Hallo erstmal!!
Ich will jetzt niemanden damit verletzen
der die Supernanny gut findet,aber :
Gar Nicht Super, Diese Nanny !
Wolfgang Bergmann, Deutschlands bekanntester
Kinderpsychologe, klagt an: In der RTL-Serie
"Die Super Nanny" werden Kinder traumatisiert, Eltern
entmündigt und einfachste Grundregeln der Psychologie
missachtet. Seine sieben Thesen
1. Die Super Nanny zerstört die Geborgenheit der Familie.
Kinder benötigen den Intimraum der Familie, für sie ist dies
ihr "Geborgenheitsraum". Die Super Nanny dringt in diesen
Raum ein, zwei Kameras und ein Sechsköpfiges Team im Rücken.
Für die Kinder bedeutet dies:
Die Schutzzone der Familie ist aufgebrochen.
2. Eltern verlieren ihre Autorität
Kinder sind selbsverliebt und verträumt. Beides gehört zur
Entfaltung ihrer Intelligenz und Sprachbegabung dazu.
Die Eltern sind die Verkörperung dieser Kinderträume,
deshalb identifizieren sich Kinder mit ihnen. Und nun die
Super Nanny! Sie streunt durch dir Wohnung, bewertet,
schüttelt über Mama den Kopf, kritisiert Papa mit barschen Worten.
Die Identifikation mit den Eltern wird beschädigt. Danach kann
Erziehung nicht mehr gelingen.
3. Den Eltern wird die Verantwortung für ihre Kinder entzogen
Die Super Nanny erläutert und gibt Ratschläge, meist im milden
Befehlston, manchmal aggressiv. Abgesehen davon, dass sie von
Kinderpsychologie so viel versteht wie ich von Astrophysik (nämlich
nichts!) ist etwas anderes wichtiger: Die Eltern haben innerlich die
Erziehungskompetenz abgegeben. Die "Expertin" weiß ja alles besser!
Normalerweise besitzen die Eltern die Fähigkeit, im Alltag, intuktiv
richtig zu handeln. Diese Fähigkeit wird ihnen aberzogen.
4. Der Super Nanny fehlt das Gefühl für den
richtigen Augenblick Die Super Nanny sagt
mitunter ganz richtige Sätze-behaupten ihre
Beführworter. Das stimmt. Leider hat sie kein
Gespür für den richtigen Satz im richtigen Moment.
Beispiel: Ein dreijähriger brüllt auf seinem Bett, Mama
beugt sich über ihn. Nun die Super-Erzieherin:
"Mir fällt auf, dass sie nicht auf gleicher
Augenhöhe mit ihrem Kind sind." Gleiche Augenhöhe:
Dieser Gedanke stammt von Pestalozzi. Nur hat er in dieser
Situation nichts zu suchen. Ein verzweifelt brüllendes
Kind will keine "gleiche Augenhöhe" es will gehalten,
getröstet werden. Es gibt reihenweise solche Beispiele:
auswendig gelernte Prinzipien aus der Erziehungsliteraur,
besserwisserisch an hilflose Eltern weitergerichtet, die
dabei nur noch hilfloser werden.
5. Die Super Nanny ersetzt Liebe mit Kinder-Dressur
Die Super Nanny ersetzt die Liebe der Eltern und der
Kinder durch Konditionierung, also durch Dressur. Das
kann kurzfristig erfolgreich sein, langfristig werden auf
diese Weise die Kinder traumatisiert. Sie werden es ihren
Eltern heimzahlen, sobald sie sich stark genug dafür fühlen!
Viele Eltern erschrecken dann zutiefst über sie Lieblosigkeit,
dass sie von ihren Kindern erfahren. Beispiel: Ein Vater
schleppt seinen dreijährigen Sohn eine dreiviertel Stunde
lang immer wieder auf die "stille Treppe". Dort, so die
Anweisung der Nanny, muss der Junge still sitzen,
wenn er eine Regel gebrochen hat. Und nach anfänglicher
Wut bleibt er tatsächlich irgendwann auf der
Treppe- stumm,traurig, resigniert. Millionen
Zuschauer konnten hier die seelischen Beschädigungen eines
Kindes mit ansehen. Dass deshalb kein Aufschrei durchs Land
ging, ist allerdings ein größerer Skandal.
6. Was die Kinder wirklich fürchten
Aber den Familien hilft es doch! Noch ein Gegenargument.
Die Kinder sind in den abschließenden Firmen folgsamwie
kleine Schafe. Den Grund dafür hat Entertainer Thomas Gottschalk
auf den Punkt gebracht: Die Kinder haben sich nicht geändert. Sie
sind beeindruckt von Kameras und Scheinwerfern- und sie
fürchten den Aufnahmeleiter. Gottschalk: " Vor denen habe sogar ich Respekt."
7. Die Super Nanny vergiftet die Erziehungskultur
in Deutschland Die Super Nanny hat vor allem in den
ersten Sendungen den Schwerpunkt auf Disziplin und
Ordnung gelegt und damit viele Eltern negativ beeinflusst.
Die Entwicklungspsychologie weiß seit mehr als einem
Jahrhundert, wie fatal die Folgen solcher "Erziehung" sind.
Den Preis bezahlen die Eltern, die den Ratschlägen der
Nanny folgen, und die Kinder, die darüber bindungsarm
und lieblos geworden sind.
So,dass war´s dann mal *puh*,Ciao!
Ich will jetzt niemanden damit verletzen
der die Supernanny gut findet,aber :
Gar Nicht Super, Diese Nanny !
Wolfgang Bergmann, Deutschlands bekanntester
Kinderpsychologe, klagt an: In der RTL-Serie
"Die Super Nanny" werden Kinder traumatisiert, Eltern
entmündigt und einfachste Grundregeln der Psychologie
missachtet. Seine sieben Thesen
1. Die Super Nanny zerstört die Geborgenheit der Familie.
Kinder benötigen den Intimraum der Familie, für sie ist dies
ihr "Geborgenheitsraum". Die Super Nanny dringt in diesen
Raum ein, zwei Kameras und ein Sechsköpfiges Team im Rücken.
Für die Kinder bedeutet dies:
Die Schutzzone der Familie ist aufgebrochen.
2. Eltern verlieren ihre Autorität
Kinder sind selbsverliebt und verträumt. Beides gehört zur
Entfaltung ihrer Intelligenz und Sprachbegabung dazu.
Die Eltern sind die Verkörperung dieser Kinderträume,
deshalb identifizieren sich Kinder mit ihnen. Und nun die
Super Nanny! Sie streunt durch dir Wohnung, bewertet,
schüttelt über Mama den Kopf, kritisiert Papa mit barschen Worten.
Die Identifikation mit den Eltern wird beschädigt. Danach kann
Erziehung nicht mehr gelingen.
3. Den Eltern wird die Verantwortung für ihre Kinder entzogen
Die Super Nanny erläutert und gibt Ratschläge, meist im milden
Befehlston, manchmal aggressiv. Abgesehen davon, dass sie von
Kinderpsychologie so viel versteht wie ich von Astrophysik (nämlich
nichts!) ist etwas anderes wichtiger: Die Eltern haben innerlich die
Erziehungskompetenz abgegeben. Die "Expertin" weiß ja alles besser!
Normalerweise besitzen die Eltern die Fähigkeit, im Alltag, intuktiv
richtig zu handeln. Diese Fähigkeit wird ihnen aberzogen.
4. Der Super Nanny fehlt das Gefühl für den
richtigen Augenblick Die Super Nanny sagt
mitunter ganz richtige Sätze-behaupten ihre
Beführworter. Das stimmt. Leider hat sie kein
Gespür für den richtigen Satz im richtigen Moment.
Beispiel: Ein dreijähriger brüllt auf seinem Bett, Mama
beugt sich über ihn. Nun die Super-Erzieherin:
"Mir fällt auf, dass sie nicht auf gleicher
Augenhöhe mit ihrem Kind sind." Gleiche Augenhöhe:
Dieser Gedanke stammt von Pestalozzi. Nur hat er in dieser
Situation nichts zu suchen. Ein verzweifelt brüllendes
Kind will keine "gleiche Augenhöhe" es will gehalten,
getröstet werden. Es gibt reihenweise solche Beispiele:
auswendig gelernte Prinzipien aus der Erziehungsliteraur,
besserwisserisch an hilflose Eltern weitergerichtet, die
dabei nur noch hilfloser werden.
5. Die Super Nanny ersetzt Liebe mit Kinder-Dressur
Die Super Nanny ersetzt die Liebe der Eltern und der
Kinder durch Konditionierung, also durch Dressur. Das
kann kurzfristig erfolgreich sein, langfristig werden auf
diese Weise die Kinder traumatisiert. Sie werden es ihren
Eltern heimzahlen, sobald sie sich stark genug dafür fühlen!
Viele Eltern erschrecken dann zutiefst über sie Lieblosigkeit,
dass sie von ihren Kindern erfahren. Beispiel: Ein Vater
schleppt seinen dreijährigen Sohn eine dreiviertel Stunde
lang immer wieder auf die "stille Treppe". Dort, so die
Anweisung der Nanny, muss der Junge still sitzen,
wenn er eine Regel gebrochen hat. Und nach anfänglicher
Wut bleibt er tatsächlich irgendwann auf der
Treppe- stumm,traurig, resigniert. Millionen
Zuschauer konnten hier die seelischen Beschädigungen eines
Kindes mit ansehen. Dass deshalb kein Aufschrei durchs Land
ging, ist allerdings ein größerer Skandal.
6. Was die Kinder wirklich fürchten
Aber den Familien hilft es doch! Noch ein Gegenargument.
Die Kinder sind in den abschließenden Firmen folgsamwie
kleine Schafe. Den Grund dafür hat Entertainer Thomas Gottschalk
auf den Punkt gebracht: Die Kinder haben sich nicht geändert. Sie
sind beeindruckt von Kameras und Scheinwerfern- und sie
fürchten den Aufnahmeleiter. Gottschalk: " Vor denen habe sogar ich Respekt."
7. Die Super Nanny vergiftet die Erziehungskultur
in Deutschland Die Super Nanny hat vor allem in den
ersten Sendungen den Schwerpunkt auf Disziplin und
Ordnung gelegt und damit viele Eltern negativ beeinflusst.
Die Entwicklungspsychologie weiß seit mehr als einem
Jahrhundert, wie fatal die Folgen solcher "Erziehung" sind.
Den Preis bezahlen die Eltern, die den Ratschlägen der
Nanny folgen, und die Kinder, die darüber bindungsarm
und lieblos geworden sind.
So,dass war´s dann mal *puh*,Ciao!
