Fotostory Jedes Kind braucht ein Zuhause

Hallo Lia

Sicher ist deine Story anders als meine, egal ob es um meine "unsterblichen "geht*g* wo man mit logig nun garnicht kommen kann, oder meine Rabenhost Saga die auch oft an unlogig kaum zu überbieten ist, oder meine aktuelle. Denn wenn ich da die nötige logig rein gebracht hätte, wäre die schon längst zu Ende*lacht* Konstruktive Kritik ist absolut ok, aber jedes Haar in der Suppe rauszufischen ist wie soll ich sagen, unnötig.
Und gerade weil die Geschichten sich unterscheiden, liest man ja auch die der anderen, denn sonst bräuchte man ja nur seine eigene zu lesen, nich wahr?

Also lass dir die Freude am schreiben nicht verderben, schreibe wie du denkst, denn wie sagte meine Mutter schon, der erste Gedanke ist meistens der beste.

Und dir auch ein schönes Wochenende

LG

Lady​
 
ich finde eine geschichte ist eine geschichte. ob es nun realistisch ist oder vielleicht ein bischen übertrieben. das macht eine geschichte doch aus. würde ich ein buch lesen wo alles realistisch passiert? NEIN den das währe langweilig.
ich finde die geschichte klasse und sie soll auf jedenfall weiter gehen.

den es ist nur eine Geschichte !!!!!!!!

lg simskrümeline
 
Vielen Dank nochmal Euch Beiden, Lady und Simskrümeline!
Wie ich schon in vorhergehenden Posts geschrieben habe geht die Story in jedem Fall weiter. Ich habe da nämlich so mein Prinzip: Was ich anfange, das bringe ich auch zu Ende.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Kapitel 21

Ob es Wilfried gelingen wird, seinen Traum, ein Kinderheim zu bauen, zu verwirklichen,
ob David es ehrlich mit Verena meint, oder seine Liebe nur vorgetäuscht ist,
und ob aus Wilfried, Miriam und der kleinen Marie doch noch eine richtige Familie wird,
dass alles werdet Ihr im dritten Teil meiner Story erfahren.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß mit Kapitel 21




Dritter Teil


~Kapitel 21~


Willkommen Daheim



Als Verena abends von Wilfried’s Abschlussfeier wieder ins Apartment zurückkehrte
und die Tür öffnete, trat sie in ein Meer von roten Rosen. David nahm sie in die Arme
„Du hast mir so gefehlt, und das wo du nur einen Tag lang weg warst.“


Er kniete nieder und hielt Verena eine Schachtel mit einem goldenen Ring entgegen.
„Ich will nie mehr ohne dich sein. Sag, Verena willst du dein Leben mit mir teilen, willst du meine Frau werden?“

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„Oh David,“ hauchte sie ihm entgegen und steckte sich den Verlobungsring an den Finger.
„Ja, ja, ja, ich will deine Frau werden und ….“ bei diesen Worten nahm sie David
an die Hand und zog ihn in ihr Schlafzimmer. „….ich möchte mit dir schlafen.“


Verena machte David zum glücklichsten Mann der Welt. „Du bist das Beste,
was mir in meinem Leben je passiert ist, bitte lass mich nie mehr los.“ Sagte er
und schlief in ihrem Arm ein. Verena lag noch lange wach und dachte:
„Erst warte ich jahrelang darauf, den Mann fürs Leben zu finden und jetzt geht plötzlich alles so schnell.“


Am nächsten Morgen beim gemeinsamen Frühstück ergriff Verena David’s Hand.
„Du hast mich sehr glücklich gemacht letzte Nacht,“ sie lächelte ihn an.
„Ich liebe dich und ich wünsche mir, dass das nie aufhört.“ „Das wird es nicht Liebes, niemals“
versprach David „Da musste ich tatsächlich erst 42 Jahre alt werden, um die Liebe meines Lebens zu finden.
Das hätte mir mal jemand vor zwanzig Jahren sagen sollen, den hätte ich wahrscheinlich ausgelacht.“


Am selben Tag, abends:

Es regnete stark, als das Taxi vor dem Apartmenthaus hielt. „Hoffentlich bin ich hier richtig“
überlegte Wilfried, als er ausgestiegen war. „Bei solchem Wetter jagt man noch nicht mal einen Hund vor die Tür.“
Im Laufschritt eilte er zum Hauseingang. Er schaute auf das kleine Schild, das neben der Tür angebracht war,
>Landgraf/Goodman< und klingelte.


Verena umarmte ihn freundschaftlich. „Schön, dass du da bist, wir haben dich schon erwartet.“
Dann machte sie Wilfried und David miteinander bekannt
.

Die beiden begrüßten sich mit Handschlag, so als würden sie sich schon ewig kennen.
„Hi Kumpel, Glückwunsch zum bestandenen Examen“ gratulierte David. „Wie ich gehört habe,
hast du ja ‘ne wahre Glanzleistung hingelegt. Ich hoffe, du hast Hunger mitgebracht!
Verena hat nämlich extra für dich leckere Brezel gebacken.“ Verena musste lachen:
„Ja ja, und wenn ich nicht aufgepasst hätte, dann wären jetzt keine mehr da.
David wollte die Brezel nämlich schon heute Nachmittag verspeisen.“


Die Drei setzten sich an den Esstisch. Sie hatten sich soviel zu erzählen, dass sie kaum zum Essen kamen.
„Entschuldigt bitte“ warf Wilfried ein. „Das war heute ein langer Tag für mich, ich bin hundemüde.
Wo kann ich denn schlafen?“ „Du kannst gerne in meinem Bett schlafen“ antwortete David. „Und du?“
wollte Wilfried wissen. „Ich?....ich finde schon ein Plätzchen, oder?“
Bei diesen Worten zwinkerte er Verena verliebt zu.


Wilfried sah abwechselnd zu David und dann zu Verena. „Moment mal, habe ich irgendwas verpasst?
Soll das heißen, ihr Beide seid ein…“ „…ein Paar“ vollendeten Verena und David im Chor den Satz.
Dann erklärte Verena: „Das ist noch ganz frisch mit uns. David hat mich gestern Abend
mit einem Verlobungsring überrascht. Deshalb weißt du noch nichts davon.
Du kannst also, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, in David’s Bett schlafen. Ich hab es für dich frisch bezogen.“

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„Gute Nacht, und träum‘ was Schönes“ rief sie ihm nach, als Wilfried im Schlafzimmer verschwandt.
„Danke! Ja ich weiß, der erste Traum im neuen Bett, geht in Erfüllung“ rief er noch zurück,
als er sich hinlegte. „Ich gebe mir Mühe, gute Nacht.“ Es dauerte nicht lange,
da war er auch schon eingeschlafen.


Als Wilfried am nächsten Tag aufwachte, waren Verena und David schon zur Arbeit.
Auf dem Frühstückstisch, den Verena für ihn gedeckt hatte, lag ein Zettel.
Wilfried las:

David und ich sind schon zur Arbeit.
Lass Dir das Frühstück schmecken,
wenn Du immer noch so gerne die Zeitung liest,
sie liegt auf dem Couchtisch.

„Dass sie sich daran erinnert“ dachte er bei diesen Worten und musste schmunzeln.

Mach Dir einen schönen Tag.
Ich bin so gegen 14:00 Uhr wieder zu Hause.
Bis dann Deine Verena



Nachdem Wilfried ausgiebig gefrühstückt hatte, studierte er also erst einmal die Zeitung.
Er wollte sich informieren, was so los war in Irgendwo.
Dabei fiel sein Blick auf eine Immobilienanzeige.


„Hmm, das klingt ja sehr interessant“ sagte er zu sich selbst „Vielleicht ist das ja für ein Kinderheim geeignet.
Das sollte ich mir unbedingt einmal im Original anschauen.“


Dann setze er sich an den Computer und rief sich die Stellenanzeigen auf.
Schließlich musste er Sicherheiten bieten, um von der Bank ein Darlehen zum Bauen zu erhalten.
Zwar hatte er das geerbte Geld von Marie gut angelegt, aber für den Bau eines Kinderheimes
würde es nicht reichen. Als er sich die Jobbörse aufrief und seine persönlichen Daten eingegeben hatte,
wurde ihm eine Liste von mehreren freien Stellen angezeigt.
Kurzentschlossen nahm er einen Job in der medizinischen Forschung an.


Fortsetzung folgt

 
Sehr schön*froi* es geht also weiter. Und es läuft ja alles bestens, zumindest für die drei erst mal. Aber man soll ja nicht gierig werden*g*.

Hat mir gut gefallen, und ich bin gespannt wie es weiter geht.

LG

Lady​
 
Wow, dass ist ja mal eine Fortsetzung voller guter Sachen. Das so etwas passiert habe ich lange Zeit nicht gedacht. Aber es ist dir gelungen!
 
Ich muss mich jetzt auch mal outen. Ich lese schon länger begeistert mit...
Ich finde deine Story echt toll. Und das letzte Kapitel hat mir auch mal wieder besonders gut gefallen. Der Heiratsantrag war ja echt süß.

Kannst du mich bitte benachrichtigen?
 
Ich freue mich sehr über Eure Kommis.
@ simtantchen: Danke für Deine netten Worte.
@ Grüne_Kiwi: Über Deinen Eintrag freue ich mich ganz besonders. Schon gesehen? Du stehst auf der Benachrichtigungs-Liste.
@ Simskrümeline: Auch Dir herzlichen Dank.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Sehr liebe Geschichte! Das letzte Kapitel hat mir besonders gut gefallen :)

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Hihi, wird ihr gar nicht warm am Fuß? :D
Und jetzt hab ich auch Hunger auf Bretzel :D
 
%) Hallo GruenesGift,
dass Du meine Story gelesen hast ist mir eine ganz besondere Ehre, danke.
Im Gegensatz zu Deinen tollen Stories, ist sie ja wohl eher kitschig, aber ist ja auch meine erste.
Ach ja, die Kerzen! Wahrscheinlich war es Verena bei der Liebesszene sowieso schon ziemlich heiss, :lol:
dass sie es nicht gemerkt hat. Nur gut, dass ihr Kleid kein Feuer gefangen hat.
Ich hoffe, Du bist noch zu Deiner Brezel gekommen. :D
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Tolle Fortsetzung! :hallo:
Sorry, dass dies nur ein kurzer Kommi ist. Habe gerade erst den Schnupfen hinter mir... :p
Na ja, freue mich auf jeden Fall aufs nächste Kapitel!
Lg
IloveSims2!
 
Hallo Lia :hallo: !

Ooohhh es geht weiter !
Da will ich aber auch was zu sagen...zum einen freut es mich richtig für Verena und David, die beiden sind ein sehr passendes Paar und Verena gönnt man nach der Vorgeschichte wirklich nur alles gute. Und auch Wilfried wird - wie nicht anders erwartet - freundlich aufgenommen. Schön, einfach schön.

Ansonsten ist mir aufgefallen, das du sehr am Stil gearbeitet hast - und es ist dir gut gelungen. Die Sache mit der Zeitungsanzeige hat es mir angetan, das hat du prima hingekriegt.

Lg
vL
 
@ melle_de: Ich freue mich sehr über Deinen Kommi, danke! Ja, die Willkommensmahlzeit ist leider etwas dürftig ausgefallen, aber satt geworden sind sie auch davon.:lol:
@ vanLuckner: Auch Dein Kommi freut mich sehr, vielen Dank.
Ansonsten ist mir aufgefallen, das du sehr am Stil gearbeitet hast - und es ist dir gut gelungen.
Du bist doch tatsächlich die Erste, der das auffällt. Schön, dass es Dir gefällt.
Die Sache mit der Zeitungsanzeige hat es mir angetan, das hat du prima hingekriegt.
Bei der Zeitungsanzeige habe ich einfach ein Foto vom Immobilienteil unserer Tageszeitung gemacht und mit Gimp die Simmobilienanzeige integriert. Danke für Dein Lob, aber meine Fotobearbeitung ist doch noch sehr verbesserungsbedürftig.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Kapitel 22

Habt Ihr Lust auf Neuigkeiten aus Irgendwo?
Viel Spaß beim Lesen.



~Kapitel 22~

Unerwartetes Wiedersehen



Wilfried machte sich sofort auf den Weg zum Oststrand, um dort das beschriebene Grundstück zu besichtigen.
„Das ist ja ein fantastischer Platz für ein Kinderheim“ dachte er, während er eine Sandburg baute.
„So ein Strand ist doch ideal für Kinder, da können sie nach Herzenslust buddeln und sich austoben.“
Ein wenig melancholisch dachte er an seine Kindheit.
„So ein Heim hätte ich auch gerne als mein Zuhause gehabt.“


Dann setzte er sich noch eine Weile in den Sand und beobachtete, wie die Wellen ihr Spiel
mit dem Strandgut trieben. Was eine Welle an den Strand spülte, nahm die nächste wieder mit zurück ins Meer.
Gern hätte Wilfried hier noch länger gesessen, aber er hatte noch einen Termin mit einem Bankangestellten der Sim-Bank.


„Bevor ich nicht weiß, ob das mit der Finanzierung klappt, kann ich das Grundstück nicht kaufen.“
Wilfried gingen so viele Gedanken durch den Kopf, als er die Bank betrat.
„Hoffentlich sagen die nicht, dass ich zu jung bin für ein Darlehen.“


Als er an den Schalter trat, war er freudig überrascht als er seinen alten Freund Dodo
als den Bankangestellten erkannte, mit dem er den Termin vereinbart hatte.
„Mensch, da hätte ich aber auch selbst drauf kommen können, ich weiß doch,
dass Dominik Donner dein richtiger Name ist.“ Wilfried fasste sich an den Kopf
„Dann muss ich dir ja nicht viel erklären. Ich nehme an, du weißt schon um was es geht.“
„Sag bloß, du willst tatsächlich deinen Jugendtraum verwirklichen und ein Kinderheim bauen?“ Fragte Dodo.
Wilfried nickte. „Selbstverständlich bekommst du ein Darlehen, dafür werde ich mich schon einsetzen,“
versicherte Dodo. „Ist doch auch für eine gute Sache. Wenn wir es geschickt anfangen,
gibt es mit Sicherheit auch noch einen Zuschuss vom Land Maxis. Lass mich mal machen Wilfried.“
Die beiden Freunde verabredeten sich noch für abends zu einer Strandparty, bevor sie sich wieder trennten.


Als Wilfried abends zur Strandparty erschien, kam er aus dem Staunen nicht mehr raus.
Dodo hatte nämlich die alten Freunde zusammengetrommelt. Die Wiedersehensfreude war riesig.
Seit damals, als das Kinderheim geschlossen wurde, hatten sie sich nicht mehr gesehen.
„Was, ihr Zwei wohnt auch hier in Irgendwo?“ fragte Wilfried und begrüßte Angelo mit einem Handschlag,
dann sah er zu Beate. „Wie ich sehe, bist du in freudiger Erwartung,
darf man fragen, wer denn der glückliche Vater ist?“


„Typisch, immer noch so wissbegierig wie früher,“ stellte Angelo lachend fest.
„Oder soll ich lieber sagen neugierig?“ Und dann erklärte Beate: „Angelo und ich,
wir haben gleich nach der Schule geheiratet. Und jetzt, wo wir beide gut verdienen,
haben wir uns entschlossen, eine Familie zu gründen.“ Dodo zündete ein Feuerwerk an.
„Los Leute, wenn das kein Grund zum Feiern ist…!“ rief er und klatschte in die Hände.
Noch bis in die frühen Morgenstunden feierten die vier Freunde ihr Wiedersehen.
Sie setzen sich um das Lagerfeuer und erzählten sich, was ein jeder von ihnen in den letzten Jahren erlebt hatte.


Zum Glück kam Wilfried’ s Fahrgemeinschaft erst mittags, um ihn zur Arbeit abzuholen,
so konnte er wenigstens noch ein paar Stunden schlafen. Die wissenschaftliche Arbeit im Labor war ganz ok,
wenn es auch nicht Wilfried‘ s Traumberuf war. Wenigstens konnte er so ein Einkommen nachweisen,
und das war gar nicht so wenig.
Dodo hatte versprochen, so schnell wie möglich alle Formalitäten
für das Darlehen von der Sim-Bank vorzubereiten.


Nach einer Woche kam endlich der lang ersehnte Anruf von Dodo.
„Hör zu Wilfried, du kannst das Darlehen von der Sim-Bank nur bekommen,
wenn du einen Zuschuss vom Land oder der Stadt erhältst.“ „Na prima, das hört sich doch gut an“
antwortete Wilfried voreilig. Dodo jedoch hatte noch Einwände: „Die Förderungen vom Land
gibt es aber nur, wenn das Kinderheim innerhalb eines Jahres fertiggestellt ist.
Bist du dir sicher, dass das zu schaffen ist?“ „Das wird ganz schön knapp, was meinst du denn?“
Dodo wusste nicht, was er seinem Freund raten sollte. „Komm doch einfach nochmal
in mein Büro, dann sehen wir weiter“ vertröstete er Wilfried.


Gerade, als Wilfried das Haus verlassen wollte, kam David von der Arbeit.
„David, ich brauche dringend mal deinen Rat!“ sprach er ihn an. „Ja, wie kann ich dir helfen?
Nur immer raus mit der Sprache…, du hast doch hoffentlich nichts angestellt?“
Dabei dachte er an seine Vergangenheit, als er in Wilfried’ s Alter war. „ Nein, nein, was denkst du denn von mir?“
Dann erzählte er David von dem Telefongespräch, das er mit Dodo geführt hatte,
und von den Bedingungen, die die Sim-Bank für ein Darlehen, stellte.
David, der sich in Sachen Finanzen sehr gut auskannte, hatte auch sofort die perfekte Lösung.


David selbst hatte auch Grund zum jubeln. Im Beruf hatte er sich schon wieder hochgearbeitet,
gerade war er zum Abteilungsleiter befördert worden; und auch privat lief alles nach Wunsch.
„Das muss gefeiert werden!“ rief er, als er die Wohnung betrat.
So fröhlich und ausgelassen hatte Verena ihn selten erlebt.


„Das ist ja klasse, dass du zum Abteilungsleiter befördert wurdest“ lobte sie David,
der sich zu ihr auf die Couch gesetzt hatte. „Was hältst du davon, wenn wir noch in diesem Jahr heiraten?“
fragte sie. „Und vielleicht können wir dann ein Kind adoptieren, damit wir eine richtige Familie sind,“
fügte sie noch an. „Ach Schatz, so schön wie sich das auch anhört,“ antwortete David zögernd,
„ aber wir sollten uns ruhig noch etwas Zeit damit lassen, so wie es jetzt ist, ist es doch auch ganz schön.“


Wilfried war währenddessen bei Dodo im Büro und erzählte ihm von David‘ s Idee.
„Das Geld, was wir von Marie haben, reicht doch, um das Grundstück zu kaufen.
Bis es mit dem Bauen richtig los geht, dauert ja sicher noch ein paar Monate.
Also beantrage ich das Darlehen auch erst dann, wenn ich es wirklich brauche.“
„Klar, klingt logisch, und dann ist das Bauvorhaben auch in einem Jahr zu schaffen.“
Dodo war von dem Vorschlag begeistert. „Warum bin ich nicht darauf gekommen?“


Nachdem das Geschäft abgeschlossen war, bedankte sich Wilfried für Dodo‘ s Hilfe.
„Schön, dass es Freunde gibt…“ die beiden umarmten sich „… und noch schöner,
dass ich euch alle wieder gefunden habe.“




Fortsetzung folgt


 
Hi,
wow, das ist aber ein langes Kapitel. Wenn auch ein bisschen verwirrend wegen den vielen Sprüngen zwischen den einzelnen Szenen doch schön geschrieben und tolle Bilder.
 
Aah, ein Kommi *freu*
@ simtantchen: Also, so lang finde ich dieses Kapitel gar nicht (gab schon längere),
vielleicht liegt es daran, dass ich zu den einzelnen Bildern mehr geschrieben habe. Freut mich, dass es Dir trotzdem gefällt.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Oje Oje, da komm ich doch glatt zu spät. Ich hatte garnicht bemerkt das es hier was neues gibt. Aber nun bin ich ja da.:lol:

Wie immer sehr schön geschrieben. Und es freut mich richtig das Wilfried seine alten Freunde wieder fand. Da wird einem ganz warm ums Herz.

Und dem Bau des Kinderheims steht auch nix mehr im Wege, oh wie schön. Fehlt nur noch seine Liebste und sein Kind.*träum*
Aber ich bin geduldig und warte ab.

LG

Lady​
 
Wieder toll geschrieben. :-)
Wie schöön -> Wilfried bekommt sein eigenes
Kinder heim :-)
Das freut mich aber.
Mach schnell weiter.
Lg Lilly

 
Vielen Dank für Eure Kommis!
@ Simskrümeline: Wenn Du Wilfried die Daumen drückst, kann ja nichts mehr schief gehen, hoffentlich!
@ Lady of Dragon: Wieso zu spät? Die Folge ist doch noch nicht lange online.
Fehlt nur noch seine Liebste und sein Kind.*träum*
Soso, Du träumst davon, dass Wilfried seine Liebste trifft. Na, mal sehen, was die nächsten Kapitel so hergeben. ;)
@ Lisa2007: Ja, was sich Wilfried mal so in den Kopf gesetzt hat, das versucht er auch zu verwirklichen, meistens jedenfalls!
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Sooo...
Schnupfen vorbei, Kommi schreiben angesagt! :lol:
Wiedermal toll! :up:
Ich hoffe sehr, dass er sich seinen Traum erfüllen kann. Und dass er seine alten Freunde getroffen hat, freut mich auch sehr... *schwärm*
Mach schnell weiter! :hallo:
LG
IloveSims2!
PS: Danke für deinen Kommi bei meiner neuen FS! ;)
 
Tolles Kapitel!

Schön, dass er seinen Traum vom eigenen Kinderheim nun verwirklichen kann und auch toll, dass er seine alten Freunde wiedergetroffen hat!
Läuft ja im Moment sehr gut für ihn. Mir fehlt da nur noch seine Freundin samt gemeinsamen Kind.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
 
Eine sehr schöne Fortsetzung,
freut mich für Willfried, dass er seine alten Freunde wieder getroffen hat!!!

lg
Snoopy
 
Kapitel 23

Hallo Helunia47,
vielen Dank für Deine netten Worte und Dein Lob. Ich freue mich sehr, dass Dir die FS gefällt.

So und nun wünsche ich Euch allen viel Spaß mit.....




~Kapitel 23~


Mutterglück



Als Dana Sanders erfuhr, dass Miriam schon entbunden hatte, unterbrach sie die Dreharbeiten
auf den Twikkii-Inseln für ein paar Tage und nahm den ersten Flieger nach Irgendwo.
„Na Mum, freust du dich jetzt doch über deine Enkeltochter?“ fragte Miriam, als Dana
die kleine Marie auf dem Arm hin und her wiegte. „Die ist aber auch hübsch, und so freundlich.“
Miriam war sprachlos, war das wirklich ihre Mutter, die das gerade gesagt hatte?


„Aber nenn mich jetzt bitte nicht Oma, dass hört sich soo alt an, und alt bin ich ja nun wirklich noch nicht.“
Fuhr
Dana fort, als sie Marie ins Bettchen legte. Ja, so war sie, unverkennbar - Miriam’s Mutter.


„Sag mal Schätzchen, willst du nicht dein Schauspielstudium fortsetzen?“ Fiel ihr beim Essen ein.
„Ich finanziere dir auch eine Nanny.“ „Nein Mum, fang nicht schon wieder damit an.
Es ist schlimm genug, dass Marie ohne Vater aufwachsen muss.“ Miriam war erbost.
„Ich mache nicht den gleichen Fehler wie du. Wenn Marie groß genug ist, suche ich mir einen Halbtagsjob.“


Dana war wieder abgereist um ihre Dreharbeiten fortzusetzen. Miriam war also wieder alleine
mit sich und ihrem Baby. Sie genoss jede Minute mit ihrem kleinen Sonnenschein,
und das war Marie wirklich, ein richtiger Sonnenschein.


Wenn das Baby schlief, nutzte Miriam die Zeit um etwas über Kindererziehung zu lernen.
Schließlich war sie noch so jung und hatte keinerlei Erfahrung mit Babies.
Und ihre Mutter konnte und wollte sie auch nicht fragen.


Drei Monate später:

Der Sommer neigte sich dem Ende zu, doch wenn das Wetter es zuließ,
ging Miriam gerne mit Marie spazieren. Durch den nahe gelegenen Park, wo sich die Blätter
an den Bäumen schon verfärbten oder die Strandpromenade entlang.
Stolz schob sie den Kinderwagen durch Irgendwo.


Auf der Strandpromenade setzte sie sich gerne auf eine Bank, um die letzten Sonnenstrahlen
des Spätsommers zu genießen. Miriam liebte es, einfach hier zu sitzen und dem Rauschen
der Meereswellen zuzuhören. Dabei konnte sie sich wunderbar entspannen und alle Alltagssorgen vergessen.
Jedesmal, wenn ihr Blick in den Kinderwagen fiel, wurde sie mit einem freundlichen Lächeln von Marie belohnt.


Viele junge Sims aus Irgendwo, verbrachten ihre Freizeit am Strand, um im Meer schwimmen zu gehen,
in der Sonne zu liegen oder kleine Kunstwerke aus Sand zu bauen.
Schnell hatte Miriam sich mit einigen von ihnen angefreundet.


Für Marie hatte sie immer ein Fläschchen dabei, so musste sie nicht jedesmal nach Hause,
um das Baby zu füttern. Außerdem schlief die Kleine bei so viel frischer Luft besonders gut.


„Das Leben ist so schön, seit du da bist“ sagte Miriam zu ihr. „Du machst mich so glücklich
und stolz, was will ich mehr? Gut dass ich dich habe, um nichts in der Welt gebe ich dich wieder her.“
Dann legte sie Marie auf eine Decke und wechselte ihr die Windel.


Mit sich und ihrem Leben zufrieden, trat Miriam am späten Nachmittag den Heimweg an,
der sie durch den Stadtpark führte.


Dabei bemerkte sie nicht, dass ihr jemand folgte.




Fortsetzung folgt

 
Schönes Kapitel! :up:
Miriam kümmert sich ja wirklich liebevoll um die Kleine! Und toll, dass ihre Mutter doch nicht so kaltherzig ist. ;)
Bin gespannt, wer ihr da folgt... Hoffentlich niemand böses! :(
LG
IloveSims2!
EDIT: Wo hast du den Kinderwagen her?
 
Hi,
sehr gelungene Bilder, vor allem das mit dem Kinderwagen!

Bin mal gespannt, wer ihr denn folgt!
 
:argh:Du machst es schon wieder soo spannend :scream:
Der Mann hinter Miriam ist bestimmt Wilfried...:ohoh:
Miriam ist total hübsch. Die Bilder sind total toll
geworden. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung...
(hoffe die kommt bald ;))

Lg Lilly

 
Oh, schon ein paar Kommis *freu*, danke!
IloveSims2!
Schönes Kapitel!
Vielen Dank.
Bin gespannt, wer ihr da folgt... Hoffentlich niemand böses!
Na, wer wohl? Das sollte nicht schwer zu erraten sein!
EDIT: Wo hast du den Kinderwagen her?
Den gibt es hier
Grüne_Kiwi
Das ist doch bestimmt Wilfried, der ihr da folgt =)
:idee: Wie kommst Du denn darauf? :lol:
Schönes Kapitel! :up:
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
Danke vielmals.
simtantchen
sehr gelungene Bilder, vor allem das mit dem Kinderwagen!
Danke für das Kompliment!:lalala:
Bin mal gespannt, wer ihr denn folgt!
Wenn Du es nicht selbst schon erraten hast, die Auflösung gibt's erst im nächsten Kapitel.
Lisa2007
:argh:Du machst es schon wieder soo spannend :scream:
Der Mann hinter Miriam ist bestimmt Wilfried...:ohoh:
:naja: Naja, spannend - ich weiß ja nicht! :rolleyes:
Miriam ist total hübsch. Die Bilder sind total toll
geworden. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung...
(hoffe die kommt bald ;))
Vielen Dank, ich fühle mich geehrt.
Mit der Fortsetzung wird es vielleicht etwas dauern, habe zZ. arge Probleme mit dem Spiel (stürzt lfd. ab).
simsimausi1215
Tolles Kapitel, hoffe das es bald weiter geht möchte unbedingt wissen wer ihr da folgt.
Danke, kannst es Dir doch sicher denken, oder?;)

Liebe Grüße :hallo:
Eure Lia
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöle

Sorry hatte es zwar schon gelesen ,war aber noch nicht dazu gekommen einen Kommi zu schreiben, aber jetzt. Schliesslich verfolge ich die Geschichte mit Spannung*lacht*

Nun wer ihr da folgt frage ich mich auch. Ist bestimmt Wilfried, der jetzt wahrscheinlich glaubt sie habe einen anderen, und nicht darauf kommt das es sein Kind sein könnte*mal mutmaßt* Da sind die nächsten verwicklungen schon vorprogramiert. Aber wissen tue ich es natürlich nicht. Du machst es recht spannend.

Also warte ich ab und werde ab sofort morgens und abends hier rein sehen*lol* Ich will ja nix verpassen.

LG

Lady​
 
Lady of Dragon
Vielen Dank für Deinen Kommi.
Sorry hatte es zwar schon gelesen ,war aber noch nicht dazu gekommen einen Kommi zu schreiben, aber jetzt. Schliesslich verfolge ich die Geschichte mit Spannung*lacht*
Kein Problem, ich selbst schreibe auch nicht zu jeder Geschichte, die ich lese. Freue mich natürlich über jeden Deiner Kommis.
Nun wer ihr da folgt frage ich mich auch. Ist bestimmt Wilfried, der jetzt wahrscheinlich glaubt sie habe einen anderen, und nicht darauf kommt das es sein Kind sein könnte*mal mutmaßt* Da sind die nächsten verwicklungen schon vorprogramiert. Aber wissen tue ich es natürlich nicht. Du machst es recht spannend.
Dazu sage ich nur: nicht schlecht!
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Die letzten paar Kapitel waren echt schön.Ich bin echt schon wen Miriam da wieder trifft und vorallem ob das mit dem Kinderheim klappt :) Mach so weiter !

 
Für alle, die immer noch nicht wissen, wer Miriam's Verfolger ist, gibt es heute die Auflösung.
Viel Spaß beim Lesen.

~Kapitel 24~


Hoffnung und Enttäuschung



Die Bauarbeiter hatten mit der Planierung des Strandgrundstücks im Spätsommer begonnen.
Als Wilfried seinen freien Tag hatte, ging er zu dem Bauplatz um nach dem Rechten zu sehen.
Am Strand tummelten sich noch ein paar Sims, die die letzten Sonnenstrahlen nutzten,
um noch ein letztes Mal im Meer zu baden, oder im Sand nach Muscheln zu suchen.


Plötzlich erblickte Wilfried durch sein Fernglas eine junge Frau, die eine Sandburg baute.
Er dachte seinen Augen nicht zu trauen und stellte die Optik des Fernglases schärfer.
Sein Atem stockte. „Ist sie das?“ fragte er sich selbst und dachte, sein Herz würde stehenbleiben.
„Nein, das kann doch nicht sein, oder etwa doch?“ Dann spürte er, wie sein Puls an zu rasen fing
und es ihm die Schweißperlen auf die Stirn trieb.


Das ließ ihm keine Ruhe, er wollte es genau wissen. Als die junge Frau den Strand verließ
und mit dem Kinderwagen in Richtung Stadtpark ging, folgte ihr Wilfried unauffällig.
Fragen über Fragen schossen ihm durch den Kopf. „Jobbt sie vielleicht als Babysitter,
um ihr Studium zu finanzieren? Aber warum ist sie damals so sang- und klanglos verschwunden?“


Wilfried folgte ihr weiter, bis sie in einem wunderschönen Haus verschwandt.
Er kombinierte: „So ein schönes Haus, ein Swimmingpool im Garten und ein Sportwagen
in der Einfahrt, den Luxus hätte ich ihr ja auch nie bieten können.“
Und dann kam er zu dem Ergebnis: „Da hat sie sich wohl so’ n reichen Film - Fuzzie geangelt,
wohlmöglich ist es ihr gemeinsames Kind, das sie da durch die Gegend schiebt.“
Wilfried senkte resignierend den Kopf und ging langsam nach Hause.


Schon als Verena ihn kommen sah, merkte sie, dass irgendwas nicht stimmte.
„Was ist denn mit dir passiert?“ fragte sie. „Du machst ein Gesicht, als hättest du einen Geist gesehen.“
„Ja, so ähnlich, nur dass der Geist noch sehr lebendig ist,“ antwortete Wilfried.
Dann erzählte er Verena, was er gesehen hatte. „Dass sie mich verlassen hat,
weil ich ihr kein Leben in Saus und Braus bieten kann, ist schon schlimm genug.
Aber dass sie sich deswegen gleich den nächstbesten Kerl angelt, nur weil er Geld hat, dass tut schon weh.“


Verena nahm Wilfried erst einmal in den Arm, um ihn zu trösten. Dann forderte sie ihn auf,
sich zu setzen und in Ruhe alles zu erzählen. „ Hast du denn mit ihr gesprochen?“
wollte sie wissen, „oder woher weißt du das alles?“ „Nein, mir hat gereicht,
was ich gesehen habe,“ beantwortete Wilfried ihre Frage. „Dann solltest du keine
voreiligen Schlüsse ziehen. Du liebst sie doch immer noch, dann geh hin und rede mit ihr.“
Wilfried kam sich vor wie ein dummer Junge. „Natürlich, du hast ja Recht,
eigentlich sollte man das nach einem Psychologie-Studium wissen,
aber wenn es einen selbst betrifft, schaltet man wohl seinen Verstand aus.
Ach, ich weiß bald gar nicht mehr, was ich noch denken soll.“


„Nach so viel Aufregung, kannst du sicher ein bisschen Nervennahrung vertragen,“
meinte Verena. „Ich habe Amerikaner gebacken, die werden dir schmecken,
... und David und mir auch.“ Die Drei setzten sich zusammen an den Tisch
um die leckeren Kuchen zu verspeisen. Gemeinsam überlegten sie, wie Wilfried am besten
vorgehen sollte, um die Wahrheit über Miriam zu erfahren. „Bloß nicht gleich mit
der Tür ins Haus fallen“ war David’ s Meinung. „Du solltest schon einen passenden Moment abwarten.
Und dann frag sie doch einfach, ob sie als Babysitter jobbt. Dann wird sie dir,
von sich aus, erzählen was Sache ist.“


Als Wilfried nach ein paar Tagen wieder zu Miriam‘ s Haus kam, sah er,
dass der Kinderwagen vor der Tür stand. War es seine Neugierde oder einfach nur,
weil er kleine Kinder gern mochte, dass er das Bedürfnis hatte, einmal einen Blick hineinzuwerfen.
„Das ist ja ein süßes Baby“ dachte er bei sich und konnte einfach der Versuchung nicht widerstehen,
es sanft übers Haar zu streicheln.


Als er sich umdrehte, stand Miriam vor ihm. „Wil, Wilfried?“ stotterte sie.
Mehr konnte sie nicht sagen, denn ihre Kehle war wie zugeschnürt.
Und auch Wilfried brachte im ersten Moment keinen Ton heraus.
Aber dann nahm er all seinen Mut zusammen. „Ich wohne jetzt bei Verena,“ fing er an.
„Und du? Bist du jetzt unter die Babysitter gegangen?“ Dabei deutete er auf den Kinderwagen.
Miriam schluckte: „Nein, das ist un - mei – meine Tochter.“ Ihr zitterten die Knie
und sie überlegte, ob sie Wilfried sagen sollte, dass Marie auch seine Tochter ist, ließ es dann aber doch.


Miriam‘ s Worte trafen Wilfried so sehr, dass man ihm anmerkte, wie enttäuscht er war.
„Also doch ein anderer Kerl! Ich war ja dann wohl nur dein Zeitvertreib.“
Noch bevor Miriam darauf etwas erwidern konnte, lief er davon.
Am liebsten wäre sie ihm nachgelaufen und hätte ihm alles erklärt,
doch sie konnte Marie nicht allein zurücklassen.




Fortsetzung folgt


Ich hoffe, es hat Euch gefallen und würde mich über Kommentare riesig freuen.
 
Oh nein, soetwas Blödes. Hoffentlich klärt sich das bald.

Wiedermal ein schönes Kapitel. Schreib schnell weiter.

Benachrichtigung kannst du dir diesmal sparen, sollte die nicht inzwischen schon raus sein ;)
 
hallöle :hallo:

Man bin ich gut, ich hätte wirklich nicht erwartet so ins schwarze zu treffen. Ich hoffe ich habe dir damit nicht die poente*g* geklaut, mit meiner mutmassung. Aber ab sofort werde ich wohl lieber still sein. Und meine Mutmassungen für mich behalten, obwohl........ne ich bin schon still*g*

Wie immer eine spannende Fortsetzung, denn trotz aller Mutmassungen war ich ja nun doch gespannt wie es weiter geht.

Bin also auch bei dem nächsten Kapitel wieder dabei.

LG

Lady​
 
@ Grüne_Kiwi: Ja, >dumm gelaufen< kann man da nur sagen. Irgendwie kommen mir die Beiden schon vor, wie die Königskinder in der Ballade:
Es waren zwei Königskinder, die hatten einander so lieb. Sie konnten zusammen nicht kommen, denn das Wasser war viel zu tief.

@ Lady of Dragon: Ja, Du bist gut! Die Poente hast Du mir damit nicht geklaut, denn es war doch schon sehr offensichtlich, dass soetwas in der Art passieren würde.
Und meine Mutmassungen für mich behalten, obwohl........ne ich bin schon still*g*
kannst mir Deine Vermutung ja mal als PN schicken, wenn Du magst.

@ Simskrümeline: Danke! Im nächsten Kapitel mehr über Miriam und Wilfried. Aber auch sonst gibt es noch einige Überraschungen.

Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Kapitel 25

Das letzte Kapitel war schon nicht lang und dieses ist auch leider relativ kurz ausgefallen.
Das ist der Grund, dass ich es jetzt schon online stelle. Ich wünsche Euch viel Freude beim Lesen.




~Kapitel 25~

Wo bist du?



Wie versteinert stand Miriam da und starrte noch immer in die Richtung,
in die Wilfried verschwunden war. „Du blöde Gans“ betitelte sie sich selbst
„warum hast du ihm denn nicht die Wahrheit gesagt? Er hat doch ein Recht darauf zu erfahren,
dass er ein Kind hat, sowie Marie auch ein Recht auf ihren Papa hat.“
Miriam verstand sich selbst nicht, ihr standen die Tränen in den Augen.
„Dabei habe ich nie aufgehört ihn zu lieben und er…..liebt mich offensichtlich ja auch noch.
Jedenfalls bis eben.“
Erst als es anfing zu regnen, nahm sie Marie und ging ins Haus.


Da gab es in Irgendwo zwei Herzen, die sich so sehr liebten, aber nicht zueinander finden konnten.
„Ich muss ihn finden“ sagte sich Miriam, „bloß wo fange ich an?“
Noch am selben Abend suchte sie im Anzeigenteil der Zeitung nach einer geeigneten Nanny für Marie.
Sie wollte sich so schnell wie möglich auf die Suche nach Wilfried machen, zur Not auch nachts.


Nach ein paar Tagen schickte ihr die Agentur eine ältere Dame vorbei,
die angeblich sehr gute Referenzen als Kinderfrau nachweisen konnte.
Miriam gab der Nanny noch einige Informationen, was Marie betraf
und machte sich auf den Weg in die Stadt.


Im Supermarkt traf man immer einige Sims, die ihren Einkauf tätigten
und die Angestellten an den Kassen kannten sicherlich auch viele Bewohner.
Irgendjemand musste Wilfried doch kennen. Aber wen Miriam auch fragte,
Niemand konnte ihr auch nur den geringsten Hinweis geben.


Am nächsten Tag klapperte sie alle Bars in der näheren Umgebung ab.
Leider auch ohne Erfolg, auch hier hatte noch nie Jemand etwas von Wilfried gehört.


Erschöpft vom vielen herumlaufen, führte sie ihr Weg in eine alte Kirche.
Hier setze sie sich auf eine Bank und genoss einfach nur die Stille.
„Ob Wilfried wohl ein gläubiger Mensch ist?“ Fragte sich Miriam. Sie wusste im Grunde genommen
so wenig über ihn, dass ihr die Suche fast aussichtslos erschien.
„Gott, wenn es dich gibt, dann gib mir ein Zeichen“ seufzte sie in ihrer Verzweiflung.
„Wo soll ich denn noch suchen?“


Ein Stimmengemurmel unterbrach plötzlich die Stille und Miriam wurde aus ihren
andächtigen Gedanken gerissen. Ein paar Kirchenbesucher unterhielten sich
im Eingangsbereich angeregt über die Entstehung eines neuen Kinderheims am Oststrand.


Miriam eilte nach Hause und setze sich sogleich an den Computer. Bei ihrer Recherche
im Internet erhielt sie alle Informationen über das geplante Kinderheim, die sie brauchte.
„Dass ich da nicht von selbst draufgekommen bin“ dachte sie,
„das kann ja nur Wilfried’ s Kinderheim sein, sein Lebenstraum, von dem er immer gesprochen hat.“


Am nächsten Morgen machte sich Miriam auf den Weg zum Oststrand,
wo das neue Kinderheim gebaut werden sollte. Sie hatte so sehr gehofft Wilfried hier zu treffen,
doch leider war er nirgendwo zu sehen. Als sie auf dem Heimweg durch den Stadtpark ging,
hatte sie plötzlich einen genialen Einfall. Nur so könnte sie Wilfried,
auf sich und seine Tochter Marie aufmerksam machen.





Fortsetzung folgt




Mit der Fortsetzung ist sicher nicht vor dem nächsten Wochenende zu rechnen.
Kommentare nehme ich bis dahin aber gerne entgegen.
Liebe Grüße :hallo:
Eure Lia





 

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