Meine erste Story: Deventon-Witch Project

Naja, man wäre dann noch mehr dabei und könnte sich unter den Personen jemand vorstellen... aber ich warte noch.
Naja sie vermuten halt, dass es Mr. Settle ist, da Claire gesagt hat er ist Tod und er auf dem Foto war und das abgeschnittene Ohr... (ok ich gebs zu, ganz logisch ist es nicht)
Danke für das Lob, mach bald weiter! Und beim nächsten mal wird es wieder etwas ruhiger (was aber nicht heisst dass die Spannung wegbleibt!!)
 
_thesimsplayer_ schrieb:
Hm, kannst du ja machen, aber ich persönlich finde die Idee ein bisschen unsinnig... wozu denn?
Und dann hab ich noch eine Frage. Wie kommen die vier denn darauf, dass Mr. Settle eine der beiden Aktionen (Foto oder Mord) begangen hat? Also, bevor das Messer gefunden wurde...
Alles in allem finde ich das Kapitel auch super! Aber, wie *Sarah* schon gesagt hat, ich finde auch, dass alles zu schnell geht und alles Schlag auf Schlag kommt. Aber das is jetz nich so schlimm :)

Da schließe ich mich an. Aber wirklich schlimm ist das nicht.
Sorry, wie alt sind die denn nochmal? Also wenn du willst kannst dus machen, aber was soll das bringen...? Jeder hat eine eigene Fantasy und kann sich die figuren vorstellen, so, wie man sie haben will ;)
 
Ok ich mach das nicht! War nur so eine Kurzschluss Jdee! ;)
Also ich sag euch jetzt das Alter der Charaktere:
Tony: 20 Jahre
Catharina: 19 Jahre
Ben: 21 Jahre
Donna: 19 Jahre


Achtung Achtung! Noch heute erscheint:

Kapitel 6
 
Et voilà:


Kapitel 6


„Hallo?“ –Wo sind denn nur alle?- dachte ich. Ich befand mich alleine in unserem 5-Personen Zelt. Draußen sah ich, wie Donna und Catharina das Dach des Zeltes musterten. „Was ist?“ fragte ich. „Schau dir das an.“ Entgegnete mir Catharina besorgt, indem sie immer noch starr auf das Dach schaute. Jetzt wurde ich neugierig, na ja neugierig ist etwas übertrieben, wohl eher ängstlich. „Oh Mann…“ war das einzige was ich raus bekam. Das Dach des Zelts war über und über mit blutigen Händeabdrücken übersäht. „Ich bin sicher das war diese Hexe!“ rief Donna, was mich sehr verwunderte, denn Donna glaubte am wenigsten an dieses Legende. Überhaupt, Donna war seit dem Vorfall mit dem Foto kaum wieder zu erkennen.

Da kam Ben angewatschelt, mit einem Bund von Ästen auf dem Rücken. „Was ist los?“ fragte er besorgt und wie im selben Satz fuhr er fort: „Oh mein Gott, es tut mir Leid! Ich verletzte mich gestern mit einer Spitze des Zeltes an den Händen, deswegen ist wahrscheinlich das ganze Blut am Zelt abgeschmiert.“ „Wahrscheinlich?“ entgegnete Donna wütend. „Mit Sicherheit, Schätzchen!“ berichtigte Ben. Das war ein guter Zeitpunkt, das Frühstück herzurichten. Donna war sehr wütend. „Was fällt euch eigentlich ein! Gestern wurde eine Frau ermordet und wir musste zusehen, dann das Foto, das Bild von Mr. Settle! Und ihr denkt an nichts anderes als an Frühstück! Lädt diese verdammte Hexe doch gleich zum Brunch ein!“ Ich musste mir das Lachen etwas verkneifen und wie ich aus den Augenwinkeln sah, war ich nicht der Einzige. ;) Donna selbst sogar, fing an zu grinsen. Alles in allem dachten wir auf einmal, es ist gar nicht so schlimm wie es aussieht. Ben und ich nahmen unsere Freundinnen in den Arm und wir beruhigten uns alle ein bisschen.



Nachdem Frühstück mussten wir uns entscheiden, ob wir das Zelt wieder abbrechen und weiter laufen sollten oder ob wir einfach die nähere Umgebung durchsuchen sollten und das Zelt stehen lassen sollten. Einer gegen drei. Ich war der einzige der dafür war, das Zelt stehen zu lassen und einfach die Umgebung zu durchsuchen. Tja, also packten wir das Zelt wieder ein und machten uns auf den Weg. Stunde um Stunde verging, und immer wieder sagte jemand: „Wir müssen doch da lang, da geht es gerade aus!“ oder „Wieso macht ihr eine Kurve?“ So langsam verloren wir wieder die Orientierung und liefen einfach Blindwegs gerade aus. „AH!“ rief Donna. „Was ist?“ antwortete Ben etwas genervt. „Dort unten, ein Schlafsack!“ Tatsächlich, in einer Schlucht vor uns lag ein Schlafsack. Und daneben eine Feuerstelle die noch rauchte! „Was zum Teufel geht hier vor!“ flüsterte ich, während mir wieder eine Gänsehaut über den Rücken kroch. „Kommt, weiter!“ Ben hatte offensichtlich auch ein mulmiges Gefühl, gab sich aber trotzdem Mühe, Ruhe zu bewahren. „Shit!“ rief er zwei Meter weiter. Am Boden zeichnete sich der Abdruck unseres Zeltes ab. Wir waren also wieder im Kreise gelaufen! Und wir hatten letzte Nacht Gesellschaft. Den der Schlafsack befand sich nur etwa 10 Meter von unserem Zelt entfernt…

Und wie fandet ihr dieses Kapitel? Wer denkt ihr hat die letzte Nacht in diesem Schlafsack verbracht? :hallo:
 
Wirklich toll ,aber ich finde nur die Kapitel etwas zu kurz.
 
hey,
Ich find dein geschichte echt genial =)
die kapitel sind vielleicht n bisschen kurz aber das ist ja nicht weiter schlimm.
Ich hoffe du schreibst weiter :)
 
Huhu! Ich finds auch klasse geschrieben. Nur ien ganz bisschen unlogisch. Wenn alle so Angst vor der hexe haben und nur für ein Schulprojekt die Leute darüber ausfragen wollen, warum schlafen sie nach solchen Ereignissen dann im Wald? Ganz schön mutig!
Sarah
 
Sie wissen ja den Ausweg nicht. Sie haben sich verirrt! Ja, klar, normalerweise würden sie natürlich sofort nachhause. Aber sie habens ja schon mehrmals erfolglos versucht!
 
Weiter gehts mit dem extra langen:

Kapitel 7


Ohne auch nur eine Minute zu überlegen liefen wir weiter, über Stock und Stein, durch Gebüsche und über Flüsschen, ganz ohne Ziel.

„Ich kann nicht mehr! Ich will nach Hause!“ rief auf einmal Donna und lies sich weinend auf den Boden plumpsen. Wir alle trösteten sie. Auf einmal wurde sie ganz unruhig. „Hilfe! Es zieht mich rein! HILFE!!!“ Tatsächlich Donna zog es einfach in den, mir schon vor einiger Zeit aufgefallenen, extrem matschigen Boden. „NEEIN! HILFE!!!“ schrie sie, sie war schon bis zum Bauch in diesem matschigen Loch. „Halt durch Donna! Wir holen dich da raus!“ rief Ben. Ich wusste nicht ob es Schweißtropfen oder Tränen waren die ihm übers Gesicht liefen. Alle standen so nah wie möglich am Loch, doch wir mussten aufpassen, dass wir nicht selbst ins Loch fielen. Zu spät. „AHHH!“ Catharina rutschte ab. Nein, nicht sie rutschte ab, der ganze Boden rutschte ab. Auch sie klebte jetzt in dieser tödlichen Masse. Ich schaute kurz auf und betrachtete die Gegend. Erst jetzt wurde mir klar, wir befanden uns in Mitten eines Moores. „Tony, gib mir das Seil!“ Sofort reichte ich Ben mein dickes Seil aus dem Rucksack. Er warf es Catharina, die noch nicht so weit im Loch steckte, zu und befahl ihr, sie sollte es an Donna fest machen. Catharina band das Seil, so gut sie konnte unter Donnas Arme. Donna war bewusstlos geworden. „Und jetzt, bind es auch an dir fest!“ schrie Ben. Catharina tat es, man merkte ihr an, sie hatte Todesangst. Jetzt versuchten Ben und ich festen Boden zu erhalten und hüpften langsam von Stein zu Stein ans Ende des Moores. Endlich, wir hatten festen Boden unter den Füssen. Jetzt zogen wir, so fest wir nur konnten am Seil. Langsam bewegte sich Donna, bei der nur noch der Kopf aus der Brühe schaute, Richtung uns. Doch jetzt wurde es noch schwerer, den mit Catharina, wurde die Last, doppelt so schwer. Mit vereinten Kräften zogen wir so stark wir nur irgendwie konnten. Unsere Köpfe waren rot, wie Tomaten.

Endlich, Catharina konnte sich an einem Ast festhalten. Jetzt half auch sie mit. Obwohl es für Catharina äußerst streng war, mit anzupacken, schien es für uns auf einmal eine Leichtigkeit.

Jetzt konnten wir auch Donna an den Rand ziehen. Schweißgebadet legten wir uns hin und ruhten uns etwa zwei Stunden aus. Ich weiß nicht mehr ob wir geschlafen haben, jedenfalls war es schon dunkel als wir uns wieder aufrafften.

„Ich würde vorschlagen, wir gehen wieder zurück zu unserem Zeltplatz und gehen von dort aus einen anderen Weg weiter, okay?“ schlug Ben vor. Wir willigten ein. Zumindest ich und Catharina. Donna sprach seit dem Vorfall kein Wort mehr.

Man sah die Sonnenstrahlen schon wieder am Horizont aufgehen, doch niemand wagte es zu fragen, ob wir richtig gelaufen sind. Es war eindeutig, wir liefen falsch. Aber was sollte es. Hauptsache wir liefen irgendwo hin. „Hier schlagen wir unser Zelt auf, ist gut?“ fragte ich und wollte das Zelt raus nehmen. Mir wurde kalt und heiß gleichzeitig. „Shit! Verfluchte Scheeisse!“ schrie ich und fing an zu weinen! Aber nicht weil ich traurig war, mehr aus Wut auf mich selbst. „Was ist?“ fragte Catharina. „Frag doch nicht so dumm!“ zischte ich und leerte vor ihnen den Rucksack aus. Kein Zelt. „Ich habe es beim Moor liegen lassen als ich das Seil raus holte.“ Alle schauten zu Boden.

„Also bauen wir uns einen Unterschlupf für diese Nacht. Ich denke morgen kommen wir aus dem Wald.“ Durchbrach Ben die Stille. Er war optimistisch.

„Nein!“ sprang es auf einmal aus Catharina raus. „Ich werde nicht aufhören zu laufen, bevor ich nicht aus diesem beschissenen Wald bin! Schlafen kann ich auch zu Hause!“ mit diesen Worten, drehte sie uns den Rücken zu und lief davon. Ich schaute Ben an. „Was sonst?“ sagte er. Anscheinend wusste er, dass ich mir überlegte ihr zu folgen. Schlussendlich gingen wir alle. Ich rannte voraus. „Catharina warte!“ Sie blieb stehen. Jedoch ohne sich zu mir zu drehen. „Es tut mir Leid, dass ich vorher so ausflippte. Wir müssen jetzt zusammenhalten!“ Ich küsste sie. Doch sie wich ab und es reichte nur auf einen Kuss auf die Wange. „Was ist?“ fragte ich verwundert. „Es ist besser wir machen eine Auszeit.“ Ich war irgendwie total geschlagen. Aber es war auch nicht der richtige Moment um über Beziehung zu reden. Also liefen wir einfach schweigend weiter.


Auf einmal lief ich in den Rücken von Catharina. „Ist etwas?“ sie starrte auf den Boden. Steinhäufchen. Überall. „Oh Nein, sie hat uns wieder!“ schrie ich.





Und jetzt schreibt mal fleissig eure Kommentare. :hallo:
 
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Wie meint ihr den das, zu schnell? Ich versteh nicht ganz was ihr meint.

Ach ja: Ich habe noch eine traurige Nachricht. Dieser Thread, wird leider für längere Zeit verschwinden, denn nächste Woch bin ich weg. Dann wieder eine Woche da. Dann aber wieder 2 Wochen weg... :ciao:
 
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Neeeeiiin :argh: Dabei kommt die ganze Sache doch erst jetzt richtig in Fahrt :cool: Finde das neue Kapitel auch sehrsehr gut, besonders weil jetzt ein bisschen variiet wurde mit Bezeihung und so weiter, das macht den Ablauf zusätzlich ein bisschen abwechslungsreicher! Super!
 
Ja, genau... und dass nicht auch zwischendrin mal was anderes, weniger zur Haupthandlung gehörendes, beschrieben wird. (Also in dem Fall vielleicht ab und an kurz näher auf das Wetter, den Wald, die Temperatur, Tiere o.ä. eingehen, das wirkt "realistischer", wenn man das so nennen kann).
 
Gefällt mir echt gut!
Sehr spannend. Echt gut geschrieben, nur manchmal passen einige Sachen nicht.
Zb. Als die beiden Jungs die Mädchen aus dem Moor ziehen, ist es ja eher spannend und dann schreibst du "wir waren rot wie Tomaten".
Das klingt ein wenig komisch. Das macht die Spannung kleiner irgendwie...
Naja, aber ansonsten klasse!

LG Lara :)

Ps. Hoffe du bist über Kritik nicht böse!
 
Catina, du hast mir den Anstoss gegeben, das Kapitel 8 hin zu schmettern!

Kurz aber heftig kommt jetzt:



Kapitel 8



Ein kaltes Lüftchen wehte an unseren Rücken vorbei. Blätter wirbelten umher und wir sahen eine Eule davon flattern. Irgendetwas stimmte nicht.


„WO BIST DU? KOMM HER UND ZEIG DICH DU FEIGLING!“ schrie Donna auf einmal. Es war das erste mal, dass sie wieder etwas, um nicht zu sagen ein Gebrüll, von sich gab. Man merkte es ihr an. Sie war am Boden.


Auf einmal packte mich eine eiskalte Hand am Rücken. Ich drehte mich um und … Mr. Settle. Er sah ganz verändert aus, so dünn und krank. Dicke Augenringe prägten sein Gesicht. „Wir müssen hier raus! Hier drinnen wütet eine furchtbare Person! Folgt mir!“ sagte er ganz hektisch. „Nein! Ich glaube ihm nicht!“ schrie Catharina. Im selben Augenblick war ein erschreckend nahes Donnern zu hören und kurz darauf lief uns ein kühler Regen über den Nacken.

„Nun Mr. Settle, wir haben in ihrem Haus eben das selbe Messer gefunden, das im Rücken ihrer Schwester steckte.“ Ich versuchte ruhig zu bleiben. „Ich habe meine Schwester nicht umgebracht!“ schrie Mr. Settle uns an. Und auf einmal, „URKS“ wurde auch ihm ein Messer angeschossen. Mitten durch den Kopf. Der Regen vermischte sich mit dem Blut, was Mr. Settle noch unheimlicher ausschauen lies. „Oh mein G… AHHH! Schaut dort hinten!“ Wir sahen nur noch den Umriss einer buckeligen Gestalt im Nebel verschwinden.
 
Nicht schlecht.
Aber ich finde einfach, das das Kapitel viel zu kurz war, und solche Szenen in denen jemand umgebracht wird, muss man einfach genauer beschreiben.
Das klingt so lieblos runtergeschrieben.

"Und auf einmal, „URKS“ wurde auch ihm ein Messer angeschossen. Mitten durch den Kopf. Der Regen vermischte sich mit dem Blut, was Mr. Settle noch unheimlicher ausschauen lies. „Oh mein G… AHHH! Schaut dort hinten!“ Wir sahen nur noch den Umriss einer buckeligen Gestalt im Nebel verschwinden."
Das ist dein Text, ich nehme mir mal das Recht raus, ihn zu verbessern, auch wenn ich selber kein Profi bin.

Ich hörte ein Sausen. Als ob etwas durch die Loft flog, etwas schweres, hartes, metallisches.
Mit einem Mal war das Geräusch vorbei und Mr. Settle stürzte zu Boden.
"Aaah..." schrie Donna voller Angst.
"Was...?" flüsterte ich panikerfüllt, auf der Suche nach einer Antwort, auf das was gerade geschehen war.
Ich senkte meinen Blick runter zu Mr. Settle, meine Füsse standen im Blut, auch die Schuhe der anderen, sogen die rote Flüssigkeit in sich auf.
"Oh Mein Gott." Ben starrte mich an.
Erst jetzt bemerkte ich, warum alles voller Blut war.
Mr. Settle hatte ein Messer mitten im Kopf stecken. Es ragte aus seiner Stirn heraus und vorne tropfte Blut herunter. Der Säbel schimmerte wie eine Shilouette und langsam wurde die Klinge wieder silber, da der Regen das Blut herunterspülte.
"Lasst uns abhauen." schrien wir alle, auf einmal. "Wartet. Schaut mal dort." rief ich noch schnell.
Wir blickten einer buckligen, schwarzen Gestalt nach, die im Gebüsch und in der Tiefe des Waldes schutz suchte.
Um ihre Hüften, baumelten ein Dutzend Messer, alle wie es aussah, voll mit Blut...

Weiss nicht, ob das besser klingt, aber es ist mehr ausgeschmückt. Ok, ich denke, das ist nicht wirklich toll was ich fabriziert habe, aber vielleicht verstehst du was ich meine...
Hoffe du bist nicht böse

:hallo:
 
WOOW! Du schreibst echt gut! Wenn du willst kannst du für mich Kapitel 9 schreiben! Den ich bin sowieso weg! Natürlich nur wenn du willst! Ansonsten gibt es eine längere Pause..
Sorry

bb Macillo
 
Nein, das ist deine Geschichte, ich will nicht deine Ideen durcheinander bringen.
Nicht, das du denkst ich hätte keinen Spaß daran, zu schreiben, aber ich denke einfach, das es deine Story ist, da schreibt niemand anders.
Orientiere Dich lieber an meinem Vorschlag, das ist viel besser, als sich die Kapitel vorgeben zu lassen, meinst Du nicht?
Ich kann dir gerne helfe, aber ich habe auch keine Zeit immoment zu schreiben. Sorry!

LG Lara :)
 
Auf jeden Fall, fände ich auch gut %) Boaaah wei lang wird es denn nicht mehr weitergehen?
 
Ich bin jetzt zwar zu Hause, aber ich bin krank und mir ist schwumerig... Und am Samstag: Tschüss, bye bye.. ab nach Kreta!
 
Danke! Also, wir fliegen am Samstag(8.) und bleiben für 2 Wochen dort. Aber ein Trostkapitel folgt sehr wahrscheinlich noch vorher. Aber im Moment habe ich keine Motivation (krank).
 
hy! WOw, catina kann ja rechnen "staaaaauuuuuuuuun" hehe! Er kommt bald. (2 or 3 days....is it okay for you? Or have you got something to aussetzten daran (daran mit einem englischen Akzent ausgesprochen) Hehe sorry wenn ich mich albernd benehme aber ich bin noch müder von der reise..
 
Bühne frei für...

Kapitel 9

Wir konnten uns keine Sekunde von diesem Schock erholen, kam ein Polizeihubschrauber über unseren Köpfen geflogen. „Hilfe! Hallo! HIERHER! HIIILFE!“ kreischten wir ganz fanatisch. Doch das war eigentlich ganz unnötig, da unser Standort offensichtlich sowieso des Hubschraubers Ziel war. Sand und Blätter schlugen uns ums Gesicht. Wir konnten nichts mehr sehen, da der Hubschrauber soviel Sand aufwirbelte. Erst als sich der Sand wieder gelegt hatte, bemerkten wir, dass zwei Beamte Mr. Settles Leiche in den Hubschrauber beförderten. „Wer seid, ihr und was zum Teufel sucht ihr hier?“ fragte uns ein dritter Beamter halb wütend, halb bemitleidet. Er half uns in den Hubschrauber hinein zu steigen. „Oh Gott!“ schrie ich erschrocken, als ich bemerkte, dass auch Claires Leiche im Hubschrauber lag. Eine Fliege glitt über ihr weit aufgesperrtes, noch feuchtes Auge. Ich schluckte leer und spürte wie mir die Speiseröhre auf einmal ganz eng wurde. Ich war nicht der einzige, auch Donna würgte vor sich hin. „Tut mir Leid, aber wir wussten nicht dass noch mehr Leute im Wald sind. Deshalb nahmen wir die Trennwand raus.“ Erklärte uns der Pilot (der dritte Beamter) etwas beschämt. Das war der schlimmste Flug meines Lebens. Es war kalt. Meine Ohren taten weh und dann noch der Verwesungsgeruch zweier Leichen. Catharina schaute mich nicht mehr an.

Am nächsten Tag sah ich die Todesanzeigen von Claire und Mr. Settle in der Zeitung. Keine Namen waren zu sehen. Keine Familien, die ihr Beileid aussprachen. Nichts. Meiner Mutter erzählte ich nur, wir hätten zwei Leichen im Wald gefunden und konnten mit der Polizei heim fliegen. Am nächsten Tag mussten wir zur Polizei. Ich dachte gar nicht daran, dass wir ja eigentlich die Haubtverdächtigen des Mordes waren.


Nach langem warten, vielen Fragen, vielen Tassen Kaffe und vielen misstrauischen Blicken, dreier Beamten, durften wir endlich mit einem guten Gewissen wieder nach Hause. Wir waren unschuldig. Wir logen nicht, doch wir plapperten auch nicht alles aus. Nur dass wir ein Schulprojekt machten und im Wald zwei Leichen entdeckten.

Zu Hause dachte ich nur noch eines. Ich muss weg hier! Weit, weit weg. Mit Catharina war Schluss. Ich packte meine Koffer und ging. Ohne Ziel. Nur mit dem einen Gedanken: Ich muss weg!



3 Monate später. Ich lebe in Frankreich. Hoch oben in den Bergen. In einem kleinen, kleinem Dorf namens, Murlènaux. Es ist wunderschön hier, die Berge, die Wälder, Wiesen und kleinen Seen. Ich fühlte mich wohl hier. Weit weg von Noringham. Ich arbeite als Hirte von 40 Schafen eines Mannes namens Aloîs. Er lebte hier mit seiner Familie. Ich durfte bei ihnen wohnen. Bei seiner Frau Seline und den drei Töchtern. Die älteste war 23. Ich hatte mal was mit ihr. Doch nur für eine Nacht. Sie war schon liiert mit einem reichen Kaufmann. Hier oben ging alles noch sehr traditionell und hoch katholisch. Die Post brachte immer ein alter Mann mit knorrigen, alten Händen und einem langen Schnurrbart. Jedes Mal fragte man sich wie viel mal er noch den steinigen Weg hinauf gewandert kommt. Auch an jenem sonnigen Herbsttag fragte ich es mich. Er nahm Kurs auf unser Hof. Mir wurde ganz kalt als er mich mit seinen Blutunterlaufenen Augen ansah. Er schaute mir direkt in die Augen, obwohl das eigentlich unmöglich war, da das Fenster ja die Sonne reflektierte. Er verschwand unter einer Tanne und 5 Sekunden später hämmerte es an die alte Holztüre. Obwohl ich es natürlich erwartet hatte, zuckte ich zusammen. Ich war allein in diesem großen Hof. Ich versuchte so zu wirken, als ob ich ihn nicht erwartet hätte. „Wunderschönen Guten Morgen!“ sagte ich und versuchte erfolglos seine biedere Miene etwas zu erhellen. „Tony Nichol. Sind sie das?“ fragte er mit einem fiesen Grinsen, als ob er sich über meinen Namen lustig machen würde. „Ja, der bin ich.“ Zischte ich etwas genervt und riss ihm den Brief aus der Hand. „Danke“ sagte ich noch ohne ihn anzusehen und schloss die Tür. Mom. Dachte ich und öffnete den Brief mit einem Lächeln. „Oh“ sagte ich mir selber als ich spürte dass ein Gegenstand im Brief steckte. Er war weich. „Oh Mann, Mom wie viel Mal muss ich dir noch sagen, dass du mir keine Schokolade schicken sollst!“ rief ich und lachte. Mein Lachen ging jedoch sofort in einen grellenden Schrei über und tief aus meiner Seele kroch eine eiskalte Angst empor. Noch nie fühlte ich so kalt und gleichzeitig so heiss. In meiner Hand lag ein Ohr, völlig zerknittert und faltig. Um das Ohr war ein Brief gewickelt. Mit nur einem Satz. Mit zitternden Händen öffnete ich den Zettel. Und las: Es ist noch nicht vorbei
 
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Igitt... :ohoh:
Oh mein Gooott, die Geschichte nimmt ja eine grandiose Wendung!
Nur eine Frage habe ich: Wie alt ist Tony denn, wenn er einerseits noch zur Schule geht und andererseits schon in der Lage ist, selbstständing ins Ausland zu emigrieren? Die spinnen, die Engländer ;)=)
ich kann kaum erwarten, wie's weitergeht!
Uhuuuh wie spannend! Beeil dich :scream:

EDIT: Yippieee, catina und ich werden gegrüßt :cool: Dankeschön!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank! Naja, die Wendung musste früher oder später eintreffen, da der wald langsam öde wurde. Zu deiner Frage: Das war Tony`s letztes Schuljahr und das Deventon-witch project war sein Abschlussprojekt. Da es aber so tragisch endete, brach er die Schule schon jetzt ab. Aber er hat den Abschluss im Sack!

Tja, so treue Fans muss man einfach grüssen =D
 
Sowas änhliches wollt ich auch schreiben was thesimsplayer geschrieben hat :naja: *gg*

Ich hab echt scho gedacht, oh man jetzt ist die geschichte aus, weil er nach frankreich zieht. aber dann das mit dem ohr....ihh und auch cool, weil es ja no net vorbei is ;)
danke, dass du auch mich grüßt, voll nett :)
 
Achtung Achtung!


Noch heute erscheint Kapitel 10 für euch.


Ich wiederhole: Achtung Achtung! Kapitel 10 kommt noch heute Abend! :D :D :D :D :D
 
Wie versprochen...

Kapitel 10

Noch immer zitternd am ganzen Körper tippte ich Bens Nummer in den Hörer und starrte wie gebannt auf die linke Seite zur Klotüre. Ich hatte das Ohr in die WC- Schüssel geschmissen und runter gespült. Ich vertippte mich sicher ein halbes Dutzend Mal bis es dann endlich klappte und anfing zu läuten. Piiip…Piiip…Piiip. Ich kaute an meinen Fingernägel, obwohl es da nicht mehr viel zu kauen gab.

„Alicia Stans am Apparat.“ Kicherte eine babyhafte Frauenstimme. „Ähm“ stotterte ich, „Hi, kann ich vielleicht mit Ben Gordon sprechen?“ fragte ich, sehr darum bemüht, freundlich zu wirken. „Tja, natürlich können sie in sprechen, er liegt splitternackt neben mir!“ kreischte sie lachend in den Hörer und warf den Hörer weg. Ein Rascheln war zu hören. „Ja?“ ertönte eine müde Stimme die offensichtlich zu Ben gehörte. „Hier ist Tony.“ Seit der Sache im Wald hatten Ben und ich kaum Kontakt mehr. Er lebte immer noch in Noringham, so viel ich wusste. Sofort wirkte er ganz freundlich und fragte mich wie es mir ging und so weiter, etwas verlegen darüber, dass ich ihn gerade bei einem Techtelmechtel gestört hatte. Ich erzählte im die Story mit dem Ohr. „Oh mein Gott Tony! Ich dachte die Sache wäre endlich gegessen! Was will dieser Psychopath von uns?“ „Die Hexe.“ Berichtigte ich ihn ernst. „Ach hör doch auf Nichy!“ Ben nannte mich immer Nichy, wenn er mich nerven wollte doch diesmal klang es irgendwie verkrampft. Wir diskutierten eine Weile und wurden zwischendurch von einem wütenden Piepsen der Babystimme unterbrochen. Kurz danach hörte man Schuhe davon takeln und eine Türe zuknallen. Flüchtig rief Ben aus dem Hörer: „ Sorry Mäuschen, wir holen das nach, okay?“ danach wandte er sich schnell wieder unserer Diskussion zu.


„Was ist mit Donna? Weißt du wo sie ist? Ich denke es wäre sinnvoll, wir würden uns mal treffen und darüber sprechen.“ „Keine Ahnung wo die Tussi steckt! Sie hat schon vor mir mit einem anderem rumgevögelt!“ rief Ben rechtfertigend. Ich hatte langsam den Eindruck, dass er betrunken war. „Und was sollen wir deiner Meinung nach jetzt tun? Dich muss die ******* ja nicht stören, sie/er/es hat das verfluchte Ohr ja an mich geschickt!“ rief ich wütend und tritt in ein unschuldig dastehender Schirmständer. „Reg dich ab Mann! Wann kommst du das nächste Mal nach Hause? Dann treffen wir uns im „Roland“ und trinken in Ruhe einen Kaffe, einverstanden?“ schlug Ben vor und versuchte so die Situation vor dem Eklat zu retten. „Ja, das ist eine gute Idee. Am Wochenende komm ich wieder mal nach Hause. Samstagabend um 18.00 Uhr im „Roland“.“ Sagte ich schon etwas beruhigter und streichelte dem Schirmständer versöhnend über den weißen Lack. Wir verabschiedeten uns und ich legte den Hörer behutsam auf.

Eine Türe sprang auf. Ich stöhnte erschrocken auf. Mèlanie, die 9-jährige und damit jüngste der drei Schwestern sprang mir um den Hals. „Mann Antoîn! Wieso bist du nicht mitgekommen nach Genf?“ Hier nannten mich das ganze Dorf Antoîn, da sie den Namen Tony nicht gut aussprechen konnten. Es folgten Aloîs und Seline, die den Rollstuhl mit der 13-jährigen, gelähmten Cécile darin vor sich her schob und dann die bildhübsche Françoise die mir ein verführerisches Lächeln zu warf. Ich lächelte zurück, musste mich jedoch sofort besinnen als ich merkte, dass hinter ihr noch, der mir unsympathische René, ihr Gatte in Spe, durch die Türe lief. Er war groß und kräftig, seine blonden Haare trug er genauso wie sein Schnurrbart sehr gepflegt und stets gekämmt. Er war das 19. Jahrhundert in Person. Am Tisch fragte mich Aloîs ob mich was bedrückte. Ich verneinte und meinte nur, dass ich heute etwas früher schlafen gehen würde, da ich morgen einen langen Reisetag vor mir hatte. Freitag. Ich lag im Bett und versuchte zu schlafen. Lange lag ich im Bett und verlor hin und wieder die Besinnung.

Die Tür sprang auf. Der Umriss einer sexy Frauenfigur stand im Türrahmen. Sie kam auf mich zu und setzte sich auf mich. Es war Françoise. Ihr sonst immer zusammengebundenes Haar fiel ihr jetzt wild über die Schultern. Sie küsste mich und zog sich in Form eines erotischen Strips bis auf ihre Reizunterwäsche aus. Doch dann, es war wie ein Schlag. Ihr Gesicht wurde auf einmal ganz alt und faltig. Sie sah aus wie eine Hexe. Die Hexe. Sie kratzte mir über die Brust und dann bis sie mir ein Ohr ab und spuckte es auf meinen nackten Bauch.

„AHHHHHHHHHHH!“ schrie ich und schoss schweißgebadet auf. Ein Traum. Doch die Kratzer auf der Brust schmerzten noch immer und Blut lief mir bis zum Bauchnabel hinunter. Kann man so einen fanatischen Traum haben, dass man sich selbst verletzt? Ich war noch ganz geschlagen als mir schon wieder etwas den Atem nahm. Jemand musste Steinchen an mein Fenster geschmissen haben. Es war eindeutig. Langsam trat ich ans Fenster und begann vorsichtig den Griff zu drehen. Auf einmal lag eine kalte Hand auf meiner rechten Schulter…

So, und jetzt möchte ich haufenweise Kommentare hören! :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt euch dieses Kapitel nicht? Oder habt ihr meine Srory vergessen? Es können durchaus auch negative Kommentare sein... lieber als dass niemand mehr etwas schreibt *augenwasserbekomm*
 

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