*Story* Sternendieb

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Lady Black

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Graz (AT)
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Hallo :hallo:

Ich hab so ebend eine Kurzgeschichte verfasst!
Sternendieb, heißt sie. Ich habe schon ein paar Gedichte zu diesem Namen geschrieben. Vielleicht gibt es irgendwann eine Fortsetzung, dieser Kurzgeschichte, doch versprechen kann ich nichts.

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*Sternendieb*



Sternendiebe überall und nirgendwo. Niemals sieht man sie. Nur hören tut man von ihnen. Sie sollen die Sterne vom Himmel klauen. Für geliebte Menschen tun sie dies. Kleine Kinder freuen sich über jeden gebrachten Stern. Hüten ihn in einer Art verschlossener Vase. Er leuchtet in der Nacht und spendet Wärme in kalten Nächten.

Eines Nachts holte ein Sternendiebmädchen einen wunderschönen, großen Stern vom Himmel. Er war so hell wie noch nie. So einen hellen hatte das Mädchen noch nie einen gesehen. Sie nahm sich den Stern und flog wieder nach unten zur Erde.

Wenn die Sonne auf ging, verschwanden die Flügel der Sternendiebe, damit sie nicht erkannt werden. Sie lebten tagsüber normal unter Menschen und niemand merkt, dass sie es sind, die die Sterne vom Himmel klauen. In dieser Nacht hatte das Mädchen nur diesen schönen Stern vom Himmel geholt. Sie bewahrte ihn gut.

In ihrem Dorf, da hatte sie einen Jungen in ihrem Alter kennen gelernt. Er war fasziniert von den Sternendieben und sie hoffte, dass er sie nicht irgendwie erkennen würde. Sie liebte diesen Jungen, doch sie durfte eigentlich nicht. Wenn sie andere Sternendiebe sah, verhielt sie sich ihm gegenüber als wären sie Freunde. Gegen Freunde hatte niemand etwas. Zu ihrem Glück fiel ihrem Freund nichts auf, wenn sie plötzlich ganz anders mit ihm umging. Nie übernachtete sie bei ihm, was ihn auch ziemlich traurig machte. Doch wenn die Nacht herein brach, wuchsen ihr langsam Flügel, die bis zur Mitternacht vollkommen ausgewachsen waren. Diese Prozedur war mit viel Schmerzen verbunden.
Nun war es Mitternacht und Zeit zum Sterne klauen. Von oben sah sie oft das Haus ihres Freundes. Sie vermisste ihn sehr. Die Luft war kalt und sie trug nur ein weißes dünnes Kleid. Jede Nacht. Wieder flog sie, wie in jeder Nacht, in den Himmel empor und pflückte Sterne von der großen Wiese. In dieser Nacht kam ein anderer Sternendieb zu ihr. Er fragte sie ganz schön viele Sachen über ihren Freund. Seid ihr nur Freunde? Läuft da auch nicht mehr? Das Mädchen musste den Anderen anlügen, um nicht ihren Job als Sternendieb zu verlieren. Im Ehrencodex lautet es, dass ein Sternendieb sich niemals in einen normalen Menschen verlieben darf. Man darf niemanden davon erzählen, wer man ist. Verrät man die Sternendiebe, verliert man auf schmerzvolle Weise seine Flügel und die geliebten Menschen um einem herum verschwinden.
Oft überlegte sie in der endlosen Nacht, ob sie es ihm einfach sagt oder für immer schweigt. Doch sie müsste es ewig geheim halten, vielleicht will er auch mal heiraten. Fragen über Fragen, worüber sie oft nach dachte.
Nun war es wieder Tag. Heute ging sie arbeiten in einem Blumenladen. Dort band sie Blumensträuße. Plötzlich stand ihr Freund vor ihr. Sein Gesichtsausdruck war schwer zu beschreiben. Er guckte glücklich, aber ernst und traurig zugleich. Das Sternendiebmädchen ging mit ihm nach draußen, um zu reden. Er erzählte ihr, dass er gestern Nacht jemanden zum Himmel fliegen sehen hat. Ihr wurde ganz mulmig. Heute, zum ersten Mal, fragte, wo sie denn überhaupt wohne und warum sie nicht bei ihm mal übernachtet. Wieder log sie, wie viele andere Mal schon. Lange hielt sie es nicht mehr aus. Das Schweigen machte sie verrückt.
Was sie nicht merkte, dass sie von fast allen Sternendieben beobachtet wurde, die in der Gegend wohnten. Denen wurde klar, dass die beiden doch zusammen waren. Diese sahen aber auch, dass sie sich bemühte nichts auszuplaudern.
Am Abend verabschiedete sich das Mädchen traurig von ihrem Freund. Es gab keinen Kuss, kein Umarmen, kein Zurücksehen. Einfach nichts, was mit Liebe und Zärtlichkeit zu tun hatte.
Die Nacht brach herein und die Flügel wuchsen langsam. Größer und größer wurden sie. Punkt Mitternacht, konnte sie wieder los fliegen. Erst bemerkte sie nicht, wie sie von den Anderen angestarrt wurde. Doch plötzlich ein kalter Luftzug. Ein großer Schatten hinter ihr. Vorsichtig drehte sie sich um. Dort war jemand, den sie niemals erwartet hatte. Der Meister der Sternendiebe, auch Oberhaupt genannt. Er erzählte ihr was vom Ehrencodex, doch dann fing an von Ausnahmen zu reden. Nun hörte sie genauer hin. Ob die anderen doch etwas gesehen oder bemerkt haben? Was er dann sagte, machte das Mädel überglücklich. Am liebsten hätte sie ihn dafür umarmt. Du darfst diesen jungen Mann lieben und ehren, aber du wirst deine Flügel verlieren. Deine Sterne darfst du bis in alle Ewigkeit behalten, doch erzähle niemanden unsere Geheimnisse. Wo wir uns verwandeln, wie, wann und wo. Von mir aus darf jeder von deinen Freunden, wissen was du warst, doch du selber darfst es nie wieder machen.
Dieses Angebot nahm sie gerne an, doch etwas hatte sie Angst. Wie wird sie ihre Flügel verlieren? Das Oberhaupt hob seine Arme und legte seine großen Hände auf ihren Kopf. Er sprach noch einmal den Ehrencodex der Sternendiebe und sagte etwas, was kein anderer Sternendieb verstanden. Vielleicht ein Art Zauberspruch? Ein kurzer Schmerz, ein kurzer Stich und ihre Flügel waren verschwunden. Aber sie schwebte noch. Langsam beförderte das größte von allen Sternendieben sie nach unten auf die Erde.
Vom Glück getroffen, rannte sie runter ins Dorf. Sie stürmte ins Haus ihres Freundes. Platze ins Schlafzimmer. Der Schock. Gerade wo sie ran kam, sah sie ihn mit einer anderen Frau. Sie wollte gerade mit einander schlafen. Wo kommst du plötzlich her? Ja, das sagte er nur. Dem Mädchen kamen nur die Tränen. Wäre ich nur Sternendieb geblieben! Das Mädchen schrie so laut sie konnte und wollte am liebsten nicht mehr damit auf hören.
Ihr Freund schmiss sie aus seinem Haus. Er wollte nichts mehr von ihr wissen. Am nächsten Morgen lag sie leblos vor seiner Tür. Die Mediziner zu dieser Zeit sagten, sie hätte sich zu Tode geschrieen. Doch was war die wirkliche Ursache? Ob die Sternendiebe alles beobachtet haben? Hatte ihr Freund sie kaltblütig ermordet? Wir werden es nie erfahren…

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So, das war meine Kurzgeschichte. Ich hoffe sie hat euch gefallen. :) Eine Fortsetzung folgt vielleicht, dazu müsste ich mir aber noch Gedanken machen. :D

Bye Bye eure Nikita.chan​

~.:Edit: Wer möchte benachrichtigt werden? Will wer? Dann schreibt es einfach zu eurem Kommentar dazu! ;D​

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Zuletzt bearbeitet:
Gedichte zu 'Sternendieb' - Update: 30. August '06

So, ich wollte jetzt mal die Gedichte von der Geschichte trennen. Ich hoffe das ist okay so.

Hier das erste Gedicht vom 24.08.2006 - das habe ich in der Schule verfasst. :scream: Das Gedicht war im Übrigen für meinen Freund.
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Du willst ein Stern?
Den hol ich dir gern!
So hoch am Himmel,
die sieht man fast immer.
Du hast mich lieb?
Dann bin ich dein kleiner Sternendieb!
Hoch auf dem Berg,
da sitz ich Tag und Nacht
und gebe auf die Sterne acht!
Merk, das ich dich lieb

dein kleiner Sternendieb

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Ich hoffe, das erste Gedicht gefällt euch. Schreibt eure Meinung. :)

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Sternendieb

ich liebe dich,
und du verlierst mich nicht.
Ich freu mich auf jden Tag.
den ich bei dir sein kann,
gut geht es mir dann.
Du bist voll niedlich,
wenn du schläfst friedlich.
Ich hab dich unendlich lieb,
denn ich bin dein kleiner Sternendieb.

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Na, wie gefällt euch dieses Gedicht?
Es ist schon ein paar Wochen älter und wiederrum an meinen Freund gerichtet. :) 26.08.06

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Sternendieb

Hoch am Himmel,
leuchten die Sterne immer.
Der eine dunkel, der andere heller,
doch die Sternschnuppe, die fliegt schneller.
Verliert ein Sternendieb einen Stern,
weint jemand irgendwo fern.

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That's Number One. Naja, ein bisschen kurz, aber ich finds okay. Ist bei meinen Onkel, aufm Geburtstag entstanden. 27.08.06

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Sternendieb

Auf dem Hügel dort,
schweben die Diebe fort.
Klauen andauernd,
doch sie werden es nie bedauern.
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Beim dem Gedicht weiß ich nicht so recht. Mir sind keine weiteren, passenden Strophen eingefallen. Deshalb recht kurz und langweilig. Vielleicht fällt mir später noch was dazu ein. :) 27.08.06

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Am Himmel leuchten
so viele Sterne,
doch einer hat dich besonders gerne.
Er gibt auf dich acht,
und das Tag und Nacht.
Hab ihn immer gern,
denn er ist dein einzigster Stern!
Leuchtet er auch mal nicht,
ist er immer bei dir,
ganz dicht.

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Dieses süße, finde ich, Gedicht habe ich für meine Freundin geschrieben, die Morgen (31.08.) Geburtstag hat. Wie findet ihr es? Hoffe auf Kommentare. :) - 30.08.06

Bye Bye eure Nikita.chan :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm ich fand das gedicht voll klasse ^^ bin ihr erst mal an denn hals gesprungen XD

Die geschichte ist irgendwie schön aber das ende ist traurig , sie hat sich für ihn geopfert und was macht er , er schmeisst sie raus .

Fand echt schade das der sowas gemacht hat , wenn man jemanden liebt dann steht man alles durch ^^ so muss das sein egal was passiert man hällt zusammen .

hmm wird es noch mehr von denn geschichten geben ? wäre klasse würd gerne noch mehr lesen :D
 
Das 'soeben' merkt man deiner Geschichte leider an.
Die Idee ist echt gut, trotzdem kommst du um Kritik von mir nicht drum herum. (Ich schreibe schon recht lange, auch wenn ich bis jetzt längere Geschichten nie beendet habe...)

1. Versuch die Sätze ein bisschen mehr miteinander zu verbinden, so kommt ein Fluss hinein und es wirkt nicht so abgehackt.

2. Das Wort 'Sternendiebmädchen' ist nach meinem Geschmack einfach zu lang. Sternendiebin hätte gereicht.

3. Du hast teilweise Wörter vergessen, hier z.B.:
Sie tagsüber normal unter Menschen und niemand merkt, dass sie es sind, die die Sterne vom Himmel klauen.

4. Die Wortwahl ist zum Teil sehr umgangssprachlich, 'tuen' wird im schriftlichen kaum verwendet.
Nur hören tut man von ihnen.


Das Gedicht finde ich total süß!
 
@Eldolen: Weißt du,... Die Schreibweise war beabsichtig! Also, nicht wundern. Ups, da hab ich tatsächlich ein Wort vergessen. Ich such mir gleich die Stelle raus und ersetze es! ^^
Danke für dein Kompliment trotzdem!

Und nochmal an alle: Meine Schreibweise war beabsichtig!
 
das ende kam irgednwie zu schnell und unerwartet, aber sonst schön zu lesen und gut geschriben :)
 
Nikita-chan schrieb:
@Eldolen: Weißt du,... Die Schreibweise war beabsichtig! Also, nicht wundern. Ups, da hab ich tatsächlich ein Wort vergessen. Ich such mir gleich die Stelle raus und ersetze es! ^^
Danke für dein Kompliment trotzdem!

Und nochmal an alle: Meine Schreibweise war beabsichtig!

Ach so, dann ist ja alles klar. Was aber noch lange nicht heißt, dass es mir gefällt.^^
 
@Eldolen: Niemand hat gesagt, dass du diesen Schreibstil mögen musst. Ich wollte nur drauf hingewiesen haben.

@All: Eine neue Geschichte, Kurzgeschichte, kommt im Laufe des Tages. :D
 
Eldolen schrieb:
Ach so, dann ist ja alles klar. Was aber noch lange nicht heißt, dass es mir gefällt.^^
Eh was :eek: Du meinst doch eher "Was aber noch lange nicht heißt,
dass es mir NICHT gefällt.", oder? Sonst war der Satz ja echt
ziemlich fies geschrieben O__O

@Nikita: Also ich finde die Story hammer, ich freu
mich schon auf ne neue Kurzgeschichte von dir ;D
 
@Sharika: Hm, Fortsetzung wird schwer. Aber hab heut in der Schule schon wieder eine verfasst. Ich werde sie gleich mal abschreiben. ^^
Gestern Abend hab ich auch schon eine andere angefangen. Also, was neues wird auf jedenfall kommen! ^.^ Danke für deinen lieben Kommi.

Bye Nikita.chan
 
Sternendieb - Verrückter Schultag

:hallo: Hallöle,

hier wie versprochen, schon mal eine weitere Geschichte.
In den nächsten Geschichten werde ich vom Leben vor dem Verlassen ihres Freundes erzählen. Aus ihrer Kindheit und wer weiß, was noch so alles. In meiner ersten Geschichte war sie 19 Jahre alt.
In dieser nun ist sie 12 Jahre. In meiner nächsten Geschichte wird sie gerade mal 6 Jahre alt sein. Also, seit gespannt! :)
Hoffe, diese Kurzstory ist ohne Fehler, etc. %)

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*Sternendieb*
Verrückter Schultag
Es war ein normaler Schultag, wie jeder andere- Der Unterricht gestaltet wie immer. Gleiche Lehrer, gleiche Mitschüler. Sie langweilte sich. Folgte zwar dem Unterricht und schrieb mit. Doch die Langweile ließ nicht lange auf sich warten.
Nun hatten sie Kunst. Das Mädchen wollte der Lehrerin ihr Bild zeigen. Sie wusste nicht weiter und wollte sie nach Rat fragen. Als sie aufstand, wurde ihr schwindelig, doch sie ging weiter.
Die Zeit um sie verging plötzlich langsamer. Ihre Mitschüler bewegten sich langsamer. Doch sie konnte sich normal weiter bewegen. Plötzlich verspürte sie den Schmerz. Den Schmerz, den sie vor 6 Jahren auch gespürt hatte. Draußen wurde es dunkel. Aber warum? Es war aber doch nachmittags! Was war hier los? Sie wurde ganz panisch.
Ihre Mitschüler sahen sie anscheinend nicht. Sie lief. Lief vor zur Lehrerin. Sie rüttelte an ihr. Doch diese reagierte nicht. Plötzlich ein Knall. Ihre Mitschüler starrten sie an. Wieso? Was war los? Zieh dir sofort was an! Genau das und nichts mehr, schrie die Lehrerin. Sie war nackt?
Doch sie selber sah, dass sie ein weißes, dünnes Kleid anhatte. Sie rannte aus dem Klassenraum. Irgendwohin. Da hin wo sie niemand sah. Was wird ihre Mutter dazu sagen?
Wie soll sie überhaupt nach Hause kommen? Alle sahen sie nackt! Doch sie hatte ein Kleid an. Jetzt erst bemerkte sie, dass ihr wieder Flügel gewachsen waren. Sie versuchte damit zu fliegen. Öfters versuchte sie es. Immer wieder stürzte sie ab oder hob gar nicht ab.
Es war immer noch dunkel. Eine Sonnenfinsternis? Sie schaute zum Himmel. Nichts davon zusehen. Der ganze Himmel war schwarz. Plötzlich sah sie einen hellen Kreis am Himmel.
Die Sonne? Sie kam wieder zum Vorschein. Und wieder hatte das Mädchen Schmerzen. Ihre Flügel bildeten sich zurück. Es dauerte beinahe eine halbe Stunde. Es war schrecklich für sie.
Zu Hause endlich angekommen, erzählte sie alles ihrer Mutter. Diese lachte nur. Sie hatte wieder was getrunken, das roch das Mädchen deutlich. So was ist doch lächerlich, lachte nur ihre Mutter und ging wieder ins Wohnzimmer. Weinen. Ja, weinen musste das kleine Mädchen. Sie verschwand auf ihr Zimmer. Wird sie je erfahren, warum ausgerechnet sie diese Flügel bekam? Und warum wurde es plötzlich dunkel? Warum sah niemand das weiße Kleid, was sie auf einmal an hatte?
In dieser Nacht träumte sie davon, wie sie mit ihren Flügel zum Himmel flog und ihrer Mutter einen Stern schenkte. Am nächsten Morgen wachte sie auf. Sie erinnerte sich detailgenau an diesen Traum. Beim Frühstück erzählte sie ihrer Mutter alles haargenau. Ihre Mutter musste schlucken, als sie sagte, dass sie ihr einen Stern schenken würde. Sie hustete. Sie hustete immer weiter. Das Mädchen machte sich langsam Sorgen. Ihre Mutter war schon ganz blau im Gesicht. Schnell rief sie einen Arzt. Ihre Mutter kippte vom Stuhl. Das Mädchen hielt ihre Hand fest. Die Sternendiebe, flüsterte ihre Mutter noch. Die Hand der Mutter entglitt aus der Hand des Mädchens. Der Arzt traf ein, doch es war schon zu spät. Sie war tot.
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I hope, euch hat's gefallen. :lol: So, dann sag ich mal:

Bye Bye eure Nikita.chan
 
Hmm das das gedicht oben kenn ich gut , das hat sie mir voll schön auf ein Blatt gemacht mit vielen sternen ^^

die kurz gesichte ist echt klasse , hoffe das sie noch mehr dafür interessieren ^.^ und das noch mehr dazu kommt

wäre echt klasse da die kurz geschichten echt klasse sind ^____^

Bye Benex D.:hallo:
 
Huhu!
Hab deinen Thread erst jetzt entdeckt! Irgendwie find ich die Schreibweise von deiner ersten Story ... süß xD. Frag mich nich warum ^^. Und die zweite hat zwar nen trauriges Ende ;_;, aber mir gefällts! Mach weiter so, freu mich auf die nächsten Kurzgeschichten :D!
 
@dibbii:

Vielen Dank für deinen Kommi. ;)
Ich wollte schon immer mal ein trauriges Ende machen und da kam mir irgendwie die Idee.
Süß? xD' Kann mir jetzt auch nicht vorstellen, warum du das süß findest, die Schreibweise.

@Benex:

Wann hast du denn hier reingeschrieben? Hab ich gar nicht mitbekommen. :ohoh: Hm 22:25 Uhr... hab ich da nicht schon geschlafen? :naja:
 
Sternendieb - Meine Eltern; Mein Dorf & meine Gegend

Huhu Leute,

da das SimForum gestern abend nach 0 Uhr immer noch nicht ging, bin ich ins Bett gegangen, ohne eine neue Story reinzusetzen.
So, nun habe ich schon zwei weitere für euch!

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*Sternedieb*
Meine Eltern
Ich war gerade mal sechs Jahre alt, da wuchsen mir mitten in der Nacht Flügel. Ich war erschrocken. Erschrocken über mich selbst. Mir wuchsen Flügel. Ja, wieso denn aber? Ich wollte zu meiner Mutter gehen, doch sie war nicht da. Sie war jede Nacht nicht im Bett, sie schlief fast nie. Mein Vater, den hab ich lange nicht gesehen. Er ist seit ich vier bin, nicht mehr im Haus gewesen. Vater und Mutter hatten Streit, wieso weiß ich nicht.
Nun war diese eigenartige Nacht und ich hatte niemand mit dem ich reden konnte. Was wird meine Mutter wohl morgen früh sagen? Ich ging zum Fenster. Sah hinaus, zum Himmel empor.
Plötzlich verschwand ein Stern vom Himmel. Ich wunderte mich sehr. Soeben war er noch da und nun war er weg. Keine Sternschnuppe, also ist er auch nicht herunter gefallen. Ich sah zum großen Hügel rüber, der ein Stück weiter vom Dorf entfernt lag. Öfters sah ich nachts dort viele Figuren herum tanzen. Ob es nur meine Fantasie war, die da jemanden tanzen ließ oder war da wirklich jemand? Ich war verwirrt, so verwirrt das ich es nicht verstehen konnte.
Am nächsten Nachmittag kam ich vom Spielen nach Hause. Meine Mutter saß vorm Fernseher und weinte. Ich fragte sie nicht warum. Ich ging einfach auf mein Zimmer. Nach einer Stunde klopfte es an der Tür.
Erschrocken ging meine Ma zur Tür. Ich beobachtete sie von meiner Zimmertür aus. Mein Vater! Er stand da in der Tür. Aber er machte kein freundliches Gesicht. Mutter war zu tiefst erschüttert. Sie zitterte. Am ganzen Körper. Was er hier wollte, konnte ich nicht verstehen. In Lippenlesen war ich leider nicht so gut. Sein Gesichtsausdruck wurde immer ernster, verärgerter und böser. Ich bekam Angst. Ob er gleich zuschlagen würde?
Seine Stimme wurde lauter, doch ich konzentrierte mich nicht darauf was er sagte. Ich konnte mir aus so denken, dass er meine Ma beschimpfte. Sie schlug meinen Vater. Eine ordentliche Backpfeife war das. Ich kann mich noch genau dran erinnern. Er hatte einen richtigen roten Abdruck. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. Er schob meine Mutter beiseite und drang ins Haus ein. Ich verschloss schnell meine Tür. Verkroch mich in meinen Bett. Ich hatte Angst. Angst, dass er mir was an tut. Die Zimmertür wurde eingetreten. Ich atmete ganz leise. Bewegte mich keinen Zentimeter. Meine Ma dachte jetzt wohl, er habe mich gefunden. Doch zu ihrem Erleichtern, sah er mich nicht. Er knallte die Tür wieder zu. Lief zu seiner Ehefrau, meine Ma. Er schlug sie wohl, denn meine Mutter schrie plötzlich. Danach knallte die Tür. Stille.
Ich kam langsam unter der Decke hervor. Machte die Tür auf. Meine Mutter saß auf dem Boden. Ihre Nase blutete. Hilfe von mir wollte sie nicht annehmen.
Wie ich jetzt meinen Vater hasste. Hoffentlich werde ich ihn nie wieder sehen. Damals schwor ich mir, dass ich ihn nur Unglück bringen werde, wenn ich ihn jemals wieder sehe. Doch was er damals wollte, weiß ich bis heute nicht. Heute, mit 19 Jahren, habe ich keine Eltern mehr. Mein Vater war als ich 4 Jahre alt war abgehauen. Dann kam er nach 2 Jahren wieder. Wieso? Und 6 Jahre später, nach diesem Vorfall. Ja, da war ich ganz allein auf der Welt.

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*Sternendieb*
Mein Dorf & meine Gegend
Ich lebe in einem Dorf. Es ist nicht gerade groß, doch eine Anzahl von Leuten hatte es doch schon. Unser Dorf lag nahe gelegen an einem See. Rings herum standen lauter Kirschblütenbäume. Sie waren wunderschön. Wenn man nachts dort lang spazierte, war es einfach traumhaft. Der Wind wehte durch die Äste und Zweige. Die rosafarbenen Blätter flogen durch die Lüfte.
Nicht nur der See war sehr schön. Auch das Meer lag nur einige Kilometer entfernt. Dort gab es einen großen Baum. Dieser hatte fast das ganze Jahr über grüne Blätter. Am Baum war eine Mauer, die aber schon über die Jahre in den Sand gesackt war. Man konnte noch sehen wie eine Steintreppe ins Meer führte. Ob da unten eine versunkene Stadt ist? Ich bin ziemlich neugierig, traue mich trotzdem nicht runter zutauchen.
Wenn man vom Meer wieder zurückgeht, trifft man auf einen breiten Fluss. Auf der Seite, wo man entlang läuft, wachsen prächtige Blumen. Sie glühen wenn es nachts ist. Auf der anderen Seiten leuchten die Lichter der Stadt herüber. Ich mochte diese Lichter damals schon nicht, nur das Licht der Blumen war atemberaubend. Geht man weiter am Fluss entlang, kommt man an einen alten Bahnübergang entlang. Dieser besteht nur aus Holz. Man würde sonst kaum sehen, dass dort Züge ab und zu lang fuhren. Eine lang gezogener Hügel trennt die Strecke des Zuges vom Fluss. Man kann dort links hinauf gehen. So kann man die Strecke verfolgen.
In meinem kleinen bescheidenen Haus, gibt es ein großes Fenster, wo man zum See hinaus gucken kann. Nachts spiegeln sich die Sterne im Wasser wieder. Die Vögel fliegen nachts oft herum. Das Wasser ist richtig still nachts, wenn es nicht gerade stürmt. Am Tag ist das Wasser meist in Bewegung. Echt unglaublich.
Es gibt eine schöne Stelle am Strand. Dort wachsen Palmen und nirgendwo anders. Von dort aus, sieht man den Mond fast jeden Abend. Er leuchtet immer über einen Berg, der auf der Insel liegt, die man nur mit einem Boot erreichen kann.
Hinter dem so genannten „Palmenwald“, kommt wieder eine riesige Wiese mit den glühenden Nachtblumen. Geht man diese Wiese entlang, kommt man bald zum höchsten Berg in der Gegend. Auch von der Wiese aus, sieht man nachts gut den Mond. Wenn Vollmond ist, leuchtet er an dieser Stelle am hellsten. Als ich kleiner war, war ich oft hier.
Wieder zurück zur Strecke vom Zug. Folgt man ihr, kommt man bald wieder an einen Fluss. Irgendwann kommt dann auch eine große Brücke. Sie ist nur für Fußgänger gedacht und beleuchtet ist sie auch.
Nun erzähle ich euch von meiner geheimsten Stelle am Strand. Ja, ich liebe den Strand, auch wenn ich nicht oft hingekommen bin. Bäume wachsen dicht am seichten Wasser. Das Wasser ist hier klar, wie sonst nirgendwo. Dann steht dort eine abgebrochene Säule, wo ein Ast dran gewachsen ist. Die Säule ist schon mit Moos bewachsen, man könnte sie fast für einen Baum halten. Unten an der Säule führt ein kleiner Steinweg ins Wasser hinein. Die Treppe sieht man nicht lange im Wasser. An beiden Seiten der Treppen, stehen zwei kleine Pfähle mit blauen, halben Glaskugel drauf. Es sieht sehr geheimnisvoll aus. Auch die Säule hat einen Metallring, wo kleine rote Rubine dran sind. Was hier wohl mal gestanden hat?
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So, das war's auch schon wieder! Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen.
Über Kommentar bzw. Lob und Kritik freue ich mich. :)

Bye Bye eure Nikita.chan :hallo:
 
Ja hast du XD und wie süsssss du die decke umklammert hattest ^^ ich konnte ja net pennen XP also dachte ich mir ich schau mich mal nen bischen um ^^

ach und die neuen geschichten sind auch net schlecht auch wenn ich gestern etwas schwierigkeiten hatte mich zu konzentrieren ^^"

bye bye Benex D. :p :p :p
 
huhu! ach ich finds irgendwie toll, die schreibweise, ich weiß nich xD. mir gefällt das, das is so...kindlich, süß...ahrgh ich kanns nich richtig beschreiben...lol. sorry, falls ich dich damit beleidigt hab xD...bloß ich find das so süß!
 
dibbii schrieb:
huhu! ach ich finds irgendwie toll, die schreibweise, ich weiß nich xD. mir gefällt das, das is so...kindlich, süß...ahrgh ich kanns nich richtig beschreiben...lol. sorry, falls ich dich damit beleidigt hab xD...bloß ich find das so süß!

nein, ich bin nicht beleidigt. ist doch okay, wenn du das so findest und wenn, könnte ich es dir auch nicht ausreden. ^^ ich finds irgendwie cool, dass du das süß findest. :p
Ach, magst du vllt. benachrichtigt werden? *gerade einfällt*

So, heute war ich bis ebend noch bei meinen Onkel (hatte Geburtstag) und da hab ich mir jede Menge neue Kurzgeschichten einfallen lassen!
Lasst euch überraschen, vllt. kommt schon die erste Story heute abend irgendwann. %)

Bye Bye eure Nikita.chan :hallo:
 
So dann schreib ich hier auch mal rein. ;) Ich finde diese Story wirklich klasse! Habe nichts daran auszusetzen - Titel finde ich super. Mach weiter so! (Und noch mehr Storys) ;)
 
Sternendieb - Die Hochzeit

Hallo!

Ich bin eigentlich kein Fan von Verliebt in Berlin, aber die Hochzeit war zum Schluss so schön. Einfach herrlich.

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Die Hochzeit
Alle Gäste waren gekommen. Gekommen zu meiner Hochzeit. Der Wagen, in dem ich saß, fuhr gerade vor. Die Kirche war wunderschön. So prachtvoll und weiß. Ich war in ein weißes Kleid gehüllt. Unten ein breiter Rock, oben eng zusammen geschnürt. Ich hörte schon von draußen einen wunderbaren Klang. Es war die Orgel.
Noch vor der Tür standen meine besten Freundinnen, in hellgrüne Kleider gehüllt. Sie sahen beide wunderschön aus. Meine Eltern hatte ich nicht eingeladen. Ich hatte kein gutes Verhältnis zu ihnen.
Ich betrat die Kirche mit meinen Freundinnen Sabine und Jennifer. Zwei süße kleine Mädchen, in rosa Kleidern, kamen auf mich zu gelaufen und bestreuten mich mit Blumen. Dann standen sie hinter mir. Kurz hielten sie meinen Schleier, bis ich vorne bei meinen Bräutigam war. Er hatte einen schwarzen, sehr schicken Smoking an. Sein Blick war verträumt. Die Musik der Orgel verstummte und er enthüllte mein Gesicht. Er schaute mich so verliebt wie noch nie an. Er verlor sich in meinen Augen, es war einfach traumhaft. Dann spielte das Lied leise im Hintergrund, was ich mir ausgesucht hatte.
In der ersten Reihe saßen meine Freunde von den Sternendieben. Sie hatten alle weiße Kleider an, wie auch in der Nacht sie es anhatten. Ich fühlte mich wunderbar, erinnerte mich an schöne Szenen aus der Zeit, die ich mit meinen Bräutigam, Ben verbracht hatte. Dann fing der Pfarrer anzusprechen. Ich hörte kaum hin, träumte vor mich hin und schaute dauernd in das Gesicht von Ben. Seine Augen funkelten wie Sterne.
„Möchten Sie, Ben R. Jenny E. lieben und ehren bis das euch der Tod scheidet? So antworte mit ‚Ja, ich will’.“ Er schaute mich an und ich ihn. Seine Lippen fingen sich an zu bewegen. „Ja, ich will.“, sagte er mit seiner zarten Stimme. Ich konnte es vor Glück gar nicht fassen, dass er ja gesagt hatte. „Und möchten Sie, Jenny E. Ben R. lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet? So antworten Sie mit ‚Ja, ich will’.“ „Ja, ich will.“, sagte ich ohne zuzögern. Ben wäre mir am liebsten um den Hals gefallen. Doch einen Augenblick mussten wir uns noch gedulden. ‚I will always love you“ von Whitney Houston lief im Hintergrund. Ich fand dieses Lied schon immer schön. So richtig zum Kuscheln, aber auch zum heiraten.
„Und hiermit erkläre ich Sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“, verkündete der Pfarrer. Seine Arme legte er um meine Hüfte, zog mich vorsichtig zu sich heran und küsste mich lange. Es kam mir wie Stunden vor. Ich schmelze beinahe dahin, so schön war es.
Dann klatschten alle und wir beide gingen den Weg zur Tür eingehackt. Die Blumenkinder bewarfen uns wieder mit Blumen. Draußen wartete eine schwarzlackierte, große Kutsche mit zwei wunderschönen weißen Pferden. Ben trug mich in die Kutsche und ich setzte mich dann. Die Sitze waren mehr als bequem. Die Kutsche fuhr los und wir winkten noch unseren Freunden. Hinten klapperten leere Dosen, die an der Kutsche befestigt waren.
Meine Hochzeit, war das Beste, was ich je erlebt habe.
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Hoffe ihr hattet Spaß.
Freue mich auf Kommentare.

Bye Bye eure Nikita.chan :hallo:
 
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