Sarifari schrieb:
Tut mir leid, da spielt meine Fantasie nich mit!
Eine schwarze Feder, wie die eines Raben? Was sollte der Rabe damit machen? Er hat doch genug davon! Außer es ist eine besondere Feder! Vielleicht ist es seine erste Feder, die er hatte..... ach mensch ich weiß nich! Kannst du deine Gedankengänge weiter ausführen?
Das erkläre ich es mal genauer...
Als du dich verwirrt umdrehst, siehst du plötzlich zwei Raben auf deiner Fensterbank landen.
In ihrer Gier nahmen sie mir alles was mir lieb und teuer war: Meinen Schatz
Wie gern würde ich nur einmal wieder meinen Schatz sehen.
"Was ist denn dein Schatz?" - "Das kostbarste was es auf der Welt gibt."
Und ist dir eine Idee gekommen?
Ich stelle mir das so vor, dass sein Schatz ein
"weiblicher Rabe" war. Der Rabe hatte sie zur Freundin.
Doch seine Brüder waren habgierig und neidisch. Sie wollte sie auch für sich besitzen. Sie entführten sie und brachten sich aber gegenseitig um.
Dabei ist auch des Raben Schatz umgekommen.
Sein Andenken an sie war eine Feder von ihr, die sie im geschenkt hat.
Nun ist es so, dass Peters "Traum" etwas surreales war. Also nicht einfach nur ein Traum.. sondern er hat etwas verändert.
So ist es möglich dass der Schatz des Raben wieder lebt.
Fedora schrieb:
Fragen stellen.. okay.. ich fürchte nur, dass mir da vlt. Fragen gekommen sind, die du gar nicht hattest, beim Schreiben.
Ich versuche sie zu beantworten.
Ein Rabe.. Wirklich nur ein Rabe. Ein sehr lieber sogar. Nur war er sehr einsam und verwirrt.
Und durch die Habgier seiner Brüder auch schon verbittert.
2) Was hat das alles mit den Erinnerungen an den Vater zu tun?
Atmosphäre. Damit man den Charakter des Peter besser kennen lernt. In meinem Textadventure waren auch diese Anspielungen auf seinen Vater. Nur nicht so stark ausgeprägt.
3) Wär die Bierdose zu irgendwas gut gewesen?
Dazu mal ein Zitat aus der Fotostory vom Raben.
Wenn ich nur wüsste, wie man in diese Kammer gelangt. Ich glaube auch das habe ich einmal gewusst. Aber mein Kummer ist zu groß. Ich kann an gar nichts anderes mehr denken. Wenn ich ihn wenigstens nur für kurze Zeit vergessen könnte. Was gäbe ich dafür."
Du hättest sie dem Raben gegen können.
Dazu ein Auszug aus meinem Textadventure:
[font="]> ZEIG DEM RABEN DAS BIER[/font]
Gierig greift der Vogel nach der Dose, hackt ein Loch hinein und trinkt sie in einem Zug aus. "Hicks. Ach. Das hab ich gebraucht. Irgendwas um meinen Kummer für kurze Zeit zu vergessen. Hicks. Dafür kann ich dir auch erzählen, wie man in die Schatzkammer gelangt. Mir fällt es nämlich gerade wieder ein. Es gibt zwei Wege. Im Geheimgang ist eine riesige Stahltür. Wenn du das Schloss dieser Tür öffnen kannst, gelangst du in die Schatzkammer. Hicks. Die andere Möglichkeit ist, alle sieben Rätsel des Geistes zu lösen. Der erscheint dir, wenn du auf den roten Stein an der Mauer drückst. Ich habe beides nicht geschafft. Drum sitz ich noch hier. Hicks." Das ist ja interessant was der Rabe da gesagt hat. Nur eines kannst du nicht verstehen. Wie man, auch wenn man solchen Kummer hat, dieses widerliche Bier trinken kann.
Er wollte ja etwas, womit er seinen Kummer ertränken kann. Dann hätte er sich wieder an einige Details erinnert.
Meine Frage: Wie kam der Rabe in die Schatzkammer
Er hat gehört was Peter gesagt hat und auch "Nebeis" gesprochen.
Meine Frage: Warum hat er gelächelt.
Für den Raben war das Rätsel in der Kammer einfach. Er wusste, dass du die richtige Kiste öffnest.
Es war ein frohes Lächeln.
Tot. Der Vater vom Geist, den wir gesehen haben.
5) War der Rabe wirklich ehrlich, oder hat der uns nur erzählt, dass die Brüder sich aus Habgier umgebracht haben? Hat er sie am Ende vielleicht alle selbst umgebracht? Ist er deshalb erst zum Raben geworden? Ist er der alte Zieg?
Der Rabe war ehrlich. In jeder Hinsicht. Nein er ist nicht der alte Zieg.
Der Sohn vom Zieg.
Meine Frage: Wieso sind sie alle tot?
Der Zieg ist dran schuld. Sie sind durch einen Unfall ums Leben gekommen. Doch verflucht den Schatz zu bewachen. Und nur dem ehrlichen Finder den Schatz finden lassen.
7) Was wär passiert, wenn wir eine andere Kiste geöffnet hätten? Wärs bei diesem Ausgang nicht egal gewesen, welche wir aufmachen?
Es wäre nicht egal gewesen.
Wie versprochen hättet ihr die Kiste "Rabe", "Geist" und "Vater" öffnen können und es wäre nichts Schlimmes passiert. Die Kiste wäre lehr gewesen.
Hättet ihr aber "Sieben", "Ich bin (es)" oder "Gold" geöffnet, wäre folgendes passiert.
(Wieder Auszug aus meinem Textadventure)
> ÖFFNE BLAUE TRUHE
Gespannt und mit zittrigen Fingern bückst du dich um die blaue Kiste zu öffnen. Ob das die richtige Entscheidung war?
Du hebst den Deckel der Kiste vorsichtig hoch.
In der Kiste siehst du Gold ohne Ende. Plötzlich taucht neben dir der Rabe von draußen auf. Wie ist der denn hier hergekommen?
Gierig greifen deine Hände nach dem Gold. Überlass bloß nichts dem Raben. Alles deins. Deins. Niemand wird es dir nehmen. Auch nicht dieser lästige Rabe. Endlich bist du reich. Endlich. Doch was ist das??
Klack!! Klatsch!! Pang!! Klock!!
Rabenschnäbel picken nach dir aus der Truhe. Sie ergreifen deine gierige Hand und ziehen daran. Du wehrst dich mit Leibeskräften, bist aber zu schwach. Sie ziehen dich hinab.
Du siehst nur noch wie der Rabe traurig mit dem Kopf schüttelt und wegflattert.
Der Deckel der Kiste schließt sich wieder. Du bist TOT. Um am Ende doch wie dein Vater geworden. So wie du nie sein wolltest.
8) Was passiert, wenn wir nochmal zum Haus fahren. Wacht er wieder aus einem Traum auf? Oder findet er einen Schatz, weil er jetzt schon die Lösung aller Rätsel kennt?
Ich weiß es nicht. Das ist deiner Fantasie überlassen. Das ist ja der Sinn des offenenen Endes.
xD 
und das gefunden:
Was immer du jetzt zu meiner Verunsicherung sagen wirst, ich würde die Geiz-Kiste öffnen! 
)
Aber Respekt, du warst richtig gut! 
) Hinweis auf die Lösung gekommen ist - die mir jetzt so einfach und logisch vorkommt, dass es mich wundert, wieso ich es nicht begriffen habe, aber naja 
