Rauchen

Hummel: w0rd!

Ich bin auch Geruchsfaschist XD Ich steh auf Gerüche, die andere eklig empfinden. Zb auf den Geruch von vergammelndem Fleisch, Tankstelle sowieso, schlechte Milch, alter Fisch, Chemikalien etc - Dagegen finde ich Parfums übelkeiterregend und widerlich. Genau wie den Geruch von Knoblauch und andere "Ausdünstungen". Da krieg ich das Würgen.
Ich schmeiß mich weg, du magst stinkenden Fisch, olle Milch u.s.w.?:lol:
Jedem das seine;)

Rauchen kann ich generell gar nicht ab. Geldverschwendung, es ist ungesund usw. meine beste Freundin raucht und sie ist erst 15. Ihr Freund und ich könn das zB gar nicht ab und haben sie heute festgehalten, ihr die Tasche weggenommen und ihr die Kippen geklaut und weggeschmissen. Sie wollte schon in den Mülleimer klettern um die zu retten. Sie klagt dann auch jedes mal: ooh ich hab so Schmacht usw. Und ich kann echt nicht verstehen wie man sich auf sowas einlässt und glücklich ist süchtig nach sowas zu sein. Und was hat man vom Rauchen? Ich meine, is das ne Art Befriedigung und gibt das Ruhe? ._.
Sollte das jemand bei mir machen, bekäme er meine Keule zu spüren. Dabei wäre es mir egal, ob es Zigaretten, Bonbons oder sonstwas wäre. Mir nimmt niemand was ungefragt weg. Ich gebe gerne, alles worum man mich bittet, aber niemals unter Zwang.
Glaubst du tatsächlich, dass du durch deine Aktion deine Freundin vom Rauchen abbringst?
 
Hummel schrieb:
Ich schmeiß mich weg, du magst stinkenden Fisch, olle Milch u.s.w.?
Jedem das seine

Ich glaub, das hab ich mir nicht ausgesucht. Mein genetischer Code hat es irgendwie versemmelt, mich als biologische Funktion mit schlechten Gerüchen vor Krankheiten zu warnen und sie als äußert liebreizend gespeichert. :D Ich bin ein wenig verdreht, aber kann es auch nicht ändern. Ich kann mich ja auch nicht dazu zwingen, plötzlich keinen Spinat mehr zu mögen. Tjaja... so kanns gehen.
 
Raucher tut uns allen (euch allen) einen großen gefallen und hört auf damit, es ist wirklich besser für uns alle!
%)

kleiner tipp ihr werdet erst merken das es euch besser geht wenn ihr aufhört... :P

Oh guck an, 19 und schon weise. :rolleyes:

Projiziere deine persönlichen Ansichten bitte nicht auf andere und spare dir besser den oberlehrerhaften Ton. Das ist erstens anmaßend, und zweitens in deinem und auch in meinem Alter eher lächerlich, wenn der Appell sich an Erwachsene richtet.
 
Ehm... Nö!



Oh, danke für diese unglaubliche Weisheit! Ist dir schonmal in den Sinn gekommen, daß es Menschen gibt, die garnicht WOLLEN, daß sie 90 Jahre alt werden? Kannst du dir vorstellen, daß es Leute gibt, die aufs Leben pfeifen und es langweilig, schnöde und fad finden? Und kannst du dir vorstellen, daß es Menschen gibt, die BEWUSST mit dem Rauchen angefangen haben, weil sie damit ein Ziel verfolgen?

Was interessieren mich da deine Ansichten?

Hab ich i-wo hingeschreiben das dich meine ansicht interessieren soll?

Vielleicht ist es ganz einfach so das du gerade wegen deiner sucht das Leben nicht magst!?
Ich sagte auch nich das man desswegen länger lebt wenn du genau hinsiehst, ich habe geschreiebn:
"...ihr werdet erst merken das es euch besser geht wenn ihr aufhört..." also zeig mir bitte wo ich hin geschrieben hab das ich will das jeder Mensch 90 werden soll!? ich finde nur weil in seinem leben etwas nicht ganz gut geht muss man es nicht gleich hinschmeissen!
 
Oh guck an, 19 und schon weise. :rolleyes:

Projiziere deine persönlichen Ansichten bitte nicht auf andere und spare dir besser den oberlehrerhaften Ton. Das ist erstens anmaßend, und zweitens in deinem und auch in meinem Alter eher lächerlich, wenn der Appell sich an Erwachsene richtet.

Wer redet den hier von Erwachsenen ich rede von der Allgemeinheit!
Und nur weil ich jünger bin als du, heißt das noch lange nicht das ich mit dem was ich sage falsch liegen muss! (habe auch nie behauptet das ich weise bin, mach selber genug dummheiten, trotzdem war deine antwort auch ned gerade "weise"...)
Ausserdem will ich wirklich niemandem zu etwas zwingen (war ja immerhin nur eine bitte), schade find ich nur das man darauf gleich so aggressiv reagien muss! Als ob ich wem persönlich angegriffen hätte!?
Da sieht man mal wieder das die sucht einem das gehirn vernebelt und man noch dazu viel leichter egoistisch wird!

Oberlehrer, genau, und morgen kommt der Osterhase! ;)

Aber ich danke dir trotzdem für die antwort...:up:
 
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Weils schwer is aufzuhörn.
aber der gute vorsatz für 2010 - aufhören zu rauchen ;)

 
*Kicher*
Das hab ich früher immer zu meinen Eltern gesagt.... ^^
 
NeerG schrieb:
Vielleicht ist es ganz einfach so das du gerade wegen deiner sucht das Leben nicht magst!?

*rofl* Der war gut! Danke fürs innen Kopp kuggen - ich hatte schon befürchtet, ich hätte n eigenes Hirn zum Denken und nen eigenen Erfahrungsschatz, auf den ich zurückblicken kann.
 
Hmmm... Diesen Satz von Dir verstehe ich nicht, NeerG. Wie kann man denn überhaupt gute Erfahrungen zu Sucht und Drogen haben?
 
Da kann man mal sehen, so schnell werden Raucher zu Junkies und als nächstes wird sie uns vielleicht noch erklären wie man dem Cold Turkey trotzt.
lol6.gif
 
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Also ich rauche nicht. Habe es mal probiert, auch schon mehrere male "probiert" aber das ist absolut nichts für mich. Ich weiß auch nicht wieso ich es nicht bei einem Mal gelassen habe, habe wohl gedacht das ändert sich.
Ich kann auch den Geruch nicht so ab, aber wenn jetzt Leute in meiner Gegenwart rauchen, ist das nicht schlimm.
 
Auf jeden Fall ist es wissenschaftlich bewiesen worden, dass Nikotin abhängiger macht als Heroin.

Die Studie zeig mir mal, wenn dem so wäre, wären viele Raucher nicht arbeitsfähig. Schon mal einen Heroinsüchtigen auf Entzug erlebt?:eek:

Vielleicht solltest du doch besser die NachDenkSeiten lesen statt komischer Studien.:lol:
 
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@Elenaor

Zitat Wikipedia.org:

Heroin

"Entzug
Wenn Heroinabhängige nicht innerhalb von acht Stunden nach dem letzten Konsum eine weitere Dosis erhalten, beginnen sie Entzugssymptome zu erleben. Dieser Entzug ist nicht immer gefährlich oder mit starken Schmerzen verbunden. Einigen Abhängigen gelingt der Entzug ohne fremde Hilfe.[11]Die körperlich heftigsten Entzugserscheinungen stellen sich bei einem abrupten Totalentzug ein (im Szenejargon: „Cold Turkey“ oder „auf den Truthahn kommen“ - nach der typischen Gänsehaut- oder „einen Affen schieben“, „einen Affen haben“ oder „auf dem Affen sein“). Dieser Heroinentzug ist im Allgemeinen nicht lebensbedrohlich, in Einzelfällen besteht die Gefahr eines akuten Kreislaufzusammenbruchs, der in einigen Fällen zum Tod führen kann. Der Entzug verursacht Schmerzen, Schweißausbrüche abgewechselt von Schüttelfrost, Erbrechen, Unruhe, Durchfall, Zittern, Krämpfen, kickende Bewegungen („kicking the habit“) und autoaggressives Verhalten mit entsprechender Verletzungsgefahr; in der Folge entsteht physisch und psychisch das schier unstillbare Verlangen nach dem erlösenden nächsten „Schuss“ (Craving). Diese Symptome können sich mit der Zeit sogar noch verschlimmern. Es kommt typischerweise zu einem Wechsel zwischen Kälte- und Hitzewallungen und übermäßigem Schwitzen. Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe, Schmerzen (Rücken-, Glieder und Kopfschmerzen), Schlaflosigkeit und Zittern treten auf. Die Betroffenen verweigern eventuell Wasser und Nahrung, was zur Dehydrierung führen kann und gefährlich sein kann. Die Entzugsymptome klingen in der Regel am dritten oder vierten Tag des Entzugs ab. Bis zum siebten oder achten Tag verschwinden sie vollständig. Nach dem Entzug ist die vorher gewonnene Toleranz gegenüber Heroin reduziert. Kommt es zu einem Rückfall, kann dies zur Überdosierung führen.[11]

Klinisch behandelt wird der Heroinentzug zumeist durch Substitutpräparate (welche niemals mit Alkohol, Schlaf- oder Beruhigungsmitteln kombiniert werden sollten) wie Methadon, L-Polamidon oder Buprenorphin verbunden mit einer Suchttherapie. Um die Wirkung im Falle einer Überdosierung aufzuheben, werden Opioidantagonisten (z. B. Naloxon) eingesetzt. Der rein körperliche Heroinentzug dauert fünf bis sieben Tage, kann aber bei Schwerstabhängigen bis zu zwei Wochen andauern; überdies besteht in belastenden Situationen jederzeit die Gefahr eines „psychischen Rückfalls“ (eine sogenannte Drogen-Depression). Auch szenebedingt besteht immer ein erhöhtes Risiko, sich erneut „anfixen“ zu lassen.

Sämtliche Entzugsmethoden werden kontrovers diskutiert. So kann beispielsweise ein Schnellentzug mit Opioidantagonisten wie Naltrexon unter Vollnarkose (Ultra Rapid Opiate Detoxification) mit schwersten gesundheitlichen Risiken verbunden sein, sofern diese Form des Entzugs nicht unter adäquaten intensivmedizinischen Bedingungen praktiziert wird. Die Risiken des Entzugs unter Narkose können nur reduziert werden, indem die Narkose unter intensivmedizinischen Bedingungen mit der gleichen Überwachung durchgeführt wird wie dies bei großen Operationen der Fall ist (Intubation und Beatmung, zentralvenöser Zugang, arterieller Zugang, Magensonde, Urinkatheter, EEG-Messung etc.) Nach einem körperlichen Entzug besteht die Gefahr, dass die zuvor gewohnte Dosis wegen einer Toleranzabsenkung zu einer Überdosierung führen kann.

Dem Entzug folgt gelegentlich eine Behandlung mit Nemexin, das dafür sorgt, dass Heroin im Körper nicht mehr andocken kann. Das Substitut Buprenorphin hat durch seine hohe Rezeptor-Affinität eine ähnliche Wirkung."
 
Aber ja doch, Elenaor. Zu jeder Studie gibt es immer auch Gegenstudien, verhält sich so ähnlich wie mit Statistiken.
Ich persönlich kenne keinen einzigen Raucher, der Metadon zu sich nehmen müsste, um den Entzug zu ertragen. Das Nikotin süchtig machen kann, habe ich nie bestritten, aber es ist mMn nicht mit Heroinsucht zu vergleichen.

Edit:
Im übrigen halte ich diesen Vergleich auch für gefährlich, da es viele Raucher gibt, die ohne Probleme aufhören können, was bei einem Heroinsüchtigen wohl eher sehr selten der Fall sein dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sucht ist nie harmlos, Eleanor. Was meinste warum Ärzte Schwangeren oft raten, nicht abrupt mit dem Rauchen aufzuhören? Ich verharmlose das Rauchen auch nicht und ich wünschte, es gäbe ein Mittel das Rauchern helfen würde, von dem Mistzeugs loszukommen. Nichtsdestotrotz ist Heroin eine der stärksten Drogen und mit Nikotin nicht wirklich vergleichbar und wer die Hippieszene miterlebt hat, der weiß, was Heroin aus einem Menschen machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, danke für diese unglaubliche Weisheit! Ist dir schonmal in den Sinn gekommen, daß es Menschen gibt, die garnicht WOLLEN, daß sie 90 Jahre alt werden? Kannst du dir vorstellen, daß es Leute gibt, die aufs Leben pfeifen und es langweilig, schnöde und fad finden? Und kannst du dir vorstellen, daß es Menschen gibt, die BEWUSST mit dem Rauchen angefangen haben, weil sie damit ein Ziel verfolgen?

Was interessieren mich da deine Ansichten?

Ähm, wenn Leute nicht 90 Jahre alt werden wollen, dann sollen sie sich bitte bei Zeiten eine Kugel durch den Kopf jagen und nicht mit dem Konsum einer Droge anfangen, die später zu Krebs und anderen Krankheiten führt, deren Behandlungskosten dann von der Allgemeinheit getragen werden müssen.
 
Ähm, wenn Leute nicht 90 Jahre alt werden wollen, dann sollen sie sich bitte bei Zeiten eine Kugel durch den Kopf jagen und nicht mit dem Konsum einer Droge anfangen, die später zu Krebs und anderen Krankheiten führt, deren Behandlungskosten dann von der Allgemeinheit getragen werden müssen.

Meine Aussage impliziert, daß man, wenn man dann Krebs kriegt, sich eben NICHT behandeln läßt, weil man daraufhin ja Jahrelang hingearbeitet hat - wo ist denn sonst der Spaß? Also motz nicht über deine nicht-verlorenen Kosten ;)
 
Ähm, wenn Leute nicht 90 Jahre alt werden wollen, dann sollen sie sich bitte bei Zeiten eine Kugel durch den Kopf jagen und nicht mit dem Konsum einer Droge anfangen, die später zu Krebs und anderen Krankheiten führt, deren Behandlungskosten dann von der Allgemeinheit getragen werden müssen.

Rein ökonomisch kann auch das Gegenteil der Fall sein:
http://www.zeit.de/1994/16/Ungerechter-Malus
Raucher gehen zwar vorsätzlich ein hohes Gesundheitsrisiko ein, sie verursachen jedoch - entgegen dem populären Anschein - keine höheren Kosten im Gesundheitswesen. Zwar gibt es typische Raucherkrankheiten, aber insgesamt sterben Raucher früher als Nichtraucher, die in den ihnen verbleibenden Jahren noch weitere Krankheitskosten verursachen. Sorgfältige statistische Untersuchungen haben gezeigt, daß Raucher eher einen Bonus denn einen Malus von den Krankenversicherungen bekommen müßten.
Aber das mir jetzt niemand losrennt um Zigaretten zu kaufen. Ein Menschenleben sollte nicht unbedingt allein nach volkswirtschaftlichen Kosten-/Nutzenabwägungen für wertvoll oder nicht wertvoll befunden werden. Und solch eine Argumentation wie z.B. in diesem Artikel halte ich persönlich für ziemlich pietätlos.

Ich schätze es generell nicht, dass bei gesellschaftlichen Diskussionen zur Zeit oft nur die (volks-)wirtschaftliche Dimension im Vordergrund steht. Soll heißen, der Mensch ist mehr als seine Verwertbarkeit/sein Beitrag in der Volkswirtschaft. Hat mich schon bei dem Sarrazin-Menschen genervt, dass er den Menschen auf seinen ökonomischen Wert reduziert hat und das dann aber als eine gesellschaftliche Betrachtung/Diskussion gesehen hat. Diese grundsätzliche Problematik ist bei der hysterischen medialen Empörung mal komplett untergegangen (oder mir zumindest entgangen).

EDIT:
Scheinbar nicht. Wollen uns aber auch nicht beschweren gehen.
Nunja, solange er nicht weiß, dass es jemanden stört, wird er wohl auch nichts ändern.
 
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Rein ökonomisch kann auch das Gegenteil der Fall sein:
http://www.zeit.de/1994/16/Ungerechter-Malus

Ja diese Aussagen kenne ich und ich befürchte auch, dass es in Grenzen stimmt wo man bei solchen Punkten sicherlich immer viele Variablen drinn hat, welche das Ergebnis ändern können.

Ich bin ja Volkswirt und habe grundsätzlich mit solchen Überlegungen kein Problem, aber darüber zu sprechen, dass wir einen Punkt in der medizinischen Versorgung erreicht haben, dass wir uns Gesundheit nicht mehr leisten können halte ich für pervers. Da halte ich es für sinnvoller das Rentenalter hochzusetzen.

PurpurOzelot schrieb:
Meine Aussage impliziert, daß man, wenn man dann Krebs kriegt, sich eben NICHT behandeln läßt, weil man daraufhin ja Jahrelang hingearbeitet hat - wo ist denn sonst der Spaß? Also motz nicht über deine nicht-verlorenen Kosten

Ok, dann hätte ich gerne meine Kosten für die Reinigung verrauchter Klamotten, die passiven gesundheitlichen Schäden und meine tränenden Augen ersetzt. Diese sind real. Jeder kann tun was ihn glücklich macht, solange er der Umgebung keinen Schaden zufügt.

Außerdem vermute ich, hegen nur die wenigsten Raucher das Ziel sich auf diese Weise langsam umzubringen.
 
Ich rede hier die ganze Zeit auch "lediglich" von Suchtpotenzial ;) Tut mir leid, ich bin noch nicht fünfzig (wenn ich genau nachrechne müsste ich sogar an die sechzig) Jahre alt, daher habe ich mit den Hippies persönlich nichts am Hut gehabt. Aber es ist nun mal so, dass Hasch eine Einstiegsdroge ist für Heroin. Und bevor jetzt hier wieder Einwände kommen, ich weiß, dass nur - ohne nachzuschlagen jetzt - 5% der Haschkonsumenten auf härtere Drogen umsteigen, aber fast alle Heroinabhängige vorher auch u.a. mit Hasch rumprobiert haben. Aber das gehört in den Drogenthread.

Wie auch immer, ich wollte nur klar stellen, dass man nicht mal eben die Zigaretten beiseite legt. Leute, die sagen, dass sie jederzeit aufhören könnten, gibt es einige. Leute, die für ein paar Wochen aufgehört haben, kenne ich viele. Leute, die für länger als ein Jahr aufgehört haben, fast keine.

Elenaor, was hast du eigentlich immer mit deinem Alter? Ich mache dir nicht zum Vorwurf, dass du jünger bist als ich, sondern wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich einen anderen Hintergrund in Bezug auf Drogen habe. Die Abhängigkeit von Rauchern ist damit absolut nicht zu vergleichen. Dazu muss man gar nicht in dem Alter gewesen sein, ich habe nur 10 Jahre ältere Verwandte und Geschwister, die sich in der Studentenszene und deren WGs bewegt haben und mich, weil sie auf mich aufpassen mussten, überall mit hinschleppten. Die Rockmusikerszene, in der ich später meine Freunde fand, hatte davon auch so einiges zu bieten, von daher kann ich mir erlauben zu behaupten, obwohl ich selber nie harte Drogen konsumiert habe, dass meine Erfahrungen stichhaltiger sind als deine, wenn du gestattest.

Du schriebst: "Auf jeden Fall ist es wissenschaftlich bewiesen worden, dass Nikotin abhängiger macht als Heroin."

Das habe ich aufgrund meiner Erfahrungen bestritten. Ich behaupte das Gegenteil, weil ich den Unterschied mit eigenen Augen gesehen habe. Heroin macht mit Sicherheit abhängiger als Nikotin. Harte Drogen wie Heroin führen nachweislich zu einer schweren Veränderung der Persönlichkeit. Das gesamte Denken und Handeln ist auf die Beschaffung der Droge ausgerichtet. Raucher werden weder straffällig um ihre Sucht zu befriedigen, noch leiden sie unter Psychosen mit Verfolgungswahn oder Halluzinationen.

Auch sind mir einige Raucher bekannt, die Jahrzehnte geraucht haben und nun Nichtraucher sind, allein 5 Leute in meiner Verwandtschaft. Haschisch ist mMn auch nicht die Einstiegsdroge, sondern Alkohol.
 
@ DodotheGoof

Ok, dann hätte ich gerne meine Kosten für die Reinigung verrauchter Klamotten,
Was musst du auch in einer Raucherkneipe Fußball gucken gehen?:p
....die passiven gesundheitlichen Schäden und meine tränenden Augen ersetzt.Diese sind real.
Dazu müssest du erstmal den Beweis antreten, dürfte schwerfallen.;)
Jeder kann tun was ihn glücklich macht, solange er der Umgebung keinen Schaden zufügt.
Dann sei ein gutes Vorbild und schaff dein Auto ab.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja Volkswirt und habe grundsätzlich mit solchen Überlegungen kein Problem, aber darüber zu sprechen, dass wir einen Punkt in der medizinischen Versorgung erreicht haben, dass wir uns Gesundheit nicht mehr leisten können halte ich für pervers. Da halte ich es für sinnvoller das Rentenalter hochzusetzen.

Dann würde ich doch mal für eine betriebliche Gesundheitsförderung sorgen, denn die arbeitsbedingten Erkrankungen machen einen großen Prozentsatz der Kosten aus. Täglich bis zur Grenze der Belastbarkeit schuften zu müssen, hält kein Körper auf Dauer aus. Mobbing, permanenter Druck, 3-Schicht-Dienste, zu schweres Heben, Ängste, die Arbeit nicht zu bewältigen, oder den Job zu verlieren, Löhne von denen man nicht einmal sein Familie ernähren kann, stetiger Stress, ständige Frustration, zu hochgesteckte Erwartungen der Arbeitgeber, eine falsche Zielsetzung, all diese Ursachen und mehr sind für die steigenden Kosten verantwortlich. Das Burnout-Syndrom wird bei immer mehr und auch bei immer jüngeren Leuten diagnostiziert.
Alle Menschen, die unter solchen Bedingugen arbeiten müssen, schaffen nicht mal das Rentenalter, die sind vorher kaputt, aber das tangiert die werten Herren, die derartigen Mist vorschlagen, ja nicht, sie haben ihr Scherflein vermutlich längst im Trockenen und fristen ihr Rentnerdasein frühzeitig auf den Malediven, um es mal etwas überspitzt zu formulieren.
 
Wenn Heroin mehr abhängig macht als nikotin is das doch auch voll egal. (ua ist heroin ja genau desswegen verboten...) Dann steht Nikotin halt "nur" an zweiter stelle vom suchtpotential her, immer noch schlim genug das sowas in unserer gesellschaft so akzeptiert wird...
Nikotin verändert die Persönlichkeit eines Menschen sehr wohl, auch wenn Heroin das villt mehr tut, ändert nichts an der tatsache das man von nikotin trotzdem seeeehr schwer weg kommt...
 
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Wenn Heroin mehr abhängig macht als nikotin is das doch auch voll egal. (ua ist heroin ja genau desswegen verboten...) Dann steht Nikotin halt "nur" an zweiter stelle vom suchtpotential her, immer noch schlim genug das sowas in unserer gesellschaft so akzeptiert wird...
Nikotin verändert die Persönlichkeit eines Menschen sehr wohl, auch wenn Heroin das villt mehr tut, ändert nichts an der tatsache das man von nikotin trotzdem seeeehr schwer weg kommt...

Ah ja und was ist mit übermäßigem Alkoholgenuss? Der verändert die Persönlichkeit eines Menschen bedeutend mehr und stellt zudem noch eine weitaus größere Gefahr für andere dar, man bedenke nur mal die vielen Verkehrsunfälle, das sich ins Komasaufen bei Jugendlichen, die unter Alkoholeinfluss austickenden Familienväter, oder die unzähligen Schlägereien. Warum plädiert man hier nicht für ein Verbot? Wieso wird den Menschen ein verantwortungsvoller Umgang in Bezug auf Alkohol zugetraut und bei Rauchern kommt man mit der Holzhammermethode. Gib mir dafür doch bitte mal eine einleuchtende Erklärung.
 
also ich bin bekennende shisharaucherin v.v
aber das extrem. xD
zigaretten find ich schmecken so nach mülleimer x__X
 
Weil wir hier im Rauchen-Thread sind?

Faule Ausrede, es bezieht sich ja aufs Rauchen. Ich möchte ja wissen, wieso ausgerechnet bei den Rauchern so ein Terz veranstaltet wird, obwohl Alkohl mehr Schäden verursacht und er die Volksdroge Nr.1 darstellt.
 
Faule Ausrede, es bezieht sich ja aufs Rauchen. Ich möchte ja wissen, wieso ausgerechnet bei den Rauchern so ein Terz veranstaltet wird, obwohl Alkohl mehr Schäden verursacht und er die Volksdroge Nr.1 darstellt.

Wir haben mehr Nikotinabhängige als Alkoholabhängige und auch mehr Nikotintote als Alkoholtote.

Von daher ist deine Aussage dass Alkohol mehr Schäden verursacht und Volksdroge Nummer 1 ist erstmal inhaltslos in den Raum gestellt. Dass eine Alkoholsucht, liegt sie erst einmal vor, bedeutend gravierendere Folgen hat auf den Abhängigen und dessen Umfeld möchte ich damit gar nicht bestreiten.
 
[FONT=&quot]Alkohol hat halt höhere Akzeptanz als Zigaratten. Alkohol trinkt man eben mal ab und zu und wenn jemand sagt, dass er jeden Abend sein Bierchen oder sein Glas Wein braucht, ist das ok.

Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer Alkoholabhängiger ist. Blöder Weise zählt man erst dann als alkoholabhängig, wenn man auch körperlich abhängig ist.
[/FONT][FONT=&quot]Hab neulich erst wieder von jemandem [/FONT]erfahren, der regelmäßig Alkohol zu sich nimmt und defintiv schon psychisch abhängig ist. Das alles kam raus, weil die Person einen Unfall alkoholisiert verursacht hat, bei dem zum Glück niemand weiteres (außer der betroffenen Person selber) zu schaden kam. Die Person war übrigens als Schulbusfahrerin tätig ... Zum Glück war, denn der Führerschein ist (erst mal) futsch.

EDIT: Seit Juli 2004 Nichtraucherin. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tarantelork,
Zu den Top-Ten der gefährlichsten Drogen zählen Alkohol und Tabak, das ist richtig. Die Ranglisten werden von Heroin und Kokain angeführt, dann folgen die Babiturate (Schlafmittel) und Methadon. Alkohl steht auf Platz 5, in erster Linie wegen seiner körperlichen Langzeitschäden und auf Platz 7 folgt Nikotin.
Mir ging es aber eher weniger darum, wer hier das Rennen macht, sondern eher um die Relation und die Hohe Dunkelziffer. Ich möchte nicht wissen, wieviele Väter/Ehemänner am Rad drehen, wenn sie Alkohol getrunken haben. Das gilt für Frauen natürlich genauso, heute trinken Frauen ja auch reichlich Alkohol und stehen immer öfter den Männern in nichts nach.


@madaya
Danke madaya, genau darauf wollte ich hinaus. Auf Alkohol will man einfach nicht verzichten, Bier wird ja auch gerne als Nahrungsmittel angesehen.
 
Blöder Weise zählt man erst dann als alkoholabhängig, wenn man auch körperlich abhängig ist

Das ist so nicht ganz richtig. Ob jemand Alkoholkrank ist, hängt vom Trinkverhalten ab. Man unterscheidet da verschiedene Typen:

Alpha-Trinker - Sie sind Erleichterungstrinker, die mit Alkohol ihre Probleme zu lösen versuchen. Sie sind zwar einer fortschreitenden Abhängigkeit ausgesetzt, können aber ihren Alkoholkonsum unter Kontrolle halten.

Beta-Trinker - Sie sind Gelegenheitstrinker ohne eine eingetretene Abhängigkeit. Bei ihnen treten vor allem Beschwerden durch Folgekrankheiten auf, z.B. Leberschäden, Magenleiden (Gastritis).

Gamma-Trinker - Sie sind Suchtkranke, sie sind die eigentlichen Alkoholiker, die vom Alkohol seelisch und körperlich abhängig sind. Sie haben über ihren Alkoholkonsum keine Kontrolle mehr.

Delta-Trinker - Sie sind "Spiegeltrinker", sie können ihren Alkoholkonsum relativ lange unter Kontrolle halten. Sie sind zwar körperlich, aber nicht seelisch abhängig. Bei schleichender Dauerintoxikation sind sie eher unauffällig.

Epsilon-Trinker - Sie werden als "Quartalssäufer" bezeichnet. Nach wochenlanger Abstinenz trinken sie tagelang völlig unkontrolliert.

Quelle: http://www.sprechzimmer.ch/sprechzi...heit/Alkoholabhaengigkeit_Krankheitstypen.php

Bei meinem Ex-Mann wurde diese Zuordnung ebenfalls gemacht, als er auf Entzug war damals.

LG
Nef
 
Naja sicher sind AlkoholABHÄNGIGE ärger als nikotinABHÄNGIGE, aber von dem zweiteren gibts halt weitaus mehr!
Ausserdem bin ich generell gegen Drogen, egal in welcher form, auch wenn du damit recht hast das alkohol viel zu akzeptiert in unserer Gesellschaft ist! Aber für mich ist Rauchen nunmal nerviger und wenn ich in ein Lokal gehe (was ich immer seltener mache, weil ich dort fast schon angst oder agressions zustände von dem ganzen rauch bekomme. zb wegen sauerstoff mangel der kann unter umständen auch zu depressionen führen) dann will ich meine verdammte gesundheit nicht durch wem anderen schädigen lassen und ausserdem trink ich sowieso keinen alkohol mehr!
 
In vielen Lokalen gibts Raucherbereiche, aber ich glaub das is nur so ne Übergangsphase zu komplett getrennten Räumen. Aber keine Ahnung obs stimmt, das interessiert mich nämlich nicht wirklich. v_v''
 
Naja mehr oder weniger "getrennt" ja es ist ne art übergangsphase aber nur in Restaurants die was weiß ich wieviel m² sein dürfen und sich ab einer gewissen größe entscheiden dürfen ob raucher oder nichtraucherlokal (bzw restaurant), meiner meinung totaler schwachsinn! kostet der Gastronomie viel zu viel geld und stellt erst recht niemanden zufrieden!
Aber das ändert sich hoffendlich bald, wir werden einfach ein Volksbegehren einleiten und da weden dann schon genug Leute unterschreiben!:lol:
 
Aber schon interessant, dass man die Raucherregelungen im eigen Land nicht richtig kennt, Hauptsache man ist sowieso erstmal dagegen. Das Nichtraucherschutzgesetz in Österreich interessiert mich zwar nicht sonderlich, aber ich habe es trotzdem mal rausgesucht.
Vielleicht gibt es ja auch bald ein Alkoholverbot für Zwerge, die sagen nämlich Alkohol sei böse.:lol:

So regelt Österreich das Rauchen in Restaurants
 
Es hat eine höhere Akzeptanz, weil man im Regelfall durch den Alkoholkonsum anderer Menschen nicht gestört wird. Vor jedem Gebäude (ob nun Uni, Kaufhaus oder Hauptbahnhof) stehen allerdings rauchende Menschen, die andere Menschen belästigen. Deshalb wird sich auch viel mehr über Raucher aufgeregt, denn viele nichtrauchende Menschen möchten nicht stinken oder husten müssen. Wenn jeder Raucher soviel Verstand zeigen und etwas abseits rauchen würde, gäbe es diesbezüglich viel weniger Probleme. Dafür sind sie aber leider oftmals zu faul und das ist schon der zweite Charakterzug, den ich persönlich an vielen Rauchern unsympathisch finde.

Genau...klar können dir Besoffene auf den Geist gehen, wenn du selber nicht (viel) getrunken hast, aber es hat im Nachhinein keine Auswirkungen, sofern dich keiner im Vollrausch verletzt oder was weiß ich.

Ich persönlich bin da eher in toleranten Kreisen. In der Schule gibts eine eigene Ecke für die Raucher, und die Leute, mit denen ich zu tun hab und die rauchen, laufen auch nicht neben einem her und ziehen sofort wieder die nächste Zigarette.
Natürlich hängt das bestimmt auch vom Suchtpotenzial ab, aber negative Erfahrungen, was das Rauchen in der Nähe von Nichtrauchern angeht, habe ich bis jetzt eigentlich nur mit fremden Leuten gemacht.
 
Es geht darum, dass Nikotin extrem schnell abhängig macht, genau wie Heroin. Dass Heroin eine andere Wirkung hat und der Heroinentzug auch andere Symptome zeigt als der Entzug von Nikotin hat mit der Aussage ja nichts zu tun, dass beide Substanzen ein hohes Abhängigkeitspotential bieten (z.B. verglichen mit Alkohol, den die meisten Menschen ab und zu trinken können, ohne jegliche Abhängigkeit. Die wenigsten Raucher sind hingegen Gelegenheitsraucher).

Es geht darum, dass es Menschen gibt, die sich auf Kosten von Minderheiten profilieren wollen, um nichts anderes. Frau Bätzing kannte vorher kaum jemand, aber als sie ein Rauchverbot forderte, war sie in aller Munde. Raucherschutz ist für mich in Ordnung, Bevormundung Erwachsener allerdings nicht. Jeder Erwachsene ist für sich und das, was er in seiner Freizeit mit seinem Körper treibt, selbst verantwortlich.


Ich bin so frei und zitiere dich:


http://www.simforum.de/showpost.php?p=3109567&postcount=142
Interessant, dass es nur Komasaufen und 100%ige Abstinenz zu geben scheint, zumindestens wird dieser Eindruck erweckt.

Was der Vergleich mit dem Rauchen soll, das muss man mir auch noch näher erklären: Es ist nicht das Rauchen generell verboten, sondern das Rauchen in ÖFFENTLICHEN RÄUMEN, in denen es anderen schadet.

Andererseits gehen mir auch diese "Straight Edge" Typen auf den Sack, zumindestens dann, wenn sie jeden Menschen, der Alkohol konsumiert, schief angucken und innerlich fast zusammenbrechen.

Was der Vergleich mit dem Rauchen soll, das muss man mir auch noch näher erklären: Es ist nicht das Rauchen generell verboten, sondern das Rauchen in ÖFFENTLICHEN RÄUMEN, in denen es anderen schadet.
http://www.simforum.de/showpost.php?p=3109700&postcount=147
Ich habe Leute als Spaßbremse bezeichnet, die es nicht schaffen, ihre eigene Abstinenz für sich zu behalten, sondern andere mit missionarischem Eifer davon überzeugen wollen, dass das Zeug "Dreck" und "Gift" sei.

Das mit Tatis Mutter tut mir leid - aber die gute Frau hatte definitiv ein Suchtproblem und daran ist nicht der Alkohol schuld, sondern Veranlagung, Umfeld und natürlich auch man selbst.

Wie gesagt, wenn man selbst negative Erfahrungen mit Alkohol gemacht hat, mögen daraus extreme Standpunkte entstehen. Auf jeden anderen, der einen ganz normalen Umgang mit Alkohol pflegt, wirkt sowas leider total lächerlich und übertrieben.
http://www.simforum.de/showpost.php?p=3110507&postcount=183
Wie gesagt, wenn jemand Alkohol überhaupt nicht verträgt oder sich aus anderen Gründen nicht darauf einlassen will, dann ist es in Ordnung, es ist ja niemand dazu gezwungen. Trotzdem finde ich es äußerst lächerlich, in Menschen, die Alkohol konsumieren, gleich schwerabhängige Randalierer zu sehen.

Wir sind uns doch alle einig, dass man - gerade mit Drogen - einen maßvollen Umgang pflegen sollte. Muss man über so etwas Selbstverständliches wirklich diskutieren? Nein, muss man nicht, aber manche hier suchen eine Plattform, auf der sie ihren (Selbst)hass ausleben können, vielleicht hört ihnen zuhause niemand zu
Du hängst mMn dein Fähnchen in den Wind und nimmst für Dich Dinge in Anspruch, die du anderen nicht zugestehen willst, warum auch immer? Autoabgase stinken und schädigen auch, deshalb zwingen wir aber niemanden auf Bus und Bahn umzusteigen. Kompromissbereitschaft hat noch niemandem geschadet, sondern trägt zu einem friedlichen Miteinander bei.

Edit:
Es hat eine höhere Akzeptanz, weil man im Regelfall durch den Alkoholkonsum anderer Menschen nicht gestört wird. Vor jedem Gebäude (ob nun Uni, Kaufhaus oder Hauptbahnhof) stehen allerdings rauchende Menschen, die andere Menschen belästigen. Deshalb wird sich auch viel mehr über Raucher aufgeregt, denn viele nichtrauchende Menschen möchten nicht stinken oder husten müssen. Wenn jeder Raucher soviel Verstand zeigen und etwas abseits rauchen würde, gäbe es diesbezüglich viel weniger Probleme. Dafür sind sie aber leider oftmals zu faul und das ist schon der zweite Charakterzug, den ich persönlich an vielen Rauchern unsympathisch finde.
Alkohol hat eine höhere Akzeptanz, weil wesentlich mehr Menschen trinken als rauchen, dadurch bedingt auch eine größere Lobby. Durch Alkoholkonsum wird man nicht gestört?


Straftaten unter Alkoholeinfluss
Alkohol trägt vielfach zum Ausbruch von Aggressivität und Gewalt gegen andere bei. Als alkoholtypische Vergehen gelten Körperverletzung, Totschlag, Vergewaltigung, Kindesmissbrauch- und Misshandlung, Gewalt in der Familie, sowie auch Beleidigung, Sachbeschädigung und Trunkenheitsdelikte im Straßenverkehr.

Straftaten unter Alkoholeinfluss haben erheblich zugenommen. Das belegen die Kriminalstatistiken 2006 der großen Bundesländer. Besonders deutlich wird dies in der Altersgruppe der Heranwachsenden ( 18 bis 21 Jahre ), aber auch bei Jugendlichen ( 14 bis 18 Jahre). Bei den unter 21-jährigen Tatverdächtigen standen im Bereich Gewaltdelikte 30,4 Prozent unter Alkoholeinfluss.
Damit hier kein Missverständnis aufkommt, ich bin weder für ein Alkohol- noch für ein Rauchververbot bei Erwachsene, sondern für vernünftige Regelungen mit denen beide Seiten leben können.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, deshalb wäre es ja prima, wenn Raucher nicht in Menschenmengen und/oder vor Gebäuden rauchen. Stören sich viele Raucher aber nicht daran.

Ich glaube ja, das liegt hauptsächlich daran, dass die Aschenbecher sehr häufig direkt neben den Eingangstüren stehen und halt nicht 3 Meter weiter weg und dass die Eingangstür oft eine Überdachung hat oder es nah am Gebäude etwas witterungsgeschützter ist.
 
Das klingt ein wenig so als ob du erwartest, dass Raucher dir in den Kopf gucken können. Das wird nicht passieren, und du kannst das Egoismus nennen. Ich würde es eher Unkenntnis nennen, und zwar im dem Sinne, dass es in der konkreten Situation *nicht bewusst* ist, ob und wie sehr andere den Rauch als unangenehm wahrnehmen weil ein Raucher es wahrscheinlich anders wahrnimmt. Besonders wo er sich doch an der frischen Luft unter freien Hmmel befindet. Dass das natürlich nicht recht hilft wenn 5 Leute sich um den Aschenbecher an der Eingangstür sammeln ist schon klar.

Ich verstehe, dass es unangenehm ist, für die 3 Sekunden, die man da vorbei muss. Ich verstehe es aber nicht recht, dass das ein wirklich großes Problem darstellt. Denke eine gute Lösung mit Faulheit vs. Belästigung vs. Unbekümmertheit vs. "Awareness" gibt es erst in 1, 2 Jahrzehnten, wenn das Rauchen nur noch eine Randerscheinung ist (bin der Meinung das wird dahin gehen).
 
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Ich frage mich ja, wieso hier eigentlich nicht mit den Siebzigern argumentiert wird, wo alles wunderbar frei war für die Raucher und wo sie sich so wundervoll rücksichtsvoll benommen haben...

Vielleicht deshalb, weil es Leute wie dich gibt, die ja eh bestens wissen, wie es damals war. Du scheinst da viel Erfahrung zu haben. ;)

Der Zeitgeist war ein anderer, man ist mit anderen Themen aufgewachsen und konfrontiert gewesen. Ich würde mir jedenfalls nicht anmassen, eine Zeit zu beurteilen, die ich selbst nicht er-lebt habe.
Es ist auch nie gut, wenn man einfach mal generell alle in denselben Topf wirft, auch damals gab es Raucher, die Rücksicht genommen haben (eigene Erfahrung).

LG
Nef
 

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