Studium und Universitäten Ecke

Also es gibt ja nun Hochschulen in Deutschland, die Partnerunis in den USA haben. Dort muss man dann mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Studiengebühren bezahlen, was die Sache für Normalsterbliche meist erst möglich macht. Man kann sich also in Deutschland für ein Studium einschreiben und dann 1-2 Semester im Ausland studieren, viele Unis unterstützen einen in der heutigen Zeit bei dem Vorhaben. Die USA sind da nicht das Limit, es gibt schließlich viele Länder auf der Welt. Unter Umständen bekommt man für den Zeitraum Auslandsbafög, außerdem kann man sich für ein Stipendium bewerben (z.B. beim DAAD).
Für ein Visum benötigt man 5000 $, die aber manchmal durch das Auslands-Bafög gedeckt werden können (sollte man sich aber nicht drauf verlassen).

Dass das Schulsystem in den USA nicht den besten Ruf hat, da stimme ich zu, bei den Hochschulen sieht es aber schon etwas anders aus. Die Colleges und Unis haben ein recht hohes Ansehen und die Standards sind auch nicht mit High Schools vergleichbar.

Tikki, wie die anderen es bereits sagten, hilft dir da am Besten eine Uni weiter. Lass dir beim Arbeitsamt mal einen Berufsberatungstermin geben (und gib direkt an, dass du dich fürs Studium beraten lassen willst! Das sind ganz andere Stellen dann), die helfen dir weiter mit Websites zur Studiensuche und Ansprechpartnern in Sachen Finanzen.

Um deine Englischkenntnisse zu prüfen, machst du am Besten einen TOEFL, der wird von den meisten Hochschulen im englischsprachigen Ausland sowieso von Ausländern gefordert. (Gebe natt i nord recht, aber in manchen Fällen, wie Partnerschule o.a. ist kein Sprachtest gefordert.)
Wenn du aber auf Englisch keine Interpretation schreiben könntest, sieht es da etwas eng aus würde ich mal behaupten. Also lern einfach noch ein paar Jahre, du hast ja genug Zeit. Das Hauptproblem ist nicht das Schreiben, sodern das Hörverständnis. Am Besten redest du da drüber mal mit deinem Englischlehrer.

Übrigens solltest du an deiner Schule doch auch einen Berater haben, der dir bei Studienfragen weiterhelfen kann. Mach doch mal nen Termin.
 
Du hast noch zwei Jahre Schule, bring die erst mal hinter dich und mach das Abi und auf Jura liegt zumindest bei uns an der Uni ein Numerus clausus, weiss nicht ,ob das in jedem Bundesland so ist, den muss man auch erstmal schaffen.Und nochmal, deutsches Recht nützt dir in USA gar nichts, wenn du wirklich auswandern willst ,musst du praktisch schon drüben studieren, solltes dann auch einen Job haben um das Studium zu finanzieren. Für diesen Weg würde ich aber Privatleben ganz weit hinten anstellen,also Traummann und Kinder sind dann eher hinderlich während des Studiums, denn da wirst du vermutlich völlig beschäftigt mit Jobben und Studieren sein.Sei mir nicht böse aber für mich hört sich das alles sehr nach noch völlig unausgegorenen Träumen eines Teenagers an,der USA zwar toll findet,aber sich noch nicht ernsthaft mit dem Leben dort beschäftigt hat.
 
Universitäten haben ürbigens auch eine Auslandsabteilung. Zumindest die größeren dürften so was haben. Das ist zwar eigentlich wohl eher für ausländische Studenten, die hier studieren. Aber eventuell könnten die dir auch weiterhelfen.

Aber bist du sicher, dass du wirklich auswandern willst? Klingt nämlich eher nicht danach. Auch wenn es in deinem Alter verständlich ist, dass die Bindung an die Familie noch sehr eng ist.
Da du noch zwei Jahre bis zum Abi hast. Wie wäre es denn, wenn du danach einen Auslandsaufenthalt einlegst, falls das finanziell drin sein sollte. Du könntest beispielsweise versuchen, als AuPair zu arbeiten. Damit könntest du teilweise zwei deiner Fragen beantworten: 1. reichen deine Sprachkenntnissse aus? Die würdest du dann eh ausbauen. 2. Willst du so weit von deiner Familie weg. Als AuPair wärst du so ungefähr ein Jahr von deiner Familie fort und würdest dabei auch lernen, inwieweit du alleine zurecht kommst.
 
Hmmm, Tikki, weißt du was mich grad interessiert? Hattest du nicht neulich noch Flugangst und warst deshalb noch nie in den USA?
 
Himmelarsch Tikki. Ich weiß gar nicht wie oft die Leute sich jetzt hier noch wiederholen sollen... Geh zu einer Universität o.ä. und lass dir nen Beratungstermin geben. Und dann stellst du denen genau die Fragen, die werden davon nämlich am Meisten Ahnung haben.

Und Zwecks Sprache wirst du höchstwahrscheinlich vorher eh einen Test machen müssen, wenn ich das nicht grad verwechsle, damit du überhaupt dort studieren darfst. Da wirst du das dann sehen...

Stimmt, man muss doch diesen TOEFL Test machen, der soll beweisen, dass man Englisch wie eine Muttersprache spricht.
(Wenn ich mich jetzt nicht ganz irre^^)

Das mit der Flugangst ist mir auch Gestern wieder eingefallen.
Hab mich auch gewundert.
 
Ich habe doch auch geschrieben,dass ich als Kind noch nicht drüber nachgedacht habe und schon geflogen bin aber als Kind noch keine Flugangst hatte,eben weil ich nciht über die Sachen die passieren können nachgedacht habe,oder?
Es ist sehr lange her,dass ich geflogen bin und deshalb sage ich ja auch ihr habt recht,dass ich noch keine Ahnung vom Leben in Amerika habe ,weil ich halt früher nur als Urlauberin dort war und mir keine Gedanken gemacht habe.
Deshalb ist die Au Pair Idee schonmal ganz gut um einen Eindruck vom Leben dort zu bekommen und nicht davon,wie es als Urlauberin ist.
Kann man denn einfach so als Au Pair dort arbeiten?
Ich meine irgendeiner muss einen ja auch erstmal nehmen würde ich sagen,oder nicht?

EDIT:nochmal zu der Sprache also ich könnte schon eine Interpretation auf englisch schreiben aber halt nicht so gut uns ausführlich mit speziellen Fachbegriffen und so wie in deutsch.
 
Aber hast du nicht im LuaK-Thread noch groß erzählt du bist erst einmal geflogen als du 6 warst und willst seit du 9 bist uuuuuunbedingt mal nach Miami? Und hättest in den Osterferien die Chance gehabt? Irgendwie widersprichst du dir grad, sorry.
 
Natti, sie hat genau das geschrieben, tadaa:

Also ich bin in meinem Leben bis jetzt einmal geflogen(also hin und zurück)...nach Spanien aber das ist auch nicht so wichtig.^^
Naja aufjedenfall war ich da damals erst 6 Jahre alt und hab noch nicht über alles so genau nachgedacht und habe alles mit Kinderaugen gesehen.

Es sei denn, sie ist immer nur IN die USA geflogen und nicht zurück, dann könnte man das durchaus etwas großzügiger auslegen... ^^
 
Musst dich bei einer Agentur bewerben, die werden dir dann sagen wie das alles läuft...
Ah das wusste ich nicht.
Dann werde ich mal am besten in der Uni in Düsseldorf nach nen Termin fragen und dann erstmal gucken was die nächsten 2 Jahre passiert und dann vielleicht nochmal gucken wie es weiter geht eventuell als Au pair.
 
Doch ich war 6 mal in den USA bis jetzt natürlich nur als Urlauber und ja ich habe nicht so wirklich Ahnung wie es dort läuft... als Urlauber ist das ja halt etwas ganz anderes als wenn man dort Einheimischer ist.

Passt wirklich nicht so ganz mit einmal fliegen zusammen.

@Zora Graves
Naja wenn sie nur in die USA geflogen wäre, wär das auch nur einmal gewesen... Hm. :D

@Tikki
Selbst wenn du das wirklich willst, geh entweder zu 'ner Beratung oder mach dein Abi und geh dann zu 'ner Beratung...
 
@Tikki
Selbst wenn du das wirklich willst, geh entweder zu 'ner Beratung oder mach dein Abi und geh dann zu 'ner Beratung...

Beratung vorher wäre besser. Au Pair dauert vermutlich ein Weilchen, bis da alles erledigt ist. Und bei NC Studiengängen liegt das Ende der Bewerbungsfrist Mitte Juli. Abizeugnis kriegt man aber erst Ende Juni.%)
 
...und wenns nicht nen Abi zwischen 1,5 und 2,2, bzw eher besser wird, siehts eh schon extremst schlecht aus mit Jurastudium direkt nach dem Abi in Deutschland und noch schlechter für USA - also parallel zum Abi entweder das Au Pair in der Tasche haben oder nen Jahrespraktikumsplatz oder ne Ausbildungsstelle zur rechtsanwaltsgehilfin oder sowas - sonst ist nen komplettes jahr verschenkt.

Zum Thema Sprache - Sprachreisen helfen da oder auch zusätzliche Sprachkurse - die würdest du vermutlich eh brauchen, um den Sprachtest zu bestehen.
Zusätzlich alles in englich nehmen, was du kriegen kannt - Bücher, Zeitschriften, Filme, Sereien - alles nach möglichkeit auch in englisch gucken - fördert das Sprachverständnis und Sprachgefühl - und kann man nebenbei auch immer machen.
 
Naja, ich meinte auch nicht, bis alles vorbei ist, sondern eher, bis sicher ist, dass man das Abi in der Tasche hat und man ca. weiß, wie der Schnitt ausfällt... :nick:
 
Für mich passt das nicht zusammen ,du bist erst einmal geflogen nach Spanien als du 6 warst,aber du warst schon 6 mal in den USA als Urlauber?%) Naja, wie denn mit dem Schiff ? Das sind aber dann lange Urlaube gewesen.:)
 
Sehe ich ähnlich wie Nehalennia. Zumal das US-Bildungssystem einen miserablen Ruf hat. Wirklich gute Bildung kriegt man nur auf sündhaft teuren Privatschulen oder Colleges mit exorbianten Studiengebühren. Wenn man keine reichen Eltern hat, kommt man in der Regel mit mehren zehn- bis hunderttausend Dollar Schulden von der Uni und darf das dann erstmal etliche Jahre Kredite abstottern :down:.
Es sei denn man hat ein Stipendium was einen die Studiumgebühren erlässt. :p

Und äh ansonsten, das amerikanische Hochschulsystem ist in vielen Fächern um einiges erfolgreicher als das Deutsche. Das Schulsystem kann man vergessen, aber das ist nicht dasselbe wie das Hochschulsystem.
Haltet mich nicht für doof aber ich verstehe gerade nur Bahnhof.
Also nehmen wir mal an ich entscheide mich jetzt und sage mir: komm ich bin jung,ich will auswandern,verwirkliche deinen traum...und gehe dort hin auch wenn ich extreme Angst vor der Einsamkeit habe und nicht eigentlich nicht Jahre weg von Zuhause sein möchte nehmen wir mal einfach an ich mache es.
Dann würde ich jetzt noch meine 2 Jahre Abi machen(bin erst in der 11 bei mir ist einiges schief gelaufen,ich war erst ein Jahr in der Vorschule und bin einmal kleben geblieben) und dann in Amerika ein Jurastudium anfangen...
Und genau da ist das Problem was ich nicht verstehe...erstmal wie werde ich in Amerika auf einer Uni angenommen?
Ich nehme an die nehmen nciht einfach jeden Dödel der da anfragt auf...
Und wie soll ich das bezahlen? Um auf eine Uni in Amerika zu gehen wo man später mit seinem abgeschlossenen Studium gut einen Job finden kann braucht man extrem viel Geld das wir nicht haben.
Und selbst wenn ich sprec he nicht fließend Englisch muss ich zugeben ich wähle zwar den Englisch Leistungskurs und habe ein akzeptables Schulenglisch und man lernt sehr schnell dazu,wenn man dort lebt und nichts anderes hört den ganzen Tag aber ich habe Bedenken ob das reicht um dort ein Jurastudium erflogreich abzuschließen...was meint ihr?
Und die wichtigste Frage die sich mir stellt nehmen wir einfach mal an ich entscheide mich in Amerika zu studieren und gege das Risko ein,dass ich extrem unglücklich bin,weil ich Jahre von der Familie getrennt bin und werde an einer uni angenommen und starte dort mein studium und schaffe es sogar gut dann habe ich das amerikanische Recht studiert und jetzt das Große Problem was mache ich dann, wenn ich dann sage ne für immer möchte ich dann doch nicht von der Familie getrennt leben oder ganz einfach das Problem habe keine Greencard zu bekommen(das ist ja nicht so einfach)???
Dann stehe ich da mit mitlerweile über 25 Jahren(Studium dauer ja auch ne Weile und ich habe Abi erst mit mitte 21 durch)und habe ein abgeschlossenes Jurastudium allerdings für das Amerikanische Recht?
Was mache ich dann nochmal in Deutschland alles neu Studiuren???
Gibt es denn nicht irgendwie die Möglichkeit hier Jura zu studieren und irgendwann,wenn man doch auswandert irgendwie sowas wie eine Nachschulung oder sowas zu machen für die Gesetzte in Amerika,dass man quasi nciht komplett neu Jura studiert sondern nur kurz was dort so angesagt ist?
Ich meine HIer in Deztschland gibt es ja auch die Möglichkeit einen Beruf 3 Jahre erlernt zu haben,dann zu merken oh ne mag ich doch nicht und eine Umschulung zu machen für einen Beruf der sonst auch 3 Jahre dauert nur wesentlich schneller als 3 Jahre.
Und ich frage mich halt ob sowas nicht auch geht??

Das Problem ist ja auch selbst wenn cih echt Amerikanisches Recht studiert habe und wirklich wirklich dahin will und eine Grenncard habe und alles supi ist wie soll ich auswandern?
Das braucht viel Geld,dass ich noch nciht habe ich muss hier in Deutschland erstmal gucken,dass ich ein paar Jährchen was spare um auswandern zu können,weil so ganz ohne Startkapital ist wohl nichts mit auswandern das muss ich ja auch bedenken.
Und um ordnetlich etwas zurücklegen zu können brauche ich hier schon einen gut bezahlten Beruf,denn ich muss über die Zeit die ich noch hier verbringen würde ja nicht nur das Geld haben etwas zurückzulegen sondern auch noch um hier mein Leben zu finanzieren mit Miete,Essen und und und
Könnt ihr mein Problem nachvollziehen?
Ich kann sowas immer sehr schwer beschreiben

Das Jurastudium ist in Amerika sowieso vollkommen anders ausgebaut als in Deutschland. Erstmal macht man einen Bachelor, der rein theoretisch in irgendetwas sein kann, viele wählen jedoch Fächer wie Philosophie, Politikwissenschaften. (Ob rein theoretisch ein deutscher Bachelor möglich wäre, kann ich dir nicht sagen). Wichtig ist jedoch ein guter Notendurchschnitt und (wichtiger) ein sehr guter LSAT-score. LSAT ist ein Zulassungstest für die amerikanischen Law-schools. Essays, empfehlungsschreiben, außerschulisches Engagement sind auch nicht unwichtig.
Law Schools haben generell so gut wie keine Unterstützung für Internationals, bei anderen Masterprogrammen ist das jedoch anders.

An der amerikanischen Uni angenommen zu werden ist kompliziert und hängt vom Programm ab. Ich hab gerade keine Lust es alles zusammen zu tippen, aber wenn du spezielle Fragen hast, dann frag.

Bezahlen geht mE eigentlich nur über Stipendien. Einige wenige haben vielleicht 200 000 $ übrig. Ich nicht.

Achja: Bild dir nicht ein, dass nur, weil du hier studierst, eine gute Chance hast ein Arbeitsvisum oder sogar eine Greencard zu bekommen. Letztere ist fast wahrscheinlicher durch die Greencard Lotterie. Arbeitsvisa werden nur wenige vergeben und die meisten Arbeitgeber haben keine Lust auf den Papierkram.
 
Willow hat es schon gesagt, mir ist es vorhin auch noch mal eingefallen und dieser Link, den man nach 2 Sekunden Google findet (Jurastudium USA eintippen) bestätigt es auch.
http://www.college-contact.com/interaktiv/forum/jura-in-den-usa-273.html

Man kann Jura in den USA nicht direkt studieren, sondern braucht erst einen Bachelor. Das macht die Sache gleich mal einfacher. Denn du kannste ersteinmal in den USA studieren und wenn du merkst, dass du es vor lauter Heimweh nicht aushälst, dann machst du dort deinen Bachelor fertig, machst danach deinen Master in Deutschland oder fängst wirklich ein Jurastudium in Deutschland an, wenn dir dann die Juristerei wirklich noch gefällt.

In der 11. Klasse wollte ich noch Chemie studieren und heute bin ich Diplom-Volkswirt. Bis zum Abi kann also noch viel passieren, was deine Studienentscheidung angeht.
 
Da ich selber zum Wintersemester Jura studieren möchte, kann ich andere Auskünfte bezüglich des numerus clausus geben;-)
Ich hab mich ja ausführlich damit auseinandergesetzt und in Bayern gibt es zahlreiche Universitäten an denen der Studiengang Rechtswissenschaften keine Zulassungsbeschränkungen hat...unter anderem Bayreuth, Erlangen etc. Jedoch war dies nicht immer so...der n.c wurde wohl erst in den vergangen Jahren bei vielen Unis abgeschafft. In Folge dessen wird natürlich noch stärker in den ersten Semestern ausgesiebt und die Anforderungen u.a bei Klausuren/Zwischenprüfungen etc. sind noch härter geworden.
In allen Großstädten gibt es meines Wissens jedoch örtliche Zulassungsbeschränkungen.
In Berlin zum Beispiel lagen diese bei der Humboldt Universität in den letzten Jahren zwischen 1,6-1,9 und an der Freien Universität zwischen 1,9-2,2 (ich denke jedoch im Hauptverfahren. D.h falls es überhaupt an solchen beliebten Unistandorten Nachrückverfahren im großen Stil geben sollte)
Wenn man sich wirklich für eine Großstadt entscheidet und dort auch ein Chance haben möchte, sollte man sich im Abitur schon anstrengen;-)
Also tikki immer einen Schritt nach dem anderen;-)
Mir scheint auch, dass Amerika sich zu einer fixen Idee für dich entwickelt hat. Aber wie schon gesagt wurde, besteht nunmal eine Differenz zwischen Wunsch, Vorstellung und Realität.
Lg
 
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Hi
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Passt vielleicht nicht ganz zum Thema aber ich hab sonst kein passenderen Ort gefunden. Im Rahmen meines Studiums möchte ich gerne ein Praktikum machen.Man soll sich dort per e-mail anmelden. Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben, wegen genauer Formulierung? Wäre sehr dankbar.
 
Ich würde es wie ein normales Bewerbungsschreiben formulieren... zumindest wenn's um ein betriebliches Praktikum geht.

wenns einfach nur um ein Praktikum im Rahmens des Studiums gehst, also sprich ein praktischer Teil zu einem theoretischen Fach ist, einfach nur in die Mail einschreiben, das du dich mit der Mail eben fürs Praktikum anmeldest, deinen Namen und Matrikelnummer mit dazu und fertig.
 
Bewerbungen per Mail sind immer tricky. Hast du gefragt, was du alles schicken sollst? Wollen die Zeugnisse haben? Reicht denen dein letztes Zeugnis (den Rest dann zum Vorstellungsgespräch mitbringen). Wollen die nur das Anschreiben? Wollen die das als PDF? Als Word-Dokument? Oder reichts in der E-Mail? Wenn du dir wegen solchen Sachen nicht sicher bist, besser noch mal nachfragen...
Ich würde ein Anschreiben, wie bei einer richtigen Bewerbung machen und reinschreiben, dass du dich für ein Praktikum da bewirbst, dass du gerade noch Fach XY an der Uni SoUndSo studierst und ein bisschen Praxisluft schnuppern möchtest. Das als PDF, vielleicht noch das letzte Zeugnis und natürlich ein akuteller Lebenslauf.

Denk dran, deine Bewerbung soll viel über dich aussagen. Du willst zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden und nach Möglichkeit am Besten auch noch die Stelle bekommen. Nur was "hinrotzen" sieht einfach blöd aus.

Ach und: dir steht eine Vergütung von min. 300€ zu... mindestens aber Fahrtkostenerstattung etc. ...nur so zur Info, weil Praktikanten immer noch gerne als günstige Arbeitskräfte genommen werden.
 
Danke für die Tipps. Leider weiß ich das alles nicht. Ich hab nur die e-mail bekommen. Es steht auch keine Telefonnummer dabei. Soll ich einfach mein Interesse bekunden und nachfragen ob ich noch etwas schicken soll?
Bisher hab ich gerade einmal:
Sehr geehrte xxx,


Mein Name ist xxx und ich studiere im 2. Studienabschnitt Psychologie. Ich wäre sehr an dem Praktikum in der Sonderschule xxx interessiert.

Hast du vielleicht noch irgendwelche Ideen?
 
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Leute, schwingt euch vom Abi direkt an die Uni; es ist herrlich.

Jop :D Ich bin mitlerweile auch froh, weiter zu studieren. Ist auf jeden Fall besser als Schule.
Ist es jetzt eigentlich wirklich so schwer nen Platz zu finden, wie gesagt wird? Ich finds ja schon ein bisschen dämlich, dass die Wehrpflicht im gleichen Jahr abgeschafft wird, in dem auch g8 in nds (und anderen Bundesländern?) ist.
 
Ist es jetzt eigentlich wirklich so schwer nen Platz zu finden, wie gesagt wird?

Ich denke schon. Ich bin mal nach Ende der Bewerbungsfrist auf offizielle Zahlen gespannt, da wird man in den Nachrichten bestimmt auch was hören. Dass die Wehrpflicht weggefallen ist, hat bestimmt ein extremes Plus in Hinblick auf die Bewerberanzahl zur Folge.

Weiterhin hoffe ich, dass ehemalige Zivildienst- und Wehrdienstleistende bevorzugt behandelt werden. Wenn ich keinen Studiumsplatz bekomme, schiebe ich das einfach mal auf den Wegfall der Wehrpflicht. In diesem Fall wäre bestimmt auch die Möglichkeit gegeben, einen Platz einzuklagen.

Nach dem Versenden der Absagen wird die Anzahl der Bufdis bestimmt stark steigen... :D
 
Ich finds ja schon ein bisschen dämlich, dass die Wehrpflicht im gleichen Jahr abgeschafft wird, in dem auch g8 in nds (und anderen Bundesländern?) ist.


Naja, momentan gibt es aber jedes Jahr irgendwo Doppeljahrgänge. 2012 ist es halt BaWü (& Berlin) und 2013 NRW und Hessen, hätten die deshalb bis 2014 warten sollen?
 
Gar nicht G8 wäre sinnvoller gewesen, das ist so ein Schwachsinn...aber das ist ja jetzt nicht das Thema^^

Ich studiere auch direkt bzw warte noch auf die Zusage der Uni (mein Hauptfach Englisch ist zulassungsfrei :P) hoffe nur, dass ich auch in mein Nebenfach reinkomme. (Medien)

Und ich freue mich auch, wobei mir im Moment noch gar nicht so nach studieren ist...genieße die freie Zeit grad sehr :)
 
Ich habe mich nun auch für zwei Studiengänge beworben und sehe dem Auswahlverfahren sehr gelassen entgegen. Wer sich mit einem Schnitt von 3,0 auf Medizin bewirbt, der wird auch in diesem Jahr wenig Chancen haben. Wer seinen Schnitt aber etwas realistisch einschätzt und mehrere Bewerbungen verschickt bzw. bei der ZVS bereit ist, auch die etwas unbeliebteren Unis zu nehmen, der wird schon was bekommen.

Ich werde wohl zu 99% für beide Studiengänge zugelassen, da beim einen mein Schnitt von allein ausreicht und ich beim anderen für meine abgeschlossene Ausbildung einen Bonus von 0,5 bekomme. ;)
 
Ich hab den doppelten Jahrgang und die ausgefallene Wehrpflicht bei der Wohnungssuche zu spüren bekommen. Hab nächstes Semester Praxissemester und habe mich extra nur bei Unternehmen beworben, die nicht in der Nähe meiner Heimatstadt liegen, sodass ich endlich mal rauskomme... und bei dem Anblick der Preise in der Stadt, in der ich jetzt gelandet bin - und das ist halt auch nicht München oder ähnliches - ist mir alles vergangen.

Glücklicherweise zahlt mein Unternehmen recht gut, inklusive Wohngeldzuschuss, sodass ich mir ne schöne Wohnung leisten kann... aber ich frag mich wirklich, wie das normale Studenten machen, die auf ihre Eltern angewiesen sind und am besten dazu noch einen Studiengang haben, der wie meiner nicht viel Zeit zum Arbeiten lässt. Klar, Werkstudentenjobs bieten sich an, aber so viel verdient man da ja auch nicht? Krass auf jeden Fall, und ich bin echt froh, meine Wohnung jetzt zu haben...
 
BA-Studium

Hallo Ihr Lieben!

Hat zufällig jemand von Euch hier Erfahrungen mit einem BA-Studium? Welche Vorteile hat man, wenn man sich für diese Studienart entscheidet? Von der Praxiserfahrung (20 Wochenstunden im Ausbildungsunternehmen) mal abgesehen...
 
Werkstudenten verdienen nicht viel? Meine Mitbewohnerin arbeitet Teilzeit bei Conti und verdient mehr als ich als Vollzeitkraft.
 
Werkstudenten verdienen nicht viel? Meine Mitbewohnerin arbeitet Teilzeit bei Conti und verdient mehr als ich als Vollzeitkraft.
Teilzeit arbeiten ist ja nicht dasselbe wie Werkstudent sein. Die Werkstudenten, die ich so kenne, arbeiten 5-10 Stunden in der Woche, das ist noch keine Teilzeit, soweit ich weiß. Und für mehr muss man dann halt wieder die Zeit haben.
 
Die arbeitet auch nicht sonderlich viel und Teilzeit ist für mich alles außer Vollzeit =)
Aber auch so, die verdient soviel Netto dass auch bei 5-10 Stunden mehr als genug überbleiben würde.

Jeder andre würde in dem Job nichtmal die Hälfte kriegen, deprimierend.
 
Hallo Ihr Lieben!

Hat zufällig jemand von Euch hier Erfahrungen mit einem BA-Studium? Welche Vorteile hat man, wenn man sich für diese Studienart entscheidet? Von der Praxiserfahrung (20 Wochenstunden im Ausbildungsunternehmen) mal abgesehen...

meinst du nicht eher duales studium? ba, also bachelor ist ja mitlerweile fast alles.
 
Mir geht es weniger um die Bezahlung. Das die bescheiden ist, ist mir bewusst. Ist sie aber in meinem jetzigen Beruf auch, insofern hoffe ich, nach dem Studium mehr verdienen zu können. ;)

In erster Linie geht es mir darum, ob jemand von euch berufsbegleitend studiert und welche Erfahrungen er/sie gemacht hat.
 
Also ich kenne einige, die ein BA-Studium (kann es sein, dass dies nur in manchen Bundesländern so heißt?) machen und die finden es alle sehr hart und straff, im Vergleich zur Uni. Die Bezahlung fand ich aber eigentlich wirklich sehr sehr gut. Gerade weil man hier in Bawü ja sonst fürs Studium bezahlt. Habe jetzt aber schon mehrfach gehört, dass wenn einen der Betrieb nicht übernimmt (wieso auch immer), dass man dann große Probleme hat woanders genommen zu werden. Weiß aber nicht ob das stimmt, habe dies nur gehört.

BA-Studium ist hier übrigens ein Duales Studium an der Berufsakademie und im Betrieb.
 
Das BA-Studium (Berufsakademie) wurde vor etwa zwei Jahren in DH-Studium (Duale Hochschule) umbenannt. Mittlerweile komme ich beim Aussprechen nicht mehr durcheinander. Wir sind selber Ausbildungsbetrieb für DH-Studenten und die Chancen für eine Übernahme sind meistens recht gut. Da wissen wir, was wir an ihnen haben und in der Regel sind sie auch verdammt gut in dem was sie tun. :)
 
Dann wäre es das, was bei uns duales Studium heißt. Gibt es laut Wiki eigentlich nur in BW, Sachsen und Thüringen. "Berufsakademien" gibt es bei uns zwar auch, aber die sind privat.

Hier in Thüringen läuft das Ganze noch unter Berufsakademie. Soweit wie ich es verstehe, gibt es zwei Staatliche und mehrere Private.

Mit "berufsbegleitend" meine ich folgende zwei Modelle, die hier angeboten werden:

Im ersten Modell macht man seine Praxisausbildung in einem Unternehmen, die einem die BA finanziert. Im 20/20 Stunden-Modell verbringt man 20-24 Std. im Unternehmen und zwei Tage die Woche jeweils 10 Std. täglich in der BA. Ich nehme mal an, dass ist das gleiche Modell wie bei der Dualen Hochschule.

Bei dem anderen Modell, welches man idealerweise mit einem gesicherten und etwas höheren Einkommen anstrebt, geht man regulär arbeiten und wird nur von seinem Arbeitgeber Freitagnachmittag und den ganzen Sonnabend freigestellt. Diese Zeit verbringt man dann in der BA. Im Grundprinzip ähnelt es einer Abend(hoch)schule, nur mit anerkanntem Studienabschluss.

Momentan tendiere ich zu dem Modell der DH, ganz einfach weil man auch in sehr interessante und vor allem renommierte Unternehmen vermittelt wird. Finanziell nehmen sich beide Modelle nichts, unterm Strich habe ich denselben finanziellen Aufwand bzw. Verdienstausfall zu verkraften. Allerdings sind beide Modelle steuerlich absetzbar... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der dualen Hochschule ist Arbeiten und Lernen in zwei Blöcke pro Semester aufgeteilt. Ein Vierteljahr sind die Studenten in Mannheim und studieren, im anderen Vierteljahr des Semesters sind sie dann im Ausbildungsbetrieb oder gerade in Urlaub. Alles andere macht auch keinen Sinn, sofern die Ausbildungsbetriebe nicht auch in der Nähe der Hochschule sind.
 
Okay, anscheinend ist diese BA nicht dasselbe wie das duale Studium, an das ich grade gedacht hab... Das heißt, in dieser Berufsakademie sind dann auch nur Studenten wie du, die gleichzeitig Ausbildung und Studium machen?

@Scarlet: Gut, kenn ich jetzt so nicht von den Werkstudenten, mit denen ich so befreundet bin :D klar, es ist schon nettes Geld, aber davon lässt sich meistens nicht mal die Wohnung bezahlen... und so und so müssen einem die Eltern dann noch deutlich unter die Arme greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heißt, in dieser Berufsakademie sind dann auch nur Studenten wie du, die gleichzeitig Ausbildung und Studium machen?
Wenn das du auf mich bezogen war, aus dem Ausbildungsalter bin ich schon langsam heraus. Ich gehöre da eher zu den Ausbildern, wobei das mehr die Kollegen machen. Ich wühle da zu tief in den Systemen, nachdem ich heute mal wieder mit Assembler-Code und Speicheradressen hantiert habe. :D
 
Ich wühle da zu tief in den Systemen, nachdem ich heute mal wieder mit Assembler-Code und Speicheradressen hantiert habe. :D

Es gibt sie also immer noch, die Assembler-Hacker :D
Dachte, der Großteil dieser Zunft wäre schon im wohlverdienten Ruhestand. Aber da bist du ja noch etwas entfernt.
 
Es gibt sie also immer noch, die Assembler-Hacker :D
Dachte, der Großteil dieser Zunft wäre schon im wohlverdienten Ruhestand. Aber da bist du ja noch etwas entfernt.
Es wird sie immer geben, so lange es Computer geben wird. Spätestens wenn es auf die Treiberebene geht oder du auf bestimmte Eigenschaften der Rechnerarchitektur zugreifen möchtest, welche nicht auf Hochsprachebene ansprechbar sind. :D
Leider kommen aber kaum noch welche nach, die überhaupt noch auf der Ebene arbeiten können. :(
 
Nein, war eher auf Sweetie bezogen, das System des dualen Studiums kenn ich :D
 
Wie sieht es in Deutschland eigentlich mit Zulassung für Masterstudiengänge aus? Klar, es wird unterschiedlich sein, aber wird in der Regel mehr auf die Fächer oder/und auf die verschiedenen Kurse, die man belegt hat/Scheine, die man gemacht hat, geguckt? Ist es überhaupt wichtig, dass man, z.b. für einen politikwissenschaftlichen Masterstudiengang auch einen Bachelor in Politikwissenschaften hat, oder reichen im Zweifelsfall auch nur wenn man Module/kurse in Politikwissenschaften belegt hat aber ein anderes Fach studiert hat?
Wie einfach ist es überhaupt sich einen ausländischen Bachelor für einen deutschen Masterstudiengang anerkennen zu lassen?
 

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