Ist Abtreibung Mord?

Ist Abtreibung Mord?

  • Ja, es ist Mord in jedem Fall

    Stimmen: 113 24,2%
  • Es kommt darauf an, unter welchen Umständen man abtreibt

    Stimmen: 261 55,9%
  • Nein, ich toleriere Abtreibung in jedem Fall

    Stimmen: 93 19,9%

  • Umfrageteilnehmer
    467
Ich habe einen Embryo nie Blutegel genannt, und es ändert wenig an der parasitären Lebensweise ob es nun meine Gene sind oder nicht. (Blutegel sind übrigens Ektoparasiten und halten sich dementsprechend am Körperäußeren des Wirtes auf. ;) )

An dieser Stelle möchte ich das Wort "objektiv" hervorheben.

 
Ich denke mal das Können nur Mütter verstehen warum man gegen Abtreibung ist,

und nun will ich doch mal gerne,wissen was die Argumente von denen sind ,die für Abtreibung sind.?????

hab ihr das auch gelesen das die Pille jetzt 3 mal so teuer gemacht werden soll ,weil Deutschland ja die Kinder ausgehen,????

so jetzt mal was zum Lesen
Es war so wundervoll, wie ich nach viele Stunden Wehen und Kampf endlich diese kleinen unbekannten und doch so geliebten Wesen auf meinem Bauch spürte. Er war so wunderschön! Ich habe gekämpft dafür, dass sie leben dürfen. Danach fühlte ich mich stärker als je zuvor in meinem Leben! Niemals zuvor habe ich solch ein überwältigendes Gefühl erlebt! Ich hatte den Schmerz bezwungen!!! Dieses Gefühl und das Gefühl Mutter zu sein, für ein kleines Wesen Verantwortung zu tragen, sind so unbeschreiblich schön! Niemals wirst Du wissen, wie es ist, wenn Du es nicht versuchst. Eine meiner Lieblingssängerinnen hat ein Lied geschrieben. Es heißt "Furchtlos". Darin heißt es unter anderem: "...Sei furchtlos! Erhebe Dein Haupt. Sei furchtlos! Kämpfen ist erlaubt! Du wirst nie wissen, was Du kannst, wenn du Dich nicht traust..."
(Steffi Neumann "Furchtlos")


Niemand kann das für Dich entscheiden!
Manchmal sind die Lebensumstände sehr schwer und es wäre leichter aufzugeben. Aber da wächst ein kleiner Mensch in Dir heran. Er weiß nichts von den Gedanken, die Du Dir jetzt machst. Er lebt und wächst. Er ist Dein! Er gehört Dir! Du darfst seine Mama sein.


Entwicklung in der 1. bis 12. Woche





Weißt Du eigentlich, wie groß ich bin und was ich alles kann??

Wenn Du in der 4. SSW
bist, bildet sich um mich herum das Fruchtwasser. Ich bin jetzt Dein kleines Pünktchen, denn der Durchmesser des befruchteten Eis beträgt 0,2 mm. Meine Umgebung hat sich jetzt in Deiner Gebärmutter eingenistet. Jetzt bildet sich der Mutterkuchen, über den ich Sauerstoff und Nahrung aufnehmen kann.


In Deiner 5. SSW
hab ich schon Kopf und Schwanzteil und bin 2 mm groß! Mein Gesicht wird schon angelegt! Mein Rückenmark ist dabei sich zu schließen, denn es lag noch frei. Auch entwickeln sich meine ersten Blutzellen und Adern. Hingegen vieler Meinungen bin ich am Leben, denn mein Herz fängt jetzt an zu schlagen!


Jetzt in der 6. SSW
wird eine Verbindung zu Dir Mama hergestellt. Ich bin schon mächtig gewachsen, bin ungefähr 3-5 mm. Weißt Du, dass sich meine Äuglein und mein Mund bilden? Ob ich wohl Deine Augen bekomme? Wird mein Mund so lächeln, wie Deiner? Meine Organe beginnen sich auszubilden. Mein kleines Herz schlägt sogar schon mit einer Kammer. Blutzellen entstehen und zirkulieren schon mit dem Herzschlag. Auch mein Darmsystem beginnt sich zu entwickeln. Also, meine Bauchspeicheldrüse, meine Leber und Lunge und meine Schilddrüse entstehen. Uff, ich hab ne Menge zu tun!


In der 7. SSW
sind meine inneren Organe fast vollständig vorhanden. Man kann sogar schon meine Gelenke erkennen.


In der 8. SSW
bin ich schon 14 mm groß und mein Herz ist fertig! Wo man vor einer Woche nur Finger und Füße als Knospen sehen konnte, kann man nun alles deutlich sehen. Meine Oberlippe und meine Nasenspitze werden gebildet.


In der 9. SSW
beträgt meine Größe ca. 17 - 22 mm!!! Meine Füße sind schon groß! Ungefähr 2mm. Mein Kiefer ist schon ganz entwickelt. Meine Mundhöhle und Nase sind vereint. Man kann auch schon mein Geschlechtsorgan erkennen.


In der 10. SSW
haben meine Ohren an der Seite des Kopfes ihren Platz gefunden. Deine Frauenärztin kann meine Herztöne hörbar machen. Du kannst mein Herzchen schlagen hören. Es schlägt für Dich - ich hab Dich lieb, ich hab Dich lieb, ich hab Dich lieb! Wenn ich ein kleiner Junge bin, bilden sich in meinen Hoden schon männliche Testosteron - Hormone, damit ich einmal ein großer Mann werden kann.


In der 11. SSW
sind alle meine wichtigen Organe und müssen nur noch wachsen. Ich bin 45 mm groß und mein Herz kann schon in alle meine Körperteile Blut pumpen. Wenn ich ein Junge bin, bilden sich meine Hoden, bin ich ein Mädchen, bilden sich meine Eierstöcke. Du könntest jetzt außerdem schon sehen, was ich werde... Mein Kopf wird rundlich und meine Augenlider sind ganz deutlich zu sehen.


ICH bin in der 12. SSW
70 mm groß und wiege ca. 30g. An meinem Gesicht kann man sehen, dass ich ein kleiner Mensch bin! Ich bewege mich auch schon, denn meine Muskeln beginnen zu wachsen. Aber Du kannst mich noch nicht fühlen, dafür muss ich noch ein bisschen stärker werden. Meine Finger und Zehen sind voll geformt und ich habe auch schon Nägel. Ich kann schon saugen und Fruchtwasser schlucken. Eigentlich bin ich schon ein fertiger kleiner Mensch, der nur noch wachsen muß...


Aber Hallo warum soll man so sein Kind Töten>>>
partial-birth-abortion:

Bei einer Spätabtreibung wird immer eine vaginale Geburt angestrebt, um die Mutter vor folgenden Komplikationen zu schützen. Der Arzt dreht das Kind, sodass es zuerst mit den Füßen auf die Welt kommt. Steckt der Kopf noch in der Scheide, schneidet er mit einer Schere das Genick des Kindes auf und saugt das Gehirn heraus. Danach wird meist der Kopf abgetrennt, denn er wäre zu groß, um geboren zu werden.

Das iss Grausam oder nicht :(
 
blackrose22w schrieb:
Ich denke mal das Können nur Mütter verstehen warum man gegen Abtreibung ist,
nein, dass hängt einzig und allein davon ab, ob man in der lage ist, diese situation OBJEKTIV zu beurteilen.

ich selber würde vermutlich niemals abtreiben. aber ich bin ich. ich werde mich niemals in der selben situation befinden, wie auch irgendeine andere frau. wie kann ich es mir also anmaßen, sie zu verurteilen, wenn ich nicht in ihrer haut stecke?

blackrose22w schrieb:
und nun will ich doch mal gerne,wissen was die Argumente von denen sind ,die für Abtreibung sind.?????
dann ließ den thread.
blackrose22w schrieb:
hab ihr das auch gelesen das die Pille jetzt 3 mal so teuer gemacht werden soll ,weil Deutschland ja die Kinder ausgehen,????
soweit ich weiß, war das ein aprilscherz von aol oder so.

der ganze rest: wie süß, in der ich-form eines embryos. :rolleyes:
 
Mir drängt sich der Eindruck auf, du hast die Postings vorher alle nicht gelesen, blackrose22w. Dass die Pille teurer werden soll halte ich im Übrigen für Blödsinn.

Und ansonsten kann ich in deinem Beitrag keinerlei argumentativen Gehalt finden. Mutterfreuden - aha, könnte ich bitte noch die Meinung der Mutter eines ungewollten Kindes hören? Mütter, die das Kind wollen, sind nämlich in der Regel nicht die, die abtreiben.

Und den Rest hat dir der Embryo sicher selbst erzählt, ja?

Btw., um einen Satz zu beenden reicht auch ein Satzzeichen, und man muß auch nicht zwangsweise riesig groß und rot schreiben.

LG
ifirn

Edit: Da waren wohl ein paar Leute schneller als ich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Och Eleanor, jetzt hast du meine schöne bunte Blumenwiesen-und-Schmetterlingswelt kaputt gemacht... Wehe, du behauptest jetzt noch, den Osterhasen gibt's gar nicht! :ohoh:
 
blackrose22w schrieb:
und nun will ich doch mal gerne,wissen was die Argumente von denen sind ,die für Abtreibung sind.?????
Naja, eines der wenigen (oder vielleicht sogar das einzige) Argument der Gegenseite ist ja: Das arme Kind hat auch ein Recht auf Leben!
Und dann kommen so Bilder von kleinen Embryonen, die 2mm groß sind (wenn ich sie auf dem Bild nicht sehr vergrößert sehen würde, dann könnte ich auch nicht erkennen, dass sie einen Kopf haben... ^^) und man sagt, dass man da schon einen Menschen erkennt. Kann man vielleicht auch, aber das ist doch auch erst später... Was ist zum Beispiel mit Abtreibung in der 4. Woche oder früher? Oder mit der Pille danach (man könnte ja ein potenzielles Baby damit töten...)?

Aber interessant ist dennoch nur die Frage, ab wann ein Mensch ein Mensch ist... Ist es dann, wenn ich an einem winzigen Punkt erkennen kann, dass es einen Kopf- und einen Schwanzteil hat? Oder erst wenn das Wesen ein eigenes Selbstbewusstsein hat (was erst mit 2-3 Jahren gebildet wird).
Ich denke, es ist erst etwas grausames ein Kind abzutreiben, wenn es wahrnehmen und empfinden kann. Dazu könnte man die allgemeien Definition von Tod, dass man keine HIrnstörme mehr messen kann, mit dem Zeitpunkt verbinden, wo man bei einem Kind Gehirnstörme messen kann. Und das passiert (laut Wiki) erst zwischen der 20. und 40. SSW ein, denn da fängt die entsprechende Gehirnentwicklung an.
„Vor der 26. Woche ist die Hirnrinde nicht funktionsfähig. Deshalb ist es auf jeden Fall unzutreffend, von einer ‚Wahrnehmung‘ oder einer ‚bewussten Reaktion‘ des Fötus zu sprechen“ (Maria Fitzgerald, Prof. für Neurobiologie, London).

Aber jeder kann 'Mensch' anders definieren...
Ich für meinen Teil hoffe für alle diejenigen, die sagen, jemand der abtreibt ist ein kalter, herzloser Mörder, dass sie nie in so eine Situation kommen, dass das Kind vielleich schwerstbehindert ist oder dass sie selbst daran sterben könnten, wenn sie das Kind austragen... Denn wer macht sich schon selber gerne zum kalten, herzlosen Mörder?
 
@ Ophelia: Das habe ich mich gerade eben bei der Betrachtung der umfrage auch gefragt. Mord ist es immer... meine Meinung. Und ich möchte nicht behaupten ich würde das Kind austragen wenn es von einem Vergewaltiger wäre....Ich kann es nicht wissen, weil ich nicht weiss wie das wäre (zum Glück). Aber aus meiner jetzigen Sicht würde ich es austragen und vllt zur Adoption freigeben, wenn ich nicht damit klarkäme. Behinderung... ja, wenn man weiss das das Kind nach kurz nach der Geburt qualvoll sterben wird weil vllt die Lungen nicht richtig ausgebildet sind oder was auch immer... dann ist Abtreibung in den ersten Wochen (wenn man solche Fehlbildungen da schon erkennt, k.a., bin ja keine Ärztin) weniger schmerzvoll und besser für das Kind. Man kann nicht wissen ob es in den ersten Wochen einer Abtreibung Schmerzen spürt aber man verhindert das es ein Mensch wie wir werden könnte... wenn man dann daran denkt das man selbst dieses "Pech" gehabt haben könnte, weiss man, was man tut. Ich könnte ein Kind niemals abtreiben, ausser vllt bei solch schwerwiegenden Behinderungen.

Sarah
 
Abtreibung-Mord?

Alsooo.
Ich finde, dass Abtreibung kein Mord ist.
Wie wäre es denn, wenn man das Kind bekommt??? Abgeben??? Die, die so denken, spinnen voll! Während der Schwangerschaft entwickelt man doch schon Gefühle zu dem Kind, und dann abgeben???? Ja, viel Spaß! -___- DANN wird man sich erst richtig dreckig fühlen. Mann geht durch die Stadt und KANN/muss nich damit rechnen, dass son kleines Kind von einem selbs sein könnte!
Klar, es is auch schwer es abzutreiben, weil man dann auch was durchmacht.
außerdem was will man seinem kind bieten, wenn man so jung is!?!
Jeder muss das für sich wissn. Man wird immer in irgendeiner Weise, jeden schritt breuen, da jeder schritt vllt. in bestimmt weise falsch ist.

Die, die richtig pech haben, keine gesicherte zukunft haben, oder sogar kein vater oda so besteht, vllt auch vergewaltigt wurde, die können abtreiben. NUR:Leute, die durch die weltgeschichte poppen, die wollten nich abtreiben, finde ich. So lernen diese Verantwortung zu übernehmen, wenn sie schon nich mit ner lümmeltüte oder der pille hingekriegt haben.
Nja, is meine Meinung. ich persönlich würde abtreiben. Klar wird es mir dreckig gehn, aber besser als meinem kind nichts leisten zu können, oder angst haben zu müssen, dass das kind, das mir entgegenkommt, vllt mama zu mir sagt.
 
Ps:...

PS: was ist denn das für ein Argument:
DIE PILLE SOLL TEURER WERDEN!!!!
Oh! Wie schlimm!
Sprit wird auch teurer... und? gehn jez ALLE zu fuß, oder was?
Alles wird teurer.
Außerdem denkt mal drüber nach:
heutzutage darf man keine kinder haben und nen guten abschluss um nen job zu kriegen um dann einem kind was leisten zu können.
also solln die sich in deutschland mal nicht beschweren, wenn die geburtenrate zurückgeht. ich mein: mütter unter 18 gibs doch wohl genug!?! die kriegne vllt nichts anständiges mehr!
und wenn man erstmal an das geld denkt, als an kinder... vllt. würde die geburtenrate ja mal steigen, wär das alles nich so schweine teuer! Also bitte... dein Argument: Pille wird teurer, is echt unsinnig... find ich! dann solln die halt nich mehr zum akt kommn, denen die pille teurer wird, sich aber voll viel scheiß holn und schön imma mit auto oda so fahrn... ganz einfach! :naja:
 
Ophelia. schrieb:
Ja, nur dann ist es auf einmal legitim :naja: Ausnahmen wie Vergewaltigung und Behinderung werden akzeptiert, nur frage ich mich, warum das dann kein Mord sein sollte :naja:

von wem ? Ich halte weder eine Vergewaltigung (aus meiner Sichtweise, Gottseidank ist mir sowas noch nie passiert und wird mir hoffentlich auch nie passieren) noch eine Behinderung des Kindes für einen Abtreibungsgrund, es sei denn, und nun kommt meine große Ausnahme : Das Kind ist ausserhalb des Körpers der Mutter nicht lebensfähig. Kleines Bsp. (weiss nicht , ob ich das in den ersten Posts in diesem Thread schonmal schrieb) : meine Freundin war schwanger, alles super, große Freude. Dann der Schock. Das Kind hat kein Hirn, Klumpfüsse, keinen Magen-Darm Ausgang und keine Harnröhre (also auch da kein Ausgang) und eine Hufeisenniere, da war meine Freundin in der 14. SSW. Sie hätte nach dem Gesetz bei dieser schwerwiegenden Behandlung abtreiben können, hat sich aber für den natürlichen Tod des Kindes entschieden. Das Baby wurde unter permanente Beobachtung per 3D Ultraschall gestellt und in der 24. SSW ist es eines ganz natürlichen Todes gestorben. Das war super schlimm für meine Freundin, aber so konnte sie den Tod ihres Babys auch akzeptieren. Sie hat es ganz normal entbunden und durfte noch 1 Stunde mit ihm verbringen bevor es weggebracht wurde.

Da hätt ich eine Abtreibung verstanden, auch wenn ich ebenso wie sie gehandelt hätt, da auch der Tod zum Leben gehört, aber ein natürlicher Tod ist doch besser, als einfach aus dem Leben gerissen zu werden.

Ich denk mir, der liebe Gott (nein ich bin nicht gläubig, weiss nur nicht, wie ich es anders bezeichnen soll) hat sich was dabei gedacht und wenn es eben nur diese 24 Wochen sein sollten für dieses Kind , war das vllt. sein Karma. Wer weiss das schon.

Damit wären wir beim Leben nach dem Tod und vor allem bei der Wiedergeburt, an die ich ganz fest glaube. Jeder Mensch hat einen Weg zu beschreiten und eine Aufgabe im jeweiligen Leben zu erfüllen und wenn es nun genau diese Erfahrung war, die dazugehörte. Aber das führt zu weit, ist aber mit ein Grund, warum ich u.a. absolut gegen Abtreibung bin.
 
Mhh die Prozentzahl ist aber beim zweiten gleich geblieben.
@Cathleen1971
Wenn die Mutter sich für die Abtreibung entscheidet ist es doch auch sein Schicksal.

Elenaor schrieb:
immer diese emotionalgeprägten "tagebücher". ja, das wesen in einen hat die anlagen ein mensch zu werden, trotz alledem ist es aber zu den zeitpunkt kein mensch der tagebücher verfassen kann. ich finde es echt erschreckend, wie manche hier mit emotionaler erpressung arbeiten. ich vermute mal, genauso würdet ihr eure familie und freund/in dann erpressen, wenn tatsächlich ein kind unterwegs ist. wer würde denn jemanden ins gesicht sagen: wenn du schwanger wirst, ich kümmer mich nicht um dein kind. hah, da stünde man ja als mutter/vater/oma/opa/freund als egoistisches selbstverwirklichendes arschloch da.

ich frage euch allen erntes: darf ich über das leben von zig menschen entscheiden, nur weil ich einen fehler gemacht habe? also ich für meinen teil kenne genug frauen in den alter meiner mutter die sich selbstständig gemacht haben, ständig wechselnde beziehungen haben und überhaupt kein kind für fräulein tochter groß ziehen können. ich kenne genug väter, die mit ihren job gerade so über die runden kommen und froh sind den unterhalt für ihre exfrau aufbringen zu können. oh ja, hauptsache das kind lebt. ist doch egal wenn der werte herr freund, der nichts für das versagen der pille kann, statt bauingeneur bauarbeiter wird, weil seine freundin ja geld braucht.

lieber ein seelisches wrack, dass sein eines kind groß zieht mühselig, anstatt glücklich verheiratet ein paar jahre später eine großfamilie zu gründen.

wir reden hier von abtreibung bei schwierigen lebensbedingungen. erzählt doch nicht wie toll das bei euch zuhause ist und wie das laufen würde.

und überhaupt, die realität sieht so aus:



mutter hartz4, vater hartz 4 und nen stall voll kinder, sehr schön.

Sehe ich genauso!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich lese hier echt fast nur materielle Gründe ... wenn sie dann Hartz 4 sind ..., na und ? Ich kenn jede Menge Familien, in denen sich die Kinder trotz Hartz 4 wohlfühlen, Deutschland ist ein Sozialstaat und aus eben diesem Grunde müssen keine Kinder schon im Bauch getötet werden (für mich wäre das allerdings auch nix, aber deswegen soger ich ja vor, damit sowas nicht passiert). Was heisst denn, ich schaff das nicht ? Woher wollen denn die Frauen vorher schon wissen, daß sie es nicht schaffen werden ? Weil sie es meinen, oder sich denken oder einbilden oder was ist der Grund. Und bitte nicht wieder mit materiellen Sachen kommen, dieses Thema ist viel zu sehr Vordergrund in unserer Gesellschaft. Es kann ja Grund sein, aber man weiss VOR dem Sex, ob man es finanziell oder aus welchen Gründen auch immer schaffen kann, und wenn man meint, es geht nicht, dann sollte man doch schlicht und ergreifend verhüten und zwar anständig.

Sicher ist Sex auch zum Spaß da, aber dafür gibbet Pille und Co. und man kann den Kram auch tatsächlich benutzen, muss nicht nur im Nachtkästchen liegen ....., dann KANN man nicht schwanger werden. Ich glaube keiner Frau, die die Pille nimmt und beim Mann aufs Kondom besteht, die dann schwanger geworden sein soll, never ever, das ist eigene Verantwortungslosigkeit.

Aber Abtreiben ist ja auch viel einfacher, als immer aufpassen zu müssen und vor allem nachdenken zu müssen ... Gott sei dank muss ich diese Erfahrung nicht machen, aber schön stell ich mir das auch physisch nicht für die Frau vor, wie kann man sich selbst freiwillig diesem Risiko aussetzen ???
 
Elenaor schrieb:
du liest auch nur was du willst. oder wieso gehst du nur auf den letzten satz ein? und überhaupt: du sagst also lieber hart 4 und kind statt vernünftige ausbildung und kein kind?

nein, ich sage LEBEN und nicht GELD ! Ich sage VERHÜTEN um nicht SCHWANGER zu werden ! Ich sage VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN statt SICH VERDRÜCKEN !

Natürlich AUSBILDUNG und KEIN KIND erstmal, aber wenn es dann doch passiert ist, muss man halt dazu stehen und nicht aus eben materiellen Gründen abzutreiben.

welchen Satz meinst Du genau ? geh natürlich gern drauf ein, wenn Du mir sagst, welchen Du meinst :argh:
 
Eine meiner besten Freundinnen ist trotz Verhütung schwanger geworden und das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Sie hat dann (nach hin und herüberlegen UND sie hat auch die Möglichkeit einer Adoption bedacht) abgetrieben. Im Vordergrund stand für sie das sie es noch nicht schaffen würde lebenslang die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen, nicht mit einer Eßstörung und allem was noch daranhängt und längst nicht aufgearbeitet ist.
Als sie noch schwanger war hat es sie total wütend gemacht das plötzlich jeder meinte ihr sagen zu müssen was seiner Meinung nach das beste für sie ist. Ich hab ihr gesagt, ich unterstütze dich, egal wie du dich entscheidest, und versuche dir da NICHT reinzureden. Ich glaube diese Einstellung hätte sie sich noch von ein paar Leuten mehr gewünscht. Heute spürt sie immer mehr, das das eine gute Entscheidung für sie war.
Von daher habe ich bei der Umfrage das mittlere Kästchen angekreutzt weil ich auch sehr viel über sie nachgedacht habe und darüber wie ich mich in ihrer Situation verhalten hätte.
Zumindest wenn man emotional wirklich überlastet ist sollte man in einer solchen Situation ehrlich sein. Und ich weiß aus eigener Erfahrung das verdrängte Probleme, die die Mutter mit sich herumschleppt, oft das auf das Kind übertragen werden, was wohl meistens unbewußt geschieht.
Was ist, wenn man sich für das Kind entscheidet (aus Verantwortungsgefühl) und es klappt nicht ? Das Kind bekommt ähnliche Probleme wie man selbst ? Wenn man schon vor der Geburt merkt das man eigentlich restlos überfordert ist glaube ich nicht das man mit einer solchen Situation zurechtkommt. Aus meiner Sicht ist das auch verantwortungsbewußt wenn man sich in einer solchen Situation gegen ein Kind entscheidet. Sicher, das sind jetzt andere Gründe als Geld und meiner Meinung nach noch wichtiger.
Früher dachte ich auch mal eine Abtreibung sei "einfach". Allerdings ist sie das, wie ich das bei meiner Freundin erlebt habe, nicht und wenn man nicht von vorneherein alles verdrängt bedeutet diese Entscheidung viel Auseinandersetzungsarbeit und ist psychisch ziemlich hart.Nur weil man ein Kind abgetrieben hat ist das Nachdenken doch noch lange nicht ausgeschaltet.
Adoption ist meiner Meinung nach ein genau so schwieriges Thema. Ein Kind auszutragen, das man im Grunde genommen nicht will ?
Hmmm, ihr merkt schon, ich bin emotional ein bißchen vorbelastet. Falls ich hier jemanden angegriffen haben sollte tut mir das leid.Ändert allerdings nichts an meiner Einstellung zu diesem Thema.

lg, Mystery Castle
 
@ Mystery : das mag ja alles ein, aber das Leben an sich ist kein Wunschkonzert, selbst wenn man es gern so hätte. Ich z.B. war überhaupt nicht vorbelastet in meiner Schwangerschaft, d.h. aber nicht, daß mein Sohn sich wie gewünscht entwickeln wird. Auch meine Fürsorge jetzt wird da nicht soo viel dran ändern, es kommt auch viel auf das Umfeld an.

Ich versteh nur nicht, wie man mit Verhütung schwanger werden kann ? Ist mir absolut ein Rätsel ..., Pille + Kondom, beides hat versagt ? Pille selber reicht nicht, das weiss man, wenn man kein Kind möchte Kondom selber reicht nicht, das weiss man, wenn man kein Kind möchte, also nur Kombi, wenn man 100 % ig sicher gehen will. Und beides hat versagt ?

Alles was Du aufzählst sind wichtige Gründe, sich gegen ein Kind zu entscheiden, da gebe ich Dir absolut recht, Aber : VORHER und nicht, wenn es passiert ist. Es gibt auch viele Menschen, die nach der Schangerschaft emotional stabiler waren, als sie es je im Leben vorher waren. Gerade Essstörungen, soweit ich weiss, rühren die oft aus einem getrübten Selbstbild heraus (mich nicht so auskenn) , keiner kann Dir mehr Selbstwertgefühl geben als Dein eigenes Kind, denn für das ist es egal, ob Du dünn oder dick, hübsch oder hässlich, klug oder dumm, reich oder arm bist, Du bist die MAMI und das reicht :).
 
@ Cathleen
Vielleicht reicht es einfach nicht jeder Frau einfach Mami zu sein, ist dir der Gedanke auch schonm al gekommen? Ich bin doch mehr als die Tatsache, dass ich ein Kind bekommen habe? Und so eine Schwangerschaft mit einer Essstörung ist auch nicht gerade Problemfrei und wenn man dann zunimmt, ist das auch nicht besser oder hilfreich dabei, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Aber mit dir kann man reden wie man will, du kennst nur deinen Standpunkt und ignorierst alles andere!
 
@ Cathleen : Meine Freundin hat total verdrängt das bei Bulimie die Pille nicht richtig wirken kann.Mittlerweile verhütet sie so, wie es ihrer Krankheit angemessen ist. Die traurige Wahrheit ist halt das es oft das nicht gibt was es nicht geben darf (oder zumindest will man das so sehen).

Sicher, wenn das Kind klein ist reicht es wohl die "Mami" zu sein. Aber gerade Menschen mit Eßstörungen sind oft in ihrer Kindheit und auch später so verletzt worden, das es lange Jahre braucht um diese Wunden zu heilen. Und es geht darum das du dir SELBST dein Selbstwertgefühl zurückgibst und das kann kein anderer. Auch dein eigenes Kind nicht zwingend. Und gerade die eigenen Fehler erkennt man oft erst im Nachhinein.

Meine Mutter beispielsweise hat sich, wie wir in Gesprächen festgestellt haben, oft in ihrer Kindheit genau so unwillkommen und ungeliebt in der eigenen Familie gefühlt wie ich (wobei nach außen hin natürlich in der Familie alles ok war) Und glaub mir, dieses Gefühl wollte sie mir mit Sicherheit nicht vermitteln und trotzdem hat sie es. Tja, das war unbewußt und ungewollt und hat mir trotzdem geschadet (unter anderem).
Ich werde jedenfalls erst ein Kind bekommen wenn ich mit mir selbst klarkomme. Und wenn ich das bis zu einem gewissen Zeitpunkt nicht geschafft habe habe ich Pech gehabt.

Wenn eine Frau ungewollt schwanger ist hilft ein : "Da mußt du jetzt durch !" auch nicht viel. Meiner Meinung nach hat man das Recht sich zu entscheiden. Für mich ist meine Freundin jedenfalls keine Verbrecherin, auch keine Mörderin und ich finde es gut das sie eine Wahl hatte. Natürlich gibt es in beiden Fällen Frauen denen es mit ihrer Entscheidung gut geht, aber das es auch eine Mutter bitter bereuen kann ihr Kind zur Welt gebracht zu haben ist wohl genau so möglich.Und das Kind muß es dann ausbaden.
Na ja, ich wollte meinen Standpunkt nur mal hier einbringen.

lg,Mystery
 
Schnuffretete schrieb:
@ Cathleen
Vielleicht reicht es einfach nicht jeder Frau einfach Mami zu sein, ist dir der Gedanke auch schonm al gekommen? Ich bin doch mehr als die Tatsache, dass ich ein Kind bekommen habe? Und so eine Schwangerschaft mit einer Essstörung ist auch nicht gerade Problemfrei und wenn man dann zunimmt, ist das auch nicht besser oder hilfreich dabei, sich im eigenen Körper wohlzufühlen. Aber mit dir kann man reden wie man will, du kennst nur deinen Standpunkt und ignorierst alles andere!

totaler Quatsch. ich habe meinen Standpunkt und vertrete den auch und werde nur, damit ich hier Beifall ernte doch nix wider meiner Einstellung posten ? Es gibt eben für mich kaum einen Grund, eine Abtreibung zu befürworten, das ist ganz einfach.

Natürlich ist man mehr als nur Mami, aber man ist mehr als vorher. Vorher war man Freundin, Arbeitskollegin, Tochter, Geliebte und was weiss ich noch alles, jetzt ist man auch noch Mama, klar daß das besonders in den ersten Jahren an Platz 1 rückt, logisch.

Wie eine Schwangerschaft mit einer Essstörung verläuft kann ich nicht sagen, bin weder Arzt noch Hebamme, aber ich denke nicht, daß sie zum Tod der Mutter oder des Babys in der Schwangerschaft führen würde und das allein wäre für mich, das betone ich jetzt nochmal, ein Grund. Und daß vllt. mit diesem kleinen Wesen dann auch ein neuer Lebenssinn gegeben werden würde. Ist das so abwegig ? Kinder sind doch nicht nur eine Belastung, sie sind in erster Linie das ganze Gegenteil.

@ Mysterie : Gut, wenn sie es jetzt erkannt hat. Ich hoffe, sie bekommt diese Bulemie in den Griff, soll ja ganz schlimm sein :(

Edit : nochmal @ Mysterie : und das ist das Problem , wann ist der geeignete Zeitpunkt. Eigentlich gibt es ihn nie ..., ich wollte immer 2 Kinder, habe Justin mit 26 bekommen, war super glücklich und wollte 3 Jahre später noch ein Baby, wurde schwanger und habe es verloren :(. Tja und ab da war arbeiten gehen und Geld auch immer irgendwie viel wichtiger und nun ist der Zug fast abgefahren, leider. Hätt ich damals nach der Fehlgeburt nicht wieder gearbeitet, wäre Justin nun kein Einzelkind, aber so standen immer andere Sachen im Vordergrund und eben dieses "man will dem Kind ja was bieten" und nun ist es fast zu spät, der Kleen wird 9 und ein Geschwisterchen wäre das so richtig auch nicht mehr, das wären doch 2 Einzelkinder zumindest in den ersten 18 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schreib nur noch das hier jeder muss für sich selber wissen was gut für´s Kind oder für sich sich, so weil mir das hier langsam einwenig an Sinn verliert das Thema,einer sagt es lebt nicht,der andere sagt es iss ein zellhaufen ,und da hab ich keine Lust drauf mich weiter mit zubefassen, wer sowas nicht kapiert der iss selber schuld ,und ich lass mir nichts nachreden, ich hab meine Meinung und deswegen iss damit nun auch Schluss hier von meiner Seite.

Lg Black
 
Eine Freundin..nein Bekannte von mir ist 15 und hat abgetrieben.
Sie hatte ihren ersten Freund und einmal ist es passiert und danach war sie schwanger.
Sie war völlig überrascht und hat tagelang geweint, aber nicht wegen der Schwangerschaft sondern weil sie selbst erkannte, wie dumm sie war wegen der Verhütung.
Sie lebt in recht armseligen Verhältnissen, in einer kleiner Wohnung. Ihre Eltern hätten sie nie unterstützt. Es war beinahe eine Schande.
Sie kam mit der Situation nicht klar und hat sich entschieden, abzutreiben, da sie (nicht der einzige Grund natürlich) die Schule auch nicht versäumen wollte. "Sie wolle nicht ihr Leben versauen". Aber sie gibt zu, dass sie einfach zu blöd war zum Verhüten.
Sie ist sehr zimperlich und ziemlich kindisch. Nie und nimmer wäre sie mit einem Baby klargekommen !!!
Ich weiss nicht, wenn ich diese Geschichte im Internet lesen würde, würde ich denken "Adoption". Aber ich kenne sie und weiss, sie hätte womöglich noch Suizid begangen, weil sie emotional wirklich schwach ist.
Ich weiss nicht, was ich in ihrer Situation getan hätte, aber ich bin auch anders als sie.
Deshalb ist meine Meinung, das es sehr auf den Menschen drauf an kommt und natürlich auf die Situation.
Bei meiner Bekannten gab es - denke ich- keine bessere Lösung...
 
Ophelia. schrieb:
Zwischen Theorie und Praxis liegen u.U. Welten und wie Deine Eltern letztendlich reagieren werden (ob nun positiv oder negativ), das kannst Du zu 100% jetzt nicht wissen. Es wäre schon eine weitreichende Entscheidung, denn es geht nicht darum, sich "ein bisschen um das Kind zu kümmern und mit ihm zu spielen". Deine Mutter müsste z.b. ihren Job aufgeben, um sich um Dein Kind zu kümmern.

Wie gesagt, wenn sich das alles in Deiner Familie bewerkstelligen lässt und alle zufrieden damit sind, dann ist das doch eine wunderbare Sache. Mir stößt es nur gewaltig auf, mit welcher Arroganz dieses "herzlos" Argument benutzt wird (geht auch an Cathleen).

Du darfst nämlich auch nicht davon ausgehen, dass alle Frauen in der gleichen Lage sind wie Du und sowohl finanzielle als auch emotionale Unterstützung bekommen. Weißt Du, nicht jede Familie hat 4 Autos in der Garage stehen und täglich einen prall gefüllten Kühlschrank zur Verfügung ;) Und es gibt auch genügend Frauen, die KEINEN emotionalen Rückhalt haben, die NIEMANDEN haben, dem sie das Kind nach Belieben unterschieben können.

Sei doch einfach glücklich, dass Du es Dir schlichtweg leisten kannst, mit dem Finger auf andere Menschen zu zeigen, obwohl Du nicht im GERINGSTEN eine Ahnung davon zu haben scheinst (!), in welche Notlage Menschen geraten können.

Im Übrigen habe ich mit KEINER Silbe erwähnt, dass ich abtreiben würde, wenn ich jetzt schwanger wäre. Ich stehe lediglich auf dem Standpunkt, dass ich solche gravierenden Entscheidungen niemals in der Theorie treffen könnte und auch nicht werde. Wenn Du das kannst/möchtest, dann herzlichen Glückwunsch, aber es besteht kein Grund, auf andere Menschen herabzusehen.

natürlich kann ich das zu 100% wissen,wie meine eltern bzw. meine mutter da reagieren.ich lebe mit meiner mutter schon 17 jahre zusammen und wir hatten gute und schlechte zeiten zusammen und ich weiss,wie sie denkt,was sie für gefühle hat und wie sie zu mir steht.
meine mutter arbeitet von 9.30-12.30 uhr und von 15-18.30 uhr in der apotheke meines vaters.die apotheke gehört also uns...und sie müsste dann höchstens auf die morgenschicht "verzichten".aber du drückst das alles total negativ aus.als ob ein kind nur verantwortung,nervig und zeitverschwendung wäre.weisst du wieviel ein kind jmd. geben kann? ich hab da heute nochmal mit meiner mutter drüber geredet und sie meinte zu mir,als ich dich zitiert hab, "weiss diese frau denn garnicht,wieviel freude und spaß man mit einem kind hat?"...meine mama hat zwei kinder und kann deine einstellung absolut nicht verstehen,findet sie sogar teilweise erschreckend und sie denkt,dass du herzlos bist,was ich manchmal nun auch denke.ich teile die einstellung meiner mutter...
dass ein "ungeborener zellhaufen" ,auch wenn das baby eben noch nicht geboren ist,viel für die mutter oder die leute um die mutter rum tun kann,weisst du wohl auch nicht.n kind schweisst ne beziehung wohl auch noch zusammen und ich würde mich noch mehr mit meiner mutter verbunden fühlen,wenn sie zeitweise ersatzmama meines babys ist.und ich würde ihr mein kind nich aufdrücken,wenn sies nich wollte.
welche sogenannte notlage rechtfertigt denn zu töten? wenn die mutter bei der geburt des kindes sterben würde,oder wenn das kind schwerstbehindert zur welt kommen würde,könnte ich abtreibung noch verstehen.aber hallo? wir leben in deutschland und zeige mir bitte eine vernünftige frau,die nem kind nich was zu essen und n warmes bett bieten kann.selbst prostituierte könnten das geld für sowas aufbringen,wozu gibts sozial/arbeitslosen hilfe und kindergeld?
emotionale notlage halte ich grundsätzlich für schwachsinn.wenn ich austicke,falls ich schwanger werde,dann würd ich mir doch zweimal überlegen,ob ich sex hab.und wenn ich weiss,dass ich emotional labil bin,dann benutz ich lieber pille+kondom,anstatt nur pille,nur um sicher zu gehen.also ne :rolleyes: du machst es dir ganz schön einfach.
man brauch einem kind nich 4 autos und n vollen kühlschrank bieten können.wichtig sind die ungeteilte aufmerksamkeit und ehrliche liebe der eltern und natürlich 3 mahlzeiten am tag und n warmes bett.aber dazu muss man nicht arzt sein,um das aufzubringen.
meine oma hat im übrigen auch 5 kinder bekommen,obwohl sie nicht viel geld hatten und trotzdem ist aus allen was geworden.soviel dann zu notlage :naja:

@ berryskizz: also so viel schmarrn auf einem haufen hab ich ja selten gelesen.erklär mir mal bitte,warum es besser ist,ein kind abzutreiben,als es zur adoption freizugeben.und ich rede NICHT von dem emotionalen,sondern von dem moralischen RICHTIG.emotional angreifen wird einen,glaube ich (und hoffe ich :ohoh: bin ich mir bei manchen hier aber nich so sicher ),beides.aber es ist MEINER MEINUNG nach besser,einem kind die chance auf leben zu geben,einer anderen familie eine chance auf ein kind,als mir n kind im unterleib sprengen und auskratzen zu lassen.hat auch nix damit zu tun,dass meine eltern toll sind und wir viel geld haben.andere mädchen aus meiner klasse,die weder tolle eltern,noch viel geld haben,sind der gleichen meinung wie ich.weil es eben GOTTSEIDANK doch noch menschen gibt,die nicht herzlos sind.und das herzlos ist nicht so gemeint,dass ich auf andere leute zeige,die evtl. nich den gleichen lebensstandart haben,wie ich,sondern auf frauen,die grundlos (und mit grundlos meine ich minderwertige gründe wie geld,usw,alles außer was ich oben schon geschrieben hab,an gründen,die ich akzeptiere) abtreiben (würden).
 
Ich finde es kommt auf die Situation an... Nhemen wir mal das Mädel das mit 11 (! In dem Alter bin ich jetzt!) ein Kind gezeugt hat. Also, ehrlich.. ich hätte abgetrieben... Wir haben in der Klasse mal darüber gesprochen. Unser Körper ist als junges Mädchen doch noch gar nicht so gut entwickelt, das muss wirklich SEHR schmerzhaft sein... allein der Gedanke an Sex lässt mich erschaudern... dafür sind wir doch noch zu klein! Und unser Intimbereich erst recht!
Also meine Mutter hat selbst abgetrieben... ich versteh das.. sie war 18 und hat alleine in Berlin gelebt, ohne finanzielle absicherung und erst Recht nicht mit familieärer...
Denkt nicht das meine Mum so ne 'assoziale Kuh ist... Aber die Geschichte mit Berlin ist etqwas länger.. Möchte sie hier aber auch nicht5 erläutern, da sie sehr privat ist ;)
Okay, ihr kennt jetzt meine Meinung :)

LG,Al :hallo:
 
Ophelia. schrieb:
:
Ich finde es halt nicht NORMAL, wenn sich meine Mutter um mein Kind kümmern muss, und DESHALB sorge ich für anständige Verhütung.

sondern eine EIGENE Familie haben, mit meinem Mann zusammen. Und deshalb verhüte ich auch anständig, da ich das JETZT noch nicht möchte. ;)

Ich finde es absolut herzlos und eiskalt von Dir und anderen, sich als Moralapostel aufzuspielen und andere Frauen fertig zu machen, nur weil sie nicht das Glück haben, in ihrem Umfeld Stabilität vorzufinden.

Na das sind doch mal anständige Worte, genau so gehört das.

Im Übrigen spielt sich hier niemand als Moralapostel auf, sondern jder vertritt seine Meinung, Du gibst uns nicht recht, wir geben Dir nicht recht. So ist das nunmal in Dikussionen, das es immer mind. 2 Seiten gibt, sonst wäre es keine Diskussion.

@ Debowl : genau so hab ich es auch gehandhabt, ich hab einfach die Untersuchung abgeleht, weil ich sie moralisch nicht vertreten konnte (die Folgen), ich treibe doch kein Kind ab, das ev. mit nem Down-Syndrom geboren wird, warum sollten diese Kinder nicht leben, sie führen ein für sich glückliches und ausgefülltes Leben. WIR sind es, die mit diesen Menschen ein Problem haben und sie unnormal finden, sie können nix schlimmes an ihrer "Krankheit" finden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Line schrieb:
hm,also wenn jmd. nur abtreibt,weil sie nicht aufgepasst hat oder sowas,dann ist das auf jeden fall mord!auch bei gründen,wie "ich kann meinem kind nichts bieten",dann kann man immer noch das kind zur adoption freigeben! bei sehr stark körperlich behinderten kindern und kindern aus ner vergewaltigung würde ich das noch tolerieren,aber so leute,die erst sex haben und dann nach abtreibung schreien,hab ich absolut kein verständnis.

genau mein gedanke
 
Elenaor schrieb:
@cathleen

komisch nur, dass fast alle frauen mit downsyndrom kinder abtreiben, die downsyndrom haben.

eben, und das verstehe ich nicht. Wo liegt das Problem ? Nagut, man hat das Kind für immer "an der Backe" , so richtig selbstständig wird es nie leben können, ja und ? Soll ich es dafür umbringen, nur weil es nicht ganz in das heutige Weltbild passt von der wie hier jemand schrieb "ach so heiligen Familie" ? Nee, das käme nicht infrage. Mir wurde der Test sehr nahe gelegt, da es bei der männlichen Seite einen solchen Fall gibt und angeblich wäre man das besonders gefährdet ? Gefährdet ? kommt von Gefahr .., welche Gefahr ?
 
Meine Stimme: Eindeutig Mord, die Pille danach (3 TAge) meinetwegen, danach nichts mehr.
 
Hallo :hallo:

Ich bin auch gegen Abtreibung, ohne wenn und aber !!
Ich kann dabei natürlich nur für mich sprechen.
Ich habe selbst drei Kinder (6 Jahre, 4 Jahre & 17 Monate).
Mein letztes Kind war nicht mehr geplant, aber eine Abtreibung wäre nie für mich in Frage gekommen.
Und ich bin froh, das ich meine 3 habe :)
-----------------------------------------------------------------------

LG Tina :hallo:
 
Cathleen1971 schrieb:
eben, und das verstehe ich nicht. Wo liegt das Problem ? Nagut, man hat das Kind für immer "an der Backe" , so richtig selbstständig wird es nie leben können, ja und ? Soll ich es dafür umbringen, nur weil es nicht ganz in das heutige Weltbild passt von der wie hier jemand schrieb "ach so heiligen Familie" ? Nee, das käme nicht infrage. Mir wurde der Test sehr nahe gelegt, da es bei der männlichen Seite einen solchen Fall gibt und angeblich wäre man das besonders gefährdet ? Gefährdet ? kommt von Gefahr .., welche Gefahr ?
Ansichtssache. Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich ein Baby abtreiben würde, wenn das Down-Syndrom vor der Geburt bekannt würde. Es mag egoistisch klingen, aber in erster Linie will ich mein eigenes Leben auf die Reihe bekommen - das geht mit so einem Kind aber nur sehr schwer. Man muss es viel mehr betreuen als andere Kinder. Es wird nie richtig eigenständig. Somit muss ich mein ganzes Leben für dieses Kind opfern und das möchte ich nicht.

Menschen mit Down-Syndrom sind sehr liebenswürdig, keine Frage. Ich bewundere Eltern, die solche Kinder groß ziehen. Ich würde es allerdings nicht tun.

Ich würde diese Früherkennuns-Tests machen lassen, auch wenn ein kleines Risiko einer Fehlgeburt besteht. Ich würde einfach wissen wollen, woran ich bin und mich dann entscheiden, ob ich das Kind bekomme oder nicht.
 
BoehsesSvenja schrieb:
Ansichtssache. Ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich ein Baby abtreiben würde, wenn das Down-Syndrom vor der Geburt bekannt würde. Es mag egoistisch klingen, aber in erster Linie will ich mein eigenes Leben auf die Reihe bekommen - das geht mit so einem Kind aber nur sehr schwer. Man muss es viel mehr betreuen als andere Kinder. Es wird nie richtig eigenständig. Somit muss ich mein ganzes Leben für dieses Kind opfern und das möchte ich nicht.

Menschen mit Down-Syndrom sind sehr liebenswürdig, keine Frage. Ich bewundere Eltern, die solche Kinder groß ziehen. Ich würde es allerdings nicht tun.

Ich würde diese Früherkennuns-Tests machen lassen, auch wenn ein kleines Risiko einer Fehlgeburt besteht. Ich würde einfach wissen wollen, woran ich bin und mich dann entscheiden, ob ich das Kind bekomme oder nicht.
Also ich würde auch ein Kind mit Down- Syndrom behalten.
Sicherlich machen diese Kinder mehr Arbeit, und sie brauchen auch sicherlich mehr Aufmerksamkeit.
Unsere Nachbarn haben eine Tochter mit dieser Krankheit, und sie ist eigentlich ein richtig fröhlicher Mensch.

Und auch Kinder die völlig gesund sind, machen eine Menge Arbeit, und brauchen viel Aufmerksamkeit.

Das ist meine Meinung.

Tina :hallo:
 
tina1980 schrieb:
Hallo :hallo:

Ich habe selbst drei Kinder (6 Jahre, 4 Jahre & 17 Monate).

Und ich bin froh, das ich meine 3 habe :)
-----------------------------------------------------------------------

LG Tina :hallo:

na toll, jetzt bin ich richtig neidisch *grünanlaufvorneid
 
Sorry,das kommt jetzt vielleicht etwas spät,aber ich bin nur Sonntags hier.Ich kann nicht glauben,was ich hier lese.Bei diesem Satz ist mir richtig schlecht geworden:

ifirn schrieb:
Aber, mal neutral betrachtet, kann man ein Kind bis zum Zeitpunkt der Geburt durchaus als Parasit bezeichnen.
Bei dieser Einstellung kannst du ja nur froh sein,daß dich deine Mutter bei ihrer Schwangerschaft nicht als Parasit abgestempelt hat.Dieser Satz lässt mich echt an der Menschheit zweifeln ....hmm,daß man überhaupt solche Gedanken haben kann - unglaublich.


ifirn schrieb:
Meinetwegen dürft ihr mich jetzt für eine egoistische, kalte, herzlose, kinderfeindliche und egozentrische Mörderin halten - ich halte Abtreibung trotzdem für legitim und für das Recht der Frau, von der der Embryo lebt.
Dem ist noch 'gehirnamputierte,charakterschwache und armseelige' hinzuzufügen!Es tut mir leid,aber Leute die ein ungeborenes Baby als Schmarotzer betrachten,sind in meinen Augen nichts anderes als das hier gasagte.Es scheint fast so,als würden sich manche Menschen zurückentwickeln....und damit meine ich jetzt nicht die Leute,die eine Abtreibung für legitim halten,sondern die die in einem ungeborenen Baby nur einen Parasiten sehen.


@Cathleen1971
Ich finde deine Beiträge hier im Thread einfach großartig.Du sagst genau das was ich denke.Jedes deiner Worte hätte auch von mir sein können.:)
 
Cathleen1971 schrieb:
eben, und das verstehe ich nicht. Wo liegt das Problem ? Nagut, man hat das Kind für immer "an der Backe" , so richtig selbstständig wird es nie leben können, ja und ? Soll ich es dafür umbringen, nur weil es nicht ganz in das heutige Weltbild passt von der wie hier jemand schrieb "ach so heiligen Familie" ? Nee, das käme nicht infrage. Mir wurde der Test sehr nahe gelegt, da es bei der männlichen Seite einen solchen Fall gibt und angeblich wäre man das besonders gefährdet ? Gefährdet ? kommt von Gefahr .., welche Gefahr ?
Ich glaube du hast den Beitrag falsch verstanden.
Es ging darum, dass Frauen, die das Trisomie21 haben, ihre Kinder, die Trisomie21 geerbt haben, abtreiben.

Klar, Kinder mit Trisomie21 sind liebenswert und kleine, optimistische Sonnenscheine, aber es kommt immer darauf an, wer man ist.
Wenn man eine große, kinderliebende Familie (mit viel Geld :naja: ) ist, dann kann man so ein Kleines großkriegen. Bist du aber alleinerziehend und hast schon 5 Kinder und lebst von Sozialhilfe/ALG... Dann wird das schwer...
Soll doch jeder machen wie er will... Nur wegen sowas, würde ich niemanden als

'gehirnamputierte,charakterschwache und armseelige'

bezeichnen. Das ist beleidigend und das zeugt von Charakterschwäche... Über jemanden zu urteilen, den man nicht kennt. HIer hat keiner gesagt, dass er schon aus GEldgründen oder was weiß ich abgetrieben hat. Keiner weiß, wie man reagiert, wenn es tatsächlich soweit kommt und nur weil man es sich vielleicht vorstellen oder nachvollziehen kann, dass Andere das machen, heißt es nicht, dass man das auch macht, oder?
 
Celly-R schrieb:
Bist du aber alleinerziehend und hast schon 5 Kinder und lebst von Sozialhilfe/ALG... Dann wird das schwer...
Soll doch jeder machen wie er will... Nur wegen sowas, würde ich niemanden als

'gehirnamputierte,charakterschwache und armseelige'

bezeichnen.

Hab ich auch nicht.Das bezog sich darauf,daß es Menschen gibt,die ein ungeborenes Baby nur als einen Parasiten sehen!Solche Leute sind für mich gehirnamputiert,charakterschwach und noch viel mehr.
 
Engelchen18a schrieb:
Hab ich auch nicht.Das bezog sich darauf,daß es Menschen gibt,die ein ungeborenes Baby nur als einen Parasiten sehen!Solche Leute sind für mich gehirnamputiert,charakterschwach und noch viel mehr.

Sie hat doch nie gesagt, dass sie ein Baby nur als einen Parasiten sieht.
Sie hat nur gesagt, dass ein Baby im Bauch der Mutter wie ein Parasit lebt! (Sogar das "neutral betrachtet" hat sie hervorgehoben. Aber das überlesen hier viele wohl einfach zu gerne, um noch ein bisschen auf den bösen, gehirnamputierten, menschenhassenden Abtreibungsbefürwortern rum hacken zu können.)
Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und da hat sie ja Recht.
Nur weil es ein kleiner Mensch ist, kann man es nicht von seiner Biologie lösen.
 
Lya schrieb:
Sie hat doch nie gesagt, dass sie ein Baby nur als einen Parasiten sieht.
Sie hat nur gesagt, dass ein Baby im Bauch der Mutter wie ein Parasit lebt! (Sogar das "neutral betrachtet" hat sie hervorgehoben. Aber das überlesen hier viele wohl einfach zu gerne, um noch ein bisschen auf den bösen, gehirnamputierten, menschenhassenden Abtreibungsbefürwortern rum hacken zu können.)
Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und da hat sie ja Recht.
Nur weil es ein kleiner Mensch ist, kann man es nicht von seiner Biologie lösen.

Was viele hier überlesen ist das:
ifirn schrieb:
Aber, mal neutral betrachtet, kann man ein Kind bis zum Zeitpunkt der Geburt durchaus als Parasit bezeichnen.
Ein vollentwickeltes Kind,das nur noch nicht geboren wurde,ist nunmal kein Parasit.Es ist alleine lebensfähig und ein vollwertiger Mensch.
 
Engelchen18a schrieb:
Was viele hier überlesen ist das:

Ein vollentwickeltes Kind,das nur noch nicht geboren wurde,ist nunmal kein Parasit.Es ist alleine lebensfähig und ein vollwertiger Mensch.
Aber ein Kind ist nunmal zum Zeitpunkt einer Abtreibung noch nicht voll entwickelt... (wer im neunten MOnat abtreibt... Das will ich sehen) und damit wären wir wieder am Anfang... Denn ein Kind, das man abtreiben kann (so kA zweiter Monat oder so) wäre ohne die Mutter eh nicht lebensfähig... Und was jetzt? ^^

Nur weil ich die Argumente der Gegenseite nicht schätze (kommen ja auch kaum welche außer dem Emotionalen) und es verstehen kann, wenn bestimmte Frauen abtreiben, heißt das nicht, dass ich es befürworte und dass ich somit gehirnamputiert :rolleyes:, gestört, herzlos, kalt, gefühllos oder sonstwas bin...
Und sowas gehört auch nicht in eine vernünftige Diskussion, finde ich...
 
dann wäre jedes Baby bis zu dem Alter, wo es selbstständig leben kann, ein Parasit. So ein Quatsch. Es ist absolut unpassend, so einen kleinen Mops so zu bezeichnen, und wenn es noch so NEUTRAL gemeint ist, ist doch mir egal. Aber ich werde mich mal bei meinem Schwager in spe erkundigen, inwieweit ein Baby ein Parasit ist. Der ist Biologe und wirft mit Sicherheit nicht mit Hörensagen um sich ......

@ Celly-R : Das hab ich mit absoluter Sicherheit nicht falsch verstanden ..., es ging schon darum, Kinder mit diesem Syndrom abzutreiben und nicht um Frauen, die das haben und dann abtreiben ..... Les nochmal den Beitrag. Gelesen hab : also, das was Eleanor meinte kann sein, aber ich weiss, daß die Frauen, die Down haben, und dann schwanger werden, zur Abtreibung gezwungen werden von Staatsseite. Haben so einen Fall in der Nachbarschaft.

Dem wäre hinzuzufügen : Diese Kinder haben durch dieses Syndrom eine extrem herabgesetzte Hemmschwelle, eigentlich ist sie im sexuellen kaum vorhanden, deswegen müssen z.B. Mädchen beim ersten Anzeichen der Periode die Pille nehmen. Auch kein Hörensagen, sondern vom Vater und Frauenarzt (japp, in einer Person) des Mädchen von Nebenan (sie ist inzwischen glückliche 45 Jahre alt) berichtet worden.

Es sei denn, die Eltern haben das Kind bewusst der Aufsicht entzogen, geht natürlich auch, aber alle, die in diesen Betreungsstellen tagsüber untergebracht sind, werden auch betreut und mit eben dieser Pille versorgt . Sollte es dann doch zu einer Schwangerschaft kommen, wird diese abgebrochen, da diese Menschen nicht mündig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn man eine Abtreibung nicht als Mord ansieht, dann könnte man genauso gut ältere Menschen einfach so "umnieten". Sowohl ein Fötus als auch ein Senior hat wohl das gewisse Recht auf Leben. Da könnte ich nur eine Ausnahme bei Missbrauch machen, ansonsten ist jeder für sich und seine Taten selber verantwortlich.
Kennt jemand den Film, wo eine Abtreibung vorgenommen wurde? Wir haben uns denn notgedrungen in Religion anschauen müssen. Ich bin eigentlich gefühlskalt, aber ich bin heulend (mit den anderen übrigen aufgelösten Mädchen) rausgerannt. Die armen Föten werden zerschnitten und sind dann reif für die Mülltonne. Oder sie swerden dann zu Antiaging-Creams verarbeitet. (Hört man zumindestens)
Auf jeden Fall finde ich sowas egoistisch, unsozial und vorallem herzlos.
Lg, Ju.
 
Elenaor schrieb:
@cathleen

komisch nur, dass fast alle frauen mit downsyndrom kinder abtreiben, die downsyndrom haben.
@Cathleen1971
Dann empfehle ich dir meinen Beitrag nochmals zu lesen, denn ich habe genau das nochmal ausgeführt, was hier drinsteht.

Das finde ich jetzt komisch, vielleicht hat auch eine Frau mit Trisomie 21 den Drang ein Baby zu bekommen... Wenn ich jetzt 12 (also auch unmündig bin) wäre, könnten mich dann meine Eltern auch zwingen eine Abtreibung zu machen?

Babys als Anti-Aging-Creme? o_O Also das halte ich für ein sehr unglaubwürdiges Gerücht :eek:
 
Also ich finde Abtreibung ist in jedem Fall Mord.Meinem Papa seine Frau ist jetzt auch schwanger ,im 8./9. Monat ,und wenn ich denke dass sie abgetrieben hätte ,...
Viele liebe Grüße ,Taty!
 
Celly-R schrieb:
@Cathleen1971
Dann empfehle ich dir meinen Beitrag nochmals zu lesen, denn ich habe genau das nochmal ausgeführt, was hier drinsteht.

Das finde ich jetzt komisch, vielleicht hat auch eine Frau mit Trisomie 21 den Drang ein Baby zu bekommen... Wenn ich jetzt 12 (also auch unmündig bin) wäre, könnten mich dann meine Eltern auch zwingen eine Abtreibung zu machen?

erkundige dich doch einfach mal bei betroffenen Eltern , dann weisst Du es genau :)
 
Cathleen1971 schrieb:
erkundige dich doch einfach mal bei betroffenen Eltern , dann weisst Du es genau :)
Und was, wenn ich jetzt aber keine 12-jährige kenne, die schwanger war und abgetrieben hat? ^^
(Ich finde das immer noch nicht so normal, dass ich da zehntausend Leute kenne, denen sowas passiert...)
Naja... Vielleicht kennt ja jemand hier wen und kann die mal fragen, würde mich nämlich intressiern :D
 
Celly-R schrieb:
Aber ein Kind ist nunmal zum Zeitpunkt einer Abtreibung noch nicht voll entwickelt... (wer im neunten MOnat abtreibt... Das will ich sehen) und damit wären wir wieder am Anfang... Denn ein Kind, das man abtreiben kann (so kA zweiter Monat oder so) wäre ohne die Mutter eh nicht lebensfähig... Und was jetzt? ^^

Wenn du den fettgedruckten Teil im Zitat gelesen hättest,wüßtest du worauf ich mich bezogen habe.Da wird ein ungeborenes Kind bis zum Zeitpunkt der Geburt als Parasit bezeichnet.Das heißt,jemand der sowas schreibt sieht auch in einem 7,8 oder 9 Monate alten Baby einen Parasiten.

Mir fällt leider auf,daß manche hier die Bedeutung 'Parasit' gar nicht kennen.Das ist leider sehr schade.Elenaor hat zwar schon zu diesem Thema etwas zitiert (siehe Wikipedia),aber leider hat sie sich wohl nicht alles durchgelesen,denn sonst wüßte sie,daß ein Baby niemals ein Parasit sein kann.Also,alle die immer noch glauben,ein ungeborenes Kind sei ein Parasit sollten sich vielleicht mal genauer informieren.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
 
Engelchen18a schrieb:
Wenn du den fettgedruckten Teil im Zitat gelesen hättest,wüßtest du worauf ich mich bezogen habe.Da wird ein ungeborenes Kind bis zum Zeitpunkt der Geburt als Parasit bezeichnet.Das heißt,jemand der sowas schreibt sieht auch in einem 7,8 oder 9 Monate alten Baby einen Parasiten.

Mir fällt leider auf,daß manche hier die Bedeutung 'Parasit' gar nicht kennen.Das ist leider sehr schade.Elenaor hat zwar schon zu diesem Thema etwas zitiert (siehe Wikipedia),aber leider hat sie sich wohl nicht alles durchgelesen,denn sonst wüßte sie,daß ein Baby niemals ein Parasit sein kann.Also,alle die immer noch glauben,ein ungeborenes Kind sei ein Parasit sollten sich vielleicht mal genauer informieren.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Unterstellst du mir, ich hätte das Zitat nicht gelesen? ^^ Das ist immer das erste was man macht, hauptsache ein "Du bist so doof, lies doch mal richtig" dabei... :rolleyes:
Ich weiß, was da stand... Und du hast darauf geantwortet, dass es kurz vor der Geburt kein Parasit ist... Da bin ich davon ausgegangen, dass du meinst lang vor der Geburt ist es aber doch schon einer... Verstehst?
Dann zitier doch mal eine bessere Stelle aus Wikipedia, die eindeutig besagt, dass ein Menschenkind kein Parasit sein kann... Steht das da drin? Du kannst uns ja mal auf die Sprünge helfen und das fett markieren, wo steht 'Ein Menschenkind kann kein Parasit sein, weil...' ja? ^^

@Eleanor: Recht hast du...
Es gibt also keine Zwangssterilisation mehr... Aber wir hatten ja auch vorher schonmal die Diskussion ob der Staat nicht vielleicht zwangssterilisieren könnte...
Oder ob man eine Frau, die 9 ihrer Babys umbringt zwangssterilisieren sollte...
Was meint ihr dazu?
 
Ich finde,es kommt auf die Situation an,ob Abtreibung Mord ist oder nicht.
Aber das mit dem Biologischen Gesichtspunkt,das UNGEBORENE im Mutterleib
Parasiten sind,stimmt.
Bis zur Geburt zerrt das Ungeborene von den Nährstoffen,welches es vom Körper der Mutter erhält.
Und das ist Parasitismus.
Das Thema,ob UNGEBORENE nun Parasiten sind oder nicht,hatten wir letztens schon in meinen Biologie-Lk.
Als Ergebniss kam auch raus,das Ungeborene,wenn man nach der trockenen biologischen Definition geht,Parasiten sind.
Vom moralischen und ideologischen sieht das nätürlich ganz anders aus.
 
Bluetrell schrieb:
Ich finde,es kommt auf die Situation an,ob Abtreibung Mord ist oder nicht.
Aber das mit dem Biologischen Gesichtspunkt,das UNGEBORENE im Mutterleib
Parasiten sind,stimmt.
Bis zur Geburt zerrt das Ungeborene von den Nährstoffen,welches es vom Körper der Mutter erhält.

Ich finde nicht,daß es auf die Situation ankommt,ob Abtreibung Mord ist oder nicht.Entweder es ist Mord oder nicht;ein vielleicht gibt es,meiner Meinung nach, nicht.

Und das mit dem Parasiten verhält sich so:
Ein Parasit ist ein Lebewesen,daß einen Wirt braucht (zumindest über einen gewissen Zeitraum),um selbst überleben zu können;oder er braucht den Wirt zur Fortpflanzung um dort seine Eier abzulegen.Aber dieser Parasit ist niemals von der gleichen Spezies wie der Wirt.Deshalb kann ein menschliches Baby im Mutterleib auch kein Parasit sein,weil die Mutter ja auch ein Mensch ist.
Ich hoffe,das war jetzt für alle verständlich.
 
Engelchen18a schrieb:
Mir fällt leider auf,daß manche hier die Bedeutung 'Parasit' gar nicht kennen.Das ist leider sehr schade.Elenaor hat zwar schon zu diesem Thema etwas zitiert (siehe Wikipedia),aber leider hat sie sich wohl nicht alles durchgelesen,denn sonst wüßte sie,daß ein Baby niemals ein Parasit sein kann.Also,alle die immer noch glauben,ein ungeborenes Kind sei ein Parasit sollten sich vielleicht mal genauer informieren.

Ich habe mir den gesamten Artikel bei Wikipedia durchgelesen und nichts gefunden, dass ein Embryo/noch nicht eigenständig lebensfähiger Fötus die Bedingungen eines Parasiten nicht erfüllen sollte. Klar klingt das im Zusammenhang mit einem süßen Baby nicht unbedingt passend, aber rein biologisch betrachtet ist es so.

Ich habe vor längerer Zeit schonmal einen Artikel zur Entwicklung eines Embryos gelesen.
Es geht hier um die Einnistung und was dann passiert:
Nun jedenfalls hat sich die Schwangerschft eingenistet, einen Blutsee erzeugt, der mit einem Fibrinpfropfen wieder verschlossen wurde, und schmarotzt jetzt bei der Mutter.

Quelle: http://www.praenatalzentrum-berlin.de/schwangerschaft/schwangerschaft_embryo.htm

Na jetzt bin ich ja mal auf Gegenargumente gespannt :rolleyes:
 

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