Kapitel 8
@ Honey-chan Schön dass sie dir gefällt.
Es war schon sp
ät geworden. Ich wollte mich ins Bett legen und schlafen, doch eine laute Stimme rief nach mir:
Yukiko: Chen-Su, kommst du bitte runter?
Chen-Su: Bin schon auf dem Weg.
Ich zog meinen Schlafanzug aus und tauschte ihn gegen den neuen Kimono. Den der Meister wollte ja dass ich ihn in diesem Haus immer trage.
Unten angekommen stand Frau Akifuma in der K
üche, es schien als ob sie das Abendessen vorbereiten w
ürde.
Chen-Su: Da bin ich. Warum sollte ich kommen?
Yukiko: Ich w
äre sehr froh dar
über wenn du mir bei den Vorbereitungen f
ürs Essen helfen w
ürdest.
Chen-Su: Ja, aber nat
ürlich.
Also machte ich zusammen mit ihr das Essen.
Aber warum? War ich nicht hier um eine Kampfausbildung zu machen? Oder sollte ich auch noch lernen wie man einen Haushalt f
ührt.
Chen-Su: Darf ich sie etwas fragen, Frau Akifuma?
Yukiko: Aber sicher mein Kind und nenn mich doch einfach Yukiko. Ich nenne dich ja auch bei deinem Namen.
Chen-Su: Ist gut Frau....
ähm....ich meinte Yukiko. Also warum soll ich im Haushalt mithelfen?
Yukiko: Nun, mein Kind es ist ein Teil deiner Ausbildung.
Das Abendessen war fertig und ich servierte es. Mir fiel auf, dass and dem Tisch nur Platz war f
ür vier Personen, wir waren aber zu f
ünft.
Chen-Su: Yukiko, wo werde ich denn essen? Es ist kein Platz mehr am Tisch-
Yukiko: Ja da hast du Recht. Es fehlt ein Stuhl f
ür dich. Aber egal dann wirst du eben warten bis wir gegessen haben und dann kannst auch du essen.
Die Familie sass am Esstisch und as. Nur ich stand dumm daneben und schaute ihnen beim essen zu.
Sie wollten sicher nicht, dass ich mit ihnen an einem tisch as. Ich war f
ür diesen Meister ja auch nur ein St
ück Dreck wie jede andere Frau.
Als sie da so a
ßen merkte ich das mein Blick immer wieder r
über auf Tenma wanderte und dann auf diese junge Frau. Sie war viel h
übscher als ich. Ich war gegen sie richtig h
ässlich und so war es kein Wunder mehr, dass dieser dumme Meister sie mochte und mich nicht. Dabei hatte ich ihm nichts getan.
Mir fiel der Streit zwischen ihm und meinem Vater wieder ein.
Was hatte er damals gesagt? "Habe ich dir erlaubt einfach mit dieser Frau mit zugehen und mit ihr zureden?"
Es war so hart gewesen, das von oben mit zu h
ören. In dem Moment dachte ich doch wirklich noch ich h
ätte etwas falsch gemacht. Aber nun wusste ich es, ich war nur eine Plage f
ür ihn die er schnell wieder los werden wollte.
Sie hatten fertig gegessen und ich durfte den Tisch abr
äumen damit ich danach auch noch essen kann.
Ich brachte das Geschirr r
über in die K
üche und sp
ülte es ab. Der Dreck floss ab und ich w
ünschte mir ich k
önnte auch einfach so weglaufen wie dieser Dreck.
Ich nahm mir meinen Teller mit dem Essen, es war inzwischen kalt geworden.
Egal ich setzte mich und as es auf.
Mir kullerten Tr
änen ins Gesicht. Ich war hier allein und keiner war da um mir zu helfen oder mich zu tr
östen. Wie lange ich wohl hier bleiben musste?
Auf einmal sass Tenma vor mir.
Tenma: Cheni, ich muss dir was sagen.