Auch etwas kurz, aber spannend:
Kapitel 18
„Mir reicht es!“ schrie Ben. „Ich will mit euch und diesem Schwachsinn nichts mehr zu tun haben!“ mit diesen Worten ging er aus dem Haus und verschwand zwischen den Schatten der hohen Bäume des Deventon-Forest. Ich schaute dem Jungen in die Augen. „Deine Augen erinnern mich an... nein! Ich bild mir das nur ein!“ der Junge schaute mich mit einem Lächeln an, das mir das Blut in den Adern erstarren lies. „An wen erinnert er dich Tony?“ forschte Donna. Ich atmete tief durch. „An Françoise. Die Augen.“ Ich hatte Donna natürlich von Françoise erzählt. „Du spinnst doch! Was willst du damit erläutern?“ Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich flüsterte: „Ich weiss es nicht. Aber jetzt weiss ich wieso sie nie mit uns ass, ich sie nie schlafen sah, sie kaum sprach und René mir vorkam, als hätte er keinen Charakter. Diese verfluchte Hexe hat mich nur in eine Falle gelockt!“ Schweigen.
„Jetzt geht sie wieder.“ Sprach auf einmal der Junge. Ja, er sprach es. Es klang tonlos. „Wer?“ ich kniete mich vor ihn. „Elena. Meine kleine Schwester. Oh nein!“ der Junge fing an zu weinen. „Was, was ist?“ fragte ich nervös. Er tippte auf meinen Bauch. Ich zog das T-shirt hoch. Noch zwei Schnitte. „Neeein!“ schrie ich, doch mir wurde schnell klar das es keinen Grund zur Aufregung gab. „Halt, ganz ruhig." sagte ich zu mir selber. "Catharinas Schnitt ist auch verblasst, doch wir sprachen noch mit ihr, obwohl, ihrer ist nur verblasst. Bens Strich existiert gar nicht mehr.
„Leute tut mir Leid! Ich blickte grad nicht mehr durch. Wir müssen jetzt zusammenhalten.“ Ben stand in der Tür. Ich blickte zu Donna, oder besser gesagt dorthin wo Donna vorhin stand. Niemand.