Fotostory *FS* Life is cruel, isn't it?*FS abgeschlossen / Bilder fehlen*

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Oh, wie traurig! Die arme kleine tut mir voll leid...
Wenn das meine Story wär, würde sich die kleine umbringen^^ aber da du die FS schreiberin bist, bin ich zuversichtlich, dass es noch ein gutes Ende haben wird *lach*
Das mit der Uhr wär mir garnicht aufgefallen, wenn dus nicht gesagt hättest.^^



Eine schöne Fortsetzung! :)

Edit: Yeah! Yeah! Seite 2! Arina und Ich habens dir ja gesagt ;)

Lg, Alex
 
Man, die Kleine tut mir leid! Sie ist so arm! Sie soll sich doch dieser netten Frau anvertrauen, und die soll den Vater anzeigen, er soll in den Knast kommen und sie soll Anna adoptieren. *gg* Ein schönes Happy End.
 
Hallo!

Vielen Dank euch allen. Freut mich wirklich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Hab' ja lang genug gebraucht! :D
@Baybee und Nikita-Chan: Natürlich werdet ihr benachrichtigt!
@Chaotin84: Freut mich, dass du darauf gespannt bist. Musst dich aber noch gedulden! :D
@Dani04: Jaaaa, "perfekt" kommt ziemlich oft vor, ich weiß. Aber das verdeutlicht so schön ihre Einstellung dazu.
@Arinafan: Was, meine Grafikkarte ist gut? Das wusste ich ja noch gar nicht.
@ zero: Ja, ich bin nicht du, aber wer weiß? *g* Du hältst mich wohl für ziemlich lieb, was. :D

@all: Noch mal vielen Dank für eure lieben Kommentare!

LG
Elena
 
Och, die Anna ist ja total putzelich geworden jetzt :)
Dieser Teil bringt wahnsinnig gut ihre Gefühle wieder, man kann sich ihre Mauer bildlich vorstellen!! Die Fotos passen perfekt dazu!
Großes KOmpliment :)

--> Ich bin ab jetzt dann wieder mal weg-die Festivalsaison ruft mich nach Hause*g* Kann also erst mal nicht kommentieren!! <---
 
wow du bist echt super mir gefält dieine Storry sehr.Irgendwie erinnert mich deine Geschichte an den Film Mathilda(keine Ahnung obs so richtig istxD).Das mit der Kleinen finde ich voll traurig aber ich werde auf jeden fall weiterlesen ;-)
 
Hallo!

Vielen Dank euch dreien, freut mich, wenn's euch gefällt. :-)

@Blingsim007: Meinst du den, von diesem super hochintelligenten Mädchen, die bei diesen komischen Eltern lebt und später dann von ihrer Lehrerin adoptiert wird? Mag sein, dass es da ein paar Paralellen gibt, aber eins kann ich verraten: Sie wird nicht von ihrer lehrerin adoptiert werden. ;)

LG
Elena
 
So, ich bin's mal wieder.

Meine Story hat jetzt auch ein Titelbild,ich weiß, nix besonderes, aber immerhin ein Titelbild. :-)

Morgen gibt's zu 90% nen neuen Teil.

LG
Elena
 
Hallöchen!
Jetzt kommt auch schon Kapitel Vier. Um ehrlich zu sein gefällt mir das Kapitel nicht so gut, aber naja, es muss trotzdem rein. Hoffe euch gefällts. Viel Spaß

Kapitel 4
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Anna saß an dem Schreibtisch in ihrem Zimmer und kritzelte gelangweilt ihre Mathe Hausaufgaben. „Mary und Joseph wiegen zusammen 120 kg. Joseph ist 30 kg schwerer als Mary. Wie viel wiegen sie?“ Anna gähnte gelangweilt. Obwohl sie erst seit zwei Wochen die vierte Klasse besuchte, langweilte sie sich. Es war alles so einfach. Sie fragte sich, wie man nicht bemerken konnte, dass Mary 45kg und Joseph 75kg wogen. Das war doch einfach logisch. Nun ja, musste sie sich halt noch eine Weile langweilen. In ihrer schönsten Schrift malte sie nun die Lösungen. Vor kurzem hatte Mrs. Hanson sie auf ihre schlampige Schrift angesprochen, was Anna sehr beleidigt hatte. Es war ein Fehler und Fehler waren nun mal nicht tolerierbar. Seitdem malte sie beinahe jeden Buchstaben und verpasste ihm ausreichende Verzierungen.
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Dann machte sie sich an ihre Englisch Hausaufgaben (kleine Anmerkung am Rande: Die Geschichte spielt nicht in Deutschland, wie ihr an den Namen schon bemerkt haben dürftet.J) Englisch war ihr irgendwie suspekt. Ihre Lehrerin erwartete, dass sie dabei Phantasie einsetzte. Phantasie! Was für ein unnützes Zeug. Vor einer Woche hatte Mrs. Hanson der Klasse aufgegeben über ihre Erlebnisse in den Ferien zu schreiben. Anna hatte sich gemeldet und gefragt was sie schreiben solle. „Nun, einfach, was du in den Ferien so erlebt hast!“, erwiderte Mrs. Hanson freundlich. „Ich hab’ aber nichts erlebt!“, widersprach Anna. Sollte sie etwa in einem Aufsatz erzählen, dass sie die ganzen Ferien damit verbracht hatte, das Haus aufzuräumen? Bestimmt nicht. „Na, dann denk dir was aus!“, hatte Mrs. Hanson sie aufgefordert. Das hatte Anna getan, doch da sie noch nie in ihrem Leben etwas Aufregendes erlebt hatte kam nicht wirklich etwas dabei raus. Schließlich malte Anna das letzte Wort und räumte ihre Sachen ordentlich in das ihnen zugehörige Regal. Schließlich hatte alles genau seinen Platz, die Abstände zwischen den Heften waren ebenfalls genau festgelegt, sie umfassten eine Spanne von 2-3cm, Darüber oder darunter würde unordentlich aussehen. Und unordentlich war schlecht.
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Plötzlich hörte Anna die Haustür ins Schloss fallen. Graham war da. Entsetzt sah Anna auf die Uhr, es war noch viel zu früh. Normalerweise kam er immer erst gegen 20.00h von seinem Saufpartner nach Hause, es war aber gerade erst 16:40h. Das war furchtbar. Anna war noch nicht fertig mit Aufräumen und Graham hatte so etwas noch nie toleriert. Nie.
Angst stieg in ihr auf, kroch über ihre Beine in ihren Oberkörper, breitete sich in ihren Armen auf und erreichte jede Faser ihres Körpers. Was sollte sie nur tun? Konnte sie ihm erzählen, sie hätte wegen irgendetwas länger in der Schule bleiben müssen und wäre gerade eben erst nach Hause gekommen? Na ja, im Grunde genommen stimmte das ja, sie war erst seit etwa eineinhalb Stunden zu Hause, aber Graham würde niemals tolerieren, dass sie zu erst ihre Hausaufgaben erledigt hatte. Nein, ihn anlügen würde nichts bringen, sie würde dafür grade stehen.
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„Anna! Komm herunter!“, schrie ihr Vater die Treppe herauf. Anna zitterte am ganzen Körper. Jetzt bloß nicht anmerken lassen, dass sie Angst vor Graham hatte, nein, das sollte er nicht merken. Langsam ging sie die Treppe herunter und stand sofort vor Graham.
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„Was ist?“, fragte sie und hoffte, dass er die Angst in ihrer Stimme nicht hören würde. „Na, was soll schon sein? Hast du dich hier mal umgesehen?“, fragte er grimmig. „Ich habe zuerst…“, begann Anna. Falsche Antwort, die würde bestimmt nicht funktionieren. Nein, eine Entschuldigung wäre ratsamer. „Entschuldige Graham, ich weiß, ich hätte zuerst hier anständig aufräumen sollen, aber ich wusste nicht, dass du schon so früh wieder da bist.“ „Ach so, das wusste die Prinzessin also nicht. Siehst du den Staub dort hinten, hm? Du weißt ich hasse Staub!“ Graham hatte Anna am Arm gepackt und zerrte sie nun zum Wohnzimmerschrank in dessen Regalböden ein wenig Staub zu finden war. „Ich hab’ doch gesagt, es tut mir leid!“ Starker Alkoholgeruch schlug Anna entgegen, dabei war es noch nicht mal fünf Uhr. Plötzlich schlug Graham Anna hart ins Gesicht, so dass ihre Lippe leicht zu bluten begann. „Das nächste Mal, wenn ich nach Hause komme ist hier aufgeräumt, okay?“, sagte er ruhig. Das war’s schon? Anna war ziemlich überrascht, normalerweise hatte Graham sich nicht so gut unter Kontrolle. „Ich geh aufräumen“, flüsterte Anna und entschwand in die Küche.
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Eineinhalb Stunden später stand Anna vorm Badezimmerspiegel und wusch sich ihr Gesicht. Sie wollte nicht, dass irgendjemand sehen konnte, dass sie geschlagen worden war. Das würde sie schwach erscheinen lassen und sie wollte nicht schwach sein, schließlich waren perfekte Leute niemals schwach. Sie mochte die mitleidigen Blicke nicht, die andere Kinder ihr immer zuwarfen, mochte nicht die Fragen der Lehrer ob es ihr gut ginge, mochte nicht deren Blicke. Nein, sie war nicht schwach, Graham schlug sie, ja, aber sie würde das alles überleben. Wenn sie alt genug wäre würde sie ausziehen und dann würde alles besser werden. Alles.
 
wa erste! das ist so ne coole fs!^^ aber lad dir mal blutige schminke oder so runter weil du bei den grausamen szenen nie blut zeigst!^^ das würde alles realistischer machen! es gibt ne seite wos blutige lippen gibt ich schu mal schnell so wenn nicht schick ichs dir^^
 
Wieder ein schönes Kapitel. (weis garnicht was du hast^^)
Nur halt bisschen kurz, aber gut. :)
schnell weiter, aber das braucht man dir ja nicht sagen^^

Edit: Bei dem mit der Schrifft musste ich lachen, ich sag nur FR. Winkler.....^^
 
Ach, meine zwei treuesten Fans! :-)
@ Arinafan: Ja ich weiß, bei mir gibt's nie Blut zu sehen. Hab' gestern mal nach so nem Zeugs gesucht, hab' aber nix gefunden.
@zero: Naja, dafür kommt wahrscheinlich heute oder morgen das nächste Kapitel.
Meintest du die: "Schrift ist ein Kommunikationsmittel und keine Form der Selbstdarstellung"-Nummer? Jaja, sie mochte meinen Füller nicht. :D

LG
Elena
 
boah der teil ist doch ,find ich,der beste überhaupt...
ich finde das ist ne geile story und das geilste kapitel
 
Elena1989 schrieb:
Meintest du die: "Schrift ist ein Kommunikationsmittel und keine Form der Selbstdarstellung"-Nummer? Jaja, sie mochte meinen Füller nicht. :D

Ja, genau!^^ :D *spam* tschuldigung^^
Also ich find das Kapi immernoch gut. hehe^^
 
Danke Arina, ist sehr nett von dir. :-)
Freut mich, dass euch allen das Kapitel gefallen hat, bin halt immer so furchtbar selbstkritisch, was Deutsch angeht. :-) Vielen Dank euch allen.

LG
Elena
 
coole fs. ganz schön heftig, in dem alter schon so abgebrüht zu sein und sich keine fehler zu erlauben. auch da nicht, wo es gar nicht schlimm wäre...

bin sehr gespannt, wie's weiter geht.
benachrichtigst du mich?

lg
 
Danke euch allen!

Freut mich wirklich, wenn euch die FS gefällt.

@Setaldona: Klar wirst du benachrichtigt. ^^

LG
Elena
 
Sodale! Hier kommt auch schon Kapitel 5! Viel Spaß beim lesen!

Kapitel 5
Etwa ein Jahr und drei Monate später…
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Anna lag auf der Bank im Pausenhof ihrer Schule und ließ die Sonne in ihr Gesicht strahlen. Ihre Lippen brannten. Sie hatte gestern noch in der Schule helfen müssen und war deshalb zu spät nach Hause gekommen. Die Konsequenzen konnte man nun an ihren Lippen sehen. Aber es war egal, sie konnte damit leben, dass sie bestraft wurde, wenn sie Fehler machte. Warum musste ihr das auch immer wieder passieren? Konnte sie nicht endlich mal perfekt werden?
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„Schaut mal! Da ist unsere superkluge Anna! Was die wohl mit ihrer Lippe gemacht hat? Da hat sie sich wohl mit jemandem geprügelt, hm?“ rief Joshua, ein Junge aus Annas Klasse seinen Freunden zu. Anna ignorierte ihn. Es interessierte sie nicht, was er von ihr dachte. „Anna hat sich geprügelt! Anna hat sich geprügelt!“, schrie er und lief wie ein wahnsinniger um seine Freunde herum, die in albernes Gekicher verfallen waren. Sie lachten über sie. Anna mochte das nicht, denn wenn jemand über sie lachte bedeutete das, dass sie einen Fehler an ihr entdeckt hatten. Auch wenn sie sich nicht geprügelt hatte, sie hatte es nicht fertig gebracht, ihre Lippe richtig zu verbergen und das war ein Fehler und das war schlecht.
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Langsam stand Anna auf und ging auf Joshua zu. Als sie vor ihm stand fing er an zu prusten und kicherte: „Willst du dich jetzt mit mir prügeln, Devenport? Das würde ich dir nicht raten wollen!“ Seine Freunde kicherten ebenfalls. „Ich habe mich nicht geprügelt, ist das klar?“, wollte Anna wissen und ihre Stimme klang mehr als arrogant. „Ja, na klar, und warum hast du dann so blutige Lippen?“, fragte Miriam, Joshuas beste Freundin spöttisch. „Das geht euch nichts an, klar? Wenn ihr glaubt, ihr könntet mich in irgendeiner Weise kränken, dann habt’ ihr euch getäuscht, ja? Mich kann man nicht kränken!“ Danach drehte sich Anna mit einem Satz um und stolzierte davon. Sie konnte noch hören wir Miriam zu Joshua sagte: „Die hat doch echt nen Knall!“
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Um Punkt 15:00 hielt der Schulbus vor ihrer Haustür. Annas Mine war kühl, so wie meistens, doch in ihr kochte es. Sie hatte mit diesen Kindern gesprochen. Sie hatte sich von ihnen provozieren lassen, aber sie wollte sich nicht provozieren lassen. Aber dafür war es nun zu spät. Na ja, immerhin hatte sie ihnen deutlich gemacht, dass sie sich nicht veräppeln ließ.
Als sie die Tür aufschloss stellte sie fest, dass Graham bereits zu Hause war, das war er sonst nie.
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„Hallo Anna! Wie war’s in der Schule?“, begrüßte er sie freundlich. Zu freundlich. „Okay“, erwiderte Anna, „was machst du überhaupt schon hier?“ Graham lächelte und blickte sie beinahe liebevoll an. „Ach weißt du Anna, ich hab’ gedacht, wir zwei sollten mal wieder Zeit mit einander verbringen und wir sollten uns mal wieder in Ruhe unterhalten!“ In Ruhe unterhalten? Na, das konnte ja was werden. „Komm, wir setzen uns!“ Anna tat wie ihr geheißen und die beiden setzten sich an den Küchentisch.
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„Weißt du Anna, du wirst ja jetzt bald neun Jahre alt…“ begann Graham. „Zehn!“ entgegnete Anna genervt. „Wie bitte, was hast du gesagt?“, fragte Graham verärgert und in seinen Augen war wieder dieses bösartige Glitzern zurückgekehrt. „Ich werde zehn, nicht neun“, flüsterte sie, denn jeglicher Mut hatte sie bereits wieder verlassen. „Ach so, na ja, entschuldige. Also, da du jetzt zehn Jahre alt wirst, denke ich, dass es Zeit ist, dass du allmählich beim Geldverdienen mithilfst.“
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Erschrocken sah Anna zu Graham auf. „Wie, beim Geldverdienen? Ich darf doch noch gar nicht arbeiten!“ „Na und? Es gibt andere Möglichkeiten Geld zu verdienen! Es gibt genug Leute, die Geld haben. Denen muss man es nur wegnehmen!“ Grahams Mine war kalt und Anna wusste, würde sie jetzt etwas Falsches sagen, würde er wieder vollkommen ausrasten. Aber sie konnte doch nicht… „Aber Graham, ich kann doch nicht einfach Leute bestehlen!“, stotterte sie. „Natürlich kannst du das!“, donnerte Graham, „diese Leute haben genug Geld, wir haben nichts und du weißt, wie viel Geld ich die letzten zehn Jahre in dich investiert habe. Ich denke, es ist an der Zeit, dass du dich ein wenig arrangierst!“ „Aber…“ „Geh auf dein Zimmer!“ Widerspruchslos stand Anna auf und rannte auf ihr Zimmer.
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Das konnte er doch nicht von ihr verlangen. Er konnte doch nicht erwarten, dass sie für ihn stehlen ging. Stehlen war nicht richtig. Das ging doch nicht. Tränen stiegen in ihr hoch und füllten ihre Augen. Sie konnte sich doch nicht widersetzen, sie war ihm doch vollkommen ausgeliefert. Aber es war alles so sinnlos. Ihr ganzes Leben war sinnlos.
 
Ja, Graham ist ein Arschloch. Und woher das kommt, dass Anna einen an der Klatsche hat, kann man sich ja wohl denken. :-)

LG
Elena
 
deine story ist einfach zu krass ^^... aber gut.... und dieser graham..... *kopfschüttel*
freu mich jedenfalls schon wieder auf das nächste kapitel
 
Elena1989 schrieb:
Also, da du jetzt zehn Jahre alt wirst, denke ich, dass es Zeit ist, dass du allmählich beim Geldverdienen mithilfst.“


Da ´hab ich wirklich gedacht, gleich sagt Graham, dass sie auf den Strich gehen soll. Hätt ich dem wirklich zugetraut. Ich bin froh das die kleine doch "nur" klauen muss. Frag mich aber ob sie das auch machen wird, sie is doch so anständig. Naja auf jeden Fall tolle Fortsetzng, und du weist wie mans so richtig Spannend macht! :)
Und du lässt uns nicht so lange warten^^

Mkay, freu mich auf die Fortsetzung :D
 
ich hab' mir gedacht, dass ihr euch das denkt, aber so grausam bin ich nicht. :-)

LG
Elena
 
Wow!supa Story und voll traurich aba du hast echt nen schönen schreibstil
Weita so :)
Kannst du mich Benachrichtigen?thx ;-)
lG aLiNa
 
Klar wirst du benachrichtigt.

@all: geht vermutlich heute noch weiter. Ich schätze in ein bis zwei Stunden, bin jetzt fast mit dem Text fertig, muss dann nur noch die Bilder machen.

LG
Elena
 
benarichtigst du mich bitte??
 
So, hallo!
Hier kommt jetzt ein ganz kurzes Kapitel. Ist auch nicht wirklich Handlungstragend, es sind aber ein paar kleine Detaills drin, die mir ganz wichtig sind und deshalb habe ich dieses Kapitel gemacht. Viel Spaß!

Kapitel 6
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„Happy Birthday to me, happy birthday to me, happy birthday liebe Anna, Happy Birthday to me. “ Es war Samstag der 09. Juni, Annas 10. Geburtstag. Anna saß noch im Schlafanzug auf ihrem Bett und dachte an ihren heutigen großen Tag. Andere Kinder würden Geschenke bekommen und dann ihre Freunde einladen und bis am Abend Spiele spielen und Spaß haben. Anna würde nichts dergleichen erleben. Sie würde keine Geschenke von Graham bekommen und sie würde auch keine Freunde einladen. Selbst wenn sie dürfte, könnte sie keine Freunde einladen, denn sie hatte keine. Natürlich war sie selber Schuld, das wusste sie auch, aber dennoch sehnte sie sich öfters nach anderen Kindern mit denen sie Lachen konnte. Einfach nur sie selbst sein und nicht darüber nachdenken, was sie falsch machen konnte. Doch dieser Traum blieb ein Traum.
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Sie sprang aus ihrem Bett und zog sich an. Dann band sie ihre Haare in einen lockeren Pferdeschwanz und schlich schließlich nach unten. Wie immer schlief Graham noch. Anna setzte sich auf die Couch und blätterte in ihrem Lieblingsbuch: „Biologie und Anatomie des Menschen“. Anna interessierte sich riesig für Medizin, doch vor allem ein Kapitel interessierte sie: Der Tod. Sicherlich war es ungewöhnlich, dass ein gerade mal 10 jähriges Mädchen sich für den Tod interessierte, doch Anna liebte die Perfektion des selbigen. Der Tod schien so einfach. Man existierte nicht mehr und musste sich nicht mehr mit irgendwelchen Problemen auseinandersetzen. Man war einfach nicht mehr da. Es war so eine wundervolle Vorstellung.
Sie hörte die Tür schlagen und wusste alsbald, dass Graham aufgewacht wurde. Kurze Zeit später betrat er auch das Wohnzimmer.
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„Morgen, Anna!“ sagte er gut gelaunt. Überraschenderweise trug er einen Anzug.(Ich weiß, er trägt keinen, ist mir aber erst hinterher aufgefallen) „Was ist denn der Anlass?“, fragte Anna. „Geht dich nichts an! Willst du was frühstücken? Ich mach’s Frühstück!“ Anna war vollkommen perplex. Graham trug einen Anzug und machte Frühstück? Was waren das denn für neue Eigenarten? „Okay“, murmelte Anna leise, schlug ihr Buch zu und begab sich auf den Weg in die Küche.
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Anna löffelte langsam ihr Müsli und musterte Graham interessiert. Sie verstand das alles nicht. „Graham, warum trägst du einen Anzug?“, fragte sie noch einmal. „Ich habe bereits gesagt, es geht dich nichts an!“, knurrte er. Anna sank tiefer in ihren Stuhl und löffelte weiter in ihrem Müsli. „Eigentlich hätte ich dir für diese zweite Frage eine knallen müssen“, murmelte Graham kurze Zeit später. „Aber ich will heute ausnahmsweise einmal darüber hinweg sehen.“
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Einige Minuten saßen die beiden sich noch schweigend gegenüber und aßen ihr Müsli. Schließlich sagte Graham: „Anna, du weißt, was ich vor zwei Wochen zu dir gesagt habe?“ Verstört blickte sie zu ihm hoch, sie hatte gedacht, er hätte es vergessen. Nein, dass hatte sie nie gedacht, sie hätte es sich gewünscht. „Ich finde, du solltest langsam mit deiner Arbeit anfangen. Es bringt dir gar nichts, wenn du es länger herauszögerst. Heute ist ein wundervoller Tag!“, fuhr Graham fort. Für was ist heute ein wundervoller Tag? Zum Stehlen? Zum Stehlen konnte es gar keinen wundervollen tag geben, Stehlen war falsch. Aber Anna wusste, dass sie es würde tun müssen.
 
obwohl nicht viel passiert, finde ich das kapitel trotzdem sehr schön. es charakterisiert noch mehr die beiden hauptfiguren...
bin gespannt, wie lange anna das noch mit sich machen lässt
 
Hab gerade die letzten 3 Kapitel gelesen und muss sagen: deine Geschichte wird wirklich immer besser. Die könnte ich auch ohne Fotos lesen, so gut ist sie geschrieben.
 
Du schreibst sehr schön - deine Schreibweise fesselt einen richtig. Du erzählst so detailliert und dennoch hat man nie das Gefühl, es wäre zuviel. Es passt alles wunderbar zu den Bildern - ich freu mich weiterhin auf die Fortsetzungen.
 
Ich fand die fortsetzung auch ganz toll! (sry, dass ich ned soviel schreib, muss noch deutsch lernen^^)
cu *wink*
 
hey!
deine lezten kapitel sind echt klasse geworden :) !
also bin ja echt gespannt wie es weitergeht, und warum er diesen anzug trägt *grübel*.
naja, werde es ja dann hoffentlich bald lesen können :D
jana
 
wuhuuu-ich war mir so sicher, dass er sie gleich vergewaltigt oda aufn strich schicken wird...hoffentlich kommt ersteres nicht noch ;)

die geschichte wird immer besser und dein schreibstil ist eh schon auf höchstem niveau-riesenkompliment an dich :D
 
Graham ist ein absolutes MEGA A.r.s.c.h.l.o.c.h!!:mad: :mad:

Hallo der gratuliert seiner Tochter noch nichtmal am Geburtstag?!?! Stattdessen schickt er sie zum stehlen, na die hat ja ein sehr schöööönes leben:naja: :heul:

Arme anne: keinen vater, keine freunde, keine mama ---> blödes leben:mad:

aber die geschichte ist echt cool.<mag benachrichtigt werden>
 
Hallo ihr Lieben!

Vielen Dank für eure super netten Kommentare, freut mich echt riesig,. dass euch die Story gefällt.
Tut mir leid, dass ich heute nicht weitergemacht hab, ob ich's morgen schaff, weiß ich auch noch nicht ob ich morgen eine schaffe, weil ich mindestens zwei Stunden für eine Fortsetzung brauche (1,5 bis 2 Stunden für den Text und halbe bis dreiviertel Stunde für die Bilder)
Aber aller spätestens am Donnerstag geht's weiter, versprochen!!!!!
Noch mal vielen Dank für eure Kommentare!

LG
Elena
 
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