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Kapitel 64 Ein wunderbarer Tag am Moonwood Lake
Die Sonne geht auf und verdrängt die bedrohlich wirkende Dunkelheit der Nacht. Das warme Licht lässt den Moonwood Lake genauso grün erscheinen, wie die vielen Nadelbäume um ihn herum.
Die Vögel beginnen langsam wieder zu singen und einige mutige verlassen bereits ihren nächtlichen Unterschlupf um Nahrung zu finden.

Der Kater `Catsby` durfte mit in den Urlaub. Die Familie lässt ihn auch in den Freilauf, da sie darauf vertrauen, dass das Tier nicht wegläuft. Außerdem gibt es hier in der Nähe keine vielbefahrenen Straßen, die ihm zum Verhängnis werden könnten. Zuhause in San Myshuno hat Catsby nur die Möglichkeit auf der Terrasse ins Freie zu gelangen. Dem anmutigen Jäger schien die Dunkelheit der Nacht in die Karten zu spielen. Vermutlich hat er vor ein paar Stunden die ein oder andere Beute erlegt. Genüsslich sitzt er auf dem Tisch und leckt sich die Pfoten.

Elliot und Serena sind hellwach auch wenn sie noch ihre Schlafanzüge anhaben. Sie konnten es kaum erwarten nach unten zu gehen, um mit dem großen Puppenhaus aus Pappe weiter zuspielen.

Währenddessen bereitet Gloria das Frühstück zu. Sie hat eine unruhige Nacht hinter sich. Bei jedem Geräusch riss sie die Augen auf, um sich im dunklen Zimmer umzusehen.
Sie ist die Stille in der Nacht einfach nicht gewohnt. In Evergreen Harbor ist es immer ein wenig hell wegen dem erleuchteten Frachthafen in der Nähe und man hört von dort auch nachts die Kräne, wenn diese die großen Container auf die Schiffe verladen.

"Komm kleiner, wir ziehen uns richtig an. Es gibt gleich Frühstück draußen!" meint Philipp zu seinem Sohn.
Doch dieser sträubt sich noch ein wenig sein Spiel zu unterbrechen.

Die Familie stellt noch Cornflakes, Milch und Saft auf den Tisch, damit dem gemütlichen Frühstück nichts fehlt.
Elliot und Serena spielen in der Zwischenzeit mit dem kleinen Basketballkorb den Philipp noch vor dem Essen aufbauen musste.
Es ist ein bisschen windig, aber mit einem langärmeligen Pullover durchaus noch angenehm.

"Und wie sieht´s aus? Gehen wir nach dem Frühstück an den See?" richtet Philipp sich an seine Kinder.
"Jaaaaa!" rufen Elliot und Serena gleichzeitig und freuen sich auf den Ausflug.

"Na dann holt schon mal ein paar Spielsachen, die ihr mitnehmen wollt." schlägt Philipp den Zwillingen vor.
"Man Dad, dass du viel am Handy hängst wegen der Arbeit war schon immer so aber das wird ja immer schlimmer. Wenn ich als Teenager mein Handy am Frühstückstisch immer in den Fingern gehabt hätte, bin ich mir sicher, hätte ich was auf die Mütze bekommen." bemerkt Philipp fast beleidigt.
"Oh tut mir leid! Muss nur was wichtiges suchen." kann Jared sein Telefon nicht aus der Hand legen.
"Hast du überhaupt noch einen Überblick bei den gefühlt Millionen E-Mails die eingehen? Was suchst du denn?" fragt Philipp neugierig.
Damit Jared sich nicht erklären muss, meint er knapp: "Du hast Recht! Jetzt ist Zeit für die Familie." Er steckt sein Handy nun doch in die Hemdtasche.

Der Wind am Morgen lässt nach und die Sonne strahlt stärker. Es ist sogar richtig angenehm warm geworden am Vormittag.
Die Familie nähert sich dem See. "Oh wie idyllisch! Seht mal Kinder, da sind Enten!" ruft Gloria.

"Sollen wir uns auf den Steg setzen?" schlägt Philipps Frau vor.
"Ja gute Idee!" meint Philipp.
"Warte auf mich, Opa!" ruft Elliot der von hinten zu Jared angerannt kommt und dabei seine Hand ergreift.

Jared´s Telefon läutet. Einige besorgte Mitarbeiter aus seinem Team haben von dem Stellenabbau bereits Wind bekommen und versuchen sich an Jared zu wenden.
"Bringt Opa mir nun das Angeln bei?" fragt der kleine Elliot seinen Papa.
"Dad bitte! Kannst du es bitte mal lassen mit deiner Arbeit, du hast Elliot versprochen ihm das Angeln beizubringen!" schimpft Philipp seinen Vater, der schon wieder die Finger auf dem Display des Handys hat.

"Ja schon gut." lässt Jared das Telefon wieder in seiner Hemdtasche verschwinden.
"Ich will auch Fische angeln, Opa!" zieht Serena am Hemd von Jared.

Die Familie verbringt einen wunderbaren Tag am See. Die Sonne scheint. Alles scheint perfekt zu sein an diesem Wochenende in Moonwood Mill.

Sie genießen gemeinsam das Picknick und angeln bis zum frühen Abend auf dem Holzsteg.

"Wir sollten langsam gehen, die Kinder haben sicher Hunger auf das Abendbrot" meint Mandy.

Die Sonne geht bereits über dem Highway, der an Moonwood Mill vorbeiführt unter und die letzten Sonnenstrahlen fallen über die hügeligen Wälder.

Nachdem alle zu Abend gegessen haben, wurden die Kinder ins Bett gebracht. Die frische Luft am See hat die beiden sehr müde werden lassen.
Die Erwachsenen machen es sich nun wieder vor dem Kaminfeuer gemütlich.
"Ich finde es so schön, dass wir endlich gemeinsam mal hierher gefahren sind." freut sich Mandy.
"Ja toll, dass wir es endlich mal geschafft haben." pflichtet Gloria, Mandy bei.

Gloria schlägt vor das Spiel `Wer bin ich` zu spielen. Auf das Aufkleben der kleinen Zettel auf die Stirn verzichtet die Gruppe jedoch. Jared hat eigentlich überhaupt keinen Kopf dafür. Doch ein zweites Glas Rotwein bewegt ihn zum Nachgeben und er beginnt als Erstes seine geschlossenen Fragen zu stellen, um herauszufinden, welche ausgedachte Person er sei.
Die vier haben einen lustigen Abend während das Feuer im Kamin knistert und im Hintergrund die Musik `Take five von Dave Brubeck` leise aus dem Plattenspieler ertönt.

"Bin ich über 50?" will Gloria wissen seit sie im Spiel erfragt hat, dass die gesuchte Person eine weibliche Schauspielerin ist.
"Nein! Nächster ist dran!" gibt Philipp zurück.
"Och Mensch, da komm ich ja nie drauf!" lamentiert Gloria und kichert.

"Okay, ich bin wieder dran." sagt Jared mittlerweile völlig abgelenkt von all seinen Sorgen des Alltags.
"Wenn ich kein Schauspieler, kein Sänger oder Politiker bin, dann bin ich vielleicht ein Sportler?" tippt Jared.

Nach einer Weile des Ratens meint Mandy: "Ach oh je schon fast 00:30 Uhr. Wir sollten doch mal ins Bett gehen."
Bei der bereits dritten angefangenen Runde lösen die Spielenden das Geheimnis darum, wer, welche bekannte Person an wen vergeben hat, falls es noch nicht erraten wurde.
Mandy und Gloria stehen von der Couch auf, sie meinen sie würden noch die Rotweingläser abräumen, ausspülen und in den Geschirrspüler stellen, ehe ins Bett gegangen wird.
"Ich mach das Feuer aus!" sagt Philipp während Jared den Plattenspieler abstellt.

Die vier gehen nach oben zu den Schlafzimmern. "Gute Nacht ihr zwei!" ruft Gloria flüsternd über den großzügigen, vom Mond beleuchteten Gang.
"Ja...Gute Nacht, Mom und Dad! War ein schöner und lustiger Abend heut mit euch. Eigentlich der ganze Tag mit der gesamten Familie." fügt Philipp hinzu.

"Das müssen wir unbedingt wiederholen!" wirkt Mandy leicht beschwipst vom schweren Rotwein.
"Macht´s gut ihr zwei! wünscht auch Jared den Kindern eine gute Nacht.
"Gute Nacht!" flüstern alle nochmal gleichzeitig.

Weil es schon recht spät geworden ist, schlafen alle schnell ein.

Alle Lichter im Haus wurden ausgeschaltet. Die Stille hat wieder Einzug gehalten.

Die Nacht hat Moonwood Mill wieder für sich erobert. Einzig Catsby der Kater ist nicht müde und huscht über die Terrasse, um wieder auf die Jagd zu gehen.

Der Mond schimmert wieder an der Wasseroberfläche des Moonwood Lakes.

Der leichte Wind hat die Wolken weiterziehen lassen und die Sterne kommen am Himmel zum Vorschein.

Der nächtliche Tau sammelt sich bereits an den Gräsern und Nadeln der Bäume um am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen zum glitzern gebracht zu werden.

Bis auf die die brausende Strömung des Flusses der vom Moonwood Lake abfließt ist kaum ein Geräusch zu vernehmen.

Und dann sind da doch leise Schritte auf dem kiesigen Boden zu hören.

Die Sonne geht auf und verdrängt die bedrohlich wirkende Dunkelheit der Nacht. Das warme Licht lässt den Moonwood Lake genauso grün erscheinen, wie die vielen Nadelbäume um ihn herum.
Die Vögel beginnen langsam wieder zu singen und einige mutige verlassen bereits ihren nächtlichen Unterschlupf um Nahrung zu finden.

Der Kater `Catsby` durfte mit in den Urlaub. Die Familie lässt ihn auch in den Freilauf, da sie darauf vertrauen, dass das Tier nicht wegläuft. Außerdem gibt es hier in der Nähe keine vielbefahrenen Straßen, die ihm zum Verhängnis werden könnten. Zuhause in San Myshuno hat Catsby nur die Möglichkeit auf der Terrasse ins Freie zu gelangen. Dem anmutigen Jäger schien die Dunkelheit der Nacht in die Karten zu spielen. Vermutlich hat er vor ein paar Stunden die ein oder andere Beute erlegt. Genüsslich sitzt er auf dem Tisch und leckt sich die Pfoten.

Elliot und Serena sind hellwach auch wenn sie noch ihre Schlafanzüge anhaben. Sie konnten es kaum erwarten nach unten zu gehen, um mit dem großen Puppenhaus aus Pappe weiter zuspielen.

Währenddessen bereitet Gloria das Frühstück zu. Sie hat eine unruhige Nacht hinter sich. Bei jedem Geräusch riss sie die Augen auf, um sich im dunklen Zimmer umzusehen.
Sie ist die Stille in der Nacht einfach nicht gewohnt. In Evergreen Harbor ist es immer ein wenig hell wegen dem erleuchteten Frachthafen in der Nähe und man hört von dort auch nachts die Kräne, wenn diese die großen Container auf die Schiffe verladen.

"Komm kleiner, wir ziehen uns richtig an. Es gibt gleich Frühstück draußen!" meint Philipp zu seinem Sohn.
Doch dieser sträubt sich noch ein wenig sein Spiel zu unterbrechen.

Die Familie stellt noch Cornflakes, Milch und Saft auf den Tisch, damit dem gemütlichen Frühstück nichts fehlt.
Elliot und Serena spielen in der Zwischenzeit mit dem kleinen Basketballkorb den Philipp noch vor dem Essen aufbauen musste.
Es ist ein bisschen windig, aber mit einem langärmeligen Pullover durchaus noch angenehm.

"Und wie sieht´s aus? Gehen wir nach dem Frühstück an den See?" richtet Philipp sich an seine Kinder.
"Jaaaaa!" rufen Elliot und Serena gleichzeitig und freuen sich auf den Ausflug.

"Na dann holt schon mal ein paar Spielsachen, die ihr mitnehmen wollt." schlägt Philipp den Zwillingen vor.
"Man Dad, dass du viel am Handy hängst wegen der Arbeit war schon immer so aber das wird ja immer schlimmer. Wenn ich als Teenager mein Handy am Frühstückstisch immer in den Fingern gehabt hätte, bin ich mir sicher, hätte ich was auf die Mütze bekommen." bemerkt Philipp fast beleidigt.
"Oh tut mir leid! Muss nur was wichtiges suchen." kann Jared sein Telefon nicht aus der Hand legen.
"Hast du überhaupt noch einen Überblick bei den gefühlt Millionen E-Mails die eingehen? Was suchst du denn?" fragt Philipp neugierig.
Damit Jared sich nicht erklären muss, meint er knapp: "Du hast Recht! Jetzt ist Zeit für die Familie." Er steckt sein Handy nun doch in die Hemdtasche.

Der Wind am Morgen lässt nach und die Sonne strahlt stärker. Es ist sogar richtig angenehm warm geworden am Vormittag.
Die Familie nähert sich dem See. "Oh wie idyllisch! Seht mal Kinder, da sind Enten!" ruft Gloria.

"Sollen wir uns auf den Steg setzen?" schlägt Philipps Frau vor.
"Ja gute Idee!" meint Philipp.
"Warte auf mich, Opa!" ruft Elliot der von hinten zu Jared angerannt kommt und dabei seine Hand ergreift.

Jared´s Telefon läutet. Einige besorgte Mitarbeiter aus seinem Team haben von dem Stellenabbau bereits Wind bekommen und versuchen sich an Jared zu wenden.
"Bringt Opa mir nun das Angeln bei?" fragt der kleine Elliot seinen Papa.
"Dad bitte! Kannst du es bitte mal lassen mit deiner Arbeit, du hast Elliot versprochen ihm das Angeln beizubringen!" schimpft Philipp seinen Vater, der schon wieder die Finger auf dem Display des Handys hat.

"Ja schon gut." lässt Jared das Telefon wieder in seiner Hemdtasche verschwinden.
"Ich will auch Fische angeln, Opa!" zieht Serena am Hemd von Jared.

Die Familie verbringt einen wunderbaren Tag am See. Die Sonne scheint. Alles scheint perfekt zu sein an diesem Wochenende in Moonwood Mill.

Sie genießen gemeinsam das Picknick und angeln bis zum frühen Abend auf dem Holzsteg.

"Wir sollten langsam gehen, die Kinder haben sicher Hunger auf das Abendbrot" meint Mandy.

Die Sonne geht bereits über dem Highway, der an Moonwood Mill vorbeiführt unter und die letzten Sonnenstrahlen fallen über die hügeligen Wälder.

Nachdem alle zu Abend gegessen haben, wurden die Kinder ins Bett gebracht. Die frische Luft am See hat die beiden sehr müde werden lassen.
Die Erwachsenen machen es sich nun wieder vor dem Kaminfeuer gemütlich.
"Ich finde es so schön, dass wir endlich gemeinsam mal hierher gefahren sind." freut sich Mandy.
"Ja toll, dass wir es endlich mal geschafft haben." pflichtet Gloria, Mandy bei.

Gloria schlägt vor das Spiel `Wer bin ich` zu spielen. Auf das Aufkleben der kleinen Zettel auf die Stirn verzichtet die Gruppe jedoch. Jared hat eigentlich überhaupt keinen Kopf dafür. Doch ein zweites Glas Rotwein bewegt ihn zum Nachgeben und er beginnt als Erstes seine geschlossenen Fragen zu stellen, um herauszufinden, welche ausgedachte Person er sei.
Die vier haben einen lustigen Abend während das Feuer im Kamin knistert und im Hintergrund die Musik `Take five von Dave Brubeck` leise aus dem Plattenspieler ertönt.

"Bin ich über 50?" will Gloria wissen seit sie im Spiel erfragt hat, dass die gesuchte Person eine weibliche Schauspielerin ist.
"Nein! Nächster ist dran!" gibt Philipp zurück.
"Och Mensch, da komm ich ja nie drauf!" lamentiert Gloria und kichert.

"Okay, ich bin wieder dran." sagt Jared mittlerweile völlig abgelenkt von all seinen Sorgen des Alltags.
"Wenn ich kein Schauspieler, kein Sänger oder Politiker bin, dann bin ich vielleicht ein Sportler?" tippt Jared.

Nach einer Weile des Ratens meint Mandy: "Ach oh je schon fast 00:30 Uhr. Wir sollten doch mal ins Bett gehen."
Bei der bereits dritten angefangenen Runde lösen die Spielenden das Geheimnis darum, wer, welche bekannte Person an wen vergeben hat, falls es noch nicht erraten wurde.
Mandy und Gloria stehen von der Couch auf, sie meinen sie würden noch die Rotweingläser abräumen, ausspülen und in den Geschirrspüler stellen, ehe ins Bett gegangen wird.
"Ich mach das Feuer aus!" sagt Philipp während Jared den Plattenspieler abstellt.

Die vier gehen nach oben zu den Schlafzimmern. "Gute Nacht ihr zwei!" ruft Gloria flüsternd über den großzügigen, vom Mond beleuchteten Gang.
"Ja...Gute Nacht, Mom und Dad! War ein schöner und lustiger Abend heut mit euch. Eigentlich der ganze Tag mit der gesamten Familie." fügt Philipp hinzu.

"Das müssen wir unbedingt wiederholen!" wirkt Mandy leicht beschwipst vom schweren Rotwein.
"Macht´s gut ihr zwei! wünscht auch Jared den Kindern eine gute Nacht.
"Gute Nacht!" flüstern alle nochmal gleichzeitig.

Weil es schon recht spät geworden ist, schlafen alle schnell ein.

Alle Lichter im Haus wurden ausgeschaltet. Die Stille hat wieder Einzug gehalten.

Die Nacht hat Moonwood Mill wieder für sich erobert. Einzig Catsby der Kater ist nicht müde und huscht über die Terrasse, um wieder auf die Jagd zu gehen.

Der Mond schimmert wieder an der Wasseroberfläche des Moonwood Lakes.

Der leichte Wind hat die Wolken weiterziehen lassen und die Sterne kommen am Himmel zum Vorschein.

Der nächtliche Tau sammelt sich bereits an den Gräsern und Nadeln der Bäume um am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen zum glitzern gebracht zu werden.

Bis auf die die brausende Strömung des Flusses der vom Moonwood Lake abfließt ist kaum ein Geräusch zu vernehmen.

Und dann sind da doch leise Schritte auf dem kiesigen Boden zu hören.

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