XV
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Melody freut sich sehr auf das Baby.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Auch Fynn zeigt anfangs noch sehr viel[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Interesse am gemeinsamen Baby. [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Doch da Melody immer noch vom[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Sternenkind spricht, ist er bald genervt.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Fynn verspürt bald keinen Drang mehr dazu,[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]seiner Frau bei der Schwangerschaft beizustehen.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Melody ist in seinen Augen ein ziemlich [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]hoffnungsloser Fall. [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Er ist längst nicht mehr sehr begeistert darüber,[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]dass er an eine Verrückte gebunden sein[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]soll und träumt von seiner Freiheit.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Diese Freiheit fängt er an, trotz Ehe zu nutzen.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Er beginnt eine Affäre mit einer deutlich [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]jüngeren Frau...[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Doch schnell passiert etwas ungeplantes.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Eigentlich wollte Melody Viola einen [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]längeren Einkaufsbummel machen, [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]doch sie kommt eher nach Haus als geplant.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Da hört sie schon das gekichere aus dem [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Schlafzimmer und erwischt ihren Mann[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]mit seiner Geliebten.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Als sie ihn zur Rede stellt, bekommt dieser[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]kein Wort heraus, doch seine [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Geliebte entpuppt sich als hinterhältiges [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Miststück, die ihr eiskalt lächelnd[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]ins Gesicht sagt,dass er keine fette, [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]watschelnde Frau will,[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]sondern junges Blut, welches seine Bedürfnisse[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]erfüllen kann.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Fynn möchte sich bei ihr entschuldigen,[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]schwört, dass er nur eine Sache mit[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]der Frau hatte und sie sonst nie gesehen hat.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Er sagt, er wüsste nicht, was mit ihm los[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]sei, da er sich doch auf das Baby freue[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]und Melody Viola aus tiefstem Herzen liebe.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Melody kann nicht böse sein, wohl auch[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]aus der Angst, das gemeinsame Kind[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]allein großziehen zu müssen. [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Sie hofft, dass sich sein Verhalten nicht[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]wiederholen wird.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Das Verhältnis zwischen Melody Viola[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]und Fynn deutlich kühler geworden.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Trotz der Zärtlichkeiten, die sie von ihm verlangt,[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]ist er selten zu Hause.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]So auch, als bei Melody die Wehen ausbrechen[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]und sie ohne jegliche Hilfe das Kind zur [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Welt bringe muss. [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Sie hatte einfach nicht die Kraft, einen [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Arzt zu rufen. [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Melody kann Fynn nicht erreichen.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]So ist sie die erste Nacht als[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Mutter allein mit dem Kind. [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Als sie in seiner Firma anruft, sagt man ihr, [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]das Fynn bei einem Geschäftsessen sei[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]und in einem Hotel übernachten müsse,[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]da diese Geschäftsessen oft viel [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Alkohol beinhalten.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]In der Ersten Nacht stellt Melody ihrer[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Tochter gleich das Geschwisterkind vor.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Sie erzählte dem Baby, dass das Sternenkind[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]auf sie aufpassen würde und sie nie alleine wären.[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Melody Viola ist stolz auf ihre[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]hübsche Tochter.
Auch wenn sie noch keine genauen [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Ähnlichkeiten zwischen dem Baby und sich, [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]sowie Fynn entdecken kann, ist [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]von Anfang an klar, dass sie die [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]strahlend blauen Augen ihres Vaters[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]und das leuchtend rote Haar der [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Mutter geerbt hat. [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Das rote Haar ist auch der Grund dafür, [/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]das Melody Viola ihr den Namen[/FONT]
[FONT=Century Gothic, sans-serif]Scarlet verleiht.[/FONT]