Glaubt ihr an Gott?

Glaubt ihr an Gott?

  • Ja, eigentlich schon!

    Stimmen: 52 32,7%
  • Ja, aber...

    Stimmen: 18 11,3%
  • mal so, mal so...

    Stimmen: 34 21,4%
  • Nein. ich bin Atheist.

    Stimmen: 55 34,6%

  • Umfrageteilnehmer
    159
  • Umfrage geschlossen .
*schonEwigkeitennichtmehrindenThreadgeschaut*

Das mit dem Spaghettimonster ist ja crass. Kann man da noch mitmachen?
Find ich echt genial...

@ Irisa: Gott ist doch angeblich allmächtig und allwissend. Das heißt er hat gewusst, wie die Erde aussehen wird, welche Naturkatastrophen passieren werden, welche Krankheiten es geben wird und wie es den Menschen gehen wird und hätte die Welt auch anders, besser, erschaffen können. Daraus folgt, dass ich Gott im Prinzip schon für alles die Schuld geben kann, weil er es hätte verhindern können. Und jetzt komm mir bitte nicht mit: "Die Wege des Herrn sind unergründlich."

Außerdem: Wenn alle Menschen vor Gott gleich sind, warum haben dann nicht auch alle von Geburt an die gleichen Chancen? Warum werden Kinder in Afrika geboren, deren Lebesnerwartung nicht einmal ein Jahr beträgt, weil ihre Eltern ihnen nichts zu Essen geben können? Warum leben Menschen am Rande der Armut obwohl sie wirklich nichts dafür können? Warum gibt es dann Kinder, deren Vater abgehauen ist und deren Mutter bei der Geburt stirbt?
Ich finde das wäre absolut nicht fair und deshalb ist der Glaube an den Gott der Christen für mich ein Glaube an einen schrecklich ungerechten Gott.
 
Ich glaube nicht, dass es sowas wie einen "Gott" gibt.

Offtopic: Wobei im Zweifelsfall jedes Wesen, dass uns sagen wir mal 1 Mio. Jahre an sozialer und technischer Entwicklung voraus wäre, sofort von 99,9% der Menschen als Gott betrachtet würde, wenn es es darauf anlegen würde.

Aber ich glaube an sowas wie Gut und Böse. Sehr abstrakt, ich weiß, aber ich denke, dass man früher oder später immer vor der Entscheidung steht, welchen Weg man gehen möchte. Dabei meine ich mit "böse" jetzt nicht abgrundtief schlecht und mit "gut" nicht engelsgleich, aber es ist schon eine tendenzielle Linie im Leben jedes Menschen, an der man sagen kann "jo, war wohl eher auf der Seite der 'Guten'" bzw. "schon als arschlochkind gebohren". Und ich möchte, wenn ich mal alt, runzelig und völlig am Ende bin (also in ganz, ganz ferner Zukunft) schon von mir sagen können, dass ich zumindestens mit dem, wozu ich in der Lage war, auf der "guten" Seite gewesen bin.

Klingt vielleicht etwas diffus, aber lässt sich schwer beschreiben, weil ich da selber so keine klaren Bilder für habe.

Solander
 
och nee, jetz hab ich so einen schönen text geschrieben, und dann hats nen fehler gegeben:-( ich probiers nochmal:

"Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter."

ich glaub, da musst du den zusammenhang miteinbeziehen: soweit ich weiß hat jesus das gesagt, dass uns menschen gott wichtiger als alles andere sein soll. davon soll man sich nicht abbringen lassen, also auch nicht von z.b. verwandten.

Aber ein bisschen helfen könnte er doch, wenn man selber nichts schlimmes gemacht hat. >.<
1.) jeder mensch hat "was schlimmes gemacht", jeder mensch macht "was schlimmes". sünde nennt man das. und für die ist jesus gestorben, damit uns nichts mehr von gott trennt :-)
2.) wer sagt denn, dass gott nichts hilft?! nur weil er nicht *alles* abwendet?!

@ Irisa: Gott ist doch angeblich allmächtig und allwissend. Das heißt er hat gewusst, wie die Erde aussehen wird, welche Naturkatastrophen passieren werden, welche Krankheiten es geben wird und wie es den Menschen gehen wird und hätte die Welt auch anders, besser, erschaffen können. Daraus folgt, dass ich Gott im Prinzip schon für alles die Schuld geben kann, weil er es hätte verhindern können. Und jetzt komm mir bitte nicht mit: "Die Wege des Herrn sind unergründlich."
ich bin zwar nicht irisa, aber ich versuch trotzdem mal zu antworten:
ich denke, zu diesem leben gehören solche "schicksalsschläge" nunmal dazu, auch wenn sie einen aus der fassung bringen können. wir haben nämlich die chance uns auf die richtige seite zu stellen klick und dadurch nach dem tod das ewige leben zu kriegen! und da ist es dann immer schön:-)
 
Zuletzt bearbeitet:
o.Ô
Wer sagt den das Gott unbedingt so gut ist? Also es steht zwar geschrieben das Gott barmherzig ist und so aber das ist nur das Bild was man sich von ihm macht. Gott könnte genauso gut nur so eine Art Schriftsteller sein. Hat hier jemals jemand ein Buch gelesen in dem alles reibungslos verläuft? Schreibt jemand von der perfekten Welt? Nein. Angenommen wir sind Gottes Spielfiguren. Es wäre als würde er sich ein Buch schreiben. Als Schriftsteller ist man nicht böse oder so. Man ist neutral. Man quält seine Charakter ja nicht gerne aber es muss sein. Es muss spannend sein. Sonst wirds langweilig.
Ich will damit nicht sagen das Gott mit uns spielt. Das ist nicht meine Meinung von Gott. Aber ich finde man sollte Gott nicht immer als den perfekten Retter sehen.

wirre Ansicht, ich weiß v.v
 
Ich höre es immer wieder^-_:::
Gott gibt's nicht, weil er ist ja allmächtig, und wieso gibt es dann so viel Leid auf dieser Welt?

Erstmal; ich glaube an Gott.
Ich bin sogar streng gläubig, gehe jeden Sonntag in die Kirche, aus freiem Willen. Ich bete jeden Tag, am Morgen, vor dem Essen und auch am Abend.
Und auch ich musste zweifeln. Doch schlussendlich hat mich alles überzeugt, und ich wage es nicht mal mehr zu zweifeln._.

Würdet ihr euer Kleinkind mit Feuer spielen lassen?
Würdet ihr ihm erlauben, den heissen Herd mal anzufasssen? Nein?
Doch das geht nicht. Die kleinen Kinder, sind so wie auch die Menschen, nun mal neugierig. Irgendeinmal wird das Kind an die Herdplatte fassen, sich verbrennen. Es wird den Schmerz spüren, aber es wird daraus lernen.

Genauso können auch nur wir Menschen aus dem Leid lernen.
Nur mit dem Schmerz können wir auch erwachsen werden und Erfahrungen sammeln. Nur so geht das überhaupt._.

Meint ihr nicht, es wäre total doof, wenn es allen gut ginge? Wenn alles perfekt wäre? Wenn es keinen Krieg, Hunger, keine Verbrechen, keine Geldnöte oder sonst was gäbe? Glaubt ihr, dass sei dann wirklich gut?
Nein.

Gott sagt immer, dass er alle Menschen gern hat.
"Wenn ihr wüsstet, wie sehr ich euch liebe, würdet ihr vor Freude weinen."
Und er ist immer bei uns. Er will sicherlich nichts Schlechtes für uns. Aber er lässt uns auch mal handeln. Und wir machen auch Fehler. Wir leben unser Leben. Wir erleben Höhe- und Tiefpunkte. Wir lernen das Glück und das Leid kennen.- Und nur so können wir auch erwachsen werden..

.-., Doch ich stimme durchaus zu, dass das Leid nicht stets gleich verteilt ist. Aber es ist nun mal so.. Teilweise sind wir selber schuld.
 
dAmNeD_LiAr schrieb:
Doch schlussendlich hat mich alles überzeugt, und ich wage es nicht mal mehr zu zweifeln._.
Was "alles" hat dich überzeugt?

Würdet ihr euer Kleinkind mit Feuer spielen lassen?
Würdet ihr ihm erlauben, den heissen Herd mal anzufasssen? Nein?
Doch das geht nicht. Die kleinen Kinder, sind so wie auch die Menschen, nun mal neugierig. Irgendeinmal wird das Kind an die Herdplatte fassen, sich verbrennen. Es wird den Schmerz spüren, aber es wird daraus lernen.
Sorry aber Kind und Eltern sind nicht dasselbe wie Mensch und Gott. Überhaupt nicht.


Meint ihr nicht, es wäre total doof, wenn es allen gut ginge? Wenn alles perfekt wäre? Wenn es keinen Krieg, Hunger, keine Verbrechen, keine Geldnöte oder sonst was gäbe? Glaubt ihr, dass sei dann wirklich gut?
Nein.
DOCH!? Ich weiß ja nicht was du unter Langeweile verstehst, aber Krieg und Perversion sind noch weit schlimmer als in den RTL2-Nachrichten.


Gott sagt so vieles..ich hab ihn nur noch nie reden hören sondern nur Menschen die sich selbst dazu rmächtigt haben, für ihn zu reden.
 
Klar. Eine nicht xistente Entität kann ja auch nicht sprechen...
 
JeWnS schrieb:
Sorry aber Kind und Eltern sind nicht dasselbe wie Mensch und Gott. Überhaupt nicht.

Hab ich das gesagt?
Ich hab lediglich eine gewisse Parallele gestellt._: So als Beispiel..^^

._

Was mich 'alles' überzeugt hat?

Nun ja; halt schon 'vieles'.
Vielleicht irgendeine gewisse Macht, die man manchmal wahrnimmt._:
Oder all die Zufälle, all das was dir kommt, genau dann wann du es brauchst. Was ist es denn? Schicksal? Zufall?
Irgendetwas Höheres muss es doch geben. Oder basiert etwa alles auf der Physik oder so..?
 
Wieso muss es denn etwas Höheres geben? Vielleicht, weil wir Menschen uns vor allem nicht damit abfinden können/wollen, das das Leben mit dem Tod für immer endet?
Ich glaube auch nicht an "etwas Höheres", darunter könnte ich mir auch gar nichts vorstellen. Zum Glück haben wir zZ einen sehr guten Religionsunterricht, der nicht auf einem Glauben an Gott oder gemeinsamen Beten basiert.
 
Die Antwort nach dem Zufall liegt irgendwo in der Quantenphysik verborgen.
 
Antébero schrieb:
ô.O Ahja, schau dir mal die nächsten Sätze in dem Kapitel an. Die sind nicht besser. Und vom Sohn Gottes sollte man doch erwarten, dass er sich gewählter ausdrücken kann, oder nicht?
Ich meine .. wenn ich Gott wäre, würd ich nicht so einen Stümper auf die Erde schicken, der irgendwelche wirren Dinge von Entzweiungen usw. faselt.
die nächsten sätze? da steht doch nur, dass einem nichts wichtiger sein soll, als gott.
und überhaupt, was meinst du mit 'gewählter ausdrücken'? vielleicht hast du die lutherübersetzung, die entspricht nunmal nicht der umgangssprache...
btw: warum siehst du das ganze überhaupt so negativ an?


Kleinkinder? Sünde?
das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?


Ja klar. Irakkrieg is ja nich so wichtig, Hungersnöte auch nicht. Hauptsache ein Kind aus einem Industriestaat betet mal abends ein bisschen und bekommt ein neues Meerschweinchen. Vielleicht sollte der liebe Gott mal ein bisschen logischer Vorgehen.
das ist ja wohl nicht dein ernst, oder?
und woher kommt denn der irakkrieg? wer hat gesagt, dass da wir menschen unbedingt einen krieg machen müssen? das haben wir uns schon selber eingebrockt...


Aaaaber Gott ist allmächtig. Er hätte uns ein Leben ohne Schicksalsschläge kreieren können. Niemand muss leiden, niemand stirbt qualvoll. Wäre doch toll. Wieso hat er nicht? Mag er uns etwa nicht? Will er uns leiden sehen, oder wie?
les mal in der bibel, da steht überall dass gott uns liebt!
besagte bibelstelle von oben geht doch in etwa so weiter: wer sich an sein leben klammert, der wird es verlieren.
warum schicksalsschläge passieren, weiß ich auch nicht so genau. aber ich interpretiere die stelle so, dass gott uns eben wichtiger als alles andere sein soll, und wir trotz allem nicht den glauben aufgeben sollen. (naja, das war jetz keine richtige antwort auf deine frage, oder?)

mich würde mal interessieren, warum du alles so negativ, ironisch, sarkastisch, wie auch immer, siehst, was mit gott zu tun hat, antebero?
 
*rofl*
ihr bringt mich wirklich zum lachen...

Zitat von #SweetThing#
les mal in der bibel, da steht überall dass gott uns liebt!
Ja klar und die sind bestimmt auch zu Gott gerannt, als sie das alles erfunden haben und haben gefragt: "Hallo Gott, sag mal, hast du uns eigentlich lieb?"

Zitat von dAmNeD_LiAr
Meint ihr nicht, es wäre total doof, wenn es allen gut ginge? Wenn alles perfekt wäre? Wenn es keinen Krieg, Hunger, keine Verbrechen, keine Geldnöte oder sonst was gäbe? Glaubt ihr, dass sei dann wirklich gut?
Nein.
Ähm... Doch?
Du hattest ja offensichtlich noch nicht das "Vergnügen" so etwas wie psychischen Schmerz kennen zu lernen, deshalb lass ich es bei dir jetzt mal dabei. Du wirst es noch früh genug erleben.

Es gibt da diese berühmte Frage, die sogar einen Namen bekommen hat: die Theodizee-Frage: "Entweder Got ist gütig, aber nicht allmächtig - oder Gott ist allmächtig, aber nicht gütig"
Und wie sonst könnte auf einer ganzen Welt so viel Schei.ße passieren? Wie sonst könnte einem einzelnen Menschen so viel Schlimmes passieren, dass er weder ein noch aus weiß?
Warum sonst lässt er unbescholtene Menschen leiden, unschuldige Kinder sterben?
Stellt euch vor: Ein Kind läuft über die Straße, es freut sich, weil es seinen Vater auf der anderen Straßenseite sieht. Und da kommt ein Auto und fährt das Kind tot. Und der Vater schreit, weil er sein Kind durch die Luft fliegen sieht, weil er sieht, wie sein geliebtes Kind leblos auf dem Beton aufschlägt, weil er sieht, wie sein geliebtes Kind zum letzten Mal die Augen schließt.
Ist das gerecht? Ist das Gott? Macht es ihm Spaß, den Vater weinend auf der Straße zusammenbrechen zu sehen? Macht es ihm Spaß, wenn der Vater im Regen am Grab seines Kindes steht?
Oder stellt euch vor: das Kind ist nicht tot, es liegt nur im Koma.
Ist das gerecht? Ist das Gott? Macht es ihm Spaß, wenn der Vater am Bett seines Kindes sitzt und Gott anfleht, er möge ihm sein Baby zurück geben?
Macht es ihm Spaß, wenn das Kind dort liegt, leichenblass und wenn es nie wieder zurückkommt?
Oder stellt euch vor: das Kind erwacht aus seinem Koma, aber es hat irreparable Gehirnschäden. Es wird nie wieder das selbe Kind sein, es wird nie wieder mit den Bus heimfahren. Es wird nie wieder seinen Vater umarmen, es wird nie wieder sagen: "Papa, ich hab dich lieb!"
Ist das gerecht? Ist das Gott?

Oder stellt euch vor: dem Kind geschieht nichts und die Menschen sagen, es wäre ein Wunder. Und der Vater schließt sein Kind in die Arme und dankt Gott dafür, dass es noch lebt.
Und drei Wochen später erkrankt der Vater an Krebs und nach monatelanger Leidenszeit macht er seinen letzten Atemzug. Und das Kind steht am Grab und versteht nicht, wieso sein Vater nicht mehr hier ist.
Ist das gerecht? Ist das Gott?
 
Ich bin katholisch. Ich glaube an Gott. Ich gehe auf eine katholische Privatschule.

Mein Klassenkamerade ist letztes Jahr gestorben. Auf dem Weg zur Schule. Ein Unfall. Wir haben gebetet. Er hatte eine 50/50 Chance. Und doch hat er nicht überlebt... Wem geben wir jetzt die Schuld? Gott.
Doch hat Gott wirklich die Schuld? Kann es nicht sein, dass er gestorben ist, weil er unvorsichtig war?
Er sass auf dem Rücksitz eines Motorrades. Ohne Helm, ohne jeglichen Schutz. Der Fahrer fuhr schneller als er es erlaubt war.
Hat Gott denn wirklich die Schuld?

Ich zweifle nicht an Gott. Ich zweifle nicht an seinen Handlungen. Wenn ein Mensch sterben musste, dann musste er sterben. Wir können noch so klagen, wir können noch so weinen - er ist tot. Gott hat damit nichts zu tun.

Nicht Gott hat Schuld, sondern wir. Nur durch unsere Taten und Aktionen gibt es einen Krieg. Nur durch unsere Taten und Aktionen hungern Menschen - weil wir nicht willig sind, ihnen zu helfen.
So war es schon immer. Wenn wir als Kleinkinder etwas kaputt gemacht haben, schieben wir die Schuld auf jemand anderen. Wenn wir unfähig sind, etwas zu erreichen, geben wir die Schuld jemand anderem. Gott liebt uns alle. Er akzeptiert uns... Aber was tun wir? Wir lachen über ihn, schwenken Flaggen, auf denen 'God is dead' geschrieben steht, und weitere Sünden begehen.
Ja. So sehe ich die Menschheit an.

...

Ich habe schon viele Sachen erlebt, die meinen Glauben bestätigt haben. Momente, in denen ich geweint habe, weil ich so überwältigt war. Kleine Sachen. Kleine Zeichen...
Ich bin mir sehr, sehr sicher dass wenn ich jetzt irgendetwas erzähle, irgendjemand kommen wird, versuchen wird das ganze rational zu erklären, und dann mit dem Finger auf mich zeigen wird, und sagen wird: "Du glaubst an einen sadisten!"

... Naja... Ich könnte so weiter machen, über meine Ansichten und Meinungen schreiben... Aber das heisst natürlich nicht, dass ich euch bekehren will. Wenn ihr nicht an Gott glauben wollt, dann kann ich es zwar nicht verstehen, akzeptiere es aber...

Das wars von mir...
 
@Morgiana

Ob das Leben gerecht ist oder nicht ist irrelevant.Warum geben die Leute immer Gott die Schuld,wenn etwas in ihrem Leben nicht so läuft,wie sie es gere hätten? Wenn es keine Schicksalsschläge gäben würde,wenn das Leben ein "Friede,Freude,Eierkuchen" wäre,wenn es kein Leid auf der Welt gäbe,wüßte man das Leben nicht zu schätzen.Erst durch Schicksalsschläge wird einem bewußt,daß das Leben ein kostbares Gut ist und das es jederzeit vorbei sein kann.

Stellt euch vor: Ein Kind läuft über die Straße, es freut sich, weil es seinen Vater auf der anderen Straßenseite sieht. Und da kommt ein Auto und fährt das Kind tot. Und der Vater schreit, weil er sein Kind durch die Luft fliegen sieht, weil er sieht, wie sein geliebtes Kind leblos auf dem Beton aufschlägt, weil er sieht, wie sein geliebtes Kind zum letzten Mal die Augen schließt.
Ist das gerecht? Ist das Gott? Macht es ihm Spaß, den Vater weinend auf der Straße zusammenbrechen zu sehen? Macht es ihm Spaß, wenn der Vater im Regen am Grab seines Kindes steht?

Stell die vor: Der Vater setzt sich nach dem Tode seines Kindes dafür ein,daß an der Unfallstelle ein Zebrastreifen hinkommt.Dieser Zebrastreifen rettet einem anderen Kind das Leben.Wäre sein Kind nicht gestorben,wäre auf dieser Straße vielleicht nie ein Zebrastreifen enstanden und deswegen stirbt vielleicht ein anderes Kind.Ist das gerecht?

Oder stellt euch vor: das Kind ist nicht tot, es liegt nur im Koma.
Ist das gerecht? Ist das Gott? Macht es ihm Spaß, wenn der Vater am Bett seines Kindes sitzt und Gott anfleht, er möge ihm sein Baby zurück geben?
Macht es ihm Spaß, wenn das Kind dort liegt, leichenblass und wenn es nie wieder zurückkommt?

Stell dir vor: Die Eltern des Kindes waren vorher zerstritten und lebten getrennt.Weil das Kind im Koma liegt,kommen sich die Eltern wieder näher, verlieben sich wieder ineinander und zeugen ein anderes Kind.Läge das erste Kind nicht im Koma,hätten sich die Eltern vielleicht nicht wieder ineinander verliebt und das andere Kind wäre nie geboren.Ist das gerecht?

Oder stellt euch vor: das Kind erwacht aus seinem Koma, aber es hat irreparable Gehirnschäden. Es wird nie wieder das selbe Kind sein, es wird nie wieder mit den Bus heimfahren. Es wird nie wieder seinen Vater umarmen, es wird nie wieder sagen: "Papa, ich hab dich lieb!"
Ist das gerecht? Ist das Gott?

Stell dir vor: Durch die Hirnschäden des Kindes wird dem Vater bewußt,wie kostbar die Gesundheit ist.Er gründet eine Stiftung,für die Erforschung von Hirnschäden.Diese Stiftung sammelt Spendengelder,die der Forschung zugute kommen.Durch die Gelder sind die Forscher in der Lage einen Gehirnschrittmacher oder ein Medikament zu entwickeln,das "unheilbare" Hirnschäden lindert oder sogar heilt.Läge das Kind nicht im Koma,hätte der Vater nie eine Stiftung gegründet,die Forscher hätten kein Geld gehabt und ein Gehirnschrittmacher/Medikament wäre nie entstanden.Tausende von Patienten würden ihr Leben lang vor sich hinvegetieren.Ist das gerecht?

Oder stellt euch vor: dem Kind geschieht nichts und die Menschen sagen, es wäre ein Wunder. Und der Vater schließt sein Kind in die Arme und dankt Gott dafür, dass es noch lebt.
Und drei Wochen später erkrankt der Vater an Krebs und nach monatelanger Leidenszeit macht er seinen letzten Atemzug. Und das Kind steht am Grab und versteht nicht, wieso sein Vater nicht mehr hier ist.
Ist das gerecht? Ist das Gott?

Stell dir vor: Durch die Krankheit und den Tod des Vaters,beschließt das Kind Arzt/Ärztin zu werden und rettet vielleicht vielen Menschen das Leben.Wäre der Vater nicht an Krebs gestorben,dann wäre das Kind nie Arzt/Ärztin geworden und die Menschen,denen es das Leben gerettet hätte,wären jetzt tot.Ist das gerecht?

Ich denke,daß alles im Leben einen Sinn hat.......auch wenn es noch so ungerecht erscheint.
 
Das stimmt, alles hat seinen Sinn... Aber dazu braucht es keinen Gott. Dazu braucht es nur uns, denn unser Leben hat genau den Sinn, den wir ihm geben.
 
@ Taurec: Das ist wirklich schön gesagt.

Mana schrieb:
Ich zweifle nicht an Gott. Ich zweifle nicht an seinen Handlungen. Wenn ein Mensch sterben musste, dann musste er sterben. Wir können noch so klagen, wir können noch so weinen - er ist tot. Gott hat damit nichts zu tun.
Wie kann man nur so Recht haben und trotzdem so auf dem falschen Dampfer sein. :rolleyes:

Gott hat wirklich keine Schuld, Jahwe existiert schließlich nicht in echt. ;)

Das wird auch nicht nur mit der Theodizee begründet, diese limitiert ewigentlich nur die Eigenschaften so weit, dass keine Intelligenz allmächtig und unendlich Gütig sein kann, und trotzdem dieses Leid zulässt. Das Widerlegt allerdings nur die offiziellen Fassunges des Gottes Jahwe.

Um die Existenz jedes Gottes zu widerlegen, braucht es nur einer einfachen Frage: Was macht einen Gott wahrscheinlicher, als ein anderes prinzipiell mögliches Wesen. So wie wnsichtbare rosa Einhörner, das fliegende Spaghettimonster, Zwerge, Trolle, Feen, Elfen, Kobolde, Dämonen, Darth Vader, einfach alles, was man sich ausdenken kann.

Die Antwort musst du selber finden.
 
Stolloss schrieb:
Ist das nicht schon schlimm genug?
für wen oder was lebst du denn? hat dein leben einen sinn? :)

*rofl*
ihr bringt mich wirklich zum lachen...
Ja klar und die sind bestimmt auch zu Gott gerannt, als sie das alles erfunden haben und haben gefragt: "Hallo Gott, sag mal, hast du uns eigentlich lieb?"

mana schrieb:
]Ich habe schon viele Sachen erlebt, die meinen Glauben bestätigt haben. Momente, in denen ich geweint habe, weil ich so überwältigt war. Kleine Sachen. Kleine Zeichen...
 
Ich glaube manchmal an Gott.
Wenn etwas schlimmes passier,Kriege und so, glaube ich dass es Gott nicht gibt.
Wenn etwas Gutes passiert,glaube ich, dass es ihn gibt.
Ich glaube, es gibt ein Leben nach dem Tod, aber nicht so mit Himmel und Hölle. Etwas anderes.
 
Ich glaube nicht an Gott.

Wenn ich etwas erreiche, schreibe ich das nicht Gott zu, sondern mir selbst. Gleichzeitig gebe ich Gott aber auch nicht die Schuld, wenn etwas Negatives passiert, weil er für mich einfach nicht existiert.
 
Zitat von Engelchen18a
Ob das Leben gerecht ist oder nicht ist irrelevant.Warum geben die Leute immer Gott die Schuld,wenn etwas in ihrem Leben nicht so läuft,wie sie es gere hätten? Wenn es keine Schicksalsschläge gäben würde,wenn das Leben ein "Friede,Freude,Eierkuchen" wäre,wenn es kein Leid auf der Welt gäbe,wüßte man das Leben nicht zu schätzen.Erst durch Schicksalsschläge wird einem bewußt,daß das Leben ein kostbares Gut ist und das es jederzeit vorbei sein kann.

Wenn man ein Kind, dann fühlt man sich durch den Gedanken an eine höhere Macht beschützt. Es tut gut zu glauben, dass es da jemanden gibt, der auf dich aufpasst. Und dann wirst du enttäuscht. Bitter enttäuscht. Immer und immer wieder. Und du fängst an zu fragen: Warum tut er das? Was habe ich getan?
Und du bist wütend und verwirrt. Und du schreist Gott an, damit er dich ansieht, damit er dir hilft und Gott bleibt stumm. Und deine Welt liegt in Trümmern.
Dann fängst du an, ganz langsam, deine Welt wieder aufzubauen und Gott hat keinen Platz darin. Er hat keinen Platz mehr verdient. Denkst du.
Bis dir klar wird, Gott kann dir nicht helfen, er kann dich nicht hören: Es gibt keinen Gott.

Nein, die Zeit, in der ich Gott für unser Schicksal verantwortlich gemacht habe, die ist vorbei. Er müsste uns wirklich hassen, wenn es ihn gibt. Und an einen hassenden Gott will ich nicht glauben, kann ich nicht glauben.

Stell die vor: Der Vater setzt sich nach dem Tode seines Kindes dafür ein,daß an der Unfallstelle ein Zebrastreifen hinkommt.Dieser Zebrastreifen rettet einem anderen Kind das Leben.Wäre sein Kind nicht gestorben,wäre auf dieser Straße vielleicht nie ein Zebrastreifen enstanden und deswegen stirbt vielleicht ein anderes Kind.Ist das gerecht?
Was wirklich passiert ist, das Landratsamt weigert sich, an dieser Stelle einen Zebrastreifen zu errichten und der Vater kauft sich eine Kanone und beendet sein Leben. Ich weiß, wovon ich spreche. Und das ist ganz und gar nicht gerecht. Selbst wenn es dem Vater gelingen würde, dann wäre das allein sein Werk und nicht Gottes höhere Gewalt. Von wegen alles hat seinen Sinn und so.

Stell dir vor: Die Eltern des Kindes waren vorher zerstritten und lebten getrennt.Weil das Kind im Koma liegt,kommen sich die Eltern wieder näher, verlieben sich wieder ineinander und zeugen ein anderes Kind.Läge das erste Kind nicht im Koma,hätten sich die Eltern vielleicht nicht wieder ineinander verliebt und das andere Kind wäre nie geboren.Ist das gerecht?
Was wirklich passiert ist, sie geben sich gegenseitig die Schuld und hassen sich mehr als je zuvor. Und sie lassen sich scheiden, dass ist nicht unüblich nach so einem Geschehniss.

Stell dir vor: Durch die Hirnschäden des Kindes wird dem Vater bewußt,wie kostbar die Gesundheit ist.Er gründet eine Stiftung,für die Erforschung von Hirnschäden.Diese Stiftung sammelt Spendengelder,die der Forschung zugute kommen.Durch die Gelder sind die Forscher in der Lage einen Gehirnschrittmacher oder ein Medikament zu entwickeln,das "unheilbare" Hirnschäden lindert oder sogar heilt.Läge das Kind nicht im Koma,hätte der Vater nie eine Stiftung gegründet,die Forscher hätten kein Geld gehabt und ein Gehirnschrittmacher/Medikament wäre nie entstanden.Tausende von Patienten würden ihr Leben lang vor sich hinvegetieren.Ist das gerecht?
Nein, das ist nicht gerecht. Und findest du, das ist Gottes Werk?
Außerdem steht der Vater vor dem finanziellen Ruin. Nicht jeder ist ein Millionär, weißt du? So eine Krankheit verschlingt jede Menge Geld. Und ich weiß, wovon ich rede.

Stell dir vor: Durch die Krankheit und den Tod des Vaters,beschließt das Kind Arzt/Ärztin zu werden und rettet vielleicht vielen Menschen das Leben.Wäre der Vater nicht an Krebs gestorben,dann wäre das Kind nie Arzt/Ärztin geworden und die Menschen,denen es das Leben gerettet hätte,wären jetzt tot.Ist das gerecht?
Was passiert ist, das Kind kommt in eine Pflegefamilie. Und drei Jahre später wirft es sich vor den Zug. Und ich weiß, wovon ich rede.

Das alles sind Schicksale, die ich in unmittelbarem Umkreis selbst erlebt habe. Und das ist nicht gerecht.

Im übrigem stimme ich Leeloo über mir zu.
 
Ich glaube nicht an Gott und die Bibel ist nur müll,wo irgentwelche Leute Schmant zusammengefasst haben den irgentwelche Leute geschrieben haben ,die meinen "Stimmen" gehört zu haben...
 
ich glaube an gott
tja i-jemand muss uns ja erschaffen haben und auch das was das erschaffen hat was uns erschaffen hat usw... es gibt Gott!
ich bin Christ schon mal als vor abnmerkung es gibt nicht nur die bibel!
 
@Morgiana

Es tut mir aufrichtig leid,daß du in so jungen Jahren schon schlimme Schicksalsschläge in deinem Umkreis miterlebt hast.Das meine ich ganz ehrlich.Ich weiß auch,wie man sich fühlt,wenn man nicht mehr ein noch aus weiß.Das kann ich wirklich nachvollziehen.

Ich habe selber schon schlimme Sachen erlebt und des öfteren habe auch ich mir die Frage gestellt: "Wie kann Gott das zulassen?". Dann kommt man ins Grübeln und fragt sich: "Was habe ich falsch gemacht?" ..."Warum tut er mir das an?" oder "Warum hasst mich Gott?"

Aber nur weil ich keine Antwort auf diese Fragen bekomme, ... weil sich meine persönlichen Wünsche und Hoffnungen nicht erfüllen,bedeutet es nicht,daß es keinen Gott gibt.Es ist dann leicht zu sagen: Es gibt keinen Gott,weil er mir nicht geholfen hat,als ich in Not war........oder.....es gibt keinen Gott,weil er schreckliche Dinge zulässt.

Ich weiß nicht,ob Gott gerecht oder ungerecht ist.Ich weiß auch nicht,ob Gott mich liebt oder hasst.Ich habe auch keine Ahnung, ob Gott irgendetwas von mir erwartet.Aber ich bin mir sicher,daß es Gott gibt!

Nochmal so nebenbei,ich vertrete nicht die christlichen,islamischen oder anderen kirchlichen Denkweisen über Gott. Wenn ich von Gott spreche,meine ich eine über alles stehende Macht.Gott ist für mich eine höhere Macht,die nicht auf ein Dieseits oder Jenseits beschränkt ist.Eine Macht,die weder an den Naturgesetzen,noch an Raum und Zeit gebunden ist.
 
trotzdem sind sie nicht das gleiche...wie glauben denn die atheisten über unsere erschaffung?
 
Sims2fan_93 schrieb:
trotzdem sind sie nicht das gleiche...wie glauben denn die atheisten über unsere erschaffung?
hab ich ja nicht gesagt nur das da viele sachen stehen die auch in der bibel vorhanden sind und so z. B. jesus oder so...

aussderem wurde bewiesen das, sich am anfang kleine viecher da weiterwenickelt haben und daraus kamen dinos und dann vögel dann tieree und menschen usw...
 
Es ist schon möglich, dass es einen Gott gibt, aber jedenfalls ist vieles, was die Menschen aus Gott und der Kirche gemacht hat, völlig falsch ist. Die Hierarchie, die in der Kirche herrrscht, die Zermemonien und alles das, finde ich völlig überflüssig.
Irgendetwas gibt es bestimmt, was alles begründet und erklärt, aber die Umsetzung unter den Menschen ist meiner Meinung nach vollkommen falsch.
 
Willow schrieb:
Wobei manche auch an Intelligent Design glauben.
Das sind keine Atheisten, das nennt sich Idioten.

Lady Muffin schrieb:
Irgendetwas gibt es bestimmt, was alles begründet und erklärt,(...)
Und weil die meisten Menschen so etwas brauchen, etwas das alles erklärt, gibt es den Glauben und die Götter. Früher gab es Götter für alles was unsicher war. Es gab z.B. eigene Götter für Reisen oder für die Herdfeuer. Halt Sachen bei denen man nicht wollte, dass sie schiefgingen. Das klappte über viele Jahrtausende prima, die Leute glaubten von alleine daran und niemand musste aufpassen.
Dann sollten alle nur noch an einen Gott glauben, der sich um alle Probleme sorgte - das klappte jetzt nicht so gut. Die Menschen mussten dazu gezwungen werden und durch eine mächtige Organisation klappte auch das.
Inzwischen glauben immer weniger Menschen und einige finden zu den alten Göttern zurück. Ich finde das gut. Beides. Sowohl diejenigen, die es schaffen sich von Gottesbildern endgültig zu lösen wie auch die, die nur noch in den Bereichen zu Göttern beten, wo sie sie brauchen.

Aber alles in allem (und hatte ich das nicht schonmal geschrieben?) sind Göttern nur Ideen von Menschen und Versuche die Welt zu erklären. Ein schwacher Mensch braucht eine Stütze - und warum sollte es kein Gott sein? Von mir aus. Andere nehmen Drogen. Wobei ich nicht weiß was schlimmer ist.
 
Nicole132 schrieb:
hab ich ja nicht gesagt nur das da viele sachen stehen die auch in der bibel vorhanden sind und so z. B. jesus oder so...

aussderem wurde bewiesen das, sich am anfang kleine viecher da weiterwenickelt haben und daraus kamen dinos und dann vögel dann tieree und menschen usw...
woher stammen die viecher?
 
Leam schrieb:
Das sind keine Atheisten, das nennt sich Idioten.
So kann man die auch nennen.

Ich frag mich warum sich manche gläubige so vehement gegen wissenschaftliche Beweise stellen. Man kann doch trotz Evolutionstheorie noch an Gott glauben, oder etwa nicht? Nicht alles was in der Bibel steht muss stimmen, und man kann auch ohne Bibel an einen Gott glauben, oder geht das auch nicht?
 
Die Vieher bestanden aus ähm... ich habe mal ein Buch darüber gelesen und natürlich die Hälfte wieder vergessen, auf jeden Fall bestanden die Bakterien oder die "Anfangsvieher" aus kleinen Elementen, die nach der Entstehung des Universums auf die Erde gekommen sind.

Und manchmal frage ich mich: Könnte es sein, dass die Menschen Gott erschaffen haben und dass er existiert, weil wir ihn erschaffen haben?
 
Antébero schrieb:
Gewählter ausdrücken .. naja vielleicht hätte Jesus auch einfach sagen können, dass er uns nicht entzweien will, sondern einfach, dass wir .. omg ich komm mir vor wie ein Missionar... jedenfalls hätte er nichts von irgendwelchen Entzweiungen labern sollen.
aber da steht ja nicht, dass du jetzt anfangen sollst deine familie und freunde zu hassen... wenn du weiterliest, steht da doch, dir soll nur nichts wichtiger sein als gott.

Und weich nicht aus. Kleinkinder sind mE frei von Sünde. Wieso sterben sie dann manchmal trotzdem?
ich weiß nicht, ob da ein mensch eine antwort darauf haben kann...

Und wie das mein Ernst ist.
WIR haben uns den Krieg eingebrockt? Schon, nur hat Gott den Mensch so erschaffen, dass er sich Kriege einbrocken kann. Und das ist doch wohl ziemlich dumm, oder?
irisa schrieb:
Gott hat uns Menschen erschaffen und uns Handlungsfreiraum erlassen. Wir sind keine Puppen und genau aus diesem Grund sind wir auch selber verantwortlich wenn es Krieg u.s.w. gibt.
edit:
WIR haben uns den Krieg eingebrockt?
denk mal wieviele milliarden menschen an diesem krieg *nicht* beteiligt sind. ich weiß, ich weiß, nicht alle menschen sind irgendwelche 'machthaber'. aber nur weil man ein mensch ist, muss man ja nicht zwangsläufig kriminell werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Handlungsfreiraum ist eine interessante Geschichte:

1. Wenn jemand einen Krieg beginnt, dann ist er schuld daran, Gott hat ihm ja nicht gesagt, dass er das tun soll (wobei das auch schon vorgekommen sein soll).

aber 2. Wieso hat ihm Gott das nicht "ausgeredet"? Er ist doch allmächtig... Und wieso lässt Gott die Existenz solcher Menschen überhaupt zu?
 
Ich finde, man kann beides tolerieren, die Wissenschaft mit Urknalltheorie und allem drum und dran, und die Religion, mit dem Menschlichkeitsfaktor und der Nächstenliebe.
Diese beiden Aspekte müssen sich ja nicht immer feindlich gegenüber stehen, man muss es eben nur in einem anderen Licht betrachten.
 
Lady Muffin schrieb:
die Religion, mit dem Menschlichkeitsfaktor und der Nächstenliebe.
Was hat Religion mit Menschlichkeit und Nächstenliebe zu tun?
 
Novus schrieb:
Viele Religionen haben Menschlichkeit, Nächstenliebe und Toleranz als Ziel.
Und der Sozialismus hat Wohlstand für alle als Ziel. Ziele sind echt ne klasse Sache...
 
Leam schrieb:
Und der Sozialismus hat Wohlstand für alle als Ziel. Ziele sind echt ne klasse Sache...

Du hast gefragt was Religion mit Nächstenliebe zu tun hat, und ich habe dir eine Antwort gegeben. Also auf was möchtest du hinaus? Auf Biegen und Brechen Religion schlecht machen?
 
Oh das muss ich nicht. Nur hat kaum eine Weltreligion Nächstenliebe im Programm. Weder die Christen, noch die Muslime praktizieren Nächstenliebe und der Buddhismus ist nun nicht eine typische Weltreligion. Klar haben sie es irgendwo stehen, aber irgendwo stehen immer komische Dinge. Glaubt denn irgendwer der Papst würde sich für Nächstenliebe interessieren? Oder diese Ewig Kaputten Denker (EKD)? Das ist denen doch egal. Denen rennen die Mitglieder davon und sie kriegen es nicht ausgeglichen. Den Kirchen ist die Nächstenliebe egal, den sie haben immer mit wichtigern Dingen zu kämpfen. Zuerst ging es darum den eigenen Wohlstand zu sichern, dann die Spaltung möglichst einzugrenzen und schliesslich geht es darum Moscheen in deutschen Städten zu vermeiden. Ja da hätte ich auch keine Zeit mehr für Nächstenliebe und Menschlichkeit.

Es gibt bestimmt immer einzelne in den Kirchen die tatsächlich Nächstenliebe praktizieren, aber das täten sie auch ohne Kirche, da bin ich mir sicher.
 
Leam schrieb:
Sie stammen von Fischen ab.
und woher stammen die ? :) wir können das ewig weiter machen bis du auc hkeine antwort mehr findest
 
Sims2fan_93 schrieb:
und woher stammen die ? :) wir können das ewig weiter machen bis du auc hkeine antwort mehr findest
Antébero schrieb:
Um das zu verstehen, solltest du dir den Artikel durchlesen, den hier, die, auf die sie verlinken und die, auf die die verlinkten Artikel verlinken. Und dann dürftest du der Sache schon ein ganzes Stück näher gekommen sein. :)
Liest du da, spart mir Arbeit und zeigt gleichzeitig das du den Thread nicht gelesen hast. Doppelplus :)
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten