"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

Wenn ich lust hätte, könnte ich sogar mal in der Roten Liste nachschaun (ist aber so ziemlich identisch mit dem BPZ) und liegt auch grad nicht in meiner Nähe %)
 
Ich nehm nach Möglichkeit eher Ibuprofen, von daher kenn ich ich die von Paracetamol und Aspirin nicht. Und normalerweise les ich die auch nie, aber jetzt brauchte ich halt ne Antwort ^^
bluesky, danke aber nicht nötig, ich kriegs schon irgendwie hin. Sollte ja nicht so schwer sein, eine Tablette richtig einzunehmen o.ô
 
Sollte man als Krankenschwester nicht wissen, dass man den Beipackzettel immer lesen sollte, vor allem wenn es um Schmerzmittel oder Antibiotika geht? :ohoh:
 
Wenn man einen BPZ liest egal welchen, kriegt man es eh nur mit der Angst. Man bildet sich dann ja auch meist gleich ein etliche dieser Symptome, die drauf stehen, bei sich zu beobachten. Geht zumindest mir so, bin was Medikamente betrifft, immer schnell leicht hysterisch. Aber aus Angst was nicht nehmen, bringt ja auch nichts, wenn mans braucht.
Meine Ärztin verschreibt mir, falls möglich immer die gleichen 1,2 Antibiotika, wo wir halt schon wssen, dass ich sie gut vertrage. Ich hab halt Angst, dass sie irgendwann nicht mehr wirken, wenn ich sie mal gegen was sehr Schlimmes brauchen sollte. Bei mir sinds halt immer die leidigen Blasenentzündungen, die das Antibiotikum notwendig machen und ein mal pro Jahr ne heftige Bronchialkrankheit, da hab ich scheints ein Abo auf diese 2 Sachen:).
Milchprodukte nehme ich mit etwas Abstand.
 
Bei Antibiotika kommts drauf an was drin ist, steht nix im Zettel dann darfst du Milchprodukte zu dir nehmen - fertig, mehr gibts dazu nicht zu sagen. Verallgemeinerungen sind absoluter Schwachsinn, ist genauso wie "mit Antibiotika wirken Verhütungsmittel nicht". Mittlerweile sind viele getestet und kann man genauso gut mit Pille etc. nehmen.

Ich will jetzt niemanden dazu bringen alles mögliche auszuprobieren, aber viele Sachen sind einfach mittlerweile überholt. Google "Weisheitszahnop Milchprodukte", ebenso.

Son Zettel schockt mich überhaupt nicht, bei den Schmerztabletten von meinem Rücken steht drin, dass man an plötzlichen Herzstillstand sterben kann =)
 
Sollte man als Krankenschwester nicht wissen, dass man den Beipackzettel immer lesen sollte, vor allem wenn es um Schmerzmittel oder Antibiotika geht? :ohoh:


Wenn ich privat nen medikament nehme, muss ich den genausowenig lesen wie du...

Und auf der Arbeit ist es eigendlich Job der Ärzte, auf solche Sachen wie medikamentenunverträglichkeiten zu achten - obwohl die auch gerne bei leberzirrhose PCM und bei Nierensachen Novalgin aufschreiben und ich dann nachts vom Bereitschaftsdienst oder durch die frühschicht sonst alles umsetzen lassen darf
 
Ich komme um das Lesen des BPZ nicht drum herum weil die Ärzte und Apotheker nie mein Unverträglichkeitsspektrum auf den Schirm haben. Die kennen die Wirkstoffe aber nicht den ganzen anderen Mist für Geschmack, Geruch und Aussehen nicht die mir dann die Probleme bereiten. Nur beim Abführmittel war mir das mal egal, weil der resultierende Durchfall mir dann auch am Sonstwas vorbei gehen kann.
 
können die das in der Apo nicht abspeichern? Bei mir werden sämtliche Medis gespeichert, auch wenn ich ne Unverträglichkeit mal auf eins hatte.

bei ner Bekannten haben die auch Unverträglichkeiten auf Hilfsstoffe gespeichert und das Programm gibt direkt nen Alarm, wenn was unverträgliches, sei's von den Wirkstoffen untereinander oder eben vom Hilfsstoff her, auftritt...
 
Das macht hier niemand, würde ich auch bedenklich halten, geht den da garnix an. Das testet bei mir vorher schon der Arzt.
 
und was ist bei Medis, die nicht verschreibungspflichtig sind? Die dur dir also so in der Apotheke holst? hast du da immer direkt ne Liste mit den Unverträglichkeitebn bei bzw studierst du dann vorm kauf in der Apo schon die BPZ?

Bzw guckt dein Arzt immer ganz genau die Zusammensetzungen der Präparate inkl aller Hilfsstoffe an, bevor er dir eines aufschreibt?

Ich bin ganz froh, das die die Apotheker hier dessen angenommen haben und dafüt auch ein spezielles programnm haben.

Und darüberhinaus machts das ganze Gedöhns mit den Listen für die Zuzahlungsbefreiung und die Stuererklärung leichter - Liste ausdrucken lassen, fertig, nicht jede Quittung einzeln selber aufheben zu müssen, sit schon was feines...


Nico - hört sich nach nem hübschen grippalen infekt an - solltest also evtl morgen mal zum Doc...
 
Ja mein Arzt guckt das genau an, aber da ich nur eine hab ist das eh egal. Er kriegt dann aber vom Programm den Hinweis, dass ich das nicht nehmen darf.
Medikamente hole ich mir nicht so in der Apotheke, wenn ich krank bin gehe ich zum Arzt, wenn ich nicht krank bin brauche ich keine Medikamente.

Das mit der Liste ausdrücken würde schon garnicht funktionieren, da ich meine Medikamente jedes mal woanders kaufe ;)
 
ok - wir gehen immer zur gleichen Apotheke, was es für mich mit Omas Medis um einiges leichter auch macht, weil ich auch die Morphiumpflaster für die mitnehmen darf und nicht jedesmal Oma selber in die Apo muss...

Hausarzt ist auch direkt obendrüber, der bringt netterweise auch bestellte rezepte dann eben runter und die Apo liefert die dann zur Haustür.
 
Ich bin ganz froh, das die die Apotheker hier dessen angenommen haben und dafüt auch ein spezielles programnm haben.

Und darüberhinaus machts das ganze Gedöhns mit den Listen für die Zuzahlungsbefreiung und die Stuererklärung leichter - Liste ausdrucken lassen, fertig, nicht jede Quittung einzeln selber aufheben zu müssen, sit schon was feines...
Offensichtlich wohnst du dann in einem Gebiet in dem die elektronischer Gesundheitskarte bereits eingeführt wurde. Die wird hier erst dieses Jahr eingeführt. Und bis meine Unverträglichkeiten da drauf landen müsste ich erst einmal ein umfangreiches Testprogramm durchlaufen. Der Hautarzt der sie bei mir festgestellt hat ist leider ein wenig weit entfernt und der hießige wollte dann erst einmal mit den Tests wieder bei Null anfangen und alle negativen wiederholen. Auf den ganzen Zirkus hatte ich dann aber kein Interesse mehr. Wozu lasse ich mir eigentlich die ganzen Testergebnisse mitgeben wenn dann wieder nach einem Umzug bei Null angefangen werden soll. :nonono:
 
Das macht unsere Apo schon seit 5 Jahren...
Und Gesundheitskarte gabs hier bisher nur von der AOk und das auch erst dieses Jahr

wegen den Unverträglichkeiten auf der Karte dann speichern würde dann entweder beim alten Hautarzt anrufen, ob die das da speichern oder sonst mit der KK reden,das die sich die Diagnosen vom Arzt holen und dann speichern.
Die KK wird sicherlich auch kein Interesse dran aben, so eine umfangreiche testung noch mal zahlen zu müssen.
 
Die KK hat Interesse an jedem bürokratischem Kram, für wichtige Sachen haben die nicht soviel Geld ;)

Ich hab auch schonmal gelesen, dass das manche Apotheken machen, ich möchte aber einige Sachen nicht dem Apotheker anvertrauen.
 
und ich vertrau bei einigen Sachen lieber dem Apotheker als dem Arzt...

Grade wenn's Fachärzte sind, die sich um die Verträglichkeiten mit anderen Medis überhaupt keine gedanken machen, obwohl ich Oma's Medikamentenplan immer mithabe - nö, da wird fröhlich was verschrieben, was sich nicht verträgt - fällt dann erst der Apotheke auf, die dann aber glücklicherweise auch Rücksprache mit den Ärzten hält und teils auch Präparate dann anpassen/umsetzen lässt und dann das neue Rezept dafür holt.
 
Ich kenn das umgekehrt ,meinem Vater schreibt der Hausarzt immer fröhlich Medis auf, die bei seinem Nierenleiden gar nicht eingenommmen werden sollten. Da hat ihm dann der Facharzt gleich mal verboten ,diese Medis zu nehmen, war was gegen Diabetes und Bluthochdruck, beides extrem kontraindiziert für sein Nierenleiden.
Mein Vater bekommt übrigens immer am Ende des Jahres so eine Liste von seiner Apotheke über die Medikamente, die er im Laufe des Jahres für sich und meine Mutter geholt hat, für die Steuer, find ich recht praktisch. Ich komm ja in verschiedenste Apotheken, die mir so am Weg liegen, wenn ich was brauch, da ginge das nicht.
Scarlet, aber Kopfschmerztabletten holst du dir doch auch mal so in der Apotheke oder mal ein Nasenspray, das verschreibt der Arzt doch nicht.
 
@neha: Nö tu ich nicht, wenn ich Schmerztabletten kriege dann sind die eh verschreibungspflichtig weil ich sonst keine Schmerztabletten nehme. Entweder es ist so schlimm, dass ich zum Arzt muss oder ich brauch garnix.

Apothekern vertrau ich nicht mehr nach mehreren Falschauskünften, ist mir beim Arzt noch nie passiert.
 
Dark_Lady, der Witz ist, dass er an sich fast keinen Diabetes hat, aber sein Arztn ist dermaßen verschreibungswütig, dass er ihm dennoch Tabletten verordnet. Ich würd an seiner Stelle keine nehmen und für den Bluthochdruck hat er mittlerweile anderweitige Tabletten, die ihm der HA auf Anordnung der Nierenpraxis(wir haben da eine eigene Nebenstelle vom Klinikum) geben muss. Ich hab ihm schon oft den HA meiner Mutter empfohlen und sie ihm auch(aber auf Frauen hört er ja nicht). Meine Mutter hat einen echt guten, aber er ist da stur und bleibt lieber bei dem unfähigen.
 
wenn da kaum was ist (und auch sonst), sollte er mal zu nem richtigen Diabetologen gehen - vorher beim Hausarzt den HbA1c-Wert bestimmen lassen und mitnehmen - ggf reicht bei ihm ja ne komplett diätetische Einstellung, sofern deine mutter dann entsprechend kocht, einkauft und die Ernährung mit umstellt...
 
Meine Mutter hat seit sie ca. 30 war schwere Diabetes und kocht seit ich mich erinnern kann für sich selbst streng nach Vorschrift, aber er würde da niemals mitmachen oder irgendwas an seiner Ernährung verändern. Im Prinzip interessiert es mich nicht mehr, nur meine Mutter tut mir oft sehr leid, aber über dieses unerfreuliche Thema will ich eigentlich nicht reden.
 
@ neha: du meintest, dein vater ließe sich nichts von frauen sagen. wäre es denn eine möglichkeit, einem männlichem wesen in der familie zu verklickern, was ihr im sagen wolltet und er würde es ihm erneut raten?
 
Meine Mutter hat seit sie ca. 30 war schwere Diabetes und kocht seit ich mich erinnern kann für sich selbst streng nach Vorschrift, aber er würde da niemals mitmachen oder irgendwas an seiner Ernährung verändern. Im Prinzip interessiert es mich nicht mehr, nur meine Mutter tut mir oft sehr leid, aber über dieses unerfreuliche Thema will ich eigentlich nicht reden.

Dann ernährt er doch doch zwangsläufiog schon diätetisch - wenn das für gute Zuckerwerte nicht ausreicht, muss er doch Medis nehmen...

Denke mal nicht, das deine Mutter für sich anders kocht als für ihn, oder? Die werden doch sicherlich das gleiche essen?

Ansonsten muss er wriklich mal zum Diabetologen samt ernährungsberatung - Diabetes bedeutet zwangsläufig Anpassung der Ernährung, wenn er auf dauer nicht blind werden will, oder nen Bein amputiert haben will - sagt ihm das sonst ggf auch so drastisch.

Und wenn er immer noch nicht hören will, lasst ihn laufen - die Konsequenzen und Spätfolgen wird er merken...
 
Dem würd ich aber auch was husten. :Oo: Soll der sich seinen Fraß doch selbst kochen, wenn er nicht mit dem einverstanden ist, was ich aus gesundheitlichen Gründen (!) kochen muss.
 
Meine Eltern führen eine extrem altmodische Ehe, heisst es wird nur getan was mein Vater will, meine Mutter hat in dem Sinn kein eigenes Leben, deshalb schrieb ich ja, sie tut mir leid.Für mich wäre das auch alles unvorstellbar, hochkant würd ich ihn hinauswerfen.
 
na ja - da dein Vater aber seit vermutlich mehr als 30 Jahren mit einer Diabetikerin zusammenlebt, kennt er ja die errnährung und auch die möglichen Folgen - will er sich seine Gesundheit nicht erhalten, ist er selber Schuld.


Wobei sich deine Mutter in nächster Zeit aber auch kochtechnisch eh umstellen muss - sämtliche Diabetikerprodukte werden ja abgeschafft, heisst also, sie muss sich eh da auch auf die normalen produkte umstellen und ggf dann die Insulindosis anpassen.
Heisst also das Problem mit dem extra kochen wird sich wohl bald erledigt haben.

Ich geh aber nicht davon aus, das der schon beim Diabetologen/Ernährungsberatung war, oder?
Weil wie gesagt, grade zum Diabetologen sollte er wirklich, um zu gucken, ob die Tabletten wirklich notwendig sind oder obs auch ohne gehen würde...
 
Wobei sich deine Mutter in nächster Zeit aber auch kochtechnisch eh umstellen muss - sämtliche Diabetikerprodukte werden ja abgeschafft, heisst also, sie muss sich eh da auch auf die normalen produkte umstellen und ggf dann die Insulindosis anpassen.
Wie bitte? Du meinst sicherlich den Industriefrass wo die Industrie für Diabetiker geeignet drauf schreibt um überhöhte Preise zu verlangen. Nur geeignet für Diabetiker waren diese Sachen auch nicht. Und ich schätze mal das Nehas Mutter noch ohne Industrieprodukte kochen kann. Sie sollte einer Generation angehören wo noch "gekocht" wurde, und nicht nur heiß gemacht.
 
Ja, sowas wie Schokolade, Marmelade, Joghurts etc - wo halt statt dem normalen Zucker Süßtoff oder zuckeraustauschstoffe drin waren - diese Palette fliegt komplett raus.

Wobei viele Diabetiker mittlerweile eh auf normale Vollkost inkl Zucker eingestellt sind - die 12/14BE-Kost haben wir bei uns im KH schon fast gar nicht mehr, Vollkost Zuckerfrei ist auch eher Ausnahme und wird nur bestellt, wenn ausdrücklich gewünscht - ansonsten essen die diabetischen Patienten bei uns auch garnz normal.
 
Meine Mutter kocht noch alles selbst, ganz ohne Fertigprodukte. Das mit den Diabetikerprodukten(Abschaffung) wusste ich nicht, allerdings befasse ich mich selbst auch nicht damit, hab ja keine Diabetes. Meine Mutter kocht für sich selbst sehr viele Gemüsegerichte. Sie spritzt kein Insulin , sondern nimmt Tabletten ein, auf Insulin umzustellen weigert sie sich rigoros.
Mein Vater und zu einer Ernährungsberatung gehen, ohje:lol:.Einmal haben sie in auf der Kur dahin geschickt, daraufhin ist er nie mehr auf Kur gefahren,ich meine mich sogar zu erinnern, dass er die Kur abgebrochen hat . Vermutlich hat man ihm nahegelegt selbst mal was zu kochen, das würde er niemals im Leben tun.
 
Dein Vater ist echt nen ganz schöner Macho ;) und scheinbar absolut belehrungsresistent...
Und er scheint kein Gemüse zu mögen, wenn deine Mutter für ihn immer extra was machen muss...

Wenn deine Mutter noch mit Tabletten eingestellt ist, dann hat sie aber nicht soooo schwer Diabetes - sonst würde es rein diäthetisch nämlich nicht gehen...
Insulin ist ja auch nur nötig, wenn der Zucker trotz Tabletten zu hoch ist und man die Tabletten von der Dosis her nicht mehr erhöhen kann.

Neha - ich würde dir aber den Rat geben, dich und auch deine Tochter zwischenzeitlich auch immer wieder mal auf Diabetes testen zu lassen - du bist ja da doppelt vorbelastet, weil's beide Eltern haben, hast also nen erhöhtes Risiko, das selber auch zu bekommen - und da Diabetes auch gerne mal ne Generation überspringt, sollte ggf auch bei deiner Tochter immer mal genauer geschaut werden - ich lass das immer 1x im Jahr bei der Blutroutineuntersuchung mit abtesten, bei mir war ja Opa insulinpflichtig und meine Oma ist tablettenpflichtig.
 
Doch meine Mutter hat schon sehr hohen Zucker und sollte eigentlich längst Insulin spritzen, aber sie will das halt absolut nicht. Was soll man da machen, sie leidet ja auch schon an Folgeerkrankungen, sieht schon sehr schlecht, hatte schon einen Herzhinterwandinfarkt und ist noch nicht mal so alt mit 58.
Mein Vater ist ein Obermacho, ja das kannst du laut sagen, was war ich froh, als ich ausziehen konnte und was das Gemüse betrifft, nein das isst er nicht, ebenso wie er kein Obst isst und Salat nur, wenn ihm meine Mutter angebratene Speckwürfelchen hineinschneidet, was ja sehr gesund ist:ohoh:. Ich frag mich manchmal, wo er seine Vitamine herbekommt.
Ich lasse jedes Jahr regelmässig meine Blutwerte checken, da wird Zucker ohnehin immer mitgemacht, meine Tochter hab ich noch nicht testen lassen. Ich bin sogar extrem vorbelastet, meine Oma hatte auch Zucker ,aber erst jenseits der 70 .
 
Zuletzt bearbeitet:
@ dark_lady: danke :)
@neha: selbe frage nochmal: und wenn ihm ein mann das erzählen würde, was deine mutter und du versuchen, würde er dann drauf hören oder immer noch stur sein?
 
Welcher Mann sollte ihm das sagen, mein Mann hat kein gutes Verhältnis zu ihm und sollen wir ihn noch darin unterstützen, dass er so frauenverachtend ist. Ich für meinen Teil seh das nicht ein, ich kümmere mich einfach nicht um das Thema. Bis heute findet er es nicht richtig, dass ich berufstätig bin und dennoch ein Kind habe, was ein absolutes Unding in seinen Augen ist. Entweder Hausfrau und Kinder oder Beruf, beides zusammen akzeptiert er nicht um nur mal ein Beispiel zu nennen, wie er so tickt.
Irgendwelchen Streitthemen geh ich, wenn möglich aus dem Weg, ist so schon anstrengend genug mit ihm.
 
Neha - einzelne Zuckerwerte, die zu hoch sind, sind aber nicht so das problem - problematisch wirds erst, wenn der langzeitzuckerwert, also der HbA1c-Wert zu hoch ist - da muss dann irgendwann Insulin ran, um das auszugleichen - deine Mutter muss dann zwar nicht regelmäßig spritzen, evtl, aber regelmäßig messen und dann ggf mit Altinsulin korrigieren.
 
Sie weiss das ja alles, sie ist bei einem ausgezeichneten Arzt, aber hat halt auch ihren eigenen Kopf. Ich misch mich da grundsätzlich nicht ein, jeder Erwachsene ist für sich selbst verantwortlich, sag ich immer .
 
Ich mag nich mehr ._.
Bronchitis ist dabei zu verschwinden (Antibiotikum hat super geholfen), aber jetzt hab ich total Kopfschmerzen und meine Nase läuft wie blöde. Hab ich mir das jetzt zusätzlich noch eingefangen oder hatte ich das - obwohl nix davon zu merken war - von Anfang an und die Bronchitis war nur ein Teil?
Und vor allem - könnte es sein, dass mein Immunsystem ziemlich kaputt ist? Ich bin ja mittlerweile echt mit erschreckender Regelmäßigkeit krankgeschrieben und das lass ich ja nur zu, wenn ich wirklich gar nicht arbeiten kann. So kleine Zipperlein wie Halsschmerzen oder son kleiner Schnupfen kommen da ja noch drauf - summa summarum hab ich ca. alle drei bis vier Wochen irgendwas. Das kann doch nicht normal sein?
 
tut es weh, wenn du dir auf die stirn oder die wangen drückst? wenn du erkältet warst, kanns auch sein, dass du ne nasennebenhöhlenentzündung hast, ich hatte davon zumindest immer kopfschmerzen
 
Jop, ich bin auch sehr kopfschmerzanfällig, zum glück seit ner nasen-op wesentlich weniger.
aber vllt hast du auch nur vom wetter kopfschmerzen (zumindest in bremen isses momentan recht warm und warmer wind, davon krieg ich auch immer kopfschmerzen)
 
kann sein, das sich auf die bakterielle Bronchitis jetzt nen viraler grippaler Infekt gesetzt hat - entweder zum Doc noch mal, oder sonst was für die Nebenhölen, sprich Sinupret, evtl zusätzlich auch noch Gelomyrthol holen - beides pflanzlich, frei verkäuflich...

Und jap, kann gut sein, das dein Immunsystem nen Knacks hat, ggf mal ne Weile nen Vitamin C/Zink-Präparat einnehmen - oder ganz viel frisches Obst und Rohkost.
Als Kind gabs damals immer diesen Sanostol-Saft für die Abwehrkräfte - gibts jetzt auch für Erwachsene - der war immer lecker...(sollte ich mir auch mal holen)
 
Nee, hier ist kalt und bäh. War zumindest heute so, die letzten Tage war ich kaum draußen.
Was mich halt so wundert, ist dieser doofe Schnupfen auf einmal. Kopfschmerzen sind easy, bin ich gewöhnt, kommt beim Kranksein eh oft vor und komm ich mit klar. Aber meine Bronchitis kam doch von unten (= Lunge), muss da das oben (= Nebenhöhlengedöhns) jetzt auch noch drin rumpfuschen?
Deswegen mach ich mir halt langsam Gedanken, ob da nicht noch irgendwas anderes im Argen liegt, weil ich in den letzten ~3 bis 4 Monaten fast immer irgendwas hab. Es nervt einfach langsam - und mal davon ab, wenn ich nochmal in näherer Zukunft ne AU bekomme, kann ich den Job echt vergessen. Ich steh grad kurz vorm Ende der Probezeit und bin mir grad wirklich nicht sicher, ob ich da heil (haha) durchkomme :ohoh:

Oh, neuer Post.
Frei verkäuflich ist gut, mag nicht schon wieder zum Arzt rennen. Passt auch zeitlich mit dem Arbeitsplan grad total schlecht.
Ja, Obst und Gemüse ist in letzter Zeit echt viel zu kurz gekommen. Hätt jetzt aber nicht erwartet, dass es da direkt son Radau vom lieben Immunsystem gibt O.o
Werd ich alles mal probieren, merci :>
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann gut sein, dass einfach dein Immunsystem schlapp ist. Antibiotika sind dabei leider nicht förderlich, aber man braucht sie halt.

Gib dir genug Ruhe, kuriere wirklich jede Krankheit komplett aus, auch wenn es heißt ein paar Tage mehr daheim zu bleiben, ernähre dich gesund, treibe Sport, geh an die Sonne wenn sie da ist, nimm dir genug Zeit für dich selbst. Unterstützend nehme ich Zink wenn ich öfters krank bin.
 
Joo, Zeit für mich selber ist auch son Thema. Versuch ich ja, ist nur nicht ganz so einfach mit Schichtdienst... Auch als ich letztens Urlaub hatte, hab ich mich am Ende noch gestresster gefühlt als vorher. Es gibt da schon son paar Punkte, wo ich ansetzen könnte, aber dafür hab ich dann wiederum nicht genug Zeit, um mich damit auseinander zu setzen.
Yay, ich lerne gerade wohl einfach was es heißt, im Jahr 2012 berufstätig zu sein und ohne unbefristeten Vertrag klarkommen zu müssen .__. #firstworldproblems
 
Dann versuch einen anderen Job zu finden, wenn der dich zuviel auslaugt.

Ich kann dich gut verstehen, ich bin sehr unzufrieden in meinem Job. Zwar habe ich einen "unbefristeten Vertrag" wenn mans so sagen will, aber das Arbeitsklima ist schlecht, der Chef kennt meine Leistungen nicht an und das Gehalt ist am untersten Ende. Das heißt ich stehe jeden Tag auf und quäle mich, das macht auf lange Zeit kaputt.

Wenn du keine Zeit für dich hast musst du dir welche schaffen, du arbeitest ja nicht 24 Stunden?
 
Bis ich den Job gefunden hatte, hats schon gedauert :/
Ich hatte ja versucht, auf Teilzeit umzustellen, das ging aber aus verschiedenen Gründen nicht. Stattdessen hab ich dann die Abteilung gewechselt - jetzt ist die Anforderung etwas höher (mehr PC-Systeme, mehr Fachkenntnis erforderlich), aber die Arbeit an sich ist trotzdem weniger stressig. Das passt also eigentlich schon, ich bin nur momentan nicht so fit (psychisch wie körperlich), um die für den Schichtdienst nötige Flexibilität so wegzustecken. Wie gesagt, es gibt da einige Punkte, an denen ich ansetzen könnte um das aus der Welt zu schaffen, aber dafür ist halt auch etwas Zeit (und Kooperation von sturköpfigen anderen Menschen -.-) nötig.
Ich hab wohl schon einkalkuliert, dass das alles auch psychosomatische Ursachen haben kann, nur wollte ich hier nicht direkt nen Seelenstriptease hinlegen und erstmal nur wegen meines Immunsystems fragen ^^
Hab auch mal meinen Arzt gefragt, ob das alles nicht irgendwie zusammenhängen kann - rein von den jeweiligen Diagnosen ausgehend sind das aber immer völlig unterschiedliche Keime gewesen, die nicht zusammenhängen. Dass diese Häufung auftritt, muss also in irgendeiner Form an mir liegen, also Immunsystem, Psychosomatik etc.
 

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