*FS* Wolfsmond - Eine Geschichte über Liebe, Hass und Rache

Findet ihr den Inhalt der Geschichte bzw Text und Bilder zu brutal bzw krass?

  • Ja, ich werde die Story deshalb nicht weiterlesen.

    Stimmen: 1 3,8%
  • Ja, ich finde es schon etwas krass, aber es stört mich nicht.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wenn ja, was? Der Text

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wenn ja, was? Die Bilder

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wenn ja, was? Die komplette Story

    Stimmen: 1 3,8%
  • Nein, ich finde dass man das so darstellen darf und soll

    Stimmen: 8 30,8%
  • Nein, es ist ok, so wie es ist.

    Stimmen: 8 30,8%
  • Was soll daran brutal sein?

    Stimmen: 14 53,8%

  • Umfrageteilnehmer
    26
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mir gefällt die FS von mal zu mal besser.
Mal sehen wie sie dann schließlich zu ihren Rachegedanken kommt. :)
 
Na, wenn ihr alle so gespannt seit, will ich doch gleich mal weiter machen!

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Kapitel 6

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"Geh nicht zu nahe heran, Schwester! Die Hunde werden uns riechen und die Jäger werden uns töten, wenn sie uns sehen!" knurrte Zador.
Ich duckte mich etwas tiefer hinter den Busch und hörte, wie die Stimmen sich entfernten. "Die sehen aus wie ich..." dachte ich. Zador zerrte an meinem Arm. "Ja, mit dem Unterscheid, dass die keine Wölfe sind. Und dass sie uns töten!"

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Doch meine Neugierde war geweckt. Als Zador schlief, schlich ich mich davon, zurück zur Schlucht, und folgte geduckt hinter Gestrüpp und Felsen dem Weg, den die Jäger eingeschlagen hatten. Ich hörte weder Schritte noch Stimmen, noch roch ich die Hunde oder die Männer. Ich konnte also sicher gehen, dass sie nicht in der Nähe waren.

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Als die Dunkelheit hereinbrach, erkannte ich in der Ferne ein Licht. Es war eine kleine Hütte am Waldesrand. Zwischen den Bäumen versteckt beobachtete ich, wie sich Schatten hinter den beleuchteten Fenstern bewegten. Ich schluckte. Was, wenn diese Leute zu jenen gehörten, die damals mein Dorf niedergebrannt hatten?
Dann entdeckte ich, dass an den Bäumen Früchte hingen.

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Ich konnte nicht wiederstehen. Leise und vorsichtig schlich ich zu dem Baum, der gleich am Waldrand stand. Wie lange schon hatte ich keinen Apfel gegessen... Als ich die Frucht in der Hand hielt, in das kräftige Fleisch biss und mir der süsse Saft die Kehle herunter rann, verspürte ich ein Gefühl von Glück wie schon lange nicht mehr.
Doch wie jede Unachtsamkeit in der Natur hatte auch diese seinen Preis.

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Ich hatte nicht gehört, wie sich die Tür der Hütte geöffnet hatte und ein Junge heraus in die Nacht getreten war.
"Hallo? Wer ist da?" rief er in die Stille hinaus. Dann entdeckte er mich. Er starrte mich erschrocken an und ich nicht minder erschrocken zurück. Dann löste ich mich aus meiner Erstarrung und rannte so schnell ich konnte in den Wald zurück. Mein Herz pochte und ich lief so weit es meine Lungen ertrugen.

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Ein paar Tage lang versteckte ich mich mit Zador tief im Wald. Ich erzählte ihm nichts von dem Vorfall, aber ich war sicher, dass er meine Gedanken auch lesen konnte, wenn ich es nicht wollte.
Doch eines Morgens hörte ich, wie eine Frau sang.
Es war das Lied, welches mir meine Mutter immer vorgesungen hatte. Ich folgte der Stimme. Ich erreichte einen Weg und hörte die Stimme ganz in der Nähe. Vorsichtig folgte ich ihr.

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Ich schlich über den ausgetretenen Pfad, immer mit einem grossen Sicherheitsabstand, jedoch dicht genug, um die Stimme zu hören und dem Text des Liedes folgen zu können. Ich war so darauf konzentriert, dass ich zu spät merkte, wie der Boden unter meinen Füssen nachgab.

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Ich fiel und schlug hart auf dem steinigen Boden auf. Ich hatte keine Gelegenheit gehabt, meinen Kopf zu schützen. Blind vor Schmerz hörte ich mehrere Stimmen rufen. Sie kamen näher, ich hörte sie direkt über mir.
Mir wurde schwarz vor Augen.

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Und ja, ich bin böse...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die heißt Lea? scheen ;) Der name hat mir schon immer sehr gefallen.
Ich denke das sie jetzt von paar Jägern oder vielleicht auch von diesem kleinen jungen entdeckt wird... na ja ich lass mich mal überraschen ;)
 
Hey, wiedermal ein cooles Kapitel:)
Ich bin schon gespannt wer sie da findet.
Bist du i-wie süchtig oder so? ;) Ich mein ja nur, jeden Tag ein neues Kapitel. Is echt geil. Die Bilder sind so klasse. Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel. LG 5umbrella93
 
@nasenbaerchen: Oh je, du Armes, was für eine Drohung! Dann darfst du das nächste Kapitel wohl aus Prinzip nicht lesen...

@5umbrella93: Ja, ich bin süchtig! Diese Geschichte geistert seit über einem Jahr in meinem Kopf herum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, wirklich sehr geil!
Die Fortsetzung ist echt super, wahnsinnig spannend und sehr gelungen. Ich finds nur schade, dass sie von ihrem "Bruder" getrennt ist, aber ich hoffe sie finden sich wieder, denn ich fand die Wölfe so toll.

Weiter so!!!!!! :)
 
wieder sehr schöne bilder, und auch wieder ein wahnsinns text, wobei ich sagen muss das er mich diesmal nen wenig traurig gemacht hat...

mach bald weiter
LG Arwen ;)
 
Ok, noch ein Kapitel vor dem ins-Bett-gehen...

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Kapitel 7

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An was folgte kann ich mich nur schwer erinnern. Ich will es auch gar nicht. Ich ertrank in einem Meer aus Schmerzen, während ich dahindämmerte. Ich verlohr das Gefühl für Raum und Zeit. Nur der Schmerz war immer da und erinnerte mich daran, dass ich noch lebe.
Grosse Göttin, nimm mich zu dir...

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Wenn ich die Augen öffnete konnte ich nur verschwommene Umrisse von Gestalten wahrnehmen. Manchmal hörte ich Stimmen, die auf mich einredeten.
"Rede!" - "Antworte!"
Ich bewegte die Lippen, doch kein Ton drang aus meiner Kehle.
Grosse Göttin, nimm mich zu dir...

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Ich wusste nicht, wie viele Tage vergingen, bis ich aufwachte. Schwaches Licht durchdrang einen kahlen, kalten Raum. Wasser tropfte von den Wänden und der Boden unter mir war rauh und kühl. Jede versuchte Bewegung liess mich aufstöhnen.
Grosse Göttin, nimm mich zu dir...

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Ich sah mich genauer um. Die einzige Tür im Raum war verriegelt, ein kleines Fensterchen war darin eingelassen. Manchmal hörte ich draussen Schritte, doch niemand kam. Mühsam richtete ich mich auf und kroch auf eine der Pfützen zu.

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Ich fühlte mich elend und betrachtete mein Spiegelbild. Ich sah keinen Wolf. Ich sah keinen Mensch. Ich betastete meine Lippe und benetzte sie mit kühlem Wasser. Ich trank einige Schlucke um den bitteren Geschmack von Blut aus meinem Mund zu vertreiben. Dann sank ich zurück und weinte leise.
Grosse Göttin, nimm mich zu dir...

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Ich schrak zusammen als ich draussen wieder Schritte hörte. Dieses Mal kamen sie näher. Die Tür wurde geöffnet und ich knurrte. Zwei Frauen spähten hinein. Sie lächelten mich an. Ich wollte die Muskeln spannen, um mich wehren zu können. Der Schmerz beförderte mich zurück ins Dunkle.
Grosse Göttin, nimm mich zu dir...

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Ich hoffe, ihr kriegt jetzt keine Albträume wegen mir...
Morgen gibts das nächste Kapitel!
Schlaft gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
albträume nee davon doch net... nur nen klöschen im hals gepart mit nen paar tränchen... :( gott du schreibst so schön traurig... und die bilder und nun sitzt die arme auch noch gefangen in einem raum obwohl sich ihr körper und ihre seele nach der freien natur sehnen, wo sie doch seit jahren nix anderes kennt...

LG Arwen ;)
 
Wow, schönes Kapitel. Die Bilder sind traumhaft und ich finds schön wie du im Text immer wieder Grosse Göttin, nimm mich zu dir... schreibst.

Auf jeden Fall SUPER Fortsetzung! Ich freu mich super auf das nächste Kapitel:)

LG 5umbrella93
 
besonders ehftig fand ichs ehrlich gesagt nicht (ich ahtte mich jetzt schon auf ein blutbad eingestellt :lol:) ich fande es nur vieeeel zu kurz
also schnell weitermachen, aber das amchst du ja eh immer ^^
 
edit: Blöde Formulierung zum Thema reizüberflutete Jugend... *sich mal selbst ohrfeig*

Nächstes Kapitel folgt in kürze...
 
Zuletzt bearbeitet:
ja bin ich - sieben monate lang
und falls du mir jetzt irgendws vorwerfen willst, dass ich nicht anfangen rumzuflennen, okay. sowas muss ich mir wirklich nciht gefallen lassen -.-
nimm mich von der liste bitte
 
Das tut mir leid. So habe ich das nicht gemeint! Ich wollte bloss Rücksicht nehmen auf jene, die es vielleicht triggern könnte. Da ich das auch ganz genau kenne...

War auch nicht speziell auf deinen Kommentar bezogen, Lioness.

Anyway. Sollte wohl mal einen Rethorik-Kurs nehmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß zwar nicht was triggern heißt :ohoh: aber naja mir kams halt so vor, wiel das direkt nach meinen Kommi kam. Ich reagier da auch immer etwas heftig drauf...
 
Das tut mir wirklich leid, kann ich in deiner Situation voll verstehen!
Triggern ist, wenn ein Wort, ein Bild oder Ähnliches unangenehme Erinnerungen und Gefühle hervorrufen. Deswegen die Warnung! Ich kenne das sehr gut und dachte, es sei vielleicht angebracht darauf hinzuweisen, dass der Inhalt des letzten Kapitels etwas heftiger ist...

Ich habe dich jetzt auf deinen Wunsch von der Liste genommen, was ich sehr bedaure, zumal das wirklich nicht als Angriff auf dich gemeint war! Ich würde mich hüten irgendjemandem etwas vorzuwerfen, falls das so rüber kam tut es mir leid. Ich werde das Posting in dem Fall löschen.
 
Oh sehr schöne neue Kapitel.:)
Das wird ja immer interessanter!
Freu mich auf die Fortsetzung. ^^

lg,
malaSuricza
 
Weiter gehts... Kommentare und Kritik wie immer erwünscht.

Ich habe jetzt an Anfang der FS noch eine UMFRAGE eingefügt, damit ich das mal etwas abschätzen kann und niemandem auf die Füsse trete... Bitte teilt mir eure Meinung mit um diese FS besser zu machen!

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Kapitel 8

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Ich wusste nicht, wie lange ich dieses Mal bewusstlos war. Als ich das nächste Mal aufwachte spürte ich weichen Stoff unter meinem Körper. Vorsichtig versuchte ich mich zu bewegen. Es ging schon besser. Ich öffnete die Augen und sah mich um.

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Ich lag in einem Turmzimmer auf einem Bett. Durch das Fenster konnte ich in der Ferne Bäume sehen. Ich setzte mich vorsichtig auf und fasste mir an die Lippe. Sie war schon fast verheilt. Ich musste lange geschlafen haben.

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Fast hätte ich die Frau übersehen, die neben dem Bett sass und an einem Spinnrad arbeitete. Als sie mich sah lächelte sie.
"Oh, endlich bis du aufgewacht, meine Liebe! Ich dachte schon, du würdest den ganzen Herbst und Winter verschlafen. Ich bin die Amme des Hauses, Marianne. Du armes Ding! Sie haben dich im Wald gefunden und in den Kerker gesperrt, hat man mir gesagt. Ich habe das natürlich sofort der Herrin berichtet."

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Sie trat an das Bett und half mir aufzustehen. Sie drehte mich nach allen Seiten und zupfte an meinen Haaren herum. "Du meine Güte, Mädchen! Jetzt werden wir dich erstmal baden. Und die blauen Flecken werden auch bald verschwinden. Unser Kerkermeister ist ein übler Zeitgenosse! Die Herrin mag ihn auch nicht." Sie goss heisses Wasser in den Trog und half mir aus dem Leinenkleid, das man mir wohl bei meiner Gefangennahme angezogen hatte.

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"Die Herrin wusste gleich, dass du kein Dämon bist. Dieser alberne kleine Junge, glaubt noch an Gespenster. Und die Bauern tun das auch. Das ist kein Grund eine so hübsche junge Frau wie dich so zu behandeln! Aber du bist wahrscheinlich stumm und kannst mir gar nicht antworten" quaselte die Amme weiter. Ich schloss die Augen und liess das warme Wasser meinen geschundenen Körper umspühlen. Marianne finge an, mit einer Schere an meinen Haaren herumzuschneiden.

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Ich liess alles stumm geschehen, und als die Amme ferig war, führte sie mich zu einem Spiegel. "Na, so siehst du doch gleich viel netter aus! Die jungen Burschen werden sich nach dir umdrehen." Sie seufzte. "Aber jetzt will die Herrin dich sehen! Keine Angst, sie wird dich nett empfangen."

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Ich betrachtete mich im Spiegel und sah das Ebenbild meiner Mutter. Endlich konnte ich wieder einen klaren Gedanken fassen. Ich hatte noch immer keine Ahnung, wo ich war. Doch die Amme schien mir freundlich gesonnen. Wer war ihre Herrin? Und warum war man plötzlich so freundlich zu mir? Ich sah aus dem Fenster. Ich musste hier raus! Ich musste zurück zu meinem Rudel!

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Zuletzt bearbeitet:
Ah, is ja nochmal alles gut gegangen!:lol:
Ich frag mich nur ob sie sie wieder so schnell gehen lassen, dass sie wieder zum Rudel kommt.:confused:

Naja, ich lass mich einfach übberraschen:D

Lg 5umbrella93
 
Hah war das ein anstrengender Tag! ;) war in europa park rust bei den science days, mit meiner klasse ganze 6 Stunden (und wir durften nichts fahren *heul*)
Aber jetzt zu der FS:
Ich weiß jetzt gar nicht was du hast, ich finde jetzt mal überhaupt gar nicht das die geschichte irgendwie zu brutal ist, so ein paar Kratzer kommen doch auch in jeder FS vor, also ich denke jetzt mal nicht das du dir da sorgen machen musst. Ist auf jeden fall meine Meinung.
Aber mir gefällt Lea jetzt nicht mehr so brav. Halt vom aussehen her und so. Wild fand ich sie viel schöner ;)
Vielleicht ist die Herrin ja ihre Mutter? Keine ahnung XD
 
Die *FS* gefällt mir richtig gut ich steh auch eh auf diesen Mittelalter-Kram ^^!! Weiter so!
LG Fergie
 
Hey schöner neuer Teil, gefällt mir sehr gut. Ich weiß zwar nicht wo die Story zu brutal sein soll, aber ansonsten gefällt sie mir sehr gut. Toll, sie jetzt mal als richtigen "Menschen" zu sehen, aber hoffentlich kommt ihr Rudel und "rettet" sie.
Weiter so!
 
Hallo ihr Lieben!

Danke für die Kommentare.

@Arwen: Ich hatte eine unpassende Bemerkung gemacht zum Thema, wer wisse, wie es ist was dem Mädchen wiederfahren ist, wäre wohl froh gewesen über die Warnung, da viele gesagt haben, dass es nicht von Nöten gewesen wäre, eine entsprechende Vorabbemerkung zu machen. Das habe ich nicht persönlich zu irgendjemand gesagt, aber es ist leider so angekommen. Das tut mir wie schon gesagt leid! Ich hatte wohl den Inhalt des 7. Kapitels etwas überschätzt. Ich wollte mit der Aussage niemandem auf die Füsse treten.

@Lioness: Ich hoffe, das ist so geklärt, ansonsten schreib mir bitte ein PN, ja? :)

Deshalb habe ich jetzt mal die Umfrage gestartet. Es ist halt eben so, dass man es nie allen recht machen kann. Zwei haben bis jetzt gewählt, dass sie die Geschichte wegen der etwas brutalen Szenen nicht weiterlesen werden. Natürlich akzeptiere ich das voll, ansonsten hätte ich ja nicht danach gefragt.

Es ist halt wie im Fernsehen auch: Einige gucken sich ohne Probleme Kriegsfilme an, andere haben danach schlaflose Nächte. Jeder Mensch fasst jeden Inhalt anders auf, gemessen an den eigenen Erfahrungen und Werten.

Ich betrachte alle Kommentare und Meinungen urteilsfrei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt wie im Fernsehen auch: Einige gucken sich ohne Probleme Kriegsfilme an, andere haben danach schlaflose Nächte. Jeder Mensch fasst jeden Inhalt anders auf, gemessen an den eigenen Erfahrungen und Werten.

joa also ich schua auch mal nen horror film oder so kriegsfilme nun net so na ja pear habor aber der ist mehr nen liebesfilm finde ich... ich sag es mal so, solange ein thema ne handlung hat, und das zählt für filme wie für eine fs, ist es nciht schlimm, wenn mal nen par blutige oder brutale sachen dabei rauskommen... verstehste was ich meine???... ich mag es z.B. net nen horor film zu kucken wo es nur ums sinnlose abschlachten geht... bei mir muss alles eine handlung haben, und die ist bei einigen horror filmen echt vorhande, und bei deiner storry ist auch ne handlung hinter... weswegen ich die stellen jetzt nicht zu schliomm finde, da sie aus der handlung heraus zur geschichte gehören...

hoffe das war jetz verständlich erklärt... ^_^ansonnstesn hoffe ich das es bald weitergeht...

LG Arwen ;)
 
@ Nuona: Die Fortsetzungen sind teilweise wirklich heftigst, aber so ging es halt damals mitunter auch zu. Das schenkt der Geschichte nur mehr Realismus.
Ich finde sie gut.

Lg Jahni
 
Danke an alle, die ihre Stimme abgegeben haben! Jetzt weiss ich, dass ich so weitermachen kann :)

Nächstes Kapitel folgt heute Nachmittag!
 
So. Ich habs endlich geschafft und eben die letzten Kapitel gelesen.
Dein Schreibstil gefällt mir. Und die Bilder passen einfach perfekt. Wirklich schön. ^^
Hach ... Das klingt alles nach mehr. Also bitte bald weitermachen.;)
Ich bin total gespannt, was jetzt kommt und ob sie tatsächlich irgendwann zu ihrem Rudel zurückkehren kann.

Liebe Grüße
Die Miss:hallo:
 
Hallo ihr Lieben! Wie versprochen liefere ich euch ein weiteres Kapitel!

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Kapitel 9


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Marianne führte mich aus dem Raum hinaus, eine Treppe hinunter und durch die Tür ins Freie. Die Leute blieben stehen und starrten mich an. Einige tuschelten. Ich versuchte, ruhig zu atmen und sie so gut es ging zu ignorieren. Ich war es nicht gewohnt, so viele Menschen um mich zu haben und ich kämpfte gegen die aufkeimende Panik an.

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Die Stadt in der ich mich befand war von einer hohen Mauer umgeben. Wachen patrouillierten hinter den Zinnen und überwachten das weite Land. Ich spührte ihre Blicke im Rücken, als wir an der Mauer vorbeigingen und um die nächste Häuserecke bogen.

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Die Schönheit des Schlosses, welches dahinter lag verschlug mir den Atem. Noch nie hatte ich so etwas gesehen. Die Dächer glitzerten wie Gold und die grossen Fenster waren lichtdurchflutet. Marianne fasste mich an der Schulter und schob mich auf das Gebäude zu. "Hier wohnt die Herrin!"

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An der Tür stand eine Wache. "Was wollt ihr?" fragte er mit fester Stimme und ich wich zurück. Doch Marianne trat vor ihn und stemmte die Hände in die Hüfte. "Du weisst ganz genau, dass ich kommen und gehen kann, wie es mir beliebt. Diese junge Dame hat eine Audienz bei der Herrin, also lass uns vorbei!" Der Wächter blickte mich argwöhnisch an und ich senkte die Augen. Dann öffnete er das schwere Tor und Marianne schob mich hindurch.

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Dahinter lag eine riesige Halle mit festlich geschmückten Wänden und Holzschnitzereien. Überall standen Kerzen und spendeten ein warmes Licht. Ganz am Ende stand ein grosser Thron umgeben vom einem königlichen Banner. "Trete vor!" befahl die Herrin.
"Geh zu ihr und verbeuge dich" flüsterte mir Marianne ins Ohr.

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Mit pochendem Herzen trat ich vor die Herrin und kniete nieder.
"Nein, ein Dämon bist du wahrlich nicht!" lachte die Frau. "Ich bin Lady de Marr, die Herrin dieses Landes. Die Bauern berichteten mir von einem Geisterwesen, das in den Wäldern sein Unwesen treibt. Manche sagten, es sei eine Frauengestalt, die mit den Wölfen läuft." Ich sah auf.

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"Ich bin kein Geist" sagte ich leise. Marianne keuchte auf. "Herrin! Sie kann doch sprechen!" Ich drehte mich zu ihr um und nickte. Dann wandte ich mich wieder an Lady de Marr: "Verzeiht, ich wollte Euer Volk nicht verschrecken. So wie Ihr es wünscht, werde ich Euer Land verlassen." Ich senkte demütig den Kopf.
Doch die Herrin sah auf mich herab und meinte dann mit fester Stimme: "Nein!"

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So, ich hoffe, es hat gefallen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kapitel passt einfach zum Rest der Story. Heißt: Total toll.:D
Ich mag deine Geschichte wirklich gern. Die Bilder sind der Hammer und ich will nich wissen, wie lange du an den Kulissen sitzt. Einfach super!
Der Text ist auch richtig schön geschrieben.
Kurz: Ich bin hin und weg. Weiter so^^

Liebe Grüße:hallo:
 
Aaah, schön gemacht! Schöne Bilder guter Text. Die Herrin hat ein tolles Kleid an, nur ihre Frisur gefällt mir nicht^^
Das dritte und das sechste Bild gefallen mir besonders gut.:)
Wie Lea sich verbeugt!!!:eek: Geil gemacht!

LG 5umbrella93
 
Na dann kommt hier mal die (erste?) Sonntagsfolge!

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Kapitel 10

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"Schau mich an!" befahl Lady de Marr. Ich sah auf und sie musterte mein Gesicht. "Tut mir leid, dass man dich so behandelt hat" meinte sie dann. "Läufst du mit den Wölfen?" fragt sie mich. Und senkte den Kopf. "Ja" murmelte ich. Ich erzählte ihr kurz meine Geschichte.

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"Du hast also die Gabe mit Tieren zu sprechen?" Die Königin sah mich durchdringend an, als ich geendet hatte. Ich nickte. "Werdet Ihr mich jetzt töten lassen?" fragte ich voller Angst. Ich wusste, dass man in manchen Gegenden Hexen verbrannte oder ertränkte. Und wofür sollte man mich sonst halten als für eine Hexe...
"Nein!" antwortete die Herrin. "Sowas praktizieren wir schon länger nicht mehr in diesem Land. Aber du kannst uns vielleicht von Nutzen sein." Sie winkte Marianne zu sich und gab ihr leise ein paar Anweisungen. Marianne verbeugte sich und führte mich nach draussen.

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Hinter dem Anwesen befand sich ein Stall. Marianne führte mich hin und gab mir dann ein Bündel mit Kleidern. "Die Herrin meinte, dass du dich um die Tiere kümmern sollst. Wir werden dafür sorgen, dass du genug zu Essen hast. Es geht nicht, dass du alleine draussen in der Wildnis herumstreunst! Es ist unsere christliche Pflicht, dich wieder zu zivilisieren. Deshalb darfst du diese Mauern nicht verlassen, hast du das verstanden?" Ich biss mir auf die Lippen und nickte. Marianne strich mir tröstend übers Haar. "Falls du etwas brauchst: Ich wohne gleich im Hinterhof. Komm mich einfach besuchen, ja?"

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Ich kletterte über die Leiter zur die Heubühne hoch und setzte mich auf einen Haufen Stroh. Vorsichtig zupfte ich den Haarschmuck heraus und legte ihn über die Brüstung. Tränen liefen mir über die Wangen. Ich hatte schon lange nicht mehr geweint. Doch jetzt...

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Als ich vor Erschöpfung eingeschlafen war, träumte ich von meinen Wolfsbrüdern. Ob sie wohl an mich dachten? Mich vermissten? Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich fühlte mich, als wäre mir das Herz aus der Brust gerissen worden. Die Wände des Stalls schienen sich mir zu nähern. Ich kriegte keine Luft mehr. Ich musste hier raus! Ich sprang vom Heuboden runter in den Stall. Die Pferde schliefen. Alles war ruhig.

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Leise trat ich nach draussen und horchte in alle Richtungen. Da war die Mauer. Und eine Leiter. Sie lud mich geradezu ein! Ich erklomm Sprosse für Sprosse. Als ich oben auf der Mauer ankam spähte ich hinaus in das weite Land. Ich horchte auf ein Bellen, ein Heulen, auf ein Zeichen, dass sie mich nicht weit von meinem Rudel weggebracht hatten.

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Ich entschied mich dazu, mein Rudel zu rufen. Bestimmt machten sie sich schon Sorgen! Mein Ruf war sowieso nicht von dem eines Wolfes zu unterscheiden. Wahrscheinlich würden die Bewohner der Stadt ihn im Schlaf nicht einmal hören. Mein Heulen durchdrang die Stille der Nacht. Ich horchte, bis mir mein Bruder Zador antwortete. Er wartete irgendwo da draussen. Ich spähte über die Mauer hinunter ins Gras. Mein Fuss erklomm die Zinne und ich bereitete mich auf den Sprung vor.

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Falls ihr wollt, kriegt ihr heute Abend noch ein Kapitel... aber nur, wenn ihr auch schön brav seit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ganz brav und lobe deine tollen Bilder :D
Wirklich schöne Bilderchen, mir gefällt vor allem das letzte. Und zum Text muss ich ja nichts mehr sagen, nicht? ;)
 
Wieder mal gut!
Ich mag elle Bilder, nur das 5. finde ich nicht soooooooooo-hhhooooo-hooo gut wie die andern:)
Mann is das spannend! Hoffentlich hört Zador sie^^

LG 5umbrella93
 
Pünktlich zu Mitternacht kriegt ihr ein weiteres Kapitel :D

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Kapitel 11

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Plötzlich packte mich jemand am Arm und hielt mich zurück. Ich stolperte von der Zinne zurück auf den Mauergang. "Wohin des Weges, Miss?" Erschrocken drehte ich mich um. Einer der Wachen musste sich angeschlichen haben. Und ich hatte ihn noch nicht einmal gerochen!

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"Spazieren..." murmelte ich. Der Wächter schüttelte den Kopf. "Wohl kaum! Du bist dieses Wolfsmädchen, nicht wahr? Die Herrin meinte, ich sollte meine Augen nach die offen halten." Er musterte mich. "Leider meinte sie wohl nur, dass ich dich am Abhauen hindern soll." Er packte mich roh am Arm. "Gib mir doch einen Kuss, und ich melde den Vorfall nicht der Herrin."

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Das liess ich mir nicht gefallen. Ich stiess die Wache zurück und trat kräftig zu. Er klappte ächzend zusammen und ich nutzte die Gelegenheit.
"Du... du kleine Ratte!" brülle er und ich hörte das Rasseln weiterer Rüstungen. Der Lärm hatte die anderen Wachen alarmiert. Ich sprang von der Mauer zurück in den Hof und machte mich aus dem Staub.

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Keuchend suchte ich mir in der Scheune zwischen den Pferden und Strohballen ein sicheres Versteck und lauschte in die Nacht hinaus.
"Na, Ärger?" Eines der Pferde blickte auf mich herab. "Ja..." antwortete ich nach Luft ringend. Das Pferd schaute mich überrascht an, kaute dann aber ruhig weiter. "Keine Bange. Ein Kerl, was? Ich verpasse ihm einen Tritt, falls er kommen sollte..."

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Am nächsten Tag machte ich mich erst einmal mit den Tieren im Stall bekannt. Sie waren alle sehr nett zu mir und verstanden meine Lage. Dafür pflegte ich sie umso liebevoller. Die seltenen Male, in denen ich aus dem Stall ging, mieden mich die Menschen.

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Die Leute tuschelten und die Kinder warfen Steine oder Obst nach mir. Ich versuchte sie, so gut es ging zu ignorieren. Doch schmerze mich die Trennung von meinem Rudel umso mehr.
Ab und zu besuchte ich Marianne. Sie gab mir frisches Brot und ich brachte ihr dafür Kräuter, die ich hinter der Scheune gesammelt hatte und deren Wirkung ich kannte. Sie war die Einzige, zu der ich Vertrauen hatte.

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"Marianne, die Menschen hassen mich" seufzte ich eines Tages. "Sie hassen dich nicht. Sie fürchten sich. Du hast eine der Wachen ausser Gefecht gesetzt, du heulst wie ein Wolf und sie scheinen zu wissen, dass du mit den Tieren sprichst" antwortete Marianne. "Hab Geduld. Zu dunkel waren die Zeiten. Die Menschen brauchen eine Weile, bis sie Vertrauen fassen." "Vielleicht will ich das gar nicht" murmelte ich.

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Die Tage vergingen. Doch dann, eines Morgens als ich gerade Wasser vom Brunnen holen wollte, eilte eine junge Frau auf mich zu. Ich wollte mich gerade wegdrehen und gehen, da rief sie mich zurück. "Warte... bitte. Bist du das Mädchen, das mit den Tieren spricht?"

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So, ich hoffe, es hat gefallen. Gute Nacht ihr Lieben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nonuna,
Ob sie sich da einlebt? Oder ob sie doch noch dort abhaut und zu ihrer Familie zurückkehrt (also dem Rudel).
Herrje du machst einen aber auch immer neugierig. Das ist doch unfair. *lach*
Was ich bei dir generell sehr schön finde, ist das es so schnell vorran geht bei dir.

Achja was ich nicht so toll fand, ist aber Geschmackssache, ist aus dem vorletzten Kapitel (also Kapitel 10?) das erste Bild. Ich finde das du da sicherlich noch ein hübscheres zu Stande gebracht hättest, aber ansonsten finde ich die anderen Bilder total klasse.
Der Text gefällt mir auch, aber das tut er ja meistens. Ich finde du machst hier weniger Tippfehler als Anfangs bei "Josephine und die Traumspirale"... *stolz auf Schulter tätschel*

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Gaaanz
vieeele
liebeee
Grüüße
bärchen
 
Perfekt!:D
Des Kapitel is so geil! Die Bilder mit all dem mittelalterlichen Zeug sind einfach grossartig.
Bin schon echt gespannt was die Frau von ihr will^^

LG 5umbrella93
 
Da ist man mal nicht da und schon kommen so viele Kapitel ;))

Lea tut mir so richtig leid. Sie will zu ihren Rudel, auch kein wunder sie wuchs doch schließlich bei denen, dabei kann sie es nicht weil sie gefangen gehalten wird.

Aber jetzt gefällt sie mir wieder viel besser mit dieser "wild durcheiander" Frisur :)

Die Bilder waren wieder super und der Text genauso.
Übrigens finde ic hdiese Herrin irgendwie unsympatisch... keine ahnung wieso
 
@nasenbaerchen: Wie meinst du mit hübscher? Also, hübsch wollte ich sie eigentlich nicht aussehen lassen... jedenfalls hier nicht. Schliesslich ist ihr Gesicht noch etwas... gezeichnet. Aber danke für den Hinweis.

Na dann wollen wir doch mal weitermachen...


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Kapitel 11

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"Was wollen sie?" fragte ich. Die Frau schaute sich nach allen Richtungen um, als wollte sie sichergehen, dass niemand sie mit mir sprechen sah. Dann wandte sie sich wieder an mich. In ihren Augen las ich Verzweiflung.
"Bist du eine Hexe?" fragt sie mich. "Nein!" Ich schüttle den Kopf. Die Frau holte Luft und meinte dann: "Es geht um meine Tochter."

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"Besser gesagt um ihren Hund. Sie vegöttert ihn! Die beiden sind ein Herz und eine Seele! Doch jetzt... Er wurde krank und es geht ihm von Tag zu Tag schlechter. Ich weiss nicht, was ich tun soll. Ich möchte nicht, dass meine Tochter ihren Hund begraben muss. Nicht jetzt, sie ist doch erst acht und braucht ihn!" Sie sah mich bittend an. "Kannst du nicht mal mit ihm... reden? Und fragen, was er hat?" Ich atmete einmal tief ein und aus. "Ich kanns ja mal versuchen."

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Ich folgte der Frau in ihr Haus. Sie achtete stehts darauf, dass niemand uns sah. Das stimmte mich ärgerlich, aber ich wollte dem Hund helfen. Dieser lag in einer Ecke auf einem Schaffell. Er sah gar nicht gut aus. Ich weckte ihn sanft. "Hey, Bruder. Dir gehts nicht gut, was?" fragte ich ihn in meinem Kopf, wie ich immer mit den Wölfen gesprochen hatte.

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Er hob verwundert den Kopf und sah mich mit wässernen Augen an. Ich fragte ihn, ob er Schmerzen habe und er meinte, er hätte seit Tagen fürchterliche Bauchkrämpfe. Ich wandte mich an die Frau und wies sie an, mir ein bestimmtes Kraut zu holen, dass ich ihr beschrieb. Ich durfte die Stadt ja nicht verlassen, also musste sie es an meiner Stelle tun. Das Kraut gab ich dem Hund zu kauen und kurz darauf würgte er und spuckte ein Knäuel unverdauter Haare aus.
"Sie sollten ihn noch ein wenig ruhen lassen. Es wird ihm bald besser gehen" wandte ich mich dann an die Frau.

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Ich konnte sie nicht daran hindern, mich zu umarmen. "Danke!" flüsterte sie und drückte mich fest an sich. Ich schob sie sanft von mir weg. "Ich habe es für den Hund getan" meinte ich bitter. Aber die Frau bestand darauf, mir etwas Trockenfleisch aus ihrem Vorrat zu schenken. Ich nahm es dankbar an. Wie lange schon hatte ich kein Fleisch mehr gegessen!

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In dieser Nacht schlief ich unruhig. Ich war hin- und hergerissen zwischen dem Drang zu fliehen und dem Wunsch, mich den Menschen zu öffnen und ihre Akzeptanz zu verdienen. Draussen tobte ein Gewitter. Ich schrak hoch, als ein Blitz ganz in der Nähe einschlug. Dann erschrak ich ein zweites Mal.

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Ich blickte in das Augenpaar eines Kerls, der sich über mich beugte. Er war offenbar nicht darauf gefasst gewesen, dass ich aufwachte und wich von mir zurück. Ich schrie und schlug um mich, auf keinen Fall sollte der Kerl mich anfassen! Als ich mich wieder beruhigt hatte, war er schon längst verschwunden und ich blieb mit wild pochendem Herzen zurück.

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Gute Nacht alle miteinander!
 
Zuletzt bearbeitet:
zwei sehr schöne kapitel, echt gut gemacht... du bist auch so ziehmlich mi eine der einzigen bei der mir die klitzekleinen schreibfehler beim lesen nix mehr ausmachen, da mich die bilder viel mehr fesseln ;)
 
Super Kapitel, Ist es nicht schon Kapitel 12?
Naja egal, ich liebe die Bilder, jedes einzelnes:D
Der arme Hund! Zum Glück konnte sie ihn heilen:)

LG 5umbrella93
 
Oh mein Gott!! Wie immer geil gemacht! Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!!
Lg Fergie
 
Huch wer war das denn ;)??? Jetzt habe ich nun wirklich überhaupt gar keine ahnung...

Die Bilder waren mal wieder klasse und der Text hat mir genauso gut gefallen
 
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