Todesstrafe - Ja oder Nein?

Todesstrafe - Ja oder Nein?

  • Ja

    Stimmen: 35 29,2%
  • Nein

    Stimmen: 85 70,8%

  • Umfrageteilnehmer
    120
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Du HAST dann eben eine Paraphilie. :rolleyes:

Und da wären wir wieder am Anfang. Das mag deine Definition einer "psychischen Krankheit" sein (der ich auch gar nicht groß widersprechen würde), aber Pädophilie halte ich zumindest für eine psychische Störung - Krankheit nur dann, wenn es extrem ist und derjenige seinen Drang nicht kontrollieren kann. Trotzdem gehören beide Fälle in Behandlung.
 
Störung... Warum ist das gestört? Eine Störung ist etwas, was den natürlichen Körper und Seelenhaushalt störend beeinflusst. Das tut eine Sexualpräferenz aber nicht! Achja - und warum gehört der Pädophile in Behandlung? Musst du wegen deiner Heterosexualität in Behandlung? Was ist denn das fürne Milchmädchenrechnung?
 
Störung, weil ich dieses Verhalten gestört finde, das Verhalten den Kindern gegenüber. Derjenige ist nicht in der Lage, sich Kindern gegenüber normal zu verhalten, ohne dabei seinem sexuellen Drang zu unterliegen.
 
sry, aber es ist ne blöde frage, warum ein pädophiler in behandlung soll. ganz einfach: prävention, damit er nicht anfängt, kleine kinder anzufassen
 
Ich finde es gestört, so eine engstirnige und begrenzte Sicht auf die Dinge zu haben...

Karitza, dann gehen am besten gleich morgen ALLE Menschen auf der Welt in Behandlung, da jeder irgendeine Sexualpräferenz hat und präventiv behandelt werden sollte, damit es zu keinen Übergriffen kommt. Wie kommt man bitte immer auf die grandiose Idee, nur weil jemand eine andere Sexualpräferenz hat als Heterosexualität, seien diese Menschen tickende Zeitbomben, die ihre Triebe nicht unter Kontrolle haben? Als würde eine andere Neigung das Hirn ausschalten...
 
Purpur, ich finde es massiv gestört, pädophile frei herum laufen lassen zu wollen. Schei* drauf, dass er sich an Kinder vergreifen könnte. Ist ja nur sein innerer Drang und sein gestörtes Verhalten Kindern gegenüber. Und es sind ja nur kleine Kinder, die dem zum Opfer fallen müssen. Und Pädophilie funktioniert anders als Heterosexualität. Wenn bei letzterem beide die Liebe empfinden, was soll daran schlimm sein? Genauso bei der Homosexualität. Kinder sind aber nicht so ausgereift, um richtige Liebe oder sexuellen Drang empfinden zu können. Deshalb ist mit Pädophilie automatisch der Drang nach sexuellem Missbrauch dabei (wenn auch unbewusst), aber anders ginge das nicht.

Wie soll's denn dann ein suizidgefährdeter machen? Willste den erst in Behandlung stecken, wenn er sich bereits umgebracht hat? Das bringt dann wohl nix mehr.

EDIT: Du bringst hier was ziemlich durcheinander. Psychiatrische Behandlung ist kein Knast!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Obst:
Geht mir am Hintern vorbei, ob du mich für gestört hältst, oder nicht - denn bei einem derartig begrenzten Horizont ist es nur logisch, daß du so denkst und garnicht anders kannst.
Und woher zum Teufel willst du wissen, daß der Drang nach sexuellem Mißbrauch dabei ist, wenn du niemals mit einem Pädophilen auch nur gesprochen hast, geschweige denn überhaupt nachvollziehen kannst, was sich in seinem Kopf abspielt. Du bist ganz schön dreist, diesen Menschen solche Unterstellungen zu machen! Du hast überhaupt KEINE Ahnung, wovon du da redest! Und zwar so wirklich KEINE! Daher darfst du garnicht urteilen - das nur am Rande.
 
@Apfelsinchen*: Also, nach deiner Logik müsste man jeden heterosexuellen oder bisexuellen Mann wegsperren, denn er könnte eine Frau vergewaltigen (nicht wenige Vergewaltigungen ereignen sich in festen Beziehung!). Außerdem jeden homosexuellen (und bisexuelle sowieso wieder), denn sie könnten einen Mann vergewaltigen.

Aus den gleichen Grund kann man dann auch jede hetrosexuelle oder bisexuelle Frau wegsperren, denn auch Frauen haben schon Männer vergewaltigt, wenngleich signifikant weniger häufig. Und da es auch homosexuelle Vergewaltigungen unter Frauen gibt, gehört auch jede Lesbe und jede bisexuelle Frau weggesperrt, folgt man deiner Logik.

Bleibt nicht mehr viel Personal übrig, um die weggesperrten alle zu beaufsichtigen, oder? ;)
 
OK, damit hast du dich nun komplett disqualifiziert.

Du unterstellst mir genauso, dass du mich für gestört hälst und degradierst mich noch in einem solchen Ausmaß, weil dir meine Meinung nicht schmeckt. So viel zum Thema Nichtakzeptanz.

Ich glaube, für einen gesunden Menschenverstand ist es unmöglich einen Pädophilen in seiner Sexualpräferenz zu verstehen. Genauso wenig wie verstanden werden kann, warum jemand Frauen vergewaltigt oder Menschen tötet.

@ Nardo: Nein, warum? Frauen oder Männer sind in der Lage die Liebe/Gefühle zu erwidern i.V. zu Kindern oder Tieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das ist Bullshit. Wenn du ein bißchen offener wärst in deinem Denken, würdest du den Pädophilen verstehen, denn da gibt es nichts, was man nicht verstehen könnte (-_-)

Und disqualifizieren tu ich mich noch lange nicht, wenn ich sage, was ich über dich denke - deine Meinung zu sämtlichen Themen ist ja hier im Forum hinlänglich bekannt, und nicht gerade ... ehm, wie soll ich es sagen... fundiert.
 
So denkst du mit deiner Paraphilie und ich denke so mit meiner Heterosexualität. Genau das, was ich oben geschrieben hab -> Was ich denke ist für dich nicht begreifbar und umgekehrt genauso.

Warum sollte mich interessieren, was du über mich denkst? Sollte ich darauf Wert legen? Eher nicht ;)
 
Ich finde es gestört, so eine engstirnige und begrenzte Sicht auf die Dinge zu haben...

Karitza, dann gehen am besten gleich morgen ALLE Menschen auf der Welt in Behandlung, da jeder irgendeine Sexualpräferenz hat und präventiv behandelt werden sollte, damit es zu keinen Übergriffen kommt. Wie kommt man bitte immer auf die grandiose Idee, nur weil jemand eine andere Sexualpräferenz hat als Heterosexualität, seien diese Menschen tickende Zeitbomben, die ihre Triebe nicht unter Kontrolle haben? Als würde eine andere Neigung das Hirn ausschalten...

zur info: ich bin NICHT hetero. und ansonsten halte ich mich jetzt raus, die richtung wird mir zu komisch
 
Seltsam... alle Heterosexuelle, die ich kenne, verstehen den Pädophilen auch. Soviel zum Thema beschränkter Horizont. Und noch seltsamer: Ich verstehe die Heterosexuellen auch - boah, ich bin mit meiner "psychischen Störung" sozial empathischer als du /(O_O)\ ZOMG!
 
Purupur, willst du anderen deine Meinung aufzwingen? Sorry, aber nicht jeder ist so offen und akzeptiert sexuellen Drang nach Kindern, das wäre ja zu schön. Ich frage mich gerade wirklich in welcher Welt du lebst.
 
sry, aber ich kann nicht verstehen, wie man kinder (!!!) sexuell begehren kann. ich kanns nicht. und pädophile mögen kinder nicht einfach nur, sie wollen sie auch anfassen und das geht für mich GAR NICHT, da hört jede toleranz auf
 
Ich finde das schon eine Frechheit, dass du mir einen derart begrenzten Horizont unterstellst, weil ich Pädophilie nicht tolerieren kann. Karitza bringt es damit nämlich zu 100% auf den Punkt. Wer ausgeprägte sexuelle Phantasien hat - mir egal - aber bei Kindern hört das sofort auf! Und wer das noch unterstützt ... bei dem muss auch irgendwas fehlgeschaltet sein.
 
Dafür..
wenn ich mir so vorstelle (als Mutter),das ein kleines Kind ;entführt,gequält,vergewaltigt,ermordet wird..soll dieser sofort ohne wenn und aber WEG!!!
Und nicht noch versuchen zu wollen,Ihn wegen seines schlechtes Kind-Sein-Zeit...Gesund pflegen zu wollen.Etwas anderes haben solche Leute nicht verdient.
MEine Meinung!!

Ich bin dafür! Aber nur für Wiederholungstäter schwerer Straftaten (Mord, Vergewaltigung, Kinderpornographie, Pädophilie).
Wieso? Weil es heutzutage zu viele Justizfehler gibt und diese bekloppten entweder frei gelassen werden oder entkommen können. Wenn sie allerdings mausetot sind, können sie keine Kinder mehr vergewaltigen oder Frauen ermorden oder was die sonst so tun. Klar ist das einsperren oder körperliche Arbeit ne Strafe und ich will ja auch das diese Schweine leiden, aber wie gesagt, wenn se tot sind können sie wenigstens nichts mehr tun und das wäre mir, wenn ich Opfer eines solchen Typen wäre lieber, als zu wissen der lebt noch und sitzt irgendwo hinter Gittern oder inner Psychiatrie und könnte irgendwann doch eventuell wieder frei gelassen werden.

Im Grunde finde ich ist es eine unglaublich schwer Frage! Ich bin in ganz eng gesteckten Rahmen FÜR die Todesstrafe.
Zum einen darf die Verurteilung nicht nur auf Indizien beruhen, sondern EINDEUTIG bewiesen sein (anhand von DNA-Analysen z.B., oder einem Geständnis) - also es darf nicht der geringste Zweifel bestehen, dass Jemand schuldig ist!
Zum anderen sollte es nur bei entsprechend bestialischen Fällen sein. Wo es einfach nicht angeht, wenn Jemand noch bei Kost und Logis weiterlebt. Denn dass die europäischen Gefängnisse nicht gerade "Wasser und Brot im Kerker" bedeuten ist ja sicher nicht zu diskutieren. :naja: Einer also, der ein Kind missbraucht, es schwerst misshandelt und gefoltert hat und es dann qualvoll umgebracht hat - sorry, ja der sollte die Todesstrafe bekommen. Ich bin selbst Mutter, und ich kann nur ansatzweise erahnen welchen unbändigen HASS man auf so einen Menschen haben muss. Der Gedanke, dass der weiterleben darf, nachdem er das MEINEM Kind angetan hat - nein, das geht für mich leider nicht. Da stehe ich auch dazu. Denn es ist ja nicht das erste Mal passiert, dass solche nach Jahren dann doch wieder frei kommen - und gerade mal das nächste Kind umbringen. Weil zuvor ein Gutachter meinte "der ist resozialisiert".

Jeder mag sich einfach mal selbst gedanklich in DIESE Situation versetzen - dass es also um ein von ihm geliebten Menschen geht, der sowas erleiden muss. Wo manchmal 4jährige Kinder von mehreren Männern missbraucht und dann halbtot grausam ganz umgebracht werden. Die Fotos und Videos des Missbrauchs noch ins Netz gestellt werden. Und wenn solche Kinder das tatsächlich überleben, dann sind sie seelisch "tot" für den Rest ihres Lebens!!! Die haben von diesen Tätern die Todesstrafe sozusagen erhalten. Geht mal in euch und dann urteilt. Ich gebe gerne zu, dass ich wenn es um meine Tochter ginge, alles in Bewegung setzen würde - und wenn ich es selbst tue, weil ein Gericht meint den davon kommen zu lassen! Da wären mir ALLE Konsequenzen egal. Dieser Typ müsste sich ständig umdrehen und hätte keine sichere Minute mehr, so wahr ich lebe!

Auch wenn wir das gerne ausblenden, weil wir es nicht verstehen können: es gibt Menschen ohne Gefühle, Gewissen und Reue! Die auf diese Art wehrlose Kinder missbrauchen und wie Müll dann wegwerfen, die zig Menschen ermorden, Bombenanschläge durchführen und das dann noch lachend feiern! Egal was bei denen schief gelaufen ist im Leben - die sind unheilbar krank. Da ist im Hirn was falsch gepolt was kein Psychologe mit 1000 Sizungen gerade biegen kann. Und für mich ist in diesen Extremfällen die Todesstrafe durchaus legitim. Wie gesagt immer unter den o.g. Kriterien.

Störung, weil ich dieses Verhalten gestört finde, das Verhalten den Kindern gegenüber. Derjenige ist nicht in der Lage, sich Kindern gegenüber normal zu verhalten, ohne dabei seinem sexuellen Drang zu unterliegen.

sry, aber ich kann nicht verstehen, wie man kinder (!!!) sexuell begehren kann. ich kanns nicht. und pädophile mögen kinder nicht einfach nur, sie wollen sie auch anfassen und das geht für mich GAR NICHT, da hört jede toleranz auf


Dafür!!! Und mal ganz nebenbei..Gefängnis ist heute keine Strafe mehr,so was nenne ich URLAUB im weitesten Sinne!
Und wenn sich dort jemand mal eingefunden hat lebt er dort nicht schlechter wie draußen.
Psychiatrie Lachhaft in meinen Augen,könnt man sich jetzt Tot Diskutieren zu wie viel Prozent da einer wirklich als Geheilt wieder raus kam! Fackt ist die meisten kommen dort wieder raus mit Gutachten als Geheilt und Intigrier bar und sind es überhaupt nicht,das erste was die tun und von solchen fällen weis man ja"kommen raus und nehmen sich das nächste Opfer (Frau/Kind)!!!
 
Nein, ich bin keine Mutter, ich bin "nur" Vater, und der Gedanke, dass sich jemand wie auch immer an meinem Kurzen vergreifen könnte, das Gefühl kann ich nicht beschreiben.

Nur: "Die machen alle Urlaub im Knast und danach gleich weiter", das ist selektive Wahrnehmung und Pauschalisierung auf Bildzeitungsniveau. Niemand interessiert sich für die, die aus dem Knast / der geschlossenen nicht heraus können, obwohl therapiert, weil sich kein Gutachter mehr traut, ein positives Gutachten zu schreiben. Niemand interessiert sich für die, die nach dem Knast nicht mehr rückfällig sind, es sei denn, irgendein unterbelichteter Lokalreporter braucht eine Story oder ein sich wichtigmachender Lokalschreihals Stimmen für die nächste Wahl.

Passiert dann mal was, kriechen alle aus den Löchern, schreien "Wir hams ja gleich gewusst!" und fordern die Todesstrafe.
Nur nach allem, was ich weiss, passiert der meiste Missbrauch innerhalb von Familien, von Täter(inn)en, die nie verurteilt werden oder wurden, selbst Serientäter sind ein Randphänomen dagegen. Aber damit bekommt man ja auch weder Schlagzeilen noch Wählerstimmen ...

Edit: Nebensätze wie "sowas kennt man ja", "von solchen Fällen weiss man ja" sind übrigens keine Argumente, sondern nur Totschläger, um Halbwahrheiten, Unwahrheiten, unbewiesene Behauptungen und Lügen in den Köpfen der Menschen zu verankern. Und solcherart perverse Ignoranz lehne ich ab. Denk mal drüber nach.
 
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Naja...ich finde es auch Fragwürdig einen Pädophilen einfach so einzusperren weil er einen Kind was tun könnte. Als Heterosexueller könnte ich ja auch irgendwann durchdrehen und eine Frau vergewaltigen. Das Stichwort lautet KÖNNTE. Das heißt nicht das ich es auch tue. Ich bin aber auch nicht der Meinung das man Pädophilie als normal oder Geistesgesund bezeichnen könnte, ich meine, wenn man es genau nimmt ist auch Homosexualität gegen die Natur. Klar, wir haben halt auch Sex aus Spaß, aber die Natur hats ja im Grunde nur zur Fortpflanzung vorgesehen.

Ich meine, wir könnten ja auch jeden einsperren, wir könnten ja alle potentielle Mörder sein. Ob jetzt mit einsperren ein Knast oder geschlossene Psychiatrie ist dabei egal, eingesperrt ist eingesperrt und jemanden der nichts getan hat einfach so einzusperren und therapieren finde ich etwas engstirnig. Allerdings finde ich der Meinung das die Leute hilfe brauchen und seis auch nur um das ausleben ihrer vorliebe zu unterdrücken. Sie können vllt. nichts dafür das sie sind wie sie sind, die Kinder die dadurch gefährdet werden aber erst recht nicht.
 
Ob jetzt mit einsperren ein Knast oder geschlossene Psychiatrie ist dabei egal, eingesperrt ist eingesperrt und jemanden der nichts getan hat einfach so einzusperren und therapieren finde ich etwas engstirnig.

Soll man also so lange warten bis sich derjenige an einem Kind vergriffen hat bis man eingreift? DAS finde ich engstirnig.

Man muss sie auch nicht direkt einsperren - sprich geschlossene psychiatrische Anstalt. Aber dass sie in eine langfristige Therapie gehen ist das mindeste. Obwohl ich daran auch schon wieder zweifle, denn außerhalb der Therapie KÖNNTEN sie sich immer noch an Kindern vergreifen. Ich bin fest der Meinung, man muss es nicht drauf ankommen lassen.
 
Ich will das Ganze mal so Objektiv betrachten wie es für mich geht.

Ich denke man kann festhalten, Menschen haben Angst vor dem was sie nicht verstehen, wenn es um den Nachwuchs geht, ist diese Angst auch noch instinktiv getrieben. Daher kann ich die Leute die sie einsperren wollen, präventiv, verstehen. Andererseits, muss man dazu sagen, das es sicherlich genügend Pädophile gibt die wissen das ihre Neigung falsch ist (und da lass ich nicht mit mir reden), aber die Sexualität hat keinen ein/aus Schalter, sonst hätten sicher die meisten Homosexuellen den Schalter umgelegt um die Schwierigkeiten ihrer Andersartigkeit zu umgehen. Man kann das leider nicht steuern. Purpur Ozelot...deine Aufassung allerdings sehe ich als etwas utopisch. Ich sehe bei einen Pädophilen einen wesentlich grössere Gefährdung. Es gibt einen einfachen Grund. Ob Hetero- oder Homosexuell, beide Parteien können sich (zumindest hierzulande) vollkommen Legal befriedigen, selbst wenn es niemanden gibt der den Akt freiwillig mit ihnen vollzieht, es gibt da gewisse Diesntleistungen und auch Pornografie. Im Falle eins Pädophillen ist das aber nicht so, sie dürfen keinen Sex mit Kindern haben, das ist eine Straftat, Kinderpornografie zu besitzen ebenso. Hierzulande könnte also ein Pädophiller seine Sexualität niemals ausleben und die Sexualität ist nunmal auch kein kleiner Bestandteil des menschlichen Wesens, daher traue ich ihnen wesentlich eher so daran zu scheitern, sei das Ergebnis Missbrauch oder den Freitod, die Wenigsten werden da ihr Leben lang stark bleiben können. Ich bin also schon der Meinung das man diesen Menschen helfen muss, sei es auch nur die Versuchung zu widerstehen. Den das MÜSSEN sie.
 
Soll man also so lange warten bis sich derjenige an einem Kind vergriffen hat bis man eingreift? DAS finde ich engstirnig.

Man muss sie auch nicht direkt einsperren - sprich geschlossene psychiatrische Anstalt. Aber dass sie in eine langfristige Therapie gehen ist das mindeste. Obwohl ich daran auch schon wieder zweifle, denn außerhalb der Therapie KÖNNTEN sie sich immer noch an Kindern vergreifen. Ich bin fest der Meinung, man muss es nicht drauf ankommen lassen.

Warum MUSS denn ein Pädophiler bitteschön in Therapie gehen, wenn er mit seiner Neigung gut klarkommt? Es gibt auch Heterosexuelle, die ihre Neigung wenig bis gar nicht ausleben und aber auch die, die es aufs aggressivste tun, manchmal ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Gefahr, die von Heterosexuellen ausgeht, ist, gemessen an ihrer Anzahl, wesentlich größer als die, die von der Gruppe der Pädophilen ausgeht. Jeder gottverdammte Mensch auf dieser Welt KÖNNTE sich an irgendwem vergreifen und dabei ist es egal, um welches Opfer es sich handelt. Ob erwachsene Frau, Pferd, Kind, Großmutter - es ist und bleibt vor dem ethischen Hintergrund ein Verbrechen, das sich nicht rechtfertigen lässt und das Opfer potenziell schwer schädigt.
Sollten jetzt alle Menschen, die eine sonst wie geartete Neigung haben, grundsätzlich in Therapie gehen, weil sie mal zum Sexualstraftäter werden könnten? Es gibt auch Leute, die aufgrund irgendwelcher Oberflächlichkeiten nicht die Möglichkeit haben, ihre Neigung auszuleben (Nehmen wir das gängige Klischee: "Du bist hässlich.") und auch die drehen eventuell wegen ihres unerfüllten Wunsches durch.
Ich habe mal einen Erfahrungsbericht einer Prostituierten gelesen, die darüber schrieb, dass ein Freier immer wollte, dass sie sich als kleines Mädchen verkleidet. Sie hat dann gesagt, im ersten Moment sei das befremdlich und käme einem aus moralischen Gesichtspunkten betrachtet falsch vor, aber dann hätte sie eingesehen, dass es besser ist, dass er diese Fantasie mit ihr auslebt, als sich an irgendeinem Kind zu vergehen. Und genauso läuft es doch bei manchen Heterosexuellen, nur dass die dann größtenteils kein Rollenspiel brauchen, wenn sie zu einer Prostituierten gehen.
So oder so glaube ich, dass ein Großteil der Pädophilen nur unter seiner Sexualpräferenz leiden muss, weil die Gesellschaft mit dem Finger darauf zeigt und diese Präferenz als abartig abstempelt, weil sich kaum jemand die Mühe macht, über den Tellerrand hinauszuschauen und subjektiv empfundene Andersartigkeit zu akzeptieren. Ich finde Leute, die dabei übergriffig werden, kann man von vornherein von dieser Beurteilung ausschließen, weil ihre Sexualpräferenz so oder so kein Kriterium in dieser Bewertung darstellt.
Und was bleibt nun noch so Schlechtes an einer Paraphilie? Wenn ich doch nicht zum Täter werde, meine Paraphilie akzeptiere, mit ihr angemessen umgehe und weiß, wo meine Grenzen sind, was ist dann falsch daran, eine Paraphilie zu haben? Meiner Meinung nach ist daran genauso wenig Falsches wie an Heterosexualität. Das Problem ist, dass die Masse leider vorgibt, was "normal" ist und da wir es hauptsächlich mit einer heterosexuellen Mehrheit zu tun haben, werden die Paraphilien wohl noch lange so kurzsichtig abgestempelt und ausgegrenzt werden. Natürlich kann ein Paraphiler oftmals seine Neigung nicht in dem Maße ausleben, wie es ein Heterosexueller KÖNNTE, da es sich bei den jeweiligen bevorzugten Objekten nunmal doch oft um Lebewesen handelt, die die Situation nicht wie ein "normaler" Heterosexueller bewerten kann, aber wer sagt denn, dass ein Paraphiler automatisch jemandem schaden muss? Ich glaube ein Großteil jener Paraphilen, die jemandem Schaden zufügen würden, würde die eigene Neigung ausgelebt werden, ist sich dieser Umstände bewusst und nimmt (aus seiner extremen Liebe zu jenem Objekt/Lebewesen) Rücksicht darauf.
 
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Folgendes: Pädophile leiden unter einem gestörten sexuellen Drang, dieser gehört definitiv therapiert. Denn die Sexualität spielt für jeden ausgewachsenen Menschen eine wichtige Rolle (außer bei Asexualität). Ich kann mir vorstellen, dass es für einen Pädophilen mit gesundem Menschenverstand (davon ausgegangen, dass es diese Kombination auch gibt) ungeheuerlich belastend sein muss, sein ganzes Leben darauf verzichten zu müssen sich sexuell ausleben zu können. Ich gehe davon aus, dass gerade diese Belastung oft der Auslöser ist für Pädophile, die sich an Kindern vergreifen. Wenn sie in Therapie gehen und offen darüber sprechen und man darauf achtet, dass sie nicht in kinderreichen Gegenden wohnen und/oder Kindergarten, Schulen, etc. in der Nähe des Pädophilen sind, dann könnte das demjenigen helfen, sein Bedürfnis besser unterdrücken zu können.
Sollten sie sich trotzdem an Kindern vergreifen, gehören sie auf der Stelle weggesperrt und am besten nie wieder auf freiem Fuß. Es wäre für die Gesellschaft einfach zu riskant.

Wenn ich mir vorstellen würde, wenn sich jemand an mein Kind vergreifen würde ... ich sage es ganz ehrlich, ich würde ihn am liebsten umbringen, auch wenn das nicht richtig wäre. Als Elternteil oder überhaupt als Angehöriger betrachtet man eine solche Sache viel zu emotional (auch wenn es selbstverständlich nachvollziehbar ist), was schwere Folgen mit sich ziehen könnte.

In Gefängnissen (unter den Straftätern) werden Pädophile verachtet und verspottet wie kaum ein anderer. Für mich verständlich, auch wenn ich Mord keinen Deut besser finde als Kindesmisshandlung. Immerhin lässt es den Funken aufspringen, dass Mörder, Einbrecher, Vergewaltiger etc. trotzdem noch vernünftig genug sind, um darin zu sehen, dass es krank und gestört ist.

@ black-eyed:

Kaum ein Pädophiler kann dir garantieren, nie in seinem Leben Kinder anzufassen. Wenn doch, würde ich ihm das nicht glauben. Bei Heterosexuellen ist das anders: Da es der Norm entspricht und so ein Großteil der Menschen lebt, hat man immer Möglichkeiten sich sexuell auszuleben. Entweder durch Freund/Freundin/Frau/Mann und wenn das nicht klappt, dann ONS oder Puff. Man hat genug Möglichkeiten sich sexuell auszuleben. Pädophile aber nicht! Und das ist der springende Punkt. Ich glaube einem Pädophilen, wenn er sagt, im Moment hat er keinen Drang danach. Aber wie es in 10 Stunden aussieht oder in 2 Wochen oder gar in 3 Jahren, das weiß man vorher nie, auch nicht die Person selbst. Grad deswegen finde ich eine Therapie so wichtig. Bei Heteros ist das auch nicht anders. Kurz vor dem Eisprung werden Frauen gerne mal "rattig", der Drang nach Sex ist also besonders groß. Wie will mir ein Pädophiler garantieren können, dass er auch in einer solchen Situation seinen inneren Drang unterdrücken kann?
 
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Und willst du dir noch zusätzlich sämtliche frustrierte Heterosexuelle, die in ihrem ganzen Leben noch keinen Sex hatten, weil sie nunmal nicht die Gelegenheit dazu hatten und dann irgendwann aus lauter "Drang" abdrehen und ein Objekt ihrer Begierde vergewaltigen könnten, rauspicken und in Zwangstherapie schicken? Wie wäre es mit einer verpflichtenden Befragung ALLER Menschen ca. 1x im Jahr darüber, wie es mit ihrer sexuellen Zufriedenheit aussieht um jene herauszufiltern, die zum Täter werden könnten?

Ich finde es einfach grundlegend falsch, Krankheit daran zu messen, ob jemand etwas begehrt, was nicht der gängigen Norm entspricht.
Und wie ich schon sagte, es gibt nunmal auch jene Pädophile, die ihre unausgelebten Fantasien dann z.B. bei einer Prostituierten ausleben, weil sie dort wissen, dass damit diskret umgegangen wird. Eventuell erfährt der Pädophile nicht die Befriedigung, die er sich erhofft hatte, aber eventuell nimmt es ihm eine gewisse Last oder einen Teil seines angeblichen Drangs.

Pädophile grundsätzlich von Kindern wegzusperren halte ich ebenfalls für falsch. Natürlich wäre es fragwürdig, ob es dem Pädophilen weiterhilft, als Erzieher in einem Kindergarten zu arbeiten, aber dann muss die Persönlichkeit des Pädophilen schon selbstzerstörerische Ansätze haben, vermute ich jetzt einfach mal ins Blaue hinein. Nur... Willst du denn auch sämtliche Männer von Frauen fernhalten, weil sie sich an ihnen vergehen könnten?
Außerdem: Meiner Meinung nach ist es besser, wenn der Pädophile ein "normales" Leben führen kann, zu dem auch gehört, Kindern zu begegnen, denn gerade durch so eine Isolation kann ein enormer Druck entstehen. Überleg dir mal, wie es für einen Heterosexuellen wäre, künftig von allen andersgeschlechtlichen Menschen abgeschottet zu werden, weil er sie begehren könnte. Da dreht man doch erstrecht durch.


Was macht nach deinen Maßstäben einen Vergewaltiger besser als einen pädophilen Sexualstraftäter? Ich würde mich nicht mit dem Gedanken trösten wollen, dass Pädophilie ja tatsächlich ganz schlimm sein muss, wenn brutale Verbrecher diese ebenfalls verurteilen. Das würde eher an meinem Weltbild rütteln und dazu führen, dass ich mich frage, wie ich dazu komme, ähnliche Denkmuster wie diese gewalttätigen Menschen zu entwickeln.

Kann dir denn ein Heterosexueller versichern, niemals einen Andersgeschlechtlichen anzufassen? Nö. Der kann auch zum Täter werden. NIEMAND kann so etwas garantieren. Auch wenn der Heterosexuelle vielfältigere Möglichkeiten hat, seine Sexualpräferenz auf einer nicht schädigenden Basis auszuleben, heißt das noch lange nicht, dass er das auch tut. Wie viele verheiratete Männer werden zu Sexualstraftätern? Ich glaube auch einem Heterosexuellen, wenn er mir sagt, er hat keinen Drang danach, jemanden zu vergewaltigen. Aber ob das in zwei Jahren immernoch so ist, das wieß ich doch genauso wenig wie bei einem Pädophilen!
Und zu dem Eisprung-Argument: Und wie will mir eine heterosexuelle Frau versichern, dass sie, wenn sie ihren Eisprung hat, sich nicht eventuell an einem Mann vergehen könnte, nur weil sie gerade besonders "rattig" ist?! o_O Sollte man dann nicht besser alle zwangskastrieren?
 
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Ist das seit Neuestem das Problem der Gesellschaft, wenn sich ein Pädophiler nicht ausleben kann? Wohl kaum, denn einen Großteil interessiert das überhaupt nicht, mich eingeschlossen. Ich finde es eher falsch Pädophile grundlegend als Opfer darzustellen. Es stimmt, niemand kann sich seine Sexualität aussuchen, aber er hat Möglichkeiten sich helfen zu lassen. Und nur weil er die nicht annimmt oder es nicht zugeben will, sollen Kinder dafür bezahlen?

Heteros haben wie ich schon sagte genug Möglichkeiten sich sexuell auszuleben i.V. zu einem Pädophilen. Auch hier gilt dasselbe: Wenn sie es nicht tun, sehe ich auch nicht ein, dass andere dafür bezahlen müssen. Auch das passiert oft genug.

Hier geht's auch nicht darum, dass andere als krank bezeichnet werden, weil es nicht der Norm entspricht, sondern dass andere Menschen (und das sind kleine Kinder!!!) dafür mit ihrem Leben bezahlen müssen (seelisch trifft das auf jeden Fall zu), weil die Täter einfach nur krank sind. DAS ist nicht akzeptabel.
Meine persönliche Meinung zu Vergewaltigern ist auch nicht anders. Wer einmal vergewaltigt hat gehört für sein restliches Leben weggesperrt. Ist für mich dasselbe. Daher verstehe ich jetzt gar nicht, warum du so differenzierst zwischen Heteros und Pädophilen.

Was soll daran so schlimm sein, wenn ein Hetero jemand anderes anfasst? Oder meinst du jetzt gegen seinen Willen und damit automatisch misshandelnd? Auch das kann niemand einem versprechen. Heteros müssen deswegen aber nicht gleich in Behandlung, weil sie vielfältige Möglichkeiten haben sich auszutoben i.V. zu Pädophilen. Sie DÜRFEN sich nicht ausleben, das ist hier der Knackpunkt, schon die ganze Zeit. Und nochmal - wenn sich ein Hetero gegen den Willen der anderen Person vergreifen sollte, gehört er in den Knast! Ich differenziere da überhaupt nicht.

Also eins kapier ich bei dir nicht: Du kopierst zum Teil meine Aussage, stellst mir daraufhin aber genau die entgegengesetzte Frage. So unterschiedlich denken wir gar nicht, du lässt es nur nicht zu.

EDIT: Hier hab ich noch was bei Wiki gefunden:

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht bei der Pädophilie die primäre sexuelle Ausrichtung auf Kinder. Diese ist nicht zwingend koital ausgeprägt; Pädophile können bereits durch Situationen erregt und befriedigt werden, in denen kein Körperkontakt zu einem Kind besteht. Bei Situationen mit Körperkontakt kann bereits das Berühren des Kindes allein als erregend empfunden werden, ohne dass diese Berührungen im Genitalbereich stattfinden müssen. Der Wunsch nach dem Vollzug des Koitus mit dem Kind scheint bei Pädophilen seltener anzutreffen zu sein.
Neben dem sexuellen Interesse ist bei Pädophilen ein Bedürfnis nach emotionaler Nähe zu Kindern festzustellen. Viele Pädophile verlieben sich in Kinder und wünschen sich echte wechselseitige Liebesbeziehungen zu Kindern. Manche Pädophile empfinden ihr Leben als unvollständig und emotional destabilisierend, wenn ihr Wunsch nach emotionaler Nähe keine Erfüllung findet. Überproportional viele Pädophile arbeiten in entsprechenden Berufen, z. B. als Erzieher oder in der Jugendbetreuung, um Umgang mit Kindern zu haben. Es wird ferner vermutet, dass manche der primär pädophil orientierten Männer alleinstehende Frauen mit vorpubertären Kindern heiraten, um ihr Bedürfnis nach Nähe zu befriedigen.
QUELLE

Du sagtest, es sei nicht notwendig, dass Pädophilen der Umgang mit Kindern verwert wird. Jetzt siehst du aber, dass es wohl doch ziemlich dringend ist, da sich die Pädophilen die Liebe von Kindern wünschen und nicht zwangsläufig körperlichen Kontakt. Auch wer seinen Drang unterbinden kann, krank ist das allemal - und zwar massiv. Hierbei muss man nicht nur an die Kinder denken, sondern auch an die gestörte Person. Sojemandem gehört geholfen. Und siehst ja, viele von ihnen sind als Erzieher ider Jugendarbeiter tätig. Genau das sollte verhindert werden, weil sie es ausnutzen, um ihre Befriedigung zu kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Obst:

Langsam nervts. Wikipedia scheint für dich ja die Weisheitsbibel schlechthin. Wie wärs, wenn du mal mit einem Pädophilen SPRICHST und dir ne eigene Meinung bildest, statt deine Meinung von den Meinungen dritter abhängig zu machen?

Und selbst wenn - was wäre so schlimm daran, wenn ein Pädophiler die stinknormale Nähe von Kindern sucht, weil sie ihm etwas gibt? Es mag nicht die normale platonische Eltern/Kind Nähe sein, aber es ist noch lange kein Mißbrauch, die Nähe eines Kindes zu suchen und einfach nur BEI IHM ZU SEIN!! Was du hier betreibst, ist anderen Leuten ihre Gedanken und Gefühle verbieten! Wie engstirning, dreist und absolut intolerabel ist das?

Du hast einfach nur keine Ahnung, wovon du sprichst!
 
So ist es, Firyar!

So, und jetzt nehm ich noch ein paar andere Sachen auseinander:

Obst schrieb:
Folgendes: Pädophile leiden unter einem gestörten sexuellen Drang, dieser gehört definitiv therapiert.

Du raffst es immer noch nicht. Pädophilie ist keine Krankheit, die man therapieren kann! Man kann einen Menschen nicht von seiner Sexualpräferenz HEILEN! Versuch dich doch mal, von deiner Heterosexualität zu heilen, mal gucken, wie weit du kommst. Das wird langsam echt albern hier!

Monoochrom schrieb:
ich meine, wenn man es genau nimmt ist auch Homosexualität gegen die Natur.

Keine Neigung ist GEGEN die Natur! Im Gegenteil, die Natur hat die Menschen genau SO geschaffen, also KANN sie nicht widernatürlich sein.

...sicherlich genügend Pädophile gibt die wissen das ihre Neigung falsch ist ...

Eine Neigung KANN nicht falsch sein! Was habt ihr immer mit euren Bewertungen? Eine Neigung ist neutral und wird immer neutral bleiben - erst das, was der Betroffene daraus macht, KANN falsch sein. Aber ebenso kann er auch absolut RICHTIG mit ihr umgehen.

Purpur Ozelot...deine Aufassung allerdings sehe ich als etwas utopisch.

Nichts ist daran utopisch. Ich lebe so und vertrete diese Meinung seit langem (auch wenn ich allen Grund hätte, es so simpel zu sehen, wie ihr, dauernd zu bewerten, wo es keine Wertung gibt) und lebe verdammt gut damit. Es tut mir gut, Menschen nicht zu stigmatisieren und es tut den Pädophilen gut, daß ich sie nicht stigmatisiere - und wie ich bereits erwähnte, kenne ich mehrere Pädophile und keiner von denen ist "falsch", "geisteskrank", "nicht Herr seiner Triebe", oder hat jemals jemandem was angetan! Aber für euch ist es schön einfach, über diese Menschen zu urteilen, denn ihr habt nie einen kennengelernt. Macht kaputt, was euch in euren Horrorvorstellungen gefährdet - das regiert die Welt seit Ewigkeiten. Es waren die Schwulen, es waren die Juden, es waren die Native American, die Schwarzen, die ********, und sowieso jeder, der nicht eure Denkweise vertritt. Es wird langsam Zeit, das Hirn mal zu öffnen und sich auf neue Eindrücke einzulassen. Wenn du meinst, Pädophile wären falsch, dann sei so konsequent und fair, dich mit einem zu unterhalten, einen kennenzulernen und dir dann dein EIGENES Urteil zu bilden, statt blind über eine gesichtslose Gruppe von Menschen zu sprechen, von denen du keinen persönlich kennst und keine Ahnung hast, wie sie leben.

Obst schrieb:
Ich kann mir vorstellen, dass es für einen Pädophilen mit gesundem Menschenverstand (davon ausgegangen, dass es diese Kombination auch gibt) ungeheuerlich belastend sein muss, sein ganzes Leben darauf verzichten zu müssen sich sexuell ausleben zu können.

"Du kannst dir vorstellen" ... Man sieht ja, was du dir in deinem Köpfchen zusammenspinnst! Du hast keinerlei Ahnung, wie ein Pädophiler seine Sexualität auslebt. Und vielleicht -oh Wunder- empfindet ein Pädophiler es ja garnicht als Verzicht, nie ein Kind anzufassen! Aber das ist dir wohl zu hoch.

Kaum ein Pädophiler kann dir garantieren, nie in seinem Leben Kinder anzufassen.

Genauso wenig, wie ein Heterosexueller dir garantieren kann, nie eine Frau zu vergewaltigen!
Da spielt es keine Rolle, ob er die Möglichkeit hat, in den Puff zu gehen - da bei einer Straftat eine niedrige Hemmschwelle eine bedeutende Rolle spielt, aber keinesfalls die Sexualpräferenz.

Wie will mir ein Pädophiler garantieren können, dass er auch in einer solchen Situation seinen inneren Drang unterdrücken kann?

Springst du in der Fußgängerzone Leute an?

Das ist echt zum erbrechen hier...
 
@ purpur ozelot:

ich "kenne" einen pädophilen, ich habe mich mit ihm unterhalten, versucht, ihn zu verstehen. so, von dem her greift bei mir dein argument "du hast keine ahnung, hast nie mit einem geredet usw" NICHT, und wenn mir jemand mit einer solchen neigung sagt, ich sollte ihm lieber niemals ein kind anvertrauen und auch keinem anderen aus seiner selbsthilfegruppe, dann nehme ich das verdammt nochmal ernst. denn er hat mir erzählt, es wird immer schwieriger, einfach wegzugehen, wenn kinder um ihn rum sind.
und ganz ehrlich: mir ist kotzübel geworden, als er erklärt hat, was er an kleinen mädchen im grundschulalter so anziehend findet. das KANN ICH NICHT tolerieren, das verstehen auch viele pädophile, aber es ändert nichts an der tatsache, dass sehr viele von sich selbst sagen, man sollte sie niemals in die nähe von kindern lassen.
aber das kommt ja wahrscheinlich sowieso nur von der pöhsen meinung der umwelt, wie du mir gleich bestimmt wieder erklären willst, denn eig sind die ja lieb und haben sich unter kontrolle -.- sie haben sich aber eben nicht immer unter kontrolle und ein ausrutscher ist einer zu viel
 
Ich hab keine Ahnung, was für Leute du kennst, Karitza, und wenn der Typ sagt, man solle ihm niemals ein Kind in die Hand geben, dann ja - gebe ich zum großen Teil der Gesellschaft die Schuld an seinem geringen Selbstvertrauen. Man begegnet ständig Kindern - und der Typ wird sicherlich noch keines angefasst haben. Also hat er Kontrolle über sich. Und wenn nicht - vielleicht ist dieser eine ja gerade einer von denen, die eine geringe Hemmschwelle haben - davon gibt es mehr, als man denkt. Und zwar in allen Sexualpräferenzen (Pädophile sind davon nicht mehr oder weniger betroffen, als Heteros, Schwule, Bisexuelle oder whatnot). Dazu gehört der Kerl, der seine Frau schlägt, der, der sich in Prügeleien verwickelt, die Asylantenheimabfackler, Hooligans, whatnot - alle diese Leute haben ein ungehemmtes Gewaltpotential, und es ist dabei total egal, was sie für eine Sexualpräferenz haben.
 
Purpur, deine Meinung ist nicht das Maß aller Dinge. Akzeptier's so langsam mal.

Wenn in DEIN kleines Gehirnchen gehen würde, dass Pädophilie krank IST (egal ob mit oder oder missbrauchte Kinder), dann wäre das schon mal eine super Steigerung für dich. Dass du selbst Pädophile mit deiner Paraphilie "normal" findest, ist ja auch typisch. Im Vergleich zu dir kenne ich weder Menschen, die sexuellen Drang nach Kindern haben, noch hab ich irgendwelche Kontakte zu Gefängsnisinsassen. Die Leute, die du kennst - von angeblichen Heteros, die sogar Verständnis für Pädos aufbringen war ja auch noch die Rede - können einen ja nur krank machen. Alle, die ich kenne, hätten am liebsten eine Liste der Pädophilen und würden sie höchstpersönlich in Tiefgaragen besuchen.

Nachdem, was man bisher von dir gelesen hat, solltest du wohl einer der letzten sein, der sagt, was normal ist. Therapierbar heißt nicht gleich heilbar, denk doch auch mal nach. Ein gesunder Mensch KANN kein Verständnis für einen Pädophilen aufbringen. Weil es ABARTIG und PERVERS ist. Wo kommen wir hin, wenn wir dafür Verständnis zeigen?

Und danke für die Bestätigung, dass du dir meine Beiträge gar nicht richtig und komplett durchgelesen hast.
 
*lol* Leute wie du sind der Beweis dafür, daß es mit dem sozialen Fortschritt auf unserer Welt nicht voran geht XD Und jetzt noch den Heterosexuellen in meinem Umfeld unterstellen zu wollen, daß sie auch krank wären, ist ja jetzt wohl der Dreistigkeit Gipfel.

Einige von diesen "kranken" Heteros sind hier im Forum, paß auf, daß du es dir mit denen nicht verscherzt, meine Liebe, denn ich glaube, die mögen es garnicht, wenn sie lesen, daß hier irgendein Mensch, der sie überhaupt nicht kennt, über sie urteilt, als wären sie außenstehende Primaten, die allesamt ein gestörtes Denken haben. Und jetzt hab ich keinen bock mehr, mich mit dieser schier unendlichen Dummheit, die von deiner Person ausgeht, auseinanderzusetzen. Hab wichtigeres zu tun, sorry XD
 
Ich kann PurpurOzelot eigentlich nur zustimmen. Natürlich ist es grausam und sollte auch ausreichend bestraft werden, wenn Pädophilie in Vergewaltigung und Mord ausartet - aber das muss sie nicht. Und ich glaube das wissen einige hier nicht zu unterscheiden. Nicht jeder Pädophile vergewaltigt Kinder, genauso wie nicht jeder Hetero zum Vergewaltiger wird, nur weil er in seinem Leben nicht jeden Wunschpartner abkriegen kann.
 
So - und ich mach jetzt hier mal zu - das thema des Threads war mal die Todestrafe - mittlerweile lebt dieser Thread aber nur noch von Konfrontationen, von engstirnigen meinungen, von Angiftungen - das muss nicht sein - ich denke, wir werden teamintern noch mal besprechen, wem wir welche massnahmen bezüglich Verwarnung, evtl auch temporärer Sperre geben - einiges war hier nämlich deutlich unterhalb der Gürtellinie.
 
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