*FS* Annas letzte Reise

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Ein wirklich tolles Kapitel, kann mir gut vorstellen wie wirr ihre Träume so sind.
Richtig gut gemacht, aba ne was macht die Sarah denn da, dachte wir sind sie nun endlich los *haha*
Freue mich schon auf die nächsten Kapitel :D
 
@Mirja + Lucy_Nyu: Eure Postfächer sind voll. Ich kann euch daher nicht benachrichtigen!

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Teil II


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Kapitel 11

Ich fühle mich nicht alt, weil ich so viele Jahre hinter mir habe, sondern weil nur noch so wenige vor mir liegen.

Ephraim Kishon, israelischer Schriftsteller


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Der Wind streichelt meine Wangen, während ich entspannt an der Reling stehe. Fast 20 Stunden dauert die Überfahrt zwischen Kiel und Oslo. Genügend Zeit, um sich die Beine zu vertreten und nach der langen Fahrt frische Luft zu schnappen. Nach der Nacht im Auto haben sich die Rückenschmerzen nicht gebessert und ich frage mich langsam, ob ich sie für den Rest der Reise haben werde.


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Ich gehe in meine Kabine und wühle in meiner Tasche. Die Tabletten habe ich ganz unten versteckt in der Hoffnung, sie nicht benutzen zu müssen. Doch jetzt überwinde ich meinen inneren Schweinehund und schlucke das Schmerzmittel. Ich will mir die Überfahrt nicht durch sowas vermiesen lassen. Ich höre, wie der Motor zu brummen beginnt und das Schiff in leichte Vibration versetzt.


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Die Fähre legt ab als ich das letzte Mal nach meinem Auto sehe. Ich beschliesse es mir irgendwo an Deck gemütlich zu machen und setze mich in eine Art Lounge auf dem zweiten Oberdeck. Zuvor habe ich mir mein Briefekästchen geholt, das ich mir sorgfältig eingepackt hatte. Ich bestelle mir einen Tee Rum und suche nach einem ganz bestimmten Brief.


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Meine Cousine hatte mir schon lange nicht mehr geschrieben. Doch nach meiner Diagnose habe ich den Kontakt wieder aufgenommen. Sie ist vor Jahren mit ihrem Mann nach Norwegen ausgewandert. Und jetzt werden wir uns nach der ganzen langen Zeit wiedersehen. Wir werden uns wiedersehen, nur damit ich mich von ihr verabschieden kann. Unwillkürlich schiessen mir Tränen in die Augen. Ich wische sie energisch weg. Ich habe mir vorgenommen, nie meinetwegen zu weinen.


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Eine Hand hält mir ein geöffnetes Päckchen Papiertaschentücher unter die Nase. Ich blicke auf und erkenne durch den Tränenschleier einen Herrn in Anzug, der mir aufmunternd zulächelt. „Alles in Ordnung bei ihnen?“ fragt er. Ich nehme danken ein Taschentuch entgegen und trockne mir verstohlen die Wange. „Ja, alles ok, Sie wissen schon, sentimentales Unsinn,“ murmle ich.


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„Ist es gestattet?“ fragt der Herr und deutet auf den Sessel gegenüber. Ich nicke und falte den Brief zusammen, ohne ihn nochmals gelesen zu haben. „Fahren Sie auch alleine?“ fragt der Herr und ich nicke. „Schrecklich langweilig, nicht?“ Er blickt zum Fenster hinaus, durch das in der Ferne die Küste langsam verschwindet. „Ich werde sterben“ platzt es plötzlich aus mir heraus.


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Im selben Moment frage ich mich, was ich da eigentlich tue. Ich will schon aufstehen und gehen, bevor das ganze noch peinlicher wird, doch der Herr nickt nur. „Ich weiss,“ sagt er ungerührt. Ich starre ihn an. Er lächelt, als er meinen fragenden Gesichtsausdruck sieht. „Glauben Sie mir, Leute wie ich sehen sowas.“ Ich schnaube unwillkürlich. Der Mann winkt entschuldigend ab. „Nein, nein, keine Bange, Sie sehen fantastisch aus! Aber auch wie jemand, der sich bewusst ist, dass er nicht mehr viel Zeit hat auf Erden.“


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Ich schaue ihn an und verstehe intuitiv, dass er ganz genau weiss, wovon er spricht. Verlegen greife ich zu meiner Tasse und nippe an dem Tee. „Ich bin Tom“ stellt er sich vor. „Anna“ murmle ich und muss unwillkürlich lächeln. Was für eine absurde Begegnung. Die Fähre brummt unter uns. Draussen am Fenster fliegt eine Möwe vorbei. Tom stützt seinen Kopf in die Hände und schaut mich ruhig an. „Erzählen sie, Anna“.

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Zuletzt bearbeitet:
So jetzt bin ich endlich mal dazu gekommen ab Kapitel 2 zu lesen, weil ich immer verhindert war.
So ich sag jetzt nicht zu jedem Kapitel was sonst wär ich moin noch nicht fertig ;).
Also zu Kapitel 11 :
Am besten gefällt mir wie du deine Fotostorys immer beginnst!
Die Zitate sind echt Super und passen jedes mal.
Gefällt mir sehr gut.
Auch ist wie immer der Schreibstiel hervorragend ;).
So die Bilder.
Die Bilder sind dir sehr gut gelungen. Sie geben sehr gut den Text wieder.
Diesmal hab ich kein Lieblingsbild, weil alle Bilder gut sind.
So das war meine Meinung.
Ich hoffe es geht bald weiter.

Dennis
 
So, ich meld mich jetzt auch mal wieder, die untreue Simsine ist auch wieder auf neustem Stand ;)

Die Standarts über deinen wundervollen Text und die Bilder lass ich mal weg ;)

Sie will also ihre Cousine sehen um sich von ihr zu verabschieden... Ich fand es erst etwas dreist als der gesagt hat "Ich weiß", aber eigentlich scheint er ja ganz nett zu sein - ich warte geduldig auf das nächste Kapitel :)
 
Jetzt hat sie endlich jemanden, mit dem sie reden kann. Das freut mich.
Die Bilder sind wie immer klasse. Da muss man gar nix mehr sagen :)

Hoffentlich gehts bald weiter. :hallo:
 
*freuz* Sarah kamm nicht vor *muha*
Einfach unglaublich, ein Fremder, der aber sofort weiß was Sache ist, gibts noch mehr von dieser Sorte bitte auch für mich privat *lach*
Bin sehr, sehr gespannt wie das Gespräch so verlaufen wird, dieser Mann, der hat was geheimnisvolles *geheimnisvoll ist gut xD*
LG Khausi
 
IIIiiiiihhhh, ist der Typ schleimig!!
Sekte? Oder "nur" Abschlepper? Auf alle Fälle sowas von unsymbadisch *schüttel*

Richtig Klasse, das deine Charaktere auch immer einen Charakter und Ausstrahlung haben und du dies völlig unverkrampft einbaust. Wie ich schon sagte: Großes Kino in kleinen Bildern!
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Da Capo!


%)Ich wundere mich über mich selbst, da ich ein absoluter Serienhasser bin. Fortsetzungsstories sind mir ein Greuel und jetzt sitze ich hier und freue mich über eine gelungene Fortsetzung.%) Sowas ......



Cheers
hobome
 
Benachrichtigst du mich?
Woah die Fortsetzung war wieder gut und dieser Tom ist mir auch unsympathisch. (Ich dachte erst, dass wär son Softie-Psychater, der immer fragt: Und wie fühlen sie sich dabei?:lol:)
Andererseits hatt ich am Schluss eher den Eindruck, dass er selbst auch nicht mehr lange leben wird. Mal sehen, wies wird!
Er muss ja kein Sektenmensch oder Abschlepper sein, bloß weil er unsympathisch ist^^

lg Iri:hallo:
 
hi!
du nonuna...sorry, dass ich mich längere zeit nicht gemeldet habe, aber ich habe im mom viel mit der schule etc. zu tun und soo....da bin ich nicht zum lesen gekommen.
also: ich habe mir die beiden letzten kapitel durchgelesen und muss sagen, beide kapitel sind echt gut geworden. bei dem zehnten kap. fand ich die träume ganz interessant und beim elften diesen mann....irgentwie eine gute idee^^. die bilder sind bis jetzt immer gut gewesen. mir gefällt das dritte bild von oben sehr gut. naja...wird anna sich mit dem mann wohl befreunden...hmmm...?freu mich auf jeden fall schon auf das nächste kapitel.

sunny-simi;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hey!
Die FS gefällt mir gut. Ziemlich traurig ... Aber gut geschrieben und die Bilder gefallen mir auch! Würdest du mich benachrichtigen?!
 
Danke, ihr Lieben!

Lange habt ihr auf eine Fortsetzung warten müssen. Das tut mir voll leid, ich habe einfach der anderen FS kurz Priorität einräumen müssen. Aber jetzt geht es weiter!

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Kapitel 12


Denn nicht Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, wie es in der Bibel steht, sondern der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde.

Ludwig Feuerbach, dt. Philosoph und Religionskritiker


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Also erzähle ich. Es fliesst einfach so aus mir raus, und ich kann nichts dagegen unternehmen. Vielleicht will ich das auch gar nicht. Tom scheint mir vertrauenswürdig und vielleicht ist es mal ganz gut, mit einer unbekannten, neutralen Person darüber zu reden. Ich erzähle ihm von der Diagnose von vor zwei Jahren, und er hört mir aufmerksam zu.


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Damals wurde ich vom Arzt in das örtliche Krankenhaus überwiesen. Die Gewebeproben waren eindeutig: Es war Krebs, und zwar die bösartige Form. Meine Welt brach von einem Tag auf den anderen völlig zusammen. Einige Tage lang lag ich nur im Bett und heulte vor mich hin. Ich glaubte, augenblicklich sterben zu müssen. Und dazu war ich noch nicht bereit.


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Meine Brust betrachtete ich voller Hass, als würde irgendwo da drin ein kleiner Kobold sitzen, der sich langsam in meine Eingeweide frass. So ähnlich wie jene Dämonen in meinem letzten Albtraum. Dämonen, die sich auch in meinem Kopf einnisteten und anfingen, meine Hoffnungen zu zerfleischen. Sehnlich erwartete ich den Termin im Krankenhaus, der endlich Gewissheit bringen sollte.


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Nach eingehenden Untersuchungen im Krankenhaus sagte man mir, dass der Knoten entfernt werden muss, und dass sie auch einige Lymphknoten rausschneiden müssen. Meine Angst wuchs ins Unermessliche. Ich fragte mich, ob sie es schaffen würden, alles schädliche Gewebe zu entfernen. Mussten sie meine Brust abnehmen? Oder würden hässliche Narben bleiben? War überhaupt noch etwas zu machen?


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Die Operation verlief komplikationsfrei und ich war erst mal erleichtert. Die hässliche Narben würden auch verschwinden, meinte der behandelnde Arzt. Man sagte mir, dass man noch eine Untersuchung machen würde, die ausschliessen sollte, dass sich bereits Metastasen in den Knochen oder Organen gebildet hatten. Dazu wurde ich gründlich geröntgt und ein Ultraschall von Leber und Nieren wurde gemacht.


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Der Befund war erschreckend. „Wir fürchten, dass sich die entarteten Zellen bereits über ihr Blutsystem verbreiten konnten. Wir fanden kleine Metastasen in der Niere und an den Beckenknochen. Das Labor zeigte, dass Ihre Tumorart nicht auf eine Hormonbehandlung ansprechen würde. Wir schlagen daher eine Chemotherapie vor,“ informierte mich der Chefarzt.


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Ich weiss nicht mehr genau, was ich in dem Moment dachte, bloss, dass ich in ein bodenloses Loch fiel und der Sturz gar nicht mehr aufhören wollte. Ich war davon überzeugt, dass Metastasen meinen sicheren Tod bedeuten würden. Ich machte mir keine Hoffnung auf Heilung. Ich fing an, meinen Körper zu verfluchen, der es zugelassen hatte, so krank zu werden.


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Ich hebe meinen Kopf und sehe, dass Tom immer noch mir gegenüber auf dem Sessel sitzt und mir schweigend zuhört. „Ich wusste damals noch nicht, dass ich wirklich sterben werde. Jedenfalls nicht so früh!“ Tom nickt und lächelt mich dann freundlich an. „Wollen Sie meine ehrliche Meinung dazu hören, Anna?“ fragt er mich und ich nicke. Er lächelt wieder. „In solchen Fällen sage ich immer: Es ist wohl Gottes Wille.“

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Ja, toller Wille...Grrr! Ich kannte den Text ja schon und finde du hast die Bilder dazu super passend gemacht.
Bin schon gespannt, wies weitergeht. :)
 
Hallo,:D
Sehr schön find ich die Zitate,=)
die du am Anfang jedes Kapitel hast.:naja:
Dieses Kapitel war sehr schön,:)
man hat wieder etwas von ihrer Vergangenheit erfahren,
dass find ich immer sehr schön.;)
Dann hat man immer so eine Klarheit.:eek:
 
Klasse gemacht, vorallem das Bild am "Abgrund" gefällt mir besonders gut.
Aber auch alle anderen.
Ich kann mir kaum vorstellen was für ein Schock das sein muss, diese Diagnose, mit solch schlechten Aussichten und dann zu wissen man wird sterben, oki wir sterben zwar alle eines Tages, aber nunja nicht so früh, die meisten zumindest nicht.
Freue mich auf mehr :)
Liebe Grüße Khausi
 
Das Bild "Am Abgrund" hat mich berührt. Ein ähnliches Bild hat ein Zimmergenosse meines Vaters in der Uniklinik Freiburg gemalt und ihm vererbt. Ich erbte es von meinem Vater.

Und ich wusste es doch: ein Sektierer =)



Cheers
hobome
 
Zuletzt bearbeitet:
Kapitel 13

Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin


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Mein Kiefer klappt unwillkürlich nach unten und ich schnappe nach Luft. „Sie wollen sagen, dass Gott kurzerhand beschlossen hat, mich zu töten?“ Tom winkt ab: „Gott tötet nicht, Gott schenkt das Leben und bestimmt, wann es Zeit für jeden ist, zu gehen.“ Ich kann es mir nicht verkneifen kurz aufzulachen, doch ich versuche, mich zu beherrschen. „Mein Körper hat Krebs, der bestimmt, dass ich sterbe!“


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„Und wer hat Ihnen den Krebs gegeben?“ fragt Tom unbeirrt. Ich schüttle den Kopf: „Glauben Sie allen Ernstes, dass es da einen Gott gibt, der Lepra, Cholera und Tuberkulose über uns bringt und Kinder qualvoll verhungern lässt weil es ihm eben mal so Spass macht?“ Tom lächelt jetzt nicht mehr. „Nein, aber Gott hat gesehen, dass irgendetwas in Ihnen, eine innere Wut vielleicht, Sie vom Glauben abhält. Daher hat er Ihnen den Krebs geschenkt.“


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Ich werde wütend, doch Tom redet unbeirrt weiter: „Gehen Sie in sich und finden Sie zum Glauben zurück, dann wird auch die Wut und der Krebs verschwinden!“ Ich stehe auf und schaue verächtlich auf Tom herab. „Die Metastasen sind in meinem ganzen Körper. Sie zerfressen meine Knochen und meine Organe. Ich habe unsägliche Schmerzen und werde bald ebenso qualvoll sterben. Ich habe ein Recht darauf, auf jemanden wütend zu sein, der mir sagt, dass das Gottes Wille ist!“


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Ich packe meine Briefe und lasse Tom stehen. Wütend knalle ich die Tür zu meiner Kabine zu und lasse mich aufs Bett fallen. Ich muss mich beherrschen um die Briefe in meiner Hand nicht zu zerknüllen. Was erdreistet der sich? Glaubt der in allem Ernst, ich hätte Krebs, weil ich nicht gläubig bin? Ich will die Briefe im Nachttischchen verstauen, öffne die Schublade und finde die Bibel darin liegen. Mir fällt ein, dass dieses Buch in jedem Hotelzimmer aufliegen muss.


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Abwesend blättere ich durch die Seiten. Es ist das neue Testament. Ich habe es auch gelesen, wie auch das Alte Testament, die Thora und den Koran. Ich sehe nicht ein, wieso man sein Leben einem einzigen Buch verschreiben, danach leben und nicht kritisch hinterfragen soll. Meine Mutter hat mir oft gesagt, dass wir uns an die zehn Gebote halten sollen, dann würde unser Leben lange und unbeschwert sein.


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Lange und unbeschwert. Wer hat nicht schon gelogen? Oder geflucht? Oder war eifersüchtig auf einen Nachbarn? Und darum beschert Gott uns Krankheit, Krieg, Katastrophen und Tod? Mit 25 habe ich dem Glauben abgeschworen. Ich bin aus der Kirche ausgetreten und bin Atheist geworden. Ich glaube an keinen Gott. Ich sehe nicht ein, wieso ich meinem Leben einer höheren Macht unterwerfen soll und seiner ganzen launischen Auswirkung.


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Gleichzeitig habe ich mir damit die Vorstellung genommen, dass nach dem Leben noch etwas kommt. Wie gerne würde ich an das Paradies glauben, einen Ort, wo man keine Schmerzen mehr hat und wo die Seele eine vollkommene Zufriedenheit empfindet. Aber meine Vernunft macht mir auch hier einen Strich durch die Rechnung. Wahrscheinlich werde ich dann einfach tot sein und nichts mehr mitbekommen. Schwärze nach dem hellen Licht, von dem so viele berichten.


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Ich versuche, mich abzulenken und breite die grosse Strassenkarte auf dem Tisch aus. Mit dem Finger fahre ich die Küste Norwegens hoch bis zu dem kleinen Fleckchen, wo der Ort liegen muss, wo meine Cousine wohnt. Er ist noch nicht mal auf der Landkarte verzeichnet. Rund herum nur Wald und im Westen die Küste. Ich freue mich auf das Meer und die Fjorde, von denen ich schon so viel gehört habe. Morgen würde die Fähre anlegen und meine Reise würde weitergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann sie völlig verstehen, anzunehmen es gäbe jemanden denn man für all jenes Schreckliche verantwortlich machen kann, wobei man dies dann auch noch als Geschenk sehen soll *ufz* Irgendwie ist mir der Kerl jetzt unsymphatisch, so sehr auf den Glauben fixiert *pah*
Die Fortsetzung ist einfach klasse geschrieben und die Bilder dazu sind klasse, vorallem dieser Tunnel mit dem Licht gefällt mir besonders gut :)

Liebe Grüße Tina

[Edit: Erste *nana*]
 
Also mal ehrlich. Glaube hin oder her. ich bin auch völlig genervt von menschen, die in jedem Zweiten Satz Gott drin haben. Und er scheint so einer zu sein.
Oh mann...ich will nicht, dass sie stirbt...:(
 
Falls du benachrichtigst, möchte ich bitte gerne auf die Liste.

Deine Story ist wirklich unglaublich :) ich kann es garnicht erwarten wann es weitergeht! %) Weiter so!
Liebe Grüße
 
Hallo Nonuna!
Ich finde deine FS sehr schön. Ich liebe deinen Schreibstil. Die Bilder sind auch immer klasse und mir gefällt die Idee mit den Zitaten auch total gut. Die passen echt jedes Mal. Aber "Gott wollte das so"... Solche Menschen find ich ziemlich eigenartig. Ich bin gespannt, wie es weitergeht mit Anna.
Könntest du mich vielleicht auch benachrichtigen? :)

LG Caro :hallo:
 
Wow,
sehr schön.
Also wenn Anna jetzt wieder an Gott glaubt und der Krebs verschwindet,
dann fress ich einen Besen.
 
Hey!
ich habe mir die letzten beiden kapitel durchgelesen und das ist echt gut was du da schreibst.deine ideen und die bilder...einfach toll. das vorletzte bild von kapitel 12, als auch 13 finde ich am besten.
naja schöne karnevalstage noch....

sunny-simi
 
Jetzt ist er mir nicht mehr sympathisch.. Jeder kann ja glauben was er will aber jemanden zum Glauben überreden.... Hmmm... ich weiss ja nicht. Jemand(ich mag mcih nicht mehr erinnern wer das war, auf jeden Fall ein Christ) hat mal so etwas ähnliches gesagt:
"Stellt euch vor wir leben, bis wir alle Puzzelteile zusammen haben. Einige haben diese Puzzelteile nach neun Monaten im Mutterleib gesammelt, einige nach 80 Jahren..."
Die Frage nach Gott hat mich sehr lange beschäftigt und beschäftigt mich immer noch... Genau aus den selben Gründen wie Anna.
Tolles Kapitel
 
Jetzt komm ich mal wieder zum schreiben.
Also, die beiden letzten Teile waren mal wieder absolut klasse. Mir gefällt auch das Bild in Kapitel 12, wo sie so an der Klippe steht.
Der Mann, mit seiner Es-war-Gottes-Wille-Einstellung hat mich allerdings dann doch aufgeregt. Ich finds auch ein bisschen frech von ihm sowas zu behaupten.

Ich freu mich schon wenns weitergeht :hallo:
 
Seltsame Karte, so eine mit Einteilung in Süden, Westen etc habe ich noch nicht gesehen%)

Irgendwie befürchte ich ja, das dieser Lämmerhirte nochmal auftaucht:ohoh:

*lobsing* Super, wie du immer wieder sehr sensible Themen ohne unnötigen Pathos oder Extreme behandelst und dabei einen schön flüssigen Stil behältst.
Eine wunderschöne letzte Reise, Anna kann man beneiden.

Und auch wenn du Wahnsinnige;) erst eine neue Story angefangen hast:
Hopphopp, weiter schreiben! *drängel* =)



Cheers
hobome
 
sasispatz schrieb:
Also wenn Anna jetzt wieder an Gott glaubt und der Krebs verschwindet, dann fress ich einen Besen.

Wenn der Tag kommt, an dem ich sowas in meiner FS geschehen lasse, dann fresse ich nicht nur einen Besen, sondern ersticke hoffentlich auch daran!

SimLuna schrieb:
Die Frage nach Gott hat mich sehr lange beschäftigt und beschäftigt mich immer noch...

Würden wir uns dieselben Fragen auch stellen, wenn uns niemand jemals etwas von einem "Gott" gesagt hätte?

hobome schrieb:
Seltsame Karte, so eine mit Einteilung in Süden, Westen etc habe ich noch nicht gesehen

Hm... die spinnen, die Kartographen...

@Lucy_Nyu: Dein PN-Fach ist immer noch voll!!!
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Kapitel 14



Als Kind ist einem doch die Welt ziemlich klar - und wenn man stirbt, weiß man gar nichts.

Hans-Joachim Kulenkampff, dt. Schauspieler und Moderator


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Beim Abendessen starre ich lustlos auf meinen Teller. Ich habe mir Fisch bestellt, Scholle in irgendeiner Weissweinsosse. Aber mein Appetit will sich einfach nicht einstellen. Wird das mein letzter Fisch sein, den ich in meinem Leben esse? Habe ich überhaupt genug Fisch gegessen? Ich wollte schon immer mal Sushi probieren und habe es nie gemacht. Jetzt bereue ich das.


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Ob es so was in Norwegen wohl gibt? Ich versuche mir die Bilder aus den Reiseprospekten in Erinnerung zu rufen. Tannenwälder. Seen. Fjorde. Elche. Die Vorurteile ziehen vor meinem inneren Auge durch und füllen mein Herz mit einer Sehnsucht, die ich vorher nie gekannt habe. Wie weit mag mein Vater damals gekommen sein?


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Ich muss an Tom denken und schaue mich um, ob ich ihn irgendwo entdecken kann. Nichts hätte ich jetzt weniger gebrauchen können als eine zweite Begegnung mit ihm. Seine religiös motivierte Frechheit mir gegenüber hat mir gereicht. Ich versuche mich auf den Fisch zu konzentrieren und bewusst jeden Bissen zu geniessen.


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Zurück in der Kabine strecke ich mich auf dem Bett aus. Ich lausche dem Summen des Schiffsmotors und schliesse die Augen. In meinem Kopf erklingt die Melodie eines Kinderliedes, das von einer Schifffahrt handelt. Ich habe den Text vergessen. Früher habe ich das immer mit meinen Schülern gesungen. Wir kann es mir nur entfallen sein?


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Ich erinnere mich daran, wie ich das erste Mal nach der Diagnose wieder vor meiner Klasse gestanden bin. Ich schaute mir diese Kinder an, die noch so viel vor sich hatten und sich nicht dessen bewusst waren, was sie im Leben noch so alles erwarten würde. Sie wussten nichts von Steuern, Ehekrisen und Hypotheken. Ihre kleinen Köpfe waren wie leere Gefässe, die gefüllt werden wollen mit Erfahrungen.


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Und da stand ich nun und wusste nicht, wie ich meinen Kindern erklären soll, dass sie eine neue Lehrerin bekommen würden. Soll ich ihnen sagen, dass ich bald in den Himmel komme? Soll ich ihnen sagen, dass ihre Lehrerin krank ist und bald sterben wird? Ich sah in diese unzähligen unschuldigen Kinderaugen und brachte es einfach nicht übers Herz.


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Also bin ich gegangen, ohne dass ich ihnen gesagt habe, dass ich nicht wiederkommen werde. Sie hätte geweint, das weiss ich genau. Sie hätte mir Zeichnungen geschenkt mit „Gute Besserung“ in ungeübter Kinderschrift darauf gekritzelt. Besorgte Eltern hätten angerufen. Ich hätte es nicht ertragen können, sie traurig zu sehen.


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Ich vermisse die Kinder. Ich vermisse ihr fröhliches, unbeschwertes Lachen, das mich so oft danach noch aufgeheitert hat. Ein Stück Normalität im grauen Alltag, dessen Strasse mich langsam ins Nichts führt. Mit diesem Gedanken lege ich mich schlafen und versuche, die Erinnerung an die schöne Zeit lebendig in meinem Kopf zu behalten. Wieder eine Nacht. Eine Nacht, die mich weiter an das Unvermeidbare bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war wieder ein superschönes Kapitel, Nonuna.
Ich finde es total schön, dass Anna Lehrerin ist/war. Die armen Kinder. Was sie jetzt wohl denken werden, wenn ihre Lehrerin weg ist und nicht wiederkommt :argh:.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Mensch wie Anna, eine klasse Lehrerin ist und die Kinder mochten sie sicher. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

LG Caro
 
Mein liebes Nonüchen, du übertriffst dich selber.
So ein wunderschönes Kapitel ....

"Ein Stück Normalität im grauen Alltag, dessen Strasse mich langsam ins Nichts führt."
:heul:


Cheers
hobome
 
Oh wow... Ich bin völlig begeistert...hab zwar auch einen sehr dicken Kloß im Hals, aber auch begeistert...Du hast so wunderschön und rührend geschrieben...*schnief*
Ich weiß gerade gar nciht, was ich noch sagen soll...bin einfach nur völlig gerührt gerade und traurig...traurig, dass sie sterben wird und die Kinder nie wiederseheen wird...
 
Hallo Nonuna, jetzt hatte ich endlich mal die Zeit mir die letzten Kapitel durch zulesen. Und ich schwöre, ich werde jetzt anfangen zu genießen. Vor dieser FS war mir nie wirklich klar wie wichtig es ist Erfahrungen zu sammeln und sich Ziele im Leben zu setzen, und wenn es nur die Kleinigkeit ist einmal Sushi zu essen. Ich kenne niemenden persönlich, der gestorben ist und habe mir deshalbb nie wirklich Gedanken über solche Dinge gemacht.

Zur FS selbst möchte ich dich zuerst für deinen wunderwunderschönen Schreibstil loben. Die Textpassagen am Anfang jedes Kapitels sind sehr passend ausgewählt und unterstreichen den Kern des Kapitels.
Das letzte Kapitel ist eines meiner Lieblingskapitel. Es ist so traurig, dass sie ihren geliebten Beruf und die Schüler hinter sich lassen muss. Was die Schüler wohl jetzt denken?

Nochmals großes Lob an dich und deine FS und ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung. LG umbrella:hallo:
 
Caro. schrieb:
Die armen Kinder. Was sie jetzt wohl denken werden, wenn ihre Lehrerin weg ist und nicht wiederkommt

Soll man Kinder darüber aufklären, dass jeder Mensch einmal sterben muss und danach wirklich weg ist? Das mit dem Himmel hat etwas denselben Stellenwert wie der Osterhase und der Weihnachtsmann... irgendwann merken die Kids, dass es sie nicht gibt.

hobome schrieb:
Mein liebes Nonüchen, du übertriffst dich selber.

Och Mönsch, jetzt kann ich vor lauter Verlegenheit nicht schlafen... :lalala:

Mirja schrieb:
traurig, dass sie sterben wird und die Kinder nie wiederseheen wird...

Anna hat wenigstens das Glück, dass sie sich bewusst ist, dass sie sterben wird. Und sie hat das Glück, dass sie den ungefähren Zeitpunkt abschätzen kann. Viele Menschen scheiden aus dem Leben, ohne dass sie jemals dessen Wert erkannt haben...

5umbrella93 schrieb:
Hallo Nonuna, jetzt hatte ich endlich mal die Zeit mir die letzten Kapitel durch zulesen. Und ich schwöre, ich werde jetzt anfangen zu genießen. Vor dieser FS war mir nie wirklich klar wie wichtig es ist Erfahrungen zu sammeln und sich Ziele im Leben zu setzen, und wenn es nur die Kleinigkeit ist einmal Sushi zu essen. Ich kenne niemenden persönlich, der gestorben ist und habe mir deshalbb nie wirklich Gedanken über solche Dinge gemacht.

Wow! Das ist echt die schönste Rückmeldung, die du mir geben konntest! Ich fände es wunderbar, wenn du das so machen würdest! Denn dann hast eine Art und Weise, die Dinge zu betrachten, die viele nicht haben. Und die Welt erscheint einem dadurch ganz anders und man beginnt - wie du sehr schön erkannt hast - zu geniessen. Diese Erkenntnis ist quasi ein Geschenk an dich selber! :hallo:
 
Hallo Nonuna,
Kapitel 14 war wieder einmal klasse.
Vorallendingen wie du die Kinder kritzelei hinbekommen hast.
 
Ui das war wieder sehr schön. Besonders deine Kinderzeichnung fand ich herzzereisend. Die arme Anna. Irgendwas war auch anders an ihr. Ich habe lange gegrübelt und geschaut und dann ist mir aufgefallen, dass sie einen anderen Hautton hat. Und ein verändertes Gesicht. Hatte dein Rechner einen Absturz oder sowas?

Liebe Grüße

Leila
 
Ich habe lange gegrübelt und geschaut und dann ist mir aufgefallen, dass sie einen anderen Hautton hat. Und ein verändertes Gesicht. Hatte dein Rechner einen Absturz oder sowas?

*grummel*... ja, jetzt fällt mir das auch auf... Scheint, als hätte das Programm Schwierigkeiten gehabt, den Hautton zu laden und hat einen Maxi-Original-Hautton genommen :naja: Naja, jetzt lass' ichs und achte beim nächsten Mal darauf, dass es der alte ist. Komisch, dass mir das nicht aufgefallen ist... Danke für den Hinweis!
 
Keine Ursache, beim letzten Bild hab ich nru gedacht, sonst sah die doch anders aus und dann is es mir aufgefallen, dass ihre Lippen ja so Maxismäßig sind und das wäre mir sonst früher aufgefallen.
Aber der Kopf ist der Alte? Was so ein veränderter Hautton alles bewirken kann.
Aber es waren auch so tolle Bilder und eine schöne Story
 
Ich wollte schon immer mal Sushi probieren und habe es nie gemacht. Jetzt bereue ich das.

Ich hab mir auch immer vorgenommen Sushi zu probieren, bisher auch noch nie gemacht. Ich hoffe ich komme noch dazu :P

Ich hoffe ich komme noch zu vielem ... bevor es dann soweit ist, aber bis dahin vergeht hoffentlich noch viel Zeit.

Ich vermisse die Kinder. Ich vermisse ihr fröhliches, unbeschwertes Lachen, das mich so oft danach noch aufgeheitert hat.

Na eigentlich sind Kinder doch die reinsten Quälgeister und das dann noch bis ins Teenie Alter *muha*
Oder liegt es an meiner Ungeduld das ichs nicht mit Kindern habe?

Auf alle Fälle ein schönes, irgendwie aber auch trauriges Kapitel.
Freue mich auf mehr, hoffentlich nicht auf mehr von diesem Prediger.

Grüße Tina
 
Na eigentlich sind Kinder doch die reinsten Quälgeister und das dann noch bis ins Teenie Alter *muha*
Im Teeniealter werden sie am schlimmsten:scream: ;)
Ruhiger wird`s erst wieder, wenn die Görens ausziehen;):lol:
Kindergärtner oder Lehrer wäre für mich ein Horrorjob. Stundenlang mit so einem Sack voll Flöhe:ohoh:


Öhm, hab´ meine trotzdem lieb;)



Cheers
hobome
 
Huch! Neinneineineinein... Niemals würde ich etwas gegen Kindergärtner /Pfleger /Hüter / Dompteure oder so sagen! Im Gegenteil!! Hut ab vor den Leuten, die die Nerven haben, 8 und mehr Stunden mit einem Sack Flöhe zugange zu sein%)


Cheers
hobome
 
Öhm, hab´ meine trotzdem lieb;)

Ich glaub mit den eigenen ist das aber auch nochmal en Stück anders ;)
Aber kann ich nicht beurteilen, da ich noch keine habe, aber denke da is des schon anders, aber ich war ja ganz pflegeleicht :lol:
 
Ja logisch! Die eigenen sind immer die brävsten und hübschesten=)
Und die reine Menge ist natürlich auch ein Faktor: 1 - 3 zuhause können schon anstrengen, aber 20 - 30 im Kindergarten:eek::ohoh:
Neinnein, nix für den Papa=)
Zum Glück gibts Leute, die das können und sogar Freude dran haben. Die lasse ich da gerne an die Front:lol:


Cheers
hobome
 
Huch! Neinneineineinein... Niemals würde ich etwas gegen Kindergärtner /Pfleger /Hüter / Dompteure oder so sagen! Im Gegenteil!! Hut ab vor den Leuten, die die Nerven haben, 8 und mehr Stunden mit einem Sack Flöhe zugange zu sein%)

*lach* weiß ich doch. das war doch ein scherz! ;) Vorallem, wenn es 30 Krippis aufeinmal sind...da fang dann aber auch ich an zu stöhnen. *ggg*
Und ich liiiebe meinen Beruf. :)
 
Das Kapitel fand ich jetzt irgendwie traurig, aber trotzdem schön.
Hoffentlich gehts bald weiter.
:hallo:
 
Wieder eine sehr ergreifende FS von dir. Ich habe sie erst vor ein paar Tagen entdeckt, und in einem Stück gelesen. Die Geschichte hat mich sehr berührt, du beschreibst die Gefühle von Anna so echt, es ist fast, als würde sie einem ihre Geschichte selbst erzählen. Dabei jedoch nicht kitschig, sondern passend zum Thema realistisch und traurig. Natürlich sind auch die Bilder toll, aber das brauche ich wohl gar nicht zu erwähnen.
Generell finde ich es toll, dass du dich immer wieder an so schwierige Themen heran wagst. Dazu gehört viel Fingerspitzengefühl, dass du das hast, wird in dieser Story mehr als deutlich. Ich denke, fast jeder kennt jemanden, der von Brustkrebs betroffen ist, umso wichtiger finde ich es, dass auch dieses Thema mal in einer FS angesprochen wird. Zumal viele junge Frauen (ich kenne das von einigen Freundinnen) sehr leichtfertig mit den Untersuchungen umgehen, weil sie der Meinung sind, ihr Alter schütze sie. Nun gut, die erste Frau meines Onkels ist mit 21 an Brustkrebs erkrankt und zwei Jahre später daran gestorben. Da bin ich vielleicht etwas vorbelastet, denke aber es ist wirklich wichtig, über dieses Thema zu sprechen.
Herrje, ich komme ab von dem, was ich eigentlich sagen will: Hut ab für diese Story. Ich werde auf jeden Fall weiter lesen (kannst du mich vielleicht benachrichtigen?).
Liebe Grüße
 
Die FS ist wirklich wunderschön und berührend.Anna erinnert mich einerseits an meine Grundschullehrerin,die auch immer etwas mütterliches,besonnenes an sich hatte,andererseits an eine enge Verwandte,die vor knapp 3 Jahren selbst nach 2 jähriger Krankheit an Brustkrebs starb.
Dein Schreibstil hat so etwas...einfühlsames,weises an sich,es wirkt auf mich so,als ob die Geschichte persönlich erzählt wird.Ich werde auf jeden Fall weiter lesen.

LG,Alexisgirl
 
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