LOST
Bilder : Chris29
Text : Flobby07
Gestrandet- Teil 2
Der Anblick war ein schrecklich. Die Passagiere schrieen und liefen umher. Eine Frau rannte Jack beinahe um und Jack sah ihr kurz nach. Eine Flugzeugturbine lief noch und ließ ein tosendes Geräusch von sich und wirbelte den Sand auf.
Jack verengte die Augen zu schlitzen und sah sich um sich. „HILFE!“, schrie eine junge Frauenstimme. Jack wandte sich in die Richtung von der sie kam.
„HILFE!“, schrie eine junge schwangere Frau.
Jack dachte nicht nach und rannte durch die Trümmern auf sie zu.
Er sprang über einen Sitz der Maschine und lief an einem älteren Mann vorbei, welcher ihm kurz hinterher sah.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte Jack stürmisch und kniete sich hastig vor die schwangere Frau.
„Mein Baby…“, stöhnte sie auf. „Ich glaube… Ich glaube ich habe Wehen!“ Ihre Stimme klang angsterfüllt und sie sah Jack hilfebittend an.
„In welchem Monat sind Sie?“, wollte Jack wissen und sah über seine Schulter zu den Trümmern.
„Im... Im 8.!“, antworte die Frau langsam.
Jack sah wieder zur Frau. „In welchem Abstand kommen die Wehen?“, fragte er.
„Ich… Ich weiß es nicht- Ich hatte eben eine bekommen!“
Die Turbine ließ einen lauten krach von sich. Jack sah zu ihr.
Ein Mann rannte sehr knapp an ihr vorbei.
„He!“ schrie ein Mann mit Glatze ihm zu. „Weg da! Weg da!“
Der Mann vor der Turbine sah den mit der Glatze fragend an. „WAS?!“, brüllte er. Doch in diesem Moment wurde er mit hoher Geschwindigkeit von dem Aufwind der Turbine hineingesogen.
Es folgte eine große Explosion, welche mehrere Menschen einige Meter voran schleuderte. Jack und die schwangere Frau flogen einen halben Meter nach vorne in den Sand.
„Oh mein Gott!“ schrie die Frau. Jack rappelte sich etwas auf und sein Blick fiel auf ein kleines Foto in den Trümmern.
„Michelle…“, wisperte er.
Er setzte sich auf und sah nach Hilfe. „Hey, du!“, rief er einer blonden Frau zu.
Sie sah ihn etwas wütend an. „Was? Ich?“, fragte sie forsch.
„Ja… Kannst du bitte bei der Frau hier bleiben?“, er deutete auf die junge Frau, welche die blonde Frau ansah.
„Ja.. Okay… Wenn’s sein muss…“, nuschelte sie und ging auf die schwangere Frau zu.
Die schwangere sah sie leicht lächelnd an. „Wie heißt du?“, fragte sie.
„Shannon…“, antworte die blonde langsam und sah Jack zu, wie er fort lief. „Und du?“
„Claire…“ antwortete die Schwangere. „Oh mein Gott…“ sie stöhnte und hielt ihren Bauch fest. Shannon sah etwas genervt zu den schreienden Menschen und seufzte auf.
„*******…“ murmelte sie. Mit einem weiteren Seufzen drehte sie sich im Sand um und sah auf das Meer. Ein Schrei einer anderen Frau ließ sie nach links schauen.
„Was zum…“, murmelte Shannon plötzlich. Ihr Blick fiel auf das Foto, was zu vor Jack ins Auge gefallen ist. Langsam begab Shannon sich auf alle viere und kroch langsam auf das Foto zu.
„Matilda?“, flüsterte sie.
Jack rannte so schnell er konnte durch die Trümmer und sah sich hastig um. Er atmete schnell und betete sie zu finden. „Michelle?!“, rief er, in der Hoffnung eine Antwort zu kriegen.
Er rannte hinter ein größerem Teil des Wracks hervor. Eine Frau fiel ihm ins Auge. „Michelle!“, nuschelte er und rannte auf sie zu.
Er stieß sie an der Schulter an. „Was?“, murmelte die Frau.
Er sah in das Gesicht einer Frau, die er zuvor nie gesehen hatte.
„Verzeihung…“, sagte Jack hastig. „Ich… Dachte sie wären jemand anderes…“
Jack rannte von der Fremden weg und lief durch die Trümmer hindurch.
„Michelle?!“ rief er erneut.
In der Hoffnung sie endlich zu finden lief er auf ein größeres Teil des Wracks zu.
Er sah sich um. „Michelle!“, rief er und entdeckte den Körper der verletzten Mutter.
Sie wurde von einigen schweren Trümmern verdeckt und blutete stark…