SimForum Plauderecke im Juni (kurz und knapp)

Ich bin noch etwas fauler :schäm: Ich wollte Briefwahl machen, habe es aber nicht auf die Reihe bekommen, den Antrag abzugeben / abzuschicken. :eek:
:lol::lol::lol:
Hätte mir auch passieren können. :ohoh:
Hast du denn jetzt gar nicht gewählt?
Das war Briefwahl. Niemand bekommt sonst die Wahlblätter für zum zu Hause ausfüllen zugeschickt.
Vielleicht meint Stubi diese Erinnerung, die man ein paar Tage vor der Wahl bekommt? :unsure:
 
Das war Briefwahl. Niemand bekommt sonst die Wahlblätter für zum zu Hause ausfüllen zugeschickt.
Bei uns gibt es Kreistag und Gemeinderat immer vorab zum Ausfüllen zugeschickt. Europawahl gab es dann vor Ort. Vielleicht ist das je nach Bundesland unterschiedlich? Ich bin aus BaWü.
 
Hier bekommt man vier Wochen vor einer Wahl eine Wahlbenachrichtigung, die man auch zum Beantragen von Briefwahlunterlagen verwenden kann (geht aber glaube ich auch online). Da ich nur ca. 15 Minuten bis zum Wahllokal brauche und dabei gleich noch einen Spaziergang durchs Dorf machen kann, verbinde ich immer das Angenehme mit dem Nützlichen. Ich bin eine halbe Stunden nach dem Mittagessen gegangen, bei strahlendem Sonnenschein. Neben der Europawahl finden hier in Rheinland-Pfalz auch Kommunalwahlen statt, das bedeutete für mich die Wahl des Ortsbürgermeisters (es gab nur einen Kandidaten, den aktuellen Bürgermeister, der sein Ehrenamt wirklich gut macht), die Wahl des Gemeinderats (hier gibt es nur drei kandidierende Parteien), dazu wird noch der Verbandsgemeinderat und der Kreistag gewählt.

Beim Gemeinderat habe ich die Partei gewählt, in der auch der Bürgermeister ist, aber eigentlich ist es hier relativ egal, wer sich zu welcher Partei zugehörig gefühlt, es zählt mehr das persönliche Engagement jedes einzelnen, und zum Glück sind sich die Gemeinderäte hier im Ort auch fast immer einig, so dass die meisten Beschlüsse einstimmig gefällt werden. Für den Verbandsgemeinderat durfte man bis zu 36 Stimmen verteilen, da habe ich mir die Personen hier aus dem Ort, unabhängig von den Parteien, herausgepickt, und den Rest der Stimmen einer der Parteien gegeben. Beim Kreistag konnte man sogar 50 Kreuzchen machen, aber das war mir dann doch zu viel Aufwand, und ich habe nur eine Partei angekreuzt. Zudem kenne ich viele dieser Leute höchstens vom Namen nach, während man die Leute hier in der Gemeinde oft auch persönlich kennt.

Der Aufbau im Wahllokal war jedenfalls unkompliziert, am Eingang hingen Muster von den Stimmzetteln, dann kam ein Tisch, wo zunächst die Wahlbenachrichtigung geprüft wurde, die nächste Person hat mir dann die Stimmzettel in die Hand gedrückt, und eine dritte Person hat auf die Wahlurnen aufgepasst. Bis auf den Zettel für die Bürgermeisterwahl waren die alle ziemlich groß, den für die Europawahl lese ich immer ganz durch und amüsiere mich über die kuriosen Namen der Splitterparteien, bei den anderen habe ich wie gesagt vor allem auf die Namen hier aus der Gemeinde geachtet. Also fleißig überall Kreuzchen gemacht, die Zettel wieder zusammengefaltet (war nicht immer ganz einfach) und in die Urnen gesteckt. Danach bin ich dann wieder ganz gemütlich nach Hause spaziert und habe das schöne Wetter genossen.

Überhaupt habe ich dieses Wochenende mal entspannt angehen lassen und die Gartenarbeit weitgehend ruhen lassen, nur hier und da habe ich ein bisschen Unkraut gezupft, Topfpflanzen ausgeputzt und selbige gegossen. Mein Heuschnupfen macht mir auch immer noch etwas zu schaffen, hoffentlich ist das Gras bald mal verblüht, dann geht's auch wieder besser. Arbeit wäre genug da, aber ab und zu sollte man den Garten ja auch mal genießen und das Wochenende zur Erholung nutzen, und nicht so wie ich meinen Urlaub fast jeden Tag im Garten schuften, wenn es nicht gerade geregnet hat...
 
Das war Briefwahl. Niemand bekommt sonst die Wahlblätter für zum zu Hause ausfüllen zugeschickt.
Hallo

Nein das war keine Briefwahl. Ich sollte die nur Zuhause ausfüllen und mit ins Wahllokal bringen, damit es dort schneller geht, stand so im Brief, die Umschläge habe ich auch erst im Wahllokal bekommen.
Bei einer Briefwahl bekommt man zwar auch die Wahlunterlagen zugeschickt, aber wahrscheinlich doch gleich mit Umschläge, was bei mir nicht der Fall war. Bei einer Briefwahl würde man ja auch nicht ins Wahllokal mit den ausgefüllten Stimmzettel gehen um die dann doch dort in die Urne zu werfen, sonst könnte man das mit der Briefwahl ja gleich sein lassen, wenn man trotzdem ins Wahllokal gehen muß.
Im Brief stand klar und deutlich Zuhause ausfüllen und ausgefüllt ins Wahllokal mitbringen weil es so schneller geht.

@Ricki Genauso war es bei mir, ich bin auch aus dem gleichen Bundesland wie du. Vielliecht ist das ja wirklich von Bundesland zu Bundesland verschieden?
 
Bei uns gibt es Kreistag und Gemeinderat immer vorab zum Ausfüllen zugeschickt. Europawahl gab es dann vor Ort. Vielleicht ist das je nach Bundesland unterschiedlich? Ich bin aus BaWü.
Ok spannend, höre ich wirklich zum ersten mal. :lol: Angesichts der Tapete die man da heute auseinander falten durfte wäre das gar nicht mal so unklug. :lol:
 
Beim Gemeinderat habe ich die Partei gewählt, in der auch der Bürgermeister ist, aber eigentlich ist es hier relativ egal, wer sich zu welcher Partei zugehörig gefühlt, es zählt mehr das persönliche Engagement jedes einzelnen, und zum Glück sind sich die Gemeinderäte hier im Ort auch fast immer einig, so dass die meisten Beschlüsse einstimmig gefällt werden. Für den Verbandsgemeinderat durfte man bis zu 36 Stimmen verteilen, da habe ich mir die Personen hier aus dem Ort, unabhängig von den Parteien, herausgepickt, und den Rest der Stimmen einer der Parteien gegeben. Beim Kreistag konnte man sogar 50 Kreuzchen machen, aber das war mir dann doch zu viel Aufwand, und ich habe nur eine Partei angekreuzt. Zudem kenne ich viele dieser Leute höchstens vom Namen nach, während man die Leute hier in der Gemeinde oft auch persönlich kennt.
Gemeinde und Kreis finde ich halt auch immer noch unabhängig von "großen" Wahlen, weil man vor Ort halt eher mitbekommt wer sich wirklich engagiert und manchmal kennt man ja den ein oder anderen persönlich, unabhängig von der Pratei die man sonst vielleicht nicht wählen würde. (wählt nicht blau) Aber ich hab grad bei den ersten Ergebnissen die so online waren festgestellt, dass anscheinend doch viele nach Partei wählen scheißegal ob sie den Kandidaten jemals irgendwo bemerkt haben oder nicht, was ein Kack! :Oo:
 
Bei uns war es nur die Europa-Wahl, die anderen Wahlen waren nicht an der Reihe. Vorab zugesendete Stimmzettel finde ich allerdings ziemlich merkwürdig, da hier die unabhängige Wahl nicht gegeben ist. Wie das mit dem Wahlrecht überein passt bekomme ich nicht zusammen. Die Wahl hat schließlich geheim und unabhängig von Dritten durchgeführt zu werden.
 
@miezekatze: Ja, ich bin froh, dass Gemeinde- und Verbandsgemeinderäte hier relativ unabhängig von üblichen Parteigeplänkel agieren, und der amtierende Verbandsbürgermeister ist wirklich klasse, obwohl er in der CDU ist, die ich andernfalls niemals wählen würde. Aber wie gesagt, hier wird eben parteiübergreifend zusammengearbeitet, und das merkt man auch in allen Entscheidungen. Schaue ich hingegen schon in den Stadtrat von Bad Kreuznach (50.000 Einwohner), muss ich mir jedes Mal an den Kopf greifen, weil die sich ständig nur herumzanken. Schon im Vorfeld der Wahlen haben einige Kandidaten die Wahlkampfplakate der Konkurrenz beschädigt, es sind Rücktrittsaufrufe gestartet worden, und so mancher Kandidat einer kleineren Partei wusste gar nicht, dass er aufgestellt worden ist, da der Parteivorsitz offenbar die Unterlagen vorausgefüllt hatte und den - hart arbeitenden und daher nicht viel Zeit für die Politik aufwendenden - Kandidaten die Unterschrift abgenötigt hatten. Das ist alles nicht mehr schön, auch im Kreistag sieht es nicht so viel anders aus, hier kenne ich die vielen Kandidaten aus weit entfernten Gemeinden (der Landkreis Bad Kreuznach ist doch ziemlich groß) auch gar nicht.
 
Bei uns ist das Wahllokal auch nur kurz vom Haus entfernt, wir verbinden das am Sonntag dann mit einem Mittagessen im Lokal, das gleich nebenan liegt.
Landtagswahlen sind von Bundesland zu Bundesland zu unterschiedlichen Zeiten.
Ich mag die Kommunalwahlen recht gern, da kennt man doch etliche Leute, zumindest in einer noch überschaubar großen Stadt wie Passau, bei mir ist das eine reine Personenwahl, da wähle ich querbeet durch alle Parteien von CSU,SPD, ÖDP, Grüne, Linke,FW,FDP. Nur die Kandidaten der AFD bleiben aussen vor.
Es ist schon erschreckend dieser Rechtsruck quer durch Europa, auch bei uns die AFD ja am 2. Platz. Österreich haushoher Sieg der FPÖ, Frankreich Le Pens Rassemblement National Wahlsieger, Italien(wählt ja noch bis 23 )vermutlich ebenfalls Melonis rechte Partei und Niederlande ja auch sehr rechts.

Die anderen Parteien sollten sich vielleicht aber schon mal fragen, was sie falsch machen, denn ich glaube nicht, dass die Leute in unserem Land und anderen europäischen Ländern so rechts eingestellt sind. Die Unzufriedenheit ist groß und Politiker sollten darüber nachdenken, warum das so ist und endlich mal die Probleme konstruktiv angehen, die den Menschen auf den Herzen liegen. Immer nur auf die böse AFD schimpfen ohne auch mal zu überlegen, was könnten wir besser machen um die Wähler zurückzugewinnen. Gerade die SPD z. B. ist in meine Augen längst nicht mehr die Partei des kleinen Mannes /der kleinen Frau, der arbeitenden Bevölkerung. Und unser Ministerpräsident Söder poltert in Interviews auch glweich wieder los gegen die AFD heute abend, Vörschläge wie man wieder mehr den Wähler erreicht, kommen aber keine. Wozu auch, in Bayern ist man ja Wahlsieger. Gegen die Grünen hat er heut nicht gemeckert, war nicht nötig, die hatten ja erdrutschartige Verluste.

Interessant die Gruppe der ganz jungen Wähler, die erstmals dabei waren, die ganz kleinen Parteien sind am meisten gewählt worden, die dank der nicht geltenden 5 Prozent Hürde ins Parlament kommen, gefolgt von Union und AFD, beide gleich auf. Die Ampelregierung erreicht auch bei den ganz jungen Wählern kaum jemand, sollte ihnen zu denken geben.
 
Vorab zugesendete Stimmzettel finde ich allerdings ziemlich merkwürdig, da hier die unabhängige Wahl nicht gegeben ist. Wie das mit dem Wahlrecht überein passt bekomme ich nicht zusammen. Die Wahl hat schließlich geheim und unabhängig von Dritten durchgeführt zu werden.
Naja man bekommt ja auch bei der Briefwahl vorab die Stimmzettel zugesandt. Die unabhängige und geheime Wahl wird wohl dadurch gewährleistet, dass man seine Wahlzettel in die Umschläge gibt.
 
Vorab zugesendete Stimmzettel finde ich allerdings ziemlich merkwürdig, da hier die unabhängige Wahl nicht gegeben ist. Wie das mit dem Wahlrecht überein passt bekomme ich nicht zusammen. Die Wahl hat schließlich geheim und unabhängig von Dritten durchgeführt zu werden.
Im Prinzip hast du das bei der Briefwahl ja dann auch, aber ja, ich finde das auch merkwürdig wenn das generell in BaWü so üblich ist. Gut man muß es dann immer noch persönlich in die Urne werfen somit kann dann nicht irgendwer Wahlzettel so aus dem Altpapier fischen, aber allein von der Menge her ist es halt noch mal unheimlich mehr 'Papier das verschwendet wird, denn nicht jeder geht ja zur Wahl. Ich gehe jetzt mal von den riesigen Zetteln aus die wir heute hatten, Europawahl war ja schon niedlich im Vergleich dazu.
 
Für die Umschläge wird evtl. mehr Papier verschwendet, aber Stimmzettel müssen immer so viele gedruckt werden, wie Leute im Wählerverzeichnis stehen, auch wenn nur die Hälfte davon hingeht. Und ja, das waren teils riesige Blätter, der vom Kreistag war so groß wie der komplette Tisch in der Wahlkabine (wahrscheinlich haben die das vorher ausgemessen, wobei beim Design der Wahlzettel teils reichlich Papier verschwendet wurde, die Namen waren bisweilen winzig, und um die Listen war rings herum 10 cm leerer Rand). Aber vielleicht ist die Größe des Textes überall gleich, ebenso wie die Größe der Stimmzettel, und da muss halt auch bei noch mehr Parteien in anderen Wahlbezirken alles draufgehen. In der Zeitung stand, dass in ein paar Orten die Wahl heute nicht stattfinden konnte, weil man nachträglich Fehler auf den Stimmzetteln gefunden hat, und die neu gedruckt werden mussten. Vor allem die Briefwähler hätten so keine Chance, rechtzeitig neue Zettel zu bekommen, also hat man die Kommunalwahlen dort um vier Wochen verschoben...
 
Für die Umschläge wird evtl. mehr Papier verschwendet, aber Stimmzettel müssen immer so viele gedruckt werden, wie Leute im Wählerverzeichnis stehen, auch wenn nur die Hälfte davon hingeht.
Stimmt, hast recht, aber bleibt ja immer noch dass es mit der Post unnötig verschickt wird. :lol:
 
Für die Umschläge wird evtl. mehr Papier verschwendet, aber Stimmzettel müssen immer so viele gedruckt werden, wie Leute im Wählerverzeichnis stehen, auch wenn nur die Hälfte davon hingeht.
Außer in Berlin. :glory: Das Mehr an Papier sind dann die Briefumschläge.
Und ich kann ich immer noch sehr gut an die Wahl erinnern, wo der Zettel nahe an DIN A2 heran reichte und es waren ziemlich viele Wahlzetter, weil es vier Wahlen gleichzeitig waren. Und bei der Kommunalwahl kenne ich in der Tat so einige auch persönlich. Bei Kommunalwahlen werden schließlich die Vertreter für den Ortstteil und dann noch die Vertreter für den Rat der gesamten Stadt gewählt.

Ich sollte mich vielleicht langsam einmal weg hängen. Wochenenden sind viel zu kurz.
 
Waren aber auch viele Parteien auf dem Wahlzettel zur Europawahl heute.

Lustig fand ich in Spanien gibt es eine neue Partei, die schaffte auf Anhieb den Sprung ins Parlament mit dem Namen "Die Party ist vorbei".

In den Niederlanden nur ein Wahlthema laut einer Meldung, nämlich die Migration, irgendwie traurig.

Ja ich leg mich jetzt auch hin. Morgen stehen Gartenarbeiten an, da sollte ich ausreichend schlafen.
 
Das fängt ja gut an. Während des Frühstücks war doch ein etwas größerer härterer Korn im Müsli. Stellte sich dann aber als Krone heraus, genau die welche eigentlich noch im Laufe dieses Jahres durch eine Brücke mit Überhang ersetzt werden soll. Die Wartezeit für die Wurzelbehandlung ist gerade durch und so langsam könnten wir einen Termin zur Vorbereitung machen, da fällt der heraus. Kann der nicht noch so drei Monate warten. :rolleyes:
Gleich mal dort aufschlagen und wieder aufsetzen lassen.

einfach mal eine guten Job machen. Und die Interessen der Bürger vertreten. Dann werden sie auch gewählt.
Das ist dann nicht so einfach bei den üblichen Jammern auf hohen Niveau. Hauptproblem mit dem guten Job ist halt, die Maßnahmen die dringend notwendig sind schmecken den Bürger nicht, nämlich die Einhaltung der Klimaziele. Das kostet zunächst einmal Geld, einen Teil des Geldes was die ständigen Hochwasser und Dürren in der Zukunft kosten werden. Bei Legislaturperioden von vier Jahren ein Ding der Unmöglichkeit endlich mal das richtige zu tun. Im Endeffekt versucht die Ampel das, aber sie hat halt für die Mehrheit dieses Anhängsel, welches schlecht regiert (Nach eigenen Aussagen von 2018, oder war das 2017).

Ich hab jetzt lange drüber nachgedacht - warum ist es denn in diesem Fall aus deiner Sicht nicht gegeben, dass es geheim und unabhängig ist?
Weil es in patriarchalen Familienstrukturen nicht gegeben ist. Der eine über allen anderen wählt dann für Ehefrau, Mutter und den eigenen Kindern mit. Die dürfen nur noch den Stimmzettel einwerfen. Gibt es leider wirklich. ;)
 
Außer in Berlin. :glory: Das Mehr an Papier sind dann die Briefumschläge.
Und ich kann ich immer noch sehr gut an die Wahl erinnern, wo der Zettel nahe an DIN A2 heran reichte und es waren ziemlich viele Wahlzetter, weil es vier Wahlen gleichzeitig waren. Und bei der Kommunalwahl kenne ich in der Tat so einige auch persönlich. Bei Kommunalwahlen werden schließlich die Vertreter für den Ortstteil und dann noch die Vertreter für den Rat der gesamten Stadt gewählt.

Ich sollte mich vielleicht langsam einmal weg hängen. Wochenenden sind viel zu kurz.
Hallo

Die beiden Umschläge, der eine war klein und der andere Umschlag war bestimmt doppelt oder sogar dreifach so groß wie der der kleine (normal große eben) Umschlag. Der Witz dabei war, der große Stimmzettel den sollte ich in den kleinen Umschlag tun, also eben in dem mit der gleichen Farbe wie der Stimmzettel, mußte den Stimmzettel mehrfach zusammenlegen das der in den kleinen Umschlag reinpasst, der andere Stimmzettel wiederum war relativ klein und unscheinbar den sollte ich dann in den großen Umschlag tun, der ist regelrecht in dem Umschlag versunken. Da habe ich mich dann schon gefragt, warum nicht der große Stimmzettel in den großen Umschlag und der kleine Stimmzettel in den kleinen Umschlag? Das wäre doch viel logischer gewesen.

Ich sehe das genauso mit der AFD und den vielen Stimmen die die bekommen haben. Wenn die Parteien ihre Arbeit gut machen würden, die Interessen der Bürger gut vertreten würden, dann hätte die AFD bestimmt nicht diesen Erfolg. Ich glaube auch nicht, das die ganzen Leute die AFD wählen wirklich rechts und überzeugt sind. Die meisten von den Leuten vermute ich mal, sind einfach mit unserer Regierung und den Altparteien nicht mehr zufrieden und haben dann wahrscheinlich aus Protest die AFD gewählt, denke ich mir.
Ich muß zugeben den Gedanken hatte ich auch schon mal, eben weil ich auch unzufrieden mit unserer Regierung und den Altparteien allgemein bin, habe dann aber doch die Kurve bekommen, das die AFD aus Protest wählen auch nichts bringt. Habe dann eine der kleinen Parteien gewählt.
Die Parteien sollten sich also lieber mal fragen, warum so viele Leute die AFD wählen und versuchen Wähler wieder zu gewinnen, indem man umschwenkt und die Probleme die hier herrschen mal richtig angeht, dann gäbe es auch nicht so viele Stimmen für die AFD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stand auf den Umschlägen irgendwas von "Kommunalwahl 2024"? Falls nicht, waren das vielleicht übriggebliebene Umschläge von der letzten Wahl, das wäre dann ja wieder papiersparend gewesen. Oder vielleicht hat jemand beim Bestellen die Farben verwechselt, und so musste man halt notgedrungen den großen Umschlag für den kleinen Stimmzettel und umgekehrt verwenden.
 
Die Parteien sollten sich also lieber mal fragen, warum so viele Leute die AFD wählen und versuchen Wähler wieder zu gewinnen, indem man umschwenkt und die Probleme die hier herrschen mal richtig angeht, dann gäbe es auch nicht so viele Stimmen für die AFD.
dann gäbe es vermutlich sogar noch mehr Stimmen für die Naz***, weil Dinge anpacken durchaus auch mit Einschnitten im persönlichen Bereich zu tun haben wird.
Die Braun-Wähler sind sich zumindest zum teil nur nicht bewusst,, was eine naz***-Regierung für die bedeuten wird - Geschichte ist nicht so deren Stärke - und wir befinden und gerade wieder so ziemlich an exakt dem gleichen Punkt, wie vor 100 Jahren schon mal.
Langsam bezweifle ich allerdings, dass der Weg dieses Mal wirklich anders aussehen wird.
 
dann gäbe es vermutlich sogar noch mehr Stimmen für die Naz***, weil Dinge anpacken durchaus auch mit Einschnitten im persönlichen Bereich zu tun haben wird.
Die Braun-Wähler sind sich zumindest zum teil nur nicht bewusst,, was eine naz***-Regierung für die bedeuten wird - Geschichte ist nicht so deren Stärke - und wir befinden und gerade wieder so ziemlich an exakt dem gleichen Punkt, wie vor 100 Jahren schon mal.
Langsam bezweifle ich allerdings, dass der Weg dieses Mal wirklich anders aussehen wird.
Hallo

Nur mit dem Unterschied wie vor fast 100 Jahren ist es diesmal nicht nur Deutschland alleine die Braun/Blau wählen, sondern auch in anderen europäischen Ländern ist das der Fall, das war ja damals anders.
Das macht ja noch viel schlimmer, wenn viele europäische Länder nach rechts schwenken und nicht "nur" Deutschland alleine.
Ich wünsche mir einfach für alle nur Frieden.
Ist das denn so ein großer Wunsch sich nichts als Frieden zu wünschen.
Warum können sich die Menschen nur nicht miteinander vertragen und immer gleich losschlagen müssen. Das macht mich oft ganz fertig und traurig und habe Angst um die Zukunft von Deutschland und Europa und vor einem weiteren großen Krieg in Europa. Da habe ich schon ziemlich Angst und bereitet mir noch mehr schlaflose Nächte, als die ich sowieso schon habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir wohnen hier alle in meinem Elternhaus. Mutti unten mit LGF und Omi und ich hier oben unterm Dach. Das ist meine eigene voll ausgestattete Wohnung. Wir haben ein Abkommen: Mutti kocht für uns alle über die Woche das Abendessen. So kann ich mich, nach einem anstrengenden Arbeitstag an den gedeckten Tisch setzen. Am WE und an Feiertagen koche ich dann für uns alle. Weil ich dann auch mal Zeit dafür habe. Darüber hinaus kümmer ich mich noch um die ganze Wäsche von uns allen und natürlich um den Garten. Muttis LGF hat auch seine Aufgaben bekommen die er auch ordnungsgemäss erledigt. Also das ist so alles geregelt, das auch keinem was zuviel wird und funktioniert normalerweise ganz gut. Mutti ist es jetzt nur zuviel geworden mit der Sorge um die Flocke und dann noch die Nerv-Omi obendrauf.
Wenn sie mal keinen Bock oder keine Zeit zum kochen hat, gibt es "Futterwichteln". Reste vom Essen werden portionsweise eingefroren und dann warmgemacht. Wer welches Essen bekommt ist dann Überraschung, weil die Reste alle in dengleichen Pötten landen.
Ich muss noch dazusagen das sie das echt gerne macht. Sie hat jahrelang für 5 Leute gekocht und war dann mit unserem Erwachsenwerden plötzlich 7 Jahre alleine, bis ich dann wieder eingezogen bin. Da ist sie aufgeblüht, als sie für uns kochen und uns ein bisschen verwöhnen konnte.
Hi Fannylena,
ihr habt doch die allerbesten Voraussetzungen für eine tolle Grossfamilie, in der sich jeder um jeden kümmert.
Ich zog vor ca. 10 Jahren wieder zu meiner Mutter, nachdem es ihr nach einer OP nicht mehr so gut ging.
Wir dachten, wenn es ihr wieder gut geht, kann ich mir ja wieder eine eigene Bude suchen.
Sie war alleine, meinem Bruder ging ihr Zustand am A*** vorbei und sie wollte auch niemanden Fremdes in der Wohnung
haben. Es wurden noch viele OPs mehr, ich blieb.
Nun weiss ich, das sich jeder erst einmal an den "neuen" Zustand des Alt werdens gewöhnen muss.
Der, der die Hilfe gibt wie genauso wie der die Hilfe benötigt. Es ist schwer, zu sehen das ein lieber Mensch schwach wird und dem Ende entgegen geht. Es ist auch schwer, nicht in den Gedanken zu fallen, das man sich nach einem Leben
mit Kinder gross kriegen und lange Arbeiten jetzt auch noch um die Eltern kümmern muss (bloss weil die nicht ins Heim wollen).
Das muss man, meiner Meinung nach, erstmal akzeptieren. Für mich war es selbstverständlich, das ich mich so weit ich nur kann, um meine Mama kümmern werde. Mein "Glück" war, das ich Zeit hatte weil ich zu dieser Zeit Erwerbsunfähig wurde.
Aber das Schwerste ist, zu akzeptieren, das man nicht mehr alles tun kann.
Da ist es egal, ob es wegen einer Krankheit ist und man seinen Beruf und vieles mehr aufgeben muss oder man "einfach nur" alt wird. Dann kann man unzufrieden und "nörgelig" werden - zur Nerv-Oma (welch schlimmer Ausdruck).

Das schlimmste war, das in unseren beiden Köpfen Erholung gleich mit Urlaub assoziiert wurde. Sie wollte immer wieder,
das ich doch mal eine Woche wegfahren soll. Ich wusste, für sie wäre es der Horror, das sich jemand anderes um sie kümmert und ausserdem hatte ich Angst, das sie mal umkippt und dann stundenlang rumliegt.
Auch wollte ich anfänglich viel zu viel machen und dachte, wenn Mama Hilfe braucht, dann richtig.
Für sie als alten Putzfimmel war das grausam, mich Staub wischen zu sehen. Also hat sie jeden Tag ein Regal abgewischt und beim
Kochen zwei, drei Kartoffeln geschält. Und natürlich Socken und Hosen geflickt. Einfach gemacht, was noch ging.
Ich musste lernen, nicht zu denken das ich zu schlecht Staub wische und sie hatte nicht das Gefühl nutzlos zu sein.
Unsere Lösung war, das sie nicht in eine Tagespflege ging (schon mal bei so einer vorbei geschaut? Unsere hier: Schlimm) und ich auch nicht in einen mehrtägigen Urlaub.
Wir holten uns, durchs Pflegegeld finanziert, eine Putzkraft. Die half uns, die Sachen zu machen die uns schwer fielen, wir
machten weiter was wir konnten und alles war gut. Ach ja, zuerst wollte Mama keinen Geschirrspüler. Nachdem das Teil in der Küche stand, fragte sie mich warum ich sie nicht schon vor ein paar Jahren dazu überredet hätte.
Und dann gab es eine "Zugehfrau". Eine in einem ehrenamtlichen Verein organisierte Hilfe, die einfach nur zum Schwätzen, Tee trinken oder Halma spielen kommt.
So hatte ich auch immer wieder ein bis drei Stunden für mich, in denen ich Freunde treffen und Ausspannen konnte.
Das alles hat aber auch sicher zwei drei Jahre gedauert, bis es sich eingespielt hatte. Bis dahin gab es immer wieder Knatsch und
Gegrummel.
Während dieser ganzen Zeit habe ich mich auch sehr auf mein Leben konzentriert, weshalb ich nicht mehr in Foren aufgetaucht bin.
Erst jetzt, so nach und nach, komme ich wieder an die Oberfläche.

Nachdem ich deine Beiträge gelesen habe, denke ich, das deine Oma mehr zu tun braucht und deine Mama das Gefühl ablegen muss, alles machen zu müssen. Ich schreibe das hier auch nur, weil ich wahnsinnig froh war, als mir jemand das so erklärte und nicht immer nur das übliche "Ach, das ist ja toll, das ihr euch helft" abgelassen hat. Ich möchte dich weder irgendwie belehren noch klugscheissen. Nur an meiner Erfahrung teinehmen lassen, in der Hoffnung, das Du etwas positives daraus ziehen kannst.

Ich durfte meiner Mama am 29.01.24 die Hand halten als ihr grosses Herz zum letzten Mal schlug. Fünf Tage nach ihrem 92ten Geburtstag.

Cheers
der Hobome
 
Ergreifend dein Post , hobome, mir kamen direkt die Tränen. Und ihr habt alles richtig gemacht. Die beste Lösung für dich und deine Mama.

Macron respektiert also den Wählerwillen, Daumen hoch! Er löst die Nationalversammlung auf und es gibt schon Endes Monats Neuwahlen. Da sollte sich unsere Ampelregierung ein Beispiel dran nehmen und Scholz die Vertrauensfrage stellen. Ich hielte Neuwahlen bei uns auch für die richtige Lösung. So kann man nicht weitermachen, es herrscht Stillstand bei uns und das Wahlvolk ist zutiefst unzufrieden.
Gut, die FDP war immer klein und die SPD hat nicht so viel eingebüsst, aber die Grünen habens vergeigt, so kann man Umweltpolitik den Wählern nicht schmackhaft machen. Schwarz-grün sicher keine Option für die Wähler, also wieder die große Koalition, zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber was sonst? Nur meine Meinung.
 
mit der großen Koalition hätte man noch mehr Stillstand als jetzt und es wäre ein komplett falsches Zeichen.
Die Grünen haben in den Jahren in der Regierung mehr erreicht, als CDU und SPD in den 20 Jahren vorher.
Die haben da schon einiges vergeigtes auf den richtigen Weg gebracht.
Schmeckt halt nur wie erwartet nicht jedem.
 
Oh, wie schön wieder einmal von dir zu hören, @simsimausi1215 ! :love:
Danke!! Ich gebe zu, ich hab einfach nicht mehr so viel Zeit wie früher, versuche aber wieder öfters hier reinzuschauen.

Ich fahre ein Bio-Bike. Die E-Bikes sind mir zu schwer und bietet mir nur eine Anfahrhilfe. Wenn die Topologie hier bergig wäre hätte es noch einen Mehrwert, aber so...
Sorry, dann habe ich vielleicht was falsch verstanden.

Das kann schon extrem ausarten. Wenn ich von Dortmund Hörde zu meiner Schwester in Dortmund Jungferntal fahren möchte, brauche ich mit den Öffis über eine Stunde. Mit dem Auto 30-45 min, je nach Verkehr und mit dem Fahrrad ca 30 Min... -.- :D
Krass! Hier ist man mit den Öffis meistens am schnellsten. Zumindest wenn man Hin- und Rückweg als Durchschnitt nimmt. Denn was ich bergrunter spare, brauche ich beim Rückweg definitiv deutlich länger. Zumindest ich. =) Und obwohl ich nicht mehr in unmittelbarer U-Bahn-Nähe wohne (das ist nochmal was anderes von der Schnelligkeit her, besonders bei weiten Strecken), bin ich mit 2 Straßenbahnlinien sehr gut angebunden. (2 Buslinien habe ich auch noch, theoretisch noch 2 Straßenbahnlinien und eine S-Bahn. Da muss ich aber bisschen weiter laufen. Aber max 10 Minuten.)

@Susa56 vielleicht sind es auch Gravel-Bikes?

Puh, ich habe mir heute definitiv ein E-Bike gewünscht, als ich auf dem Radweg den Berg hochgegurkt bin und versucht habe an den Fußgängern vorbei zu ziehen. :lol: Mein Arbeitgeber ist leider vor einiger Zeit in den Kessel umgezogen, und jetzt ist der Plan, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren nochmal ein ganz neues "Erlebnis". Zumal Stuttgart verschiedene Wegführungs- und Beschilderungskonzepte sammelt, am besten an jeder Kreuzung anders handhaben, sonst wird es ja langweilig %)
Stuttgart ist echt so ein eigenes Pflaster. Da erlebt man auch immer ein Abenteuer. :D

Tja, hier ist es genau umgekehrt, mit dem Auto brauche ich nur 15 Minuten bis zur Arbeit, weil ich für 90% der Strecke die vierspurige Bundesstraße nehmen kann. Mit dem Fahrrad würde ich vermutlich eine knappe Stunde brauchen, auf dem Hinweg weniger, da es bis auf zwei kleine Teilstücke bergab geht, aber die Rückfahrt wäre dann eine Quälerei ohne E-Bike. Mit dem ÖPNV ist es auch ein ziemliches Abenteuer, bis vor einem Jahr hätte ich 75 Minuten gebraucht, jetzt könnte ich mit etwas Glück eine Verbindung mit 45 Minuten nehmen, aber ich müsste trotzdem erstmal mit einer Linie nach Bad Kreuznach fahren und dann umsteigen. Leider ist in Bad Kreuznach oft Stau, und der Bus steht natürlich immer mittendrin, also ist das keine Alternative. Ich könnte sogar den Zug nehmen, indem ich zunächst fünf Kilometer mit dem Auto oder mit dem Bus in die andere Richtung zum Bahnhof fahre, aber das ist zeitlich auch nicht kürzer, zudem müsste ich vom Zielbahnhof nochmal 15 Minuten zu meiner Arbeitsstelle laufen.

Außerdem streiken die Busfahrer hier gefühlt alle zwei Monate für eine Woche oder länger, wobei mich das gar nicht wundert, die fahren alle zum Mindestlohn leere Busse durch die Gegend, die größtenteils vom Deutschlandticket-Finanzausgleich bezahlt werden und jährlich ein Millionen-Minus einfahren. Die bessere Taktung nützt halt überhaupt nichts, wenn man mit dem Auto drei- bis fünfmal so schnell ist, obendrein viel bequemer und zu beliebigen Zeiten, zudem kann man Zwischenstopps für Einkäufe und andere Besorgungen einlegen. Selbst wenn der Busverkehr kostenlos wäre, würde ich ihn hier auf dem Land nicht nutzen, das 9-Euro-Ticket war damals für mich auch für die Katz, weil da Busse und Bahnen nur am Wochenende brechend voll mit Ausflüglern waren, während man sie im Berufsverkehr nicht vernünftig nutzen konnte (die verbesserte Taktung wurde erst NACH dem 9-Euro-Ticket eingeführt...). Außerhalb der Stadt gibt's auch keine Staus, außer wenn mal wieder ein Vollidiot mit 180 Sachen gegen die Leitplanke gebrettert ist und von den Rettungskräften aus dem Auto geschnitten werden muss...
Ich finde das 49€-Ticket ja eine super Sache und habe es auch schon mehrfach genutzt (halt immer nur für 1 Monat), aber es ist natürlich ganz klar, dass es sich nicht für alle wirklich rechnet. Mein Traum wäre ja ein ÖPNV-Netz, dass auch am Land so gut ausgebaut ist, dass man es gerne dem Auto vorzieht. So lange es das nicht so wirklich gibt, habe ich durchaus ein gewisses Verständnis für Autonutzung. (und manche können auch keine Öffis nutzen, das ist klar.)

@simsimausi1215 Hallo und welcome back :hallo: Schön, von dir zu lesen.
Ups, danke @julsfels :hallo: happy B-day für dich, Simsimausi.

@frimi gute Besserung für Dein Knie, irgendwie habe ich das Gefühl, du rufst immer wieder hier, nehme ich noch mit. :argh:
Danke, dir !

@simsimausi1215 : schön, wieder von Dir zu lesen!
Ich habe erst gestern an unseren Spaziergang letztes Jahr in Wien gedacht. :)

Und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :lol:
Oh ja, das war schön! Vielleicht das nächste Mal bei dir?

Und danke, dir auch!

Ich kann ja auf dem verletzten Fuß stehen, das tut nämlich nicht weh, nur wenn man wirklich oben drauf auf den Zeh kommt dann ziept es ein bisschen.

An die Geburtstagskinder @julsfels und @simsimausi1215 Happy Birthday!

Hab mir gestern ja auch das Summergamefest angesehen. War nun nicht vieles dabei was mich interessieren würde, aber das Spiel was mich interessieren würde kann man noch nicht bei Steam auf die Wunschliste setzen weil es da noch nicht ist :polter:
Danke!

Auf Steam muss ich dann wohl auch noch schauen.

Auch von mir ganz herzlich Anhang anzeigen 196556 an euch, @julsfels und @simsimausi1215
Genießt euren Tag! ☺️

Bei uns ist jetzt der volle Sommer angekommen - gestern und heute 32 Grad im Schatten. 🥵 Uff! Muss mich jetzt erst wieder akklimatisieren. So ein Sprung von knapp 10 Grad schafft mich immer mal kurz. Wenn es aber so bleibt und nicht ein "Hin und Her" wird, ist das kein Problem. In ein paar Tagen ist das dann auch wieder ok..

Wir waren heute mit unserem 15 Jahre alten Ford bei der technischen Prüfung (wie TÜV, muss hier aber jedes Jahr gemacht werden)... bisschen Bammel hatte ich ja schon, auch wenn er erst zu einem Check in der Werkstatt war vor unserer Fahrt letzten Monat nach Deutschland. Aber alles in Ordnung! Gutes Auto! 🤩Der tut wirklich sowas von brav seinen Dienst. Ich hoffe das bleibt noch eine Weile so, ich liebe das Auto. 🥰
Danke!

Puh 32 Grad fürchterlich! Also für mich zumindest. Ich habe letzte Woche eh auch schon ziemlich gelitten bei der Hitze, und da war es noch im hohen 20er-Bereich. Mit der Arbeit sind wir mal wieder umgezogen und die Büros wurden ganz neu renoviert und haben nun eine Klimaanlage und das ist so toll! Noch brauche ich sie nicht unbedingt, denn mein Büro liegt relativ schattig und es dauert etwas, bis sich die dicken Mauern aufheizen, aber nach ein paar so warmen Tagen wird es dafür nicht mehr abkühlen.

Danke!!

Oh ja das sieht gut aus, das muß mir irgendwie durchgerutscht sein, ich gucke auch nicht direkt sondern bei Gronkh. Wobei das so ein Spiel ist was ich dann wahnsinnig gern als Letsplay gucke und nicht mal selber spielen muß, das unterhält mich genauso. :lol:

Ich hab auch ein paar Spiele auf die Wishlist gepackt, meist aber so kleine Indie-Dinger. Und ich freue mich, dass Prim https://store.steampowered.com/app/1510470/PRIM/ endlich erscheint, das verfolge ich schon seit über zwei Jahren oder so als Gronkh da auch mal über die Demo gestolpert ist, sowas ist total meins und der Entwickler kommt so sympatisch rüber und da wurde so viel Liebe reingesteckt.
Die Wholesome Direct muß ich dann auch noch nachschauen, da werde ich immer fündig. :ohoh::lol:

Zur Konsole, ich bin ja ein Nintendo Fangirl, seit dem ich im zarten Alter von 18 so 1998 den N64 von meinem damals noch nicht Mann vorgestellt bekommen habe. Irgendwie habe ich es immer geschafft, dass wir auch alle Nachfolger gekauft haben, eine Playstation 1 hatte 8W zwar auch mal, aber mit der konnte ich mich nicht anfreunden, 8W war dann auch irgendwann eher der XBox verfallen, hat aber auch noch kein Interesse an der neuen. Ich liebe ja mittlerweile den Gamepass und nutze den weit mehr als er, allerdings auch mehr am PC. :lol:


Ich wünsche auch allen Geburtstagskindern alles Gute, hoffe ihr hattet einen schönen Tag. :hallo:
Ich hab mir das gerade angesehen und habe ehrlich gesagt was ganz anderes erwartet. :schäm:

Auch wenn der Tag nun fast schon vorbei ist, wünsche ich den beiden Geburtstagskindern alles Gute - ich hoffe, Ihr habt tüchtig gefeiert! :)
Vielen Dank!
Ich hatte eine Geburtstagsparty. Es war eher klein, da viele nicht teilnehmen konnten. Trotzdem war es aber sehr nett. Ich hab immer ein Motto und ziehe das dann in Gestaltung und Programm auch durch. Bei der Torte hat dieses Mal mehreres nicht geklappt und ich musste in der Nacht noch eine zweite Version Tortenböden backen, aber dann hat alles funktioniert und es war sehr lecker. Der letzte Gast ging bei mir um kurz vor Mitternacht.

Von mir auch hier nochmals Herzlichen Glückwunsch an die Geburtstagskinder! Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Tag. 🥳

@frimi : Gute Besserung für dein Knie!

Ich bin heute Morgen mit Husten und Halsschmerzen aufgestanden, ich muss mir wohl Mittwoch oder Donnerstag, als ich in Hannover war eine Erkältung eingefangen haben. :rolleyes:
Ich bin aber heute endlich mal dazu gekommen, mein neues Mainboard mit CPU und RAM einzubauen, jetzt fehlen nur noch die Festplatten. :up:
Danke schön!

Und gute Besserung!

Habt ihr alle im Wahllokal gewählt und keiner per Briefwahl? :unsure:
Ich glaub, ich bin der einzige Faule hier. :lol:
Ich war im Wahllokal, weil ich es grundsätzlich toll finde vor Ort zu wählen. Aber ich werde das nächste Mal wieder per Briefwahl wählen, da ich einfach nie einschätzen kann, wie es mir gesundheitlich geht und ich musste mich dann gestern sehr quälen um es zu schaffen dort hinzugehen. Hat mich sehr viel Kraft gekostet und das war nicht so schlau. Aber Demokratie ist mir wichtig, deswegen konnte ich auch nicht aufs Wählen verzichten. Die Erfahrung war aber auch unangenehm von den Menschen dort. Die in meinem alten Wahllokal waren viel freundlicher und nicht so, als würden sie alle wegscheuchen wollen.
Ich bin auch durchaus in der Lage mein richtiges Wahllokal zu finden. Es ist exzellent angeschrieben (und auch immer gleich). Da möchte ich nicht angeschnauzt werden, ob ich richtig "anstehe". (Es stand niemand an. Ich hab nur vor der Tür gleich noch meinen Ausweis rausgeholt.)

Ich muss heute am späteren Nachmittag noch zum Orthopäden und hab darauf gar keine Lust. a muss ich das Haus verlassen und relativ weit in meinen alten Stadtteil fahren und b wird es unangenehm werden.
 
Imho haben sich die Grünen von Anfang an zu wenig durchgesetzt. Wären sie gleich bei der Kanzlerfrage stur geblieben,
hätte es vielleicht schon nach den letzten Wahlen eine Neuwahl gegeben. Oder es wäre uns wenigstens die Hrn. Scholz, Lindner, Scheuer und Wissing erspart geblieben.
Hätte, hätte Fahradkette .... aus meiner Sicht hat das Wählen wieder nix genutzt.

Ergreifend dein Post , hobome, mir kamen direkt die Tränen. Und ihr habt alles richtig gemacht. Die beste Lösung für dich und deine Mama.
Danke, es bleiben trotzdem noch viele Fragen offen. Von "Habe ich gesagt, das ich grossen Dank empfinde?" bis hin zu "Hätte ich mehr oder weniger Morphium spritzen sollen, als es zu Ende ging?" (Bei Palliativpflege. Ich wurde vom Pflegeteam angelernt, Medikamente zu verabreichen).
Sterbebegleitung, gerade bei Angehörigen, ist ein grosses Thema, das zu oft aus emotionalen Gründen viel zu sehr vernachlässigt wird.

Cheers
der Hobome

Btw.: Geiler Spruch > "Lieber mit den richtigen Leuten durch den Regen laufen, als mit den falschen Leuten in der Sonne liegen"
 
Und gute Besserung!
Danke!
Die in meinem alten Wahllokal waren viel freundlicher und nicht so, als würden sie alle wegscheuchen wollen.
Ich bin auch durchaus in der Lage mein richtiges Wahllokal zu finden.
Ich denke, vielen Wahlhelfern wäre es lieber, wenn die Menschen per Briefwahl wählen würden, damit beim Wahllokal nicht so viel los ist. Deshalb sind sie so abweisen, vermute ich.
 
Krone neu aufsetzen sollte eigentlich kein Problem sein. Aber irgendwie hing etwas dazwischen weswegen sie denn spontan in meinen Mund hüpfte bevor ich zubeißen konnte. Führt zu ein wenig Konfusion aber irgendwie gab es da noch so einen kleinen Zipfel der den guten Sitz verhinderte. %)

Geschichte ist nicht so deren Stärke - und wir befinden und gerade wieder so ziemlich an exakt dem gleichen Punkt, wie vor 100 Jahren schon mal.
Das sehe ich ähnlich, CoViD-19 anstelle der spanischen Grippe und die wirtschaftlichen Folgen aus dem ersten Weltkrieg. Der Krieg in der Ukraine ist noch nicht vorbei und belastet uns auch. Wir können nur hoffen das unsere Demokratie stabiler ist als in der Weimarer Republik, in der Demokratie erst erfunden werden musste. Auf Euro-Ebene sind sich nur sämtliche rechten Gruppierungen gegenseitig nicht grün. Die Frage ist nur wie gut sie Beschlüsse verhindern können.

Die Grünen haben in den Jahren in der Regierung mehr erreicht, als CDU und SPD in den 20 Jahren vorher.
Sehe ich auch so. Nur die Kommunikation war teilweise eine Katastrophe. Und Vieles wäre anders gelaufen wenn zwischen Koalitionsvertrag und jetzt nicht ein Krieg begonnen hätte. Hätte das eine große Koalition verschlafen oder hätten sie auch gehandelt. Verschlafen ist wahrscheinlicher und der Energie-Engpass hätte uns voll getroffen.

Zuviel Bürokratie (woran auch die Grünen nichts geändert haben),
Jain, bei Genehmigungsverfahren hat sich schon etwas getan, der Mont-Blanc-Tunnel ist auch nicht an einem Tag gebaut worden. Es liegt noch viel vor uns und die Bürokratie ist nicht nur eine Sache für die grünen Ministerien, sondern für alle, inklusive der EU.

zu hohe Steuerlast,
Jain, Großunternehmen bezahlen durch ihre Organschaften eigentlich überhaupt nicht. Es sind dann eher die kleinen Unternehmen die das Rückgrat für die Beschäftigung bilden und durch Steuern und Bürokratie aus gebremst werden.

zu wenig qualifiziertes Personal
Genau dazu müsste man eben Migration erlauben. Wir haben nun einmal diesen Knick in unserer Alterspyramide. Meine Generation hatte Probleme Arbeit zu finden, weil es ein Überangebot an Personal gab. Über die Zeit sind neue Arbeitsplätze entstanden die jetzt mit weniger Angebot auf dem Markt nicht mehr besetzt werden können. Da hilft nur qualifiziertes Personal aus dem Ausland zu bekommen. was aber nicht ganz so einfach ist und am Ende an der Überlast der Ämter, weil sie in der Bürokratie ersticken.

BTW: Wir müssen langsam aufpassen, dass wir hier keine politischen Diskussionen führen.
 
Ich denke, vielen Wahlhelfern wäre es lieber, wenn die Menschen per Briefwahl wählen würden, damit beim Wahllokal nicht so viel los ist. Deshalb sind sie so abweisen, vermute ich.
Es war nicht viel los. Also so gar nicht. Es war keinerlei Warteschlange. Also das kann es nicht sein. Die Frua war einfach sehr ungut.


Termin beim Orthopäden war komisch. Dann hat die Assistentin noch meinen Freund reingeholt und ich fand das äußert unangemessen. Es wurde nicht mit mir abgesprochen.
Mit ihm auch nicht wirklich. Er dachte es ginge mir nicht gut oder so und kam deshalb mit. Ich meine wir haben das extra so gemacht, dass er nicht im Raum ist. Ich mag das bei vielen Terminen und da kommt er auch mit. Beim Orthopäden brauche ich es nicht. Da ist er nur mit in der Praxis, weil ich in diese Umgebung nicht alleine sein möchte, falls ich meiner Mama begegne.
Das hat mich sehr geärgert und war auch das erste Mal. Es gab aber halt überhaupt keinen Anlass dafür. Es hat den Termin für mich sehr unangenehm gemacht. Nicht unbedingt, weil er dabei war, sondern auch wegen der Veränderung und dass das halt nicht mit mir abgesprochen war. Ich hab noch gefragt "was machst du hier?". Und klar hätte ich es deutlich ablehnen können, dass er da ist, aber es war dann eben so viel Trubel und ich hatte die Kapazität nicht.
Auch sonst war es nicht so gut.

So jetzt gleich noch Strafrechts-Zwischenprüfung.
 
Ich persönlich finde es also nicht schlimm, wenn man hier auch mal darüber redet, erst recht nach einer Europawahl.
Dass das nach einer Europawahl mal hier in der PE kurz Thema ist, ist auch in Ordnung.

Ansonsten haben wir uns aber nicht willkürlich oder ohne Grund - sondern nach sehr langer, schwieriger Vorgeschichte und intensiven Überlegungen - dazu entschlossen, hier keine politischen Diskussionen mehr haben zu wollen.
Deswegen findet sich auch ein solcher Passus in den Nutzungsbedingungen. :)
 
Feste Deckel an PET-Flaschen, die beim Trinken behindern.
Die behindern einen doch in keinster weise beim trinken. Nur beim zumachen nerven mich die Dinger immer ein bisschen, aber sie deswegen abzureißen wäre mir viel zu blöd.
 
Es war nicht viel los. Also so gar nicht. Es war keinerlei Warteschlange. Also das kann es nicht sein. Die Frua war einfach sehr ungut.
Dann wollte die Frau wahrscheinlich einfach nur nach Hause, weil dann vermutlich eh viele Briefwahl gemacht haben oder gar nicht gewählt haben. =)
Termin beim Orthopäden war komisch. Dann hat die Assistentin noch meinen Freund reingeholt und ich fand das äußert unangemessen. Es wurde nicht mit mir abgesprochen.
Hättest du es nicht der Assistentin sagen können, dass es nicht notwendig ist, deinen Freund reinzuholen?
Beim Orthopäden brauche ich es nicht. Da ist er nur mit in der Praxis, weil ich in diese Umgebung nicht alleine sein möchte, falls ich meiner Mama begegne.
Darf ich fragen, was passieren würde, wenn du deiner Mama alleine begegnen würdest?
 
Ich sage nur: Feste Deckel an PET-Flaschen, die beim Trinken behindern. Alle die ich kenne, reißen die Dinger eh nur ab. Und ich kenne ehrlich gesagt auch Niemanden, der die PET-Flaschen ohne Verschlüsse abgibt und diese stattdessen in den Hausmüll schmeißt. Aber man hat es mal geregelt. Verordnung Nummer 127.386 😂
Ach das nervt mich auch, ich hab die an den leeren Flaschen immer dran gelassen.
Die behindern einen doch in keinster weise beim trinken. Nur beim zumachen nerven mich die Dinger immer ein bisschen, aber sie deswegen abzureißen wäre mir viel zu blöd.
Oh also mich behindert es schon beim Trinken, ich reiss die immer so weit es geht ab, dass sie möglichst weit von der Flasche abstehen.
Darf ich fragen, was passieren würde, wenn du deiner Mama alleine begegnen würdest?
Da schliess ich mich an, ich hatte immer den Eindruck früher, dass du dich gut mit deiner Mama verstanden hast.

Also mein Mann begleitet mich zum Arzt, wenn ich sehr aufgeregt bin, bleibt aber immer im Wartezimmer sitzen, ich brauch ihn als seelischen Beistand, bei der Hin-und Rückfahrt und im Wartezimmer, aber ich nehme ihn nie mit ins Behandlungszimmer. Mein Mann handhabt das umgekehrt mit mir genauso. Ein bisschen Privatsphäre brauch ich auch in der Ehe noch. Zu Routineterminen geh ich schon allein.

So es hat mal Regenpausen gegeben und ich hab mit Gartenarbeit angefangen, alles Sachen, wo ich nicht auf der nassen Erde knien muss,
verblühte Rosenköpfe abschneiden,
die Felsenbirne etwas kürzen, die wird mir zu hoch,
die Forsythie zuschneiden,
so am Zaun hochwachsende Schlingpflanzen komplett abzupfen,
eine andere Pflanze zuschneiden, deren Namen ich nicht kenne, irgendso eine Art Gras,
die Minze auch zugeschnitten, die wuchert richtig.
Die Magnolie hab ich auch etwas in Form gebracht, den oberen Teil muss aber mein Mann bearbeiten, auf ner Leiter klettere ich nicht rum.
Danach hab ich immer das Gefühl Tausend Insekten krabbeln auf mir rum, muss dann immer gleich duschen, hab da ein bisschen einen Tick.

Wollte heut meine Handyfotos auf einen USB-Stick bringen, hab mich gut anderthalb Stunden gespielt und war einfach zu blöd dazu, mein Mann hats auch nicht geschafft. Jetzt nehm ich das Handy einfach mit zum dm-Markt und mein Kabel, vielleicht kann man dort die Bilder direkt vom Handy runterladen zum Fotos entwickeln. Will nicht wieder meine Söhne damit nerven.
 
Wollte heut meine Handyfotos auf einen USB-Stick bringen, hab mich gut anderthalb Stunden gespielt und war einfach zu blöd dazu, mein Mann hats auch nicht geschafft. Jetzt nehm ich das Handy einfach mit zum dm-Markt und mein Kabel, vielleicht kann man dort die Bilder direkt vom Handy runterladen zum Fotos entwickeln. Will nicht wieder meine Söhne damit nerven.
Es ist eigentlich am einfachsten, das Handy an den PC zu schließen, den USB Stick ebenfalls und dann einfach die ausgewählten Bilder rüberziehen. Die Fotos vom Handy direkt auf den Stick zu übertragen, ohne PC geht zwar auch, ist aber umständlicher.
 
Ich habe noch nie so eine PET-Flasche mit festen Deckel gehabt. Aber das liegt auch immer daran dass ich mir das Wasser in meinem Alu-Trinkflasche mitnehme. Der Verschluss ist besonders beim Autofahren sehr praktisch, kurz ziehen, trinken, kurz drücken und dicht. Nur auf Dienstreisen mit dem Flieger ginge das nicht, nicht das ich mit dem Wasser noch das Flugzeug entführe oder was auch immer noch daran gefährlich sein soll. Ich bin doch schon gemeingefährlich weil meine Schuhe immer beim Durchschreiten den Alarm auslösen. Aber auf die Frage ob ich die Schuhe auf das Band legen soll kommt immer ein Nein. :cautious:

Es ist eigentlich am einfachsten, das Handy an den PC zu schließen, den USB Stick ebenfalls und dann einfach die ausgewählten Bilder rüberziehen.
Kommt auf das Handy an. Bei meiner Handy-Rechner-Kombination geht das nämlich nicht. Ich mache das über Bilder teilen und dann wird es halt auf den Weg auf den Rechner übertragen, oder eben den Weg über eine App auf die NAS.
 
Kommt auf das Handy an. Bei meiner Handy-Rechner-Kombination geht das nämlich nicht. Ich mache das über Bilder teilen und dann wird es halt auf den Weg auf den Rechner übertragen, oder eben den Weg über eine App auf die NAS.
Ich hab ein iPhone, da geht das auch nicht so einfach. Es ist möglich, aber doch sehr kompliziert, weshalb ich die Fotos jetzt nur noch auf der Cloud speichere. Darauf kann ich ja auch mit dem PC zugreifen. Aber nur Fotos, sonst vermeide ich Clouds eigentlich.
Ich bin davon ausgegangen, dass Susa ein Android-Handy hat und als ich so eins noch hatte, hat es immer problemlos geklappt.
 
Hi Fannylena,
ihr habt doch die allerbesten Voraussetzungen für eine tolle Grossfamilie, in der sich jeder um jeden kümmert.
Ja, das stimmt, genau das sind wir. Großfamilie find ich jetzt nicht. Wir sind ein Drei-Generationen-Haushalt.
Ich zog vor ca. 10 Jahren wieder zu meiner Mutter, nachdem es ihr nach einer OP nicht mehr so gut ging.
Ich bin vor 13 Jahren wieder hier eingezogen. Damals noch zusammen mit meinem LGF und meiner damals 12-jährigen Tochter. Mutti hat ja alleine gewohnt und war noch berufstätig und da wurde sie auch mal ganz heftig krank. Eine Virusgrippe wo sie noch eine schöne Kehlkopfentzündung obendrauf gekriegt hatte. Ich bin dann 2 Wochen jeden Tag hergefahren und hab sie wieder aufgepäppelt.
Da wurde mir klar, das es besser wäre wenn ich wieder hier wohne. Da wir in einer kleinen Stadtwohnung ohne Garten gewohnt hatten, waren wir eh jedes Wochenende im Sommer hier. Also sind wir eingezogen und da blühte Mutti wieder auf. Wir haben hier ein Einfamilienhaus mit nem Riesengarten, was eh viel zu groß war, für Mutti alleine. Mit 19 zog meine Tochter dann aus. Und mein LGF ist vor knapp 2 Jahren gestorben. Ein paar Monate später kam Omilein.
Nun weiss ich, das sich jeder erst einmal an den "neuen" Zustand des Alt werdens gewöhnen muss.
Der, der die Hilfe gibt wie genauso wie der die Hilfe benötigt. Es ist schwer, zu sehen das ein lieber Mensch schwach wird und dem Ende entgegen geht. Es ist auch schwer, nicht in den Gedanken zu fallen, das man sich nach einem Leben mit Kinder gross kriegen und lange Arbeiten jetzt auch noch um die Eltern kümmern muss (bloss weil die nicht ins Heim wollen)
Meine Meinung zum Heim hab ich geändert, als mein LGF Anfang 2022 in ein solches musste, speziell für Demenz-Kranke.
Man sagt das immer so leicht: Ja, dann steck ich sie ins Heim und fertig. Aber so einfach ist das nicht. Mein LGF hatte eine Demenz (oder sowas ähnliches) entwickelt. Er hat innerhalb ein paar Monaten abgebaut. Dann ist er abgehauen, wir haben ihn stundenlang gesucht, bis er dann im KH auftauchte. Danach war er 6 Wochen lang in einer Psychiatrie und dank der tollen Pillen die er bekam ist er dann ein richtiger Pflegefall geworden und kam ins Heim. Da das Heim 30 km von hier weg war, konnte ich immer nur einmal die Woche dahin. Da saß er dann zwischen lauter teilnahmslosen Gestalten die einfach nur ins Leere starrten. Auf dem Tisch eine quäkende Furby-Katze.
Ein paar Wochen vorher haben wir noch zusammen auf der Couch gesessen, einen Film geschaut und uns ganz normal unterhalten. Und jetzt hockte er da in dem Heim und erzählt mir abenteuerliche Geschichten, die er in seiner Phantasie zusammengereimt hatte.
Am schlimmsten war der Abschied. Er hing natürlich an mir und hat sich immer gefreut wenn ich da war, umso schwerer war das. Ihn da zurückzulassen hat mir jedes mal das Herz zerrissen. Ich hab das dann hinterher so schnell wie möglich gemacht. Hab mich von ihm verabschiedet und bin dann einfach gegangen ohne mich nochmal umzudrehen sofort die Treppe runter, damit ich nicht noch auf den Aufzug warten musste und er mich die ganze Zeit da stehen sieht. Und trotzdem wusste ich, das er mir sehnsüchtig hinterherschaut. :schnief:
Seitdem weiß ich, das ich meine Omi (auch meine Mutti) niemals in ein Heim stecken möchte. Wir müssen uns die Option trotzdem offen halten, wir wissen ja nicht was noch passiert. Noch kann ich mich auch alleine um Omi kümmern, da man sie auch ein paar wenige Stunden alleine lassen kann. Ich würde erst alle anderen Möglichkeiten ausprobieren, ehe ich jemanden ins Heim stecken würde. Omi wird das auch nicht wollen, aber wenn es nicht mehr anders geht....
Das muss man, meiner Meinung nach, erstmal akzeptieren. Für mich war es selbstverständlich, das ich mich so weit ich nur kann, um meine Mama kümmern werde. Mein "Glück" war, das ich Zeit hatte weil ich zu dieser Zeit Erwerbsunfähig wurde.
Tja, ich bin noch berufstätig. Irgendwo müssen die Brötchen ja herkommen.
Aber das Schwerste ist, zu akzeptieren, das man nicht mehr alles tun kann.
Da ist es egal, ob es wegen einer Krankheit ist und man seinen Beruf und vieles mehr aufgeben muss oder man "einfach nur" alt wird. Dann kann man unzufrieden und "nörgelig" werden -
Das verstehe ich auch, das das schwer ist. Aber das ist eine Sache die man den Betroffenen halt nicht abnehmen kann. Ich helfe wo ich kann, aber ich werde mich auch nicht wie ein "Dienstmädchen" behandeln lassen. Ich habe auch noch ein Leben und das werde ich nicht komplett aufopfern. Meine Mutti sieht es genauso und weist Omilein auch regelmässig in die Schranken, wenn sie merkt, das sie solche Allüren an den Tag legt.
zur Nerv-Oma (welch schlimmer Ausdruck).
Ja, so ist es leider. Im Moment zickt sie gern rum und nervt halt. Ich weiß das sie alt ist und das das wahrscheinlich ganz normal ist, und ich meine das ja auch nicht böse. Aber es ist, wie es ist. Und so schreibe ich das auch. Ich habe meine Omi trotzdem lieb.
Das schlimmste war, das in unseren beiden Köpfen Erholung gleich mit Urlaub assoziiert wurde. Sie wollte immer wieder,
das ich doch mal eine Woche wegfahren soll. Ich wusste, für sie wäre es der Horror, das sich jemand anderes um sie kümmert und ausserdem hatte ich Angst, das sie mal umkippt und dann stundenlang rumliegt.
Bei uns ist die Situation ein wenig anders. Mutti und ihr LGF fahren gelegentlich in die Wohnung ihres LGF. Die gibt es noch, weil Omi halt so Holterdipolter hier ankam. Muttis LGF ist nämlich auch ein Pflegefall, wenn auch ein leichter. Aber er kann nicht mehr alleine wohnen. Er ist jemand der ganz feste Strukturen braucht, und jemanden der dies überwacht. Er hat seine Aufgaben die er nach seinen Möglichkeiten erledigt. Wenn er allein zuhause wäre, würde er sofort in die alten Muster zurückfallen und dann ebenfalls ganz schnell in irgendnem Heim landen. Die beiden nutzen diese Wohnung halt so ein bisschen als Ferienwohnung.
Nächste Woche, hab ich gesagt, sollen die zwei für eine Woche dorthin fahren. Mutti braucht mal eine Omi-Pause. Ihre Nerven liegen blank und das ständige Aufeinanderhocken machts nicht besser. Die kommen halt aus dem Haus nicht raus. Und die Zündschnur meiner Mutti ist halt sehr kurz im Moment. Da reicht ein unüberlegter Kommentar von Omi und Mutti ist gleich wieder genervt.
Auch wollte ich anfänglich viel zu viel machen und dachte, wenn Mama Hilfe braucht, dann richtig.
Für sie als alten Putzfimmel war das grausam, mich Staub wischen zu sehen. Also hat sie jeden Tag ein Regal abgewischt und beim
Kochen zwei, drei Kartoffeln geschält. Und natürlich Socken und Hosen geflickt. Einfach gemacht, was noch ging.
Ich musste lernen, nicht zu denken das ich zu schlecht Staub wische und sie hatte nicht das Gefühl nutzlos zu sein.
Ja, leider kann meine Omi nix mehr. Sie sieht kaum noch was und hört kaum noch was. Laufen kann sie auch nicht mehr. Sie hat ihre Pedalen mit denen sie fleissig strampelt, damit ihre Beine in Bewegung bleiben. Sie rollert gelegentlich durchs Haus und bringt Teller oder Tassen zurück in die Küche. Bei schönem Wetter bringen wir sie in den Garten, machen ihr Musik laut an.
Sie könnte etwas tun, damit sie uns die Arbeit leichter macht, aber das tut sie wiederum nicht und das ist auch das was meine Mutti so aufregt. Sie weiß das genau und kann das auch. Aber sie tut es einfach nicht. Mutti sieht es so, das sie es mit Absicht macht bzw. nicht macht. Ich bin mir da nicht so sicher.
Und dann gab es eine "Zugehfrau". Eine in einem ehrenamtlichen Verein organisierte Hilfe, die einfach nur zum Schwätzen, Tee trinken oder Halma spielen kommt.
Das brauchen wir ja nicht. LGF und Mutti sind immer da. Ich komme ja auch ab und zu und quatsche mit Omi. Gelegentlich kommt meine Freundin zu Besuch, die auch die Pflegeberatung macht. Letztes Mal war sogar meine Schwester dabei, zu der wir nach 13 Jahren Funkstille endlich wieder Kontakt haben. Sowas freut Omi dann auch und sie zehrt tagelang davon. Aber das reicht ihr auch. Fremde Leute hat sie auch nicht gern um sich.
So hatte ich auch immer wieder ein bis drei Stunden für mich, in denen ich Freunde treffen und Ausspannen konnte.
Das ist schön und wichtig das du das machen konntest.
Das alles hat aber auch sicher zwei drei Jahre gedauert, bis es sich eingespielt hatte. Bis dahin gab es immer wieder Knatsch und
Gegrummel.
Ja, die Phasen hatten wir auch. Wie jetzt aktuell wieder. Das wird auch immer wieder kommen denke ich, aber wir werden das schon schaffen.
Ich schicke Mutti jetzt erstmal weg, das sie eine Pause hat und ihren Magen auskurieren kann. Ich komm mit Omilein schon klar. Sie kann ja ganz gut alleine bleiben für 2 - 3 Stunden. Da ich auch immer nur stundenweise arbeite, bin ich übern Tag ja öfter zuhause. Vielleicht braucht auch Omi mal eine Tochter-Pause. Bei mir benimmt sie sich nämlich oft ganz anders. Was Mutti dann wieder auf die Palme bringt.
Nachdem ich deine Beiträge gelesen habe, denke ich, das deine Oma mehr zu tun braucht und deine Mama das Gefühl ablegen muss, alles machen zu müssen. Ich schreibe das hier auch nur, weil ich wahnsinnig froh war, als mir jemand das so erklärte und nicht immer nur das übliche "Ach, das ist ja toll, das ihr euch helft" abgelassen hat. Ich möchte dich weder irgendwie belehren noch klugscheissen. Nur an meiner Erfahrung teinehmen lassen, in der Hoffnung, das Du etwas positives daraus ziehen kannst.
Wie oben schon geschrieben kann Omi leider nichts mehr tun und das was sie könnte, tut sie auch nicht.
Mutti arbeitet schon an sich und sagt jetzt öfter mal: Mir egal!! Zu den Dingen die sie nicht ändern kann und versucht sich nicht mehr darüber aufzuregen. Sie erledigt ihre Aufgaben, ich erledige meine Aufgaben, genau wie ihr LGF. Da reißt sie nichts an sich, oder so. Die Arbeit ist auch nicht das Problem. Das macht sie ja gern.

Ich danke Dir das du mir deine Geschichte erzählt hast. Das ist halt alles nicht so einfach und sich mit jemanden auszutauschen dem es ähnlich ging, tut da schon gut.

Ich durfte meiner Mama am 29.01.24 die Hand halten als ihr grosses Herz zum letzten Mal schlug. Fünf Tage nach ihrem 92ten Geburtstag.
Das ist sehr schön, das sie nicht alleine war.
Ich war damals auch bei LGF als er seinen letzten Atemzug tat. :schnief:
Meine Omi ist jetzt 95. Meine Mutti 72.
Mein LGF ist am 1.7.22 friedlich zuhause im Beisein seiner Familie und mir eingeschlafen. Er war nur 5 Monate in dem Heim.
 
Hättest du es nicht der Assistentin sagen können, dass es nicht notwendig ist, deinen Freund reinzuholen?

Darf ich fragen, was passieren würde, wenn du deiner Mama alleine begegnen würdest?
Sie hatte mich ja nicht gefragt. Sie ging raus und da habe ich mir nichts dabei gedacht. Hat ja viel zu tun und es ist nicht ungewöhnlich, dass sie zB derweil im anderen Behandlungsraum ist oder so. Aber dann kam sie mit meinem Freund wieder und da hab ich eh gefragt "was machst du hier?". Aber es ging alles super schnell und ich sollte gerade eine Injektion erhalten, also war es eh ein eher schwieriger Moment und da hatte ich nicht die Kapazität zu diskutieren. Ich hab auch kein grundsätzliches Problem damit, dass er dabei ist. Aber ich habe es in dem Fall nicht gebraucht und dann ist es für meinen Freund auch angenehmer nicht mit rein zu "müssen".

Ich weiß nicht, was passieren würde. Es ist seit meinem Auszug nicht passiert. Aber ich habe ziemlich große Angst davor.

Da schliess ich mich an, ich hatte immer den Eindruck früher, dass du dich gut mit deiner Mama verstanden hast.

Also mein Mann begleitet mich zum Arzt, wenn ich sehr aufgeregt bin, bleibt aber immer im Wartezimmer sitzen, ich brauch ihn als seelischen Beistand, bei der Hin-und Rückfahrt und im Wartezimmer, aber ich nehme ihn nie mit ins Behandlungszimmer. Mein Mann handhabt das umgekehrt mit mir genauso. Ein bisschen Privatsphäre brauch ich auch in der Ehe noch. Zu Routineterminen geh ich schon allein.
Das war auch früher schon nicht ganz so der Fall. Aber ich verstehe, wenn es diesen Eindruck gab. Ihr kennt sie ja nicht persönlich, aber die Leute, die sie persönlich kannten, dachten das auch immer. Nach außen war ja auch immer alles perfekt. Nur im Privaten nicht. Vieles weiß ich auch jetzt erst, dass es nicht ok war. Ganz und gar nicht ok.
Und seit ich ausgezogen bin, hatte ich keinen persönlichen Kontakt mehr. Sie hat das nicht gut aufgenommen. Kontrollverlust und so. Es war zuvor schon immer schwieriger und es gab immer wieder Personen (auch von hier, ich hab das nicht vergessen und bin sehr dankbar dafür), die mir schon (Jahre zuvor) rieten auszuziehen. Aber da war ich noch nicht bereit. 2021 wurde es immer schlimmer. Und dann habe ich beschlossen auszuziehen. Ich habe mich im August für eine Wohnung angemeldet und hatte Anfang September die Zusage für eine Wohnung und dann gleiche den Mietvertrag unterschrieben. Danach habe ich es meiner Mutter gesagt und ich kann sagen, die letzten drei Wochen, die ich noch dort gewohnt habe, waren geprägt von Vorwürfen und Steinen, die sie mir in den Weg legte. Ich habe es trotzdem geschafft und mit etwas Unterstützung von Freunden den Auszug und alles gewuppt. Dann ging es noch mit Nachrichten weiter. Ich sei eine Schande für die Welt. undankbar. Und das waren noch die netten Sachen. Ich hatte anfangs geplant hin und wieder zu Besuch zu kommen. So wie andere Erwachsene auch. Aber da die Beschimpfungen und Vorwürfe immer weiter gingen, sie Sachen von mir (entgegen Absprache) wegschmiss usw. habe ich dann im November oder so den Kontakt auch abgebrochen. Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten. Es kamen täglich Nachrichten, was ich nicht für ein schlechter Mensch sei. Was ich ihr damit antun würde. Eine Schande sei ich usw.
Ich war 26 und habe mir erlaubt eine eigene Wohnung zu mieten. Mit meinem eigenen Geld. Ich habe nichts von ihr gebraucht oder so oder gar verlangt. (Außer mein Eigentum. Aber ich hatte meine Möbel schon als Jugendliche selbst gekauft. Also die waren nicht nur geschenkt, sondern sogar von mir gekauft.)
Sie hat es auch über andere Personen versucht. Natürlich über meinen Vater, über meinen Opa (da weiß ich, dass jedes Wort, dass ich ihm erzähle 1 zu 1 zu meiner Mama geht. Naja soweit er es nicht vergisst oder was verwechselt.), aber sogar über die Betreuerin bei der Bank.
Also um es kurz zu machen, das ging nicht mehr. Und ich vermisse sie, aber es ist besser so. Ich weiß mittlerweile, wie Familie auch sein kann und bin froh meine Schwiegerfamilie zu haben bei der ich willkommen bin, so wie ich bin und die mir gegenüber schon mehr ehrliches Interesse und Zuneigung gezeigt hat, als es meine Mutter je tat/konnte.


Ich denke das soll jeder genau so machen, wie er es braucht und für die Beteiligten Personen ok ist. Gut, dass er dich begleitet, wenn und wie du es brauchst und willst. Es gibt ja leider auch Personen, die das gerne hätten und niemanden haben.
Ich habe in der Regel auch gerne jemanden (am liebsten meinen Freund) dabei. Nachdem ich leider im letzten Jahr auch eine sehr ungute Situation erlebt habe, nehme ich ihn beim Zahnarzt jetzt immer mit ins Behandlungszimmer. Auch bei der Hausärztin kommt er mit. Nicht, weil ich die nicht mag oder so. Aber entweder gibt es Behandlungen, bei denen ich Angst habe oder aber mir geht es nicht gut und dann fällt es mir schwer alles gut zu kommunizieren und umgekehrt auch alles mitzubekommen.
Bei Gyn, Neurologe, Orthopäde, Augenarzt und Dermatologen kann er gerne im Wartezimmer bleiben.
 
@simsimausi1215 :
Fühl dich einfach mal gedrückt. Familie kann man sich leider nicht aussuchen und Blut ist nicht dicker als Wasser, manchmal muß man einfach einen Schlußstrich ziehen.
 
@simsimausi, du hast lang zuhause gewohnt und dann auch nur mit deiner Mutti zusammen, es war ja kein weiteres Familienmitglied im Haushalt, da hat sie wohl geglaubt, dass das für immer so bleibt und als du dann mit Recht auf Selbstständigkeit und eigener Wohnung bestanden hast ,konnte sie das nicht akzeptieren und hat wohl immer mehr geklammert, Vorwürfe usw.. Aber es war komplett richtig von dir auszuziehen, ich meine du bist ein erwachsener Mensch. Wenn ein Verhältnis toxisch wird und das ist es in meinen Augen, wenn sich Eltern so verhalten, dann muss man einen Schlussstrich ziehen. Das diese Situation für sich belastend ist, kann ich mir gut vorstellen. Es ist nie leicht wenn man zu Eltern oder Kindern ein schlechtes Verhältnis hat.

Bei den Schwiegereltern meines älteren Sohnes, da ist die Mutter auch so furchtbar unmöglich, daraufhin hat der Bruder meiner Schwiegertochter das Verhältnis zu den Eltern auch komplett eingestellt, da herrscht seit anderthalb Jahren absolute Funkstille, die Mutter kann die Freundin des Sohnes einfach nicht akzeptieren, es kam sogar einmal zu einer Ohrfeige ins Gesicht. Absolut verständlich, dass der Sohn daraufhin den Kontakt völlig eingestellt hat. Aber die Mutter will nicht einsehen, dass sie sich entschuldigen muss und ihre vereinnahmende Art aufgeben muss.
Sie setzt ja meiner Schwiegertochter auch so zu mit ihrer ständigen Forderung nach Enkelkindern, die beiden wollen aber noch kein Kind, das ist ja auch allein ihre Entscheidung und wenn ein Kind da ist eines Tages, will sie es haben zum Aufziehen, das fordert sie und natürlich sind unser Sohn und Schwiegertochter so überhaupt nicht einverstanden damit. Ich glaube , das ist auch der Grund warum die beiden kein Kind wollen, meine Schwiegertochter hat meiner Ansicht nach panische Angst davor ein Kind zu bekommen und dann den endgültigen Eklat mit ihrer Mutter vor sich zu haben, die würde ihr vermutlich in der Schwangerschaft keinen Tag Ruhe gönnen und ständig vor der Tür stehen. Sie droht ja sogar sich was anzutun, wenn nicht alles nach ihrem Willen läuft. Es gibt da ständig Streit, alles sehr unangenehm auch für uns, das immer mitzukriegen.
Meine Schwiegertochter kommt öfters zu uns und weint sich dann aus, die ist schon ziemlich fertig mit den Nerven, meint aber sie darf als verbliebenes Kind nicht auch noch brechen mit den Eltern. Aber sie macht sich nur kaputt damit und nach einem Treffen mit der Mutter vorallem,( derVater ist ja völlig okay, hat aber keinerlei Einfluss auf seine Frau, steht völlig unter deren Fuchtel), steht sie jedesmal völlig neben sich und unser Sohn braucht Tage um sie wieder zu beruhigen, was für eine Belastung für die junge Ehe.
Ich würde den beiden ja auch zu einer radikalen Trennung zumindest von der Mutter raten. Die wenigen Male , die ich mit ihrer Mutter zusammenkomme, setzen sogar mir auch ziemlich zu und dabei hatte ich mir so sehr eine nette Schwiegermutter meines Sohnes gewünscht, in meinem Alter mit der ich mich gut verstehe , gern auch mal treffe , ins Cafe gehe , aber sollte halt nicht sein.
Am Anfang hat man das gar nicht so gemerkt, nach aussen wirkte sie nett und erst nach und nach kam ihr wahres Wesen zum Vorschein. Sie hat sogar versucht den Vater der jungen Frau mit welcher ihr Sohn liiert ist dahingehend zu beeinflussen, dass er die Tochter von ihrem Sohn wegholt, die beiden sind immerhin auch 31 und 28 Jahre alt, und ihr den Umgang mit dem Sohn verbietet. Weiss nicht was für Vorstellungen in ihrem Kopf vor sich gehen. Soweit ich weiss hat der Vater ganz entsetzt auf diesen Vorschlag reagiert.
 
Der, der die Hilfe gibt wie genauso wie der die Hilfe benötigt. Es ist schwer, zu sehen das ein lieber Mensch schwach wird und dem Ende entgegen geht. Es ist auch schwer, nicht in den Gedanken zu fallen, das man sich nach einem Leben
mit Kinder gross kriegen und lange Arbeiten jetzt auch noch um die Eltern kümmern muss (bloss weil die nicht ins Heim wollen).
Oh ja, wenn man / frau immer sehr gut allein zu recht kam, ist es schwer, wenn es ohne Hilfe nicht mehr geht - daran muss man sich erst mal gewöhnen.

@Susa56 Hülfe - das sind ja üble Zustände mit der Schwiegermutter deines Sohnes. Da kann ich die Zwei verstehen, dass sie im Moment kein Kind wollen.

@simsimausi1215 Den Worten von @miezekatze ist nichts hinzuzufügen - fühl dich gedrückt.
 
@simsimausi, du hast lang zuhause gewohnt und dann auch nur mit deiner Mutti zusammen, es war ja kein weiteres Familienmitglied im Haushalt, da hat sie wohl geglaubt, dass das für immer so bleibt und als du dann mit Recht auf Selbstständigkeit und eigener Wohnung bestanden hast ,konnte sie das nicht akzeptieren und hat wohl immer mehr geklammert, Vorwürfe usw.. Aber es war komplett richtig von dir auszuziehen, ich meine du bist ein erwachsener Mensch. Wenn ein Verhältnis toxisch wird und das ist es in meinen Augen, wenn sich Eltern so verhalten, dann muss man einen Schlussstrich ziehen. Das diese Situation für sich belastend ist, kann ich mir gut vorstellen. Es ist nie leicht wenn man zu Eltern oder Kindern ein schlechtes Verhältnis hat.

Bei den Schwiegereltern meines älteren Sohnes, da ist die Mutter auch so furchtbar unmöglich, daraufhin hat der Bruder meiner Schwiegertochter das Verhältnis zu den Eltern auch komplett eingestellt, da herrscht seit anderthalb Jahren absolute Funkstille, die Mutter kann die Freundin des Sohnes einfach nicht akzeptieren, es kam sogar einmal zu einer Ohrfeige ins Gesicht. Absolut verständlich, dass der Sohn daraufhin den Kontakt völlig eingestellt hat. Aber die Mutter will nicht einsehen, dass sie sich entschuldigen muss und ihre vereinnahmende Art aufgeben muss.
Sie setzt ja meiner Schwiegertochter auch so zu mit ihrer ständigen Forderung nach Enkelkindern, die beiden wollen aber noch kein Kind, das ist ja auch allein ihre Entscheidung und wenn ein Kind da ist eines Tages, will sie es haben zum Aufziehen, das fordert sie und natürlich sind unser Sohn und Schwiegertochter so überhaupt nicht einverstanden damit. Ich glaube , das ist auch der Grund warum die beiden kein Kind wollen, meine Schwiegertochter hat meiner Ansicht nach panische Angst davor ein Kind zu bekommen und dann den endgültigen Eklat mit ihrer Mutter vor sich zu haben, die würde ihr vermutlich in der Schwangerschaft keinen Tag Ruhe gönnen und ständig vor der Tür stehen. Sie droht ja sogar sich was anzutun, wenn nicht alles nach ihrem Willen läuft. Es gibt da ständig Streit, alles sehr unangenehm auch für uns, das immer mitzukriegen.
Meine Schwiegertochter kommt öfters zu uns und weint sich dann aus, die ist schon ziemlich fertig mit den Nerven, meint aber sie darf als verbliebenes Kind nicht auch noch brechen mit den Eltern. Aber sie macht sich nur kaputt damit und nach einem Treffen mit der Mutter vorallem,( derVater ist ja völlig okay, hat aber keinerlei Einfluss auf seine Frau, steht völlig unter deren Fuchtel), steht sie jedesmal völlig neben sich und unser Sohn braucht Tage um sie wieder zu beruhigen, was für eine Belastung für die junge Ehe.
Ich würde den beiden ja auch zu einer radikalen Trennung zumindest von der Mutter raten. Die wenigen Male , die ich mit ihrer Mutter zusammenkomme, setzen sogar mir auch ziemlich zu und dabei hatte ich mir so sehr eine nette Schwiegermutter meines Sohnes gewünscht, in meinem Alter mit der ich mich gut verstehe , gern auch mal treffe , ins Cafe gehe , aber sollte halt nicht sein.
Am Anfang hat man das gar nicht so gemerkt, nach aussen wirkte sie nett und erst nach und nach kam ihr wahres Wesen zum Vorschein. Sie hat sogar versucht den Vater der jungen Frau mit welcher ihr Sohn liiert ist dahingehend zu beeinflussen, dass er die Tochter von ihrem Sohn wegholt, die beiden sind immerhin auch 31 und 28 Jahre alt, und ihr den Umgang mit dem Sohn verbietet. Weiss nicht was für Vorstellungen in ihrem Kopf vor sich gehen. Soweit ich weiss hat der Vater ganz entsetzt auf diesen Vorschlag reagiert.
Danke für deine lieben Worte. Im Nachhinein betrachtet war da immer schon sehr viel nicht ok. So gar nicht ok. Aber wenn man selbst so aufwächst, sieht man das ja als normal an. Sie geht auch mit anderen Menschen nicht gut um. Aber ja, es ist wohl richtig so.

Das mit der Schwiegermutter finde ich auch krass. Vor allem, dass sie es aufziehen möchte. Aber muss sagen, es ist nicht das erste Mal, dass ich solche und ähnliche Aussagen höre. Ich habe meinen Freund auch nie meiner Mutter vorgestellt und obwohl sie mittlerweile wohl weiß, dass ich einen Partner habe, habe ich das immer vor ihr verheimlicht. Aus Selbstschutz. Sie hätte das nicht akzeptiert. Grundsätzlich nicht (gleichzeitig will sie aber Enkel) und ganz besonders nicht meinen Partner. Der studiert nämlich und hat auch noch die "falsche" Religion. Und vieles andere würde ihr auch nicht passen.
So lange ein Partner aber für das eigene Kind nicht schlecht ist im Sinne von Gewalt oder so, haben die Eltern da nichts zu sagen, finde ich.

@simsimausi1215 Den Worten von @miezekatze ist nichts hinzuzufügen - fühl dich gedrückt.
Danke!
 
Oh @simsimausi1215 vieles wusste ich ja, aber vieles auch nicht. Fühl dich mal ganz dolle gedrückt. Das nächste mal dann wieder in Person. Und das mit deinem Orthopäden ist ja auch strange. Da hätte ich mich auch unwohl gefühlt, gleichzeitig aber auch nicht gewusst, wie ich reagieren soll und wäre vermutlich zu perplex gewesen irgendwas zu sagen. Ich hoffe inzwischen ist mit der Hand wieder alles gut?

@Susa56 wow das mit der Schwiegermutter deines Sohnes klingt ja auch unangenehm.

Bei mir in der Familie ist grad auch Theater rund um übergriffige Mutter. Mein Cousin heiratet im Sommer und das ist für meine Tante schon ein super wichtiges Thema. Der "verlorene Sohn" heiratet endlich. Da macht sie eh schon ein riesiges Tamtam (was ihre beiden verheirateten Töchter auch etwas schwierig finden). Meine Tante hilft viel bei der Organisation der Feier. Da hab ich mir erst nicht viel dabei gedacht, da mein Cousin und seine verlobte im Ausland leben und arbeiten, die Feier aber in der Heimat abhalten, damit die Familie einfacher teilhaben kann. Fand zwar teilweise etwas komisch, was da so an Programmpunkten geplant sind (alles doch eher traditioneller, als ich meinen Cousin eingeschätzt habe), aber ich hab das jetzt nicht hinterfragt. Offenbar hat das meine Tante aber größtenteils einfach selbst so entschieden. Gleichzeitig hat sie sich damit gesundheitlich aber etwas übernommen. Auf die Bitten meines Cousins a) einfach mal kürzer zu treten und b) nicht alles so zu machen, wie sie es will, ist sie dann komplett in Streit geraten, was ihr noch mehr auf die Gesundheit geschlagen hat. Wir wussten zwar, dass es ihr nicht so gut geht, aber uns gegenüber hat sie es abgetan. Lange Rede kurzer Sinn: sie war jetzt drei (3!) Wochen im Krankenhaus, weil es ihr so übel auf den Magen-Darm-Trakt geschlagen hat. Sie muss vermutlich operiert werden und wird erst kurz vor der Hochzeitsfeier wieder aus dem Krankenhaus kommen. Gleichzeitig hat sie sich jetzt so extrem mit ihrem Sohn gezofft, dass sie jetzt die Kindergartennummer abgezogen hat und ihm gar nichts mehr helfen will. Sie hat daher alle Sachen, die sie bisher organisiert hat, wieder abgeblasen. Inklusive der gemieteten Location für die Feier. Alternativ gibt es jetzt eine kleine Grillfeier auf ihrer Dachterrasse mit ausgewählten Gästen, die eine lange Anreise haben, so wie wir. Dafür aber ohne das Brautpaar. Ich hoffe ja sehr, dass sich alle Beteiligten bis August wieder einkriegen. Hab die Reise eh nicht als Urlaub angesehen, sondern als Familienstress. Aber das übertrifft meine Stress-Erwartungen um Längen. Immerhin sind bei der kleinen Ersatzfeier die Verwandten dabei, mit denen ich das engste Verhältnis habe. Darunter auch ein Cousin, den ich sehr selten sehe, da er in New York lebt. Mein Vater sieht ihn im Sommer das erste mal seit fast 30 Jahren wieder.

Familie ist manchmal schon was anstrengendes.
 
Ja Familie kann problematisch sein. Familien wo alles bestens ist, sind sicher ein Glücksfall.

@simsimausi1215, das sich deine Mutter am Studieren stört, überrascht mich jetzt doch. Du hast doch auch studiert oder studierst noch neben deiner Arbeit und managt das doch sehr gut. Von daher müsste sie das doch eigentlich honorieren und ein Studium nicht verdammen. Schon eigenartig.

Aber Mutter meiner Schwiegertochter wirft ihr heute noch vor, dass sie sich nicht mit dem Beruf der Kinderpflegerin zufrieden gegeben hat, sondern sich dann weiter auf Erzieherin ausbilden liess. Sie nennt das Sturheit, dass meine Schwiegertochter eine Weiterbildung in ihrem Beruf gemacht hat.

Edit: ganz was anderes. Gibt es eigentlich eine seriöse Seite im Internet , wo man das alte Tetris kostenlos spielen kann , gern mit Werbung dazwischen oder gibt es Tetris auf Steam?
 
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Hallo

Wenn ich das hier so lese, dann hatte ich wirklich großes Glück so eine tolle, liebevolle Mutter gehabt zu haben. Ich habe bis zu ihren Tod vor 20 Jahren zusammen mit meiner Mama in der Wohnung gelebt. Nach dem Tod meines Vaters (da war ich noch ein Kind) und dem Auszug meines Bruders, haben nur noch wir beide zusammen in der Wohnung gewohnt, und es hat prima funktioniert.
Meine Mama war einfach die Beste und als sie gestorben ist, hat es schon seine Zeit gebraucht bis ich es verkraftet hatte, das erste Jahr nach ihrem Tod war das schwerste danach ging es langsam aufwärts, das ich an meine Mama denken konnte ohne das dann immer gleich wieder Tränen geflossen sind. Aber selbst heute noch nach so langer Zeit gibt es Momente wo ich meine Mama vermisse.
 
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Ich muss ehrlicherweise sagen, dass mir der Tod meines Stiefvaters mehr zu schaffen gemacht hat, als der Tod meiner Mutter (mag vielleicht auch daran liegen, dass ich bei ihrem Tod nicht mehr in der Nähe wohnte).:ohoh:
 

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