Studium und Universitäten Ecke

Rechtswissenschaften.:)
Blöderweiße hier in NRW überall ein 1er NC drauf und ich möchte partout nicht in ein anderes Bundesland aber mal gucken vielleicht habe ich ja auch Glück.
rechne aber schon mit Wartesemestern und kann in der Zeit ein Jahrespraktikum machen zur Überbrückung in der Kanzlei von einem freund meiner Mutter.
Dann ist die Zeit ja gut investiert.
Wie ist das eigentlich,wenn man nicht angenommen wird,ich muss mich dann jedes Semester wieder neu an der Uni bewerben und die gucken dann irgendwie wie viele Wartesemester man hat??
 
Soweit ich weiß werden die Wartesemester auch gezählt, wenn man sich nicht bewirbt.

Solange man aber irgendetwas anderes an einer staatlichen Hochschule in Deutschland studiert, zählt das jedoch nicht dazu.

Habe auch eine Frage zu den Wartesemestern:
Wenn man in einem Zeitraum nichts macht (also weder Ausbildung noch Schule noch Uni noch sonstwas) zählt dies dann auch als Wartesemester? Müsste ja eigentlich, aber irgendwie finde ich dazu nichts. Finde nur Infos zu diversen Tätigkeiten bei denen es eben als Wartesemester zählt oder halt nicht.

Danke schonmal :)
 
Also soweit ich weiß zählt alles was du machst in der zwischenzeit,du darfst nur kein anderes studium anfangen und denken ich mache das als überbrückung,denn das wird dann wie schon gesagt nicht mitgerechnet.
 
  • Danke
Reaktionen: Ricki
Sanny, was hattest du denn für nen Abischnitt nochmal?

Wenn das schlechter als 2,2-2,5 ist, würde ich ggf über ne Ausbildung erst nachdenken, kann dann u.U 2-3 Jahre dauern, bis du über die Wartesemester reinrutscht....

Da wäre schon mal ne Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin ne gute Zwischenmöglichkeit - zumal du dann schon einiges an Vorwissen dir aneignen kannst und auch neben dem Studium in nem gut bezahlten Job arbeiten kannst, um dir das Studium zu finanzieren...

Denn gerade die Gesetzesbücher, die du dir anschaffen musst, sind teilweise echt teuer. Von den Repetitorien mal ganz zu schweigen, die kosten auch mehrere hundert Euro.

Und wenn ne Uni in nem anderen Bundesland auch in der gleichen Entfernung liegt, wie deine jetzigen Wunschunis, würde ich das durchaus in betracht ziehen...
 
Sweet-Butterfly und sanny:
Danke euch :)
Bis ich wieder mit studieren beginne wird sowieso noch mindestens 1 Jahr vergehen. Werde mich da vorher auch noch mal genau an eine Studienberatung wenden. So ein bisschen Grobinformationen vorher finde ich aber auch ganz prima :)
 
Wo habt ihr euch denn so beworben?
Ich habe mich in Köln,Düsseldorf,Bonn und Bochum beworben.
Was habt ihr so für unis ausgewählt und welches Fach?? =)

Rechtswissenschaften.:)
Ebenfalls Rechtswissenschaften. :)


@simsi: Also studierst du eigentlich in Hagen oder?

Nein, in Linz. Die bieten ebenfalls ein Fernstudium an, das dem normalen Jusstudium an einer österreichischen Präsenzuni vollkommen gleichwertig ist. Das heißt, es ist genauso ein Diplomstudium (und nicht nur ein Bachelor wie an der Uni Haagen) und berechtigt mich zu den "normalen" juristischen Berufen wie Anwalt, Richter und Co.
hier zur Info.

Die Uni Linz kooperiert aber in der Tat eng mit der Uni Haagen. Vor allem bei Wirtschaftswissenschaften. Man kann zum Beispiel auch Wahlfächer über die Uni Haagen machen, wo es dann ja auch keine Präsenz erfordert. Will man nämlich Wahlfächer aushalb der Rechtswissenschaften nehmen, sieht es ja sonst eher schlecht aus. Ich weiß noch nicht, ob ich das über die Uni Haagen mache, oder doch lieber an der Uni Wien. Nichtverpflichtende Sachen gibt es auch öfters am Nachmittag, daher könnte das mit der Arbeit in begrenztem Umfang (ein paar LVs) kombinierbar sein.
 
Ganz oben auf der Liste steht Informationsdesign. Aber ich will mir noch ein paar Alternativen zurechtlegen. Vorher möchte ich meine Ausbildung zur Mediengestalterin abschließen :)
 
Ebenfalls Rechtswissenschaften. :)




Nein, in Linz. Die bieten ebenfalls ein Fernstudium an, das dem normalen Jusstudium an einer österreichischen Präsenzuni vollkommen gleichwertig ist. Das heißt, es ist genauso ein Diplomstudium (und nicht nur ein Bachelor wie an der Uni Haagen) und berechtigt mich zu den "normalen" juristischen Berufen wie Anwalt, Richter und Co.
hier zur Info.

Die Uni Linz kooperiert aber in der Tat eng mit der Uni Haagen. Vor allem bei Wirtschaftswissenschaften. Man kann zum Beispiel auch Wahlfächer über die Uni Haagen machen, wo es dann ja auch keine Präsenz erfordert. Will man nämlich Wahlfächer aushalb der Rechtswissenschaften nehmen, sieht es ja sonst eher schlecht aus. Ich weiß noch nicht, ob ich das über die Uni Haagen mache, oder doch lieber an der Uni Wien. Nichtverpflichtende Sachen gibt es auch öfters am Nachmittag, daher könnte das mit der Arbeit in begrenztem Umfang (ein paar LVs) kombinierbar sein.
Noch eine rechtswissenschaftlerin hehe cool:up:
 
sanny... das ist keinesfalls böse gemeint. Aber zu deinem eigenen Wohl solltest du ganz schnell Selbstorganisation lernen. Ein Studium an einer normalen Uni erfordert ganz eindeutig die Fähigkeit selbstständig Probleme zu lösen, sich an die richtigen Leute zu wenden und man ist auf sich selbst angewiesen. Es gibt keinen der dich da betreuen wird und wenn du versuchst beim Prof zu schnipsen und dich an der Vorlesung zu beteiligen behält er dich allerhöchstens als Störenfried in Erinnerung.

Fang schonmal mit üben an: Jede der Unis wird irgendwo Informationen darüber hinterlegt haben, wie viel Wartesemester es in etwa mit welchem Schnitt waren in den letzten Jahren. Finde das raus und überleg dir ob ein Jahrespraktikum realistisch ist oder eher erstmal eine Ausbildung in Frage kommt.
 
sanny... das ist keinesfalls böse gemeint. Aber zu deinem eigenen Wohl solltest du ganz schnell Selbstorganisation lernen.
Nicht nur Selbstorganisation, sondern auch Selbstbewußtsein - wenn du mal Anwältin oder gar Richterin werden willst, brauchst du "Biss", musst dich behaupten können - das fängt schon im Studium an..

Und wirklich selbstständiges arbeiten und recherchieren (Bücher und Internetrecherche).

Fang schonmal mit üben an: Jede der Unis wird irgendwo Informationen darüber hinterlegt haben, wie viel Wartesemester es in etwa mit welchem Schnitt waren in den letzten Jahren. Finde das raus und überleg dir ob ein Jahrespraktikum realistisch ist oder eher erstmal eine Ausbildung in Frage kommt.

Stimmt, die Daten, mit welchem Schnitt und welchen Wartesemestern man reinkommt, sind hinterlegt

Für Köln findest du das z.B. hier:
http://www.nc-werte.info/hochschule/uni-koeln/rechtswissenschaft/

Direkt zugelassen wärst du mit nem Schnitt von 1,3 - das AdH-Verfahren, also die Hochschule selber, nimmt dich bis 1,8 ohne Wartesemester - und über die Wartesemester ist der letzte mit nem Abischnitt von 2,8 und 3 Wartesemestern angenommen worden.

Edit - nen Laptop hast du? Weil den wirst du fast zwingend brauchen, ich kenn eigentlich keinen, der Jura studiert hat und ohne Laptop/Netbook ausgekommen ist...

Und das du im September das Geld fürs Semesterticket , also ~300 Euro, dann haben musst, hast du auch im Hinterkopf behalten? Ohne das Geld überwiesen zu haben, ist deine Immatrikulation nämlich nicht gültig, selbst wenn du direkt einen Platz kriegen solltest...
 
Dark_Lady - du forderst Sanny zur Selbstständigkeit auf erinnerst sie aber fast im gleichen Atemzug an die Standardüberweisung für Semesterticket und co? Irgendwas passt da nicht.
Und was den Laptop angeht...ich studiere jetzt kein Jura, möchte aber behaupten, dass selbst wenn die Mehrheit mit einem Netbookarbeitet der einem die Arbeit sicherlich erleichtert, bei genug Wille und Organisationsfähigkeit ein nicht vorhandenes Laptop kein Ausscheidekriterium ist. Ich weiß, du schriebst "fast" dennoch ließt sich dein Posting als wolltest du eine Reihe von Steinen in den Weg legen bzw auf die Schwierigkeiten betont hinweisen ("du bist bisher nicht organisiert genug, du hast bisher nicht genug Selbstbewusstsein für ein Studium, ein Netbook brauchst du fast zwingend und vergiss nicht es kostet viel Geld")

Ich hätte es einfach bei der ersten Aussage zur Organisationsfähigkeit belassen - der Rest ergibt sich nämlich daraus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe Sanny nur erinnern wollen, das sie sich rechtzeitig darum kümmert, das Geld zur Verfügung zu haben - da die Familie, soweit ich mich erinnere, nicht viel Geld zur Verfügung hat - der Beitrag für das Semesterticket kann da wahrscheinlich also nicht "einfach so mal" aufgebracht werden, und BAföG gibt es ja erst nach der Immatrikulation...
Und es wäre mehr als blöd, wenn sie zwar direkt einen Platz bekommen würde, es aber dann an einer finanziellen Hürde scheitern sollte.

Was den Laptop angeht - klar braucht man den nicht zwingend, da hast du auf jeden fall Recht - aber viele Vorlesungsmaterialien bekommt man ausschließlich übers Internet - und ob man die dann alle ausdrucken will/kann und ggf zusätzlich zu den Büchern immer mitnehmen möchte, ist ja auch so eine Sache... Muss aber jeder selber entscheiden dann.

Und was das Selbstbewußtsein angeht, auch da habe ich nur gesagt, das sie auch daran dann arbeiten sollte (im Styling-Thread hatte sie erwähnt, das sie kein sehr gutes Selbstbewußtsein hat momentan) - genau wie an der Selbstständigkeit/Selbstorganisation, die Crunchy angesprochen hat - was ist daran schlimm?
Ich denke, mit zunehmender Selbstständigkeit und dem anderen Umfeld auf der Uni kommt das Selbstbewußtsein auch zum guten Teil von selber im Lauf der Zeit.

Uni ist nunmal nen ganz anderes arbeiten/lernen als es in der Schule war - in der Uni wird einem nichts mehr hinterher getragen, es ist ein viel höheres Pensum in kurzer Zeit, was bewältigt werden muss, das sollte/muss einem vor Studienbeginn klar sein...
 
Es ist nicht schlimm, für mich widerspricht sich aber die Betonung der notwendigen Selbstständigkeit mit dem Hinweis auf den Semesterbeitrag (ist nicht nur Semesterticket, sondern auch Verwaltungskosten etc. enthalten - auch bei Bundesländern in denen es keine Studiengebühren in dem Sinne mehr gibt).
Ich meine, du legst ihr damit selbst die essentiellsten Sachen, die noch dazu super einfach rauszufinden sind und nochmal per schriftlicher Aufforderung kommen vor die Nase - Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit, die du ja im Voraus gefordert hast, ist dann nicht mehr notwendig. Eine rein theoretische Annahme wäre: Sie hat die Noten gut genug, sie denkt an das Geld, weil du sie dran erinnert hast, sie sitzt im Studium ("war ja alles ganz leicht, hat super geklappt") und plötzlich hat sie die Wand vor der Nase, weil du ihr nicht mehr bei jeder Kleinigkeit helfen kannst. Die Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit lernt man besser bevor es richtig ans Eingemachte geht - und das geht nur, wenn man auch in dieser Zeit nicht alles zufüttert, sondern auch mal "alleine lässt". Nur meine Meinung...

Und da diese ganzen Punkte mMn nicht aufgezählt werden sollten, schwingt für mich auch ein "Da ist noch ne Hürde, und da auch - eigentlich glaube ich, du bist gar nicht bereit (ich traue dir nicht zu, selbst daran zu denken) - also lass es besser" mit. Was dann widerum kontraproduktiv fürs Selbstbewusstsein ist.



Mal was anderes: Ich schleppe tatsächlich jeden Tag einen fetten Ordner mit mir rum. Allerdings habe ich auch ein Studienfach wo wir noch viel an Zetteln ausgeteilt bekommen. Und Texte drucke ich auch alle aus, damit man auch drin anstreichen und Randnotizen machen kann. Am PC kann ich nicht so gut lesen und auch nicht so einfach dazwischen kritzeln. Manchmal hätte ich aber auch gerne ein schönes Ultrabook oder so. Mein Laptop ist eigentlich zu sperrig für die Uni. Und manchmal würde ich gerne in Freistunden anfangen Texte zu tippen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo habt ihr euch denn so beworben?
Ich habe mich in Köln,Düsseldorf,Bonn und Bochum beworben.
Was habt ihr so für unis ausgewählt und welches Fach?? =)

Mein Traum ist es, Psychologie zu studieren. Das wird ziemlich hart, sollte ich angenommen werden, wegen den ganzen Statistiken und dem hohen Matheanteil - aber ich hab mir da schon Hilfe besorgt. Meine Traumuni wäre Aachen, weil es direkt um die Ecke ist und ich gerne zu Hause wohnen bleiben möchte. Ich habe mich aber auch noch
*unterlagen rauskram*
in Köln, Wuppertal, Düsseldorf, Duisburg-Essen, Bochum und Bielefeld beworben.

Alternativ habe ich mich noch auf Lehramt beworben, an diversen Unis. (Englisch, Philosophie, [Japanisch], Deutsch, Pädagogik - in der Hoffnung, auch irgendwo in einer sinnvollen Kombi zugelassen zu werden. Zu guter Letzt habe ich mich noch für Soziale Arbeit beworben!

Und wenn das ALLES nix wird, dann fange ich am 1. September mein FSJ an :D Und sammle Wartesemester!
 
Ich drück' dir die Daumen für Psychologie :-) Eine Freundin von mir ist jetzt (fast) fertig und sie hat häufig wegen Statistik/Mathe geflucht, ist aber letzten Endes wirklich vollkommen glücklich mit ihrer Wahl :)

---

Yay, meine letzte Bachelorseminararbeit ist gleich abgabefertig! Ich gucke nur noch einmal über meine lateinischen Quellenzitate drüber und dann hab ich's geschafft :D Endlich FERIEN! Zum ersten Mal habe ich vorlesungsfreie Zeit, in der ich (fast) nichts für die Uni tun muss 8) ... Allerdings werde ich wohl regelmäßig mit einer Freundin Latein pauken (Grundlagen und so), weil wir zusammen einen Mittellateinkurs belegen werden im Herbst... :D
 
Mal eine Frage ich habe einen Laptop ja aber ein gamerlaptop also seehr groß und seehr schwer sprich sehr unpraktisch.
So ein kleiner leichter dünner wo ein schreibprogramm drauf ist und mit dem man ins internet kommt und wo etwas speicherplatz drauf ist wäre da praktischer nicht?
 
wäre er, ja. Netbook, Ultrabook, irgendwie sowas.
Wichtig wäre auch ne ausreichend lange Akkulaufzeit - man hat nicht immer Steckdosen in der Nähe.

Aber Laptop hätte, wie Pimthida ja richtig sagte, erst mal Zeit - Vorrang sollten dann doch eher erst mal die eigenen Gesetzesbücher haben, denn die brauchst du in jedem Fall für's Rechtswissenschaftsstudium - und zwar dringender als ein Laptop.
 
Man bekommt aber noch mitgeteilt was für bücher und so man genau braucht und wie genau das mit dem einschreiben dann funktioniert oder?
Wurde zumindest in der Bewerbungsbestätigungsmail von düsseldorf so geschrieben aber ich denke mal die anderen sagen einem das auch.
Und allgemein ich weiß garnicht wie das in der uni so abläuft aber mir sagt jeder das wäre anfangs ganz normal da wird einem anfangs geholfen mit infoveranstaltungen etc so,dass man dann auch weiß wann man überhaupt wo zu erscheinen hat oder erscheinen sollte und wie dieses ganze system überhaupt funktioniert und man nicht völlig hilflos da rumrennt.^^
was wäre denn eine ausreichende akkulaufzeit?
ich kenn mich mit akkus jetzt so garnicht aus?
 
Nein - man bekommt nicht unbedingt alle Bücher genau mitgeteilt.
Bei uns war es so, das die Prof's am Anfang der Vorlesung ne Folie mit Buchempfehlungen aufgelegt hatten und das war's.

Bei Jura ist das aber denke ich leichter, denn mindestens 2 große Gesetzesbücher sind Pflicht und begleiten einen das gesamte Studium - und dann gibt's oft für jedes Untergebiet auch noch Bücher - teilweise kann es sich auch lohnen, nicht alles im Original zu kaufen, sondern sich die Bücher auszuleihen und dann evtl zu kopieren im Copyshop und ggf binden zu lassen (vor allem bei kleineren Büchern geht das ganz gut und ist deutlich billiger als die alle selber zu kaufen, gerade, wenn man die nur für ein Semester oder so braucht)


Wenn du an einer Uni angenommen wurdest, wirst du nen Brief kriegen, auf dem steht, wann und wo du zur Einschreibung zu erscheinen hast und was du mitbringen musst - evtl gibt's dann auch nen Info-zettel.

Und wenn nicht - Uniseite aufrufen, Fachschafts-/Fakultätsseite aufrufen und da schauen - da wird dann alles wichtige stehen.
Die Fachschaften haben teilweise auch kleine Foren, wo man sich anmelden und dann Fragen stellen kann.

Teilweise haben die Studiengänge fertige Stundenpläne, teilweise muss man sich die selber zusammen stellen, da muss man dann selber schauen ob/wann man sich anmelden muss etc - aber das ergibt sich idR alles im ersten Semester.

Infoveranstaltung:
Wir hatten damals nen Ersti-Tag, der lag aber meine ich vor offiziellem Semesterbeginn schon - da wurde sich schon mal kennengelernt (nette Spielchen, Stadtralleye, Zeigen der Institute etc) und es gab auch Infos für den Semesterstart und Datum und Zeit der Einführungsveranstaltung.


Akkulaufzeit - ich denke, so alles über 4 Stunden wäre ok...
 
Na das klingt doch schon mal gut.
Post bekommt man aber anscheinend nicht mehr das geht wohl nur noch unpersönlich über e-mail....hatte mich auch gewundert aber steht auf diesen Blättern,die man nach der anmeldung ausdrucken sollte.
Man wird nur noch per mail benachrichtigt zumindest bei den unis wo ich mich angemeldet habe^^
sehr strange aber okay lol
 
Ich drück' dir die Daumen für Psychologie :-) Eine Freundin von mir ist jetzt (fast) fertig und sie hat häufig wegen Statistik/Mathe geflucht, ist aber letzten Endes wirklich vollkommen glücklich mit ihrer Wahl :)

Dankeschön =)!
Ja, ich weiß auch, was mich erwartet und bin bereit mich durchzuboxen :) Sobald ich was von den Unis weiß, meld ich mich hier gleich :D
 
Hey ich hab noch mal gerade eine frage rein aus interesse an die leute die schon studieren.
Vielleicht hattet ihr anfangs auch gewisse ängst aber ich hab immer die angst,da die in der uni ja nur reden und du nur zuhörst,dass ich alles was gesagt wurde am nächsten tag wieder vergessen habe oder einen großen teil davon.
Man kann isch doch nicht alles merken was da geredet wird und ich frage mich dann woher ich weiß was ich für die prüfungen lernen muss.
Habe schon oft gehört viele nehmen sich ein diktiergerät mit in die uni???
Was habt ihr das so für eine Mathode?
ich denk mir halt so man kann sich einfach nicht wirklich alles merken was da gesprochen wird und alles mitschreiben klappt wohl nicht man muss ja aber trotzdem am ende alles wichtige parat haben nur wie bringt man das unter einen hut?
Hattet ihr vor studienbeginn auch solche sachen im kopf?
Ich mach mir eh immer bei alles einen kopf und gerate voll in panik und am ende wird alles gut und ich denke mir mach dir nicht immer so einen kopf um alles.^^
 
Manche Dozenten stellen ihre Präsentation danach ins Internet, zum Teil gibt es auch Vorlesungen, die mitgefilmt und hochgeladen werden.
Ob man die Vorlesung überhaupt selber aufnehmen darf, weiß ich nicht.
 
Das weiß ich auch nicht ich glaube erlaubt ist es eigentlich nicht habe aber trotzdem gehört,dass viele sich ein diktiergerät in die tasche stecken würden und das mitzeichnen.
aber ob das wirklich so viele machen wie man immer liest/hört weiß ich nicht.
 
Bei uns gab es oft die Scripte - entweder per Internet oder sonst ausliegend im Copyshop.
Und in die hat man sich dann Notizen gemacht bzw auf nem College-Block auch zusätzlich noch mitgeschrieben und dann zuhause bzw in der Uni-Bib mit Büchern nacharbeiten.

wenn du noch so viele Fragen zu den Abläufen etc hast, dann schau dich doch jetzt einfach schon mal auf den Fachschafts-/Fakultätsseiten der Unis um - da steht idR ja was zum Ablauf, evtl findest du da auch schon ein Forum, wo du direkt den Leuten vor Ort deine Fragen stellen kannst - denn das ist von Uni zu Uni teilweise auch immer ganz verschieden...
 
Okay das wird erstmal für alle frischlinge sehr neu... beim abi bekommt man das ja meistens noch schon vorgefertigt an die tafel geschrieben und man weiß,wenn man das drauf hat ist man auf der sicheren seite.
 
Nein. Du wirst sicherlich keine Bücherliste bekommen, mit der du dann zum Buchhändler tappern kannst. Und erst recht wird dir niemand mitteilen, wann und wo du zu erscheinen hast, welche Fristen du einhalten musst, welche Sekretariate zuständig sind etc. etc. Wenn du Glück hast gibt es nen Orientierungstutor, der solche Sachen erklärt, wenn du Pech hast musst du es halt selber rausfinden.

Diktiergerät um Vorlesungen in Rechtswissenschaften mitzuschneiden? Bombenidee. Der Prof würde dich lynchen. Ich hatte einen Prof der selbst Vorlesungsmitschnitte hochgeladen hat, aber wohl war ihm dabei überhaupt nicht.

Einen Laptop wirst du übrigens vermutlich nicht zwingend brauchen. Wenn ein Folienskript hochgeladen wird, wirft der Prof es selbst an die Wand, du kannst es wahlweise ausdrucken oder die Notzien der Form "F21: bla bla bla" machen. Wenn es kein Folienskript gibt nützt dir der Laptop erst recht nichts. Je nach dem wie die Unis ausgestattet sind sitzt du in nem riesen Hörsaal mit Miniklapptisch. Zwei Gesetzbücher, ein Notisblock und ein Laptop auf einem schrägen Mini-Klapptisch werden da zum Balanceakt der besonderen Art...
 
Nein. Du wirst sicherlich keine Bücherliste bekommen, mit der du dann zum Buchhändler tappern kannst. Und erst recht wird dir niemand mitteilen, wann und wo du zu erscheinen hast, welche Fristen du einhalten musst, welche Sekretariate zuständig sind etc. etc. Wenn du Glück hast gibt es nen Orientierungstutor, der solche Sachen erklärt, wenn du Pech hast musst du es halt selber rausfinden.
Na, meistens wird den Erstis schon umfassend geholfen. Vielleicht hattest ausgerechnet du ja großes Pech, aber mir wurde eigentlich alles gesagt, Listen ausgehändigt, Informationsveranstaltungen gegeben usw.

Diktiergerät um Vorlesungen in Rechtswissenschaften mitzuschneiden? Bombenidee. Der Prof würde dich lynchen. Ich hatte einen Prof der selbst Vorlesungsmitschnitte hochgeladen hat, aber wohl war ihm dabei überhaupt nicht.
Höre bzw. lese ich zum ersten Mal.

Einen Laptop wirst du übrigens vermutlich nicht zwingend brauchen. Wenn ein Folienskript hochgeladen wird, wirft der Prof es selbst an die Wand, du kannst es wahlweise ausdrucken oder die Notzien der Form "F21: bla bla bla" machen. Wenn es kein Folienskript gibt nützt dir der Laptop erst recht nichts. Je nach dem wie die Unis ausgestattet sind sitzt du in nem riesen Hörsaal mit Miniklapptisch. Zwei Gesetzbücher, ein Notisblock und ein Laptop auf einem schrägen Mini-Klapptisch werden da zum Balanceakt der besonderen Art...
Ähm, ein Laptop kann den Notizblock und die Gesetzbücher durchaus ersetzen (Stichwort: PDF), und die Tische sind auch nicht überall schräg; wir hatten in den Vorlesungssälen ebene Tische mit Klappstühlen, da wurde nichts zum "Balanceakt".
 
Uns wurde mittelmäßig viel geholfen. Das Team, das für uns Ersties da war, das hat uns eher im Thema "Partyleben rund um die Uni" sehr gut weiter geholfen ;)

Es gab für die meisten Sachen jedoch online Listen, die waren aber alle in etwa genauso leicht bzw. schwer zu finden, wie die meisten Antworten auf sannys Fragen...

Ich hatte meist einen Laptop dabei, das ging in den meisten Vorlesungen relativ gut. Jedoch war es in den wenigsten Vorlesungen wirklich sinnvoll. Mitschreiben hilft glaub meist besser, da man durch das händische Schreiben irgendwie mehr lernt, habe ich so das Gefühl. Ich hab mich durch den Laptop auch oft ablenken lassen. Hatte damals diesbezüglich nicht so viel Disziplin.

Diktiergerät weiß ich jetzt nicht, so ein Fall gabs bei uns nie. Fotografieren der Tafelaufschreibe wurde aber besonders in Mathe gar nicht gern gesehen. In vielen Vorlesungen war es ebenfalls sehr verpönt die Aufschriebe weiter zu geben oder gar ins Studienportal hochzuladen. Ich denke das kommt immer auf den Professor an.
 
Nee, ich persönlich hatte eine gute O-Wochen-Gruppe. Unsere Tutorinnen waren bemüht uns so viel wie möglich zu zeigen und zu erkären. Andere Gruppen haben jedoch einfach eine Woche lang gesoffen und standen dann ziemlich hilflos da.

Bei den Vorlesungsmitschnitten war von Persönlichkeits- und Urheberrechtsverletzungen die Rede. In wie weit das wirklich problematisch ist und ob es da Präzedenzfälle gibt weiß ich nicht, ich hab eine Vorlesungsaufnahme nie für besonders sinnvoll gehalten. Allein der Zeitaufwand, sich das ganze nochmal anzuhören und dann erst eine Mitschrift zu machen ist meiner Meinung nach absurd.

Natürlich kann man einen Laptop nutzen, aber man muss eben nicht. In diesem Thread stand schon öfter was von der absoluten Notwendigkeit von Laptops und das würde ich halt nicht so sagen. Daher das einfache Beispiel, warum es manchmal unpraktisch ist. Ich persönlich hatte z.B. bei Rechtveranstaltungen lieber das Skript ausgedruckt da liegen und die entsprechenden Gesetzbücher daneben, um dann sofort alles markieren zu können. (Hängt aber auch vom Prof ab, in welchem Ausmaß markieren im Gesetzestext erlaubt ist).
 
Weil ich eine chronische Sehnenscheidenentzündung habe und beim Mitschreiben manchmal einfach an meine Grenze stoße, habe ich ein Diktiergerät und das war bisher nie ein Problem - einfach vorher den Prof. gefragt und gut war's. Natürlich darf man das dann nicht einfach irgendwo hochladen o.ä. ... Mir hat es bisher insofern geholfen, dass ich wichtige Infos, die ich ggf. in einer Sitzung nicht mehr aufschreiben konnte, weil ich den Stift nicht mehr halten konnte (kein Witz!), auch noch einmal nachhören und später hinzufügen konnte. Im Endeffekt habe ich selten darauf zurückgreifen müssen, aber ich war immer froh, wenn ich im Notfall noch darauf zurückkommen konnte.

Alle wichtigen Infos (Abgabefristen o.ä.) werden bei uns klar kommuniziert und sind i.d.R. auch überall noch einmal (online) nachlesbar - da muss man halt evtl. ein bisschen in Eigenregie suchen.
 
Da ist es ja dann auch total gerechtfertigt ;) Wobei bei uns viele der Folienskripte auch sehr ausführlich waren bzw. nur wenig Profs Vorlesungen gehalten haben, in denen sich eine Mitschrift wirklich gelohnt hätte.

Inwieweit alles durchorganisiert ist hängt auch sicher viel vom Studiengang ab. Bei uns war das Vertiefungsstudium und auch Teile des Grundstudiums frei kombinierbar und damit eben auch in Eigenregie.

Ich will da übrigens gar nicht drüber jammern, ich bin damit meistens gut zurecht gekommen. Ich habe das hier bloß so überdeutlich geschrieben, weil zumindest bei mir viele Kommilitonen regelrecht empört/ entsetzt waren über das nötige Maß an Eigenverantwortung.
 
Mitschneiden und gegebenenfalls Veröffentlichen von Mitschriften ist von Professor zu Professor unterschiedlich. Jeder handhabt es anders und bei einer Veröffentlichung bewegt man sich bereits in einem rechtlichen Graubereich. In meinen Studium ist aus dem Mitschriften zur Gastvorlesung Philosophie der Informatik ein Buch entstanden. Der Gastdozent war davon ganz begeistert und hatte sich dann noch ein weiteres Jahr mit den Studenten zusammengesetzt und hat dieses zur Veröffentlichungsreife gebracht. Der Inhalt ist wahrscheinlich abschreckend für jeden Philosophie-Studenten, entwickelt es doch eine mathematisch exakte Sprache um die kausale Welt zu beschreiben. Ich fand die Thematik äußerst spannend und inspirierend, auch wenn das Verständnis manchmal transperierend war. :D

Und ja, eine hohe Eigenverantwortung ist bei einem Studium gefordert, auch wenn das durch die stark verschulten Angebote des Bachelor- und Master-System ziemlich herab gesetzt wurde. Ein akademischer Grad muss von einem Selbst erarbeitet werden.
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
Hallo ihr,

ich habe vor 2 Jahren mein Bachelorstudium beendet und arbeite seitdem. Im Moment überlege ich, ob ich noch meinen Master mache. Am liebsten in Heilpädagogik. Jetzt habe ich mich schon ein paar mal umgesehen, aber so wirklich finde ich nichts passendes.

Erstens ist ja die Frage berufsbegleitend (ca. 1 1/2-2 Jahre) oder Vollzeit (1 Jahr). Da ich weiterhin Geld verdienen möchte, möchte ich mindestens auf 30-Stunden-Basis weiter arbeiten. Also brauche ich entweder ein Vollzeitstudium, bei dem keine Anwesenheitspflicht herrscht, bzw. die Stunden mit Anwesenheitspflicht und die Prüfungen sich mit Urlaub abdecken lässt.

Fernstudium ist äußerst kostspielig, insgesamt sicher so um die 3000-6000€. Das könnte ich natürlich zusammen sparen, würde aber einige Jahre dauern. Oder aber ich nehme einen Studienkredit auf, aber das würde ich gern vermeiden wollen.

Davon abgesehen gibt es sehr wenig Masterplätze.

Würde gerne mal wissen, wie ihr das gemacht habt. Master gleich im Anschluss an Bachelor? Wie habt ihr euren Master finanziert?
 
Hallo Bacardi,

ich habe seinerzeit meinen Master an den BA angeschlossen. Das Gute: Der Master wurde gleich bei uns mit angeboten und ich wollte später nicht sagen müssen: "Hättest du mal"

Finanziert habe ich mein Studium komplett selbst. Auch hier ein bisschen Glück: Ich studiere in SH, ergo: keine Studiengebühren und ich studiere in meiner Heimatstadt, so kann ich (obwohl es mir mittlerweile "missfällt") bei meinen Eltern wohnen. Ich arbeite regelmäßig in den Ferien (während des Studiums ist das aufgrund des enormen Arbeitsaufwandes nicht möglich). So habe ich mir nicht nur meinen BA und Master, sondern auch mein Auslandssemester finanziert und bin in Regelstudienzeit durchgekommen (okay, jetzt schreibe ich meine Thesis und werde dann ein Semester länger brauchen, als eigentlich vorgesehen, aber ich wollte mir Zeit lassen ;))

Ich habe also eine Menge Glück. Aber meine Kommilitonen haben ihr Studium mit Bafög finanziert und sind damit ziemlich gut gefahren, soweit ich das beurteilen kann.
Die meisten haben in einer WG gewohnt, somit eher weniger Miete gezahlt.

Bekommst du denn kein Bafög mehr? Wenn nicht, dann gibt es einige Unis, die ihre Master mittlerweile berufsbegleitend anbieten (das will meine FH jetzt auch machen)... Dann müsste man vielleicht ein-, zweimal im Semester zur Uni für Seminare o.ä. fahren, kann aber nebenbei seinem Beruf weiter nachgehen und sich das Studium so finanzieren.

Das wäre jetzt das, was mir einfällt.
 
Bafög würde ich nur sehr wenig (nicht mal 50€) bekommen, meine Eltern will ich nicht bitten mich zu unterstützen. Ich lebe ja nun schon seit über einem Jahr allein und habe einen Job, ich möchte eben ungern einen Schritt zurück machen, was Selbstständigkeit und auch Lebensstandard angeht.

Ich wohne hier am Ende der Welt quasi und müsste zur nächsten Uni mit entsprechendem Angebot Minimum 1 1/2, eher 2 Stunden fahren. Momentan möchte ich mich sowieso beruflich verändern und bewerbe mich fleißig. Jetzt habe ich schon öfter gehört, dass manche Arbeitgeber das Studium unterstützen entweder direkt finanziell bzw. durch angepasste Arbeitszeiten oder Freistellung usw. Danach werde ich auf jeden Fall in den (hoffentlich) kommenden Bewerbungsgesprächen fragen. Bei uns sind sowieso eine bestimmte Anzahl an Weiterbildungstagen vorgeschrieben, die man zwar nutzen könnte, die aber nicht ausreichen würden.

Eine Möglichkeit wäre es wohl, mich in der entsprechenden Unistadt für eine Teilzeitstelle zu bewerben und dann berufsbegleitend zu studieren. Das wären ja maximal 2 Jahre, dann könnte ich zurück in die Heimat. Naja, im Moment sind das alles noch theoretische Überlegungen, weil man für ein berufsbegleitendes Studium meist zwischen 3 und 5 Jahre Berufserfahrung vorweisen muss. Und da fehlen mir noch 1-3 Jahre. ;)

Weiß jemand, ob man als Student im Masterstudiengang auch das sogannte Meisterbafög beantragen kann? Also würde ein Masterstudiengang zu einer Aufstiegsfortbildung zählen? Ich glaube, da sollte ich mich mal informieren. Den Tipp habe ich letztens bekommen.
 
@crunchy das macht mir ja richtig mut du.

was erwartest du von einem studium?
das basiert zu etwa 90% aus selbststudium. heißt eigenorganisation, selbstständiges vor- und nachbearbeiten der vorlesungen, selbstständiges recherchieren und lernen. ich will ja nichts sagen aber ich kann crunchy darin zustimmen dass ich im moment noch stark daran zweifle wie du ein studium durchziehen willst wenn dich die einfachsten googlesuchen schon überfordern. das ist aber noch nicht mal nennenswerte grundlage, das ist noch nicht mal eine erwähnung wert. das ist wie das laufen können bei einem marathonwettkampf. es ist einfach eine grundvoraussetzung die man schon in jüngeren jahren haben sollte als du.

es ist ja auch nicht so als müsste man von beginn an alles komplett alleine auf die reihe kriegen. mithilfe von tutoren, der fachschaft, der erstiwoche usw. kriegt man da noch reichlich unterstützung. man muss es halt nur gebacken kriegen daraus zu lernen dass man es in ein paar monaten ohne hilfe gebacken kriegt. und.......äh.......ja..........:ohoh:
 
Was ich erwarte?
na,dass zumindest am anfang erklärt wird wie das system funktioniert.
Bei crunchy klng es so als kommt man in das gebäude und sehr dann da wie so ein idiot und so ist es nunmal nicht.
Es wir den Erstis schon das system beigebracht alle bekannten von mir die studieren haben auch gesagt nein so ist das nicht,dann wüsste ja keiner wie wo was und wohin also es wir d dir schon anfangs erklärt wie das abläuft und dass dann selbstorganisation gefragt ist, das ist mir schon klar nur man muss halt erstmal wissen wie überhaupt alles abläuft.
es ist ja nicht so als lässt man dich da dumm stehen ohne irgendwas.
 
Habe doch geschrieben, dass es Orientierungstage gibt...
Und es gibt immer einen Unterschied, ob man 50-100 Erstis in einem Studiengang hat oder eben >500

Aber das:
Nein. Du wirst sicherlich keine Bücherliste bekommen, mit der du dann zum Buchhändler tappern kannst. Und erst recht wird dir niemand mitteilen, wann und wo du zu erscheinen hast, welche Fristen du einhalten musst, welche Sekretariate zuständig sind etc. etc. Wenn du Glück hast gibt es nen Orientierungstutor, der solche Sachen erklärt, wenn du Pech hast musst du es halt selber rausfinden.
bezog sich auch eher auf die Zeit nach der O-Phase. Prüfungsanmeldungsfristen und -verfahren und solche Dinge. Da gibt es natürlich auch Listen für, aber dafür muss man auch mal mindestens die Google-Suche benutzen können...


Und noch einmal: Ich jammere hier nicht über mein Studium. Ich bin von Beginn an mit ner super Truppe unterwegs gewesen und wir haben uns da gemeinsam durchgewuselt. Ich möchte nur vermeiden, dass jemand die Illusion hat, dass man da einen Klassenlehrer hat, der einem alles wichtige schon 3 mal sagen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir waren trotz Ersti-Tagen, Erklärungen und sogar vorgegebenem Stundenplan manchmal nen bissel ratlos, wo genau z.B. dieser oder jeder Raum ist, ob/wann/wo genau Seminare stattfanden usw - und das nicht nur im ersten Semester, sondern immer wieder mal im gesamten Studium...
Und die Lösung war manchmal alles andere als einfach rauszubekommen...

Und was das angeht:
Es wir den Erstis schon das system beigebracht
"beigebracht" ist da übertrieben - es wird in der Einführungsveranstaltung kurz der grobe Ablauf erklärt, das war's dann aber auch schon...

Aushänge am schwarzen Brett muss man immer noch selber lesen, genauso wie sich bei nicht vorgegebenen Stundenplänen seine Veranstaltungen (meist ab zweiter Hälfte erstes Semester oder sonst ab dem zweiten Semester) selber durchzuorganisieren und sich rechtzeitig überall anzumelden - da muss man konsequent immer selber ein Auge drauf haben, ob/wo/welche Fristen es gibt.

Ansonsten steht man nämlich wirklich "dumm da" und verliert Semester, weil man in die Aufbaukurse nicht reinkommt und so...
 

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