bus - Bus nehmen müssen. Da wäre ich nach etwa 2 Stunden an der Arbeit gewesen, weil es einen Riesenbogen für mich bedeutet hätte, über alle möglichen Käffer und durch die halbe Stadt dann noch. Mit dem Auto waren es maximal 20 Minuten. Und solange Politiker mit gepanzerten Benzin-Limousinen durch die Welt gondeln oder tausende von Flugmeilen absolvieren werde ich so ein Geschwätz sicher nicht ernst nehmen. Die sollen erstmal mit gutem Beispiel voran gehen würde ich sagen! ;)

Wer halt nicht in der Stadt wohnt wird ganz sicher auch weiter auf ein Auto angewiesen sein bei der meist vorhanden Verkehrsinfrastruktur. Und dann viel Spaß bei der Durchsetzung eines 2-tägigen Fahrverbotes. Gucken wir mal wann es den Leuten zu bunt wird...
Ist bei mir auch so. Der Weg zur Arbeit dauert mit dem Auto maximal 40 Minuten, mit den Öffis wäre ich mindestens doppelt so lange unterwegs.
 
Gucken wir mal wann es den Leuten zu bunt wird...
Bei der nächsten Bundestagswahl bestimmt. Die blockierende Partei dürfte ein wenig Probleme haben, überhaupt in die Nähe von 5% zu kommen. Die protektioniert zwar diesen Auto-Wahnsinn, aber wenn man gangbare Wege einfach nicht in Angriff nimmt dann sind solche Drohungen schon eine Heuchelei. Passend dazu kam heute auch die rote Karte für das Verkehrsministerium mit der Veröffentlichung der Daten für 2023, welche ein Totalversagen bedeuten.
 
Wer halt nicht in der Stadt wohnt wird ganz sicher auch weiter auf ein Auto angewiesen sein bei der meist vorhanden Verkehrsinfrastruktur. Und dann viel Spaß bei der Durchsetzung eines 2-tägigen Fahrverbotes. Gucken wir mal wann es den Leuten zu bunt wird...
Der sprichwörtliche deutsche Michel lässt sich doch alles gefallen. Zu viele Senioren im Land und zu wenig junge Menschen, da können unsere Politiker doch schalten und walten wie sie wollen, hier erhebt sich niemand gegen die Allmacht der Politiker. Bewundere da immer die Franzosen, die sind viel schneller auf der Strasse, wqenn ihnen was nicht genehm ist.
Du hast noch fromme Wünsche, Mathe, selbst wenn die nächste Bundeswahl anders ausgeht, man wird es sich schon so zurechtbiegen in irgendeiner Koalition , wie es das Volk eigentlich nicht wollte.
Ein weiteres Beispiel, wie die Politiker im Land rummurksen war gestern in der Berlinsendung auf ARD um 18 Uhr, da war ja der Herr Lauterbach anwesend und hat lang und breit über unseren Ärztemangel lamentiert, die eigentliche Ursache den mittlerweile unsinnigen 1er Numerus Clausus als Hindernis fürs Studium hat er aber nicht erwähnt. Dass so wenig Medizin studieren liegt ja nicht zuletzt daran. Wer sagt eigentlich, dass Menschen mit einem Schnitt über1,0 nicht auch gute Ärzte und Ärztinnen werden. Mehr Studenten , mehr Abschlüsse in Medizin, günstigere Studentenwohnungen, geringere Kosten im Studium generell etc. und wir würden nicht so einem Dilemma gegenüberstehen. Aber vor den wahren Problemen verschliessen unsere Politiker gern die Augen.
 
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die eigentliche Ursache den mittlerweile unsinnigen 1er Numerus Clausus als Hindernis fürs Studium hat er aber nicht erwähnt. Dass so wenig Medizin studieren liegt ja nicht zuletzt daran. Wer sagt eigentlich, dass Menschen mit einem Schnitt über1,0 nicht auch gute Ärzte und Ärztinnen werden. Mehr Studenten , mehr Abschlüsse in Medizin,
der NC hat damit nix zu tun, die Studiengänge sind trotz NC mehr als voll. Mehr Plätze bedeutet also nicht zwingend mehr Abschlüsse.
Viele brechen aber während des Studiums schon ab, oft, wenn es an die Praxis dann geht und man wirklich mit den Menschen und allem, was dazu gehört, dann zu tun hat. Mal abgesehen davon, dass du als Arzt im Prinzip auch kaum noch Privatleben hast, weil du irre lange immer in der Klinik oder Praxis rumhockst - mit den 8 Stunden Arbeitszeit kommt keiner hin. Ich sehe unsere Ärzte oft, wenn sie morgens gegen 7 Uhr anfangen und dann wenn ich abends um 20 Uhr wieder komme, sind die oft immer noch zum Teil da.
Dazu noch Wochenenden und Bereitschaftsdienste - das gleicht dann irgendwann das Gehalt dann auch nicht mehr aus.
 
Moin ihr Lieben. Ich höre aktiv keine Nachrichten mehr. Mir reicht schon, was ich passiv mitkriege. Kriege, Politik da geht mir das Messer im Sack auf. Letztens habe ich aber Post von der Bundeswehr bekommen. Ich soll mich noch mal mustern lassen. Grund ist mein Einsatz im Kosovokrieg. Hab denen dann meine Unterlagen insbesondere zur Arbeitsunfähigkeit und der Depression gemailt, ist denen aber wurscht, sie wollen mich trotzdem untersuchen. Najut, den Aufwand könnten sie sich zwar sparen, aber wenns denn halt sein muss...
Viel mehr Freude habe ich bei meiner Tätigkeit für MENTOR. Mein Lesekind mag mich sehr und ich fühl mich auch gleich immer 30 Jahre jünger, wenn ich da in der Schule bin. Das ist so ein Bengel. :D
Aber ich bin halt auch so ein Typ, der immer noch schnell auf Kind umschalten kann. Lasst mich mit Kindern zusammen in einem Raum sein, und ihr werdet euch wundern, wer das größte Kind dann ist. Nur wenns ums Toben geht, da macht der Körper halt nimmer so mit. :D
Seine Mutter hat mir erzählt, dass er Mittwochs (an dem Tag bin ich da) immer schon ganz hibbelig ist. :)
 
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die eigentliche Ursache den mittlerweile unsinnigen 1er Numerus Clausus als Hindernis fürs Studium hat er aber nicht erwähnt.
Das ist nicht die Ursache. Wie @Dark_Lady bereits erwähnte gibt es ein NC nur wenn es mehr Bewerber als Hochschulplätze gibt. Man müsste also die Anzahl der Studienplätze einmal erhöhen und als weiteres müsste man die Bedingungen für Ärzte in Deutschland weiter verbessern. Die schmeißen gerne in Deutschland hin und suchen sich eine Anstellung im europäischen Ausland, wo sie mit der deutschen Ausbildung mit Kusshand genommen werden.

So, die nächste Nummer ist auf der Sperrliste der Fritzbox. Die Nummer hatte es Freitag schon einmal versucht. Kleine Researche und das üblichel Verkauf von Stromverträgen und noch irgendeinen anderen Blödsinn. Eigentlich illegal, aber unser Mechanismen zur Abwehr von diesen Machenschaften ist ein schlafender Riese gut gebettet in der Bürokratie. Ruhe sanft...
 
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Die schmeißen gerne in Deutschland hin und suchen sich eine Anstellung im europäischen Ausland, wo sie mit der deutschen Ausbildung mit Kusshand genommen werden.
Ich darf ergänzen: ...und besser bezahlt werden, sowie bessere Arbeitsbedingungen haben. ;)

Wobei das wohl in erster Linie für die skandinavischen Länder gilt und das nicht grundsätzlich auf das europäische Ausland übertragbar ist. In Kroatien z.B. verdient ein Arzt um die 10.000 € - PRO JAHR! das verdienen viele Mediziner in Deutschland in einem Monat. Viele Ärzte hier haben sogar in Deutschland studiert. Aber sie haben hier deutlich weniger Stress. Die Schichten im Krankenhaus sind kürzer und auch pro Schicht mit mehr Ärzten besetzt (hat mir zumindest mal ein Arzt erzählt). Dasselbe gilt auch für die pflegenden Berufe im Krankenhaus. Das ist verträglicher organisiert. Mein Zahnarzt hier ist z.B. Deutscher, der bewusst hierher ausgewandert ist... wegen dem besseren Wetter und dem entspannteren Arbeiten. Dafür verdient er natürlich auch weniger. Klar sind hier die Lebenshaltungskosten, Mieten etc. auch günstiger, wobei das mit der Einführung des Euro deutlich angezogen hat. Und es kommt immer drauf an WO man hier lebt. Im tiefsten Hinterland wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen ist es supergünstig noch. Lebt man wie wir an der Küste im Touristengebiet ist die Differenz zu Deutschland nicht mehr so groß.

Lange Rede kurzer Sinn: die Fachkräfte gehen immer da hin wo das Arbeiten sehr gut bezahlt ist, die Steuern niedrig sind und/oder das Arbeiten entspannter ist bzw. die Lebensqualität hoch ist. Ich denke es dürfte jetzt nicht allzu schwer sein zu sehen WO man da in Deutschland nachbessern müsste. :cool:
 
Ja, das ist der berühmte "Fachkräftemangel", aber eigentlich gibt es genügend Fachkräfte, nur wollen die sich das alles nicht mehr antun, weil zu ihrer normalen Arbeit noch etliche Stunden unbezahlte Bürokratie hinzukommen. Ich denke nicht, dass es den Ärzten hierzulande finanziell schlecht geht. Aber wenn die Praxisöffnungszeiten zwischen 7:30 und 12:30 Uhr und vielleicht zwei, dreimal die Woche noch nachmittags zwischen 16:00 und 18:00 Uhr liegen, damit die Berufstätigen auch eine Chance auf einen Termin haben, ist die Arbeit ja nicht getan, denn es gehen noch etliche Stunden für Dokumentation, Abrechnung, Weiterbildung und Co. drauf. Und so ist das leider in vielen Jobs, vor allem bei Selbständigen, da gehen die regulären Öffnungszeiten komplett für das Tagesgeschäft drauf, und oft muss man abends oder am Wochenende nochmal etliche Stunden für die Verwaltung investieren.

@Taurec: So geht's mir mit Kindern auch immer, ich kann mich stundenlang mit denen beschäftigen und werde dabei gerne selbst zum Kind, sei es nun beim LEGO-Bauen, als fleißiger Kunde im "Kaufladen" oder was auch immer. Manche Jungs sind mir manchmal etwas zu wild, und in Sachen Fußball bin ich leider eine fürchterliche Niete, aber zur Not geht auch eine Runde Barbie-Spielen mit den Mädels. Toben geht noch ganz gut, aber manchmal bin ich dann doch froh, wenn ich mal für ein paar Minuten Luft schnappen kann. ;)
 
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die eigentliche Ursache den mittlerweile unsinnigen 1er Numerus Clausus als Hindernis fürs Studium hat er aber nicht erwähnt. Dass so wenig Medizin studieren liegt ja nicht zuletzt daran. Wer sagt eigentlich, dass Menschen mit einem Schnitt über1,0 nicht auch gute Ärzte und Ärztinnen werden. Mehr Studenten , mehr Abschlüsse in Medizin, günstigere Studentenwohnungen, geringere Kosten im Studium generell etc. und wir würden nicht so einem Dilemma gegenüberstehen. Aber vor den wahren Problemen verschliessen unsere Politiker gern die Augen.
Das habe ich schon vor einigen Jahren mit meiner Kollegin diskutiert. Ihre Tochter studiert Medizin und fand (natürlich den Numerus Clausus völlig OK).
 
Ich war jetzt leider wieder mal für einige Tage im Krankenhaus. Wenn du da 2 gut deutsch sprechende Ärzte erwischst, hast du sehr viel Glück.
 
Ich darf ergänzen: ...und besser bezahlt werden, sowie bessere Arbeitsbedingungen haben. ;)

Wobei das wohl in erster Linie für die skandinavischen Länder gilt und das nicht grundsätzlich auf das europäische Ausland übertragbar ist. In Kroatien z.B. verdient ein Arzt um die 10.000 € - PRO JAHR! das verdienen viele Mediziner in Deutschland in einem Monat. Viele Ärzte hier haben sogar in Deutschland studiert. Aber sie haben hier deutlich weniger Stress. Die Schichten im Krankenhaus sind kürzer und auch pro Schicht mit mehr Ärzten besetzt (hat mir zumindest mal ein Arzt erzählt). Dasselbe gilt auch für die pflegenden Berufe im Krankenhaus. Das ist verträglicher organisiert. Mein Zahnarzt hier ist z.B. Deutscher, der bewusst hierher ausgewandert ist... wegen dem besseren Wetter und dem entspannteren Arbeiten. Dafür verdient er natürlich auch weniger. Klar sind hier die Lebenshaltungskosten, Mieten etc. auch günstiger, wobei das mit der Einführung des Euro deutlich angezogen hat. Und es kommt immer drauf an WO man hier lebt. Im tiefsten Hinterland wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen ist es supergünstig noch. Lebt man wie wir an der Küste im Touristengebiet ist die Differenz zu Deutschland nicht mehr so groß.

Lange Rede kurzer Sinn: die Fachkräfte gehen immer da hin wo das Arbeiten sehr gut bezahlt ist, die Steuern niedrig sind und/oder das Arbeiten entspannter ist bzw. die Lebensqualität hoch ist. Ich denke es dürfte jetzt nicht allzu schwer sein zu sehen WO man da in Deutschland nachbessern müsste. :cool:
Naja, stellt sich ja auch die Frage: Welche Kaufkraft repräsentieren 10k Euro bei euch und wie viel bei uns? Je nachdem, wie es bei euch ausschaut, kann man mit 10k Euro im Jahr besser leben, als bei uns mit 10k Euro. Aber Geld ist eben nicht alles. was nutzen mir etliche tausend Euro auf dem Konto, wenn ich niemals Zeit habe, damit was Schönes anzufangen und dann vielleicht noch mit 50 wegen Überarbeitung an einem Herzinfarkt krepiere?

@Andreas: Kleine Kinder können anstrengender sein, als die Grundausbildung beim Militär. Mein Cousin hat auch drei kleene... Als ich den zwei Wochen besucht habe, war ich hinterher fix und fertig. :D
 
Naja, stellt sich ja auch die Frage: Welche Kaufkraft repräsentieren 10k Euro bei euch und wie viel bei uns? Je nachdem, wie es bei euch ausschaut, kann man mit 10k Euro im Jahr besser leben, als bei uns mit 10k Euro.
Wie gesagt: kommt sehr drauf an WO du hier lebst. Hier bei uns liegt die Miete durchaus auch bei 10 bis 12 Euro pro qm (oder bei besserer Aussattung auch deutlich höher noch), weil es eben Touristengebiet ist, das Meer direkt vor der Haustür und dadurch entsprechend begehrt. Aber die wenigsten Kroaten leben hier auf Miete. Viele haben Eigentum. Und zahlen daher keine Miete.

Die Euroeinführung war aber für Viele hier schon ein arges Desaster... die Bevölkerung hat das sehr gemerkt im Geldbeutel. Das ehemalige ach so günstige Kroatien ist mittlerweile nicht mehr so günstig. Gehe ich hier einen Aperol trinken, zahle ich inzwischen auch ab 8 € aufwärts (in manchen Locations auch mal 10 €). Dafür sind Nebenkosten einiges günstiger (Strom, Wasser, Müll etc.). Benzin ist etwa 20% günstiger. Lebensmittel unterschiedlich: Obst und Gemüse sind deutlich günstiger (und so viel aromatischer, insbesondere Tomaten!). Aber alles was "Importware" ist kostet zum großen Teil sogar mehr als in Deutschland. Im Hinterland sieht es natürlich anders aus und da kann man viel sparen - aber das muss man mögen, wenn man "ab vom Schuss" und vom Meer ist. Meins wäre es halt nicht. :nonono:

Dennoch ist der Großteil der Bevölkerung hier deutlich ärmer als in Deutschland - die meisten Kroaten verdienen 600 - 700 € im Monat. Damit macht man auch hier keine großen Sprünge. Aber die organisieren sich anders. Familien wohnen zusammen und legen auch zusammen. Viele haben große Gärten und versorgen sich zum Teil darüber. Vieles wird selbst gemacht (auch Schnäppse :lol:), man tauscht und hilft sich immer gegenseitig. Mal essen gehen oder sonstige teuren Freizeitaktivitäten macht der Kroate hier eher selten. Die Leute leben reduzierter und sehr viel "einfacher". Aber sind immer gut gelaunt, entspannt und zufrieden. (Ausnahmen gibt es natürlich überall). So zumindest hier im südlichen Dalmatien - ist man in Zagreb im Norden, ist alles schon wieder viel europäischer und hektischer. Da fühlt man sich nicht so fern von Österreich oder Deutschland. Über 20% aller Kroaten (vor allem die Jungen) leben ja alleine in Zagreb. Ich käme nie auf die Idee dort wohnen zu wollen, auch wenn es eine sehr schöne Stadt mit tollen Gebäuden ist. Aber: zu laut, zu viele Menschen, zuviel Verkehr. 🙈

Aber Geld ist eben nicht alles. was nutzen mir etliche tausend Euro auf dem Konto, wenn ich niemals Zeit habe, damit was Schönes anzufangen und dann vielleicht noch mit 50 wegen Überarbeitung an einem Herzinfarkt krepiere?
Da stimme ich dir zu - das war der Grund warum wir weg aus Deutschland und nach Dalmatien gegangen sind. Stress hatten wir wahrlich genug in unserem Leben. Inklusive Burn-out des Mannes.
Wir leben sicher nicht total enthaltsam hier... gehen auch mal essen oder sitzen sehr oft unten am Hafen beim Sonnenuntergang und trinken ein Glas Wein. Aber etwas mehr als 10.000 € im Jahr benötigen wir dennoch. Obwohl wir wenig Konsum betreiben und ein altes, günstiges Auto fahren (und sehr wenig fahren). Deswegen staune ich immer über die Kroaten, wie die das machen. Die sind echte Lebenskünstler...
 
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Ja, die "einfache" Lebensweise und das Zusammengehörigkeitsgefühl ist in diesen Ländern einfach viel ausgeprägter. Ich sehe das immer an den Rumänen, die in den Mehrfamilienhäusern in der Straße hinter meinem Garten wohnen, da kommen am Samstag mal eben 10 oder 15 Mann zusammen und bauen in Nullkommanichts einen großen Schuppen, einen Unterstand und eine Feuerstelle, und abends sitzen dann alle zusammen, palavern und trinken ein Bier, während einer am Grill steht und Würstchen für alle brät. In Deutschland ist hingegen fast jede Familie für sich und lädt vielleicht mal Freunde und Bekannte ein, aber es wird viel mehr Wert auf "Privatheit" gelegt. Einzig die manchmal arg laute, landestypische Musik aus der transportablen Lautsprecherbox geht mir bisweilen auf die Nerven, aber wenn's gar zu wild wird, gehe ich auch schon mal hin und bitte darum, die Musik etwas leiser zu drehen, was dann auch prompt gemacht wird. Leider trinke ich kein Bier, daher habe ich die entsprechenden Einladungen schon mehrmals ausgeschlagen. ;)
 

Ich war jetzt leider wieder mal für einige Tage im Krankenhaus. Wenn du da 2 gut deutsch sprechende Ärzte erwischst, hast du sehr viel Glück.
Wir haben auch sehr viel Ärzte und Personal aus dem europäischen Ausland bei uns am Klinikum, allerdings sprechen sie durchwegs sehr gut deutsch. Wir haben aber auch das Glück direkt an der österreichischen Grenze zu liegen und es gibt viele Ärzte aus Österreich , die bei uns am Klinikum arbeiten, auch in den Praxen in der Stadt, Pflegepersonal würde ich von der Klangeinfärbung in der Sprache mehr im polnischen verorten, aber alle sehr nett und kompetent. Mein HNO-Arzt z.B. ist auch ein total netter Österreicher, irgendwie sind die viel entspannter und freundlicher als die Deutschen, kommts mir immer vor.
 
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Einzig die manchmal arg laute, landestypische Musik aus der transportablen Lautsprecherbox geht mir bisweilen auf die Nerven, aber wenn's gar zu wild wird, gehe ich auch schon mal hin und bitte darum, die Musik etwas leiser zu drehen, was dann auch prompt gemacht wird.
Ja, damit muss man leben... so dieses "Mittagsruhe einhalten, ab 22 Uhr ist Nachtzeit und immer schön Rücksicht auf den Nachbarn nehmen" ist in den osteuropäischen Ländern nicht wirklich Usus. Deswegen denken die sich vermutlich nicht mal was bei, wenn die bei dir zu laut sind. ;) Das ist einfach nichts, was die kennen. Aber dafür sind die auch umgekehrt sehr relaxt und keiner regt sich auf, wenn wir mal mit Gästen auf unserer Terrasse sitzen mit 8 Mann und lautstark bis 2 Uhr nachts reden und lachen. Juckt Niemanden.
Ich muss auch sagen: ich bin da auch sehr viel entspannter geworden was das angeht - wahrscheinlich weil man weniger gestresst ist und damit auch weniger dünnhäutig. Wenn hier der Nachbar abends im halb elf noch einen Nagel in die Wand haut nehme ich das zur Kenntnis... aber regt mich nicht auf. Komisch, früher war ich da echt genervter. Irgendwie passt man sich offenbar doch an sein Umfeld an mit der Zeit.

Leider trinke ich kein Bier, daher habe ich die entsprechenden Einladungen schon mehrmals ausgeschlagen. ;)
Eigentlich schade, denn die Osteuropäer verstehen echt zu feiern! Was hatten wir schon tolle Abende zusammen... mit singen und tanzen, gutem Essen und viel Lachen. Vor allem die Männer sind hier immer viel am Singen und Tanzen. Und trotzdem artete es nie aus, so dass sich der Einzelne dermaßen zugetrunken hätte, dass er nicht mehr stehen konnte. Alles noch im Rahmen, eben nur total ausgelassen und Jeder der will kann mitfeiern. Ich liebe diese gastfreundliche und offene Art sehr! :nick::up: Wirklich Kontrastprogramm zu vielen Deutschen, die dich schon komisch anschauen, wenn du nur fragst ob du dich mit an ihren Tisch setzen darfst, weil nix sonst frei ist. Hier freut man sich und bei der nächsten Runde wird dir sogar gleich ein Bier mitbestellt. :lol:


EDIT: Gerade gelesen - na, da hat man sich ja nun doch in der Koalition geeinigt und Fahrverbote sind wohl erstmal Geschichte! :cool:

Über Monate ringt die Ampel um das Klimaschutzgesetz. Mit dem neuen flexibleren Gesetz ohne starre Sektorziele für den Treibhausgas-Ausstoß sei auch der Weg für das geplante Paket zur Solarförderung frei. Zuletzt hatte die FDP mit mehreren Drohungen die Grünen zum Einlenken bewegt. "Durch die Abschaffung der jährlichen Sektorziele im Klimaschutzgesetz ist sichergestellt, dass es keine Fahrverbote geben wird", sagte FDP-Vize-Fraktionschef Lukas Köhler. Ab sofort zähle nur noch "dass die Klimaziele insgesamt erreicht werden und nicht mehr, an welcher Stelle die Emissionen reduziert werden. In vier Jahren werde dann überprüft, ob auch die übrigen Regelungen im Klimaschutzgesetz abgeschafft werden können. [...] Ein Entwurf für ein neues Gesetz hatte Klimaminister Robert Habeck bereits im Sommer 2023 vorgestellt. Das Kabinett hatte die Reform des Klimaschutzgesetzes bereits im vergangenen Juni verabschiedet, das Solarpaket im August. Seither wurde über beides im Bundestag beraten - eine außergewöhnlich lange Zeit. Die FDP blockierte das Vorhaben - sie wollte vor allem die jahresscharfen Ziele beim Treibhausgas-Ausstoß für jeden einzelnen Sektor abschaffen. Damit wird vor allem Druck vom Problembereich Verkehr von Volker Wissing genommen.
(Quelle: ntv.de)
 
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Gerade gelesen - na, da hat man sich ja nun doch in der Koalition geeinigt und Fahrverbote sind wohl erstmal Geschichte! :cool:
Ein komischer Kompromiss, nur damit der Sektor mit seinen 30% Beitrag zum CO² Ausstoß und dem größten Einsparpotential weiter die Hände in den Schoß legen kann. Wenn es um das Thema Klimaschutz geht ist die FDP halt so inkompetent wie die CDU. Der schwarze Fleck in der Innenstadt von BS bezüglich Fahrradinfrastruktur ist auch das Werk der CDU. Viel Platz für Fußgänger, zwei bis dreispurige Richtungsfahrstreifen, eine zweispurige Straßenbahntrasse und keinen Radweg. Verkehrswende wie sie gerade auch die Berliner erleben nachdem jetzt die CDU den Ratssitz inne hat.
 
Und die Politiker wundern sich, warum die Bürger immer aggressiver werden. Bei deem Mist, den man sich täglich anhören/sehen muss ist das kein Wunder, glaube ich
maskdre.gif
 
Nun bin ich erst einmal wach, nachdem der Cell-Broadcast mein Smartphone Lärm machen ließ. Ich musste dann erst einmal identifizieren wo das herkommt und ob das gerade damit zusammen hängt was ich gerade am Rechner machen, wusste allerdings auch nicht das das solche Geräusche macht. In etwas weiterer Entfernung gibt es gerade einen Brand einer Industrie-Anlage und man soll halt Fenster und Türen geschlossen halten wegen der Rauchgase. Die Rauchsäule ist auch zu sehen aber mit der Windrichtung dürfte das hier eh nicht ankommen und im Evakuierungsgebiet bin und werde ich auch nicht sein. Also so weit erst einmal alles wie gehabt. A39 dürfte dann wohl auch gesperrt sein, die führt genau am Brandort vorbei.

Meldungen gibt es auch schon.

Und die Müdigkeit kommt immer noch von dieser blöden Zeitumstellung. Ich wache immer zu früh auf und dann lohnt sich das Umdrehen nicht mehr. Vorher war es im Zyklus dann halt noch etwas über eine Stunde hin, jetzt ist es fast kurz danach.
 
In etwas weiterer Entfernung gibt es gerade einen Brand einer Industrie-Anlage und man soll halt Fenster und Türen geschlossen halten wegen der Rauchgase. Die Rauchsäule ist auch zu sehen aber mit der Windrichtung dürfte das hier eh nicht ankommen und im Evakuierungsgebiet bin und werde ich auch nicht sein.
Kam auch in der RTL Nachrichten mit Bild von der riesigen Rauchsäule.
 
So wie es aussieht brennt es wohl immer noch. Ich wusste nie, dass es sich bei dieser etwas trostlosen und herunter bekommenden Ecke um eine Chemie-Fabrik handelt. Das sah immer eher nach Industrie-Brache und bewachten Lost Place aus. Wenn ich mal nach Wolfenbüttel mit dem Fahrrad fahre komme ich dort entlang und man ist froh wenn man die A39-Unterführung hinter sich gelassen hat. Dann wird auch der Weg wieder angenehmer vom Umfeld her an der renaturierte Wabe-Niederung entlang.

Und dieses allmorgendliche Spaß (nö, nicht wirklich) geht mir gehörig auf den Senkel. Heute hatte ich es wieder mit einem sehr speziellen Exemplar zu tun, der es schaffte innerhalb von 10 Sekunden sechs Mal die StVO zu verletzen. Natürlich SUV, weil das sicherer Autos sind. :rolleyes:
 
Das war es dann mit der Region. Im Dezember 1970 zu wenig Arbeiter im Heizwerk und dann keine Temperatur mehr rein bekommen in das System, weil der Winter besonders kalt ausfällt. Und dann setzt sich irgendwann die Spirale ein, die Leute werden krank, arbeiten weniger, Arbeitskräfte fallen weg, die Sterblichkeit steigt, noch mehr Arbeitskräfte fallen weg, die Leute kriegen schlechte Laune und verlassen die Republik, noch weniger Arbeitskräfte und dann bricht alles zusammen. Lief doch eigentlich alles gut mit dem Ansatz, nur zur zweiten Stadt reicht es dann doch nicht mehr.

Ich könnte natürlich auch den Schwierigkeitsgrad niedriger einstellen, aber dann fehlt mir doch die Herausforderung.

Irgendwie müsste ich Morgen dann mal zur Poststelle fahren und meine Sendung abholen. Ich weiß auch was es ist, etwas anderes erwarte ich nämlich gerade nicht. Die Herausforderung wartet dabei in der miserablen löcherigen Fahrrad-Infrastruktur. Löcher im doppelten Sinn, im Weg und im nicht vorhandenen Weg.
 
Da haben wir wohl zu lang gewartet mit dem ersten Rasenmähen, das Gras ist fröhlich vor sich hin gewachsen und plötzlich wird es so kalt, grad mal 4 Grad heut morgen, trotzdem will mein Mann heut mähen. Es soll ja die nächsten Tage nicht besser werden mit Regen und der Kälte und wir haben schon fast einen Dschungel da draussen. Wobei es überwiegend Unkraut ist was da wuchert, statt normaler Wiese. Was erfreulich war, die Felsenbirne hat heuer so schön geblüht, wie noch nie.
 
Wenn das Unkraut blüht erfreut es die Hummel und andere Wildbienen. Die Honigbiene ist gegen die ein Weichling mit Frostpopes. Und wenn die Felsenbirne so schön blüht kann man dir nur nicht zu viele Hinkelsteine im Garten wünschen. Die stören beim Rasen mähen.

War sonst noch was. Wenig Verkehr heute und ohne KFZ um ein herum fährt es sich sicher mit dem Fahrrad. Dafür viele Hundehalter mit ihren Vierbeiner und das daraus resultierende Chaos, nach rechts ausweichen während Hundi links schnuppert oder der Klassiker, einer wechselt nach links und der andere nach rechts. :rolleyes:
 
Da haben wir wohl zu lang gewartet mit dem ersten Rasenmähen, das Gras ist fröhlich vor sich hin gewachsen und plötzlich wird es so kalt, grad mal 4 Grad heut morgen,
Na, da hoffe ich mal, dass es bis wir nach Deutschland fahren Anfang Mai wieder wärmer wird. Sonst bekomme ich ja einen Kälteschock. %)
Aber auch bei uns ist die Temperatur wieder um 10 Grad abgestürzt. Hatten bereits 27 Grad noch vor ein paar Tagen - heute sind es nur 17 Grad. Und so richtig viel mehr wird es die kommenden Tag wohl auch nicht...

Ist heute echt erst Donnerstag? *seufz* Eigentlich wäre ich ja schon bereit fürs Wochenende... ich suche gerade nach meiner Motivation, die sich offenbar auf der Flucht befindet. Ich befürchte ich hatte schon produkivere Tage als den heutigen. :argh:
 
Hallo

Heute bin ich gerade richtig froh über die Kältewelle bei uns. Habe nämlich meinen Kühlschrank (Gefrierteil) abtauen müssen, hätte nicht mehr bis zum Herbst gereicht, die eine meiner 3 Schubladen hat beim rausziehen immer festgehangen und ich mußte da mehrmals kräftig ruckeln und ziehen bis die Schublade drausen war. Hatte da schon Angst das der Griff an der Schublade kaputt geht ist ja nur aus Plastik und habe da öfters so ein Knirschgeräusch gehört. Bevor also der Griff doch noch kaputtgeht, dann habe ich mich heute kurzfristig dazu entschlossen meinen Gefrierschrank abzutauen. Normalerweise macht man so was ja nicht in der "warmen" Jahreszeit sondern eher Spätherbst oder Winter, hatte das aber da nicht gemacht, weil mein Gefrierteil immer so voll ist, und auch wenn ich alles immer gut in Zeitungspapier einwickle und in diese Gefrierbeutel die es im Supermarkt zu kaufen gibt, reinpacke, ist trotzdem immer alles angetaut bis ganz aufgetaut. Da kam es mir gerade recht das ich momentan nicht ganz so viel wie sonst in meinem Gefrierschrank habe und das Wetter gerade auch nicht so warm ist, diese Gelegenheit mußte ich einfach nutzen, denn wie gesagt bis zum Herbst hätte es wohl nicht mehr gelangt, da wäre meine eine Schublade entweder nicht mehr aufgegangen oder der Griff kaputtgegangen.
Habe eben vorher, seufz meine TK-Beeren und meinen TK-Fisch gleich weggeschmissen, alles andere friere ich eben wieder ein und hoffe das ich da gesund bleibe, sind im größten Teil Backwaren wie Weckle und mein Brot, 1 Hähnchenschenkel (der schon fertig gebraten ist), dann noch 2 fertig gekaufte Fleischküchle und 1 oder 2 rote Würste und dann noch Streukäse. Kein Vergleich also was ich sonst immer da drinnen habe.
Habe gerade alles wieder eingepackt und den Kühlschrank wieder angestellt, habe da 2 1/2 eingestellt, weiß nie soll ich auf 2 einstellen oder doch lieber auf 3, da habe ich mich entschieden einfach zwischen der 2 und 3 einzustellen.
Jedenfalls war das vielleicht eine Arbeit, das Wasser was ich mir der unteren Schublade so gut es geht aufgefangen habe, habe die drinnen gelassen, war auf dem Boden doch eine kleine Überschwemmung da, habe da vorsorglich einen festen Bodenlappen hingelegt, den ich danach mehrmals auswringen durfte und den Boden auch mehrmals wischen bis der wieder einigermaßen trocken war.
Jetzt bin ich erst mal ko und fix und alle.
 
Da stellt Strato gestern bei den E-Mails die Zugänge um, ohne Bescheid zu geben und kein Schwein kann mehr Mails empfangen.
Das hat vielleicht gedauert, bis ich herausgefunden hatte, was klemmt. Denn Senden ging, nur Empfangen nicht %)
Super Service :naja:
Einem Kunden haben sie sogar gesagt, das läge an der Telekom %)
 
Ja, damit muss man leben... so dieses "Mittagsruhe einhalten, ab 22 Uhr ist Nachtzeit und immer schön Rücksicht auf den Nachbarn nehmen" ist in den osteuropäischen Ländern nicht wirklich Usus. Deswegen denken die sich vermutlich nicht mal was bei, wenn die bei dir zu laut sind. ;)
Um Ruhezeiten kümmert sich bei uns kein Schw.... in der Nachbarschaft. Die Rentner fangen nachmittags (wenn du mal in Ruhe auf der Terasse Kaffee trinken möchtest) mit dem Rasenmähen etc. an und dann immer so stückchenweise 2 Min - Pause - 2 Min - Pause. Irgendwie nervt das dann irgendwann.
 
Am Nachmittag darf man aber ohne weiteres Rasenmähen, wenn nicht grad Sonntag ist und ich glaube sogar, dass es mittags keine Ruhezeit mehr gibt. Wir mähen auch stückchenweise, man ist im Alter einfach nicht mehr so fit und braucht Ruhepausen beim Mähen, alles auf einmal ist anstrengend. Wir haben zunehmend Leute in der Nachbarschaft, die jetzt im Alter eine Art Hausmeister-bzw, Gartenservice engagiert haben, die zum Mähen kommen.
 
Ich will dann auch mal hier ein Lebenszeichen rüberschicken. Ich bin wieder halbwegs unter den Lebenden.
Junge, so krank war ich schon seit meiner Virusgrippe vor mehr als 20 Jahren nicht mehr und selbst da ging es mir besser als jetzt.
Ich hab jetzt eine Woche lang komplett flach gelegen und bin bei Staffel 6 meiner DVD-Serie. Die ersten Nächte hab ich kaum geschlafen, weil ich so furchtbar gehustet hab. Der Husten war so schlimm, das mir jetzt die Muskulatur rund um den Rippenbogen auf beiden Seiten ganz übel wehtut. Und er ist noch nicht weg, aber wesentlich besser. Schnupfen klingt auch langsam ab. Brauchte heute das erste Mal seit einer Woche kein Nasenspray mehr und auch auf die Ibu konnte ich verzichten da die Kopfschmerzen endlich weg sind. Meine Stimme ist aber nach wie vor weg bzw. arg angeschlagen. Meine Radiosendung kann ich noch nicht wieder machen. Aber ich fühl mich nicht mehr wie durch den Wolf gedreht. Hab heute mal wieder ein paar wenige Haushaltspflichten übernommen, damit ich wieder auf die Beine komme.

Ich bin ganz froh das ich meinen Rasen schon gemäht hatte letztens.
Ich mache beim mähen immer unfreiwillig Pausen. Das liegt aber nicht daran das ich nicht mehr kann, sondern das meine Finger dann einfach den Hebel nicht mehr festhalten können. Ich muss beim mähen immer einen flachen Hebel an das Gestänge drücken und das dann so halten. Beim mähen lassen dann meine Kräfte in den Fingern einfach nach, weil man den blöden Hebel echt ganz fest halten muss. Und dann geht der Mäher aus und wieder an und wieder aus und wieder an. Sehr nervig, das ist das einzige was mich an dem Mäher nervt, bei dem alten war das nämlich nicht so.
An die üblichen Ruhezeiten hält sich hier auch keiner. Ich hatte anfangs gedacht, ich mach den Häcksler erst um 15 Uhr wieder an. Aber als dann mein Nachbar um 13 Uhr den Rasenmäher auspackte und woanders ne Kreissäge kreischte, hab ich meinen Häcksler doch schon früher wieder angemacht. Seitdem ist es mir auch egal.
 
  • Danke
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@Fannylena: Ach je, da hat's Dich aber wirklich übel erwischt, sowas braucht man echt gar nicht. :( Weiterhin gute Besserung! :hallo:

@Rasen: Wenn das Mähen zu mühsam wird, ist der Rasen zu groß. ;) Staudenbeete sind da deutlich pflegeleichter, die muss man nur einmal im Jahr herunterschneiden, einmal durchjäten, und bei allergrößter Trockenheit auch mal wässern, ansonsten sind sie wartungsfrei. Mein Rasen ist in einer halben Stunde gemäht, das schaffe ich locker ohne Pause. Ich muss da auch immer einen Sicherheitsbügel gegen den Griff drücken, aber das ist eigentlich kein Problem, da liebe ich meinen kleinen, wendigen Akkumäher. Das mit den Ruhezeiten nehmen die Leute hier leider auch nicht allzu genau, die Mittagsruhe scheint den meisten unbekannt zu sein. Wenn in der Nachbarschaft Lärm ist, dann packe ich den Mäher aber auch schon mal vor 15:00 Uhr aus...

So sieht's gerade im Garten aus, Idylle pur. :love:

 

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