"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

Dark Lady, woran kann es dann liegen, wenn man auf zwei - bei mir waren es glaub rote - Röhrchen schon mit deutlichem Schwindel reagiert? Bei mir liegt es definitiv am Blutverlust, mit dem mein Körper offenbar net klarkommt. Ich bin vor Blutuntersuchungen völlig entspannt und habe auch mit Nadeln kein Problem, ich hab mich letztes mal (vor n paar Tagen erst) noch fröhlich mit der Arzthelferin unterhalten und Witze gemacht, während sie mir die Nadel reingeschoben und die Röhrchen gefüllt hat, aber ich war trotzdem den Rest des Tages hinterher einfach körperlich fertig. Kann man dagegen irgendwas machen?


doch, das ist ebenfalls eine psychische Sache - wohl eher unbewusst bei dir dann auch.

denn wenn du auf 2 -3 Röhrchen schon "nicht klarkommst", hättest du nach jeder Periode auch exakt die gleichen Probleme - der Blutverlust während der Periode ist deutlich höher als bei einer Blutabnahme (ca 60-200ml Blut-/Flüssigkeitsverlust sind da normal, BE wie gesagt 25-45ml)
 
Herrje, da habt ihr aber viel geschrieben =)

ABER: alle ZWEI Jahre(!) wird ein Krebsabstrich gemacht? Hab ich das nun richtig verstanden? :confused:
Der sollte JEDES MAL gemacht werden. Meine macht jedes Mal einen Abstrich und es wird auch immer die Brust untersucht, ob sich Knoten etc. gebildet haben. IMMER. Das sollte Standard sein ^^

Jup - FA-Besuch samt Abstrich + Brustuntersuchung mindestens 1x/Jahr - bei Pillen-/Hormoneinnahme sogar 2x/Jahr.

Ich muss euch hier leider korrigieren, es ist nicht Standard. Zum einem kann das jeder FA handhaben wie er will aber "vorgeschriebene" Untersuchungen werden in altergruppen unterteilt, dh alles was der FA zusätzlich dazu macht, zB Brust abtasten schon ab 20, macht er umsonst, als Service, ist aber keine Standarduntersuchung in dem Alter, sonder erst ab 30. Sie wird idR auch nur einmal im Jahr von der Kasse bezahlt.
Hier mal ein Link von der AOK, ab wann was gemacht wird, idR: <klick>

In Österreich sieht das teilweise etwas anders aus, wie ich gerade gelesen habe: <klick> Steht eher Richtung Ende bei Ablauf, war allerdings die beste Seite, die ich jetzt auf Anhieb gefunden habe.

Und auch zur Schweiz gibt es kleinere Unterschiede, so ist es für Rubi normal, dass sie Urin und kapilläres Blut abgeben muss, da es dort Standard ist: <klick>

Für die, die es interessiert:
weiß = Elektrolyte, Organwerte (Leber/Niere/Cholesterin), Blutzucker und ich meine auch CRP (meist sogar alles in einem Röhrchen)
rot = Blutbild
grün = Gerinnung
lila = Blutsenkung
orange wüsste ich jetzt gerade auswendig nicht, ist aber auch ziemlich selten

Es gibt auch noch eine andere Farbkodierung. Mit der habe ich auch schon gearbeitet, da ist EDTA (Blutbild) ein lila Röhrchen bzw. haben wir in unserer Ausbildung beide Varianten kennengelernt.

[...] Kann man dagegen irgendwas machen?

Probier es mal mit Schokolade nach der Blutentnahme. Sollte evtl. Besserung bringen, manche Pat. machen das. Bei Blutspenden bekommt man hinterher auch was aber da hat man natürlich mehr Blut abgegeben aber vll. hilft das deiner Psyche etwas.

Bei mir liegt eine Erkrankung vor, so dass ich Schmerzen immer stärker spüre als andere.

Weißt du wie die Krankheit genau heißt? Es gibt meine ich, auch dafür eine Therapiemöglichkeit. Ich würde dir auch empfehlen dich mal kundig zu machen nach "Muskelrelaxation nach Jacobsen", könnte dir vll. auch schon ein wenig helfen, um zu entspannen.

Tehe, damit hab ich mir schön mein erstes und einziges Blutspenden versemmelt. Hab's anscheinend nicht geschafft ganz zu entspannen und dann auch nichts gesagt, als es die ganze Zeit "ein bisschen" wehtat. Beim rausziehen bin ich dann erstmal wieder schön zurückgekippt und hab auch da dann zum ersten Mal gehört, dass da für gewöhnlich nix ziepen oder weh tun dürfte. Beim Arzt hatte es schließlich bis dahin auch immer weh getan :Oo:

Richtig, ein Zugang darf idR nicht weh tun, wenn doch, liegt er nicht richtig. Manchmal reicht es auch, den Zugang um einen Milimeter zu verschieben, manchmal muss man ihn neu legen. Die OP-Schwester hätte ich letztes Jahr auch auf den Mond jagen können, die hat mir den Zugang genau in die Beuge vom Handgelenk gelegt, da konnte ich meine Hand am Abend nicht mehr ohne Schmerzen bewegen. Ich war kurz davor in mir selber zu ziehen. Das einzige was kurz weh tun darf, ist der Einstich in die Vene aber mehr auch nicht.

Also man kann auch schlechte Venen haben, bei mir müssen die auch immer ganz schön rumstochern, Nadel raus, wieder rein etc, bis endlich Blut kommt. Meistens muß bei mir aus dem Handrücken genommen werden, das kann dann schon mal etwas wehtun oder spannen.
Blut-und Urinabnahme beim FA kenn ich nur in der Schwangerschaft. ur Blutabnahme, da kommt es auch durchaus auf das Geschick der Krankenschwester/Sprechstundenhilfe/Arzt an, manche könnens einfach sofort, andere brauchen ewig. Im Krankenhaus können sie es am besten.

"Es gibt keine schlechte Venen" lt. dem Ausbilderarzt damals, bei meinem Chef (es geht eigentlich noch weiter aber der Rest fällt mir nicht mehr ein) =) Haben sie es bei dir schon mal aus dem Unterarm probiert oder nur immer in der Ellenbeuge und am Handrücken? Wenn ich den Zugang nicht in die Ellenbeuge legen kann, schau ich immer am Unterarm und da finden sich idR auch min. 2 Venenstränge die man anzapfen kann, da muss man dann auch nicht immer auf den Handrücken züruckgreifen, da die Haut an der Stelle empfindlicher ist.
Blutabnahme beim FA gibt es auch noch zur Hormonbestimmung bei Kinderwunsch.
Und nebenbei den Begriff Sprechstundenhilfe gibt es nicht mehr, da reagieren wir ein wenig empfindlich, wenn wir das Wort hören ;)

Och, meine Venen sind auch schüchtern, so ist es nicht. Als ich letztens mal ein Kontrastmittel für ne Röntgenuntersuchung gespritzt bekommen sollte, hat die Arzthelferin da beim besten Willen nichts finden können (möglicherweise weils da verdammt kalt war), am Ende hat der Arzt selber mir dann auch in die Hand gepiekst.

Mach ich auch so, da ich auch noch nicht so lange Zugänge lege und zwischendrin auch mal eine große Pause hatte, weil in der anderen Praxis nur der Arzt die Zugänge gelegt hat, hol ich auch meinen Chef, wenn ich nichts finde oder es spätestens nach dem zweiten mal nicht klappt. Bei uns legen nur ich, noch eine MTRA und der Chef Zugänge, bei uns gibt es also nicht sehr viel Auswahl =)

Bei meinen Venen dürfen immer die Auszubildenden zur Arzthelferin dran. Die werden dann extra herbei gerufen. :rolleyes:

Ich biete mich auch immer freiwillig an, für meine MFA-Azubis oder Kolleginnen :nick:

Meist können das die Helferinnen besser als die Ärzte.

Jein ;) Es kommt drauf an wie es gehandhabt wird in der Praxis und im KH. Ich war in einer Praxis, da haben ausschließlich die Ärzte die Zugänge gelegt und hier im KH wo ich jetzt bin, ist es auch nicht anders, da legen auch nur die Ärzte die Zugänge.
 
  • Danke
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Und nebenbei den Begriff Sprechstundenhilfe gibt es nicht mehr, da reagieren wir ein wenig empfindlich, wenn wir das Wort hören ;)
In Deutschland würde ich auch den dort korrekten Begriff medizinische Fachangestellte benutzen. Das gibt es aber in Österreich nicht. Ordinationsgehilfin wäre der in Österreich korrekte Begriff. Sprechstundenhilfe ist aber nach der AMS-Datenbank ein anerkanntes Synonym.

Ich fände medizinische Fachangestellte auch besser. Ich finde die Bezeichnungen in D generell besser.
 
So ernst hab ichs jetzt auch nicht gemeint aber ich kenne einige Kolleginnen, die da wirklich empfindlich reagieren, wenn noch Sprechstundenhilfe gesagt wird, denn das sind wir in dem Sinne einfach nicht mehr. ;)

Wir dürfen uns ja eh alles anhören über Sprechstundenhilfe, Arzthelferin, Schwester, junges Fräulein und Ärztin :D

In Österreich könnte ich meinen Beruf gar nicht ausüben bzw. müsste sogar noch ein paar Kurse besuchen und bei euch, soweit ich weiß, ist der Beruf der Ordinationsgehilfin, wie der früher unserer Sprechstundenhilfe. Da ich ja mal bei Salzburg gewohnt habe, habe ich auch mal dort nach Jobs geschaut und ich hätte dort kaum Chancen gehabt. Bzw. kann ich mit meinem Ausbildungsberuf MFA kaum in anderen Ländern was anfangen, da es den nirgendswo so gibt, wie hier, was ich sehr schade finde.
 
aso - also nur nen Blutzuckertest.

Alyssa - beim Blut abnehmen sind das nur 25-40 ml, die abgenommen werden - das merkt man kreislauftechnisch von der Menge her genau Null - bei dir das Problem rein was von der Psyche her in dem Fall - und das kann man sogar wegtrainieren :)

Dark Lady, woran kann es dann liegen, wenn man auf zwei - bei mir waren es glaub rote - Röhrchen schon mit deutlichem Schwindel reagiert? Bei mir liegt es definitiv am Blutverlust, mit dem mein Körper offenbar net klarkommt. Ich bin vor Blutuntersuchungen völlig entspannt und habe auch mit Nadeln kein Problem, ich hab mich letztes mal (vor n paar Tagen erst) noch fröhlich mit der Arzthelferin unterhalten und Witze gemacht, während sie mir die Nadel reingeschoben und die Röhrchen gefüllt hat, aber ich war trotzdem den Rest des Tages hinterher einfach körperlich fertig. Kann man dagegen irgendwas machen?

Mir geht es ganz genauso!
Ich hab während meiner ersten Blutabnahme mit dem Dr. getratscht, hab gar nicht hingeschaut, es war auch schon alles erledigt: Nadel draußen, Pflaster oben, Blut weggeräumt. Mein Arzt zu mir: und, wars so schlimm? Ich (noch immer sitzend): nein, zum Glück überhaupt nicht.
Und an das nächste, an was ich mich erinnern kann, ist, dass ich plötzlich am Boden liegend aufgewacht bin, Arzt mit meinen Beinen leicht angewinkelt in der Höh. :Oo:
Wie kann das psychisch sein? Mir war die ganze Zeit auch danach schlecht. Aber das Blutabnehmen selbst war mir ziemlich egal. Wir waren ja auch schon fertig! Alles erledigt, haben noch munter getratscht und dann *wumm* :what:

Also man kann auch schlechte Venen haben, bei mir müssen die auch immer ganz schön rumstochern, Nadel raus, wieder rein etc, bis endlich Blut kommt.

Das kenn ich auch. Bei mir wird ewig herumgestochert :rolleyes:

doch, das ist ebenfalls eine psychische Sache - wohl eher unbewusst bei dir dann auch.

denn wenn du auf 2 -3 Röhrchen schon "nicht klarkommst", hättest du nach jeder Periode auch exakt die gleichen Probleme - der Blutverlust während der Periode ist deutlich höher als bei einer Blutabnahme (ca 60-200ml Blut-/Flüssigkeitsverlust sind da normal, BE wie gesagt 25-45ml)

Also, während meiner Periode fühl ich mich auch schlapp und nicht wirklich wohl. Aber da ist der Blutverlust ja auf eine Woche verteilt und nicht innerhalb von ein paar Minuten ^^

blueskyangel270:
Danke für die Seite! Meine FA macht all das, was dort drin steht :up:
(Österreich :lol:)

Edit:
So ernst hab ichs jetzt auch nicht gemeint aber ich kenne einige Kolleginnen, die da wirklich empfindlich reagieren, wenn noch Sprechstundenhilfe gesagt wird, denn das sind wir in dem Sinne einfach nicht mehr. ;)

Wir dürfen uns ja eh alles anhören über Sprechstundenhilfe, Arzthelferin, Schwester, junges Fräulein und Ärztin :D

In Österreich könnte ich meinen Beruf gar nicht ausüben bzw. müsste sogar noch ein paar Kurse besuchen und bei euch, soweit ich weiß, ist der Beruf der Ordinationsgehilfin, wie der früher unserer Sprechstundenhilfe. Da ich ja mal bei Salzburg gewohnt habe, habe ich auch mal dort nach Jobs geschaut und ich hätte dort kaum Chancen gehabt. Bzw. kann ich mit meinem Ausbildungsberuf MFA kaum in anderen Ländern was anfangen, da es den nirgendswo so gibt, wie hier, was ich sehr schade finde.

Darf ich fragen, was du genau arbeitest und warum es das in Österreich nicht gibt? Rein interessenshalber :)
 
denn wenn du auf 2 -3 Röhrchen schon "nicht klarkommst", hättest du nach jeder Periode auch exakt die gleichen Probleme - der Blutverlust während der Periode ist deutlich höher als bei einer Blutabnahme (ca 60-200ml Blut-/Flüssigkeitsverlust sind da normal, BE wie gesagt 25-45ml)

Hab ich auch, hab ich auch... An den ersten Tagen meiner Mens bin ich ebenfalls zu nix zu gebrauchen und häng - sorry - kotzend in der Ecke ;) Mein Körper kommt damit einfach nicht klar. Eisenaufnahme ist mir klar, darauf achte ich, viel trinken ebenso - kann man noch mehr machen, um die Blutbildung anzuregen?
 
@Alyssa: Ich bin, wie simsi geschrieben hat, eine Medizinische Fachangestellte. Unser Berufsbild hat sich im Laufe der Jahre stark gewandelt. Früher, als er nur Sprechstundenhilfe hieß, waren wir wirklich nur für die Terminierung zuständig, da wäre im Traum nicht dran gedacht gewesen, dass wir Zugänge länge, Blut abnehmen, Verbände anlegen, dann wurden wir Arzthelferinnen, sprich wir durften mehr Aufgaben übernehmen in der Assistenz und Verwaltung, seit 2006 heißen wir, Medizinische Fachangstellte und schmeißen mittlerweile selbständig die Praxen (gabs bei Arzthelferin auch schon aber jetzt haben wir noch mehr Rechte) und kaum noch die Ärzte, nur sehen das einige leider nicht so (also Ärzte).

In Österreich, korrigiert mich aber so war es zu meiner Ausbildung noch und die ist noch nicht sooo lange her, machst du als Ordinationsgehilfin keine Assistenz (also Blutabnahme, Verbände anlegen) und vom rechtlichen her gibt es auch iwie Schwierigkeiten.
 
So ernst hab ichs jetzt auch nicht gemeint aber ich kenne einige Kolleginnen, die da wirklich empfindlich reagieren, wenn noch Sprechstundenhilfe gesagt wird, denn das sind wir in dem Sinne einfach nicht mehr. ;)
Bei eurem Aufgabengebiet kann ich das gut verstehen. Abei bei mir ist das so, dass die hier wirklich nur administrative Aufgaben haben. Viel mehr (medizinisch gesehen) machen die nicht.

In Österreich könnte ich meinen Beruf gar nicht ausüben bzw. müsste sogar noch ein paar Kurse besuchen und bei euch, soweit ich weiß, ist der Beruf der Ordinationsgehilfin, wie der früher unserer Sprechstundenhilfe. Da ich ja mal bei Salzburg gewohnt habe, habe ich auch mal dort nach Jobs geschaut und ich hätte dort kaum Chancen gehabt. Bzw. kann ich mit meinem Ausbildungsberuf MFA kaum in anderen Ländern was anfangen, da es den nirgendswo so gibt, wie hier, was ich sehr schade finde.
Da kann ich dir nur voll zustimmen. Mich hätte der Beruf sonst prinzipiell auch gereizt.

Etwas OT, aber trotzdem: Ich finde es gut, dass die Verantwortung und Ausbildung die in vielen Ausbildungsberufen steckt, auch bei der Berufsbezeichnung erkenntlich ist. In Ö werden fast alle als XY-AssistentIn bezeichnet.
 
@blueskyangel270

Danke für deine Erklärung! Es kommt aber auch immer auf die Arztpraxis an. Manche Assistentinnen (ich bleib nun einfach mal kurz bei dieser Bezeichnung) dürfen bei uns in Ö auch sehr viel mehr machen... manche machen zB aber nur Termine. Es kommt wirklich immer auf die Arztpraxis an... ^^

OT: Das gleiche wandelnde Zeitbild ist auch bei dem Job Sekretärin zu beoachten. Früher waren wir nur administrativ, heute arbeiten wir schon fachspezifisch... ich hab zB kein JUS oder etwas in die Richtung studiert (ich habe gar nichts studiert), bin aber Assistentin in der Legal&Compliance-Abteilung und habe auch, neben Termin-, Veranstaltungs-, Seminar- und Dienstreisenplanung, sowie -abrechnung auch sachspezifische, rechtliche Sachen zu bearbeiten ^^
 
Hab ich auch, hab ich auch... An den ersten Tagen meiner Mens bin ich ebenfalls zu nix zu gebrauchen und häng - sorry - kotzend in der Ecke ;) Mein Körper kommt damit einfach nicht klar. Eisenaufnahme ist mir klar, darauf achte ich, viel trinken ebenso - kann man noch mehr machen, um die Blutbildung anzuregen?

Hast du mit deinem FA mal darüber gesprochen?
Oder mit deinem Hausarzt?


Gibt ja diverse Medis, die man bei solchen Kreislaufproblemen etc auch nehmen kann.
 
FA nein, hab ich nämlich noch gar keinen :schäm: (Aber nen Termin für Anfang Dezember, finally auch mal da hingehen)
Hausarzt ja, die sagte "viel trinken". Sie hat mir auch Kreislauftropfen verschrieben, die ich nehmen soll wenn es ganz schlimm wird, aber an die hab ich mich bisher ehrlich gesagt noch nicht rangetraut, weil sie meinte, dass ich da mit der Dosierung arg aufpassen muss. Es handelt sich um Efilefrin AL Tropfen, 7,5mg/ml.
 
Also, ich finde, man sollte es dennoch untersuchen lassen, man weiß ja nie gleich, ob das nicht ev. ein anderer Pilz ist? Oder generell etwas anderes?
Zumindest wenn du dafür Rezepte benötigst! Es gibt aber auch Cremen, zB Canesten und Candibene, die man ohne Rezepte bekommt :nick:
Bei Blasenentzündungen würd ich auch nicht sofort zu rezeptpflichtigen Sachen greifen. Auch nicht gleich Antibiotika. Sonst hast du wieder die Probleme mit dem Pilz..
Unrecht hast du nicht da nicht, ich bin aber bis jetzt ziemlich gut damit gefahren und im Notfall gehe ich auch zum Arzt ;).. Ich hatte mal in der Teenagerzeit mal eine Phase, in der ich regelmäßig Blasenentzündungen hatte und auch mal eine Phase, dass ich regelmäßig Pilzinfektionen hatte.. Beides habe ich heutzutage zum Glück nur noch selten..
Wenn ich aber eine Blasenentzündung habe, dann nehme ich ein Antibiotikum für drei Tage und dann ist es weg (es heißt Zoroxin).. Bei Pilz nehme ich immer die Creme Mycologe, die mir super hilft (Tabletten zusätzlich nehme ich nur, wenn es wirklich schlimm ist)
Dass sich die zwei abwechseln, finde ich gut :up: da kannst du dich gleich an seinen Nachfolger gewöhnen usw. Sehr gut überlegt :nick:
Ich finde das auch gut.. Mein Frauenarzt war auch sehr verständnisvoll, als ich letztes Jahr die Pille gewechselt hatte.. Natürlich weiß ich, dass die Pille gesundheitsmäßig nicht ideal ist, aber wenn ich eine Pille haben kann, die erstens weitaus billiger ist als meine alte und zweitens zudem ein geringeres Trombosenrisiko hat als meine alte und drittens genauso gut ist wie meine alte, dann änder ich meine Pille.. Ich vertrage meine neue Pille, die ich jetzt fast seit einem Jahr nehme genauso gut wie die alte..
ABER: alle ZWEI Jahre(!) wird ein Krebsabstrich gemacht? Hab ich das nun richtig verstanden? :confused:
Der sollte JEDES MAL gemacht werden. Meine macht jedes Mal einen Abstrich und es wird auch immer die Brust untersucht, ob sich Knoten etc. gebildet haben. IMMER. Das sollte Standard sein ^^
Ja, der macht das bei mir alle zwei Jahre.. Er hatte mir damals, als ich noch minderjährig war, auch angeraten, die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs zu machen.. Das waren insgesamt drei Spritzen.. Zudem war sie für Minderjährige gratis (also wurde voll von der Krankenkasse übernommen).. Meine Brust untersucht er auch regelmäßig, aber ich mache das gelegentlich, wenn ich mich Dusche auch, einfach um selbst eine Sicherheit zu haben, dass alles in Ordnung ist..

@Periode, ich habe am ersten Tag nur Schmerzen, danach habe ich so gut wie gar keine Beschwerden und bin auch sehr froh darüber :)

@Venen, meine sieht man "leider" immer und ich kann das gar nicht ab haben, wenn die mit der Nadel da reinpicksen :rolleyes:.. Darum tust mir auch immer weh, weil ich total verkrampfe..

Ich habe auch noch eine Frage.. Mir ist mal passiert (ist wohl auch schon seit 1-2 Jahre her), als ich noch Sportanimatorin war, dass nach einer Dreistündigen Kajakfahrt (mit Pause dazwischen) ich mich total schwindelig und schlecht fühlte.. Ich habe dann zwei Vollkornscheiben mit Nutella gegessen und danach ging es mir wieder besser (obwohl ich Mittags warm gegessen hatte und ich normalerweise ausreichende Kräfte haben müssen für die Kajakfahrt).. Konnte es sein, dass mein Zuckerspiegel zu tief war oder etwas anderes??
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte früher auch ganz schlimme Kreislaufprobleme wenn ich meine Tage hatte. Bin da auch ein paar mal einfach umgekippt (besonders peinlich wars mal an der Kasse). Noch dazu hab ich immer gekotzt und war ca. eine Woche total arbeitsunfähig.

Hab dann erst mit dem Hausarzt gesprochen (der meinte Magnesium fehlt und Magnesiumtabletten kurz vorher haben super geholfen!) und anschließend mit dem FA. Nach einem längeren Gespräch und einem anderen Magnesium-Präperat, was auch nicht die mega Verbesserung gebracht hat, bin ich dann testweise auf die Minipille umgestiegen. Ich hab eh ein Verhütungsmittel gebraucht und persönlich auch absolut kein Problem mit hormonellen Mitteln. Ich muss sagen, dass es ein Traum ist. Nach kürzester Zeit waren die Probleme weg und die Periode mit dazu. Ich vertrage sie auch wirklich sehr gut.
Ich weiß, dass das nicht jedermanns Sache ist, gerade weil es eben ein hormonelles Mittel ist, aber mir hat es super geholfen und vorher hab ich mich ewig mit allem Möglichen rumgeplagt und ausgetestet und ach was weiß ich was alles.
 
"Es gibt keine schlechte Venen" lt. dem Ausbilderarzt damals, bei meinem Chef (es geht eigentlich noch weiter aber der Rest fällt mir nicht mehr ein) =) Haben sie es bei dir schon mal aus dem Unterarm probiert oder nur immer in der Ellenbeuge und am Handrücken?
Und nebenbei den Begriff Sprechstundenhilfe gibt es nicht mehr, da reagieren wir ein wenig empfindlich, wenn wir das Wort hören ;)
Wir dürfen uns ja eh alles anhören über Sprechstundenhilfe, Arzthelferin, Schwester, junges Fräulein und Ärztin :D
Beim Unterarm wurde es noch nie probiert, Hausärztin macht es meistens gleich aus dem Handrücken und ansonsten habe ich (abgesehen vom Picksen in den Finger) Blutabnahmen bis jetzt nur im Krankenhaus gehabt, wo alle es ausnahmslos schnell und unproblematisch aus der Ellenbeuge entnommen haben. Ich glaub einfach in unserem Krankenhaus lernen die das perfekt.:D
Mir machen aber auch solche kurzen Schmerzen nichts aus, bin glücklicherweise relativ schmerzunempfindlich.
Ich habe auch eine Angestellte in einer Arztpraxis oder im Krankenhaus noch nie als Sprechstundenhilfe angesprochen(benütz ich nur für mich selbst), entweder kenne ich den persönlichen Namen(Frau Soundso), wie in meiner Hausarztpraxis, dann benütze ich den auch als Anrede oder ich vermeide eine Berufsbezeichnung komplett und verwende nur das "Sie". Fräulein finde ich besonders schlimm, wir sprechen ja auch bei unverheirateten Männern nicht von Männlein(obwohls vielleicht mal lustig wär als Retourkutsche, wenn man selbst vom starken Geschlecht mal wieder als Fräulein tituliert wird=)). Problematisch find ich das nur im Gasthaus, da kann man ja Herr Ober rufen bei nem Mann, aber bei einer Frau? Ich ruf dann manchmal Bedienung, aber hört sich irgendwie auch blöd an so befehlsmässig oder ich ruf einfach nur bitte zahlen oder wir würden gern noch was bestellen, wie man sich halt so rumwindet.:)
 
Unrecht hast du nicht da nicht, ich bin aber bis jetzt ziemlich gut damit gefahren und im Notfall gehe ich auch zum Arzt ;).. Ich hatte mal in der Teenagerzeit mal eine Phase, in der ich regelmäßig Blasenentzündungen hatte und auch mal eine Phase, dass ich regelmäßig Pilzinfektionen hatte.. Beides habe ich heutzutage zum Glück nur noch selten..
Wenn ich aber eine Blasenentzündung habe, dann nehme ich ein Antibiotikum für drei Tage und dann ist es weg (es heißt Zoroxin).. Bei Pilz nehme ich immer die Creme Mycologe, die mir super hilft (Tabletten zusätzlich nehme ich nur, wenn es wirklich schlimm ist)

Ja, der macht das bei mir alle zwei Jahre.. Er hatte mir damals, als ich noch minderjährig war, auch angeraten, die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs zu machen.. Das waren insgesamt drei Spritzen.. Zudem war sie für Minderjährige gratis (also wurde voll von der Krankenkasse übernommen).. Meine Brust untersucht er auch regelmäßig, aber ich mache das gelegentlich, wenn ich mich Dusche auch, einfach um selbst eine Sicherheit zu haben, dass alles in Ordnung ist..

Ich habe auch noch eine Frage.. Mir ist mal passiert (ist wohl auch schon seit 1-2 Jahre her), als ich noch Sportanimatorin war, dass nach einer Dreistündigen Kajakfahrt (mit Pause dazwischen) ich mich total schwindelig und schlecht fühlte.. Ich habe dann zwei Vollkornscheiben mit Nutella gegessen und danach ging es mir wieder besser (obwohl ich Mittags warm gegessen hatte und ich normalerweise ausreichende Kräfte haben müssen für die Kajakfahrt).. Konnte es sein, dass mein Zuckerspiegel zu tief war oder etwas anderes??

Die Creme finde ich nirgends, wenn ich sie im Internet eingebe :what:
Nur diesen Beitrag von dir :lol:

Aber ich hatte das als Jugendliche auch. Ein Teufelskreislauf. Jetzt ist das zum Glück nicht mehr der Fall ;)

Alle zwei Jahre ist zu wenig. Das sollte er jedes Mal machen.
Die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ist noch nicht komplett erforscht.. ich lass mich da nicht impfen... ^^ ist mir zu.. naja.. ungewiss.. bei uns ist schon angeblich ein Mädchen aufgrund der Impfung gestorben (http://www.oe24.at/oesterreich/chro...dchen-nach-Impfung-auf-Intensivstation/228893, http://www.initiative.cc/Artikel/2008_01_13%20hpv.htm) und in D auch... aber ob es wirklich damit im Zusammenhang liegt, kann man nicht zu 100% beweisen..

Aber ok, wir sterben ja auch schon bei einer echten Grippe..
Von daher, man kann nie wissen, was nun der wirkliche Auslöser war/ist. Aber trauen tu ich mich nicht.

Wie steht ihr zu dieser Impfung? Meine FA hat mich auch mal danach gefragt, ob ich es machen möchte, habe aber verneint und seitdem wurd ich nicht mehr gefragt. Ich bin froh, dass sie einem das nicht aufdrängt. Sie hat mir zwar eine Info-CD mitgegeben, aber die hab ich noch immer nicht angesehen ^^

und wegem Blutzucker: ja, könnte wirklich der Grund gewesen sein.

Ich hatte früher auch ganz schlimme Kreislaufprobleme wenn ich meine Tage hatte. Bin da auch ein paar mal einfach umgekippt (besonders peinlich wars mal an der Kasse). Noch dazu hab ich immer gekotzt und war ca. eine Woche total arbeitsunfähig.

Das braucht dir doch nicht peinlich sein? :Oo: Das ist eher gefährlich gewesen.

Fräulein finde ich besonders schlimm, wir sprechen ja auch bei unverheirateten Männern nicht von Männlein(obwohls vielleicht mal lustig wär als Retourkutsche, wenn man selbst vom starken Geschlecht mal wieder als Fräulein tituliert wird=)). Problematisch find ich das nur im Gasthaus, da kann man ja Herr Ober rufen bei nem Mann, aber bei einer Frau? Ich ruf dann manchmal Bedienung, aber hört sich irgendwie auch blöd an so befehlsmässig oder ich ruf einfach nur bitte zahlen oder wir würden gern noch was bestellen, wie man sich halt so rumwindet.:)

Ich find Fräulein auch ganz schlimm. Wenn mich jemand so anspricht, dann ... :polter:
Hm.. ja, ich wind mich im Gasthaus auch immer so herum und ruf "zahlen bitte" oder "entschuldigen Sie, wir würden/möchten noch gerne etwas bestellen" :)
Aber Herr Ober sag ich iwie nie ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir diese Impfung nicht geben lassen. Man kann an so vielen Krebsarten erkranken , gegen die es auch keine Impfung gibt. Was nützt mir da diese eine Impfung, bleiben dennoch genug Krebsarten an denen man sterben kann. Ich mach mich mit solchen Gedanken erst gar nicht verrückt.
 
Ich hab mir diese Impfung nicht geben lassen. Man kann an so vielen Krebsarten erkranken , gegen die es auch keine Impfung gibt. Was nützt mir da diese eine Impfung, bleiben dennoch genug Krebsarten an denen man sterben kann. Ich mach mich mit solchen Gedanken erst gar nicht verrückt.

Genau! Krebs ist leider nach wie vor unheilbar. Da hilft mir auch so eine Impfung nichts.
 
Neha - für uns stand die Impfung altersmäßig auch schon gar nicht mehr zur Debatte, da die erst aufkam, als wir schon aus dem empfohlenen Impfalter = 12-17 Jahre, raus waren damals... dementsprechend bin ich auch nicht geimpft.

Die Impfung ist übrigens auch nicht gegen Gebärmutterhalskrebs, sondern lediglich gegen humane Papillomaviren, die dann bösartige Veränderungen hervorrufen können.

Sprich, man müsste sich erst mal mit diesen Viren infizieren zum einen (sprich, hauptsächlich ungeschützter Geschlechtsverkehr) - und danach muss dann auch noch der Bestand erfüllt werden, das da was entartet.

Und es sollte vorm ersten sexuellen Kontakt schon geimpft worden sein.

Wikipedia hat dazu auch gute Infos.
 
Ich hab davon nur die erste Impfung gekommen, zum Glück. Die ging bei mir schon daneben.
Meine Cousine hat alle 3 bekommen, seitdem geht es ihr sehr oft schlecht
 
Ich hab vor ca. drei Stunden das erste Mal Citalopram 20mg genommen. Danach bin ich irgendwann für ca. eine Stunde eingedöst und jetzt ist mir total schlecht und schwindelig. Kann das echt so schnell so krasse Nebenwirkungen haben? o__o
Edit: Oh, und Kopfschmerzen scheinen sich auch gerade anzubahnen.
 
nimm bitte erst mal nur 10mg zu einschleichen für 2 Wochen, danach erst auf 20mg hochgehen - und das auch erst unmittelbar vor dem Schlafen gehen einnehmen.
Und erst am Freitag mit dem Ding anfangen, damit du besser abschätzen kannst, wie weit das morgens ggf nachhängt.

NW können schon mal recht schnell und heftig auftreten - deswegen schleicht man das Zeugs ja idR auch ein und fängt damit an nem WE, wenn man nicht arbeiten muss, an.


aber tröste dich, bist nicht die einzige, der's net gut geht - das Interferon von gestern hat mich auch platt gemacht, bin auch heute + morgen krankgeschrieben wegen NW-Reaktion.
 
Die Creme finde ich nirgends, wenn ich sie im Internet eingebe :what:
Nur diesen Beitrag von dir :lol:
Die Creme kommt auch aus Belgien ;)
Aber ich hatte das als Jugendliche auch. Ein Teufelskreislauf. Jetzt ist das zum Glück nicht mehr der Fall ;)
Ich bin auch so froh, dass diese Phasen vorbei sind..
Die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ist noch nicht komplett erforscht.. ich lass mich da nicht impfen... ^^ ist mir zu.. naja.. ungewiss.. bei uns ist schon angeblich ein Mädchen aufgrund der Impfung gestorben (http://www.oe24.at/oesterreich/chro...dchen-nach-Impfung-auf-Intensivstation/228893, http://www.initiative.cc/Artikel/2008_01_13 hpv.htm) und in D auch... aber ob es wirklich damit im Zusammenhang liegt, kann man nicht zu 100% beweisen..
Ich habe die Impfung super vertragen.. Aber ich habe keine Probleme mit Medikamente (also bis jetzt noch nicht).. Ich vertrage alles gut, aber was wohl passiert, dass mal ein Antibiotikum nicht anschlägt.. Das hatte ich sogar letztens, dann habe ich zwei Wochen mit der Grippe rumgehangen :naja:
Wie steht ihr zu dieser Impfung? Meine FA hat mich auch mal danach gefragt, ob ich es machen möchte, habe aber verneint und seitdem wurd ich nicht mehr gefragt. Ich bin froh, dass sie einem das nicht aufdrängt. Sie hat mir zwar eine Info-CD mitgegeben, aber die hab ich noch immer nicht angesehen ^^
Wie gesagt, man hatte mich dazu nicht gezwungen, mir aber erklärt, dass es nicht schlecht wäre, mich impfen zu lassen.. Und da es eh die Krankenkasse übernahm, habe ich es machen lassen.. Hier habe ich einen Artikel gefunden, vom Gesundheitsminister der DG.. Also bei uns wird es wärmstens empfehlt..
und wegem Blutzucker: ja, könnte wirklich der Grund gewesen sein.
Habe ich mir gedacht..
Ich find Fräulein auch ganz schlimm. Wenn mich jemand so anspricht, dann ... :polter:
Fräulein mag ich auch nicht so, aber auf französisch, wenn dann jemand Mademoiselle sagt, stört mich das komischer Weise nicht so sehr.. Aber es hört sich in meinen Ohren auch schöner an :rolleyes:
 
Mh, vom Einschleichen hat der Arzt nichts gesagt und so stehts auch nicht im Beipackzettel. Soll ich dann also einfach jetzt aufhören und Freitag wieder anfangen?
Ich bin morgen eh nochmal beim Arzt und kann da nochmal nachfragen. Bin mir aber sehr sicher dass er davon nichts gesagt hat.
Und abends würde ich die eher ungern nehmen (eigentlich), weil ich da gern mal so matschig bin dass ich sowas wie Medikamente vergessen würde. Selbiges gilt für morgens. Daher hab ich die mitten am Tag genommen, weil ich da auf jeden Fall wach und aufmerksam bin.
 
Einschleichen ist bei Antidepressiva immer besser, eben wegen der NW, speziell der Müdigkeit.
Und wegen der Müdigkeit wird die Einnahme abends vorm Schlafen gehen empfohlen.

Und jap - kannst dann erst weglassen und Freitag richtig mit denen dann einsteigen.
Und ggf reichen dir 10mg als Dosis auch schon aus erst mal, so das du erst mal gar nicht höher dosieren musst.
Man muss ja nicht immer gleich mit den höheren Dosen schon loslegen, wenn niedrigere auch erst mal reichen würden - das musst du austesten.
(und man kann z.B. auch morgens und abends je ne halbe nehmen etc...)
 
Hm, ich frag dann nochmal deswegen speziell nach. Danke schonmal :)
(Momentan bin ich bis morgen einschließlich krankgeschrieben, und mein Schlafrhythmus hat sich jetzt schon wieder so ein-/ausgependelt, dass ich nicht wirklich abends schlafen gehe, u.a. deswegen hab ich mich ja für die Einnahme am Nachmittag entschieden - da bin ich auf jeden Fall irgendwann wach, egal ob ich zuhause oder arbeiten bin.)
 
Zu der Gebärmutterhalskrebsimpfung: Als ich beim Kinderarzt zu dieser Jugenduntersuchung war, hab ich son Heftchen bekommen, wo drin steht das die Impfung eine der besten erforschten ist und das sie über 10 Jahre lang erforscht wurde...
Und ich glaub jetzt nicht, dass dieses Mädchen wirklich daran gestorben ist...
 
Wahrscheinlich sind die 10 Jahre die Zeit bis zur ersten Anwendung an einem Probanden. Und für wirkliche Aussagen zur Wirksamkeit beim Menschen bedarf es wohl erst einmal einer Langzeitstudie.

Ich kenne auch Leute die schon 20 Jahre an einer Sache forschen, mit der Anwendbarkeit ist das aber so eine Sache...
 
Da steht: "Der Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs gehört zu den besterforschten Impfstoffen. Er wurde mehr als 10 Jahre lang geprüft."
Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, ob das stimmt, aber steht da und ich glaube es eigentlich schon. Warum sollten sie es sonst hinschreiben?
 
Es steht noch vieles geschrieben das nicht stimmt, oder beschönigt wird oder ganz einfach gefälscht ist. :) Gerade der Pharmaindustrie würde ich nicht viel Vertrauen schenken.

Hier auch noch was interessantes.
 
Ich hab das jetzt auch mal gegoogelt und angeblich gibt es wirklich nur ganz wenige Mädchen, bei denen Nebenwirkungen aufgetreten sind. Aber an Gebärmutterhalskrebs erkranken in Deutschland jährlich 6.500 Frauen und 1.600 sterben. Dann ist er wahrscheinlich doch besser, sich dagegen impfen zu lassen.
 
@blueskyangel270
Danke für deine Erklärung! Es kommt aber auch immer auf die Arztpraxis an. Manche Assistentinnen (ich bleib nun einfach mal kurz bei dieser Bezeichnung) dürfen bei uns in Ö auch sehr viel mehr machen... manche machen zB aber nur Termine. Es kommt wirklich immer auf die Arztpraxis an... ^^

Dass kann natürlich sein, ist bei uns teilweise nicht anders. Wir lernen die Ausbildung auf allgemein Medizin, also nicht fachspezifisch. Wir dürfen somit aber immer Assistenz durchführen (Verbände etc.), dann kommen noch fachspezifische Sachen, wo wir Fort- bzw. Weiterbildungen machen müssen, damit wir die Tätigkeit ausführen dürfen, bei mir zB der "Röntgenschein" ohne den ich nicht röntgen dürfte und in meinem Bereich ist er Notwendig, da ich in der Radiologie arbeite. Wird evtl. bei euch so ähnlich sein.

Ja, der macht das bei mir alle zwei Jahre.. Er hatte mir damals, als ich noch minderjährig war, auch angeraten, die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs zu machen.. Das waren insgesamt drei Spritzen.. Zudem war sie für Minderjährige gratis (also wurde voll von der Krankenkasse übernommen).. Meine Brust untersucht er auch regelmäßig, aber ich mache das gelegentlich, wenn ich mich Dusche auch, einfach um selbst eine Sicherheit zu haben, dass alles in Ordnung ist..

Kann sein, dass es bei euch in Belgien nur alle 2 Jahre Standard ist, dazu hab ich jetzt nichts gefunden aber wird bei euch wohl anders heißen bzw. auf belgisch was zu finden sein... %)

Neha - für uns stand die Impfung altersmäßig auch schon gar nicht mehr zur Debatte, da die erst aufkam, als wir schon aus dem empfohlenen Impfalter = 12-17 Jahre, raus waren damals... dementsprechend bin ich auch nicht geimpft.

Die Impfung ist übrigens auch nicht gegen Gebärmutterhalskrebs, sondern lediglich gegen humane Papillomaviren, die dann bösartige Veränderungen hervorrufen können.
[...]
Und es sollte vorm ersten sexuellen Kontakt schon geimpft worden sein.

So hab ich es auch in der Ausbildung gelernt. Und mir wurde die auch erst mit 19 oder so angeboten aber da war es für mich schon längst zu spät.
 
Ging mir genauso, deswegen musste meine Mutter mir die Thrombosespritzen setzen. Hab trotzdem immer gewimmert weils halt unschön war - und die Spritzen auch so laut waren. Das waren die, die sich von selbst in die Haut rammen und dann zurückziehen und zuklappen, sodass man sich nicht mehr irgendwie verletzen kann oder so. :ohoh:

Die klingen ja grausig :ohoh: Bei mir waren es auch Thrombosespritzen. Da war es aber auch besonders schlimm, wir haben nach einigen Wochen herausgefunden, dass ich gegen das Mittel allergisch bin und es deshalb bei jedem Mal schlimmer geschmerzt hat. Da wir aber praktischerweise gleichzeitig ein erhöhtes Thromboserisiko haben (witzige Aktion von den Genen...), müssen wir eben bei langen Flugreisen usw. spritzen. Das war bei mir jetzt noch nie der Fall, aber davor habe ich total Bammel, dass ich es dann nicht über mich bringe. Meine Mum meint zwar, wenn man muss, dann kann man auch, aber... :zitter:

Und meine Eltern waren damals auch strikt gegen die Gebärmutterhalskrebsimpfung (was ein Wort), deshalb hab ich die nicht. Ich kenne auch wenige Mädels in meinem Alter, die sie bekommen haben. Uns war da das Risiko einfach zu hoch.


Die Ladies beim Doc würde ich in einer Unterhaltung/umgangsprachlich als Arzthelferin bezeichnen, ohne mich mit dem Berufsbild sehr beschäftigt zu haben, sagen hier die meisten Leute ohne "Hintergrund". Im Restaurant nehme ich auch eher über Blicke oder so den Kontakt auf und sage irgendwas wie "Entschuldigen Sie, bla...", "Herr Ober" sage ich nur, wenn ich irgendwo den Wirt kenne, so aus Spaß. Und ein "Fräulein" kam mir noch nie über die Lippen.
 
Kann sein, dass es bei euch in Belgien nur alle 2 Jahre Standard ist, dazu hab ich jetzt nichts gefunden aber wird bei euch wohl anders heißen bzw. auf belgisch was zu finden sein... %)
Wie die Standards sind, weiß ich nicht, aber ich denke schon, dass der FA weiß, was er zu machen hat und wie oft ;) .. Am 09/12 habe ich sowieso einen Termin wegen der alljährlichen Untersuchung, dann kann ich ihn ja mal fragen ;) Belgisch gibt es nicht ;)

@Fräulein, habe ich wohl schon gesagt, aber dann halt, wenn ich sauer war und jemand ne Stankpauke gehalten habe :rolleyes: .. Sonst sage ich das selber auch nie ;)
 
Die Ladies beim Doc würde ich in einer Unterhaltung/umgangsprachlich als Arzthelferin bezeichnen, ohne mich mit dem Berufsbild sehr beschäftigt zu haben, sagen hier die meisten Leute ohne "Hintergrund". Im Restaurant nehme ich auch eher über Blicke oder so den Kontakt auf und sage irgendwas wie "Entschuldigen Sie, bla...", "Herr Ober" sage ich nur, wenn ich irgendwo den Wirt kenne, so aus Spaß. Und ein "Fräulein" kam mir noch nie über die Lippen.
Bei mir genauso.
 
Neha - für uns stand die Impfung altersmäßig auch schon gar nicht mehr zur Debatte, da die erst aufkam, als wir schon aus dem empfohlenen Impfalter = 12-17 Jahre, raus waren damals... dementsprechend bin ich auch nicht geimpft.

Die Impfung ist übrigens auch nicht gegen Gebärmutterhalskrebs, sondern lediglich gegen humane Papillomaviren, die dann bösartige Veränderungen hervorrufen können.

Sprich, man müsste sich erst mal mit diesen Viren infizieren zum einen (sprich, hauptsächlich ungeschützter Geschlechtsverkehr) - und danach muss dann auch noch der Bestand erfüllt werden, das da was entartet.

Und es sollte vorm ersten sexuellen Kontakt schon geimpft worden sein.

Wikipedia hat dazu auch gute Infos.
Interessant, dass alles zu erfahren, deshalb wurde ich vom FA da nie drauf angesprochen. Vorm ersten sexuellen Kontakt, okay, da ist der Zug definitiv schon lang abgefahren:). Das wusste ich allerdings auch, dass man sich diese Art Krebs beim Sex holt, allerdings bei beschnittenen Männern ist man da geschützter, auch ohne Kondom. Wobei mir eine Klosterschwester bekannt ist aus unserer Kinderklinik(wird von Ordensschwestern geleitet), welche an diesem Krebs erkrankt und auch daran verstorben ist und sie hatte definitv keinen Sex.
 
Neha - die Dinger können auch anders übertragen werden - ungeschützter GV ist aber die häufigste Ursache.
Und die Papillomviren sind auch nicht die einzige mögliche Ursache für Gebärmutterhalskrebs. Da kann im Prinzip, genau wie bei jedem anderen krebs auch von sich aus auch was entarten.

Sweet-Butterfly:
Nein, man muss auch da nicht zwangsläufig spritzen - es gibt auch Tabletten, die das Blut "dünner" machen - Aspirin 100 z.B. - die muss man dann nur nen paar Tage nehmen und was auch hilft, ist viel trinken vorher. Und die schicken "Stützstrümpfe".

Könnt ihr aber mit eurem Arzt in dem Fall dann vorher absprechen.


Aber an Gebärmutterhalskrebs erkranken in Deutschland jährlich 6.500 Frauen und 1.600 sterben. Dann ist er wahrscheinlich doch besser, sich dagegen impfen zu lassen.
...und im Straßenverkehr sterben jährlich noch viel mehr Menschen oder werden verletzt - daher ist es da wohl besser, das Haus nicht mehr zu verlassen... :naja:
Oh wait, Haushaltsunfälle sind ja noch viel häufiger wie Verkehrsunfälle... :Oo:


Ne im ernst - diese Impfung ist genauso umstritten/nützlich etc wie die Grippe-Impfung - auch bei der HPV-Impfung wird nicht gegen alle Virenstämme geimpft, sondern nur gegen einige ausgewählte - sprich, man kann das Zeug trotz Impfung noch bekommen, nur halt mit ner geringeren Wahrscheinlichkeit...
 
Zu der Gebärmutterhalskrebsimpfung: Als ich beim Kinderarzt zu dieser Jugenduntersuchung war, hab ich son Heftchen bekommen, wo drin steht das die Impfung eine der besten erforschten ist und das sie über 10 Jahre lang erforscht wurde...
Und ich glaub jetzt nicht, dass dieses Mädchen wirklich daran gestorben ist...

Naja, die wollen natürlich auch dafür Werbung machen und ihren Impfstoff verkaufen. Die haben in die Forschung ziemlich viel Geld reingesteckt und machen das natürlich nicht umsonst, weil sie so nett sind.

Fakt ist jedenfalls, dass der Unterschied zwischen geimpften und nicht geimpften nicht signifikant ist. Also es erkranken genau so viele ungeimpfte wie geimpfte an der Krankheit. Zu dem gibt es noch keine wirklichen Langzeitstudien dazu, also ist noch gar nicht bekannt, was für Spätfolgen das haben könnte.
Deswegen lasse ich sie weg. Da sie keinen wirklichen Nutzen hat, finde ich sie unnötig.

Alle zwei Jahre ist zu wenig. Das sollte er jedes Mal machen.
Die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ist noch nicht komplett erforscht.. ich lass mich da nicht impfen... ^^ ist mir zu.. naja.. ungewiss.. bei uns ist schon angeblich ein Mädchen aufgrund der Impfung gestorben (http://www.oe24.at/oesterreich/chro...dchen-nach-Impfung-auf-Intensivstation/228893, http://www.initiative.cc/Artikel/2008_01_13%20hpv.htm) und in D auch... aber ob es wirklich damit im Zusammenhang liegt, kann man nicht zu 100% beweisen..

Es ist auch schon jemand von der Antibabypille schwerst behindert geworden oder gestorben, aber die nehmen trotzdem noch ziemlich viele. ;)
 
Ich hab (vermutlich) derzeit ne Magenschleimhautentzündung und soll jetzt erst mal 2 Wochen Pantoprazol nehmen (seit Montag).

Seit gestern Mittag habe ich starke, stechenden Kopfschmerzen. Bei ner Gastritis sind Schmerztabletten ja sicher nicht so toll. Hat jemand 'ne Ahnung welche Schmerztabletten am magenfreundlichsten sind? Oder kennt ne Alternative, die schnell hilft.
 
Danke schön. Pantozol hab ich leider zu Hause, weil ich die abends nehme. Aber die Kopfschmerzen werden immer schlimmer, ohne geht's nicht mehr.
Iberogast hab ich dabei. Bringt das bei ne Paracetamol was, wenn ich das zusätzlich nehme?
 
würde dann eher nen Glas Milch oder nen Joghurt dazu nehmen (oder nen Fenchel- bzw Kamillentee), weil Iberogast ist ja eigentlich eher gegen Übelkeit.

Und Tipp - immer ein, zwei Pantozol ruhig in der Tasche haben - wenn du zwischendurch Magenschmerzen/Sodbrennen bekommst, kannst die dann jederzeit dazu nehmen - man kann da durchaus im Einzelfall 80-100mg am Tag mal nehmen.
 
Fencheltee trink ich im Winter eh nahezu täglich, den hab ich hier also schon neben mir stehen.

Ich seh grad, dass du Pantozol meinst und ich Pantoprazol verschrieben bekommen hab. Also meine sind jedenfalls rezeptpflichtig und ich hab davon auch nur die 14 für 2 Wochen.
Pantozol gibt es ja offenbar rezeptfrei. Die werde ich mir nachher dann noch holen.
Danke dir!
 
Bist du dir sicher, dass die Kopfschmerzen nicht eventuell auch von den Magentabletten kommen können? Wenn die Kopfschmerzen nach der Tablette wiederkommen und du dann nicht vor Magenschmerzen eingehst, würde ich mal probehalber mit denen pausieren und gucken ob die Kopfschmerzen von selber verschwinden. Wenn das wirklich so ist, würd ich mir noch Omeprazol verschreiben lassen - Panto und Ome sind sich eigentlich total ähnlich, aber es gibt trotzdem Unterschiede in der Verträglichkeit.

Und warum hast du nur vermutlich ne Gastritis? Als bei mir Verdacht auf eine war, wurde ich sofort zur Magenspiegelung gescheucht :Oo:
 
jaaaa - und Pantozol ist das verträglichere der beiden...
Omep hat mehr Neben- und Wechselwirkungen...


Und bei Verdacht auf Gastritis ist es durchaus normal, erst mal mit Magenschutz zu behandeln - nur wenn sich darunter die Beschwerden nicht bessern, wäre der nächste Schritt die Magenspiegelung.
natti, dein Doc war nen bissel arg schnell....
 
.

Sweet-Butterfly:
Nein, man muss auch da nicht zwangsläufig spritzen - es gibt auch Tabletten, die das Blut "dünner" machen - Aspirin 100 z.B. - die muss man dann nur nen paar Tage nehmen und was auch hilft, ist viel trinken vorher. Und die schicken "Stützstrümpfe".

Könnt ihr aber mit eurem Arzt in dem Fall dann vorher absprechen.

Helfen die Stützstrümpfe denn da so viel? Dass es doch auch Tabletten gibt, ist in der Tat gut zu wissen. Ich selber weiß eh erst seit etwas mehr als 2 Jahren, dass das Problem bei mir auch vorliegt, und seither hatte ich keine so langen Reisen, dass ich mich schon hätte drum kümmern müssen. Aber danke für den Tipp, da werde ich künftig dann danach fragen :up:

@Impfung: Ich hatte auch noch nie eine Grippeimpfung und seltsamerweise auch noch nie ne richtige Grippe...
 

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