DokuStory Dreamland

Nekooky

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DREAMLAND
Ein träumerische Sammlung von Geschichten meiner Sims


Vorwort allgemein

Überraschung! ✨
Ich habe entschieden ein Thema zu eröffnen und auch mal meine Sims Geschichten hier zu posten!
Das wird eine Sammlung von mehreren verschiedenen Stories und Dokus.
Manche werden eher mehr Richtung Fotostory gehen, andere mehr Richtung Doku aber vermutlich werden alle eine Mischung aus Beidem sein.

Eins gleich vorneweg, ich mache das zum Spaß und ich habe ausgesprochen wenig Freizeit das nächste halbe Jahr (Und danach... vielleicht noch weniger, wir werden sehen :lol:).
Deshalb kann ich nicht genau sagen wie oft ich hier etwas poste.
Kann gut sein, dass ich jetzt einen Post mache und danach dauert es ein halbes Jahr bis wieder was kommt. 🤣
Aber vielleicht kommen auch richtig oft Kapitel!
Wir werden sehen!
Ah und da ich das Forum auf den blauen Style gestellt hab, gebt mir gerne Bescheid wenn irgendwelche gewählten Farben bei Texten nicht gut lesbar sind. C:
Ich werde auch ein paar Reserve Posts für mögliche zukünftige Verlinkungen machen, hoffe das ist in Ordnung xD
Nur so für die Zukunft.





Just Life

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Vorwort

Diese Nachbarschaftsdoku existiert schon ziemlich lange, seit November 2017.
Die Anfänge waren in einem anderen Forum aber ich hab überlegt sie hier weiterzumachen!
Die ersten zwei Generationen hab ich alle auf einen Blog übertragen, das heißt wen die interessieren, der kann sie da gerne nachlesen! C:
Ich werde sie auf jeden Fall alle hier nach und nach verlinken.
Aber hier im Forum werde ich mit der dritten Generation quasi "neu anfangen".
Also im Grunde wird man die problemlos ohne die ersten zwei Gens lesen können weil ich sie vermutlich eh etwas Story-bezogener machen möchte.
Aber wie gesagt, wen es interessiert, der kann die vorherigen zwei Generationen dann gerne nachlesen. C:
Erwartet von denen aber nicht zu viel, die sind schon eher chaotisch. :lol:



Kapitel

1. Generation

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KapitelHaushaltGenKapitelHaushaltGenKapitelHaushaltGen
Folge 1AzariGen 1Folge 19AzariGen 1Folge 37NevanGen 2
Folge 2AzariGen 1Folge 20AzariGen 1Folge 38NevanGen 2
Folge 3AzariGen 1Folge 21AzariGen 1Folge 39NevanGen 2
Folge 4AzariGen 1Folge 22AzariGen 1Folge 40NevanGen 2
Folge 5AzariGen 1Folge 23AzariGen 1Folge 41NevanGen 2
Folge 6AzariGen 1Folge 24AzariGen 1Folge 42AzariGen 1
Folge 7AzariGen 1Folge 25AzariGen 1Folge 43AzariGen 1
Folge 8AzariGen 1Folge 26NevanGen 2Folge 44AzariGen 1
Folge 9AzariGen 1Folge 27AzariGen 1Folge 45AzariGen 1
Folge 10AzariGen 1Folge 28AzariGen 1Folge 46NevanGen 2
Folge 11AzariGen 1Folge 29AzariGen 1Folge 47EugiGen 2
Folge 12AzariGen 1Folge 30NevanGen 2Folge 48NevanGen 2
Folge 13AzariGen 1Folge 31NevanGen 2Folge 49NevanGen 2
Folge 14AzariGen 1Folge 32NevanGen 2Folge 50OliverGen 2
Folge 15AzariGen 1Folge 33NevanGen 2Folge 51OliverGen 2
Folge 16AzariGen 1Folge 34NevanGen 2Folge 52OliverGen 2
Folge 17AzariGen 1Folge 35AzariGen 1Folge 53OliverGen 2
Folge 18AzariGen 1Folge 36NevanGen 2Folge 54AzariGen 1

2. Generation

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KapitelHaushaltGenKapitelHaushaltGenKapitelHaushaltGen
Folge 1RajaGen 2Folge 11CassidyGen 3Folge 21OliverGen 2
Folge 2NevanGen 2Folge 12KeelaGen 2Folge 22KeelaGen 2
Folge 3NevanGen 2Folge 13KeelaGen 2Folge 23KeelaGen 2
Folge 4NevanGen 2Folge 14RajaGen 2Folge 24KeelaGen 2
Folge 5OliverGen 2Folge 15RajaGen 2Folge 25KeelaGen 2
Folge 6OliverGen 2Folge 16NevanGen 2Folge 26RajaGen 2
Folge 7KeelaGen 2Folge 17OliverGen 2Folge 27RajaGen 2
Folge 8RajaGen 2Folge 18KeelaGen 2Folge 28RajaGen 2
Folge 9NevanGen 2Folge 19RajaGen 2
Folge 10CassidyGen 3Folge 20RajaGen 2

Staffel 1

GenerationKapitelHaushaltCharakter Sicht
Generation 3Folgt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Different Strokes for Different Folks

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Platzhalter Bild

Vorwort


Auch diese "Story" ist schon recht alt, genau genommen war es meine allererste Doku!
Das erste Kapitel gab es im September 2014.
Sie ist also echt URALT. :lol:
Damals war sie noch eine Genforschung, in dem gleichen Forum wie die obige Doku.
Anders als Just Life werde ich diese hier aber komplett neu auflegen und auch mehr Story draus machen.
Sie wird aber definitiv auch Alltags Doku Kapitel haben!
Die zwei Sims mit denen ich damals gestartet habe werden die gleichen sein, allerdings habe ich sie ein bisschen überarbeitet.
Falls hier irgendjemand im Forum meine alte GF kennt, dann möchte ich nur am Rande erwähnen, dass diese hier einen ähnlichen Verlauf haben soll was die Story angeht.
Vor allem drei der damals entstandenen Kinder sollen definitiv wieder vorkommen, allerdings wird sich jeweils der weibliche Elternteil unterscheiden.
Da die drei aber eh mehr nach den Vätern kommen werden sie ihren alten Versionen zumindest ein wenig ähneln, darauf werde ich auf jeden Fall achten.
Für den Rest von euch ist diese Information aber nicht wichtig! :D
Ich werde die alte Story auch nicht verlinken weil ich sie wie gesagt eh komplett neu aufsetze und sie sich auch an einigen Stellen unterscheiden wird.
Auch wenn ich noch nicht weiß an welchen (außer den Partnern) :lol:
Ich möchte allerdings gerne Sims von Usern hier aus dem Forum verwenden, in Gedenken daran, dass es damals eine Genforschung war.
Allerdings wird die Neuauflage definitiv keine Genforschung, auch wenn ich vorhabe den ein oder anderen Plumbob Sim von euch zu verwenden!
Da sich aber Coljas und Runes Nasen und Mundpartie leider nicht richtig vererben, sind sie nicht wirklich geeignet für eine Genforschung.
Und da mich das extrem stört, werde ich das auch bei Kindern von ihnen manuell anpassen.
Allein deshalb könnten sie sowieso nicht in den Plumbob Pool. xD
Ich werde mich auf jeden Fall bemühen immer die User unter den Kapiteln zu verlinken beim ersten Auftauchen eines neuen Plumbob Sims!
Ich kann euch dann auch gerne hier im Forum taggen, wenn das erwünscht ist aber ich glaube das nervt eher, deshalb mache ich das nicht ungefragt. xD
Es kann sein, dass ich Tattoos und so von den Sims anpasse und ihren Style werde ich definitiv verändern, damit sie besser in meine Story passen aber was die Genetik angeht werde ich selbstverständlich nichts anfassen. C:

PS: Der kurze Prolog folgt gleich im Anschluss!


Kapitel


Staffel 1


GenerationKapitelHaushaltCharakter Sicht
Generation 1A new beginningColja & RuneColja
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vorwort

Auch diese Nachbarschaftsdoku existiert schon ziemlich lange, ich weiß allerdings nicht mehr seit wann.
Die ersten Kapitel hatte ich auch hier im Forum gepostet aber leider hat der Bilder hochlade Service aufgehört, weshalb man da keins der Bilder mehr sehen kann xD
Ich hab mir aber gedacht, dass ich sie ja nach und nach die alten Kapitel hier nochmal poste C:
Und die Bilder davon hab ich ja zum Glück noch xD
Falls ich sie allerdings weitermache, werden die Sims vermutlich anders aussehen weil ja eeeecht viel Zeit dazwischen lag xD Und ich hab die ganzen Skins auch glaub ich nicht mehr... wenn ich welche verwendet hatte xD
Oder ich hab sie noch aber nutze jetzt andere, auch das kann sein :lol:
Naja ihr werdet es ja sehen wenns soweit ist... dauert eh xDD
Ah ja, die Bilder waren ja pngs xD Deshalb haben die jetzt diesen hässlichen weißen Hintergrund xD Naja kann man nichts machen xD


Kapitel

1. Generation


00 CathalLevi.png
00 Darina.png
00 DeanDaithi.png
00 Shayla Vorstellung.png

KapitelHaushaltGenKapitelHaushaltGenKapitelHaushaltGen
Kapitel 001ShaylaGeneration 1Kapitel 002Dean & DaithiGeneration 1Kapitel 003DarinaGeneration 1
Kapitel 004Cathal & LeviGeneration 1Kapitel 005ShaylaGeneration 1Kapitel 006Dean & DaithiGeneration 1
Kapitel 007DarinaGeneration 1Kapitel 008Cathal & LeviGeneration 1Kapitel 009ShaylaGeneration 1
Kapitel 010Dean & DaithiGeneration 1Kapitel 011DarinaGeneration 1Kapitel 012Cathal & LeviGeneration 1
Kapitel 013ShaylaGeneration 1Kapitel 014Dean & DaithiGeneration 1Kapitel 015DarinaGeneration 1
Kapitel 016CathalGeneration 1Kapitel 017LeviGeneration 1
 
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Different Strokes for Different Folks

Staffel 1 Folge 1


A new Beginning

Es war ein leicht bewölkter grauer Morgen, an dem das ungleiche Freundespaar durch die Straßen Britechester schlenderte. Der Wind wehte sacht, aber kalt durch ihre Haare und die Luft roch frisch, nach dem Ende des Winters. Mittlerweile war die Temperatur mild genug, um die Handschuhe in der Schublade und die dicksten Jacken im Schrank zu lassen.
„Ich bin echt gespannt, wie es aussieht.“
Nachdenklich warf der Rothaarige seinem besten Freund einen Blick zu als dieser zu sprechen begonnen hatte, erwiderte allerdings nichts außer ein kurzes, vorfreudiges Grinsen darauf.

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Heute war es endlich so weit, er konnte Rune das kleine Häuschen zeigen, in das sie im Laufe der Woche einziehen würden. Sie waren fast da, nur noch die Steigung hinunter und um die nächste Ecke wäre es dann schon zu sehen! Es lag direkt am Kanal, neben einer Brücke, die über diesen führte. Auf der anderen Seite war es sogar möglich lange Spaziergänge in der Natur zu unternehmen und Zeit allein in Stille zu verbringen.

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Nicht dass Colja darauf sonderlich scharf war. Er liebte es unter Menschen zu sein, vor allem wenn es sich bei diesen um hübsche Frauen handelte. Mit Spaziergängen in der Natur konnte er wenig anfangen. Aber er wusste, dass der künstlerische Rune sowas genoss, weshalb er diesem nun auch einen aufmerksamen Blick zuwarf, während sie sich dem Haus näherten. Er schien sich neugierig umzusehen und Colja erkannte auch so etwas wie Zufriedenheit in seinem Blick. Ob dies allerdings an der Umgebung lag oder vielleicht nicht doch eher an dem Grund, weshalb sie in diese Ortschaft gezogen waren, konnte er nicht wirklich erkennen. Er nahm allerdings an, dass es wohl eine Mischung aus Beidem war.
„Das Haus auf der anderen Straßenseite, mit dem Baum im Garten. Das ist es!“
Klärte er seinen besten Freund grinsend auf, als sie sich dem Haus näherten.

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Das ließ diesen aufhorchen und nun sogar die Schrittgeschwindigkeit erhöhen, so dass aus ihrem gemütlichen Schlendern nun ein recht schneller Gang wurde. Er konnte auf dem Gesicht seines besten Freundes erkennen wie freudig interessiert dieser war. Ein paar Schritte vor der Haustür blieb Rune stehen, so dass der Rothaarige ihn überholte und noch ein paar Schritte weiter in Richtung des Eingangs trottete.
„Das ist es?“
Hörte er Runes Stimme nun zaghaft und ein wenig unsicher fragen, so als könne der gar nicht glauben was er da sah.
„Jupp! Das ist es! Sieht gut aus, oder?“

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Der Blondschopf konnte es wohl nach wie vor nicht glauben, unsicher zeigte er nun nochmal auf das Haus und fragte mit einem nervösen Lachen:
„Dein Ernst? Das ganze Haus? Inklusive Garten?“

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Grinsend erwiderte Colja:
„Absolut! Das ist unsere neue Bleibe! Unser Hauptquartier!“

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Kopfschüttelnd und fast ein wenig fassungslos lachend kam die für Colja weniger erfreuliche Antwort:
„Ich hätte echt nicht gedacht, dass deine Eltern dir allen Ernstes einfach ein Haus kaufen.“
Darauf konnte der Rothaarige nur das Gesicht verziehen, als hätte er in eine Zitrone gebissen. Ja, das Haus hatte er von seinen Eltern bekommen, aber darüber wollte er lieber nicht sprechen und schon gar nicht nachdenken. Er war froh sie nicht mehr ständig sehen zu müssen und jetzt einiges an räumlichem Abstand zu ihnen zu bekommen. Nicht dass er sie nicht leiden konnte oder so, immerhin hatten sie ihm wie Rune bereits angemerkt hatte, ein ganzes Haus geschenkt! Aber sie waren einfach… anstrengend. Trotzdem wusste er, dass Rune diese Aussage nicht negativ meinte und raffte sich dann doch zu einem schiefen Grinsen auf, eine Antwort blieb er ihm allerdings schuldig.
Die nächsten Tage würden sie dann wohl erstmal mit dem Umzug beschäftigt sein, bevor sie endlich in ihr neues Leben starten und sich um das kümmern konnten weshalb sie überhaupt in diesen Ort gezogen waren.
 
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Juhuuuu, nun habe ich auch endlich etwas Zeit, um mir deinen Thread genauer anzusehen 😍 Ich steige tatsächlich erst einmal mit S01/E01 von "Different Strokes for Different Folks" ein - hoffe aber, dass ich irgendwann die verlinkten Blog-Artikel von "Just Life" auch noch lesen kann. :read: Ich freue mich, dass du nun auch hier posten und uns an den Geschichten deiner Sims teilhaben lassen wirst!

Die erste Episode gefällt mir schon sehr gut! Ich finde, du schreibst sehr stimmungsvoll und ich bin gespannt, was es mit Coljas Verhältnis zu seinen Eltern auf sich hat, denn die Beziehung zu ihnen scheint ja ein wunder Punkt zu sein. Ich bin auch gespannt, was Colja und Rune zusammengeführt hat, da sie ja sehr unterschiedlich zu sein scheinen.

Die Kulisse finde ich übrigens super toll! Hast du die Gebäude selbst gebaut oder ist Britechester tatsächlich so schön und ich hab's mir nur noch nie genau genug angesehen? :lol: Colja und Rune gefallen mir auch sehr gut! 😍
 
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🥳🥳🥳

Ich habe es jetzt noch nicht gelesen, aber wie cool ist das denn?!? Das freut mich sehr!

Bin schon sehr gespannt!
 
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Irgendwie ist die Seite kaputt. Das hört mitten drin auf. 🤔

Die Grafik ist ja der Hammer. Ist das ein Mod, der das alles realistisch aussehen lässt?
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht!
 
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Juhuuuu, nun habe ich auch endlich etwas Zeit, um mir deinen Thread genauer anzusehen 😍 Ich steige tatsächlich erst einmal mit S01/E01 von "Different Strokes for Different Folks" ein - hoffe aber, dass ich irgendwann die verlinkten Blog-Artikel von "Just Life" auch noch lesen kann. :read: Ich freue mich, dass du nun auch hier posten und uns an den Geschichten deiner Sims teilhaben lassen wirst!

Die erste Episode gefällt mir schon sehr gut! Ich finde, du schreibst sehr stimmungsvoll und ich bin gespannt, was es mit Coljas Verhältnis zu seinen Eltern auf sich hat, denn die Beziehung zu ihnen scheint ja ein wunder Punkt zu sein. Ich bin auch gespannt, was Colja und Rune zusammengeführt hat, da sie ja sehr unterschiedlich zu sein scheinen.

Die Kulisse finde ich übrigens super toll! Hast du die Gebäude selbst gebaut oder ist Britechester tatsächlich so schön und ich hab's mir nur noch nie genau genug angesehen? :lol: Colja und Rune gefallen mir auch sehr gut! 😍
Naw das freut mich uwu Aber ich meine das was ich im Eingangspost geschrieben hab schon ernst, die muss man echt nicht lesen, so spannend sind sie nicht :lol: Aber du kannst sie natürlich trotzdem lesen wenn du das möchtest xDD
Aww danke >w< Naja wir werden sehen wann das mal zur Sprache kommt, vielleicht bald, vielleicht auch nicht, das entscheide ich spontan, aber erwarte mal nicht zu viel :lol:
Das Haus hab ich selbst gebaut aber der Rest ist ganz normal Britechester XD Ist echt schön da! XD Hehe danke, die zwei sind meine ältesten Sims 4 Sims C: Wobei ich sie ein bisschen überarbeitet hab, wenn auch nur sehr wenig XD

🥳🥳🥳

Ich habe es jetzt noch nicht gelesen, aber wie cool ist das denn?!? Das freut mich sehr!

Bin schon sehr gespannt!
Und mich freut, dass es dich freut :D :lol:
Irgendwie ist die Seite kaputt. Das hört mitten drin auf. 🤔

Die Grafik ist ja der Hammer. Ist das ein Mod, der das alles realistisch aussehen lässt?
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht!
Aber was meinst du mit es hört mittendrinnen auf? Auf welcher Seite und wo? O:
Was die Grafik angeht nutze ich keinen Mod xD Also wenn dann nur einen Lichtmod aber sonst nichts O: Ich bearbeite die Bilder aber auch ein bisschen nach vielleicht deshalb? So sehen zwei davon beispielsweise unbearbeitet aus:
001Unbearbeitet.jpg
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Mit mitten drin aufgehört meinte ich, dass ich gerne etwas mehr gelesen hätte. 😂😊😊

Wahnsinn. Ich muss wohl mal wieder nach Britchester. Ich habe das ganz anders in Erinnerung.
Aber kann gut sein, dass es durch den Himmel so realistisch aussieht.
 
  • Witzig!
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Mit mitten drin aufgehört meinte ich, dass ich gerne etwas mehr gelesen hätte. 😂😊😊

Wahnsinn. Ich muss wohl mal wieder nach Britchester. Ich habe das ganz anders in Erinnerung.
Aber kann gut sein, dass es durch den Himmel so realistisch aussieht.
Upsi :lol: Ja gut das hätte ich mir denken können :lol:

Ja Britechester ist schon ganz hübsch finde ich :D
Aber der Himmel macht shcon auch viel her ja xD

____________________

Oh man aber es tut mir Leid, dass ich so unfassbar langsam poste 🥲
I swear I am not lazy 🥲
Ich hab aber überlegt ob ich meine alte Doku die ich hier im Forum vor Jaaaaaahren mal gestartet hatte wieder mit aufnehmen könnte u.u
Weil ich hab für das Sensenmann wieder rein geguckt und wieder erkannt wie lieb ich meine Sims hatte D8
Das war übrigens die hier: https://www.simforum.de/index.php?threads/197978/ für diejenigen die es interessiert xD
Die Bilder sind aber nicht mehr da wegen dem abload Service von damals *seufz*
Naja aber wenn da Interesse besteht könnte ich die nach und nach wieder hier posten xD
Weil die Bilder hab ich ja alle noch 👀
Und dann würde ich die Familien vielleicht wieder weiterspielen XD
 
So ich hab entschieden dann hier die alten Kapitel von Colorful Life nochmal neu zu posten, da alle Bilder weg waren in der alten Version xD Ich hab die zum Glück alle noch auf dem PC und hab sie sogar extra neu bearbeitet!
Aber ich warne mal vor, die sind noch von 2017 :lol: Also wiiiiirklich alt, da gabs noch nicht mal Seasons :lol: Ich denke ich werde da auch weiter spielen dann wenn ich hier alle alten Bilder und Texte gepostet hab 👀 Aber das wird dauern und ich gebe dann nochmal Bescheid wenn die Kapitel auf dem aktuellen Stand sind :lol:



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Es war ein wunderschöner, heller Sommertag… wie jeder Tag. Sommer, Sonne, Sonnenschein. (Damals! Vor so langer Zeit!)
Manchmal stellte Shayla sich durchaus die Frage ob es hier sowas wie Regen, Schnee und Gewitter und so überhaupt gab! Sie lebte in einer Stadt des Sommers.
Sonderlich begeistert wirkte sie darüber jedenfalls nicht. Oder lag dieser zweifelnde Blick vielleicht eher an der billigen Wohnung die sie gemietet hatte? Möglich.
Hoffentlich gab es trotzdem genug rosa überall.

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Etwas verunsichert betrat sie also ihr neues, eigenes Reich und warf einen ersten Blick darauf. Ja sie hätte die Wohnung natürlich vorher angucken sollen… aber ihr Vater hatte sie für sie ausgesucht! Er war eben der Beste. Daddy for life.
Und ganz offensichtlich hatte er ihre Liebe für helle Farben – und Rosa – bei der Auswahl beachtet! Das hatte ihm sicher widerstrebt. Er war ja nicht gerade so der rosa Fan.
Shayla war jedenfalls hin und weg! So eine billige Wohnung und trotzdem so hübsch eingerichtet!

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Nachdem sie sich davon überzeugt hatte eine schicke Wohnung zu haben, mussten natürlich auch gleich mal die Nachbarn abgecheckt werden. Und Olala was war denn das. Direkt neben an lebte ein Geschwisterpaar, Cathan und Mika Offret.
Cathan… fast schon witzig, der hieß ja fast wie ihr Cousin!
Als könnte es nicht besser werden, sah er auch noch richtig gut aus! Shayla war natürlich sofort Feuer und Flamme. Das musste Liebe auf den ersten Blick sein. Er war sicher auch schon ganz begeistert von ihrem Anblick. Immerhin bot er sie sogar herein und grinste sie an! Das war ein Zeichen. Ganz eindeutig.

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Shayla erzählte ihm natürlich sofort von ihrer tollen Wohnung und erklärte ihm ganz feierlich was für ein attraktiver Typ er doch war. Schien ihm zu gefallen. Okay, vielleicht wirkte er auch ein wenig verwirrt und überfordert von ihrer forschen Art und lächelte deshalb die ganze Zeit so verwirrt.

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Natürlich schaute die junge Blondine noch öfter bei den Beiden vorbei. Oder viel mehr bei Cathan. Mika war zwar auch ganz nett und sie könnten sicher auch Freunde werden… aber Cathan! Er war so niedlich!
Deshalb nutzte Shayla auch sofort die Gelegenheit als sie gemeinsam auf seinem Balkon standen und versuchte vorsichtig mit ihm zu flirten.
„Willst du wissen wie dieser Körper unter den Klamotten aussieht~?“
So viel zu vorsichtig.
„Eh… was?“

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Schnell schnappte sie sich seine Hände, blickte ihm tief und verführerisch in die Augen.
„Cathan….“
„Du bist schon ein bisschen seltsam…“

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Seltsam! Das war wohl untertrieben. Aber Shayla ließ sich davon selbstverständlich gar nicht beeindrucken. Immerhin war sie Hals über Kopf verliebt! Deshalb wurde dem zwar verwirrten aber trotzdem irgendwie belustigt wirkenden Cathan gleich mal ein Kuss auf die Lippen gedrückt.
Und siehe da! Er schien sogar Gefallen daran zu finden!

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„Damit… hatte ich jetzt nicht gerechnet.. haha…“
„Tja ich bin eben immer für eine Überraschung gut!“

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So ganz überzeugt hatte er zwar noch nicht gewirkt aber die junge Frau gab natürlich trotzdem nicht auf! Immerhin waren sie füreinander bestimmt! Woher sie das wusste? Das war weibliche Intuition! Jawohl!
Nun, wo das ganze sehr bald endete konnte man sich wohl denken. Die zwei landeten im Bett! Shayla war ganz aufgeregt gewesen und offensichtlich war alles zu ihrer Zufriedenheit abgelaufen.
„Hrrr also das können wir gerne bald wiederholen~“

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Schien Cathan wohl ähnlich zu sehen, denn kaum einen Tag später lud er sie auch schon auf ein Date in ein Burgerrestaurant ein! Nur wirkte die Frau an der Rezeption sehr zweifelnd als Shayla nach dem reservierten Platz und ihrem Schnuckel fragte.
Was hatte sie denn?
„Sie meinen die Grauhaarige mit der rosa Mütze? Ich dachte das wäre ein Mädchen. Ups.“

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Was? Was zur Hölle redete die denn da? Ihr Cathan sah vielleicht ein bisschen feminin aus aber so sehr jetzt auch wieder nicht!
Dachte sie zumindest. Doch als sie ihn im Restaurant erblickte, war sie sich da gar nicht mehr so sicher. Was zur Hölle hatte er da denn bitte an?! Dieser Blick passte ganz eindeutig nicht zu diesem Outfit.

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Aber es war natürlich trotzdem noch ihr Cathan. Ihr süßer, hübscher Schnuffelhasi.
„Sag mal… warum hast du dich wie eine Frau angezogen?“
Da ging es wohl ein wenig mit ihr durch. Armer Cathan. Dabei war er doch so süß in dem Outfit.
„Hallo? Das sind ganz normale Klamotten. Stell dich nicht so an.“
War ihm wohl egal.

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Da der Grauhaarige sich von den gelegentlichen Spitzen Shaylas nicht weiter beeindrucken ließ, verlief das Date ansonsten sogar relativ gut. Und am Ende des Abends ging die junge Frau zufrieden mit sich und der Welt Nachhause.

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Die nächsten Tage verliefen allerdings trotzdem etwas ruhiger, nur machte sich langsam ein sehr merkwürdiges, ungutes Gefühl in ihr breit. Irgendetwas war anders. Nicht mit Cathan, da lief alles so rosa wie ihre Wohnung es war. Aber mit ihr stimmte etwas nicht.

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Sie entschied sich, das erstmal beiseite zu schieben als sie eine Nachricht von ihrem mittlerweile Freund bekam. Cathan hatte sie zum Karaoke eingeladen! Da sagte sie sicher nicht nein!
Trotzdem entschied sie sich unterwegs einen Test zu kaufen…

Bei der Karaokebar angekommen rückten die Sorgen allerdings in den Hintergrund und sie grüßte den Älteren erstmal mit einem liebevollen Wangenkuss.
„Hey schön dich zu sehen!“
„Ich freu mich auch!“

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Natürlich musste der Abend dann gleich mal mit einer langen Partie Karaoke verbracht werden!
„I’m a barbie girl, in a barbie wooooorld~“
Schön sangen sie allerdings nicht. Aber offenbar interessierte das weder Shayla, noch Cathan und Spaß hatten sie zur Genüge.

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Als sie allerdings irgendwann spät in der Nacht endlich Zuhause ankam, machte sich dann doch eine gewisse Übelkeit in ihr breit. Die schlussendlich sogar so schlimm wurde, dass sie die halbe Nacht über der Kloschüssel verbrachte.
Wenigstens hatte sie zwischendurch Zeit für den Test. Das Ergebnis ließ sie dann gleich wieder über der Schüssel hängen. Schwanger. Na wundervoll. Sie war doch viel zu jung für ein Kind! Gerade mal 18! Verdammt wie sollte sie das Cathan erklären?!

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Sie entschied sich dazu ihn gleich morgen zu sich einzuladen. Er wohnte ja glücklicherweise ohnehin nebenan. Da brauchte er nicht lang um kurz rüber zu kommen.
Und so kam er dann auch und Shayla versuchte ihm die Botschaft so schonend wie möglich beizubringen.
„Also… ich habe eine Nachricht die unser einfaches Leben wie ein Torpedo ein U-Boot in die Luft jagen wird!“
„Das klingt als würde ich nicht hören wollen wovon du sprichst…“
Wie recht er doch hatte.

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„Ja so ist es wahrscheinlich auch. Aber du hast keine Wahl!“
„Das hab ich befürchtet.“
„Ich bin schwanger! Überraschung!“
„….. was…. wir haben doch verhütet!“
„So spielt das Leben.“
„Aber… ich.. ich bin viel zu jung… ich bin gerade mal 19…“

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Blöd gelaufen. Er war wohl sehr potent der gute Mann. Oder Shayla sehr fruchtbar. Oder beides. Jedenfalls musste der Grauhaarige das erstmal verdauen und verzog sich nach dieser Offenbarung wieder zurück in seine Wohnung.
Die Stimmung blieb die nächste Zeit über weniger toll aber Cathan meldete sich trotzdem regelmäßig um nach ihrem Befinden zu fragen und allem. Abstand hielt er trotzdem. Das gefiel der jungen Blondine natürlich gar nicht.
Da gab es allerdings noch jemanden mit dem sie darüber reden wollte. Und zwar ihren Vater! Der hatte sie nämlich angerufen und gefragt ob sie sich nicht mal wieder treffen wollten. Shayla war wirklich froh ihn zu sehen.
„Hey Dad!“
„Hey Mäuschen!“

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Sie erzählte ihm natürlich gleich von der Schwangerschaft die auch kaum mehr zu übersehen war. Zuerst war er zwar ein wenig entsetzt gewesen, doch schließlich hatte er sich doch irgendwie für sie gefreut und sie ließ ihn sogar mal ihren Bauch fühlen.
„Da wird dein Opa aber begeistert sein. Jetzt darf er sich dann Uropa nennen.“
Bei den Worten musste sie dann doch grinsen. Ach ja ihr Opa, der war schon eine coole Socke. Er würde sich sicher auch für sie freuen!

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In der Gaststätte bestellte sich Shayla natürlich nur einen Eistee mit einem Eiswürfel – in der Schwangerschaft trank man schließlich keinen Alkohol! – und quatschte ein wenig mit ihrem Vater. Der versprach ihr für sie da zu sein und ihr zu helfen wo er nur konnte. Vielleicht auch mal zu Babysitten. Der Gedanke gefiel ihr.
Was ihr weniger gefiel war die komische Frau die neben ihm saß. Was war das bitte für eine?!
„Das ist nur eine Arbeitskollegin, mach dir mal keinen Kopf Mäuschen. Ich liebe nur deine Mutter!“
Na das wollte sie mal hoffen!

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Der Abend wurde noch recht schön und die Gespräche hatten wirklich gut getan, sie musste unbedingt auch bald mal wieder was mit Cathan unternehmen. Leider schien er momentan nicht viel Zeit für sie zu haben.
Der stand immer noch unter Schock wegen der Schwangerschaft. Dabei wusste er es doch jetzt schon so lange! Sie war schon kurz vor der Geburt!
Tja wenn man vom Teufel sprach. Eines Abends als sie ihren Freund mal wieder anrufen wollte, setzten doch tatsächlich die Wehen ein.
„Ach du heilige Wurst!“

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Da wurde dann doch lieber ein Taxi statt Cathan gerufen. Ob sie ihn wohl hätte fragen sollen ob er mitkam? Ach nö pff. Er hatte so wenig Zeit für sie gehabt, da brauchte er jetzt bei der Geburt auch nicht angedackelt kommen!
Die ging übrigens erstaunlich reibungslos vonstatten wenn man sich den jungen Arzt so betrachtete…

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Wie dem auch sei, Shayla bekam einen gesunden, kleinen Jungen dem man den Vater ganz eindeutig ansah. Sie durfte sogar sofort mit ihm Nachhause! Damit hatte sie ja weniger gerechnet. Aber ihr sollte es recht sein.
Zuhause wurde ihr kleiner Anrai auf jeden Fall erstmal in aller Ruhe gefüttert. Ihr Dad hatte ihr sogar ihr altes Kinderbettchen vorbei gebracht! Das war so lieb von ihm. Er war eben der Beste!
„Na du kleiner Windelpooper?“

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Er war ja schon ein Süßer…

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Trotzdem fühlte die junge Mutter sich ein wenig überfordert mit der ganzen Situation. Jetzt wünschte sie sich doch sie hätte ihren Freund angerufen damit er dabei gewesen wäre. Hoffentlich würde sie das alles schaffen zu bewältigen.
Und hoffentlich würde Cathan sie dabei unterstützen. Er war doch schließlich ihr Freund! Und der Vater ihres Sohns!

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Durch Zufall bin ich jetzt auf deinen süßen Thread hier gestossen, wusste nicht, dass du auch schreibst! 🤩💛🧡❤️ Mei, ich finde deine Sims allesamt total entzückend.
Shayla - ganz Papas Prinzessin, nicht? 😄 Aber die Wohnung ist richtig hübsch und passt auch gut zu ihr. Sie ist es wohl gewohnt, (fast) alles zu bekommen, was sie will. Aber bei DEM Nachbarn - hui! :Love: Da hätte ich wahrscheinlich auch nicht locker gelassen. Diese großen, runden, lilanen Äuglein! Awww. 🥰
Shaylas Paps ist auch ein heißer Feger ... da erklärt sich es von selbst, von wem das Mädel das Selbstbewusstsein hat. Aber so jung schon Mama - mal schauen, wie sie das alles schaukelt. 😇
 
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Reaktionen: Nekooky
@Julchen77 Awwwww das freut mich total :love: Und ja manchmal schreib ich auch ein bisschen vor mich hin hihi uwu Wobei die nächsten 18 Kapitel oder so alle noch alt sind 😂 Also zumindest die zu Colorful Life 😂
Ist sie wirklich x'D Und sie liiiiiebt rosa :lol: Ich mag ihren Nachbarn auch sehr gern 👀 Freut mich sehr dass du ihn auch magst uwu
Hahaha dankeschön xDD Tatsächlich ist der sogar ein Sim der zweiten Generation, also ein geborener Sim XD Und Shayla ebenfalls, aber eben der dritten Generation :lol: Sie kommt auch ganz nach ihrem Vater :lol:
Du wirst es sehen 👀 Ich kann auf jeden Fall schon mal sagen.... es wird nicht bei einem Kind bleiben 😂
 
Colorful Life

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Ein resignierendes Seufzen erklang als der junge Blondschopf Dean sich auf dem Sofa niederließ, die Arme locker auf dem Bauch verschränkt. Sein Zwillingsbruder Daithi, warf ihm einen kurzen Blick zu, trank dann aber doch lieber erst sein Wasser leer. Er konnte sich schon denken worüber der ein paar Minuten ältere wohl gerade nachdachte.

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Mit der Wohnung war er mit Sicherheit zufrieden, sie war zwar nicht gerade groß reichte aber leicht für sie Beide. Daithi hatte sich sogar freiwillig dazu bereit erklärt das kleinere Zimmer zu nehmen. Immerhin brauchte seine Gitarre dann doch etwas weniger Platz als Deans großes Schachbrett!
Die Aussicht aus den großen Fenstern war wirklich atemberaubend. Da könnte man glatt darüber nachzudenken mit dem malen anzufangen. Allerdings fühlte der Weißhaarige sich mit der Musik dann doch ein bisschen wohler.

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Rasch spülte er das geleerte Wasserglas ab und ließ sich schließlich neben seinem Bruder nieder, warf ihm einen auffordernden Blick zu. Dieser verstand sofort, verzog kurz das Gesicht und murmelte unwillig vor sich hin.
„Ich hätte wirklich gerne endlich mal eine Freundin…“
„Dann sprich doch einfach mal eine an.“
„Aber es macht mich nervös wenn sie mit mir flirten!“
Augen rollend lehnte Daithi sich ein wenig vor und versuchte gestikulierend auf den Lockenkopf einzureden.
„Ach komm schon, das ist echt halb so wild! Was soll schon passieren! Frauen sind doch schließlich keine Monster!“
Naja. Über diesen Punkt ließ sich streiten.
Dean wirkte auch sichtlich nicht überzeugt.

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„Ja vielleicht… ich geh ein wenig in mein Zimmer und spiele eine Runde Schach.“
„Gegen wen?“
„Mich.“
Daithi hob zwar ein wenig zweifelnd eine Augenbraue, sagte aber nichts weiter dazu. Wenn Dean seine Ruhe wollte, würde er ihn nicht davon abhalten. Und der war ganz froh darüber. Schließlich war das durchaus ernst gemeint gewesen!
In seinem Zimmer angekommen ließ er sich fast augenblicklich vor seinem Schachtisch nieder und dachte sich ein paar neue, kluge Spielzüge aus. Schach war einfach so ein wundervolles Spiel!

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Am nächsten Morgen, schien Daithi ihm wohl eine Freude bereiten zu wollen und versuchte etwas für sie zum Frühstück zu braten. Nur offenbar wollte das Frühstück nicht so wie er.
„ARGH! Verdammtes Ei!!!“
„Eh Daithi… bist du sicher dass nicht lieber ich kochen sollte….?“
„Ich schaff das!!! Das Ei wird mich noch kennenlernen!!!!“
Sein Bruder wirkte wenig überzeugt.

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Und das Ei schlug tatsächlich zurück. Plötzlich stand der ganze Ofen in Flammen! Vollkommen schockiert sprang Dean von seinem Platz auf und beobachtete ganz starr vor Schreck wie sein Bruder sich einen Feuerlöscher schnappte und versuchte die Flammen zu löschen.
„DAITHI TU DOCH WAS!!!“
„Was glaubst du mach ich hier gerade?!“
„Jetzt guck doch nicht mich an verdammt und lösch das Feuer!!!“

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„Jaja ich mach doch schon.“
„DIE FLAMMEN GREIFEN ÜBER!!!“
Während Dean nun vollends in Panik geriet und von einem Bein auf das Andere sprang, bewahrte der Weißhaarige einen kühlen Kopf und nahm den Kampf mit dem Feuer wieder auf.

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Glücklicherweise schaffte er es sie vor Schlimmerem zu bewahren. Das einzige Problem daran war nur, dass sie jetzt keinen funktionierenden Ofen mehr hatten. Und das Neugerät würde wohl erst gegen Abend geliefert werden.
Missmutig rieb Daithi sich also über den grummelnden Bauch und verzog gequält das Gesicht.
„Oh man ich wollte doch Ei zum Frühstück…“

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Tja daraus wurde wohl leider nichts. Nun gab es für Dean erstmal einen Fruchtjoghurt und Daithi bediente sich an den noch übrigen Cerealien. War zwar nicht ganz so nahrhaft aber besser als mit knurrendem Magen zur Arbeit zu müssen.
„Menno… ich wollte Ei…“
„Ich hab doch gesagt ich hätte besser kochen sollen.“
„Aber ich…“
Der Rest seiner Worte ging in unverständliches Genuschel über während der Jüngere leise vor sich hin grummelte.

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Dean gab nur ein Seufzen zur Antwort, schüttelte resignierend den Kopf und machte sich dann fertig für die Arbeit. Heute war schließlich sein erster Tag dort! Sie lebten gerade mal seit einer Woche in der Stadt und er hatte tatsächlich einen Platz am wissenschaftlichen Institut bekommen. Das war ein Traum!
Er hatte schon immer hier arbeiten wollen und nun wurde ihm dieser Wunsch endlich erfüllt. Der Weg war zwar etwas weit weil es so weit außerhalb war aber das war es in seinen Augen natürlich wert.

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Sie hatten dort sogar eines dieser neuartigen, riesigen Mikroskope! Daran arbeitete er natürlich gleich als allererstes. Das war alles so aufregend!

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Etwas später am Tag widmete er sich allerdings auch noch dem Chemielabor und mixte dort wild ein paar Substanzen durcheinander. Natürlich nicht ohne gewisse Logik.. doch die verstand wohl nur er selbst.
Oh ja… mit diesem Trank werde ich meine Flirtangst bezwingen….
Na wenn er sich da mal nicht täuschte.

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Natürlich probierte er das merkwürdige Gebräu sofort und die Zuversicht in ihm wuchs an. Er spürte zwar keine direkte Veränderung aber er hatte auch nicht das Bedürfnis sich unter Schmerzen auf dem Boden herum zu rollen. Auch wenn das sicher ein ausgesprochen belustigender Anblick gewesen wäre. Zu schade.
Jedenfalls ließ ihn das zuversichtlicher werden und schon von seiner flirtreichen Zukunft träumen.
„Hach ja… und dann werde ich… und vielleicht auch… und dann noch… hah… die Zukunft wird so schön.“
Träumer.

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Selbst als er Nachmittags schließlich Nachhause kam war er nach wie vor ganz vertieft in seine Träumereien. Davon wie er mit Frauen flirtete und die Frau fürs Leben fand! Das würde so klasse werden.
Dabei bemerkte er gar nicht wie er das Essen zu stark umrührte und es durch die halbe Küche spritzte. Naja, wenigstens fackelte er nicht den Ofen ab.

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Ein bisschen später kam dann auch Daithi endlich Nachhause und gesellte sich gut gelaunt zu seinem Zwillingsbruder, grüßte ihn mit flötender Tonlage.
„Hey Dean! Hast du gekocht?“
„Jupp.“
Da der Weißhaarige schon in der Arbeit etwas gefuttert hatte, hatte er natürlich keinen Hunger, gesellte sich aber trotzdem zu Dean, verwickelte ihn frohen Mutes in ein lockeres Gespräch.
„Ich hätte doch auch für uns kochen können! Das hätte dich sicher aufgemuntert!“
„… nein. Du hättest sicher nur wieder den Ofen verkokelt.“
„Ach was! Mach dich nicht lächerlich! Sowas passiert mir doch kein zweites mal!“

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„Vielleicht sollte trotzdem lieber ich das kochen übernehmen.“
„Hey! Aber egal, erzähl mal lieber wie es in der Arbeit war! Irgendwas spannendes zu berichten?“
Da musste Dean natürlich sofort von seinem Trank erzählen und davon was für eine wundervolle Zukunft ihm damit bevorstand! Und wie er seine Flirtangst damit bezwingen würde!
„Ehm… Dean… hältst du das nicht für eine… mh… also nicht so gute Idee?“
„Was willst du damit sagen?“
„Naja… ich glaube ehrlich gesagt nicht dass das funktionieren wird…“
„Und wie es das wird!!!“
Seufzen.
„Ach Dean…“

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Die Beiden unterhielten sich noch ein wenig, bis der Blondschopf endlich mit dem Essen fertig war und sich erstmal umzog. Seine Arbeitskleidung war nun nicht unbedingt das was er sich unter bequem vorstellte. Zumindest nicht für nach der Arbeit.
Da die Wände hier sehr dünn waren, hörte er als er zurück ins Wohnzimmer getrottet war jemanden draußen auf dem Gang. Er konnte sogar das klicken des Handys hören als dieser jemand scheinbar gerade ein paar Selfies von sich machte.
Ein kurzer Blick aus der Tür zeigte ihm, dass es sich bei dem jungen Kerl wohl um einen ihrer Nachbarn handelte, Casper Nadra, ein junger Teenager der mit seinem großen Bruder direkt neben ihnen wohnte.

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Er entschied sich dazu ihn in ein kleines Gespräch zu verwickeln. Man wollte ja schließlich die Nachbarschaftsbeziehungen ein wenig vertiefen! Konnte ja nicht schaden. Vielleicht konnte er dem Kleinen ja noch was beibringen!
„Hey, wir sind die neuen Nachbarn, letzte Woche hier eingezogen. Mein Name ist Dean, nett dich kennenzulernen.“
„Hi! Ich heiße Casper, freut mich.“
„Lebt ihr schon lange hier?“
„Nee, sind auch erst vor kurzem hergezogen aber die Gegend ist eeecht cool! Hier gibts richtig viel zu sehen!“

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Leider wurde ihr Gespräch allzu schnell und allzu unangenehm unterbrochen als in der Wohnung nebenan – Moment war das nicht genau die Wohnung in der Casper lebte?! – plötzlich lautes fluchendes Gebrüll erklang. Offenbar schimpfte irgendjemand wutentbrannt am Telefon.
Zu Deans Glück erbarmte sein Bruder sich dazu mit dem Kerl zu reden. War sicher auch besser so, immerhin wirkte Casper jetzt schon nicht mehr so angetan. Na wundervoll.
Etwas gestresst rieb der Blondschopf sich über den Nacken während Daithi bereits erstaunlich ruhig an die Tür klopfte.

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Die Tür öffnete sich und der doch deutlich gereizte Weißhaarige sah sich einem grimmig drein blickenden Rotschopf gegenüber.
„Jaaah?“
Kam da auch schon die gedehnte Frage, dicht gefolgt von einem unwilligen:
„Bist du nicht der neue Nachbar? Es wäre mir recht wenn du nicht einfach bei uns klopfen würdest. Ich hab lieber meine Ruhe.“
Was… war das sein verdammter Ernst?! Da platzte Daithi doch direkt der Kragen und er grummelte verärgert und wild gestikulierend vor sich hin.
„Jetzt mach aber mal halblang man! Du brüllst hier das halbe Gebäude zusammen und fluchst wie so ein Rohrspatz und jetzt kommst du mir damit dass du deine Ruhe willst?!“
„….“

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Ein langer, undeutbarer Blick folgte, bis die Gesichtszüge des Mannes sich langsam verdunkelten und er unwillig dem Blick Daithis Auswich, so tat als würde er nachdenken.
Was er aber mit ziemlicher Sicherheit nicht tat, wie dem Weißhaarigen sehr wohl bewusst war.
„Lass mich überlegen….“
„Willst du mich verarschen?! Wenn du deine Ruhe willst dann sei gefälligst selbst leiser!“

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Da reichte es dem ohnehin bereits ziemlich geladenen Typen wohl und in ihm brodelte es ebenfalls über.
Wutentbrannt und drohend hob er den Finger, fauchte den Weißhaarigen ganz aufgebracht an.
„Du spinnst wohl!!!! Seh ich aus als würde ich mich von dir unterbuttern lassen?! Geh zurück in den Kindergarten wo du hingehörst! Du kriegst gleich ein paar um die Ohren wenn du nicht die Bappen hältst!“
Was gehts noch?! Der ist ja irre!!
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Offenbar war Casper ausgesprochen peinlich berührt von dem was er da gerade mit ansehen musste.
„Oh shit, ich glaub ich muss dann mal los, sorry Dean.“
„Eh… schon okay…“

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Rasch lief der Junge zwischen die zwei Streithähne, stellte sich wie ein Puffer vor seinen großen Bruder und versuchte beruhigend auf Daithi einzureden.
„Hey sorry, Kiaran meint es nicht so. Der ist nur nicht so gut drauf, normalerweise ist er echt nett!“
„Aufs Maul! Anzeige ist raus man!“
„Soll das ein Witz sein?!“
Dean war fassungslos.
„Das war nur so ein dummer Spruch von ihm keine Sorge! Er übertreibt manchmal ein bisschen wenn er sich in Rage geredet hat!“
Der arme Kleine versuchte wirklich die Spannungen ein wenig zu beruhigen, während Kiaran wutschnaubend auf sein Handydisplay einhämmerte. Na das konnte ja noch heiter werden.

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Glücklicherweise schob der Teenager seinen großen Bruder da auch schon rasch zurück in die Wohnung und redete leise auf ihn ein.
Darüber konnte der Weißhaarige nur den Kopf schütteln. Noch immer ein wenig ungläubig zog er sich zusammen mit Dean zurück in ihre Wohnung und verkroch sich schließlich sogar alleine in seinem Zimmer um ein wenig mit der Gitarre zu üben.
Allerdings war seine Konzentration so ziemlich am Boden, weshalb er kaum einen Ton traf.
„Mist. So wird das aber nichts mit der Musiker Karriere.“

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Aber das war ja auch noch nicht das schlimmste. Am nächsten Tag erwartete Dean ihn bereits am Mittagstisch als Daithi sich ganz gemütlich eine Schüssel mit Würstchen und Bohnen einverleiben wollte.
„Hey Daithi! Ich finde du solltest noch einmal mit unserem Nachbarn reden! Hast du nicht gesehen wie unangenehm das seinem kleinen Bruder war?“
War das sein Ernst? Zweifelnd hob er eine Augenbraue, so ganz überzeugt war er von dem Plan ja nicht.
„Also ich weiß ja nicht…“
Allerdings ließ sein Bruder ihn gar nicht erst so richtig zu Wort kommen. Der hatte sich das wohl wirklich in den Kopf gesetzt.
„Nichts aber! Wir wollen doch keinen Nachbarschaftszwist! Also lass mal den Charmbolzen raushängen und vertrag dich mit dem Brüllbär!“
Brüllbär… das war ja mal ein netter Kosename…

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Na schön. Er war zwar nach wie vor nicht überzeugt aber dann würde er seinem Bruder eben den Gefallen tun. Auch wenn er bezweifelte, dass es irgendetwas bringen würde.
Seufzend verließ er also die Wohnung und klopfte nebenan an die Tür, wurde mit einem lauten Poltern belohnt.
Kurz darauf öffnete sie sich auch schon und ein ungewöhnlich seriös – wenn auch trotzdem noch lässig – gestylter Kiaran stand ihm gegenüber. Er schien heute bessere Laune zu haben. Sehr viel bessere Laune. Und ein komisches Grinsen.
„Heeeeey Daisssiii… oda wie heisu nochma‘?“
Warte mal… war der etwa betrunken?!
„Daithi…“
„Ah ja ‚enau! Ich nenn dich ’nfach… hasi! Also… was willsu‘ hasi?“

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„………..“
Das war nicht sein Ernst. Eine seiner Augenbrauen wanderte steil nach oben.
„Du bist betrunken.“
„Waaaaaas~? Sei mal nich‘ soooo~“
Warte mal… war das gerade ein unterschwelliges Schnurren in seiner Stimme gewesen?! Daithi fühlte sich in dieser Situation gerade nicht so ganz wohl…

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„Eh… hör mal… also ich wollte eigentlich nur kurz mit dir reden… für eine bessere Nachbarschaftsbeziehung oder so…“
„Wiiiirklch‘? Das‘ ja süß!“
„…“
Süß?
„Weisu ‚ch hab da ne Idee!“
„Ist das so…?“
„Jaaah! Hey die wirsu richtig gud findn! Ch‘ schwör!“
„Aha… okay… dann schieß mal los.“
Nein. Er war definitiv nicht überzeugt. Und er war sich ziemlich sicher, dass er es eigentlich nicht mal hören wollte. Aber gut, seinem Bruder zuliebe hörte er es sich zumindest mal an. Der arme betrunkene Kerl. Das würde er sicher bereuen sobald er wieder nüchtern war.

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Tja. Mit der Idee die dann folgte hatte er nicht gerechnet.
Denn der Kerl grinste noch kurz breit und sichtlich betrunken und beugte sich dann ein wenig vor zu ihm, legte ihm sogar eine Hand auf die Schulter.
Was sollte das denn jetzt? Er wollte gerade etwas sagen, als der Kerl sich komplett vorbeugte und ihm einen Kuss auf die Wange hauchte.
Okay. Nein. Damit hatte er definitiv nicht gerechnet.
Mit allem aber nicht damit.

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Zur Salzsäule erstarrt, starrte er den Kerl einfach nur an der ihn nur weiterhin betrunken angrinste. Scheinbar amüsierte er sich prächtig über die Reaktion des Weißhaarigen. Der allerdings war vollkommen irritiert und wusste gar nicht wie er reagieren sollte.
Als er sah, dass der Rothaarige etwas sagen wollte, zog er fast schon überhastet sein Handy aus der Tasche und tat so als hätte er eine Nachricht bekommen.
„Oh eh… hey… also… das ist mein Bruder… ich… muss dann mal weg… also.. ist echt wichtig und so…“
„Ja klar~“
Sein Blick sagte mehr als deutlich, dass er ihm nicht ein einziges Wort abkaufte… und sich nach wie vor darüber amüsierte.

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Er hatte allerdings nicht vor dieses Gespräch weiter fortzuführen. Das war ihm gerade definitiv zu seltsam. Der Typ würde das unter Garantie bereuen sobald er wieder klar bei Sinnen war. Vor allem wenn man bedachte wie ihr Gespräch vom Vortag abgelaufen war.
Hastig verzog er sich also wieder in seine Wohnung, ignorierte sogar Deans fragenden Blick als der die Irritation in seinem Gesicht gesehen hatte. Nein, er hatte da definitiv keine Lust drüber zu reden.
Den Rest des Tages widmete er sich dann natürlich auch gleich mal der Musik. Mit mäßigem Erfolg. Der Brüllbär von nebenan ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Das war ja zum Haare raufen.
Irgendwann war er so frustriert und genervt, dass er sich umzog und sich ins Bett verzog. Und seine Träume waren gleich noch verworrener.

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Tja. Und wer rief am nächsten Tag an und bat ihn um ein Treffen? Kein geringerer als Mr. Brüllbär! Daithi war natürlich drauf und dran nein zu sagen, allerdings überredete sein Bruder ihn dann doch dazu. Die gute Nachbarschaft und so. Ja klar.
Na hoffentlich war der Rothaarige dann wenigstens nüchtern.
Unwillig trottete er auf das Restaurant zu vor dem der Kerl bereits auf ihn wartete. Diesmal wieder in Alltagskleidung. Als Daithi neben ihm angekommen war und der Typ ihn endlich bemerkte grinste der ihn gleich mal schief an. Wieder hob sich eine von Daithis Augenbrauen.
„Ich weiß nicht ob das mit dem Treffen so eine tolle Idee ist…“
Er wurde mitten im Satz von Kiaran unterbrochen der sich nach wie vor schief grinsend vorbeugte und gestikulierend den Grund der Einladung erklärte.
„Hey. Daithi? Genau. Also mein kleiner Bruder meinte wir sollten uns vertragen. Klar soweit?“
Aha?

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„Eh… okay… erinnerst du dich an gestern Mittag?“
„Gestern Mittag? Wieso? War da was?“
„… eh… vergiss es einfach…“
Oh Gott das würde noch sehr peinlich werden. Der Weißhaarige fühlte sich definitiv ausgesprochen unschlüssig. Und warum war der auf einmal so… ’nett‘. Naja oder zumindest sowas in der Art.
Vielleicht eher umgänglich. Das machte ihn nervös.

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Das war wirklich keine gute Idee. Er war schon drauf und dran wieder zu gehen, als er auch schon einfach von Kiaran nach hinten auf die Außenterrasse des Restaurants geschleift wurde. Ein Tisch für zwei.
Warum fühlte sich das gerade an wie ein Date?!!!
Daithi war noch nie auch nur auf die Idee gekommen er könne auf Kerle stehen was zur Hölle. Das war so merkwürdig alles gerade.
Unsicher starrte er immer wieder über die Karte den Rothaarigen an, war gar nicht fähig dazu die Karte so richtig zu studieren. Was natürlich auch von Kiaran nicht unbemerkt blieb. Der grinste ihn nur amüsiert an und meinte mit einem Augenzwinkern:
„Soll ich für dich mitbestellen? Die Kellerin wird schon ganz ungeduldig. Du bist doch nicht etwa schüchtern~?“
Was?!
„Was darfs also sein?“
Die Kellerin wirkte ja nicht sehr enthusiastisch.

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Da bestellte der Rothaarige doch tatsächlich wirklich einfach für ihn mit. Die Kellnerin war aber auch verdammt ungeduldig geworden. Naja ihm sollte es egal sein. Kiaran hatte eh gemeint er würde zahlen.
Was es irgendwie noch merkwürdiger machte. Das war doch ein Date?!!!
Verdammt, er vergrub sein Gesicht weiterhin in der Karte. Auch nachdem sie schon lange bestellt hatten. War das auffällig? Vielleicht ein bisschen. Verdammt.
„Hey jetzt komm schon, ich bemüh mich echt nett zu sein und du guckst die ganze Zeit in die dumme Karte. Noch auffälliger geht’s echt nicht.“

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„Ich weiß nicht was du meinst. Die Karte ist sehr spannend.“
Sehr glaubwürdig.
„Ja nee ist klar. Was hast du für ein Problem? Bist du echt noch beleidigt weil ich dich ein bisschen angepflaumt hatte?“
Nein. Das Problem war, dass dieses ganze Treffen ihn nervös machte!!! Das war einfach zu Date mäßig.

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Da er noch immer keine Anstalten dazu machte die Karte wegzulegen, sah Kiaran sich offensichtlich dazu gezwungen etwas zu unternehmen. Ein resignierendes Seufzen erklang und im nächsten Moment griff der Kerl über den Tisch und zog ihm das Menü einfach aus den Händen um es einer vorbei trottenden Kellnerin in die Hand zu geben.
„Kannst du mich jetzt bitte mal ansehen? Schau ich hab sogar bitte gesagt!“
Daithi grinste nur etwas unschlüssig, hob den Blick und nuschelte irgendetwas unverständliches vor sich hin.

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Glücklicherweise kam da auch schon das Essen und rettete ihn vor weiteren Fragen. Allerdings… was hatte der ihm da bitte zu Trinken bestellt?!
Kiaran hatte seinen zweifelnden Blick offensichtlich bemerkt und setzte amüsiert zu einer Erklärung an.
„Zur Auflockerung! Du bist die ganze Zeit so steif als hättest du nen Besen verschluckt. Da muss man doch was dagegen machen!“
„Achso haha… ja… das.. haha…“
Sehr geistreich. Bravo
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Um nicht noch irgendwelches dummes Zeug zu schwafeln, konzentrierte er sich danach erstmal aufs Essen, während Kiaran es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht hatte weiter auf ihn einzureden.
Verdammt nochmal! Er aß auch überhaupt nichts sondern trank die ganze Zeit nur an seinen zwei Gläsern. Warum hatte er überhaupt zwei Getränke? Was trank er da die ganze Zeit?
„Sag mal… was trinkst du da eigentlich? Das ist schon dein zweites Glas.“
„Was? Du meinst das hier?“
„Ja…“
„Ein Wodka Mischgetränk.“
Oh mein Gott.

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Das war doch nicht zu glauben. Zum Glück beschäftigte der Rothaarige sich danach auch endlich mal mit seinem Essen, starrte allerdings immer wieder so komisch zu ihm rüber. Das war definitiv ein Date. Wenn das keins war, dann fraß er einen Besen.
Aber… er war doch eigentlich eher so der… Frauentyp?
Naja wie auch immer, nach dem bezahlen gingen sie gemeinsam nach draußen, Kiaran mit dem nächsten Drink in der Hand. Der hatte echt ein Alkoholproblem.
„Hehhh? Was ist los? Du guckst mich dauernd so komisch an…?“
„… ich gucke dich komisch an…?“
„Eh… ja? Haha..“

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„Du bist doch schon wieder betrunken oder?“
„Was? Unsinn! So viel trinke ich eigentlich gar nicht! Das war ne Ausnahme!“
„Ja ist klar. Was soll das hier werden?“
„Ach jetzt komm, stell dich doch nicht so an. Das war nur ein harmloses Treffen!“
„Ach so? Fühlt sich eher wie ein Date an.“
Ups. Das war ihm jetzt so rausgerutscht. Und sein Blick zeigte wohl auch sein Entsetzen darüber. Kiaran allerdings war sichtlich amüsiert, scherzte belustigt:
„Ach? Hat dir der Wangenkuss so gut gefallen?“

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Er erinnerte sich also doch!!!
Das war jetzt echt genug!
„Jetzt reicht’s aber! Du verarscht mich doch nach Strich und Faden!“

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„Also wirklich! Sei mal nicht so gemein! Ich bin zutiefst verletzt.“
Er machte tatsächlich ein trauriges Gesicht. War das sein Ernst? Jetzt war Daithi vollends verwirrt.
„Eh… also.. wirklich?“
„Nö.“
„…. du hast echt Probleme.“
„Hach. Ein paar schon ja. Aber ich find dich wirklich ganz süß. Und du bist echt lustig.“
Okay? Was… das… konnte der sich nicht mal entscheiden?!! Verdammt nochmal! Daithi würde hier echt noch durchdrehen mit dem Kerl. Er wusste überhaupt nicht was er von dem Ganzen hier halten sollte.

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Wieder ein Seufzen, dicht gefolgt von einem Achselzucken und da lenkte der Rothaarige ihn auch schon in Richtung Straße.
„Naja wie auch immer, lass uns zurück fahren, ich ruf uns ein Taxi.“
Und das tat er dann auch, tippte während der Autofahrt sogar konzentriert und mit einem wenig erfreuten Gesichtsausdruck auf seinem Handy herum.
Erst als sie oben aus dem Fahrstuhl gingen blickte er wieder kurz in Daithis Richtung, grinste ihm sogar nochmal schief zu und verabschiedete sich. Der Weißhaarige jedenfalls nahm daraufhin gleich mal die Beine in die Hand und trabte hastig zu seiner Wohnungstür.
Der Versuchung sich nochmal nach dem Rothaarigen umzudrehen konnte er allerdings trotzdem nicht ganz widerstehen, beobachtete ihn nur noch kurz dabei wie der seine Post holte und gedankenverloren die Absender zu überprüfen schien.
Naja er sah ja schon nicht schlecht aus wenn er nicht gerade wütend herum brüllte.
Moment.
Stopp.
Was dachte er da?!
Das würde noch anstrengend werden… verdammt anstrengend….

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Halluuuuu :love:

~ Liebe auf den ersten Blick ~


Manchmal stellte Shayla sich durchaus die Frage ob es hier sowas wie Regen, Schnee und Gewitter und so überhaupt gab!

Offenbar hat Shayla damals das Seasons-Addon schon herbeigesehnt :lol::lol::lol::lol:

Hoffentlich gab es trotzdem genug rosa überall.

DAS fühle ich auf jeden Fall sehr!

Äh, Spaß beseite jetzt. Shayla ist wirklich niedlich irgendwie, ich mag sie auf Anhieb! Cathan ja offensichtlich auch ... Aber dann gleich eine Schwangerschaft? Puh. Ups ... Ui ui ui ...

~ Auf gute Nachbarschaft ~


Ohje, der arme Dean. Eine Freundin wollen, aber dann beim Flirten nervös werden, ist sicher nicht die beste Kombi. 🙈 Und dann noch irgendeinen Trank zusammenbrauen ... Ob das eine gute Idee ist?

Ich liebe die Szene mit dem Frühstücksei :lol::lol::lol::lol::lol:

Und spannend, dass der "Brüllbär" so eine sanfte Seite hat ... Hasi! :lol::eek: Und dann verwickelt er Daithi auch noch aus heiterem Himmel in ein Date ... :D Ich bin gespannt, wohin das noch führen wird!
 
  • Witzig!
Reaktionen: Nekooky
Offenbar hat Shayla damals das Seasons-Addon schon herbeigesehnt :lol::lol::lol::lol:
Ja so wie ich :lol:
DAS fühle ich auf jeden Fall sehr!

Äh, Spaß beseite jetzt. Shayla ist wirklich niedlich irgendwie, ich mag sie auf Anhieb! Cathan ja offensichtlich auch ... Aber dann gleich eine Schwangerschaft? Puh. Ups ... Ui ui ui ...
Hahaha das freut mich, ich mochte Shayla damals auch sehr :lol:
Ohje, der arme Dean. Eine Freundin wollen, aber dann beim Flirten nervös werden, ist sicher nicht die beste Kombi. 🙈 Und dann noch irgendeinen Trank zusammenbrauen ... Ob das eine gute Idee ist?
Ja so ist er 😂 Ob er jemals eine Freundin finden wird? Wir werden sehen :lol:
Ich liebe die Szene mit dem Frühstücksei :lol::lol::lol::lol::lol:
Das freut mich =)
Und spannend, dass der "Brüllbär" so eine sanfte Seite hat ... Hasi! :lol::eek: Und dann verwickelt er Daithi auch noch aus heiterem Himmel in ein Date ... :D Ich bin gespannt, wohin das noch führen wird!
Also ich meine ich weiß ja schon wo es hinführt :lol:
Danke auf jeden Fall für dein Kommi uwu

Und danke natürlich auch an die User die mir ein Danke für die Kapitel gegeben haben C:



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Neue Woche, neues Glück. Oder wie Darina immer so schön dachte – der Weltherrschaft wieder ein paar Tage näher.
Natürlich war sie jetzt erwachsen und wusste, dass es ein Ding der Unmöglichkeit war Herrscherin der kompletten Erde zu werden und all die vielen Völker unter ihrem tyrannischem Joch zu versklaven. Aber man durfte ja wohl noch träumen. Träumen von ihrem Thron aus knienden Menschen und ihren dreißig Butlern, fünfzehn Hausmädchen und ihrem ganz eigenen, persönlichen Harem.
War das größenwahnsinnig? Naja vielleicht ein wenig. Aber deshalb war es ja auch nur ein Traum. Nun, wenn sie schon die Weltherrschaft nicht haben konnte, dann wollte sie zumindest Mafia Bossin werden. Das kam ihren Vorstellungen schon am nächsten. Würde schon irgendwie hinhauen. Sie war da guter Dinge.

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Nun wie dem auch sei, jetzt wollte sie erstmal ein wenig auf Männerjagd gehen. Denn eine heiße Schnitte wie sie wollte ja auch ihren Spaß haben! Wie hatte sie vorhin noch so schön geträumt? Ihr eigener Harem. Hach das wärs ja.
Frohen Mutes machte sie sich also auf den Weg in die Stadt und siehe da! In einem Nachtclub hoch oben über den Dächern der Hochhäuser fand sie ihn. Diesen heißen Vanillemilkshake. Also wer wurde bei so einem Barkeeper bitte nicht schwach?

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Sie hatte zwar nicht unbedingt so viel Interesse an seinem Namen, fragte ihn schlussendlich aber trotzdem danach. Man wollte ja nicht unhöflich werden. Außerdem gefiel er ihr so gut… da konnte man sich ja öfter treffen. Und es wäre wohl einfacher ihn mit seinem Namen anzusprechen als ständig ‚du‘ oder so zu sagen.
So unterhielt sie sich also die gesamte Nacht über mit dem attraktiven River Heeves. Sie verstanden sich auf Anhieb! Da konnte man schon wirklich sagen – hier sprühten die Funken nur so vor sich hin. Und das obwohl sie ihm sogar was vorkaute.

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Leider musste er sich zwischendurch immer mal wieder seinem Job zuwenden. Sehr zu Darinas Leidwesen. Es wäre ihr natürlich sehr viel lieber er hätte nur Augen für sie. Aber man konnte ihn ja zumindest ein wenig aus der Ferne beobachten während er da so heiß seinen Barkeeper Tätigkeiten nachging. Woraus auch immer die so ohne Kunden bestanden. Sauber machen von Gläsern wahrscheinlich.
Vollkommen unverständlich wie er das putzen ihr vorziehen konnte! Aber vielleicht wollte er auch einfach noch ein bisschen mehr verführt werden?

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Da kam ihr doch glatt eine ganz wundervolle Idee. Warum nicht ein bisschen im sexy Bikini im Pool planschen? Ja das klang doch nach einem ausgezeichneten Einfall. Sie würde ihn mit ihren Kurven nur so betören. Oh ja.
Rasch verschwand sie in eine der Toiletten und zog sich ihren sexy Bikini an. Den hatte sie in weiser Voraussicht mitgenommen. Immerhin kannte sie den Nachtclub und hatte von dessen Pool gewusst.
Danach ging es dann auch gleich mal ab in den Pool, verfolgt von den interessierten Blicken des Barkeepers. Aber sie stellte sich natürlich auch genau so hin, dass River zwischen den Säulen hindurch einen ausgezeichneten Blick auf ihre attraktive Kehrseite werfen konnte.

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Es schien wie am Schnürchen zu laufen. Sie spürte die Blicke des wahrscheinlich etwas älteren sehr deutlich auf sich und freute sich nur umso diebischer darüber. So wurden also erstmal ein paar Bahnen geschwommen während River sich amüsiert grinsend mit den Armen auf die Bar lehnte und sie tatsächlich beobachtete.
Viel Zeit ließ Darina sich dann aber doch nicht, schlenderte daraufhin ebenso grinsend auf den Vanille Milkshake zu und ließ es sich auch nicht nehmen zu ihm hinter die Bar zu verschwinden um sich heftig in Pose zu werfen.
„Ist doch okay so ohne Gäste dass ich dir hier hinten ein wenig Gesellschaft leiste oder~“
„Also eigentlich ja nicht aber ich denke ich kann mal ein Auge zudrücken~“
Sein Grinsen wurde bei den Worten sogar noch eine Spur breiter, offenbar hatte auch er seine helle Freude an der Situation.

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Da dauerte es natürlich auch gar nicht so lang bis die hübsche Weißhaarige das Objekt ihres Verlangens zu einem Kuss überzeugen konnte. Oder war er es der sie dazu brachte? Machte ja im Prinzip keinen großen Unterschied, Darina bekam jedenfalls was sie wollte und das war für sie alles was im Augenblick zählte.

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Nur wäre sie nicht sie, wenn sie es bei einem simplen Kuss belassen hätte. Obwohl da doch ganz eindeutig gerade ein paar Gäste einzutrudeln begannen – darunter auch ihr geliebter Großvater wie sie aus dem Augenwinkel heraus feststellen durfte – hauchte sie dem Blondschopf gleich mal ein paar verdorbene Dinge ins Ohr.
Und den Vorschlag dieses prickelnde Gespräch bei ihr Zuhause fortzusetzen. Na wenn das mal kein Angebot war.

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Zu ihrem Wohlwollen war Rivers Schicht ohnehin schon beinahe beendet und so stimmte er sichtbar belustigt zu, merkte aber an dass er noch schnell die Theke säubern und sich umziehen müsse. Nun, damit konnte sie leben. Widmete sie sich eben erstmal ihrem Großvater. Immerhin wollte sie nicht, dass der dachte sie würde ihn ignorieren oder so! Immerhin war er für sie der wichtigste Mensch in ihrem Leben!
Fröhlich flötend grüßte sie ihn also und fragte wie es ihn hierher verschlagen hätte. Maghnus lachte daraufhin nur und meinte gut gelaunt auf sich selbst deutend:
„Tja alte Männer wollen eben auch mal ein bisschen Spaß haben! Seit Autumn gestorben ist bin ich ja kaum mehr weg gewesen.“
Da hatte er wohl Recht. Vielleicht sollte sie ihn bald mal wieder einladen oder besuchen! Opa war einfach der Beste. Würde sie die Weltherrschaft an sich reißen, dann dürfte er machen was er wollte!

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Da River allerdings langsam fertig zu werden schien, verabschiedete die hübsche junge Frau sich von ihrem Großvater und warf sich selbst rasch wieder in ihre Klamotten. Sie konnte ja schlecht im Bikini Nachhause laufen. Wobei…. da würde sich sicher der ein oder andere heiße Typ nach ihr umdrehen.
Aber nein, das musste dann doch nicht sein. Außerdem hatte sie ihr Stelldichein ja ohnehin schon ausgesucht und der begleitete sie nur allzu willig mit Nachhause. Bis in ihr Schlafzimmer. Die zwei fackelten gar nicht erst lange und River zog sie in einen heißen, leidenschaftlichen Kuss. Also so gefiel ihr das! Und verdammt konnte die Sahneschnitte gut küssen. Da verging einem ja hören und sehen.

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Nach der darauffolgenden Aktivität unter der Bettdecke war die Weißhaarige so erschöpft, dass sie einfach im Bett liegen blieb und einschlief. Natürlich bemerkte sie deshalb auch gar nicht wie ihr ‚Opfer‘ sich gemächlich und zufrieden wieder anzog. Nachdem der junge Mann damit fertig war, warf er ihr sogar noch einmal einen langen, amüsierten Blick zu.

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Zu Darinas Freude hinterließ er ihr sogar seine Nummer auf einem kleinen Zettelchen auf der anderen Seite des Bettes. Die war sogar untermalt mit einem erfreulichen Sprüchlein von wegen dass sie sich gern jederzeit bei ihm melden konnte solange ihr bewusst war dass da nicht mehr draus werden würde.
Er lebte wohl lieber frei. Nun, da hatte sie weiß Gott nichts dagegen, ging ihr ja ganz genauso! Umso erfreuter rief sie ihn am nächsten Tag auch schon an und fragte ob er nicht Bock hätte vorbei zu kommen.

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Da sagte der gute Mann natürlich nicht nein und siehe da, ein paar Stunden später war er auch schon da und die Zwei flirteten wieder was das Zeug hielt. Sie verstanden sich wirklich ausgezeichnet. Offenbar waren sie ganz auf einer Wellenlänge.

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So ging das natürlich auch immer weiter und jedesmal endete es auf die gleiche Art und Weise. In Darinas Bett.

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Da war es vielleicht gar nicht mal verwunderlich dass die Weißhaarige ihn eines Nachmittags, nach einem weiteren Stelldichein doch wirklich mal fragte ob er nicht Lust hätte mit ihr auf der Geekcon vorbeizuschauen.
„Wäre doch sicher mal eine ganz lustige Abwechslung! Alles natürlich ganz ohne Verpflichtungen und so~“
Er schien zwar zuerst ein wenig unschlüssig, erwiderte dann aber doch schief grinsend:
„Naja okay, warum auch nicht~“

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Sehr schön, Darina liebte es wenn sie bekam was sie wollte. River war schon ein guter Fang. Da war es wohl klar dass das erste was die zwei bei Ankunft auf dem Festival taten, eine Runde flirten war. Flirten das mit einem ganz erfreulichen Vorschlag Darinas endete.
„Weißt du… ich wollte schon immer mal wissen wie so ein Techtelmechtel im Observatorium so ist~“
Tja, da sagte River ganz gewiss nicht nein und grinste sie nur amüsiert an.

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Danach wurde dann noch ein wenig auf dem Sofa herum geknutscht. Die zwei konnten einfach die Finger nicht voneinander lassen. Aber wenn es eben so viel Spaß machte! Und Darina war nun mal kein sehr zögerlicher Mensch. Wenn sie etwas wollte, dann nahm sie es sich auch.
Und verdammt wie sehr sie den Blondschopf wollte. Auf körperlicher Basis natürlich. Gefühle waren da selbstverständlich keine! Zumindest keine verliebten. Wäre ja noch schöner.

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„Weißt du, wir sollten auch noch ein paar Videospiele spielen. Deshalb wollte ich ja immerhin hierher!“
„Sicher doch.“
Bekam sie da auch schon die amüsierte Antwort des Älteren. Tatsächlich nahm er sogar einen Controller in die Hand und reichte ihr den anderen. So wirklich zu wissen wie man damit umging schien er allerdings nicht.
Aber er tat ihr trotzdem den Gefallen mit ihr eine Runde zu zocken, wirkte sogar die gesamte Zeit über ausgesprochen gut gelaunt und belustigt. Er hatte wohl Spaß daran zu sehen wie sehr sie sich in das Spiel hinein steigerte.

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Nachdem sie wie erwartet alle Spiele haushoch gewonnen hatte, war sie in solch guter Stimmung dass sie direkt Lust auf eine andere Art von Spiel hatte. Einem Spiel in der Rakete, im Weltraum. Die Geekcon war schon was ganz Spezielles.
Und River ließ sich selbstverständlich hoch erfreut darauf ein.

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So schön der Abend jedoch war, irgendwann neigte auch er sich dem Ende zu. River verabschiedete sich von ihr mit den Worten er müsse langsam mal zur Arbeit und Darina machte sich guter Laune und aufs höchste Maß zufrieden gestellt auf den Weg Nachhause, sah dem blonden Schönling sogar noch einige Augenblick hinterher während sie sich bereits auf den Heimweg machte. Er war aber auch ein Augenschmaus.

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Doch so schön diese ganzen Stelldicheins und Treffen auch gewesen waren, irgendwann zeigten sie mit grausamer Härte ihre Folgen. Die arme Darina wurde schwanger. Das passte natürlich absolut nicht in ihre Zukunftsplanung und die junge Frau verfluchte diese verdammten 5% Schwangerschaftswahrscheinlichkeit trotz Verhütung mit einem Herzblut das man meinen könnte jemand hätte ihr sonst was angetan.
Tja, nun saß sie also da, beim Frühstück und überlegte ganz verzweifelt wie sie River das klar machen sollte. Ob er sich wohl ein Kind wünschte? Vielleicht könnte sie es ihm ja heimlich aufschwatzen damit er sich darum kümmerte.
Was auch immer sie tun würde, sie musste River jedenfalls Bescheid geben, immerhin war er Mitschuld an ihrer Miesere. Deshalb rief sie ihn auch gleich mal an und fragte ihn bemüht ruhig ob er nicht vorbeikommen könne weil sie ihm etwas zu erzählen habe.

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Zu ihrem Erstaunen kam er sogar recht Zeitnah und trotz ihrer leicht zitternden Stimme. Ob er wohl ahnte was ihn erwartete. Wohl nicht aber sein Blick als sie ihm von ihrer Entdeckung erzählte sprach Bände.
„Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“

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„Doch und da ich nur etwas mit dir hatte, bist du der Vater.“
„Ich fass es nicht… Darina ganz im Ernst, ich kann echt kein Kind brauchen.“
„Tja Pech, es kommt trotzdem also find dich damit ab.“

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Verärgert darüber dass sie ihn wohl nicht davon überzeugen können würde das Kind mit zu sich zu nehmen verschwand die junge Frau wieder in ihrer Wohnung, sie musste gleich zur Arbeit und sich noch rasch umziehen. River ließ sie einfach vor der Tür stehen.
Erstaunlicherweise hatte er ihr sogar noch nachgerufen als sie in der Wohnung verschwunden war und auf sie gewartet bis sie wieder nach draußen kam.
„Hey! Wo willst du hin?“
„Zur Arbeit, bin eh schon spät dran.“
„Eh du kannst mir nicht einfach so eine Eröffnung machen und dann einfach abhauen?! Wir müssen-“

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Sie wartete gar nicht erst ab was er zu sagen hatte und klickte rasch auf den Knopf um die Fahrstuhltüren zu schließen, bevor er noch auf die Idee kam ihr hinterher zu laufen. Sollte er sich doch erstmal selbst mit seinen Gedanken dazu auseinandersetzen. Der würde schon sehen was er davon hatte.

Zu ihrer maßlosen Verwunderung klopfte es einige Tage nach der kalten Abfuhr die sie ihm erteilt hatte an ihrer Tür und wer war der ungebetene Besucher? Kein geringerer als der gute River höchstpersönlich! Na was der wohl wollte?

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„Oh hey! Mr. ‚Ich-kann-kein-Kind-gebrauchen‘! Wie kann ich dienen?“
„Jetzt mach aber mal halblang, du hast mich immerhin zuerst ins kalte Wasser geworfen und dann einfach stehen lassen.“
„Tss.“
Es folgte nur ein abfälliges Geräusch der Weißhaarigen während sie River sogar gestattete die Wohnung zu betreten. Natürlich nicht ohne ihn dabei misstrauisch zu beobachten.
Allerdings schien ihn das nicht weiter zu beeindrucken, er seufzte nur Augen rollend und meinte schließlich mit einem schiefen, eher zweifelnden Schmunzeln:
„Wir sollten echt drüber reden wie das weitergehen soll. Also mit dem Kind.“
„Was willst du damit sagen? Willst du dich etwa drum kümmern? Das ist ja wundervoll!“
„Ja… wirklich wundervoll…“

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„Also ich kann es dir gern mitgeben sobald es auf der Welt ist!“
„Mitgeben…? Bist du verrückt geworden?“
„Na was willst du denn sonst?“
Wieder rollte er mit den Augen, seufzte und erwiderte schließlich achselzuckend:
„Ich hab nachgedacht und vielleicht wäre es besser wenn wir erstmal zusammenziehen. So WG-mäßig. Für das Kind eben.“
Was redete der da? Aber Moment… das war gar keine so schlechte Idee. Dann hatte sie nicht nur einen Babysitter für das kleine Würmchen, nein, sie hatte auch noch ständig ihr Betthäschen um sich herum!
„Weißt du was? Das ist eine wundervolle Idee! Wann ziehst du zu mir? Heute?“
„Eh… okay… sagen wir… demnächst… ich muss erstmal alles für den Umzug organisieren und so…“

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Na schön, dann eben nicht sofort. Aber Darina war vorerst mal zufrieden. Womit sie weniger zufrieden war, war die ständige, morgendliche Übelkeit die sie seit ihrer Schwangerschaft hatte.
„Börg…. eklig… mir ist so schlecht…“

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Naja aber dafür gab es wenigstens ein paar andere tolle Änderungen seit River hier eingezogen war. Allen voran zum Beispiel ein paar neue Möbel und ein Computer. Also da konnte sie sich wirklich nicht beschweren. Und sie hatten sogar zusammen ein paar Moneten für ein Kinderzimmer zusammen gekratzt!
Auch wenn Darina sich davon natürlich lieber ein paar Annehmlichkeiten für sich selbst gekauft hätte. Tja, man konnte nicht alles haben. River hatte ihr jedenfalls ganz gut eingebläut dass das Kinderzimmer erstmal Vorrang hatte. Alter Spielverderber.

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Die Schwangerschaft schritt voran und die arme Darina wurde natürlich immer dicker und dicker. Wie es sich eben gehörte wenn so ein kleiner Parasit in einem heranwuchs! Hoffentlich fraß er sich nicht von innen durch ihren Bauch. Man konnte ja nie wissen. Babys waren sicher gefährlich.
Wie auch immer, jedenfalls trat das Würmchen mittlerweile auch schon öfter. Er würde sicher mal Karatekämpfer werden und ihr auf ihrem Weg zur Weltherrschaft tatkräftig zur Seite stehen. Das hieß natürlich solange er nicht versuchte sie von innen heraus aufzufressen.
„Hey River fühl mal! Der Parasit tritt gerade!“
Seine Begeisterung war wahrlich grenzenlos.
„Weißt du… du bist echt dick geworden…“

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Nett.
Aber Darina ließ sich davon nicht beirren, klatschte ihm nur eine mit der Hand auf den Hinterkopf und meinte er solle gefälligst mal fühlen. Augenrollend und sich in sein Schicksal ergebend tat der Ältere ihr den Gefallen und tatsächlich… das Baby trat!
Nun wirke River schon sehr viel interessierter, guckte sogar mit einem vorsichtig erfreuten Blick zu der Weißhaarigen auf die sein Grinsen nur erwidern konnte.
„Ist doch gar nicht schlecht oder? Das wird sicher mal ein Karatekämpfer!“

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So ging die Zeit nur so dahin und eines Abends, als Darina gerade in der Arbeit war und River versuchte zu schlafen, entschieden die Nachbarn sich dazu das heute wohl der Tag der lauten Herzchengeräusche war. Nun was das zu bedeuten hatte konnte man sich wohl denken. Da hatte jemand Spaß. Sehr viel Spaß.
Glücklicherweise war es zumindest nicht die Wohnung von Darinas Cousine… sondern die von Cathan und dessen Schwester. Ob die Blondine wohl gerade zu Besuch war?

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Nein war sie nicht. Denn als River wenig begeistert und nur mit seiner Schlafanzughose bekleidet lautstark an die Tür klopfte kam die verärgerte Schwester des Grauhaarigen zum Vorschein! Verärgert schnaubend fauchte die junge Mika den Störenfried natürlich sofort an.
„Ey man was soll das?! Ich war gerade sehr beschäftigt unter der Dusche ja!“
„Ja. Das war nicht zu überhören.“
Rivers Blick wanderte ausgesprochen interessiert über die heißen Kurven der leicht bekleideten Schönheit.

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„Weißt du… ich könnte dir da behilflich sein. So zu zweit macht das doch eh viel mehr Spaß.“
Aha? Moment. Was?
Offenbar war Mika ausgesprochen begeistert von dieser Idee. Sie warf sich sogar rasch in sexy Unterwäsche als sie dem Blonden auch schon in dessen Schlafzimmer folgte!
Na da hatte die leichte Bekleidung Mikas ihn aber schnell überzeugt.

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Blöd nur dass Darina als sie spät Abends heimkam, sich auszog und ins Bett legen wollte, der Geruch nach fremdem Frauenparfüm in die Nase stieg. Ihr ganzes Bett roch danach! Hatte der es ernsthaft gewagt einfach mit einer fremden Frau in IHREM Schlafzimmer Spaß zu haben! Das ging ja mal gar nicht!
Wütend und schnaubend wie ein wild gewordenes Rhinozeros rollte sie aus dem Raum und in die Küche, direkt auf ihren Mitbewohner zu. Der konnte was erleben!
„Was fällt dir eigentlich ein du verdammter Pisser! Wie kannst du es wagen in MEINEM Schlafzimmer mit einer anderen rumzunudeln!“
River wirkte ganz ‚überrollt‘ von ihrer elefantösen Wut und schreckte sogar ein wenig zurück als er sich zu verteidigen versuchte.
„Eh was… warte mal… also wir sind doch nicht mal zusammen… und…“
„Darum gehts nicht!!!! Geh gefälligst in ihr Bett und nicht in meins wenn du Spaß haben willst!!!“
„Jaja ist ja schon gut, ich werds mir merken! Jetzt beruhig dich erstmal!“

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Schwangere Frauen konnten schon verdammt gruselig sein.
Glücklicherweise beruhigte Darina sich recht schnell wieder und die Beiden kamen zu der Einigung, dass in diesem Bett nur sie miteinander etwas haben dürften und sonst keiner. Für Techtelmechtel mit anderen mussten sie sich nach einem auswärtigen Ort umsehen!

Wie dem auch sei, einige Tage später setzten auch schon die Wehen ein und das obwohl Darina gerade noch so wundervoll tief geschlummert hatte. Natürlich wurde sofort River geweckt und das mit einem Geschrei und Gefluche dass einem schon mal das Trommelfell platzen konnte.
Erschrocken sprang der Blondschopf aus dem Bett und rief ganz neben sich was denn los sei. Ein einziger Blick genügte allerdings um zu verstehen weshalb die Weißhaarige so vor sich hin fluchend herum brüllte.

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Da hieß es dann natürlich auch sofort Sachen packen und ab ins Krankenhaus!

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Die Geburt ging bis auf ein paar Komplikationen glücklicherweise recht problemlos vonstatten und einige Stunden später hielt Darina einen gesunden Sohn in den Armen. Und offenbar schien auch River gar nicht so abgeneigt von dem Kleinen zu sein wie er anfangs noch behauptet hatte.
„Na du kleiner Parasit? Endlich genug davon mir das Leben aus dem Leib zu saugen?“

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Die liebevollen Worte einer frischgebackenen Mutter. Wie es sich gehörte.
Darina hatte sogar die Güte besessen River den Namen aussuchen zu lassen. Am Ende hätte sie das arme Kind noch Darth Vader oder Terminator genannt. Oder Bodo der Schreckliche. Bei der Frau konnte man nie wissen.
Jedenfalls wurde der Kleine auf den Namen Niilo getauft.
Zuhause angekommen versuchte River sogar gleich mal einen vorsichtigen Annäherungsversuch. Vater und Sohn starrten sich erstmal Sekundenlang an. Offenbar wusste keiner von Beiden wie er denn nun reagieren sollte.
„Du bist also mein Sohn…“

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Liebenswürdig wie Darina es nun mal war, brachte sie River das Fläschchen des Kleinen und forderte ihn dazu auf sie ihm zu geben. Der allerdings guckte erstmal ein wenig hilflos. Der sollte sich mal nicht so anstellen. Sie hatte das kleine Monster aus sich herausgepresst also konnte er ihn ja wohl ruhig mal füttern.
Das River viel mehr Angst hatte dem Kleinen irgendwie versehentlich weh zu tun auf den Gedanken kam Darina natürlich nicht. Aber er nahm den Jungen dann trotzdem sehr vorsichtig auf den Arm und fütterte ihn erstaunlich verträumt grinsend mit der Flasche.
Na wenn da mal nicht jemand gerade Vatergefühle entwickelt hatte. Da konnte selbst Darina nicht anders als im Hintergrund vor sich hin zu grinsen.

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Ok ich versuch jetzt mal die nächsten Tage/Wochen alle alten Kapitel von Colorful Life zu posten u.u Auch wenn ich mir tbh nicht sicher bin ob da überhaupt Interesse besteht :lol:
Aber dann kann ich die Familien und Haushalte endlich mal weiterspielen, was ganz cool wäre xD

Disclaimer: Alte Bilder, altes Kapitel, neue Bildbearbeitung



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„Hey Levi, hast du dir schon mal vorgestellt wie lustig das aussehen würde wenn eine Frau so eine Oberweite hätte und damit wie mit Luftballons in die Luft fliegen würde? Das sähe sicher total witzig aus!“
„… du bist echt ein Spinner…“

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„Was hey aber das ist lustig! Du solltest ein Bild davon malen!“
„Ich glaube eher nicht.“
„Schade…“
Kopfschüttelnd machte Levi sich in sein Zimmer davon und ließ den schmollenden Cathal allein im Wohnbereich ihrer gemeinsamen Wohnung zurück. Also dieses Bild hätte er sich auf jeden Fall an die Wand gehängt!
Naja wie dem auch sei, Cathal machte sich dann eben mal daran ein wenig Sport zu machen. Immerhin wollte er fit für seinen neuen Job bei der Polizei sein! Da wurde sich also flott umgezogen und dann ging es auch schon ab aufs Laufband.
„Oh mein Gott was ist das für eine komische Frau im Haus gegenüber. Also das wollte ich definitiv nicht sehen.“

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Was war das für eine Frau gewesen? Was hatte Cathal gesehen? Würde es ihn verstören?
Diese und viele weitere Fragen würde wohl nur der kleine Blondschopf beantworten können. Und der war viel zu beschäftigt mit seinem Training.
Und was tat Levi in der Zwischenzeit? Der malte ganz gemütlich in seinem Zimmer vor sich hin.
„Ich bekomme dieses Bild nicht mehr aus meinem Kopf… ew…“

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Er würde sich lieber ganz andere Sachen vorstellen. Attraktive, wenig bekleidete Männer zum Beispiel.
Bei dem Gedanken schweifte er glatt mal wieder in seinen Vorstellungen ab und es spielte sich ein ganzer Film hinter seiner Stirn ab.
Ein Film der hier aus FSK Gründen nicht näher beschrieben wurde.
„Mhhhhh~“

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Da sie aber heute noch ein Treffen mit ihrem Vater hatten, wurden seine Fantasien erstmal ein wenig verschoben.
Es würde sowieso noch dauern bis er es endlich mal auf die Reihe brachte jemanden anzubaggern. Darin war er wirklich nicht sonderlich gut.
Rasch kochte der Rothaarige nun jedenfalls erstmal etwas für sie Beide zum Essen und ließ sich dann neben Cathal am Tisch nieder, versank nun doch nochmal ein wenig in seinen Träumereien.
Der Blondschopf hingegen plapperte nur gut gelaunt vor sich hin und meinte dann auch schon grinsend zum Laufband sehend.
„Weißt du wenn ich genug trainiere werde ich sicher richtig muskulös und männlich.“
„Zu muskulöse Männer sehen aus wie Pellwürste.“

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„Außerdem hast du gar nicht die Statur dafür.“
„Ja stimmt auch wieder. Naja dann eben drahtig mit schön definierten Muskeln!“
Ein bisschen quatschten die Beiden noch, bevor sie dann auch schon los mussten. Natürlich wechselte Cathal vorher noch in seine Alltagskleidung, er wollte schließlich nicht mit durchgeschwitztem Shirt in der Bar auftauchen.

Zur Begrüßung wurde ihr gemeinsamer Vater dann natürlich gleich mal umarmt.
„Hey Dad! Schön dich mal wieder zu sehen!“
Cathal grinste nur schief zur Begrüßung fügte amüsiert hinzu:
„Wo hast du denn den Mann in eurer Beziehung gelassen? Hatte er keine Lust mitzukommen?“

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„Hey! Ich bin der Mann in der Beziehung!“
Ein Lachen folgte den gespielt beleidigt ausgesprochenen Worten des Älteren, der ihm direkt daran auch schon gegen die Nase schnipste.
„Sei nicht immer so frech zu deinem Vater!“
Zur Antwort erhielt er nur ein amüsiertes Kichern Cathals und ein Schmunzeln Levis.
„Miles hatte leider keine Zeit aber er lässt euch ganz lieb grüßen.“

Danach verschwanden die Drei dann aber gleich mal nach drinnen und Cathal schaffte es tatsächlich seinen jüngeren Halbbruder dazu zu bewegen mit ihm Karaoke zu singen. Während er selbst sich ganz enthusiastisch hinein stürzte und mit vollem Körpereinsatz zu singen begann, blieb Levi lieber ein bisschen vorsichtiger und zurückhaltender.

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Da sie aber natürlich nicht den ganzen lieben langen Tag singen wollten, ging es dann doch irgendwann ab zur Bar. Levi musste da natürlich gleich mal den sexy Barkeeper anschmachten.
Hach… den würde er wirklich gerne etwas näher kennen lernen…
Ob er wohl mit ihm auf ein Date gehen würde? Der war sicher hetero. Alle Männer in die er sich verliebte waren immer hetero.
Und wenn sie es nicht waren, dann liefen sie vor seinen kläglichen Flirtversuchen davon.
„Hey Kleiner, alles okay?“
Er hatte ihn angesprochen! Er hatte ihn wirklich angesprochen!!! Da blieb dem armen, schüchternen Levi glatt das Herz stehen.
Und dazu dann auch noch der heiße Blick, da konnte man schon mal dahin schmelzen.

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Okay, er durfte sich nichts anmerken lassen. Sein verlegenes, nervöses Grinsen war da wirklich keine Hilfe. Weshalb er hastig den Blick abwandte und zu seinem Bruder und seinem Vater hinüber sah.
Cathal war gerade dabei diesem von seinen Plänen zu erzählen, dass er der beste Polizist der Welt werden würde und was er nicht für ein Held sein würde und von den Luftballon Brüsten die er sich vorgestellt hatte erzählte er ihm auch gleich noch.
Ihr Vater wirkte zwar ein wenig zweifelnd, grinste dann aber doch mehr oder weniger belustigt über die sehr bildhaft beschriebenen Erläuterungen seines Sohnes.

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Der Tag schritt weiter voran, ging in den Abend über bis ihr Vater sich irgendwann verabschiedete und auf den Weg zurück Nachhause begab. Sein Ehemann wartete schließlich schon auf ihn.
Levi saß unterdessen noch immer an der Bar, schmachtete den Barkeeper an und tippelte nervös mit seinen Fingern auf seinen Oberschenkeln herum.
Ach wenn er doch nur den Mumm dazu hätte ihn anzuflirten! Vielleicht hatte er ja doch Interesse an Männern?
Unzufrieden starrte er den hübschen jungen Mann an, während dieser gerade dabei war einer Frau vor ihm einen Drink zu mixen und sich angeregt mit ihr zu unterhalten.
Konnte er sich nicht angeregt mit ihm unterhalten? Menno.

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Und wo war überhaupt Cathal abgeblieben?
Tja, der hatte sich auf die Sofas im hinteren Bereich der Karaoke Bar verzogen und unterhielt sich mit zwei sehr zweifelhaften Personen. Die ihm Beide sehr eindeutige Blicke zuwarfen.
Problem daran war nur, dass Cathal nun mal Cathal war und nicht einmal im Ansatz checkte was die beiden Kerle eigentlich wirklich für Absichten haben könnten während sie ihm Glas um Glas neue Drinks besorgten.
„Wie alt bist du eigentlich Kleiner?“
„Zwanzig, warum?“
„Du bist echt ein Hübscher~“
„Dankeschön!“

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„Was hast du denn so für Vorlieben~“
„Also ich mache gerne Sport, löse in meiner Freizeit Logikrätsel und spiele gerne Schach! Das volle Programm eben!“
„Du bist also sportlich?“
„Würde ich schon sagen ja!“
„Hehe.“

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Irgendwann wurde ihm das Gespräch dann aber doch zu merkwürdig und er verzog sich zurück zu Levi an die Bar um den ein wenig zu trösten. Der wirkte so deprimiert! Was er wohl hatte?
Er wollte schon nachfragen, als sein kleiner Bruder ihn darum bat ob sie nicht Nachhause gehen konnten.
Achselzuckend nickte der Ältere und gemeinsam machten sie sich schließlich auf den Weg zu ihrer Wohnung, verfolgt von den höchst interessierten Blicken der zwei komischen Vögel aus der Bar.

Nach dem doch recht langen Abend, meldeten sich natürlich auch langsam mal die Mägen der zwei jungen Erwachsenen und so machte Levi sich daran ihnen Makkaroni mit Käse zuzubereiten, während Cathal noch ein bisschen las.

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Das Essen verlief relativ ruhig, da Beide nun doch schon sehr müde waren. Vielleicht nicht gerade die beste Idee vor dem Schlafengehen noch fett Makkaroni mit Käse zu essen.
Nun sie taten es trotzdem und als sie irgendwann beide in ihrem jeweiligen Bett lagen, mussten sie leider feststellen, dass die Nachbarn hier offensichtlich ein sehr erfülltes Liebesleben führten.
Und ein sehr lautes. Levi erbarmte sich dazu mal bei ihnen zu klopfen um darum zu bitten etwas leiser zu sein, er ahnte nämlich schon, dass sein Bruder sicher längst ins Land der Träume entschwunden war.
Der konnte schlafen wie ein Stein wenn er wollte.

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Mit der folgenden Begegnung hatte er allerdings weniger gerechnet.
Denn sein Nachbar kam halb nackt – nur bekleidet mit einem Handtuch – zur Tür raus und grinste ihn auf eine merkwürdige Art und Weise an.
Das war… unangenehm. Und unangebracht. „Eh… ich wollte… nur darum bitten dass sie vielleicht… etwas leiser sein könnten…“
Der Mann lachte nur zur Antwort und lehnte sich dann ein wenig zurück, grinste ihn abermals auf diese bestimmte Art und Weise an als er ihm eine Antwort gab.
„Weißt du meine Frau wollte schon immer mal einen Dreier ausprobieren und du wärst doch keine schlechte Nummer~“
Bitte was?
„Nein danke.“

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Fast schon hastig machte er sich wieder von dannen und nahm sich vor das nächste Mal Cathal zu schicken wenn es wieder so laut wurde da drüben.

Am nächsten Tag ging es für den Blondschopf dann auch schon zu seinem ersten Arbeitstag. Dass er da sehr aufgeregt war verstand sich wohl von selbst.
Vielleicht ein bisschen zu aufgeregt, denn als er so am PC saß und Sachen eingeben sollte, wusste er beim besten Willen nicht was genau er da eigentlich zu tun hatte.
Das gefiel ihm natürlich absolut nicht. Normalerweise bekam er so gut wie alles sehr schnell heraus aber hier sah die Sache anders aus. Aber das hatte er ja auch noch nie gemacht!

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Eine Weile versuchte er sogar noch selbst sich da rein zu finden, gab es dann aber doch irgendwann auf und machte sich niedergeschlagen auf die Suche nach jemandem der ihm da vielleicht etwas unter die Arme greifen konnte.
Im Labor fand er auch schon wen er gesucht hatte. Seinen besten Freund Jairo! Der würde ihm sicher gerne helfen. Und der arbeitete schon länger hier und kannte sich mit allem aus.
„Hey Jai, hast du vielleicht kurz Zeit? Ich versteh nicht wie das mit dem PC und den Beweisen und so funktioniert.“
Dabei zog er sogar eine leichte Schmolllippe weil er so niedergeschlagen darüber war dass er es nicht selbst hinbekommen hatte. Zum Glück war sein Freund natürlich sofort für ihn da!
„Klar kein Problem, ich mach das hier noch schnell fertig dann können wir gleich loslegen!“

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Gesagt getan und mit Jairos Hilfe lernte er es tatsächlich viel schneller. Er war eben ein echter Freund!
„Wie wärs wenn wir später noch was zusammen unternehmen würden? Wir könnten in den Park in New Crest gehen!“
„Klar, sollen wir ein paar von den Kollegen fragen ob sie auch mitkommen wollen?“
„Ich dachte eher nur an uns Beide. Macht doch eh mehr Spaß zu zweit.“
„Findest du? Na gut okay, dann nur zu zweit!“

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Nach einem langen, anstrengenden ersten Arbeitstag, wurde sich erstmal umgezogen und im Anschluss daran mit Jairo im Park getroffen.
Bei Nacht sah es hier fast schon magisch aus.
Der Blondschopf genoss die angenehm kühle aber nicht kalte Nachtluft auf der Haut, blickte ganz verträumt in den sternenklaren Himmel, während sein Kumpel ihn amüsiert angrinste.
„Woah schau mal wie klar der Himmel heute Nacht ist!“

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„Ich gucke lieber dich an.“
„Was? Mich? Ich glaube zwar nicht dass das so spannend ist aber okay.“
Er schüttelte etwas zweifelnd den Kopf und beobachtete wie sich ein amüsierter Blick im Gesicht des Grauhaarigen breit machte. Hatte er irgendeine Pointe verpasst oder so?
„Naja wie auch immer, worauf hast du Lust? Was willst du machen?“
„Wie wärs wenn wir uns einfach auf den Boden legen und die Sterne gucken!“
„Pfft du bist echt ein Spinner!“

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Trotzdem tat Jairo ihm den Gefallen und legte sich mit Cathal zusammen auf den kühlen Steinboden.
Der guckte natürlich ganz gebannt in den Himmel, rief immer wieder ganz fasziniert und erfreut aus welche Sternbilder er gerade erkannt hatte und fuhr sie sogar mit dem ausgestreckten Zeigefinger nach.
„Siehst du, da ist der kleine Bär!“
„Mhm.“
Kam es nur von seinem Kumpel und Cathal wurde dabei das Gefühl nicht los dass der mit den Gedanken ganz wo anders war.

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Da die Beiden aber natürlich auch nicht den lieben langen Abend auf dem Boden herum lungern wollten, machten sie sich später daran noch ein paar Körbe zu werfen.
Natürlich nicht ohne sich vorher in einer der Umkleidekabinen in ihre Sportkleidung zu werfen.

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Da Cathal der aktivere und sportbegeistertere von ihnen war, war es wohl kein Wunder dass er am Ende am häufigsten getroffen hatte.
Grinsend und ganz überzeugt von sich ging er in Pose und meinte mit stolz gerecktem Kinn.
„Hast du das gesehen? Der letzte Korb war der mit Abstand Beste! Ich sah sicher gut aus beim werfen oder?“
„Haha, absolut. Ein wahrer Augenschmaus.“
„Tja, mir kann eben keiner was vormachen.“

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Die Beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile während der Jairo das Treffen mehr und mehr zu genießen schien.
Der Blondschopf störte sich aber natürlich nicht daran, schließlich waren sie beste Freunde. Da freute man sich nun mal wenn man etwas zusammen unternahm!
„Hier guck mal! Das hab ich heute gemalt! Das ist eine Frau mit Heißluftballon Oberweite! Nicht schlecht oder?“
„Sieht eher aus wie ein Strichmännchen mit Beulenpest wenn du mich fragst.“
Da kam Jairo aus dem Lachen schon gar nicht mehr raus. Cathals Zeichenkünste suchten ihres gleichen – ein blindes Kamel hätte das wohl besser hinbekommen.

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Als er noch etwas später am Abend dann doch endlich mal wieder auf dem Weg Nachhause war, ließ er das Treffen noch einmal Revue passieren und entschied sich beim Abendessen – ein Teller Makkaroni mit Käse – seinem kleinen Bruder davon zu erzählen.
„Warte mal… bist du dir sicher dass das kein Date war?“
„Date? Wie kommst du darauf? So ein Unsinn, das war ein Treffen unter besten Freunden!“

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Ein Date, so ein Unsinn. Sein Bruder hatte vielleicht mal komische Ideen.
So ganz ging ihm der Gedanke allerdings nicht mehr aus dem Kopf und so war er ganz froh als er am nächsten Tag eine Ablenkung in Form seines Ziehvaters bekam.
„Oh hey Dad! Was treibst du denn hier?“
„Ich amüsiere mich~“
„Du… amüsierst dich? Worüber?“

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Die Antwort darauf sollte er sehr schnell bekommen, als eine eingeschnappte Frau mittleren Alters angestampft kam und den armen Cathal gleich mal anging als wäre er die Wurzel allen Übels.
„Du bist doch Polizist oder nicht?! Mach mal deinen Job und steh hier nicht rum wie eine Kuh wenns blitzt!“
„Eh was…? Aber… ich hab doch gar nicht…“
„Der Typ da mit dem du dich unterhalten hast hat mich beleidigt!!! Ich verlange dass du ihn festnimmst!“
„Eh…. das… eh…“
Oh oh das wurde gerade sehr unschön. Er konnte ja schlecht seinen Ziehvater festnehmen!

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Hastig machte der Blondschopf sich aus dem Staub und ließ die zwei Streithähne allein zurück.
Wobei wohl eigentlich nur die Frau zu streiten schien, Miles wirkte viel mehr amüsiert über ihre eher lächerlichen Versuche ihn einzuschüchtern.
Seufzend ließ er sich in sicherer Entfernung auf einer Bank in der Nähe nieder und starrte Gedankenverloren vor sich hin.

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Der Rest des Tages verlief glücklicherweise eher ruhig und bevor er Nachmittags endlich Nachhause gehen konnte, rief der Polizeichef – sein Großvater Maghnus – ihn noch einmal zu sich in sein Büro.
„Hey Cathal, ich wollte dich nur fragen wie es dir bisher so gefällt. Läuft alles okay? Verstehst du dich mit deinen Kollegen?“
Der Blondschopf nickte und erzählte ihm natürlich gleich ganz aufgeregt von seinen ganzen Erlebnissen und davon wie gern er seinen Job hatte.

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Als er später dann endlich heim kam, fand er Levi am Herd vor, der war wohl gerade dabei sich etwas zu Essen zu machen. Rührei oder so wenn er das richtig erkannte.

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Dem musste er natürlich auch gleich von seinem Tag erzählen! Und davon dass er Miles getroffen hatte.
„Oh echt? Dad war in der Stadt? Aber wo wir gerade schon beim Thema sind, ich treff mich später noch mit ihm.“
„Ach echt? Was macht ihr denn?“
„Wir wollten uns in einem kleinen Cafe in Windenburg treffen um ein bisschen zu quatschen. Wenn du magst kannst du mitkommen!“
„Nee nee, ich bin echt müde. Aber ich wünsch dir viel Spaß!“

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Nachdem sein großer Bruder sich in sein Zimmer verzogen und Levi sein Geschirr aufgeräumt hatte, machte er sich gleich mal auf den Weg in die Stadt, bzw. in den nahe gelegen Ort Windenburg.
Sein Vater erwartete ihn schon und nahm ihn gleich mal liebevoll in die Arme.
„Hey Dad! Es ist echt schön dich zu sehen!“
„Hey Levi.“

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Natürlich setzten sie sich gleich mal an einen der kleinen runden Tische, draußen vor dem Gebäude und quatschen fröhlich vor sich hin.
Bei der Gelegenheit erzählte Miles auch gleich mal ganz amüsiert von seinem Treffen mit Cathal und der Frau die so rum gestänkert ihm aber trotzdem nicht das Wasser hatte reichen können.
„Cathal wirkte fast ein bisschen überfordert haha. Der arme Kleine, ich wollte ihm schon zur Hilfe kommen als er sich dann auch schon selbst aus dem Staub gemacht hat.“
„Ach Dad.“

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„Aber jetzt erzähl doch mal wies dir so ergangen ist in letzter Zeit, Kane hat mir davon erzählt wie ihr gemeinsam in der Karaoke Bar gewesen seid. Seid ihr später noch lange geblieben?“
Na da hatte er ja mal ein Thema angeschnitten. Levi musste ihm natürlich sofort alles erzählen.
Wobei alles daraus bestand dass er den Barkeeper beschrieben und alle Gründe aufgezählt hatte aus denen er wahrscheinlich gar keine Chance bei diesem haben konnte.
Miles schien am Ende der Erzählung fast ein wenig mitleidig amüsiert.
„Du kommst charakterlich eindeutig mehr nach Kane.“

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Tipps zum flirten versuchte er ihm aber natürlich trotzdem zu geben. Nur ob die ihm helfen würden? Levi war ja eher unsicher.
Sein Vater war wirklich ein cooler Typ und wusste immer was er zu sagen hatte! Manchmal wünschte der Jüngere sich er hätte auch so viel Selbstvertrauen wie sein Vater.
Nach einem langen Abend, hieß es dann aber doch langsam mal Abschied nehmen und so umarmten die Beiden sich noch einmal kurz.
„Danke dass du Zeit für mich hattest, Dad, war echt ein toller Abend, ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder!“
„Ach klar, gib einfach Bescheid wenn du Lust hast was zu machen! Ich freu mich immer wenn du anrufst.“

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Die nächsten Tage verliefen recht ruhig, bis Cathal am Ende der Woche plötzlich eine ganz herausragende Idee hatte.
Zumindest hielt er sie für herausragend. Levi war da vielleicht nicht ganz so einer Meinung mit ihm.
„Hey Levi, heute ist doch das Romantik Festival! Wie wärs wenn du da mal vorbei schaust! Das wird dir bestimmt ein bisschen beim flirten helfen!“
„Also ich weiß ja nicht…“
„Ach komm schon, das wird sicher cool! Die Jungs werden sicher nur so auf dich fliegen!“
Wirklich überzeugt wirkte er noch immer nicht.

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Schlussendlich ließ er sich dann aber doch noch dazu überreden und fand sich inmitten von viel rosa und ganz vielen Blütenblättern wieder.
Na ob das wirklich so toll werden würde? Irgendwie war er sich da wirklich sehr unschlüssig…

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Trotzdem wollte er dem zumindest einigermaßen neutral gegenübertreten. Man wollte ja nicht vorschnell urteilen.
Nur fühlte er sich irgendwie doch sehr unsicher unter diesen ganzen Menschen und dem endlosen Geflirte. Oh Gott.
Sehr schnell verzog der Rothaarige sich an einen dieser merkwürdigen Getränkebrunnen und schnappte sich einen dieser Tees die dort serviert wurden.
Davon wurde ihm gleich richtig komisch. Irgendwie… beschwippst? Jedenfalls fiel er irgendwann in ein angeregtes Gespräch mit einem sexy Typen in Anzug, der doch ein gutes Stück älter als er selbst war.
Was Levi nicht wusste war, dass das der Vater von Cathan war, dem Freund seiner Cousine. Dabei war die Ähnlichkeit doch so verblüffend. Naja der Tee.

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Offenbar hatte der Tee mehr Wirkung als er haben sollte und Levi bekam das Gefühl dass er sogar richtig mit dem hübschen Nicky Offret zu flirten schien!
Dachte er jedenfalls. War aber wohl doch nicht so ganz so. Denn gerade als er einen kühneren Vorstoß wagte, wies Nicky ihn mit einer leicht gehobenen Augenbraue und einem etwas verwirrten Blick ab.
Das verstand der beschwippste Levi natürlich gar nicht und fragte was denn los sei.
„Eh das ist ja sehr schmeichelhaft Kleiner aber ich bin verheiratet und hab auch nicht wirklich Interesse an Männern. Tut mir Leid wenn du da irgendwas falsch verstanden haben solltest, das war nicht meine Absicht.“
„Du bist verheiratet?! Aber ich dachte…“
Da guckte sogar die Brünette Frau neben ihm ganz verblüfft. Nur weil er mal aus sich raus gegangen und jemanden angeflirtet hatte! Und dann war der einfach mal verheiratet.
Oh man, armer Levi hatte einfach kein Glück bei den Männern.

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Naja, wenigstens waren seine Eltern glücklich.
Denn als er gerade ganz trübsinnig und enttäuscht über das Festival schlenderte, fand er die Beiden ganz eng ineinander verschlungen und sich küssend vor.
Da wurde ihm direkt ganz warm ums Herz. Der Anblick wie sehr seine Väter sich liebten war schon sehr aufmunternd. Sie waren so süß zusammen!

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Als er sich etwas später dann endlich auf den Weg Nachhause machte, sah er sie sogar noch einmal in der Nähe von einem der Holztische, wie sie sich ganz liebevoll umarmten.
Das war wirklich ein Herzerwärmender Anblick für den noch immer leicht deprimierten Jungen.
Was ihm weniger gefiel war der Mann im Hintergrund. Offenbar hatte Nicky sich eins der T-Shirts geholt die es hier zu kaufen gab und ließ den Abend ganz entspannt ausklingen.
Er sah sogar in T-Shirt gut aus! Das war doch unfair dass er verheiratet war. Und warum waren überhaupt alle Männer die ihm gefielen hetero?! Nicht fair! Absolut nicht fair!

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Die letzte Zeit war wie im Flug vergangen und aus ihrem süßen kleinen Anrai war mittlerweile ein richtiger kleiner Wirbelwind mit goldenen Löckchen geworden.
Wären da nicht die teuflischen roten Augen hätte man ihn glatt für einen kleinen Engel halten können.
Was für Shayla allerdings am witzigsten war, war die Tatsache dass er fast eins zu eins wie ihr Cousin Dean als Kleinkind aussah…
sie hatten die selbe Augenfarbe, die selbe Haarfarbe, die selbe Hautfarbe, sogar Sommersprossen und die gleiche Frisur!
Na hoffentlich würde ihr Sohn nicht so ein Weichkeks werden der Angst vor dem Flirten hatte.
„MAMA BIELN!!!“
Grinsend hob sie ihren kleinen Wirbelwind auf den Rücken und spielte erstmal eine Runde Flugzeug mit ihm.
„Na wo soll die Reise hingehen?“
Zur Antwort erhielt sie nur ein begeistertes Glucksen und Quietschen. Anrai liebte es Flugzeug zu spielen!

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Aber so sehr sie ihren kleinen Engel auch liebte, es war wirklich anstrengend so ganz allein.
Na gut ganz allein war sie nicht, Cathan guckte eigentlich jeden Tag vorbei und kümmerte sich liebevoll um sie und ihren gemeinsamen Sohn. Da hatte er die Kurve ja zum Glück nochmal bekommen!
Trotzdem lebten sie ja nicht zusammen und da war es schon mal anstrengend und stressig.

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Und so entschied sie sich, doch mal mit Cathan zu reden. Sie waren ja nun schon eine ganze Weile zusammen und bestimmt wollte er Anrai auch noch viel regelmäßiger sehen!
Nur um sicherzugehen dass der Grauhaarige sich schnell überreden ließ, setzte sie ihren kleinen Sohn gleich mal in seinem Hochstuhl dazu während sie ihren Mut zusammen nahm und ihrem Freund ihre grandiose Idee vortrug.
„Sag mal Cathan, warum ziehst du nicht bei uns ein? Das wäre doch viel praktischer und dann wären wir eine richtige kleine Familie!“
„Meinst du wirklich?“
Schien ihm wohl zu gefallen der Gedanke. Da wäre Anrais Anwesenheit wohl gar nicht nötig gewesen!

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„Was sagst du dazu kleiner Mann? Würde dir das gefallen?“
Flatsch. Und schon waren die Hände des Blondschopfs in seinem Sandwich gelandet und spritzten das Essen nur so durch die Gegend. Wenn das mal nicht überzeugend war.

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Naja, dann war wenigstens jemand da, der Anrai auch mal beibrachte sich zu benehmen! Shayla war da nämlich nicht wirklich das was man eine durchgreifende Mutter nennen konnte.
„Warte ich hol dir schnell den Zweitschlüssel für die Wohnung!“
Rief sie nun ganz aufgeregte und lief gleich mal in ihr Schlafzimmer. Jetzt konnte sie mit ihrer großen Liebe zusammenziehen!
Das war doch wundervoll! Und zusammen würden sie eine große glückliche Familie werden.
Anfangs hatte sie ja noch Angst gehabt das alleine nicht zu schaffen aber jetzt wo Cathan sich entschieden hatte zu ihr zu ziehen… das würde ganz wundervoll werden!
Als sie zurück in die Küche kam war der Grauhaarige auch schon aufgestanden und guckte ihr unschlüssig entgegen.
Rasch drückte sie ihm den Schlüssel in die Hand und guckte ihn ganz aufgeregt an:
„Ziehst du gleich heute ein? Wir könnten sofort rübergehen und deine Sachen holen!“
„Eh… also jetzt überstürz mal nichts! Ich muss auch erstmal mit meiner Schwester reden und dann noch alles mit der Wohnung klären und so. Aber wenn das erledigt ist dann machen wir das mit dem Umzug!“

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Einige Zeit später war es dann auch schon so weit und die Beiden saßen gemeinsam in der Küche und diskutierten über den Umzug und alles.
Shayla bewarf ihn natürlich gleich mal mit ihren ganzen Träumereien ihrer glorreichen, wunderschönen Zukunft! Und ihrer großen glücklichen Familie!
Das Wort ‚groß‘ schien Cathan allerdings ein wenig zu verunsichern.

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Und wo steckte überhaupt Anrai?
Ach, der spielte Toilettentiefseetaucher.
„Platschi platschi platsch!“

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Da es aber keiner seiner Elternteile mitbekam – Cathan war viel zu beschäftigt damit entsetzt zu sein und Shayla war viel zu vertieft in ihre Träumereien – bekam er natürlich auch keine Strafe.
Und etwas später am Tag war Daddy dann auch schon bei ihnen eingezogen. Das gefiel klein Anrai natürlich ausgesprochen gut. Und Cathan offenbar auch.

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So jetzt wo er endlich hier wohnte, musste die Zeit natürlich gleich mal genutzt werden um ein wenig mit seinem süßen Sohnemann zu spielen! Der war natürlich hellauf begeistert und kreischte ganz glücklich vor sich hin während Daddy ihn herum schleuderte.

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Und ab in die Luft!
„Ich hab dich so lieb Anrai! Du bist der beste Sohn der Welt!“
„Awww ihr seid so süß zusammen!“

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Aber natürlich war nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen.
Anrai neigte leider dazu IMMER sein Essen vom Hochstuhl zu katapultieren und dabei wie ein Teufel in Engelsgewand zu kichern.
Gut dass Cathan ja nun da war um ihm beizubringen dass man sowas nicht tat! Und Anrai war offensichtlich schockiert darüber, immerhin hatte Mommy ja nie was gesagt.

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Die bekam natürlich später auch noch Schimpfe von Cathan weil sie den armen kleinen Anrai so verzog. Oder besser gesagt gar nicht erst versuchte ihn zu erziehen. Das gefiel ihr natürlich weniger.
Und Anrai? Nun, der tat so als wäre er das Unschuldslamm vom Dienst und trank ganz genüsslich seine Milch. Shaylas Blick nach zu urteilen kaufte sie ihm das aber nicht ab. Zurecht.
„Du kleines Monster, jetzt tu mal nicht so unschuldig.“
„Nomnomnom.“

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Tja so viel zur großen glücklichen Familie. Ob die damit wohl gegessen war?
Offensichtlich nicht, denn beim Essen musste Shayla natürlich gleich mal wieder das Thema anschneiden während Anrai fröhlich in seinem Essen herum panschte.
„Du, wir könnten eigentlich noch ein Kind bekommen oder? So ein Geschwisterchen für Anrai.“
„Ehm… weißt du… ich glaube das ist keine so gute Idee…“
Ja, Cathans Begeisterung war grenzenlos.

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„Hmmm…“
Machte Shayla nur und ging erstmal nicht näher auf das Thema ein. Sie musste sich eh noch fertig machen, da sie sich heute mit ihrem besten Freund treffen wollte.
Jetzt nachdem Cathan endlich auch hier wohnte, hatte sie ja glücklicherweise mal wieder die Gelegenheit die Wohnung ohne Anrai zu verlassen.
Und ihr Freund schien nicht wirklich was dagegen zu haben ein paar Stunden allein mit seinem Sohn zu verbringen.
Auch wenn sein Blick ganz deutlich sagte dass er nach wie vor ein bisschen gequält über Shaylas vorherige Worte beim Essen nachdachte.

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Wahrscheinlich hatte er eine dunkle – berechtigte – Vorahnung.
„Boah mir ist echt schlecht…“
Shayla kannte den Grund für ihre Übelkeit natürlich schon. Die 5% hatten zugeschlagen.
Das war auch einer der Gründe gewesen aus denen sie Cathan wegen einem Geschwisterchen für Anrai angesprochen hatte.
Sie war schon wieder schwanger! Und das natürlich ungewollt. Obwohl sie ja eine große glückliche Familie gut fand… aber die Kinder sollten doch geplant sein!

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Naja nun würde sie erstmal einen schönen Nachmittag mit Ryuji auf der Geekcon verbringen. Der begrüßte sie natürlich auch gleich ganz herzlich.
„Hey Shay, alles klar? Du siehst ein bisschen blass um die Nase aus.“
„Ja ja alles gut.“

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Naja fast alles. Sie musste ihm natürlich sofort von ihren ganzen Erlebnissen in letzter Zeit erzählen.
Ihrem neuen Freund, ihrer ungeplanten Schwangerschaft, davon wie Cathan jetzt endlich zu ihr gezogen war und wie süß ihr kleiner Sohn war.
Und dann erzählte sie ihm auch gleich noch, dass sie wieder schwanger war und es Cathan aber noch nicht erzählt hatte.
„Du solltest ihm davon besser früher als später erzählen weißt du…“

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Da die zwei sich aber natürlich nicht die ganze Zeit nur darüber unterhalten wollten, machten sie sich dann doch erstmal daran ein paar Videospiele zu spielen und die Geekcon zu genießen.
Immerhin wollte Shayla ja mal wieder ein bisschen Freizeit!

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Erst als der Tag sich schon dem Ende entgegen neigte kamen sie wieder auf das Gespräch von heute Mittag zu sprechen und Ryuji empfahl ihr Cathan am besten so bald wie möglich Bescheid zu geben.
Immerhin mussten sie sich doch auch auf das Kind vorbereiten und so.

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Sie nahm sich seine Worte zu Herzen, verabschiedete sich zufrieden mit dem Tag von ihm und machte sich gemächlich auf den Heimweg. Cathan wartete sicher schon auf sie!

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Und als sie dann schließlich Nachhause kam und die Wohnung betrat wurde sie von diesem unglaublich süßen Anblick belohnt.
Ihr kleiner Anrai und ihr süßer Cathan kuschelten ein wenig in der Küche! Das war so süß!

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Sicher würde er es gar nicht so schlecht aufnehmen dass sie wieder schwanger war. Er war doch so ein toller Daddy!
Nachdem er ihren gemeinsamen Sohn schließlich ins Bett gebracht hatte, gab sie sich einen Ruck und erklärte ihm, dass sie reden müssten.
Gemeinsam setzten sie sich also aufs Sofa und Shayla bemühte sich darum es ihm beim essen wieder mal so vorsichtig wie möglich zu erzählen.
„Du wirst es nicht glauben aber unsere Familie wird noch größer! Wir bekommen noch einen Satansbraten! Hurra!“
Sie war wirklich sehr feinfühlig.

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Das schockierte den armen Cathan wohl doch etwas sehr.
„Noch ein Kind…?“
Dabei hatten sie doch jetzt schon viel zu wenig Geld! Wie sollten sie das denn machen?!
Und wie hatte das passieren können, so oft hatten sie doch gar nicht… und immer mit Verhütung… verdammt nochmal!

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Und dann durfte er noch nicht einmal in Ruhe schlafen, denn die Nachbarn hatten sich offenbar entschieden ihre Liebe sehr laut zum Besten zu geben.
Naja.. er hätte wahrscheinlich ohnehin nicht schlafen können.
Aber Moment mal… war das nicht die Wohnung von Shaylas Cousine? Dort wohnte doch Darina oder?!

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Tja die hatte wohl nach wie vor ein erfülltes Liebesleben. Auch wenn River irgendwie etwas überfordert wirkte.
„Boah du weißt ja gar nicht wie unersättlich diese Frau ist!“
„Eh… okay…“
Warum erzählte der ihm das? Cathan wusste nicht so recht was er davon halten sollte…

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Tja. Die nächsten Tage zeigten ihm noch einmal wie anstrengend schon ein Kind sein konnte… und jetzt sollte er noch eins bekommen?!
Und wo hatte Anrai überhaupt die Farben her mit denen er seinen Teppich voll gespritzt hatte?
Seufzend machte der junge Mann sich an die Arbeit alles wieder sauber zu machen, während Shayla sich natürlich erstmal ausruhte wegen der Schwangerschaft und so.

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Und Nachts wenn sie arbeiten war – warum arbeitete sie überhaupt um solche Uhrzeiten?? – wurde er dann auch noch stündlich von seinem weinenden Sohn aus dem Schlaf gerissen.
Der hatte einen Albtraum nach dem anderen.

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„Nicht weinen Anrai, Daddy ist ja da.“

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Natürlich las er ihn dann auch gleich jedesmal wieder mühsam in den Schlaf, suchte sich die harmlosesten, fröhlichsten Geschichten aus damit sein Sohn nicht wieder Albträume bekam.
Irgendwas mit Prinzessinnen die Dinosaurier ritten und Blumen pflückten und so Zeug eben.

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Als Shayla eines Abends von der Arbeit Nachhause kam und sich gerade ein wenig ausruhen wollte – Cathan war kurz nach ihrer Ankunft gleich zur Arbeit verschwunden – wurde es dafür dann allerdings etwas zu laut.
Die Nachbarn schon wieder! Und wieder aus Darinas Wohnung! Was trieb die da eigentlich die ganze Zeit?

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Natürlich klopfte sie gleich mal an und wollte ihre Cousine zur Rede stellen, darum bitten leiser zu sein. Nur schien Darina davon wohl gar nicht angetan zu sein.
„Ey jetzt hör mal zu Shayla, ich habe eben auch meine Bedürfnisse klar! Also nerv mal hier nicht so rum!“
„Du könntest dabei ja etwas leiser herum schreien. Du klingst wie eine Horde Affen.“
„Hallo?! Gehts noch?!“
Natürlich übertrieb Shayla maßlos aber Darina könnte ja wirklich mal ein bisschen Rücksicht nehmen!

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Die war allerdings so erzürnt über die Dreistigkeit ihrer Cousine dass sie sie wutentbrannt davon jagte. Und so musste Shayla sich dann wohl damit begnügen.
Unwillig verzog sie sich in ihr Schlafzimmer und trollte ein wenig in Foren herum. Natürlich nicht ohne Anrais Gesellschaft der fröhlich auf seinem Tablet herum tippte.
Das mochte er wirklich ganz besonders gern.

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Später am Tag kam dann Cathan auch endlich Nachhause. Statt sich allerdings ausruhen zu dürfen musste er sich erstmal um ein paar Hausarbeiten kümmern.
Wie zum Beispiel den Müll in den kaputten Müllschlund neben dem Fahrstuhl zu bringen.
Mit ihrem dicken Schwangerschaftsbauch war das natürlich zu anstrengend für Shayla!

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Danach wurde dann gleich mal der Fernseher repariert. Oder zumindest versuchte er den Fernseher zu reparieren.

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Es endete in einem ganz dramatischem Reinfall. Das verdammte Teil implodierte regelrecht und riesige Stichflammen schossen daraus empor!
Natürlich musste zuallererst mal ihr kleiner Sohn Anrai in Sicherheit gebracht werden und Cathan wäre es auch lieber gewesen wenn die hochschwangere Shayla ebenfalls das Weite nach draußen gesucht hätte.
Aber nein, diese schnappte sich kurzerhand den Feuerlöscher und versuchte die Flammen zu ersticken.

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Sie schaffte es natürlich und die zwei entschieden sich, dass es klüger war sich einen neuen Fernseher zu kaufen. Bevor Cathan sich am Ende noch selbst umbrachte.
Es war sehr knapp… Beinahe hätte der Stromschlag ihn die Radieschen von unten sehen lassen!
Der Schreck steckte ihm noch immer tief in den Knochen als sie später am Tag gemeinsam ein paar Pfannkuchen zu sich nahmen.
„Hey ist doch halb so wild, du bist doch noch am Leben. Alles gut!“

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„Ich weiß was dich ablenken wird! Du könntest mal das Baby fühlen! Es tritt gerade!“
Das ließ sich der junge Mann natürlich nicht zweimal sagen. Bei Anrai hatte er ja leider nie die Gelegenheit dazu gehabt zu fühlen und da war das jetzt wirklich mal ein ganz besonderes Erlebnis für ihn.
Es heiterte ihn tatsächlich auf! Na da schien sich jemand ja mittlerweile doch ein wenig auf das Baby zu freuen.

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Wenige Tage später war es dann auch schon so weit, die Wehen setzten ein! Und das obwohl Shayla doch gerade so schön dabei war einen Pfannkuchen zu futtern.
Anrai war offensichtlich auch gar nicht angetan von dem Anblick seiner gequälten Mommy.
„Mommy Mommy!!!“

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Schnell war Cathan zur Stelle und bat seine Schwester auf den kleinen Blondschopf aufzupassen, während er mit Shayla ins Krankenhaus fuhr.
Glücklicherweise hatte die Rosahaarige gerade Zeit und so ging die Geburt sogar recht reibungslos über die Bühne.
Später am Abend durften sie sogar gleich mit ihrem neu geborenem, kleinem Jungen ab Nachhause.
Anrai war längst im Bett und auch Shayla war mittlerweile so erschöpft dass sie friedlich in ihrem Bett schlummerte,
so dass Cathan sich daran machte seinem kleinen Sohn – sie hatten ihn auf den Namen Neal getauft – die Flasche zu geben.
Jetzt wo er ihn in den Armen hielt, freute er sich natürlich doch sehr dass es ihn gab.
„Na mein Kleiner? Willkommen auf der Welt! Dein Daddy wird ganz gut auf dich und deinen großen Bruder aufpassen.“

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Achtung, Bilder (und Texte) von 2017 (und auch die Bearbeitung weil ich die unbearbeiteten Originale nicht mehr hab)

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Die Woche beginnt damit, dass Dean auf der Arbeit mal wieder an seinen Tränken herum experimentiert.
Es musste doch irgendwie möglich sein diese Angst vor dem Flirten in den Griff zu bekommen!
„WOAH! Ganz ruhig Trank, ganz ruhig! Wir wollen hier mal keinen Aufstand fabrizieren!“

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Sehr schön. Es war vollbracht. Jetzt musste er ihn nur noch testen!
Hastig trank er ein paar Schluck und fühlte ein mulmiges Gefühl im Bauch. Na ob das so gut war?
Wahrscheinlich eher nicht. Aber man musste ja trotzdem testen.
Also versuchte er gleich mal mit einer seiner Kolleginnen zu ‚flirten‘.
Die war aber so gar nicht angetan.
„Ey Dean ernsthaft, siehst du nicht dass ich arbeite?“
„Aber… aber… aber ich wollte doch nur…“

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Er erzählte ihr schnell von seinem Experiment – natürlich ohne zu genau ins Detail zu gehen –
und zeigte ihr das ‚Wunderelixier‘ welches er gebraut hatte. Ihre Begeisterung war grenzenlos – nicht.
„Das ist super! Willst du mal probieren? Ich kann es nur empfehlen!“
„Du verarscht mich doch…“

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Immer diese misstrauischen Kolleginnen.
Trotzdem schaffte er es sie dazu zu überreden es doch wenigstens mal zu probieren. Das Ergebnis allerdings… nun war nicht so berauschend.
Er dachte es würde vielleicht wie ein Liebestrank funktionieren wenn sie beide davon tranken aber nein…
Genaugenommen wurde die Frau sogar richtig wütend und spießte ihn regelrecht mit Blicken auf nachdem sie davon getrunken hatte.
„Du wolltest mich doch vergiften!!!“
„Eh… nein… hehe… sorry….“
Armer Dean.

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Das musste danach natürlich gleich mal protokolliert werden.
„Hm… so geht es also nicht… der Trank macht einen nur wütend… also für das nächste mal weiß ich es besser.“
Schnell schmierte er noch ein paar weitere Notizen dazu, beschrieb sehr anschaulich was er bei seiner Kollegin beobachtet hatte
und malte sich dabei gleich mal in Gedanken aus wie viel besser das hätte laufen können wenn er es gleich richtig gemacht hätte!

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Als er später am Tag dann schließlich Nachhause kam, musste natürlich auch Daithi sofort Bericht erstattet werden!
Nur war der noch immer nicht so überzeugt von der Idee wie Dean.
„Hör mal Dean, meinst du nicht, dass du die Angst vor dem Flirten nicht auch irgendwie anders überwinden könntest?“
„Darüber haben wir doch schon gesprochen. Nein das geht nicht! Sonst hätte ich es doch schon längst getan!“

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„Aber vielleicht musst du dir auch einfach nur mal einen Ruck geben. So ein Trank wird doch sowieso nicht funktionieren.“
Das gefiel Dean natürlich überhaupt nicht. Genau genommen machte es ihn sogar richtig deprimiert!
„Ich werde nie eine Freundin finden! Buhuhuhu!“
„Ach, Dean….“

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So verging der Tag ohne weitere große Ereignisse… wohingegen der nächste deutlich unerwarteter startete als Daithi
gerade aus seinem Zimmer in den Eingangsbereich trat und Kiaran da einfach mal so herum stand.
„WIE ZUR HÖLLE BIST DU HIER REIN GEKOMMEN?!!!“
Ja Daithi war ein bisschen schockiert. Ein ganz kleines bisschen.
„Na das ist ja eine nette Begrüßung. Dein Bruder hat mich rein gelassen und ist danach zur Arbeit oder so.
Kannst du mal aufhören mich so entsetzt anzustarren?“

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Könnte er. Tat er auch. Trotzdem wunderte er sich darüber. Warum hatte Dean ihn einfach rein gelassen?!
Sie hatten sich doch schon vertragen! Genügte das nicht schon?!
Kurz blieb sein Blick an dem Rothaarigen hängen und er ertappte sich wieder mal bei dem Gedanken über das gute
Aussehen des Mannes nachzudenken.
„Okay. Und was willst du?“
„Jetzt sei doch nicht gleich so griesgrämig. Wie wärs wenn wir erstmal in dein Zimmer gehen?“
In sein Zimmer? Warum wollte er in sein Zimmer? Argwöhnisch beäugte er den Rothaarigen.

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Der rollte nur mit den Augen und folgte Daithi schließlich sichtlich gemütlich schlendernd als der sich doch endlich einen Ruck gab.
Na schön, dann gingen sie eben in sein Zimmer.
Natürlich bemühte er sich darum ihn nicht allzu genau anzusehen, starrte nur gedankenverloren vor sich hin und fragte murmelnd
abermals was er wollte. Dadurch bemerkte er natürlich auch das amüsierte Grinsen in Kiarans Gesicht nicht.

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„Weißt du, wenn du die ganze Zeit so offensichtlich versuchst mich bloß nicht anzugucken könnte man fast meinen du stehst auf mich.“
Ruckartig wandte er den Kopf wieder Kiaran zu, wurde mit dessen amüsiertem Auflachen belohnt.
Wenn man denn von einer Belohnung sprechen konnte. Aber das Lachen stand ihm auf jeden Fall besser als der grimmige Blick.
Er bemerkte gar nicht wie er den Kerl mit einem unschlüssigen Schmunzeln einfach nur anstarrte.
Der allerdings bemerkte es ganz offensichtlich durchaus.
„Wir könnten zusammen ins Bowling Center fahren, da kannst du dann versuchen unauffälliger weiter zu starren wenn du willst.“

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Verdammt nochmal!
Sich innerlich zur Ruhe mahnend setzte der Weißhaarige nun ein schiefes Grinsen auf und gab ihm bemüht lässig eine Antwort.
„Was soll das werden? Eine Einladung zu einem Date?“

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„Wenn du es so sehen möchtest.“
Bekam er die gegrinste Antwort und wurde schlagartig wieder nervöser. Was sollte das?!
Der baggerte ihn doch gerade eindeutig schon wieder an!
Fast schon hastig sprang er vom Bett auf und murmelte, dass er noch nichts gegessen hätte und nicht mit knurrendem Magen
irgendwohin gehen wollte. Zu seiner maßlosen Verunsicherung folgte Kiaran ihm einfach lachend und meinte er hätte kein
Problem damit zu warten. Irgendwie fühlte er sich dadurch sehr nervös beim Tomaten schneiden.
Was diese auch zu spüren bekamen und von seiner attraktiven Gesellschaft mit einem belustigten Grinsen quittiert wurde.

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Rasch bereitete er sich also einen kleinen Gartensalat zu und ließ sich damit an dem kleinen Esstisch nieder, versuchte sich
auf das Essen zu konzentrieren während Kiaran sich auf dem Stuhl schräg gegenüber bequemte. Wie sollte er sich denn so
bitte aufs Essen konzentrieren?!
„Also wie siehts aus? Wollen wir danach zu der Bowlingbahn gehen?“
„Ich… kann nicht bowlen…“
„Macht nichts, da gibts auch Spielautomaten.“
„Mhh… weiß nicht…“
„Hast du etwa Angst dass es dir zu sehr gefallen könnte?“

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Was?! Davor hatte er ganz sicher keine Angst! Das war dann wohl auch der Grund aus dem er sich doch zu diesem…
‚Treffen‘ überreden ließ. Oder Date. Das war definitiv ein Date.
Aber Daithi war sich immer noch nicht sicher was er von dem Kerl halten sollte. Manchmal hatte er das Gefühl er würde sich
über ihn lustig machen, dann wieder fühlte es sich an als würde er es ernst meinen. Und was wollte er selbst überhaupt?!
Eigentlich war er immer davon ausgegangen hetero zu sein… tja… so ganz war er das wohl ganz offensichtlich nicht.
Kiaran ließ für ihr Treffen sogar seine Mütze Zuhause… so ohne die gefiel er ihm sogar noch besser…
Da war es wohl nicht verwunderlich dass er ihn die ganze Zeit gedankenverloren musterte als sie die Treppen zur Bowlingbahn hinauf trotteten.

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Bei den Spielautomaten angekommen wollte Daithi sich natürlich gleich mal darauf stürzen um bloß nicht zu viel Raum für
zu tiefgreifende Gespräche zu lassen. Da hatte er aber die Rechnung nicht mit der temperamentvollen Art Kiarans gemacht.
Ehe er sichs versah, hatte er auch schon die eine Hand des Rothaarigen am Hinterkopf und die andere auf der Schulter, als
sich auch schon seine weichen Lippen auf die Seinen legten.
Okay.
Was.
Daithi war so überrumpelt von dem Kuss dass er gar nicht wirklich reagieren konnte und schließlich sogar nur die Augen
schloss und es geschehen ließ.

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Nur um ihm danach auch schon vollkommen verdattert ins grinsende Gesicht zu sehen. Also… was? Was sollte er denn davon
jetzt wieder denken?! Kiaran erklärte sein Verhalten jedenfalls nicht weiter und meinte nur dass sie doch jetzt mal die Spielautomaten
ausprobieren könnten. Ja sicher. Spielautomaten. Spielautomaten mit Joysticks. Was Daithi für Bilder durch den Kopf gingen als der
Rotschopf gekonnt einen der Joysticks in Gebrauch nahm muss wohl nicht weiter erläutert werden. Jugendschutz und so.
Jedenfalls fiel es dem Weißhaarigen sichtlich schwer sich zu konzentrieren während Kiaran ganz vertieft ins Spiel die gegnerischen Raumschiffe verfluchte.

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Der ganze Rest des Abends verlief tatsächlich sehr harmonisch auch wenn Daithi mit den Gedanken sehr weit weg war.
SEHR weit weg. Und immer wieder bemüht unauffällige, musternde Blicke auf den Mann warf.
Er war ja schon hübsch… und niedlich irgendwie auch… vielleicht ein bisschen verrückt aber so schlimm jetzt auch wieder nicht.
Okay vielleicht hatte er sich ein klein wenig in den Kerl verguckt. Vielleicht war das auch der Grund aus dem er sich unterwegs
zurück irgendwo eine Rose besorgt hatte und Kiaran jetzt ein bisschen unsicher dümmlich angrinste während er sie hinter
seinem Rücken versteckte. Wahrlich sehr unauffällig. Er sollte einen Oskar für sein schauspielerisches Talent bekommen.
„Eh… also… das Date… eh ich meine Treffen… war cool… und ich dachte… eh…“

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Stammeln für Weltmeister. Wortlos streckte er dem Jüngeren also einfach die Rose hin, wurde knallrot im Gesicht und druckste
nuschelnd irgendwelchen Unsinn vor sich hin. Offenbar sehr zu dessen Belustigung, denn er lachte laut auf und nahm ihm breit
grinsend die Rose aus der Hand.
„Scheint der Kuss dir also gut gefallen zu haben~“
Natürlich bekam er auch darauf keine vernünftige Antwort sondern nur irgendwelches, sinnloses, nervöses Gebrabbel.
Einen amüsierten Laut Kiarans später bekam er auch schon einen Kuss auf die Wange.

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Leider verabschiedete er sich danach auch schon mit einem amüsierten zweideutigen Spruch und ließ den ganz durcheinander
gebrachten Daithi allein auf dem Gang zurück. Natürlich starrte der ihm noch eine Weile nach und fragte sich was da heute
eigentlich passiert war. Er hatte sich doch ernsthaft in seinen lauten, alkoholsüchtigen Brüllbärnachbarn verschossen. Wie hatte
das passieren können?! Er konnte es sich nicht erklären.
Trotzdem saß er auch ein paar Stunden später noch immer verträumt und dümmlich vor sich hin grinsend herum und futterte
erstmal sein Abendbrot, während Dean bereits das Essen für morgen vorbereitete.

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„Sag mal Daithi… was wollte der Nachbar heute Vormittag eigentlich? Und warum grinst du als hättest du Drogen genommen?“
„W-was… ich grinse gar nicht…“
„…“
Kurz warf er seinem Zwillingsbruder einen zweifelnden Seitenblick zu, kümmerte sich aber dann doch weiter um das Essen.
War da irgendwas zwischen den Beiden gelaufen…? Er hatte immer gedacht sein Bruder würde auf Frauen stehen.. und der
Brüllbär… naja… gute Nachbarschaft wäre toll aber mussten sie deshalb gleich zusammen sein?!
Er war sich nicht sicher ob ihm dieser Gedanke gefallen wollte… der Rotschopf war wohl nicht unbedingt der beste Umgang…
aber wenn Daithi das so wollte wäre es natürlich okay…

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Und tatsächlich erzählte sein Bruder ihm da auch schon von dem Tag und nuschelte immer wieder vor sich hin und schwärmte
teilweise sogar ein wenig von ihrem Nachbarn. Woah. Der hatte ihm ja ganz extrem den Kopf verdreht. So hatte er seinen Bruder
ja noch nie erlebt. Jetzt war er sogar fast schon ein wenig neidisch… er hätte auch so gern eine Freundin… aber das sprach er
natürlich nicht aus. Daithi schien ihm Augenblick ohnehin auf Wolke 7 zu schweben, folglich ließ er ihn erstmal in Ruhe und
entschied sich den Abend ein wenig in der Stadt zu verbringen und unter Leute zu kommen. Vielleicht… vielleicht schaffte er es ja
sogar ein wenig zu flirten. Zumindest Unterhaltungen fielen ihm ja nicht sonderlich schwer. Es war wirklich nur das flirten!

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Später im Laufe des Abends ließ er sich dann mit einer hübschen Punkerin auf einer der Sitzgelegenheiten nieder um sich
ein wenig mit ihr zu unterhalten. Natürlich alles ohne flirten, denn Dean wusste ja was daraus resultieren würde.
Aber so an und für sich schien das Gespräch sogar ausgesprochen gut zu laufen!

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Zumindest solange bis der Blondschopf überlegte ob er es nicht doch mal mit dem flirten versuchen sollte.
„Deine Haare sind so schön wie verseuchter Atompudding.“
„Eh… okay…?“

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Natürlich setzte er nach dieser wundervollen Anmache auch gleich noch seinen Dackelblick auf. Wer konnte dem schon
widerstehen! Und versuchte das ganze noch zu retten… indem er ein weiteres ‚Kompliment‘ hinterher warf.
„D…deine Augen… sind so… eh… blutrot wie… eine zermatschte Zecke.“
Also wenn das mal kein Kompliment war das jedes Frauenherz zum schmelzen brachte.

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„Dein Ernst?“
„Eh… also… vielleicht…?“
Sie wirkte nicht überzeugt. Woher das wohl kam? Sehr verwunderlich.
„Also du bist ja schon lustig aber das mit dem flirten solltest du noch etwas üben.“
Diese Antwort hatte er wohl offensichtlich nicht hören wollen. Peinlich berührt und als hätte sie ihm mit einem heißen Löffel
auf den nackten Hintern geklatscht starrte er sie an. Armer kleiner Dean.

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Das war so deprimierend dass er sich dann erstmal auf sein Handy konzentrierte und seinem Bruder schrieb. Der munterte
ihn natürlich sofort auf und schrieb ihm dass er bloß nicht aufgeben sollte! So wirklich nochmal einen Versuch starten wollte der
arme Blondschopf nun aber wirklich nicht mehr, starrte nur unschlüssig auf die aufmunternde Nachricht seines Zwillingsbruders.

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Er gab sich trotzdem einen Ruck, versuchte es ein bisschen später noch einmal. Nur irgendwie schien es wieder nicht so
wirklich klappen zu wollen. Er traute sich schon gar nicht erst es zu versuchen.
Allein der etwas mitleidige Blick der jungen Frau war schon ziemlich deutlich.

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Aber er konnte es ja trotzdem mal versuchen!
Immerhin hatte er sich ja zumindest schon ein bisschen mit ihr unterhalten gehabt und sie verstanden sich auch ganz gut.
Nur das mit dem flirten… naja. Versuchte er es eben auf freundschaftlicher Basis!
„Eh… also… wie wäre es wenn wir Nummern austauschen würden! Dann könnten wir mal was unternehmen!“
Sie kicherte zwar kurz, gab ihm aber dann doch tatsächlich ihre Nummer und meinte er könne sich ja mal bei ihr melden wenn er wolle.

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Das war doch ein wundervoller Erfolg! Endlich mal ein Fortschritt.
Als er sich danach auf den Nachhauseweg machte, fand er Daithi im Eingangsbereich vor wie er ganz verträumt auf seiner
Gitarre herum zupfte. Es war ja schon niedlich wie sehr er sich verguckt zu haben schien. Und löblich dass er seine Karriere
Ziele dabei nicht gänzlich aus den Augen verlor.

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Die nächsten Tage verliefen schließlich etwas ruhiger und am Wochenende entschieden die Zwei sich dazu mal wieder was
mit ihrer Familie zu unternehmen. Folglich riefen sie sie gleich mal alle zusammen. Naja fast alle. Ihren Vater, ihre Mutter, ihre
Schwester und Opa Maghnus wurde natürlich auch eingeladen.
„Hey Dad, schön dich zu sehen!“
Der erwiderte die Umarmung natürlich gleich während seine Frau im Hintergrund vor sich hin grinste.

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Daithi begrüßte unterdessen ihren Opa und erzählte ihm gleich mal von Kiaran.
Da Maghnus aber sowieso der coolste Opa überhaupt war nahm er das alles ganz gelassen auf.
„Na das klingt doch klasse! Ich freu mich für dich!“

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Darina – seiner großen Schwester – musste das natürlich auch gleich mal berichtet werden.
„Echt du hast einen Freund? Ist der hübsch? Du könntest ihn mir ja mal ausleihen.“
„Denk gar nicht erst dran.“
Jaja, Darina und ihr Wunsch nach einem Harem. Aber Kiaran konnte sie da gleich mal von der Liste streichen, denn Daithi
würde ihn ganz gewiss nicht teilen.

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Seinem Dad erzählte er natürlich auch davon. Der nahm das aber nicht ganz so gelassen auf.
„Warte… was? Du bist schwul?“
„Nee, wenn dann bisexuell. Aber ist das nicht toll? Mein Freund ist echt niedlich!“
„Eh… also… du bist wirklich mit einem Mann zusammen… also.. .bist du dir sicher? Kian wird mich sicher dafür aufziehen…“
Da musste sich natürlich Maghnus auch gleich mal einmischen und seinen Sohn belächeln weil der manchmal so ein Spinner war.
„Mach dir nicht ins Hemd, Finley, ist doch Daithis Leben. Außerdem ist Kane auch mit einem Mann zusammen und es interessiert
Kian nicht. Wenn er dich ärgern will dann tut er das sowieso.“
Jaja, so war das. Finley und Kian. Die zwei hatten kein so tolles Verhältnis zueinander. Was aber wohl eher an Finley lag, der früher
gerne mal von sich selbst im Spiegel geschwärmt und Kian als Mädchen bezeichnet hatte.

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Leider neigte sich der Tag natürlich auch irgendwann dem Ende zu und so wurde sich irgendwann, nach einem ausgelassenen
Tag, noch fröhlich voneinander verabschiedet. Dean bekam sogar eine liebevolle Umarmung von seiner Schwester!
Aber die zwei verstanden sich auch sehr gut. Als der Blondschopf noch klein gewesen war hatte er immer bei Darinas
Welteroberungsplänen mitmischen wollen! Die zwei waren ein klasse Team gewesen.

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Als er sich nach der Umarmung dann auch auf den Weg Nachhause machen wollte – Daithi war bereits vorgegangen –
wurde er auf der Straße von der hochnäsig grinsenden Eliza aufgehalten. Die ihn gleich mal auf seine etwas lächerlichen
Flirtversuche ansprach. Offenbar hatte das wohl schon die Runde gemacht… armer Dean… er schien das wohl ignorieren zu wollen.

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Und zu seinem Glück kam da dann auch schon eine Bekannte von Eliza vorbei. Die offenbar nicht sehr von der Rothaarigen gemocht wurde.
„Oh hey, ist das ein Freund von dir Eli?“
„Ech… was machst du denn hier… nein… das ist nur so ein Typ der sich gerne mal lächerlich macht.“
Nett.
Dean wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken.

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Aber nachdem Eliza sich dann auch schon auf den Weg Nachhause machte, schien die hübsche Blauhaarige wohl ein gewisses
Interesse für Dean zu entwickeln… und flirtete ihn sogar an! Dean war davon so überrascht und überrumpelt dass er ihre Haare
als Blaubeerpudding bezeichnete. Schien sie nicht zu stören, die kicherte sogar darüber.

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Und so kam es, dass die Beiden sich sogar etwas ausgiebiger unterhielten. Natürlich nicht nur flirteten, weil das brachte Dean
einfach nicht zustande. Aber sie witzelten ein wenig herum und er bekam sogar ihre Nummer.

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Leider musste sie dann doch recht bald wieder weiter und so machte auch Dean sich langsam auf den Heimweg. Allerdings
nicht ohne unterwegs noch einen kurzen Blick auf eine sehr dubiose Begegnung zu werfen.
Da war sein Onkel Miles der offenbar gerade irgendwelche zwielichtigen Geschäfte mit irgendeinem Anzugträger abschloss… Sehr mysteriös.

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  • Danke
Reaktionen: koala
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Es war ein wunderschöner, neuer Tag. Die Vögel zwitscherten, die Sonne lachte und River war gerade dabei seinen kleinen
Sohn hochzunehmen. Nur schien der ganz deutliche Zweifel an dieser Tat zu hegen.

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Auch als er in seinen Hochstuhl gesetzt wurde, wirkte er doch noch sehr wenig überzeugt von dem ganzen.
„Na hast du Hunger Niilo?“
„Hm…“
Machte der kleine Junge nur, starrte abwägend seinen Hochstuhl an.

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Das hieß dann wohl so viel wie nein. Jedenfalls verschränkte er daraufhin die Arme und guckte seinen Vater auffordernd an.
Der hob nur kurz eine Augenbraue und fragte schließlich:
„Nicht im Hochstuhl?“
Zur Antwort erhielt er ein bestätigendes Nicken. Na schön, dann durfte er eben wieder raus aus dem Möbelstück.
So setzte er den kleinen Niilo wieder auf dem Boden ab und machte es sich seufzend auf dem Sofa bequem.
Er wirkte ein wenig nachdenklich und Darina? Nun, die schien sich über irgendetwas zu amüsieren.

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Jedenfalls wollte Klein Niilo dann doch wieder zu Daddy, schnappte sich einen Teller mit Sandwiches und krabbelte neben
River auf das Sofa. Ja, da fühlte er sich gleich wohler.
„Daddy cool.“
Gab er da auch schon nickend von sich und betrachte aufmerksam abschätzend sein Sandwich. River lachte unterdessen
nur belustigt und fragte Darina ob sie das gehört hätte. Die nahm allerdings nicht groß Notiz von den Beiden, rollte innerlich
nur mit den Augen und ging in Richtung Ausgangstür. Sie hatte heute schließlich noch etwas vor.

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An der Tür angekommen warf sie allerdings doch noch einmal einen kurzen Blick auf ihren süßen kleinen Sohn, der seinem
Vater offensichtlich gerade irgendeine spannende Geschichte erzählte. Er war ja schon niedlich.
Vielleicht könnten sie ja zusammen die Weltherrschaft an sich reißen.

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Aber wie dem auch sei, Darina hatte ja noch was vor und deshalb machte sie sich gleich mal auf den Weg zu ihrem ‚Date‘.
Ja es war eigentlich kein Date sondern ein Treffen mit einem Kollegen aus der Verbrecher Branche aber für Darina war jedes
Treffen mit einem attraktiven Mann ein potentielles Date! Und man Asmodeus war wirklich ein heißer Feger.
Wäre er nur nicht so ein Griesgram. Als sie ankam ging er sie gleich mal an und warf ihr vor sie wäre zu spät dran!
„Woah immer mit der Ruhe! Ist ja schon gut!“

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Immer diese Aggros!
Da verging ihr ja fast schon die Lust aufs Flirten. Aber auch nur fast.
Sie schaffte es recht schnell ihn zu beruhigen, nur irgendwie schien er so gar kein Interesse daran zu haben mit ihr zu flirten…
wie konnte er nur. Natürlich versuchte sie es da gleich mal ein bisschen deutlicher, vielleicht hatte er ja noch nicht registriert
dass sie mit ihm flirtete. Da hatte sie sich wohl leider getäuscht…
„Also hör mal Kleine, du bist ja ganz süß aber wir sind fürs Geschäftliche hier!“
„Huh?“

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Wie jetzt? Was sollte das denn heißen? Der konnte doch nicht einfach… wie konnte er es nur wagen!
Ihre Laune sank mit jedem Augenblick der verging. Das war ja zum Haare raufen. So ein Stinker. Der redete tatsächlich bis
Sonnenaufgang mit ihr nur über die Arbeit. Man sah ihr wohl sehr deutlich an was sie davon hielt.
„Böh… ich mag nicht mehr…“

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Aufgeben tat sie aber natürlich trotzdem nicht. Naja für den Augenblick aber am Abend lud sie Asmo in ein Lokal in
Windenburg ein. Und zwar nicht fürs Geschäftliche.
Sie machte sich schick und grüßte ihn gleich mal in sexy Pose und mit offensiver Anmache.

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Und es funktionierte tatsächlich erstaunlich gut! Es dauerte gar nicht lang und die hübsche, junge Frau hatte ihn um den
Finger gewickelt. Tja, ihr konnte eben niemand widerstehen!

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Da wurde nicht ein Kuss geraubt.

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Oh nein, der Schrank wurde auch gleich noch entweiht.

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Zufrieden mit sich und der Welt machte sie sich bald darauf wieder auf den Heimweg, schließlich hatte sie ja auch noch einen
Sohn um den sie sich kümmern musste. Und außerdem wollte sie auch noch einmal in die Informationen sehen die Asmodeus
ihr in der Nacht vermittelt hatte.

Später am Abend, sie hatte sich schon längst die sexy Bettwäsche angezogen mit der sie River so gerne verführte, entschied
sie sich dann dazu ihrem kleinen Sohn eine Geschichte vorzulesen. Irgendeine Verbrechergeschichte.
Nur schien der so gar nicht begeistert davon zu sein.
„Mommy blöd! ‚Schichte blöd! Nie da!“

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So ein störrisches Kind! Na schön, dann würden sie eben ein wenig Sprechen lernen.
„Also Niilo, wie wäre es dann mit dem Sprechenlernen hm? Mit tollen spannenden Karten!“
„Hmpf.“
Er ließ sich schlussendlich dazu überreden und Darina zeigte sich gleich mal von ihrer besten, mütterlichen Seite als sie ihm
die wichtigsten Wörter beibrachte.
„Weißt du was das ist? Das ist eine Bank! Und weißt du was man mit einer Bank macht? Man bricht ein! Also sprich mir nach! Ein-bruch!“
„Einbuch! Einbuch! Jaaah!“
Was für eine herausragende Mutter.

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Danach wurde dann noch ein bisschen mit den Klötzen gespielt. Niilo hatte offensichtlich seine helle Freude. Was er dabei
wohl dachte?
Einbuch!

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Bevor es dann ins Bett ging, wurde sogar Mami nochmal herzlich umarmt.
„Awww mein kleiner, zukünftiger Einbrecher! Wir werden ein tolles Team!“
„Jaaah! Mama toll!“

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River erzählte sie davon natürlich nichts. Der wäre wohl weniger begeistert gewesen. Deshalb erklärte sie auch ihrem Sohn
dass er bloß nichts verraten sollte weil das ein Geheimnis zwischen ihm und ihr war. Niilo war davon hellauf begeistert.
Und er erzählte Daddy natürlich nichts davon, obwohl er ständig mit ihm zusammen war und sie sehr viel spielten. Niilo
liebte seinen Daddy nämlich! Er war der Beste.

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„Und alle Niilos fliegen hoooooch~!“
„Jaaaaaahhhhh~!“

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Er ließ ihn sogar ab und zu in der Küche spielen und die Schränke erforschen. Das gefiel dem Kleinen natürlich sehr.
„Was das?“
„Haha, das ist eine Pfanne. Damit kann man Lebensmittel braten!“
„Baten?“
„Braten. Hast du Hunger? Ich hab Sandwiches gemacht!“

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Natürlich hatte der kleine Niilo Hunger, vor allem wenn sein toller Daddy es gemacht hatte! Der war nämlich ein ganz
hervorragender Koch. Nach dem Essen gab es dann natürlich auch noch eine Geschichte von Mama. Aber erst nachdem
River in der Arbeit war! Die war nämlich nicht für dessen Ohren bestimmt.
„Und dann hat Mr. Pinguin dem Banker Pinguin mit der Pfanne auf den Kopf gehauen und seinen Geldbeutel geklaut!
Der war voller Moneten und Mr. Pinguin war reich!“
„‚eich?“
„Ja reich! Jetzt hatte er ganz viel Geld und konnte sich alles kaufen was er wollte!“
„Niilo auch?“
„Wenn du groß bist! Aber du kannst ja schon mal heimlich üben wenn du ein bisschen älter bist.“
Diese Mutterqualitäten.

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Achtung, alte Bilder und Texte von 2017 (Ich muss die mal schneller alle posten)



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Cathal dachte auch noch nach den letzten Wochen über Levis Worte nach.
War das mit seinem besten Freund ein Date gewesen? War Jairo wirklich verliebt in ihn? Wie sollte er das erkennen?
Der arme Blondschopf war nicht wirklich gut in so zwischenmenschlichem Kram.
Das war dann auch der Grund weshalb er sich mit seinem Ziehvater Miles traf.
„Hey Dad! Alles klar?“
Der schmunzelte nur über die Energiegeladene Begrüßung seines Adoptivsohns.
„Schön dich zu sehen Cathal. Worüber wolltest du reden?“

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„Najaa…. also es ist so…“
Und schon erzählte er Miles von Jairo und ihrer Freundschaft und den Treffen und allem und auch davon wie er mit Levi
darüber gesprochen hatte und was der annahm. Er war sich wirklich nicht sicher was er davon halten sollte aber scheinbar
war Miles auch ganz Levis Meinung.
„Du glaubst wirklich… Jairo ist verschossen in mich…?“
Der Zweifel stand ihm wohl allzu deutlich ins Gesicht geschrieben.
„Klingt zumindest danach. Warum redest du nicht einfach mit ihm darüber?“
„Hm… ich weiß nicht…“

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Schlussendlich schaffte Miles dann doch noch ihn dazu zu überreden mit Jairo zu sprechen und er gab ihm sogar Tipps dafür!
Die nahm er natürlich nur allzu gern an, immerhin war sein Vater wirklich gut in sowas.
„Danke Dad!“
„Kein Problem.“
Dafür gab es natürlich auch gleich eine herzliche, väterliche Umarmung!

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Trotzdem schlug Cathal das Herz bis zum Hals als er Jairo in den Park einlud um mit ihm darüber zu reden. Was wenn er
wirklich in ihn verschossen war? Also nicht dass er ein Problem damit hätte oder so… aber… dann konnten sie doch keine
Freunde mehr sein wenn sie zusammen wären oder?
So platzte es natürlich sofort wie ein Schwall aus ihm heraus als Jairo im Park ankam und er überflutete ihn regelrecht mit
seinen Unsicherheiten und den Fragen. Im ersten Augenblick wirkte der arme Weißhaarige sehr erschlagen und überrascht,
doch als er ihn Cathals unglückliches Gesicht blickte musste er dann doch lachen.
„Hey jetzt guck doch nicht wie so ein getretenes Hündchen. Ist doch alles gut.“
„Mhhh… also… bist du wirklich verschossen in mich…?“

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„Ja bin ich.“
„Also… können wir keine Freunde mehr sein…?“
„Was redest du denn da?“
Da musste er natürlich gleich wieder laut auflachen, schüttelte den Kopf und fuhr schmunzelnd fort:
„Wir können doch beides sein du Trottel. Das eine schließt doch das andere nicht aus.“
„Meinst du wirklich?“
Das war wohl eine Erleichterung für den Blondschopf, jetzt hatte er einen besten Freund der gleichzeitig sein Freund war!
Schien ihm wohl sehr zu gefallen dem Blick nach zu urteilen den er Jairo zuwarf.

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War dann wohl auch der Grund aus dem sie sich danach gleich noch öfter trafen als sowieso schon und natürlich wurde Jairo
auch gleich mal zu ihm Nachhause eingeladen.
„Und worauf hast du heute Lust?“

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Das ließ der Blondschopf sich nicht zweimal fragen, hüpfte stattdessen gleich mal direkt vor seinen Freund und schlang die
Arme um ihn, erwiderte grinsend:
„Wir könnten mal knutschen und so!“
Natürlich setzte er die Worte auch gleich mal in die Tat um. Damit hatte Jairo wohl eher nicht so schnell gerechnet. Aber
Cathal war nun mal… naja… ungeduldig.
„Geht dir das nicht… zu schnell?“
Offenbar war der Weißhaarige sich noch nicht ganz so sicher ob seinem Freund das am Ende nicht vielleicht doch zu schnell ging.

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„Ach Quatsch.“
Da musste er sich gleich mal an ihn kuscheln um ihm das zu beweisen. Und es fühlte sich wirklich gut an. Wer hätte gedacht
dass er und sein bester Freund mal ein Paar werden würden!
Ihm wäre das ja im Traum nie eingefallen, Jairo hingegen hatte gewiss des Öfteren davon geträumt. Im wahrsten Sinne des Wortes.

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Womit Jairo allerdings am allerwenigsten gerechnet hatte war, dass Cathal sogar noch zu sehr viel mehr als bloßem Küssen
und kuscheln bereit war. Ganz im Gegenteil wollte der sogar gleich so viel wie möglich ausprobieren und sich ‚austoben‘.
Nun ja, welcher gesunde Mann würde da schon nein sagen?

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Blöd nur dass sie im Eifer des Gefechts die Verhütung ganz vergessen hatten. Und selbstverständlich zahlten sie für dieses
kleine Detail ihren ‚Preis‘
… das ist nicht wahr…
Tja, er hatte wohl doch mehr von seinem leiblichen Vater als gedacht.

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Gut, das musste nun natürlich auch gleich mal Jairo mitgeteilt werden, schließlich waren sie da ja Beide dafür verantwortlich!
Hoffentlich würde er nicht sauer werden.
So lud er ihn also zu sich Nachhause ein und versuchte ihm zu sagen was Sache war. Ein bisschen komisch fühlte er sich dabei
allerdings schon. Sie waren immerhin gerade erst zusammen gekommen!
„Eh… Jairo… also.. ich muss dir was sagen…“
„Ja, das hattest du am Telefon schon erwähnt. Was ist denn los? Alles in Ordnung?“

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„Nein… also doch… also wie mans nimmt…“
„Spucks schon aus.“
„Also.. ich bin wohl… irgendwie schwanger…“
Die Worte kamen dann doch eher kleinlaut genuschelt und er traute sich gar nicht seinem Freund ins Gesicht zu sehen. Der
war zwar im ersten Moment ein wenig überrascht, schmunzelte dann aber doch sichtlich erfreut und ganz ruhig.
„Ist zwar vielleicht ein bisschen früh… aber warum nicht. Ich freu mich!“
„W… wirklich?“
„Klar doch!“

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Doch was trieb eigentlich Levi in der Zwischenzeit? Nun, der hatte es doch tatsächlich geschafft sich ein Date zu verschaffen.
Mit einem hübschen, jungen Mann der die selbe Frisur trug wie sein Halbbruder.
Er hatte sogar die gleiche Haarfarbe. Und fast die gleiche Hautfarbe? Hatte da etwa jemand einen Bruderkomplex? Möglich,
vielleicht guckte er deshalb auch so unbegeistert aus der Wäsche. Weil er realisiert hatte, dass sein Date verblüffende
Ähnlichkeit mit seinem Bruder hatte.
„Hey Levi was los? Du guckst als hättest du in eine Zitrone gebissen!“

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Nun ging es erstmal nach drinnen und Kaoru – so hieß der junge Mann – schaffte es tatsächlich Levis Laune doch wieder ein
wenig zu bessern. Sie flirteten sogar etwas miteinander! Wer hätte das gedacht.
Dabei erfuhr der junge Rotschopf auch gleich dass sein Date ebenfalls einen großen Bruder namens Ryuji hatte. War das nicht
der beste Freund seiner Cousine? Wie klein die Welt doch war.

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Irgendwann musste er aber leider wieder Nachhause und so machte der sichtlich beschwingte und sich nun ausgesprochen
selbstbewusst fühlende Levi daran ein neues Gemälde zu malen. Am besten so bunt wie möglich!

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Und so verging die Zeit, während Levi seinem ‚Auserwählten‘ immer näher kam, wurde Cathal immer runder. Jairo guckte
nun fast täglich bei ihm vorbei und kümmerte sich rührend um seinen Freund. Und Cathal freute sich darüber.

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Naja die meiste Zeit über zumindest. Die Kugel die er vor sich her schob war ja leider ziemlich schwer und die gelegentlichen
Rückenschmerzen ließen da leider auch nicht mehr so lange auf sich warten.

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Levi war übrigens ganz angetan von Cathals Schwangerschaft. Er hatte schon immer Onkel werden wollen! Und eine eigene
kleine Familie wünschte er sich ebenfalls, da war es wohl auch nicht verwunderlich dass er immer wieder gern die Tritte des
Babies fühlen wollte.
„Weißt du schon was es wird? Und hast du dir schon Namen überlegt? Ich bin schon total gespannt auf das Baby!“
„Nein weiß ich nicht, wir werden uns wohl überraschen lassen. Namen haben wir aber schon ein paar überlegt!“

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„Ach ich freu mich so!“
Levi war wirklich sehr begeistert und sein Bruder freute sich natürlich darüber dass er sich so sehr für ihn freute. Da wurde
sich auch gerne mal brüderlich umarmt.

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Aber auch Levi hatte natürlich sein eigenes Leben und den nächsten Tag verbrachte er wiedermal mit seinem Fast-Freund.
Wobei man sie wohl schon fast als zusammen bezeichnen könnte so oft wie sie sich sahen.
Levi musste ihn natürlich gleich mal von seinem zukünftigen Neffen – oder seiner Nichte – vorschwärmen und erzählte wie
sehr er sich darauf freute Onkel zu werden.
Kaoru grinste da nur amüsiert vor sich hin. Die zwei verstanden sich wirklich ganz prächtig. Und das trotz Levis Flirtangst.

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So führte natürlich irgendwann auch eins zum anderen und die Beiden hatten ihren ersten Kuss…

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… und mehr.

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Zwischen dem ganzen Liebesglück, rückte aber natürlich auch die Geburt von Cathals Baby immer näher, bis schließlich nach
einem langen Arbeitstag endlich die Wehen einsetzten.
Ja Cathal war bis zum bitteren Ende in die Arbeit gegangen! Das Geld verdiente sich schließlich nicht von selbst.

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Und so wurden die männlichen – offenbar war das männliche Gen in dieser Familie sehr stark ausgeprägt… – Zwillinge Cailean
und Blaine geboren.

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Jairo kümmerte sich natürlich sogleich ganz rührend um die Kleinen, nahm sogleich einen der Beiden auf den Arm.
Man konnte ihm durchaus ansehen wir sehr er sich über die kleinen Stinker freute und das obwohl sie ihm die Ohren voll
brüllten als würden sie versuchen sein Trommelfell zum platzen zu bringen.

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  • Danke
Reaktionen: koala und Orkney
Ich hab das Gefühl ich hab zu viele Bilder auf der Seite :'D Naja hier ist das nächste Kapitel xD Vielleicht poste ich auch gleich noch ein paar mehr dazu xD



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Und wieder mal ein kleiner Blondschopf mit den Augen seines Vaters. Das rosa passte wirklich ausgezeichnet in die rosa
Wohnung und zu den rosa Klamotten. Man könnte den kleinen Neal schon fast als rosarotes Schweinchen bezeichnen.
Aber so gemein war hier natürlich niemand. Und Shayla war hellauf begeistert von ihrem rosaroten Söhnchen. Nun, sie war
aber auch zu großen Teilen verantwortlich für die rosa Pracht.

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Sein großer Bruder störte sich aber natürlich nicht daran sondern kuschelte den Jüngeren so oft es nur ging. Die zwei waren
ein Herz und eine Seele!

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Doch wie dem auch sei, heute war der Geburtstag von Anrai und der freute sich natürlich auch schon sehr darauf. Jetzt würde
er endlich ein Kind werden! Daddy hatte ihm sogar einen Schokokuchen gebacken.
Er streute sogar gut gelaunt ein wenig essbaren Glitzer über die Torte!

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Bevor es allerdings losgehen konnte mit dem Kerzen auspusten, musste erstmal gegessen werden. Also etwas richtiges. Die
Kleinen konnten sich ja schlecht von Kuchen ernähren. Zumindest nicht wenn es nach Cathan ging.
Shayla sah das zwar etwas anders aber ihr Freund ließ da ja nicht mit sich reden! Dieser olle Spielverderber. Immer dieses
Verantwortungsbewusstsein.
„Anis Happa bessa!“
Dieser Futterneid.
„HAM!“

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Nun wollte natürlich auch Cathan noch seinen Salat essen bevor die kleine private Feier losgehen konnte. Seine liebreizende
Freundin machte ihm da allerdings einen Strich durch die Rechnung.
„Jetzt werden die Kerzen ausgepustet! Juheee!“
„Ah Shayla jetzt warte doch mal! Ich esse noch!“
Nö nö. Hier wurde nicht gewartet. Diese Frau.

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Und da war der kleine Anrai auch schon zu einem süßen kleinen Jungen heran gereift. Nur so wirklich glücklich sah er ja nicht
aus. Wahrscheinlich war ihm die Party einfach zu privat gewesen.
„Wo sind meine Freunde?“
Shayla konnte über diese unsinnige Frage nur den Kopf schüttelnd und zweifelnd erwidern:
„Welche Freunde?“
Ein Stich ins Herz.
„Ich… ich hab keine Freunde…?“

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Armer Anrai. Da hatte Shayla sich wohl nicht darum bemüht ihn schon als Kleinkind andere Kleinkinder kennenlernen zu
lassen. Aber er würde sicher in der Schule schnell Freunde finden!
Wo wir gerade bei der Schule waren… Shayla war so ‚verantwortungsbewusst‘ ihn gleich mal seine Hausaufgaben machen
zu lassen. An seinem Geburtstag.
„Du musst auf deinen ersten Schultag vorbereitet sein!“
Da war sie so eine Floddermutter und dann sowas. Cathan konnte darüber nur den Kopf schütteln, nur leider beanspruchte
der kleine Neal gerade seine Aufmerksamkeit, sonst hätte er wohl etwas deswegen gesagt.

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Naja, wenigstens hatten ihm die Hausaufgaben wirklich ein wenig geholfen für den ersten Schultag und er brachte sogar
noch ein Projekt mit Nachhause! Leider war sein Daddy da gerade in der Arbeit und so konnte er ihn nicht um Hilfe dafür bitten.
Aber Shayla war ja so ne tolle Mommy, die setzte sich gleich mal dazu und erklärte ihm was für eine berauschende Hilfe sie
doch für ihn wäre und wie toll sie basteln konnte.
„Mum sei bitte still, ich versuche mich zu konzentrieren und die Anleitung zu lesen.“

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Unerhört wie dieser Junge mit ihr sprach! Der sollte sich lieber freuen dass sie ihm half!
So ließ sie ihren kleinen Sohn erstmal alleine weiter machen, das Projekt musste ja ohnehin nicht gleich heute abgegeben werden.

Ratet mal was die liebe Shayla am nächsten Morgen auf der Toilette feststellte… sie war schwanger! Halleluja! Da wurde gleich mal
Konfetti geworfen. Warum sie sich so darüber freute? Sie hatte noch ein Kind gewollt! Schließlich wollte sie ja eine große Familie!
Und diesmal war es natürlich auch Absicht gewesen. Von ihr zumindest. Cathan wusste noch nichts von seinem Glück. Hatte sie
wohl vergessen zu erwähnen.

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Als sie aus dem Bad kam, wurde sie dann mit diesem Anblick belohnt. Ihr kleiner Schatz hatte sein Projekt tatsächlich schon
fertig und war mächtig stolz darauf! Und sie war stolz auf ihn. Braver Junge. Wenn man so niedliche Kinder hatte, dann musste
man sich fast schon weitere wünschen oder nicht?

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Nun ja, jetzt musste sie erstmal Cathan davon erzählen. Dafür ging sie mit ihm gemeinsam ins Wellnesscenter, ließ sich selbst
eine sogenannte ‚Fruchtbarkeitsmassage‘ geben und sorgte dafür dass ihr Freund heute tiefenentspannt war. Nur um diese
Entspannung danach zunichte zu machen wie ein Torpedo ein U-Boot.
„Hey Schatz, ich hab die Verhütung abgesetzt und bin schwanger. Überraschung!“
„…. WAS?!!“
Man sah ihm die Begeisterung an.
„Shayla zum Teufel nochmal was denkst du dir dabei?! Wir haben überhaupt kein Geld und schon gar keinen Platz für noch
mehr Kinder! Erst Recht nachdem du ständig das ganze Geld spendest das wir uns hart erarbeitet haben!“
„Ach was, das wird schon. Außerdem spende ich das Geld nur um die Wohltätigkeitsorganisationen zu ärgern mit dummen Sprüchen!“
„GNAH! Manchmal würde ich dich wirklich gerne erwürgen!“

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Was er natürlich nicht tat. Aber dass er wenig begeistert war, war wohl verständlich. Wo sollten die Kinder denn dann auch
schlafen? Es war jetzt schon viel zu wenig Platz. Ändern ließ sich so im Nachhinein aber natürlich auch nichts mehr daran.
Und Kinder zu haben war auch nicht immer ein Zuckerschlecken! Während Anrai zumindest ein wenig vernünftig war und
sogar etwas im Haushalt half, beschäftige Neal sich lieber damit alles dreckig zu machen. Gerade als Cathan seine Pfannkuchen
frühstücken wollte, hatte der kleine Satansbraten gleich mal mit Mehl und brauner Soße den Boden verschönert.
„Neal hörst du bitte auf damit? Sowas tut man nicht! Benimm dich bitte!“
Das hörte der Kleine natürlich gar nicht gern, zog eine Schnute und brabbelte unwilliges Zeug vor sich hin.

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Und Nachts wachte er dann mitten in der Nacht auf und weinte weil Daddy ihn wegen seiner modernen Kunst geschimpft
hatte. Gemeiner böser Daddy!

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Zum Glück war Anrai direkt zur Stelle und tröstete seinen kleinen Bruder gleich mal. Der wollte nämlich von ihm gekuschelt
werden und nicht von Daddy der ihn ja heute einfach ausgeschimpft hatte!
„Aw nicht weinen Neal, dein großer Bruder ist ja da!“

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Die nächsten Tage machte Shayla sich dann auch mal langsam daran ihren Söhnen mitzuteilen, dass sie noch ein
Geschwisterchen bekommen würden.
„Hey Jungs, ich hab euch was ganz Tolles zu erzählen!“
Anrai konnte nur seufzen und seine Mutter zweifelnd lächelnd ansehen, während Neal sich lieber auf sein Sandwich konzentrierte.
„Was gibts den Mum?“

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„Ich bin schwanger! Ihr bekommt noch ein Geschwisterchen! Ist das nicht toll?“
„Der war gut haha.“
Ihr kleiner Sohn glaubte ihr zuerst natürlich kein Wort, immerhin wusste er ja selbst wie wenig Platz sie hatten! Und Neal
verstand sowieso nur Bahnhof.

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Schlussendlich schaffte Shayla es ihm dann aber doch noch klarzumachen. Tja, da würde es wohl bald ziemlich eng in der
kleinen Wohnung werden. Er war sich nicht ganz sicher was er davon halten sollte aber Neal war so freundlich ihn mit
verrückten Grimassen und herum Getobe abzulenken.
„AHHHHH Nene osa buda!“
„Haha ja, du wirst bestimmt ein toller großer Bruder.“
Ob der Kleine überhaupt wusste was das bedeutete? Wahrscheinlich eher nicht.

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Später am Abend machte der gestresste Cathan sich mit Anrai auf den Weg zu seinem Vater, der wollte schließlich seinen
Enkel auch mal wieder sehen.
„Hi Opa!“
„Boah Dad, du weißt ja gar nicht was meine Freundin für eine Arbeit ist.“

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Nicky schmunzelte auf die Worte seines Sohns nur und wuschelte ihm kurz durchs Haar, danach wurde sich dann aber
erstmal um seinen Enkel gekümmert! Der freute sich wie Schmids Katze endlich mal wieder bei Opa zu sein.
„Hey Kleiner, na wie gehts dir?“
„Super! Ich freu mich so dich zu sehen!“

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Die drei machten sich einen gemütlichen, entspannten Abend im Haus und redeten über dies und das. Auch über Anrais
baldiges Geschwisterchen und ob er sich darauf freute. Der Gedanke sein Zimmer mit noch einem Bruder oder einer Schwester
zu teilen gefiel ihm zwar nicht sonderlich gut aber ein weiteres Geschwisterchen fände er schon ganz cool.

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Natürlich hatte sein Vater auch ein wenig unter vier Augen mit Cathan gesprochen, während dessen Sohn damit beschäftigt
gewesen war das Haus zu untersuchen und durch alle Zimmer zu toben. So kam es auch, dass er am nächsten Tag sogar ein
bisschen bessere Laune hatte und Shayla gegenüber ein wenig positiver zu sprechen war.
„Wie wäre es, wenn du das mit dem Spenden jetzt wirklich endlich sein lässt und wir uns zeitnah ein kleines Haus oder
zumindest eine größere Wohnung suchen würden? Dann hätten wir auch mehr Platz für die Kinder und uns.“

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Das gefiel ihr gar nicht mal so schlecht und so erklärte sie sich dazu bereit ebenfalls mit dem Sparen anzufangen. Da wurde
das Familienleben gleich ein wenig harmonischer. Mittlerweile hatte auch ihr Bauch wieder ganz immense Ausmaße
angenommen und als das kleine Würmchen darin mal wieder trat, rief sie schnell Anrai herbei damit der auch mal fühlen konnte.
„Ohhhh Mum! Es hat meine Hand getreten!“

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Da war er natürlich gleich Feuer und Flamme und später beim Essen musste er auch gleich seinem kleinen Bruder davon berichten.
„Und dann hab ich gefühlt wie es gegen Mums Bauch getreten hat! Schade dass du noch so klein bist Neal, das hätte dir bestimmt auch gefallen!“
Während Shayla und Cathan sich über die gute Stimmung zu freuen schienen, wirkte Neal alles andere wie überzeugt.

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Offenbar gefiel ihm die Vorstellung eines Geschwisterchens sogar von Tag zu Tag weniger. So wenig, dass er als seine Eltern
gerade nicht da waren sogar wieder mal eine richtige Schweinerei in der Küche und auf dem Teppich veranstaltete!
„Ah Neal! Was machst du denn?! Mum und Dad werden sicher sauer wenn sie das sehen!“
Ganz gehetzt guckte der junge Blondschopf gleich mal zur Tür als würden die zwei da jeden Augenblick durch gelaufen
kommen um zu schimpfen.

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Glücklicherweise waren die zwei gerade im Krankenhaus weil das neue Baby kam und so hatte Anrai genug Zeit die Sauerei
schnell sauberzumachen bevor seine Eltern etwas davon mitbekommen würden. Als sie dann später am Abend endlich
Nachhause kamen staunte der kleine Junge nicht schlecht. Die hatten nicht nur ein Kind dabei sondern gleich zwei! Einen
Jungen den sie Ninian getauft hatten und ein kleines Mädchen namens Aleen.

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Und sie waren so süß! Anrai freute sich riesig über seine Geschwister und auch seine Eltern schienen glücklich damit zu sein –
bis auf Cathans Sorge wegen der zu kleinen Wohnung natürlich. Der Einzige der wohl ganz und gar nicht begeistert davon war,
war der kleine Neal. Der hatte sich ganz allein in sein und Anrais Zimmer verzogen und weinte wütend und traurig zugleich
über die blöden neuen Babys die jetzt einfach die ganze Aufmerksamkeit von Mommy und Daddy und seinem großen Bruder
bekamen! Das fand der arme Kleine ganz furchtbar ungerecht. Jetzt hatte ihn sicher niemand mehr lieb.

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  • Witzig!
Reaktionen: koala
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Zwischen Daithi und Kiaran lief es erstaunlich gut seit der Weißhaarige eingesehen hatte, dass er total verschossen in ihn
war. Mittlerweile hatte er ihn auch endlich nach einer Beziehung gefragt und die zwei waren richtig fest zusammen.
Da war es wohl nicht verwunderlich, dass Daithi ihn gleich mal an sich zog als der Jüngere mal wieder in die Wohnung spaziert
kam und ihn in einen stürmischen Kuss verwickelte.

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Kiaran hatte zwar im ersten Augenblick ein wenig überrascht gewirkt, dann aber doch nur amüsiert gegrinst und in zweideutiger
Tonlage geflötet:
„Seit wann bist du so fordernd? Nicht dass dir das am Ende noch zu ’schnell‘ geht~“
„Hm?“
Auf den fragenden Blick des Weißhaarigen hin grinste sein Auserwählter gleich noch eine Spur breiter.

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„Nicht dass du am Ende noch überfordert-“
Begann er, wurde allerdings unterbrochen als Daithi ihn leidenschaftlich an sich drückte, sich über ihn beugte so dass der
Rothaarige umgefallen wäre hätte sein Freund ihn nicht festgehalten und ihn in einen abermaligen fordernden Kuss verwickelte.
Offenbar redete Kiaran ihm zu viel. Er mochte es wohl lieber wenn der Brüllbär schwieg und keine zweideutigen Witze riss
oder sich über ihn amüsierte.

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„Woah okay immer mit der Ruhe~“
Da wurde gleich wieder breit gegrinst während Daithi ihn gleich wieder mit einem Kuss unterbrach und gleich mal mit in
sein Zimmer entführte damit sie es sich gemeinsam auf dem Bett ‚bequem machen‘ konnten. Den neuerlichen Kuss unterbrach
er dabei aber natürlich keine Sekunde und Kiaran schien wohl auch nichts weiter dagegen zu haben.

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Da war es wohl auch kein Wunder, dass auch die meisten Klamotten relativ bald das Weite suchten.
„Heh, jetzt gehst du aber echt ran~“
Bei dem Blick fiel es dem Weißhaarigen doch sehr schwer nicht sofort über seinen Freund herzufallen.

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Er legte sogar gleich mal einen Arm um ihn und gab ihm etwas aufgeregt zur Antwort:
„Weißt du, ich kann das erste Mal mit dir kaum erwarten~“
„Ja, ist mir schon aufgefallen.“

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Wo dieses Gespräch endete kann man sich wohl denken.

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Am nächsten Tag fühlte Daithi sich wie im siebten Himmel. Er hätte ja nicht gedacht, dass ihm das mit einem Mann so gut
gefallen könnte! Aber wahrscheinlich lag das ohnehin nicht am Geschlecht sondern an der Person an sich. Er war nun mal
einfach Hals über Kopf verknallt.
„Sag mal, warum strahlst du eigentlich die ganze Zeit als wärst du in einen Atomreaktor gefallen?“
„Hmmmm? Ach weißt du… also Kiaran und ich…“

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„Eh okay ich versteh schon, du musst das nicht näher ausführen.“
„Wir sind mittlerweile auch richtig fest zusammen! Und er ist wirklich total süß!“
Süß? Dean war sich nicht sicher ob der Brüllbär und das Wort süß zusammenpassten… aber gut, sein Bruder war eben
verschossen. Da dachte man ja bekanntlich nicht sonderlich viel nach.
„Du könntest ihn doch mal bitten noch etwas zu bleiben bis ich auch von der Arbeit heim komme! Dann kann ich mich
auch mal mit ihm unterhalten!“
Über seinen Alkoholkonsum zum Beispiel.
„Hmmm jaah ich denke das könnte ich schon mal machen… er ist ja eh ständig da…“

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Als Daithi sich gerade unter die Dusche gestellt hatte, hörte Dean durch die viel zu dünnen Wände des Apartments jemanden
draußen auf dem Flur. Und siehe da, es war tatsächlich Kiaran! Na die Gelegenheit musste er doch gleich mal nutzen.
„Hey Kiaran.“
Grüßte er ihn, woraufhin dieser kurz zusammen zuckte – hatte wohl nicht damit gerechnet angesprochen zu werden –
und sich zu ihm umwandte. Als er ihn erkannte zauberte der Rotschopf sogar ein breites Grinsen in sein Gesicht und grüßte
ihn mit den Worten:
„Oh hey! Dean oder? Wusstest du, dass gerade das Romantikfestival in der Stadt ist? Wie wärs wenn du da mal vorbeischaust,
da kann man super Leute kennenlernen!“
Irgendwie hatte Dean das Gefühl der wollte ihn loswerden… oder zumindest nicht mit ihm sprechen.
„Aber-“
„Da kann man sicher auch toll mit Frauen flirten. Du solltest den Tee probieren denn sie da anbieten!“

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Als er auch noch hinterher warf dass der beim flirten half, hatte er es doch tatsächlich geschafft den Blondschopf wirklich
dazu zu bringen auf das Festival zu gehen. Nun mal sehen… vielleicht half der Tee ja wirklich.
Der kleine Bruder von Kiaran – Casper – war übrigens auch da und wurde von einer Klassenkameradin gleich mit Blütenblättern
überworfen als er versuchte sich ein wenig mit Dean zu unterhalten.
Da konnte der Lochenkopf gar nicht anders als ein wenig zu grinsen. Ob das wohl Caspers Freundin war? Er wirkte jedenfalls
nicht abgeneigt. Schon irgendwie süß.

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Na wie auch immer, er ließ die Beiden erstmal allein und verzog sich an die Bar. Dort arbeitete nämlich gerade eine
ausgesprochen süße Blauhaarige – er hatte es wohl mit blauen Haaren. Angestachelt von der Stimmung des Festivals,
versuchte Dean sogar gleich mal sein Glück und flirtete sie ein ganz klein wenig an… mit Erfolg!

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Anfangs zumindest. Doch als er sie nach ihrer Nummer fragte lachte sie nur und meinte dass er das mit dem flirten erst
noch ein bisschen üben sollte.

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So ein Reinfall! Als er dann etwas später an einem der Tische saß, kam dann auch noch so eine alte Frau vorbei die sich als
Orakel verkaufte und meinte ihm unbedingt die Zukunft voraussagen zu müssen. Die Zukunft in Sachen Liebe.
Sie faselte irgendetwas von wegen für ihn wäre es noch nicht zu spät. Und betonte dann in einem extra Satz noch einmal
das „Noch nicht“… das war schon ein bisschen deprimierend. Als würde seine biologische Uhr ticken! Armer Dean.

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Auf den Schock verzog er sich dann erstmal an ein einsames Fleckchen und genehmigte sich etwas von dem Tee den Kiaran
ihm empfohlen hatte. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass da Alkohol drinnen war…. mit jedem weiteren Schluck
den er nahm, fühlte er sich beschwipster.

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So beschwipst, dass er es sogar noch einmal mit dem flirten versuchte. Bei einer ausgesprochen hübschen jungen Frau die
sich ihm als Lilitu vorstellte. Und offenbar fand sie sehr großen Gefallen an ihm. Und Dean selbst konnte auch nicht gerade
behaupten ihr abgeneigt zu sein… sie war wirklich ein heißer Feger. Vielleicht ein bisschen burschikos – wenn man mal vom
Kleid absah – aber das störte ihn nicht.

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Er ergatterte ihre Nummer und dann ging es leider auch schon wieder ab Nachhause… nur um am nächsten Morgen beim
Frühstück dann gleich mal auf Kiaran zu treffen. Tja, der hatte wohl die Nacht bei ihnen – in Daithis Schlafzimmer natürlich – verbracht.
„Oh hey Kiaran, schläft Daithi noch?“
„Eh nein, er duscht gerade…“
„Dann können wir uns ja endlich mal unterhalten.“
„Jah… klar… sicher doch…“
Er wirkte nicht sonderlich angetan von diesem Gedanken.

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„Also du meinst es doch ernst mit meinem Bruder oder?“
„Sicher doch, sonst wäre ich wohl kaum in einer Beziehung mit ihm.“
„Hm… also… hast du mal… überlegt dir Hilfe zu holen?“
„… was? Wovon zur Hölle redest du?“

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Dean blieb ihm die Antwort schuldig, da in dem Augenblick auch schon Daithi in die Küche geschlendert kam und seine
gute Laune versprühte.
„Hey ihr zwei! Worüber redet ihr?“
„Eh… über nichts Bestimmtes.“

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„Ach? Aber ihr habt so ernst ausgesehen! Ich hoffe ihr habt nicht gestritten oder so?“
Für einen kurzen Augenblick herrschte Schweigen und Dean wollte gerade das Thema noch einmal ansprechen und seinen
Bruder da mit involvieren, als Kiaran auch schon eilig das Wort erhob und Deans gestrigen Abend ansprach:
„Ich hatte Dean gestern vorgeschlagen auf das Romantik Festival zu gehen um ein paar Frauen aufzureißen! Wie ist es denn
gelaufen? Erzähl doch mal! Du hast sicher die ein oder andere Nummer abgestaubt oder?“
Der lenkte doch absichtlich vom Thema ab aber Dean entschied sich dazu erstmal mitzuspielen und erzählte gleich mal von seinem Abend.

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Zumindest solange bis Daithi einfiel, dass er noch kurz ein paar Lebensmittel einkaufen musste und Dean und Kiaran sich
derweil ja vielleicht ein bisschen anfreunden könnten. Konnte ja nicht schaden! Dachte er zumindest. Nur in dem Moment
als Daithi aus der Tür war, sprach Dean auch schon wieder das vorherige Gesprächsthema an.
„Hör mal Kiaran, du solltest dir echt Hilfe suchen!“
„Eh… okay… wovon redest du eigentlich…?“

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„Na von deinem Alkoholproblem. Du willst doch dass das zwischen dir und Daithi funktioniert und das mit deinem
Alkoholkonsum ist schon etwas was man ernst nehmen sollte!“
„Eh… Wtf… ernsthaft? Hör mal, ich hab kein Alkoholproblem? Wie kommst du auf so einen Scheiß?“

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Wie man wohl sehr gut hören konnte, war Kiaran alles andere wie angetan von diesem Gesprächsthema. Dean versuchte
zwar da noch ein bisschen näher drauf einzugehen und mit ihm darüber zu sprechen aber der Rotschopf blockte irgendwann
vollständig ab und meinte nur er müsse sich noch anziehen. Nun Dean erhielt auch erstmal keine weitere Möglichkeit ihn
nochmal darauf anzusprechen und so ließ er Kiaran und den mittlerweile wieder zurückgekehrten Daithi allein in der Küche zurück.
Letzterer hatte – natürlich vorher mit Dean besprochen – sogar noch eine Überraschung für seinen Freund parat! Und zwar
überreichte er ihm einen Schlüssel zu ihrem Apartment.

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Den Kiaran nur allzu bald sogar schon benötigte. Er hatte nämlich eine offenbar ganz schreckliche Feststellung gemacht
und wirkte ganz überfordert und gestresst als er in die Wohnung gestürmt kam.
„Daithi wir müssen reden!“
„Klar immer doch, was ist denn los?“
Als Kiaran daraufhin erstmal in unverständliches Gebrabbel verfiel versuchte Daithi ihn ein wenig zu beruhigen, unterstrich
seine Worte mit der dazu passenden Geste.
„Hey hey, jetzt beruhig dich doch erstmal. Atme einmal tief ein und aus.“
„Ernsthaft Daithi?! Das ist verdammt nochmal ein ernsthaftes Problem!“
„Du hast eben ein wenig zugenommen, ist doch kein Ding.“
„Alter, das ist nicht das Problem man. Der Grund dafür ist es.“

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Tja den Grund dafür erfuhr Daithi natürlich auch kurz darauf, Kiaran war tatsächlich schwanger geworden. Wie auch immer
Männer schwanger werden konnten. Aber der Weißhaarige hatte damit natürlich trotzdem kein Problem, er freute sich sogar
irgendwie. Kiaran hingegen… weniger. Gerade als Daithi kurz unter die Dusche gesprungen war und meinte sie könnten sich
danach ja erstmal hinsetzen und drüber reden, stürmte der Rotschopf ins Badezimmer und erbrach sich erstmal in die Toilette.

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Es war ihm mehr als überdeutlich anzusehen, dass er alles andere wie glücklich über diese Situation war.
„Hey jetzt guck doch nicht so traurig! Ich bin gleich fertig mit dem duschen dann reden wir okay? Den Alkoholkosum solltest
du übrigens auch erstmal unterlassen während der Schwangerschaft…“
Ein Blick der mehr als tausend Worte sagte.
„Was… kann es überhaupt noch schlimmer werden…?“

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Niedergeschlagen schlurfte er aus dem Bad und ließ den seufzenden Daithi erstmal allein zurück. Natürlich beeilte der sich
darauf damit aus der Dusche zu hüpfen und sich proforma abzutrocknen. Schnell noch ein Handtuch um die Hüften gewickelt
war er auch schon aus dem Bad gelaufen und hatte seinen Freund – der offenbar gerade die Wohnung verlassen hatte wollen –
in die Arme geschlossen.
„Hey ist doch halb so wild. Ich bin doch da und so bekommst du wenigstens das mit dem Alkohol in den Griff.“
„Wtf Daithi, ich hab kein verdammtes Alkoholproblem.“
Trotz der harschen Worte und der Verärgerung in der Stimme, ergab Kiaran sich dann doch noch in die Umarmung und
knabberte scheinbar beleidigt an der Schulter des Weißhaarigen herum. Der schien ja wirklich unglücklich über diese
unvorhergesehene (hust) Schwangerschaft zu sein.

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  • Danke
Reaktionen: koala
Ich poste einfach mal fröhlich weiter, damit ich die alten Kapitel wegbekomme lul xD Ist ja eh alles schon mal hier im Forum gepostet gewesen.




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Darina hatte in letzter Zeit sehr viel Spaß. Mit vielen Männern. Da wäre Asmodeus.

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Nicky der Zweite. Falls das überhaupt sein Name war. Darina konnte sich nicht genau erinnern wie er hieß.

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Und Mael gab es da auch noch! Er erinnerte sie ein wenig an den Freund ihres Bruders. Kiaran oder so ähnlich. Zu schade
dass sie den nicht auch hatte abschleppen können. Aber naja, Mael war ja auch ganz attraktiv.

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Nur war das noch nicht alles was bisher so geschehen war. Oh nein. Es war sogar etwas ganz besonderes passiert. Eines Tages,
das Gehirn hinter dieser Geschichte war gerade dabei River ein wenig zu beobachten, traf Darina sich draußen auf dem
Festivalgelände mit einem ihrer Lieblinge – Asmodeus. Er war ja schon heiß. Doch was dieser dann – ganz autonom – tat, damit
hätte sie im Leben nicht gerechnet! Er machte ihr doch tatsächlich einen Antrag! Und Darina war offensichtlich so betrunken –
anders ließ sich das nicht erklären – dass sie ihn annahm und ihm in die Arme sprang.
Ja so schnell konnte das gehen. Jetzt hatte sie doch tatsächlich einen Verlobten.

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Doch das war auch noch nicht alles was in diesen Tagen geschah. Nein. Aus Shaylas Apartment drangen sehr eindeutige
Geräusche. Schon zum zweiten mal heute! Und da Darina schon ahnte welcher Anblick sich ihr bieten würde – nämlich der
selbe wie beim ersten Mal – schickte sie River um nachzusehen.

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Und tatsächlich… da kam Cathan aus der Tür. Im Hausmädchendress.
„Eh… ich wusste ja nicht… dass du auf sowas stehst Bro…“
„Was?! Das… das ist ein Missverständnis!“
„Ehm… ist okay… also wenn du auf sowas stehst, ist doch kein Ding…“
„ICH STEH NICHT AUF SOWAS!!!“

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Nachdem Cathan wieder peinlich berührt nach drinnen verschwunden war, fragte River sich ob das wohl auf Shaylas Mist
gewachsen war. Dass Darinas Cousine ein bisschen seltsam war hatte er ja bereits feststellen dürfen. Nur… gerade als er
zurück in seine Wohnung trottete, kam eben jene aus dem Fahrstuhl. Die war also gar nicht Zuhause gewesen. Mit wem
zum Teufel nochmal hatte… ach egal, River wollte es gar nicht so genau wissen.
Außerdem stand heute der Geburtstag seines Sohnes an! Und so zog er sich rasch an und dann wurde auch schon gefeiert!
Darina machte sogar ein bisschen Partylärm mit diesem komischen Knatterdrehding!
„BUUUUURTSTAAAAAAAG!!!“
Da freute sich aber jemand. Und da war er nicht der Einzige, auch Darina grinste und River konnte sich ebenfalls ein
schmunzeln nicht ganz unterdrücken.

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Und schon war ihr kleiner Junge ein nicht ganz so kleiner Junge geworden. Der offenbar eine kleptomanische Ader besaß.
Dank seiner herausragend vernünftigen Mutter. Jetzt wo er ein Kind war, hatte Niilo natürlich auch gleich mal einen Plan.
Er trabte ins Badezimmer, in dem seine Eltern sich gerade befanden, und erwähnte ganz beiläufig:
„Sag mal Mum, der Typ der mit dem du dich verlobt hast… wer ist das eigentlich?“
Tja, da wurde River natürlich gleich hellhörig!
„Eh… verlobt? Du hast dich ernsthaft verlobt?“
Begeistert wirkte er nicht darüber. Und Darina schien auch nicht sonderlich begeistert zu sein.
„Ups! Also… ich wollte das noch erwähnen! Irgendwann…“
„Aha?“
River war nach wie vor nicht begeistert.

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Und Niilo? Nun, der verzog sich kurz darauf in sein Zimmer und ließ seine Eltern erstmal allein zurück. Fröhlich vor sich hin
summend schnappte er sich die komische Puppe die sein Vater ihm geschenkt hatte und zog eine Spielzeugspritze hervor.
„Eine Spritze hier, eine Spritze da, in ein paar Tagen sind Daddy und Mommy ein Paar~! Lalala~“
Offensichtlich hatte der Kleine ein paar Pläne. Nur ob die sich umsetzen lassen würden? Das war wohl eher fraglich.
Aber vielleicht konnte er ja zumindest verhindern dass sie einfach einen anderen ihrer Macker heiratete.

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Etwas später am Tag ließ er sich gut gelaunt neben seiner Mutter auf dem Sofa nieder – die guckte gerade irgendeine
Verbrecher Serie – und fragte sie mit Engelsgleichem Hundeblick:
„Muuuum~ ich wollte dich was fragen!“
„Was gibts denn?“
„Darf ich ein bisschen zu Anrai rüber? Biiiiitteeeee~?“
„Hm…. naja… ich denke… das geht schon…“

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„Aber lass dich bloß nicht von Shayla beeinflussen! Ich will nicht dass du genauso komisch wie ihr Freund wirst. Nicht dass
du noch auf die Idee kommst in Frauenkleidern rumzulaufen.“
„… du bist komisch…“
Das hatte er natürlich nicht vor. Allerdings fragte der kleine Weißhaarige sich schon wie sie auf so seltsame Ideen kam.
Oder was schlimm daran wäre Frauenkleider zu tragen. Nicht dass er das vorhatte aber seltsam fand er es jetzt nicht.

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Wie dem auch sei, er verschwendete nicht mehr viel Zeit und machte sich gleich mal auf den Weg zu ihren Nachbarn,
beziehungsweise seinem zukünftigen besten Freund! Und natürlich musste er ihn gleich mal fragen was seine Mum mit
den Frauenkleidern gemeint hatte.
„Sag mal… wie kommt meine Mum darauf, dass dein Dad gerne Frauenkleider trägt?“
„Huh? Warum sollte Dad Frauenkleider tragen?“
„Fauunklaida?“

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Die drei kamen zu keiner Antwort auf diese Frage und so beschäftigten sie sich lieber mit anderen spannenden Dingen die
Kinder eben nun mal taten.
„Na Neal wie findest du deinen Cousin so? Oder Großcousin? Ach keine Ahnung wie man das nennt. Vielleicht wirst du ja
wenn du groß bist mal genauso cool wie ich hehe.“
„Niinii kuuul?“

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Und was taten seine Eltern in der Zwischenzeit? Nun die trafen sich mit Freunden und gingen auf eine Nachmittagsparty
oder so. Jedenfalls hatte River eine Einladung von einem seiner Kumpels bekommen.
„Hey Ukazi, alles klar bei dir?“
„Hm ja. Hätten wir nicht woanders hingehen können?“
„Ach komm sei nicht so ein Spielverderber! River und ich wollten nur mal wieder etwas zu dritt unternehmen.“

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Behauptete die Brünette jedenfalls. Aber was zur Hölle tat Darina dann hier?
River schien auch etwas erstaunt zu sein sie zu sehen, dachte sich dann aber nichts weiter dabei. Wahrscheinlich war sie auf Männereroberungstour. Sie hatten ja eine offene Beziehung also konnte sie da natürlich machen was sie wollte. Naja, sich zu
verloben war vielleicht ein bisschen zu viel. Aber vielleicht überlegte sie es sich ja nochmal wenn sie bemerkte was ihr da an
Freiheiten flöten ging. So kam es dann auch so, dass River sich nicht einmal weiter einmischte, als Darina sich an seinen
Kumpel ranmachte. Der… nun… weniger angetan wirkte.
„Hey Hübscher~“
„… hallo.“
„Na gefalle ich dir~“
„Dein Hals sieht schmackhaft aus.“
„Magst du mal reinbeißen~?“
„…“

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Offenbar war Ukazi nicht ganz sicher was er davon halten sollte, ließ sich aber auf einen lockeren Flirt mit Darina ein. Bei
dem es gar nicht lange dauerte bis sie es schaffte ihm einen ersten Kuss zu stehlen! Dabei fielen ihr auch das erste mal seine
spitzen, außergewöhnlich langen Eckzähne auf. Merkwürdig. Aber sie störte sich nicht weiter daran.

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Ein Mann war schließlich ein Mann! Und sie schaffte es sogar den etwas überrumpelten Braunhaarigen zu einem Stelldichein
im Busch zu ‚überreden‘. Der Tag war ein voller Erfolg!

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Ob sie das wohl auch noch so sehen würde sobald sie heim kam und sah was Niilo für eine Schweinerei verursachte?
„Ein bisschen Soße hier, ein bisschen Mehl hier, das nennt man dann moderne Kunst! Hehehe~“

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Was für ein liebreizendes Kind er doch war. Danach – bevor seine Eltern Nachhause kamen natürlich – überredete er Anrai
zu einer Nacht und Nebelaktion! Sie schlichen sich gemeinsam aus den Wohnungen und verzogen sich ins Jugendzentrum
in der Stadt. Das war vielleicht ein Spaß! Ein richtiger Adrenalinkick! Und als sie dort ankamen musste er Anrai natürlich
gleich mal damit voll schwärmen wie toll es war zu stehlen! Wer wohl hier wirklich der schlechte Einfluss für wen war?

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Danach ging es dann erstmal zum Spieltisch und sie machten sich daran ‚Weck das Lama nicht‘ zu spielen. Es schien eine
sehr spannende Runde zu sein. So verbrachten sie noch fast die halbe Nacht!

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Natürlich hatte er ein wenig Ärger von seinen Eltern bekommen als er Nachhause gekommen war, doch es war halb so
schlimm gewesen. Was viel schlimmer war, war die Nachricht die er einige Zeit später erhielt! Seine Mum war wieder schwanger!
Und sie wusste noch nicht mal von wem. Na das war ja wundervoll. Und jetzt wollte sie auch noch dass er mal ihren Bauch fühlte
weil das Baby gerade einen auf Karatekämpfer machte. Niilo war sich nicht sicher was er davon halten sollte.
„Spürst du wie es tritt? Es wird sicher mal ein Kämpfer!“
Der Blick ihres Sohnes sprach wohl Bände.

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„Ist Dad der Vater?“
„Keine Ahnung.“
Das gefiel ihm nicht. Leicht verzog der kleine Junge das Gesicht und machte sich vom Acker, guckte allerdings vorsichtig
noch einmal durch den Türspalt und sah wie River sich der Weißhaarigen zugewandt und sie an sich gezogen hatte.
„Bist du sicher dass du den Typen heiraten willst? Da würde dir einiges entgehen.“
„Hm… vielleicht…“
„Ich werd mich auch um das Kind kümmern wenn es nicht von mir ist.“
„So?“
Oho! Das lief in eine ausgesprochen wünschenswerte Richtung!

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Wovon bisher weder Niilo, noch Darina wussten war das was River bei einem Besuch bei Mika feststellen musste.

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Sie war ebenfalls schwanger von ihm geworden und hatte einen kleinen Jungen namens Azrail bekommen. Der Blondschopf
selbst freute sich zwar irgendwie über das kleine Würmchen, war sich aber nicht ganz sicher wie er damit umgehen sollte.
Eigentlich hatte er doch noch nicht mal ein Kind haben wollen… jetzt hatte er zwei und Darina war schon wieder schwanger.
Vielleicht nicht mal von ihm. Die Chancen standen sogar eher schlecht dass es von ihm war, mit so vielen Männern wie die
junge Frau so ihren Spaß hatte.

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Als sie gerade dabei waren an einem Schulprojekt von Niilo zu arbeiten, entschied er sich den Beiden von seinem weiteren
Sohn zu erzählen. Darina nahm das Ganze relativ gelassen auf, schließlich war sie ja selbst wahrscheinlich von einem anderen
Mann schwanger. Aber… wollte der das Kind etwa hierher holen?! Hoffentlich nicht.
Niilo hingegen ließ aus lauter Schreck das Maßband los und wusste gar nicht was er sagen sollte.
„W…was… aber… aber du und Mum… heißt das… du.. du gehst zu der anderen…?“
„Was? Nein. Ich bleibe hier, keine Sorge. Aber vielleicht rede ich mich Mika ob ich den Kleinen zu uns holen soll, falls deine
Mutter nichts dagegen hat. Immerhin ist er ja dein kleiner Bruder!“
Darina wusste nicht so recht was sie davon halten sollte.

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Sie würde darüber nachdenken müssen. Zuerst allerdings stand die Geburt ihres Kindes an. Denn kaum einen Tag später
setzten auch schon die Wehen ein und River fuhr sie ins Krankenhaus! Zur Welt brachte sie einen weiteren kleinen Jungen
und taufte ihn auf den Namen Cearul. Ein Vaterschaftstest verschaffte ihr dann auch gleich mal Gewissheit darüber wer der
Vater war. Asmodeus. Ihr ‚Verlobter‘. Na das konnte ja noch heiter werden.

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  • Witzig!
Reaktionen: koala
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Na was war denn das?
Cathals Zwillinge mit Jairo waren zu süßen, kleinen Sonnenscheinen herangewachsen!
Der kleine Cailean hatte die blonde Mähne seines Vaters geerbt, ebenso wie die schwarzen Augen.

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Wohingegen Blaine offensichtlich ganz nach seinem anderen Daddy kam. Die purpurnen Augen waren allerdings ein wenig
strahlender bei dem kleinen Sonnenschein.

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Aber Moment. Was war denn das? Da waren ja noch zwei Kleinkinder mehr?! Wo kamen die denn plötzlich her?!
Offensichtlich hatte auch Levis Techtelmechtel seine Folgen. Und zwar in Form des kleinen Farrel.

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Und der kleinen Erin! Ja, auch er hatte Zwillinge bekommen. (und ein Mädchen hurra)

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Da war die Bude jetzt natürlich etwas überfüllt. Und leider war die Wohnung nicht groß genug für sie alle. Was leider bedeutete,
dass einer ausziehen musste. Kein Gedanke der den Beiden jungen Erwachsenen sonderlich gut gefiel, Cathal lebte gern mit
seinem kleinen Bruder zusammen und Levi ebenso mit dem Älteren. Trotzdem hieß es nun getrennte Wege gehen. Das hieß
ja nicht, dass sie sich nie mehr wiedersahen! Das hieß nur, dass sie jeder einen eigenen Wohnsitz haben würden.
„Wie würdet ihr es finden ein eigenes Zimmer zu haben? Nur für euch Beide?“
Farrel und Erin wirkten Beide recht skeptisch.

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Änderte jedoch nichts daran, dass es nun hieß ab ins neue Haus. Levi hatte sich nämlich bereits eine neue Bleibe herausgesucht!
Und zwar im selben Viertel. Ein kleines Häuschen, direkt an der Uferpromenade. Wenn das kein tolles Plätzchen war!
Trotzdem war der Rotschopf natürlich etwas traurig nicht mehr direkt mit seinem großen Bruder zusammenleben zu können.
„Ich werd dich vermissen…“
Da konnte Cathal natürlich nur schmunzeln und beruhigend erwidern:
„Ach Quatsch, ich wohn doch gleich über die Straße! Schlüssel kannst du auch behalten, das ist ja immer noch fast so als
würden wir zusammenleben!“

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So konnte man es natürlich auch sehen, nun ging es aber erstmal ab ins neue Haus. Und Cathal musste sich nun auch
erstmal um seine kleinen Monster kümmern. Cailean hatte zum Beispiel Hunger und so bekam er erstmal ein Käse-
Schinken-Sandwich vorgesetzt.
„Ewww.“
Dieses Sandwich wird meiner wundervoll weichen Haut und meiner tollen Haarpracht keinen Gefallen tun.
Offensichtlich war er nicht sehr angetan von dieser Mahlzeit.

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Nichtsdestotrotz wurde sie schlussendlich gegessen, der Hunger war groß genug. Später am Abend gab es dafür dann
sogar noch eine Gute Nacht Geschichte zum einschlafen!

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Nachdem die Kinder im Bett waren und Cathal sich gerade ein Käsesandwich einverleibte, kam dann auch schon Jairo
Nachhause. Ja Nachhause. Er war natürlich eingezogen nachdem Levi ja nun sein eigenes Reich hatte! Immerhin wollten
Cathal und er sich gemeinsam um ihre Kleinen kümmern. Und da sie zusammen waren und sich liebten wurde eben
zusammen gezogen. Die zwei waren wirklich ein Herz und eine Seele und dem Gesichtsausdruck des Blondschopfs zu
urteilen waren sie auch sehr glücklich.

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Zwischen dem ganzen Geturtel und Liebesglück, durfte aber natürlich auch die Erziehung nicht leiden. Cailean und Blaine
machten fast alles zusammen, sie lernten sogar zusammen aufs Töpfchen zu gehen!

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Trotzdem gab es auch manchmal so kleine Meinungsverschiedenheiten. Cailean wurde zum Beispiel sehr schnell eifersüchtig
wenn sein Daddy sich nicht genügend um ihn kümmerte und Blaine mehr Aufmerksamkeit schenkte.
Dann wurden erstmal die Arme vor der Brust verschränkt und geschmollt. Blaine war das deutlich einfacher und meistens gut gelaunt.

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Levi hatte sich in der Zwischenzeit gut in sein neues kleines Häuschen eingewöhnt. Er hatte sich sogar ein Puppenhäuschen
für seine Zwillinge leisten können. Und der Kauf hatte sich definitiv gelohnt, vor allem Farrel wollte ständig mit seinem Daddy
zusammen damit spielen.

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Die Beziehung zwischen Levi und seinem Freund lief übrigens auch ganz ausgezeichnet und der hatte sich auch recht
schnell an den Gedanken gewöhnt Vater zu werden. Da war es wohl auch gar nicht verwunderlich, dass das Gespräch
darüber aufkam ob er nicht bei ihm einziehen sollte. Immerhin waren sie ja nun eine Familie und Levi schien sich sehr
über den Gedanken zu freuen den Blondschopf ständig um sich zu haben. Und noch viel mehr freute er sich darüber
als dieser Ja sagte und wirklich einziehen wollte!

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Ein paar Tage später war er dann auch schon eingezogen und überraschte Levi gleich noch mit einer neuen Frisur. Er hatte
nämlich festgestellt, dass er dem Bruder des Rothaarigen sonst etwas zu ähnlich sah. Zumindest was das anging. Die
Gesichtszüge unterschieden sich dann doch etwas mehr.
„Na wie findest dus? Keine Ähnlichkeit mehr mit deinem Bruder!“
Levi war hellauf begeistert. Und höchst amüsiert.
„Pfft! Du Idiot haha, so ähnlich hast du ihm jetzt auch wieder nicht gesehen!“

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Irgendwie fühlte er sich nun aber doch tatsächlich etwas wohler in seiner Beziehung. Das mit der Ähnlichkeit war schon ein
bisschen gruselig gewesen. Es war ganz gut zum auftauen und ins Gespräch kommen gewesen aber für eine feste Beziehung
naja… er wollte nicht ständig seinen großen Bruder sehen wenn er seinen Freund küsste.

Wo er gerade beim küssen war… gerade als er dabei war Farrel beizubringen aufs Töpfchen zu gehen, kam Kaoru gleich mal
ins Badezimmer getrottet um ein bisschen mit ihm herumzuturteln und natürlich auch ein bisschen zu knutschen.
Offenbar fand der Kleine das gar nicht so witzig.
„Ew.“
Wollte seine Eltern wohl nicht beim turteln zusehen.

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Später am Abend, als Kaoru von der Arbeit heim kam, gab es dann erstmal gemeinsam Abendessen. Naja gut, Levi aß
nichts, der hatte schon gegessen. Aber er setzte sich zumindest mit dazu und schmachtete seinen Freund ganz verliebt an.
Die Stimmung in seiner Familie war jedenfalls sehr positiv. Es war eine gute Entscheidung gewesen sich eine eigene Bleibe
zu suchen! Auch wenn er Cathal trotzdem bereits ein wenig vermisste… aber er war ja glücklicherweise nicht aus der Welt.

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  • Witzig!
Reaktionen: koala
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Auch bei Shayla hatte sich mittlerweile etwas an der Wohnsituation geändert. Sie und Cathan hatten sich endlich dazu
entschieden gemeinsam ein kleines Häuschen zu kaufen! Die Wahl fiel auf ein kleines Grundstück in Newcrest, in einer süßen,
beschaulichen Umgebung. Hier fühlten die Beiden sich dann doch deutlich wohler als in ihrer alten Wohnung in der
großen Stadt. Und hier ließen sich auch ihre süßen kleinen vier Kinder besser großziehen. Die übrigens gerne mal Chaos
verbreiteten überall wohin man blickte. Die kleine Aleen katapultierte erstmal ihr Essen vom Tisch, Ninian dachte nicht
einmal daran das Seine zu essen und Neal und Anrai heckten irgendwelche Pläne aus während Shayla versuchte dahinter
zu steigen. Cathan konnte bei dem Tohuwabohu nur noch seufzen.

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Und auch Shayla musste sehr schnell lernen, dass so viele Kinder vielleicht doch anstrengender waren als anfangs
angenommen. Vor allem an Tagen an denen Cathan gerade in der Arbeit war. Da kam dann Anrai angerannt und klagte
über ein Monster unter seinem Bett und der kleine Neal der ja im selben Zimmer schlief weinte über Albträume. Sie wusste
gar nicht mehr zu wem sie zuerst gehen sollte!

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Bereuen tat sie ihre große Familie aber natürlich nicht! Wenn es nach ihr ging könnte sie sogar ruhig noch größer werden.
So ein zwei Kinder würden schon noch gehen. Vielleicht würde das Schicksal ihr ja noch eins schenken mit der Zeit!
Wieder gut gelaunt wie eh und je stolzierte die mittlerweile angezogene Shayla nun also in den Wohnbereich und beobachtete
wie Anrai und Neal offensichtlich irgendetwas ausheckten. Worüber die zwei wohl sprachen? Wollte sie es überhaupt wissen?
Die Brüder verstanden sich auf jeden Fall ausgezeichnet.

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Sie ließ den Beiden erstmal ihren Freiraum und kümmerte sich um ihre kleine Tochter Aleen, übte mal wieder ein bisschen
das Sprechen mit dem kleinen Mäuschen. Sie war doch einfach so unsagbar niedlich! Shayla war ganz begeistert von ihrem
kleinen Mädchen.

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In der Zwischenzeit kümmerte der mittlerweile heim gekommene Cathan sich um ihren jüngsten Sohn Ninian, übte ebenfalls
das Sprechen mit ihm, allerdings mit Flashcards.
„Was ist das?“
„MIAU! MIAU!“
„Das eine KATZE. Katze.“
„Miau!“

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Am nächsten Tag, es war noch früher Vormittag und Anrai schon auf dem Sprung in die Schule, hatte Cathan es sich mit
Ninian zusammen beim Puppenhaus bequem gemacht während Neal gar nicht begeistert davon war dass sein geliebter
großer Bruder in die Schule musste. Sein Blick zeugte ganz deutlich von seinen Zweifeln! Wohingegen Ninian und Cathan
beide ziemlich gute Laune hatten und offensichtlich wollte ersterer auch unbedingt mit Neal zusammen spielen!
„Na komm schon Bro, du solltest unserem kleinen Bruder echt ne Chance geben.“
„Hmpf.“
Der war wohl immer noch beleidigt dass er nicht mehr das jüngste Kind in der Familie war.

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Nachdem das geklärt war, ging es dann auch schon ab in die Schule für Anrai. Doch was ist das? Nach den ersten zwei
Stunden findet er plötzlich einen kleinen Zettel auf seinem Tisch, eine Nachricht von seiner Klassenkameradin und guten
Freundin Eva! Sie schlug vor den Rest des Tages Blau zu machen und zusammen etwas zu unternehmen!
Kurz zögerte Anrai, warf seinem Großcousin Niilo einen unschlüssigen Blick zu, welcher von diesem nur mit einem breiten
Grinsen und einem Daumen nach oben beantwortet wurde und machte sich schließlich tatsächlich mit ihr zusammen aus
dem Staub. Ab nach Windenburg!
„Und was machen wir jetzt?“
„Na was denkst du denn Ani? Wir sind cooooool!“

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Sagte sie und machte sich mit ihm zusammen erstmal auf den Weg nach drinnen. Sie schlichen sich heimlich an den
Erwachsenen vorbei in die untere Etage des Clubs und… versteckten sich im Schrank! Nur um darin dann gleich mal ein
bisschen zusammen zu spielen. So machten das coole Kinder eben. Sie waren richtige, coole Verbrecher. Niilo würde Augen
machen sobald er ihm davon erzählte!

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Bevor es danach Nachhause ging, wurde allerdings noch ein wenig Kunst vollbracht. Und zwar indem sie zusammen Farbe
auf dem Boden vor dem Club verteilten. Das war moderne Kunst! Moderne, verbrecherische Kunst! Anrai fühlte einen
richtigen Adrenalin Stoß. Er war ein Rebell!

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Und was geschah unterdessen Zuhause? Shayla bereitete den Geburtstagskuchen für ihren kleinen Neal vor. Der würde
am nächsten Tag nämlich bereits zum Kind altern! Da hatte er sich natürlich einen schönen, großen Schokokuchen verdient.

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Die Zwillinge hatten es sich unterdessen wieder mal beim Puppenhaus bequem gemacht und spielten friedlich vor sich hin.

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Ein bisschen später am Tag, die zwei waren noch immer mit dem Puppenhaus beschäftigt, kam eine Freundin von Shayla
zu Besuch. Sie war schwanger und berichtete ihr gleich mal ganz ausführlich von ihrem Freund und davon wie anstrengend
die Schwangerschaft doch war. Mütterliches Getratsche eben.

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Irgendwann meldete sich dann aber doch der kleine Ninian zu Wort und jammerte seine Mommy voll dass er Hunger hatte.
Da erbarmte Shayla sich ihm natürlich und bereitete ihm eine kleine Mahlzeit zu während ihre Freundin sich schon mal als
Mutter übte und ein wenig mit der kleinen Aleen spielte… die offensichtlich ihre Kleidung davon geworfen hatte und zuvor
noch jauchzend durch den Raum gelaufen war. Der kleine Wirbelwind.

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Anrai, der noch keine Lust hatte Nachhause in den Tumult seiner vielen Geschwister zurückzukehren, hatte ein Treffen mit
seinem Opa ausgemacht und freute sich riesig diesen zu sehen.
„Opa! Toll dass du Zeit hast! Ich freu mich so dich zu sehen!“
„Ich freu mich auch dich zu sehen, wie gehts dir Kleiner?“

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„Ganz gut! Aber Zuhause ist es ein bisschen anstrengend weil es immer so laut ist durch meine Geschwister und so.“
„Dafür wird es aber wenigstens nie langweilig!“
Bekam er lachend die Antwort seines Großvaters.

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Naja, da hatte er wahrscheinlich Recht und eigentlich mochte Anrai seine kleinen Geschwister ja auch. Trotzdem war es
manchmal anstrengend der Älteste unter so vielen Kindern zu sein. Da hatte er ja auch eine gewisse Verantwortung und so!
Aber jetzt wollte er sich darüber erstmal keine Gedanken machen und verbrachte lieber einen schönen, entspannten
Nachmittag mit seinem Opa. Gegen Abend half der ihm sogar noch bei den Hausaufgaben! Er war wirklich der tollste Opa
überhaupt! Wobei sein anderer Opa auch toll war. Eigentlich war seine ganze Familie toll!

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Vielleicht sollte er demnächst mal was mit Opa Kian machen. Bevor es an diesem Tag Nachhause ging, unterhielt er sich
allerdings mit Opa Nicky noch ein wenig darüber wie man ein toller großer Bruder ist und wie er seinem Dad ein wenig
unter die Arme greifen konnte mit seiner anstrengenden Mutter.

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Am nächsten Tag hieß es dann auch schon Geburtstag feiern!

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Und zu was für einem süßen kleinen Kind Neal herangewachsen war!
Dank seiner vielen Geschwister war er tatsächlich ein sehr geselliger Junge geworden der sich gerne unter Menschen
aufhielt. Und das obwohl er so unzufrieden damit gewesen war nicht mehr der Jüngste zu sein.

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Die Schwangerschaft von Kiaran war der reinste Horror für Daithi gewesen. Der Rothaarige war ja zuvor schon launisch
gewesen doch währenddessen… das war schlicht und ergreifend Terror pur. Als würde man neben einer tickenden
Zeitbombe mit instabilem Atomkern sitzen. Er war wirklich heilfroh, dass das mittlerweile vorbei war. Er sollte definitiv nicht
noch ein Kind bekommen. Eins war genug. Eine Schwangerschaft des Brüllbären war schon eine zu viel. Mittlerweile lief
glücklicherweise aber wieder alles in geregelten Bahnen auch wenn Daithi nach wie vor sehr vorsichtig mit seiner Wortwahl
war. Man konnte ja nie wissen ob Kiaran sich sonst wieder auf irgendeine bösartig piesackende Art und Weise rächen würde.
„Also… ehm… wie wäre es… wenn du Nevan dann rüber bringst… du hattest ja schon eh… genug mit der Schwangerschaft
zu tun… und eh… so könntest du dich ein bisschen erholen?“
„Hast du Angst dass ich dir was antue?“
Kiaran war sichtlich amüsiert über die Unsicherheit Daithis.

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Jedenfalls holten die zwei den kleinen Jungen dann wirklich schnell und stellten das Babybettchen… neben den Kühlschrank.
Na wenn das mal kein Statement war. Aber die Wohnung war ja leider auch nicht sonderlich groß und weder in Daithis noch
in Deans Zimmer wäre ausreichend Platz für ein Babybett gewesen.
„Also du bist ganz sicher dass du das hinbekommst? Weil dann gehe ich jetzt nämlich rüber und trinke… ein bisschen Wasser.“
„Wasser?“
„Ja klar, was sonst?“
„Ich glaube das weißt du ganz genau.“
„Iiich? Nee keine Ahnung. Vielleicht bin ich ja ganz leichtsinnig und mach mir eine Apfelschorle!“
„Apfelschorle, ist klar.“

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„Also ich-“
„Nee warte mal, ich wollte noch was mit dir besprechen.“
„Be…sprechen? Mit.. mir?“
Das gefiel ihm ganz offensichtlich nicht im Geringsten.

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Glücklicherweise klopfte es da auch schon an der Tür und Kiarans kleiner Bruder, Casper, betrat die Wohnung. Gut gelaunt
grüßte er Daithi und bekam von diesem ein breites Schmunzeln geschenkt. Der Kleine war aber auch ein Lieber, er hatte
dem Weißhaarigen wirklich sehr damit geholfen mit dem launischen, während der Schwangerschaft fast ununterbrochen
übellaunigen Kiaran fertig zu werden.
„Oh hey, eh können wir später reden Daithi? Casper ist sicher gekommen weil… eh.. er was von mir wollte.“
„Quatsch, er ist da weil ich ihn darum gebeten habe.“
„Ach…so…?“
„Jupp hat er, so als Unterstützung.“

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„Als Unterstützung? Als Unterstützung wofür?“
Das schien ihm immer weniger zu gefallen.
„Ich dachte, wir könnten vielleicht zusammenziehen. Du weißt schon wegen Nevan und so und jetzt sind wir ja schon eine
ganze Weile zusammen.“
„…“
Das gefiel ihm ganz offensichtlich noch viel weniger.
„Das ist doch nicht dein Ernst oder? Also… ich meine… das ist jetzt… schon etwas plötzlich… und Casper kann ja wohl kaum alleine wohnen!“
Ein bisschen enttäuscht war Daithi über diese Reaktion ja schon aber Kiaran war nun mal nicht wirklich der anhängliche Typ.
Er triezte den Weißhaarigen zwar gerne und kam auch wirklich häufig vorbei um mit ihm abzuhängen und zu ’spielen‘ aber er
schien trotzdem lieber in seiner eigenen Wohnung zu schlafen.
„Jetzt stell dich nicht so an Kia! Ich bin alt genug um alleine zu wohnen, außerdem habt ihr einen Sohn zusammen und dir tut
das sicher auch ganz gut mit Daithi zusammen zu leben.“
Kiaran wirkte nach wie vor nicht überzeugt.

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Und deshalb machte er sich auch sehr schnell, sehr fluchtartig aus dem Staub, mit der Ausrede bald zur Arbeit zu müssen
und jetzt keine Zeit mehr für so ein unsinniges Gespräch zu haben. Verdammt! Aber Daithi würde nicht so schnell locker
lassen. Er würde ihn schon noch davon überzeugen dass das eine tolle Idee war.

Später am Abend, nach einer langen, angenehmen Dusche, kümmerte der Weißhaarige sich schließlich ein wenig um seinen
kleinen Sohn. Es war wirklich ein angenehmes Gefühl sein erstes – und besser auch einziges – Kind in den Armen zu halten.

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Und was trieb eigentlich Dean in der Zwischenzeit? Nun, der war ausgegangen. Alleine? Natürlich nicht! Zumindest nicht
für lange. Aber zuerst musste er sich etwas Mut antrinken. So bestellte er sich also einen Drink und starrte ihn nun doch
ein wenig nervös an. Er hatte es geschafft einer seiner Bekanntschaften eine Nachricht zu schreiben und sie um eine
Verabredung zu bitten. Okay eigentlich um ein normales Treffen aber für ihn war es eben trotzdem wie ein Date. Und jetzt
war er unendlich nervös. Hmm hoffentlich wird das was…

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Zwei Drinks später war die hübsche Lilitu auch schon da und… sah dieses Mal deutlich burschikoser als das letzte Mal aus.
Sie wirkte fast ein bisschen wie ein Junge! Aber gut, sie gefiel ihm trotzdem auch wenn es ihn im ersten Moment ein wenig
verwirrt hatte.
„Und wie geht’s dir so? Irgendwas burschikoses erlebt oder so?“
„Pfft du bist schon ein ulkiges Kerlchen Dean.“
Naja, wenigstens konnte sie sich über sein schwachsinniges Gelaber amüsieren.

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Erstaunlicherweise lief der Abend trotz allem sehr gut und je mehr Drinks Dean sich einverleibte, desto leichter fiel es ihm
mit der jungen Frau zu flirten. Und sie erwiderte die lockeren Flirts sogar! Sie schien wohl wirklich geschmeichelt zu sein.
Naja, vielleicht hatte sie auch einfach nur Spaß daran wie sehr der Blondschopf sich mit seinen Komplimenten teilweise zum
Affen machte. Er hatte ihre Frisur sogar einmal als ausgebleichten Pilzkopf bezeichnet. Aber sie hatte nur gelacht und den
Kopf geschüttelt.

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Eigentlich hatte er das ja als gutes Zeichen gesehen, doch als sie später draußen waren und sich langsam auf den Heimweg
machen wollten ging es dann doch noch ein wenig in die Hose. Denn Dean versuchte tatsächlich sie zu küssen! Sein erster
Kuss! Tja, nur leider war Lilitu wohl nicht so angetan davon. Denn bevor seine Lippen die ihren hätten berühren können,
hatte er auch schon ihre Hand in seinem Gesicht und sie drückte ihn lachend weg, meinte nur er solle sowas mal lieber
nicht betrunken machen. War das jetzt positiv oder negativ? So ein ganz eindeutiges Nein war das ja nicht?

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Noch einmal versuchte er es jedenfalls so schnell nicht auch wenn er trotz allem weiterhin Kontakt zu ihr hatte. Nur war
er deswegen natürlich gleich wieder etwas schüchterner geworden. Er wollte nicht dass ihm sowas noch einmal passierte!

Und so floss die Zeit so dahin und während Kiaran sich zwar nach wie vor häufig mit Daithi traf und sich natürlich um ihren
gemeinsamen Sohn kümmerte, ging er Gesprächen darüber ob sie nicht zusammen ziehen könnten geflissentlich aus dem Weg.
Mittlerweile war der kleine Nevan sogar bereits zu einem unabhängigen Kleinkind heran gereift.

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Einem unabhängigen, störrischen Kleinkind welches seinen eigenen Kopf hatte und nur das tat worauf es Lust hatte.
„NEVI LEINE TÖPFCHEN!!!!“
Es war eindeutig. Er war eine Miniversion von Mr. Brüllbär. Ein Wunder dass er nicht nach Vodka brüllte.

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Tja, Daithi kannte aber natürlich keine Gnade und versuchte ihm trotzdem dabei zu helfen aufs Töpfchen zu gehen.
Der Blick seines Sohns sprach wohl Bände. Ob er wohl gerade Rachepläne schmiedete?

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Hatte ganz den Anschein. Und offenbar war er sogar zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen.
„Heh…“

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Die nächsten Tage versuchte Daithi es schließlich doch noch einmal damit Kiaran dazu zu überreden zusammenzuziehen.
Er wartete für das Gespräch auch extra einen Tag ab an dem er wusste dass sein Freund Zeit hatte und nicht einfach wieder
abhauen würde.
„Im Ernst jetzt, Kiaran, warum willst du denn nicht mit mir zusammen wohnen? Nevan wäre sicher total begeistert!“
„Eh… also… ich weiß ja nicht…“

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Natürlich ließ Daithi nicht locker und fragte weiter nach was denn dagegen sprach und ob er es denn wirklich so schrecklich
fände mit ihm zusammen zu leben.
„Kannst du nicht wenigstens mal ernsthaft darüber nachdenken? Das hätte immerhin echt viele Vorteile! Ich meine vielleicht
könnten wir uns auch eine größere Wohnung suchen mit mehr Platz und allem. Dann könnte Nevan auch endlich ein eigenes
Zimmer haben. Das wäre doch klasse!“
„Hm…“
Das war nicht die Antwort die Daithi hatte hören wollen aber zumindest machte sein Freund ein Gesicht als würde er zumindest
mal ernsthaft darüber nachdenken. Das war immerhin ein Fortschritt.

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Mit einem Seufzen ließ er den Jüngeren im Wohnbereich sitzen und meinte nur dass es ihm vorerst schon genüge wenn
er darüber nachdenke. Und damit machte er sich dann auch schon auf den Weg ins Schlafzimmer um sich eine Runde aufs
Ohr zu hauen. Er war totmüde. Tja nur leider stolperte sein kleiner Sohn ihm hinterher und brabbelte irgendwelches
unverständliches Zeug vor sich hin. Bevor er allerdings dazu kam sich um seinen kleinen Sohn zu kümmern kam ihm Kiaran –
ein wenig angespannt wie es wirkte – zuvor, meinte schief grinsend aber mit leicht zweifelndem Blick:
„Ich mach das schon, bevor du dich noch verausgabst.“
Der amüsierte Klang in seiner Stimme machte deutlich dass er ihn ein wenig aufzog und Nevan schien das ebenfalls alles
ganz lustig zu finden, plapperte ganz fröhlich dazwischen:
„Nevi ausgabn!“

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Weniger toll fand der Kleine es als sein Vater ihn einfach hoch hob.
„NA! Nevi leine!“
Damit war er bei Kiaran aber definitiv an der falschen Adresse, denn der ignorierte seine Widerworte einfach und schien
stattdessen ganz in Gedanken verloren zu sein während er Daithi dabei beobachtete wie der sich seine Klamotten – bis auf
die Boxershorts – entledigte und ins Bett verkrümelte.

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Irgendwann verließ er den Raum dann aber doch und etwas später als Dean aufstand und der kleine Nevan sich in dessen
Bett zusammen gerollt hatte und eingeschlafen war, verließ er auch die Wohnung wieder und verzog sich in seine eigene.
Offenbar hatte er keine Lust auf Dean. Die zwei schienen sich wohl nicht sonderlich gut zu verstehen. Als Daithi etwas später
am Nachmittag endlich wieder aufstand und sich nur schnell in eine Jogginghose warf, entschied sein Zwillingsbruder dass
es an der Zeit war für ein paar Veränderungen.
„Hey Daithi, hast du vielleicht mal darüber nachgedacht dass Daithi vielleicht einfach nicht hier einziehen möchte weil die
Wohnung zu klein für uns vier wäre?“

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„Ich weiß nicht, ich glaube er will einfach nicht mit mir zusammen leben. Ich versteh gar nicht warum! Es wäre doch für
Nevan auch besser! Was hat er nur für ein Problem?“
„Weißt du… du solltest dir vielleicht ohne mich schon mal eine neue größere Wohnung suchen. Und ich bleibe einfach hier.“
„Was redest du denn da?! Warum sollte ich mir ohne dich eine Wohnung suchen? Red nicht so einen Stuss.“
„Aber ich und Kiaran verstehen uns nicht sonderlich gut und vielleicht möchte er einfach nicht mit mir zusammenleben.“
„Aber du bist mein Bruder! Damit wird er zurechtkommen müssen!“

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Dean seufzte daraufhin nur, schüttelte den Kopf und fuhr etwas resignierend fort.
„Darum gehts doch gar nicht. Aber er ist eben eher so der unabhängige Typ und er ist ja mit dir zusammen und möchte
da nicht auch noch deinen Bruder angehängt bekommen.“
Wieder seufzte er, strich sich kurz durch das Haar und fuhr schließlich schief lächelnd und wieder ein wenig aufmunternd fort:
„Vielleicht hat er ja gar nichts mehr dagegen mit dir zusammen zu ziehen wenn du allein mit Nevan lebst? Und nicht mehr
direkt neben ihm? Immerhin kann er dann nicht mehr immer einfach rüber kommen wann es ihm gerade passt sondern
müsste einen weiteren Weg auf sich nehmen um dich zu sehen.“
„Ja also ich weiß nicht…“
„Und uns Beiden würde ein bisschen Unabhängigkeit sicher auch nicht schaden.“
„Na schön, ich werde darüber nachdenken ob sich das bewerkstelligen lässt und nach einer Wohnung suchen.“
So wirklich glücklich war der Weißhaarige aber wohl nicht darüber, rieb sich nur etwas gestresst die Schläfen und dir Stirn.

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Trotzdem tat er was sein Bruder ihm empfohlen hatte und es dauerte gar nicht so lange bis er eine neue, größere Wohnung
gefunden hatte die sogar in sein Budget passte. Vielleicht war das ja wirklich der erste Schritt in die richtige Richtung.

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Nur noch zwei Kapitel nach diesem, dann hab ich alle alten Kapitel gepostet xD Dann habt ihr erstmal wieder Ruhe mit dem alten Schmu und es kommen nicht mehr so häufig Kapitel :lol: Bzw. auch mal von anderen Sachen wieder was :lol:



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„Du bist also mein kleiner Bruder. Weißt du Cearul… wenn Mommy wegen dir diesen Typen heiratet, muss ich dich leider
loswerden.“
Niilo würde sich definitiv nicht in seine Pläne pfuschen lassen! Dieses kleine, windelpupsende Etwas sollte sich bloß nicht
einbilden dass er da irgendetwas daran ändern konnte!
„Naja vielleicht werden wir ja auch Verbrecherpartner. Und dann darfst du mir helfen Mommy und meinen Daddy
zusammen zu bringen. Er ist dann auch dein Daddy weißt du?“

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Seine Pläne schienen auch gar nicht so schlecht zu laufen. River gab sich offensichtlich alle Mühe damit Darina davon zu
überzeugen was für eine schlechte Idee es doch wäre diesen Asmodeus zu heiraten. Immerhin müsste sie da ja auf seine
Qualitäten verzichten. Und er hatte schon einiges zu bieten.

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So ganz rosig lief es trotz allem nicht immer im Haushalt.
Denn immer wenn Darina nicht Zuhause war, fühlte Niilo sich offenbar dazu genötigt Unsinn zu machen. Vielleicht würde
seine Mom ja dann auch mal Zuhause bleiben und sich nicht mit irgendwelchen anderen Männern treffen.
„Niilo du kannst nicht einfach immer den ganzen Boden voll sauen! Was denkst du dir dabei?“
„Hmm… wo geht Mom denn hin? Ich will von Mom geschimpft werden.“
Unzufrieden starrte er seiner Mutter nach die gerade eben die Wohnung verlassen und River die erzieherischen Maßnahmen
überlassen hatte.
„Nur weil deine Mum ein bisschen Zeit für sich möchte kannst du nicht einfach jedes Mal Unsinn machen! Deshalb
wird sie auch nicht hier bleiben!“
„Aber… aber du bleibst doch auch immer…“

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Nun das lag wohl daran dass River mehr Verantwortungsbewusstsein besaß als seine Freundin. Denn die war ja immer
noch dabei ihren Harem aufzubauen. Und so traf sie sich gerade auch mal wieder mit dem attraktiven Kumpel Rivers.
Diesem Ukazi. Der war aber auch eine heiße Schnitte.
„Jo Ukazi! Wir wäre es wenn wir uns ein ungestörteres Plätzchen suchen würden hmm~?“

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Leider war der auch eine ziemlich harte Nummer. Jedes Mal wenn sie ihn traf musste sie ihn aufs Neue von sich überzeugen.
Das war schon anstrengend. Und er guckte sie immer so zweifelnd an als würde er nicht so recht wissen was er von ihr halten
sollte. Aber Darina war natürlich nicht der Typ der einfach aufgab.

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Und so überzeugte sie ihn doch jedesmal aufs Neue davon mit ihr irgendwohin zu verschwinden wo es etwas privater war.
Wozu sie ihn dort dann überredete war wohl kein Geheimnis. Immerhin musste ihr Harem doch wachsen und gedeihen!

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Als sie am Abend wieder Nachhause kam und mit Niilo am Esstisch saß, bettelte der sie erstmal an den Hausarrest aufzuheben
den River ihm gegeben hatte. Immerhin hatte er doch was mit seinen Freunden ausgemacht! Und die zählten doch auf ihn.
Darina war zwar im ersten Augenblick ein wenig unschlüssig, meinte dann aber doch achselzuckend:
„Na schön, dann geh ruhig. Ich werde dann schon mit deinem Vater reden.“

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Das war doch ein tolles Angebot. Schnell schlang er sein Essen hinunter, machte sich fertig und zog sich sogar ein paar
frische Sachen an und machte sich dann auch gleich mal auf den Weg nach New Crest. Dort gab es nämlich ein richtig
cooles KidsCenter in das er mit seinen Freunden – sie nannten sich „The rebels“ – gehen wollte. Er war schon einmal mit
Anrai allein dort gewesen aber diesmal waren sie zu sechst! Seine beste Freundin – und heimliche große Liebe – war da
natürlich auch dabei. Das war die super süße und tolle und niedliche Cayla!

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Aber sie war natürlich nicht die einzige Freundin die er hatte. Seine Rebellentruppe bestand aus ihm selbst, Cayla, Anrai,
Anrais kleinem Bruder Neal, Caylas Zwillingsbruder Milo und Anrais bester Freundin Eva. Zusammen machten sie gleich
mal den Spielturm und das Klettergerüst unsicher! Und Niilo war natürlich der Kapitän der oben im Ausguck nach Monstern
Ausschau hielt. Ja normalerweise stand der Kapitän am Steuer aber das war Niilo natürlich egal. Er machte was er wollte weil
er war ja der Chef.

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Deshalb verzog er sich irgendwann auch zusammen mit Cayla auf eine Bank neben dem Spielturm und erzählte ihr eine
verbrecherische Geschichte nach der anderen. Sie war natürlich ganz fasziniert davon und wollte auch mehr über seine
coole Mum erfahren und so. Das freute den kleinen Weißhaarigen natürlich, immerhin versuchte er vor ihr so cool wie
möglich rüber zu kommen.

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Eva schien das hingegen weniger zu gefallen. Ob sie wohl heimlich verliebt in den extrovertierten Niilo war? Sie sah
jedenfalls aus als würde sie die Kanone am liebsten verwenden um Cayla den Kopf von den Schultern zu schießen.

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Leider musste auch dieser Abend irgendwann enden und Cayla hatte wohl schlimme Bauchschmerzen bekommen.
„Boah echt das tut so weh. Ich glaub ich kann morgen nicht zur Schule.“
Jaja. Wenn da mal jemand nicht simulierte. Niilo und sein schlechter Einfluss.

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Als er am nächsten Tag von der Schule Nachhause kam – traurig darüber dass Cayla wirklich nicht da gewesen war – erwartete
ihn der Anblick seines bockigen kleinen Bruders. Cearul war mittlerweile zu einem Kleinkind herangewachsen. Und er war so
anstrengend! Ständig wollte er Aufmerksamkeit und dauernd heulte er rum. Niilo hätte ihn am liebsten wieder zum
Krankenhaus zurückgebracht.

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Aber seine Eltern hatten da natürlich was dagegen. Vor allem natürlich seine Mutter. Und das obwohl dieses Monster von
einem Kleinkind sogar ständig sein Essen durch die halbe Küche warf! Egal wie viel Hunger er hatte! Gerade als er dachte
es könne nicht mehr schlimmer kommen, kam seine Mum in die Küche und verkündete, dass sie schon wieder schwanger
war. Niilo konnte es gar nicht fassen. Hoffentlich war es diesmal wenigstens von seinem Vater und nicht wieder von ihrem
doofen Verlobten.

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„Von-“
begann River da auch schon, wurde allerdings von Darina unterbrochen die sich zu ihm an den Tisch setzte und trotz allem
erstaunlich gelassen erklärte:
„Ich denke es ist von deinem Kumpel. Ukazi.“
Während Cearul irgendetwas vor sich hinbrabbelte und versuchte River zu erzählen, gab dieser zuerst nur ein resignierendes Seufzen von sich.

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„Hast du es ihm schon gesagt?“
„Nee. Warum sollte ich? Ich bin doch eh verlobt und du bist doch auch da. Der braucht das nicht zu wissen.“
„Oh man Darina.“
River konnte gar nicht anders als sich erstmal gestresst zu strecken und höchst unerfreut zu murren:
„Du treibst einen echt in den Wahnsinn. Kannst du nicht mal etwas besser auf deine Verhütung achten?“
Das fand sie natürlich gar nicht witzig und begann gleich mal mit ihm zu diskutieren darüber dass sie machen konnte was sie wollte.

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Zu Niilos heller Freude erwähnte River dabei immer wieder dass sie das sicher nicht mehr könnte sollte sie Asmodeus heiraten.
Und fragte sie auch gleich wie sie dem das erklären wollte. Fröhlich grinsend nutzte der kleine Weißhaarige die Gelegenheit
und verließ die Wohnung. Dabei lief er auch gleich mal seinem anderen kleinen Bruder über den Weg. Dem Sohn von River
und Mika. Der kleine Azrail! Den mochte Niilo sogar. Er war zwar auch ein kleiner Wirbelwind aber er war nicht so nervtötend
wie Cearul.
„Nini!“
„Hey Azrail. Was machst du denn hier draußen? Hat deine Mum die Tür schon wieder nicht richtig zugemacht?“

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Natürlich brachte er den Kleinen gleich mal wieder nach drinnen und drückte die Tür hinter ihnen ins Schloss. Mika war
bereits dabei gewesen ganz panisch die halbe Wohnung auf den Kopf zu stellen und bedankte sich sogleich auch schon
bei ihm weil er ihr den kleinen Azrail wieder gebracht hatte.
„Azrail wollte bestimmt nur zu mir! Stimmts Az?“
„JAAA NINI!!!“

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Die zwei verstanden sich wirklich ausgezeichnet und so blieb Niilo noch ein wenig bei seinem kleinen Bruder, hörte ihm zu
als der ihm brabbelnd von seinen Erlebnissen erzählte und von was auch immer allem redete.
„Nini bieln?“

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Da konnte Niilo natürlich gar nicht anders als breit zu grinsen und den Kleinen in die Arme zu schließen.
„Aw klar, was magst du denn spielen?“

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„Puppa!“
„Puppen?“
„JA PUPPA!“
Mika die es sich in dem Moment auf das Sofa fallen ließ schmunzelte nur amüsiert vor sich hin und freute sich darüber dass
ihr kleiner Sohn so eine gute Beziehung zu seinem Halbbruder hatte.

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Und natürlich gingen die zwei auch wirklich zusammen Puppen spielen. Niilo spielte zwar eigentlich lieber mit anderen
Sachen aber für seinen kleinen Bruder machte er da gerne mal eine Ausnahme.

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  • Witzig!
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Nach wie vor stellte Cailean sich als der anstrengendere der Zwillinge heraus. Er hatte nur Unfug im Kopf!
Gerade war er wieder mal dabei mit Mehl und brauner Soße um sich zu spritzen und pudern.

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Das konnte von seinem Vater, Jairo, natürlich nicht gutgeheißen werden und der Kleine bekam erstmal eine Standpauke.
„Cailean, wie oft habe ich dir schon gesagt du sollst nicht mit dem Mehl und der Schokosauce herum spritzen?“
„AAAAHHHH ABA UNSD! BÖSA DADA!“
„Nicht böser Dad! Wenn du Kunst machen möchtest dann mal was auf Papier oder wir basteln zusammen! Aber Lebensmittel sind nicht dazu da auf dem Boden verteilt zu werden.“

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Das gefiel dem Kleinen natürlich gar nicht und noch viel weniger gefiel es ihm dass es zur Strafe gleich ins Bett ging. Er wollte noch nicht ins Bett!
Tja, da kannte Jairo aber keine Gnade. Es war ohnehin schon bald Bettzeit für die Kleinen und als Cailean schließlich endlich schmollend und grummelnd in die Decke gekuschelt war, hatte er
auch endlich mal wieder ein wenig Zeit für sich und seinen Freund.
„Hey, Cathal, was hältst du davon wenn wir uns mal wieder ein bisschen Zeit für uns nehmen würden?“
„Du meinst im Schlafzimmer?“
Da konnte Jairo natürlich gar nicht anders als breit zu grinsen. Das hatte er zwar nicht unbedingt gemeint aber dagegen einzuwenden hatte er natürlich auch nichts.
Das Gespräch hatten die zwei aber natürlich flüsternd geführt, immerhin mussten die Kleinen das ja nun nicht unbedingt hören.

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Am nächsten Tag sah die Welt dann auch schon wieder viel schöner aus und der kleine Blondschopf hatte schon wieder ganz vergessen dass er am Vortag noch geschimpft worden war.
Da wurde dann lieber erstmal die Aufmerksamkeit von seinem anderen Daddy in Anspruch genommen, der ihn natürlich gleich mal liebevoll in den Arm nahm.

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Später als Cathal sich dann ein wenig mit dem Schachbrett beschäftigte und versuchte seine Logik ein wenig zu trainieren, wollte auch der kleine Blaine ein wenig Aufmerksamkeit.
Natürlich bekam er die auch, Cathal liebte seine zwei kleinen Sonnenscheine schließlich und das Schachspiel konnte auch ein wenig warten! Da erzählte er ihm natürlich gleich mal ein
paar spannende Geschichten aus der Arbeit, denen Blaine ganz gebannt und aufgeregt lauschte.

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Als kurz darauf auch Cailean dazu getrottet kam, musste Blaine ihm sofort in seiner Kleinkind-Brabbel-Sprache die Geschichte vom wilden Pferd erzählen. Und spielen wollte er auch gleich noch
mit seinem Bruder! Das konnte Cathal natürlich nur gutheißen, schließlich wünschte er sich ein gutes Klima in der Familie und außerdem konnte er sich dadurch wieder ein wenig auf das Schachspiel
konzentrieren.

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Die zwei verzogen sich auch gleich mal aufs Sofa, turnten ein wenig darauf herum und alberten gleich noch weiter herum. Blaine wollte natürlich der Polizist bei ihrem Spiel sein!
Und Cailean fand es sowieso in jeder Rolle lustig die er spielen durfte. Er war immerhin ein kreatives Köpfchen!

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Das ‚Verhör‘ von Blaine schien er allerdings eher zweifelhaft zu finden. Polizisten mussten doch ernst an die Sache rangehen! Aber Blaine spielte die ganze Zeit nur den lieben, mitfühlenden
Polizisten.

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Gegen Nachmittag ging es dann auch schon ab in die Badewanne, zuerst war Blaine an der Reihe. Man sah ihm deutlich an wie viel Spaß er hatte während Cailean scheinbar das Bedürfnis verspürte
erstmal die Luft ein wenig zu verpesten. Naja besser als würde er in die Windel machen! Guter Junge.

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Am Abend allerdings sah die Sache wieder anders aus. Da war dann Blaine es der wild herum brüllte und nicht ins Bett wollte. Und das obwohl Cailean längst tief und fest vor sich hin schlummerte!
„NA! LAIN NA LAFI!“

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Helfen tat ihm das Gebrüll aber natürlich nicht und so schlummerte auch er bald friedlich vor sich hin.
In der Früh vor der Arbeit wurde dann erstmal zusammen gefrühstückt, die Kinder schliefen beide noch und Jairo hatte heute frei. Da wurde seinem Freund gleich mal ein guten Morgen Luftkuss
entgegen gehaucht.
„Damit du auf der Arbeit auch ja nicht vergisst wer Zuhause auf dich wartet!“
„Haha, als ob ich das vergessen könnte!“

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Nach der Arbeit schien Cathals Laune allerdings nicht mehr so gut zu sein. Scheinbar war er traurig weil Jairo ihm gerade davon erzählte, dass dessen Bruder am nächsten Tag mal vorbei gucken
wollte und der arme Blondschopf da aber leider arbeiten musste. Dabei wollte er doch die Familie seines besten Freundes und Partners kennen lernen! Sehr schade.
„Ach sei nicht traurig, mein kleiner Bruder kommt sicher mal wieder vorbei. Vielleicht frag ich ihn einfach ob er am Wochenende oder so nochmal Zeit hat ja?“

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Damit ließ der junge Blondschopf sich dann doch erstmal zufriedenstellen und verschwand kurze Zeit später auch schon im Bett.
Ganz im Gegenteil zu seinem kleinen Sohn! Der hatte sich doch tatsächlich aus dem Bett geschlichen und verzierte den Fußboden mit Farben.

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Nachdem Jairo die ganze Sauerei wieder sauber gemacht und Blaine geschimpft hatte, wurde der dann auch gleich mal wieder ins Bett verfrachtet… und er selbst gesellte sich zu Cathal insSchlafzimmer.

Am nächsten Tag, es war noch Recht früher Morgen und Jairo kümmerte sich gerade um Blaine, klingelte es an der Tür. Sein kleiner Bruder war endlich da! Natürlich wurde er sofort hinein gebeten.
„Hey Lesli, schön dich zu sehen.“
Die Beiden begrüßten sich mit einer herzlichen Umarmung und der neugierig fragende Blaine bekam seinen Onkel vorgestellt!
„Das ist mein kleiner Bruder, dein Onkel Lesli!“
Der kleine Grauhaarige wirkte nicht überzeugt.

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Und der eben vorgestellte Rothaarige schien auch eher milde amüsiert als wirklich überzeugt. Außerdem schien er mit dem Weißhaarigen über irgendetwas reden zu wollen. Was er wohl auf dem
Herzen hatte?

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Schnell wurde der kleine Blaine also ins Kinderzimmer gebracht und mit Spielzeug beschäftigt, da rückte Lesli auch schon raus mit der Sprache. Offenbar war er tierisch genervt von seinem Stiefvater.
„Boah der Alte geht mir so auf den Sack. Du hast echt Glück, dass du schon ausgezogen bist. Aber als Teen kann ich das natürlich nicht einfach. Zum kotzen ey. Hätte Dad sich nicht jemand anderen
suchen können?“
Jaja, Teenager und ihre Probleme.

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AHHHHH ENDLICH! XD Das ist das letzte alte Kapitel XD Alles was danach kommt ist aktuell xD Deshalb wirds da auch einen Zeitsprung geben X'D Keinen super großen aber zumindest einen kleinen X'D



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Es war wiedermal ein wunderschöner Nachmittag als Levi gerade dabei war etwas für sich und seinen Freund zum Mittag zu kochen. Warum er dabei nichts anhatte? Na der sollte doch auch
Appetit bekommen.

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Zumindest war das der Plan gewesen. Nur leider war ihm beim Essen so schwindelig dass er nicht gerade einen sonderlich erotischen Anblick bot. Scheinbar wurde der Arme krank.
„Boah mir geht’s so scheiße… so war das echt nicht geplant….“
„Haha ich dachte mir schon, dass du irgendwas im Schilde führst~!“

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So lustig war das jetzt auch wieder nicht. Beleidigt zog Levi eine Schnute und gab sogar ein empörtes Schnauben von sich. Nur um daraufhin auch schon wieder das Gesicht zu verziehen als ihm
abermals schwindelig wurde.
„Hey jetzt guck doch nicht so. Ich freu mich drüber! Du siehst natürlich auch kränkelnd noch zum Anbeißen aus.“
„Findest du?“
„Na klar!“

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Das hatte ihn nun tatsächlich ein wenig milde gestimmt und so ließ er sich von seinem Freund schlussendlich sogar dazu überreden sich ins Bett zu legen und erstmal wieder gesund zu werden.
Kaoru kümmerte sich unterdessen um ihre aufgedrehten zwei Zwerge. Die hatten gerade offensichtlich ganz viel Spaß daran im Schlafanzug durch ihr Zimmer zu toben.

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Am nächsten Tag schien es Levi schon wieder viel besser zu gehen. Als Kaoru von der Arbeit heim kam, saß er am PC und schrieb gerade an irgendetwas. Witze oder so hatte er gesagt.
Schnell wurde sich etwas zu essen geschnappt und die zwei unterhielten sich ein wenig über ihren Tag, wer was getan hatte und so weiter eben. Worüber man nun mal so sprach wenn der Partner
von der Arbeit Nachhause kam!

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Etwas später gesellte Levi sich dann auch schon zu seinem Freund aufs Sofa und fragte ihn ob er nicht irgendetwas vergessen habe. Ihm war deutlich anzusehen wie amüsiert er doch darüber zu
sein schien. Und Kaoru? Nun der schien gar keine Ahnung davon zu haben worüber sein Freund da gerade plapperte.

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Da der es ihm aber auch nicht freiwillig erzählen wollte, musste die Antwort eben aus ihm herausgekitzelt werden! Erfreulicherweise funktionierte es sogar und Levi beschwichtigte den Älteren
lachend.

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Und erinnerte ihn daran, dass er heute Geburtstag hatte! Also nicht Levi, sondern Kaoru. Das hatte der doch tatsächlich vergessen. Wie gut dass er so einen aufmerksamen, tollen Freund wie den
Rotschopf hatte. Kaoru konnte da natürlich nur grinsen und einen Arm um seinen Freund legen, raunte ihm nur belustigt etwas zu von wegen, dass er ihm eben so sehr den Kopf verdreht hatte,
dass man sowas schon mal vergessen konnte!

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Später am Abend gabs dann aber trotzdem noch eine kleine Party, Levi hatte natürlich vorgesorgt und ein paar Leute eingeladen! Zwei Arbeitskolleginnen von Kaoru und dessen großen Bruder –
der übrigens auch der beste Freund von Shayla war. Die kleinen Kampfzwerge waren natürlich auch mit von der Partie und tanzten fröhlich und Hintern wackelnd zur Musik.

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Noch ein bisschen später wurden dann natürlich auch die Kerzen auf der Torte ausgeblasen! Wie es sich gehörte.

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Die Party ging dann doch noch eine ganze Weile in die Nacht hinein, wurde allerdings ein ganzer Erfolg! Am nächsten Tag beschloss Kaoru dass es Zeit für ein kleines Umstyling war, schließlich
war er ja nun ein erwachsener Mann! Da ließ er sich gleich den Bart noch ein bisschen wachsen und legte sich ein paar neue Outfits zu.
Ein bisschen erwachsener sah er dadurch doch nun ganz eindeutig aus!

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Und Levi schien es auch zu gefallen, den Blicken nach zu urteilen die er seinem Freund von der Seite her zu warf. Die konnte dieser natürlich nicht unkommentiert lassen und scherzte ein wenig
rum, ob Levi ihn gerade versuche mit Blicken auszuziehen. Der Rotschopf wurde daraufhin zwar ein wenig rot, wippte dann zur Antwort aber doch nur mit den Augenbrauen.
Die zwei verstanden sich wirklich ganz prächtig.

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Die nächsten Tage stand dann auch schon Levis Geburtstag an und der entschied sich ihn mit seiner Familie zu feiern. Mit seinen Vätern, seinem Bruder und seinem offensichtlich ewig lebenden
Großvater!
„Hey Opa! Du siehst ja immer noch so frisch aus als wärst du gerade erst ins Seniorenalter eingetreten.“
„Tja, so ist das eben wenn man viel Sport macht!“
Und Miles? Der war mittlerweile auch schon grau geworden.
„Hey ihr zwei!“

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Die kleine Familienfeier lief jedenfalls sehr gut. Es wurde sich viel unterhalten, rumgescherzt und gegessen. Und Spaß hatten sie natürlich auch alle zur Genüge!

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Tief in der Nacht ging es dann auch langsam ab Nachhause. Der Rothaarige war mittlerweile auch wirklich schon ganz schön erledigt.

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Trotzdem erwartete ihn Zuhause dann noch eine Schokoladentorte mit ein paar Kerzen drauf! Kaoru hatte sie extra noch für ihn gebacken und hergerichtet. Da freute Levi sich natürlich tierisch
und obwohl er totmüde war, wurden gleich als erstes mal die Kerzen ausgeblasen.

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Und auch er bekam ein kleines Umstyling. Er ließ sich sogar einen leichten Bart stehen!
Vielleicht nicht jedermanns Sache aber der Rothaarige war ja nun auch kein junger Erwachsener mehr.
Auch wenn er sich noch nicht ganz sicher war, ob er den Bart wirklich behalten wollte. Irgendwie stand ihm der Sinn nach Veränderungen. Vielleicht würde er über die nächsten paar Wochen
ein paar verschiedene Looks ausprobieren! Von seinem Freund bekam er aber natürlich trotzdem haufenweise Komplimente.

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Sooo ich werde meine Genforschung jetzt hierher auslagern xD Weil ich das übersichtlicher finde und es mich weniger stresst :) Die bisherigen Kapitel könnt ihr alle hier verlinkt finden: Kapitelverzeichnis



Haushalt Hooks
Stammbaum Hooks

Es war ein wunderschöner Wintertag als Alfie nach seinem ersten Schultag Nachhause kam. Endlich war er auch alt genug um mit seinen älteren Brüdern in die Schule zu gehen!
Natürlich waren sie nicht in der gleichen Klasse aber das war in Ordnung. Alfie würde jetzt erstmal in der ersten Klasse schreiben und lesen und Zeugs lernen.
Seine Brüder hingegen waren diesen Winter in die dritte Klasse gekommen!

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Nichts desto trotz ging es nun erstmal nach Drinnen, denn selbstverständlich hatte er Hausaufgaben aufbekommen. Da wurde sich schnell aus der Jacke befreit und die Mütze an die Garderobe
gehängt und nach oben in sein Schlafzimmer getappst. Das hatte mittlerweile auch eine neuere Ausstattung bekommen. Immerhin war ein Wickeltisch jetzt natürlich nicht mehr nötig. Dafür
aber ein Stockbett und darunter natürlich ein Schreibtisch. Zum Hausaufgaben machen.

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Und genau an diese setzte er sich sogleich auch schon. Und zwar mit heller Freude! Denn Alfie hatte den ersten Schultag sehr genossen. Das würde bestimmt toll werden! Und er würde so viel
lernen!

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Aber natürlich musste nicht nur Alfie seine Hausaufgaben machen, sondern auch seine älteren Brüder hatten sich in ihr Zimmer verzogen um ihre Aufgaben zu erledigen. Wobei Alaula wohl mit
den Gedanken gerade woanders war. Stirnrunzeln blickte er zwischen Akuna und Alayka hin und her und fragte schließlich zweifelnd: "Meint ihr wirklich es ist eine gute Idee Alfie da so mit rein
zu ziehen? Also in die Suche nach unseren verlorenen Geschwistern? Ich meine das könnte echt gefährlich werden und ich finds ja schon nicht gut, dass wir das überhaupt machen."
Akuna rollte nur mit den Augen und erwiderte schief grinsend: "Alfie wollte schon immer mithelfen, jetzt stell dich doch nicht so an. Und so viel älter sind wir auch wieder nicht als er. Gerade mal
knapp über zwei Jahre." Aus seinem Platz etwas weiter hinten im Raum hörte man Alaykas leise Stimme wie er gedankenverloren murmelte: "Also ich find zwei Jahre schon viel. Ich fühl mich schon
fast erwachsen. Zumindest erwachsen genug um eine Katze als Haustier zu bekommen."
Darauf konnten Alaula und Akuna nur die Augen rollen. Alaykas Kopf war wirklich voll mit Katzen. Das sah man auch schon sehr gut an seiner Ecke des Zimmers. Überall Katzenbilder. Der würde
bestimmt mal Tierarzt werden oder Katzenbetreuer oder sowas.

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Größtenteils schweigend erledigten die Drei dann doch noch ihre Hausaufgaben, bevor sich Alaula mit Alayka in die Küche verzog. "Du findest doch auch, dass Alfie zu jung ist um da mitzumachen
oder?" sprach er seinen Bruder nochmal auf das Gespräch von vorhin an, doch der zuckte nur mit den Achseln: "Weiß nicht. Ich meine wir sind schon älter als er aber wir haben ja auch schon bevor
wir in die Schule kamen Pläne geschmiedet wie wir unsere Geschwister finden und retten können." "Ja aber das ist doch was anderes. Außerdem waren das doch nur Kinderspinnereien.", gab Alaula
zu bedenken und raufte sich kurz durchs Haar.
Alayka schüttelte nur zweifelnd den Kopf. "Was redest du da? Das ist absolut ernst. Vielleicht hast du es als Kinder Spinnerei wahrgenommen aber ich und Akuna wollen die vier auf jeden Fall finden
und retten." "Hey so war das jetzt auch nicht gemeint. Ich will sie doch auch wieder finden.", meinte Alaula mit einem versöhnlichen Lächeln und fuhr nachdenklich fort: "Aber du wirst doch wohl
zugeben, dass das ganz schön gefährlich werden könnte oder? Zu gefährlich für Grundschüler wie uns!"

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Während sich Alaula und Alayka also in der Küche berieten, hatte Akuna das Gespräch mit Alfie aufgenommen. Immerhin wollte der ja schon lange mit ins Team und mittlerweile hatten sie sogar
schon eine Gruppe mit Ziya und Zenas gegründet. Die Rettungstruppe! Und Ziya hatte ihre zwei Freunde, Esmond und Edith, die laut ihrer Aussage Vampire waren, auch schon hinzugefügt. Das
war alles so aufregend! Mit der Hilfe der Beiden würden sie es bestimmt bald schaffen ihre Geschwister zu finden und zu retten.
Akuna: "Wir fügen dich dann am besten unserer Gruppe hinzu oder? Dann kannst du immer mit zu unserem Clubtreffen! Da bereden wir unsere Pläne wie wir unsere Geschwister retten können."
"Oh ja! Ich hoffe dass wir sie bald wiederfinden. Ich kann mich kaum noch daran erinneren wie sie aussehen." Ein bisschen betrübt guckte der Blondschopf mit den Locken auf den Boden, wurde
aber sogleich von Akuna aufgemuntert der fröhlich meinte: "Hey wir finden sie auf jeden Fall! Da bin ich sicher! Und zumindest Aldritch und Alary wirst du auf jeden Fall erkennen, weil ich und
Aldritch eineiig sind und Alary und Alaula auch." Daraufhin musste Alfie kurz lachen und erwiderte grinsend: "Na hoffentlich ist Alary nicht so ein vernünftiger Zweifler wie Alaula."

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Darauf lachte auch Akuna und meinte grinsend: "Wird er schon nicht sein. Ich meine immerhin ist er ja bestimmt von was Übernatürlichem oder so entführt worden! Da kann man sicher gar kein
Zweifler werden!" "Von was Übernatürlichem?", fragte legte Alfie den Kopf schief und stupste Akuna dann kurz an den Arm bevor er interessiert fragte: "Also wirklich jetzt? Woher weißt du das denn?"
Akuna konnte darauf nur wichtigtuerisch grinsen und erklären: "Na sie wurden ja aus ihren verschlossenen Zimmern entführt und es gab keine Anzeichen für einen Einbruch! Sie waren einfach
plötzlich fort! Das kann ja nur übernatürlich sein."

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Da konnte Alfie ihm nur zustimmen, doch das Gespräch wurde jäh unterbrochen als Alayka und Alaula auch endlich wieder ins Zimmer kamen. Sie hatten sich offenbar endlich geeinigt. Es war aber
ja ohnehin schon zu spät. Immerhin hatte Akuna ihren kleinen Bruder sowieso schon in ihren Clug hinzugefügt. Die vier versammelten sich also in Akuna Zimmerecke, wobei sich Akuna und Alayka
aufs Bett setzten und Alfie an den Schreibtisch. Alaula hingegen hielt sich lieber etwas im Hintergrund und beobachtete etwas besorgt lächelnd den jüngeren Alfie, während Alayka ihm von Edith
und Esmond erzählte und dem was Ziya ihnen erzählt hatte.

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Nachdem das alles geklärt war und nun auch Alfie darin eingeweiht war, dass die zwei für sie noch Fremden wohl Vampire waren, hatte er sich nach oben verzogen um seinen eigenen Gedanken
etwas nachzuhängen. Alaula hatte ja so seine Zweifel daran geäußert, dass die zwei wirklich Vampire waren aber Alfie glaubte das. Wie Akuna schon sagte, waren ihre Geschwister ja auf sehr
mysteriöse Weise verschwunden. Und warum sollte es sowas wie Vampire auch nicht geben?
Er war gerade auf dem Weg zu seiner Mum, als diese von ihrer Laufrunde zurückgekommen war und ihn hoch in die Luft warf. Fröhlich lachte er auf und rief: "Ah vorsichtig Mum! Sonst flieg ich
noch durch die Decke!"
Michelle konnte daraufhin nur lachen, während ihr jüngster Sohn Andras offenbar alles andere als glücklich über diese Situation war. Er und Alfie hatten kein sonderlich gutes Verhältnis zueinander.
Der Kleine war viel zu engelsgleich und wollte immer dass alles friedlich und mit reden gelöst wurde. Und das schon als Kleinkind!

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"Na komm in meine Arme mein Kleiner! Wie war dein erster Schultag?", fragte seine Mutter ihn gut gelaunt. Mittlerweile war sie glücklicherweise schon einigermaßen über das Verschwinden
ihrer Söhne hinweg. Auch wenn er sie immer noch manchmal alleine in ihrem Bett sitzen und weinen sah. Aber er wusste, dass sie darüber nicht reden wollte also sprach er es selten an. Und
gerade gab es ja auch keinen Anlass dazu, weshalb er kichernd von seinem ersten Schultag erzählte und davon wie toll alles war.

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Am Abend hatte es sich ein Teil der Familie dann auch schon unten im Wohnzimmer bequem gemacht und Michelle las ihnen eine gute Nachtgeschichte vor. Alfie war ganz gebannt davon, während
Akuna eher damit beschäftigt war die letzten Schneeflocken draußen vor dem Fenster zu beobachten, es sollte nämlich bald wieder Frühling werden, und Alayka war vollkommen vertieft auf seine
Stickarbeit.

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Am nächsten Tag, es war Wochenende, wurden aber auch mal wieder richtigen Kinderbeschäftigungen nachgegangen. Denn Akuna und Alaula hatten neue Voidcritter Karten bekommen! Und die
mussten natürlich gleich mal ausprobiert werden.

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Alfie und Alayka hingegen saßen wieder im Wohnzimmer und wieder mal las Michelle ihnen eine Geschichte vor. Diesmal allerdings keine gute Nachtgeschichte sondern irgendwas über magische
Wölfe und deren Fantasiereisen. Alfie war ganz gefesselt davon. Menschen die sich in Wölfe verwandeln konnten! Das war ja so aufregend! Und magisch! Ob es die wohl auch wirklich gab?
Alayka hingegen war mal wieder ganz aufs Sticken fokussiert. Er hatte wohl irgendso ein Projekt, welches er für die Schule fertig machen sollte. Und irgendwie schien er wohl auch Spaß daran zu
haben.

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Später am Abend saß auch Alaula an seiner eigenen Stickarbeit und unterhielt sich mit seiner Mum darüber, dass seine Brüder zu sehr mit den Köpfen in den Wolken steckten und an Übernatürlichen
Kram und so weiter glaubten. Er hatte ein bisschen Sorge, dass irgendwas Schlimmes passieren oder sie sich in irgendwas reinreiten würden. Aber Michelle beruhigte ihn, dass es doch ganz normal
war, dass Kinder in dem Alter an sowas glaubten und warum er denn so sehr daran zweifelte.

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Die zwei Jüngsten der Familie kümmerten sich um all das so gar nicht. Andras wie auch Aarani waren am nächsten Morgen voll und ganz auf ihre Klötzchen fokussiert. Andras war ganz begeistert
davon wie er schon Zahlen legten konnte und plapperte fröhlich mit seiner Schwester: "Guck mal Aari, ich kann schon Sahlen legen!"

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Angesprochene quietschte nur fröhlich vor sich hin, weil sie ihren Turm gerade mal wieder vernichtet hatte. Die vollen Töpfchen unter dem Fenster störten die Beiden dabei so gar nicht. Sie waren
voll und ganz auf ihre Klötzchen konzentriert.

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Aber natürlich gab es nicht nur Klötzchen zum Spielen. Oh nein! Auch das Puppenhaus in Alfies Zimmer wurde gerne von den zwei Kleinkindern bespielt. Und Quentin kümmerte sich natürlich
auch immer sehr liebevoll um die Beiden und fragte sie was sie so spielten.

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Nur irgendwie schien ihm seine Krankheit irgendwann ein wenig zu Kopf zu steigen. Es hatten sich sogar schon Streifen auf seiner Haut gebildet als er seinen kleinen Sohn anmeckerte: "Jetzt hör
mal zu Andras! Du kannst nicht immer so lieb und unschuldig sein! Das Leben ist kein Ponyhof! Du musst hart und gemein werden!" Andras fand das natürlich alles andere wie toll und guckte seinen
Vater ganz traurig und gekränkt an: "Aber Daddy! Man darf nich bösä su Andern sein! Das is nich lieb!"

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Da besann sich der Blondschopf und schüttelte über seinen eigenen Ausbruch kurz den Kopf. Diese Erkältung machte ihm echt zu schaffen. Auch wenn er sich tatsächlich wünschte, dass das ein
oder andere seiner Kinder ihm vielleicht charakterlich mal ein bisschen ähnlicher werden würde. Aber sie waren alle so lieb wie seine Verlobte. Und Andras war ein regelrechter Engel! Noch mehr
als seine Mum, die ja auch schon eine sehr nette junge Frau war.
"Na komm mal her mein Kleiner, das war doch gar nicht so gemeint. Daddy ist etwas krank, da gehts schon mal mit mir durch."
"Ja? Aber du muss auch lieb sein Daddy! Sonsd kommd die Polisei und dann nimmd die dich mit! Und dann sind wir und Mummy traurig!"

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Vor dem Haus waren in der Zwischenzeit die ältesten Kinder des Haushalts aus der Schule zurückgekommen und tatsächlich hatten sie Ziya und diese Esmond mitgebracht. Damit die Anderen ihn
mal kennenlernen konnten. Edith hatte heute leider keine Zeit gehabt. Sie hatte gemeint sie würde mal versuchen mehr über die entführten Kinder bei ihrer Mutter herauszufinden. Das war
natürlich super wichtig! Und so lernten sie eben erstmal Esmond kennen.
Akuna war auch gleich super fasziniert von dessen Augen und fragte ihn ganz begeistert: "Also bist du echt ein richtiger Vampir? Hast du deshalb so krass coole Augen?" Esmond fühlte sich wohl
geschmeichelt und erwiderte ein wenig rot um die Nase: "Eh ja ich glaub schon, also ich hab die von meinem Dad geerbt. Der hat auch solche Augen! Edith hat die von unserer Mum geerbt, die
sind pink und leuchten im Dunkeln!" "Boaaaah so cool! Ich hoffe sie kann demnächst auch mal vorbei kommen! Das wäre sooooo cool!"
Ziya konnte darüber nur die Augen rollen. Akuna war schon echt leicht zu begeistern. Sie hingegen hatte heute eher etwas gedämpftere Laune. Die Schule war super öde gewesen und deshalb
war ihr Blick auch erstmal ziemlich gelangweilt als sie Alayka anguckte der sie ansprach: "Boah Ziya ich muss dir was erzählen!" "Hmmm ja? Und worum gehts?"

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Ganz begeistert hüpfte er von einem Fuß auf den anderen und erzählte mit leuchtenden Augen: "Ich hab letztens ein kleines Kätzchen gesehen! Stell dir mal vor! Es ist mit seiner Mama Katze bei
der alten Fabrik rumgelaufen! Glaubst du die wohnen da vielleicht?! Wir könnten uns mal heimlich reinschleichen und gucken ob wir sie streicheln können!" Da war Ziya natürlich sofort wieder
Feuer und Flamme. "OHHHHHH das ist voll die gute Idee!!! Boah das müssen wir unbedingt machen!" Da lagen die Beiden sich auch gleich mal in den Armen, während Akuna und Esmond sich
nach wie vor über Vampire unterhielten und darüber was Esmonds Vater so alles drauf hatte.

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Ihre jüngsten Geschwister waren unterdessen wieder in ihr eigenes Zimmer getrippelt und nachdem ihr Daddy ihnen die kleine Stereoanlage auf dem Regal angemacht hatte, tanzten die Beiden
ganz begeistert in ihrem Zimmer herum.

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Also drüben fände ich glaub ich besser uwu 👉👈
Das kann ich verstehen und dachte es mir schon. Frag mich nicht, warum ich es trotzdem Feuerphönix einfach nach gemacht habe. Der Schaf Effekt. :lol:
Ohje :lol: Da hast du wohl das ein oder andere der vorherigen Kapitel nicht gelesen :lol: Ich hab die zwei beim letzten Cassidy Kapitel vorgestellt xD
Esmond und Edith sind die Kinder von Cassidy und einem anderen Sim von mir bei dem ich mir erst noch überlegen muss ob ich ihn in den Genpool stecke xDD
JAAA, das stimmt! Die letzten zwei habe ich nicht gelesen. Da war es gerade so stressig und ich wollte es nachholen und habe es vergessen. Aber nun:

Alvertos Anwesen ist ja mega!
Und es gibt also jemand, der sich nicht von Cassidy einschüchtern und kommandieren lässt.
Ollala Alvertos sieht gut aus.
Aber schon wieder jemand, der Cassidy einfach nicht versteht, die Arme. /scherz
Das Kapitel war jedenfalls richti gut!

Zuri: "ONFETTI! HIHI!"
:ROFLMAO: :ROFLMAO: Und das Gesicht dazu von seiner Schwester!

Aber sollte er es zulassen, dass die sich anfreundeten? Was wenn er sich als Gefahr herausstellte? Oder seine Schwester? Immerhin lebten sie in Forgotten Hollow. Diesem Vampirnest.
Ich habe gerade voll Gänsehaut bekommen. Dieser Blick von Rodrigos. :lol:

Eine fantastische Wendung! Ich bin schon sehr gespannt auf Ediths Besuch bei ihrer Mutter. Und magst du demnächst mal eine Nahaufnahme von den beiden machen?
 
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Das kann ich verstehen und dachte es mir schon. Frag mich nicht, warum ich es trotzdem Feuerphönix einfach nach gemacht habe. Der Schaf Effekt. :lol:
Ach halb so wild, freut mich dass du es jetzt hier trotzdem noch gemacht hast uwu
JAAA, das stimmt! Die letzten zwei habe ich nicht gelesen. Da war es gerade so stressig und ich wollte es nachholen und habe es vergessen. Aber nun:

Alvertos Anwesen ist ja mega!
Und es gibt also jemand, der sich nicht von Cassidy einschüchtern und kommandieren lässt.
Ollala Alvertos sieht gut aus.
Aber schon wieder jemand, der Cassidy einfach nicht versteht, die Arme. /scherz
Das Kapitel war jedenfalls richti gut!
Na dann freu ich mich, dass du so schnell Zeit gefunden hast sie nachzuholen! =) Hätte ich jetzt nicht erwartet =)
Das Anwesen ist runtergeladen haha aber ich musste da riiiichtig viele einzelne Früchte und so löschen weil die per Hand wohl einzeln über Debug in Körben platziert wurden xD Das sah zwar gut aus aber hat immens viel Leistung gezogen xD Und dafür war die Wirkung vom Visuellen einfach nicht groß genug um das so zu lassen xD
Freut mich dass du Alvertos magst uwu
Eine fantastische Wendung! Ich bin schon sehr gespannt auf Ediths Besuch bei ihrer Mutter. Und magst du demnächst mal eine Nahaufnahme von den beiden machen?
Haha ja wir werden sehen wie das laufen wird XD Und ob Cassidy sie überhaupt reinlässt :lol:
Klar, hab ich sogar schon laaaange mal gemacht! Allerdings bin ich gerade noch in unserem Uni Coworking Space und hab da keinen Zugriff auf meine Screenshots (Ich wollte sie gerade aus Reflex posten und hab dann gemerkt, dass das ja gar nicht geht :ROFLMAO: )
 
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So jetzt bin ich daheim xD Hier zwei Nahaufnamen der Beiden xD ich mir nicht sicher bin ob ich die nicht sogar schon gezeigt hatte? Naja egal, hier sind sie auf jeden Fall xD

Claiborne a Esmond 2_Child.jpg

Claiborne a Edith 2_Child.jpg
 
Haushalt McKeney
Stammbaum McKeney



Im Haushalt McKeney hatte sich einiges getan. Allen voran, lebten die zwei Mädchen von Killian und Ebony nun wieder bei ihrer Mutter weil sie Beide magisches Potential gezeigt hatten und Killian im Gegensatz zu Ebony kein Magier war.
Dementsprechend waren sie bei ihrer Mutter deutlich besser aufgehoben. Außerdem wohnten sie ja ohnehin fast nebenan.
Das war allerdings nicht die einzige Veränderung. Denn die kleine Bahati, die Tochter von Asina und Killian war mittlerweile auch bereits ein halbes Jahr alt.
Asina: "Na mein Mäuschen? Jetzt können wir bald krabbeln lernen! Dann bist du in Null Komma nichts wie ein Flitzebogen unterwegs durchs Haus!"

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Bahati: "Hehe."

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Nun, die Kleine hatte sich zu Früh gefreut. Denn Krabbeln lernen bedeutete vorher eine gaaaanze Menge Bauchzeit. Das gefiel ihr absolut nicht.
Asina: "Ach komm Bahati, denk doch mal dran wie toll das wird wenn du durchs Haus krabbeln kannst!"

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Da schien es dem kleinen Säugling zu dämmern. Durchs Haus krabbeln? Das hieß Unsinn machen. Überall.

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So wie ihr großer Bruder Balthazar! Der saß nur ein kleines Stück von ihr weg und mampfte einen Veggi Burger. Das würde sie auch irgendwann tun!

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Balthazar: "Heh! Balti goß un sdarg!"

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Da entdeckte er seine kleine Schwester etwas weiter entfernt auf dem Boden. Asina war kurz auf die Toilette gegangen und das kleine Mädchen hatte sich einfach von der Matte gerollt!
Balthazar kam natürlich gleich zu ihr, denn er hatte seine kleine Schwester sehr lieb. Immerhin konnte er bei ihr der große starke Bruder sein und sie beschützen.
Balthazar: "Ehhh! Hallo Bahti!"
Bahati: "Hmm?"

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Balthazar: "Weisu was? Balti schüdsd Bahti! Füa imma!"

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Das gefiel der Kleinen. Sie hatte also einen großen starken Beschützer! Für sie war Balthazar schon riesig.

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Da ihre Eltern nun aber in die Arbeit mussten, kümmerte sich die Nanna Donald um die Zwei. Und zwar erstmal um Bahati, was Balthazar natürlich sofort nutzte um Chaos zu stiften.
Und zwar indem er Bücher aus den Regalen fischte und guckte wie lustig es doch war die Seiten herauszureißen. Die machten so ein tolles Ratsch Geräusch.

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Und in der Toilette planschen war auf der Hitliste auch gaaaanz weit oben.

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Von all dem bekam Donald aber natürlich nichts mit, denn der war ja gerade mit Bahati beschäftigt und gab ihr ihre Flasche.

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Und danach wurde der Schlafanzug angezogen und es ging ab ins Bett! Das gefiel ihr natürlich gar nicht. Schlafen? Wer wollte denn sowas?! Der sollte sie gefälligst sofort wieder hier raus holen.

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Tja, Donald blieb aber hart und beschäftigte sich nun lieber mit Balthazar, damit der nicht noch mehr zerstörte.
Donald: "Na was machst du Feines mein Kleiner?"
Balthazar: "SDÖREN!"

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Ja, er hatte das Puppenhaus in Bahatis Zimmer zertrümmert als Donald kurz auf die Toilette gegangen war. Frech wie der Kleine war.
Und jetzt erzählte er Donald in seiner Kleinkindsprache ganz ausführlich wie schön das Puppenhaus dabei geklappert hatte.

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Als der dann Bahati in ihrem Kinderzimmer schreien hörte und nach ihr sehen wollte, nutzte Balthazar sofort wieder die Chance um Bücher aus dem Regal zu werfen.
Denn die machten so tolle Donk Geräusche wenn sie auf den Boden fielen.

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Und danach verzog er sich in sein eigenes Zimmer und guckte mal ob man die Superhelden Figur die er bekommen hatte vielleicht sogar essen konnte.
Dabei stellte er sich vor, dass er ein großes gefährliches Monster war und der Superheld um Hilfe schrie. Aber er hatte keine Chance gegen Riese Balthazar!

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Irgendwann kamen seine Eltern dann aber wieder heim und dann ging es auch für ihn ab ins Bett. Und am nächsten Morgen, Bahati war schon wach, frisch gewickelt und gefüttert worden und lag nun im Wohnzimmer auf der Spielmatte, waren Killian und Asina ganz und gar mit sich beschäftigt.

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So sehr, dass sie nicht mal mitbekamen wie Bahati ganz alleine lernte sich hinzusetzen! Wie konnten sie nur so einen großen Meilenstein verpassen!

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Aber Mommy bekam es danach natürlich mit und lobte ihre schlaue kleine Tochter gleich mal. Das war doch genau der richtige Moment um jetzt auch noch das Krabbeln zu lernen!
Bahati schien sich nicht so sicher zu sein was sie davon halten sollte.

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Ihre Stimmung sprach Bände. Sie war wohl gar nicht begeistert. Das war anstrengend. Und Bahati mochte Anstrengungen nicht. Sie war immerhin eine Prinzessin.

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Asina: "Ach Mäuschen, jetzt guck doch nicht so grimmig! Du willst doch das Haus auch alleine erkunden können!"

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Und was sollte überhaupt diese Aussage?! Sie war keine Maus! Sie war eine Raubkatze! Und deshalb hob sie jetzt auch ihre Tatze um nach ihrer Mommy zu patschen! RAWR!
Asina: "Oha! Du bist ja doch ein kleiner schwarzer Panther was?"

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Der kleine Balthazar hatte es in der Zwischenzeit auch endlich aus dem Bett geschafft und spielte ein bisschen mit seinen Klötzchen. Natürlich noch immer im Schlananzug und mit offenem Haar.

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Lange hielt es ihn hier aber nicht, denn er musste Daddy doch zugucken wie der sich damit abmühte das Puppenhaus zu reparieren. Damit er es dann irgendwann wieder zerstörten konnte.
Balthazar: "Heh! Balthi Monda! Hat putt machd!"
Killian seufzend: "Ja, manchmal bist du schon ein kleines freches Monster."

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Und Bahati? Die hatte mittlerweile endlich ihre Altagskleidung angezogen bekommen und kannte kein Halten mehr! Sie guckte erstmal zur Seite, ob Mommy sie auch ja beobachtete.
Denn dieser Meilenstein musste schon gesehen und gefeiert werden!

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Und schon hatte sie sich an der Polsterbank hochgezogen! Oh ja! Bahati konnte jetzt schon stehen! Zumindest mit etwas worauf sie sich stützen konnte. Sie war ein reines Wunderkind.

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Natürlich wurde sie ausgiebig von ihrer Mommy gelobt und bewundert, die war richtig stolz auf sie! Naja, zumindest solange bis sie kotzend zur Toilette rannte. Oh oh.
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch machte Asina einen Schwangerschaftstest. Und tatsächlich. Sie war schwanger. Wer hätte das gedacht.

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Irgendwie freute sie sich ja schon darüber, vor allem jetzt wo die zwei Mädchen von Killian wieder bei Ebony waren. Sie hatten auf jeden Fall genug Platz für ein weiteres Kind auch wenn es nicht geplant gewesen war.
Sie rief Killian zu sich ins Esszimmer wo sie gemeinsam Makkaroni mit Käse oder so frühstückten und eröffnete vorsichtig das Gespräch. "Du Killian. Es gibt da etwas was ich dir sagen muss..."
Neugierig wurde sie von ihrem Freund betrachtet der fragend den Kopf schräg legte: "Ja?"

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"Naja also es ist so..." begann sie zögerlich und malte etwas unsicher einen Kreis auf ihre eigene Handfläche. Das tat sie manchmal wenn sie nicht wusste wohin mit ihren Gedanken.
"Ich bin wieder schwanger."

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Sie wusste nicht warum sie sich überhaupt Gedanken gemacht hatte, denn Killian reagierte total gelassen und freute sich sogar. "Echt? Das ist doch toll! Also wir hatten es zwar nicht geplant aber ich freu mich trotzdem."
Da freute Asina sich natürlich gleich mit. Ja mit Killian hatte sie schon echt einen tollen Freund. Sie verstand gar nicht wie Ebony nicht mit ihm hatte zusammenbleiben wollen.
Aber sie war wohl irgendwie aromantisch oder so. Sicher war sie sich nicht.

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Deine Sims sind und bleiben Karnickel. Die werfen Kinder bis sie nicht mehr können. :lol:
War das eine von dir geplante Schwangerschaft oder ist das zufällig passiert?

Und ein wenig off Topic:
Ich hab letztens mit meinem Meerjungfrauenhaushalt im alten Schiffswrack in Sulani gespielt. Die haben zwei Hühner. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich eines der Hühner damals Alaula genannt hatte. :lol:
Ich fürchte, diese Assoziation werd ich so schnell nicht mehr los.
 
  • Witzig!
Reaktionen: koala und Nekooky
Deine Sims sind und bleiben Karnickel. Die werfen Kinder bis sie nicht mehr können. :lol:
War das eine von dir geplante Schwangerschaft oder ist das zufällig passiert?

Und ein wenig off Topic:
Ich hab letztens mit meinem Meerjungfrauenhaushalt im alten Schiffswrack in Sulani gespielt. Die haben zwei Hühner. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich eines der Hühner damals Alaula genannt hatte. :lol:
Ich fürchte, diese Assoziation werd ich so schnell nicht mehr los.
Die war geplant weil ich echt gern ein Rothaariges Kind zwischen Asina und Killian hätte xD Wenns keins wird... naja, dann wars das xD Das war auf jeden Fall die letzte Schwangerschaft für Gen 1 🤣
Maximal wenn ich neue Sims erstelle können die noch eins bekommen... oder wenn sich mein Herz für Rodrigos Bucketlist erweicht bekommt er mit May noch eins wenn die Zwillinge ausgezogen sind :lol: Aber das weiß ich noch nicht, ich tendiere da auch eher zu nein, sorry Rodrigo :lol:

HAHAHAHAHAHAHA XD Passt aber ganz gut zu Alaula finde ich 🤣
 
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Balthazar und Bahati find ich auch wieder sehr knuffig. Monster und schwarzer Panther... hihi. Das kann ja noch lustig werden. Die Nanny ist denen jedenfalls nicht gewachsen... :lol:

Deine Sims sind und bleiben Karnickel. Die werfen Kinder bis sie nicht mehr können. :lol:
Sehr gut für den Stammbaum und die Genforschung... 🤣

weil ich echt gern ein Rothaariges Kind zwischen Asina und Killian hätte xD
Ich drück mal ganz fest die Daumen, dass das mit dem neuen Baby nun klappt! ☺️
 

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