Rauchen

Und was ist mit Nichtrauchern, die auch keinen Alkohol trinken? :rolleyes:

Im übrigen denke ich nicht, dass man von Gummibärchen sterben kann.
 
Und wenn der Nichtraucher zuerst da ist?
Wenn er nicht sagt, dass es ihn stört: Nein.
Und wieso würde sich auch ein Nichtraucher, den es stört, wenn neben ihm geraucht wird, zu einem Raucher setzen? Auch wenn das Wartehäuschen nur 1qm misst und es regnet. Wenn mich was stört, dann stelle ich mich weg von der Abzugrichtung ins andere Eck des Häuschens...
 
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Nicht? Aber das ist doch das, worauf ihr hinaus wollt. Euch NR wäre es doch eigentlich am liebsten, wenn die ganze Pafferei ganz beseitigt werden würde. Und wenn ihr nicht wollt, dass ihr krank werdet, warum trinkt ihr dann Alkohol und gefährdet damit eure Leber? Warum esst ihr Süßigkeiten und gefährdet damit euer Gebiss? Es gibt so viele Beispiele, die wirklich unlogisch sind. Und ich bin auf DEINE Aussage nicht groß eingegangen, deshalb habe ich auch nicht von deinem Beispiel gesprochen.
Mir ging es um eine konkrete Situation und ich glaube auch nicht, dass es jemanden gibt, der Raucher zwingen wollte, alle Leute in seinem Umkreis zu fragen.
Und wie kommst du darauf, dass du das Recht hast, mir das zu unterstellen? Schau mal, vielleicht findest du die diversen Beiträge, wo ich geschrieben habe, dass mir egal ist, wie welcher Raucher mit welchen Mitteln seine Lungen schädigt. Und für mich persönlich geht das komplett mit meiner Lebenseinstellung konform, aber da du die nicht kennst und mich nicht kennst, verbitte ich mir solche Aussagen über "euch Nichtraucher". Mit pauschalisierten Angriffen um sich zu werfen, ist der Diskussion nicht förderlich.

Wie stellt der gemeine Raucher sich denn ein Raucherparadies vor? Keine Altersbeschränkung, überall alle Leute einräuchern dürfen? Den Zug vollpaffen, wo Kleinkinder sitzen? In Krankenhäusern rauchen?
Mir kann kein Raucher erzählen, dass gesetzliche Vorgaben ihn nur nerven und gängeln und quälen.

Ich wünschte, manche Raucher würden auf Kritik nicht gleich so extrem aggressiv reagieren, das macht ja keinen Spaß, zu diskutieren. Hätte ich bloß garnicht erst angefangen, das treibt nur meinen Blutdruck in die Höhe ;)


@ Shikari:
Ich sagte, was wenn der Raucher sich zu dem Nichtraucher setzt? Gilt dann "wer zuerst da ist, mahlt zuerst" nicht mehr, weil dann der Nichtraucher im Recht wäre?
Was, wenn ich sage, sorry, mich stört es. Machst du dann aus?
Warum ist es ein Problem eine kleine Frage nur der Höflichkeit halber zu stellen?
 
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Und was ist mit Nichtrauchern, die auch keinen Alkohol trinken? :rolleyes:

Du weißt hoffentlich, was damit gemeint war. Nicht immer jedes Wort auf die Goldwage legen.

Und was Gummibärchen betrifft: Die sind auch ungesund für die Zähne, allein schon Fruchtzucker reicht aus, Karies zu bilden. Aber nein, es geht ja schließlich nur darum daran zu sterben. :rolleyes:

Jeder hat das gute Recht selbst zu entscheiden, ob er rauchen will, solange er min. 18 ist. Wenn er das macht, kann er es tun und lassen, wo er will, außer in den Bereichen, wo es verboten ist. Und dagegen hat man in meinen Augen auch nichts einzuwenden. Man soll sich nicht einbilden, jedem was verbieten zu dürfen, nur weil es einem nicht gefällt, was er tut und weil man sich "gefährdet" fühlt. Man kann sich einfach eine andere Stelle suchen und damit hat sich das auch geklärt.
 
Kritik? Welcher Kritik? Ein Raucher hat sich nicht zu anderen zu stellen und einfach die Kippe anzumachen. BASTA! Doch ich halt immer genug abstand, und wenn es der Person nicht passt, dann entferne ich mich auch (sofern ich das einsehe, ich wurde schon von Leuten angesprochen als der Rauch in die komplett andere Richtung verflogen ist). Wenn aber jemand zu mir kommt, kann es mir egal sein welche äusseren Einflüsse vorhanden sind. Ich war zuerst da, weshalb sollte ich mich dann in den Regen stellen weil der Nichtraucher es nicht tun will? Und ja, es gibt sehr wohl militantische Nichtraucher die sowas tun wie Leuten die Kippen wegschlagen. Ganz ehrlich, solchen gehört auch einfach eine geknallt. Das hat nichts mit Agressionen zu tun, ich lasse mir aber nicht von irgendeinen dahergelaufenen Idioten sagen wie ich zu leben habe.

Ihr habt ohnehin schon genug Plätze wo nicht geraucht werden darf und an der offenen Luft könnt ihr euch ohnehin nicht beschweren, die ist auch so verpestet genug, da macht ein bisschen rauch von einer Kippe auch keinen Unterschied mehr.

Ich kann natürlich nachvollziehen wenn man sich daran stört, mein Problem ist es aber trotzdem nicht, ich zumindest komme mit dem Rauch sehr gut zurecht ;)

Ein Raucherparadies? Das wäre wohl eine Welt in der es für alle getrennten Bereich mit den gleichen Bedingungen bezüglich Komfort. So könnte man sich euer Geheule dann auch ersparen und einfach in Ruhe die Kippe rauchen.
 
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Mir ging es um eine konkrete Situation und ich glaube auch nicht, dass es jemanden gibt, der Raucher zwingen wollte, alle Leute in seinem Umkreis zu fragen.
Und wie kommst du darauf, dass du das Recht hast, mir das zu unterstellen? Schau mal, vielleicht findest du die diversen Beiträge, wo ich geschrieben habe, dass mir egal ist, wie welcher Raucher mit welchen Mitteln seine Lungen schädigt. Und für mich persönlich geht das komplett mit meiner Lebenseinstellung konform, aber da du die nicht kennst und mich nicht kennst, verbitte ich mir solche Aussagen über "euch Nichtraucher". Mit pauschalisierten Angriffen um sich zu werfen, ist der Diskussion nicht förderlich.

Wie stellt der gemeine Raucher sich denn ein Raucherparadies vor? Keine Altersbeschränkung, überall alle Leute einräuchern dürfen? Den Zug vollpaffen, wo Kleinkinder sitzen? In Krankenhäusern rauchen?
Mir kann kein Raucher erzählen, dass gesetzliche Vorgaben ihn nur nerven und gängeln und quälen.

Ich wünschte, manche Raucher würden auf Kritik nicht gleich so extrem aggressiv reagieren, das macht ja keinen Spaß, zu diskutieren. Hätte ich bloß garnicht erst angefangen, das treibt nur meinen Blutdruck in die Höhe ;)

Was unterstelle ich dir denn jetzt?! :confused:
Gefällt dir die Bezeichnung "euch Nichtraucher" etwa nicht? Wieso, ich bezeichne mich auch als "wir Raucher", ich verallgemeiner das nur, sonst gar nix.

Und bei mir gibt es kein Raucherparadies. Was soll das denn wieder werden? Es gibt tatsächlich Orte, wo ich mir keine anzünden würde, auch wenn ich dürfte, und das wäre zB in einem Krankenhaus, vor oder in einem Kindergarten, usw. Ich wollte mit meinen dutzenden Posts nicht ausdrücken so nach dem Motto "Wir rauchen da wo wir wollen und ihr pingeligen Nichtraucher habt damit klar zu kommen!"

Es gibt genug Situationen, wo auch wir uns anpassen müssen und nicht die Möglichkeit haben, zu rauchen.

Und ich habe nicht gleich aggressiv drauf reagiert, falls es so rüberkommen sollte, entschuldige ich mich dafür. Aber ich kann mich mit eurem Grundgedanken einfach nicht anfreunden, weil ich das teils echt abgehoben finde. Wie Shikari denke ich auch. Auch wenn ich das bestimmt schon 10 Mal wiederholt habe, aber es ist doch immer noch besser, wenn man von alleine verschwindet als wenn es zu einer Diskussion wie hier kommt. Oder glaubst du, wenn du einen Raucher ansprichst und ihn bittest mit der Kippe zu gehen, dass er zu 100% einfach aufsteht und dem folgt, was du ihm sagst?
 
Wenn er das macht, kann er es tun und lassen, wo er will, außer in den Bereichen, wo es verboten ist. Und dagegen hat man in meinen Augen auch nichts einzuwenden. Man soll sich nicht einbilden, jedem was verbieten zu dürfen, nur weil es einem nicht gefällt, was er tut und weil man sich "gefährdet" fühlt.

Sehe ich anders.
Es ist zum Beispiel durchaus erlaubt in der Schwangerschaft zwei Schachteln am Tag zu rauchen, auch wenn man noch einen Säugling und ein Kleinkind in der Wohnung hat.
Und das findest du echt okay?

Wegen mir können die Raucher das machen, soviel sie wollen, solange sie mich damit in Ruhe lassen - aber das tun sie nicht, denn schließlich betrifft es jeden von uns eben nicht nur bei Passivrauchen. Sondern eben auch bei Straßenreinigung und auch im Gesundheitssystem.

Und warum Raucher abstreiten, dass andere Menschen durch sie gefährdet sind, versteh ich auch nicht so wirklich.
Ist es echt so unmöglich, das einzusehen, wie es mir grad vorkommt?

Und wenn ich ein Gummibärchen esse, dann bekommst du davon ja kein Karies, oder?


Freddy, nichts gegen dich, ich kenn dich garnicht. Das mit der Aggressivität bezog sich nich nur auf dich :) Auch wenn ich schon finde, dass du manchmal etwas grob schreibst, aber ist halt auch Internet.

Keiner will den Rauchern verbieten zu rauchen, aber ich finde, dass Nichtraucherschutz ganz wichtig ist und ich finde es einfach irgendwo schade, wenn dann 'militante Raucher' so vollkommen uneinsichtig rummotzen (damit meine ich jetzt keinen von euch, oder so) und alles beleidigen, was anderer Meinung ist.
Und ich fänd's schon schön, wenn ich nicht die Möglichkeit habe, wegzugehen und notgedrungen sage, hey, sorry, kannst du vielleicht nicht rauchen? dass der Raucher einfach lächelt und sagt: Kein Ding und halt erst raucht, wenn ich nichtmehr dabei bin.
 
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Sehe ich anders.
Es ist zum Beispiel durchaus erlaubt in der Schwangerschaft zwei Schachteln am Tag zu rauchen, auch wenn man noch einen Säugling und ein Kleinkind in der Wohnung hat.
Und das findest du echt okay?

Das ist doch was völlig anderes. In der Öffentlichkeit kann man sich verziehen, wenn es einen stört. Die Babys hingegen nicht, weil sie auf ihre Mutter angewiesen sind, erst Recht wenn sie noch gar nicht auf der Welt sind. Sowas ist aber nicht strafbar, weil es nach wie vor der Körper der Frau ist und über den kann man nicht einfach bestimmen. Auch wenns manchmal traurig ist.

Und warum alle Raucher abstreiten, dass andere Menschen durch sie gefährdet sind, versteh ich auch nicht so wirklich.
Ist es echt so unmöglich, das einzusehen, wie es mir grad vorkommt?

Wie kommst du jetzt dadrauf? Und nein, hier streitet das niemand ab. Aber wir sind nicht dafür verantwortlich, wo ihr euch aufhaltet.

Und wenn ich ein Gummibärchen esse, dann bekommst du davon ja kein Karies, oder?

Und wenn ich eine Rauche, bekommst du davon ja keinen Lungenkrebs, oder?
 
Also mitdenken sollte man schon. Ich gebe offen zu das ich eine Gefährdung für andere bin mit meinem Kippenrauch. Und? Es zwingt dich keiner das du dich zu mir sitzt und was andere tun ist nunmal auch nur ihrer Sache.

Achja, ich denke wir bezahlen an unseren Kippen mehr als genug Steuern bezahlen, nimmt man es genau sollten wir bezüglich dieser Sache mehr zu sagen haben als ihr, immerhin bezahlen wir ja mehr. :lol:

Eigentlich sind wir doch total vernünftig. Jeder sagt hier aus ''es ist nicht ok sich einfach zu Leute zu stellen und anzufangen zu Rauchen.'' nun, es ist auch nicht ok sich zu einen Raucher zu stellen und sich zu beschweren.
 
Eigentlich sind wir doch total vernünftig. Jeder sagt hier aus ''es ist nicht ok sich einfach zu Leute zu stellen und anzufangen zu Rauchen.'' nun, es ist auch nicht ok sich zu einen Raucher zu stellen und sich zu beschweren.

Vielleicht reden wir einfach auch manchmal aneinander vorbei. Ich hatte bis jetzt bei allen anderen Antworten eher rausgelesen "ist doch egal, wenn ich da rauchen will, soll der andere weggehen".

Ich geh jetzt ins Bett, gute Nacht auch :hallo:
 
Vielleicht reden wir einfach auch manchmal aneinander vorbei. Ich hatte bis jetzt bei allen anderen Antworten eher rausgelesen "ist doch egal, wenn ich da rauchen will, soll der andere weggehen".

Er hat die Möglichkeit da zu bleiben oder eben er sucht sich ne andere Stelle, wenn es ihn stört, das war die Aussage. Wenn wir in einem Nichtraucherbereich stehen, müssen wir uns auch anpassen und die Kippen auslassen oder wir können uns dahin stellen, wo man rauchen darf. Und wenn da Nichtraucher stehen, müssen sie damit klar kommen.

Hier gehts doch sowieso immer nur um dasselbe. Es hat einfach keiner Lust, sich anzupassen, was eigentlich echt sehr schade ist. Ein bisschen Toleranz sollte man immer haben. Wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, uns zu integrieren und das sollten auch die Nichtraucher tun und nicht immer Stress machen, weil wir bösen Raucher ihre Gesundheit gefährden. Man wird heute durch sehr vieles gefährdet, Abgase, schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung und das sind alles Volkskrankheiten, die dadurch entstehen können. Man hat überall die Möglichkeit sich zu entscheiden, aber ich finde es engstirnig zu erwarten, dass sich der Rest nach seiner eigenen Entscheidung richtet.

@ elenaor:

Mag sein, aber nicht durch das Passivrauchen einer Zigarette.
 
Nee, aber wer kriegt im Leben nur den Rauch einer Zigarette ab?

Und ich finde es reizend, wenn sich 5 Nichtraucher im Wartehäuschen anpassen sollen an den dazukommenden Raucher. Das ist wirklich extrem intolerant, wenn die dann alle böse gucken.

Warum auch sollte man sich die ganzen Posts durchlesen, wenn man hier mitdiskutieren will? :rolleyes:

Wir haben hier die ganze Zeit davon geredet, dass man als Raucher so viel Anstand haben sollte und sich nicht neben 5 Nichtrauchern die Kippe anzündet. Und andersrum darf man als Nichtraucher nicht beschweren, wenn man sich zu Rauchern stellt und dann auch noch erwartet, dass jeder seine Glimmstängel ausmachen.

Zum ersten Satz: Sie hat mich explizit gefragt, ob sie Karies bekommt, wenn ich EIN Gummibärchen esse. Wieder vorbeigeredet ...
 
Nö, du hast mich nicht verstanden. DU kannst tausende Gummibärchen in meiner Gegenwart essen, ICH kriege davon kein Karies. Aber wenn DU tausende Zigaretten in meiner Gegenwart rauchst, kriege ICH Lungenkrebs.

Du kriegst nicht zwangsläufig Lungenkrebs. Noch nicht mal als Raucher kriegst du zwangsläufig Lungenkrebs. Manche der Menschen, die am ältesten geworden sind, sind Raucher. Der Exkanzler Schmidt raucht heute noch Kette und er lebt immer noch. Wie man sieht, können auch Raucher alt werden. Und wenn du solange wartest bis ich meine 1000 Zigaretten geraucht, biste schön blöd. =)

Aber zurück zum Thema: Dingsbums hat speziell erwähnt, dass sie kein Karies kriegt, wenn ich EIN Gummibärchen esse, so habe ich das jedenfalls verstanden. Vielleicht war es auch so gemeint, dass SIE kein Karien kriegt, wenn ICH das Esse. Aber ursprünglich habe ich damit gemeint, dass Nichtraucher größtenteils trotzdem ungesunde Sachen essen und damit auch ein Stück weit ihre Gesundheit gefährden. Und uns werden dann Vorwürfe gemacht, weil wir so egoistisch sind und ins in der freien Natur nicht zurückhalten können.
 
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Also ich rauche auch, und das schon lange.
Nur was ich hier so lesen muß, macht mich sprachlos.
"Raucher gehören verbannt" - WOW, wieder mal ein Grund dafür, warum die Menschen vor Jahren noch toleranter waren (und warum früher alles besser war).
Da wurde sogar im Fernsehen gequalmt und keine Sau hat's interessiert.
Und mit Verboten erreicht man leider genau das Gegenteil, das sollte wohl jedem klar sein.

Da fällt mir doch wieder das Plakat von einer Demo am Kotti ein, "Nichtraucher sind Yuppies und gehören verboten!"
:D /ironie aus
 
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WOW, wieder mal ein Grund dafür, warum die Menschen vor Jahren noch toleranter waren.
Da wurde sogar im Fernsehen gequalmt und keine Sau hat's interessiert.

Wenn schon wäre das ein Beweis und kein Grund und zweitens hast du dir ein denkbar schlechtes Beispiel dafür ausgesucht: Rauch im Fernsehen ist weder gesundheitsschädlich noch überhaupt geruchlich wahrzunehmen. Außerdem wird im Fernsehen durchaus noch geraucht. Schon mal Schmidt in einer Talk-Show ohne Glimmstängel gesehen? Außerdem hat meines Wissens auch noch keiner den Wortlaut: "Raucher gehören verbannt!" verwendet. Ich bitte um ein Zitat.
 
Wenn schon wäre das ein Beweis und kein Grund und zweitens hast du dir ein denkbar schlechtes Beispiel dafür ausgesucht: Rauch im Fernsehen ist weder gesundheitsschädlich noch überhaupt geruchlich wahrzunehmen. Außerdem wird im Fernsehen durchaus noch geraucht. Schon mal Schmidt in einer Talk-Show ohne Glimmstängel gesehen? Außerdem hat meines Wissens auch noch keiner den Wortlaut: "Raucher gehören verbannt!" verwendet. Ich bitte um ein Zitat.

Ja, es stimmt. Im Fernsehen ist man weder vom Gestank noch Passivrauchen betroffen. Allerdings suchen sich viele junge Menschen ihre Vorbilder aus dem TV aus und wenn die rauchen, ist das kein gutes Vorbild. Und außerdem: Kopier mich nicht. :ohoh:
 
Wenn schon wäre das ein Beweis und kein Grund und zweitens hast du dir ein denkbar schlechtes Beispiel dafür ausgesucht: Rauch im Fernsehen ist weder gesundheitsschädlich noch überhaupt geruchlich wahrzunehmen.
Naja, ich finde schon das es eigentlich ein gutes bespiel ist, denn man sieht daran, wie intolerant die Menschen geworden sind (und das es in Deutschland von Spießern nur so wimmelt.)

Außerdem wird im Fernsehen durchaus noch geraucht. Schon mal Schmidt in einer Talk-Show ohne Glimmstängel gesehen?
Schmidt ist aber auch der einzige, und genießt schon alleine deswegen Kultstatus.

Außerdem hat meines Wissens auch noch keiner den Wortlaut: "Raucher gehören verbannt!" verwendet. Ich bitte um ein Zitat.
Bitteschön:
@Freddy
Na dann bist du doch selbst das beste Beispiel, wieso Raucher soweit wie möglich "verbannt" gehören.

;)
 
Naja, ich finde schon das es eigentlich ein gutes bespiel ist, denn man sieht daran, wie intolerant die Menschen geworden sind (und das es in Deutschland von Spießern nur so wimmelt.)

Damit hast du leider vollkommen Recht. Heute scheint jeder nach dem Spruch "Was de Bauer nit kennt, frisst er nit" zu leben. Bsp: Homosexuelle werden nach wie vor kaum akzeptiert.

Aber mit den Verboten aus dem letzten Post hast du auch Recht. Hier in Deutschland wurde gleich nach 1 Monat, nachdem Spice in den Handel kam, es gleich verboten. Die Gesetze verschärfen sich überall. Und? Man sieht trotzdem 14jährige Teenies mit ner Kippe auf den Stufen sitzen. Irgendwie kommt man immer ran, genau wie an Alkohol.
Warum sonst werden die Komasäuferpatienten immer jünger? Und das trotz der gesetzl. Verschärfungen.
 
Damit hast du leider vollkommen Recht. Heute scheint jeder nach dem Spruch "Was de Bauer nit kennt, frisst er nit" zu leben. Bsp: Homosexuelle werden nach wie vor kaum akzeptiert.

Aber mit den Verboten aus dem letzten Post hast du auch Recht. Hier in Deutschland wurde gleich nach 1 Monat, nachdem Spice in den Handel kam, es gleich verboten. Die Gesetze verschärfen sich überall. Und? Man sieht trotzdem 14jährige Teenies mit ner Kippe auf den Stufen sitzen. Irgendwie kommt man immer ran, genau wie an Alkohol.
Warum sonst werden die Komasäuferpatienten immer jünger? Und das trotz der gesetzl. Verschärfungen.
Stimmt genau.
Und das Komasaufen ist nach den Verschärfungen sogar noch schlimmer geworden...Da war doch jetzt grad wieder was in den Nachrichten...
Verbote machen die Sache noch interessanter. Und das weiß ich übrigens auch aus eigener Erfahrung. ;)
 
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Hier gehts doch sowieso immer nur um dasselbe. Es hat einfach keiner Lust, sich anzupassen, was eigentlich echt sehr schade ist. Ein bisschen Toleranz sollte man immer haben. Wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, uns zu integrieren und das sollten auch die Nichtraucher tun und nicht immer Stress machen, weil wir bösen Raucher ihre Gesundheit gefährden. Man wird heute durch sehr vieles gefährdet, Abgase, schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung und das sind alles Volkskrankheiten, die dadurch entstehen können.

Prinzipiell hast du zwar recht, mit dem, was du sagst - aber ich finde es irgendwie so paradox. Einerseits soll der blöde, spielverderbende Nichtraucher doch so tolerant sein und weggehen. Und andererseits beschweren sich Raucher, dass sie diskriminiert werden, wenn versucht wird per Gesetz die Räume zu schützen, wo der Nichtraucher nicht weg gehen kann.
Einerseits sagen unheimlich viele Raucher, ach hätt ich bloß nie angefangen und es ist eine Sucht (eine Krankheit!!!) und andererseits motzen sie über die Gesetzeslage, dass sie diskriminiert werden (um andere vor dem Neubeginn zu schützen).

Aber sicherlich ist der einzige Weg, der irgendwas bewirkt über den Geldbeutel oder seht ihr das anders?

Sicherlich ist auch schlechte Ernährung und wenig Bewegung gesundheitsgefährdend - aber ICH ernähre mich schlecht und ICH bewege mich zu wenig. Und auch Passivrauchen ist gefährlich (und damit zu argumentieren, dass eine Zigarette ja nicht so schädlich sein wird, ist doch total sinnlos), aber rauchen tust DU und nicht ich.
Aber das hab ich auch schon mehrmals versucht deutlich zu machen, weiß nicht, wie ich noch erklären soll, dass man deswegen keine solchen Vergleiche ziehen sollte.


Und ich persönlich habe hier die Erfahrung gemacht, dass ich zwar betonen kann wie ich lustig bin, dass ich es durchaus toleriere, wenn jemand raucht, nur dass ich es nicht toleriere, wenn er mich und andere in einem Moment gefährdet, wo ich nicht weggehen kann - dass trotzdem dann Kommentare kommen, Nichtraucher wären so ignorant. Und dass keiner mal vor dem Antwort-Klicken genau lesen will, irritiert mich irgendwie. Da wird dann auf Kleinigkeiten rumgehackt, statt man den Post im Großen und Ganzen versteht. Manche lesen so, dass ich das Gefühl habe, sie wollen mich nicht verstehen.
Jeder verteidigt nur seinen Standpunkt und denkt garnicht erst dran, mal über seine Engstirnigkeit drüber zu gucken. Und das nervt.
(Das bezog sich jetzt nicht auf Freddy im Speziellen).
 
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Ihr habt ohnehin schon genug Plätze wo nicht geraucht werden darf und an der offenen Luft könnt ihr euch ohnehin nicht beschweren, die ist auch so verpestet genug, da macht ein bisschen rauch von einer Kippe auch keinen Unterschied mehr.
Mittlerweile kann man tatsächlich mal irgendwo hingehen wo man nicht zugequalmt wird. Vor etwas über zwei Jahren sah das noch anders aus, da konnte ich nirgendwo hingehen ohne zugequalmt zu werden, ausser ich blieb zu Hause. Jetzt sind die Raucher eben in der Situation sich für fünf Minuten die ihre Zigarette braucht einmal kurz an die bis dahin noch frische Luft zu gehen. Der Nichtraucher durfte stundenlang den Qualm ertragen wenn er doch nur einmal nicht selber kochen wollte oder konnte.

Jeder verteidigt nur seinen Standpunkt und denkt garnicht erst dran, mal über seine Engstirnigkeit drüber zu gucken. Und das nervt.
Wie war, wie war. Letztendlich ist es einfach eine Frage des sozialen Miteinanders und der Beachtung einfachster Regeln, die ein Zusammenleben für alle erträglich machen.

Der Gaststättenverband hatte lange genug Zeit die seit Jahren geforderte Selbstverpflichtung für Nichtraucherbereiche umzusetzen und hat es nicht getan. Also gab es die demokratische Entscheidung das in geschlossenen Räumen nicht mehr geraucht werden darf.

Die Bahn hat alles erdenkliche getan um der Belästigung und Verschmutzung der Raucher Herr zu werden. Aber die konnten sich leider nicht vernünftig benehmen und haben die aufgestellten Ascher und Abfallbehälter einfach übersehen. Also hat sie von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht und das Rauchen bis auf kleine Bereiche verboten. Die nur mittelmäßig gefüllten Raucherabteile in einem voll besetzten Zug wurde eben auch abgeschafft, die Raucher waren dort sowieso nur kurz zum Rauchen reingegangen da es ansonsten dort nicht auszuhalten war.

Wenn man zu einer Gruppe warteten Fahrgäste stösst, welche bei Regen im Wartehäuschen auf das Verkehrsmittel warten, dann gehört es sich zu fragen. So wie es sich immer gehört wenn man etwas macht, was andere stören könnte. Das ist eine Frage des guten Benehmens.

Demokratie heißt nicht, dass jeder tun und lassen kann was er möchte, sondern das er sich den demokratischen verabschiedeten gesetzlich verankerten Regelung der Mehrheit unterordnen muss. Die Mehrheit sind halt die Nichtraucher und die fand keinen Platz mehr, weder zum Tanzen in der Diskothek noch für ein gutes Essen oder eine kühle Blonde. Aber das ist nun endlich Geschichte.
 
Prinzipiell hast du zwar recht, mit dem, was du sagst - aber ich finde es irgendwie so paradox. Einerseits soll der blöde, spielverderbende Nichtraucher doch so tolerant sein und weggehen. Und andererseits beschweren sich Raucher, dass sie diskriminiert werden, wenn versucht wird per Gesetz die Räume zu schützen, wo der Nichtraucher nicht weg gehen kann.
Einerseits sagen unheimlich viele Raucher, ach hätt ich bloß nie angefangen und es ist eine Sucht (eine Krankheit!!!) und andererseits motzen sie über die Gesetzeslage, dass sie diskriminiert werden (um andere vor dem Neubeginn zu schützen).

Du beschwerst dich, dass andere deine Texte weder durchlesen noch verstehen und dabei scheinst du es ja selber nicht zu machen. Hier hat nirgendswo jemand geschrieben, dass sich die Nichtraucher immer nur unterordnen müssen. Ich weiß auch nicht, wie oft ich das noch betonen soll ... :naja:

Sicherlich ist auch schlechte Ernährung und wenig Bewegung gesundheitsgefährdend - aber ICH ernähre mich schlecht und ICH bewege mich zu wenig. Und auch Passivrauchen ist gefährlich (und damit zu argumentieren, dass eine Zigarette ja nicht so schädlich sein wird, ist doch total sinnlos), aber rauchen tust DU und nicht ich.
Aber das hab ich auch schon mehrmals versucht deutlich zu machen, weiß nicht, wie ich noch erklären soll, dass man deswegen keine solchen Vergleiche ziehen sollte.

Ich verstehe schon dein Anliegen. Dein Problem ist, wenn WIR rauchen, sollen wir damit UNSERE Gesundheit gefährden, aber nicht eure. Und mein Argument dagegen war, dass euch keiner dazu zwingt, euch in eine Raucherecke zu stellen und das Zeug zu inhalieren. Setzt euch doch in einen Nichtraucher Cafe, dort habt ihr eure frische Luft. Aber so langsam macht es mich auch wirklich ärgerlich. Denn hier wird sich nur darüber beschwert, wie schmer man es ja als NR hat, dem Rauch auszuweichen. Dass man in Kneipen/Restaurants/Cafes nicht mehr rauchen darf, ist eh jedem egal, nur ist es dann auch wieder falsch, wenn man sich rausstellt, weil man dann wieder von einer Rauchschwade umzingelt ist, wenn man raus geht. Ich hab das Gefühl, euer Aufstand ist maßlos übertrieben.

Und ich persönlich habe hier die Erfahrung gemacht, dass ich zwar betonen kann wie ich lustig bin, dass ich es durchaus toleriere, wenn jemand raucht, nur dass ich es nicht toleriere, wenn er mich und andere in einem Moment gefährdet, wo ich nicht weggehen kann - dass trotzdem dann Kommentare kommen, Nichtraucher wären so ignorant. Und dass keiner mal vor dem Antwort-Klicken genau lesen will, irritiert mich irgendwie. Da wird dann auf Kleinigkeiten rumgehackt, statt man den Post im Großen und Ganzen versteht. Manche lesen so, dass ich das Gefühl habe, sie wollen mich nicht verstehen.
Jeder verteidigt nur seinen Standpunkt und denkt garnicht erst dran, mal über seine Engstirnigkeit drüber zu gucken. Und das nervt.
(Das bezog sich jetzt nicht auf Freddy im Speziellen).

Nenne mir eine Situation, wo dich jemand erlaubterweise vollqualmt und du nicht die Möglichkeit hast, dem auszuweichen.
 
Nenne mir eine Situation, wo dich jemand erlaubterweise vollqualmt und du nicht die Möglichkeit hast, dem auszuweichen.
Ich hab das Gefühl ein übertrieber Aufstand wäre nicht nötig, wenn ihr einfach sagen würdet, okay, wir versuchen unser Bestes HÖflichkeit und Anstand zu zeigen und dann kann man friedlich miteinander leben.

Damit ich dir das vielzitierte Beispiel Wartehäuschen nicht nochmal erklären muss ;)

Wenn in der Wohnung unter mir eine Kneipe eröffnet wird, alle Raucher stehen vor der Tür. Soll ich umziehen, damit ich das Fenster nach 18.00Uhr öffnen kann?

Wenn in der Wohnung unter meinem Balkon ein Raucher dreißig Zigaretten am Tag pafft. Soll ich dem aus dem Weg gehen und umziehen, um einen benutzbaren Balkon zu haben?

Wenn ich in die Uni rein muss, muss ich durch einen Pulk von Rauchern laufen. Soll ich zum Fenster reinklettern?

Aber jetzt muss ich los :D Zur Uni... zum Glück regnet's heute!
 
Ich habe in meinem Leben noch nie an einer Zigarette gezogen, sprich, aktiv geraucht, nur passiv. Leider wohl schon genug, wie ich finde.

Allerdings habe ich nichts gegen Raucher an sich, mein Freund ist einer... nur stört es mich, wenn sie unhöflich mir den Rauch ins Gesicht blasen oder sich direkt neben mich stellen und dann die Zigarette anzünden, am besten noch aus der Windrichtung. Aber nichts von dem übertrifft den Ekel, wenn man aus dem Zug steigt, die frische Luft einatmen will, aber die Person vor einem gerade eine Zigarette anzündete und der Rauch schön nach hinten weht.

Ich begrüsse es natürlich als Nichtraucher, dass viele Lokale Rauchverbote bekommen oder auch die Züge keine Raucherabteile mehr haben. Ich kann verstehen, dass es die Raucher ärgert, allerdings ist es eine kleine Hilfe oder Motivation, sich das Rauchen noch mal zu überlegen und ob es nicht auch für sie selbst, ihr Portemonnaie und ihre Gesundheit besser wäre, damit aufzuhören oder es zumindest so weit reduzieren zu können, es in diesen Momenten (Zugfahren, Restaurantbesuche, Discos) für ein, zwei Stunden unterlassen zu können.

Selbstverständlich necke ich die Raucher gerne mit ihrer "Sucht". Ich gebe - natürlich nur ironisch - gerne damit an, nicht von dem abhängig zu sein und zumindest in dieser Hinsicht ein einfacheres Leben zu führen. Das sollte die Raucher eigentlich zum Nachdenken anregen, aber ich weiss nicht, ob sie es kapieren.
Schlussendlich war es ja ihre Entscheidung, damit angefangen zu haben...

In meiner Familie - jedenfalls auf Mutters Seite - rauchen alle, ausser ich und meine Grossmutter. Meine Eltern haben angeblich aufgehört, rauchen aber inzwischen trotzdem wieder ab und zu (ich bin zutiefst enttäuscht). Und ja, ich habe Angst, sie wegen Lungenkrebs frühzeitig zu verlieren. Früher rauchten meine Eltern sogar in der Wohnung... und ich wuchs als Kind so auf.

In meiner eigenen Wohnung herrscht natürlich strenges Rauchverbot, mein Freund muss auf den Balkon um zu rauchen. Das ist nicht nur für mich, sondern auch für unsere Katzen und die Wände der Wohnung besser so.
Freunde meines Freundes sind stets überrascht, wenn sie zum ersten mal zu Besuch kommen und erfahren, dass ich Nichtraucherin bin. Er raucht ja nicht nur Zigaretten... Und ich... ja, ich akzeptiere all dies. Paradoxerweise hätte mein Freund hingegen etwas dagegen, wenn ich mal rauchen oder "so" würde. Tja, nicht dass ich das mal vor hätte, aber das nennt man Gleichberechtigung. :P
 
Den Zug vollpaffen, wo Kleinkinder sitzen?
Das ist der größte Mist, den ich nicht verstehe.
Ich fahr nun relativ häufig mit dem Zug.
Alleine wenn ich in meine Heimat fahre, sitze ich 3 1/2 Stunden im Zug.
Das ist für einen Raucher nicht einfach ... mal eben 3 1/2 Stunden auf die Zigarette zu verzichten. Besonders schön wird es, wenn ich hier aus Braunschweig zum Fußball in Richtung Ruhrpott fahre. Fährt der Zug direkt durch, ohne Umsteigen zu müssen. Mit den letzten Tingelzügen fährt man da gerne schonmal +5 Stunden. Dann wirds erst lustig für den Raucher. Früher gab es abgetrennte Raucherabteile in den Zügen. Warum es diese nicht mehr gibt, verstehe ich bis Heute nicht.
 
Hm... musste damals auch ab und zu als Nichtraucherin wegen Platzmangel in ein Raucherabteil sitzen, oder musste zwangsweise mit, weil ich die einzige Nichtraucherin war. Qualvoll.
Rauch in engen Räumen wie Auto oder Zug ist so abstossend.


Geht mir genauso!! Warum?!

Die Zugfahrt in Italien, 5.5 Stunden, war deswegen gar nicht lustig!


Hm, fiese Frage. Aber: Warum? ;)
Nichtraucher kommen ja auch gut ohne klar.
Böse Sucht.

Ich bin echt froh, dass ich dieses Verlangen nicht kenne. Habe bald 8 Stunden Zugfahrt vor mir. Zwar mit einmal Umsteigen - trotzdem. Sorgloses Reisen nennt man das.
 
Genau das mag ich an euch Anti-Raucher-Faschisten nicht. Da wird schon im Zug getrennt zwischen Rauchern und Nichtrauchern und ihr beschwert euch immer noch darüber, dass zu den neun Abteilen, die euch eh schon gehören, der zehnte bitte auch noch rauchfrei sein soll!

Leute, ihr übertreibt es maßlos. Was kommt als nächstes? "Deutsche, kauft nicht bei Rauchern?"

Edit: Es hat dich keiner gezwungen, ins Raucherabteil zu gehen. Wenn du dich schon so genervt fühlst, dann musste halt in deinem Nichtraucherabteil bleiben und stehen, wie jeder andere, der keinen Sitzplatz mehr kriegt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Heyeyey....

1. Ist die Sache mit dem Zugabteil sicher schon 8 Jahre her. Raucherabteile gibt es bestimmt seit 5 Jahren nicht mehr.
2. Ich mag Dramatisierungen und Ironie.
3. Wenn man meinen etwas längeren Beitrag gelesen hätte, wüsste man, dass ich eine sehr tolerante Nichtraucherin bin. Mich stören nicht die Raucher, sondern der Rauch.
 
Früher gab es abgetrennte Raucherabteile in den Zügen. Warum es diese nicht mehr gibt, verstehe ich bis Heute nicht.

Die wurden abgeschafft, weil er für viele Zugpassagiere nur dazu da war, sich da hinzusetzen, wenn man eine rauchen will. Es gab zunehmend immer weniger, die diese Plätze für die Fahrt benutzt haben, weil die Luft so abartig gewesen sein muss. Das war am Ende auch der Grund, warum es die jetzt nicht mehr gibt.

Nur bezüglich Zugfahrten, Bahnhöfen usw. wird es den Rauchen verdammt schwer gemacht. Während den Fahrten darf man nicht rauchen, weil es weder eine Raucherabteilung gibt, noch kann man an den Bahnhöfen rauchen, weil es entweder prinzipiell verboten ist oder weil es nur winzige Raucherkreise gibt (wenn man an einer Haltestelle kurz raus will, ist das nicht umsetzbar).

@ Celly-R:

Die Beispiele, die du nanntest, finde ich nicht so überzeugend. Denn erstens Mal ist das Beispiel mit der Wohnung (Kneipe + Raucher) ein Fall für das Mietrecht. Und ich dachte, du hättest verstanden, dass wir uns die ganze Zeit über die Öffentlichkeit unterhalten. Du kannst nämlich einem Bewohner wohl kaum verbieten, auf seinem eigenen Balkon zu rauchen. Das gehört noch zu seinen eigenen 4 Wänden. Und man muss nicht alles so überdramatisieren.
Und mit der Kneipe ist das so, dass vorher die Bewohner informiert werden. Haben sie damit ein Problem, haben sie Anspruch auf Mietreduzierung oder sie ziehen aus. Und ich finde, das ist ein faires Angebot.
 
Also ich rauche selber nicht, habe jedoch einige Bekannte die das tun und auch mein Mann raucht.

Ich bin eher die tolerante Nichtraucherin. Ich mags zwar nicht wenn direkt neben mir gequalmt wird oder wenn beim Essen gequalmt wird. Aber mein Mann und die Bekannten nehmen darauf selbstverständlich rücksicht. In der Wohnung rauchen sie in der Küche (bei offenem Fenster) und / oder auf dem Balkon.

Klar ist rauchen schädlich, allerdings will ich nicht der mahnende Finger sein der Raucher immer daran erinnert das sie sich schaden zufügen, den ich glaube das die wo rauchen das selber wissen, und ich finde jeder Mensch ist selber für sich verantwortlich.

Mein Motto: Leben und leben lassen.
 
Klar ist rauchen schädlich, allerdings will ich nicht der mahnende Finger sein der Raucher immer daran erinnert das sie sich schaden zufügen, den ich glaube das die wo rauchen das selber wissen, und ich finde jeder Mensch ist selber für sich verantwortlich.

Dito. Was mich hier die ganze Zeit so unheimlich stört ist, dass Raucher prinzipiell zugebuht wird, wie rücksichtslos und egoistisch sie handeln. Und dabei ist es unsere eigene Gesundheit, die wir damit gefährden. Und natürlich weiß man das. Es gibt wohl nur verdammt wenige, die denken, es wäre egal.

Ich verstehe nur einfach nicht, was die NR von den R nun verlangen. Wenn sie in der eigenen Wohnung rauchen, ist es beschissen für die Nachbarn, weil der Rauch durch die Wände zieht. Raucht man auf dem Balkon, können die Nachbarn keine Fenster aufmachen, das ist also auch wieder falsch. Geht man draußen auf die Straße, ist es wieder egoistisch, weil die nichtrauchenden Fußgänger das Zeug ins Gesicht kriegen. In Kneipen darf man sowieso nicht und wenn man sich davor stellt, ist es eh wieder kacke, weil die Nichtraucherkunden durch den Qualm laufen müssen, wenn sie raus wollen.

Was genau ist jetzt eigentlich Sinn und Zweck der Diskussion?
 
Ich finde sowiso das viel mit etwas Rücksichtnahme von beiden Seiten erreicht werden kann.

Ich finde jeder soll sich frei bewegen dürfen. Und die Raucher die ich kenne, nehmen automatisch auf Nichtraucher rücksicht, wie z.b. auf mich. Z.b. wird nicht gequalmt während dem Essen und sie gehen freiwillig auf den Balkon um zu rauchen, ohne das ich das jemals verlangt hätte.
Und auch ich als nichtraucherin bin so tolerant und akzeptiere wenn z.b. der Nachbar raucht.
Ich finde das ist die persönliche Freiheit eines jeden Menschen zu entscheiden ob er raucht oder eben nicht.
Und Menschen mit ein bisschen Charackter nehmen gegenseitig etwas Rücksicht.

Ausserdem finde ich es komplett daneben in Restaurant das rauchen komplett zu verbieten. Es genügt wenn man die Bereiche räumlich abtrennt. Es muss für beides genug Platz da sein, überall im Leben.
 
Ausserdem finde ich es komplett daneben in Restaurant das rauchen komplett zu verbieten. Es genügt wenn man die Bereiche räumlich abtrennt. Es muss für beides genug Platz da sein, überall im Leben.

Endlich mal ein Mensch, der weiss, was Toleranz und Kompromissbereitschaft bedeutet! War längst überfällig hier in diesem Thread! *thumbsup*
 
Ich finde sowiso das viel mit etwas Rücksichtnahme von beiden Seiten erreicht werden kann.

Ich finde jeder soll sich frei bewegen dürfen. Und die Raucher die ich kenne, nehmen automatisch auf Nichtraucher rücksicht, wie z.b. auf mich. Z.b. wird nicht gequalmt während dem Essen und sie gehen freiwillig auf den Balkon um zu rauchen, ohne das ich das jemals verlangt hätte.
Und auch ich als nichtraucherin bin so tolerant und akzeptiere wenn z.b. der Nachbar raucht.
Ich finde das ist die persönliche Freiheit eines jeden Menschen zu entscheiden ob er raucht oder eben nicht.
Und Menschen mit ein bisschen Charackter nehmen gegenseitig etwas Rücksicht.

Ausserdem finde ich es komplett daneben in Restaurant das rauchen komplett zu verbieten. Es genügt wenn man die Bereiche räumlich abtrennt. Es muss für beides genug Platz da sein, überall im Leben.

Deine Einstellung gefällt mir. :)

Genauso verhalte ich mich ja auch. Ich rauche nicht in meiner Wohnung, obwohl ich das könnte. Nur habe ich auch einen Mitbewohner, der nicht raucht. Zudem mag ich es einfach nicht, wenn alles so nach Rauch stinkt. Deshalb gehe ich immer raus, wenn ich den Bedarf danach habe. Ich würde mich auch nie auf einen Spielplatz stellen oder Kindergarten und mir da eine anzünden, niemals. Das habe ich auch schon vor ein paar Tagen erwähnt, wenn ich schwanger wäre, würde ich sofort das Rauchen unterlassen, weil ich nicht noch die Gesundheit eines kleinen Wesens zerstören will. Nur wegen meiner Sucht will ich kein behindertes Kind zur Welt bringen.
Meine Schwester ist 8, sie weiß überhaupt nicht, dass ich rauche, ich glaube, sie würde es sowieso nicht verstehen. Und wenn ich sie besuche, zwinge ich mich, mich einfach ein paar Stunden zusammenzureissen und nicht zu rauchen.

Ich hasse es, wenn es in der Küche so derbst nach Rauch stinkt. Ich bin prinzipiell dagegen, in der Wohnung zu rauchen, allerhöchstens im Wohnzimmer, wenn genug gelüftet wird. Aber in Küche definitiv nicht, denn wenn neben mir einer steht und Essen zubereitet, werde ich den Duft bestimmt nicht mit meiner Qualmerei zerstören, geschweige denn das Essen.

Ich finde, was Rücksicht betrifft, kann man mir nicht wirklich Vorwürfe machen, weil ich mich eigentlich oft genug anpasse. Wenn es sein muss, schaffe ich es auch den ganzen Tag nicht zu rauchen und das kommt öfters bei mir vor, zB wenn ich mit meiner Familie Ausflüge mache. Und ich bezweifle, dass ich mit der Einstellung zur absoluten Minderheit gehöre.
 
Wenn es sein muss, schaffe ich es auch den ganzen Tag nicht zu rauchen und das kommt öfters bei mir vor, zB wenn ich mit meiner Familie Ausflüge mache. Und ich bezweifle, dass ich mit der Einstellung zur absoluten Minderheit gehöre.

Richtig bezweifelt (=)) bei mir ist's genau so!
Na gut, liegt wohl dran, dass meine Verwandtschaft mich köpfen würde, wenn die wüssten dass ich rauche.
Ein paar Stunden verzichten geht (einigermassen) gut, gerade eben wenn mal wieder ein Ausflug mit der Familie angesagt ist.
 
Ausserdem finde ich es komplett daneben in Restaurant das rauchen komplett zu verbieten. Es genügt wenn man die Bereiche räumlich abtrennt. Es muss für beides genug Platz da sein, überall im Leben.

So wie ich es verstanden habe, ist es in deutschen Restaurants eben so? Nur Kneipen (die Essen anbieten), die nur einen Raum haben und daher nicht abtrennen können, haben Pech gehabt.

@Freddy: Ich dachte die Dramatisierung hilft dir, es zu verstehen. Aber das klappt wohl nicht.
Das waren jetzt explizite Beispiel von Momenten, in denen man eben als Nichtraucher nichts machen kann, ich dachte, danach hast du gefragt? Das Beispiel stammte aus dem Leben meiner Freundin, in dem Zimmer unter ihrem WG-Zimmer wohnt ein Raucher, der ständig am Fenster Zigaretten raucht (was ich gut finde, wenns am Fenster und nicht in der Wohnung ist!) - aber wenn sie den Rauch nicht direkt in ihrem Zimmer haben will, muss sie halt ständig das Fenster geschlossen halten, auch im Sommer nachts. Was soll sie machen, der Raucher ist ja im Recht.
Und das wollte ich nur mal darlegen, dass es eben auch Momente gibt, wo man sich als Nichtraucher nicht mal einfach zehn Meter wegstellen kann.

Ich versuche immer so ein bisschen eine andere Sichtweise darzulegen, aber irgendwie fühle ich da immer eher negative und aggressive Resonanz und das stört mich so. Denn eigentlich bin ich nicht militant oder missionarisch oder so, ich hab eigentlich die ganze Zeit versucht, klar zu machen, warum Nichtraucher so denken.

:hallo:

Kurze Frage zum Thema Bahnfahren und Rauchen? Ist das richtig mit körperlichen Entzugserscheinungen auch verbunden bei euch? Und wie lange haltet ihr das so durchschnittlich aus ohne Zigarette?

Jetzt nur mal so rein aus wissenschaftlichem Interesse (nicht dass sich wieder wer auf den Schlips getreten fühlt...)
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich es verstanden habe, ist es in deutschen Restaurants eben so? Nur Kneipen (die Essen anbieten), die nur einen Raum haben und daher nicht abtrennen können, haben Pech gehabt.

Und warum haben Raucher Pech gehabt und Nichtraucher nicht? Genau das ist das, was mich stört. Ich finde es nicht schlimm, dass in Kneipen teilweise das Rauchen verboten wird, aber schon wieder dieser Spruch "Pech gehabt" finde ich nicht angebracht. IHR wollt, dass WIR Rücksicht nehmen und tun wir das, haben wir halt Pech gehabt. Und mit der Ignoranz wirst du bestimmt nicht viele finden, die rein aus Höflichkeit darauf verzichten.

@Freddy: Ich dachte die Dramatisierung hilft dir, es zu verstehen. Aber das klappt wohl nicht.
Das waren jetzt explizite Beispiel von Momenten, in denen man eben als Nichtraucher nichts machen kann, ich dachte, danach hast du gefragt? Das Beispiel stammte aus dem Leben meiner Freundin, in dem Zimmer unter ihrem WG-Zimmer wohnt ein Raucher, der ständig am Fenster Zigaretten raucht (was ich gut finde, wenns am Fenster und nicht in der Wohnung ist!) - aber wenn sie den Rauch nicht direkt in ihrem Zimmer haben will, muss sie halt ständig das Fenster geschlossen halten, auch im Sommer nachts. Was soll sie machen, der Raucher ist ja im Recht.
Und das wollte ich nur mal darlegen, dass es eben auch Momente gibt, wo man sich als Nichtraucher nicht mal einfach zehn Meter wegstellen kann.

Eine Dramatisierung hilft eher, es nicht zu verstehen, weil man es nicht noch schlimmer hinstellen muss als es ist. Und wieder sage ich es, wir haben von der ÖFEENTLICHKEIT gesprochen, nicht von privaten Wohnungen oder Häusern. Und da ich so nett bin und trotzdem auf dein Beispiel eingehe, stelle ich dir jetzt mal ne Frage. Das Fenster über dem Raucher ist wohl nicht das einzige Fenster der Wohnung. Warum öffnet sie also nicht einfach ein anderes?

Ich versuche immer so ein bisschen eine andere Sichtweise darzulegen, aber irgendwie fühle ich da immer eher negative und aggressive Resonanz und das stört mich so. Denn eigentlich bin ich nicht militant oder missionarisch oder so, ich hab eigentlich die ganze Zeit versucht, klar zu machen, warum Nichtraucher so denken.

Ja, was erwartest du? Denkst du, dir fallen alle Raucher um den Hals und bedanken sich herzlich bei dir, weil du erwartest, dass sich jeder nach den NR zu richten hat?! ;)
Ich finde es nicht angebracht, zu erwarten oder gar zu verlangen, dass alles parteiisch nur nach den einen abzulaufen hat. Man muss eine Einigung finden, dass es allen irgendwo Recht ist. Rücksichtsvoll sollten beide Parteien sein und nicht immer erwarten, dass ihr Wunsch umgesetzt wird. Das ist das, was ich dazu zu sagen hab. Nur machst du mir einen ganz anderen Eindruck und deshalb springe ich auch immer drauf rum.
 
Kurze Frage zum Thema Bahnfahren und Rauchen? Ist das richtig mit körperlichen Entzugserscheinungen auch verbunden bei euch? Und wie lange haltet ihr das so durchschnittlich aus ohne Zigarette?

Jetzt nur mal so rein aus wissenschaftlichem Interesse (nicht dass sich wieder wer auf den Schlips getreten fühlt...)

Grad körperliche Entzugserscheinungen habe ich nie. Ausser dass ich anfange, mit den Fingern auf dem Tisch rumzutrommeln, oder nervös mit den Füssen wackle (was den Mitmenschen ziemich auf die Nerven geht).

Mit dem Aushalten, das ist unterschiedlich. Wenn ich am Wochenende zuhause bin, kann es sein dass ich einen ganzen Tag nicht rauche.
Wenn ich aber in der Berufsschule bin, was mit Stress und Anstrengung verbunden ist, dann benötige ich mindestens alle 2 Stunden eine Zigarette, um mich etwas zu erholen.

Das ist irgendwie krank :(
 
Körperliche Entzugserscheinungen bekommt man idR von härterem Zeug, zB Drogen oder so. Auch da die Konzentration an Nikotin, Teer usw. relativ gering in einer Zigarette ist.

Ich habe deshalb auch noch nie richtige Entzugserscheinungen gehabt. Man spürt einfach nur den Drang nach einer Zigarette, man wird launisch, zappelig, unruhig usw.
 
Und mit der Ignoranz wirst du bestimmt nicht viele finden, die rein aus Höflichkeit darauf verzichten.

Ich ziehe mich an dem Punkt jetzt zurück, langsam wird's mir echt zu doof.
:hallo:


Man bekommt nicht nur bei 'harten' Sachen Entzugserscheinungen, sondern auch bei Nikotin und Alkohol. Vielleicht überwiegt der Anteil an psychischen ja dem der physischen bei Nikotin. Man weiß es nicht, vielleicht wird ja mal eine Studie darüber gemacht.
 
Man bekommt nicht nur bei 'harten' Sachen Entzugserscheinungen, sondern auch bei Nikotin und Alkohol. Vielleicht überwiegt der Anteil an psychischen ja dem der physischen bei Nikotin. Man weiß es nicht, vielleicht wird ja mal eine Studie darüber gemacht.

Hattest du schon mal von Alkohol Entzugserscheinungen bekommen? Und ich dachte eigentlich, du hättest gefragt, OB man als Raucher Entzugserscheinungen bekommt. Mit der Aussage beantwortest du dir die Frage selbst, auch wenn du es als Nichtraucher wohl kaum einschätzen kannst.
 
Es gibt körperliche und seelische Entzugserscheinungen.

Ich denke körperliche Entzugserscheinungen treten eher bei harten Drogen auf.
 
Hattest du schon mal von Alkohol Entzugserscheinungen bekommen? Und ich dachte eigentlich, du hättest gefragt, OB man als Raucher Entzugserscheinungen bekommt. Mit der Aussage beantwortest du dir die Frage selbst, auch wenn du es als Nichtraucher wohl kaum einschätzen kannst.

Eigentlich wollte ich dir ja nichtmehr antworten.

Nein, ich kenne keine Entzugserscheinungen, ich war noch nie Alkoholiker, du etwa? Ich frage mich, was diese Frage soll :confused: Bezweifelst du, dass man vom Alkohol Entzugserscheinungen bekommen kann?

Ich hab eher gefragt, unter was für Entzugserscheinungen ihr persönlich so leidet, einfach aus Interesse.
Was für ein Spektrum an Entzugserscheinungen es gibt, kann ich ja auch in einem Buch nachlesen. Ich dachte jetzt eher an persönliche Erfahrungsberichte, die finde ich gemeinhin interessanter.

Bei Alkoholismus treten sehr, sehr oft körperliche Entzugserscheinungen auf. Psychische Erscheinungen sind neben innerer Unruhe auch Nervosität, Aggressivität, Schlafstörungen etc. bis hin zu Halluzinationen...
 
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Die Nikotin-Entzugserscheinungen würde ich mal nicht unterschätzen, wenn man sie auch mit denen von Heroin oder anderen harten Drogen kaum vergleichen kann. Btw, das "Hibbelig-Sein" und "eine rauchen müssen" zähle ich auch zu Entzugserscheinungen...

Ich bin ehemaliger Raucher, vor 2 1/2 Jahren hab ich aufgehört. Die erste Nacht fiel mir erstaunlich leicht (dabei hatte ich Nachtdienst, wobei ich normalerweise sehr viel geraucht habe), dann gings aber los...ich hatte ca 4 Tage jede Nacht extreme Schweißausbrüche, Schlafstörungen und natürlich psychische Entzugserscheinungen. Das war am Anfang schon übel, wenn man plötzlich einfach losheult und noch nicht mal weiß warum :D Alles in allem hab ichs aber ganz gut überstanden, nach 7 Jahren täglich bis zu 25 Zigaretten und mehr hatte ich mir das schlimmer vorgestellt. Etwa zwei Monate danach an Silvester hab ich wegen Trunkenheit an einer Zigarette gezogen - und rein gar nichts empfunden - von daher war für mich klar, das ist vorbei. Seit dem hab ich nie wieder eine angerührt, bin nach wie vor viel mit Rauchern zusammen, fühle mich aber selten mal belästigt. Ich lasse im Stau schon auch mal wen in meinem Auto rauchen - ich weiß ja schließlich wie das früher bei mir war.

Ich hab aufgehört weil es für mich kein Genuss mehr war, ich hatte die Ängste satt (seltsame Schmerzen im Thoraxbereich taten ihr übriges...) und am Ende kreiste alles nur noch darum ob ich mit den drei Zigaretten die da noch in der Schachtel sind bis morgen mittag hinkomme - für mich war's nur noch quälerei - ne teure noch dazu. Ich halte mich eigentlich nicht für nen Gesundheitsfanatiker - aber da war für mich einfach der Schlusspunkt erreicht.

Das einzige was mich ankotzt ist wenn bei uns vorm Krankenhaus geraucht wird, zumeist noch direkt am Eingang wo große Schilder stehen wo drauf hin gewiesen wird das man doch bitte in den extra dafür eingerichteten Raucherbereich gehen soll. Und wenn dann vor mir ein Patient rumspaziert der vor lauter Husten kaum noch atmen kann aber dabei noch kräftig an seiner Zigarette zieht dann frag ich mich ob das Geld der Krankenkasse da nicht vielleicht bei jemand anderem besser aufgehoben wäre...
 
Ich bin ehemaliger Raucher, vor 2 1/2 Jahren hab ich aufgehört. Die erste Nacht fiel mir erstaunlich leicht (dabei hatte ich Nachtdienst, wobei ich normalerweise sehr viel geraucht habe), dann gings aber los...ich hatte ca 4 Tage jede Nacht extreme Schweißausbrüche, Schlafstörungen und natürlich psychische Entzugserscheinungen. Das war am Anfang schon übel, wenn man plötzlich einfach losheult und noch nicht mal weiß warum :D

Ich hab es schonmal erwähnt: Ich war eine zeitlang auf der Neonatologie und da hatten wir schon öfters mal ein Baby von einer Mutter mit Nikotinabusus und da sieht man doch schon einige Entzugserscheinungen. Schreckhaftigkeit, Trinkschwäche, hoher Puls und hoher Blutdruck, Quängelei, ewiges Geschreie, Unruhe. Dass Kinder von rauchenden Müttern sehr oft auch schmächtig und untergewichtig sind, ist ja wohl klar.
Nikotin wird zwar nicht ersetzt, so wie 'harte' Drogen, aber es ist trotzdem nicht schön anzusehen.

Also von daher: Lieber während der Schwangerschaft aufhören und dann auch nicht mehr in Gegenwart der Kleinen anfangen, finde ich.
Würd ich auch so halten. :)
 
Eigentlich wollte ich dir ja nichtmehr antworten.

Nein, ich kenne keine Entzugserscheinungen, ich war noch nie Alkoholiker, du etwa? Ich frage mich, was diese Frage soll :confused: Bezweifelst du, dass man vom Alkohol Entzugserscheinungen bekommen kann?

Nein, tue ich nicht. Da ich kein Alkoholiker bin, kann ich das aber auch nicht einschätzen, inweiweit man körperliche/seelische Entzugserscheinungen hat. Ich habe dir diese Frage gestellt, weil du gesagt hast, dass man von Nikotin und Alkohol Entzugserscheinungen bekommt. Und genau weil du weder Raucher noch Alkoholiker bist, wollte ich nachhaken, woher du dieses Argument ziehst. Am Ende ist es egal aus welchen literarischen Quellen man das zieht, man reagiert am Ende doch ganz indivuell auf sowas.

@ weasel:

Du kriegst erst mal meinen vollen Respekt, dass du es geschafft hast, damit aufzuhören. Ich habs bisher auch schon mehrmals versucht, nur hat es leider nicht geklappt. Ich finde, die ersten 2 Wochen sind immer noch die härtesten. Schon nach ein paar Stunden nach der letzten Kippe ist man nahe dabei durchzudrehen, weil man im Hinterkopf den Gedanken hat, ich weiß, dass ich nie wieder eine rauchen will, wie soll ich das schaffen, wenn es jetzt schon so schlimm ist? Deshalb wurde ich meistens nach 3, 4 Tagen wieder rückfällig. Ich denke, das was mir bisher gefehlt hat, war einfach der Druck von außen oder vielleicht hat auch die Überzeugung gefehlt. Wäre ich in dem Moment schwanger gewesen und gewusst, dass ich damit die Gesundheit des Babys gefährde, hätte ich zu 100% die Finger davon gelassen. Von einer Sucht loszukommen ist einfach sooo schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
...dann frag ich mich ob das Geld der Krankenkasse da nicht vielleicht bei jemand anderem besser aufgehoben wäre...
Das spart die Rentenkasse dafür mehr als ein. ;)

Obwohl ich jetzt seit mehr als 18 Wochen nicht rauche,
kann ich nicht behaupten, über'm Berg zu sein. :mad:
Was die Entzugserscheinungen angeht:
Im Vergleich zum Nikotinentzug war die Entscheidung vor 11 Jahren,
nach 20 Jahren Dauerkiffen damit aufzuhören,
ein lässiger Spaziergang. ;)
 

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