Amoklauf nahe Stuttgart - 11 Tote

Danke eleanor, das hatte ich mich ja gefragt, vor wem man die verschließen muss.

Hatten die das Gesagt, dass munition und waffen nicht getrennt waren?

Ich finde das gesetz auch richtig, aber ich frage mich wie man das bewerkstelligen kann. Den schlüssel hat man sicher am schlüsselbund oder versteckt und an beiden orten ist er nicht 100 % sicher oder?
 
Weiß man schon, welches Computerspiel diesmal Schuld war? Vielleicht sollte man die USK-Zeichen auf den pösen Spielen noch größer machen. So 20 x 20 cm dürfte doch ausreichen... :rolleyes:

Hehe, und prompt hat RTL natürlich wie erwartet die "Ballerspiele" in Verbindung mit der Tat gebracht - irgendein Mitschüler meinte wohl, er würde sehr oft solche "Ballerspiele" gespielt haben....:naja: Es ist doch immer wieder das Gleiche...
Und im deutschen Super-Wahljahr wird man noch schön darauf rumreiten. Möchte nicht wissen, wie viele Politiker jetzt wieder mit ihrer Killerspieldebatte kommen, um damit Wahlstimmen zu erhalten...
 
Man merkt aber an sowas wie Deutschland mehr und mehr der USA ähnelt und das ist doch traurig das ein Land seine Identität verliehrt. vor 2000 gabs nie solche amokläufe in dtl aber warum jetzte und auch noch immer häufiger??
 
Das ist der böse Einfluss des neuen Jahrtausends. Killerspiele, Heavy Metal, der Euro - wie soll man da denn noch normal bleiben?? :eek:
 
Na, vielleicht haben solche PC-Spiele tatsächlich etwas entfernt damit zu tun. Ich mein, sie machen niemanden zu einem Amokläufer und prakisch jeder hat die schonmal ausprobiert. Das ist halt vermutlich eher ein Wahrnehmungsproblem. Wir arbeiten ja alles das auf, was wir in den Medien mitkriegen. Wir denken uns ja auch mal immer wieder, wie es wäre, wenn man ein Charakter in dem und dem Film/ Buch, etc wäre. Es gibt Leute, die verkleiden sich und spielen Manga. Was ja natürlich nciht schlecht ist und alles.
Aber in dem Fall, finde ich, klingt das schon sehr nach irgendeinem medialen Vorbild oder so. Muss ja kein PC-Spiel sein oder so, aber die Tatsache, das das einfach völlig willkürlich ausgesuchte Personen waren und dieses Auto klauen, Abhauen und woanders noch mehr Leute abknallen klingt schon ein bisschen nach Actionfilmen oder so.
Vielleicht war das ja auch eine Affekthandlung dann. Eine Art "Rausch"...
Soll jetzt kein Kontrakillerspielargument oder sowas sein, im Gegenteil, ich bin da ganz eurer Meinung und mir geht die Diskussion aka "Killerspielespieler - Lauf so schnell du kannst!" selbst wahnsinnig auf den Geist, aber mich würde mal interessieren, was ihr darüber denkt, wie jemand zu einer derartigen Ausführung denkt, die eben vor allem grundlos ist. Reine Racheakt etc.
 
Das ist der böse Einfluss des neuen Jahrtausends. Killerspiele, Heavy Metal, der Euro - wie soll man da denn noch normal bleiben?? :eek:

genau, demnach müssen wir jetz also alle amok laufen... ;) (vorsicht ironie)

Ich habe das als ich von arbeit gekommen bin erstmals mitbekommen, ich bekomm ja während ich im lager tänzel nichts mit, aber ich bin geschockt, sicher die bösen ballerspiele (man soll ihnen keine schuld geben) aber wenn son 17 jähriger davorhockt und wirklich nichts andres macht hat er dann ncih die realität vor augen? ich frage mich immer noch wie man auf so eine idee kommen kann, also da muss in der psyche so viel kaputt sein... *ich bin sprachlos wirklich sprachlos* :ohoh:
 
das schulwesen und somit auch die schüler sind irgednwie in der politik sowieso langsam in den hintergrund geraden. man spricht doch heutzutage nur noch von schulpolitik wenn einer amok läuft oder die lehrer streieken.
 
nein der politik, seien wir doch mal ehrlich, was tuen die denn noch für die schulen?? wir haben ja nichtmal einen einheitlichen lehrplan, und grade in einem land die die einigung so unbedingt wollt:/.
 
nein der politik, seien wir doch mal ehrlich, was tuen die denn noch für die schulen?? wir haben ja nichtmal einen einheitlichen lehrplan, und grade in einem land die die einigung so unbedingt wollt:/.

gut dann hatte ich dich missverstanden, sicher die politiker sind schuld, aber die eltern sind es midestens genauso, wenn nicht noch mehr. den die sollten für ihre kinder verwantwortlich sein, aber anscheinend funzt das cnith immer ich dneke bevor man bei fremden menschen die schuld sucht muss man erst vor der eigenen haustür kehren denn familien sind immer noch der haupteinfluss, dann freunde, dann schule ;)
 
:confused: Ich war fassungslos als ich das gehört habe.
Ich wird gerne ma wissen was in den Typ vorgegang ist sowas anzurichten:confused:. Einfach unschuldige Menschen abknallen sowas ist einfach nur traurig :(.
 
mh komisch bloß das auch früher leute waffen zu hause hatten und sowas so gut wie garnicht passierte. nagut das nahe umfeld spielt auch eine große rolle.
 
mh komisch bloß das auch früher leute waffen zu hause hatten und sowas so gut wie garnicht passierte. nagut das nahe umfeld spielt auch eine große rolle.

früher waren die zeiten andere, die welt wird immer verrückter... *ich hab leider nur eine recht gesunde psyche und deswegen werde ich sowas nie 100% verstehen können* leider... wobei nein gut so ich will mir gar nciht alles vorstellen können...
 
Mh... hast nun auch wieder recht. Vllt bleibs auch eine ungeklärte frage warum ein Mensch zu sowas fähig ist und was seine gründe sind
 
Was mich vorhin wütend gemacht hat war die Aussage eines Experten im ZDF (hab den Beitrag nicht ganz gesehen) in dem es um das Thema Schulpsychologen ging. Kommentar des Experten "Der Täter war ja unauffällig, da hätten Psychologen wohl auch nichts gebracht".
Er mag ja recht haben. Trozdem würde das, denke Ich, vielen jungen Menschen weiterhelfen, auch wenn Sie keine potentielllen Amokläufer sind.

Meine Gedanken sind bei den Freunden und der Familien der Opfer
 
Siehe dieser Typ, der das gemacht hat.

Ich wär dafür, dass man in der Schule Kontrolle macht, ob die Schüler Waffen dabei haben.. Erstens würde es dann mehr Sicherheit geben und zweitens mehr Arbeitsplätze geben.

Wir könnten auch die Geheime Staatspolizei oder den Staatssicherheitsdienst wieder einführen. Weil erstens würde es dann mehr Sicherheit und zweitens mehr Arbeitsplätze geben. :up:
 
ich hab heute erst sehr spät von diesem schrecklichen ereignis gehört und kann gerade an gar nichts anderes mehr denken. jeder sucht nach solchen taten nach einem grund, nach einem schuldigen und nach einer lösung. die einen sagen, es sind die eltern, die politik(er), die schulen und die gesellschaft, bei anderen sind es die medien, wieder andere kombinieren sämtliche bereiche. von einigen folgen dann mehr oder weniger radikale lösungsvorschläge und im falle von herrn schäuble bin ich mir sicher, er arbeitet schon fleißig an der realisierung des minority report.

ich hab mir nun auch einige gedanken gemacht und am meisten hab ich dabei über mich selbst nachgedacht, vor allem darüber, was für ein mensch ich war, als ich noch ein kind war.

da gab es den schüler xyz, den fanden in der klasse scheinbar alle recht sonderbar. er war körperlich eher schwach und konnte auch in der schule von beginn an nicht so viel leisten wie der durchschnitt. dann war da noch ich. derjenige, der am schnellsten lesen konnte und sich mächtig was darauf einbildete; der ja zudem so lustig war und der offen war und mit jedem schnell in kontakt kam, außer eben mit xyz. denn schnell hab ich gemerkt, dass man mit xyz seine eigene beliebtheit noch viel mehr steigern kann. z.b. mit witzen auf seine kosten, oder indem man ihn öffentlich bloßstellt, ihn in (rhetorische) fallen lockt. (über einen zeitraum von 2-4 jahren) und ist es nicht schön, der masse zu gefallen? ist dieses gefühl eines überquellenden egos nicht das beste, was man erfahren kann? wie alt war ich damals? sieben oder acht. ich denke, niemand war sich damals über das ausmaß dessen bewusst, was solche dinge bei einem anderen menschen innerlich antun können. und selbst hat man so etwas ja noch nicht erfahren. sollte es xyz nun nach der grundschulzeit noch immer so ergangen sein (was ich nicht glaube und ich glaube auch nicht, dass er größere schäden davongetragen hat. zumindest hoffe ich das...), wer wäre dann schuld an seiner depression, seiner psychose, seinem selbstmord oder seinem amoklauf? die lehrer? die politiker? die gesellschaft? ich? das kleine dumme ak, das es nicht besser wusste? oder xyz oder dessen eltern oder meine?

und wie könnte man nun verhindern, dass es zu solchen ausgrenzungen kommt? vielleicht mit ganz kleinen klassen von 12-15 schülern? allerdings in riesigen ganztagsschulen, um auf dem pausenhof den sozialen umgang zu fördern? quasi eine art nanogesellschaft mit der klasse als familie bilden. wahrscheinlich würde es hier dann zu einer exzessiven grüppchenbildung kommen, sozusagen zur bildung innerschulischer subkulturen, die sich gegenseitig bekriegen. und dann wären wir wieder am anfang.

also was dann? mir persönlich bleibt bloß noch der gedanke, die kameradschaft zu fördern. [leider wird diese in der realität scheinbar völlig abgeschafft, indem kindergartenkinder z.b. nicht mehr gemeinsam essen sondern selbst entscheiden, wann sie es für richtig halten (worüber man allerdings reden kann...) oder indem man projekte an schulkindern ausprobiert, in denen sie selbst entscheiden können, ob sie nun ihre hausaufgaben machen oder ob sie nun gerade lust auf mathe oder doch lieber auf etwas anderes haben (was ich indiskutabel finde).]
kameradschaft, da denke ich an ne schuluniform, viele außerschulischen aktivitäten wie orchester (überhaupt viel mehr mit musik... rockband, jazzband...), theater, irgendwas handwerkliches, produktives, damit jeder auf seine kosten kommt und jemanden findet, der genauso tickt wie er selbst und somit nicht ganz allein auf weiter flur ist und dass man verdammt stolz darauf ist, ein teil des systems zu sein.
wahrscheinlich würde es auch dort diese spielereien geben, wie ich sie oben genannt habe, als ich von mir erzählt hab. aber dann hätte mir xyz wahrscheinlich vor lauter selbstbewusstsein im affekt die fresse poliert und die sache wäre erledigt gewesen.

das war nur ein kleines gedankenspiel, mit einer sehr einseitigen, naiven betrachtungsweise und soll keine überzeugende wirkung haben, vielleicht nicht einmal eine anregende. ich wollts einfach nur schreiben.
 
Wir könnten auch die Geheime Staatspolizei oder den Staatssicherheitsdienst wieder einführen. Weil erstens würde es dann mehr Sicherheit und zweitens mehr Arbeitsplätze geben. :up:
Und wenn dann trotzdem einer Amok läuft würde es keiner merken. :rolleyes:

Meine Oma hat mal gemeint böse Menschen gab es schon immer, nur hat man das früher nie so graoßartig mitbekommen, und während die ganze Nachbarschaft noch munkelte war der Verdächtige schon verschwunden und ward nie mehr gesehen.

Ich denke mal, dass auch vor 50 Jahren so ein Amoklauf möglich gewesen wäre, nur hätte der Täter dann vielleicht "nur" ein Messer benutzt, was natürlich seine "Erfolgsquote" arg eingeschränkt hätte.

Ich wäge mich gern in Sicherheit, da ich in einer unbedeutenden Kleinstadt lebe, aber wenn einer durchdreht warum auch immer ist es ihm wohl ziemlich egal ob er in New York, Erfurt oder Hintertupfingen lebt.

Allerdings fände ich es auch irgendwie befremdlich, wenn mein Kind am Schuleingang erst noch durch eine Sicherheitsschleuse müßte.

Was also tun? Ich weiß es nicht. :confused:
 
Immer mit der Ruhe Randal. Also ich weis ja nicht aber ich finde hier ist niemand zickig. Es darf doch jeder seine Meinung sagen, das muss man nicht persönlich nehmen.
Denk bitte dran das 90% eines Gespräches der Ton ausmacht und den hat man halt im Internet nicht (außer vielleicht TS/Skype).
Manchmal versteht man Sätze aggressiver als sie gemeint sind ;)
 
Mich macht das Ganze traurig.

Ich kann mir nicht vorstellen, welche Beweggründe man hat, junge Leute abzuknallen. Selbst wenn man gemobbt wird oder so. Da sind wahrscheinlich wirklich ernsthafte psychische Probleme im Spiel gewesen.

Und ich gehöre zu denen, die den Killerspielen die Schuld gibt, zumindest ein bisschen. Ich kenne einen der öfters CS spielt, und könnte mir sehr gut vorstellen, dass er einmal Amok läuft... Auch weil er gemobbt wird.
An unserer Schule wurde vor ein paar Monaten ein Amoklauf angedroht, die Polizei kam mit einem Riesenaufgebot. Das ganze war nur ein Scherz und das dachten alle.
Und wenns jetzt kein Scherz gewesen wäre? Wie's scheint, sind Amokläufe ja fast zur Gewohnheit geworden. Das macht mir Angst.
 
Und ich gehöre zu denen, die den Killerspielen die Schuld gibt, zumindest ein bisschen. Ich kenne einen der öfters CS spielt, und könnte mir sehr gut vorstellen, dass er einmal Amok läuft...
Abgefuckte Computerspiele fucken Leute nicht ab. Abgefuckte Leute spielen abgefuckte Computerspiele. ôo
 
Ich weise mal auf den Thread von Aloar hin: Problem: Freunde - Alkohol, Zigaretten, Drogen usw.
Genau solche Leute sind es die andere zu Amokläufern machen. Die Druck ausüben und Mitschüler beschimpfen und wahrscheinlich auch noch schlagen.
Ich sage nicht das die allein dran Schuld sind, aber mitunter einer der großen Faktoren.
Und: diese ganzen Kids die heutzutage Amok laufen gehören doch wahrscheinlich alle zu der Generation "Setz dich vorn TV oder daddel an deiner PlayStation aber lass Mami in ruhe"-Generation.
Ich beobachte das immer mehr das Eltern ihre Kinder vorm TV abladen anstatt was mit ihnen zu machen oder mal mit ihnen zu reden. Hauptsache sie haben keine Probleme und das Kind macht keine Arbeit.
Überlegung zur Erziehung und zum familiären Miteinader
Das sind sicher zwei große Faktoren die sowas ausmachen.

Die Berichterstattung gestern bei Stern TV hat mir gut gefallen. Das sie nicht auf pöse Computerspiele oder so gewettert haben sondern diese Frau eingeladen haben die selber mal fast Amok gelaufen wäre und die erklärt hat wie sie sich damals gefühlt hat und auch aus ihrem Tagebuch vorgelesen hat.

Ich denke Amokläufer suchen sich gezielt Counterstrike raus um zu üben. Aber der Plan entwickelt sich von selbst, ohne das Computerspiel.
Ich könnte mir auch gezielt die Sims raussuchen und damit üben wie ich am besten Menschen quäle (z.B. einmauern ohne Tür).

Ich wohnen gegenüber einer Schule und ich habe gerade gestern morgen (weis auch nicht wieso, da wusste ich noch nix vom Amoklauf in Winnenden) gedacht "Was ist wenn hier mal ein Schüler Amok läuft?"
Icvh habs gestern Abend meinem Mann erzählt, der meinte "Dann vermieten wir unsern Balkon an die Reporter!" -.-' haha
 
Abgefuckte Computerspiele fucken Leute nicht ab. Abgefuckte Leute spielen abgefuckte Computerspiele. ôo

Was willst du uns denn damit sagen :confused: Kannst du das ganze jetzt auch noch ins verständliche Deutsch übersetzen so das jeder versteht was du meinst?

Hexlein
 
Ich denke er, sie, es will sagen, dass nicht die Spiele die Leute dazu bringt dass sie verrückt und gewalttätig werden sondern, dass solche Spiele halt oft (oder manchmal) von Leuten gespielt werden die schon verrückt und gewalttätig sind... Also kann man nicht die Schuld auf die Spiele schieben. Das wär wie wenn man Mac Donalds verbieten würde damits weniger Leute gibt die irgendiwe 200 Kilo wiegen... Würde auch nicht viel bringen ausser, dass viele normalgewichtige sauer wären... die 200-Kilo-Menschen würden aber dadurch nicht gleich 100 Kilo abnehmen.
 
Ja, ungefähr so wie Randal es erklärt hat.
Ich halte es für unwarscheinlich, dass eine normale, glückliche, psychisch stabile (oder wie auch immer man es formulieren kann) Person von einem brutalen Videospiel beeinflusst wird. Aber es ist irgendwie logisch, dass "potenzielle Amokläufer" solche Games zocken, weil sie ja an Gewalt und dem ganzen drum und dran interessiert sind/sich da hingezogen fühlen.
 
Man merkt aber an sowas wie Deutschland mehr und mehr der USA ähnelt und das ist doch traurig das ein Land seine Identität verliehrt. vor 2000 gabs nie solche amokläufe in dtl aber warum jetzte und auch noch immer häufiger??

Das halte ich gelinde gesagt für Bullshit, sorry. Amokläufe gab es schon IMMER und überall - nur vielleicht nicht in so kurzen Abständen wie heutzutage. Das liegt aber meiner Meinung nach am immer größer werdenden Leistungsdruck, der auf den potentiellen Tätern lastet und der ganzen Erwartungshaltung der Gesellschaft heutzutage.

Ich denke auch, dass jemand, der im seinem Umfeld gut klarkommt und halbwegs erfolgreich/glücklich/zufrieden/whatever ist, beim Spielen von Shootern oder ähnlichem noch sehr gut zwischen Realität und Spiel/Fiktion unterscheiden kann. Solchen Menschen machen solche Spiele nichts aus. Wer aber schon von klein auf gemobbt/unterdrückt/ohne Perspektive usw. ist, flüchtet sich gerne einmal mit solchen Spielen in eine alternative Existenz, um sich nur ein einziges Mal als jemand fühlen zu können, der anderen Menschen in irgendeiner Form "überlegen" ist. Aber was dagegen tun? Vor dem Kauf von Spielen bei jedem Kunden einen psychologischen Test durchführen? Bringt nichts. Die Ursachen liegen in der Gesellschaft selbst, aber das will wie gesagt die große Mehrheit nicht wahrhaben.
 
Die Ursachen liegen in der Gesellschaft selbst, aber das will wie gesagt die große Mehrheit nicht wahrhaben.

Natürlich nicht, weil es viel einfacher ist die Schuld irgendwo anders zu suchen. Anstatt sich einzugestehen dass etwas geändert werden müsste, dass man so einfach nicht ändern kann oder vielleicht auch gar nicht mehr ändern kann.

Wie ändert man den bitteschön die Entwickling einer Gesellschaft, wenn eigentlich niemand bereit ist auf persönliche Annehmlichkeiten zu verzichten oder Unanehmlichkeiten in Kauf zu nehmen.

Heute morgen im Radio gab es die Diskussion was daran wohl Schuld hätte. Ein Anrufer: "Kinder die von ihren Eltern abgeschoben werden in ihr Zimmer". Der Moderator wollte das beschwichtigen von wegen: "Die Eltern müssen arbeiten um Geld zu verdienen."

Gut jetzt gibt es drei Möglichkeiten die mir spontan einfallen wie man das anders lösen könnte. Erstens, wenn das möglich ist, finanzielle Einschnitte in Kauf zu nehmen und weniger zu arbeiten. Die zweite Möglichkeit, sich dann wenigstens nach der Arbeit noch mit den Kindern zu beschäftigen und ihnen das Gefühl zu geben sie werden von ihren Eltern geliebt und akzeptiert. Denn wenn die Kinder das ja nicht mal zu Hause bekommen, wird es noch schwerer wenn sie es in ihrer sonstigen Umgebung auch nicht bekommen.

Die dritte Möglichkeit, dafür werde ich jetzt wahrscheinlich gesteinigt...wenn ich finanziell, emotional oder sonstwie nicht in der Lage bin meinem Kind eine Zukunft zu geben die das Kind verdient hat dann sollte man es tunlichst vermeiden Kinder in die Welt zu setzen. Veränderungen in den Lebensumständen gibt es natürlich immer, aber ich sehe es einfach so, dass viele Leute es sich vorher hätten überlegen sollen, ob sie geeignete Eltern sind.

Und damit will ich jetzt nicht den Eltern die Schuld in die Schuhe schieben, aber ich finde der familiäre Hintergrund KANN durchaus ein Grund sein, warum ein Kind später Probleme haben kann.
 
/sign Mariasha

Geb dir vollkommen recht! Ich beobachte diese Entwicklung auch mit entsetzen hab ich ja weiter oben schon geschrieben!
Meine Mutter meinte vorhin am Telefon zu mir wenn sie heute so alt wäre wie ich würde sie keine Kinder mehr bekommen.


Edit: Gerade live aus der Pressekonferenz: Der Täter hat den Amoklauf im Internet in nem Chatroom angekündigt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Freund ist 13 und spielt fast nur Gewaltspiele ab 12,16 und 18 Jahren. Meine Eltern sagen dass ich mich fernhalten soll von ihm, weil sie denken er würde mir die "Lust" auf solche Spiele geben, da ich jetzt nur Simulatoren spiele, und kein Spiel besitze wo die Altersbeschränkung höher als ab 12 Jahre ist. Denn mit diesen Gewaltspielen ist er aufgewachsen. Er ist auch sehr Nervös von diesen Spielen, sodass er zittert (dagegen wird nun eine Therapie gemacht). Doch er weiß ich mag keine Gewaltspiele, und deshalb will er mir garkeine "Lust" für solche Spiele machen. Na ja, worauf ich hinaus will ist, man sollte einfach solche Gewaltspiele abschaffen, dann passiert sowas wie der Amoklauf (wahrscheinlich) nicht mehr. Was haltet ihr davon?
 
Mariasha schrieb:
Die dritte Möglichkeit, dafür werde ich jetzt wahrscheinlich gesteinigt...wenn ich finanziell, emotional oder sonstwie nicht in der Lage bin meinem Kind eine Zukunft zu geben die das Kind verdient hat dann sollte man es tunlichst vermeiden Kinder in die Welt zu setzen. Veränderungen in den Lebensumständen gibt es natürlich immer, aber ich sehe es einfach so, dass viele Leute es sich vorher hätten überlegen sollen, ob sie geeignete Eltern sind.

:up: Genauso sehe ich das auch. Man sollte sich vorher überlegen, ob man Kinder in die Welt setzen möchte, manche Leute sind damit schlichtweg überfordert. Oder man will unbedingt Karriere und Kinder unter einen Hut bekommen und das geht nur in den wenigstens Fällen gut. Das mag jetzt erzkonservativ klingen, aber früher gab es zumindest immer einen Elternteil (damals zum Großteil wohl eher die Mutter), der zuhause war und sich mit den Kindern beschäftigt hat und ihnen vor allem eine ordentliche Erziehung beigebracht hat. So "furchtbar", wie heute gewettert wird, war das "System" damals gar nicht. Heute sind oft beide Elternteile berufstätig, so dass das Kind auf der Strecke bleibt. Dann kommen so anti-autoritäre Mistgören dabei raus, die null Respekt mehr vor irgendetwas haben oder eben Einzelgänger, die dem Leistungsdruck und der Erwartungshaltung der heutigen Gesellschaft nicht mehr gewachsen sind. Es muss ja nicht einmal zwingend die Mutter sein, die zuhause bleibt - nur IRGENDEINE Konstante braucht das Kind - egal ob Vater oder bei alleinerziehenden Müttern Großeltern/whatever. Aber die ist heute beim Großteil der Familien nicht mehr vorhanden und dann wundert man sich, wenn manche Jugendliche einfach irgendwann mal austicken.

Andererseits, man ist heutzutage als Paar ja schon gezwungen, dass beide arbeiten gehen, sonst geht man gnadenlos unter. Trotzdem muss man irgendwie versuchen, da eine Konstante reinzubringen und das können viele eben nicht. Und ich verstehe irgendwie nicht so ganz, wie leicht viele heutzutage das Thema "Kind" nehmen. Dann sind sie plötzlich überfordert und das Kind leidet darunter. Dann soll man doch bitte erst gar keine in die Welt setzen oder sich überlegen, ob es das Kind woanders nicht besser hätte.

Na ja, worauf ich hinaus will ist, man sollte einfach solche Gewaltspiele abschaffen, dann passiert sowas wie der Amoklauf (wahrscheinlich) nicht mehr. Was haltet ihr davon?

Warum sollen bitte diejenigen, die psychisch in der Hinsicht stabil sind und Realität von Fiktion unterscheiden können, aufgrund der Leute, die da eben etwas labiler sind, mit bestrafen und ihnen ihr Hobby wegnehmen? Gewalt hin oder her - das würde sowieso nur bedingt etwas bringen. Dann müsste man auch Filme mit Gewaltinhalten, Lieder mit gewaltverherrlichenden Texten und sämtliches Bildmaterial mit Gewalt verbieten, wenn du das wirklich effektiv vermeiden willst. Und das funktioniert im Zeitalter des Internets nicht mehr so einfach - wer will, kommt überall ran - da bräuchte es schon einen weltumfassenden Polizeistaat, um das zu kontrollieren. Und selbst da würde es wahrscheinlich nicht funktionieren.
 
Aber es ist irgendwie logisch, dass "potenzielle Amokläufer" solche Games zocken, weil sie ja an Gewalt und dem ganzen drum und dran interessiert sind/sich da hingezogen fühlen.

Ähm ich will mich ja nicht einmischen, aber ich glaube nicht das jeder amokläufer sich zu den Spielen hingezogen fühlt.

Zum Thema, also ich finde dass das schrecklich ist, für alle Beteiligten.
Aber heute wurde mir erzähl das sich ein paar vor einem Bekannten vor mir fürchten, weil die glauben, dass der das bald auch machen will.
o_O son Schwachsinn.
 
Das hab ich ja auch nicht behauptet :S
 
Na ja, worauf ich hinaus will ist, man sollte einfach solche Gewaltspiele abschaffen, dann passiert sowas wie der Amoklauf (wahrscheinlich) nicht mehr. Was haltet ihr davon?

Man verbietet doch auch keine Action-Filme oder Horror-Filme oder Pornos. Oder Bücher, bei denen Menschen umgebracht werden.
Warum dann "Killerspiele"? Ich finde z.B. SAW sehr ekelhaft und habe mir nur den ersten Teil angesehen. Manche finden das weniger "ekelhaft" und schauen sich alle Filme an. Haben sie alle deswegen Fantasien Menschen qualvoll umzubringen und werden dann zum fiesen Massenmörder?

Der wichtigste Punkt der mir schonmal aufgefallen ist bei deinem Beitrag: Alles was eine Altersbegrenzung hat ist auch sinnvoll. Mit 13 sollte man weder Spiele ab 16/18 spielen noch Filme usw.

Ich denke auch nicht dass solche Medien Ursache sind.
 
Huhu,
ich habe gestern und heute die Berichte und die Pressekonferenzen verfolgt. Ich finde das er eigentlich schon geplant haben musste, wass er da vorhatte, denn sonst hätte er nicht fast ausschließlich Kopfschüsse "verteilt" (sry wusste gerade nicht wie ichs ausdrücken sollte)...
Sein Vater hat ihn ja auch mehrmals mit zum Schützenverein genommen, wobei ich finde nicht, das man dem Mann das vorwerfen kann.
Ebenso wie ich es wirklich erbärmlich finden würde, wenn man dem Vater noch eine Klage gegen das Waffenschutzgesetz anhängt, was ja momentan zur Diskussion steht. Die Eltern sind auch so schon gestraft genug und "geflohen" weil sie ihre Ruhe haben wollen, ich denke für sie es das ganze mehr als schwierig, der Sohn tot, viele andere wegen eben diesem tot...
Sollte man da wirklich noch mehr strafen? Ich finde nicht.
Was ich mich aber gefragt habe, wenn der Sohn schwer depressiv war und auch schon in längerer Behandlung, wie konnte ein behandlungsabbruch zugelassen werden? Uuuund, wenn er sich nicht getötet hätte (und es auch kein Polizist o.ä. gemacht hätte) wäre Gefägnis und lebenslang eine Option gewesen, bei einem schwer psyschich beeinträchtigten Menschen? Ich denke nein, dort wo ich arbeite sind auch Klienten die Aggressiv usw. sind und durchaus imstande wären jemanden zu töten und dies ohne medikamente vielleicht tun würden/getan hätten/getan haben, aber ich glaube kaum das man ihnen darraus einen Strick drehen kann.

Ich hoffe das Angehörige (auch seine Eltern, denn sie sind ebenso Opfer des Gesammten) und auch die Schüler, Lehrer usw. die Kraft finden das Geschehene zu verarbeiten, nicht vergessen, denn das kann man wohl kaum, aber Traumaverarbeitung...

*Sarkasmus an* Killerspiele? JA spiele ich auch... Rockmusik usw.? JA ebenso... Psyschich krank? Trifft auch zu... = Ich bin ein Amokläufer? Coooool....! *Sarkasmus aus* Mal ernsthaft bin ich wegen diesen Dingen nun gefährlich? Das hat mir ein Lehrer mal versucht klarzumachen, das ich ja potenziell gefährdet bin Amok zu laufen... Als Antwort erhielt er ein ernüchterndes "Ja und sie sind der erste auf der Liste." :) Ich weiß das ich mich damit ganz schön hätte reinreiten können, aber das war einfach zu viel an doofen Kommentaren....
Auf Themen wie Killerspiele mag ich nicht weiter eingehen, nur das ich ein Verbot blödsinnig finden würde, denn es gibt immer Wege, diese doch zu besorgen und dann zu spielen und dann sind es wieder Filme oder besser noch nachher die Bücher... die eigenen Vorstellung... Jeder dieser schlimmen Taten (Stuttgart, Erfurt, die in den USA) und andere ähnliche Taten sind einzelnd auszuwertenden Fälle und nicht zu verallgemeinern...

Lg bärchen


Edit: was mir mal so aufgefallen ist, waren nicht all diese Amokläufer TÄTER also männlichen Geschlechts?!?
 
Ich finde auch ganz einfach, das Waffen nciht in Privatahaushalte gehören. weder zu Sammlerzwecken noch sonst irgendwie. Und für Hobbyschützen und Jäger muss es dann eben in Vereinsheimen o.ä. Safes für die Waffen geben. Dann wäre zumindest so einer wie der Kerl nicht so einfach da drangekommen.

Aber im Grunde hat er durch die Berichterstattung genau das bekommen, was er wollte: Aufmerksamkeit. Ich finde, man hätte keinen Namen und Foto herausgeben sollen, das hilft jetzt eh keine mehr. So sehen Nachahmungstäter nur, dass das ganze funktioniert.
 
Ich hab davon auch im Unterricht und dann auch noch durch das Fernsehen erfahren. Das ist so schrecklich! Die armen Eltern von den Schülern. Der Amokläufer soll ja gezielt in 9. und 10. Klassen gegangen sein. Dann hat er noch auf der Flucht einen Passanten erschossen und hat einen Autofahrer bedroht, er soll ihn nach Wendlingen bringen! Das ist so schrecklich! :(
 
die täter sind alle männllich bzw viele... (hab glesen 5% sind weibllich) weil männer eher zu aggressionen und gewalt neigen und eine niedrigere hemmschwelle haben...
ob das nun wirklich der grund ist weiß ich nicht... weiteres liest man auf dieser seite:

http://amok.juniorwebaward.ch/index.php?page=20&cmsbox=53bad5479ea83619cabdd875465d1dd7

aber ich frage mich auch ab und an woran das liegt ;-)

wir haben es beim einkaufen gesehen.. als wir durch die fernseher abteilung gegangen sind... war wirklich ein schock
 
Bei Frustation neigen Mädchen/Frauen eher zur Selbstzerstörung und richten sich gegen den eigenen Körper (zB sich selbst Wunden zufügen), während Jungen/Männer dazu neigen, Gewalt und Aggressionen gegen andere zu richten. Es ist kein Zufall, dass die meisten dieser Täter männlich sind.

Es gibt selbstverständlich Ausnahmen aber im großen und ganzen ist das so.

Warum kann ich jetzt nicht mit Sicherheit sagen, mein Dad (der Herr Sozialpädagoge) ist der Meinung, das läge noch immer in unserer Rollenverteilung, bzw den unterschiedlichen Ansprüchen, Erwartungshaltung, die an die Geschlechter gestellt werden, der Leitungsdruck, die Erziehung an sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist das so?
Wir haben uns heute in der schule über das massaker unterhalten... und ja.. unsere lehrerin hat uns erzählt, dass unsere schulleitung meinte, dass es sinnlos ist eine andacht dafür zu machen und vorkehrungen zu treffen... mit der begründung "Sowas wirds an unserer schule nie geben!"

ich denke... das haben alle schulen mal gedacht... bis es denn mal passiert ist... :-(

ich kann mir immer noch nciht vorstellen... wie man leute ansehen kann, die man kennt und sie kalt mit der waffe zwischen die augen schießen kann... ich versteh es nicht... ich könnte sie noch nicht mal auf jemanden richten...

aber ... wir werde nie wissen wiesp er das gemacht hat... und wieso er sich so einen mist ausgedacht hat...
 
ist das so?
dass es sinnlos ist eine andacht dafür zu machen und vorkehrungen zu treffen... mit der begründung "Sowas wirds an unserer schule nie geben!"


Wieso denn bitteschön keine Andacht? Andacht bedeutet doch nur den Toten Respekt zollen. Das hat doch gar nix mit "kann bei uns nicht passieren zu tun.:confused:
 
@Talya: Das mit der Rolenverteilung hat gestern im Fernsehen auch irgendjemand gesagt... Mädchen werden anders erzogen usw...

Ich war gestern total schockiert, als ich dass gehört habe und ehrlich gesagt, mir macht sowas auch Angst. Problem ist eben, dass man sich nicht davor schützen kann und ich kann mir auch echt nicht vorstellen, wie man auf so eine Idee kommt.

Bei uns wurde das heute in der Schule nicht thematisiert (wundere mich ehrlich gesagt auch, dass es keine Schwegeminute gab, sowas ist bei uns an der Schule normalerweise immer das erste). Auch mit den einzelnen Lehrern ham wir das heute nicht thematisiert, halte ich aber auch nicht für nötig, dass man so was in der K13 diskutiert. Nur die Schüler untereinader ham heute sehr viel drüber geredet und ich persönlich hatte heute auch das GEfühl, dass die Stimmung heute in der K13 um einiges ernsthafter war, als sonst (kann natürlich auch an meiner persönlichen Stimmung liegen)

Was diese ganzen Diskussionen hier angeht:
Diese Killerspiele spiele ich nicht und halte sie auch nicht für super toll oder so. Aber dennoch glaube auch ich nicht, dass sie als alleinige Ursache für Amokläufe angesehen werden können. Man läuft nicht Amok, nur weil man solche Spiele spielt, Horrorfilme guckt usw.

Bzgl. dem Waffengesetz: Auch ich finde es nicht in Ordnung, wenn man Waffen zu Hause horten kann. Allerdings glaube ich auch nicht, dass eine Verschärfung des Waffengesetzes was bringt... Wer Amok laufen will, der findet leider auch nen Weg...
 
Es war doch sowas von klar, dass die ach so bösen Killerspiele daran Schuld sein und natürlich rasch verboten werden sollen. Da das Spielen solcher Spiele nachweislich keinen Amokläufer heranzüchten, finde ich solch einen Vorschlag schlichtweg hirnrissig. Soll jetzt auch der Alkohol verboten werden, weil es Alkoholiker gibt, die aufgrund sozialer/psychischer Probleme von der Flasche nicht mehr wegkommen?

Waffenkontrollen als Vorbeugung gegen Amokläufe empfinde ich als unwirksam. So ein Amokläufer geht ja jetzt nicht erstmal wie gehabt mit seiner Waffe in den normalen Unterricht und denkt sich dann in der Mittagspause "Hey, jetzt könnte ich ja mal meine Knarre auspacken." Diese Leute gehen doch gezielt mit ihrer Waffe zu den Schulen und eröffnen gleich das Feuer. Da werden zwei, drei Waffenkontrolleure die Zahl der Opfer nur erhöhen, denn die werden als erstes dran glauben dürfen.

Die Ursache für solche Amokläufe sind nicht irgendwelche Computerspiele, sondern die Gesellschaft. Wie man an diesem Beispiel ja gut sehen kann (s. Ankündigung des Amoklaufes). Da steht nicht "Ey, ich habe die letzten 72 Stunden nonstop Counterstrike gespielt und will das jetzt auch mal an meiner Schule erleben.", dahinter steckt eine Ausgrenzung innerhalb der Gesellschaft und damit verbundene psychische Probleme. Der Typ hätte genauso gut jeden Tag Solitär spielen können. Das hätte auch nicht verhindert, dass er die Waffe seines Vaters nimmt und ein Blutbad anrichtet.
 
Wieso denn bitteschön keine Andacht? Andacht bedeutet doch nur den Toten Respekt zollen. Das hat doch gar nix mit "kann bei uns nicht passieren zu tun.:confused:

ich weiß es auch nicht. Das meinte sie zu dem dass wir keine maßnahmen treffen werden... evtl bessere vorbereitung der lehrer auf sowas usw.
unsere schule ist eine kirchliche schule, da gibt es eigentlich wegen jedem krams andachten... aber bei soetwas wichtigem wohl nicht.

ich hab gehört, dass manche lehrer in der betroffenen schule die türen verschlossen haben von innen... unsere türen kann man gar nicht verschließen in der schule bis auf ganz gewisse räume... die klassenzimmer sind immer offen... die schule wird nur nachts von außen verschlossen... also wäre soetwas bei uns passiert,,, man hätte die türen ja noch nicht mal verschließen können...

aber darüber brauch man sich keien gedanken machen...WEIL ES AN UNSERER SCHULE JA SOWIESO NICHT PASSIEREN KANN....

dabei hat heute in religion sogar einer berichtet, dass eine hass liste eines gewissen jungen die runde macht.. wo er zusammen gestellt hat, wen er hasst... als weiternachgebohrt wurde, meinte der schüler in religion jedoch er will keine namen nennen und so gravierend wäre das nicht. :ohoh:

ich weiß nicht. FInde es auch schwachsinnig killerspiele zu verbieten... ich spiele jetzt keine richtigen ego shooter... aber nun ja beispielsweise action rollenspiele... vampires the masquerade of bloodlines... da kann man auch schießen.. allerdings kann ich damit nicht umgehen ... ich benutz lieber nahkampfwaffen... bi bnda eher der haudrauf typ in spielen... dh aber noch lange nicht, dass ich mit ienem knüppel in die schule renne und alle leute tot haue...

ich finde es ehrlich gesagt schade, dass er es nicht überlebt hat... vielleicht wären seine gedankengänge klarer geworden... er hätte sehen können wieviel leid er gebracht hat... und er wäre verurteilt worden... so hat er sich feige erschossen (hat er das jetzt? hab teilweise auch gehört, er wäre von einem polizisten erschossen worden)

gibt es eigentlich solche schulen amokläufer die es übelebt haben und evtl mal mitgeteilt haben,w as in so einem kranken hirn vorgeht?? denn ich kann es nicht nachvollziehen, wie man zu so einer tat kommt
 
ich hab gehört, dass manche lehrer in der betroffenen schule die türen verschlossen haben von innen... unsere türen kann man gar nicht verschließen in der schule bis auf ganz gewisse räume... die klassenzimmer sind immer offen... die schule wird nur nachts von außen verschlossen... also wäre soetwas bei uns passiert,,, man hätte die türen ja noch nicht mal verschließen können...

also, unsere klassenzimmer kann man verschließen... außerdem sind bei uns tagsüber 2 von den vier eingängen verschlossen Früher hat man uns erzählt, der Haupteingang von dem einen Gebäude würde abgeschlossen werden, damit die 5. Klässler die Unterführung benutzen und nicht über die Straße gehen. Vor ein paar Jahren hat uns aber mal ein Lehrer erzählt, dass die abgeschlossen wird, damit keine Fremden in die Schule kommen. (Was aber Quatsch ist... gibt schließlich noch zwei andere Eingänge)
Unser Deutschlehrer meinte heute auch, dass es bei uns an der Schule wohl auch ein Code-Wort gibt, dass dan durchgesagt wird, so dass mans cih einschließt oder so... Naja... schützen kann man sich davor eh nicht...

Ich glaube nicht, dass es einer von den Amoklüufern überlebt hat... Hab ich jedenfalls noch nie gehört... Aber ich glaube, man kann sich gar nicht vorstellen, was in solchen Köpfen vorgeht...
 
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