Hausaufgaben-Hilfe (Nr. 4)

Hey Leute, es geht wieder mal um meine GFS. Aber diesmal ist einfach nur physikalisches Wissen gefragt. Und zwar, warum schlägt ein Blitz in die Fangeinrichtung eines Blitzableiters ein anstatt daneben ins Hausdach? Ich hab geschrieben, dass eben der Blitzableiter aus Metall ist und so den Blitz anzieht, scheint aber nicht richtig zu sein. hat es was mit den Feldlinien zu tun? wäre lieb wenn jm antwortet. danke.
 
Der Blitzableiter ist höher als das Hausdach und Blitze schlagen nunmal immer in den höchsten Punkt ein. Deshalb soll man sich doch bei nem Gewitter auch flach auf den Boden legen wenn man sich im freien Feld bewegt.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Blitzschutz

Stimmt meiner Meinung nach nicht, Natti :) Beim Blitz steht auch, dass man sich unter keinen Umständen auf den Boden legen soll sondern den Kontaktbereich zum Boden recht klein halten soll.

Der genaue Absatz laut Wiki: Die Schutzwirkung der Fangeinrichtung beruht darauf, dass sich durch die hohe Randfeldstärke unmittelbar über der geerdeten Fangeinrichtung Teilentladungen wie die Koronaentladungen ausbilden. Diese schwachen Gasentladungen führen bevorzugt an elektrisch leitfähigen Spitzen und Kanten zufolge der Spitzenentladung an der Fangeinrichtung zu einer teilweisen Ionisierung der umgebenden Luft, wodurch ein eventuell in Folge einsetzender Blitz mit höherer Wahrscheinlichkeit in die Fangeinrichtung einschlägt.

Hört sich gut an für mich.
 
Also das is jetzt interessant, ich hab bis jetzt immer und ausschließlich die von mir genannte Erklärung gehört :ohoh:

Kann aber auch gut sein, dass wir einfach beide Recht haben - n Blitzableiter is ja nochmal was anderes als 'n Baum der irgendwo auf nem Feld rumsteht.
 
Hallo nochmal. Habe doch nochmal eine Frage zu Mathe...

mathe.jpg


Auf dem Bild sieht man jetzt die von mir abgeschlossene Aufgabe 4.
Jedoch is die Umkehrfunktion ja gar keine Funktion, denn x werden immer zwei y-Werte zugeordnet. Soll das so sein?

Habe ich sonst alles richtig gemacht?
LG
S.I.M.S.
 
Vielen Dank!
Dann kann ich morgen beruhigt nach vorne gehen und meine Hausaufgabe vorstellen.
Euch allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!

EDIT: Aber wieso ist der Parabelast bei y= -1/2 dann gültig?
LG
S.I.M.S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute,

ich hab ein Problem bei Mathe, und zwar bei e-Ableitungen.

geg.
(x-1)*e^x

warum kommt da (x+2)*e^x raus?

Genauso wenig versteh ich wie man von e^x/x auf e^x*(x-1)/x² kommt.

Wäre lieb wenn mir jm das Prinzip erklären könnte. (geht doch alles per Kettenregel, Quotienten und Produktregel oder?)
danke
 
bei (x-1)*e^x liegt eine Produktregel vor. Dies sehen wir, wenn wir die Funktion genauer untersuchen und in ihre Grundbestandteile zerlegen:

f(x) = (x-1)*e^x = u(x)*v(x)
mit
u(x) = (x-1)
v(x) = e^x
und den jeweiligen Ableitungen:
u'(x) = 1
v'(v) = e^x

Damit ist die Ableitung:
f'(x) = u'(x)v(x) + u(x)v'(x) | Produktregel
= (1)*(e^x) + (x-1)*(e^x)
= (x-1+1) * (e^x) | e^x ausklammern
= x * e^x

d.h. die unten angegebene Ableitung ist falsch, außer die Funktion war nicht (x-1)*e^x, sondern (x+1)*e^x.
____________

bei der anderen Funktion:
f(x) = e^x/x = u(x)/v(x)
mit u(x) = e^x und v(x) = x
entsprechend u'(x) = e^x und v'(x)=1.
dann über die Quotientenregel:
f'(x) = [u'(x)v(x)-u(x)v'(x)] / v(x)²
ergibt:
f'(x) = [(e^x)*x - (e^x)*1]/x²
= [(x-1)*e^x] / x²
= [(x-1)/x²] * e^x) dieser Schritt ist optional.


Generell sage ich auch allen meinen Nachhilfeschülern bei solchen Aufgaben mit Ketten-/Produkt-/Quotientenregel, dass sie sich unbedingt anfangs erst mal die einzelnen Funktionen hinschreiben sollen, aus denen f(x) zusammengesetzt wurde. Meist löst sich dann das Problem in Luft auf, auch wenn es anfangs ein wenig Übung bedarf, die Aufgaben richtig zu zerlegen. Oft lassen sich die Funktionen auch unterschiedlich interpretieren/zerlegen, sodass es dann gilt, eine möglichst schöne Zerlegung zu finden. Aber letztlich gehen fast alle. Irgendwann hat man dann auch genug Übung darin, dass man sich die "Unterfunktionen" nicht mehr explizit auf schreiben muss, sondern das alles mal eben fix im Kopf macht. Aber bis dahin gilt: aufschreiben, aufschreiben, aufschreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, entschuldige, ich habe anstelle eines + ein - gesetzt, aber trotzdem ist mit der Rechenweg nun klar, danke. Ich hab mich immer gefragt, wo hin die e^x einfach verschwinden, aber klar, ausklammern, das gibt es ja auch noch :D
Vielen Dank. :-)

/e:

Ich hab total vergessen, gleich noch wegen Logarithmus zu fragen.
Und zwar das Umwandeln von e -> ln und ln -> e ist mir nicht klar.

wieso ist es z.B. so: ln(1/e)=ln(e^-1)=-1. Wieso werden da e und ln einfach ignoriert, dass -1 rauskommt?

und wie vereinfacht man z.b. ln(e^3)?

& wie löst man diese Gleichung per ln? 3^x=5

das ist mir ganicht klar. danke.
 
Mit dem Logarithmus hat man einige hilfreiche Regenregeln zur Hand, konkret sind das:
1. ln(a^b) = b*ln(a)
2. ln(a*b) = ln(a)+ln(b)
3. ln(a/b) = ln(a)-ln(b)

Der zweite und dritte Satz ist relativ unbedeutend, am interessantesten ist der erste, da er es uns ermöglicht Exponentialgleichungen zu lösen. Zunächst sollten wir uns aber klar darüber werden, was mit "Logarithmus" überhaupt gemeint ist. Grundsätzlich ist es die Umkehrfunktion des Potenzierens, und ist mit dieser auch fest verbunden:
zum Beispiel ist:
10^3 = 1.000
Hier ist alles bekannt. Angenommen aber, wir kennen die 3 nicht, so entsteht eine Gleichung. Konkret ist das:
10^x = 1.000
d.h. wir fragen: "Mit welcher Zahl muss ich x potenzieren, damit 1.000 herauskommt?". Im Logarithmus ausgedrückt ist diese Fragestellung "log10(1.000)" (Logarithmus zur Basis 10). Die Antwort auf diese Fragestellung kennen wir schon von Oben: log_10(1.000) = 3. Wir haben also eben eine sehr umständliche Schreibweise für die Zahl 3 gefunden. Das läuft genau analog wie damals mit Wurzeln. Wurzel(4) ist ebenso eine umständliche Art, zwei zu schreiben. In anderen Fällen ist diese Schreibweise aber durchaus sinnvoll, denn die Antworten auf diese Fragestellungen können auch schnell mal sehr eklige Zahlen ergeben, die niemals abbrechen und zudem nicht periodisch sind. Und dann ist es durchaus sinnvoll, diese Schreibweise zu verwenden.

Als nächstes betrachtet man den ln bzw logarithmus zur Basis e. Man könnte es auch so schreiben:
ln(x) = log_e(x)

Die erste Erkenntnis die wir daraus schöpfen ist, dass ln(e) = 1 ist. Warum? Die dazu gehörige Fragestellung ist ja: e hoch was ergibt e bzw. e^x = e? Die Antwort ist 1. Analog: ln(1) = 0, denn e^x = 1 genau dann, wenn x=0 ist. Dies gilt übrigens für alle Logarithmen, ganz egal welche Basis.

Mit all diesem Hintergrundwissen können wir uns nun über deine Aufgaben hermachen:
ln(1/e) = x | exp
wir können auf die gesamte Gleichung als Hochzahl zu e setzen, und erhalten:
e^ln(1/e) = e^x
e^ und ln heben sich gegenseitig auf, und wir erhalten:
1/e = e^x
diese Fragestellung können wir schnell lösen, wenn wir uns an negative Exponenten erinnern, denn e^-1 = 1/e, womit x=-1 ist. Da wird also nicht wirlich e und ln einfach ignoriert, sondern man besinnt sich auf die ursprüngliche Fragestellung von ln zurück.

Die anderen Gleichungen:
ln(e^3) = x | exp
wir setzen wieder alles als Hochzahl zu e, und erhalten:
e^(ln(e^3) = e^x
e^ und ln heben einander wieder auf, wir erhalten:
e^3 = e^x
oh, jetzt sollte klar sein, was x genau ist. Nämlich 3. Interessanterweise können wir dies auch über den ganz oben genannten 1. Satz lösen, denn:
ln(e^3) = 3*ln(e^1) = 3*ln(e)
wir wissen bereits, dass ln(e) = 1 ist, also steht da:
3*ln(e) = 3*1 = 3.

Nun die letzte:
3^x=5
hier müssen wir nicht potenzieren, sondern logarithmieren. Also machen wir das mal.
3^x = 5 | ln
ln(3^x) = ln(5) | 1. Satz
x*ln(3) = ln(5) | teilen durch ln(3)
x = ln(5) / ln(3)
und hier müssen wir den Taschenrechner bemühen, denn weder ln(5) noch ln(3) sind gerade, schöne Zahlen.
 
Mit dem Logarithmus hat man einige hilfreiche Regenregeln zur Hand, konkret sind das:
1. ln(a^b) = b*ln(a)
2. ln(a*b) = ln(a)+ln(b)
3. ln(a/b) = ln(a)-ln(b)

Der zweite und dritte Satz ist relativ unbedeutend, am interessantesten ist der erste, da er es uns ermöglicht Exponentialgleichungen zu lösen. Zunächst sollten wir uns aber klar darüber werden, was mit "Logarithmus" überhaupt gemeint ist. Grundsätzlich ist es die Umkehrfunktion des Potenzierens, und ist mit dieser auch fest verbunden:
zum Beispiel ist:
10^3 = 1.000
Hier ist alles bekannt. Angenommen aber, wir kennen die 3 nicht, so entsteht eine Gleichung. Konkret ist das:
10^x = 1.000
d.h. wir fragen: "Mit welcher Zahl muss ich x potenzieren, damit 1.000 herauskommt?". Im Logarithmus ausgedrückt ist diese Fragestellung "log10(1.000)" (Logarithmus zur Basis 10). Die Antwort auf diese Fragestellung kennen wir schon von Oben: log_10(1.000) = 3. Wir haben also eben eine sehr umständliche Schreibweise für die Zahl 3 gefunden. Das läuft genau analog wie damals mit Wurzeln. Wurzel(4) ist ebenso eine umständliche Art, zwei zu schreiben. In anderen Fällen ist diese Schreibweise aber durchaus sinnvoll, denn die Antworten auf diese Fragestellungen können auch schnell mal sehr eklige Zahlen ergeben, die niemals abbrechen und zudem nicht periodisch sind. Und dann ist es durchaus sinnvoll, diese Schreibweise zu verwenden.

Als nächstes betrachtet man den ln bzw logarithmus zur Basis e. Man könnte es auch so schreiben:
ln(x) = log_e(x)

Die erste Erkenntnis die wir daraus schöpfen ist, dass ln(e) = 1 ist. Warum? Die dazu gehörige Fragestellung ist ja: e hoch was ergibt e bzw. e^x = e? Die Antwort ist 1. Analog: ln(1) = 0, denn e^x = 1 genau dann, wenn x=0 ist. Dies gilt übrigens für alle Logarithmen, ganz egal welche Basis.

Mit all diesem Hintergrundwissen können wir uns nun über deine Aufgaben hermachen:
ln(1/e) = x | exp
wir können auf die gesamte Gleichung als Hochzahl zu e setzen, und erhalten:
e^ln(1/e) = e^x
e^ und ln heben sich gegenseitig auf, und wir erhalten:
1/e = e^x
diese Fragestellung können wir schnell lösen, wenn wir uns an negative Exponenten erinnern, denn e^-1 = 1/e, womit x=-1 ist. Da wird also nicht wirlich e und ln einfach ignoriert, sondern man besinnt sich auf die ursprüngliche Fragestellung von ln zurück.

Die anderen Gleichungen:
ln(e^3) = x | exp
wir setzen wieder alles als Hochzahl zu e, und erhalten:
e^(ln(e^3) = e^x
e^ und ln heben einander wieder auf, wir erhalten:
e^3 = e^x
oh, jetzt sollte klar sein, was x genau ist. Nämlich 3. Interessanterweise können wir dies auch über den ganz oben genannten 1. Satz lösen, denn:
ln(e^3) = 3*ln(e^1) = 3*ln(e)
wir wissen bereits, dass ln(e) = 1 ist, also steht da:
3*ln(e) = 3*1 = 3.

Nun die letzte:
3^x=5
hier müssen wir nicht potenzieren, sondern logarithmieren. Also machen wir das mal.
3^x = 5 | ln
ln(3^x) = ln(5) | 1. Satz
x*ln(3) = ln(5) | teilen durch ln(3)
x = ln(5) / ln(3)
und hier müssen wir den Taschenrechner bemühen, denn weder ln(5) noch ln(3) sind gerade, schöne Zahlen.


Ohje. danke
wie ist das dann bei ln(Wurzel von e) ?
e^ln(Wurzel von e) = e^x oder wie?
 
Die Wurzel umschreiben.

Wurzel(e) = e^(1/2). Damit ist es dann wieder eine Hochzahl, die man mittels des ersten Satzes hoch- und runterschieben kann. Damit können wir es wie folgt lösen:
ln(wurzel(e)) = ln(e^(1/2)) = (1/2)*ln(e) = (1/2) * 1 = 1/2
 
Die Wurzel umschreiben.

Wurzel(e) = e^(1/2). Damit ist es dann wieder eine Hochzahl, die man mittels des ersten Satzes hoch- und runterschieben kann. Damit können wir es wie folgt lösen:
ln(wurzel(e)) = ln(e^(1/2)) = (1/2)*ln(e) = (1/2) * 1 = 1/2

ah ok. ich denk ich hab's verstanden. danke. :)

Eine Frage hab ich dann doch noch

Mit all diesem Hintergrundwissen können wir uns nun über deine Aufgaben hermachen:
ln(1/e) = x | exp
wir können auf die gesamte Gleichung als Hochzahl zu e setzen, und erhalten:
e^ln(1/e) = e^x
e^ und ln heben sich gegenseitig auf, und wir erhalten:
1/e = e^x
diese Fragestellung können wir schnell lösen, wenn wir uns an negative Exponenten erinnern, denn e^-1 = 1/e, womit x=-1 ist. Da wird also nicht wirlich e und ln einfach ignoriert, sondern man besinnt sich auf die ursprüngliche Fragestellung von ln zurück.

wieso setzt du oben ln(1/e) mit x gleich? also halt ln(1/e)=x?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, weil du wissen weillst was ln(1/e) ist und diese gesuchte Zahl nennst du (bzw. er) halt x. :)

/edit: Also, damit du 'ne Gleichung hast mit der du arbeiten kannst. ln(1/e) is ja keine Gleichung..
 
Ich hab mal ne Frage.
Also es geht um quadratische Funktionen ( Scheitelpunkt )
Die Aufgabe lautet f(x)=-0,5x² + x - 3,5
die aufgabe wird mit der p-q formel ausgerechnet. jetzt lautet meine frage, ich muss jetzt das p aus der aufgabe raussuchen. ist x das p? wenn ja, x ist doch 1 oder?

x ist niemals p oder q. p oder q sind immer die Koeffizienten VOR x bzw die Zahl ohne x. p ist immer die Zahl vor x, q die Zahl ohne x.
Für x²+x+1 = 1x²+1x+1 ist entsprechend p=1, q=1
für -x²+2x-4 = -1x²+2x-4 ist entsprechend p=2, q=-4
für 4x²-6x+4 ist entsprechend p=-6, q=4.
oder allgemein: f(x)=y=x²+px+q (normiertes Polynom zweiten Grades)

Achtung: Um die pq-Formel anwenden zu können, muss darf vor dem x² keine Zahl stehen! Falls doch eine davor steht, musst du diese zunächst mittels einer Äquivalenzumformung wegnormieren. Alternativ: lern direkt die Mitternachtsformel. Ist nicht wirklich schwerer, aber man muss sich keinen Kopf darum machen, was genau vor x² steht.
Dann sehen folgen die Polynome immer dem Schema f(x)=y=ax²+bx+c, und in die Formel kommen a, b und c rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen liebe Menschen,

ich muss ein Referat in Geschichte über die Jugend damals (10-20 Jahre) halten. Damals ist allgemein, wie die Jugendlichen früher eben gelebt haben.
Ich habe natürlich ein wenig schon zum allgemeinen Leben, dass sie eben auch Arbeiten und Helfen mussten usw., leider aber nichts konkretes von 10-20 Jahre. Google sagt mir unter meinen Suchbegriffen leider nichts Gescheites.
Alles zur damaligen Jugend wäre toll, z.B. zählt auch dazu, dass es in NS-Zeiten eben die Hitler-Jugend gab usw.
Ein paar Links wären nett. (ich bin ja anscheinend nicht fähig, Google zu bedienen :rolleyes:)
Danke.
 
öhm - welchen Zeitraum genau definiert "damals"
vom Mittelalter, alten Rom angefangen? 19. Jahrhundert? 20. Jahrhundert?
Da gibts ja massive Unterschiede...

Konkretes zu der Altersgruppe wirst du auch nicht unbedibgt finden, weil Haushaltshilfe z.B. Familienabhängig und auch Gesellschaftsschichtabhängig war, gleiches gilt für Spielen.

Arme Leute waren oft nicht lange in der Schule, sondern mussten mit 12, 14 schon arbeiten wie Erwachsene, während Kinder gebildeter Leute Schule machen konnten, bzw die Töchter auch gar nicht arbeiten mussten, sondern direkt Hausfrauen/Mütter wurden.

Meine Eltern, beide in den 50er Jahren geboren, gingen mit 14, nachdem die Voklsschule abgeschlossen war, auch schon in die Lehre, hatten also auch nicht viel zeit, dann noch zu spielen...
 
öhm - welchen Zeitraum genau definiert "damals"
vom Mittelalter, alten Rom angefangen? 19. Jahrhundert? 20. Jahrhundert?
Da gibts ja massive Unterschiede...

Konkretes zu der Altersgruppe wirst du auch nicht unbedibgt finden, weil Haushaltshilfe z.B. Familienabhängig und auch Gesellschaftsschichtabhängig war, gleiches gilt für Spielen.

Arme Leute waren oft nicht lange in der Schule, sondern mussten mit 12, 14 schon arbeiten wie Erwachsene, während Kinder gebildeter Leute Schule machen konnten, bzw die Töchter auch gar nicht arbeiten mussten, sondern direkt Hausfrauen/Mütter wurden.

Meine Eltern, beide in den 50er Jahren geboren, gingen mit 14, nachdem die Voklsschule abgeschlossen war, auch schon in die Lehre, hatten also auch nicht viel zeit, dann noch zu spielen...

was 'damals' bedeutet, weiß ich selbst nicht. So hat unsere schrecklich verpeilte Geschichtslehrerin kein Bedarf gesehen, uns die Aufgabenstellung noch zu erläutern, selbst als wir nachgefragt haben. Daher hatte ich vor, es so allgemein wie möglich zu machen, was natürlich kaum möglich ist, aber was anderes geht eben nicht.

ja, das denk ich mir auch, dass man das nicht so trennen kann...
 
Mit "damals" würd ich Nachkriegszeit verbinden, weil das eben die Zeit ist, in der unsere Eltern jung waren. Da kann man auch relativ viel dazu sagen.

Allgemein kann man das nicht wirklich halten, es sei denn du machst eine Art Zeitstrahl und spezialisierst dich auf ein besonderes Thema, zum Beispiel Schule oder so.

EDIT: Bzw. welche Epoche macht ihr denn grad in Geschichte? Das könnte auch ein Hinweis sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit "damals" würd ich Nachkriegszeit verbinden, weil das eben die Zeit ist, in der unsere Eltern jung waren. Da kann man auch relativ viel dazu sagen.

Allgemein kann man das nicht wirklich halten, es sei denn du machst eine Art Zeitstrahl und spezialisierst dich auf ein besonderes Thema, zum Beispiel Schule oder so.

EDIT: Bzw. welche Epoche macht ihr denn grad in Geschichte? Das könnte auch ein Hinweis sein.

In Geschichte machen wir gerade die Geschichte von Russland. Hat aber hundertpro nichts mit den Referaten zu tun, da wir die Referate schon anfang des Schuljahres halten sollten und sie es immer verschoben hat.

na gut, dann werde ich wohl auf die Nachkriegszeit den Schwerpunkt setzen, kommt mir auch am Sinnvollsten vor.
 
Ich würde an deiner Stelle die Lehrerin erstmal ganz gezielt darauf ansprechen und nachfragen, was genau du jetzt machen sollst. Immerhin gibt es den Begriff der "Jugend" so sowieso erst seit etwa 200 Jahren.

glaub mir, dass haben wir schon. Sie ist eine Lehrerin, die nicht einen Satz komplett ausprechen kann. Man kann einfach keine genaue Antwort verlangen.
 
Mit welcher Zeit befasst ihr euch denn grad im Geschichtsunterricht? Das wird dann ja wohl der gemeinte Zeitrahmen sein.

Edit: Ach, ich seh grad, dazu hast du ja schon was geschrieben.
Ich an deiner Stelle würd dann ja zum einen nochmal genau überlegen, ob du nicht was vergessen/überhört/o.ä. hast und zum anderen ansonsten nochmal nachfragen, bevr du was falsches machst. Wenn man seine Frage vernünftig stellt, bekommt man auch eine vernünftige Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit welcher Zeit befasst ihr euch denn grad im Geschichtsunterricht? Das wird dann ja wohl der gemeinte Zeitrahmen sein.

Edit: Ach, ich seh grad, dazu hast du ja schon was geschrieben.
Ich an deiner Stelle würd dann ja zum einen nochmal genau überlegen, ob du nicht was vergessen/überhört/o.ä. hast und zum anderen ansonsten nochmal nachfragen, bevr du was falsches machst. Wenn man seine Frage vernünftig stellt, bekommt man auch eine vernünftige Antwort.

Da der Thread untergetaucht ist, hab ich diesen Beitrag gar nicht mehr gesehn. Danke nochmal für die Hilfe. Inzwischen haben wir das Referat gehalten und ja, es war nicht schlecht, denke ich.

Jetzt brauche ich dringend wieder Hilfe in Mathe.
Lösen Sie die Gleichung:
x³-3x²+x=0

danke.
 
wie wär's mit x ausklammern?

x(x²-3x) = 0 ?

ich bin kein mathegenie, aber das müsste glaube ich gehen..
 
Nicht ganz, beim Ausklammern darf man das einzelne x in nicht komplett unter den Tisch fallen lassen.

x³-3x²+x = 0
x*(x²-3x+1) = 0 -> x1 = 0

Die Klammer kann dann in die Lösungsformel für quadratische Gleichungen eingesetzt werden, um x2 und x3 herauszufinden, aber das schaffst du hoffentlich auch selber. ;)
 
@khoianh: wo hab ich denn das einzelne x unter den tisch fallen lassen?
ich hab nur nicht weiter gerechnet ;) /alles aufgedröselt, bisschen selbstdenken sollte ja auch noch drin sein :D
 
oh.


Der Fehler kommt mir bekannt vor :scream:
Irgendwann hatte ich es geschafft, ihn zu vermeiden, aber mittlerweile habe ich wohl wieder zulange nicht im Unterricht gesessen :D
 
Okey, ich bin gerade ein bisschen dumm .-.
Aaalso, wir haben jetzt mit dem Thema Quadratwurzeln angefangen. Eigendlich ganz simpel, das versteh ich auch alles. Jetzt müssen wir halt vereinfachen.

Die Wurzel von y • die Wurzel von y.

Und das sollen wir halt vereinfachen und die Lehrerin hats letzte Stunde erklärt als schon alle angefangen haben zu packen und man konnt nichts verstehen und aw.
y • y wäre ja eigendlich y². Ist das jetzt mit den Wurzeln genauso? >_<
 
Hey,
Ich arbeite gerade an meiner facharbeit ist eigentlich auch soweit fertig,muss ja montag abgeben.
Aber ich habe da ein Problme und zwar steht auf unserem Infozettel,dass der Hauptteil 8-12 seiten umfassen sollte und ich habe blöderweiße 21 seiten und ich kann da nichts streichen,weil alles so wichtig ist.
ich muss aber dazu sagen,dass das kein text ist sondern sehr viele Matrizen,weil ich in mathe schreibe und da geht dann natürlich mehr platz drauf als ein fließtext also,wenn das einfach nur durchgängig text wäre ohne rechenbeispiele die platz klauen und ich die zeilen mit text durchschreiben würden dann käme ich wohl so auf 11 seiten.
Meint ihr das ist schlimm?????
ich bin ein bisschen verwirrt,weil wenn schon 3 komplette zeilen drauf gehen für eine matrize ist es ja kein wunder muss ja aber auch nach was aussehen und alle mathefacharbeiten,die ich so bis jetzt gesehen habe haben auch sehr viel platz für rechenbeispiele in anspruch genommen und die zeilen dann quasi verschwendet.
 
Also bei uns war es so, dass zumindest in der Theorie nur der reine Fließtext zählte. Daran hab ich mich auch gehalten und das war für die meisten Lehrer auch klar.
Meiner war aber ein Idiot und hat mit unten dann ein Vermerk gemacht, von wegen zu lang (ja, nun... bei einer Facharbeit über Fotografie, müssen nun wenigstens auch ein paar Beispielfotos mit rein, und es bringt herzlich wenig wenn ich die nur 5x5cm drucke)
 
Also bei uns war es so, dass zumindest in der Theorie nur der reine Fließtext zählte. Daran hab ich mich auch gehalten und das war für die meisten Lehrer auch klar.
Meiner war aber ein Idiot und hat mit unten dann ein Vermerk gemacht, von wegen zu lang (ja, nun... bei einer Facharbeit über Fotografie, müssen nun wenigstens auch ein paar Beispielfotos mit rein, und es bringt herzlich wenig wenn ich die nur 5x5cm drucke)
Ja genau bei mir ist ja ähnlich.
Ich hoffe das ist dann auch okay =/
 
Hallo, ich glaube ich habe gerade einen Knoten im Hirn.. kann mir jemand sagen, warum es bei einer heterogenen Zusammensetzung von Kontroll- und Experimentalgruppe zu einer verzerrten Auswahl der Ergebnisse kommen kann?
Irgendwie dachte ich dabei immer an homogene Gruppen.. :confused:
 
Umgeschrieben wäre die Wurzel (x² - 4)^-1/2. Glaube ich. :D
 
Galdrahorn schrieb:
wurzel x war ja x^-1/2
Um Himmelswillen, x^1/2. (x^-1/2 ist 1 / (quadratische Wurzel aus x))

Oh Gott, ich stelle fest, ich habe diese einfache Mathematik vergessen :lol: Hier sehe ich - unendlich in Quadrat ist + unendlich, 4 ist egal, Wurzel gibt wieder + unendlich und beides zusammen gibt Null... aber irgendwo verpasse ich eine offizielle Regel dazu oder so... %)
 
Na Unendlich minus Unendlich ist doch null meines Erachtens nach? Passt doch.
 
Stop, ich habe eine Idee... Moment, muss es ausschreiben, kommt gleich :D

Edit: also erst, ich bin doof (und natti auch :P, scherz)- unendlich minus unendlich kann alles sein.)

Also: multipliziere und teile durch (x - Wurzel(x^2-4))!!

Oben hast du dann sowas wie (a+b)*(a-b)=a^2-b^2. Hier gibt es dir 4.
Unten hast du - unendlich - unendlich= - unendlich.

4/-unendlich ist Null.

Na? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen bei deutsch.
ich schreibe am Montag eine Klausur.
Hatte gestern auch nach der Stunde meine Lehrerin nochmal gefragt aber die war recht kurz angebunden.
Wir schreiben über Sachtexte und haben so ein Schema bekommen,was soweit auch alles Okay ist nur haben wir einen Text über Woyzeck von Alfons Glück bekommen und dieser Sachtext ist eine Interpretation und mir leuchtet halt jetzt garnicht ein wie ich eine Interpretation interpretieren soll,denn es ist ja schon interpretiert und genau erklärt wie Alfons Glück Woyzeck deutet also weiß ich nicht was man da machen soll...
Bei der Dramenanalyse war alles super man hatte den Dramenauszug und konnte dann seine eigene Interpretation dazu formulieren nur wenn es doch schon eigentlich Interpretiert ist und auch noch so interpretiert ist,dass es klar und deutlich ist wie der Autor es meint weiß ich nicht was ich da noch tun soll.
 
Schreib halt wie sinnvoll du die Interpretation findest, wo du der gleichen Meinung bist, was du anders siehst, was man deiner Meinung nach noch ergänzen könnte...
 
Die Sachtextanalyse in der Schule ist bei mir schon einige Zeit her und im Germanistik-Studium musste ich sowas in dieser Form nicht mehr machen, daher fällt mir dazu leider nur wenig ein. Aber vielleicht hilft es trotzdem etwas.
Ich würde den Text in diesem Fall eher nur analysieren. Also dir den Aufbau des Sachtextes anschauen, die Thesen des Autors finden, seinen Argumentationsgang nachzeichnen und bewerten (logisch oder nicht?) und vielleicht auch eigene Ansichten mit einbringen (wenn das in deiner Aufgabenstellung verlangt wird).
 
Dann musst du ja eh selbst wissen, was genau in den Text gehört.
 
Ja die Reihenfolge weiß ich ja genau nur ich weiß nicht was ich in den Analyseteil schreiben soll,da es ja wie gesagt schon analysiert ist.
Alles andere weiß ich was ich machen soll.

einleitungssatz(titel,autor,Erscheinungsjahr....)
Interpretationshypothese
Intention des Autors
Adressatenkreis
in Etappen einteilen und den Inhalt dieser Etappe wiedergeben
Analyse des Inhaltes ( da weiß ich eben nicht was da noch zu analysieren sein soll)
wortwahl,stiel,rhetorische Mittel und die Wirkung dessen
Intention des Autors geglückt oder nicht?
sind die Argumente gelungen oder nicht? warum?
 

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