Nie mehr rauchen!

Ich will ned wissen nach was es in Discos riecht wenn keiner raucht. Schweiß?
Na danke -.-'
 
Also, ich finde das Betäubungsmittelgesetz an sich schwachsinnig, genauso wie Altersfreigaben für Alk und Kippen und die ganzen Rauchverbote [ok, in Kindergärten und Grundschulen wäre sowas sinnvoll, aber sonst?], man kommt doch eh ran und es wird immer Menschen geben, die sowas nehmen und sich nicht an Verbote halten.
 
Natürlich, ich finde ja Gesetze gegen Diebstahl, Körperverletzung u.a. sind auch Schwachsinnig. Werden doch sowieso Leute bestohlen und ermordet. Es gibt immer Leute die soetwas machen und sich nicht daran halten.
 
Also, ich finde das Betäubungsmittelgesetz an sich schwachsinnig, genauso wie Altersfreigaben für Alk und Kippen und die ganzen Rauchverbote [ok, in Kindergärten und Grundschulen wäre sowas sinnvoll, aber sonst?], man kommt doch eh ran und es wird immer Menschen geben, die sowas nehmen und sich nicht an Verbote halten.

Ich finde das für Alk und Kippen schon gut so.
Wenn man NOCH leichter drankommt, dann ade Nachwuchsjugend.
 
Erziehungsanstalt? Was ist mit Junkies, die sich Heroin spritzen, Kiffer, Diskogänger die sich gerne mal zum Durchfeiern ein bisschen X reinschmeissen. {...}
Ist doch schön wenn sich der Staat mit Gesetzen um das Wohl seiner drogenabhängigen Dunstbevölkerung kümmert, anstatt wieder so sinvolle Dinge wie das Verbot von Kunstformen zu bereden.
Warum ist Cannabis verboten, Alkohol aber nicht, obwohl Cannabis bei unvoreingenommener Betrachtung die weniger schädliche Droge ist (womit ich nicht ausdrücken will, dass Cannabis völlig harmlos ist)? Könnte das damit zusammenhängen, dass Alkoholkonsum gesellschaftlich akzeptiert (und im Grunde sogar gesellschaftlich gefördert) ist und Cannabis nicht? IMHO sind hier für die Gesetzgebung ausschließlich die Anbiederung des Gesetzgebers an die Gesellschaftsmoral und die von Hummel angesprochene "Erziehungsanstalt" ursächlich und nichts sonst und an dem Punkt sind sowohl Aufgabe der Politik verfehlt als auch ihre Kompetenzen verlassen.

Moralvorstellungen sind etwas Lebendiges, das ständig im Wandel begriffen ist (man schaue sich nur mal den Ursprung der heute illegalen Droge Heroin an...) und der Staat als Institution hat sich aus diesem Wandel schlicht und ergreifend rauszuhalten, weil die Eingriffe sonst kein Ende nehmen - siehe Killerspiele.

Bei Killerspielen bin ich eher für Verbot, weil die Dinger meist von Menschen "konsumiert" werden, die vielleicht noch nicht so gefestigt im Leben stehen.{...}
Sorry, dass ich Dir da jetzt an die Karre fahre, aber das ist die typische ahnungslose Argumentation. Es fängt gleich mal damit an, dass die sogenannten "Killerspiele" für Minderjährige gar nicht zugänglich wären, wenn nicht Volljährige (in letzter Konsequenz die Eltern) ihnen diese als Erfüllungsgehilfen aktiv oder passiv zur Verfügung stellen würden - die Vorstellung, das durch schärfere Gesetze abstellen zu können, halte ich für einigermaßen naiv.

Für die von Dir intuitiv angenommene Kausalität zwischen Konsum von Killerspielen und aggressivem Verhalten gibt es weiterhin nicht den geringsten Nachweis und ohne einen entsprechenden Nachweis einer Gefährdung gibt es keinerlei Rechtfertigung, Erwachsenen diese Spiele zu verbieten.

Im Grunde ist das aber nebensächlich, denn die ganze "Killerspiel-Debatte" oder besser -Klamotte, ist wiederum von moralischen Vorstellungen getrieben (und Streben nach Macht...) und disqualifiziert sich damit selbst.
 
Warum ist Cannabis verboten, Alkohol aber nicht, obwohl Cannabis bei unvoreingenommener Betrachtung die weniger schädliche Droge ist (womit ich nicht ausdrücken will, dass Cannabis völlig harmlos ist)? Könnte das damit zusammenhängen, dass Alkoholkonsum gesellschaftlich akzeptiert (und im Grunde sogar gesellschaftlich gefördert) ist und Cannabis nicht? IMHO sind hier für die Gesetzgebung ausschließlich die Anbiederung des Gesetzgebers an die Gesellschaftsmoral und die von Hummel angesprochene "Erziehungsanstalt" ursächlich und nichts sonst und an dem Punkt sind sowohl Aufgabe der Politik verfehlt als auch ihre Kompetenzen verlassen.

Eben auf so etwas wollte ich hinaus, schön schön ;)

Und das Pech für die Raucher ist eben...Rauchen wir immer mehr zur verpönten Sucht der Schwachen in der Gesellschaft, da zieht der Gesetzgeber eben nach.

Muss man sich entweder mit abfinden, oder aufhören.


Und zum zweiten Teil....ganz deiner Meinung, aber es ist eben schwierig das in diese Diskussion einzubinden, da es eben in den wenigsten Fällen eine Sucht ist, und auch nur im Falle einer Sucht gefährlich wird, im Gegensatz zu Drogen wie Tabak oder Alkohol, der IMMER eine Auswirkung auf den Organismus zeigt ;)
 
Also von mir aus könnte man Alkohol und Zigaretten ruhig ganz abschaffen. Generell müsste man natürlich mehr an den Ursachen arbeiten und nicht nur an den Symptomen unserer kranken Gesellschaft arbeiten.

+wortlos unterschreib+
 
Und das Pech für die Raucher ist eben...Rauchen wir immer mehr zur verpönten Sucht der Schwachen in der Gesellschaft, da zieht der Gesetzgeber eben nach.

Muss man sich entweder mit abfinden, oder aufhören.
Und das reicht Dir? Falsch ist es immer erst, wenn man persönlich in negativem Sinne betroffen ist, oder wie?

Also von mir aus könnte man Alkohol und Zigaretten ruhig ganz abschaffen.
Und Deine persönliche Ansicht ist eine hinreichende Legitimation? Wo würdest Du dann die Grenze ziehen? Oder kümmert es Dich einfach nicht, weil es Dich ja scheinbar (=nur dem Scheine nach) nicht betrifft?
 
Aber laut einer Studie sind Alk und Nikotin nicht die ungefährlichsten Drogen. Klar, die Studie muss nicht in allem Recht haben, aber so falsch ist sie auch wieder nicht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Drogen#Rangfolge_der_sch.C3.A4dlichsten_Drogen

Und in Holland gibt es immer noch Kinder, obwohl man dort leichter an alles rankommt. Und in Kanada kiffen so gut wie alle, es gibt mehr Kiffer als Raucher und andere Drogen werden oft vor der Schule genommen und die leben noch alle.
 
ich frage mich warum die leute überhaupt erst damit anfangen?! vor allem wenn ich dafür bewundert werde wenn ich jemandem sage "ich trinke keinen alk und ich will auch garnicht erst wissen wie es schmeckt oder es ist betrunken zu sein".

fragt sich wie die situation weiterentwickeln wird. entweder die leute werden klüger und bemerken dass rauchen/alkohol sinnlos ist, oder es werden zum trotz mehr... time will show...
 
Naja, meine beste Freundin war ein halbes Jahr lang dort und ja, sogar die Lehrer haben teilweise gekifft und ihre Gastmutter war auf Crack und auf jeder Party gab es alle möglichen Drogen: Weil Alkohol ab 21 ist und viele dort nicht so viel davon halten.

@ Cyber: Naja, solche Menschen halte ich für Gesundheitsfanatiker. Man muss ja nicht 3 Schachteln am Tag rauchen und 3 Kästen Bier trinken, aber wenn man nichts ausprobiert, lebt man am Leben vorbei, Sinnloses ist durchaus sinnvoll.
 
"ich trinke keinen alk und ich will auch garnicht erst wissen wie es schmeckt oder es ist betrunken zu sein".

Naja, du bist ja auch erst 15...:ohoh:

Ich schließe mich une schon an, man kann auch ruhig ein paar Dinge ausprobieren... es wird dabei schon jeder seinen eigenen Weg finden :)
 
Naja, meine beste Freundin war ein halbes Jahr lang dort und ja, sogar die Lehrer haben teilweise gekifft und ihre Gastmutter war auf Crack und auf jeder Party gab es alle möglichen Drogen: Weil Alkohol ab 21 ist und viele dort nicht so viel davon halten.


Ich glaube eher du hast zuviel geraucht Oo

Hatten wie hier nicht noch eine die in Kanada war, von der will ich mal was davon hören :\
 
aus meiner sicht hat das weniger mit meiner gesundheit zu tun (obwohl sie mir nicht egal ist). alkohol hat in meiner familie schon genug angerichtet, also will ich damit so wenig wie möglich zu tun haben...
 
Ich war in Kanada und kann das bestätigen.
@Willow
Gut du warst an allen kanadischen Schulen, in allen Städten und hast in jeder Schule eine repräsentative Umfrage gemacht?

Ansonsten war es eventuell so an der Schule, wo du zum Schüleraustausch warst.

PoohBear
 
Ich war in Kanada und kann das bestätigen.
Und wie viele von "so gut wie alle in Kanada" hast Du dort befragt?

Vielleicht war es so in Deinem Umfeld, aber das ist so als wenn ich sagen würde, alle Ausländer klauen, bloß weil die 3 in meinem Umfeld es tun... :naja:
(war nur ein Beispiel, also nicht aufregen ;))
 
Ansonsten war es eventuell so an der Schule, wo du zum Schüleraustausch warst.

PoohBear

Und wie viele von "so gut wie alle in Kanada" hast Du dort befragt?
Natürlich hab ich nicht alle gefragt. Und ich hab damit, dass ich das bestätigen kann, gemeint, dass es zumindest auf meinen Ort ziemlich zutraff.
Und auf Winnipeg, was 4 Provinzen von meinem Ort entfernt lag, anscheinend auch.
Aber ich wage zu behaupten, dass 4/20 nicht grundlos in Canada so bekannt ist, und wir hier so etwas nicht haben.
Außerdem, an wie vielen Grundschulen in Deutschland werden die Lehrer auf Fortbildungen über Crytal Meth geschickt?
Und nein, um das vorweg zu klären, ich glaube, dass letzteres selbst in Canada nicht der Alltag ist. Außer vielleicht in der Umgebung um Vancouver und Vancouver Island.
 
Haben sie da auch eingerechnet, was Gesunde für ihre Volkswirtschaft leisten, wenn sie voll einsatzfähig sind? Ich find ja da nichts zu.

Weis ich nicht. Aber auch Kranke bringen der Volkswirtschaft etwas. Klar kriegen sie auf der einen Seite Geld vom Staat. Andererseits bezahlen sie genau wieder jeder Gesunde Mitbürger Steuern und Abgaben.

Und ein Raucher bringt ja seiner Volkswirtschaft auch was. Der is ja nicht vom 20. Lebensjahr an dauerkrank und arbeitsunfähig.
 
.....
wieso müssen raucher immer alles auf den alkohol schieben? klar verursacht der ne menge, und wenn ich ehrlich bin bin ich für ein verbot für beides!
Das habe ich jetzt nicht verstanden. Wie oder was schiebt ein Raucher auf Alkohol?:confused:


Ich will ned wissen nach was es in Discos riecht wenn keiner raucht. Schweiß?
Na danke -.-'
Meine Tochter sagt, zusätzlich riecht es nach abgestandenem Alkohol, billigem Parfüm und sonstigen Ausdünstungen, die Menschen noch so von sich geben. Die Toiletten würde man jetzt auch ganz extrem schnüffeln:argh:
Allerdings muss ich zugeben, dass sie ein ganz ausgeprägtes Geruchsorgan hat.

Warte mal, Du sagtest gerade, dass Du Deine Restaurantbesuche auf ein Minimum reduziert hast, weil Du dort nicht mehr rauchen darfst und behauptest aber gleichzeitig, kein Hardcore-Raucher zu sein? ;)
Es gibt auch die Möglichkeit ein oder zwei Zigaretten nach dem Essen zu rauchen. Ist das Hardcore?

Ich dachte, man geht in ein Restaurant, um das gute Essen und die Gesellschaft zu genießen...

Desweiteren bezweifle ich, dass Du alle Anwesenden im Lokal gefragt hast, ob sie sich durch den Qualm belästigt fühlen, denn leider zieht dieser ja auch weiter. Die frühere Einteilung in Raucher/Nichtraucherbereich war jedenfalls der Witz des Jahrhunderts, das hat so gut wie gar nichts gebracht.
Was soll der Quatsch, natürlich ging man nicht von Tisch zu Tisch um jeden Gast um Erlaubnis zu bitten, aber die Leute, mit denen man am Tisch saß. Sitzen Kinder am Nachbartisch, ist es doch wohl keine Frage, dass man sich dann keine Zigartte ansteckt.

Einerseits finde ich es sehr erstaunlich, dass man sich als Raucher über die Gesetze wundert oder ärgert, aber andererseits habe ich selbst geraucht und _weiß_, wie wenig Fingerspitzengefühl man für die Bedürfnisse der anderen besitzt.
Falsch, darüber ärger ich mich persönlich gar nicht, sondern (*sich schon wieder wiederholt*:sleep:) über die Willkür des Staates. Es sollte jedem Gastwirt sebst überlassen sein.

.......
Was ich übrigens als ganz großen Vorteil des neuen Nichtraucherschutzgesetzes finde, man trifft sich wieder viel mehr zu Hause, kocht gemeinsam, spielt, diskutiert, blödelt.:D

.....
Hatten wie hier nicht noch eine die in Kanada war, von der will ich mal was davon hören :\
Soweit ich mich erinner war das DodotheGoof. Er hat dort ein Jahr studiert.
 
gemeint war:

nichtraucher: rauchen ist schädlich
raucher: aber der alkohol....
Verstehe, danke.
Jeder Raucher weiß, dass es schädlich ist.
Das Argument *....aber der Alkohol*...kommt sicher daher, warum wird das nur aufs Rauchen beschränkt? Der Schutz der Jugendlichen im Bezug auf Alkohol wird viel zu luschig gehandhabt.
Das ist in meinen Augen viel Schlimmer, als jetzt den Gastwirten per Gesetz zu erzählen wie sie mit ihrem Eigentum umzugehen haben.
 
Verstehe, danke.
Jeder Raucher weiß, dass es schädlich ist.
Das Argument *....aber der Alkohol*...kommt sicher daher, warum wird das nur aufs Rauchen beschränkt? Der Schutz der Jugendlichen im Bezug auf Alkohol wird viel zu luschig gehandhabt.
Das ist in meinen Augen viel Schlimmer, als jetzt den Gastwirten per Gesetz zu erzählen wie sie mit ihrem Eigentum umzugehen haben.

Das selbe gilt aber auch für Kippen. Oder warum sehe ich andauernd vor unserer Hauptschule die coolen Kids, satte 10-12 Jahre alt, Hosen unterm Arsch und Kippen im Mund. Mit 20 ne Lunge wie ein Kohlebergmann haben ist sicher auch schön.
 
hab ich nicht schon gesagt dass ich auch für ein alkohol verbot bzw. zumindest gesetz bin? hach, da gäbe es doch so viele dachen auf der welt zu verändern... hoffentlich schaffe ich meine politikkarriere... xD
 
hab ich nicht schon gesagt dass ich auch für ein alkohol verbot bzw. zumindest gesetz bin? hach, da gäbe es doch so viele dachen auf der welt zu verändern... hoffentlich schaffe ich meine politikkarriere... xD
Jajajaaa, genau....ich finde auch, Deutschland muss komplett per drastischen Gesetzen reglementiert werden. Verbotsbedarf ist sicher noch massenhaft vorhanden;)
 
Warte mal, Du sagtest gerade, dass Du Deine Restaurantbesuche auf ein Minimum reduziert hast, weil Du dort nicht mehr rauchen darfst und behauptest aber gleichzeitig, kein Hardcore-Raucher zu sein? ;)

Ich dachte, man geht in ein Restaurant, um das gute Essen und die Gesellschaft zu genießen...
Gut ... Ich hätte sicherlich dazu schreiben sollen, dass ich mich immer gerne mit meinen Mädels im Restaurant getroffen habe, da wurden dann gut und gerne 3-4 Stunden gesessen und geschnackt. Das Essen war da eher zweitrangig ;)

Wenn man als Raucher dann in so einer Zeit nicht mal eine rauchen kann, dann treff ich mich tatsächlich lieber wieder irgendwo bei einer zu Hause und geh auf die Terrasse.

Und nein, ich bin immer noch kein Hardcore-Raucher =) Meine erste Zigarette rauche ich morgen zwischen 10.00 und 11.00 Uhr und nicht direkt nach dem aus-dem-Bettchen-krabbeln. Mit einer Schachtel Kippen komme ich locker 2 Tage aus. Aber es gibt Momente, wo ein Zigarette tatsächlich schmeckt ;)

Was ein Nichtraucher aber durchaus nicht nachvollziehen muss.
 
Das einzige Verbot das wir brauchen, ist ein Jammer- und Nörgelverbot. Aber dann wird das Land ja jeglichen Grundsätzen beraubt.
 
Und ansonsten: Deine Meinung darf dreißig Sätze umfassen, dann ist sie äußerungswürdig, ich packs in zwei Sätze, dann ist sie für die Tonne? Oder was soll das Gerede von Legitimation? Wir sind beide nicht in der Politik, da brauch ich keine Rücksicht auf Mehrheiten nehmen.
Entschuldige, da ist meine Intention falsch rübergekommen, so war das überhaupt nicht gemeint. Was man vom Rauchen und von Rauchern hält, ist IMHO Ansichtssache, da hat eine Diskussion wenig wert (Allerdings halte ich es für einigermaßen arrogant, wenn Raucher in solchen Diskussionen regelmäßig entweder als schwach und abhängig oder quasi als Vorstufe zum Psychokiller dargestellt werden.).
Du hast ja sehr eindeutig klargestellt, was Du von Nikotin- und Alkoholkonsum hältst und das Du für ein Verbot von Beidem bist. Nun ist es aber so, dass aus dem gleichen Grund aus dem ein generelles Rauchverbot zumindest möglich ist, ein generelles Alkoholverbot völlig ausgeschlossen ist und genau diesen Grund halte ich für sehr bedenklich. Wenn man einen Blinden mit einem Mähdrescher durch eine Fußgängerzone fahren lässt, dann kann man das ja trotzdem schlecht finden, auch wenn die ersten drei, die durchgehäckselt wurden, ein Terrorist, ein Kinderschänder und ein Raubkopierer waren.

Von mir aus kann man diese legalen Drogen - was für ein Paradoxon - abschaffen.
Das ist kein Paradoxon. Die stark negative Konnotation und der Bezug auf Stoffe wie Heroin usw. des Wortes Droge hierzulande ist ziemlich einzigartig in der Welt. Die ursprüngliche/eigentliche Bedeutung, die das Wort in weiten Teilen der Welt noch hat, ist sehr viel allgemeiner und nicht notwendigerweise negativ konnotiert.

Bei Cannabis ist zum Beispiel ein entscheidenes Problem, dass die Konzentration des Wirkstoffes sich verdreifacht hat seit den 68. Damals war es in der Tat relativ harmlos, heute kann man das so nicht mehr behaupten. Das Hauptproblem ist die Veränderung der chemischen Prozesse im Kopf, Stichwort Dopamin. Wenn man genetisch vorbelastet ist, läuft man eine viel höhere Gefahr an einer Psychose zu erkranken.
Diese Argumentation kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen. Die Wirkung ist doch nicht plötzlich eine andere, nur weil die Wirkstoffkonzentration höher ist. Und wenn man tatsächlich die entsprechende Veranlagung hat, dann reichen auch sehr kleine Dosen bereits aus, um eine Psychose auszulösen.
 
Welches Volk sollte sonst noch so doof sein dich zu wählen?

wenn du deine heimat mit doof in verbindung bringst, gib ich dir vieleicht auch recht, das müsste dann heißen dass z.B. das land mit der form eines hühnerschenkels besser ist als ihr? öO

ab wann sind zigaretten und alkohol in deutschland erlaubt? hier bei uns ösis sind zigarretten und alkohol ab 16, abgesehen von hochprozentigem, das ist erst ab 18. ich hab das gefühl bei euch ist das anders.
 
wenn du deine heimat mit doof in verbindung bringst, gib ich dir vieleicht auch recht, das müsste dann heißen dass z.B. das land mit der form eines hühnerschenkels besser ist als ihr? öO

ab wann sind zigaretten und alkohol in deutschland erlaubt? hier bei uns ösis sind zigarretten und alkohol ab 16, abgesehen von hochprozentigem, das ist erst ab 18. ich hab das gefühl bei euch ist das anders.
Zigaretten sind erst ab 18 seit kurzer Zeit erlaubt.

Mal ne Frage an die Raucher: Wieso habt ihr eigentlich angefangen?
 
Also ich rauche auch... einerseits nervt diese Sucht manchmal echt, aber andererseits ist es manchmal auch nicht schlecht Raucher zu sein. :) Ich will nichts schön reden, sicher ist das Rauchen nichts Gutes. Es schadet der Gesundheit und besonders gut riecht es auch nicht. Ich finde man sollte uns Raucher nicht verurteilen, so lange wir auf die Nichtraucher Rücksicht nehmen. Jeder schadet damit doch nur sich selbst und muss das für sich selbst entscheiden.
Ich dürfte eigentlich gar nicht mehr in der Öffentlichkeit rauchen, aber ich sehe zum Glück etwas älter aus als ich eigentlich bin. Finde es ja schon ein bischen erniedrigend am Bahnhof in so nem Kasten zu stehen, aber naja... wenn sie jetzt echt das Rauchverbot in Discotheken durchbringen, wird was los sein... es wird sicher nicht lange dabei bleiben!

@Ahlcaussie:
Also ich hab angefangen als ich in eine Clique gekommen bin, die etwas assozialer war. Ich hab mir da nicht so viele Gedanken drum gemacht zu der Zeit. Haben dann alle zusammen bei einer geschlafen, ich hatte Liebeskummer und mir wurden ständig Zigaretten angeboten... da ist das halt so passiert...

Ich weiß, es wäre besser mit dem Rauchen aufzuhören, aber ehrlich gesagt, will ich das manchmal garnicht, und so lange der Wille nicht da ist, bringt es sowieso nichts es zu versuchen...
Achja bei mir ist es unterschiedlich wie viel ich rauche... Bin ich alleine, komm ich mit einer Packung auch 2 Tage aus, aber wenn ich bei Freunden bin oder unterwegs wirds schon was mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte allen Rauchern eine Sache ans Herz legen: Dass die meisten Raucher an Krebs sterben ist nicht aus der Luft gegriffen.
Ich habe meinen Vater verloren. Er war seit vielen Jahren Raucher und ist an Lungenkrebs gestorben. Und das ging verdammt schnell. Innerhalb von vier Monaten wurde er immer schwächer und Bestrahlung und Chemotherapie haben nicht geholfen. Dann ist er wegen Schmerzen in der Lunge ins Krankenhaus gekommen, von da an auf die Intensivstation und da ist er schließlich gestorben.

Und glaubt mir die ganze Abteilung im Universitätskrankenhaus, die extra für Lungenkrebs eingerichtet worden ist, war voll mit Rauchern und der größte Teil schafft es nicht mehr gesund zu werden und stirbt ziemlich schnell nach der Diagnose. Meistens dauerts nicht mal ein halbes Jahr, weil der Krebs erst spät bemerkt wird.

Hört auf solange es noch geht! Schmeißt euer Leben nicht weg für ein paar Kippen, die euch abhängig machen und auch noch immer teurer werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Schweiz sind Zigaretten seit dem 1. April auch erst ab 18. Find ich gut, aber hält die kleinen Kinder sicher nicht davon ab. :)
Ach, herrlich ists, nie an den verführerisch, rauchenden Glimmtodesstängeln geschnüffelt zu haben. Es hat schon seine Vorteile, nicht so wie andere sein zu wollen, sonst würde ich vielleicht auch Rauchen. Meine ganze Family hat immer geraucht. Zum Glück haben meine Eltern letztes Jahr endlich aufgehört und ein Rauchverbot in der Wohnung ausgesprochen - natürlich erst kurz nachdem ich von Zuhause ausgezogen bin...

Hat sich ein Raucher eigentlich schonmal darüber Gedanken gemacht, wie sinnlos es eigentlich ist, Rauch eines brennenden Dings in die Lunge zu ziehen? Als sei die Lunge dafür da, verräuchert zu werden, die braucht man doch zum Atmen. Aber es gibt ja auch Menschen, die spritzen noch so andere Dinge in die Adern, von dem her...
 
Ich möchte allen Rauchern eine Sache ans Herz legen: Dass die meisten Raucher an Krebs sterben ist nicht aus der Luft gegriffen.
Ich habe meinen Vater verloren. Er war seit vielen Jahren Raucher und ist an Lungenkrebs gestorben. Und das ging verdammt schnell. Innerhalb von vier Monaten wurde er immer schwächer und Bestrahlung und Chemotherapie haben nicht geholfen. Dann ist er wegen Schmerzen in der Lunge ins Krankenhaus gekommen, von da an auf die Intensivstation und da ist er schließlich gestorben.

Und glaubt mir die ganze Abteilung im Universitätskrankenhaus, die extra für Lungenkrebs eingerichtet worden ist, war voll mit Rauchern und der größte Teil schafft es nicht mehr gesund zu werden und stirbt ziemlich schnell nach der Diagnose. Meistens dauerts nicht mal ein halbes Jahr, weil der Krebs erst spät bemerkt wird.

Hört auf solange es noch geht! Schmeißt euer Leben nicht weg für ein paar Kippen, die euch abhängig machen und auch noch immer teurer werden.

Ich habe meinen Vater auch durch Zigaretten (aber auch durch Alkohol) verloren - wobei es bei mir etwas anders ist, weil ich meinen Vater nie so richtig kennengelernt habe (Eltern haben sich scheiden lassen, als ich drei Jahre alt war), erst als ich so 23 war, hab ich mich mal mit ihm getroffen und da war er schon ziemlich am Ende. Kurz nach meinem 24.Geburtstag ist er dann gestorben. Ich selbst bin allerdings schon seit Anfang an Nichtraucher, sowohl meine Mutter als auch meine ältere Schwester rauchen wie Schlote. Von daher halte ich von diesem Glimmstengeln auch überhaupt nichts.
 
Weis ich nicht. Aber auch Kranke bringen der Volkswirtschaft etwas. Klar kriegen sie auf der einen Seite Geld vom Staat. Andererseits bezahlen sie genau wieder jeder Gesunde Mitbürger Steuern und Abgaben.

Und ein Raucher bringt ja seiner Volkswirtschaft auch was. Der is ja nicht vom 20. Lebensjahr an dauerkrank und arbeitsunfähig.

Ein Lungenkrebskranker kostet den gesunden Bürger garantiert mehr, als er durch Zigaretten einbringt.
Aber mal davon abgesehen, dass das eine unwürdige, grausame Rechnung ist, denke ich:
Ein Volkswirtschaft, die es nötig hat, sich auf Kosten der Gesundheit ihrer Bürger zu bereichern, ist es nicht wert, erhalten zu werden.
 
gab es nicht kürzlich sogar eine Studie, die herausgefunden hat, dass extrem dicke und rauchende Menschen das Gesundheitssystem weniger belasten als gesund Lebende?
Warum?- Ganz einfach! Dicke und rauchende Menschen sterben 7 Jahre eher als Gesunde. Und in den letzten 7 Jahren kostet der gesunde Mensch das Gesundheitssystem eine ganze Menge Geld, da er dann an den typischen und meist unvermeidlichen Alterserkrankungen leidet....

Ich denke, für jede Meinung findet man mindestens eine bestätigende Studie :D
 
Ich wage das zu bezweifeln, die sterben vielleicht früher, aber solange sie leben, haben sie mit allerlei Wehwehchen zu kämpfen, und das kostet auch.
Und bei Lungenkranken geht das nicht immer so schnell, wie es Stella geschildert hat.
Mein Opa ist daran gestorben, aber er hat jahrelang gelitten. In den ganzen 4 oder 5 Jahren, die er damit rumgemacht hat, hat die Kasse sicherlich zigtausend Euro bezahlt, mal ganz davon zu schweigen, dass er in der gleichen Zeitspanne ja nichts mehr erwirtschaftet hat, obwohl er noch kein Rentner war.
Man darf ja nicht nur sehen, was die Kasse bezahlt, sondern man muss auch sehen, was ein betroffener Mensch nicht mehr erwirtschaften kann, wenn er nicht mehr arbeiten kann. Also ist es ein doppelter Verlust.
Da zahlt die Kasse ja dann nicht nur die Behandlungen, sondern auch noch Lohnersatzleistungen. Und selbst wenn es die nicht gäbe, dann würde er Sozialgelder beziehen, alles Geld aus dem Gemeinwesen.
Aber selbst wenn diese Studie recht hat, dann gilt erst recht:
Ein Volkswirtschaft, die es nötig hat, sich auf Kosten der Gesundheit ihrer Bürger zu bereichern, ist es nicht wert, erhalten zu werden.
 
Gerade eben habe ich mit den Mitarbeitern, als es darum ging, wann man wohl pensioniert wird (bis ich ja mal 65 bin, ist es bestimmt wieder erhöht worden), darüber diskutiert, dass es früher mehr junge und weniger alte Menschen gab und in 30 Jahren wird es noch weniger junge und mehr alte Menschen geben. Was ja heissen würde: Mehr AHV zahlen und/oder länger arbeiten. Oder versuchen, mehr Kinder auf die Welt zu stellen. Aber ich dachte mir so: Wie viele wollen heute denn noch mehr als zwei Kinder, wenn das Leben schon ohnehin so teuer ist? Und warum ist es denn so teuer? Weil wir immer mehr AHV etc. zahlen müssen? Weil es immer weniger junge und mehr alte Leute gibt? Oder weil die Menschen eben immer älter werden, weil sie gesünder leben, und im hohen Alter dem Staat dann viel kosten? Ist es also für den Staat besser, früh und schnell zu sterben? Fragen über Fragen, man kanns ja sehen wie man will... Ich bleibe trotzdem Nichtraucher. ^^
 
Gerade eben habe ich mit den Mitarbeitern, als es darum ging, wann man wohl pensioniert wird (bis ich ja mal 65 bin, ist es bestimmt wieder erhöht worden), darüber diskutiert, dass es früher mehr junge und weniger alte Menschen gab und in 30 Jahren wird es noch weniger junge und mehr alte Menschen geben. Was ja heissen würde: Mehr AHV zahlen und/oder länger arbeiten. Oder versuchen, mehr Kinder auf die Welt zu stellen. Aber ich dachte mir so: Wie viele wollen heute denn noch mehr als zwei Kinder, wenn das Leben schon ohnehin so teuer ist? Und warum ist es denn so teuer? Weil wir immer mehr AHV etc. zahlen müssen? Weil es immer weniger junge und mehr alte Leute gibt? Oder weil die Menschen eben immer älter werden, weil sie gesünder leben, und im hohen Alter dem Staat dann viel kosten? Ist es also für den Staat besser, früh und schnell zu sterben? Fragen über Fragen, man kanns ja sehen wie man will... Ich bleibe trotzdem Nichtraucher. ^^

Mal daran gedacht, dass die Jungen den Alten momentan auf der Tasche liegen, weil niemand arbeiten geht bevor er 25 ist ? Und was ist AHV ?
 
Mal daran gedacht, dass die Jungen den Alten momentan auf der Tasche liegen, weil niemand arbeiten geht bevor er 25 ist ? Und was ist AHV ?

Hm, heisst das in Deutschland anders?
Naja, das ist die Alters- und Hinterlassenenversicherung. Und warum sollten die Jungen vor 25 nicht arbeiten gehen? In Deutschland vielleicht, kein Wunder, da machen alle ja noch eine Super-Hoch-Schule, zumindest kommt es mir in den deutschen Foren oft so vor. Bei uns macht immer noch der Grossteil der Jugendlichen mit 15/16 eine Lehre, ich zumindest verdiene mein Geld schon seit 7 Jahren.
Nichts desto trotz, sinkt die Zahl der jungen Menschen immer mehr, was ja zur Folge hat, dass die AHV immer teurer wird. Oder mussten bei euch damals keine Schulzimmer "geschlossen" werden? Also bei mir wars damals keine Seltenheit, dass viele Schulzimmer leer standen, weil es nicht mehr 3 Klassen auf einer Stufe, sondern nur noch zwei gab.

Ausserdem sind meine Fragen ja eher Denkanstösse und spiegeln nicht meine eigene Meinung wider.
 
Stimmt. Ich habe mit 16 eine Lehre Als Konstruktionsmechaniker gemacht. Ich hatte die mittlere Reife, und habe mich in der Berufsschule teilweise gelangweilt.
Man konnte die Ausbildung damals als Hauptschüler bequem durchziehen, sogar als mittelmäßiger Hauptschüler, wenn man nur fleißig war.
Heute nehmen die keine Hauptschüler mehr.
Und außerdem haben wir hier noch ein ganz anderes Problem, Dysphoria:
Selbst wenn einer direkt ne Lehre macht, heißt das noch lange nicht, dass er hinterher auch Arbeit hat. Außerdem ist es verdammt schwer, überhaupt eine Ausbildungsstelle zu finden, weil unsere Wirtschaft ja der Meinung ist, qualifizierter Nachwuchs fällt vom Himmel.
Der ach so tolle "Pakt für Arbeit" hat zwar dafür gesorgt, dass die Löhne kontinuierlich sinken, aber neue Arbeitsplätze gabs keine, und Lehrstellen erst recht nicht.
Korrektur:
Es gab neue Arbeitsplätze: Sklavenstellen, wo man für nen Hungerlohn schuftet. Das wars dann aber auch schon.
 
Hm, heisst das in Deutschland anders?
Naja, das ist die Alters- und Hinterlassenenversicherung. Und warum sollten die Jungen vor 25 nicht arbeiten gehen? In Deutschland vielleicht, kein Wunder, da machen alle ja noch eine Super-Hoch-Schule, zumindest kommt es mir in den deutschen Foren oft so vor. Bei uns macht immer noch der Grossteil der Jugendlichen mit 15/16 eine Lehre, ich zumindest verdiene mein Geld schon seit 7 Jahren.
Nichts desto trotz, sinkt die Zahl der jungen Menschen immer mehr, was ja zur Folge hat, dass die AHV immer teurer wird. Oder mussten bei euch damals keine Schulzimmer "geschlossen" werden? Also bei mir wars damals keine Seltenheit, dass viele Schulzimmer leer standen, weil es nicht mehr 3 Klassen auf einer Stufe, sondern nur noch zwei gab.

Ausserdem sind meine Fragen ja eher Denkanstösse und spiegeln nicht meine eigene Meinung wider.

Ja, hier ist es die Rentenversicherung. Mag sein, dass es in Österreich anders ist, in meinem Umfeld ist es halt meistens so. Ich hab nach 9 Jahren Hauptschule eine Ausbildung als Verfahrensmechaniker gemacht, da war ich 14. War alles kein Problem. Auch nicht die Ausbíldung als EDV Kaufmann nach der Bundeswehr. Heutzutage sehe ich Azubi's in unserer Firma, die jenseits der 25 sind.....

Klar, verstehe ich, dass es nicht deine Meinung widerspiegelt ;)

Ich bin Raucher; ich denke auch nicht, dass ich demnächst aufhören werde.
 
Also ich hab ca 2 Jahre geraucht. Anfangs auf Partys und dann wurde es jeden Tag. Ca 6 Zigaretten am Tag und Auf Partys immer mehr. Nach ner Zeit wurde es mir zu teuer und habe es auf 3 reduziert. Nun ja.. und vor ca 3 Wochen wurden mir dir Mandeln entfernt und habe es als die Gelegenheit genutzt mit dem rauchen aufzuhören. Ich denke nicht ans Rauchen, ich habe keine verlangen und ich finde den Rauchgeruch schon fast ecklig ^^ ... Also ich hoffe es bleibt so =)
 

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