Atomkraftwerke

@ Komet_16

Germanensim hat genau das zitiert, was in meinem Link den ich oben angegeben habe - schau mal unter Wasserstoff - Gewinnung . Die fällt neben der Raffinierung von Erdöl und -Erdgas ab.
Aber wie lang reichen hier die Resorcen noch ? Vielleicht noch 100 Jahre . Aber wenn ein Stoff ( Erdöl/ Erdgas ) knapper wird dann wird die Sache nämlich ganz schön teuer.

Außerdem kommt für mich als Zukunftweisende Technologie keine Fossilen -Brennstoffe in Frage - wir reden doch hier von ALTERNATIVEN oder ?

Die einzig Umweltfreundliche Möglichkeit Wasserstoff zu produzieren ist SOLARKRAFT !!!!!

Im übrigen finde ich es eine Groteske einen Umweltfreundlichen Brennstoff (Wasserstoff - auch für Autos ) zu gewinnen , aus eben dem Stoff , (Erdöl =Benzin ect. ) den die Autos jetzt noch zum Fahren benötigen .
 
Atomkraft

@all
Die Greenpeace Solarkampagne setzt sich seit 1994 aktiv für die Förderung und Verbreitung der Solarenergie - vor allem der Photovoltaik - ein. Von 1995 bis 1997 wurden über 130.000 Photovoltaik-Drucksachen verschickt. Greenpeace hat damit seinen Anteil zur Markterweiterung geleistet. Der deutsche Photovoltaik-Markt ist seit 1995 von 2 Megawatt (MW) jährlich auf 11,2 MW im Jahre 1997 angestiegen.
:lalala: :lalala: :lalala:

Weiter so Greenpeace
 
@germanensim
Nee, ich will auf keinen Fall Grennpeace unterstellen, dass sie es sich leicht machen.
Ich habe mir das gerade mal ein bißchen durchgelesen und gemerkt, dass ich an einem dr gefährlichsten Reaktoren in Deutschland wohne.
Na ja, wollen wir jetzt die Sache mal nicht schlimmer reden, als sie ist.
Ich finde es sehr beachtenswert, dasss sich Greenpeace so extrem dafür einsetzt und wollte auf keinen Fall ihren Einsatz in diesem Gebiet in Frage stellen.
 
Atomkraft

@fenstersims
Mir ging es während der Diskussion hauptsächlich um das diskutieren,das kann heute keiner mehr.Alle sind vollgefressen
und leben ihr Leben,hauptsache der Sprit ist billig etc...
Bei den Wahlen wird jedes A.....L gewählt das sich aufstellen läßt.
Heutzutage denken die Menschen zu wenig nach.
Ich wünschte es gebe mehr junge Leute,wie Du,die sich an
Diskussionen aller Art beteiligen.Das hält wach und kritisch der
Politik gegenüber.

mach weiter so!!!:D :D :D
 
@ Germanensim @ FensterSIMS

Ehrlich gesagt , fehlt mir , das immer weniger Leute die Dinge ,die uns Politisch und Wirtschaftlich umgeben , kritisch hinterfragen.:schnief:

Es ist wirklich schade das immer mehr Menschen sich auf unsere "Vertreter " in der Politik verlassen und die Hände in den Schoß legen .

Um so besser wenn es solche Organisationen wie Greenpeece , WWF usw. gibt .

Wir sollten endlich auch handeln , natürlich in dem Rahmen der uns Möglich ist. Also nichts was unsere Finanziellen Mittel übersteigt ( ich meine hier die einzelnen Bürger , wie du und ich )

Zum Beispiel mit Sparen ( Strom ) oder mit Spenden an die oben erwähnten Organisationen ; Oder selbst demonstrieren. :idee:
 
Kernkraft

Kernkraftwerke spalten atome. ein fusionskraftwerk wäre auch ein kernkraftwerk, nur mit dem unterschied, dass es die atome fusionieren lässt. der müll der Kernkraftwerke ist das problem. mann verbuddelt ihn und in 1 millionen jahren strahlt es noch immer vor sich hin. mann müsste den müll ins all schleudern. dort ist nämlich auch strahlung und es würde villeicht nicht auffallen. doch es müsste nur ein komet oder so was kommen und ihn auf die erde zurück schleudern und wir hatten den müll wieder.
tschernobil war der bisher größte gau ahnliche unfall bzw. war ein gau, und hatte uns wach gerüttelt. Mich nicht ich war noch nicht am leben. der müll der jetzt da ist ist da und er muss verbuddelt werden. irgendwann wird hoffendlich eine völlig neue art von elektrischer energiegewinnung entwiockelt werden. doch der müll wird bleiben....
 
Atomkraft

@Puphallo
Du hast es auf den Punkt gebracht.:cool:
:cool:
Neben dem Müllproblem haben wir ja noch die Unfallgefahr.
 
@ Puphallo

Du sprichst genau das an was ich so ziemlich an erster Stelle in diesem Thread gepostet habe .

Man will uns Weis machen, das es keine andere Möglichkeit gibt günstig Strom zu gewinnen.

Atomstrom ist auf Dauer die wohl teuerste Energie überhaupt. Denn mit den Altlasten müssen sich unsere Nachfahren immer noch befassen . Um diese sicher zu verwahren entstehen Kosten : Verwaltungskosten , Instandhaltungskosten ......und und und - Ja und durch diesen Finanziellen Wust haben unsere Nachfahren nicht eine Megawattstunde gewonnen - sondern nur kosten die dem Land auf der Tasche liegen.

Was soll das merkt das denn keiner das ATOMSTROM keine Zukunft bietet :confused: :confused: :confused:

_____________________________


Darum : @ ALL WACHT ENDLICH AUF AUS EUREM TRAUM ; DER SCHÖNREDEREI VON DEM ATOMSTROM DER MOMENTAN KEINE ALTERNATIVEN OFFENLÄSST :argh:
 
Re: Atomkraft

Original geschrieben von germanensim
@fenstersims
Mir ging es während der Diskussion hauptsächlich um das diskutieren,das kann heute keiner mehr.Alle sind vollgefressen
und leben ihr Leben,hauptsache der Sprit ist billig etc...
Bei den Wahlen wird jedes A.....L gewählt das sich aufstellen läßt.
Heutzutage denken die Menschen zu wenig nach.
Ich wünschte es gebe mehr junge Leute,wie Du,die sich an
Diskussionen aller Art beteiligen.Das hält wach und kritisch der
Politik gegenüber.

mach weiter so!!!:D :D :D

Oh, danke schön.
Ich finde dieses Thema sehr interessant, weil es mich selber ziemlich nervt und deshalb habe ich auch diesen Thread aufgemacht.
Ich habe schon so allerlei über AKWs gelesen und als dann damals gesagt wurde, dass die AKWs abgeschaltet werden sollten, fand ich das im ersten Moment ziemlich gut, aber als dann gesagt wurde, dass das erst in 20 Jahren (oder wie viele das auch immer waren) passieren sollte, war das natürlich wieder etwas ganz anderes.
Und außerdem ist es ja auch ein Thema, das eigentlich alle interressieren sollte, weil wir ja auch alle etwas damit zu tun haben.%)
 
Ihr schreibt immer, Solarenergie würde nichts bringen. Wenn man die Sahahra mit Solarkollektoren zupflastern würde, würde man sehr viel Strom bekommen. Umweltschädlich wär das auch nicht, weil da fast niemand und fast nichts lebt.
Oder Geothermale Energie: Island wird komplett damit versorgt. Und die Umgebung des Yellowstone National Parks in den USA auch. In Italien würde das bei uns auch funktionieren.
Und jetzt zur Windenergie: Also sie bringen zwar nicht soviel, aber die Windräder sind sehr viel schöner, als Atomkraftwerke.
 
@Crazy_Sim_Tiger

Ja, ich weiß, wie man Wasserstoff gewinnt. Ich habe ja schließlich Chemie-Leistungskurs. Bei vielen Reaktionen fällt Wasserstoff ja oft als Nebenprodukt ab, z. B. beim Cracken von Alkanen, usw.
 
Wer sagt denn, dass in der Sahare kaum Lebewesen wohnen. Das ist gar nicht wahr. Da leben sehr wohl viele Lebewesen. Die wären zwar über den Schatten froh, aber hast du schon mal an die Umsetzung dieses Projektes gedacht? Wie willst du die denn da verankern, wenn es da nur Sand gibt? Wie willst du verhindern, dass eine Wanderdüne (daraus besteht ja die (fast)ganze Sahara) die Kollektoren einfach verdeckt oder sogar beschädigt?
 
Stellt euch vor , jedes Dach in Deutschland hätte Solarzellen auf dem Dach! ( auch die Fabriken )

Man kann heuzutage auch eine spezialbeschichtetes Fensterglas bei Renovierungen, Sanierungen und Neubauten verwenden, die die Wärme im Haus behalten und die Kälte drausen . Die funktionieren auch im Sommer umgekehrt . Das verhindert Kältebrücken in der Kalten -Jahreszeit .

Aber auch jede Kläranlege kann durch eine Konvertertechnik (Umweltfeundlich ) ihre Biogase verbrennen.

Die Pyrolysetechnik für Müllverbrennung ( auch Umweltschonend ) .

Windkraft nur bedingt , und dort wo es Nutzen bringt .

Fabriken verblasen unmengen Energie die einfach verpufft -
Könnte man da nicht auch bedingt Turbinen Anbringen ?

Gezeitenkraftwerke / ich glaube in England haben sie ein wirklich effektives Teil , das auch nicht mal die Gegend verschandelt .

All diese Techniken würden in das selbe Netz fließen , das schon besteht , das einzigste was man dann noch brauch sind Stromzähler die auch für den Erzeuger ( also den Bürger der zBsp.: den Solarstrom zur Verfügung stellt) :lalala:
 
@ Komet_16

Du hast recht , das mit den Wanderdünen wäre ein Problem .
Aber die Sahara besteht nur zu 1/5 aus Sand , der Rest wäre Geröll und Felsen .
Auch mit den Lebewesen stimmt vollkommen . Ich finde das auch die unwirtliche Sahara schützenswert ist , und nicht mit Technik zugepflastert werden sollte .

Ich merke wir denken immer noch zu GROß ; so wie ich das eben vorgeschlagen habe - ist es auch effektiv , denn das Stromnetz besteht ja bereits .
In der Sahara sollte man nur für die Städte Vorort produzieren , sonst wäre das ja wieder Raubbau an der 3. Welt .
Dieses Denken sollten wir uns schnellstens abgewöhnen, denn das ist das Denken der Profitgeilen Wirtschaftsbosse , und bringt uns im endeffekt garnichts.:scream:
 
Gezeitenkraftwerke sind zwar sehr zuverlässig, aber davon kann man nicht sehr viele erbauen. Die natürlichen Gegegebenheiten sind an wenige Orten vorhanden. Es muss ja schließlich eine starke Flut´da sein und das ist nur am Atlantik gegeben. Gezeitenkraftwerke sind nicht so gut geeignet.

Jetzt noch alle Fabriken und Häuser auf Solartechnik umzurüsten, verschlänge solche Unsummen, dass es fast nicht möglich wäre. Bis jetzt sind ja die Teile immer noch teuer.
 
Also langsam geb ichs auf , ich glaube ihr nehmt alles so hin wie es gerade im Moment läuft.

Das geht nicht denn spätestens in 30 -40 Jahren werden die Fossielen Resourcen zumindestens für den "Ottonormalverbraucher " aufgebraucht sein .

Und das Kernenergie die teuerste aller Alternativen ist habe ich mindestens 3-4 mal in diesem Thread gepostet.
Denn es Würd Unsumen an Steuen kosten um dem Atommüll zu verwalten ,blabla ect. ect .....

Seit ihr wirklich eine Generation von *Kopfindensandsteckund nichtswissenwollen* :heul:

Bisher habt ihr nur Kritik an den alternativen Energiegewinnungs Möglichkeiten angebracht , aber nur sehr wenige Vorschläge!!!!

MENSCH , ES IST EURE ZUKUNFT . UND NUR IHR KÖNNT SIE ÄNDERN !!!!!!!!

________________________________________

Dennoch möchte ich euch eineige Links zu diesen Themen posten :

Energie Lexikon der Grünen:
www.gruene.de/aktuell/energie/kampa/lexikon/e_lexikon01.htm


Pyrolyse (( Akrobat- Reader benötigt , instaliert sich selbst))
www.goinform.de/demo/umwelt/en/bu/biomassv.pdf

Konvertertechnik:
www.3sat.de/nano/cstuecke/15048/

Windkraft:
www.iwr.de
 
Re: Kernkraft

Original geschrieben von Puphallo
Kernkraftwerke spalten atome. ein fusionskraftwerk wäre auch ein kernkraftwerk, nur mit dem unterschied, dass es die atome fusionieren lässt.

Also so einfach kann man das nicht stehen lassen. weil es klingt als ob ein Fusionskraftwerk so gefährlich wäre wie ein Atomkraftwerk. Ich bin zwar kein Phyisker, aber so weit ich das verstanden habe stimmt das nicht.
Bei der kontrollierten Fusion wird das versucht was auf der Sonne ständig passiert. 2 Wasserstoffatome (H) werden zu einem Heliumatom (He) verschmolzen. In einem Fusionsreaktor werden nun 2 H- Atome in einem Magnetfeld stabilisiert und dann auf einander gejagd. Bei der Fusion setzen sie dann ihre Energie frei. Das schlimmste was also passieren kann ist, daß die beiden Atome sich verpassen. Das eigentliche Problem ist der Energieaufwand um ein Fusionkraftwerk überhaupt zum laufen zu bringen und am laufen zu halten. Dazu bräuchte man nämlich erst einmal die Energie in den Ausmaßen eines Atomkraftwerks. Wenn man also nicht Unmengen von Energie verschwenden will sollte jeder "Schuß" ein Treffer werden.

Übrigens das Fusionskraftwerk in SimCIty3000 sieht dem Versuchreaktor der Europäischen Union sehr ähnlich.

PS: Planwirtschaft ist ungleich soziale Marktwirtschaft. Ludwig Ehard der "Vater" von der sozialen Marktwirtschaft und erste Wirtschaftsminister der BRD würd sich sonst wohl im Grabe rumdrehen
 
@DodotheGoof

Ich muss dich verbessern:
Aus 4 Wasserstoffatomen wird ein Heliumatom. Da ein Heliumatom nicht nur zwei Protonen im Kern hat, sondern auch zwei Neutronen, braucht man da zwei weitere Wasserstoffatome.
2 H² --> He
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Zu Crazy_Sim_Tiger

Original geschrieben von DodotheGoof
Bevor ich Dir erkläre was ich unter freier oder sozialer Marktwirtschaft verstehe, bräuchte ich dein Vorwissen.
Bist du BWL, VWL- Student oder hattest du Geschichts-LK?
Und damit Du Dir schon mal ein paar Vorurteile bilden kannst.
Ich selber bin VWL- Student


:confused: Was soll das jetzt ? Nach so und so vielen Posts kommst du wieder mit diesem Thema, und noch nicht einmal Im Zusammenhang mit dem Thread - Thema!

Im übrigen habe ich fast zwei erwachsene Kinder und könnte fast auch deine Mutter sein !


Außerdem ist dieses Forum für alle möglichen Leute und Altersgruppierungen gedacht . Da sollte man sich so Ausdrücken ,das ein jeder versteht was du sagen willst , ohne
BWL, VWL - studiert zu haben :read: .
 
Zu Crazy_Sim_Tiger

Entschuldigung, aber aus der Altersangabe "ja" konnte ich nicht schließen wie alt Sie sind. Gut hiermit erkläre ich das Thema Wirtschaft für beendet weil es nicht wirklich hierher passt.
Aber ich finde (jeder darf mir wiedersprechen), daß Umweltschutz und der Einsatz erneuerbarer Energien auf Dauer nur dann erfolgreich seien kann, wenn sich dadurch Geld verdienen oder Geld einsparen lässt, denn auf den guten Willen oder die Moral des Menschen allein kann man nicht vertrauen
 
Also langsam geb ichs auf , ich glaube ihr nehmt alles so hin wie es gerade im Moment läuft.

Das geht nicht denn spätestens in 30 -40 Jahren werden die Fossielen Resourcen zumindestens für den "Ottonormalverbraucher " aufgebraucht sein .

Und das Kernenergie die teuerste aller Alternativen ist habe ich mindestens 3-4 mal in diesem Thread gepostet.
Denn es Würd Unsumen an Steuen kosten um dem Atommüll zu verwalten ,blabla ect. ect .....

Seit ihr wirklich eine Generation von *Kopfindensandsteckund nichtswissenwollen*

Bisher habt ihr nur Kritik an den alternativen Energiegewinnungs Möglichkeiten angebracht , aber nur sehr wenige Vorschläge!!!!

MENSCH , ES IST EURE ZUKUNFT . UND NUR IHR KÖNNT SIE ÄNDERN !!!!!!!!

Ich wolte nur mal sagen, dass wir nicht nur Kritik gebracht haben. Na gut, vieles von den Sachen habe ich auch nicht ganz verstanden, z.B. das mit einigen Kraftwerke, also wie sie funktionieren, aber ich finde es nur, dass es nicht viele Alternativen gibt.
Es gibt zwar viele Möglichkeiten Strom zu gewinnen, aber die sind nicht alle so effektiv. Das ist alles relativ. Mit Windräder z.B. kann man nur kleine Städte mit versorgen.
Man kann wirklich an allem Kritik ausüben, weil keines von diesen Möglichkeiten ohne Macken funktioniert.
Deshalb finde ich, wie uns Arnold Schwarzenegger sehr gut mit seinem Kühlschrank gezeigt hat, dass es der der Mix aus allem verschiedenen Energiequellen bringt und wir das nutzen sollten.
 
Ich habe mir alles geschriebene hier mal zu Gemüte geführt und muss jedem ein bisschen Recht geben, möchte mich aber noch genauer äussern:

Windräder seien hässlich, verschandeln das Landschaftsbild und sind nicht effektiv
Die Effektivität von Windrädern ist nicht mit der eines Atomkraftwerks gleichzusetzen, aber letztendlich können sie einen Teil zur Entlastung beitragen und mit anderen Stromgewinnungsmöglichkeiten durchaus effektiv ein A-Kraftwerk ersetzen. Klar das geht ned von heut auf Morgen, aber nur deshalb die Möglichkeit gleich unter den Tisch fallen zu lassen, halte ich für engstirnig.
Ob Windräder hässlich sind oder nicht darüber lässt sich streiten. Ob sie das Landschaftsbild verschandeln ist Empfindungssache. Doch letztendlich würde ich persönlich jene Hässlichkeit und ein verschandeltes Landschaftsbild gern in Kauf nehmen, da sie kein gesundheitliches Risiko darstellen.

Atomkraftwerke in Deutschland sind sicher
Ja, das dachten die Leute in Russland von ihrem Atomkraftwerk auch. Macht mal die Augen auf. Das was an Unfällen bisher durch die Presse ging ist letztendlich doch nicht alles, oder glaubt ihr etwa man erzählt der Bevölkerung haarklein, was alles schon passiert ist bzw. passieren kann? Da hängen soviele politische und wirtschaftliche Hintergründe drinnen, wo einfach klar werden muss, das man uns nicht alles auf die Nase bindet, was uns letztendlich betreffen könnte. Zu dieser Thematik gibt es ein wirklich tolles Buch, das da zum Nachdenken anregt und auch aufzeigt, das sich viele in falscher Sicherheit wägen:
Die Wolke von Gudrun Pausewang.
Letztendlich sind Atomkraftwerke okay, solange nichts passiert. Allerdings sollte man sich vor Augen halten das immer was passieren kann und es dann letztendlich verherend wäre. Oder glauben einige wirklich das wenn zum Beispiel in Berlin ein Atomkraftwerk hochgeht man eben nach München zieht und da dann aus´m Schneider ist? Nach der Katastrophe in Tschernobyl war man selbst hier in Deutschland betroffen. Auch hier kamen die Strahlen an, wenn auch nicht in der höchsten Konzentration. Damit will ich nur sagen, dass auch wir heftigst betroffen wären, würde beispielsweise in Frankreich, Polen, Tschechien etc. etwas passieren und bin daher auch der Meinung das man nicht nur bis zu den Deutschen Grenzen sondern auch viel weiter denken sollte. Solch eine Katastrophe bedeutet ja nicht nur, dass die Luft verstrahlt ist sondern alles, also auch das Essen, das Wasser etc. Essen könnte man nur was von weit her importiert würde und ich glaub ich brauch nicht sagen, was das für Ausmaße auf die Wirtschaft bzw. die Preispolitik hätte. Man würde wohl für´ne Flasche Wasser ein halbes Vermögen bezahlen und es würde schlichtweg das Chaos herrschen, weil sich alle um gesunde Lebensmittel kloppen, da es die ja dann wohl kaum in Massen geben würde. Das hört sich vielleicht alles ziemlich überzogen an, könnte aber, geht hier ein A-Kraftwerk in die Luft durchaus Realität werden. Ich will damit nur klar machen, dass man die Ausmaße einer solchen Katastrophe nicht herunterspielen sollte mit Worten á la "Das bisschen Strahlung".
Deutschland hat vielleicht mit die sichersten A-Kraftwerke, was aber noch lang nicht garantiert, das nichts dergleichen geschehen kann. Das kann eben niemand garantieren. Und bevor ich mich auf ein derartiges Risiko einlassen würde (auch wenn es noch so klein ist), wäre ich durchaus bereit mir´ne Solaranlage auf´s Dach zu bauen, hässliche Windräder um mich zu haben oder ein paar Cent mehr zu bezahlen.

Es gibt keine Alternativen
Es gibt immer Alternativen. Wenn sie auch für sich allein nicht effektiv genug sein mögen oder eben ein Schweinegeld kosten, aber es gibt sie. Das ist alles eine Frage der Organisation. Das diese allerdings nicht gerade das Gelbe vom Ei für die Wirtschaft wäre, kann ich nachvollziehen, aber der Wirtschaft zu liebe das Risiko eines Supergaus einzugehen, halte ich persönlich für ignorant, denn die Wirtschaft ist nicht alles und wenn diese über Menschleben geht (es handelt sich ja hierbei dann auch nicht um 10 sondern um 10tausende oder mehr Menschenleben), finde ich das mehr als erbärmlich.

In diesem Sinne...
 
Ich finde es nicht angebracht russische Reaktoren mit den deutschen zu vergleichen. Denn die deutschen sind wesentlich sicherer.
Und das Windkrafträder ein AKW effizient ersetzen halte ich für ein Gerücht. Ein Windkraftwerk reicht gerade mal mit viel Glück für ein kleines Dorf. Meine Eltern wohnen in einer Gemeinde mit rum 4000-5000 Einwohner, daß sind 5 Ortschaften und diese Gemeinde bezieht den Strom durch 17 Windräder! 17 Windräder waren nötig, damit 5000 Leute Strom haben.
Außerdem entsteht durch die Windkrafträder auch ein unerträglicher dauernder Lärm. Das rauschen, kann je nach dem wie der Wind werden, nämlich ganz schön störend werden. Also allein durch Windräder kann man wohl kein AKW ersetzen. Da brauch man noch andere Energiequellen.

Ich bin immer noch für die Thoriumtechnologie
 
!!!

Hey!
So, jetzt muss ich auch einmal meine Meinung posten.
Ich finde die Atomkraftwerke auch nicht wirklich gut aber, wie schon gesagt, ist die Meinung, dass man einfach mal alle ausschalten sollte ziemlich naiv :( .
Die Menschen sind heut zu tage ja total abhängig gegenüber Strom und um an den zu gelangen ist es halt für viele die schönste billigste Methode einfach Kernenergie zu nehmen.
Ich finde es ja schon gut, dass sich unsere Politiker heute schon eingestehen das Atomenergie einfach zu gefählich ist und versuchen langsam alles umzustellen.
Die Organisationen finde ich auch gut, weil sie die Politiker nicht einschlafen lassen ;)
Ciao KaminSIMS

PS. Zu den anderen Energiequellen will ich nur sagen, dass diese noch so ziemlich an Anfang stehen und man da noch ein bißchen forschen muss bis man die so industriell und sicher betreiben kann.
 
Hallo

Ich finde eigentlich auch, dass man alle Atomkraftwerke vergleichen kann, egal wo sie stehen. Denn es ist doch auch so, dass es doch auch nicht so viele Spezialisten für Atomkraftwerke gibt, und diese dann in vielen verschiedenen Ländern "aushelfen".

Auch die Menschen in Russland zum Beispiel, dachten immer, ihre Atomkraftwerke seien sicher, das Unglück in Tschernobyl sollte doch eigentlich alle Menschen in der Welt aufgeweckt haben.

Das Buch, dass Vivie erwähnt hat, ist wirklich sehr gut, und es schildert auch die Folgen eines "Unfalles" sehr gut. Vorallem wenn man bedenkt, dass dort nur von einem "kleinen Unfall" die Rede ist, es aber trotzdem hinterher eine große Fläche von Deutschland unbewohnbar war.
 
Original geschrieben von Fuchur
Ich finde es nicht angebracht russische Reaktoren mit den deutschen zu vergleichen. Denn die deutschen sind wesentlich sicherer.
Und das Windkrafträder ein AKW effizient ersetzen halte ich für ein Gerücht. Ein Windkraftwerk reicht gerade mal mit viel Glück für ein kleines Dorf. Meine Eltern wohnen in einer Gemeinde mit rum 4000-5000 Einwohner, daß sind 5 Ortschaften und diese Gemeinde bezieht den Strom durch 17 Windräder! 17 Windräder waren nötig, damit 5000 Leute Strom haben.
Außerdem entsteht durch die Windkrafträder auch ein unerträglicher dauernder Lärm. Das rauschen, kann je nach dem wie der Wind werden, nämlich ganz schön störend werden. Also allein durch Windräder kann man wohl kein AKW ersetzen. Da brauch man noch andere Energiequellen.

Ich bin immer noch für die Thoriumtechnologie

Ich habe die Russischen und Deutschen A-Kraftwerke nicht direkt verglichen, sondern wollte nur mal darstellen, dass auch die Russen dachten ihre Kraftwerke seien sicher und niemand hatte mit einer Katastrophe gerechnet.
Ich finde es, wie schon mal gesagt, ignorant zu glauben das, nur weil unsere A-Kraftwerke im Vergleich zu anderen Ländern sicherer sind, nichts passieren kann. Und auch wie ich davor schon sagte, wird uns mit Sicherheit niemand der Verantwortlichen auf die Nase binden, dass es vielleicht doch nicht so sicher ist wie wir glauben. Ich finde das einfach zu leichtgläubig.
Es ist schon fast zu vergleichen mit der Werbung. Wer ein Auto verkaufen will, erzählt nur von den Vorteilen, beispielsweise das man damit 250 km/h fahren kann, doch das man bei der Geschwindigkeit so gut wie keine Überlebenschance hat, wenn damit was passiert wird natürlich nicht erwähnt. So würde der Verantwortliche für ein A-Kraftwerk wohl sicherlich nicht erwähnen, dass es auch unvorhergesehene Probleme gehen kann, die dann schreckliche Folgen hätten, sondern nur vom Idealfall (also das es sicher ist) reden. Abgesehen davon das es durch menschliches Versagen oder dem A-Kraftwerk selbst irgendwann man den großen Knall geben könnte, ist das Risiko das jemand von aussen soetwas verursachen könnte (wie ja schon mehrmals angesprochen ->11.Sept.01) zwar nicht repräsentativ aber eben da.
Im Gegensatz dazu würden wir maximal ohne Strom dastehen, wenn eine andere Energiequelle (Windräder, Sonnenenergie etc.) durch irgendwelche Komplikationen Fehler aufweisen würden oder durch Einwirkung von aussen zerstört würden.

Was diese Windräder betrifft, möchte ich nur nochmal kurz hinzufügen, dass auch ich sie nicht für das Non-Plus-Ultra halte, sondern in meinem Beitrag nur den Vergleich der gelieferten Argumente darstellen wollte. Letztendlich sehe ich, wie gesagt nämlich lieber auf ein Feld voller Windräder, Solaranlagen etc. und fühle mich sicher, als auf ein A-Kraftwerk bei dessen Anblick es mir eiskalt den Rücken hinuter läuft.
 
Um den Sicherheitsaspekt mal beiseite zu lassen - denn Deutschlands "sicherste Kraftwerke der Welt" hin oder her, der Teufel ist ein Eichhörnchen und wenn in Biblis mal ein Reaktor hochgeht dann haben wir auch nix von der angeblichen Sicherheit (dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit folgend sind wir irgendwann auch dran - das ist weniger eine Frage "ob" sondern eher "wann) - ist die Problematik doch folgende: solange sich mit Atomkraftwerken Geld verdienen lässt - wozu richtig effektiv in alternative Quellen investieren?

Sicherlich mögen Windkraftwerke, Solarzellen und Wasserkraftwerke im Moment in ihrer Effizienz nicht an Atomkraftwerke herankommen. Allerdings ist der Ausstieg und die Abschaffung von Atomkraftwerken eine Möglichkeit um jetzt diese Arten der Energiegewinnung zu fördern. Bei entsprechendem Investitionsvolumen bin ich mir ziemlich sicher dass diese alternativen Techniken in ein paar Jahren eine immense Effizienzsteigerung erfahren können - möglicherweise werden sogar neue Energiegewinnungskonzepte "entdeckt". Bisher war dazu ja kein Bedarf.

Damit das aber wirklich was bringt müssten auch andere Länder nachziehen, denn so wie's jetzt aussieht werden halt die vermeintlich sicheren deutschen Kraftwerke abgestellt und der Strom dann vom Ausland eingekauft - wo möglicherweise unsicherere Kraftwerke dann den Strom produzieren den wir brauchen und möglicherweise früher in die Luft fliegen als unsere. Klar kann nicht von heute auf Morgen abgeschalten werden - aber wenn ein terminlicher Druck dahintersteht dann wird auch was passieren. Klappt in anderen Industriebereichen ja auch...
 
Das ist wirklich sehr interessant, was ihr alle geschrieben habt und ich wollte nur nochmal fragen, ob jemand weiß wie teuer diese Solarzellenplatten eigentlich sind. Ich habe hier die ganze Zeit geschrieben, dass die ja soooo teuer sind, weiß aber eigentlich gar nicht, wie teuer sie sind.
Habe nur mal gelesen, DASS die teuer sins, aber nicht wie teuer.
 
@ FensterSIMS

Ja diese Module schon sehr teuer . Wir hatten für unser Wohnmobil mal ein Modul auf dem Dach montiert.
Das war so ca 1993 rum - das war etwas größer als ein halber
quadratmeter - und hat so ca 500-550 DM gekostet .
Dafür waren wir auch unabhängig . Wir konnten "wild " campen ,
hatten aber den Komfort eines Campingplatzes , was den Strom betrifft.
Aber das Teil war unverwüstlich . Vielleicht ist es immer noch in Berieb - denn wir haben das Wohnmobil 1999 verkauft - mit dem Solarmodul.


___________________________________

Ansonsten möchte ich euch allen ein Buch ans Herz legen.
Es ist von einem Wirtschafts -undSozialwissenschaftler,der seit 1988 Präsident der Eurosolar ,der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien ist. Er war auch seit 1980 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Das Buch heißt :"Solare Weltwirtschaft " - von Hermann Scheer

ISBN.:3-88897-228-0

Im Internet ist einiges zu finden u.a. ein Forum .
Da es so viele Seiten sind , gebt doch einfach in die Suchmaschine ein: Eurosolar - Hermann Scheer

:lalala: :) :lalala:
 
@Crazy_Sims_Tiger
Oh, ganz schön teuer. Wenn man jetzt z.B. das Wohnmobil ca. 6 Jahre einfach nur auf einen Parkplatz gestellt hätte, dann wäre das jetzt bestimmt so eine Elektrobombe. :lol:
Aber ist eigentlich ja zimelich praktisch, dann kann man die ganze Zeit und (fast - es muss natürlich Sonne vorhanden sein) Strom bekommen.
Gute Idee!
 
Es muss nicht unbedingt Sonne vorhanden sein. Tageslicht reicht vollkommen aus. Dies ist ja eins dieser Vorurteile bei Solarenergie. Es muss nicht unbedingt die Sonne draufknallen, dies wäre zwar perfekt, aber ein ordentliches Tageslicht geht es auch, also auch bei Regen wird Strom erzeugt, zwar nicht ganz so viel, aber auch eine gewisse Menge.
 
Ne, wenn halt die Sonne genau draufscheint, wird die maximale Strommenge produziert, wenn jetzt weniger Sonne, dann wird auch weniger Strom produziert, aber es wird welcher produziert.
 
@ All

Also das waren die Kosten damals vor 9 Jahren . Aber die Kosten sind etwas runter gegangen . Mein Bruder der sich ja Forschungstechnisch mit diesem Thema befasst ( ist Physiker ) ,
hat einen Freund im Fränkischen - der Solarmodule und all die Technik drumherum vertreibt.
Ich müsste mal nachfragen , was so ein Teil heute kostet bzw. eine Anlage für ein Haus mit 4-5 Personen .

Außer dem gibt es heute eine effektive Methode , diese Module günstiger herzustellen . Sie müsste nur umgesetzt werden .

Aber hier ist wieder Angebot und Nachfrage ein Argument . Es gibt kaum eine Nachfrage .

Würde aber behauptet das man morgen ohne Strom auskommen müsste , würde sich jeder so eine Anlage aufs Dach "schnallen" , egal wie teuer die Sache ist.
Denn: Niemand hört auf Auto zufahren, nur weil der Sprit mal wieder teurer geworden ist. =)
 
Original geschrieben von FensterSIMS
Stimmt, als der Sprit teurer wurde, wegen der Ökosteuer, habe sich die Leute tierisch über diese, eigentlich auch ziemlich unverschämte Preiserhöhung aufgeregt.
Aber niemand hat sein Auto stehen gelassen oder weniger getankt. Es blieb alles gleich, nur die Leute haben ziemlich herumgemeckert.

Was unter anderem auch daran liegt das viele Leute auf ihr Auto angewiesen sind ;). Nicht alle haben es so gut wie z.B. die Menschen im Großraum Stuttgart, wo die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr so gut ist dass man auf's Auto getrost auch mal verzichten kann ;).

Und ebensowenig können die Menschen auf Strom verzichten, also werden auch da zwangsläufig höhere Kosten in Kauf genommen, wenn es nicht anders geht. Allerdings bin ich mir fast sicher dass das alles billiger wird, wenn die entsprechende Nachfrage besteht...
 
@Micha
Stimmt, die Menschen sind darauf angewiesen, aber ich fand das nur ein bißchen komisch, weil die Leute tierisch herumgemeckert haben. Aber als normaler Mensch braucht man sein Auto heutzutage ja eigentlich immer.
Und ich glaube wenn man als Student auch etwas abgelegen von einer größeren Stadt wohnt und immer mit dem Auto zur Uni fahren muss, finde ich das schon ziemlich hart, dass die Preise so hoch sind. Da knausert man ja mit jedem Kilometer. Aber anders gehts ja auch nicht. So sind die Preise nunmal.
 
Damit haben die Grünen ja auch genau das erreciht, was sie erreichen wollten. Die Leute überlegen sich jetzt zweimal, ob sie sich nicht den ein oder anderen Fahrkilometer sparen könnten. Das ist doch auch einsichtig, denn die fossilen Brennstiffe werden uns nicht Ewigkeiten zur Verfügung stehen. Das mit den Umweltgründen ist allerdings erstunken und erlogen.
 
Sicher verstehe ich die Leute die das Auto brauchen , um zBsp.:
zur Arbeit zu fahren .
Aber ich gehe hier mit meiner Familie mit guten Beispiel voran.
Wir benutzen das Auto nur für größere Einkäufe u. Transporte ,
vielleicht mal für einen Ausflug am Wochenendende.
Also summa sumarum wird das Auto nur einmal in der Woche benutzt.


Ansonsten fahre ich immer mit dem Fahrrad - Das mache ich bewußt wegen der Umwelt .
Mein Bruder ist mitte dreißig und wird diesen Sommer Vater , Er und seine Frau haben kein Auto , und werden sich keines
anschafen .
Wenn jeder sich über unsere Umwelt Gedanken macht , und ein kleinen Beitrag dazu leistet ( auch wenn es nur der Tropfen auf den heißen Stein ist ) , dann ist das auf jedenfall besser als die Hände in den Schoß zulegen. =)
 
Hallo Crazy_Sim_Tiger

Das finde ich ja sehr löblich, wie ihr mit dem Auto umgeht. Doch aus deiner Beschreibung entnehme ich, dass du in einer Stadt wohnst, wo du alles in der Nähe hast.

Ich wohne auf dem Land (Dorf mit 3.000 Einwohner) in der Nähe von Bielefeld. Meine Eltern arbeiten beide in Bielefeld und mein Bruder und ich gehen auch beide in Bielefeld zur Schule.

Da meine Eltern auch unterschiedliche Arbeitszeiten habe, sind da schon 2 Autos nötig, um zur Arbeit zu kommen, da die Busse bei uns sehr unpraktisch Fahren (mein Vater könnte wegen der Schichtarbeit gar nicht mit dem Bus fahren, da der erste Bus morgends zu spät fahren würde und Abends der letzte Bus zu früh.)

Auf dem Land ist man immer an ein Auto angewiesen, wenn ich mal einen Termin habe, spreche ich dass auch Vorher immer mit meiner Mutter ab, ob ich dann ihren Wagen haben kann, weil es sonst gar nicht machbar wäre, aus Lipperreihe raus zu kommen. Daher wäre es für uns kaum möglich, noch mehr auf das Auto zu verzichten.
 
Original geschrieben von Crazy_Sim_Tiger
Sicher verstehe ich die Leute die das Auto brauchen , um zBsp.:
zur Arbeit zu fahren .
Aber ich gehe hier mit meiner Familie mit guten Beispiel voran.
Wir benutzen das Auto nur für größere Einkäufe u. Transporte ,
vielleicht mal für einen Ausflug am Wochenendende.
Also summa sumarum wird das Auto nur einmal in der Woche benutzt.


Ansonsten fahre ich immer mit dem Fahrrad - Das mache ich bewußt wegen der Umwelt .
Mein Bruder ist mitte dreißig und wird diesen Sommer Vater , Er und seine Frau haben kein Auto , und werden sich keines
anschafen .
Wenn jeder sich über unsere Umwelt Gedanken macht , und ein kleinen Beitrag dazu leistet ( auch wenn es nur der Tropfen auf den heißen Stein ist ) , dann ist das auf jedenfall besser als die Hände in den Schoß zulegen. =)

Da hast du sicher recht - in Ballungsgebieten mit guter Verkehrsanbindung funktioniert der Verzicht auf's Auto auch recht gut ;). Wenn ich nicht so ein fauler Sack wäre hätt' ich auch schon längst anfangen können mit dem Rad in die Firma zu strampeln, wo's gerade mal 3km sind. Naja, vielleicht ändert sich das ja demnächst ;).

Aber wenn man in ländlicheren Regionen beißt man da ganz schnell in den sauren Apfel - da ist man einfach auf's Auto angewiesen. Mich ärgert's da dann auch immer ein bisschen wenn Leute sagen "dass ging doch früher auch ohne". Wie das früher ging interessiert aber den Arbeitgeber z.B. herzlich wenig, der will dass sein Mitarbeiter morgens um 7 Uhr ausgeruht zur Arbeit kommt. Und da muss ich sagen - lieber eine halbe Stunde Auto fahren als 2 Stunden radeln und deswegen um 4 Uhr aufstehen. Es betrifft mich jetzt nicht selber, aber ich kann jeden verstehen der etwas ausserhalb von Ballungsgebieten wohnt und wegen der Arbeit und den Einkäufen etc. partout nicht auf sein Auto verzichten will.

Mit dem Strom verhält es sich da ja noch "drastischer". Da ist's egal on Ballungsgebiet oder nicht, ich denke jeder ist mittlerweile auf Strom angewiesen - und sei's nur damit das Essen im Kühlschrank nicht schlecht wird. Insofern denke ich dass da - wenn auch zähneknirschend - höhere Preise in Kauf genommen werden. Wenn sich alternative Energien dann irgendwann am Markt etabliert haben werden diese ohnehin im Preis billiger werden.
 
Also ich wohne in einer Kleinstadt , und meine Umgebung ist sehr
Ländlich .
Als ich vor ca 20 Jahren meine Lehre machte fuhr nur 2 x am Tag
ein Bus - und so ungünstig das es sich nicht mit der Arbeitszeit
vereinbaren ließ.
Weil meine Chefin damals den Traum von einem Landschloß hatte , waren wir Lehrlinge und Gesellen auf Alternativen angewiesen.
Wir bildeten eine Fahrgemeinschaft. Ist das den heute nicht mehr
zu bewerkstelligen ?
Ich meinete auch nur das man bei Kleinigkeiten auch umdenkt .
Heute war mal wieder Einkaufs-Tag .
Und morgen fahre ich auf den Markt und hole mein Gemüse ect.
Allerdings mache ich das mit dem Fahrrad, und auch wenns regnet , und im Winter wenn es Schneit . Da bin ich konsequent .
:scream: :lalala:
 
Ach wer gestern NANO - die Wissenschaftssendung gesehen hat , die hatten einen Beitrag über Kernfusion , mit geringem Stromaufkommen . Leider habe ich nur einen Teil davon gesehen .
Aber die haben auf ihrer Web-page bestimmt auch was darüber .

Wird heute um 17 Uhr entweder im WDR oder NDR wiederholt.
Falls es einen interessiert.:)
 
Fahrgemeinschaften zu bilden ist ja schon ganz praktisch, nur das geht auch nicht so gut.

Mein Bruder und ich fahren ja schon mit den sehr ungünstigen Busverbindungen (regelmäßig 25 Minuten Wartezeit auf den Anschluss) zur Schule und zurück, wobei mich meine Mutter auch Morgends sehr oft mitnimmt, weil sie in der Nähe meiner Schule arbeitet.

Die Arbeitskollegen von meinen Eltern jedoch wohnen in ganz Bielefeld verteilt, da müssten die Fahrgemeinschaften mehr hin und herfahren als wie wenn jeder selber fahren würde.
 
So etwas kenne ich auch. Hier in der Nähe gibt es irgendwie eine Gemeinschaft, die ein Auto haben und dieses Auto wird immer an einer bestimmten Stelle abgestellt.
Die Personen, die kein Auto haben, können es sich dann ausleihen, müssen aber aufschreiben, wie viele Kilometer sie gefahren sind und müssen dann die Kosten für diese Kilometer bezahlen.
 
Neues A-Kraftwerk in Finnland

@all
WICHTIG
Die Finnen haben keine Lust ihren Wasserreichtum zu nutzen.
Sie haben diese Woche beschlossen ein neues AKW zu bauen.
Die haben aus dem Tschernobyl-Desaster nichts gelernt.
>>>UND DAS IN DER EU<<
Ich denke in Europa sollten wir alle (ca.400mill.Menschen)
sowas vereiteln.
Es muß in Zukunft möglich sein so gefahrenträchtige Dinge einfach
per Beschluß in Brüssel zu regeln.(den Finnen das einfach verbieten).
Was meint ihr dazu???
 

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