Generation Dumm?

ich finde Generation Doof durchaus passend für den "Wissensstand" der berühmten heutigen Jugend. seit die tolle emanzipierte Frau auch arbeiten geht, liegt ne Menge Konzentration auf Pädagogik und anderen sozialen Berufen, in denen man meint, nur betüddeln und verhätscheln zu müssen... und Allgemeinbildung wird auch nur minimal neun Jahre lang angeboten, bevor man sich sofort spezialisieren und nur noch in den eigenen Sumpf stieren darf.
jeder faule Sack kann Arzt werden, wenn er nur für ein paar Semester nach Luxemburg oder Ungarn geht und Interesse an Bildung besteht sowieso kaum noch allgemein... und interessiert sich jemand wirklich, wird er eventuell auch noch abgeschreckt von der Fülle und Detailliertheit der Information.
die Rechtschreibung ist sowieso egal, weil man Dank einiger Reformen eine Entschuldigung für jeden dummen Fehler findet und und und... also mich wunderts nicht. "Hauptsache, man versteht sich!" bla bla...
 
jeder faule Sack kann Arzt werden, wenn er nur für ein paar Semester nach Luxemburg oder Ungarn geht und Interesse an Bildung besteht sowieso kaum noch allgemein...

Also, weiß ja nicht, woher du deine Informationen beziehst, aber die ärztliche Ausbildung in Ungarn soll garnicht so schlecht sein. Ist ja auch auf deutsch, an die deutschen Lehrinhalte angepasst und für so viel Geld bekommt man dort schon einiges geboten.
Also hinterhergeschmissen bekommt man die Vorklinik auch in Ungarn nicht ;)

Dass Bildung keinen interessiert, sehe ich irgendwie anders. Es kommt halt immer drauf an, mit wem man spricht, oder? %)
 
unabhängig davon, wie gut oder schlecht das in Ungarn ist, finde ich es falsch, dass man in Ungarn Medizin studiert mit einem Schnitt von 2,0 und dann in Deutschland praktiziert, wo von einem Arzt ein 1,0-Abi verlangt wird.
vielleicht rede ich mit den falschen Menschen, mag sein, aber ich hab in meinen neun Jahren am Gymnasium leider _niemanden_ getroffen, der sich außerhalb des Klassenzimmers für Bildung interessiert hätte, nicht einmal besonders viele innerhalb dieser Räume... und ebenso wenig hab ich in den verschiedenen Jobs, die ich schon hatte (Krankenhaus, Altenpflegeheim, Einzelhandel, Restaurant), besonders viel Eigenverantwortung für Bildung angetroffen, seltenst.
 
Sehe ich einerseits genauso wie Celly-R und gloomy. Ich finde es auch langsam echt arrogant One1 gegenüber, sich ständig über seine Rechtschreibfehler lustig zu machen und andauernd drauf rumtrampeln zu müssen. Seine Texte lesen sich zwar echt schwierig, aber man muss nicht in jedem 2. Post erwähnen, wie grottig er schreibt.

Andererseits nervt es mich aber auch ein wenig, weil man ihm eben schon so oft gesagt hat, dass er mehr darauf achten soll, nur scheint einfach nichts anzukommen. Ebenso wie der Standardfehler "fon" ist kindisch, das hat man ihm auch schon zig-male gesagt, dass das so falsch ist. Aber wenn er meint ...

Trotzdem, irgendwo reichts auch. Man sollte schon beim Thema bleiben und sich über unsere doofe Generation unterhalten =)
 
ist doch auch ein Teil der doofen Generation, dass ständig welche auf den Schwächen anderer rumhacken und es dann noch welche gibt, die darauf rumhacken, dass auf den Schwächen rumgehackt wird. ach. irgendwie stinkt mir diese Welt heute Abend ganz gewaltig.
 
unabhängig davon, wie gut oder schlecht das in Ungarn ist, finde ich es falsch, dass man in Ungarn Medizin studiert mit einem Schnitt von 2,0 und dann in Deutschland praktiziert, wo von einem Arzt ein 1,0-Abi verlangt wird.

Naja, was du da schreibst, klingt irgendwie nicht so, als wenn du wirklich richtig gut informiert bist, über das Studium an sich. Ich als Insider möchte dir da mal ein paar Vorurteile nehmen (auch wenn es Offtopic ist)
Auch in Deutschland studieren viele, viele mit 2,0 oder schlechter, weil sie jahrelang auf einen Platz gewartet haben, weil sie das studieren wollen. Und wer in Ungarn dermaßen viel Geld hinlegt, der will Arzt werden.
Also ich für meinen Teil will lieber von jemandem, der hart gearbeitet hat und viel gebüffelt hat und 'nur 2,0' hat behandelt werden, als von einem 1,0-Schnösel, der nur auf die Kohle aus ist. (Das ist jetzt auch Klischee, aber eben die andere Seite der Medaille).

Noch dazu studieren die wenigsten komplett in Ungarn, sondern machen dort nur die Vorklinik und machen Klinik und Approbation hier in Deutschland.


vielleicht rede ich mit den falschen Menschen, mag sein, aber ich hab in meinen neun Jahren am Gymnasium leider _niemanden_ getroffen, der sich außerhalb des Klassenzimmers für Bildung interessiert hätte, nicht einmal besonders viele innerhalb dieser Räume... und ebenso wenig hab ich in den verschiedenen Jobs, die ich schon hatte (Krankenhaus, Altenpflegeheim, Einzelhandel, Restaurant), besonders viel Eigenverantwortung für Bildung angetroffen, seltenst.
Also ich hab in meinen acht Jahren am Gymnasium zwar nicht nur, aber unwahrscheinlich viele bildungsinteressierte und schlaue Menschen kennengelernt :) Und auch hier im Forum, allein wenn man sich der Fragen-Thread hier im Forum anschaut, merkt man schon, dass auch viele Jugendliche daran interessiert sind, sich zu informieren und sich zu bilden.
 
im Fragen-Thread merke ich vor allem, dass das Internet nur aus Simforum und Wikipedia zu bestehen scheint und es sonst keinerlei Möglichkeiten gibt, sich mal selbst zu informieren.
und wer (in meinen Augen) Arzt werden WILL, der schafft seinen 1,0 Schnitt. und ich glaube kaum, dass sich das jemand antut, der nur am Geld interessiert ist, denn da gibt es mittlerweile Berufe, in denen sich wesentlich leichter immens mehr Geld verdienen lässt. über Wartesemester bin ich durchaus im Bild, aber ich finde auch bei denen unangemessen, dass sie den Schnitt anheben. ebenso wie freiwillige soziale Arbeit und solcher Kram. und Ungarn oder Luxemburg als Sprungbrett in ein Studium in Deutschland zu benutzen, finde ich noch weniger richtig... mag sein, dass ich da gedanklich zu unflexibel bin, aber es gibt schon genug Pfuscher im Bereich der Medizin... und ein Arzt ist kein Informatiker, der eben den PC neu hochfährt, wenn er was verbockt hat...
 
Ich finde es auch langsam echt arrogant One1 gegenüber, sich ständig über seine Rechtschreibfehler lustig zu machen und andauernd drauf rumtrampeln zu müssen. Seine Texte lesen sich zwar echt schwierig, aber man muss nicht in jedem 2. Post erwähnen, wie grottig er schreibt.

Das nenn ich aber mal einen Sinneswandel! :eek:
 
Also für mich sagt ein Abi-Durchschnitt nichts über die Kompetenz einer Person aus, ganz ehrlich. Ich hab schon eh genug Knalltüten gesehen, die einser Zeugnisse hatten, aber nicht wirklich im Leben zurecht kamen. Also Praxis ist wieder mal was ganz anderes als Theorie und bei einigen zeigt sich die wahre Qualität erst bei der Arbeit.
 
Bei solchen Sendungen zeigen die doch grundsätzlich nur die dümmsten Antworten. Gibt bestimmt auf der anderen Seite genug Leute, die die richtigen Antworten geben, aber das wird natürlich nicht gezeigt - schließlich sollen ja alle schön weiter davon überzeugt bleiben, dass wir nur kiffen, saufen und von Allgemeinbildung keinen Schimmer haben :)
 
und wer (in meinen Augen) Arzt werden WILL, der schafft seinen 1,0 Schnitt. und ich glaube kaum, dass sich das jemand antut, der nur am Geld interessiert ist, denn da gibt es mittlerweile Berufe, in denen sich wesentlich leichter immens mehr Geld verdienen lässt. über Wartesemester bin ich durchaus im Bild, aber ich finde auch bei denen unangemessen, dass sie den Schnitt anheben. ebenso wie freiwillige soziale Arbeit und solcher Kram. und Ungarn oder Luxemburg als Sprungbrett in ein Studium in Deutschland zu benutzen, finde ich noch weniger richtig... mag sein, dass ich da gedanklich zu unflexibel bin, aber es gibt schon genug Pfuscher im Bereich der Medizin... und ein Arzt ist kein Informatiker, der eben den PC neu hochfährt, wenn er was verbockt hat...
Okaaay. Finde ich ganz schön krass, was du da von dir gibst.
Nein, nicht jeder ist in der Lage lockerflockig 1,0 zu schaffen. Und nicht jeder ist in der Lage mit 17 schon zu wissen, dass er 1,0 schaffen müsste, weil er Arzt werden wollen würde.

Meinetwegen glaub du, dass 1,0-Ärzte die besseren sind. Lass dir aber gesagt sein, dass das nicht immer stimmt ;) Manchmal sind die, die sich richtig intressieren, richtig reinhängen und trotzdem nicht immer die besten sind, einfach weil sie kein perfektes Gedächtnis haben, die besseren Ärzte.
(Und aus meiner Erfahrung: Nur weil man ganz toll Fakten auswendig lernen kann und deswegen das Staatsexamen perfekt beantworten kann, kann man trotzdem noch lange nicht gut behandeln, gut mit Menschen umgehen und den emotionalen Ansprüchen an die Arztrolle gerecht werden)

Aber tut ja jetzt hier auch nichts zur Sache.


Also mir ist eine Generation von "Ich gucke in Wikipedia nach, wenn ich's nicht weiß" lieber als "ich weiß das nicht? Mir doch wurscht, ich geh glotzen." :D
 
Ich finde, es ist ein Zeichen für Generation Überheblich, wenn hier seit dem zweiten Post ein Rumgehacke auf Rechtschreibfehlern stattfindet, ...

Das Gleiche dachte ich mir auch gerade. Eigentlich besteht der gesamte Thread bisher nur aus bissigen und überheblichen Kommentaren, ganz toll. Ich meine, ich finde die Beiträge von One1 auch durchaus mühselig zu lesen, aber irgendwann ist dann auch wieder gut. Als ob ihr früher nie Fehler gemacht hättet...

ist doch auch ein Teil der doofen Generation, dass ständig welche auf den Schwächen anderer rumhacken und es dann noch welche gibt, die darauf rumhacken, dass auf den Schwächen rumgehackt wird. ach. irgendwie stinkt mir diese Welt heute Abend ganz gewaltig.

Vielleicht steh ich ein wenig auf der Leitung, aber wenn jemand einen Thread eröffnet mit dem Titel "Generation dumm", dann erwarte ich schon eine vernünftige Rechtschreibung. Ich finde es schlimmer, so eklatante Rechtschreibfehler zu machen, als die Hauptstadt von was-weiß-ich zu wissen! :naja:
 
ich hab doch nie behauptet, das 1,0-Ärzte besser sind als solche, die über ein Studium im Ausland ihren Weg zum Doktortiteln finden, sondern nur, dass ich es so eben nicht gut finde. und ich sag auch nicht, dass es zum Einserabi Kompetenz, Empathie, Fleiß und Engagement gratis dazu gibt... das ganze System läuft nunmal über Noten und ich weiß selbst, dass hinter nem 2,0-Abi ein größeres Genie stecken kann als hinter einer Pappnase, die mit Auswendiglernen zu nem Schnitt von 1,x gekommen ist, bin doch nich.. doof.

im Grunde wollte ich in meinem ersten Post nur sagen, dass es jenen, die nix drauf haben und trotzdem was Ansehnliches werden wollen, zu leicht gemacht wird, zum Beispiel via Auslandsstudium (oder Einstieg) an einen Posten zu kommen, der zu viel abverlangt.
 
Schön, dass du es nochmal relativiert hast, wollte mich mit meinem nicht so vorhandenen 1,0er Abi schon fast beleidigt fühlen :P
Nein, ich muss sagen, dass ich es gut finde, dass es alternative Wege gibt - eben auch für Leute, denen die Schule nicht so leicht fiel oder die da einfach eine schwere Zeit hatten. Oder denen zum Beispiel die Mathematik das 1,0er Abi verdorben hat. Ich sehe es an vielen meiner Kommilitonen, die teilweise fünf, sechs Jahre gewartet haben, endlich ihren Traum verwirklichen zu können und jetzt schuften ohne Ende.

Dann sind wir uns ja einig :)

Ich denke, wer ein Medizinstudium überlebt, ist für die allermeisten Posten gewappnet :D


@Hügö
Mir ging es darum, dass manche Leute nichts dafür können, dass sie in Rechtschreibung nicht so gut sind. Legastheniker sind ja nicht *dumm*.
Klar, man sollte sich immer Mühe geben, so gut wie möglich zu schreiben ;)


Wie sagte Forrest Gump? Dumm ist der, der Dummes tut?
 
im Grunde wollte ich in meinem ersten Post nur sagen, dass es jenen, die nix drauf haben und trotzdem was Ansehnliches werden wollen, zu leicht gemacht wird, zum Beispiel via Auslandsstudium (oder Einstieg) an einen Posten zu kommen, der zu viel abverlangt.

Was für ein Unfug. Bildung steht jedem Menschen zu! Und wenn man sein Abitur gemacht hat, steht einem auch die Wahl offen, sich zu entscheiden, was man später machen will, nicht umsonst ist das der höchste anerkannte Schulabschluss. Die Grenzen, die einem heute gesetzt werden, finde ich schon tragisch genug. Wenn du für die Medizin schon 3, 4 Jahre oder sogar noch länger Wartezeit hinnimmst, dann muss schon eine wahnsinns Motivation dahinter stecken. Von Designstudiengängen braucht man erst gar nicht zu reden. Da musste Mappen abgeben, mehrtägige Prüfungen bestehen, Gespräche führen etc. Aber nein, man hat es ja tatsächlich viel zu leicht.
Abitur heißt lange nicht mehr, dass man alles offen stehen hat. Mit nem Schnitt von 1,0 hat man es am einfachsten, aber trotzdem steht einem nicht alles offen. Und ich finde das NC-Kriterium eigentlich total dämlich. Denn was sagt ein Schulschnitt von der Neigung/Talent/Intelligenz/Motivation der Person schon aus? Im Grunde gar nichts.

In meiner Schullaufbahn hab ich 4 versch. Typen kennengelernt: Der eine hat sich die Sachen einfach nur eingeprägt, sozusagen auswendiggelernt und sie widergegeben. Andere haben sich damit auseinandergesetzt, konnten es ebenso aufsagen, aber sie haben auch den Kern verstanden und konnte so auch komplexere Aufgaben lösen. Noch andere hatten einfach keinen Bock was zu lernen und habens immer auf den letzten Drücker geschafft. Und wieder andere waren trotz Motivation einfach zu "blöd" um es zu schaffen.
Aber wenn man sein Abitur hat, kann es nicht sein, dass man bei jedem anständigen Berufsfeld überall Eignungstest bestehen muss. Dann gäbe es ja irgendwann überhaupt keine berufstätigen mehr, weil sowas niemand mehr machen würde.

Mich würde mal interessieren, wie das bei dir im Moment aussieht, schul-, ausbildungs- oder studientechnisch. Denn ich frage mich, worauf so eine Meinung basieren kann.
 
Der Abischnitt sagt doch überhaupt nichts aus. Nur weil er aus einer Fächerkombination wie Kunst-Deutsch und noch irgendetwas einen 1,0-Abizeugnis bekommt wird er kein guter Arzt. Auf meinen Gymnasium gab es überhaupt keinen Absolventen mit 1,0 sondern der beste kam gerade einmal auf 1,7 und der war verdammt gut.

Es ist schon erstaunlich, wie die Abiturdurchschnitt mit der Zeit besser geworden während das Allgemeinwissen gesunken ist. Auf jeden Klassentreffen klagen dann unsere Klassenlehrer über das Niveau der Klausuren, welches sie nach unten hin anpassen muss weil man die Inhalte von damals den heutigen Schülern nicht mehr zumuten kann.
 
hmm... irgendwie... das mit der Rechtschreibung erinnert mich an Fernsehwerbung.. wars Volksbank? Ich glaubs... mit den Skifahrern falls die wer kennt... "Mit V wie Flügel"...


kein Wunder also dass Leute die den ganzen Tag nur vor der Kiste sitzen und nix lesen dann SO schreiben.... *Kopf schüttel*

Zum Thema... Finds klasse dass jemand der so schreibt so nen Thread aufmacht. Fällt mir nur ein: "Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen"

find das bestätigt die Frage nach der Generation dumm eindeutig..

edit: ich hab ein "e" vergessen... steinigt mich xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Abischnitt sagt doch überhaupt nichts aus. Nur weil er aus einer Fächerkombination wie Kunst-Deutsch und noch irgendetwas einen 1,0-Abizeugnis bekommt wird er kein guter Arzt. Auf meinen Gymnasium gab es überhaupt keinen Absolventen mit 1,0 sondern der beste kam gerade einmal auf 1,7 und der war verdammt gut.

Es ist schon erstaunlich, wie die Abiturdurchschnitt mit der Zeit besser geworden während das Allgemeinwissen gesunken ist. Auf jeden Klassentreffen klagen dann unsere Klassenlehrer über das Niveau der Klausuren, welches sie nach unten hin anpassen muss weil man die Inhalte von damals den heutigen Schülern nicht mehr zumuten kann.

Naja, das gilt aber auch nicht für alle Fächer, denke ich.
Gerade in der Biologie zum Beispiel werden den heutigen Abiturienten Sachen zugemutet, die gab's noch garnicht vor zwanzig Jahren :p
Ich find's okay, wenn es auch mal 1,0 gibt. Warum sollte man nicht an den im Vergleich besten auch eine sehr gute Note verteilen?

Aber schon richtig. Die Gymnasien unterscheiden sich eben auch wahnsinnig untereinander. Schon die einzelnen Kurse, weil die Lehrer so unterschiedlich bewerten. Letztendlich wird aber jeder, der das wirklich will, irgendwie schon seinen Weg machen.

@Lima,
Puh, da hab ich aber nochmal Glück, dass ich gerade noch ein 89er geworden bin :D


Je mehr Privatfernsehen ich gucke, desto dümmer kommt mir die Menschheit allgemein vor. Ob es da wohl einen Zusammenhang gibt? =)
 
kein Wunder also dass Leute die den ganzen Tag nur vor der Kiste sitzen und nix lesen dann SO schreiben.... *Kopf schüttel*

Zum Thema... Finds klasse dass jemand der so schreibt so nen Thread aufmacht. Fällt mir nur ein: "Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen"

find das bestätigt die Frage nach der Generation dumm eindeutig..

Oh Mann. Was können Menschen dafür, wenn sie Legastheniker sind? Und vor allem: Warum sind sie damit gleichzeitig dumm? Das sind Fragen, die kann man nicht beantworten, weil sie schlicht und ergreifend falsch sind.

Und ja, du hast Recht: Wer im Glashaus sitzt ...
 
ich sag ja nix wenn derjenige krank ist... aber wurde ja von wieheißtdernoch? gesagt dass er/sie einfach nicht kontrolliert nach dem Tippen... das ist dann in meinen Augen dumm und hat für mich nix mit Legastheniker sondern schlichtweg mit faul zu tun
 
ich sag ja nix wenn derjenige krank ist... aber wurde ja von wieheißtdernoch? gesagt dass er/sie einfach nicht kontrolliert nach dem Tippen... das ist dann in meinen Augen dumm und hat für mich nix mit Legastheniker sondern schlichtweg mit faul zu tun

In der Hinsicht kann man ja dasselbe von dir behaupten. Die andere Möglichkeit ist, dass deine Tastatur weder die Komma-, noch die Punkttaste besitzt. Aber durch den ständigen "fon"-Tick wage ich mal zu bezweifeln, dass es nur daran liegt, dass er nach dem Tippen seinen Text nicht mehr kontrolliert.

Um ehrlich zu sein mache ich das nämlich auch nicht. Ich schreibe meistens "Blindenschrift" und sehe von vornherein, wenn ich mich vertippt hab.
 
Also in eins sind wir uns wohl hoffentlich alle einig: richtige Rechtschreibung macht das Lesen einfacher. Aber Rechtschreibfehler kommen vor und auch wenn einige Schwächen haben, finde ich immer diese abwertenden Kommentare auch kein Stück besser. Man kanns ja sagen, das der/diejenige sich mehr Mühe geben sollte, aber Smileys wie verdrehte Augen oder so ne dummen Sprichwörter find ich einfach schäbig, sorry.
 
One1s Orthographie erinnert mich eher an "Vom Hören aufgeschrieben" und an (Entschuldigung, wenn das zu hart klingt) nie genossenen Rechtschreibunterricht.
Ich vermute jetzt einfach mal, dass one1 noch sehr jung ist, denn sein Geschreibsel erinnert mich an die ersten Schreibversuche meiner Tochter in der 1./2. Klasse.
 
Das die Rechtschreibung heutzutage im Popo ist hat glaube ich auch viel damit zu tun das es viele gibt die Dialekt schreiben.
Ich komme gebürtig aus der Pfalz und hab da natürlich noch Freunde und Familie. Viele mit denen ich über Skype oder ICQ schreibe, schreiben mir auf pfälzisch. Also da hörts doch echt auf. Pfälzisch reden - ja! Aber schreiben?! Das hat man irgendwann drin und dann baut man viele Schreibfehler ein. Seh ich an meiner besten Freundin, mein Mann hat gerade gestern ne Nachricht von ihr bekommen und meinte er kanns kaum lesen.
 
Ich glaube eher weniger, dass es am Dialekt liegt. Wenns danach ginge, würde ich ja sächsisch schreiben und das ist ja bei vielen der ungemochte Dialekt schlechthin ;)
Was mich ein wenig "stört", ist, dass es ja einige gibt, die LRS haben. Aber warum machen die Betroffenen dann nichts dagegen?
Sich jedes Mal dahinter zu verstecken und sagen "Ich hab doch LRS, ich kann dies nicht und das nicht." bringt doch überhaupt nichts.
Gut, nicht alle Analphabeten oder Legastheniker sind so, manche tun wirklich was dagegen und schaffen es auch.
Doch andere wiederum "rühmen" sich damit...
 
im Fragen-Thread merke ich vor allem, dass das Internet nur aus Simforum und Wikipedia zu bestehen scheint und es sonst keinerlei Möglichkeiten gibt, sich mal selbst zu informieren.
So sehe ich das nicht. Ich denke, es ist nur eben leicht auf Wikipedia zu verweisen - die meisten kennen Wikipedia - und für einen kurzen Überblick tut die Seite es meistens. Und wenn es nur um den geht muss man sich ja nicht die Mühe machen, das komplette Denken zu übernehmen und auf einer fachbezogenen Seite nach zu schauen oder einen Brockhausartikel abzutippen.
Ansonsten gibt es durchaus auch Antworten die mit weiterführenden Links und sogar mit eigenem Fachwissen beantwortet werden.

Ich finde, es ist ein Zeichen für Generation Überheblich, wenn hier seit dem zweiten Post ein Rumgehacke auf Rechtschreibfehlern stattfindet, anstatt, dass man das vielleicht einmal ruhig sagt und gut ist.
Anscheinend hat das "Rumgehacke" aber etwas bewirkt:
Ich werde mir mühe geben.
Natürlich wäre es schön, wenn es sofort geklappt hätte, mit einer leisen Anmerkung und ohne Scherze etc. Aber wer sich zu vor keine Mühe gibt braucht sich nicht beschweren - und wenn jetzt die Mühe vorhanden ist, ist das ja nur löblich! :up:
 
Ich glaube eher weniger, dass es am Dialekt liegt. Wenns danach ginge, würde ich ja sächsisch schreiben und das ist ja bei vielen der ungemochte Dialekt schlechthin ;)
Was mich ein wenig "stört", ist, dass es ja einige gibt, die LRS haben. Aber warum machen die Betroffenen dann nichts dagegen?
Sich jedes Mal dahinter zu verstecken und sagen "Ich hab doch LRS, ich kann dies nicht und das nicht." bringt doch überhaupt nichts.
Gut, nicht alle Analphabeten oder Legastheniker sind so, manche tun wirklich was dagegen und schaffen es auch.
Doch andere wiederum "rühmen" sich damit...


einige User, hier, die LRS haben, oder Legastheniker sind, gehen ganz offen damit um, haben das teilweise sogar in der Signatur stehen - bei solchen Menschen finde ich es dann auch nicht schlimm, wenn Fehler in den Postings sind, sie gehen ja ganz offen damit um, und man sieht da durchaus auch einige Verbessserungen.

One1, um beim "Beispiel" zu bleiben, hat aber von LRS/Legasthenie bisher noch nie etwas gesagt -spricht man ihn auch ganz direkt auf die Fehler an, kommen danach ein, zwei fehlerfreie Posts - das wars dann aber auch schon - danach geht der ganze Fehlermarathon wieder von neuem los, was das lesen der Beiträge echt schwer macht. Gibt man dann noch zu, man schreibt zu hastig und kontrolliert dann hinter her nicht, sorry, aber da hört mein Verständnis dann langsam mal auf - in der Schule kontrolliert man die Sätze ja auch auf Fehler, sonst gäbs a) in der Grundschule ne 5 in Rechtschreibung und b) würden sämtliche Schularbeiten um mindestens 1 Note runtergesetzt wegen der Fehler, zumindest war letzteres bei uns der Fall - ganz zu schweigen davon, das man nie im Leben nen Ausbildungsplatz bekommt, wenn das Bewerbungsanschreiben schon 10 Rechtschreibfehler aufweisst...
 
Danke an alle die mich Unterstützen.
1-2 Klasse:ohoh:

ähm ich komm nach den Sommerferien in die 8. Klasse!
 
Danke an alle die mich Unterstützen.
1-2 Klasse:ohoh:

ähm ich komm nach den Sommerferien in die 8. KLasse!

um so schlimmer ist das mit den Rechtschreibfehlern... in der 8. Klasse sollte man schon einigermassen fehlerfrei schreiben können - oder schreibst du in Schularbeiten genauso?
Nimm es als Tip mal, hier so zu schreiben, wie du in der Schule auch schreibst, sonst gewöhnst du dir Fehler an, die du dann auch beim Handschreiben machst...
 
Ich verstehe es auch nicht, wie man solche Fehler machen kann. Zumindest in der Rechtschreibung. Dass manche in Mathe nicht sonderlich gut sind, liegt auch am Verständnis. Aber Deutsch ist die Muttersprache. Die sollte man schon beherrschen.
Eine aus meiner Klasse "leidet" auch an LRS und sie schreibt "Bütter" statt "Butter", wo ich mir denke, ob sie sich das überhaupt nochmal durchliest?
Wenn`s ganz schlimm ist, kann man sich immer noch einen Duden daneben legen. Kein Lehrer hat was dagegen. Es sei denn, es geht um eine Arbeit, bzw ein Diktat...
 
Sowas zeigt natürlich nur Reife und Verständnis, wenn man sich Experte mit einem Legastheniekranken vergleicht. Ist im Prinzip nix anderes als wenn ich mich mit einem psychisch kranken Menschen vergleiche und dann sage "der hat doch einen an der Waffel!". Ich finds langsam echt traurig. So wenig Verständnis hätte ich noch nicht mal der Generation doof zugetraut.
 
Jetzt weiß ich wieder, warum ich es richtig blöde finde, wenn manche User ihr Alter verschweigen.
Was Schreibweise und /-inhalte angeht, macht das Alter doch schon enorme Unterschiede aus.

In One´s Fall ist das jetzt zwar nicht so gravierend, weil man in der 8. Klasse schon eine deutlich bessere Rechtschreibung drauf haben sollte, außer wenn man LRS hat, aber wir hatten im Forum auch schon andere Fälle mit sehr jungen Usern (die hier wiederrum eigentlich nix verloren haben...).

Richtig gut finde ich es, wenn jemand tatsächlich LRS hat und das direkt in seine Signatur schreibt, sowie zumindest eine Userin hier im Forum.
Man selber ärgert sich nicht über schwer verständliche Postings, weil man gleich weiß, dass derjenige es einfach nicht besser kann und der Betroffene erspart sich jede Menge hämische Bemerkungen.

Im Übrigen finde ich es sowas von daneben, Bemerkungen zu machen, dass Leute mit LRS sich nicht auf ihrer Diagnose ausruhen sollen, sondern sich gefälligst auf den Hosenboden zu setzen und zu üben haben. Das ist so arrogant und ignorant, dass mir richtig schlecht wird!
Ich denke, dass Betroffene es auch ohne solche Sprüche schwer genug haben.

Falls One also tatsächlich LRS oder Ähnliches haben sollte und das entweder nicht weiß oder nicht zugeben mag, tut mir echt leid, was hier abgeht.

Für Faulheit habe ich dagegen überhaupt kein Verständnis.
In diesem Forum gibt es einige User, die meinen, sie müßten ihren Quark möglichst schnell in die Tastatur hauen und sind dann noch beleidigt, wenn kein Leser versteht, was sie meinen oder wollen.
 
Danke für diesen Post, fraggle. Vor allem deinem letzten Absatz muss ich kommentarlos zustimmen.

Bez. Generation Dumm: ich denke, jede Generation denkt, dass die darauffolgende dümmer ist. Genauso wie ältere Leute uns immer erzählen, dass früher doch alles besser war - das ist ein absoluter Quatsch. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und mag keine Veränderungen, also natürlich war dann früher alles besser, denn an das ist man noch gewohnt. Und genauso verhält es sich mit der angeblich sinkenden Intelligenz.
Was mir jedoch von der heutigen Generation überhaupt nicht gefällt ist dIiiiieSE ScHreibWeisE iN ChaTRoomZzZz, oder manchmal auch in Foren. Da wird mir einfach nur schlecht, ganz ehrlich. (Es wäre aber trotzdem mal interessant zu wissen, woher das eigentlich kommt.)
 
Im Übrigen finde ich es sowas von daneben, Bemerkungen zu machen, dass Leute mit LRS sich nicht auf ihrer Diagnose ausruhen sollen, sondern sich gefälligst auf den Hosenboden zu setzen und zu üben haben. Das ist so arrogant und ignorant, dass mir richtig schlecht wird!
Ich denke, dass Betroffene es auch ohne solche Sprüche schwer genug haben.

Ich habe geschrieben, dass einige sehr bemüht darin sind, sich zu verbesseren. Die Minderheit aber Hilfe ablehnt, nachdem Motto "Och, ich kann nicht schreiben und lesen. Warum also noch lernen"
Ich habe nicht alle mit LRS beschuldigt, dass sie faul sind. ;)
 
Was für ein Unfug. Bildung steht jedem Menschen zu!

stimmt. bekommt auch jeder geboten, wenn auch nicht in angemessener Weise. und ich weiß, wie schwer es ist, in manche Studiengänge reinzukommen TROTZ Kompetenz... und genau deshalb sag ich, dass ich es blöd finde, dass es irgendwelchen Leuten, die das nur machen wollen, weils Kohle bringt, obwohl sie kaum Interesse oder Können mitbringen, per Auslandsstudium zu leicht gemacht wird, weil hier noch viel mehr Leute sitzen, die qualifizierter sind, und warten... für mich ist ein Einstieg ins Studium im Ausland in den meisten Fällen (Achtung, Achtung, nicht in allen...) einfach ein Schleichweg für die Pappnasen, die es (aus welchen Gründen auch immer) nicht gepackt haben, den Anforderungen für ein Studium in Deutschland zu entsprechen. ich kenne einen Typen, der sein Abi wegen eines einzigen Punktes bestanden hat, der hat hat mich nur damit beeindruckt, dass er trotz zahlreicher Spickzettel in jeder einzigen Klausur trotzdem SO schlecht ist... und ich finde es gemein, dass solche Leute sich Studienplätze ergattern können, weil sie eben mal ins Ausland gehen, während andere mit mehr Motivation und Kompetenz ein Wartesemester absitzen. ist das so verwerflich, so zu denken? ich sag doch nich, dass alle, die im Ausland ihr Studium beginnen, Dummköpfe sind, sondern nur, dass das für Dummköpfe ein Schleichweg darstellt... wie oft höre ich das jetzt schon? "keine Ahnung, was ich machen will, ich glaub, ich werd Psychologin...aber mein Schnitt ist zu schlecht, deshalb geh ich nach Holland!" mit sowas kann ich mich nicht anfreunden...

Mich würde mal interessieren, wie das bei dir im Moment aussieht, schul-, ausbildungs- oder studientechnisch. Denn ich frage mich, worauf so eine Meinung basieren kann.

ich hab grad Abi gemacht, eine Studienbewerbung versand und warte nun darauf, dass ich meinen Absage- oder Zulassungsbescheid bekomme.
seit ich Kind bin, will ich das werden, wofür ich mich beworben hab. und an der Uni, an der ich schon ewig studieren will, ist das dermaßen zulassungsbeschränkt, dass ich x Tests bestehen muss, bis ich da mal hin kann. und dann kommt so eine strunzdoofe Tussi aus meiner Klasse, die nichts außer nasebohren kann, zu mir und sagt, sie will genau das gleiche studieren... macht das aber natürlich dort, wo sie sich einfach einschreiben kann, ohne Prüfungen etc., ihr Schnitt ist eh zu schlecht.
Als ich sie fragte, warum sie das werden will, kam ein von einem Lächeln begleitetes Schulterzucken und die Aussage "was anderes is mir zu anstrengend"

ich krieg bei sowas einfach das Kotzen, weil ich ewig für etwas arbeite und mich kaputt mach, um das zu erreichen, und ich dann solche Leute seh, die das sicher kriegen, worauf ich noch einen Monat hoffen und bangen muss, weil sie sich den einfacheren Weg gewählt haben. muss ich später mit ihr zusammenarbeiten? darf ich ihre Arbeit erledigen, weil sie zu dumm ist und ihre nur Studienwahl gertroffen hat, weil sie dachte, das sei ein bequemer Job?

Dass Noten nix aussagen, weiß ich selber, das sind nur Zahlen und verkörpern nicht einmal zu einem Prozent, wie viel Arbeit und Schweiß und Wille dahinter steckt, aber so wirds nunmal gemacht, weil man sich nicht von allen Studienbewerbern die Empfehlungen durchlesen kann.
Ich wusste von Anfang an, dass ich mit Noten bewertet werde und nicht danach, wie toll mein Charakter ist oder wie wichtig mir das ist und wie viel Herzblut ich investiere. es geht nunmal nach Noten und danach muss man sich dann auch richten, so traurig das klingen mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shyn.E: Wegen diesen Leuten bekommst du aber nach dem Vergabeverfahren keine Absage sondern eher durch diejenigen, welche sich erst mal bei 20 Unis anmelden, welche dann im Oktober merken das wieder nur höchsten die Hälfte der Plätze besetzt wird weil sich soviele angenommene Bewerber überhaupt nicht eingeschrieben haben.

Jetzt sind wir aber ziemlich off topic...
 
Jetzt sind wir aber ziemlich off topic...
Find ich ehrlich gesagt nicht. Über Uni-Diskrepanzen zu diskutieren, passt meiner Meinung nach auch hier rein.

@Shyn.E.
Hat dieses Mädchen überhaupt die Zusage bekommen? Und außerdem ist es doch ihre Angelegenheit, wenn sie in dieser leichteren Uni sich bewerben will, du hast dich doch für den härteren Weg entschieden?!

Und wie gesagt, ja es gibt strunzdoofe Menschen, deren Abi-Schnitt auch ihre Kompetenzen entspricht. Es gibt genauso viele Intelligente, deren Zeugnisse auch nicht gut ist.

Ja, die Welt ist ungerecht, das kenn ich schon. Mir geht auch vieles auf die Nieren. Aber was soll ich als einziger dagegen bewirken? Ich versuch lieber das Beste rauszuholen, denn meckern und jammern hilft ja eh nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas zeigt natürlich nur Reife und Verständnis, wenn man sich Experte mit einem Legastheniekranken vergleicht.


Vielleicht hab ich "kleine" Probleme mit der Kommasetzung, und? Wenigstens schreib ich nicht jedes zweite Wort falsch und ruh mich dann auf billigen Ausreden aus so wie One... (schau mal ich kann Punkte machen... gaaaanz viele............)

und deinen Satz fand ich auch nicht wirklich verständlich :D

aber jetzt mal im Ernst, ich finde es macht schon einen gravierenden Unterschied ob einem jetzt kleine Tippfehler passieren, oder ob man wirklich fast jedes Wort falsch schreibt und sich dann nen feuchten Dreck drum schert (siehe Aussagen bzgl schneller Tipper, zu faul zum Nachlesen etc)
 
aber jetzt mal im Ernst, ich finde es macht schon einen gravierenden Unterschied ob einem jetzt kleine Tippfehler passieren, oder ob man wirklich fast jedes Wort falsch schreibt und sich dann nen feuchten Dreck drum schert (siehe Aussagen bzgl schneller Tipper, zu faul zum Nachlesen etc)

Wieso? Er hat doch geschrieben, dass er in Zukunft mehr drauf achten will. Er ist noch nicht mal in der 8. Klasse ...

Und zu deinem ersten Satz: Posts ohne Punkt und Komma lesen sich prinzipiell schwerer, weil man nicht auf Anhieb unterscheiden kann, wo die Sätze anfangen und aufhören. Und ja, das sollte man nicht nur in der 8. Klasse, sondern erst Recht mit 23 beherrschen. Das ist nämlich genau das, was ihr zu ihm immer sagt.
 
Uhhh, was für eine interessante Diskussion :) Da mach ich doch gleich mal mit!

Nun, ich denke schon, dass die Jugend von heute immer dümmer wird. Aber das ist ja auch kein Wunder, wenn man bedenkt, wie verschmutzt unsere Luft heutzutage ist. Die ganzen Schadstoffe nisten sich doch in unser Gehirn ein und dadurch werden wir alle dumm... :rolleyes:

Das habe ich jedenfalls früher gedacht, als ich noch gaaanz klein war. Jetzt hat Dummheit für mich mehr mit Einstellungssache zutun. Das hängt vor allem mit dem Umgang mit anderen Menschen zusammen und dass man sich als intelligenter Mensch seiner Taten und deren Konsequenzen immer bewusst sein sollte. Wenn man sowas beachtet, besitzt man schon einen gewissen Grad von Intelligenz und kann nicht mehr als dumm abgestempelt werden, finde ich. Wer blind durchs Leben läuft und kein Auge für sein Umfeld und seine eigenen Taten hat, ist meiner Meinung nach dagegen schon dumm. Bildung hat damit weniger zutun. Klar helfen uns gewisse Inhalte weiter und klar kann ich irgendein bestimmtes Wissen auch im Alttag gebrauchen, aber nur weil jemand voll von solchem Wissen ist, heißt das noch lange nicht, dass er intelligent ist. Ich finde es zum Beispiel klasse, wenn ich mit einem Menschen rede und dieser Mensch sich gedanklich mit mir auseinandersetzt und sich ein Gespräch aufbaut. Dieses Einlassen auf einen anderen Menschen und das Verstehen seiner Ansichten ist meiner Meinung nach die größe Art von Intelligenz, die es gibt. Heutzutage haben leider einige junge Leute den Blick für sowas verloren, da sie sich mit lauter oberflächlichen Themen auseinandersetzen, aber früher oder später (meistens später) kommen sie dann auch mal aus ihrem Kinderbecken raus und begeben sich ins tiefere Wasser :)
 
Freddy mir gehts nicht um Zeichensetzungsfehler sondern um die massiven Rechtschreibfehler in jedem zweiten Wort. Finde das ist ein Unterschied. Ausserdem setz ich sehr wohl Punkte, aber naja.. wenns dich so stört musst ja meine Beiträge ned lesen ;)

Ich versteh nur nicht warum du ausgerechnet mich so dermaßen angehst, schließlich bin ich nicht die einzige die sich darüber aufgeregt hat. Und Perfektionismus verlangt ja keiner hier, nur finde ich eben wenn man so ein Thema aufmacht, sollte man wenigstens grundlegende Dinge beherrschen. Schließlich weiß jedes Kind dass man Verben kleinschreibt und Substantive groß...
 
Also ich habe auch das gefühl das die Jugend immer Dümmer wird!
Ich glaub nich das, das an den Schadstoffen liegt sondern zb. an RTL 2 da kommt ja nur mist wo ein Dumm macht. Die Killerspiele. Musik wo gesungen wird *zerstört Amerika*. Und so weiter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich sowas wie "Generation doof/dumm" etc. ausdenkt sollte vielleicht lieber mal über seine eigene Intelligenz nachdenken..

Demnach halte ich von solchen Theorien.....nichts ;)
 

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